Unterm Kirchturm - Obernbreit

Unterm
Kirchturm
mitdenken – mitreden – mittun
Gemeindebrief
Evang.-Luth. Kirchengemeinde
Obernbreit Dezember/Januar 2003/04
Aus dem Inhalt:
Neuer Kindergartenelternbeirat gewählt......................................................Seite 3
Präparanden und Konfirmanden 2003/2004 ................................................Seite 5
Krippenausstellung vom 2. bis 4. Advent in der St. Burkardkirche ............Seite 6
Adventskonzert am 3. Advent......................................................................Seite 8
Krippenspiel an Heiligabend – ein Wiedersehen mit dem Esel Joschi........Seite 8
Gesprächskreis rund um die Bibel ...............................................................Seite 9
Jahresprogramm des Feierabendkreises.......................................................Seite 10

Jahreslosung 2004:
Auf ein Wort
Jesus Christus spricht: Himmel und Erde werden vergehen;
meine Worte aber werden nicht vergehen.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Anfangsbuchstaben einzelner Begriffe
können ein neues Wort ergeben oder
eine gebräuchliche Abkürzung: UNO,
ADAC, UKW... Selbst wenn wir nicht
wissen, was wörtlich dahinter steht, so
erkennen wir trotzdem, was es bedeutet.
Was aber heißt VDMAE? In verschnörkelter
Schrift findet sich diese
Buchstabenfolge in vielen Kirchen,
meist an der Kanzel: VDMAE – Verbum
Dei Manet In Aeternam.
2
Markus 13,31
Zu deutsch: Das Wort Gottes bleibt in
Ewigkeit. Gottes Wort, das in Jesus
menschliche Gestalt angenommen
hat, wird alle Zeiten überdauern.
Wir haben dieses Wort Gottes in den
Texten der Bibel. Sie erzählen die Geschichte
des Volkes Israel und von
Jesus Christus, geben Bekenntnisse zu
Gott weiter, dienen als Wegbegleitung
und Richtschnur für das Leben. Gott
gibt uns sein Wort.
Glaubenserfahrungen werden bis zum
heutigen Tag durch Worte, Geschichten
und Erlebnisse weitergegeben.
Bücher – darunter auch oft Bibeln –
sind nicht selten verboten oder gar
vernichtet worden. In Feuer und Wasser
von Naturkatastrophen oder Kriegen
sind auch Bibeln untergegangen.
Alt oder beschädigt sind sie weggeworfen
worden. Und dennoch: Die
Worte sind nicht verloren oder vernichtet.
Wir haben Gottes Wort. Das ist nicht
viel, meinen Sie? Das ist alles. Gott
hat uns sein Wort gegeben: Ich gebe
dir mein Wort – ein Versprechen, das
trägt. Passiere, was wolle, Gott hat
uns sein Wort gegeben.
Ihr Pfarrer Karl-Uwe Rasp

Elternbeiratswahl:
Kindergarten
Neue und alte Gesichter
Wir freuen uns, daß sich wieder zahlreiche Eltern bereit erklärt haben, für den Elternbeirat
zu kandidieren. Gewählt wurden am 16. Oktober insgesamt vier Beiräte
und vier Ersatzleute:
Udo Aust
1. Vorsitzender
Eveline Buchmann
2. Vorsitzende
Dr. Maria Luise Thein,
Marktbreit
Schriftführerin
Katja Georgi
Kassenführerin
3
Ersatzbeiräte:
Sabine Schwarz
Christine Ferenczy
Marie-Luise Zurhake,
Marktbreit
Claudia Weidinger
Ein herzliches Vergelt´s Gott sagen wir den ausscheidenden Elternbeiräten und der
bisherigen Vorsitzenden Petra Nüßlein.
Hilde Hupp und Pfr. Rasp
Waldtage im Kindergarten (siehe folgende Seite)

Projekttage:
In der Nacht konnte ich kaum schlafen.
Heute gehen wir endlich in den
Wald! Gegen 9.00 Uhr zogen sich die
„Waldkinder“ wetterfest an: Mütze
auf den Kopf, dicke Jacke an und
Stiefel. Einige legten ihre Rucksäcke
in den Bollerwagen. Aber ich wollte
meinen Rucksack lieber selber tragen.
Ich bin doch stark! Auch ich durfte
den Wagen mitschieben. Der steile
Berg hoch zum Waldrand war ziemlich
anstrengend, aber ich bin ja stark!
Wir wanderten bis zur Grillhütte. Dort
gab es erst einmal eine Frühstückspause
(siehe Foto). Dann ging es gestärkt
weiter in den Wald. Manche
liefen mit dem Bollerwagen den Weg
entlang. Wir trafen an der Bank zusammen.
Jetzt durften wir uns frei
bewegen. Das war klasse! Ich suchte
mit meinen Freunden Geheimgänge.
Wir entdeckten ein Loch: Das ist eine
Falle! – Nein! – Das waren die Wildschweine!
– Oder? – Ach egal, da
können wir spielen!
Wir teilten uns in zwei Gruppen und
spielten „Kuckuck“. Ich saß hinter
einem großen Baum, hörte meinen
Namen und antwortete „Kuckkuck“.
Das war total lustig! Wir spielten
Kindergarten
Hurra, es geht in den Wald!
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auch „Bäumchen, Bäumchen wechsel
dich“. Ich rannte ganz schnell, und
nur ein Mal haben sie mich gefangen.
Da bin ich ganz schön ins Schwitzen
gekommen. Ich sah, daß einige ein
paar Äste aus dem Wald zogen. Da
wollte ich mitmachen! Wir richteten
uns am ersten Tag ein Waldsofa her.
Wir legten Blätter auf die Äste, so daß
es weicher wurde. Das war ein guter
Platz zum Essen. Am zweiten und
dritten Tag bauten wir zwei Waldhütten.
Ich suchte die größten und längsten
Äste zusammen. Dann gab es eine
Mittagspause. Gut, daß mir die Mama
zwei große Brote eingepackt hatte.
Danach gingen wir auf Entdeckungsreise.
Wir haben Tierspuren gesehen,
verschiedene Pilze, Blätter, Eicheln,
Moos, Federn und vieles mehr. Das
war interessant! Wir spielten auch
„Der Fuchs geht um“ mit einem Blätterball
und „Wer stampft da durch den
Zauberwald“, Ratespiele, Verstecken
und noch einiges mehr.
Schade, daß alles schon vorbei ist.
Das nächste Mal will ich unbedingt
wieder mit!
Ein KiGa-Kind
Das KiGa-Team bedankt sich bei Frau Georgi und Frau Machnik für die Mithilfe
bei der Organisation und Durchführung der Waldtage!

Jugend aktuell
Präparanden und Konfirmanden 2003/2004:
17 + 28 = 45
Zur Zeit bereiten sich so viele Buben und Mädchen auf ihre Konfirmation vor wie
schon lange nicht mehr in Obernbreit. Insgesamt 17 Präparanden und 28 Konfirmanden
besuchen den kirchlichen Unterricht, nehmen am Gottesdienst teil und absolvieren
ein Praktikum in unserer Gemeinde:
Präparanden:
Vanessa Ambrosch KiGo
Alicia Blake Seniorennachmittag
Nicole Eck KiGo
Stefanie Enck Seniorennachmittag
Constanze Friedlein KiGo
Jennifer Gabler Seniorennachmittag
Simon Gehre Hilfsmesner
Matthias Geisel Hilfsmesner
Isabel Hauff KiGo
Steffen Ott Hilfsmesner
Julian Rhein Klingelbeutel
Yvonne Schmidt Seniorennachmittag
Sebastian Schuller Klingelbeutel
Benjamin Stör Hilfsmesner
Stefan Walther Klingelbeutel
André Weiß Hilfsmesner
Ronja Weißenberger KiGo
Konfirmanden:
Jan Bärtlein Internet-Workshop
Lisa Beger Seniorennachmittag
Markus Beutler Internet-Workshop
Stefan Blank Klingelbeutel
5
Jan-Philipp Dürr Kreuzträger
Katharina Falkenstern Klingelbeutel
Lora Falkenstern Notopfersammlung
Julia Finger KiGo
Sarah Friedlein Seniorennachmittag
Christian Frischholz Klingelbeutel
Marina Girbone KiGo
Carolin Götz Gemeindebriefteam
Lisa-Maria Kirschbaum KiGo
Clara-Maria Kuball Gemeindebriefteam
Lisa Laschütza KiGo
Stefanie Pietschker Notopfersammlung
Christopher Pfeuffer Internet-Workshop
Carina Rödel Gemeindebriefteam
Sarah Schmidt Seniorennachmittag
Christian Schramm Internet-Workshop
Reinhard Trabert Klingelbeutel
Selina Uhl Gemeindebriefteam
Isabel Weiß Gemeindebriefteam
Rebecca Wendinger Seniorennachmittag
Fabian Werner Klingelbeutel
Michael Wolf Internet-Workshop
Jochen Wunderlich Internet-Workshop
Tobias Wunderlich Internet-Workshop
Am Kirchweihsonntag wurden die Präparanden und Konfirmanden im Gottesdienst
der Gemeinde vorgestellt und gesegnet.
Pfr. Rasp

Gottesdienste
Dezember: Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es
auf, erkennt ihr´s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wü-
ste und Wasserströme in der Einöde.
Jesaja 43,19
07.12. 2. Advent 10.00 Uhr Familiengottesdienst:
10 Jahre Taizé in Obernbreit
14.12. 3. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst
21.12. 4. Advent 9.30 Uhr Singgottesdienst mit KirchenmusikdirektorinChristel
Hüttner
19.30 Uhr Ökum. Taizé-Andacht
24.12. Heiligabend 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit
Krippenspiel
18.30 Uhr Christvesper
25.12. Christfest I 9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem
Posaunenchor
26.12. Christfest II 9.30 Uhr Gottesdienst
28.12. 1. Sonntag n. d. Christfest kein Gottesdienst!
31.12. Silvester 19.00 Uhr Jahresschlußandacht mit
Abendmahl
Krippenausstellung:
Krippen Obernbreiter Familien
Vom 2. bis 4. Advent findet in unserer St. Burkardkirche eine Krippenausstellung
der besonderen Art statt. Unter der Regie von Herrn Ossi Schätzlein präsentieren
Obernbreiter Familien ihre privaten Krippenschätze. Jeweils sonntags ist die Kirche
zur Besichtigung geöffnet.
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Gottesdienste
Januar: Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur Ge-
meinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.
01.01. Neujahr 9.30 Uhr Gottesdienst
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1. Korinther 1,9
04.01. 2. Sonntag n. d. Christfest 9.30 Uhr Gottesdienst mit Auslegung
der Jahreslosung
06.01. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst
11.01. 1. Sonntag n. Epiphanias 9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst
18.01. 2. Sonntag n. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst
10.45 Uhr KiGo
19.30 Uhr Ökum. Taizé-Andacht
25.01. 3. Sonntag n. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst
Wir wünschen
unseren Leserinnen und Lesern
ein gesegnetes Weihnachtsfest und
ein gutes neues Jahr!
• Sakramentsgottesdienst = Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls
• Sonnenhanggottesdienst = monatlicher Predigtgottesdienst in der katholischen
Marienkirche am Sonnenhang [OKTOBER BIS APRIL WINTERPAUSE]
• Ökum. Taizé-Andacht = Sonntagabendandacht von katholischen und evangelischen
Christen mit Liedern der ökumenischen Bruderschaft von Taizé
• KiGo = monatlicher Kindergottesdienst mit Spiel und Spaß

Adventskonzert am 3. Advent:
Die Adventszeit ist eine Zeit der stillen
Erwartung. Wir erwarten die Wiederkunft
unseres Heilands. Jesus Christus
bringt Frieden und Versöhnung in
eine Welt, die zerrissen ist von Krieg
und Gewalt. Darauf wollen wir uns
besinnen, indem wir innehalten, die
Hektik des Alltags hinter uns lassen
und auf die leisen Töne von Weihnachten
hören.
Veranstaltungen
Frieden auf Erden
5. Singspiel von Siegfried Fietz an Heiligabend:
Hallo Kinder, wer erinnert sich noch
an den Esel Joschi? Das war vor vier
Jahren unser erstes gesungenes Krip-
Joschi Revival
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Am Sonntag, den 14. Dezember, gestalten
die beiden Gesangvereine Eintracht
und Frohsinn, der Posaunenchor
und die Breitbachtaler Musikanten
ein adventliches Konzert.
Beginn ist um 19.30 Uhr. Es ergeht
herzliche Einladung an die ganze Bevölkerung!
Bürgermeister Brückner
Pfr. Rasp
penspiel in Obernbreit. Heuer nun
gibt es ein Wiedersehen mit Joschi,
dem „alten grauen Esel“.
Joschi erzählt von seiner Reise nach
Bethlehem, der Herbergssuche und
von der Ankunft im Stall. Dort befinden
sich Schafe, einige Mäuse, ein
Ochse und – von den Tieren unbemerkt
– eine Eule. Im Stall herrscht
zunächst Empörung über die angekommenen
Ruhestörer. Erst als die
Tiere begreifen, daß da gerade ein
„Menschenjunges“ zur Welt kommt,
kehrt Frieden ein.
Dagmar Will

Gruppen und Kreise:
Treffs und Arbeitskreise
Montag: 14.30 Uhr Krabbelstube (Dr. Sonja Schneider-Rasp, Tel.: 8220)
18.30 Uhr Gitarrengruppe (Manfred Meyer, Tel.: 1226)
19.00 Uhr Seniorinnengymnastik
(Angelina Heunisch, Tel.: 1498)
Dienstag: 19.30 Uhr NEU: Gesprächskreis rund um die Bibel
(Georg Hamberger, Tel.: 5888)
Mittwoch: 15.00 Uhr Präparandenunterricht
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht – Gruppe I
17.00 Uhr Konfirmandenunterricht – Gruppe II
20.00 Uhr Posaunenchor
(Obmann Johannes Hamberger, Tel.: 5357 + Chorleiterin
Agnes von Grotthuß, Tel.: 591835)
Donnerstag: 10.00 Uhr Spielgruppe (Heidi Alt, Tel.: 3522)
Freitag: 14.30 Uhr Kindergruppe und Jungschar (s. u.)
18.00 Uhr NEU: Jugendtreff (Jörg Tesch, Tel.: 09321/22633)
Sonntag: 10.45 Uhr Kindergottesdienst (s. u.)
Workshops und Teams:
Kontakt:
Dekanatsjugendband Thomas Wißmüller, Tel.: 09321/920082
Gemeindebriefteam Pfr. Rasp, Tel.: 8220
Gemeindehilfen Ingrid Schertz, Tel.: 1317
Internet-Workshop Lutz Gehre, Tel.: 3732 + Michael Geisel, Tel.: 3065
Jungscharteam Christina Fichna, Tel.: 9924
KiGo-Team Anke Gernert, Tel.: 4626
Kinderbibelwoche Jörg Tesch, Tel.: 09321/22633
Krippenspielchor Dagmar-Heike Will, Tel.: 4777
Lektoren Georg Hamberger, Tel.: 5888
Liturgischer Chor Organistin Beate Krämer, Tel.: 592771
Osternachtteam Birgit Gehre, Tel.: 3732
Partnerschaftsgruppe Angela Nusko, Tel.: 4112
Seniorenkreisteam Frieda Müllender, Tel.: 9504
Taizégruppe Alexander und Dagmar-Heike Will, Tel.: 4777
Weltgebetstagsteam Dr. Sonja Schneider-Rasp, Tel.: 8220
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Senioren
Jahresprogramm des Feierabendkreises:
wer lange sitzt, muß rosten!
Von der Rhön bis ins Ries
Zu den folgenden Veranstaltungen des Jahres 2004 laden wir Sie ganz herzlich ein!
Wer noch keine 65 Jahre alt sein sollte, sich aber für die Themen oder Ausflugziele
interessiert, darf selbstverständlich teilnehmen!
20.01. 14.00 Jüdische Märchen
(Referentinnen: Gisela Zimmermann und Luise Scherer)
17.02. 14.00 Jüdische Geschichte in Franken
(Förderverein Alte Synagoge Kitzingen angefragt)
mit Gästen aus Segnitz
16.03. 14.00 Spielerische Übungen für Körper und Geist
(Referentin: Sibylle Tesch, Coburg)
27.04. 14.00 Südafrika
(Referentin: Anja Saukel, Fröhstockheim)
25.05. 13.00 Ausflug nach Oettingen im Ries
(Reiseleiter: Pfr. i. R. Hans Keitel)
22.06. 12.30 Ausflug ins fränkische Seenland mit Schiffahrt auf dem
Großen Brombachsee
(Reiseleiter: Georg Hamberger und Friedrich Ruck)
20.07. 12.30 Ausflug in die Rhön und Besuch der Christlichen Gästehäuser
in Bischofsheim
23.09. 14.00 Zu Gast in Marktsteft:
Armut in Brasilien
(Referent: Pfr. Peter Stier)
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Senioren
19.10. 14.00 Besuch des Kräutermuseums und Fischessen in Abtswind
(Begegnung mit Pfr. Michael Kastner)
23.11. 14.00 Volkskrankheit Osteoporose
(Referentin: Dr. Susanne Knof)
28.12. 14.00 Weihnachtssingen
mit Kirchenmusikdirektorin Christel Hüttner (angefragt)
Falls sich noch Veränderungen im Programm ergeben sollten, werden sie rechtzeitig
im Mitteilungsblatt der VG Marktbreit bekannt gemacht.
Der etwas andere Gemeindeausflug:
Luther auf der Leinwand erleben
Weit über 300 Christen aus Obernbreit,
Marktsteft und Michelfeld
besuchten am Reformationsfest das
Cineworld im Dettelbacher Mainfran-
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Ihr Seniorenkreisteam
kenpark, um dort den neuen Lutherfilm
zu sehen. Die Kinobesitzerfamilie
Michel begrüßte die Gäste persönlich
und ermöglichte einen Blick hinter
die Kulissen eines modernen
Großkinos. Anschließend ließ man
den Tag im Kinorestaurant Oskar´s
ausklingen.
Die Präparanden und Konfirmanden
jedenfalls waren sich darin einig, daß
der kirchliche Unterricht öfters mal
ins Kino verlegt werden könnte.
Pfr. Rasp

Zeitgeschichte
75. Geburtstag von Martin Luther King:
„Vor 2000 Jahren sagte eine Stimme aus Bethlehem,
daß alle Menschen gleich sind.“
Es begann 1954 in Montgomery im
US-Staat Alabama, einer Bastion der
Rassentrennung. Farbige und Weiße
durften nicht zusammen im Taxi fahren,
in den Bussen gab es getrennte
Sitze. Wenn allerdings die Plätze für
die Weißen nicht ausreichten, mußten
ihnen die schwarzen Fahrgäste weichen,
andernfalls drohte ihnen die
Verhaftung. Doch dann geschah etwas
Unerhörtes: Die farbige Näherin Rosa
Parks wurde inhaftiert, weil sie sich
geweigert hatte, einem Weißen ihren
Sitzplatz abzutreten. Und plötzlich
wehrten sich die Schwarzen.
381 Tage lang gingen sie zu Fuß, fuhren
per Anhalter, ritten manchmal sogar
auf Maultieren zur Arbeit. Über
ein Jahr hielten die Schwarzen ihren
Boykott eisern durch, dann war das
Busunternehmen am Rand des Ruins,
und das Oberste Bundesgericht erklärte
die Rassentrennung in den Bussen
für verfassungswidrig.
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Führungsfigur dieser schwarzen Protestbewegung,
die bald auf ganz Amerika
übergriff und die Gesellschaft
nachhaltig verändern sollte, war der
damals 26jährige Baptistenpastor
Martin Luther King. Am 15. Januar
2004 wäre er 75 geworden.
Die Bibel war ihm eine empörende
Lektüre. King: „Vor 2000 Jahren sagte
eine Stimme aus Bethlehem, daß
alle Menschen gleich sind. Sie sagte,
Recht werde triumphieren.“ Doch warum
nahm man diese Botschaft nicht
ernst? Warum sperrte man die
schwarzen Brüder aus den weißen
Kirchen und die Kinder der Farbigen
aus dem weißen Religionsunterricht
aus?
Voll im Evangelium wurzelte Kings
Idee der Gewaltlosigkeit. Der Gegner
sollte nicht vernichtet, sondern zum
Nachdenken gebracht werden. „Bedingungslose
Liebe“ sei die einzige
Möglichkeit, die tödliche Spirale von
Haß und wieder Haß, Gewalt und Gegengewalt
zu durchbrechen.
In Memphis im Bundesstaat Tennessee
wurde der 39jährige Martin Luther
King am 4. April 1968 von einem
jungen Weißen erschossen. Seine
Botschaft erscheint dreieinhalb Jahrzehnte
nach seinem Tod – leider oder
Gott sei Dank? – unverändert aktuell.
Christian Feldmann

Aus Nächstenliebe
Die HAUSSAMMLUNGEN ergaben im Juli 623,80 € für den Erhalt der kirchlichen
Gebäude, im August 613,70 € für die Verteilschriften und im September
603,80 € für den Kindergarten.
Wir sagen ganz herzlichen Dank! Gott, unser Herr, segne die Geber und die Verwendung
der Gaben!
Die Sammlung im Monat Dezember ist noch einmal für den Erhalt der kirchlichen
Gebäude bestimmt und im Januar für diakonische Aufgaben in der eigenen
Gemeinde.
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Die Rechte der Armen auf Nahrung
und Wasser, auf Schule, auf ein Dach
über den Kopf und auf Gesundheit
müssen endlich weltweit anerkannt
und berücksichtigt werden. Darum
geht es bei der 45. Aktion von Brot
für die Welt, die wieder unter dem
Motto „Brot zum Leben – alles was
recht ist“ steht.
In diesen Tagen werden Sie in Ihrem
Briefkasten ein Sammeltütchen finden.
Wenn Sie mitmachen möchten,
dann legen Sie bitte Ihre Geldspende
in dieses Tütchen und geben es im
Pfarramt zur Weiterleitung ab.
Weitere Informationen im Internet:
www.brot-fuer-die-welt-bayern.de
Bankverbindung der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Obernbreit:
Kirchgeldkonto: 100 100 404
Kto.-Nr. der Gabenkasse: 100 358
Raiffeisenbank Kitzinger Land eG
BLZ: 791 614 99

Geburtstage
Wir gratulieren unseren Gemeindegliedern ab 65 Jahren zum Geburtstag und wünschen
ihnen alles Gute und Gottes reichen Segen für das neue Lebensjahr!
Dezember:
Helena Wolf
Otto Koas
Hildegard Geiling
Lissette Vogel
Rosa Schätzlein
Johann Schmidt
Karl Dürr
Anna Schäflein
Walter Dobner
Helene Schätzlein
Januar:
Theresia Dienesch
Ingeborg Hupp
Helene Hupp
Martha Valentin
Lotte Hamberger
Rosa Lux
Margarete Schätzlein
Magdalene Stintzing
Frieda Geitz
Angelina Heunisch
Oswald Schätzlein
Luise Naser
Michael Löther
Elise Oppelt
Hildegard Florio
Emil Geitz
Ingeborg Kranl
Berta Lotz
Hermann Schwarz
Dorothea Varga
Berta Ruppe
Lotte Alt
Andreas Meyer
Barbara Bischoff
Anna Bauer
Motya Meier
Hedwig Fuchs
Elsa Schmidt
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Helga Leonhardt
Herbert Siebert
Wilhelm Hügelschäfer
Eleonora Bär
Annaliese Koas
Leonhard Weinmann
Maria Rumpel
Gerda Pöltl
Reta Jordan
Maria Goeß
Ernst Friedlein
Egon Algner
Rudolf Dehner
Rudolf Ihlefeldt
Friedericke Hamberger
Dagmar Maurer
Leute, die keine Zeit haben, kommen nicht auf den Gedanken,
einem lieben Menschen Zeit zu schenken. Fritz P. Rinnhofer

Taufen:
Freud und Leid in unserer Mitte
Eva Hochrein Tochter von Michael und Ulrike Hochrein,
wohnhaft in Niederwerrn, am 18.10.03 in Obernbreit
Trauungen:
Michael und Ulrike Hochrein, geb. Löther am 18.10.03 in Obernbreit
Bestattungen:
Emma Trunk (84) am 20.09.03 in Obernbreit
Manfred Pflüger (64) am 26.09.03 in Obernbreit
Ursula Günthert (90), München am 07.11.03 in Obernbreit
Impressum:
Ich wünsche dir, daß du dem Himmel nahe bist
und mit der Erde kräftig verbunden. Jörg Zink
Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Obernbreit
V.i.S.d.P.: Pfr. Karl-Uwe Rasp
Redaktionsteam: Lutz Gehre, Carolin Götz, Alexandra Goeß, Clara-Maria
Kuball, Carina Rödel, Dr. Sonja Schneider-Rasp,
Selina Uhl, Isabel Weiß
Auflage: 530
Druck: Druck & Papier Meyer, Scheinfeld
Tel.: 09162/9298-43 + Fax: 09162/9298-50
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Evang.-Luth. Pfarramt Obernbreit:
Karl-Uwe Rasp,
Pfarrer
Jörg Tesch,
Diakonenpraktikant
Frieda Müllender,
Pfarramtssekretärin
Kirchenvorstand:
Werner Kastner,
Vertrauensmann
Reinhold Weber,
Kirchenpfleger
Evang. Kindergarten:
Hilde Hupp,
Kindergartenleiterin
Udo Aust,
Elternbeiratsvorsitzender
Frieda Müllender,
Kassenführerin
Manfred Weiß,
Hausmeister
Kirche und Gemeindehaus:
Hermann Stör,
Mesner
Manfred Weiß,
Hausmeister
Ingrid Schertz,
Aufsicht im Nikodemushaus
Diakoniestation:
Schwester Elisabeth Paul
Adressen
Pfarramt, Kirchgasse 37
Tel.: 09332/8220 + Fax: 09332/590931
E-Mail: pfarramt@kirche-obernbreit.de
Internet: http://www.kirche-obernbreit.de
Evang. Jugendwerk Kitzingen, Glauberstr. 1
Tel.: 09321/22633
Dienstags: 8.30-12.00 Uhr
Donnerstags: 8.30-11.00 Uhr
Neue Anlage 2, Obernbreit
Tel.: 09332/8796
Gertholzweg 14, Obernbreit
Tel.: 09332/9653
Kindergarten Apfelwiese, Obernbreit
Karl-Ludwig-Weg 2
Tel.: 09332/9981
Am Bollenberg 2, Obernbreit
Tel.: 09332/590564
Neue Anlage 22, Obernbreit
Tel.: 09332/9504
Karl-Ludwig-Weg 8, Obernbreit
Tel.: 09332/4985
Breitbachstr. 15, Obernbreit
Tel.: 09332/1651
Karl-Ludwig-Weg 8, Obernbreit
Tel.: 09332/4985
Kitzinger Str. 29, Obernbreit
Tel.: 09332/1317
Zentrale Diakoniestation Marktbreit
Bernhard-Fischer-Str. 3
Tel.: 09332/3336
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