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NEU! - Industrievertretung R. Krause GmbH

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sicher<br />

50<br />

Tipps<br />

Tipps<br />

IM UMGANG<br />

mit Diamant-Werkzeugen<br />

schützend<br />

sparsam<br />

wirtschaftlich<br />

hochwertig<br />

schnell<br />

erprobt<br />

robust<br />

langlebig<br />

geborgen<br />

glaubwürdig<br />

stark<br />

AUSNAHME:<br />

GRUNDREGELN IM UMGANG MIT DIAMANT-WERKZEUGEN.<br />

Für Kernbohrungen mit Diamant-Bohrkronen muss der Anwender wissen, in welchem<br />

Material er dies vornehmen möchte. Entsprechend ergibt sich der Einsatz unterschiedlicher<br />

Werkzeuge.<br />

. Für harten Stein wird grundsätzlich eine Diamantbohrkrone mit weicher Bindung verwendet,<br />

damit während des Bohrvorgangs aus den Segmenten schnell das Diamantkorn<br />

freikommen. Für weichen Stein spricht entsprechend eine Diamantbohrkrone mit harter<br />

Bindung, da das Diamantkorn weniger schnell verschleißen und die Schärfwirkung größer<br />

ist. Hierbei steht „weich“ und „hart“ für die Beschaffenheit der Bindung der Segmente, in<br />

der das Diamantkorn eingelassen ist. Bearbeitet der Anwender mit einer „weichen“<br />

Bohrkrone einen harten Stein ohne Absaugung und Kühlung, bohrt er bei zunehmender<br />

Tiefe nicht mehr auf dem Stein allein, sondern auf dem entstehenden Bohrmehl - er bohrt<br />

mit einer „weichen“ Bohrkrone auf „weichem“ Material. Die Segmente erwärmen sich<br />

und werden stumpf. Das Diamantkorn poliert und die Bohrkrone verliert an Schärfe. Die<br />

Schnittleistung lässt nach und der Anwender verstärkt den Druck auf die Bohrkrone. Die<br />

Segmente erhitzen und nach wenigen Bohrungen sind die Segmente „verglast“ oder sie<br />

reißen schon bei geringstem Widerstand im Stein ab und die Bohrkrone muss ausgetauscht<br />

werden. Dies gilt ebenso für „harte“ Bohrkronen in weichem Stein.<br />

. Durch Zwischenschärfen der Bohrkrone in einer Schärfplatte oder einem weichen Stein<br />

können die Segmente wieder freigearbeitet werden und die Bohrkrone ist scharf. Um die<br />

Lebensdauer der Bohrkronen zu verlängern und die Schnittgeschwindigkeiten hoch zu<br />

halten, ist eine Kühlung der Segmente notwendig. Dies kann sowohl aktiv durch Wasserkühlung<br />

als auch passiv durch Absaugung geschehen.<br />

Dies gilt auch für Diamant-Schnittscheiben und Bohrkronen zum Dosensenken.<br />

. Für Trockenbohrungen werden Bohrkronen mit weniger Segmenten und weiterem Segmentabstand<br />

eingesetzt. Durch die größeren Abstände zwischen den Segmenten ist eine<br />

Absaugung des Bohrmehls möglich.<br />

. Für Nassbohrungen werden Bohrkronen mit vielen Segmenten und engem Segmentabstand<br />

eingesetzt. Die Abstände der Segmente und die Erwärmung der Segmente gebieten<br />

für Bohrungen in Stahlbeton den Einsatz von Nassbohrmaschinen. Das Bohren mit<br />

Diamant-Werkzeug auf Metall benötigt grundsätzlich eine Wasserkühlung.<br />

Wenn Sie mit einer BAIER-Maschine und einer TITANIUM-<br />

Bohrkrone arbeiten.

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