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Up Visite - Hümmling Krankenhaus Sögel

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Internes<br />

Mitarbeitervertretung legt Rechenschaftsbericht ab<br />

Gut besucht war die jährliche Mitarbeiterjahresversammlung<br />

am 29. November letzten Jahres,<br />

in der die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung<br />

(MAV) Andrea Bellingen eine Rückschau über<br />

die Tätigkeiten der MAV des vergangenen Jahres<br />

gab. Im Anschluss an den Rechenschaftsbericht<br />

kündigte Bellingen zwei neue Veranstaltungen<br />

für das Jahr 2012 an, die die MAV der Mitarbeiterschaft<br />

anbieten wolle. Statt der Wandertage der<br />

vergangenen Jahre, soll am 9. und am 16. März<br />

auf dem Schützenplatz in <strong>Sögel</strong> die Möglichkeit<br />

bestehen, ein krankenhausinternes Königs- bzw.<br />

Königinnenschießen auszutragen. Näheres dazu<br />

wird rechtzeitig bekannt gegeben. Nicht vergessen<br />

werden dürfte aber der MAV-Wahltermin<br />

am 21. März 2012. Bellingen forderte die Anwesenden<br />

auf, sich Gedanken darüber zu machen,<br />

selbst für die neue MAV zu kandidieren, oder<br />

Mitkolleginnen oder Kollegen auf eine mögliche<br />

Kompaktes<br />

Der regionale katholische Klinikverbund<br />

aus dem St. Bonifatius<br />

Hospital Lingen, dem<br />

<strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />

(HKS), dem Borromäus-Hospital<br />

Leer und dem Marienkrankenhaus<br />

Papenburg-Aschendorf<br />

nimmt Gestalt an. Die vier Häuser<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>verbundes<br />

mit Kliniken in Leer, Lingen,<br />

Papenburg und <strong>Sögel</strong> verfügen<br />

zusammen über mehr als 1.000<br />

Betten. Darüber hinaus sind<br />

die Krankenhäuser mit den<br />

dort angeschlossenen Einrichtungen<br />

wichtige Arbeitgeber<br />

der Region mit insgesamt über<br />

3500 Beschäftigten.<br />

Der eingetragene Verein St. Bonifatius<br />

Hospitalgesellschaft<br />

und die Stiftung Marienhospital<br />

Papenburg Aschendorf<br />

übernehmen seit Oktober 2011<br />

die gemeinsame Trägerschaft<br />

des Marienkrankenhauses Papenburg.<br />

Kandidatur anzusprechen. Danach übergab sie<br />

das Wort an den Geschäftsführer Ansgar Veer.<br />

Dieser informierte in einer kurzen Präsentation<br />

über die weitere Entwicklung des <strong>Hümmling</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> (HKS), insbesondere über die<br />

in Kürze beginnenden Bauvorhaben. Daneben<br />

wies er ausdrücklich darauf hin, dass mit der<br />

Erweiterung des <strong>Krankenhaus</strong>verbundes um die<br />

Krankenhäuser Marienhospital Papenburg und<br />

Borromäushospital Leer dem HKS keine Nachteile<br />

entstehen würden. Jedes der einzelnen<br />

Krankenhäuser bleibe in seiner Wirtschaftlichkeit<br />

eigenständig. Durch entsprechende Kooperationen<br />

könnten aber durchaus alle Häuser des<br />

Verbundes profitieren. Man habe die KV-Sitze<br />

des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)<br />

<strong>Sögel</strong> GmbH, das vormals zum Marienhospital<br />

Papenburg gehörte, zu einem fairen Preis für das<br />

<strong>Sögel</strong>er <strong>Krankenhaus</strong> erworben und das Gebäu-<br />

Neuer Klinikverbund in der Region Ostfriesland/ Emsland<br />

8<br />

Die Beteiligung der St. Bonifatius<br />

Hospitalgesellschaft an<br />

der Borromäus Hospital Leer<br />

gGmbH wurde im Februar 2012<br />

notariell beurkundet.<br />

Neben der katholischen Kirchengemeinde<br />

St. Michael in<br />

Leer ist nun auch der Trägerverein,<br />

der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft<br />

Lingen, Mitgesellschafter<br />

und damit (Mit-)<br />

Träger des Borromäus Hospitals<br />

Leer.<br />

Mit diesem Schritt ist ein weiterer<br />

Baustein zur Sicherstellung<br />

der wohnortnahen, hochqualifizierten<br />

Versorgung gelegt<br />

worden.<br />

„In der gemeinsamen Trägerschaft<br />

können wir Synergieeffekte<br />

nutzen, mit dem Ziel einer<br />

qualitativ hochwertigen und<br />

wirtschaftlichen Versorgung in<br />

der Region“, erklärt Geschäftsführer<br />

Ansgar Veer.<br />

Die Kooperation zwischen dem<br />

HKS und dem St. Bonifatius<br />

Hospital führt bereits seit vielen<br />

Jahren zu großen Verbesserungen<br />

für die Patienten, für die<br />

Region und für die Mitarbeiter.<br />

„Eine Ausweitung des Leistungsspektrums<br />

durch den<br />

Schwerpunkt in der Altersmedizin<br />

mit geriatrischen Team<br />

im HKS unter Leitung von Prof.<br />

Dr. Dr. Kolb, Chefarzt der medizinischen<br />

Klinik für Geriatrie<br />

und Rehabilitation und ärztlicher<br />

Direktor des St. Bonifatius<br />

Hospital Lingen und Herr<br />

Banaszczyk, ist ein Beispiel für<br />

die Verbesserung der Versorgung<br />

in der Region“, betont<br />

Manfred Möheken, stellvertretender<br />

Geschäftsführer des<br />

HKS. „Auch die Verstärkung des<br />

vorhandenen chirurgischen<br />

Leistungsangebotes durch das<br />

Spezialistenteam für moderne<br />

Wirbelsäulenchirurgie von<br />

de zu einem verkehrsüblichen Preis angemietet.<br />

Zum Abschluss der Versammlung erfreuten sich<br />

die Kolleginnen und Kollegen an der Rohfassung<br />

des neuen Imagefilms des HKS.<br />

Herrn Dr. (PY) Peter Douglas<br />

Klassen, Chefarzt aus dem St.<br />

Bonifatius Hospital, trägt umfangreich<br />

zur Steigerung der<br />

Versorgungsqualität bei.“<br />

„Die Mitarbeiter profitieren<br />

ebenfalls von der Zusammenarbeit<br />

mit dem St. Bonifatius<br />

Hospital. Beispielsweise kann<br />

zusammen mit dem Partnerkrankenhaus<br />

die komplette<br />

Weiterbildung zum Facharzt<br />

für Innere Medizin oder Chirurgie<br />

angeboten werden“ ergänzt<br />

Jens Eilers, Leiter des Pflegeund<br />

Patientenmanagements.<br />

Die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit dem Kooperationskrankenhaus<br />

in Lingen soll nun<br />

gleichermaßen mit dem Marienkrankenhaus<br />

Papenburg –<br />

Aschendorf und dem Borromäus<br />

Hospital Leer umgesetzt<br />

werden – alles zum Wohle der<br />

wohnortnahen Patientenversorgung.

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