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ewegen | POSTDIENSTEPersonalentwicklungsmaßnahmen:Jetzt auch fürBeschäftigte in Filialen.Chancen für allePersonalentwicklung bei der PostFoto: Manfred VollmerDie Post will endlich insbesondereBeschäftigtein den Filialen und beiBrief fördern.Von den Ausgaben für Personalentwicklung(PE) der deutschenFirmen haben fast ausschließlichbereits hochqualifizierte Fach- undFührungskräfte den Nutzen. Das habenUntersuchungen im Weiterbildungssektorergeben. Doch Entwicklungspotenzialsteckt in allen Beschäftigten,aber sie brauchen entsprechendeMöglichkeiten.Bereits Mitte 1999 wurde bei derDeutschen Post AG eine Gesamtbetriebsvereinbarung„Personalentwicklung“abgeschlossen, die den Rahmenfür solche Maßnahmen beschreibt. Aufihrer Grundlage hat der Gesamtbetriebsrat(GBR) der Post mit Unterstützungvon ver.di Verhandlungen überkonkrete Schritte zur Personalentwicklungmit dem Vorstandsbereich Personalaufgenommen. Im Vordergrundsteht dabei die Entwicklung der Beschäftigtenim operativen Bereich, beiFilialen und Brief.Perspektiven gesichertSie sind bisher nicht in den Genuss vonPersonalentwicklungsmaßnahmen gekommen.Auf Drängen von GBR undver.di erkennt das Unternehmen endlichdas Potenzial an, das auch in diesenArbeitnehmern steckt und tätigterstmals Investitionen zur PE in diesemBereich.Die interessierten Beschäftigtenwerden in einem ersten Schritt an einerfreiwilligen Stärken-/Schwächenanalyseteilnehmen. Im Anschluss werdenihnen Entwicklungsmaßnahmen angeboten,die über die Vermittlung vonFertigkeiten oder Fachwissen hinausgehen.Den Beschäftigten und demUnternehmen sollen langfristige Perspektivengesichert und ein schnellesReagieren auf neue Anforderungen ermöglichtwerden.Interessenten, die in den Diagnoseverfahrenihr Potenzial zur Teilnahmean einer PE-Maßnahme noch nicht ausreichendzeigen konnten, werden dieMöglichkeit erhalten, ihre Schwächengezielt auszugleichen und sich damitauf die Wiederholung des Verfahrensvorzubereiten.Es wird kein „bestanden“ oder„durchgefallen“ geben. Es geht darum,Stärken zu fördern und Schwächenauszugleichen.Heinrich Fritz/Volker Schroeter4 9/2002 | ver.di

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