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ewegen | SPEDITIONENAm 15. OktoberInternationaler AktionstagDer weltweit sechsteAktionstag derInternationalenTransportarbeiter-Förderation (ITF)steht unterdem Motto„Übermüdungtötet“.An dem Aktionstag geht esum bessere Arbeitsbedingungenfür das Fahrpersonalim Straßenverkehr. Dabei informierendie beteiligten Gewerkschaftendie Berufskraftfahrer über ihre Rechte.Nicht alle kennen die geltendenVorschriften über die Lenk-, ArbeitsundRuhezeiten. Die Veranstaltungenund Protestkundgebungen richtensich an die Politiker, die für dieVorschriften verantwortlich sind,und an die Arbeitgeber. Auch dieBürgerinnen und Bürger werden angesprochen,denn übermüdete LkwundBusfahrer gefährden das Lebenaller Verkehrsteilnehmer.ver.di und der ITF fordern soziale ArbeitsbedingungenUm der Übermüdung der Fahrerentgegenzuwirken, sind einheitlicheLenk- und Ruhezeiten notwendig. kürzere ArbeitszeitDurch eine EU-Arbeitsrichtliniesoll die wöchentliche Arbeitszeitfür alle Beschäftigten im Güterverkehrauf 48 Stunden begrenztwerden. qualifizierte Berufsausbildung fürdas Fahrpersonal faire, bessere und einheitlicheKontrollenDamit der Straßenverkehr sichererwird und die Beschäftigten vorÜberlastung geschützt werden,braucht Europa ein einheitliches Systemzur Überwachung der LenkundRuhezeiten.Werner SchäfferReferent in der Fachgruppe Speditionen.Am 20. Juli fand in Dortmunddie Auftaktveranstaltungzur diesjährigenTarifrunde im SpeditionsgewerbeNordrhein-Westfalenstatt.Wöchentliche Arbeitszeitim Güterverkehr auf48 Stunden begrenzen.„Übermüdungtötet“Mit aller KraftTarifrunde Speditionen NRWVer.di-Mitglieder konnten sichdort über die Ziele der diesjährigenTarifrunde in NRW informieren.In einer Talkrunde stelltenVertreter der Tarifkommission desLandesbezirksfachbereiches die beschlossenenForderungen vor.ver.di will in NRW über strukturelleVerbesserungen die tarifvertraglichenEingruppierungsmöglichkeitenverändern. Dabei geht es insbesonderedarum, die entstandenen „Unwuchten“aus dem jetzigen Systemzu entfernen und anforderungsgerechteEingruppierungsmöglichkeitenzu schaffen.Teilnehmer der Veranstaltungbrachten in den Diskussionen zum Ausdruck,dass sie bereit sind, in der Tarifauseinandersetzung2002 gewerkschaftlicheOrganisationsmacht inNRW zu entwickeln, um damit den anstehendenTarifverhandlungen Nachdruckzu verleihen. Rainer ArmbrusterBereichsleiter Bereich Tarif-, Mitbestimmungs-, Sozial-und Beamtenpolitik.ver.di | 9/2002 9

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