Klinoskop 2/2009 - Klinikum Chemnitz
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Im direkten Kontakt zur Welt<br />
SIEMENS erweitert das Angebot der Patiententelefone und Fernsehanlage am <strong>Klinikum</strong><br />
Um den Patienten den Aufenthalt im<br />
Krankenhaus so angenehm wie möglich zu<br />
gestalten, bietet die Firma SIEMENS seit vielen<br />
Jahren die Nutzung eines persönlichen<br />
Telefons und eines Fernsehgerätes/Radio in<br />
den Patientenzimmern an.<br />
Mit dem persönlichen Telefon kann der<br />
Patient ohne Zuhilfenahme der Vermittlung<br />
anrufen und auch angerufen werden. An<br />
mehreren Kassenautomaten im <strong>Klinikum</strong><br />
können sich die Patienten eine für die Nutzung<br />
notwendige Chipkarte kaufen. Dabei<br />
erhält er seine persönliche Telefonnummer<br />
und wählt die von ihm gewünschten Dienste<br />
aus. Ein Serviceteam steht den Patienten<br />
werktags von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung.<br />
Diese Mitarbeiter helfen den Patienten bei<br />
der Bedienung, laden die Chipkarten auf<br />
und sind bemüht auftretende Probleme<br />
schnellstmöglich zu beheben.<br />
Nach der Sanierung im Haus Flemmingstraße<br />
2 der <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong> gGmbH sind<br />
alle Patientenbetten mit moderner Telefon-<br />
und Fernsehtechnik ausgestattet. Früher<br />
mussten sich mehrere Patienten gemeinsam<br />
ein Fernsehgerät teilen. Durch den Einsatz<br />
der neuen Technik hat jeder Patient einen eigenen<br />
modernen LCD-Fernseher am Bett und<br />
kann kostenlos 14 TV-Sender sowie 9 Radio-<br />
Ein Gast aus Tomsk<br />
Prof. Dr. med Anatoly Karlov im Institut für Biomedizintechnik<br />
Im Februar besuchte Prof. Dr. med. Anatoly<br />
Karlov erneut das Institut für Biomedizintechnik<br />
(<strong>Klinoskop</strong> berichtete in der Ausgabe<br />
3/08). Der Besuch war eigentlich für den Zeit-<br />
Sender nutzen. In jedem Patientenzimmer<br />
steht ein Internetanschluss über Netzwerkkabel<br />
zur Verfügung.<br />
Gegenüber der Bibliothek, im Foyer, wurde<br />
ein neuer Internetraum mit drei Computerplätzen<br />
und drei Notebookplätzen eingerichtet.<br />
Für alle Patienten im <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
ist eine Telefonflatrate geplant. Bei angemeldeter<br />
Telefonkarte kann kostenlos und<br />
raum vom 20. bis 22. Februar geplant. Am 19.<br />
klingelte jedoch gegen 13 Uhr beim Leiter des<br />
Instituts für Biomedizintechnik Peter Freitag<br />
das Telefon. Am Apparat war Herr Prof. Kar-<br />
Für eine Pause im Flemming blieb Prof. Dr. med. Anatoly Karlov noch etwas Zeit. Foto:Hansel<br />
Mit dem eigenen modernen LCD-Fernseher am Bett sind im Haus Flemmingstraße 2 kostenlos 14 TV- Sender sowie<br />
9 Radio-Sender zu empfangen. Foto: Hertel<br />
unbegrenzt in das deutsche Festnetz telefoniert<br />
werden.<br />
Als zusätzlicher Service für alle Patienten<br />
im Haus Flemmingstraße sollen demnächst<br />
die Premiere-Programme Film, Bundesliga,<br />
Fußball international und Spitzensport verfügbar<br />
sein.<br />
Heike Fröhnel<br />
lov: „Hallo Peter. Hast Du heute etwas Zeit für<br />
mich? Ich möchte eine kurze Visite bei Dir machen,<br />
weil ich morgen schon wieder nach Moskau<br />
muss.“ Eine Stunde später konnten sich<br />
zwei Freunde wieder in die Arme schließen.<br />
Die Visite war kurz: „Nur eine kurze Visite ist<br />
eine gute Visite“, sagt Prof. Karlov aber umso<br />
herzlicher. Bei einer Tasse Tee und einem Stück<br />
Kuchen – ohne Sahne, Prof. Karlov lebt streng<br />
gesundheitsbewusst – wurde im Restaurant<br />
Flemming über „Gott und die Welt“ gesprochen.<br />
Aber auch unmittelbar aktuelle Themen<br />
wie die weitere Unterstützung der Klinik<br />
in Tomsk mit ausgesonderter Medizintechnik<br />
wurden diskutiert. Prof. Karlov bedankte sich<br />
vielmals für die Unterstützung und betonte,<br />
wie wichtig die Hilfe für den Aufbau seiner<br />
Klinik für Orthopädie und die Betreuung seiner<br />
Patienten ist. Gleichzeitig erneuerte er seine<br />
Einladung nach Tomsk. Nach viel zu kurzer<br />
Zeit musste sich Prof. Karlov wieder verabschieden.<br />
Wir hoffen auf weitere gute deutschrussische<br />
Beziehungen.<br />
Peter Freitag<br />
Leiter des Instituts für Biomedizintechnik