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Jahresbericht 2012 herunterladen - insieme Zwirniträff

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InterviewInterview mit Jacqueline Ammonn, auch genannt«Frä Zirkusdirektorin», Mitarbeiterin der mobilenZirkusschule BellissimoJacqueline, wer bist du und was ist für dich im Leben besonderswichtig?Ich bin gerade eben 50 Jahre alt geworden und im chinesischen Sternzeichenein Tiger! Auf meine zwei erwachsenen Töchter bin ich besonders stolz. Grundsätzlichkann ich sagen, dass ich gerne mit anderen Menschen zusammenarbeite. In meinem Leben hat es sich oft so ergeben, dass ich in Gruppen «ander Spitze war» und die Leitung übernahm – sei es als Artistin am hohen Trapezoder im Handstand in der Mitte des Ensembles. Während zwölf Jahrenhatte ich Engagements als Trapezkünstlerin bei diversen nationalen und internationalenZirkussen. Das Zirkusleben hat mich stark geprägt und zu diesemMenschen gemacht, der ich heute bin. Nun bereitet es mir grosse Freude, dieTrapezkunst an Kinder und Jugendliche weiterzugeben – dies habe ich währendzehn Jahren auch professionell beim Kinderzirkus Robinson gemacht. Bei dermobilen Zirkusschule Bellissimo bin ich nun seit vier Jahren tätig. Im Jahr2013 mache ich aber eine «Bellissimo-Pause» und widme mich auch malmeinen anderen Interessen.Du hast mit <strong>insieme</strong>-zwirniträff im Rahmen des Ferienpasseseine integrative Zirkuswoche durchgeführt. Was hat dich amallermeisten beeindruckt?Es war für mich gewaltig! Wie ein roher Diamant, der noch geschliffen werdenmusste. In meiner Tätigkeit als «Zirkusdirektorin» war es sozusagen die Lehrabschlussprüfung.Ich bin beeindruckt von den vielen Talenten, die es zu entdeckengab und über die riesige Motivation, die alle Kinder während der ganzenWoche gezeigt haben.Worin hat sich diese Zirkuswoche von deinen bisherigenZirkuswochen unterschieden?Die Woche war für mich sehr spannend, da ich noch nie mit einem Betreuerteamwie hier beim zwirni zusammen gearbeitet habe. Auch dieses Teammusste Teil des Tagesablaufes und des Schlussprogramms werden. Mit denKindern hier im zwirni zu arbeiten, war im Gegensatz zu sonst kein grosserUnterschied. Aber das «Glück» war am Ende der Woche, nach gelungener Vorführung,noch grösser als sonst! Wunderbare Emotionen waren das!Jacqueline, möchtest du sonst noch etwas sagen?Ja, Zirkus zu leben, auch in einem «zwirni» war besonders wertvoll für mich.Ich werde das nie vergessen. Und natürlich freue ich mich sehr, dass ich imHerbst 2013 eine Fortsetzung der integrativen Zirkuswoche bei <strong>insieme</strong>-zwirniträffdurchführen darf.16

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