Klinoskop Nr. 5/2005 ( 1.9 MB im PDF - Klinikum Chemnitz
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AUS- UND WEITERBILDUNG<br />
Lachen<br />
ist <strong>im</strong>mer noch<br />
Rund 100 Kinderkrankenschwestern aus<br />
Sachsen und Thüringen hatten sich für die<br />
13. Fortbildungsveranstaltung für Kinder-<br />
krankenschwestern am <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
eingeschrieben.<br />
Der Vormittag stand dabei <strong>im</strong> Zeichen von<br />
alternativen Lösungen gegen die Kinderlosigkeit.<br />
Prof. Dr. med. Steck, Chefarzt der Frauenklinik,<br />
ging in seinem Vortrag „Moderne Wege zum<br />
Wunschkind” ausführlich auf die Grundlagen der<br />
künstlichen Befruchtung ein. Im Referat von Dr.<br />
Dietmar Müller, Chefarzt des Institutes für Medi-<br />
zinische Genetik, wurden verschiedene Ursa-<br />
chen der Fehlgeburten diskutiert.<br />
Wem der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, kann die<br />
Adoptionsvermittlungsstelle <strong>im</strong> Jugendamt<br />
<strong>Chemnitz</strong> zu Rate ziehen. Die dortigen Mitarbei-<br />
die beste Medizin<br />
terinnen Siegrid Potrykus und Ingrid Weidmüller<br />
berichteten <strong>im</strong> Seminar über ihre Arbeit, die<br />
Adoption an sich oder über die Besonderheiten<br />
des Bewerbungsverfahrens.<br />
Kein Randthema war das „Lachen”, das <strong>im</strong>mer<br />
noch als die „beste Medizin” gilt. Am Uni-<br />
<strong>Klinikum</strong> Jena sind der Zauberer „Mpft” und der<br />
Rabe „Rudi” aktiv, um die Sorgen und Ängste<br />
der Kinder, aber auch die ihrer Eltern und Großel-<br />
tern, für eine Weile vergessen zu lassen.<br />
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) der <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
gGmbH lud am 11.10.<strong>2005</strong> zur „Azubifete” und begrüßte die neuen Auszu-<br />
bildenden der Fachrichtung Gesundheits- und Krankenpflege. Auf unkom-<br />
plizierte Weise sollte so die JAV bekannt gemacht und das Gespräch mit<br />
den neuen Azubis gesucht werden.<br />
Welche Gepflogenheiten Kinderkrankenschwes-<br />
tern bei Gesprächen mit ihren Patienten oder<br />
deren Angehörigen beachten sollten, welche<br />
Wirkung eine geschickte Gesprächsführung auf<br />
den Gesprächspartner hat und welche Fehler<br />
man dabei nicht begehen sollte, zeigte Kommu-<br />
nikationstrainerin Antje Schindler an verschiede-<br />
nen Beispielen <strong>im</strong> abschließenden Vortrag.<br />
Ulrike Jahn, Assistentin der Pflegedienstleitung<br />
Frauen- und Kinderklinik<br />
Eine Party zum Beginn<br />
Für St<strong>im</strong>mung unter den Azubis sorgte ein besonderer Wettbe-<br />
werb. Dabei sollten die Azubis ein Bett auf schnellstem Weg<br />
beziehen. Die spätere Auswertung erfolgte unter verschiedenen<br />
Gesichtspunkten, darunter Ordentlichkeit, Schnelligkeit und<br />
Umgang mit dem Probanden, der <strong>im</strong> Bett lag.<br />
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen<br />
ist die JAV bemüht, <strong>im</strong> kommenden Jahr eine<br />
ähnliche Azubifete durchzuführen.<br />
Maika Storl, (<strong>im</strong> Auftrag der JAV)