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Ahoian alle Passagiere der Hoppetosse! - Kita Hoppetosse

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Hauptstraße 6T<br />

10317 Berlin<br />

Telefon 55 73 98 60<br />

Fax 55 73 98 64<br />

kin<strong>der</strong>garten.hauptstrasse@kigaeno.de<br />

www.kita-hoppetosse.de<br />

Unser erster Forschernachmittag an<br />

Bord <strong>der</strong> <strong>Hoppetosse</strong><br />

Am 10. November 2010 war es nun so weit. Unser erster Forschernachmittag,<br />

an dem Kin<strong>der</strong> mit ihren Eltern gemeinsam experimentieren konnten.<br />

Bei <strong>der</strong> Durchführung bekannter Experimente erklärten die Kin<strong>der</strong> naturwissenschaftliche<br />

Phänomene. Die Eltern staunten nicht schlecht über das<br />

Wissen ihrer „Kleinen“.<br />

In <strong>der</strong> „Herr Nilsson“ Abteilung wurde mit Farben experimentiert. Das<br />

„geheimnisvolle Schwarz“ o<strong>der</strong> „Regenbogen zeige dich“ war spannend<br />

für <strong>alle</strong>!<br />

Die Abteilung „kleiner Onkel“ experimentierte mit Wasser. Mit einer Pipette<br />

einen Wasserberg erzeugen - da konnten sich auch die jüngsten ausprobieren.<br />

Der „Kerzenfahrstuhl“ war ein weiteres zu erklärendes Phänomen.<br />

Die Nestgruppe (Abteilung Pippi) forschte natürlich auch mit. Im Bad, bei<br />

den Wasserversuchen konnten die Kleinsten verschiedenste Materialien<br />

schwimmen lassen, mit Strohhalmen „blubbern“ und Blasen schlagen, sowie<br />

mit verschiedenen Behältern Schütten und Messen. Mit Reis, Erbsen,<br />

Sand und kleinen Steinen konnten unsere Kleinsten erste Materialerfah-<br />

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hatte dem Bezirksamt<br />

Lichtenberg Sach– und Projektmittel zur Verfügung gestellt,<br />

woraufhin unsere <strong>Kita</strong> im Sommer einen Antrag auf eine<br />

finanzielle För<strong>der</strong>ung einreichte. Unser Projekt lautet „Krabbelgruppe“<br />

und ist offen für die ab August kommenden Nestkin<strong>der</strong>.<br />

Unserem Antrag wurde nach genauester Prüfung durch die<br />

Kommission stattgegeben, was uns ganze 431 Euro bescherte,<br />

die wir in tollstes Krippenspielzeug umsetzten. Zwei Mal im Monat<br />

können nun die zukünftigen Jungmatrosen mit Ihren Eltern<br />

für eine Stunde <strong>Kita</strong>alltag proben. Als sie am 16. Februar die<br />

Segel setzten, waren nicht nur sie glücklich über die gesponsorten<br />

Spielsachen, die mit den Erziehern gemeinsam ausgepackt<br />

und begütet wurden, wobei die Krabbelkin<strong>der</strong> ihre ersten<br />

Kontakte knüpfen konnten. Staunen bei den Kleinen, Raunen bei<br />

den Großen: schön zu sehen, wie glücklich Eltern und Kin<strong>der</strong><br />

die <strong>Hoppetosse</strong> wie<strong>der</strong> verließen. Nun wissen sie bereits, dass<br />

die nette Erzieherin Martina, diejenige ist, die mit dem schiefen<br />

Haus am Wasser und dem tollen Spielzeug in Verbindung steht<br />

und die Eingewöhnung ab August erleichtert. Zarte Freundschaften<br />

bahnen sich auch bereits an. Wir freuen uns schon auf<br />

das nächste Mal!<br />

Frühling 2011<br />

Ausgabe April 2011<br />

1 Euro<br />

rungen sammeln und ihre<br />

beachtliche Geschicklichkeit<br />

im Umgang mit den Elementen<br />

ausprobieren.<br />

Durch die kleinen Experimente<br />

wird Neugierde und<br />

Begeisterung für naturwissenschaftliche<br />

und technische<br />

Phänomene geweckt<br />

und geför<strong>der</strong>t. Entsprechend<br />

ihren Neigungen, Interessen<br />

und Begabungen können<br />

sich die Kin<strong>der</strong> ausprobieren<br />

und ihrem natürlichen<br />

Forscherdrang freien Lauf<br />

lassen!<br />

Kin<strong>der</strong>, Eltern, das Team<br />

- keiner bemerkte wie unmerklich<br />

die Zeit verstrich. Doch <strong>der</strong> nächste Forschernachmittag kommt<br />

und lässt die Herzen wie<strong>der</strong> höher schlagen.


Aller Anfang ist schwer!<br />

Spannende Erwartung aber auch mit Ängsten und Sorgen im Gepäck<br />

standen am 1. September die „Neuen“ vor <strong>der</strong> Tür. Für Lena, Niklas<br />

und Ole begann ihre ganz persönliche <strong>Kita</strong>zeit. Zielstrebig und vor <strong>alle</strong>m<br />

neugierig die Einen, zögerlich und misstrauisch die An<strong>der</strong>en, so ertasteten<br />

sie sich ihre neue Umgebung. Vorbereitende Gespräche und eine ruhige<br />

und entspannte Atmosphäre machten die ersten Eingewöhnungstage zu<br />

einer angenehmen Zeit für Eltern, Kin<strong>der</strong> und auch für mich.<br />

Langsam aber sicher erweiterten die neuen, kleinen Leichtmatrosen ihren<br />

„Radius“ und Mama und Papa zogen sich nach und nach zurück.<br />

Jetzt sind 6 Monate wie im Fluge vergangen. Die „Neuen“ sind mittlerweile<br />

„alte Hasen“ und zeigen den Hinzukommenden, wo es lang geht.<br />

Nachdem ich erst kürzlich eine Gruppe an die Schulen verabschiedet<br />

habe, ist es für mich wie<strong>der</strong> sehr erfrischend zu beobachten, wie viel Anteilnahme<br />

in den kleinen Seelen schon steckt: ob kleine Eifersüchteleien<br />

o<strong>der</strong> eben ein aufmunterndes Streicheln, wenn doch mal eine Träne fließt.<br />

Die Gruppe erhält dadurch was familiäres, lässt uns zusammenwachsen.<br />

Das Projekt Spielzeugfreie<br />

Zeit wächst<br />

Die Kin<strong>der</strong> schicken ihr Spielzeug für einige Wochen<br />

auf die große Reise<br />

Endlich war es wie<strong>der</strong> soweit, wir schickten unser Spielzeug für einige<br />

Wochen in den Urlaub.<br />

Denn nicht nur die Kin<strong>der</strong> und Erwachsenen brauchten den Urlaub, auch<br />

das Spielzeug musste sich mal erholen. Das ganze Jahr über hatte es zu<br />

tun. Ob Puppen, Autos o<strong>der</strong> Bausteine: <strong>alle</strong>s war im täglichen Gebrauch.<br />

Oft wurde es auch geworfen und dann einfach in <strong>der</strong> Ecke liegen gelassen.<br />

Wir wünschten dem Spielzeug einen ruhigen Urlaubsort, dass es sich auch<br />

vom großen Kin<strong>der</strong>lärm gut erholen konnte.<br />

Am Urlaubsende konnten die Kin<strong>der</strong> entscheiden, welches Spielzeug<br />

zuerst wie<strong>der</strong> kommen darf.<br />

Wir, die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Abteilung „Kleiner Onkel“ haben die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Abteilung<br />

„Herr Nilsson“ mit unserem Projekt angesteckt. Im März 2010 schauten sie<br />

uns, genau wie die an<strong>der</strong>en Erzieherinnen, bei unserem spannenden Treiben<br />

während <strong>der</strong> spielzeugfreien Zeit zu. Bei einem Elternabend fiel es uns<br />

nicht schwer, die Eltern <strong>der</strong> Abteilung „Herr Nilsson“ von unserem Projekt<br />

zu begeistern. Wir informierten sie ausführlich über das Projekt. Wie z. B.:<br />

• Suchtprävention,<br />

• Kreativitäts- und Phantasieför<strong>der</strong>ung,<br />

• Selbstständigkeits- und Sprachentwicklung,<br />

• eigene Bedürfnisse spüren lernen,<br />

• eigene Ideen entwickeln.<br />

Während dieser „Fastenzeit“ bestehen bestimmte Regeln, die natürlich<br />

auch die Eltern kennen.<br />

Folgende Regeln gelten:<br />

✔ während <strong>der</strong> Zeit wird kein Spielzeug mitgebracht<br />

✔ mitgebrachtes Spielzeug wird bis zum Abholen in <strong>der</strong><br />

Spielzeugkiste aufbewahrt<br />

✔ Tische und Stühle dürfen bewegt werden<br />

Leichtmatrosen<br />

Meist.<br />

Nicht immer.<br />

Es hat sich eine neue „Crew“ gefunden auf <strong>der</strong> <strong>Hoppetosse</strong>. Für sie und<br />

mich wünsche ich allzeit viel Spaß und Freude sowie viele Entdeckungen<br />

an neuen Ufern!<br />

Antje Rudolf<br />

✔ Decken, Tücher, kleine Matten bleiben<br />

✔ Einsatz <strong>der</strong> Lärmampel (rot = zu laut)<br />

Wenn Material gebraucht wird:<br />

Von den Kin<strong>der</strong>n muss eine plausible Erklärung gegeben werden, dann<br />

kann es auch geholt werden, jedoch vor dem nach Hause gehen, muss es<br />

wie<strong>der</strong> weggeräumt werden. (z.B. Stifte, Schere)<br />

✔ <strong>der</strong> Morgenkreis wird von den Kin<strong>der</strong>n gestaltet<br />

✔ Sprachlerntagebücher stehen bereit<br />

✔ Vertragsinhalte werden mit einem Daumenabdruck von den<br />

Kin<strong>der</strong>n bestätigt<br />

Die Ziele des Projekts wurden während eines Elternabends erläutert<br />

• Umgang mit <strong>der</strong> Leere<br />

• aktionsfreie Zeit erleben und aushalten<br />

• gute Vorbereitung für die Schule, da die Kin<strong>der</strong> <strong>alle</strong>s<br />

untereinan<strong>der</strong> absprechen müssen<br />

• soziale Kompetenzen werden weiterentwickelt<br />

• Suchtprävention<br />

(Reizüberflutung durch Medien, Spielzeugkonsum usw.)<br />

Dokumentation des Projektes:<br />

✔ 14 tägige Beobachtungsprotokolle für die Eltern<br />

✔ viele Fotos und Filmaufnahmen<br />

Um dem Projekt eine Steigerung zu geben, verreiste diesmal auch das<br />

Gartenspielzeug. Es ist verblüffend wie intensiv sich die Kin<strong>der</strong> mit sich,<br />

ihrer Umwelt und den sie umgebenden Menschen auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Eine fruchtbare Zeit bei „Herrn Nilson“.<br />

Heike und Beate <strong>der</strong> Abteilung „Kleiner Onkel“


Post aus Schweden<br />

von unserer Patenkita<br />

Hallo an <strong>alle</strong> Kin<strong>der</strong> und Mitarbeiter Sie bei <strong>Hoppetosse</strong>!<br />

Vielen bank für Ihren netten Brief. Wir freuen uns sehr, über das Kontakt<br />

mit Ihnen. Wir sind gespannt, wie Sie unsere Adresse bekommen!<br />

Unsere Vorschule liegt in Bastad. Bastad Gemeinde besteht aus einer<br />

halbinsel entlang dem Kattegatt. Die Befölkerung von knapp über 14 000<br />

Einwohner hier. Bastad ist ein Touristertzentrum und es ist viel Tennis hier<br />

gespielt.<br />

Unsere Vorschule hat vier Abteilungen mit insgesamt 74 Kin<strong>der</strong>n. Die Namen<br />

<strong>der</strong> Abteilungen: Shelter, Schlüsselblume, Butter Blume und Buschwindröschen.<br />

Im moment haben wir eine Abteilung für Kin<strong>der</strong> im Alter von<br />

1-3, eine Abteilung mit 3-4 Jährigen und zwei Abteilungen mit 4-5 Jährigen.<br />

Äppelbyn liegt zentral in Bastad, nahe Bibliothek, Strand und Wald. Wir<br />

haben einen grossen schönen Garten zu inspirieren und herausfor<strong>der</strong>n<br />

Kin<strong>der</strong> in ihrem Spiel. Wir haben auch unseren eigenen Koch, <strong>der</strong> kocht<br />

unser Essen. Ein Teil <strong>der</strong> Appelbyn Ziel: Alle Kin<strong>der</strong> sollten das Gefühl <strong>der</strong><br />

Zufriedenheit, die aus machen Fortschritte, Schwierigkeiten zu überwinden<br />

und Erfahrungen eine Bereicherung für die Gruppe sein. Kin<strong>der</strong> fühlen<br />

sie können, wollten und wagen.<br />

Eines Tages im Vorschule: Wir öffnen um 6.30. Früstück um 7.30. Dann<br />

haben wir verschnidene Aktivitäten wie: Gymnastik, MaIen, Zeichnen,<br />

Spielen, im Freien spielen, Spaziergänge. Wir essen um 11.30 Uhr dann<br />

lesen wir Geschichten o<strong>der</strong> Nickerchen. Um 14.20 Uhr essen wir Snacks<br />

und dann spielen wir draussen. Äppelbyn Verschmelzung Abteilungen<br />

kI. 16.30 wenn die meisten nach Hause gegangen sind. Um 18.30 Uhr<br />

schliesst unsere Vorschule.<br />

Wir kennen dir Geschichte von Schneewitten und lesen Sie es manchmal<br />

für die Kin<strong>der</strong>. Also müssen Sie hatte Spass, wenn Sie spielte die Geschichte<br />

haben. Viel Arbeit war es natürlich.<br />

Santa Lucia feiern wir mit <strong>alle</strong>n Kin<strong>der</strong>n kan Lucie, Stern Jungen, Brownies<br />

o<strong>der</strong> Lebkuchen werden. Eltern können kommen und hören, dass<br />

ihre Kin<strong>der</strong> singen lie<strong>der</strong> Lucia. Dann haben wir Kaffee mit Luciabrötchen.<br />

Weinachten war fantastisch mit all diesem snee. Das ist genau, wie Sie es<br />

haben wollen.<br />

Wir sind auch neugierig, wie Sie es haben. Wieviel Personal haben Sie<br />

in ihren Gruppen? Wie viele Stunden sind Sie offen? Haben kin<strong>der</strong> Lebensmittel<br />

mit Ihnen? Es wäre sehr nett wenn Sie kommen könnten und<br />

besuchen Sie uns auf Äppelbyn!<br />

Viele liebe Grüsse von uns <strong>alle</strong>n an Äppelbyn<br />

Matrosen<br />

Hurra wir haben Sponsoren!<br />

Unsere Räume in <strong>der</strong> Nestgruppe werden immer schöner und<br />

interessanter. Das haben wir den Sponsoren unserer Einrichtung<br />

zu verdanken. Die Sponsoren sind die Eltern und das Team<br />

<strong>der</strong> <strong>Kita</strong>. Wir kauften eine Spielebene für die Kleinsten im Wert<br />

von 1.777,00 €. Nach dem Treppenaufstieg können die Kleinen<br />

einen Blick durch das Bullauge o<strong>der</strong> das Bodenfenster werfen.<br />

Über die Rutsche geht es weiter nach unten. In <strong>der</strong> Höhle ist ein<br />

Prismaversteck, in dem es sich gemütlich kuscheln lässt.<br />

Vielen Dank liebe Eltern,<br />

insbeson<strong>der</strong>e Familie Felber und Familie Schlicht.<br />

Ahoi an <strong>alle</strong> <strong>Passagiere</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoppetosse</strong>!<br />

Viele kennen mich bereits:<br />

Ich bin Christin Müller und arbeite seit dem 01. September 2010<br />

als Erzieherin in <strong>der</strong> Abteilung „Herr Nilsson“. Zu meiner Teilgruppe<br />

gehören 11 vierjährige Kin<strong>der</strong> mit denen ich gemeinsam<br />

unseren <strong>Kita</strong>alltag gestalte. In <strong>der</strong> kurzen Zeit habe ich mich<br />

sehr gut eingelebt und schätze die Arbeit im Team, die schönen<br />

Stunden mit „meinen Sprösslingen“ und die Zusammenarbeit<br />

und den Austausch mit Ihnen, den Eltern.<br />

Auf eine weitere schöne Zeit! Es grüßt Sie Christin Müller


Die Praktikantencrew sagt:<br />

„Auf Wie<strong>der</strong>sehen!“<br />

Hallo, ihr lieben Räuber!<br />

Nun ist unsere lange Reise von Ende August letzten Jahres bis Ende<br />

Januar diesen Jahres an Bord <strong>der</strong> <strong>Hoppetosse</strong> zu Ende. Gemeinsam<br />

haben wir einan<strong>der</strong> kennengelernt und zahlreiche Abenteuer erlebt.<br />

Praktikantin und abenteuerlustiges Crewmitglied Anne steuerte ihre Segel<br />

in Richtung „kleiner Onkel“, wo sie gemeinsam mit <strong>der</strong> erfahrenen Seeräuberin<br />

Beate den gesamten Tagesablauf <strong>der</strong> quirligen Entdecker durchlief.<br />

Zusammen bastelten sie Adventskalen<strong>der</strong> und buken die legendären<br />

Igelbrötchen.<br />

Conny und Annika schifften sich in <strong>der</strong> „Pippi Langstrumpf“ -Abteilung ein<br />

und wurden dort von den Seefrauen Patricia und Sabine mit offenen Armen<br />

empfangen. Mit Matrosenmut und Elan entwickelten sie gemeinsam<br />

kreative und musikalische Angebote wie zum Beispiel Stabpuppenspiele.<br />

Nicht nur die Kin<strong>der</strong> an Bord <strong>der</strong> <strong>Hoppetosse</strong>, auch Erzieher und Eltern<br />

zeigten sich uns jungen Erzieherinnen gegenüber immer freundlich, aufgeschlossen<br />

und neugierig.<br />

Auf unserer Reise festigten wir unser Gespür dafür, Wünsche und<br />

Bedürfnisse unserer kleinen Forscher zu erkennen und individuell<br />

darauf einzugehen. Die Einzigartigkeit <strong>der</strong> <strong>Hoppetosse</strong> mit ihrer kollegialen<br />

Atmosphäre und vor <strong>alle</strong>m die Faszination <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> für die sie umgebende<br />

Welt lassen uns unsere Reise als Einstieg in den Beruf nicht mehr<br />

vergessen.<br />

Mit kullerdicken Seemannstränen verabschieden wir uns, danken dem<br />

Team, den Kin<strong>der</strong>n und den Eltern für die schöne Zeit an Bord.<br />

Anne, Conny und Annika rufen laut: „Auf Wie<strong>der</strong>sehen!“<br />

Liebe Eltern,<br />

haben Sie sich schon eine Frage gestellt wie zum Beispiel: Was ist eigentlich<br />

Kindheit? O<strong>der</strong>: Wie fühlt es sich an, ein Kind zu sein in einer erwachsenen<br />

Welt? O<strong>der</strong>: Kann ich als Erwachsener wirklich verstehen, wie mein<br />

Kind die Welt sieht? Unser heutiges Verständnis von Kindheit, unser Bild<br />

vom Kind ist das Ergebnis historischer Prozesse und bleibt fortwährenden<br />

Verän<strong>der</strong>ungen unterworfen. Die aktuellen Diskussionen darüber, ob und<br />

wie viel Disziplin ein Kind benötige, eine unüberschaubare Anzahl von Erziehungsratgebern,<br />

von Theorien, was für Kin<strong>der</strong> das Beste sei, zeigen oft<br />

mehr darüber, wie die Autoren, d.h. wie wir Erwachsenen die Welt sehen<br />

und mit welchen Grundüberzeugungen wir unsere Weltsicht konstruieren,<br />

als dass sie Aufschluss geben könnten, was für die Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n<br />

schlussendlich die richtige Erziehung sei.<br />

Das Berliner Bildungsprogramm geht von dieser Einsicht aus, wenn es<br />

in den Mittelpunkt des Bildungsauftrags von Kin<strong>der</strong>gärten nicht die Lehre<br />

o<strong>der</strong> den Bildungsinhalt stellt, also unsere Vorstellungen davon, was<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Kita</strong> <strong>Hoppetosse</strong><br />

Satz und Layout: Kerstin Kunze<br />

(Schluss)redaktion: Julia Hantschel<br />

Bil<strong>der</strong> und Texte: Team <strong>der</strong> <strong>Kita</strong> <strong>Hoppetosse</strong><br />

in Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Fischmarkt<br />

Kin<strong>der</strong> wann lernen sollten, son<strong>der</strong>n das lernende, sich und seine Umwelt<br />

lustvoll erforschende Kind. Die Energie und Freude, mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> unablässig<br />

ihre Grenzen erweitern, bleibt für uns Erwachsene eine ständige<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung. Kin<strong>der</strong> leben eben in ihrer eigenen Welt, einer Welt, die<br />

immer wie<strong>der</strong> aufregend neu ist und <strong>der</strong>en Grenzen sich ständig neu bestimmen.<br />

Oft gerät diese Welt mit unseren Bedürfnissen nach Planbarkeit,<br />

unseren erwachsenen Alltagsstrukturen und unseren eigenen Grenzen<br />

in Konflikt und oft müssen wir uns dann entscheiden, wie viel Platz wir<br />

unseren Kin<strong>der</strong>n und ihrer Welt einräumen und ob wir ihnen dort auch<br />

manchmal begegnen wollen.<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten „<strong>Hoppetosse</strong>“ hat sich nach dem Namen des Schiffes<br />

benannt, mit dem <strong>der</strong> Vater von Pippi Langstrumpf, Kapitän Ephraim Langstrumpf<br />

die Meere befährt. Pippi Langstrumpf, die berühmte Romanfigur<br />

aus den Büchern Astrid Lindgrens ist ein Kind, das sein Recht auf Kindheit<br />

mit einer ganz beson<strong>der</strong>en Kombination aus Stärke und Großzügigkeit<br />

immer wie<strong>der</strong> erfolgreich gegen die Welt <strong>der</strong> Erwachsenen behauptet.<br />

Mit dem Kin<strong>der</strong>garten „<strong>Hoppetosse</strong>“ haben Sie für die Betreuung Ihres<br />

Kindes eine Einrichtung gewählt, die das Kind mit seinen Bedürfnissen in<br />

den Mittelpunkt des pädagogischen Handelns rückt, die stetig bemüht ist,<br />

anregungsreiche Räume zu gestalten, in denen Kin<strong>der</strong> sich und ihre Umwelt<br />

erfahren können, in denen die Kin<strong>der</strong>gruppe sich ungehin<strong>der</strong>t sozial<br />

erfahren kann und die auch innerhalb schwieriger Rahmenbedingungen<br />

ihr Profil und die pädagogische Qualität beständig weiter entwickelt um<br />

dem Anspruch an eine frühkindliche Bildungseinrichtung umfassend entsprechen<br />

zu können. Die „<strong>Hoppetosse</strong>“ ist ein wahrhaftes Kin<strong>der</strong>schiff und<br />

täglich unterwegs zu spannenden neuen Entdeckungen.<br />

Ihr Dirk Böhm<br />

Pädagogischer Bereichsleiter in Lichtenberg<br />

Kin<strong>der</strong>mund<br />

Conny fragt Emily: „Emily kannst du mir bitte helfen die Handtücher anzuhängen?“<br />

Emily bückt sich zu Conny, streicht ihr über den Kopf und antwortet ihr:<br />

„Conny, du bist schon groß, du schaffst das.“<br />

Es verstecken sich vier Kin<strong>der</strong> im Garten hinter einem kahlen Strauch. Die<br />

Erzieherin sagt zu den Kin<strong>der</strong>n: „Es sind doch noch keine Blätter am Strauch,<br />

ihr werdet doch gesehen.“ Darauf laufen drei Kin<strong>der</strong> los. Nike ruft sie zurück:<br />

„Bleibt hier, wir müssen doch warten bis die Blätter dran sind!“<br />

Levin erkundigt sich bei Beate nach dem Mittagessen: „Beate, was ist das?“<br />

Beate erklärt: „Das ist eine Paprikaschote gefüllt mit Schweinefleisch.“ Levin<br />

schaut sich die Paprikaschote genau an und fragt erstaunt: „Und wo ist denn<br />

das Schwein?“<br />

Kasimir erzählt aufgeregt seiner Erzieherin: „Wir fahren heut zu IKEA. Da<br />

essen wir einen Hamburger und Wackelpudding.“ Die Erzieherin fragt: „Gibt<br />

es bei IKEA schöne Möbel?“ Kasimir überlegt und antwortet: „Möbel? Nee!“<br />

Die Kin<strong>der</strong> betrachten Stolz ihre Faschingskostüme. Ich bin eine Fee, du<br />

auch? Nee, ich bin eine Primpessin.<br />

„Frieda du musst nicht immer <strong>alle</strong>s besser wissen. Frieda: „Das muss ich<br />

aber, schließlich will ich doch mal Erzieherin werden.“<br />

Conny fragt Annabelle: „Wozu ist die Abfallschüssel da?“ Conny: „Das weißt<br />

du doch Annabelle!“ A.:“ Wenn die Kin<strong>der</strong> nicht mehr magen!“ C.: „Ja richtig,<br />

wenn die Kin<strong>der</strong> nicht mehr mögen.“ A.: „Ich möge nicht mehr.“

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