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Amtliche Mitteilung<br />

Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer Gemeinde Nr.3 | Oktober 10<br />

Gold für <strong>Knittelfeld</strong> !<br />

Die schönste Blumenstadt der Steiermark S.4<br />

Goldene Ehrenringe verliehen S.5<br />

Bedarfsorientierte Mindestsicherung S.20<br />

Preisverleihung Kunstpreis S.36<br />

Erfolgreiche Meisterschaften S.38<br />

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INHAlt<br />

Inhalt<br />

Der Bürgermeister 3<br />

Allgemeines 4<br />

Ärztezentrum eröffnet 7<br />

Ein <strong>Knittelfeld</strong>er in Wien 8<br />

Montagsakademie 2010/2011 10<br />

Junge Musiker/innen ganz groß 12<br />

Schwerpunktaufgaben der Feuerwehr 15<br />

umwelt 18<br />

Unkontrollierte und illegale Abfallentsorgung 18<br />

Die Friedhofsverwaltung informiert 19<br />

Soziales 20<br />

Rumänischer Kulturtag 21<br />

Wir gratulieren 28<br />

Generation 50+ 30<br />

Heilpflanzen – die grünen Helfer 30<br />

Start in den Herbst 31<br />

Kultur 32<br />

Hineinspaziert ins Kulturhaus 32<br />

Mit Pomp und Circumstance 35<br />

Sport 38<br />

4. Hage Speed Trophy 39<br />

Lauter Volltreffer 40<br />

Kinder/Jugend 42<br />

Das war der Kindersommer 42<br />

School out event 44<br />

Veranstaltungen 47<br />

Sonderbeilage Stadtarchiv zum Sammeln<br />

Gedenkstätten<br />

Titelseite: Das Team der Stadtgärtnerei mit Vbgm. Gery Schmid vor den Kasematten.<br />

IMPrESSuM: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>. redaktion: Mag. (FH) Marietta Wolf; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing<br />

& Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas Mayer 0664/750 180 09;<br />

Druck: Gutenberg Druck GmbH, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Bahnstraße 9; Richtungs- und Erscheinungsweise:<br />

Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, 4x jährlich kostenlos<br />

an jeden Haushalt der Gemeinde.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> – Die schönste<br />

Blumenstadt der Steiermark<br />

Die Auszeichnung in „Gold“ ist für<br />

unsere Stadt wohl etwas Besonderes.<br />

Sie gehört vor allem den<br />

Mitarbeitern/-innen der Stadtgärtnerei<br />

unter der Leitung von Claudia<br />

Quinz. Sie gehört aber auch den<br />

Menschen, die persönlich zum Blumenschmuck<br />

beigetragen haben<br />

und jenen, die sich über die Pracht<br />

bewundernd äußern. Als Bürgermeister<br />

nehme ich den Titel ebenso<br />

für den Gemeinderat in Anspruch,<br />

gibt dieser doch mit der politischen<br />

Willensbildung erst die finanziellen<br />

Mittel frei. Uns wird oft die Frage<br />

gestellt: Was bringt dieser Preis? In<br />

materieller Hinsicht eine Urkunde,<br />

eine Schautafel und eine Fahne. Für<br />

unser Wohlbefinden allerdings ein<br />

positives Gefühl und Lebensqualität.<br />

Wenn noch Lob und Anerkennung<br />

von Besuchern, Gästen und Touristen<br />

kommen, dann können wir mit Stolz<br />

feststellen: <strong>Knittelfeld</strong> ist eine Wohlfühlstadt.<br />

Wir werden uns weiter bemühen,<br />

auch in der Bevölkerung für<br />

diese Blumenstadtidee zu werben.<br />

Die Zukunftspläne sind schon fix.<br />

So weiter machen, neue Ideen einbringen,<br />

das mögliche Sparpotential<br />

nützen und die Kosten senken.<br />

Die wirtschaftliche Lage in<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

Wir spüren auch in unserer Stadt eine<br />

Belebung der Wirtschaft. Man sieht<br />

Baugerüste, hört von Geschäftseröffnungen<br />

und liest von Plänen für<br />

ein Einkaufszentrum. Die öffentliche<br />

Hand investiert in Krankenhaus-,<br />

Schul- und Pflegeheimsanierungen,<br />

Volksbank und Raiffeisenbank wurden<br />

neu gestaltet. Erfreulich ist,<br />

dass auch die Arbeitslosenzahlen<br />

in unserem Bezirk zurückgehen.<br />

Die Gemeindevertretung hofft auf<br />

eine Erhöhung der Steuerleistung<br />

und damit auf einen besseren fi-<br />

nanziellen Spielraum. Die Kaufkraft<br />

nimmt wieder zu, und damit wird der<br />

volkswirtschaftliche Kreislauf durch<br />

vermehrten Konsum angetrieben. Es<br />

ist eine gewisse Aufbruchstimmung<br />

zu spüren, die für das wirtschaftliche<br />

Leben in unserer Stadt wichtig ist.<br />

Sanierung Kindergarten<br />

Parkstraße<br />

Zu diesem Thema gibt es viele Fragen.<br />

Wir haben uns entschieden,<br />

dem Heilpädagogischen Kindergarten<br />

eine neue Heimstätte zu geben.<br />

Die Räumlichkeiten im Bezirksjugendheim<br />

entsprechen schon lange<br />

nicht mehr den notwendigen Erfordernissen.<br />

Das Land Steiermark fördert<br />

den Bau/Umbau mit 70 Prozent.<br />

Das haben wir genützt und das Projekt<br />

beschlossen. Bei den Umbauarbeiten<br />

treten allerdings auch manche<br />

Überraschungen auf. So mussten<br />

wir auf Grund von erweiterten Bautätigkeiten<br />

den Kindergarten in das<br />

neue Stadtparkhaus (ehemalige Eislaufhütte)<br />

verlegen. Alle freuen sich<br />

schon, wenn der umgebaute und sanierte<br />

Kindergarten wieder den Normalbetrieb<br />

aufnehmen kann.<br />

Die Landtagswahl<br />

Die Wahlergebnisse, auch die Zahlen<br />

unserer Stadt, sind aus der Berichterstattung<br />

bekannt. Zufrieden können<br />

jene sein, die an Stimmen und/<br />

oder Prozenten zugelegt haben. Das<br />

Gesamtergebnis ist für eine zukünftige<br />

Zusammenarbeit nicht gerade<br />

erbaulich. Für <strong>Knittelfeld</strong> übe ich an<br />

der niedrigen Wahlbeteiligung (60<br />

Prozent) Kritik. Seit den Gemeinderatswahlen<br />

denke ich über dieses<br />

Thema nach. Ich komme allerdings<br />

zu keinem gültigen Schluss, wie<br />

man die Wahlenthaltung bekämpfen<br />

bzw. wie man die Nichtwähler zum<br />

Urnengang bewegen kann. Es gibt<br />

gute Einrichtungen wie den vorgezogenen<br />

Wahltag und die Briefwahl,<br />

die der Wahlbeteiligung zugute kommen.<br />

Bei uns haben 336 Wähler/innen<br />

vor dem offiziellen Wahltermin<br />

ihre Stimme abgegeben, 461 wählten<br />

mit Wahlkarte. Und trotzdem haben<br />

viele das demokratische Grundrecht<br />

zu wählen, nicht wahrgenommen.<br />

Mich interessiert Ihre/Deine Meinung<br />

dazu. Ich würde mich über eine<br />

Äußerung, ein Gespräch oder eine<br />

Diskussion darüber sehr freuen.<br />

Nachtragsvoranschlag<br />

Im Nachtragsvoranschlag haben<br />

wir alle Einnahmen und Ausgaben<br />

im laufenden Jahr erfasst und den<br />

Ansätzen im Budget angepasst. Wir<br />

konnten dabei feststellen, dass wir<br />

sparsam gewirtschaftet haben und<br />

uns keine größere Budgetüberschreitung<br />

bevorsteht. Die Einnahmenssituation<br />

konnte leicht verbessert<br />

werden.<br />

Und wie immer richte ich die Bitte an<br />

unsere Bürger/innen. Gehen Sie mit<br />

offenen Augen durch unsere Stadt,<br />

zeigen Sie Mängel und Missstände<br />

auf. Ich bemühe mich dann persönlich<br />

um eine Lösung. In diesem Sinne<br />

wünsche ich uns einen schönen<br />

Herbst!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Siegi Schafarik<br />

DEr BürGErMEIStEr<br />

Ich bin besonders<br />

stolz auf die „goldene<br />

Leistung“<br />

unserer Stadtgärtnerei,<br />

so der<br />

Bürgermeister.<br />

Wie immer für Sie da:<br />

Telefonisch 0664/856 11 00 oder beim Sprechtag<br />

jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

LH-Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer und<br />

Blumenkönigin<br />

Bernadette l. überreichen<br />

den Preis an<br />

Stadtgärtnermeisterin<br />

Claudia Quinz<br />

und Vizebürgermeister<br />

Ing. Gerald<br />

Schmid.<br />

4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Gold für <strong>Knittelfeld</strong><br />

Die schönste Blumenstadt der Steiermark<br />

Beim 51. Landesblumenschmuckwettbewerb wurde <strong>Knittelfeld</strong><br />

in der Kategorie „Schönste Stadt“ zur Siegerin gewählt. Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Hermann Schützenhöfer überreichte<br />

am Grazer Schloßberg die goldene Auszeichnung.<br />

Rund 38.000 Steirer/innen nahmen<br />

am Blumenschmuckwettbewerb<br />

teil, darunter auch 262 steirische<br />

Gemeinden. Mit viel Liebe, Fleiß<br />

und Kreativität hat das Team der<br />

Stadtgärtnerei unter der Leitung<br />

von Gärtnermeisterin Claudia Quinz<br />

in der Königsdisziplin „Die schönste<br />

Stadt“ die Goldmedaille gewonnen.<br />

Der Landesblumenschmuckwettbewerb<br />

Der steirische Landesblumenschmuckwettbewerb<br />

wird seit 1959<br />

jährlich durchgeführt. Am Beginn<br />

beteiligten sich rund 1.000 Steirerinnen<br />

und Steirer, mittlerweile hat<br />

sich die Teilnehmerzahl um das Vielfache<br />

erhöht, Tendenz steigend. Der<br />

Blumenschmuck ist ein wesentlicher<br />

Tourismusfaktor und ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil für die Schönheit<br />

des Landes.<br />

Für die Bewertung war eine 21-köpfige<br />

Jury an insgesamt 50 Bewertungstagen<br />

in der gesamten Steiermark<br />

unterwegs. Sowohl in den<br />

Einzelbewerben als auch im Öffent-<br />

lichen Bewerb haben sich die „Wettgartler“<br />

gegenseitig übertroffen.<br />

Der Erfolg<br />

Sich selbst übertroffen hat sich auch<br />

Claudia Quinz mit ihrem Team. Nach<br />

einem vierten und zweiten Platz sowie<br />

einer bronzenen Auszeichnung<br />

in den Vorjahren wurden die Anstrengungen<br />

belohnt. „Für mich ist<br />

es jedes Jahr eine Herausforderung,<br />

aber die Liebe zu meiner Arbeit sowie<br />

die Leistung unseres hochqualifizierten<br />

Teams lassen die Mühen<br />

und Strapazen vergessen. Bestärkt<br />

durch die Unterstützung und Motivation<br />

von Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik und Stadtamtsdirektor<br />

Dr. Rudolf Holzer konnten wir unser<br />

Vorhaben umsetzen“, so die Gärtnermeisterin.<br />

In diesem Jahr blühten<br />

Pelargonien, Begonien, Ageratum,<br />

Surfinien und vieles mehr um<br />

die Wette.<br />

Die Gestaltung<br />

Die Grundplanung beginnt ein Jahr<br />

vor der Pflanzung. Für die Frühjahr-,<br />

Sommer- und Herbstbepflanzung<br />

benötigt die Gärtnerei rund 13.000<br />

Pflanzen. Das Grundsortiment besteht<br />

aus 60 verschiedenen winterharten<br />

Blütenstauden, Blumen und<br />

Gräsern, sowie Blumenzwiebeln.<br />

Die Sommerbepflanzung umfasste<br />

heuer 25 verschiedenen Sorten einjähriger<br />

Blumen, die in der Gärtnerei<br />

selbst produziert wurden, ein Drittel<br />

wurde als Jungware zugekauft.<br />

Wichtige Gestaltungselemente sind<br />

die Farbkombination, die Weitenwirkung<br />

je Beetgröße oder Gefäß<br />

und die Abrundung mit Kies oder Gehölzen.<br />

Am liebsten ordnet Claudia<br />

Quinz die Pflanzen weich und fließend<br />

an.<br />

Vorzeigebeispiel<br />

Seit Bekanntwerden des Erfolgs<br />

kommen sowohl Gärtnerfachleute<br />

als auch zahlreiche Blumenfreunde<br />

nach <strong>Knittelfeld</strong>, um sich die Gestaltung<br />

anzusehen, Tipps zu holen und<br />

die Blumenpracht zu genießen. Derzeit<br />

dominiert die Herbstbepflanzung<br />

mit Stiefmütterchen, Zierkohl<br />

und Erika. Über die Wintermonate<br />

erfolgt dann die Planung und Vorbereitung<br />

fürs nächste Jahr.<br />

Obwohl unsere Stadt nun zwei Jahre<br />

am Wettbewerb nicht teilnehmen<br />

darf, ist eines garantiert. Im nächsten<br />

Jahr blüht’s genauso schön und<br />

üppig wie im „Jahr des Goldes“.<br />

Eine Gärtnerdelegation informiert<br />

sich über unsere Blumengestaltung.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Goldene Ehrenringe verliehen<br />

In einer Festsitzung des <strong>Knittelfeld</strong>er Gemeinderates verlieh Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

die „Goldenen Ehrenringe der Stadt <strong>Knittelfeld</strong>“ für die Verdienste um die Gemeinschaft an die<br />

Stadträte a.D. Med. Rat. Dr. Siegfried Bachler und Peter Eisenschmied, an Vizebürgermeister<br />

a.D. Ewald Jonke sowie an Gemeinderat a.D. Mag. Manfred Skoff.<br />

Ewald Jonke gilt als Legende im Sportreferat.<br />

Viele nennen Peter Eisenschmied<br />

noch heute den „Kulturpapst“.<br />

Aktiv für den Umweltschutz<br />

Stadtrat a.D. Dr. Siegfried Bachler<br />

war seit 1985 in den Funktionen des<br />

Gemeinderates, Stadtrates, Umweltschutz-<br />

und Kulturreferenten<br />

tätig. Er zeigte sich in seiner Eigenschaft<br />

als Umweltschutzreferent<br />

immer als Mahner, die Luftgüte war<br />

ihm ein besonderes Anliegen. Er<br />

konnte die gegebenen Werte einer<br />

schlechten Luftgüte durch sein berufliches<br />

Wirken als Arzt in Verbindung<br />

mit eventuellen Krankheiten<br />

bringen. Als Kulturreferent erwies<br />

sich „Friedl“ als rühriges Phänomen,<br />

was sein Wissen um Kultur und Geschichte<br />

anbelangte.<br />

Der „Kulturpapst“<br />

Neben seiner elfjährigen Funktion<br />

als SPÖ-Klubobmann, war Peter Eisenschmied<br />

22 Jahre im Stadtparlament<br />

vertreten. Als Mitglied im<br />

Gemeinderat, Stadtrat, Referent für<br />

Stadtentwicklung hat sich Eisenschmied<br />

als Kulturreferent einen<br />

Namen gemacht. Er war Initiator,<br />

Ideenlieferant, Betreuer und Ratgeber,<br />

war von der ersten Stunde<br />

an bei der Landesausstellung „Verkehr“<br />

dabei und machte aus der<br />

ehemaligen Gaststätte „Rathauskeller“<br />

das Forum Rathaus mit der<br />

Bibliothek und der Galerie. Ihm ist<br />

es gelungen, das Bewusstsein in<br />

der Bevölkerung zu schärfen, dass<br />

Kunst und Kultur genauso wichtig<br />

sind wie andere gesellschaftliche<br />

Bereiche. Als Direktor der Roseggerschule<br />

führte er die Laptopklassen<br />

ein. Ebenfalls zu erwähnen sind die<br />

zahlreichen Schüler/innenprojekte,<br />

die er ins Leben ruft.<br />

Die Sportlegende<br />

In seiner 25-jährigen Tätigkeit war<br />

Ewald Jonke Gemeinderat, Stadtrat,<br />

Referent für Kinder, Jugend und<br />

Familie sowie zuletzt erster Vizebürgermeister<br />

und Sportreferent.<br />

Darüber hinaus ist und war er noch<br />

in den verschiedensten Funktionen<br />

der Verbände tätig. Wenn Jonke mal<br />

von einem Ziel überzeugt war, hat-<br />

te er dieses mit aller Konsequenz<br />

verfolgt. In all seinen Tätigkeitsbereichen<br />

war er immer zur Stelle,<br />

wenn man ihn gebraucht hat. Er war<br />

immerwährender Ansprechpartner,<br />

sein offenes Ohr und die Hilfe<br />

dienten den <strong>Knittelfeld</strong>er Sportvereinen.<br />

Der einsame Kämpfer<br />

Nicht immer leicht hatte es Manfred<br />

Skoff auf seinem politischen Weg<br />

in der Stadtgemeinde. Als Ein- oder<br />

Zweimannfraktion war er immer bereit,<br />

in seiner Funktion als Gemeinderat<br />

und Obmann des Prüfungsausschusses,<br />

jede Auseinandersetzung<br />

politischer Natur zu führen. In den<br />

15 Jahren war Skoff der Frontmann,<br />

wenn es um Umweltgedanken, -themen<br />

und deren Nachhaltigkeit ging.<br />

Sein unbedingter Veränderungswille<br />

wurde oft von der Mehrheit nicht<br />

mitgetragen. Siegfried Schafarik<br />

betonte aber, dass es Aufgabe sei,<br />

dem „Grünfaktor“ im Gemeinderat<br />

weiter politisches Gewicht zu geben.<br />

AllGEMEINES<br />

Legendär sind<br />

Bachlers pointierte<br />

Kommentare. „Abschiedsworte<br />

sollen<br />

kurz sein, wie Liebeserklärungen“,<br />

so der scheidende<br />

Stadtrat.<br />

Manfred Skoff war<br />

mit Herzblut dabei<br />

und versuchte stets,<br />

die ewig gestrigen<br />

Denkansätze zu<br />

reformieren, wie er<br />

betonte.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Psychologische Praxis<br />

Mag. a Gabriele Edler<br />

Seit Jänner befindet sich im PAK<br />

(Physikalisches Ambulatorium) die<br />

Psychologische Praxis von Mag. a Gabriele<br />

Edler. Eines ihrer Fachgebiete<br />

ist die Therapie mit Biofeedback.<br />

Biofeedback ist Lernen von Körperwahrnehmung,<br />

Selbstkontrolle<br />

und Aktivieren von Selbstheilungskräften<br />

und wird in der Therapie bei<br />

verschiedenen physischen und psychischen<br />

Beschwerden mit großem<br />

Erfolg eingesetzt.<br />

Patienten einer Biofeedback-Therapie<br />

werden an ein computergesteuertes<br />

Messgerät angeschlossen. Sie<br />

sitzen in einem bequemen Entspannungsstuhl<br />

und können die Rück-<br />

Ins Staunen versetzt Anita Gönitzer<br />

Kundinnen und Kunden. In ihrem neu<br />

eröffneten Wäschegeschäft bietet sie<br />

Lingerie, Bademoden, Miederwaren<br />

sowie Nachtwäsche für Damen und<br />

Herren vom Feinsten. Die gelernte<br />

Palmers-Verkäuferin ist nach 20 Jahren<br />

an den Standort des ehemaligen<br />

Palmersshop in die Kärntner Straße<br />

zurückgekehrt. In dem angenehmen<br />

schönen Ambiente des Geschäftes<br />

vermittelt Anita Gönitzer Wohlfühlatmosphäre<br />

mit einem Hauch Extravaganz.<br />

„Ich möchte meinen Kunden/innen<br />

ein Gefühl verkaufen“, so die<br />

Neo-Unternehmerin. Neben Wäsche<br />

„Beauty Balance“<br />

Seit Juni leitet die diplomierte Vitaltrainerin<br />

und Kosmetikexpertin<br />

Sonja Simonitsch die Praxis für<br />

ganzheitliche Schönheit. In ihrem<br />

Institut bietet sie unter anderem<br />

Make-up-Einzelberatungen, Beauty-Workshops<br />

und Beauty-Seminare<br />

für Firmen, Pflegeanwendungsberatung,<br />

sowie Ernährungscoaching<br />

und Koch-Workshops. Die ausgebildete<br />

Bio-Balance-Fachberaterin<br />

stellt den Menschen mit seinen<br />

6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

meldung (Feedback) der körperlichen<br />

Funktionen über Bildschirm<br />

und Lautsprecher selbst verfolgen.<br />

Durch entsprechende Übungen wird<br />

gelernt, selbstständig und willentlich<br />

Einfluss auf seine Körperfunktionen<br />

auszuüben und somit in einen<br />

beschwerdefreien Zustand zu gelangen.<br />

Diese medikamentenfreie<br />

Therapieart kann etwa bei Migräne<br />

und Spannungskopfschmerzen,<br />

als Entspannung und Stressmanagement<br />

sowie bei Burn-out, bei<br />

Inkontinenz, Rückenschmerzen,<br />

Angst- und Panikstörungen, psychosomatischen<br />

Störungen oder bei<br />

Bluthochdruck angewandt werden.<br />

Aha von A-H… alles da!<br />

aus Holland, Frankreich und Österreich<br />

zu einem soliden Preis-Leistungsverhältnis,<br />

setzt Gönitzer auf<br />

Kundenservice. „Wir haben gegen<br />

Voranmeldung flexible Öffnungszeiten,<br />

bieten Abendshopping für<br />

Kleingruppen im privaten Rahmen,<br />

veranstalten kundenorientierte Themenabende,<br />

verpacken die „feinsten<br />

Stücke“ und nehmen <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Gutscheinmünzen“.<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Franz Probst<br />

besuchten die Praxis von Mag.a Gabriele Edler.<br />

Rechts Ambulatoriums-Eigentümer Dr. Edmund Frey.<br />

Psychologische Praxis Mag.a Gabriele Edler<br />

Gaaler Straße 69, im Physikalischen Ambulatorium<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0650/24 06 091, Fax 03512/82 22 34<br />

E-Mail: office@biofeedback-therapie.at<br />

www.biofeedback-therapie.at<br />

termine nach Vereinbarung<br />

Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid gratulierte<br />

Antia Gönitzer zur Geschäftseröffnung.<br />

Aha – Inhaberin, Antia Gönitzer, Kärntner Straße 3, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Tel. 0664/55 11 413, E-mail: aha-goenitzer@gmx.at, www.aha-shop.at<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8.30 - 12 Uhr, 14.30 - 18 Uhr Sa. 9 - 12 Uhr<br />

Bedürfnissen in den zentralen Mittelpunkt<br />

ihrer Dienstleitungen. So<br />

wird bei der Pflegeanwendungsberatung<br />

eine Hautbildanalyse, die<br />

Vor- und Nachreinigung, Tages- und<br />

Nachtpflege durchgeführt, sowie<br />

Tipps zum Thema „Quick Make up“<br />

gegeben. Ein „7 Stufen-Abnehm-<br />

Erfolgsprogramm“ und Anregungen<br />

fürs gesunde Kochen ergänzen das<br />

Angebot.<br />

Beauty Balance<br />

Praxis für die ganzheitliche Schönheit<br />

Sonja Simonitsch<br />

Schubertstraße 1<br />

(Ecke Parkstraße und Schubertstraße),<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0650/94 33 331<br />

E-mail: info@beauty-balance.st<br />

www.beauty-balance.st<br />

termine nach Vereinbarung<br />

www.knittelfeld.at<br />

Ärztezentrum eröffnet<br />

Nach eineinhalbjähriger Bauzeit wurde das erste Ärztezentrum<br />

<strong>Knittelfeld</strong>s, in der Gaaler Straße eröffnet. Auf drei Etagen ordinieren<br />

der Radiologe Dr. Christian Frisch mit seiner Röntgenpraxis<br />

und dem CT Institut gemeinsam mit Dr. Willibald Pelzmann,<br />

der Allgemeinmediziner Dr. Erwin Schönauer sowie die<br />

Lungenfachärztin Dr. in Ulrike Weber-Diernberger.<br />

Mit der ersten Planungssitzung im<br />

Frühjahr 2007 hatte das Ärztezentrum<br />

begonnen, Realität zu werden.<br />

Die Idee war, in Innenstadtlage ein<br />

Gebäude zu errichten, das den modernsten,<br />

medizinischen und baulichen<br />

Anforderungen entspricht<br />

und für Patienten/-innen leicht erreichbar<br />

ist. Parkmöglichkeiten und<br />

die Nähe zum LKH <strong>Knittelfeld</strong> sprachen<br />

zusätzlich für den Standort<br />

Gaaler Straße. In Zusammenarbeit<br />

mit den Ärzten, der OWG und Architektin<br />

DI Claudia Gruber entstand<br />

ein rund 1.300m² umfassender, in<br />

Massivbauweise errichteter, barrierefreier,<br />

leicht zu adaptierender<br />

Funktionsbau.<br />

Im Erdgeschoß befinden sich auf<br />

rund 900m² die Röntgenpraxis von<br />

Dr. Christian Frisch sowie das CT-<br />

Institut, gemeinsam mit Dr. Willibald<br />

Pelzmann. Herzstück des CT-<br />

Institutes ist der neue 64-zeilige<br />

Computertomograph. Damit können<br />

Untersuchungen wesentlich schneller<br />

als mit herkömmlichen 1-zeiligen<br />

CT-Geräten durchgeführt werden.<br />

Der große Vorteil ist aber die Untersuchung<br />

von Herzkranzgefäßen und<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und Franz<br />

Probst besuchten Markus Kadluba in seinem<br />

Turmbräu.<br />

Blutgefäßen. In vielen Fällen ersparen<br />

sich die Patienten dadurch das<br />

Setzen eines Herzkatheders. Weiters<br />

werden in der Praxis Knochendichte<br />

gemessen, Venen und Darm<br />

durchleuchtet sowie Ultraschall und<br />

Mammografie durchgeführt. Das CT-<br />

Institut arbeitet mit dem LKH <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

das Magnetresonanz durchführt,<br />

zusammen. Der Vorteil für die<br />

Patienten/-innen ist rasch, effizient<br />

und zentral, auf Kasse, eine Diagnose<br />

zu erhalten.<br />

Seit Mai arbeiten der Allgemeinmediziner<br />

Dr. Erwin Schönauer und die<br />

Lungenfachärztin Dr. in Ulrike Weber-<br />

Diernberger im Obergeschoß. Beide<br />

Ärzte haben nun mehr Platz in ihren<br />

Ordinationen, vor allem sind die<br />

Räumlichkeiten nun behindertengerecht<br />

zu erreichen. Bei der offiziellen<br />

Eröffnungsfeier zeigte Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik seine<br />

Freude über das gelungene Projekt,<br />

dankte den privaten Investoren und<br />

Ärzten für die Standortwahl und<br />

wies auf eine weitere Innenstadtbelebung<br />

durch das Ärztezentrum hin.<br />

Wiedereröffnung Turmbräu<br />

Nach mehr als einem halben Jahr<br />

ist das Turmbräu wieder geöffnet.<br />

Markus Kadluba, der neue Inhaber<br />

setzt auf gut bürgerliche Küche, Saisonevents<br />

sowie Live Musik einmal<br />

im Monat. Kulinarische und saisonale<br />

Wochenaktionen, Mittagsmenüs<br />

und Speisen zum Mitnehmen ergänzen<br />

das Programm. Räumlichkeiten<br />

für Feiern stehen zur Verfügung und<br />

wer Fußballfan ist, der kann sich die<br />

österreichischen Bundesliga-Spiele<br />

über Sky-TV im Turmbräu ansehen.<br />

AllGEMEINES<br />

Bei der Eröffnung: Dr. Erwin Schönauer mit Gattin, Dr. in<br />

Ulrike Weber-Diernberger, Bürgermeister Siegfried Schafarik,<br />

Dr. Christian Frisch und LAbg. Ing. Gerald Schmid.<br />

Bei der Wiedereröffnung: Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik, die beiden Vorstände Dir. Dietmar Ceh<br />

und Dir. Mag. Manfred Maier (rechts) mit VB-Mitarbeiterin<br />

Andrea Schaller.<br />

„V wie Flügel“<br />

Flügel hat die neu renovierte Volksbankfiliale<br />

im wahrsten Sinne des Wortes bekommen. Nach<br />

nur vier monatiger Umbauzeit erstrahlt die modernisierte<br />

Filiale im neuen Glanz. Helligkeit,<br />

Offenheit und Transparenz verleihen dem Geschäftslokal<br />

einen einladenden Charakter. Die<br />

SB-Zone mit Bargeld,- und Überweisungs-Terminals,<br />

Kontoauszugsdrucker sowie Münzzählgerät<br />

werden von einem Floormanager geleitet,<br />

der die Bankkunden/-innen betreut. In den separaten<br />

Diskret- Zonen erhalten die Kunden/innen<br />

wie gewohnt persönliche Beratung. Architektin<br />

DI Brigitte Rathmanner plante den<br />

Umbau, regionale Firmen führten ihn durch,<br />

die Investitionskosten betrugen 550.000 Euro.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Trotz hochkarätiger<br />

Funktion tief mit<br />

seiner Heimat verwurzelt:<br />

Josef Herk<br />

sagt überall gerne,<br />

dass er <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

ist.<br />

Katharina Mörtl<br />

möchte wieder gern<br />

als Ferialpraktikantin<br />

arbeiten, an der<br />

Seite des Bürgermeisters<br />

hat sie<br />

viele Erfahrungen<br />

gemacht.<br />

8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Ein <strong>Knittelfeld</strong>er in Wien<br />

Ing. Josef Herk ist seit Juni Wirtschaftskammer-Obmann<br />

der Bundessparte<br />

Gewerbe und Handwerk.<br />

Wir haben mit dem Vertreter von<br />

92.000 Handwerks- und Gewerbebetrieben<br />

über seine neue Tätigkeit<br />

gesprochen.<br />

Vor rund 25 Jahren hatte Josef Herk<br />

als kleiner Funktionär seiner Fachgruppe<br />

in der Wirtschaftkammer begonnen.<br />

Vom Interessensvertreter<br />

der Landesinnung der Karosseriebauer<br />

ging es mit der Karriere steil<br />

bergauf. Er war für das Lehrlingswesen<br />

und für Ausbildung verantwortlich,<br />

leitete später die WK-Bezirksstelle<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, danach die<br />

Regionalstelle Murtal als Obmann.<br />

Dann wechselte er in die Landessparte<br />

Steiermark, bis ihn der Ruf<br />

von WK-Präsident Christoph Leitl<br />

ereilte, als Bundeschef der Sparte<br />

Gewerbe und Handwerk in Wien zu<br />

agieren.<br />

Die Jugend fördern<br />

Die Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

ist mit 44 Bundesinnungen die größte<br />

innerhalb der Wirtschaftskammer.<br />

In den 92.000 Betrieben sind<br />

rund 600.000 Mitarbeiter beschäftigt,<br />

davon werden 60.000 Lehrlinge<br />

ausgebildet. Für Herk<br />

ist die Aus- und Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter<br />

aber auch der<br />

Unternehmer selbst,<br />

ein Kernthema. Die<br />

Klein- und Mittelbetriebe<br />

stützen mit<br />

ihren Fachkräften die<br />

Wirtschaft. Damit sorgen sie für Stabilität,<br />

sichern Arbeitsplätze und<br />

Begehrte Sommerjobs<br />

Um Jugendlichen in den Ferien eine<br />

Chance zu geben, ins Berufsleben<br />

zu schnuppern, nimmt die Stadtgemeinde<br />

jährlich Ferialpraktikanten/innen<br />

auf. In diesem Sommer galt<br />

das für 17 Mädchen und Burschen.<br />

Stefanie, Carina, Jennifer und<br />

Katharina waren vier von 17<br />

Praktikanten/-innen im Stadtamt.<br />

Die Tätigkeiten reichten von der Büroorganisation,<br />

Plakate und Pressespiegel<br />

erstellen, Fotos archivieren,<br />

Eingangspost bearbeiten bis hin zu<br />

Ausflügen mit Kindern oder den Bürgermeister<br />

zu Betriebsbesuchen begleiten.<br />

Das ist nur ein Bruchteil der<br />

Arbeiten, die die Jugendlichen während<br />

der Sommermonate in den einzelnen<br />

Referaten verrichten. „Ich<br />

war heuer zum ersten Mal als Ferialpraktikantin<br />

in der Stadtgemeinde<br />

und da ich sehr gerne mit Kindern<br />

arbeite, hat mir der Job im Referat<br />

Kinder, Jugend und Familie großen<br />

Spaß gemacht“, so Carina Wolf, 18.<br />

Stefanie Grasser und Jennifer Papsch<br />

kannten schon den Hausbrauch.<br />

Beide jobbten zum zweiten Mal,<br />

„Die Klein- und Mittelbetriebe<br />

sind auch<br />

in Krisenzeiten ein<br />

Stabilitätsfaktor.“<br />

Josef Herk<br />

bilden Lehrlinge aus. „Wir sind gefordert,<br />

in die Qualifikation der Jugend<br />

zu investieren sowie Betriebe<br />

zur Lehrlingsausbildung zu motivieren,<br />

um den Bedarf an guten Fachleuten<br />

zu sichern“, so Herk.<br />

Eine große Herausforderung<br />

Josef Herk ist neben seiner Wirtschaftskammerfunktion<br />

Chef von<br />

20 Mitarbeitern in seinem Karosserie-<br />

und Lackierfachbetrieb. Bleibt<br />

da noch Zeit für eigene Interessen<br />

und Familie? Herk dazu: „Zur Zeit ist<br />

es ein intensives Leben mit einem<br />

vollen Terminkalender, aber solang<br />

man gesund und fit ist, kann man<br />

in diesen steilen Wänden klettern.<br />

Meine Mitarbeiter und meine Familie<br />

unterstützen mich,<br />

wo es nur geht. Ich<br />

habe die Möglichkeit<br />

bekommen, für tausende<br />

WK-Mitglieder<br />

etwas zu gestalten,<br />

zu bewegen und bei<br />

Entscheidungen mitzustimmen.<br />

Für mich<br />

ist es eine ehrenvolle Aufgabe und<br />

große Herausforderung.“<br />

Jennifer Papsch beim Erstellen des<br />

Pressespiegels.<br />

Jennifer sammelte Erfahrung in der<br />

Öffentlichkeitsarbeit, und Stefanie<br />

hatte Einblick in die Tätigkeiten der<br />

Betriebe der Wasserwirtschaft. Als<br />

Praktikantin des Bürgermeisters<br />

sagt Katharina Mörtl: „Ich habe viel<br />

gelernt und finde es wichtig, dass<br />

man gewisse Dinge über seine eigene<br />

Stadt weiß.“<br />

www.knittelfeld.at<br />

Wo Sie richtig gut einkaufen können<br />

Modehaus MOHRENZ<br />

Trendige Herbstmode von Desigual<br />

Mode von Mohrenz treibt es auch<br />

im Herbst 2010 wieder ganz schön<br />

bunt. Dieser Slogan trifft die neuen<br />

Trends der aktuellen Herbst- und<br />

Wintersaison punktgenau.<br />

Das hochwertige spanische Label<br />

Desigual verkörpert diesen Trend<br />

wie keine andere Firma. Desigual<br />

ist frisch, lebendig, bunt und individuell.<br />

Sie fi nden es in unserer Damenabteilung<br />

im 1. Stock. Durch<br />

bunte Drucke, Material- und Mustermixe, sowie aufwändige<br />

Detailarbeiten, haben Sie mit einem modischen Kleidungstück<br />

dieser Marke einen ganz besonderen Hingucker. Ein Desigualteil<br />

kann sowohl elegant im Abendbereich als auch im Alltag zur<br />

Jean getragen werden.<br />

In <strong>Knittelfeld</strong> präsentiert Ihnen Mohrenz auf insgesamt 1200m²<br />

Verkaufsfl äche, sportliche, elegante Damen- und Herrenmode<br />

sowie Freizeit- und Jugendmode.<br />

Modehaus Mohrenz<br />

Hauptplatz 3 - <strong>Knittelfeld</strong><br />

Spiele SCHACHNER<br />

Diego Drachenzahn -<br />

das Kinderspiel des Jahres 2010<br />

Diego Drachenzahn ist ein ziemlich<br />

großer Unruhestifter. Mit seinem<br />

Feuer setzt er so manchen Busch<br />

in Flammen. Dumm ist nur, dass er<br />

ausgerechnet beim jährlichen Feuerspucker-Wettbewerb<br />

weit am Ziel<br />

vorbeifeuert und den Hut von Onkel<br />

Dragobert in Brand steckt. Aber<br />

auch Diegos Konkurrenten sind keine<br />

Meisterschützen. Wer gewinnt<br />

wohl den feurigen Drachenwettkampf?<br />

Diego Drachenzahn ist ein Geschicklichkeitsspiel für 2<br />

- 4 Spieler, geeignet von 5 - 99 Jahren.<br />

Erhältlich ist Diego Drachenzahn bei Spiele Schachner, dem<br />

größten Spielwarenfachgeschäft der Region. Kindergärten und<br />

Schulen können sich Spiele ausleihen oder eine Spieleausstellung<br />

veranstalten. Wir beraten Eltern oder Pädagogen gerne,<br />

welche Lernspiele neu und sinnvoll für die verschiedenen Altersstufen<br />

sind. Denn Spiele können unser ganzes Leben lustig,<br />

lehrreich und sinnvoll gestalten.<br />

Spiele Schachner<br />

Herrengasse 10 - <strong>Knittelfeld</strong><br />

www.spiele-schachner.at<br />

Schuhmode RATTENEGGER<br />

AllGEMEINES<br />

ECCO Performance Rubber<br />

4.0 – idealer Halt auf jedem<br />

Terrain<br />

Mit dem ECCO Performance<br />

Rubber 4.0 läutet Schuhmode<br />

Rattenegger eine neue Ära<br />

für das Extrem-Hiking ein.<br />

Neues, haltbares Gummi und<br />

ECCO’s Trekking-Technologie<br />

werden zu einer einzigartigen<br />

Kombination verbunden:<br />

ultimative Bodenhaftung, lang anhaltender Tragekomfort, ausgezeichnete<br />

Haltbarkeit und einfache Pfl ege. Somit sind Sie gewappnet<br />

für die härtesten Hiking-Bedingungen. Mehr noch: die<br />

durchgehende ECCO Receptor® Technologie bietet Stabilität,<br />

Sicherheit und dynamischen Halt auf jedem Terrain. Dank der<br />

selbstreinigenden Sohle müssen Sie sich keine Gedanken um<br />

die Sauberkeit der Schuhe mehr machen.<br />

Mit Hiking-Schuhen von Schuhmode Rattenegger steht einer<br />

aufregenden Wandersaison nichts mehr im Wege.<br />

Schuhmode Rattenegger<br />

Frauengasse 28 - <strong>Knittelfeld</strong><br />

www.rattenegger.at<br />

Werbeagentur EYECATCHER<br />

Werbung, die abhebt - Werbe-Start-Up-Pakete zum Fixpreis<br />

Gerade in der Herbst- und bevorstehenden Weihnachtszeit sollten<br />

Unternehmer ihren Werbeauftritt perfektionieren.<br />

Die Werbeagentur Eyecatcher in <strong>Knittelfeld</strong> bietet Betrieben<br />

Werbepakete zum Fixpreis an. Neben einer umfassenden und<br />

individuellen Beratung beinhalten unsere Werbepakete, die es<br />

in verschiedenen Größen gibt, die Gestaltung eines Logos, einer<br />

Firmentafel, Geschäftsdrucksorten, einen Folder oder ein Flugblatt<br />

und eine Firmenwebseite. Sie brauchen kein Gesamtpaket?<br />

Alle Produkte können natürlich auch einzeln erworben werden!<br />

Werbeagentur Eyecatcher<br />

Herrengasse 1 - <strong>Knittelfeld</strong><br />

www.eyecatcher.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Kurz notiert<br />

Kulturlandesrätin<br />

besuchte Eisenbahnmuseum<br />

Landesrätin Dr. in Bettina Vollath besuchte<br />

das Eisenbahnmuseum und lud zur anschließenden<br />

Diskussionsrunde mit Kunst- und Kulturschaffenden.<br />

Japaner tanzten<br />

steirisch<br />

Die „Steirerherzen“ gestalteten einen Volkstanzabend<br />

für japanische Gäste. Gemeinsam<br />

mit der Volkstanzgruppe aus Setagaya-Tokio<br />

tanzten die „Steirerherzen“ Polka, Walzer,<br />

Märsche und Dreiertänze im Festsaal der Landschacher<br />

Schule. Die Gäste aus Fernost, die<br />

großteils im Dirndl und Trachtenanzug erschienen,<br />

hielten begeistert „Tanzschritt“ mit den<br />

steirischen Gastgebern.<br />

Camping mit Komfort<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik besuchte<br />

den 5-Sterne Campingplatz Murinsel in Großlobming.<br />

Günter Hopf ist Herr des 50.000m²<br />

großen Urlaubsparadieses.<br />

10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Helmward Pinter<br />

verstorben<br />

Helmward Pinter ist nicht mehr. Vor<br />

wenigen Wochen hat er für immer<br />

die Augen geschlossen. Vielen ist er<br />

als Besucher unseres Hauptplatzes,<br />

immer für ein Gespräch bereit, in Er-<br />

Montagsakademie 2010/2011<br />

Leitthema: „Chaos“<br />

Das Chaos hat Karriere gemacht. Es<br />

beherrscht den Schreibtisch und<br />

den Winter, den Verkehr und die Gefühle<br />

– es scheint allgegenwärtig<br />

zu sein. Doch „Chaos“ ist eigentlich<br />

eine grundlegende Kategorie, die<br />

die Welt erklären und verständlicher<br />

machen will. Was die Chaostheorie<br />

termine:<br />

innerung. Er wusste viel aus <strong>Knittelfeld</strong>s<br />

und seiner eigenen Vergangenheit<br />

zu erzählen. So wie mir, wird er<br />

vielen fehlen!<br />

wirklich aussagt, wie tiefgreifend<br />

„Chaos“ mit Naturwissenschaft,<br />

aber auch mit Glauben, Kunst oder<br />

Psyche zu tun hat, erläutern die Vorträge<br />

der Montagsakademie.<br />

Montags um 19 Uhr Stadtbibliothek<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, Untergeschoß<br />

11. Oktober, Vom Chaos zur Theorie: Chaosforschung zum<br />

Anfassen, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Leopold Mathelitsch, Institut für<br />

Physik, Universität Graz.<br />

8. November, Chaos am Anfang und Ende der Welt: das biblische<br />

Weltbild, Univ. Prof. Dr. Ulrike Bechmann, Institut für Religionswissenschaft,<br />

Universität Graz.<br />

22. November, Chaos in der Atmosphäre? Wetterextreme, Tornados<br />

und Schmetterlingseffekt, Mag. Dr. Ulrich Foelsche, Institut<br />

für Physik und Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel,<br />

Universität Graz.<br />

13. Dezember, Unser Planetensystem – ein chaotisches Uhrwerk,<br />

Ao. Univ. Prof. Dr. Rudolf Dvorak, Institut für Astronomie der Universität<br />

Wien.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Generalsanierung in<br />

der Billrothstraße<br />

Noch herrscht Baustelle, laut Plan<br />

sollte im Herbst aber alles fertig sein.<br />

Das im Jahr 1961 erbaute Haus in<br />

der Billrothstraße mit den Nummern<br />

19 und 21 wird seitens der Stadtgemeinde<br />

einer Generalsanierung<br />

unterzogen. Die bestehenden drei<br />

Quadratmeter kleinen Balkone werden<br />

abgetragen und durch neue,<br />

dem heutigen Standard entsprechenden<br />

größeren, mit einem Ausmaß<br />

von sieben Quadratmetern er-<br />

Start für neues<br />

Tierheim<br />

Gut Ding braucht Weile. Nach langen,<br />

schwierigen Verhandlungen<br />

ist es Landesrat Johann Seitinger<br />

gelungen, dass sich 70 Gemeinden<br />

aus den Bezirken <strong>Knittelfeld</strong>, Judenburg<br />

und Murau an dem gemeinsamen<br />

regionalen Projekt im Sinne<br />

des Tierschutzes beteiligen. Im<br />

Juni erfolgte dann der Spatenstich.<br />

Die 300 m² große Anlage wird vom<br />

Landestierschutzverein unter der<br />

Patronanz von DDr. Fritz Lichteneg-<br />

setzt. Weiters werden Außenlifte<br />

angebaut damit vor allem ältere<br />

Bewohner/innen ihre Wohnungen<br />

leichter und müheloser erreichen.<br />

Im Zuge der Umbaumaßnahmen<br />

wird auch die Außenfassade des<br />

Hauses erneuert. Mit diesen Sanierungsmaßnahmen<br />

setzt die Stadtgemeinde<br />

ein weiteres Zeichen für<br />

soziales Wohnen in unserer Stadt.<br />

Zum Spaten griffen neben Landesrat Johann Seitinger unter anderem die Landtagsabgeordneten<br />

Gabi Kolar und Peter Rieser, die Bürgermeister Siegfried Schafarik,<br />

Eva Leitold (Kobenz), Thomas Kalcher (Murau) und Eberhard Wallner (Unzmarkt).<br />

ger betrieben. Die hohen Qualitätsstandards<br />

gewährleisten die optimale<br />

Pflege und Versorgung von 35<br />

Hunden und 60 Katzen sowie Nagetieren,<br />

bis diese einen neuen Platz<br />

gefunden haben. Die rund 560.000<br />

Euro Baukosten teilen sich zu je 50<br />

Prozent das Land und die einzelnen<br />

Murtaler Gemeinden. Der Rohbau<br />

sollte im Dezember fertig gestellt<br />

werden.<br />

lutherstiege wieder offen<br />

AllGEMEINES<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik sperrt die<br />

Lutherstiege auf. Von links die Mitglieder des<br />

Sparkassenstiftungsrates Fritz Kaufmann, Mag.<br />

Hannes Zehenthofer, Dr. Rudolf Holzer und Herbert<br />

Aigelsperger.<br />

Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die<br />

Lutherstiege wieder geöffnet. In einjähriger<br />

Bauzeit wurden Fundament und Mauern gesichert,<br />

die Dachkonstruktion unterfangen, das<br />

Dach saniert sowie die Fassade verputzt und neu<br />

gestrichen. Um den historischen Charakter des<br />

Bauwerks auch innen zu wahren, wurde mittels<br />

Sandstrahlung die alte Stadtmauer freigelegt.<br />

Granitstufen, helle Beleuchtung sowie Videoüberwachung<br />

lassen die Stiege im neuen Glanz<br />

erstrahlen. Die Baukosten betrugen 142.000<br />

Euro, die zur Gänze von der <strong>Knittelfeld</strong>er Sparkassenstiftung<br />

übernommen wurden. 16.000<br />

Euro steuerte der Denkmalschutz bei.<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 5.30 bis 19 Uhr<br />

voraussichtlich bis 30. April 2011<br />

Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />

Fliesen<br />

Herbert Oberlassnig GmbH<br />

Parkstraße 27<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Telefon 0 35 12 / 82 300<br />

Beratung in Miet- und<br />

Wohnbeihilfeangelegenheiten:<br />

ab Freitag, 1. Oktober, bei Stadtrat Horst Kapfer<br />

Liegenschaftsverwaltung<br />

Stadtamt, Hauptplatz 15, 3. Stock, Tür 30<br />

Tel. 03512/832 11 - 359<br />

von Mo – Fr, 9 bis 12 Uhr<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Wie Profis auf der Bühne –<br />

die Kids aus dem Kindergarten.<br />

12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Erfolgreiches Kindermusical<br />

Der Kindergarten „Gemeinsam<br />

Hand in Hand“ in der Kärntner Straße<br />

bietet seit einigen Jahren den<br />

Schwerpunkt „Musikalische Früherziehung“<br />

an. Im Rahmen dieses Projekts<br />

zeigten die Kinder im Musical<br />

„Regenbogenfisch komm hilf mir“<br />

ihre Kreativität und ihr Können. In<br />

Junge Musiker/innen<br />

ganz groß<br />

Im Blockflötenchor spielen sogar Kinder im<br />

Vorschulalter.<br />

Mag. a Elsbeth Arbesser und Mag. a<br />

Gabriele Prasch arrangierten für den<br />

Blockflötenchor die Stücke „Finger<br />

auf und Finger zu“ sowie „Halli-Hallo“.<br />

Das Blockflötenensemble wurde<br />

von Angelika Waibel am Klavier zu<br />

Melodien wie „What shall we do with<br />

the drunken sailor“ begleitet. Einer<br />

der Höhepunkte im Konzert war die<br />

Darbietung des Kinderstreichorchesters<br />

unter Direktorin Lore Schrettner.<br />

Ihre Geigen- und Celloschüler/<br />

innen im Alter von 6 bis 13 sind bereits<br />

kleine Virtuosen. Ein wenig älter<br />

sind die Sängerinnen vom Chor<br />

der Musikschule, mit Liedern wie<br />

„Behind these“ und „The Hazel Eyes“<br />

begeisterten die Vokalstimmen das<br />

Publikum. Mag. a Sabine Scherer versetzte<br />

mit ihrem Gitarrenensemble<br />

die Besucher in Urlaubsstimmung.<br />

Mit der „Rumba Catalan“ spielten<br />

Zusammenarbeit mit Mag. a Ingrid<br />

Kaltenegger von der städtischen<br />

Musikschule gelang es dem Team<br />

des Kindergartens, die Knirpse zu<br />

großartigen Leistungen anzuspornen.<br />

Die zahlreichen Zuseher waren<br />

jedenfalls begeistert.<br />

Viel Applaus und doppelt so viel Lob ernteten die Musikschüler/<br />

innen beim Abschlusskonzert. Gemeinsam mit ihren Lehrern/innen<br />

gaben die Ensembles und Orchester ihr Bestes. Das buntgemischte<br />

Programm reichte von Klassik, Swing, Tango, über<br />

Rumba und ungarischen Czardas bis hin zu beliebten Melodien,<br />

die jeder kennt.<br />

sie auf die spanische Heimat der Gitarre<br />

an. Feierlich, festlich zeigten<br />

sich die Hornbläser im Gegensatz zu<br />

den Trommelklängen und Schlagzeugarrangements<br />

von Berndt Luef.<br />

Das kleine Trompetenorchester unter<br />

der Leitung von Mag. Alfred Adam<br />

sowie das Bläserensemble von Mag.<br />

Bernd Pichler performten swingende<br />

Rhythmen und Dixielandklänge.<br />

Bestanden die Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg: Sarah Peinhopf,<br />

Julia Reumüller und Dominik Puster.<br />

www.knittelfeld.at<br />

ÖZIV - Sprechtage sind übersiedelt<br />

AllGEMEINES<br />

Info Information & Services Service<br />

Lärmschutzverordnung<br />

Lärmbelästigende Hausarbeiten sind alle im Hauswesen anfallenden,<br />

mit unzumutbarer Geräuschentwicklung verbundenen Arbeiten, insbesondere<br />

die Benützung von Staubsaugern, Klopfsaugern, Bodenbürsten<br />

und dergleichen. Außerdem das Hämmern, Sägen, Stemmen,<br />

Schleifen und Bohren sowie das Zerkleinern von Brennmaterialien.<br />

Gleichgültig, ob diese Arbeiten von Hausbewohnern oder Hausfremden<br />

ausgeführt werden.<br />

Solche Tätigkeiten dürfen nur von Montag bis Samstag von 7 bis 12<br />

und von 15 bis 19.30 Uhr ausgeführt werden.<br />

Gehsteigsäuberung im Winter<br />

Auszug aus § 93 STVO Pflichten der Anrainer.<br />

Absatz 1: Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen<br />

die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die<br />

entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3<br />

m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und<br />

Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen<br />

entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von<br />

Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis<br />

bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der<br />

Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die<br />

gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.<br />

Absatz 1a: In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige<br />

gilt die Verpflichtung nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen entlang<br />

der Häuserfronten.<br />

Absatz 2: Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen,<br />

dass Schneewächten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an<br />

der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden.<br />

Genießen Sie bei uns köstliche<br />

mediterrane griechische Speisen<br />

in einem stilvollen Ambiente. Auch<br />

Feiern und Feste können Sie bei uns<br />

ausrichten.<br />

Mittagsmenü – Speisen á la carte<br />

Firmenfeiern – Geburtstagsfeiern<br />

Bouzouki-Abend mit griechischer<br />

Livemusik – alle Speisen auch zum<br />

Mitnehmen!<br />

Besuchen Sie uns doch einfach mal<br />

und überzeugen Sie sich!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bürgermeister geht durch die Stadt<br />

Freitag, 22. Oktober, 14 – 16 Uhr<br />

Die Route führt von der<br />

Badgasse/Ecke Karl-Morre-<br />

Gasse entlang der Badgasse<br />

zum Unzdorfweg und in die<br />

Feldgasse. Danach weiter in<br />

den Ingeringweg nördlich<br />

der Badgasse, Grüner Weg,<br />

Flurgasse und Lenaugasse<br />

über die Maßweger Straße in die Wehrgasse, Nestroygasse und Karl-<br />

Morre-Gasse zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Die ÖZIV - Sprechtage finden nicht mehr im Rathaus statt, sondern<br />

im AMS, Hans- Resel-Gasse 17.<br />

Die nächsten Termine: jeweils montags,<br />

8. November und 6. Dezember.<br />

SÖBSA-Dienstleistungen<br />

Der Integrationsbetrieb bietet Reinigungsdienste, Transporte, Räumungen,<br />

Gartendienstleistungen sowie Beschriftungen von Autos,<br />

Schaufenstern und produziert Straßen- und Türschilder.<br />

Informationen unter: Söbsa-Dienstleistungen<br />

Josef-Ressel-Gasse 5, 8753 Fohnsdorf<br />

Tel. 03573/5791-3 Fax DW 4<br />

Mobil: 0664/26 39 430<br />

E-mail: aneta.tzekov@soebsa.at<br />

Restaurant Athos<br />

Schulgasse 11/Ecke Parkstraße,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: 11.30 bis 14.30 Uhr, 17.30 bis 23 Uhr<br />

Mi–So: 11.30 bis 14.30 Uhr, 18 bis 23 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

Ihre Reservierung nehmen wir gerne entgegen<br />

Tel: 0664/583 38 36<br />

E-Mail: office@restaurant-athos.at<br />

Jetzt schon an Weihnachten denken!<br />

Ihre Weihnachtsfeier im griechischen<br />

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<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13


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Anfangs 1950, als die Motorisierung<br />

und damit auch die Schwertransporte<br />

immer stärker zunahmen,<br />

wurde bald erkannt, dass die<br />

damaligen Feuerwehrfahrzeuge für<br />

die ständig wachsenden Aufgaben<br />

bei Bergebelastungen nicht mehr<br />

ausreichend geeignet waren. Der<br />

Feuerwehrausschuss beschloss,<br />

ein geeignetes Bergegerät anzuschaffen.<br />

Das Fahrzeug, ein Paurer-<br />

Bergefahrzeug mit zwei Kränen und<br />

einer 10-Tonnen-Seilwinde, stand<br />

landauf, landab fast pausenlos im<br />

Einsatz. Auch die Berufsfeuerwehren<br />

der angrenzenden Bundesländer<br />

bedienten sich gelegentlich<br />

unseres Bergefahrzeugs. In der<br />

Nachbeschaffung wurden dann zwei<br />

TATRA-Kranwägen, eines mit Gitterarm,<br />

eines mit Kasten-Teleskoparm,<br />

mit einer Hubkraft von 16 Tonnen<br />

angekauft. Nach nun fast zwei<br />

Jahrzehnten Pause, konnte die Vision<br />

umgesetzt werden, wieder ein<br />

entsprechendes Hilfsmittel für Katastrophen-,<br />

Berge- und Rettungseinsätze<br />

anzuschaffen. Mit der<br />

Stationierung in unserer Stadtfeuerwehr<br />

nutzte man das Know-how<br />

einer erfahrenen Mannschaft.<br />

Durch ein besonderes Finanzierungskonzept<br />

der öffentlichen<br />

Hand, der großzügigen Unterstützung<br />

der Sparkassenstiftung <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

konnte die Anschaffung<br />

dieses Wechsel-Ladefahrzeuges mit<br />

Abrollkippanlage und einem Ladekran,<br />

für den Wirkungsbereich der<br />

Bezirke <strong>Knittelfeld</strong> und Judenburg<br />

getätigt werden. Mit diesem Einsatzfahrzeug<br />

kann bei allen technischen<br />

Einsätzen, zumindest in der<br />

Erstphase, Hilfe geleistet werden.<br />

Natürlich ist es notwendig, durch<br />

spezielle fachspezifische Schulungen<br />

die Mannschaft auf das Gerät<br />

einzuarbeiten und zu trainieren.<br />

AllGEMEINES<br />

Schwerpunktaufgaben der Stadtfeuerwehr<br />

Das neue Wechselladefahrzeug bei einer<br />

Fahrzeugbergung nach Unfall im Einsatz. Das neue Hightech-Fahrzeug.<br />

In unserer Serie, die Freiwillige Feuerwehr <strong>Knittelfeld</strong> der Bevölkerung<br />

vorzustellen und die Spezial-Aufgaben neben dem normalen<br />

Feuerwehralltag aufzuzeigen, berichten wir in dieser Ausgabe<br />

über den Rettungs-, Berge- und Katastrophen-Stützpunkt<br />

für das obere Murtal (Bezirke <strong>Knittelfeld</strong> und Judenburg).<br />

Lust auf neue<br />

Schuhe<br />

?!<br />

Fahrzeugausrüstung:<br />

IVECO MAGIRUS Allrad, 302 KW Motor-<br />

Antriebsleistung<br />

Gesamtgewicht 26 Tonnen.<br />

Palfinger Ladekran mit einem Hubmoment<br />

von 21 Metertonnen und diversen Hilfsmittel für<br />

Katastropheneinsätze<br />

Feuerwehrtechnische Ausrüstung:<br />

Lichtmast<br />

Hydraulische Rettungsgeräte<br />

Rettungsplattform<br />

Hebekissen<br />

Schachtsicherungs/rettungssystem<br />

8 Tonnen Seilwinde<br />

Plasmaschneidgerät<br />

13 Kilovoltampere Notstromaggregat<br />

Katastrophencontainer mit Palettengabel, Holzgreifer, Arbeitskorb,<br />

Schüttgutgreifer, hydraulischem Ladegeschirr und Rettungsplattform.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Im Blickfeld Blickfeld<br />

Milchfest und Ernteumzug<br />

1. Trotz strömenden Regens war die Laune der Besucher bestens. | 2. Zu gewinnen gab’s tolle Preise. Die „Milchprinzessin“ und die „Milchbotschafterinnen“<br />

verkauften Lose. | 3.Beim Ernteumzug waren 27 Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk <strong>Knittelfeld</strong> vertreten. Foto Peter Haslebner<br />

„Weibsbilder“<br />

Foto Peter Haslebner<br />

Malerei und Fotos zeigten die 7 Künstlerinnen<br />

unter dem Titel „Weibsbilder“ im Kulturhaus.<br />

Traditionelle GAUTSCH<br />

Die Druckerei Gutenberghaus hat nach längerer Zeit wieder eine öffentliche<br />

Gautsch am Thalberghof durchgeführt. Manuela Putz als ausgelernter<br />

Lehrling und Ute Zwicker, Geschäftsführerin der Druckerei, erhielten die<br />

Wassertaufe.<br />

Beim Gautschen, der feuchtfröhlichen Übernahme<br />

des Lehrlings in den Gehilfenstand,<br />

berufen sich die Gautschbriefe auch heute<br />

Ute Zwicker, (3.v.l.) wurde für würdig befunden,<br />

in den Kreis der „Schwarzen Kunst“ aufgenommen<br />

zu werden.<br />

16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

50 Jahre Bezirksjugendheim Besuch der Waldschule<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik gratulierte Jugendheimleiter<br />

Robert Moser und seinem Team.<br />

noch auf ein Privilegium, das bereits Kaiser<br />

Friedrich III. (1440-1493) den Buchdruckern<br />

verliehen hat. Es stellt sie dem Adel<br />

und dem Gelehrtenstand gleich. Nämlich<br />

Degen und Gold zu tragen und ein eigenes<br />

Wappen zu führen. Deshalb gibt es bis heute<br />

einen eigenen Spruch dafür: „Pakkt an!<br />

Laßt seinen Corpus posteriorum fallen auf<br />

diesen nassen Schwamm, daß triefen beide<br />

Ballen! Der durst´gen Seel´ gebt ein Sturtzbad<br />

obendrauff, das ist dem Sohne Gutenbergs die<br />

allerbeste Tauf!“ Dabei wird der ausgelernte<br />

Lehrling ins Wasser getaucht und somit von<br />

all seinen „Lehrsünden und der Drucker-<br />

Landarbeiterkammerpräsident Ing. Christian<br />

Mandl besuchte die Waldschule in Mitterbach.<br />

Es gibt nur fünf weibliche Druckerlehrlinge in<br />

Österreich. Manuela Putz war eine davon.<br />

schwärze reingewaschen“! Nach erfolgreicher<br />

Lehre wurde Manuela Putz als erster<br />

weiblicher Drucker im Gutenberghaus<br />

mit der Gautsch als sichtbares Zeichen<br />

freigesprochen. Möglich wurde ihre Ausbildung<br />

als weiblicher Drucker erst durch die<br />

Automatisierung in der Druckerei. Früher<br />

war die Arbeit für Frauen zu schwer. Heute<br />

steht im Vordergrund präzise, genaue Tätigkeit,<br />

Feingefühl für Papier und Farbe sowie<br />

großes technisches Verständnis für Druckmaschinen.<br />

Fotos: Manfred Hirn<br />

www.knittelfeld.at<br />

Chronik<br />

Neu geboren<br />

David Agachi<br />

Julian Ahm<br />

Denisa-Anastasia Belciu<br />

Leon Both<br />

Jan Djak<br />

Sebastian Draxler<br />

Anna Eicher<br />

Dorian Fresner<br />

Frisch verheiratet<br />

Sorin Ancia & Anca Hudulin<br />

Gerald Gutnik & Sandra Mayr<br />

Mag. Jürgen Lew & Mag. Ute Strasser<br />

Günter Reiter & Eva Reiter<br />

Kevin Friedl<br />

Carina Giovanelli<br />

Larissa Hochfelner<br />

Sebastian Horn<br />

David Kainz<br />

David Katic<br />

Leon Kraml<br />

Endrit Krasniqi<br />

Kürzlich verstorben<br />

Elfriede Berner<br />

Margaretha Dietmaier<br />

Anna Kuchar<br />

Elfriede Omac<br />

Rudolf Miedl<br />

Josef Klicnik<br />

Franz Schneider<br />

Franz Eichinger<br />

Friedrich Koptik<br />

Margaretha Schaffer<br />

Peter Neumann<br />

Bruno Schreibmaier<br />

Maria Reiter<br />

Harald Hutter<br />

Wieder gefunden<br />

Kontakt:<br />

Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />

Tel. Nr. 03512/83211 DW 502 oder 503<br />

E-mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />

Ludwig Neuhold<br />

Anna Eberdorfer<br />

Gertrud Mucki<br />

Dr.Emil Worsch<br />

Helene Hüttenbrenner<br />

Heinrich Zuber<br />

Gerhard Taupe<br />

Erich Grill<br />

Theresia Hartleb<br />

Elisabeth Ritzinger<br />

Franz Strohhäusl<br />

Rupert Payr<br />

Maximilian Schatz<br />

Johann Ertl<br />

Yvonne Lex<br />

Andre-Joel Makara<br />

Marco Malojcic<br />

Kasian-Adrian Mirica<br />

Samuel Neag<br />

Madlen Petelinek<br />

Mario Scherkl<br />

Hanna Schobermaier<br />

Marian-Ion Iacob & Christina-Maria Sadean<br />

Ciprian-Lucian Leustean & Oana-Maria Sasarman<br />

Teodor Walter & Cristina Radu<br />

Mario Kiegerll & Michaela Dafert<br />

Armin Barakovic & Melita Medic<br />

Peter Koppe & Nicole Gugl<br />

Stipo Stojcevic & Marijela Papic<br />

Berta Schreiner<br />

Irene Kitzmüller<br />

Heinrich Kitzmüller<br />

Hermine Kysela<br />

Augustin Kargl<br />

Otto Dobrounig<br />

Josefa Schmerlaib<br />

Gerlinde Serschen<br />

Gerhard Schneider<br />

Gottfried Hoffelner<br />

Walter Irro<br />

Agnes Graf<br />

Josef Grasslober<br />

Elfriede Köhler<br />

Luca Schobermaier<br />

Leon Themel<br />

Lena Timofte<br />

Mirson Trolli<br />

Nico Volina<br />

Tobias Wölfler<br />

Edon Zekolli<br />

Aloisia Klaschka<br />

Kurt Havranek<br />

Helmward Pinter<br />

Rosa Strallegger<br />

Helga Katzmann<br />

Gottfried Kügele<br />

Walter Brenzinger<br />

Juli 2010 August 2010<br />

3 Lesebrillen mit<br />

Etui<br />

1 Kreuz-Anhänger<br />

1 Anhänger-<br />

Sternzeichen<br />

1 Handy<br />

1 Bargeld<br />

1 Ohrring<br />

1 Halskette<br />

1 Geldbörse<br />

1 Fahrrad<br />

1Digitalkamera<br />

1 Geldbörse<br />

2 Lesebrillen<br />

1 Fahrrad<br />

1 Handy<br />

1 Armkette<br />

AllGEMEINES<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17


uMWElt www.knittelfeld.at<br />

Unkontrollierte und illegale<br />

Abfallentsorgung<br />

Für eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung gibt es Regeln; diese sollten wir beachten, wenn wir uns<br />

von unseren Abfällen trennen. Dies gilt sowohl für den Privatbereich (Haushalt, Hobby, Urlaub) als<br />

auch für den Beruf (Produktion, Werkstätte, Büro, Ausbildung).<br />

Schüler/innen aus<br />

dem ganzen Bezirk<br />

beteiligen sich jedes<br />

Jahr am „Großen<br />

Steirischen Frühjahrsputz“<br />

und helfen<br />

mit, die Folgen<br />

des „Litterings“<br />

zu beseitigen.<br />

18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Unkontrollierte und illegale Abfallentsorgung<br />

findet laufend statt<br />

und viele von uns sind daran beteiligt!<br />

Die Bananenschale, das Taschentuch,<br />

der Zigarettenstummel,<br />

der Kaugummi oder auch Hundekot,<br />

alles landet unbedacht auf der<br />

Straße oder in der Wiese. Doch es<br />

werden auch Bauschutt, Rest- und<br />

Sperrmüll, Elektroaltgeräte und<br />

dergleichen verbotenerweise irgendwo<br />

in der Gegend entsorgt.<br />

Littering<br />

Littering ist ein neuer Ausdruck für<br />

das Wegwerfen und Liegenlassen<br />

von Abfällen im öffentlichen Raum<br />

– auf Straßen, (Rast-) Plätzen, in<br />

Parks, Zügen oder Bussen. Für Ärger<br />

sorgt nicht nur die Verunstaltung<br />

der Lebensräume, sondern auch das<br />

Verhalten jener Zeitgenossen, die<br />

dies aus Ignoranz, Bequemlichkeit<br />

oder aufgrund von fehlendem Verantwortungsbewusstseinverursachen.<br />

Meist handelt es sich bei den<br />

weggeworfenen Abfällen um kleine<br />

Dinge, doch durch die großen<br />

Mengen sind hohe Reinigungs- und<br />

Entsorgungskosten die Folge, die<br />

letztendlich wieder von uns allen<br />

bezahlt werden müssen. Auch ökologisch<br />

kann sich Littering negativ<br />

auswirken: So können Luft, Boden<br />

und Grundwasser verunreinigt und<br />

in manchen Fällen sogar Menschen<br />

und Tiere gefährdet werden.<br />

Nicht in den Kanal<br />

Ein weiteres großes Problem stellt<br />

das Entsorgen von flüssigen und<br />

festen Abfällen über das WC oder<br />

den Abfluss dar. Feststoffe (z.B.<br />

Windeln, Binden, Tampons, Strümpfe,<br />

Watte, Ohrenstäbchen, Zigarettenstummel,<br />

Kondome, Verbandszeug<br />

oder Katzenstreu) können die<br />

Kanäle verstopfen und müssen in<br />

der Kläranlage aufgefangen werden,<br />

um sie dann erst wieder der Abfallentsorgung<br />

zuzuleiten – unnötiger<br />

Mehraufwand, der schließlich<br />

wieder von den Bürger/innen finanziert<br />

werden muss. Giftige Chemikalien<br />

(Medikamente, Reinigungs-,<br />

Löse- und Pflanzenschutzmittel,<br />

Lacke etc.) die ins Abwasser gelangen,<br />

schädigen im biologischen Teil<br />

der Kläranlage die Mikroorganismen<br />

und führen zu Betriebsstörungen.<br />

Auch altes Speiseöl verklumpt im<br />

Kanal und verstopft diesen.<br />

Abfallverbrennen verboten<br />

Das Verbrennen von Abfällen – auch<br />

von biogenen Gartenabfällen – in<br />

dafür nicht genehmigten Anlagen<br />

(z.B. in Hausheizungen) oder auch<br />

im Freien kann einem teuer zu stehen<br />

kommen. Die Folgen dieses verbotenen<br />

Verheizens sind Geruchsbelästigung<br />

und das Entstehen von<br />

gefährlichen, teils hochgiftigen<br />

Luftschadstoffen. Diese Art der Abfallentsorgung<br />

hat vollständig zu<br />

unterbleiben! Materialien pflanzlicher<br />

Herkunft (insbesondere Laub,<br />

Stroh, Baum- und Strauchschnitt)<br />

dürfen in trockenem Zustand im<br />

Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen<br />

ausschließlich am Karsamstag<br />

sowie am 21. Juni (Sonnwendfeier)<br />

verbrannt werden. Es dürfen<br />

aber keinesfalls Abfälle wie Altholz<br />

(Bauholz, Möbel, Paletten, Verpackungen<br />

etc.), Kunststoffe, Autoreifen,<br />

Textilien und dergleichen<br />

mitverbrannt werden.<br />

Feiertagsregelung<br />

der Müllabfuhr<br />

Für Montag, den 1. November<br />

(Allerheiligen), erfolgt<br />

die Abfuhr am Freitag,<br />

dem 29. Oktober.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Neue Beschilderung in<br />

den Abfallsammelzentren<br />

Die Reduzierung der Fehlwürfe ist<br />

ein wichtiges Thema in der Abfallwirtschaft.<br />

Nicht nur bei der Restabfall-,<br />

Bio-, Altpapier- oder Verpackungssammlung<br />

schaffen falsch<br />

eingebrachte Abfälle Probleme,<br />

auch im Zuge der kontrollierten<br />

Übernahme in den Abfallsammelzentren<br />

(ASZ) kann es zu Fehlwürfen<br />

kommen. Das Übernahmepersonal<br />

in den ASZ ist stets bemüht,<br />

eine ordnungsgemäße Entsorgung<br />

zu gewährleisten; herrscht jedoch<br />

ein allzu großer Andrang, kann es<br />

passieren, dass etwas im falschen<br />

Container landet. Um dieses Risiko<br />

zu minimieren, wurden seitens der<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Abfallservice GmbH<br />

Die Friedhofs-<br />

verwaltung<br />

informiert:<br />

Mülltrennung:<br />

Da die Mülltrennung am Friedhof<br />

noch immer nicht einwandfrei<br />

funktioniert, ersuchen wir die Bevölkerung<br />

aktiver an der Mülltrennung<br />

mitzuhelfen. Bitte befolgen<br />

Sie die einfachen aber wichtigen<br />

Vorschriften bezüglich der Abfallund<br />

Mülltrennung. Grablichter sind<br />

Restmüll und werden leider immer<br />

wieder im Kunststoff Behälter entsorgt<br />

oder gar zum Grünschnitt geworfen.<br />

Dadurch werden Mehrkosten<br />

verursacht!<br />

Verbotstafeln:<br />

„Hunde bitte an die Leine“ – „Fahrräder<br />

schieben“. Wir ersuchen, auch<br />

hier sich daran zu halten!<br />

für alle Abfallfraktionen, die in den<br />

ASZ am Bauhof <strong>Knittelfeld</strong> und in<br />

Pausendorf gesammelt werden, neu<br />

gestaltete Schilder angeschafft. Auf<br />

diesen Hinweistafeln steht nicht<br />

nur die Abfallart, auch Beispiele<br />

dafür, was in diesen Sammelcontainern<br />

entsorgt werden darf, und<br />

was nicht. Durch diese Neuanschaffung<br />

wird für die Bürger/innen die<br />

Möglichkeit zur Entledigung ihrer<br />

Abfälle noch einfacher und überschaubarer<br />

gestaltet. Die dadurch<br />

erreichte Qualität der unterschiedlichen<br />

Abfallfraktionen soll auch<br />

auf lange Sicht hin die Entsorgungspreise<br />

und damit die Abfallgebühren<br />

konstant halten.<br />

Urnen:<br />

Da wir nur mehr vereinzelt Urnennischen<br />

zur Verfügung haben, gibt<br />

es die Möglichkeit die Urne eines<br />

lieben Verstorbenen im Sammelgrab<br />

oder am Friedhof in einem<br />

Urnengrab beisetzen zu lassen. Das<br />

Sammelgrab wurde im letzten Jahr<br />

umgestaltet, wobei ersucht wird,<br />

die Grablichter in das vorgesehene<br />

Laternenhaus zu stellen – da sonst<br />

unschöne Wachsflecken auf der<br />

neuen Granitplatte entstehen. Die<br />

Urnengräber am Friedhof werden<br />

gerne angenommen, die Kosten für<br />

zehn Jahre betragen 245 Euro. Im<br />

heurigen Jahr wurden bereits acht<br />

vergeben.<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe<br />

Ihre Friedhofsverwaltung<br />

Für eine bessere Übersicht:<br />

die neuen Hinweistafeln in den Abfallsammelzentren.<br />

uMWElt<br />

Bitte achten Sie auf die richtige Mülltrennung und beachten<br />

Sie die Hinweisschilder, unserer Umwelt zuliebe.<br />

Eine Alternative zur Urnennische stellt das Sammelgrab dar.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 19


SOzIAlES www.knittelfeld.at<br />

Das Leben ist<br />

teuer geworden,<br />

die BMS hilft armutsgefährdeten<br />

Menschen.<br />

20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Bedarfsorientierte<br />

Mindestsicherung<br />

Mit der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS), als<br />

Nachfolgerin der Sozialhilfe sollen all jene Menschen unterstützt<br />

werden, die für ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft<br />

nicht mehr aufkommen können.<br />

Ein Anspruch auf die Bedarfsorientierte<br />

Mindestsicherung kommt<br />

allerdings erst in Frage, wenn keine<br />

ausreichende finanzielle Absicherung<br />

durch andere Mittel (z.B. Einkommen,<br />

Leistungen aus der Sozialversicherung,<br />

Unterhalt etc.) oder<br />

Vermögen möglich ist. Seit 1. September<br />

in den Bundesländern Wien,<br />

Niederösterreich und Salzburg bereits<br />

umgesetzt, wird die BMS in den<br />

nächsten Monaten auch in der Steiermark<br />

eingeführt, bis dahin gelten<br />

die bisherigen Regelungen über die<br />

Sozialhilfe.<br />

Einheitliche Mindeststandards<br />

Durch die BMS werden für alle Anspruchsberechtigten<br />

dieselben<br />

Mindeststandards sichergestellt.<br />

Es ist den Ländern aber weiterhin<br />

freigestellt, höhere Beträge für<br />

Sonderbedarfe (z.B. Heizkostenzuschüsse)<br />

zu gewähren. Die Höhe der<br />

Leistung aus der BMS orientiert sich<br />

am Netto-Ausgleichszulagenrichtsatz<br />

in der Pensionsversicherung.<br />

Die Leistung gebührt zwölfmal jährlich<br />

und beträgt 2010 monatlich<br />

558 Euro für Einzelpersonen sowie<br />

837 Euro für Paare. Zu diesem<br />

Grundbetrag kommt noch ein Teil<br />

zur Abdeckung der Wohnkosten<br />

hinzu (186 Euro für Alleinstehende,<br />

279 Euro für Paare).<br />

Eingliederung in den<br />

Arbeitsmarkt<br />

Ein wesentlicher Aspekt der BMS<br />

ist die Eingliederung der arbeitsfähigen<br />

Leistungsempfänger/-innen<br />

in den Arbeitsmarkt. Anträge zur<br />

Mindestsicherung können nun auch<br />

beim AMS eingereicht werden. Damit<br />

gibt es erstmals eine verbindliche<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

AMS und Sozialbehörden. Wird die<br />

BMS bezogen, aber der Einsatz einer<br />

zumutbaren Arbeit verweigert, kann<br />

die Leistung bis zur Hälfte gekürzt<br />

und in Ausnahmefällen auch zur<br />

Gänze gestrichen werden.<br />

E-Card für Alle<br />

Menschen ohne krankenversicherungsrechtliche<br />

Absicherung, die<br />

BMS beziehen, werden in die gesetzliche<br />

Krankenversicherung eingebunden.<br />

Damit erhalten diese<br />

BMS-Bezieher/innen eine E-Card.<br />

Sozialhilfekrankenscheine gehören<br />

somit der Vergangenheit an!<br />

Ausländische Staatsbürger/innen<br />

EU-Bürger/innen haben in Österreich<br />

nur dann einen uneingeschränkten<br />

Anspruch auf die BMS,<br />

wenn sie sich als Arbeitnehmer/<br />

innen in Österreich befinden. Drittstaatsangehörige<br />

haben grundsätzlich<br />

nur dann einen Anspruch auf<br />

die BMS, wenn sie schon mehr als<br />

fünf Jahre in Österreich gelebt und<br />

gearbeitet haben.<br />

Kostenersatz und Vermögensverwertung<br />

Die Pflicht zum Kostenersatz für<br />

bisher erhaltene Sozialhilfe wird<br />

im Rahmen der BMS fast zur Gänze<br />

abgeschafft. Die Vermögensverwertung<br />

wird einheitlich geregelt.<br />

Ausnahmen gelten z.B. für benötigte<br />

KFZ, Hausrat, Gegenstände zur<br />

Erwerbsausübung sowie für einen<br />

geringen Vermögensfreibetrag.<br />

Sicher gegen Missbrauch<br />

Die BMS ist kein bedingungsloses<br />

Grundeinkommen! Nur jene Personen,<br />

die nicht über genügend<br />

eigene Mittel verfügen, um den eigenen<br />

Bedarf zu decken, sind bezugsberechtigt.<br />

Eigenes Vermögen<br />

und Einkommen müssen vorher verbraucht<br />

werden. Die Arbeitsbereitschaft<br />

der Leistungsbezieher/innen<br />

wird vorausgesetzt und kontrolliert.<br />

Bessere Leistungen für<br />

Alleinerzieher/innen<br />

Alleinerziehende haben ein erhöhtes<br />

Armutsrisiko. Deshalb erhalten<br />

sie in der BMS dieselbe Leistungshöhe<br />

wie Alleinstehende,<br />

statt – wie bisher – nur den geringeren<br />

halbierten Satz für Paare.<br />

Weitere Informationen<br />

und Broschüren über die<br />

Bedarfsorientierte Mindestsicherung<br />

erhalten Sie im Bürgerservice<br />

der Stadtgemeinde.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Rumänischer Kulturtag<br />

Kroatisches Schulfest<br />

SOzIAlES<br />

Die Stadtgemeinde und der österreichisch-rumänische Kulturverein Speranza luden zum dritten rumänischen Kulturtag. Zu Gast<br />

war die Stadtgemeinde Sebes-Mühlbach, die der <strong>Knittelfeld</strong>er Bevölkerung eine bunte Palette von typischer Handwerkskunst, Folkloretanz<br />

und Musik darboten. Nach dem Integrations-Motto „Gestalten wir unsere Stadt gemeinsam“ zeigen wir Ihnen die schönsten<br />

Fotos der Veranstaltung.<br />

Das Ensemble Felician Farcasiu.<br />

Folkloreabend ….<br />

Rumänische Handwerkskunst.<br />

In den <strong>Knittelfeld</strong>er Volksschulen<br />

(Lindenallee, Landschach und Kärntner)<br />

wird die Förderung kroatischer<br />

Muttersprache groß geschrieben.<br />

Kinder mit Migrationshintergrund<br />

erlernen in einem Zusatzunterricht<br />

erst einmal die Muttersprache, damit<br />

sie besser und leichter Deutsch<br />

verstehen und sprechen können.<br />

Im Zuge dieses Projekts führte die<br />

Sprachlehrerin Ljiljana Bakula mit<br />

ihren Schülern/-innen das Theaterstück<br />

„Das Rüben ziehen“ in kroatischer<br />

Sprache auf.<br />

Die offiziellen Vertreter von Sebes<br />

mit Bürgermeister Schafarik.<br />

… im Kulturhaus.<br />

Musik ….<br />

Die Vertreter der rumänischen Delegation.<br />

Tanzgruppe aus Sebes.<br />

… und Tanz am Hauptplatz.<br />

Die Kinder<br />

spielten vor<br />

dem begeisterten<br />

Elternpublikum.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21


SOzIAlES www.knittelfeld.at<br />

Tipps vom Gemeindearzt<br />

Schluss mit Schnupfen<br />

Der Herbst naht und damit die Gefahr, sich zu erkälten. Wie<br />

kann man sich vor einer Erkältung oder als grippaler Infekt<br />

bezeichneten Erkrankung schützen?<br />

1. Menschenmassen meiden<br />

Erkältungs-Viren verbreiten sich<br />

über die Luft. In Bus und Bahn<br />

niesen und husten die Fahrgäste,<br />

sie stoßen Wolken kleiner Tropfen<br />

aus, in denen die Erkältungsviren<br />

sitzen - die Gelegenheit für die<br />

Krankheitserreger, sich in kurzer<br />

Zeit auf viele Menschen zu verteilen.<br />

Ist die Virendosis groß genug,<br />

gelingt es den Erregern, sich auch<br />

bei Menschen mit einem vollkommen<br />

intakten Immunsystem auf der<br />

Nasenschleimhaut festzusetzen.<br />

Eine weitere Erkältungsfalle ist das<br />

Reisen im Flugzeug. Die enge Nachbarschaft<br />

zu Mitreisenden und der<br />

mögliche Schlafmangel erleichtern<br />

den Viren das Eindringen in den<br />

Körper. Und zu guter Letzt wären<br />

da noch die Einkaufswagen der Supermärkte!<br />

2. Küssen? Ja! Anfassen? Nein!<br />

Erkältungs-Viren überleben auch<br />

auf der Haut sowie an Türgriffen,<br />

Telefonhörern und Tastaturen. Ganz<br />

unbewusst fassen Menschen sich an<br />

die Nase oder reiben sich die Augen,<br />

und schon gelangt das Virus da hin,<br />

wo sich die Erkältung entwickelt.<br />

Waschen Sie sich in Erkältungszeiten<br />

mehrfach täglich die Hände.<br />

Aufs Küssen brauchen Sie nicht zu<br />

verzichten. Anscheinend gelangen<br />

die Viren mit dem Speichel in den<br />

Magen, wo ihnen die Magensäure<br />

den Garaus macht.<br />

3. Kalte Füße<br />

In Matsch und Schnee kühlen die Füße<br />

ziemlich schnell aus. Damit keine<br />

weitere Wärme verloren geht, verengen<br />

sich die Blutgefäße, was bedeutet,<br />

dass auch der Nasen-Rachen-<br />

Raum schlechter durchblutet und die<br />

Immunabwehr vermindert ist. Bei<br />

kalten Füßen nehmen Sie ein 15- bis<br />

20-minütiges Fußbad (etwa 40 °C),<br />

das verbessert die Durchblutung.<br />

22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

4. luft anfeuchten<br />

Heizungsluft ist trockene Luft und<br />

die trocknet Schleimhäute aus. Dabei<br />

ist gerade die feucht-schleimige<br />

Haut der Nase ein Schutzschild, an<br />

dem Viren abprallen. Trocknet sie<br />

aus, haben die Erreger leichtes<br />

Spiel. Lüften Sie daher regelmäßig<br />

oder legen feuchte Tücher über die<br />

Heizkörper. Alternativ können Sie<br />

die Nase regelmäßig mit Salzwasser<br />

spülen oder einen Salzwasserspray<br />

(Meerwasserspray) benutzen. Ausreichend<br />

trinken, etwa zwei Liter<br />

pro Tag, damit die Schleimhäute<br />

feucht bleiben.<br />

5. Keine Glimmstängel<br />

Zigaretten vermindern die Reinigungsfunktion<br />

der Schleimhäute.<br />

Schon nach dem ersten Zug wird<br />

die Bewegung der Flimmerhärchen<br />

beeinträchtigt, sodass Erreger<br />

schlechter nach außen abtransportiert<br />

werden können. Auch Passivrauch<br />

schadet den Schleimhäuten.<br />

6. Vorsicht beim Sport<br />

Ausdauersport ist sehr gut für das<br />

Immunsystem. Ziehen Sie feuchte<br />

Kleidung sofort nach dem Sport<br />

aus und trocknen Sie eventuell nass<br />

gewordene Haare. Wer durch die<br />

nassen Sachen auskühlt, schwächt<br />

seine Immunabwehr. Achtung:<br />

Übermäßiges Training laugt das<br />

Immunsystem aus.<br />

7. Grippeimpfung<br />

Trainieren und stärken Sie Ihr Immunsystem<br />

durch eine jährliche<br />

Grippeimpfung. Dabei lernt das Immunsystem<br />

verschiedene Subtypen<br />

der Influenzaviren kennen, bildet<br />

gezielt Abwehrkörper und bekämpft<br />

innerhalb von Stunden in den Körper<br />

eindringende Grippeviren.<br />

Einen erkältungsfreien Herbst und<br />

Winter wünscht Ihnen<br />

Dr. Heimo Korber, Gemeindearzt<br />

Bildungsinformation<br />

Für Schulanfänger<br />

gibt’s Geld<br />

Mit dem Eintritt in die erste Volksschulklasse beginnt<br />

für Sie und Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Diesen wichtigen Schritt unterstützt die<br />

Stadtgemeinde mit 50 Euro.<br />

Voraussetzungen für die Auszahlung ist der Hauptwohnsitz<br />

Ihres Kindes in <strong>Knittelfeld</strong>. Im Falle des<br />

Nichtaufstieges in die zweite Volksschulklasse<br />

besteht kein Anspruch auf diese finanzielle Unterstützung.<br />

Kommen Sie bis spätestens 30. November von 8 bis<br />

13 Uhr in das Bürgerservice der Stadtgemeinde,<br />

1.Stock, Tür 103 und holen Sie sich Ihr Schulstartgeld.<br />

Sie studieren?<br />

Das ist der Stadtgemeinde<br />

wieder 50 Euro wert!<br />

Da Ihnen mit dem Besuch von Fachhochschulen<br />

und Universitäten beträchtliche Ausgaben entstehen,<br />

leistet die Stadtgemeinde auf Initiative<br />

von Bürgermeister Siegfried Schafarik wieder<br />

einen Beitrag in Form eines Studienstartgeldes.<br />

Die Gewährung dieser Beihilfe erstreckt sich auf<br />

Studenten/-innen an Hochschulen, Akademien<br />

und verwandten Lehranstalten wie Fachhochschulen.<br />

Die Höhe dieses Startgeldes beträgt 50 Euro<br />

pro Studienjahr.<br />

Voraussetzungen für die Auszahlung sind:<br />

1. Der/Die Antragsteller/in muss den Hauptwohnsitz<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> haben.<br />

2. Vorlage einer Inskriptionsbestätigung für das<br />

laufende Studienjahr.<br />

Sollten Sie zum anspruchsberechtigten Personenkreis<br />

gehören, kommen Sie mit der Inskriptionsbestätigung<br />

bis 30. November von 8 bis 12 Uhr ins<br />

Stadtamt, Bürgerservice, 1. Stock, Türnummer 103.<br />

Geschichte und Geschichten<br />

rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

Gedenkstätten<br />

in <strong>Knittelfeld</strong><br />

„Und zu des Krieges Schreckensungethüme<br />

gesellte sich<br />

des Feuers wilde Wuth; …“<br />

zeugt die Inschrift auf der Pestsäule,<br />

dass nicht wenige Drangsale<br />

die <strong>Knittelfeld</strong>er auf Grund<br />

von Stadtbränden in der Zeit<br />

von 1664 bis 1842 hinnehmen<br />

mussten. Die Häuser bestanden<br />

lange Zeit zum Großteil aus<br />

Holz und die Dächer waren mit<br />

Stroh oder Schindeln gedeckt.<br />

Zudem waren die Häuser, wie<br />

in einer Stadt üblich, auf engem<br />

Raum zusammengedrängt, so<br />

dass sich bei windigem Wetter<br />

ein Hausbrand leicht über ein<br />

ganzes Stadtviertel ausbreiten<br />

konnte. Die damals in den Häusern<br />

üblichen offenen Feuerstellen,<br />

die zum Teil über keine<br />

Rauchfänge verfügten, stellten<br />

eine besondere Gefahr dar. Nicht<br />

selten führte der unachtsame<br />

Umgang mit dem offenen Feuer<br />

zu den Brandkatastrophen.<br />

Auch Brandlegung wurde oft<br />

vermutet, deshalb wurden die<br />

Nachtwächter beauftragt verdächtige<br />

Personen festzuhalten.<br />

Den Nachtwächtern oblag<br />

es, allabendlich mehrmals eindringlich<br />

die Bewohner auf den<br />

vorsichtigen Umgang mit dem<br />

Feuer und Licht zu ermahnen.<br />

Dabei erging der Ruf jede Stunde<br />

in den Gassen: „Lost ,s auf, meine<br />

Damen und meine Herrn, da Homma<br />

hot scho zehni (elfi…) g ,schlagè<br />

n. Paßt ,s auf auf ,s Feuer und auf<br />

,s Liacht, damit enk ka Unglück g<br />

,schiacht; hot zehni g ,schlag ,n,<br />

Gelobt sei Jesus Christus!“<br />

Der Ruf nach einer Feuerordnung,<br />

einer organisierten Bekämpfung<br />

von Bränden wurde<br />

immer wieder laut. Unter Bürgermeister<br />

Josef Weninger (1788<br />

– 1795) kam die erste Feuerlöschordnung<br />

am 30. April 1793<br />

zustande. Diese Feuerlöschordnung<br />

zählte alle Bewohner der<br />

Stadt, soweit sie Bürger waren,<br />

namentlich auf und verzeichnete<br />

auch die Tätigkeit, die jeder<br />

einzelne bei einem Brand auszuüben<br />

hatte. Die angesehenen<br />

Bürger waren Feuerkommissare<br />

(Kommandanten) und hatten<br />

die Oberaufsicht über die<br />

Spritzen. Damals gab es zwei<br />

fahrbare- und eine Tragspritze.<br />

Selbst die Geistlichkeit und Kapuzinerpatres<br />

waren als „Reserve<br />

Parteien, die sich zu allem zu<br />

verwenden haben“, eingeteilt.<br />

Wiederholt musste sich diese<br />

Feuerlöschordnung bewähren.<br />

Doch reichten diese Maßnahmen<br />

nicht aus und so wurde aus<br />

der im Jahre 1868 gegründeten<br />

Turnerschaft die „Turner- Feuerwehr“<br />

gegründet. Im Jahr 1871<br />

fasste diese den Beschluss als<br />

„Freiwillige Feuerwehr“ selbständig<br />

den Feuerschutz für die<br />

Stadt zu übernehmen.<br />

40 Stadthäuser Opfer<br />

der Flammen<br />

Folge 30 - Oktober 10<br />

Am 22. Mai 1664 kam es in der<br />

Stadt zu einem Brand bei dem<br />

40 Häuser zwischen der Stadtpfarrkirche,<br />

dem Stadthügel und<br />

Hauptplatz zum Opfer fielen. Die<br />

Ursache des Brandes war Brandstiftung.<br />

Unter dem Verdacht,<br />

diesen Brand gelegt zu haben,<br />

wurde beim Landgericht Großlobming<br />

ein „Landprenner namens<br />

Hannes Pranzessen“ aufgegriffen<br />

und untersucht. Er hat<br />

die Brandlegung eingestanden.<br />

Die Innerösterreichische Regierung<br />

verfügte daraufhin die<br />

Hinrichtung mit dem Schwert<br />

und die Verbrennung des toten


Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

Votivbild:<br />

Stadtbrand<br />

22. Mai 1664<br />

Körpers. Auf diesem Brand bezieht<br />

sich auch das kleinere Votivbild<br />

im Rathaus mit folgender<br />

Inschrift:<br />

„Zu Ehren den Aller heiligsten<br />

Unzertrentten Dreyfaltigkeit, Maria<br />

der glorwierdigsten Himme(l)<br />

skönigin, wie auch deren h: Joan:<br />

Baptie Joan: Evang; Georgy und<br />

floriani, hat ein Ehrsame Bürgerschaft<br />

der vorstatt Knitlfelt diese<br />

Tafel lassen machen, zur schuldwilligsten<br />

danckhbarkeit, das sie<br />

in so augenscheinlicher gefahr,<br />

wie auß dem gemähl zu sechen<br />

(alß die halbe Statt den 22. May<br />

1664 an heil Auffarts tag abents<br />

zwischen 8 U: 9 Uhr in die Ashen<br />

gelegt) Zweifelß ohne durch himmelshilff<br />

ohne allen shadten er-<br />

halten seint wordt, anno ut supra“<br />

(im Jahr wie oben)<br />

Hier siehst du deine Not oh<br />

armes <strong>Knittelfeld</strong><br />

Zu einem großen Stadtbrand<br />

kam es am 15. Oktober 1742.<br />

Diesen Brand stellt eindrucksvoll<br />

das zweite, größere Votivbild<br />

dar. Aus dem Bild geht<br />

hervor, dass das Feuer den westlichen<br />

Stadtteil, das heißt die<br />

Häuser in der Herrengasse bis<br />

zur Spitalskirche (ehemaliges<br />

Volkshaus) erfasst hat. Aus dem<br />

Judenburger-Tor bewegt sich<br />

eine Prozession in Richtung St.<br />

Johann im Felde (Friedhofskirche).<br />

Es mag sich wohl um eine<br />

Bittprozession handeln, mit dem<br />

Anliegen, dass nicht die ganze<br />

Stadt niederbrennen möge. Auf<br />

dem Bild sind die wichtigsten<br />

Gebäude in ihrer Eigenheit der<br />

Bauart, wie die Stadtpfarrkirche<br />

mit dem gotischen Turm, das<br />

Rathaus am Platz (Hauptplatz)<br />

mit dem Türmchen zu sehen.<br />

Deutlich erkennbar sind die<br />

Pestsäule und die Stadtmauer<br />

mit den Wehrtürmen. Außerhalb<br />

der Stadtmauer sieht man<br />

die Kirche St. Johann im Felde<br />

und das Kapuzinerkloster (Kapuzinerkirche).<br />

Über der Stadt<br />

sind dargestellt: der Gekreuzigte,<br />

darunter die Hl. Maria Mutter<br />

Gottes mit dem Jesuskind, die<br />

Heiligen Johannes der Täufer,<br />

Blasius, Florian und Johannes<br />

von Nepomuk. Je ein Engel hält<br />

eine Schriftrolle mit den Namen<br />

des Inneren- und des Äußeren<br />

Rates. Unter der bildlichen Darstellung<br />

ist zu lesen: „Beschehen<br />

Abends Zwischen 6- und 7 Uhr<br />

den 15ten8bris1742 gemahlen<br />

durch Mart. Joh. Ant. Kirchhoffer<br />

In Knitlfeldt“; sein Name scheint<br />

auch als Erster in der Reihe der<br />

sechs äußeren Ratsmitglieder<br />

auf. Im unteren Teil des Bildes ist<br />

zu lesen:<br />

Hier Siehst Du Deine Noth<br />

O Armes Knitlfelt,<br />

Und Rueffst Zu deinem gott<br />

Auf St. Johänns in Feldt.<br />

Maria Hellfferin<br />

Sieh unßer Ellendt an,<br />

Sey Ein Vorbitterin<br />

Vill Heusßer bränen schon.<br />

Johännes Statts=Pätron<br />

Und NEPOMVK in gleichen,<br />

St. BLASI Wunders-Man<br />

Gott bitte umb Verzeichen.<br />

Mann hat kein Wasßer nicht<br />

Allß Flechet nur hindan,<br />

Weills an der hüllff gebricht<br />

So hilff St: Florian.<br />

Du aber an dem Stamb<br />

Deß Kreuzes Voll der Wunden,<br />

Du hast die Feüers=Flamb<br />

Auf Einmahl gleich gebunden.<br />

Darum o Knitlfelt<br />

Gedenckhe Stetts daran,<br />

Maria an dem Feldt<br />

Durch vorbitt helffen Kan.<br />

Über diesen Brand berichtete<br />

der Verwalter der Herrschaft<br />

Spielberg in einem Brief vom 20.<br />

Oktober 1742 an seinem Herrn<br />

in Wien:<br />

„Abgewichen Montag abends zwischen<br />

6 und 7 Uhr hat Gott die<br />

Stadt <strong>Knittelfeld</strong> leider mit einer<br />

Feuersbrunst heimgesucht, daß<br />

innerhalb 2 Stunden 20 Häuser,<br />

darunter 2 Würth, nemblich<br />

Leopold Inzinger und Johann<br />

Schmidtleuthner, abgebrunnen<br />

und niemand nichts ausbringen<br />

und röthen (retten) mögen. Das<br />

Feuer hat erschrökhlich gleich<br />

überhand genommen, weillen hinterwärts<br />

durchgehendes so voll<br />

mit Heu und Stroh waren und alles<br />

in Rauch aufgegangen, nemblich<br />

die ganze Gassen rechter Hand<br />

hinunter vom Thor, wo man zu<br />

den Capuzinern hinausgeht und<br />

bis zur Stadtpfarrkirchen, seiynd<br />

wohl recht arme Leuth worden…“<br />

Zu Gunsten des Gottesdienstes<br />

keine Hilfeleistung<br />

In der Nacht vom 14. auf den<br />

15. August 1796 brannten in<br />

der Vorstadt 25 Häuser samt<br />

den Scheunen mit den Futtervorräten<br />

nieder. Auffallend war<br />

damals die Unterlassung der<br />

Hilfeleistung durch die Landbevölkerung<br />

zu Gunsten des Gottesdienstes.<br />

Auf Grund dessen<br />

richtete das Kreisamt Judenburg<br />

an den Magistrat <strong>Knittelfeld</strong> folgendes<br />

Schreiben:<br />

„Hiebei kann nicht unberührt gelassen<br />

werden, daß das Betragen<br />

des Landvolkes in diesem vorgenannten<br />

Unglücksfalle ihren<br />

Nebenmenschen gegenüber sehr<br />

auffallend sich gezeigt hat, indem<br />

die meisten aus ihnen den in<br />

vollen Flammen tobenden Brandplatz<br />

oder ihren mit großem Unglück<br />

ringenden Nächsten ohne<br />

Hilfe gelassen haben und dafür<br />

ruhig und gefühllos in die Kirche<br />

gegangen sind. Die gutgesinnten<br />

Herren Bezirkskommissare werden<br />

daher zum Wohle ihrer Mit-<br />

Votivbild:<br />

Stadtbrand<br />

15. Oktober 1742


Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />

menschen dadurch viel beitragen,<br />

wenn sie die Landbevölkerung bei<br />

schicklicher Gelegenheit zu belehren<br />

suchen, daß augenblickliche<br />

Hilfe der in dringender Not befindlichen<br />

Nächsten der Abwartung<br />

des äußeren Gottesdienstes<br />

vorzuziehen ist und darf dieser,<br />

nicht aber die Hilfe verschoben<br />

werden. Kreisamt Judenburg,<br />

Gluth m.p. (manu propria= mit eigener<br />

Hand).“ In den Jahren 1813<br />

und 1817 hat die Stadt abermals<br />

durch Brandschäden stark gelitten.<br />

Der Stadtbrand im Jahr<br />

1818 ist auf der Inschrifttafel<br />

der Pestsäule nicht erwähnt.<br />

Der Chronist Sonntag berichtet:<br />

„…die ganze Stadt ein Raub der<br />

Flammen, eine Beute des Elends<br />

und grenzenlosen Jammers.“<br />

In den Flammen und im<br />

Rauchqualm verloren sieben<br />

Menschen ihr Leben<br />

Die Jahreszahl 1842 zeugt vom<br />

letzten großen Stadtbrand, der<br />

am 26. Juli dieses Jahres ausbrach.<br />

Der Chronist Sonntag<br />

beschreibt diesen Brand wie<br />

folgt: „Es war Mittag. Laut fuhren<br />

die Sturmeswogen des heftigen<br />

Ostwindes über die Dächer des<br />

friedlichen, betriebsamen Städtchens<br />

hin, als der Schreckensruf<br />

„Feuer! Feuer!“ die harmlosen Bewohner<br />

von ihrer Beschäftigung<br />

aufscheuchte. Das allgewaltige<br />

Element zeigte sich in seiner größten,<br />

fürchterlichsten Wuth, die<br />

jedes Herz mit Angst, Schrecken<br />

und unsäglicher Bangigkeit erfüllte.<br />

Der Flammen räuberische<br />

Wucht wogte in wenigen Augenblicken<br />

nicht nur über den Firsten<br />

der unteren Stadt in gräßlicher<br />

Hast vorwärts, sondern es flogen<br />

große brennende Brandspäne und<br />

glühende Kohlen in die Vorstadt,<br />

die aus einer engen Gasse und<br />

vielen Scheunen, Heuspeichern<br />

und Häusern besteht und tiefer<br />

liegt. Des Windes unheilvolle Kraft<br />

wuchs von Augenblick zu Augen-<br />

blick, die Feuerwogen fuhren aus<br />

allen Oeffnungen lechzend in die<br />

Nachbarhäuser und drohten auch<br />

den letzten Herd von <strong>Knittelfeld</strong><br />

zu vernichten. Die Vorstadt brannte<br />

fürchterlich und lichterloh an<br />

beiden Seiten.<br />

Ein unvermutheter Umstand ver-<br />

mehrte und vollendete das Schicksal<br />

von <strong>Knittelfeld</strong>; man hatte, wie<br />

jedes Jahr um diese Zeit, die Bäche,<br />

welche sonst durch die Gassen<br />

laufen, gerade damals in ein<br />

anderes Bett abgeleitet. Wassermangel<br />

benahm den Rettenden<br />

die Waffen zur Bekämpfung des<br />

Feindes, der nun ungehindert tobte<br />

und in rasender Hast die sauer erworbenen<br />

Früchte des Fleißes und<br />

lobenswerther Gewerbsthätigkeit<br />

vernichtete und zahlreiche Menschen<br />

in den finsteren Pfuhl des<br />

Kummers und Elendes stürzte.<br />

Rauchsäulen, blutigrothe Wolkenwogen,<br />

Ströme von Staub, Asche<br />

und glühenden Kohlen verbreiteten<br />

die Trauerkunde von dem<br />

unseligen Ereignisse bei den erschrockenen<br />

Nachbarn, und von<br />

Berg und Thal strömten hilfreiche<br />

Biederleute herbei; aber auch die<br />

lobenswerthe Anstrengung dieser<br />

Braven war nicht im Stande, den<br />

prasselnden, gefräßigen Flammen,<br />

die wegen Wassermangel und<br />

gepeitscht durch den heftigsten<br />

Wind nur zu sehr um sich griffen<br />

und die Luft durchglüht hatten,<br />

sogleich den Zaum anzulegen.<br />

Der Stadtpfarrhof und 59 andere<br />

Häuser, dann 60 Wirtschaftsgebäude<br />

wurden vom Feuer ergriffen.<br />

Endlich gelang es, den Ingeringbach<br />

und die Wasserleitung<br />

zur Rettung des letzten Stadttheils<br />

benutzbar zu machen und<br />

es entwickelte sich eine Thätigkeit<br />

der Spritzen, welche von Wasserleit,<br />

Spielberg, Seckau, Judenburg,<br />

Sachendorf, Großlobming u. s. w.<br />

herbeieilten und sich mit den magistratlichen<br />

Spritzen vereinigten,<br />

die Bewunderung und Lob ver-<br />

diente. Schon war der größte Theil<br />

der Brandstätten mit Spritzen<br />

umringt und der Brand fast gänzlich<br />

gedämpft, als die Sägeklötze<br />

(Holzklötze), östlich von der<br />

Stadt aufgestapelt, Feuer fingen<br />

und die Gefahr für den Rest der<br />

Stadt augenscheinlich machten.<br />

Auch dort gelang es den rastlosen<br />

Bemühungen der Spritzenleute,<br />

die Flammen zu besiegen und den<br />

fürchterlichen Gluthhaufen zu<br />

vernichten.<br />

Das löbliche k. k. Kreisamt und<br />

vorzüglich der k. k. Gubernialrath<br />

und Kreishauptmann Johann Nep.<br />

Eder überzeugte sich persönlich<br />

von der zweckmäßigen Anstrengung<br />

der Spritzenleute und Wasserträger.<br />

Erst um 8 Uhr Abends<br />

war die größte Gefahr vorüber<br />

und die müden Arbeiter durften<br />

sich einige Labung vergönnen.<br />

Aber nun entwickelte sich erst allmälig<br />

das Bild des Jammers und<br />

Elends; erst jetzt sah man die herzerschütternden<br />

Einzelnheiten,<br />

die das Brandunglück mit sich<br />

brachte, und Traurigkeit erfüllte<br />

die Brust eines jeden Menschen,<br />

den der Zufall zum Zeugen der<br />

Ereignisse vom 26. Juli gemacht<br />

hatte. Man kann sich von der<br />

Flammen- und Windesheftigkeit<br />

leicht einen deutlichen Begriff<br />

machen, wenn man erfährt, daß<br />

das Wirtschaftsgebäude des Anton<br />

Russold vulgo Zehendstadler<br />

zu Reifersdorf, das fast eine Viertelstunde<br />

von der Stadt entfernt<br />

liegt, und Kornschober, noch weiter<br />

nordöstlich gelegen, ein Raub<br />

der Flammen geworden sind.“<br />

Bei diesem Brand verloren sieben<br />

Menschen in den Flammen<br />

und im Rauchqualm ihr Leben.<br />

Danach fehlte es an Kleidern,<br />

Hauseinrichtungen, Nahrungsmitteln,<br />

Baumaterialien, Handwerkzeugen<br />

und Futter für das<br />

Vieh.<br />

Fortsetzung folgt<br />

Die Fahrzeuge des Eisenbahn<br />

Museums <strong>Knittelfeld</strong><br />

In einer Sonderserie berichten<br />

wir über historische Loks im Eisenbahnmuseum.<br />

Der erste von<br />

zwei Teilen beschreibt die E-Lok<br />

der Reihe 1110.15. Für Eisenbahnfreunde<br />

sicher ein Begriff.<br />

E-Lok der Reihe 1110.15<br />

Nach 1945 beabsichtigte die<br />

ÖBB, ihre Streckenelektrifizierung<br />

voranzutreiben. Gleichzeitig<br />

wurde der Neubau von<br />

leistungsfähigen E-Loks geplant.<br />

Vorbild war die E-Lok Ae 4/4 der<br />

(BLS) Bern-Lötschberg-Simplon-<br />

Bahn, die auf der Tauernbahn<br />

erprobt wurde. 1948 baute die<br />

SBB (Schweizerische Bundesbahn)<br />

einen Prototyp Ae 6/6.<br />

Diese Lok war das Vorbild der<br />

ab 1951 in Österreich gebauten<br />

Reihen 1010 und 1110, denn<br />

diese sechsachsige Lok konnte<br />

Schnellzüge von 600t über eine<br />

Rampe von 26 ‰ (z. B. Semmering<br />

25 ‰) Steigung ziehen. Die<br />

v/max (Maximalgeschwindigkeit)<br />

wurde mit 125 km/h angegeben.<br />

20 Lokomotiven der Reihe<br />

1010 sind vom 15. Mai 1955<br />

bis 18. Dezember 1958 gebaut<br />

worden, wobei der elektrische<br />

Teil von den Firmen AEG, Brown<br />

Boveri, Elin und Siemens- Schuckert<br />

gefertigt wurde. Hersteller<br />

des mechanischen Teils war bei<br />

allen Loks das SGP-Werk Graz.<br />

Gleichzeitig wurden von diesen<br />

Firmen 30 Stück Loks der<br />

Reihe 1110 gebaut. Diese Type<br />

bekam nur eine größere Übersetzung<br />

mit folglich geringerer<br />

v/max (1010: 130 km/h, 1110:<br />

110 km/h) und dafür mit einer<br />

größeren Zugkraft. Ursprünglich<br />

kamen alle Lokomotiven<br />

zur Zugförderungsleitung Wien<br />

West. Nach und nach verteilten<br />

sich die Lokomotiven auf ganz<br />

Österreich, wobei auch in Bludenz<br />

und Villach 1110er stationiert<br />

wurden. Mit diesen in Villach<br />

stationierten 1110er fuhren<br />

auch viele <strong>Knittelfeld</strong>er Lokomotivführer<br />

ab 1963.<br />

Zur Technik:<br />

Fabriksnummer 58280 SG/SSW<br />

(Siemmering Graz Pauker und<br />

Siemens- Schuckert), Übernahme<br />

durch die ÖBB am 4. Juni<br />

1959. Dienstgewicht 106t, Länge<br />

über Puffer 17860 mm, Antrieb:<br />

BBC- Federantrieb, drei<br />

Antriebsachsen pro Drehgestell,<br />

28 Fahrstufen, v/max 110 km/h,<br />

Gesamtleistung der sechs Fahrmotoren<br />

3 990 kW. Waren alle<br />

Loks ursprünglich „tannengrün“<br />

lackiert, bekamen sie Anfang der<br />

achtziger Jahre „blutorangen“<br />

Lack und Klebeziffern. Mitte der<br />

neunziger Jahre wurden noch<br />

einige Loks hauptausgebessert<br />

und mit einem „verkehrsroten“<br />

Lack versehen. Zusätzlich zog<br />

man den unteren grauen Zierstreifen<br />

über die Tür hoch. Die<br />

vom Eisenbahn Museum <strong>Knittelfeld</strong><br />

betriebsfähig erworbene<br />

Lok 1110.15 wurde mittlerweile<br />

schändlichst demoliert. Elektrische<br />

Einrichtungen sind ausgebaut,<br />

Kabel und Schalter herausgerissen<br />

und es fehlen alle<br />

acht Aufstiegsstangen - ein leichtes<br />

Opfer des Vandalismus, denn<br />

die Stadtgemeinde als Inhaber<br />

des Eisenbahnmuseums hat keine<br />

Möglichkeit für eine gesicherte<br />

Unterbringung dieses wertvollen<br />

technischen Zeitzeugens.<br />

Fortsetzung folgt!<br />

Dietmar Rauter<br />

Ursprungsausführung der E-Lok Reihe 1110.Innsbruck 1968.<br />

1110.015 in Hochfilzen am 10. Februar 1989.<br />

1110.015 in <strong>Knittelfeld</strong> am 25. Februar 1999.


SOzIAlES www.knittelfeld.at<br />

Herzliche Wir gratulieren... Glückwünsche<br />

... zum Geburtstag 80, 85, 90 und 95 Jahre<br />

Ingeborg Sollfelner, 80 Johanna Hebel, 80 Johann Ibounigg, 80 Aloisia Kratzer, 80 Maria Messner, 80<br />

Rosa Stummer, 80 Rudolf Weidlinger, 80 Franz Mumper, 80 Edith Renner, 80 Christine Schlaffer, 80<br />

Roman Platzer, 80 Maria Binder, 85 Aloisia Edlinger, 85 Alfred Gärtner, 85 Rudolf Jonke, 85<br />

Geburtstagsfeier<br />

zum 75er im Rathaus<br />

Die 75er Jubilare der Monate Juli und August feierten gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Siegfried Schafarik und Sozialreferentin<br />

Edith Pirker. Wir gratulierten: Friederike Endler<br />

und Johannes Modre.<br />

28 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

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Wir gratulieren zur „Goldenen Hochzeit“<br />

Erika und Simon Eiletz Viktoria und Karl Seitz<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 29


GENErAtION 50+<br />

Die große Brennnessel<br />

gehört zu<br />

den Brennnesselgewächsen(Urticaceae)<br />

und blüht<br />

zwischen Juli<br />

und Oktober.<br />

30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Serie Teil 2<br />

Heilpflanzen –<br />

die grünen Helfer<br />

In der vorigen Ausgabe stellten wir Ihnen die wertvolle Heilwirkung des Arnikas vor.<br />

In Teil zwei berichten wir über die Brennnessel.<br />

Brennnessel (Urtica dioica)<br />

Mit der Brennnessel hat sicherlich<br />

jeder von uns schon unliebsame Erfahrungen<br />

gemacht. Kommt man<br />

der Pflanze zu nah, sondert sie aus<br />

ihren Brennhaaren Stoffe wie Histamin<br />

und Ameisensäure ab, die<br />

zum Brennen auf der Haut führen.<br />

Im heimischen Garten ist sie auch<br />

nicht sonderlich beliebt und wird als<br />

Unkraut auf den Komposthaufen verbannt.<br />

Dabei ist die Brennnessel eine<br />

seit alters her bekannte Heilpflanze.<br />

Die mittelalterlichen Methoden gegen<br />

Rheuma wie das Kneippsche<br />

„Nesselpeitschen“, bei dem sich der<br />

Patient mit dem frischen Kraut auspeitschen<br />

ließ, sind heute verständ-<br />

Vorankündigung<br />

Weihnachtsfeier<br />

licherweise nicht mehr sehr beliebt.<br />

Doch als Tee oder Fertigpräparat<br />

helfen die Wirkstoffe der Brennnessel<br />

unterstützend bei rheumatischen<br />

Erkrankungen und Prostataleiden,<br />

aber auch zur Durchspülung bei einer<br />

Blasenentzündung.<br />

Merkmale: Die große Brennnessel<br />

erreicht eine Höhe von bis zu<br />

1,5 Metern. Die gestielten Blätter sehen<br />

eiförmig, am Grund herzförmig<br />

aus. Sie sind grob gezähnt und nach<br />

vorne lang zugespitzt. Die Brennnessel<br />

ist zweihäusig und trägt daher die<br />

männlichen und weiblichen Blüten<br />

auf getrennten Pflanzen. An Stängel<br />

und Blättern besitzt die Brennnessel<br />

zahlreiche Brennhaare.<br />

Standort und Verbreitung: Die große<br />

Brennnessel ist eine sehr ausdauernde<br />

Pflanze und kommt auf der<br />

ganzen Welt in gemäßigten Zonen<br />

vor. Sie verbreitet sich schnell und<br />

steht an Wegrändern, auf Schuttplätzen,<br />

an Zäunen und in Gärten.<br />

Wirksame Pflanzenteile und Inhaltsstoffe:<br />

Brennnesselblätter enthalten<br />

zu ein bis zwei Prozent Flavonoide<br />

wie Rutin, daneben organische<br />

Säuren, ätherisches Öl, die<br />

Vitamine C, B, K und Steroide. Ferner<br />

Mineralien wie Kalium, Kalzium und<br />

Kieselsäure. Brennnesselfrüchte be-<br />

www.knittelfeld.at<br />

inhalten fettes Öl, das einen hohen<br />

Anteil an Linolsäure hat, Vitamin E<br />

und Carotinoide.<br />

Heilwirkung und Anwendung: Extrakte<br />

aus Brennnesselblättern wirken<br />

leicht wassertreibend, erhöhen<br />

also die Harnausscheidung. Außerdem<br />

haben Forscher einen entzündungshemmenden<br />

Effekt beschrieben,<br />

da die Freisetzung bestimmter<br />

pro-entzündlicher Botenstoffe durch<br />

den Extrakt unterdrückt wird. Daher<br />

hilft Brennnessel zur Durchspülung<br />

bei leichten entzündlichen Erkrankungen<br />

der ableitenden Harnwege,<br />

wirkt vorbeugend gegen Nierengrieß<br />

und unterstützend bei rheumatischen<br />

Beschwerden.<br />

Wichtige Hinweise: Achten Sie bei<br />

einer Durchspülungstherapie immer<br />

darauf, ausreichend zu trinken. Bei<br />

Wasseransammlungen im Körper,<br />

die durch eine eingeschränkte Herz-<br />

oder Nierenfunktion bedingt sind,<br />

darf Brennnessel nicht angewendet<br />

werden. Bei Prostatabeschwerden<br />

sowie entzündlichen rheumatischen<br />

Erkrankungen hilft Brennnessel nur<br />

bei leichteren Verlaufsformen.<br />

In der nächsten Ausgabe<br />

lesen Sie alles über die Ringelblume.<br />

Die Weihnachtsfeier für alle Senioren/-innen findet am Dienstag, 14. Dezember um 15 uhr im Kulturhaus, großer<br />

Saal statt. Wir laden Sie dazu recht herzlich ein. Auf Ihr Kommen freuen sich Bürgermeister Siegfried Schafarik, Sozialreferentin<br />

Edith Pirker und das Team vom Bürgerservice.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Ausflug zum Gasthaus Wachter<br />

Nach der Sommerpause startet das<br />

Tanzkaffee für Junggebliebene wieder<br />

im Kulturhaus. Veranstaltet vom<br />

Referat Bürgerservice der Stadtgemeinde<br />

und mit der Betreuung von<br />

Sozialreferentin Gemeinderätin<br />

Edith Pirker, Frauenbeauftragten<br />

Gemeinderätin Regina Biela und<br />

Behindertenbeauftragten Gemeinderätin<br />

Barbara Großschädl ist das<br />

Tanzkaffee zu den nachstehenden<br />

Terminen jeweils von 16 bis<br />

20 Uhr geöffnet. Für Getränke und<br />

Brötchen wird gesorgt, das Duo<br />

„Ka-Zwa“ spielt Tanzmusik vom<br />

Es wird wieder getanzt.<br />

GENErAtION 50+<br />

Einmal im Jahr ladet das Referat Bürgerservice, die Senioren/-innen des Pensionistenwohnhauses in der Mozartstraße und des Seniorenwohnhauses<br />

in der Portniggstraße zum gemeinsamen Ausflug ein. Diesmal ging es zum Gasthaus Wachter in die Gaal. Nach einem<br />

gemütlichen Spaziergang gab’s beim gemütlichen Zusammensitzen eine Jause, Kaffee und Kuchen. Für stimmige Unterhaltung sorgte<br />

das Duo Karl & Erich.<br />

Start in den Herbst<br />

Tanzkaffee für Junggebliebene<br />

Feinsten. Alle Senioren/-innen, die<br />

sich in Gesellschaft wohlfühlen, sich<br />

gerne unterhalten und ihr Tanzbein<br />

schwingen möchten, sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die nächsten Termine<br />

2010<br />

19. Oktober, 30. November<br />

2011<br />

25. Jänner, 22. Februar, 14. März<br />

(ausnahmsweise am Montag!),<br />

26. April, 31. Mai<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31


Kultur www.knittelfeld.at<br />

Kulturhaus<br />

Hineinspaziert ins Kulturhaus<br />

Mo., 18. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Di., 19. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Do., 21. Oktober<br />

20.00 Uhr<br />

Sa., 23. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Do., 28. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Mi., 3.November<br />

19.30 Uhr<br />

32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Programm Oktober – Dezember 2010<br />

2. Wunschabo-Veranstaltung – Theater Thespiskarren<br />

Endstation Sehnsucht<br />

Schauspiel von Tennessee Williams<br />

Auf der Flucht vor der Vergangenheit besucht die sensible, psychisch labile Blanche DuBois ihre Schwester Stella,<br />

die in New Orleans mit dem ungehobelten, brutalen, jedoch körperlich attraktiven Arbeiter Stanley Kowalski verheiratet<br />

ist. Blanche verachtet Stanley. Diesem wiederum geht die affektierte, überreizte Art seiner Schwägerin schon<br />

bald auf die Nerven. Als Blanche versucht, einen Keil zwischen das Ehepaar zu treiben, geht er zum Gegenangriff<br />

über. ENDSTATION SEHNSUCHT gilt als bestes Stück von Tennessee Williams. Er erhielt dafür den PULITZER-PREIS.<br />

Diavortrag & Erlebnisbericht von Gerhard Gruber<br />

Südamerika – Eindrücke eines Reisenden<br />

Der <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtförster Gerhard Gruber – sonst in den heimischen Wäldern<br />

zu finden – berichtet in diesem Diavortrag über seine Eindrücke, die er<br />

während seines Abenteuertrips quer durch Bolivien, Peru, Chile und Argentinien<br />

erlebt hat.<br />

Veranstaltung<br />

Hans Söllner – Live Tour 2010 !!!<br />

Hans Söllner, der gern als „Wuida Hund von Reichenhall“ bezeichnet wurde<br />

ist nun nachdenklicher geworden. Er musste einsehen, dass er die Angreifer<br />

nicht ändern kann. Er wird heuer 50 Jahre alt und hat gelernt, dass sein Tun<br />

ein Geschenk ist.<br />

Veranstaltung<br />

Herbstkonzert mit dem Grenzlandchor Arnoldstein<br />

Mit diesem Konzert werden die Sänger und Sängerinnen des Grenzlandchores<br />

ihre <strong>Knittelfeld</strong>er Freunde auf dem bevorstehenden Herbst einstimmen.<br />

Veranstaltung<br />

KuK-Music Night mit Bellvana<br />

„Des Grenzlandchores Herrn und Damen...“ - um mit Wilhelm Rudnigger zu sprechen - „...beten wenn sie singen.“<br />

Ja, gibt es denn überhaupt eine andere Möglichkeit, wenn man sich mit vollem Herzen der Musik hingibt, als andächtig<br />

und demütig zu werden? Mit diesem Konzert werden die Sänger und Sängerinnen des Grenzlandchores ihre<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Freunde auf dem bevorstehenden Herbst einstimmen.<br />

Multimediashow mit Heinrich W. Ekam<br />

Seidenstraße & Pamir – Ein Motorradabenteuer durch Zentralasien<br />

4 Monate alleine mit dem Motorrad durch Zentralasien - in die Pamirs auf das Dach der Welt, vorbei an den wichtigsten<br />

Stationen der historischen Seidenstraße. Ekam erzählt spannende und aufregende Geschichten von seiner<br />

Reise durch 16 Länder.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Sa., 6. und<br />

So., 7. November<br />

Di., 9. November<br />

19.30 Uhr<br />

Mi., 17. November<br />

19.30 Uhr<br />

Fr., 19. November<br />

19.30 Uhr<br />

Di., 23. November<br />

15.00 Uhr<br />

Di., 23. November<br />

19.30 Uhr<br />

Veranstaltung<br />

Chor & Blasorchester 2010<br />

Eisenbahnermusikverein <strong>Knittelfeld</strong><br />

Kabarett<br />

„Kabarett und Schmäh“ mit Raimund und Blumi<br />

Nach den Programmen „Robo Cops“ und „Die zwei Klassengesellschaft“ wird dem Gendarmeriebeamten<br />

Blumauer eine neue Aufgabe zugeteilt. Der alte Beamte Blumauer möchte<br />

doch schon so lange in Pension gehen, daraus wird wieder nichts, denn er soll diesmal über<br />

den beschuldigten, wortgewandten Robo Cop, alias Raimund Riemer, urteilen. Im neuen<br />

Programm wird auch klar aufgezeigt, wer in einer Beziehung immer der Schuldige ist. Lassen<br />

Sie sich vom neuen Programm „Schuldig“ überraschen. „Lachen ohne Ende“ ist Ihnen<br />

garantiert!<br />

3. Wunschabo-Veranstaltung<br />

Konzert mit dem Jess-Trio-Wien<br />

Drei Geschwister, eine Einheit – und dennoch drei Persönlichkeiten, so könnte<br />

man das Jess-Trio-Wien bezeichnen. Johannes, Elisabeth und Stefan Jess-<br />

Kropfitsch sind ständige Gäste namhafter internationaler Festspiele. Klassik<br />

vom Feinsten ist garantiert!<br />

Veranstaltung<br />

EAV – Erste Allgemeine Verunsicherung<br />

„Neue Helden“ – Tour 2010<br />

Nach der überaus erfolgreichen Frühjahrstournee und einer Reihe von „Best-of-Konzerten“,<br />

gehen die sechs Helden nun in die 2. Runde. Die Mannen rund um Klaus Eberhartinger<br />

und Thomas Spitzer, machen was sie wollen und das auf ihre Art der steirischen<br />

Genialität.<br />

Veranstaltung<br />

Filipp Frosch und das Geheimnis des Wassers<br />

Eine Geschichte über den Kreislauf des Wassers von Marko Simsa mit viel Musik<br />

von Georg Graf & Peter Rosmanith für Menschen ab 4 Jahre.<br />

PanoramaVision mit 10 Projektoren von Josef Lughofer<br />

Abenteuer Indonesien – Vulkaninseln<br />

zwischen Feuer und Wasser<br />

Josef Lughofer hat in abenteuerlichen acht Monaten einige dieser Inseln<br />

bereist, Vulkane bestiegen, verschiedenste Völker besucht, Kulturen und Lebensweisheiten<br />

zu ergründen versucht. Die Reise führt quer durch Sumatra,<br />

Borneo, Sulawesi, Lombok, Komodo, Flores, den Molukken, Neuguinea, Bali,<br />

Java, uvm.<br />

Kultur<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33


Kultur www.knittelfeld.at<br />

Fr., 3. Dezember<br />

20.00 Uhr<br />

Sa., 4. Dezember<br />

20.00 Uhr<br />

Di., 7. Dezember<br />

19.30 Uhr<br />

Mi., 8. Dezember<br />

17.00 Uhr<br />

34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Veranstaltung<br />

„Zillertaler Weihnacht“ mit „Die Mayrhofner“ &<br />

„Die Zellberg Buam“<br />

„Die Mayrhofner“ und „Die Zellberg Buam“ prägen seit Jahren die heimische Volksmusik.<br />

Im Rahmen der „Zillertaler Weihnacht“ begeistern sie gemeinsam das Publikum.<br />

Veranstaltung<br />

Traditionelles Konzert mit „Nik P. & Band“<br />

Nikolaus Presnik – Nik P. zählt nun schon seit Jahren zu den ausgesuchten Sängern und Songschreibern Österreichs.<br />

Beim Konzert werden seine Hits gemixt mit dem einen oder anderen Weihnachtslied zu hören sein.<br />

4. Wunschabo-Veranstaltung<br />

Ein Fest der schönen Stimmen – Operngala<br />

Compagnia d’ Opera Italiana di Milano<br />

Der Streifzug durch das Repertoire der Compagnia bietet weltberühmte Arien, berührende Duette, Ensembles und<br />

mitreißende Werke für den Opernchor. Werke von Verdi und Puccini stehen im Mittelpunkt des Programms.<br />

Veranstaltung<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Advent 2010<br />

Besinnliches zum Nachdenken und Einstimmen in die Weihnachtszeit. Wie immer führt Rudolf Leitenmüller durch<br />

das Programm.<br />

Der Kulturpass der Stadtgemeinde<br />

Treue wird belohnt!<br />

So funktioniert es:<br />

Jetzt neu!<br />

Nach fünf besuchten Veranstaltungen folgt auf die nächste gekaufte Eintrittskarte ein Preisnachlass von 50 Prozent. Nach der<br />

achten Veranstaltung erhalten Sie eine Freikarte. Der Kulturpass ist nur für Veranstaltungen des Kulturamtes gültig. Diese sind<br />

mit einem Merkmal „Gültig für Kulturpass“ gekennzeichnet. Der Kulturpass ist im Kulturamt <strong>Knittelfeld</strong> erhältlich.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Ein Konzert für alle, die diese einzigartige Tour schon oder noch gar nicht erlebt haben.<br />

Mit Pomp und<br />

Circumstance<br />

Das „Große Konzert für Chor und<br />

Blasorchester“ erlebt seine dritte,<br />

neu programmierte Auflage. Was<br />

mit Pomp oder Prunk und „Umstand“<br />

übersetzt werden kann,<br />

meint wohl eher den freudigen Anlass,<br />

der bei Bernd Pichler mit präzisen<br />

Vorarbeiten, viel Engagement<br />

und Umsicht in Szene gesetzt wird.<br />

Wer sein Programm mit dem Marsch<br />

„Pomp and Circumstance“ beginnt,<br />

beweist nicht nur Mut sondern auch<br />

ein gerüttelt Maß an Selbstvertrauen.<br />

Geht es doch darum, diesen fulminanten<br />

Beginn auch noch zu steigern.<br />

Bernd Pichler besitzt neben<br />

seinen musikalischen und organisatorischen<br />

Kompetenzen Mut und<br />

Selbstvertrauen zurecht. Immerhin<br />

können er und seine Musiker/innen<br />

- Eisenbahner Musikverein <strong>Knittelfeld</strong>/Kapellmeister<br />

Mag. Bernd Pichler,<br />

1. <strong>Knittelfeld</strong>er Frauenchor/<br />

Leitung Irmgard Rohr, MGV 1860/<br />

Leitung Walter Bischof, Kirchenchor<br />

St.Marein/Leitung Herwig Arch –<br />

auf die tollen Erfahrungen aus den<br />

Jahren 2007 und 2008 setzen, als<br />

die Konzerte für Chor und Blasorchester<br />

beim Publikum bestens ankamen.<br />

Die Erfolge wurden auch als<br />

DVD ausgiebig dokumentiert.<br />

Nach einem Jahr Pause ist es wieder<br />

so weit. Bläser- und Chorstimmen<br />

ergänzen und wechseln einander<br />

ab, verschmelzen und bieten die<br />

musikalische Grundlage für die<br />

Solistin Sarah Kettner, die mit Liedern<br />

und Arien aus Oper, Musical<br />

und Film aufhorchen lässt. Durch<br />

das Programm führen Mag. a Ulrike<br />

Dorn und DI Klaus Pichler. Der Kapellmeister<br />

hat keine Mühen und<br />

Recherchen gescheut, um ein mitreißendes,<br />

abwechslungsreiches<br />

Programm zu bieten. E. Elgar, G.<br />

Puccini, F. Smetana, R. Rodgers &<br />

O. Hammerstein, G. Mac Dermot, E.<br />

Morricone, die einem breiteren Publikum<br />

geläufigen Namen, werden<br />

ergänzt durch Komponisten, auf die<br />

uns der musikalisch Weltreisende<br />

Bernd Pichler aufmerksam machen<br />

Samstag,<br />

6. November 2010,<br />

19:30 Uhr,<br />

Sonntag, 7. November 2010,<br />

17 Uhr,<br />

Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong><br />

Kultur<br />

Die Solistin<br />

Sarah Kettner.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35


Kultur www.knittelfeld.at<br />

Preisverleihung Kunstpreis<br />

Die Stadtgemeinde vergab zum zehnten Mal den Kunstpreis und zum sechsten<br />

Mal den Jugendkunstpreis. Insgesamt hatten 71 Teilnehmer/innen 55 Exponate<br />

eingereicht. Vergeben wurden fünf erste Plätze und drei zweite Plätze in<br />

den Sparten Malerei, Fotografie und Skulptur. Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

und Kulturreferentin Heide Krainz-Papst übergaben die Preise.<br />

Die jungen Künstler/innen: Margaretha Riegler, Jennifer Daniel und Thomas Kainz, dahinter Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik, die Juroren Hermann Pitow und Helga Kus sowie Kulturreferentin Heide Krainz-Papst.<br />

1. Reihe von links: Juror Hermann Pitow, die Erstplatzierte in der Sparte Malerei Traude Pirker, Jurorin Helga<br />

Kus, sowie die Kunstpreisträgerinnen Petra Tragauer und Ilse Hulpoi. Dahinter Juror Ing. Franz Gigerl, Fotokünstler<br />

Karl Cebul, Kulturreferentin Heide Krainz-Papst und Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />

36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Die Gewinner/innen sind:<br />

Jugendliche:<br />

1. Platz Fotografie, Melissa Klemmer<br />

1. Platz Skulpturen, Thomas Kainz<br />

1. Platz Malerei, Margaretha Riegler<br />

2. Platz Malerei, Jennifer Daniel<br />

Erwachsene:<br />

1. Platz Malerei, Traude Pirker<br />

2. Platz Malerei, Ilse Hulpoi<br />

1. Platz Fotografie, Petra Tragauer<br />

2. Platz Fotografie, Karl Cebul<br />

Der Jugendkunstpreis<br />

Seit der Einrichtung des Jugendkunstpreises<br />

ist die Teilnahme daran<br />

stetig gestiegen. Das Interesse<br />

der Jugendlichen an der Kreativität<br />

ist besonders erfreulich. Bereits in<br />

den Schulen wurde im Werkunterricht<br />

an der Teilnahme gearbeitet.<br />

30 Schüler/innen der 3c Roseggerhauptschule<br />

haben in einem Projekt<br />

Jugendstilelemente mit Fotomotiven<br />

aus <strong>Knittelfeld</strong> in Verbindung<br />

gebracht. Die vierte Klasse experimentierte<br />

mit der Bearbeitung von<br />

Speckstein, der Roseggerschüler<br />

Thomas Kainz erzielte mit seiner<br />

Arbeit den ersten Platz in der Sparte<br />

Skulpturen. Wie im Vorjahr erreichte<br />

eine Schülerin aus der Werkklasse<br />

Prof. Mag. Schicho des BG/<br />

BRG den ersten Platz in der Malerei.<br />

Insgesamt nahmen 45 Jugendliche<br />

bis zum 18. Lebensjahr an der Bewertung<br />

teil. Der Preis wurde mit<br />

500 Euro dotiert.<br />

Der Kunstpreis<br />

Ein buntes Spektrum an Arbeiten<br />

reichten die 26 Teilnehmer/innen<br />

in den Sparten Malerei und Fotografie<br />

ein. 33 Exponate wurden begutachtet,<br />

der künstlerische Bogen<br />

reichte von abstrakter Malerei, Menschen-<br />

und Portraitdarstellungen<br />

bis hin zu Fotostrecken in Farbe und<br />

Schwarz-Weiß. Jedes Jahr kommt<br />

eine andere Jury zum Einsatz. Diesmal<br />

bewerteten die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Künstlerin Helga Kus, der Stellvertretende<br />

Leiter der Sektion Fotografie<br />

der Naturfreunde Leoben, Ing.<br />

Franz Gigerl sowie der Galerist, Bildhauer<br />

und Lehrer, Hermann Pitow.<br />

Ausschlaggebend für die Bewertung<br />

waren die Komponenten Freiheit<br />

der Farbe, Komposition, Idee und<br />

technische Umsetzung. Die beiden<br />

Künstlerinnen Petra Tragauer (Fotografie)<br />

und Traude Pirker (Malerei)<br />

erfüllten mit ihren Werken diese<br />

Kriterien und erzielten jeweils Platz<br />

eins. Der Kunstpreis wurde mit insgesamt<br />

1.500 Euro dotiert.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Herbstlesung<br />

mit Peter Henisch<br />

Literatur vom Feinsten bietet die<br />

Stadtbibliothek in ihrer Herbstlesung.<br />

Der österreichische Autor Peter<br />

Henisch wird am Freitag, 22. Oktober,<br />

zu Gast sein. Henisch lebt seit<br />

1971 als freier Schriftsteller, war Literaturredakteur<br />

der Zeitschrift des<br />

Theaters der Jugend „Neue Wege“<br />

und Mitglied des „Arbeitskreises<br />

österreichischer Literaturproduzenten“.<br />

Sein bekanntestes Werk ist der<br />

Roman „Die kleine Figur meines Va-<br />

Bücher, die Sie aus Ihrem Bestand<br />

ausscheiden und noch im guten Zustand<br />

sind, bringen Sie am besten<br />

in die Stadtbibliothek. Wir nehmen<br />

gut erhaltene Exemplare gerne in<br />

den Bestand auf und der Rest landet<br />

am Bücherflohmarkt. Aus dem Erlös<br />

Ausstellungen<br />

ters“, der 1979 verfilmt wurde. Der<br />

Autor wurde mit zahlreichen Literaturpreisen<br />

ausgezeichnet. Henisch<br />

liest Auszüge aus seinem neuen Werk<br />

„Der verirrte Messias“.<br />

Galerie im Forum Rathaus Oktober bis Dezember 2010<br />

Naturfreunde<br />

Fotogruppe<br />

5. Oktober bis<br />

5. November<br />

termin:<br />

Freitag, 22. Oktober, 19 Uhr<br />

Eintritt: 7 Euro, Schüler und<br />

Jugendliche: 3 Euro<br />

Wohin mit alten Büchern?<br />

Wir nehmen sie gerne an!<br />

werden wieder neue, aktuelle Werke<br />

angekauft. Somit leisten Sie einen<br />

wichtigen Beitrag zur Aktualität Ihrer<br />

Bibliothek. Wir bedanken uns<br />

jetzt schon herzlich und ersuchen<br />

um telefonische Voranmeldung unter<br />

Tel. 03512/83211 DW 510.<br />

Buchwelten<br />

Kultur<br />

Karen Slaughter<br />

Entsetzen<br />

Ein Albtaum wird wahr – eine<br />

falsche Tote! Bevor Abigail<br />

Campano ihr Zuhause betritt,<br />

sieht sie bereits Glasscherben,<br />

einen blutigen Fußabdruck und<br />

einen Mann, der sich über ein<br />

lebloses Mädchen beugt. Ihre Tochter! In einem<br />

erbitterten Kampf um Leben und Tod erwürgt sie<br />

ihn. Dann jedoch wird ihr bewusst, dass es nicht<br />

ihre Tochter Emma ist, sondern deren beste<br />

Freundin Kayla. Und Emma ist wie vom Erdboden<br />

verschluckt.<br />

Günter Wallraff<br />

Aus der schönen<br />

neuen Welt<br />

Diese Reportage zeigt den menschenverachtenden<br />

Handel mit<br />

Leiharbeitern auf und ist mit<br />

fünf Millionen verkauften Exemplaren<br />

einer der größten Erfolge<br />

der deutschen Buchhandelsgeschichte. Niemand<br />

hat mehr Missstände aufgedeckt als der Autor und<br />

somit die dunklen Seiten der gesellschaftlichen<br />

Realität aufgezeigt.<br />

Kerstin Gier<br />

Saphirblau –<br />

Liebe geht durch<br />

alle Zeiten<br />

Die junge Gwendolin besitzt ein<br />

ungewöhnliches Zeitreise-Gen<br />

und unternimmt mit dem attraktiven Gideon Reisen<br />

quer durch die Jahrhunderte. Beide suchen<br />

Lucy und Paul, die einen Chronografen gestohlen<br />

haben sollen und angeblich ein Geheimnis zerstören<br />

wollen, das über Hunderte von Jahren gehütet<br />

worden ist. Der erste Teil – „Rubinrot“ – hat bereits<br />

begeisterte Leser gefunden.<br />

Egon Miklavcic<br />

9. November bis 3. Dezember<br />

Vernissage:<br />

Di., 9. November um 19 Uhr<br />

Manfred Mörth<br />

7. Dezember bis 7. Jänner<br />

Vernissage:<br />

Di., 7. Dezember um 19 Uhr<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37


SPOrt www.knittelfeld.at<br />

Erfolgreiche Meisterschaften<br />

Der Sportsommer war im Murtal von<br />

zahlreichen Meisterschaften geprägt.<br />

Am Programm standen unter<br />

anderem die Steirischen Berglaufmeisterschaften,<br />

die Tennis- und<br />

Der ATUS <strong>Knittelfeld</strong>, Sektion<br />

Leichtathletik, veranstaltete bei<br />

herrlichem Sommerwetter die steirischen<br />

Berglaufmeisterschaften.<br />

Rund 90 Aktive nahmen die selektive<br />

Strecke von Kleinlobming zum<br />

Steinplan-Gipfelkreuz (10,5 Kilometer<br />

905 Höhenmeter) in Angriff.<br />

Die ATUS <strong>Knittelfeld</strong>-Aushängeschilder<br />

Heimo Mord (Platz 4) und<br />

Manfred Heit (Platz 5) mussten sich<br />

diesmal knapp den Berglaufspezialisten<br />

von Kolland Topsport geschlagen<br />

geben. Durch Jürgen Mock<br />

(51:08,02 Minuten), Silvio Wiltschnig<br />

(53:23,38) und Hermann Peindl<br />

(53:40,07) gab es in der Männer-<br />

Wertung einen Dreifacherfolg. Bei<br />

den Damen schaffte Gabi Eberhardt<br />

(1:03:30 Stunden) einen überle-<br />

38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Straßenradmeisterschaften sowie<br />

Schwimmwettkämpfe und Armbrustschießen.<br />

Die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Sportvereine waren dabei recht erfolgreich.<br />

Steirische Berglaufmeisterschaften<br />

genen Sieg. Die schnellste ATUS<br />

<strong>Knittelfeld</strong>-Läuferin war Ursula<br />

Egger, sie sicherte sich in der Wertung<br />

W50 den Sieg. Die Teamwertungen<br />

gewann Kolland Topsport.<br />

ATUS <strong>Knittelfeld</strong> holte Silber bei<br />

den Männern und Bronze bei den<br />

Damen.<br />

1. Der Start in Kleinlobming.<br />

2. Der Sieger Jürgen Mock.<br />

3. Heimo Mord vom ATUS <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

der Viertplatzierte.<br />

4. Damenteamwertung mit dem<br />

Kleinlobminger Bürgermeister<br />

Anton Reißner und Organisationsleiter<br />

Manfred Mühlthaler.<br />

Tennis der Extraklasse<br />

Ein tolles Nennergebnis und viele<br />

spannende Spiele prägten die Bezirksmeisterschaften.<br />

Insgesamt<br />

115 Tennissportler/innen kämpften<br />

in 17 Bewerben um den Titel. Sieben<br />

davon blieben beim Veranstalter ESV<br />

<strong>Knittelfeld</strong>. Gleich viele Siege errang<br />

Mitveranstalter TUS Spielberg. Die<br />

restlichen drei Titel gingen an den<br />

ATUS <strong>Knittelfeld</strong>. Am Finaltag gab es<br />

im Herren A und Herren Doppel vielbejubelte<br />

Erfolge für Spielberg durch<br />

Ambros Morbitzer bzw. Jürgen Angerer/Ambros<br />

Morbitzer. Als wahrer<br />

„Titelhamsterer“ erwies sich Adolf<br />

Pölinger, der gleich in drei Bewerben<br />

erfolgreich war. Erfreulich auch, dass<br />

heuer wieder alle Damenbewerbe zur<br />

Austragung kamen. Turnierleiter<br />

Walter Freigassner ließ sich durch<br />

das Schlechtwetter am Finaltag nicht<br />

aus der Ruhe bringen und konnte<br />

alle Spiele wie geplant durchführen.<br />

Bei der Siegerehrung begrüßte Sektionsleiter<br />

Gerd Grandl die Sportreferenten<br />

von <strong>Knittelfeld</strong> und Spielberg,<br />

Dr. Heimo Korber und Christian<br />

Erfolgreiche<br />

Nachwuchsspieler/innen:<br />

Laura Lackner<br />

Verena Gruber<br />

Verena Zechner<br />

Lukas Ritzmaier<br />

1<br />

2 3<br />

4<br />

Trummer, die den drei Veranstalterclubs<br />

ESV, ATUS und Spielberg für<br />

die Organisation dankten und auf die<br />

Wichtigkeit solcher Breitensportveranstaltungen<br />

hinwiesen.<br />

Die Bezirksmeister mit den Funktionären.<br />

www.knittelfeld.at<br />

4. Hage Speed Trophy<br />

Das größte Schwimmmeeting der Obersteiermark<br />

Ende Juni fand die 4. Auflage<br />

der Hage Speed Trophy statt.<br />

Schwimmvereinsobfrau Sigrid Fessl<br />

sowie Schwimmverbandpräsident<br />

Ing. Peter Putzgruber, Sportreferent<br />

Dr. Heimo Korber und Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik freuten<br />

sich über die gelungene Schwimmveranstaltung.<br />

Top besetzt, sowohl qualitativ als<br />

auch quantitativ, präsentierte sich<br />

das größte Schwimmmeeting der<br />

Obersteiermark. 350 Einzelstarter/<br />

innen aus 21 Schwimmvereinen<br />

Süd- und Ostösterreichs gingen an<br />

den Start. Darunter auch zahlreiche<br />

österreichische Meister im Schüler-<br />

und Jugendbereich. Diesmal<br />

stand die Hage Speed Trophy ganz<br />

im Zeichen der Sprintbewerbe,<br />

50 Meter in allen Schwimmlagen<br />

Schüler- und Jugendstaats-<br />

meisterschaften im Schwimmen<br />

Unsere Teilnehmer/innen bei der Staatsmeisterschaft in Enns.<br />

Die Medaillengewinner der Steirischen<br />

Meisterschaften wurden<br />

von Hubert Fessl, dem sportlichen<br />

Leiter des <strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmvereines,<br />

für die Staatsmeisterschaften<br />

Ende Juli in Enns/OÖ nominiert.<br />

Doch hingen die Trauben<br />

nach den krankheitsbedingten<br />

Ausfällen der <strong>Knittelfeld</strong>er Final-<br />

(Brust, Rücken, Delfin und Kraul)<br />

wurden zurückgelegt. Je Bewerb<br />

gab es Einzel-Sieger/innen in den<br />

Klassen (Kinder I, II und III, Schüler,<br />

Jugend, allg. und Masters). Bei<br />

der Ermittlung der Gesamtsieger<br />

wurden die Zeiten aller vier Sprintbewerbe<br />

zu einer 200m-Lagenzeit<br />

addiert.<br />

hoffnungen Simon Fessl und Julian<br />

Rechberger für das dezimierte AKN-<br />

Wettkampfteam erwartungsgemäß<br />

noch sehr hoch. Aber Sara Skardelly,<br />

Marco Milcher, Mira Fessl, Manuel<br />

Gaberscik und Carmen Grintschler<br />

überzeugten mit persönlichen Bestzeiten<br />

und sammelten wichtige Erfahrungen.<br />

Spannende Wettkämpfe bei angenehmen<br />

Temperaturen.<br />

Ergebnisse:<br />

Medaillenplätze (Einzelwertung)<br />

der <strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmerinnen:<br />

Janine Geigl, 3. Platz<br />

Stefanie Mitterbacher, 2. Platz<br />

Jan Fessl, 2 x 2. Platz + 3. Platz<br />

Julian Rechberger, 1. Platz<br />

Manuel Gaberscik, 3 x 2. Platz + 3. Platz<br />

Eva Radlingmayr, 3. Platz<br />

Margret Rechberger, 3. Platz<br />

Manuela Mühlhans, 2. Platz + 3. Platz<br />

Simon Fessl, 2 x 3. Platz<br />

Ergebnisse in der Kombinationswertung =<br />

Gesamtsieger einzelner Klassen:<br />

Manuel Gaberscik, ATUS <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

1. Platz Jugend<br />

Jan Fessl, ATUS <strong>Knittelfeld</strong>, 2. Platz Kinder 3<br />

Manuela Mühlhans, ATUS <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

1. Platz Mastersklasse weiblich<br />

SPOrt<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39


SPOrt www.knittelfeld.at<br />

Lauter Volltreffer<br />

Die <strong>Knittelfeld</strong>er Armbrustschützen/-innen erzielten bei der Weltmeisterschaft in Frankreich<br />

und bei den Steirischen Meisterschaften tolle Erfolge. Ex-Weltmeister und Jugendleiter Paul<br />

Fink ist berechtigt stolz auf die vollbrachten Leistungen.<br />

Armbrust-WM in Frankreich<br />

Einen großartigen Erfolg konnte<br />

Anna Jansenberger bei der Armbrust-WM<br />

in Avon (Frankreich)<br />

verbuchen. Die Schützin des SV<br />

<strong>Knittelfeld</strong> holte zusammen mit<br />

den beiden Tirolerinnen Franziska<br />

Peer und Eva Untertrifaller mit der<br />

Mannschaft die Silbermedaille.<br />

Gold und somit der Weltmeistertitel<br />

wurden dabei nur ganz knapp verpasst.<br />

Auf die siegreichen Schweizerinnen<br />

fehlte lediglich ein Ring.<br />

Mit diesem Abschneiden konnte<br />

Steirische Meisterschaften<br />

in <strong>Knittelfeld</strong><br />

Auch bei den steirischen Armbrustmeisterschaften<br />

gab es für<br />

die heimischen Schützinnen großartige<br />

Erfolge. Anna Jansenberger<br />

holte sich den Steirischen Meisterschaftstitel.<br />

Mit nur einem Ring<br />

Abstand folgten ihre Vereinskolleginnen<br />

Andrea Schreimeier und<br />

Karin Loibnegger. Durch diese<br />

Spitzenleistungen wurde auch der<br />

bisherige steirische Mannschafts-<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und Sportreferent<br />

Dr. Heimo Korber gratulierten dem erfolgreichen Trainer<br />

zu seinem runden Geburtstag recht herzlich.<br />

40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

die Erfolgsbilanz der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Schützen wieder um eine wichtige<br />

Medaille aufgestockt werden.<br />

In der Einzelwertung verpasste<br />

Jansenberger beim 10-Meter Bewerb<br />

mit Rang 16 einen Top Ten<br />

Platz nur knapp, zeigte sich mit<br />

WM Silber aber mehr als zufrieden.<br />

Nach 40 Schüssen fehlten auf<br />

ihre Mannschaftskollegin Franziska<br />

Peer, die im Einzel Bronze holte, lediglich<br />

sechs Ringe.<br />

rekord in der allgemeinen Klasse<br />

überboten. Die Jugendklasse war<br />

mit Siegerin Michaela Scheucher<br />

(383 Ringe) und der zweitplatzierten<br />

Christine Reiter in <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Hand. Besonders stolz auf<br />

diese Leistungen ist der langjährige<br />

Jugendleiter Paul Fink, der<br />

vor kurzem seinen 70. Geburtstag<br />

feierte.<br />

Anna Jansenberger hat nach ihrer Silbermedaille bei der<br />

Armbrust-WM leicht lachen.<br />

Platz 11 beim<br />

Ironman Canada<br />

Der ATUS-<strong>Knittelfeld</strong>-Athlet Ernst Moser, Weltmeisterschaftsteilnehmer<br />

2007 beim Ironman Hawaii<br />

und mehrmaliger Ironman-Austria-Finisher, bestritt<br />

heuer erstmalig den Ironman Canada, der als einer<br />

der schwersten Wettkämpfe der Welt schon zum<br />

28. Mal ausgetragen wurde. Die 180 km lange Radstrecke<br />

war durch ständige Höhenunterschiede und<br />

zwei gut 11 km lange Anstiege geprägt. Als bester<br />

Österreicher, mit einer hervorragenden Gesamtzeit<br />

von 08:53:49, errang er inmitten des stark besetzten<br />

Feldes den 11. Platz.<br />

Ernst Moser beim Radbewerb.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Österreichische Straßenmeisterschaften:<br />

Radsport<br />

In Zusammenarbeit mit dem Sportreferat und der Raiffeisenbank<br />

<strong>Knittelfeld</strong> veranstaltete der Radklub Arbö Rapso die österreichischen<br />

Straßenmeisterschaften der Rad-Nachwuchsfahrer/innen<br />

und Amateure/-innen.<br />

Bei Sommerwetter standen knapp<br />

300 Fahrer/innen am Start. Bereits<br />

im ersten Rennen des Tages<br />

gab es durch Melanie Hochfelner<br />

einen Sieg. Nicht nur, dass sie ihre<br />

Konkurrentinnen stehen ließ, sie<br />

hängte auch gleich alle Buben ihrer<br />

Altersklasse ab und gewann das<br />

Rennen solo. Beim ersten Zieleinlauf<br />

wo es dann schon um österreichische<br />

Medaillen ging, war auch<br />

gleich ein Rapso Fahrer dabei. Gegen<br />

den Sieger Felix Ritzinger hatte<br />

er keine Chance, aber den Rest des<br />

Feldes beherrschte er klar im Sprint.<br />

Christian Schaffer im Zielsprint.<br />

Sport & Freizeit<br />

Schwimmcamp in Bad Radkersburg<br />

Die Schwimmsektion des ATUS<br />

<strong>Knittelfeld</strong> führte das schon traditionelle<br />

Trainingscamp in Bad<br />

Radkersburg durch. 45 Kinder und<br />

Jugendliche nahmen daran teil und<br />

starten somit bestens vorbereitet<br />

in die neue Schwimmsaison. Spiel<br />

und Spaß kamen neben dem abwechslungsreichen<br />

Wassertraining<br />

nicht zu kurz.<br />

Die Rede ist von Matej Poglitsch,<br />

der mit Silber seine erste österreichische<br />

Medaille holte.<br />

Im Rennen der U17, wo 70 Fahrer am<br />

Start waren, erreichte Kevin Galun<br />

den guten 14. Rang. Für Marco<br />

Peinhaupt lief es im Juniorenrennen<br />

über 114km nicht nach Wunsch. Als<br />

sich eine vierköpfige Gruppe absetzen<br />

konnte, fühlte sich keiner für die<br />

Arbeit im Feld zuständig, schimpfte<br />

er im Ziel. Schließlich musste sich<br />

der Titelverteidiger mit Rang Sieben<br />

zufrieden geben.<br />

Die zweite Medaille für den <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Klub gab es im Amateurrennen,<br />

das ebenfalls über 114km<br />

führte. Daniel Wabnegg aus Graz<br />

konnte sich vom Feld absetzen und<br />

gewann solo die Amateurklasse. Im<br />

Sprint um Rang zwei musste sich<br />

der Rapso-Fahrer Christian Schaffer<br />

nur dem Niederösterreicher Markus<br />

Willinger geschlagen geben<br />

und landete auf Rang drei. Für den<br />

ehemaligen MTB-Downhiller war die<br />

Bronzene die erste österreichische<br />

Straßenmedaille.<br />

1<br />

2<br />

1. Sieger der Amateure: Markus Willinger, Daniel<br />

Wabnegg, Christian Schaffer. Josef Schwarz Raiffeisenbank<br />

re. und Sportreferent Dr. Heimo Korber.<br />

2. Siegerehrung der U15 mit dem Vertreter der<br />

Raiffeisenbank <strong>Knittelfeld</strong> Josef Schwarz und<br />

Organisator Karl Sterba.<br />

SPOrt<br />

Ehre, wem Ehre gebührt…<br />

… oder wie die Lateiner sagen Cui honorem, honorem!<br />

Die Ehrenmitgliedschaft des ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />

Sektion Schwimmen erhielten: Fritz Scheikl,<br />

Direktor der Hauptschule Lindenallee und ATUS-<br />

<strong>Knittelfeld</strong>-Obmann zur Zeit der Neugründung des<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmvereines und Ewald Jonke,<br />

ASKÖ-Präsidiumsmitglied, ehemaliger Sportreferent<br />

sowie Vizebürgermeister der Stadt.<br />

Vorne von links: Dir. Fritz Scheikl, Obfrau Sigrid<br />

Fessl sowie Ewald Jonke. Dahinter: Kassier Eduard<br />

Grintschler, Sportreferent Dr. Heimo Korber und<br />

Schriftführer Mag. (FH) Heinrich Rechberger.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41


KINDEr www.knittelfeld.at<br />

Das war der Kindersommer<br />

Tierisch gut ging es auf dem Bauernhof zu, wo die<br />

Kinder die Tiere hautnah erlebten.<br />

Bei der Polizei ließen sich die Kids Fingerabdrücke<br />

abnehmen und durften auf einem Polizeimotorrad<br />

Probe sitzen.<br />

Einen lehrreichen und spannenden Tag hatten die<br />

Kinder beim Roten Kreuz, wo man ihnen unter anderem<br />

Wunden aufschminkte.<br />

25 Kinder traten beim Minigolfturnier gegeneinander<br />

an, um einen der vielen Preise zu ergattern.<br />

Sie trotzten Vulkanen und Tunnels und<br />

schafften hin und wieder sogar ein „Hole-in-one“.<br />

42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Eine andere Kultur lernten unsere Kids bei „Ein Tag<br />

in Indien“ kennen, wo sie mit Henna bemalt wurden<br />

und fernöstliche Kleidung anziehen durften.<br />

Im höchst gelegenen Planetarium der Welt, dem<br />

Sternenturm in Judenburg, erlebten die Kinder<br />

Astronomie hautnah.<br />

Begeistert erkundeten die Kleinen das Faschingsmuseum.<br />

Ein Highlight war das Verkleiden.<br />

Eine wertvolle Aktion, die das Gefahrenbewusstsein<br />

der Kinder geweckt und zur Sicherheit im<br />

Straßenverkehr beigetragen hat.<br />

Um den Wünschen der Kinder gerecht zu werden,<br />

veranstaltete das Referat für Kinder, Jugend und<br />

Familie ein Planungstreffen.<br />

25 kleine Verkaufsprofis kamen, um ihr Taschengeld<br />

beim Kinderflohmarkt mit dem Verkauf von<br />

Spielsachen aufzubessern.<br />

Sechs junge Filmemacher und Filmemacherinnen<br />

produzierten ihren eigenen Kurzfilm, mit dem<br />

Titel „Der Killerhase“.<br />

Beim Besuch der freiwilligen Feuerwehr lernten<br />

die Kids die Wichtigkeit dieser Einrichtung zu<br />

schätzen und durften sogar den Löschschlauch<br />

ausprobieren.<br />

Die jungen hübschen Damen ließen sich bei „Styling<br />

und Foto“ zuerst schminken und dann fotografieren.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Zum ersten Mal war man in der Fossilienwelt Weinviertel<br />

auf Schatzsuche. Reich an Schätzen ging es<br />

zurück nach Hause.<br />

Beim Wandbemalen im Beserlpark entdeckten die<br />

Kinder ihre künstlerische Ader.<br />

Bei der Nachtwanderung konnten sich die Kinder<br />

durch Spielen und Singen wieder so richtig austoben.<br />

Kiddy Contest<br />

2010<br />

Little Knittel gab wieder Kindern<br />

aus der Region die Möglichkeit, ihren<br />

Lieblingssong im hauseigenen<br />

Tonstudio aufzunehmen und sich<br />

beim alljährlich stattfindenden<br />

Kiddy Contest zu bewerben. Heuer<br />

waren es Michael Kachelmaier und<br />

Tamara Streibl, die sich der Herausforderung<br />

stellten und ihr Gesangstalent<br />

zum Besten gaben.<br />

Justine Sundl erzählte in gemütlicher Stadtparkatmosphäre<br />

spannende Märchen.<br />

42 Sprösslinge vergnügten sich bei strahlendem<br />

Sonnenschein im Wassererlebnispark.<br />

Durch den Besuch in der Weberei Raßnitz schufen<br />

sich die Kinder ein Bild von der harten Arbeit als<br />

Weberin.<br />

„Deine Stimme zählt!“<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Kindergemeinderat<br />

Hast du Lust, mitzumachen?<br />

Dann ruf einfach an und<br />

melde dich an:<br />

Tel. 0664/280 80 17<br />

Sicherheitshinweise<br />

Tipps<br />

für den Schulweg<br />

KINDEr<br />

• Achten Sie darauf, dass Ihr Kind immer<br />

rechtzeitig das Haus verlässt, damit es den<br />

Schulweg in aller Ruhe und ohne Hektik meistern<br />

kann.<br />

• Ihr Kind sollte im Straßenverkehr gut sichtbar<br />

sein. Hier helfen reflektierende Flächen<br />

und Signalfarben an Schultasche sowie zusätzlich<br />

an Kleidung und Schultasche angebrachte<br />

reflektierende Streifen, Sticker oder<br />

Katzenaugen. Vor allem in der dunklen Jahreszeit<br />

sollte die Kleidung (Jacken, Mäntel)<br />

möglichst hell sein.<br />

• Vielleicht haben Kinder aus der Nachbarschaft<br />

denselben Schulweg und die Kinder<br />

können gemeinsam zur Schule gehen. Das<br />

ist nicht nur schöner für die Kinder, sondern<br />

auch sicherer.<br />

• Sie können sich auch mit anderen Eltern<br />

aus der Schulklasse absprechen, um in der<br />

ersten Zeit abwechselnd die Kinder auf dem<br />

Schulweg zu begleiten.<br />

Der neue Spielplatz im Beserlpark wurde gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

feierlich eröffnet. Natürlich gab es auch Spiele<br />

und viel Spaß.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43


JuGEND www.knittelfeld.at<br />

Eifrige Kameramänner<br />

beim Filmworkshop.<br />

School-<br />

out-event<br />

44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Anfang Juli fand der Startschuss in<br />

die Sommerferien in Form eines<br />

School-Out-Events in der<br />

Landesausstellungshalle statt.<br />

Aufgrund der Initiative Projekt 500<br />

des Landes Steiermark entschied<br />

sich die junge <strong>Knittelfeld</strong>erin Bianca<br />

Trausenegger, eine Veranstaltung<br />

zu organisieren. Ziel war die Vernetzung<br />

von verschiedenen Jugendkulturen<br />

in den Bereichen Sport,<br />

Kunst und Musik. Bei der Planung<br />

und Organisation wurde sie von der<br />

zone4u, Cörnell-Store sowie von Cyklone<br />

Productions unterstützt und<br />

begleitet.<br />

Trotz der Hitze fanden sich zahlreiche<br />

interessierte Teilnehmer/<br />

innen um an den spektakulären<br />

S h o w s und Workshops teilzunehmen.<br />

Von 14 bis 18<br />

Uhr wurden den Jugendlichen<br />

Einblicke<br />

in die Extremsportarten<br />

Parcours und<br />

Trialbike sowie in<br />

die Kunstformen<br />

Graffiti und Film<br />

geboten. Dabei<br />

gab es geballte<br />

Fahrrad-Action<br />

vom Trial-Bike<br />

Das Abendprogramm sorgte für tolle<br />

Stimmung.<br />

Der Parcours Workshop war ein Erfolg.<br />

Staatsmeister Dominik Raab,<br />

der unglaubliche Tricks auf<br />

seinen selbst mitgebrachten<br />

Hindernissen zum Besten<br />

gab. Weiters konnte man sich<br />

Tipps der Profis von „Limitless<br />

Acrobatics“ zum Thema<br />

„Parkour-Running“ holen.<br />

Bei dieser akrobatischen<br />

Sportart ist es das Ziel,<br />

jegliche Hindernisse auf<br />

schnellste und effizienteste Weise<br />

zu überwinden. Den kreativen Aspekt<br />

bot der Salzburger Künstler<br />

und Graffiti Artist „Knarf 1“, der den<br />

Kids einen Einblick in das Gestalten<br />

von professionellen Graffitis gab.<br />

Ebenso wurde das Event im Zuge<br />

eines Filmworkshops mitgefilmt und<br />

den Jugendlichen unter Anleitung<br />

von „Coact Production“ die Themen<br />

„Filmen und Kameraführung“ nähergebracht.<br />

Am Abend öffneten sich schließlich<br />

die Tore der Landesaustellungshalle<br />

für die zahlreichen Besucher<br />

zur heiß ersehnten Party. Für die<br />

musikalische Unterhaltung sorgten<br />

die „Headliner“ aus Wien „Die Vamummtn“,<br />

„Cyklone Productions“<br />

aus dem Aichfeld, „DJ Dub“ aus Linz<br />

Geballte Fahrrad - Action am Nachmittag.<br />

s o -<br />

wie die jungen<br />

Nachwuchskünstler des<br />

Projekts „zone recording“. Großer<br />

Wert wurde auf die Einhaltung<br />

des Jugendschutzgesetzes gelegt.<br />

Neben der Alternskennzeichnung<br />

durch verschiedenfärbige Eintrittsbänder<br />

als Kontrolle für den Alkoholausschank,<br />

wurden auch alkoholfreie<br />

Getränke kostengünstig<br />

angeboten. Der Hauptaspekt der<br />

gesamten Veranstaltung war, den<br />

Jugendlichen neue Sportarten zu<br />

vermitteln und sie nicht zum Alkoholkonsum<br />

zu animieren. „Aufgrund<br />

der vielen positiven Rückmeldungen<br />

möchte ich auch nächstes Jahr ein<br />

School-Out-Event veranstalten!“ So<br />

lautet das Fazit von Bianca Trausenegger.<br />

www.knittelfeld.at<br />

Impressionen<br />

... vom Schwimmbadfest und der Poolparty<br />

Fußballspielen einmal anders im<br />

Riesenwuzzler.<br />

Selbstgemachte Armbänder und<br />

Halsketten standen hoch im Kurs.<br />

Lasst die Luftballons fliegen! Auch die Dirtbiker waren voll in<br />

Ihrem Element.<br />

zone4u news<br />

Der Berg ruft!<br />

Die Gruppe kurz vor der Abfahrt an der<br />

Bergstation.<br />

Zum Ende der Sommersaison lud die zone4u, eine<br />

Gruppe von Jugendlichen aus dem städtischen<br />

Dirtbikepark zu einem Fahrradausflug auf den Semmering<br />

ein. Einige brachten ihr eigenes „Downhill-<br />

Bike“ mit, der Rest mietete sich die so genannten<br />

„Monster-Roller“, um damit den Berg in Abwärtsrichtung<br />

zu bezwingen. Das Wetter spielte mit und<br />

so meisterten alle mehrmals die anspruchsvolle<br />

Strecke. Die Erschöpfung war den Bikern anzusehen,<br />

doch es war ein Riesenspaß und es gab keine<br />

Stürze oder Verletzungen.<br />

Jung und Alt versammelte sich zum<br />

Schachspielen.<br />

Steirischer Rap vom Feinsten,<br />

„Cyklone Productions“.<br />

JuGEND<br />

Ein frischer Obstspieß bringt die<br />

Kräfte zurück.<br />

Fratz Graz konnte die Kids begeistern.<br />

Projektpräsentation<br />

Projektleiterin Bianca Trausenegger<br />

mit Jugendlandesrätin<br />

Elisabeth Grossmann bei der<br />

Projektpräsentation „Projekt<br />

500“ in Graz.<br />

S t a h l- u n d a l u b a u<br />

K u n S t S t o f f f e n S t e r - e r z e u g u n g<br />

8720 Knit telfeld Krebsengasse 27 Tel.: +43/3512/82120 w w w.pr essler.at<br />

Fenster türen Wintergärten glasFassaden sonnenschutz insektenschutz<br />

Fensterbänke überdachungen carports zäune balkone geländer<br />

Jugendtreff Öffnungszeiten:<br />

Jeden Montag und Mittwoch von 15 Uhr bis 19 Uhr.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45


VErEIN www.knittelfeld.at<br />

Die Bergrettung im<br />

Wandel der Zeit<br />

Seit 65 Jahren im Einsatz für eine gute Sache, so steil und unwegsam<br />

das Gelände auch sein mag: Die Männer und Frauen<br />

der Bergrettungsortsstelle <strong>Knittelfeld</strong> sind 100-prozentig<br />

einsatzbereit.<br />

Nur das gleichmäßige Surren einer<br />

Faserseilwinde ist zu hören, als in<br />

einem steilen, felsdurchsetzten<br />

Waldstück am Südrand des Aichfelds<br />

ein schwer verletzter Forstarbeiter<br />

auf einer Trage zur rettenden<br />

Forststraße transportiert wird.<br />

Vier Bergretter/innen und ein Arzt<br />

kümmern sich um den polytraumatisierten<br />

Mann, der nach wenigen,<br />

aber für die Retter/innen umso anstrengenderen<br />

Minuten, dem Notarztwagen<br />

übergeben werden kann.<br />

Gott sei Dank ist das Blut nicht echt<br />

und alles nur eine aufwändige Inszenierung.<br />

In den alljährlichen<br />

Sommer- und Winterübungen übt<br />

und perfektioniert die Bergrettung<br />

neue Bergetechniken und testet<br />

dabei Mensch und Material auf ihre<br />

Einsatztauglichkeit. Mit dem nötigen<br />

Ernst geht es dabei zur Sache,<br />

dafür sorgen schon die realistisch<br />

geschminkten Opfer. Ausgearbeitet<br />

und geleitet werden diese Übungen<br />

von den vier Einsatzleitern Martin<br />

Findl, Martin Edlinger, Peter<br />

Kompasso und Otto Stock.<br />

Ausbildung und Übung sind die<br />

Eckpfeiler der Tätigkeit in der Orts-<br />

46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

gruppe. Alle zwei Wochen trifft sich<br />

die Bergrettung, entweder um in<br />

ihrem Dienstraum die Theorie zu<br />

verinnerlichen, oder aber irgendwo<br />

in den Bergen rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />

das Gelernte gleich umzusetzen.<br />

Zum Beispiel bei einer der beiden<br />

großen Jahresübungen, wo einmal<br />

im Sommer und einmal im Winter<br />

die wichtigsten Szenarien der Bergrettungsarbeit<br />

in großem Maßstab<br />

geübt werden.<br />

Die Einsätze im alpinen unwegsamen<br />

Gelände haben sich in den<br />

letzten Jahren verdoppelt und verdreifacht.<br />

Schi- und Bergtouren<br />

sind in Mode gekommen. Neben<br />

den klassischen Lawineneinsätzen,<br />

Bergeeinsätzen im felsdurchsetzten<br />

Gelände und Suchaktionen<br />

von vermissten Personen häufen<br />

sich Einsätze hervorgerufen durch<br />

Herz-Kreislauf Probleme. Um diesen<br />

neuen Herausforderungen gerecht<br />

zu werden waren Neuanschaffungen<br />

von medizinischen Geräten dringend<br />

notwendig (mobiles EKG, Defibrillator,<br />

Gerätschaft zum Messen<br />

der Körperkerntemperatur, etc).<br />

Weiters ist die Bergrettung Knittel-<br />

Sommerübung: Ein verletzter Forstarbeiter wird mit der Faserseilwinde geborgen.<br />

feld für die Personenbergung beim<br />

Sessellift in der Gaal gemeinsam<br />

mit dem Personal des Liftbetreibers<br />

zuständig. Um die jährlich erforderliche<br />

Rezertifizierung für die<br />

Zulassung zur Sesselliftbergung zu<br />

erreichen sind von jedem geschulten<br />

Bergrettungsmitglied unzählige<br />

Übungen vor Ort notwendig.<br />

Ein wesentlicher Unterstützungsfaktor<br />

für die Bergrettung sind unsere<br />

privaten Bergrettungsförderer,<br />

bei denen wir uns auf diesem Wege<br />

ganz besonders herzlich bedanken<br />

wollen. Ohne Ihren Beitrag (20<br />

Euro/Jahr) wäre unsere professionelle<br />

Arbeit nur schwer zu bewältigen.<br />

Ebenfalls bedanken wir uns bei<br />

unseren Sponsoren aus der Wirtschaft,<br />

die uns immer wieder unterstützen.<br />

Wir wünschen allen Lesern/-innen<br />

eine gute Zeit und viele schöne,<br />

unfallfreie Bergtouren in unserer<br />

schönen Heimat.<br />

Bergrettung <strong>Knittelfeld</strong><br />

Winterübung:<br />

Ein verletzter<br />

Eiskletterer wird<br />

in der Gamsstube<br />

geborgen.<br />

Einsatzgebiet:<br />

gesamter Bezirk <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Gleinalm, Seckauer- und<br />

Gaaler Tauern<br />

tätigkeitsbereich:<br />

Notfälle, Suche, Bergung und Erstversorgung,<br />

auch im schwierigsten Gelände, Sesselliftbergungen.<br />

Planmäßige Einsätze:<br />

Erste Hilfe bei Sportveranstaltungen (Halbmarathon,<br />

3-Tage-Wanderung, Berglauf etc.)<br />

Wollen auch Sie sich dieser guten Sache<br />

anschließen, so kontaktieren Sie bitte:<br />

Ortsstellenleiter<br />

Rudolf Sommer Tel. 0664/965 62 61<br />

Ortsstellenleiter-Stellvertreter<br />

Gerhard Edelsbacher Tel. 0676/845 71227<br />

http://knittelfeld.bergrettung-stmk.at/<br />

www.knittelfeld.at<br />

Veranstaltungen Oktober - Dezember 2010<br />

Kranzniederlegung<br />

Freitag, 29. Oktober 9 Uhr, Bahnhofsplatz<br />

Totengedenkfeier am Heldenfriedhof<br />

Freitag, 29. Oktober 18.30 Uhr, Friedhof, Denkmal<br />

Leonhardimarkt<br />

Samstag, 6. November, Parkstraße<br />

Informationen unter Stadtgemeinde: Tel. 03512/832 11-126<br />

Festveranstaltung<br />

Freitag, 12. November, 18 Uhr, Landschacher Schule<br />

Eröffnung des neu gestalteten Festsaals in der Landschacher Schule.<br />

Konzert mit Kammerorchester Accento, Kinderorchester, Alfred<br />

Adam am Klavier ua.<br />

Oberlandler Ball 2010<br />

Samstag, 13. November, 20.30 Uhr, Kulturhaus<br />

Informationen unter Großbauer Herbert Herk: Tel. 0664/32 45 870<br />

Gemeindeversammlung<br />

Donnerstag, 25. November, 19 Uhr, Kulturhaus Großer Saal<br />

Informationen unter Stadtgemeinde: Tel. 03512/832 11-0<br />

Adventzauber-<br />

Abendshopping<br />

Freitag, 19. November, 18 – 22 Uhr,<br />

Innenstadt und Kärntner Straße<br />

Stadtmarketing & Tourismus<br />

<strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Weitere Informationen zu den kommenden<br />

Veranstaltungen finden Sie auf:<br />

www.knittelfeld.at<br />

VErANStAltuNGEN<br />

Maturaball des BG / BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />

Samstag, 27. November, 20 Uhr, Kulturhaus<br />

Informationen unter BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/856 70-0<br />

Krampusshow & Perchtenlauf<br />

Sonntag, 28. November, 18 Uhr Innenstadt und Kapuzinerplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

8. bis 24. Dezember, Mittwoch, 8. Dezember 10 – 20 Uhr, Eröffnung 17 Uhr,<br />

jeden Do und Fr, von 15 – 20 Uhr und Sa, 10 – 20 Uhr, Hauptplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

Angaben ohne Gewähr!<br />

Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />

Abschleppen Tag & Nacht<br />

Ing. Manfred Rudorfer<br />

Tel.: 03512/82031<br />

Fax: 03512/82031-4<br />

0664/1840510<br />

0664/3089080<br />

www.kfz-rudorfer.at<br />

kfz.rudorfer@aon.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 47


K i n d e r s k i k u r s e<br />

Kurs I: von 26.Dez. bis 30. Dez.<br />

Kurs II: von 02. Jän. bis 06. Jän.<br />

Kurs III: in den Semesterferien Mo. - Fr.<br />

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