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Amtliche Mitteilung<br />
Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer Gemeinde Nr.3 | Oktober 10<br />
Gold für <strong>Knittelfeld</strong> !<br />
Die schönste Blumenstadt der Steiermark S.4<br />
Goldene Ehrenringe verliehen S.5<br />
Bedarfsorientierte Mindestsicherung S.20<br />
Preisverleihung Kunstpreis S.36<br />
Erfolgreiche Meisterschaften S.38<br />
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INHAlt<br />
Inhalt<br />
Der Bürgermeister 3<br />
Allgemeines 4<br />
Ärztezentrum eröffnet 7<br />
Ein <strong>Knittelfeld</strong>er in Wien 8<br />
Montagsakademie 2010/2011 10<br />
Junge Musiker/innen ganz groß 12<br />
Schwerpunktaufgaben der Feuerwehr 15<br />
umwelt 18<br />
Unkontrollierte und illegale Abfallentsorgung 18<br />
Die Friedhofsverwaltung informiert 19<br />
Soziales 20<br />
Rumänischer Kulturtag 21<br />
Wir gratulieren 28<br />
Generation 50+ 30<br />
Heilpflanzen – die grünen Helfer 30<br />
Start in den Herbst 31<br />
Kultur 32<br />
Hineinspaziert ins Kulturhaus 32<br />
Mit Pomp und Circumstance 35<br />
Sport 38<br />
4. Hage Speed Trophy 39<br />
Lauter Volltreffer 40<br />
Kinder/Jugend 42<br />
Das war der Kindersommer 42<br />
School out event 44<br />
Veranstaltungen 47<br />
Sonderbeilage Stadtarchiv zum Sammeln<br />
Gedenkstätten<br />
Titelseite: Das Team der Stadtgärtnerei mit Vbgm. Gery Schmid vor den Kasematten.<br />
IMPrESSuM: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15,<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong>. redaktion: Mag. (FH) Marietta Wolf; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing<br />
& Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas Mayer 0664/750 180 09;<br />
Druck: Gutenberg Druck GmbH, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Bahnstraße 9; Richtungs- und Erscheinungsweise:<br />
Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, 4x jährlich kostenlos<br />
an jeden Haushalt der Gemeinde.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />
liebe Jugend!<br />
<strong>Knittelfeld</strong> – Die schönste<br />
Blumenstadt der Steiermark<br />
Die Auszeichnung in „Gold“ ist für<br />
unsere Stadt wohl etwas Besonderes.<br />
Sie gehört vor allem den<br />
Mitarbeitern/-innen der Stadtgärtnerei<br />
unter der Leitung von Claudia<br />
Quinz. Sie gehört aber auch den<br />
Menschen, die persönlich zum Blumenschmuck<br />
beigetragen haben<br />
und jenen, die sich über die Pracht<br />
bewundernd äußern. Als Bürgermeister<br />
nehme ich den Titel ebenso<br />
für den Gemeinderat in Anspruch,<br />
gibt dieser doch mit der politischen<br />
Willensbildung erst die finanziellen<br />
Mittel frei. Uns wird oft die Frage<br />
gestellt: Was bringt dieser Preis? In<br />
materieller Hinsicht eine Urkunde,<br />
eine Schautafel und eine Fahne. Für<br />
unser Wohlbefinden allerdings ein<br />
positives Gefühl und Lebensqualität.<br />
Wenn noch Lob und Anerkennung<br />
von Besuchern, Gästen und Touristen<br />
kommen, dann können wir mit Stolz<br />
feststellen: <strong>Knittelfeld</strong> ist eine Wohlfühlstadt.<br />
Wir werden uns weiter bemühen,<br />
auch in der Bevölkerung für<br />
diese Blumenstadtidee zu werben.<br />
Die Zukunftspläne sind schon fix.<br />
So weiter machen, neue Ideen einbringen,<br />
das mögliche Sparpotential<br />
nützen und die Kosten senken.<br />
Die wirtschaftliche Lage in<br />
<strong>Knittelfeld</strong><br />
Wir spüren auch in unserer Stadt eine<br />
Belebung der Wirtschaft. Man sieht<br />
Baugerüste, hört von Geschäftseröffnungen<br />
und liest von Plänen für<br />
ein Einkaufszentrum. Die öffentliche<br />
Hand investiert in Krankenhaus-,<br />
Schul- und Pflegeheimsanierungen,<br />
Volksbank und Raiffeisenbank wurden<br />
neu gestaltet. Erfreulich ist,<br />
dass auch die Arbeitslosenzahlen<br />
in unserem Bezirk zurückgehen.<br />
Die Gemeindevertretung hofft auf<br />
eine Erhöhung der Steuerleistung<br />
und damit auf einen besseren fi-<br />
nanziellen Spielraum. Die Kaufkraft<br />
nimmt wieder zu, und damit wird der<br />
volkswirtschaftliche Kreislauf durch<br />
vermehrten Konsum angetrieben. Es<br />
ist eine gewisse Aufbruchstimmung<br />
zu spüren, die für das wirtschaftliche<br />
Leben in unserer Stadt wichtig ist.<br />
Sanierung Kindergarten<br />
Parkstraße<br />
Zu diesem Thema gibt es viele Fragen.<br />
Wir haben uns entschieden,<br />
dem Heilpädagogischen Kindergarten<br />
eine neue Heimstätte zu geben.<br />
Die Räumlichkeiten im Bezirksjugendheim<br />
entsprechen schon lange<br />
nicht mehr den notwendigen Erfordernissen.<br />
Das Land Steiermark fördert<br />
den Bau/Umbau mit 70 Prozent.<br />
Das haben wir genützt und das Projekt<br />
beschlossen. Bei den Umbauarbeiten<br />
treten allerdings auch manche<br />
Überraschungen auf. So mussten<br />
wir auf Grund von erweiterten Bautätigkeiten<br />
den Kindergarten in das<br />
neue Stadtparkhaus (ehemalige Eislaufhütte)<br />
verlegen. Alle freuen sich<br />
schon, wenn der umgebaute und sanierte<br />
Kindergarten wieder den Normalbetrieb<br />
aufnehmen kann.<br />
Die Landtagswahl<br />
Die Wahlergebnisse, auch die Zahlen<br />
unserer Stadt, sind aus der Berichterstattung<br />
bekannt. Zufrieden können<br />
jene sein, die an Stimmen und/<br />
oder Prozenten zugelegt haben. Das<br />
Gesamtergebnis ist für eine zukünftige<br />
Zusammenarbeit nicht gerade<br />
erbaulich. Für <strong>Knittelfeld</strong> übe ich an<br />
der niedrigen Wahlbeteiligung (60<br />
Prozent) Kritik. Seit den Gemeinderatswahlen<br />
denke ich über dieses<br />
Thema nach. Ich komme allerdings<br />
zu keinem gültigen Schluss, wie<br />
man die Wahlenthaltung bekämpfen<br />
bzw. wie man die Nichtwähler zum<br />
Urnengang bewegen kann. Es gibt<br />
gute Einrichtungen wie den vorgezogenen<br />
Wahltag und die Briefwahl,<br />
die der Wahlbeteiligung zugute kommen.<br />
Bei uns haben 336 Wähler/innen<br />
vor dem offiziellen Wahltermin<br />
ihre Stimme abgegeben, 461 wählten<br />
mit Wahlkarte. Und trotzdem haben<br />
viele das demokratische Grundrecht<br />
zu wählen, nicht wahrgenommen.<br />
Mich interessiert Ihre/Deine Meinung<br />
dazu. Ich würde mich über eine<br />
Äußerung, ein Gespräch oder eine<br />
Diskussion darüber sehr freuen.<br />
Nachtragsvoranschlag<br />
Im Nachtragsvoranschlag haben<br />
wir alle Einnahmen und Ausgaben<br />
im laufenden Jahr erfasst und den<br />
Ansätzen im Budget angepasst. Wir<br />
konnten dabei feststellen, dass wir<br />
sparsam gewirtschaftet haben und<br />
uns keine größere Budgetüberschreitung<br />
bevorsteht. Die Einnahmenssituation<br />
konnte leicht verbessert<br />
werden.<br />
Und wie immer richte ich die Bitte an<br />
unsere Bürger/innen. Gehen Sie mit<br />
offenen Augen durch unsere Stadt,<br />
zeigen Sie Mängel und Missstände<br />
auf. Ich bemühe mich dann persönlich<br />
um eine Lösung. In diesem Sinne<br />
wünsche ich uns einen schönen<br />
Herbst!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Siegi Schafarik<br />
DEr BürGErMEIStEr<br />
Ich bin besonders<br />
stolz auf die „goldene<br />
Leistung“<br />
unserer Stadtgärtnerei,<br />
so der<br />
Bürgermeister.<br />
Wie immer für Sie da:<br />
Telefonisch 0664/856 11 00 oder beim Sprechtag<br />
jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 3
AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />
LH-Stv. Hermann<br />
Schützenhöfer und<br />
Blumenkönigin<br />
Bernadette l. überreichen<br />
den Preis an<br />
Stadtgärtnermeisterin<br />
Claudia Quinz<br />
und Vizebürgermeister<br />
Ing. Gerald<br />
Schmid.<br />
4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Gold für <strong>Knittelfeld</strong><br />
Die schönste Blumenstadt der Steiermark<br />
Beim 51. Landesblumenschmuckwettbewerb wurde <strong>Knittelfeld</strong><br />
in der Kategorie „Schönste Stadt“ zur Siegerin gewählt. Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Hermann Schützenhöfer überreichte<br />
am Grazer Schloßberg die goldene Auszeichnung.<br />
Rund 38.000 Steirer/innen nahmen<br />
am Blumenschmuckwettbewerb<br />
teil, darunter auch 262 steirische<br />
Gemeinden. Mit viel Liebe, Fleiß<br />
und Kreativität hat das Team der<br />
Stadtgärtnerei unter der Leitung<br />
von Gärtnermeisterin Claudia Quinz<br />
in der Königsdisziplin „Die schönste<br />
Stadt“ die Goldmedaille gewonnen.<br />
Der Landesblumenschmuckwettbewerb<br />
Der steirische Landesblumenschmuckwettbewerb<br />
wird seit 1959<br />
jährlich durchgeführt. Am Beginn<br />
beteiligten sich rund 1.000 Steirerinnen<br />
und Steirer, mittlerweile hat<br />
sich die Teilnehmerzahl um das Vielfache<br />
erhöht, Tendenz steigend. Der<br />
Blumenschmuck ist ein wesentlicher<br />
Tourismusfaktor und ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil für die Schönheit<br />
des Landes.<br />
Für die Bewertung war eine 21-köpfige<br />
Jury an insgesamt 50 Bewertungstagen<br />
in der gesamten Steiermark<br />
unterwegs. Sowohl in den<br />
Einzelbewerben als auch im Öffent-<br />
lichen Bewerb haben sich die „Wettgartler“<br />
gegenseitig übertroffen.<br />
Der Erfolg<br />
Sich selbst übertroffen hat sich auch<br />
Claudia Quinz mit ihrem Team. Nach<br />
einem vierten und zweiten Platz sowie<br />
einer bronzenen Auszeichnung<br />
in den Vorjahren wurden die Anstrengungen<br />
belohnt. „Für mich ist<br />
es jedes Jahr eine Herausforderung,<br />
aber die Liebe zu meiner Arbeit sowie<br />
die Leistung unseres hochqualifizierten<br />
Teams lassen die Mühen<br />
und Strapazen vergessen. Bestärkt<br />
durch die Unterstützung und Motivation<br />
von Bürgermeister Siegfried<br />
Schafarik und Stadtamtsdirektor<br />
Dr. Rudolf Holzer konnten wir unser<br />
Vorhaben umsetzen“, so die Gärtnermeisterin.<br />
In diesem Jahr blühten<br />
Pelargonien, Begonien, Ageratum,<br />
Surfinien und vieles mehr um<br />
die Wette.<br />
Die Gestaltung<br />
Die Grundplanung beginnt ein Jahr<br />
vor der Pflanzung. Für die Frühjahr-,<br />
Sommer- und Herbstbepflanzung<br />
benötigt die Gärtnerei rund 13.000<br />
Pflanzen. Das Grundsortiment besteht<br />
aus 60 verschiedenen winterharten<br />
Blütenstauden, Blumen und<br />
Gräsern, sowie Blumenzwiebeln.<br />
Die Sommerbepflanzung umfasste<br />
heuer 25 verschiedenen Sorten einjähriger<br />
Blumen, die in der Gärtnerei<br />
selbst produziert wurden, ein Drittel<br />
wurde als Jungware zugekauft.<br />
Wichtige Gestaltungselemente sind<br />
die Farbkombination, die Weitenwirkung<br />
je Beetgröße oder Gefäß<br />
und die Abrundung mit Kies oder Gehölzen.<br />
Am liebsten ordnet Claudia<br />
Quinz die Pflanzen weich und fließend<br />
an.<br />
Vorzeigebeispiel<br />
Seit Bekanntwerden des Erfolgs<br />
kommen sowohl Gärtnerfachleute<br />
als auch zahlreiche Blumenfreunde<br />
nach <strong>Knittelfeld</strong>, um sich die Gestaltung<br />
anzusehen, Tipps zu holen und<br />
die Blumenpracht zu genießen. Derzeit<br />
dominiert die Herbstbepflanzung<br />
mit Stiefmütterchen, Zierkohl<br />
und Erika. Über die Wintermonate<br />
erfolgt dann die Planung und Vorbereitung<br />
fürs nächste Jahr.<br />
Obwohl unsere Stadt nun zwei Jahre<br />
am Wettbewerb nicht teilnehmen<br />
darf, ist eines garantiert. Im nächsten<br />
Jahr blüht’s genauso schön und<br />
üppig wie im „Jahr des Goldes“.<br />
Eine Gärtnerdelegation informiert<br />
sich über unsere Blumengestaltung.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Goldene Ehrenringe verliehen<br />
In einer Festsitzung des <strong>Knittelfeld</strong>er Gemeinderates verlieh Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />
die „Goldenen Ehrenringe der Stadt <strong>Knittelfeld</strong>“ für die Verdienste um die Gemeinschaft an die<br />
Stadträte a.D. Med. Rat. Dr. Siegfried Bachler und Peter Eisenschmied, an Vizebürgermeister<br />
a.D. Ewald Jonke sowie an Gemeinderat a.D. Mag. Manfred Skoff.<br />
Ewald Jonke gilt als Legende im Sportreferat.<br />
Viele nennen Peter Eisenschmied<br />
noch heute den „Kulturpapst“.<br />
Aktiv für den Umweltschutz<br />
Stadtrat a.D. Dr. Siegfried Bachler<br />
war seit 1985 in den Funktionen des<br />
Gemeinderates, Stadtrates, Umweltschutz-<br />
und Kulturreferenten<br />
tätig. Er zeigte sich in seiner Eigenschaft<br />
als Umweltschutzreferent<br />
immer als Mahner, die Luftgüte war<br />
ihm ein besonderes Anliegen. Er<br />
konnte die gegebenen Werte einer<br />
schlechten Luftgüte durch sein berufliches<br />
Wirken als Arzt in Verbindung<br />
mit eventuellen Krankheiten<br />
bringen. Als Kulturreferent erwies<br />
sich „Friedl“ als rühriges Phänomen,<br />
was sein Wissen um Kultur und Geschichte<br />
anbelangte.<br />
Der „Kulturpapst“<br />
Neben seiner elfjährigen Funktion<br />
als SPÖ-Klubobmann, war Peter Eisenschmied<br />
22 Jahre im Stadtparlament<br />
vertreten. Als Mitglied im<br />
Gemeinderat, Stadtrat, Referent für<br />
Stadtentwicklung hat sich Eisenschmied<br />
als Kulturreferent einen<br />
Namen gemacht. Er war Initiator,<br />
Ideenlieferant, Betreuer und Ratgeber,<br />
war von der ersten Stunde<br />
an bei der Landesausstellung „Verkehr“<br />
dabei und machte aus der<br />
ehemaligen Gaststätte „Rathauskeller“<br />
das Forum Rathaus mit der<br />
Bibliothek und der Galerie. Ihm ist<br />
es gelungen, das Bewusstsein in<br />
der Bevölkerung zu schärfen, dass<br />
Kunst und Kultur genauso wichtig<br />
sind wie andere gesellschaftliche<br />
Bereiche. Als Direktor der Roseggerschule<br />
führte er die Laptopklassen<br />
ein. Ebenfalls zu erwähnen sind die<br />
zahlreichen Schüler/innenprojekte,<br />
die er ins Leben ruft.<br />
Die Sportlegende<br />
In seiner 25-jährigen Tätigkeit war<br />
Ewald Jonke Gemeinderat, Stadtrat,<br />
Referent für Kinder, Jugend und<br />
Familie sowie zuletzt erster Vizebürgermeister<br />
und Sportreferent.<br />
Darüber hinaus ist und war er noch<br />
in den verschiedensten Funktionen<br />
der Verbände tätig. Wenn Jonke mal<br />
von einem Ziel überzeugt war, hat-<br />
te er dieses mit aller Konsequenz<br />
verfolgt. In all seinen Tätigkeitsbereichen<br />
war er immer zur Stelle,<br />
wenn man ihn gebraucht hat. Er war<br />
immerwährender Ansprechpartner,<br />
sein offenes Ohr und die Hilfe<br />
dienten den <strong>Knittelfeld</strong>er Sportvereinen.<br />
Der einsame Kämpfer<br />
Nicht immer leicht hatte es Manfred<br />
Skoff auf seinem politischen Weg<br />
in der Stadtgemeinde. Als Ein- oder<br />
Zweimannfraktion war er immer bereit,<br />
in seiner Funktion als Gemeinderat<br />
und Obmann des Prüfungsausschusses,<br />
jede Auseinandersetzung<br />
politischer Natur zu führen. In den<br />
15 Jahren war Skoff der Frontmann,<br />
wenn es um Umweltgedanken, -themen<br />
und deren Nachhaltigkeit ging.<br />
Sein unbedingter Veränderungswille<br />
wurde oft von der Mehrheit nicht<br />
mitgetragen. Siegfried Schafarik<br />
betonte aber, dass es Aufgabe sei,<br />
dem „Grünfaktor“ im Gemeinderat<br />
weiter politisches Gewicht zu geben.<br />
AllGEMEINES<br />
Legendär sind<br />
Bachlers pointierte<br />
Kommentare. „Abschiedsworte<br />
sollen<br />
kurz sein, wie Liebeserklärungen“,<br />
so der scheidende<br />
Stadtrat.<br />
Manfred Skoff war<br />
mit Herzblut dabei<br />
und versuchte stets,<br />
die ewig gestrigen<br />
Denkansätze zu<br />
reformieren, wie er<br />
betonte.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5
AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />
Psychologische Praxis<br />
Mag. a Gabriele Edler<br />
Seit Jänner befindet sich im PAK<br />
(Physikalisches Ambulatorium) die<br />
Psychologische Praxis von Mag. a Gabriele<br />
Edler. Eines ihrer Fachgebiete<br />
ist die Therapie mit Biofeedback.<br />
Biofeedback ist Lernen von Körperwahrnehmung,<br />
Selbstkontrolle<br />
und Aktivieren von Selbstheilungskräften<br />
und wird in der Therapie bei<br />
verschiedenen physischen und psychischen<br />
Beschwerden mit großem<br />
Erfolg eingesetzt.<br />
Patienten einer Biofeedback-Therapie<br />
werden an ein computergesteuertes<br />
Messgerät angeschlossen. Sie<br />
sitzen in einem bequemen Entspannungsstuhl<br />
und können die Rück-<br />
Ins Staunen versetzt Anita Gönitzer<br />
Kundinnen und Kunden. In ihrem neu<br />
eröffneten Wäschegeschäft bietet sie<br />
Lingerie, Bademoden, Miederwaren<br />
sowie Nachtwäsche für Damen und<br />
Herren vom Feinsten. Die gelernte<br />
Palmers-Verkäuferin ist nach 20 Jahren<br />
an den Standort des ehemaligen<br />
Palmersshop in die Kärntner Straße<br />
zurückgekehrt. In dem angenehmen<br />
schönen Ambiente des Geschäftes<br />
vermittelt Anita Gönitzer Wohlfühlatmosphäre<br />
mit einem Hauch Extravaganz.<br />
„Ich möchte meinen Kunden/innen<br />
ein Gefühl verkaufen“, so die<br />
Neo-Unternehmerin. Neben Wäsche<br />
„Beauty Balance“<br />
Seit Juni leitet die diplomierte Vitaltrainerin<br />
und Kosmetikexpertin<br />
Sonja Simonitsch die Praxis für<br />
ganzheitliche Schönheit. In ihrem<br />
Institut bietet sie unter anderem<br />
Make-up-Einzelberatungen, Beauty-Workshops<br />
und Beauty-Seminare<br />
für Firmen, Pflegeanwendungsberatung,<br />
sowie Ernährungscoaching<br />
und Koch-Workshops. Die ausgebildete<br />
Bio-Balance-Fachberaterin<br />
stellt den Menschen mit seinen<br />
6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
meldung (Feedback) der körperlichen<br />
Funktionen über Bildschirm<br />
und Lautsprecher selbst verfolgen.<br />
Durch entsprechende Übungen wird<br />
gelernt, selbstständig und willentlich<br />
Einfluss auf seine Körperfunktionen<br />
auszuüben und somit in einen<br />
beschwerdefreien Zustand zu gelangen.<br />
Diese medikamentenfreie<br />
Therapieart kann etwa bei Migräne<br />
und Spannungskopfschmerzen,<br />
als Entspannung und Stressmanagement<br />
sowie bei Burn-out, bei<br />
Inkontinenz, Rückenschmerzen,<br />
Angst- und Panikstörungen, psychosomatischen<br />
Störungen oder bei<br />
Bluthochdruck angewandt werden.<br />
Aha von A-H… alles da!<br />
aus Holland, Frankreich und Österreich<br />
zu einem soliden Preis-Leistungsverhältnis,<br />
setzt Gönitzer auf<br />
Kundenservice. „Wir haben gegen<br />
Voranmeldung flexible Öffnungszeiten,<br />
bieten Abendshopping für<br />
Kleingruppen im privaten Rahmen,<br />
veranstalten kundenorientierte Themenabende,<br />
verpacken die „feinsten<br />
Stücke“ und nehmen <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Gutscheinmünzen“.<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Franz Probst<br />
besuchten die Praxis von Mag.a Gabriele Edler.<br />
Rechts Ambulatoriums-Eigentümer Dr. Edmund Frey.<br />
Psychologische Praxis Mag.a Gabriele Edler<br />
Gaaler Straße 69, im Physikalischen Ambulatorium<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 0650/24 06 091, Fax 03512/82 22 34<br />
E-Mail: office@biofeedback-therapie.at<br />
www.biofeedback-therapie.at<br />
termine nach Vereinbarung<br />
Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid gratulierte<br />
Antia Gönitzer zur Geschäftseröffnung.<br />
Aha – Inhaberin, Antia Gönitzer, Kärntner Straße 3, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Tel. 0664/55 11 413, E-mail: aha-goenitzer@gmx.at, www.aha-shop.at<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8.30 - 12 Uhr, 14.30 - 18 Uhr Sa. 9 - 12 Uhr<br />
Bedürfnissen in den zentralen Mittelpunkt<br />
ihrer Dienstleitungen. So<br />
wird bei der Pflegeanwendungsberatung<br />
eine Hautbildanalyse, die<br />
Vor- und Nachreinigung, Tages- und<br />
Nachtpflege durchgeführt, sowie<br />
Tipps zum Thema „Quick Make up“<br />
gegeben. Ein „7 Stufen-Abnehm-<br />
Erfolgsprogramm“ und Anregungen<br />
fürs gesunde Kochen ergänzen das<br />
Angebot.<br />
Beauty Balance<br />
Praxis für die ganzheitliche Schönheit<br />
Sonja Simonitsch<br />
Schubertstraße 1<br />
(Ecke Parkstraße und Schubertstraße),<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Tel. 0650/94 33 331<br />
E-mail: info@beauty-balance.st<br />
www.beauty-balance.st<br />
termine nach Vereinbarung<br />
www.knittelfeld.at<br />
Ärztezentrum eröffnet<br />
Nach eineinhalbjähriger Bauzeit wurde das erste Ärztezentrum<br />
<strong>Knittelfeld</strong>s, in der Gaaler Straße eröffnet. Auf drei Etagen ordinieren<br />
der Radiologe Dr. Christian Frisch mit seiner Röntgenpraxis<br />
und dem CT Institut gemeinsam mit Dr. Willibald Pelzmann,<br />
der Allgemeinmediziner Dr. Erwin Schönauer sowie die<br />
Lungenfachärztin Dr. in Ulrike Weber-Diernberger.<br />
Mit der ersten Planungssitzung im<br />
Frühjahr 2007 hatte das Ärztezentrum<br />
begonnen, Realität zu werden.<br />
Die Idee war, in Innenstadtlage ein<br />
Gebäude zu errichten, das den modernsten,<br />
medizinischen und baulichen<br />
Anforderungen entspricht<br />
und für Patienten/-innen leicht erreichbar<br />
ist. Parkmöglichkeiten und<br />
die Nähe zum LKH <strong>Knittelfeld</strong> sprachen<br />
zusätzlich für den Standort<br />
Gaaler Straße. In Zusammenarbeit<br />
mit den Ärzten, der OWG und Architektin<br />
DI Claudia Gruber entstand<br />
ein rund 1.300m² umfassender, in<br />
Massivbauweise errichteter, barrierefreier,<br />
leicht zu adaptierender<br />
Funktionsbau.<br />
Im Erdgeschoß befinden sich auf<br />
rund 900m² die Röntgenpraxis von<br />
Dr. Christian Frisch sowie das CT-<br />
Institut, gemeinsam mit Dr. Willibald<br />
Pelzmann. Herzstück des CT-<br />
Institutes ist der neue 64-zeilige<br />
Computertomograph. Damit können<br />
Untersuchungen wesentlich schneller<br />
als mit herkömmlichen 1-zeiligen<br />
CT-Geräten durchgeführt werden.<br />
Der große Vorteil ist aber die Untersuchung<br />
von Herzkranzgefäßen und<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik und Franz<br />
Probst besuchten Markus Kadluba in seinem<br />
Turmbräu.<br />
Blutgefäßen. In vielen Fällen ersparen<br />
sich die Patienten dadurch das<br />
Setzen eines Herzkatheders. Weiters<br />
werden in der Praxis Knochendichte<br />
gemessen, Venen und Darm<br />
durchleuchtet sowie Ultraschall und<br />
Mammografie durchgeführt. Das CT-<br />
Institut arbeitet mit dem LKH <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
das Magnetresonanz durchführt,<br />
zusammen. Der Vorteil für die<br />
Patienten/-innen ist rasch, effizient<br />
und zentral, auf Kasse, eine Diagnose<br />
zu erhalten.<br />
Seit Mai arbeiten der Allgemeinmediziner<br />
Dr. Erwin Schönauer und die<br />
Lungenfachärztin Dr. in Ulrike Weber-<br />
Diernberger im Obergeschoß. Beide<br />
Ärzte haben nun mehr Platz in ihren<br />
Ordinationen, vor allem sind die<br />
Räumlichkeiten nun behindertengerecht<br />
zu erreichen. Bei der offiziellen<br />
Eröffnungsfeier zeigte Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik seine<br />
Freude über das gelungene Projekt,<br />
dankte den privaten Investoren und<br />
Ärzten für die Standortwahl und<br />
wies auf eine weitere Innenstadtbelebung<br />
durch das Ärztezentrum hin.<br />
Wiedereröffnung Turmbräu<br />
Nach mehr als einem halben Jahr<br />
ist das Turmbräu wieder geöffnet.<br />
Markus Kadluba, der neue Inhaber<br />
setzt auf gut bürgerliche Küche, Saisonevents<br />
sowie Live Musik einmal<br />
im Monat. Kulinarische und saisonale<br />
Wochenaktionen, Mittagsmenüs<br />
und Speisen zum Mitnehmen ergänzen<br />
das Programm. Räumlichkeiten<br />
für Feiern stehen zur Verfügung und<br />
wer Fußballfan ist, der kann sich die<br />
österreichischen Bundesliga-Spiele<br />
über Sky-TV im Turmbräu ansehen.<br />
AllGEMEINES<br />
Bei der Eröffnung: Dr. Erwin Schönauer mit Gattin, Dr. in<br />
Ulrike Weber-Diernberger, Bürgermeister Siegfried Schafarik,<br />
Dr. Christian Frisch und LAbg. Ing. Gerald Schmid.<br />
Bei der Wiedereröffnung: Bürgermeister Siegfried<br />
Schafarik, die beiden Vorstände Dir. Dietmar Ceh<br />
und Dir. Mag. Manfred Maier (rechts) mit VB-Mitarbeiterin<br />
Andrea Schaller.<br />
„V wie Flügel“<br />
Flügel hat die neu renovierte Volksbankfiliale<br />
im wahrsten Sinne des Wortes bekommen. Nach<br />
nur vier monatiger Umbauzeit erstrahlt die modernisierte<br />
Filiale im neuen Glanz. Helligkeit,<br />
Offenheit und Transparenz verleihen dem Geschäftslokal<br />
einen einladenden Charakter. Die<br />
SB-Zone mit Bargeld,- und Überweisungs-Terminals,<br />
Kontoauszugsdrucker sowie Münzzählgerät<br />
werden von einem Floormanager geleitet,<br />
der die Bankkunden/-innen betreut. In den separaten<br />
Diskret- Zonen erhalten die Kunden/innen<br />
wie gewohnt persönliche Beratung. Architektin<br />
DI Brigitte Rathmanner plante den<br />
Umbau, regionale Firmen führten ihn durch,<br />
die Investitionskosten betrugen 550.000 Euro.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7
AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />
Trotz hochkarätiger<br />
Funktion tief mit<br />
seiner Heimat verwurzelt:<br />
Josef Herk<br />
sagt überall gerne,<br />
dass er <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
ist.<br />
Katharina Mörtl<br />
möchte wieder gern<br />
als Ferialpraktikantin<br />
arbeiten, an der<br />
Seite des Bürgermeisters<br />
hat sie<br />
viele Erfahrungen<br />
gemacht.<br />
8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Ein <strong>Knittelfeld</strong>er in Wien<br />
Ing. Josef Herk ist seit Juni Wirtschaftskammer-Obmann<br />
der Bundessparte<br />
Gewerbe und Handwerk.<br />
Wir haben mit dem Vertreter von<br />
92.000 Handwerks- und Gewerbebetrieben<br />
über seine neue Tätigkeit<br />
gesprochen.<br />
Vor rund 25 Jahren hatte Josef Herk<br />
als kleiner Funktionär seiner Fachgruppe<br />
in der Wirtschaftkammer begonnen.<br />
Vom Interessensvertreter<br />
der Landesinnung der Karosseriebauer<br />
ging es mit der Karriere steil<br />
bergauf. Er war für das Lehrlingswesen<br />
und für Ausbildung verantwortlich,<br />
leitete später die WK-Bezirksstelle<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, danach die<br />
Regionalstelle Murtal als Obmann.<br />
Dann wechselte er in die Landessparte<br />
Steiermark, bis ihn der Ruf<br />
von WK-Präsident Christoph Leitl<br />
ereilte, als Bundeschef der Sparte<br />
Gewerbe und Handwerk in Wien zu<br />
agieren.<br />
Die Jugend fördern<br />
Die Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
ist mit 44 Bundesinnungen die größte<br />
innerhalb der Wirtschaftskammer.<br />
In den 92.000 Betrieben sind<br />
rund 600.000 Mitarbeiter beschäftigt,<br />
davon werden 60.000 Lehrlinge<br />
ausgebildet. Für Herk<br />
ist die Aus- und Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter<br />
aber auch der<br />
Unternehmer selbst,<br />
ein Kernthema. Die<br />
Klein- und Mittelbetriebe<br />
stützen mit<br />
ihren Fachkräften die<br />
Wirtschaft. Damit sorgen sie für Stabilität,<br />
sichern Arbeitsplätze und<br />
Begehrte Sommerjobs<br />
Um Jugendlichen in den Ferien eine<br />
Chance zu geben, ins Berufsleben<br />
zu schnuppern, nimmt die Stadtgemeinde<br />
jährlich Ferialpraktikanten/innen<br />
auf. In diesem Sommer galt<br />
das für 17 Mädchen und Burschen.<br />
Stefanie, Carina, Jennifer und<br />
Katharina waren vier von 17<br />
Praktikanten/-innen im Stadtamt.<br />
Die Tätigkeiten reichten von der Büroorganisation,<br />
Plakate und Pressespiegel<br />
erstellen, Fotos archivieren,<br />
Eingangspost bearbeiten bis hin zu<br />
Ausflügen mit Kindern oder den Bürgermeister<br />
zu Betriebsbesuchen begleiten.<br />
Das ist nur ein Bruchteil der<br />
Arbeiten, die die Jugendlichen während<br />
der Sommermonate in den einzelnen<br />
Referaten verrichten. „Ich<br />
war heuer zum ersten Mal als Ferialpraktikantin<br />
in der Stadtgemeinde<br />
und da ich sehr gerne mit Kindern<br />
arbeite, hat mir der Job im Referat<br />
Kinder, Jugend und Familie großen<br />
Spaß gemacht“, so Carina Wolf, 18.<br />
Stefanie Grasser und Jennifer Papsch<br />
kannten schon den Hausbrauch.<br />
Beide jobbten zum zweiten Mal,<br />
„Die Klein- und Mittelbetriebe<br />
sind auch<br />
in Krisenzeiten ein<br />
Stabilitätsfaktor.“<br />
Josef Herk<br />
bilden Lehrlinge aus. „Wir sind gefordert,<br />
in die Qualifikation der Jugend<br />
zu investieren sowie Betriebe<br />
zur Lehrlingsausbildung zu motivieren,<br />
um den Bedarf an guten Fachleuten<br />
zu sichern“, so Herk.<br />
Eine große Herausforderung<br />
Josef Herk ist neben seiner Wirtschaftskammerfunktion<br />
Chef von<br />
20 Mitarbeitern in seinem Karosserie-<br />
und Lackierfachbetrieb. Bleibt<br />
da noch Zeit für eigene Interessen<br />
und Familie? Herk dazu: „Zur Zeit ist<br />
es ein intensives Leben mit einem<br />
vollen Terminkalender, aber solang<br />
man gesund und fit ist, kann man<br />
in diesen steilen Wänden klettern.<br />
Meine Mitarbeiter und meine Familie<br />
unterstützen mich,<br />
wo es nur geht. Ich<br />
habe die Möglichkeit<br />
bekommen, für tausende<br />
WK-Mitglieder<br />
etwas zu gestalten,<br />
zu bewegen und bei<br />
Entscheidungen mitzustimmen.<br />
Für mich<br />
ist es eine ehrenvolle Aufgabe und<br />
große Herausforderung.“<br />
Jennifer Papsch beim Erstellen des<br />
Pressespiegels.<br />
Jennifer sammelte Erfahrung in der<br />
Öffentlichkeitsarbeit, und Stefanie<br />
hatte Einblick in die Tätigkeiten der<br />
Betriebe der Wasserwirtschaft. Als<br />
Praktikantin des Bürgermeisters<br />
sagt Katharina Mörtl: „Ich habe viel<br />
gelernt und finde es wichtig, dass<br />
man gewisse Dinge über seine eigene<br />
Stadt weiß.“<br />
www.knittelfeld.at<br />
Wo Sie richtig gut einkaufen können<br />
Modehaus MOHRENZ<br />
Trendige Herbstmode von Desigual<br />
Mode von Mohrenz treibt es auch<br />
im Herbst 2010 wieder ganz schön<br />
bunt. Dieser Slogan trifft die neuen<br />
Trends der aktuellen Herbst- und<br />
Wintersaison punktgenau.<br />
Das hochwertige spanische Label<br />
Desigual verkörpert diesen Trend<br />
wie keine andere Firma. Desigual<br />
ist frisch, lebendig, bunt und individuell.<br />
Sie fi nden es in unserer Damenabteilung<br />
im 1. Stock. Durch<br />
bunte Drucke, Material- und Mustermixe, sowie aufwändige<br />
Detailarbeiten, haben Sie mit einem modischen Kleidungstück<br />
dieser Marke einen ganz besonderen Hingucker. Ein Desigualteil<br />
kann sowohl elegant im Abendbereich als auch im Alltag zur<br />
Jean getragen werden.<br />
In <strong>Knittelfeld</strong> präsentiert Ihnen Mohrenz auf insgesamt 1200m²<br />
Verkaufsfl äche, sportliche, elegante Damen- und Herrenmode<br />
sowie Freizeit- und Jugendmode.<br />
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Hauptplatz 3 - <strong>Knittelfeld</strong><br />
Spiele SCHACHNER<br />
Diego Drachenzahn -<br />
das Kinderspiel des Jahres 2010<br />
Diego Drachenzahn ist ein ziemlich<br />
großer Unruhestifter. Mit seinem<br />
Feuer setzt er so manchen Busch<br />
in Flammen. Dumm ist nur, dass er<br />
ausgerechnet beim jährlichen Feuerspucker-Wettbewerb<br />
weit am Ziel<br />
vorbeifeuert und den Hut von Onkel<br />
Dragobert in Brand steckt. Aber<br />
auch Diegos Konkurrenten sind keine<br />
Meisterschützen. Wer gewinnt<br />
wohl den feurigen Drachenwettkampf?<br />
Diego Drachenzahn ist ein Geschicklichkeitsspiel für 2<br />
- 4 Spieler, geeignet von 5 - 99 Jahren.<br />
Erhältlich ist Diego Drachenzahn bei Spiele Schachner, dem<br />
größten Spielwarenfachgeschäft der Region. Kindergärten und<br />
Schulen können sich Spiele ausleihen oder eine Spieleausstellung<br />
veranstalten. Wir beraten Eltern oder Pädagogen gerne,<br />
welche Lernspiele neu und sinnvoll für die verschiedenen Altersstufen<br />
sind. Denn Spiele können unser ganzes Leben lustig,<br />
lehrreich und sinnvoll gestalten.<br />
Spiele Schachner<br />
Herrengasse 10 - <strong>Knittelfeld</strong><br />
www.spiele-schachner.at<br />
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ECCO Performance Rubber<br />
4.0 – idealer Halt auf jedem<br />
Terrain<br />
Mit dem ECCO Performance<br />
Rubber 4.0 läutet Schuhmode<br />
Rattenegger eine neue Ära<br />
für das Extrem-Hiking ein.<br />
Neues, haltbares Gummi und<br />
ECCO’s Trekking-Technologie<br />
werden zu einer einzigartigen<br />
Kombination verbunden:<br />
ultimative Bodenhaftung, lang anhaltender Tragekomfort, ausgezeichnete<br />
Haltbarkeit und einfache Pfl ege. Somit sind Sie gewappnet<br />
für die härtesten Hiking-Bedingungen. Mehr noch: die<br />
durchgehende ECCO Receptor® Technologie bietet Stabilität,<br />
Sicherheit und dynamischen Halt auf jedem Terrain. Dank der<br />
selbstreinigenden Sohle müssen Sie sich keine Gedanken um<br />
die Sauberkeit der Schuhe mehr machen.<br />
Mit Hiking-Schuhen von Schuhmode Rattenegger steht einer<br />
aufregenden Wandersaison nichts mehr im Wege.<br />
Schuhmode Rattenegger<br />
Frauengasse 28 - <strong>Knittelfeld</strong><br />
www.rattenegger.at<br />
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Werbung, die abhebt - Werbe-Start-Up-Pakete zum Fixpreis<br />
Gerade in der Herbst- und bevorstehenden Weihnachtszeit sollten<br />
Unternehmer ihren Werbeauftritt perfektionieren.<br />
Die Werbeagentur Eyecatcher in <strong>Knittelfeld</strong> bietet Betrieben<br />
Werbepakete zum Fixpreis an. Neben einer umfassenden und<br />
individuellen Beratung beinhalten unsere Werbepakete, die es<br />
in verschiedenen Größen gibt, die Gestaltung eines Logos, einer<br />
Firmentafel, Geschäftsdrucksorten, einen Folder oder ein Flugblatt<br />
und eine Firmenwebseite. Sie brauchen kein Gesamtpaket?<br />
Alle Produkte können natürlich auch einzeln erworben werden!<br />
Werbeagentur Eyecatcher<br />
Herrengasse 1 - <strong>Knittelfeld</strong><br />
www.eyecatcher.at<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9
AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />
Kurz notiert<br />
Kulturlandesrätin<br />
besuchte Eisenbahnmuseum<br />
Landesrätin Dr. in Bettina Vollath besuchte<br />
das Eisenbahnmuseum und lud zur anschließenden<br />
Diskussionsrunde mit Kunst- und Kulturschaffenden.<br />
Japaner tanzten<br />
steirisch<br />
Die „Steirerherzen“ gestalteten einen Volkstanzabend<br />
für japanische Gäste. Gemeinsam<br />
mit der Volkstanzgruppe aus Setagaya-Tokio<br />
tanzten die „Steirerherzen“ Polka, Walzer,<br />
Märsche und Dreiertänze im Festsaal der Landschacher<br />
Schule. Die Gäste aus Fernost, die<br />
großteils im Dirndl und Trachtenanzug erschienen,<br />
hielten begeistert „Tanzschritt“ mit den<br />
steirischen Gastgebern.<br />
Camping mit Komfort<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik besuchte<br />
den 5-Sterne Campingplatz Murinsel in Großlobming.<br />
Günter Hopf ist Herr des 50.000m²<br />
großen Urlaubsparadieses.<br />
10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Helmward Pinter<br />
verstorben<br />
Helmward Pinter ist nicht mehr. Vor<br />
wenigen Wochen hat er für immer<br />
die Augen geschlossen. Vielen ist er<br />
als Besucher unseres Hauptplatzes,<br />
immer für ein Gespräch bereit, in Er-<br />
Montagsakademie 2010/2011<br />
Leitthema: „Chaos“<br />
Das Chaos hat Karriere gemacht. Es<br />
beherrscht den Schreibtisch und<br />
den Winter, den Verkehr und die Gefühle<br />
– es scheint allgegenwärtig<br />
zu sein. Doch „Chaos“ ist eigentlich<br />
eine grundlegende Kategorie, die<br />
die Welt erklären und verständlicher<br />
machen will. Was die Chaostheorie<br />
termine:<br />
innerung. Er wusste viel aus <strong>Knittelfeld</strong>s<br />
und seiner eigenen Vergangenheit<br />
zu erzählen. So wie mir, wird er<br />
vielen fehlen!<br />
wirklich aussagt, wie tiefgreifend<br />
„Chaos“ mit Naturwissenschaft,<br />
aber auch mit Glauben, Kunst oder<br />
Psyche zu tun hat, erläutern die Vorträge<br />
der Montagsakademie.<br />
Montags um 19 Uhr Stadtbibliothek<br />
<strong>Knittelfeld</strong>, Untergeschoß<br />
11. Oktober, Vom Chaos zur Theorie: Chaosforschung zum<br />
Anfassen, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Leopold Mathelitsch, Institut für<br />
Physik, Universität Graz.<br />
8. November, Chaos am Anfang und Ende der Welt: das biblische<br />
Weltbild, Univ. Prof. Dr. Ulrike Bechmann, Institut für Religionswissenschaft,<br />
Universität Graz.<br />
22. November, Chaos in der Atmosphäre? Wetterextreme, Tornados<br />
und Schmetterlingseffekt, Mag. Dr. Ulrich Foelsche, Institut<br />
für Physik und Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel,<br />
Universität Graz.<br />
13. Dezember, Unser Planetensystem – ein chaotisches Uhrwerk,<br />
Ao. Univ. Prof. Dr. Rudolf Dvorak, Institut für Astronomie der Universität<br />
Wien.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Generalsanierung in<br />
der Billrothstraße<br />
Noch herrscht Baustelle, laut Plan<br />
sollte im Herbst aber alles fertig sein.<br />
Das im Jahr 1961 erbaute Haus in<br />
der Billrothstraße mit den Nummern<br />
19 und 21 wird seitens der Stadtgemeinde<br />
einer Generalsanierung<br />
unterzogen. Die bestehenden drei<br />
Quadratmeter kleinen Balkone werden<br />
abgetragen und durch neue,<br />
dem heutigen Standard entsprechenden<br />
größeren, mit einem Ausmaß<br />
von sieben Quadratmetern er-<br />
Start für neues<br />
Tierheim<br />
Gut Ding braucht Weile. Nach langen,<br />
schwierigen Verhandlungen<br />
ist es Landesrat Johann Seitinger<br />
gelungen, dass sich 70 Gemeinden<br />
aus den Bezirken <strong>Knittelfeld</strong>, Judenburg<br />
und Murau an dem gemeinsamen<br />
regionalen Projekt im Sinne<br />
des Tierschutzes beteiligen. Im<br />
Juni erfolgte dann der Spatenstich.<br />
Die 300 m² große Anlage wird vom<br />
Landestierschutzverein unter der<br />
Patronanz von DDr. Fritz Lichteneg-<br />
setzt. Weiters werden Außenlifte<br />
angebaut damit vor allem ältere<br />
Bewohner/innen ihre Wohnungen<br />
leichter und müheloser erreichen.<br />
Im Zuge der Umbaumaßnahmen<br />
wird auch die Außenfassade des<br />
Hauses erneuert. Mit diesen Sanierungsmaßnahmen<br />
setzt die Stadtgemeinde<br />
ein weiteres Zeichen für<br />
soziales Wohnen in unserer Stadt.<br />
Zum Spaten griffen neben Landesrat Johann Seitinger unter anderem die Landtagsabgeordneten<br />
Gabi Kolar und Peter Rieser, die Bürgermeister Siegfried Schafarik,<br />
Eva Leitold (Kobenz), Thomas Kalcher (Murau) und Eberhard Wallner (Unzmarkt).<br />
ger betrieben. Die hohen Qualitätsstandards<br />
gewährleisten die optimale<br />
Pflege und Versorgung von 35<br />
Hunden und 60 Katzen sowie Nagetieren,<br />
bis diese einen neuen Platz<br />
gefunden haben. Die rund 560.000<br />
Euro Baukosten teilen sich zu je 50<br />
Prozent das Land und die einzelnen<br />
Murtaler Gemeinden. Der Rohbau<br />
sollte im Dezember fertig gestellt<br />
werden.<br />
lutherstiege wieder offen<br />
AllGEMEINES<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik sperrt die<br />
Lutherstiege auf. Von links die Mitglieder des<br />
Sparkassenstiftungsrates Fritz Kaufmann, Mag.<br />
Hannes Zehenthofer, Dr. Rudolf Holzer und Herbert<br />
Aigelsperger.<br />
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die<br />
Lutherstiege wieder geöffnet. In einjähriger<br />
Bauzeit wurden Fundament und Mauern gesichert,<br />
die Dachkonstruktion unterfangen, das<br />
Dach saniert sowie die Fassade verputzt und neu<br />
gestrichen. Um den historischen Charakter des<br />
Bauwerks auch innen zu wahren, wurde mittels<br />
Sandstrahlung die alte Stadtmauer freigelegt.<br />
Granitstufen, helle Beleuchtung sowie Videoüberwachung<br />
lassen die Stiege im neuen Glanz<br />
erstrahlen. Die Baukosten betrugen 142.000<br />
Euro, die zur Gänze von der <strong>Knittelfeld</strong>er Sparkassenstiftung<br />
übernommen wurden. 16.000<br />
Euro steuerte der Denkmalschutz bei.<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 5.30 bis 19 Uhr<br />
voraussichtlich bis 30. April 2011<br />
Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />
Fliesen<br />
Herbert Oberlassnig GmbH<br />
Parkstraße 27<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Telefon 0 35 12 / 82 300<br />
Beratung in Miet- und<br />
Wohnbeihilfeangelegenheiten:<br />
ab Freitag, 1. Oktober, bei Stadtrat Horst Kapfer<br />
Liegenschaftsverwaltung<br />
Stadtamt, Hauptplatz 15, 3. Stock, Tür 30<br />
Tel. 03512/832 11 - 359<br />
von Mo – Fr, 9 bis 12 Uhr<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11
AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />
Wie Profis auf der Bühne –<br />
die Kids aus dem Kindergarten.<br />
12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Erfolgreiches Kindermusical<br />
Der Kindergarten „Gemeinsam<br />
Hand in Hand“ in der Kärntner Straße<br />
bietet seit einigen Jahren den<br />
Schwerpunkt „Musikalische Früherziehung“<br />
an. Im Rahmen dieses Projekts<br />
zeigten die Kinder im Musical<br />
„Regenbogenfisch komm hilf mir“<br />
ihre Kreativität und ihr Können. In<br />
Junge Musiker/innen<br />
ganz groß<br />
Im Blockflötenchor spielen sogar Kinder im<br />
Vorschulalter.<br />
Mag. a Elsbeth Arbesser und Mag. a<br />
Gabriele Prasch arrangierten für den<br />
Blockflötenchor die Stücke „Finger<br />
auf und Finger zu“ sowie „Halli-Hallo“.<br />
Das Blockflötenensemble wurde<br />
von Angelika Waibel am Klavier zu<br />
Melodien wie „What shall we do with<br />
the drunken sailor“ begleitet. Einer<br />
der Höhepunkte im Konzert war die<br />
Darbietung des Kinderstreichorchesters<br />
unter Direktorin Lore Schrettner.<br />
Ihre Geigen- und Celloschüler/<br />
innen im Alter von 6 bis 13 sind bereits<br />
kleine Virtuosen. Ein wenig älter<br />
sind die Sängerinnen vom Chor<br />
der Musikschule, mit Liedern wie<br />
„Behind these“ und „The Hazel Eyes“<br />
begeisterten die Vokalstimmen das<br />
Publikum. Mag. a Sabine Scherer versetzte<br />
mit ihrem Gitarrenensemble<br />
die Besucher in Urlaubsstimmung.<br />
Mit der „Rumba Catalan“ spielten<br />
Zusammenarbeit mit Mag. a Ingrid<br />
Kaltenegger von der städtischen<br />
Musikschule gelang es dem Team<br />
des Kindergartens, die Knirpse zu<br />
großartigen Leistungen anzuspornen.<br />
Die zahlreichen Zuseher waren<br />
jedenfalls begeistert.<br />
Viel Applaus und doppelt so viel Lob ernteten die Musikschüler/<br />
innen beim Abschlusskonzert. Gemeinsam mit ihren Lehrern/innen<br />
gaben die Ensembles und Orchester ihr Bestes. Das buntgemischte<br />
Programm reichte von Klassik, Swing, Tango, über<br />
Rumba und ungarischen Czardas bis hin zu beliebten Melodien,<br />
die jeder kennt.<br />
sie auf die spanische Heimat der Gitarre<br />
an. Feierlich, festlich zeigten<br />
sich die Hornbläser im Gegensatz zu<br />
den Trommelklängen und Schlagzeugarrangements<br />
von Berndt Luef.<br />
Das kleine Trompetenorchester unter<br />
der Leitung von Mag. Alfred Adam<br />
sowie das Bläserensemble von Mag.<br />
Bernd Pichler performten swingende<br />
Rhythmen und Dixielandklänge.<br />
Bestanden die Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg: Sarah Peinhopf,<br />
Julia Reumüller und Dominik Puster.<br />
www.knittelfeld.at<br />
ÖZIV - Sprechtage sind übersiedelt<br />
AllGEMEINES<br />
Info Information & Services Service<br />
Lärmschutzverordnung<br />
Lärmbelästigende Hausarbeiten sind alle im Hauswesen anfallenden,<br />
mit unzumutbarer Geräuschentwicklung verbundenen Arbeiten, insbesondere<br />
die Benützung von Staubsaugern, Klopfsaugern, Bodenbürsten<br />
und dergleichen. Außerdem das Hämmern, Sägen, Stemmen,<br />
Schleifen und Bohren sowie das Zerkleinern von Brennmaterialien.<br />
Gleichgültig, ob diese Arbeiten von Hausbewohnern oder Hausfremden<br />
ausgeführt werden.<br />
Solche Tätigkeiten dürfen nur von Montag bis Samstag von 7 bis 12<br />
und von 15 bis 19.30 Uhr ausgeführt werden.<br />
Gehsteigsäuberung im Winter<br />
Auszug aus § 93 STVO Pflichten der Anrainer.<br />
Absatz 1: Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen<br />
die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich<br />
genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die<br />
entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3<br />
m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und<br />
Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen<br />
entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von<br />
Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis<br />
bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der<br />
Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die<br />
gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.<br />
Absatz 1a: In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige<br />
gilt die Verpflichtung nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen entlang<br />
der Häuserfronten.<br />
Absatz 2: Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen,<br />
dass Schneewächten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an<br />
der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden.<br />
Genießen Sie bei uns köstliche<br />
mediterrane griechische Speisen<br />
in einem stilvollen Ambiente. Auch<br />
Feiern und Feste können Sie bei uns<br />
ausrichten.<br />
Mittagsmenü – Speisen á la carte<br />
Firmenfeiern – Geburtstagsfeiern<br />
Bouzouki-Abend mit griechischer<br />
Livemusik – alle Speisen auch zum<br />
Mitnehmen!<br />
Besuchen Sie uns doch einfach mal<br />
und überzeugen Sie sich!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Bürgermeister geht durch die Stadt<br />
Freitag, 22. Oktober, 14 – 16 Uhr<br />
Die Route führt von der<br />
Badgasse/Ecke Karl-Morre-<br />
Gasse entlang der Badgasse<br />
zum Unzdorfweg und in die<br />
Feldgasse. Danach weiter in<br />
den Ingeringweg nördlich<br />
der Badgasse, Grüner Weg,<br />
Flurgasse und Lenaugasse<br />
über die Maßweger Straße in die Wehrgasse, Nestroygasse und Karl-<br />
Morre-Gasse zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Die ÖZIV - Sprechtage finden nicht mehr im Rathaus statt, sondern<br />
im AMS, Hans- Resel-Gasse 17.<br />
Die nächsten Termine: jeweils montags,<br />
8. November und 6. Dezember.<br />
SÖBSA-Dienstleistungen<br />
Der Integrationsbetrieb bietet Reinigungsdienste, Transporte, Räumungen,<br />
Gartendienstleistungen sowie Beschriftungen von Autos,<br />
Schaufenstern und produziert Straßen- und Türschilder.<br />
Informationen unter: Söbsa-Dienstleistungen<br />
Josef-Ressel-Gasse 5, 8753 Fohnsdorf<br />
Tel. 03573/5791-3 Fax DW 4<br />
Mobil: 0664/26 39 430<br />
E-mail: aneta.tzekov@soebsa.at<br />
Restaurant Athos<br />
Schulgasse 11/Ecke Parkstraße,<br />
8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: 11.30 bis 14.30 Uhr, 17.30 bis 23 Uhr<br />
Mi–So: 11.30 bis 14.30 Uhr, 18 bis 23 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag!<br />
Ihre Reservierung nehmen wir gerne entgegen<br />
Tel: 0664/583 38 36<br />
E-Mail: office@restaurant-athos.at<br />
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<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 13
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Anfangs 1950, als die Motorisierung<br />
und damit auch die Schwertransporte<br />
immer stärker zunahmen,<br />
wurde bald erkannt, dass die<br />
damaligen Feuerwehrfahrzeuge für<br />
die ständig wachsenden Aufgaben<br />
bei Bergebelastungen nicht mehr<br />
ausreichend geeignet waren. Der<br />
Feuerwehrausschuss beschloss,<br />
ein geeignetes Bergegerät anzuschaffen.<br />
Das Fahrzeug, ein Paurer-<br />
Bergefahrzeug mit zwei Kränen und<br />
einer 10-Tonnen-Seilwinde, stand<br />
landauf, landab fast pausenlos im<br />
Einsatz. Auch die Berufsfeuerwehren<br />
der angrenzenden Bundesländer<br />
bedienten sich gelegentlich<br />
unseres Bergefahrzeugs. In der<br />
Nachbeschaffung wurden dann zwei<br />
TATRA-Kranwägen, eines mit Gitterarm,<br />
eines mit Kasten-Teleskoparm,<br />
mit einer Hubkraft von 16 Tonnen<br />
angekauft. Nach nun fast zwei<br />
Jahrzehnten Pause, konnte die Vision<br />
umgesetzt werden, wieder ein<br />
entsprechendes Hilfsmittel für Katastrophen-,<br />
Berge- und Rettungseinsätze<br />
anzuschaffen. Mit der<br />
Stationierung in unserer Stadtfeuerwehr<br />
nutzte man das Know-how<br />
einer erfahrenen Mannschaft.<br />
Durch ein besonderes Finanzierungskonzept<br />
der öffentlichen<br />
Hand, der großzügigen Unterstützung<br />
der Sparkassenstiftung <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
konnte die Anschaffung<br />
dieses Wechsel-Ladefahrzeuges mit<br />
Abrollkippanlage und einem Ladekran,<br />
für den Wirkungsbereich der<br />
Bezirke <strong>Knittelfeld</strong> und Judenburg<br />
getätigt werden. Mit diesem Einsatzfahrzeug<br />
kann bei allen technischen<br />
Einsätzen, zumindest in der<br />
Erstphase, Hilfe geleistet werden.<br />
Natürlich ist es notwendig, durch<br />
spezielle fachspezifische Schulungen<br />
die Mannschaft auf das Gerät<br />
einzuarbeiten und zu trainieren.<br />
AllGEMEINES<br />
Schwerpunktaufgaben der Stadtfeuerwehr<br />
Das neue Wechselladefahrzeug bei einer<br />
Fahrzeugbergung nach Unfall im Einsatz. Das neue Hightech-Fahrzeug.<br />
In unserer Serie, die Freiwillige Feuerwehr <strong>Knittelfeld</strong> der Bevölkerung<br />
vorzustellen und die Spezial-Aufgaben neben dem normalen<br />
Feuerwehralltag aufzuzeigen, berichten wir in dieser Ausgabe<br />
über den Rettungs-, Berge- und Katastrophen-Stützpunkt<br />
für das obere Murtal (Bezirke <strong>Knittelfeld</strong> und Judenburg).<br />
Lust auf neue<br />
Schuhe<br />
?!<br />
Fahrzeugausrüstung:<br />
IVECO MAGIRUS Allrad, 302 KW Motor-<br />
Antriebsleistung<br />
Gesamtgewicht 26 Tonnen.<br />
Palfinger Ladekran mit einem Hubmoment<br />
von 21 Metertonnen und diversen Hilfsmittel für<br />
Katastropheneinsätze<br />
Feuerwehrtechnische Ausrüstung:<br />
Lichtmast<br />
Hydraulische Rettungsgeräte<br />
Rettungsplattform<br />
Hebekissen<br />
Schachtsicherungs/rettungssystem<br />
8 Tonnen Seilwinde<br />
Plasmaschneidgerät<br />
13 Kilovoltampere Notstromaggregat<br />
Katastrophencontainer mit Palettengabel, Holzgreifer, Arbeitskorb,<br />
Schüttgutgreifer, hydraulischem Ladegeschirr und Rettungsplattform.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15
AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />
Im Blickfeld Blickfeld<br />
Milchfest und Ernteumzug<br />
1. Trotz strömenden Regens war die Laune der Besucher bestens. | 2. Zu gewinnen gab’s tolle Preise. Die „Milchprinzessin“ und die „Milchbotschafterinnen“<br />
verkauften Lose. | 3.Beim Ernteumzug waren 27 Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk <strong>Knittelfeld</strong> vertreten. Foto Peter Haslebner<br />
„Weibsbilder“<br />
Foto Peter Haslebner<br />
Malerei und Fotos zeigten die 7 Künstlerinnen<br />
unter dem Titel „Weibsbilder“ im Kulturhaus.<br />
Traditionelle GAUTSCH<br />
Die Druckerei Gutenberghaus hat nach längerer Zeit wieder eine öffentliche<br />
Gautsch am Thalberghof durchgeführt. Manuela Putz als ausgelernter<br />
Lehrling und Ute Zwicker, Geschäftsführerin der Druckerei, erhielten die<br />
Wassertaufe.<br />
Beim Gautschen, der feuchtfröhlichen Übernahme<br />
des Lehrlings in den Gehilfenstand,<br />
berufen sich die Gautschbriefe auch heute<br />
Ute Zwicker, (3.v.l.) wurde für würdig befunden,<br />
in den Kreis der „Schwarzen Kunst“ aufgenommen<br />
zu werden.<br />
16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
50 Jahre Bezirksjugendheim Besuch der Waldschule<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik gratulierte Jugendheimleiter<br />
Robert Moser und seinem Team.<br />
noch auf ein Privilegium, das bereits Kaiser<br />
Friedrich III. (1440-1493) den Buchdruckern<br />
verliehen hat. Es stellt sie dem Adel<br />
und dem Gelehrtenstand gleich. Nämlich<br />
Degen und Gold zu tragen und ein eigenes<br />
Wappen zu führen. Deshalb gibt es bis heute<br />
einen eigenen Spruch dafür: „Pakkt an!<br />
Laßt seinen Corpus posteriorum fallen auf<br />
diesen nassen Schwamm, daß triefen beide<br />
Ballen! Der durst´gen Seel´ gebt ein Sturtzbad<br />
obendrauff, das ist dem Sohne Gutenbergs die<br />
allerbeste Tauf!“ Dabei wird der ausgelernte<br />
Lehrling ins Wasser getaucht und somit von<br />
all seinen „Lehrsünden und der Drucker-<br />
Landarbeiterkammerpräsident Ing. Christian<br />
Mandl besuchte die Waldschule in Mitterbach.<br />
Es gibt nur fünf weibliche Druckerlehrlinge in<br />
Österreich. Manuela Putz war eine davon.<br />
schwärze reingewaschen“! Nach erfolgreicher<br />
Lehre wurde Manuela Putz als erster<br />
weiblicher Drucker im Gutenberghaus<br />
mit der Gautsch als sichtbares Zeichen<br />
freigesprochen. Möglich wurde ihre Ausbildung<br />
als weiblicher Drucker erst durch die<br />
Automatisierung in der Druckerei. Früher<br />
war die Arbeit für Frauen zu schwer. Heute<br />
steht im Vordergrund präzise, genaue Tätigkeit,<br />
Feingefühl für Papier und Farbe sowie<br />
großes technisches Verständnis für Druckmaschinen.<br />
Fotos: Manfred Hirn<br />
www.knittelfeld.at<br />
Chronik<br />
Neu geboren<br />
David Agachi<br />
Julian Ahm<br />
Denisa-Anastasia Belciu<br />
Leon Both<br />
Jan Djak<br />
Sebastian Draxler<br />
Anna Eicher<br />
Dorian Fresner<br />
Frisch verheiratet<br />
Sorin Ancia & Anca Hudulin<br />
Gerald Gutnik & Sandra Mayr<br />
Mag. Jürgen Lew & Mag. Ute Strasser<br />
Günter Reiter & Eva Reiter<br />
Kevin Friedl<br />
Carina Giovanelli<br />
Larissa Hochfelner<br />
Sebastian Horn<br />
David Kainz<br />
David Katic<br />
Leon Kraml<br />
Endrit Krasniqi<br />
Kürzlich verstorben<br />
Elfriede Berner<br />
Margaretha Dietmaier<br />
Anna Kuchar<br />
Elfriede Omac<br />
Rudolf Miedl<br />
Josef Klicnik<br />
Franz Schneider<br />
Franz Eichinger<br />
Friedrich Koptik<br />
Margaretha Schaffer<br />
Peter Neumann<br />
Bruno Schreibmaier<br />
Maria Reiter<br />
Harald Hutter<br />
Wieder gefunden<br />
Kontakt:<br />
Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />
Tel. Nr. 03512/83211 DW 502 oder 503<br />
E-mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />
Ludwig Neuhold<br />
Anna Eberdorfer<br />
Gertrud Mucki<br />
Dr.Emil Worsch<br />
Helene Hüttenbrenner<br />
Heinrich Zuber<br />
Gerhard Taupe<br />
Erich Grill<br />
Theresia Hartleb<br />
Elisabeth Ritzinger<br />
Franz Strohhäusl<br />
Rupert Payr<br />
Maximilian Schatz<br />
Johann Ertl<br />
Yvonne Lex<br />
Andre-Joel Makara<br />
Marco Malojcic<br />
Kasian-Adrian Mirica<br />
Samuel Neag<br />
Madlen Petelinek<br />
Mario Scherkl<br />
Hanna Schobermaier<br />
Marian-Ion Iacob & Christina-Maria Sadean<br />
Ciprian-Lucian Leustean & Oana-Maria Sasarman<br />
Teodor Walter & Cristina Radu<br />
Mario Kiegerll & Michaela Dafert<br />
Armin Barakovic & Melita Medic<br />
Peter Koppe & Nicole Gugl<br />
Stipo Stojcevic & Marijela Papic<br />
Berta Schreiner<br />
Irene Kitzmüller<br />
Heinrich Kitzmüller<br />
Hermine Kysela<br />
Augustin Kargl<br />
Otto Dobrounig<br />
Josefa Schmerlaib<br />
Gerlinde Serschen<br />
Gerhard Schneider<br />
Gottfried Hoffelner<br />
Walter Irro<br />
Agnes Graf<br />
Josef Grasslober<br />
Elfriede Köhler<br />
Luca Schobermaier<br />
Leon Themel<br />
Lena Timofte<br />
Mirson Trolli<br />
Nico Volina<br />
Tobias Wölfler<br />
Edon Zekolli<br />
Aloisia Klaschka<br />
Kurt Havranek<br />
Helmward Pinter<br />
Rosa Strallegger<br />
Helga Katzmann<br />
Gottfried Kügele<br />
Walter Brenzinger<br />
Juli 2010 August 2010<br />
3 Lesebrillen mit<br />
Etui<br />
1 Kreuz-Anhänger<br />
1 Anhänger-<br />
Sternzeichen<br />
1 Handy<br />
1 Bargeld<br />
1 Ohrring<br />
1 Halskette<br />
1 Geldbörse<br />
1 Fahrrad<br />
1Digitalkamera<br />
1 Geldbörse<br />
2 Lesebrillen<br />
1 Fahrrad<br />
1 Handy<br />
1 Armkette<br />
AllGEMEINES<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17
uMWElt www.knittelfeld.at<br />
Unkontrollierte und illegale<br />
Abfallentsorgung<br />
Für eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung gibt es Regeln; diese sollten wir beachten, wenn wir uns<br />
von unseren Abfällen trennen. Dies gilt sowohl für den Privatbereich (Haushalt, Hobby, Urlaub) als<br />
auch für den Beruf (Produktion, Werkstätte, Büro, Ausbildung).<br />
Schüler/innen aus<br />
dem ganzen Bezirk<br />
beteiligen sich jedes<br />
Jahr am „Großen<br />
Steirischen Frühjahrsputz“<br />
und helfen<br />
mit, die Folgen<br />
des „Litterings“<br />
zu beseitigen.<br />
18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Unkontrollierte und illegale Abfallentsorgung<br />
findet laufend statt<br />
und viele von uns sind daran beteiligt!<br />
Die Bananenschale, das Taschentuch,<br />
der Zigarettenstummel,<br />
der Kaugummi oder auch Hundekot,<br />
alles landet unbedacht auf der<br />
Straße oder in der Wiese. Doch es<br />
werden auch Bauschutt, Rest- und<br />
Sperrmüll, Elektroaltgeräte und<br />
dergleichen verbotenerweise irgendwo<br />
in der Gegend entsorgt.<br />
Littering<br />
Littering ist ein neuer Ausdruck für<br />
das Wegwerfen und Liegenlassen<br />
von Abfällen im öffentlichen Raum<br />
– auf Straßen, (Rast-) Plätzen, in<br />
Parks, Zügen oder Bussen. Für Ärger<br />
sorgt nicht nur die Verunstaltung<br />
der Lebensräume, sondern auch das<br />
Verhalten jener Zeitgenossen, die<br />
dies aus Ignoranz, Bequemlichkeit<br />
oder aufgrund von fehlendem Verantwortungsbewusstseinverursachen.<br />
Meist handelt es sich bei den<br />
weggeworfenen Abfällen um kleine<br />
Dinge, doch durch die großen<br />
Mengen sind hohe Reinigungs- und<br />
Entsorgungskosten die Folge, die<br />
letztendlich wieder von uns allen<br />
bezahlt werden müssen. Auch ökologisch<br />
kann sich Littering negativ<br />
auswirken: So können Luft, Boden<br />
und Grundwasser verunreinigt und<br />
in manchen Fällen sogar Menschen<br />
und Tiere gefährdet werden.<br />
Nicht in den Kanal<br />
Ein weiteres großes Problem stellt<br />
das Entsorgen von flüssigen und<br />
festen Abfällen über das WC oder<br />
den Abfluss dar. Feststoffe (z.B.<br />
Windeln, Binden, Tampons, Strümpfe,<br />
Watte, Ohrenstäbchen, Zigarettenstummel,<br />
Kondome, Verbandszeug<br />
oder Katzenstreu) können die<br />
Kanäle verstopfen und müssen in<br />
der Kläranlage aufgefangen werden,<br />
um sie dann erst wieder der Abfallentsorgung<br />
zuzuleiten – unnötiger<br />
Mehraufwand, der schließlich<br />
wieder von den Bürger/innen finanziert<br />
werden muss. Giftige Chemikalien<br />
(Medikamente, Reinigungs-,<br />
Löse- und Pflanzenschutzmittel,<br />
Lacke etc.) die ins Abwasser gelangen,<br />
schädigen im biologischen Teil<br />
der Kläranlage die Mikroorganismen<br />
und führen zu Betriebsstörungen.<br />
Auch altes Speiseöl verklumpt im<br />
Kanal und verstopft diesen.<br />
Abfallverbrennen verboten<br />
Das Verbrennen von Abfällen – auch<br />
von biogenen Gartenabfällen – in<br />
dafür nicht genehmigten Anlagen<br />
(z.B. in Hausheizungen) oder auch<br />
im Freien kann einem teuer zu stehen<br />
kommen. Die Folgen dieses verbotenen<br />
Verheizens sind Geruchsbelästigung<br />
und das Entstehen von<br />
gefährlichen, teils hochgiftigen<br />
Luftschadstoffen. Diese Art der Abfallentsorgung<br />
hat vollständig zu<br />
unterbleiben! Materialien pflanzlicher<br />
Herkunft (insbesondere Laub,<br />
Stroh, Baum- und Strauchschnitt)<br />
dürfen in trockenem Zustand im<br />
Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen<br />
ausschließlich am Karsamstag<br />
sowie am 21. Juni (Sonnwendfeier)<br />
verbrannt werden. Es dürfen<br />
aber keinesfalls Abfälle wie Altholz<br />
(Bauholz, Möbel, Paletten, Verpackungen<br />
etc.), Kunststoffe, Autoreifen,<br />
Textilien und dergleichen<br />
mitverbrannt werden.<br />
Feiertagsregelung<br />
der Müllabfuhr<br />
Für Montag, den 1. November<br />
(Allerheiligen), erfolgt<br />
die Abfuhr am Freitag,<br />
dem 29. Oktober.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Neue Beschilderung in<br />
den Abfallsammelzentren<br />
Die Reduzierung der Fehlwürfe ist<br />
ein wichtiges Thema in der Abfallwirtschaft.<br />
Nicht nur bei der Restabfall-,<br />
Bio-, Altpapier- oder Verpackungssammlung<br />
schaffen falsch<br />
eingebrachte Abfälle Probleme,<br />
auch im Zuge der kontrollierten<br />
Übernahme in den Abfallsammelzentren<br />
(ASZ) kann es zu Fehlwürfen<br />
kommen. Das Übernahmepersonal<br />
in den ASZ ist stets bemüht,<br />
eine ordnungsgemäße Entsorgung<br />
zu gewährleisten; herrscht jedoch<br />
ein allzu großer Andrang, kann es<br />
passieren, dass etwas im falschen<br />
Container landet. Um dieses Risiko<br />
zu minimieren, wurden seitens der<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Abfallservice GmbH<br />
Die Friedhofs-<br />
verwaltung<br />
informiert:<br />
Mülltrennung:<br />
Da die Mülltrennung am Friedhof<br />
noch immer nicht einwandfrei<br />
funktioniert, ersuchen wir die Bevölkerung<br />
aktiver an der Mülltrennung<br />
mitzuhelfen. Bitte befolgen<br />
Sie die einfachen aber wichtigen<br />
Vorschriften bezüglich der Abfallund<br />
Mülltrennung. Grablichter sind<br />
Restmüll und werden leider immer<br />
wieder im Kunststoff Behälter entsorgt<br />
oder gar zum Grünschnitt geworfen.<br />
Dadurch werden Mehrkosten<br />
verursacht!<br />
Verbotstafeln:<br />
„Hunde bitte an die Leine“ – „Fahrräder<br />
schieben“. Wir ersuchen, auch<br />
hier sich daran zu halten!<br />
für alle Abfallfraktionen, die in den<br />
ASZ am Bauhof <strong>Knittelfeld</strong> und in<br />
Pausendorf gesammelt werden, neu<br />
gestaltete Schilder angeschafft. Auf<br />
diesen Hinweistafeln steht nicht<br />
nur die Abfallart, auch Beispiele<br />
dafür, was in diesen Sammelcontainern<br />
entsorgt werden darf, und<br />
was nicht. Durch diese Neuanschaffung<br />
wird für die Bürger/innen die<br />
Möglichkeit zur Entledigung ihrer<br />
Abfälle noch einfacher und überschaubarer<br />
gestaltet. Die dadurch<br />
erreichte Qualität der unterschiedlichen<br />
Abfallfraktionen soll auch<br />
auf lange Sicht hin die Entsorgungspreise<br />
und damit die Abfallgebühren<br />
konstant halten.<br />
Urnen:<br />
Da wir nur mehr vereinzelt Urnennischen<br />
zur Verfügung haben, gibt<br />
es die Möglichkeit die Urne eines<br />
lieben Verstorbenen im Sammelgrab<br />
oder am Friedhof in einem<br />
Urnengrab beisetzen zu lassen. Das<br />
Sammelgrab wurde im letzten Jahr<br />
umgestaltet, wobei ersucht wird,<br />
die Grablichter in das vorgesehene<br />
Laternenhaus zu stellen – da sonst<br />
unschöne Wachsflecken auf der<br />
neuen Granitplatte entstehen. Die<br />
Urnengräber am Friedhof werden<br />
gerne angenommen, die Kosten für<br />
zehn Jahre betragen 245 Euro. Im<br />
heurigen Jahr wurden bereits acht<br />
vergeben.<br />
Vielen Dank für Ihre Mithilfe<br />
Ihre Friedhofsverwaltung<br />
Für eine bessere Übersicht:<br />
die neuen Hinweistafeln in den Abfallsammelzentren.<br />
uMWElt<br />
Bitte achten Sie auf die richtige Mülltrennung und beachten<br />
Sie die Hinweisschilder, unserer Umwelt zuliebe.<br />
Eine Alternative zur Urnennische stellt das Sammelgrab dar.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 19
SOzIAlES www.knittelfeld.at<br />
Das Leben ist<br />
teuer geworden,<br />
die BMS hilft armutsgefährdeten<br />
Menschen.<br />
20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Bedarfsorientierte<br />
Mindestsicherung<br />
Mit der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS), als<br />
Nachfolgerin der Sozialhilfe sollen all jene Menschen unterstützt<br />
werden, die für ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft<br />
nicht mehr aufkommen können.<br />
Ein Anspruch auf die Bedarfsorientierte<br />
Mindestsicherung kommt<br />
allerdings erst in Frage, wenn keine<br />
ausreichende finanzielle Absicherung<br />
durch andere Mittel (z.B. Einkommen,<br />
Leistungen aus der Sozialversicherung,<br />
Unterhalt etc.) oder<br />
Vermögen möglich ist. Seit 1. September<br />
in den Bundesländern Wien,<br />
Niederösterreich und Salzburg bereits<br />
umgesetzt, wird die BMS in den<br />
nächsten Monaten auch in der Steiermark<br />
eingeführt, bis dahin gelten<br />
die bisherigen Regelungen über die<br />
Sozialhilfe.<br />
Einheitliche Mindeststandards<br />
Durch die BMS werden für alle Anspruchsberechtigten<br />
dieselben<br />
Mindeststandards sichergestellt.<br />
Es ist den Ländern aber weiterhin<br />
freigestellt, höhere Beträge für<br />
Sonderbedarfe (z.B. Heizkostenzuschüsse)<br />
zu gewähren. Die Höhe der<br />
Leistung aus der BMS orientiert sich<br />
am Netto-Ausgleichszulagenrichtsatz<br />
in der Pensionsversicherung.<br />
Die Leistung gebührt zwölfmal jährlich<br />
und beträgt 2010 monatlich<br />
558 Euro für Einzelpersonen sowie<br />
837 Euro für Paare. Zu diesem<br />
Grundbetrag kommt noch ein Teil<br />
zur Abdeckung der Wohnkosten<br />
hinzu (186 Euro für Alleinstehende,<br />
279 Euro für Paare).<br />
Eingliederung in den<br />
Arbeitsmarkt<br />
Ein wesentlicher Aspekt der BMS<br />
ist die Eingliederung der arbeitsfähigen<br />
Leistungsempfänger/-innen<br />
in den Arbeitsmarkt. Anträge zur<br />
Mindestsicherung können nun auch<br />
beim AMS eingereicht werden. Damit<br />
gibt es erstmals eine verbindliche<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
AMS und Sozialbehörden. Wird die<br />
BMS bezogen, aber der Einsatz einer<br />
zumutbaren Arbeit verweigert, kann<br />
die Leistung bis zur Hälfte gekürzt<br />
und in Ausnahmefällen auch zur<br />
Gänze gestrichen werden.<br />
E-Card für Alle<br />
Menschen ohne krankenversicherungsrechtliche<br />
Absicherung, die<br />
BMS beziehen, werden in die gesetzliche<br />
Krankenversicherung eingebunden.<br />
Damit erhalten diese<br />
BMS-Bezieher/innen eine E-Card.<br />
Sozialhilfekrankenscheine gehören<br />
somit der Vergangenheit an!<br />
Ausländische Staatsbürger/innen<br />
EU-Bürger/innen haben in Österreich<br />
nur dann einen uneingeschränkten<br />
Anspruch auf die BMS,<br />
wenn sie sich als Arbeitnehmer/<br />
innen in Österreich befinden. Drittstaatsangehörige<br />
haben grundsätzlich<br />
nur dann einen Anspruch auf<br />
die BMS, wenn sie schon mehr als<br />
fünf Jahre in Österreich gelebt und<br />
gearbeitet haben.<br />
Kostenersatz und Vermögensverwertung<br />
Die Pflicht zum Kostenersatz für<br />
bisher erhaltene Sozialhilfe wird<br />
im Rahmen der BMS fast zur Gänze<br />
abgeschafft. Die Vermögensverwertung<br />
wird einheitlich geregelt.<br />
Ausnahmen gelten z.B. für benötigte<br />
KFZ, Hausrat, Gegenstände zur<br />
Erwerbsausübung sowie für einen<br />
geringen Vermögensfreibetrag.<br />
Sicher gegen Missbrauch<br />
Die BMS ist kein bedingungsloses<br />
Grundeinkommen! Nur jene Personen,<br />
die nicht über genügend<br />
eigene Mittel verfügen, um den eigenen<br />
Bedarf zu decken, sind bezugsberechtigt.<br />
Eigenes Vermögen<br />
und Einkommen müssen vorher verbraucht<br />
werden. Die Arbeitsbereitschaft<br />
der Leistungsbezieher/innen<br />
wird vorausgesetzt und kontrolliert.<br />
Bessere Leistungen für<br />
Alleinerzieher/innen<br />
Alleinerziehende haben ein erhöhtes<br />
Armutsrisiko. Deshalb erhalten<br />
sie in der BMS dieselbe Leistungshöhe<br />
wie Alleinstehende,<br />
statt – wie bisher – nur den geringeren<br />
halbierten Satz für Paare.<br />
Weitere Informationen<br />
und Broschüren über die<br />
Bedarfsorientierte Mindestsicherung<br />
erhalten Sie im Bürgerservice<br />
der Stadtgemeinde.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Rumänischer Kulturtag<br />
Kroatisches Schulfest<br />
SOzIAlES<br />
Die Stadtgemeinde und der österreichisch-rumänische Kulturverein Speranza luden zum dritten rumänischen Kulturtag. Zu Gast<br />
war die Stadtgemeinde Sebes-Mühlbach, die der <strong>Knittelfeld</strong>er Bevölkerung eine bunte Palette von typischer Handwerkskunst, Folkloretanz<br />
und Musik darboten. Nach dem Integrations-Motto „Gestalten wir unsere Stadt gemeinsam“ zeigen wir Ihnen die schönsten<br />
Fotos der Veranstaltung.<br />
Das Ensemble Felician Farcasiu.<br />
Folkloreabend ….<br />
Rumänische Handwerkskunst.<br />
In den <strong>Knittelfeld</strong>er Volksschulen<br />
(Lindenallee, Landschach und Kärntner)<br />
wird die Förderung kroatischer<br />
Muttersprache groß geschrieben.<br />
Kinder mit Migrationshintergrund<br />
erlernen in einem Zusatzunterricht<br />
erst einmal die Muttersprache, damit<br />
sie besser und leichter Deutsch<br />
verstehen und sprechen können.<br />
Im Zuge dieses Projekts führte die<br />
Sprachlehrerin Ljiljana Bakula mit<br />
ihren Schülern/-innen das Theaterstück<br />
„Das Rüben ziehen“ in kroatischer<br />
Sprache auf.<br />
Die offiziellen Vertreter von Sebes<br />
mit Bürgermeister Schafarik.<br />
… im Kulturhaus.<br />
Musik ….<br />
Die Vertreter der rumänischen Delegation.<br />
Tanzgruppe aus Sebes.<br />
… und Tanz am Hauptplatz.<br />
Die Kinder<br />
spielten vor<br />
dem begeisterten<br />
Elternpublikum.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21
SOzIAlES www.knittelfeld.at<br />
Tipps vom Gemeindearzt<br />
Schluss mit Schnupfen<br />
Der Herbst naht und damit die Gefahr, sich zu erkälten. Wie<br />
kann man sich vor einer Erkältung oder als grippaler Infekt<br />
bezeichneten Erkrankung schützen?<br />
1. Menschenmassen meiden<br />
Erkältungs-Viren verbreiten sich<br />
über die Luft. In Bus und Bahn<br />
niesen und husten die Fahrgäste,<br />
sie stoßen Wolken kleiner Tropfen<br />
aus, in denen die Erkältungsviren<br />
sitzen - die Gelegenheit für die<br />
Krankheitserreger, sich in kurzer<br />
Zeit auf viele Menschen zu verteilen.<br />
Ist die Virendosis groß genug,<br />
gelingt es den Erregern, sich auch<br />
bei Menschen mit einem vollkommen<br />
intakten Immunsystem auf der<br />
Nasenschleimhaut festzusetzen.<br />
Eine weitere Erkältungsfalle ist das<br />
Reisen im Flugzeug. Die enge Nachbarschaft<br />
zu Mitreisenden und der<br />
mögliche Schlafmangel erleichtern<br />
den Viren das Eindringen in den<br />
Körper. Und zu guter Letzt wären<br />
da noch die Einkaufswagen der Supermärkte!<br />
2. Küssen? Ja! Anfassen? Nein!<br />
Erkältungs-Viren überleben auch<br />
auf der Haut sowie an Türgriffen,<br />
Telefonhörern und Tastaturen. Ganz<br />
unbewusst fassen Menschen sich an<br />
die Nase oder reiben sich die Augen,<br />
und schon gelangt das Virus da hin,<br />
wo sich die Erkältung entwickelt.<br />
Waschen Sie sich in Erkältungszeiten<br />
mehrfach täglich die Hände.<br />
Aufs Küssen brauchen Sie nicht zu<br />
verzichten. Anscheinend gelangen<br />
die Viren mit dem Speichel in den<br />
Magen, wo ihnen die Magensäure<br />
den Garaus macht.<br />
3. Kalte Füße<br />
In Matsch und Schnee kühlen die Füße<br />
ziemlich schnell aus. Damit keine<br />
weitere Wärme verloren geht, verengen<br />
sich die Blutgefäße, was bedeutet,<br />
dass auch der Nasen-Rachen-<br />
Raum schlechter durchblutet und die<br />
Immunabwehr vermindert ist. Bei<br />
kalten Füßen nehmen Sie ein 15- bis<br />
20-minütiges Fußbad (etwa 40 °C),<br />
das verbessert die Durchblutung.<br />
22 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
4. luft anfeuchten<br />
Heizungsluft ist trockene Luft und<br />
die trocknet Schleimhäute aus. Dabei<br />
ist gerade die feucht-schleimige<br />
Haut der Nase ein Schutzschild, an<br />
dem Viren abprallen. Trocknet sie<br />
aus, haben die Erreger leichtes<br />
Spiel. Lüften Sie daher regelmäßig<br />
oder legen feuchte Tücher über die<br />
Heizkörper. Alternativ können Sie<br />
die Nase regelmäßig mit Salzwasser<br />
spülen oder einen Salzwasserspray<br />
(Meerwasserspray) benutzen. Ausreichend<br />
trinken, etwa zwei Liter<br />
pro Tag, damit die Schleimhäute<br />
feucht bleiben.<br />
5. Keine Glimmstängel<br />
Zigaretten vermindern die Reinigungsfunktion<br />
der Schleimhäute.<br />
Schon nach dem ersten Zug wird<br />
die Bewegung der Flimmerhärchen<br />
beeinträchtigt, sodass Erreger<br />
schlechter nach außen abtransportiert<br />
werden können. Auch Passivrauch<br />
schadet den Schleimhäuten.<br />
6. Vorsicht beim Sport<br />
Ausdauersport ist sehr gut für das<br />
Immunsystem. Ziehen Sie feuchte<br />
Kleidung sofort nach dem Sport<br />
aus und trocknen Sie eventuell nass<br />
gewordene Haare. Wer durch die<br />
nassen Sachen auskühlt, schwächt<br />
seine Immunabwehr. Achtung:<br />
Übermäßiges Training laugt das<br />
Immunsystem aus.<br />
7. Grippeimpfung<br />
Trainieren und stärken Sie Ihr Immunsystem<br />
durch eine jährliche<br />
Grippeimpfung. Dabei lernt das Immunsystem<br />
verschiedene Subtypen<br />
der Influenzaviren kennen, bildet<br />
gezielt Abwehrkörper und bekämpft<br />
innerhalb von Stunden in den Körper<br />
eindringende Grippeviren.<br />
Einen erkältungsfreien Herbst und<br />
Winter wünscht Ihnen<br />
Dr. Heimo Korber, Gemeindearzt<br />
Bildungsinformation<br />
Für Schulanfänger<br />
gibt’s Geld<br />
Mit dem Eintritt in die erste Volksschulklasse beginnt<br />
für Sie und Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Diesen wichtigen Schritt unterstützt die<br />
Stadtgemeinde mit 50 Euro.<br />
Voraussetzungen für die Auszahlung ist der Hauptwohnsitz<br />
Ihres Kindes in <strong>Knittelfeld</strong>. Im Falle des<br />
Nichtaufstieges in die zweite Volksschulklasse<br />
besteht kein Anspruch auf diese finanzielle Unterstützung.<br />
Kommen Sie bis spätestens 30. November von 8 bis<br />
13 Uhr in das Bürgerservice der Stadtgemeinde,<br />
1.Stock, Tür 103 und holen Sie sich Ihr Schulstartgeld.<br />
Sie studieren?<br />
Das ist der Stadtgemeinde<br />
wieder 50 Euro wert!<br />
Da Ihnen mit dem Besuch von Fachhochschulen<br />
und Universitäten beträchtliche Ausgaben entstehen,<br />
leistet die Stadtgemeinde auf Initiative<br />
von Bürgermeister Siegfried Schafarik wieder<br />
einen Beitrag in Form eines Studienstartgeldes.<br />
Die Gewährung dieser Beihilfe erstreckt sich auf<br />
Studenten/-innen an Hochschulen, Akademien<br />
und verwandten Lehranstalten wie Fachhochschulen.<br />
Die Höhe dieses Startgeldes beträgt 50 Euro<br />
pro Studienjahr.<br />
Voraussetzungen für die Auszahlung sind:<br />
1. Der/Die Antragsteller/in muss den Hauptwohnsitz<br />
in <strong>Knittelfeld</strong> haben.<br />
2. Vorlage einer Inskriptionsbestätigung für das<br />
laufende Studienjahr.<br />
Sollten Sie zum anspruchsberechtigten Personenkreis<br />
gehören, kommen Sie mit der Inskriptionsbestätigung<br />
bis 30. November von 8 bis 12 Uhr ins<br />
Stadtamt, Bürgerservice, 1. Stock, Türnummer 103.<br />
Geschichte und Geschichten<br />
rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
Gedenkstätten<br />
in <strong>Knittelfeld</strong><br />
„Und zu des Krieges Schreckensungethüme<br />
gesellte sich<br />
des Feuers wilde Wuth; …“<br />
zeugt die Inschrift auf der Pestsäule,<br />
dass nicht wenige Drangsale<br />
die <strong>Knittelfeld</strong>er auf Grund<br />
von Stadtbränden in der Zeit<br />
von 1664 bis 1842 hinnehmen<br />
mussten. Die Häuser bestanden<br />
lange Zeit zum Großteil aus<br />
Holz und die Dächer waren mit<br />
Stroh oder Schindeln gedeckt.<br />
Zudem waren die Häuser, wie<br />
in einer Stadt üblich, auf engem<br />
Raum zusammengedrängt, so<br />
dass sich bei windigem Wetter<br />
ein Hausbrand leicht über ein<br />
ganzes Stadtviertel ausbreiten<br />
konnte. Die damals in den Häusern<br />
üblichen offenen Feuerstellen,<br />
die zum Teil über keine<br />
Rauchfänge verfügten, stellten<br />
eine besondere Gefahr dar. Nicht<br />
selten führte der unachtsame<br />
Umgang mit dem offenen Feuer<br />
zu den Brandkatastrophen.<br />
Auch Brandlegung wurde oft<br />
vermutet, deshalb wurden die<br />
Nachtwächter beauftragt verdächtige<br />
Personen festzuhalten.<br />
Den Nachtwächtern oblag<br />
es, allabendlich mehrmals eindringlich<br />
die Bewohner auf den<br />
vorsichtigen Umgang mit dem<br />
Feuer und Licht zu ermahnen.<br />
Dabei erging der Ruf jede Stunde<br />
in den Gassen: „Lost ,s auf, meine<br />
Damen und meine Herrn, da Homma<br />
hot scho zehni (elfi…) g ,schlagè<br />
n. Paßt ,s auf auf ,s Feuer und auf<br />
,s Liacht, damit enk ka Unglück g<br />
,schiacht; hot zehni g ,schlag ,n,<br />
Gelobt sei Jesus Christus!“<br />
Der Ruf nach einer Feuerordnung,<br />
einer organisierten Bekämpfung<br />
von Bränden wurde<br />
immer wieder laut. Unter Bürgermeister<br />
Josef Weninger (1788<br />
– 1795) kam die erste Feuerlöschordnung<br />
am 30. April 1793<br />
zustande. Diese Feuerlöschordnung<br />
zählte alle Bewohner der<br />
Stadt, soweit sie Bürger waren,<br />
namentlich auf und verzeichnete<br />
auch die Tätigkeit, die jeder<br />
einzelne bei einem Brand auszuüben<br />
hatte. Die angesehenen<br />
Bürger waren Feuerkommissare<br />
(Kommandanten) und hatten<br />
die Oberaufsicht über die<br />
Spritzen. Damals gab es zwei<br />
fahrbare- und eine Tragspritze.<br />
Selbst die Geistlichkeit und Kapuzinerpatres<br />
waren als „Reserve<br />
Parteien, die sich zu allem zu<br />
verwenden haben“, eingeteilt.<br />
Wiederholt musste sich diese<br />
Feuerlöschordnung bewähren.<br />
Doch reichten diese Maßnahmen<br />
nicht aus und so wurde aus<br />
der im Jahre 1868 gegründeten<br />
Turnerschaft die „Turner- Feuerwehr“<br />
gegründet. Im Jahr 1871<br />
fasste diese den Beschluss als<br />
„Freiwillige Feuerwehr“ selbständig<br />
den Feuerschutz für die<br />
Stadt zu übernehmen.<br />
40 Stadthäuser Opfer<br />
der Flammen<br />
Folge 30 - Oktober 10<br />
Am 22. Mai 1664 kam es in der<br />
Stadt zu einem Brand bei dem<br />
40 Häuser zwischen der Stadtpfarrkirche,<br />
dem Stadthügel und<br />
Hauptplatz zum Opfer fielen. Die<br />
Ursache des Brandes war Brandstiftung.<br />
Unter dem Verdacht,<br />
diesen Brand gelegt zu haben,<br />
wurde beim Landgericht Großlobming<br />
ein „Landprenner namens<br />
Hannes Pranzessen“ aufgegriffen<br />
und untersucht. Er hat<br />
die Brandlegung eingestanden.<br />
Die Innerösterreichische Regierung<br />
verfügte daraufhin die<br />
Hinrichtung mit dem Schwert<br />
und die Verbrennung des toten
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
Votivbild:<br />
Stadtbrand<br />
22. Mai 1664<br />
Körpers. Auf diesem Brand bezieht<br />
sich auch das kleinere Votivbild<br />
im Rathaus mit folgender<br />
Inschrift:<br />
„Zu Ehren den Aller heiligsten<br />
Unzertrentten Dreyfaltigkeit, Maria<br />
der glorwierdigsten Himme(l)<br />
skönigin, wie auch deren h: Joan:<br />
Baptie Joan: Evang; Georgy und<br />
floriani, hat ein Ehrsame Bürgerschaft<br />
der vorstatt Knitlfelt diese<br />
Tafel lassen machen, zur schuldwilligsten<br />
danckhbarkeit, das sie<br />
in so augenscheinlicher gefahr,<br />
wie auß dem gemähl zu sechen<br />
(alß die halbe Statt den 22. May<br />
1664 an heil Auffarts tag abents<br />
zwischen 8 U: 9 Uhr in die Ashen<br />
gelegt) Zweifelß ohne durch himmelshilff<br />
ohne allen shadten er-<br />
halten seint wordt, anno ut supra“<br />
(im Jahr wie oben)<br />
Hier siehst du deine Not oh<br />
armes <strong>Knittelfeld</strong><br />
Zu einem großen Stadtbrand<br />
kam es am 15. Oktober 1742.<br />
Diesen Brand stellt eindrucksvoll<br />
das zweite, größere Votivbild<br />
dar. Aus dem Bild geht<br />
hervor, dass das Feuer den westlichen<br />
Stadtteil, das heißt die<br />
Häuser in der Herrengasse bis<br />
zur Spitalskirche (ehemaliges<br />
Volkshaus) erfasst hat. Aus dem<br />
Judenburger-Tor bewegt sich<br />
eine Prozession in Richtung St.<br />
Johann im Felde (Friedhofskirche).<br />
Es mag sich wohl um eine<br />
Bittprozession handeln, mit dem<br />
Anliegen, dass nicht die ganze<br />
Stadt niederbrennen möge. Auf<br />
dem Bild sind die wichtigsten<br />
Gebäude in ihrer Eigenheit der<br />
Bauart, wie die Stadtpfarrkirche<br />
mit dem gotischen Turm, das<br />
Rathaus am Platz (Hauptplatz)<br />
mit dem Türmchen zu sehen.<br />
Deutlich erkennbar sind die<br />
Pestsäule und die Stadtmauer<br />
mit den Wehrtürmen. Außerhalb<br />
der Stadtmauer sieht man<br />
die Kirche St. Johann im Felde<br />
und das Kapuzinerkloster (Kapuzinerkirche).<br />
Über der Stadt<br />
sind dargestellt: der Gekreuzigte,<br />
darunter die Hl. Maria Mutter<br />
Gottes mit dem Jesuskind, die<br />
Heiligen Johannes der Täufer,<br />
Blasius, Florian und Johannes<br />
von Nepomuk. Je ein Engel hält<br />
eine Schriftrolle mit den Namen<br />
des Inneren- und des Äußeren<br />
Rates. Unter der bildlichen Darstellung<br />
ist zu lesen: „Beschehen<br />
Abends Zwischen 6- und 7 Uhr<br />
den 15ten8bris1742 gemahlen<br />
durch Mart. Joh. Ant. Kirchhoffer<br />
In Knitlfeldt“; sein Name scheint<br />
auch als Erster in der Reihe der<br />
sechs äußeren Ratsmitglieder<br />
auf. Im unteren Teil des Bildes ist<br />
zu lesen:<br />
Hier Siehst Du Deine Noth<br />
O Armes Knitlfelt,<br />
Und Rueffst Zu deinem gott<br />
Auf St. Johänns in Feldt.<br />
Maria Hellfferin<br />
Sieh unßer Ellendt an,<br />
Sey Ein Vorbitterin<br />
Vill Heusßer bränen schon.<br />
Johännes Statts=Pätron<br />
Und NEPOMVK in gleichen,<br />
St. BLASI Wunders-Man<br />
Gott bitte umb Verzeichen.<br />
Mann hat kein Wasßer nicht<br />
Allß Flechet nur hindan,<br />
Weills an der hüllff gebricht<br />
So hilff St: Florian.<br />
Du aber an dem Stamb<br />
Deß Kreuzes Voll der Wunden,<br />
Du hast die Feüers=Flamb<br />
Auf Einmahl gleich gebunden.<br />
Darum o Knitlfelt<br />
Gedenckhe Stetts daran,<br />
Maria an dem Feldt<br />
Durch vorbitt helffen Kan.<br />
Über diesen Brand berichtete<br />
der Verwalter der Herrschaft<br />
Spielberg in einem Brief vom 20.<br />
Oktober 1742 an seinem Herrn<br />
in Wien:<br />
„Abgewichen Montag abends zwischen<br />
6 und 7 Uhr hat Gott die<br />
Stadt <strong>Knittelfeld</strong> leider mit einer<br />
Feuersbrunst heimgesucht, daß<br />
innerhalb 2 Stunden 20 Häuser,<br />
darunter 2 Würth, nemblich<br />
Leopold Inzinger und Johann<br />
Schmidtleuthner, abgebrunnen<br />
und niemand nichts ausbringen<br />
und röthen (retten) mögen. Das<br />
Feuer hat erschrökhlich gleich<br />
überhand genommen, weillen hinterwärts<br />
durchgehendes so voll<br />
mit Heu und Stroh waren und alles<br />
in Rauch aufgegangen, nemblich<br />
die ganze Gassen rechter Hand<br />
hinunter vom Thor, wo man zu<br />
den Capuzinern hinausgeht und<br />
bis zur Stadtpfarrkirchen, seiynd<br />
wohl recht arme Leuth worden…“<br />
Zu Gunsten des Gottesdienstes<br />
keine Hilfeleistung<br />
In der Nacht vom 14. auf den<br />
15. August 1796 brannten in<br />
der Vorstadt 25 Häuser samt<br />
den Scheunen mit den Futtervorräten<br />
nieder. Auffallend war<br />
damals die Unterlassung der<br />
Hilfeleistung durch die Landbevölkerung<br />
zu Gunsten des Gottesdienstes.<br />
Auf Grund dessen<br />
richtete das Kreisamt Judenburg<br />
an den Magistrat <strong>Knittelfeld</strong> folgendes<br />
Schreiben:<br />
„Hiebei kann nicht unberührt gelassen<br />
werden, daß das Betragen<br />
des Landvolkes in diesem vorgenannten<br />
Unglücksfalle ihren<br />
Nebenmenschen gegenüber sehr<br />
auffallend sich gezeigt hat, indem<br />
die meisten aus ihnen den in<br />
vollen Flammen tobenden Brandplatz<br />
oder ihren mit großem Unglück<br />
ringenden Nächsten ohne<br />
Hilfe gelassen haben und dafür<br />
ruhig und gefühllos in die Kirche<br />
gegangen sind. Die gutgesinnten<br />
Herren Bezirkskommissare werden<br />
daher zum Wohle ihrer Mit-<br />
Votivbild:<br />
Stadtbrand<br />
15. Oktober 1742
Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong> Aus dem Stadtarchiv <strong>Knittelfeld</strong><br />
menschen dadurch viel beitragen,<br />
wenn sie die Landbevölkerung bei<br />
schicklicher Gelegenheit zu belehren<br />
suchen, daß augenblickliche<br />
Hilfe der in dringender Not befindlichen<br />
Nächsten der Abwartung<br />
des äußeren Gottesdienstes<br />
vorzuziehen ist und darf dieser,<br />
nicht aber die Hilfe verschoben<br />
werden. Kreisamt Judenburg,<br />
Gluth m.p. (manu propria= mit eigener<br />
Hand).“ In den Jahren 1813<br />
und 1817 hat die Stadt abermals<br />
durch Brandschäden stark gelitten.<br />
Der Stadtbrand im Jahr<br />
1818 ist auf der Inschrifttafel<br />
der Pestsäule nicht erwähnt.<br />
Der Chronist Sonntag berichtet:<br />
„…die ganze Stadt ein Raub der<br />
Flammen, eine Beute des Elends<br />
und grenzenlosen Jammers.“<br />
In den Flammen und im<br />
Rauchqualm verloren sieben<br />
Menschen ihr Leben<br />
Die Jahreszahl 1842 zeugt vom<br />
letzten großen Stadtbrand, der<br />
am 26. Juli dieses Jahres ausbrach.<br />
Der Chronist Sonntag<br />
beschreibt diesen Brand wie<br />
folgt: „Es war Mittag. Laut fuhren<br />
die Sturmeswogen des heftigen<br />
Ostwindes über die Dächer des<br />
friedlichen, betriebsamen Städtchens<br />
hin, als der Schreckensruf<br />
„Feuer! Feuer!“ die harmlosen Bewohner<br />
von ihrer Beschäftigung<br />
aufscheuchte. Das allgewaltige<br />
Element zeigte sich in seiner größten,<br />
fürchterlichsten Wuth, die<br />
jedes Herz mit Angst, Schrecken<br />
und unsäglicher Bangigkeit erfüllte.<br />
Der Flammen räuberische<br />
Wucht wogte in wenigen Augenblicken<br />
nicht nur über den Firsten<br />
der unteren Stadt in gräßlicher<br />
Hast vorwärts, sondern es flogen<br />
große brennende Brandspäne und<br />
glühende Kohlen in die Vorstadt,<br />
die aus einer engen Gasse und<br />
vielen Scheunen, Heuspeichern<br />
und Häusern besteht und tiefer<br />
liegt. Des Windes unheilvolle Kraft<br />
wuchs von Augenblick zu Augen-<br />
blick, die Feuerwogen fuhren aus<br />
allen Oeffnungen lechzend in die<br />
Nachbarhäuser und drohten auch<br />
den letzten Herd von <strong>Knittelfeld</strong><br />
zu vernichten. Die Vorstadt brannte<br />
fürchterlich und lichterloh an<br />
beiden Seiten.<br />
Ein unvermutheter Umstand ver-<br />
mehrte und vollendete das Schicksal<br />
von <strong>Knittelfeld</strong>; man hatte, wie<br />
jedes Jahr um diese Zeit, die Bäche,<br />
welche sonst durch die Gassen<br />
laufen, gerade damals in ein<br />
anderes Bett abgeleitet. Wassermangel<br />
benahm den Rettenden<br />
die Waffen zur Bekämpfung des<br />
Feindes, der nun ungehindert tobte<br />
und in rasender Hast die sauer erworbenen<br />
Früchte des Fleißes und<br />
lobenswerther Gewerbsthätigkeit<br />
vernichtete und zahlreiche Menschen<br />
in den finsteren Pfuhl des<br />
Kummers und Elendes stürzte.<br />
Rauchsäulen, blutigrothe Wolkenwogen,<br />
Ströme von Staub, Asche<br />
und glühenden Kohlen verbreiteten<br />
die Trauerkunde von dem<br />
unseligen Ereignisse bei den erschrockenen<br />
Nachbarn, und von<br />
Berg und Thal strömten hilfreiche<br />
Biederleute herbei; aber auch die<br />
lobenswerthe Anstrengung dieser<br />
Braven war nicht im Stande, den<br />
prasselnden, gefräßigen Flammen,<br />
die wegen Wassermangel und<br />
gepeitscht durch den heftigsten<br />
Wind nur zu sehr um sich griffen<br />
und die Luft durchglüht hatten,<br />
sogleich den Zaum anzulegen.<br />
Der Stadtpfarrhof und 59 andere<br />
Häuser, dann 60 Wirtschaftsgebäude<br />
wurden vom Feuer ergriffen.<br />
Endlich gelang es, den Ingeringbach<br />
und die Wasserleitung<br />
zur Rettung des letzten Stadttheils<br />
benutzbar zu machen und<br />
es entwickelte sich eine Thätigkeit<br />
der Spritzen, welche von Wasserleit,<br />
Spielberg, Seckau, Judenburg,<br />
Sachendorf, Großlobming u. s. w.<br />
herbeieilten und sich mit den magistratlichen<br />
Spritzen vereinigten,<br />
die Bewunderung und Lob ver-<br />
diente. Schon war der größte Theil<br />
der Brandstätten mit Spritzen<br />
umringt und der Brand fast gänzlich<br />
gedämpft, als die Sägeklötze<br />
(Holzklötze), östlich von der<br />
Stadt aufgestapelt, Feuer fingen<br />
und die Gefahr für den Rest der<br />
Stadt augenscheinlich machten.<br />
Auch dort gelang es den rastlosen<br />
Bemühungen der Spritzenleute,<br />
die Flammen zu besiegen und den<br />
fürchterlichen Gluthhaufen zu<br />
vernichten.<br />
Das löbliche k. k. Kreisamt und<br />
vorzüglich der k. k. Gubernialrath<br />
und Kreishauptmann Johann Nep.<br />
Eder überzeugte sich persönlich<br />
von der zweckmäßigen Anstrengung<br />
der Spritzenleute und Wasserträger.<br />
Erst um 8 Uhr Abends<br />
war die größte Gefahr vorüber<br />
und die müden Arbeiter durften<br />
sich einige Labung vergönnen.<br />
Aber nun entwickelte sich erst allmälig<br />
das Bild des Jammers und<br />
Elends; erst jetzt sah man die herzerschütternden<br />
Einzelnheiten,<br />
die das Brandunglück mit sich<br />
brachte, und Traurigkeit erfüllte<br />
die Brust eines jeden Menschen,<br />
den der Zufall zum Zeugen der<br />
Ereignisse vom 26. Juli gemacht<br />
hatte. Man kann sich von der<br />
Flammen- und Windesheftigkeit<br />
leicht einen deutlichen Begriff<br />
machen, wenn man erfährt, daß<br />
das Wirtschaftsgebäude des Anton<br />
Russold vulgo Zehendstadler<br />
zu Reifersdorf, das fast eine Viertelstunde<br />
von der Stadt entfernt<br />
liegt, und Kornschober, noch weiter<br />
nordöstlich gelegen, ein Raub<br />
der Flammen geworden sind.“<br />
Bei diesem Brand verloren sieben<br />
Menschen in den Flammen<br />
und im Rauchqualm ihr Leben.<br />
Danach fehlte es an Kleidern,<br />
Hauseinrichtungen, Nahrungsmitteln,<br />
Baumaterialien, Handwerkzeugen<br />
und Futter für das<br />
Vieh.<br />
Fortsetzung folgt<br />
Die Fahrzeuge des Eisenbahn<br />
Museums <strong>Knittelfeld</strong><br />
In einer Sonderserie berichten<br />
wir über historische Loks im Eisenbahnmuseum.<br />
Der erste von<br />
zwei Teilen beschreibt die E-Lok<br />
der Reihe 1110.15. Für Eisenbahnfreunde<br />
sicher ein Begriff.<br />
E-Lok der Reihe 1110.15<br />
Nach 1945 beabsichtigte die<br />
ÖBB, ihre Streckenelektrifizierung<br />
voranzutreiben. Gleichzeitig<br />
wurde der Neubau von<br />
leistungsfähigen E-Loks geplant.<br />
Vorbild war die E-Lok Ae 4/4 der<br />
(BLS) Bern-Lötschberg-Simplon-<br />
Bahn, die auf der Tauernbahn<br />
erprobt wurde. 1948 baute die<br />
SBB (Schweizerische Bundesbahn)<br />
einen Prototyp Ae 6/6.<br />
Diese Lok war das Vorbild der<br />
ab 1951 in Österreich gebauten<br />
Reihen 1010 und 1110, denn<br />
diese sechsachsige Lok konnte<br />
Schnellzüge von 600t über eine<br />
Rampe von 26 ‰ (z. B. Semmering<br />
25 ‰) Steigung ziehen. Die<br />
v/max (Maximalgeschwindigkeit)<br />
wurde mit 125 km/h angegeben.<br />
20 Lokomotiven der Reihe<br />
1010 sind vom 15. Mai 1955<br />
bis 18. Dezember 1958 gebaut<br />
worden, wobei der elektrische<br />
Teil von den Firmen AEG, Brown<br />
Boveri, Elin und Siemens- Schuckert<br />
gefertigt wurde. Hersteller<br />
des mechanischen Teils war bei<br />
allen Loks das SGP-Werk Graz.<br />
Gleichzeitig wurden von diesen<br />
Firmen 30 Stück Loks der<br />
Reihe 1110 gebaut. Diese Type<br />
bekam nur eine größere Übersetzung<br />
mit folglich geringerer<br />
v/max (1010: 130 km/h, 1110:<br />
110 km/h) und dafür mit einer<br />
größeren Zugkraft. Ursprünglich<br />
kamen alle Lokomotiven<br />
zur Zugförderungsleitung Wien<br />
West. Nach und nach verteilten<br />
sich die Lokomotiven auf ganz<br />
Österreich, wobei auch in Bludenz<br />
und Villach 1110er stationiert<br />
wurden. Mit diesen in Villach<br />
stationierten 1110er fuhren<br />
auch viele <strong>Knittelfeld</strong>er Lokomotivführer<br />
ab 1963.<br />
Zur Technik:<br />
Fabriksnummer 58280 SG/SSW<br />
(Siemmering Graz Pauker und<br />
Siemens- Schuckert), Übernahme<br />
durch die ÖBB am 4. Juni<br />
1959. Dienstgewicht 106t, Länge<br />
über Puffer 17860 mm, Antrieb:<br />
BBC- Federantrieb, drei<br />
Antriebsachsen pro Drehgestell,<br />
28 Fahrstufen, v/max 110 km/h,<br />
Gesamtleistung der sechs Fahrmotoren<br />
3 990 kW. Waren alle<br />
Loks ursprünglich „tannengrün“<br />
lackiert, bekamen sie Anfang der<br />
achtziger Jahre „blutorangen“<br />
Lack und Klebeziffern. Mitte der<br />
neunziger Jahre wurden noch<br />
einige Loks hauptausgebessert<br />
und mit einem „verkehrsroten“<br />
Lack versehen. Zusätzlich zog<br />
man den unteren grauen Zierstreifen<br />
über die Tür hoch. Die<br />
vom Eisenbahn Museum <strong>Knittelfeld</strong><br />
betriebsfähig erworbene<br />
Lok 1110.15 wurde mittlerweile<br />
schändlichst demoliert. Elektrische<br />
Einrichtungen sind ausgebaut,<br />
Kabel und Schalter herausgerissen<br />
und es fehlen alle<br />
acht Aufstiegsstangen - ein leichtes<br />
Opfer des Vandalismus, denn<br />
die Stadtgemeinde als Inhaber<br />
des Eisenbahnmuseums hat keine<br />
Möglichkeit für eine gesicherte<br />
Unterbringung dieses wertvollen<br />
technischen Zeitzeugens.<br />
Fortsetzung folgt!<br />
Dietmar Rauter<br />
Ursprungsausführung der E-Lok Reihe 1110.Innsbruck 1968.<br />
1110.015 in Hochfilzen am 10. Februar 1989.<br />
1110.015 in <strong>Knittelfeld</strong> am 25. Februar 1999.
SOzIAlES www.knittelfeld.at<br />
Herzliche Wir gratulieren... Glückwünsche<br />
... zum Geburtstag 80, 85, 90 und 95 Jahre<br />
Ingeborg Sollfelner, 80 Johanna Hebel, 80 Johann Ibounigg, 80 Aloisia Kratzer, 80 Maria Messner, 80<br />
Rosa Stummer, 80 Rudolf Weidlinger, 80 Franz Mumper, 80 Edith Renner, 80 Christine Schlaffer, 80<br />
Roman Platzer, 80 Maria Binder, 85 Aloisia Edlinger, 85 Alfred Gärtner, 85 Rudolf Jonke, 85<br />
Geburtstagsfeier<br />
zum 75er im Rathaus<br />
Die 75er Jubilare der Monate Juli und August feierten gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Siegfried Schafarik und Sozialreferentin<br />
Edith Pirker. Wir gratulierten: Friederike Endler<br />
und Johannes Modre.<br />
28 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
»Ihr Partner, wenn’s um’s Auto geht«<br />
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Johann Stoiber, 85 Günther Pikl, 85 Maria Sternath, 85 Alois Rieger, 90<br />
Wir gratulieren zur „Goldenen Hochzeit“<br />
Erika und Simon Eiletz Viktoria und Karl Seitz<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 29
GENErAtION 50+<br />
Die große Brennnessel<br />
gehört zu<br />
den Brennnesselgewächsen(Urticaceae)<br />
und blüht<br />
zwischen Juli<br />
und Oktober.<br />
30 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Serie Teil 2<br />
Heilpflanzen –<br />
die grünen Helfer<br />
In der vorigen Ausgabe stellten wir Ihnen die wertvolle Heilwirkung des Arnikas vor.<br />
In Teil zwei berichten wir über die Brennnessel.<br />
Brennnessel (Urtica dioica)<br />
Mit der Brennnessel hat sicherlich<br />
jeder von uns schon unliebsame Erfahrungen<br />
gemacht. Kommt man<br />
der Pflanze zu nah, sondert sie aus<br />
ihren Brennhaaren Stoffe wie Histamin<br />
und Ameisensäure ab, die<br />
zum Brennen auf der Haut führen.<br />
Im heimischen Garten ist sie auch<br />
nicht sonderlich beliebt und wird als<br />
Unkraut auf den Komposthaufen verbannt.<br />
Dabei ist die Brennnessel eine<br />
seit alters her bekannte Heilpflanze.<br />
Die mittelalterlichen Methoden gegen<br />
Rheuma wie das Kneippsche<br />
„Nesselpeitschen“, bei dem sich der<br />
Patient mit dem frischen Kraut auspeitschen<br />
ließ, sind heute verständ-<br />
Vorankündigung<br />
Weihnachtsfeier<br />
licherweise nicht mehr sehr beliebt.<br />
Doch als Tee oder Fertigpräparat<br />
helfen die Wirkstoffe der Brennnessel<br />
unterstützend bei rheumatischen<br />
Erkrankungen und Prostataleiden,<br />
aber auch zur Durchspülung bei einer<br />
Blasenentzündung.<br />
Merkmale: Die große Brennnessel<br />
erreicht eine Höhe von bis zu<br />
1,5 Metern. Die gestielten Blätter sehen<br />
eiförmig, am Grund herzförmig<br />
aus. Sie sind grob gezähnt und nach<br />
vorne lang zugespitzt. Die Brennnessel<br />
ist zweihäusig und trägt daher die<br />
männlichen und weiblichen Blüten<br />
auf getrennten Pflanzen. An Stängel<br />
und Blättern besitzt die Brennnessel<br />
zahlreiche Brennhaare.<br />
Standort und Verbreitung: Die große<br />
Brennnessel ist eine sehr ausdauernde<br />
Pflanze und kommt auf der<br />
ganzen Welt in gemäßigten Zonen<br />
vor. Sie verbreitet sich schnell und<br />
steht an Wegrändern, auf Schuttplätzen,<br />
an Zäunen und in Gärten.<br />
Wirksame Pflanzenteile und Inhaltsstoffe:<br />
Brennnesselblätter enthalten<br />
zu ein bis zwei Prozent Flavonoide<br />
wie Rutin, daneben organische<br />
Säuren, ätherisches Öl, die<br />
Vitamine C, B, K und Steroide. Ferner<br />
Mineralien wie Kalium, Kalzium und<br />
Kieselsäure. Brennnesselfrüchte be-<br />
www.knittelfeld.at<br />
inhalten fettes Öl, das einen hohen<br />
Anteil an Linolsäure hat, Vitamin E<br />
und Carotinoide.<br />
Heilwirkung und Anwendung: Extrakte<br />
aus Brennnesselblättern wirken<br />
leicht wassertreibend, erhöhen<br />
also die Harnausscheidung. Außerdem<br />
haben Forscher einen entzündungshemmenden<br />
Effekt beschrieben,<br />
da die Freisetzung bestimmter<br />
pro-entzündlicher Botenstoffe durch<br />
den Extrakt unterdrückt wird. Daher<br />
hilft Brennnessel zur Durchspülung<br />
bei leichten entzündlichen Erkrankungen<br />
der ableitenden Harnwege,<br />
wirkt vorbeugend gegen Nierengrieß<br />
und unterstützend bei rheumatischen<br />
Beschwerden.<br />
Wichtige Hinweise: Achten Sie bei<br />
einer Durchspülungstherapie immer<br />
darauf, ausreichend zu trinken. Bei<br />
Wasseransammlungen im Körper,<br />
die durch eine eingeschränkte Herz-<br />
oder Nierenfunktion bedingt sind,<br />
darf Brennnessel nicht angewendet<br />
werden. Bei Prostatabeschwerden<br />
sowie entzündlichen rheumatischen<br />
Erkrankungen hilft Brennnessel nur<br />
bei leichteren Verlaufsformen.<br />
In der nächsten Ausgabe<br />
lesen Sie alles über die Ringelblume.<br />
Die Weihnachtsfeier für alle Senioren/-innen findet am Dienstag, 14. Dezember um 15 uhr im Kulturhaus, großer<br />
Saal statt. Wir laden Sie dazu recht herzlich ein. Auf Ihr Kommen freuen sich Bürgermeister Siegfried Schafarik, Sozialreferentin<br />
Edith Pirker und das Team vom Bürgerservice.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Ausflug zum Gasthaus Wachter<br />
Nach der Sommerpause startet das<br />
Tanzkaffee für Junggebliebene wieder<br />
im Kulturhaus. Veranstaltet vom<br />
Referat Bürgerservice der Stadtgemeinde<br />
und mit der Betreuung von<br />
Sozialreferentin Gemeinderätin<br />
Edith Pirker, Frauenbeauftragten<br />
Gemeinderätin Regina Biela und<br />
Behindertenbeauftragten Gemeinderätin<br />
Barbara Großschädl ist das<br />
Tanzkaffee zu den nachstehenden<br />
Terminen jeweils von 16 bis<br />
20 Uhr geöffnet. Für Getränke und<br />
Brötchen wird gesorgt, das Duo<br />
„Ka-Zwa“ spielt Tanzmusik vom<br />
Es wird wieder getanzt.<br />
GENErAtION 50+<br />
Einmal im Jahr ladet das Referat Bürgerservice, die Senioren/-innen des Pensionistenwohnhauses in der Mozartstraße und des Seniorenwohnhauses<br />
in der Portniggstraße zum gemeinsamen Ausflug ein. Diesmal ging es zum Gasthaus Wachter in die Gaal. Nach einem<br />
gemütlichen Spaziergang gab’s beim gemütlichen Zusammensitzen eine Jause, Kaffee und Kuchen. Für stimmige Unterhaltung sorgte<br />
das Duo Karl & Erich.<br />
Start in den Herbst<br />
Tanzkaffee für Junggebliebene<br />
Feinsten. Alle Senioren/-innen, die<br />
sich in Gesellschaft wohlfühlen, sich<br />
gerne unterhalten und ihr Tanzbein<br />
schwingen möchten, sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die nächsten Termine<br />
2010<br />
19. Oktober, 30. November<br />
2011<br />
25. Jänner, 22. Februar, 14. März<br />
(ausnahmsweise am Montag!),<br />
26. April, 31. Mai<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 31
Kultur www.knittelfeld.at<br />
Kulturhaus<br />
Hineinspaziert ins Kulturhaus<br />
Mo., 18. Oktober<br />
19.30 Uhr<br />
Di., 19. Oktober<br />
19.30 Uhr<br />
Do., 21. Oktober<br />
20.00 Uhr<br />
Sa., 23. Oktober<br />
19.30 Uhr<br />
Do., 28. Oktober<br />
19.30 Uhr<br />
Mi., 3.November<br />
19.30 Uhr<br />
32 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Programm Oktober – Dezember 2010<br />
2. Wunschabo-Veranstaltung – Theater Thespiskarren<br />
Endstation Sehnsucht<br />
Schauspiel von Tennessee Williams<br />
Auf der Flucht vor der Vergangenheit besucht die sensible, psychisch labile Blanche DuBois ihre Schwester Stella,<br />
die in New Orleans mit dem ungehobelten, brutalen, jedoch körperlich attraktiven Arbeiter Stanley Kowalski verheiratet<br />
ist. Blanche verachtet Stanley. Diesem wiederum geht die affektierte, überreizte Art seiner Schwägerin schon<br />
bald auf die Nerven. Als Blanche versucht, einen Keil zwischen das Ehepaar zu treiben, geht er zum Gegenangriff<br />
über. ENDSTATION SEHNSUCHT gilt als bestes Stück von Tennessee Williams. Er erhielt dafür den PULITZER-PREIS.<br />
Diavortrag & Erlebnisbericht von Gerhard Gruber<br />
Südamerika – Eindrücke eines Reisenden<br />
Der <strong>Knittelfeld</strong>er Stadtförster Gerhard Gruber – sonst in den heimischen Wäldern<br />
zu finden – berichtet in diesem Diavortrag über seine Eindrücke, die er<br />
während seines Abenteuertrips quer durch Bolivien, Peru, Chile und Argentinien<br />
erlebt hat.<br />
Veranstaltung<br />
Hans Söllner – Live Tour 2010 !!!<br />
Hans Söllner, der gern als „Wuida Hund von Reichenhall“ bezeichnet wurde<br />
ist nun nachdenklicher geworden. Er musste einsehen, dass er die Angreifer<br />
nicht ändern kann. Er wird heuer 50 Jahre alt und hat gelernt, dass sein Tun<br />
ein Geschenk ist.<br />
Veranstaltung<br />
Herbstkonzert mit dem Grenzlandchor Arnoldstein<br />
Mit diesem Konzert werden die Sänger und Sängerinnen des Grenzlandchores<br />
ihre <strong>Knittelfeld</strong>er Freunde auf dem bevorstehenden Herbst einstimmen.<br />
Veranstaltung<br />
KuK-Music Night mit Bellvana<br />
„Des Grenzlandchores Herrn und Damen...“ - um mit Wilhelm Rudnigger zu sprechen - „...beten wenn sie singen.“<br />
Ja, gibt es denn überhaupt eine andere Möglichkeit, wenn man sich mit vollem Herzen der Musik hingibt, als andächtig<br />
und demütig zu werden? Mit diesem Konzert werden die Sänger und Sängerinnen des Grenzlandchores ihre<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Freunde auf dem bevorstehenden Herbst einstimmen.<br />
Multimediashow mit Heinrich W. Ekam<br />
Seidenstraße & Pamir – Ein Motorradabenteuer durch Zentralasien<br />
4 Monate alleine mit dem Motorrad durch Zentralasien - in die Pamirs auf das Dach der Welt, vorbei an den wichtigsten<br />
Stationen der historischen Seidenstraße. Ekam erzählt spannende und aufregende Geschichten von seiner<br />
Reise durch 16 Länder.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Sa., 6. und<br />
So., 7. November<br />
Di., 9. November<br />
19.30 Uhr<br />
Mi., 17. November<br />
19.30 Uhr<br />
Fr., 19. November<br />
19.30 Uhr<br />
Di., 23. November<br />
15.00 Uhr<br />
Di., 23. November<br />
19.30 Uhr<br />
Veranstaltung<br />
Chor & Blasorchester 2010<br />
Eisenbahnermusikverein <strong>Knittelfeld</strong><br />
Kabarett<br />
„Kabarett und Schmäh“ mit Raimund und Blumi<br />
Nach den Programmen „Robo Cops“ und „Die zwei Klassengesellschaft“ wird dem Gendarmeriebeamten<br />
Blumauer eine neue Aufgabe zugeteilt. Der alte Beamte Blumauer möchte<br />
doch schon so lange in Pension gehen, daraus wird wieder nichts, denn er soll diesmal über<br />
den beschuldigten, wortgewandten Robo Cop, alias Raimund Riemer, urteilen. Im neuen<br />
Programm wird auch klar aufgezeigt, wer in einer Beziehung immer der Schuldige ist. Lassen<br />
Sie sich vom neuen Programm „Schuldig“ überraschen. „Lachen ohne Ende“ ist Ihnen<br />
garantiert!<br />
3. Wunschabo-Veranstaltung<br />
Konzert mit dem Jess-Trio-Wien<br />
Drei Geschwister, eine Einheit – und dennoch drei Persönlichkeiten, so könnte<br />
man das Jess-Trio-Wien bezeichnen. Johannes, Elisabeth und Stefan Jess-<br />
Kropfitsch sind ständige Gäste namhafter internationaler Festspiele. Klassik<br />
vom Feinsten ist garantiert!<br />
Veranstaltung<br />
EAV – Erste Allgemeine Verunsicherung<br />
„Neue Helden“ – Tour 2010<br />
Nach der überaus erfolgreichen Frühjahrstournee und einer Reihe von „Best-of-Konzerten“,<br />
gehen die sechs Helden nun in die 2. Runde. Die Mannen rund um Klaus Eberhartinger<br />
und Thomas Spitzer, machen was sie wollen und das auf ihre Art der steirischen<br />
Genialität.<br />
Veranstaltung<br />
Filipp Frosch und das Geheimnis des Wassers<br />
Eine Geschichte über den Kreislauf des Wassers von Marko Simsa mit viel Musik<br />
von Georg Graf & Peter Rosmanith für Menschen ab 4 Jahre.<br />
PanoramaVision mit 10 Projektoren von Josef Lughofer<br />
Abenteuer Indonesien – Vulkaninseln<br />
zwischen Feuer und Wasser<br />
Josef Lughofer hat in abenteuerlichen acht Monaten einige dieser Inseln<br />
bereist, Vulkane bestiegen, verschiedenste Völker besucht, Kulturen und Lebensweisheiten<br />
zu ergründen versucht. Die Reise führt quer durch Sumatra,<br />
Borneo, Sulawesi, Lombok, Komodo, Flores, den Molukken, Neuguinea, Bali,<br />
Java, uvm.<br />
Kultur<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 33
Kultur www.knittelfeld.at<br />
Fr., 3. Dezember<br />
20.00 Uhr<br />
Sa., 4. Dezember<br />
20.00 Uhr<br />
Di., 7. Dezember<br />
19.30 Uhr<br />
Mi., 8. Dezember<br />
17.00 Uhr<br />
34 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Veranstaltung<br />
„Zillertaler Weihnacht“ mit „Die Mayrhofner“ &<br />
„Die Zellberg Buam“<br />
„Die Mayrhofner“ und „Die Zellberg Buam“ prägen seit Jahren die heimische Volksmusik.<br />
Im Rahmen der „Zillertaler Weihnacht“ begeistern sie gemeinsam das Publikum.<br />
Veranstaltung<br />
Traditionelles Konzert mit „Nik P. & Band“<br />
Nikolaus Presnik – Nik P. zählt nun schon seit Jahren zu den ausgesuchten Sängern und Songschreibern Österreichs.<br />
Beim Konzert werden seine Hits gemixt mit dem einen oder anderen Weihnachtslied zu hören sein.<br />
4. Wunschabo-Veranstaltung<br />
Ein Fest der schönen Stimmen – Operngala<br />
Compagnia d’ Opera Italiana di Milano<br />
Der Streifzug durch das Repertoire der Compagnia bietet weltberühmte Arien, berührende Duette, Ensembles und<br />
mitreißende Werke für den Opernchor. Werke von Verdi und Puccini stehen im Mittelpunkt des Programms.<br />
Veranstaltung<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Advent 2010<br />
Besinnliches zum Nachdenken und Einstimmen in die Weihnachtszeit. Wie immer führt Rudolf Leitenmüller durch<br />
das Programm.<br />
Der Kulturpass der Stadtgemeinde<br />
Treue wird belohnt!<br />
So funktioniert es:<br />
Jetzt neu!<br />
Nach fünf besuchten Veranstaltungen folgt auf die nächste gekaufte Eintrittskarte ein Preisnachlass von 50 Prozent. Nach der<br />
achten Veranstaltung erhalten Sie eine Freikarte. Der Kulturpass ist nur für Veranstaltungen des Kulturamtes gültig. Diese sind<br />
mit einem Merkmal „Gültig für Kulturpass“ gekennzeichnet. Der Kulturpass ist im Kulturamt <strong>Knittelfeld</strong> erhältlich.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Ein Konzert für alle, die diese einzigartige Tour schon oder noch gar nicht erlebt haben.<br />
Mit Pomp und<br />
Circumstance<br />
Das „Große Konzert für Chor und<br />
Blasorchester“ erlebt seine dritte,<br />
neu programmierte Auflage. Was<br />
mit Pomp oder Prunk und „Umstand“<br />
übersetzt werden kann,<br />
meint wohl eher den freudigen Anlass,<br />
der bei Bernd Pichler mit präzisen<br />
Vorarbeiten, viel Engagement<br />
und Umsicht in Szene gesetzt wird.<br />
Wer sein Programm mit dem Marsch<br />
„Pomp and Circumstance“ beginnt,<br />
beweist nicht nur Mut sondern auch<br />
ein gerüttelt Maß an Selbstvertrauen.<br />
Geht es doch darum, diesen fulminanten<br />
Beginn auch noch zu steigern.<br />
Bernd Pichler besitzt neben<br />
seinen musikalischen und organisatorischen<br />
Kompetenzen Mut und<br />
Selbstvertrauen zurecht. Immerhin<br />
können er und seine Musiker/innen<br />
- Eisenbahner Musikverein <strong>Knittelfeld</strong>/Kapellmeister<br />
Mag. Bernd Pichler,<br />
1. <strong>Knittelfeld</strong>er Frauenchor/<br />
Leitung Irmgard Rohr, MGV 1860/<br />
Leitung Walter Bischof, Kirchenchor<br />
St.Marein/Leitung Herwig Arch –<br />
auf die tollen Erfahrungen aus den<br />
Jahren 2007 und 2008 setzen, als<br />
die Konzerte für Chor und Blasorchester<br />
beim Publikum bestens ankamen.<br />
Die Erfolge wurden auch als<br />
DVD ausgiebig dokumentiert.<br />
Nach einem Jahr Pause ist es wieder<br />
so weit. Bläser- und Chorstimmen<br />
ergänzen und wechseln einander<br />
ab, verschmelzen und bieten die<br />
musikalische Grundlage für die<br />
Solistin Sarah Kettner, die mit Liedern<br />
und Arien aus Oper, Musical<br />
und Film aufhorchen lässt. Durch<br />
das Programm führen Mag. a Ulrike<br />
Dorn und DI Klaus Pichler. Der Kapellmeister<br />
hat keine Mühen und<br />
Recherchen gescheut, um ein mitreißendes,<br />
abwechslungsreiches<br />
Programm zu bieten. E. Elgar, G.<br />
Puccini, F. Smetana, R. Rodgers &<br />
O. Hammerstein, G. Mac Dermot, E.<br />
Morricone, die einem breiteren Publikum<br />
geläufigen Namen, werden<br />
ergänzt durch Komponisten, auf die<br />
uns der musikalisch Weltreisende<br />
Bernd Pichler aufmerksam machen<br />
Samstag,<br />
6. November 2010,<br />
19:30 Uhr,<br />
Sonntag, 7. November 2010,<br />
17 Uhr,<br />
Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong><br />
Kultur<br />
Die Solistin<br />
Sarah Kettner.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 35
Kultur www.knittelfeld.at<br />
Preisverleihung Kunstpreis<br />
Die Stadtgemeinde vergab zum zehnten Mal den Kunstpreis und zum sechsten<br />
Mal den Jugendkunstpreis. Insgesamt hatten 71 Teilnehmer/innen 55 Exponate<br />
eingereicht. Vergeben wurden fünf erste Plätze und drei zweite Plätze in<br />
den Sparten Malerei, Fotografie und Skulptur. Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />
und Kulturreferentin Heide Krainz-Papst übergaben die Preise.<br />
Die jungen Künstler/innen: Margaretha Riegler, Jennifer Daniel und Thomas Kainz, dahinter Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik, die Juroren Hermann Pitow und Helga Kus sowie Kulturreferentin Heide Krainz-Papst.<br />
1. Reihe von links: Juror Hermann Pitow, die Erstplatzierte in der Sparte Malerei Traude Pirker, Jurorin Helga<br />
Kus, sowie die Kunstpreisträgerinnen Petra Tragauer und Ilse Hulpoi. Dahinter Juror Ing. Franz Gigerl, Fotokünstler<br />
Karl Cebul, Kulturreferentin Heide Krainz-Papst und Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />
36 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Die Gewinner/innen sind:<br />
Jugendliche:<br />
1. Platz Fotografie, Melissa Klemmer<br />
1. Platz Skulpturen, Thomas Kainz<br />
1. Platz Malerei, Margaretha Riegler<br />
2. Platz Malerei, Jennifer Daniel<br />
Erwachsene:<br />
1. Platz Malerei, Traude Pirker<br />
2. Platz Malerei, Ilse Hulpoi<br />
1. Platz Fotografie, Petra Tragauer<br />
2. Platz Fotografie, Karl Cebul<br />
Der Jugendkunstpreis<br />
Seit der Einrichtung des Jugendkunstpreises<br />
ist die Teilnahme daran<br />
stetig gestiegen. Das Interesse<br />
der Jugendlichen an der Kreativität<br />
ist besonders erfreulich. Bereits in<br />
den Schulen wurde im Werkunterricht<br />
an der Teilnahme gearbeitet.<br />
30 Schüler/innen der 3c Roseggerhauptschule<br />
haben in einem Projekt<br />
Jugendstilelemente mit Fotomotiven<br />
aus <strong>Knittelfeld</strong> in Verbindung<br />
gebracht. Die vierte Klasse experimentierte<br />
mit der Bearbeitung von<br />
Speckstein, der Roseggerschüler<br />
Thomas Kainz erzielte mit seiner<br />
Arbeit den ersten Platz in der Sparte<br />
Skulpturen. Wie im Vorjahr erreichte<br />
eine Schülerin aus der Werkklasse<br />
Prof. Mag. Schicho des BG/<br />
BRG den ersten Platz in der Malerei.<br />
Insgesamt nahmen 45 Jugendliche<br />
bis zum 18. Lebensjahr an der Bewertung<br />
teil. Der Preis wurde mit<br />
500 Euro dotiert.<br />
Der Kunstpreis<br />
Ein buntes Spektrum an Arbeiten<br />
reichten die 26 Teilnehmer/innen<br />
in den Sparten Malerei und Fotografie<br />
ein. 33 Exponate wurden begutachtet,<br />
der künstlerische Bogen<br />
reichte von abstrakter Malerei, Menschen-<br />
und Portraitdarstellungen<br />
bis hin zu Fotostrecken in Farbe und<br />
Schwarz-Weiß. Jedes Jahr kommt<br />
eine andere Jury zum Einsatz. Diesmal<br />
bewerteten die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Künstlerin Helga Kus, der Stellvertretende<br />
Leiter der Sektion Fotografie<br />
der Naturfreunde Leoben, Ing.<br />
Franz Gigerl sowie der Galerist, Bildhauer<br />
und Lehrer, Hermann Pitow.<br />
Ausschlaggebend für die Bewertung<br />
waren die Komponenten Freiheit<br />
der Farbe, Komposition, Idee und<br />
technische Umsetzung. Die beiden<br />
Künstlerinnen Petra Tragauer (Fotografie)<br />
und Traude Pirker (Malerei)<br />
erfüllten mit ihren Werken diese<br />
Kriterien und erzielten jeweils Platz<br />
eins. Der Kunstpreis wurde mit insgesamt<br />
1.500 Euro dotiert.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Herbstlesung<br />
mit Peter Henisch<br />
Literatur vom Feinsten bietet die<br />
Stadtbibliothek in ihrer Herbstlesung.<br />
Der österreichische Autor Peter<br />
Henisch wird am Freitag, 22. Oktober,<br />
zu Gast sein. Henisch lebt seit<br />
1971 als freier Schriftsteller, war Literaturredakteur<br />
der Zeitschrift des<br />
Theaters der Jugend „Neue Wege“<br />
und Mitglied des „Arbeitskreises<br />
österreichischer Literaturproduzenten“.<br />
Sein bekanntestes Werk ist der<br />
Roman „Die kleine Figur meines Va-<br />
Bücher, die Sie aus Ihrem Bestand<br />
ausscheiden und noch im guten Zustand<br />
sind, bringen Sie am besten<br />
in die Stadtbibliothek. Wir nehmen<br />
gut erhaltene Exemplare gerne in<br />
den Bestand auf und der Rest landet<br />
am Bücherflohmarkt. Aus dem Erlös<br />
Ausstellungen<br />
ters“, der 1979 verfilmt wurde. Der<br />
Autor wurde mit zahlreichen Literaturpreisen<br />
ausgezeichnet. Henisch<br />
liest Auszüge aus seinem neuen Werk<br />
„Der verirrte Messias“.<br />
Galerie im Forum Rathaus Oktober bis Dezember 2010<br />
Naturfreunde<br />
Fotogruppe<br />
5. Oktober bis<br />
5. November<br />
termin:<br />
Freitag, 22. Oktober, 19 Uhr<br />
Eintritt: 7 Euro, Schüler und<br />
Jugendliche: 3 Euro<br />
Wohin mit alten Büchern?<br />
Wir nehmen sie gerne an!<br />
werden wieder neue, aktuelle Werke<br />
angekauft. Somit leisten Sie einen<br />
wichtigen Beitrag zur Aktualität Ihrer<br />
Bibliothek. Wir bedanken uns<br />
jetzt schon herzlich und ersuchen<br />
um telefonische Voranmeldung unter<br />
Tel. 03512/83211 DW 510.<br />
Buchwelten<br />
Kultur<br />
Karen Slaughter<br />
Entsetzen<br />
Ein Albtaum wird wahr – eine<br />
falsche Tote! Bevor Abigail<br />
Campano ihr Zuhause betritt,<br />
sieht sie bereits Glasscherben,<br />
einen blutigen Fußabdruck und<br />
einen Mann, der sich über ein<br />
lebloses Mädchen beugt. Ihre Tochter! In einem<br />
erbitterten Kampf um Leben und Tod erwürgt sie<br />
ihn. Dann jedoch wird ihr bewusst, dass es nicht<br />
ihre Tochter Emma ist, sondern deren beste<br />
Freundin Kayla. Und Emma ist wie vom Erdboden<br />
verschluckt.<br />
Günter Wallraff<br />
Aus der schönen<br />
neuen Welt<br />
Diese Reportage zeigt den menschenverachtenden<br />
Handel mit<br />
Leiharbeitern auf und ist mit<br />
fünf Millionen verkauften Exemplaren<br />
einer der größten Erfolge<br />
der deutschen Buchhandelsgeschichte. Niemand<br />
hat mehr Missstände aufgedeckt als der Autor und<br />
somit die dunklen Seiten der gesellschaftlichen<br />
Realität aufgezeigt.<br />
Kerstin Gier<br />
Saphirblau –<br />
Liebe geht durch<br />
alle Zeiten<br />
Die junge Gwendolin besitzt ein<br />
ungewöhnliches Zeitreise-Gen<br />
und unternimmt mit dem attraktiven Gideon Reisen<br />
quer durch die Jahrhunderte. Beide suchen<br />
Lucy und Paul, die einen Chronografen gestohlen<br />
haben sollen und angeblich ein Geheimnis zerstören<br />
wollen, das über Hunderte von Jahren gehütet<br />
worden ist. Der erste Teil – „Rubinrot“ – hat bereits<br />
begeisterte Leser gefunden.<br />
Egon Miklavcic<br />
9. November bis 3. Dezember<br />
Vernissage:<br />
Di., 9. November um 19 Uhr<br />
Manfred Mörth<br />
7. Dezember bis 7. Jänner<br />
Vernissage:<br />
Di., 7. Dezember um 19 Uhr<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 37
SPOrt www.knittelfeld.at<br />
Erfolgreiche Meisterschaften<br />
Der Sportsommer war im Murtal von<br />
zahlreichen Meisterschaften geprägt.<br />
Am Programm standen unter<br />
anderem die Steirischen Berglaufmeisterschaften,<br />
die Tennis- und<br />
Der ATUS <strong>Knittelfeld</strong>, Sektion<br />
Leichtathletik, veranstaltete bei<br />
herrlichem Sommerwetter die steirischen<br />
Berglaufmeisterschaften.<br />
Rund 90 Aktive nahmen die selektive<br />
Strecke von Kleinlobming zum<br />
Steinplan-Gipfelkreuz (10,5 Kilometer<br />
905 Höhenmeter) in Angriff.<br />
Die ATUS <strong>Knittelfeld</strong>-Aushängeschilder<br />
Heimo Mord (Platz 4) und<br />
Manfred Heit (Platz 5) mussten sich<br />
diesmal knapp den Berglaufspezialisten<br />
von Kolland Topsport geschlagen<br />
geben. Durch Jürgen Mock<br />
(51:08,02 Minuten), Silvio Wiltschnig<br />
(53:23,38) und Hermann Peindl<br />
(53:40,07) gab es in der Männer-<br />
Wertung einen Dreifacherfolg. Bei<br />
den Damen schaffte Gabi Eberhardt<br />
(1:03:30 Stunden) einen überle-<br />
38 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Straßenradmeisterschaften sowie<br />
Schwimmwettkämpfe und Armbrustschießen.<br />
Die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Sportvereine waren dabei recht erfolgreich.<br />
Steirische Berglaufmeisterschaften<br />
genen Sieg. Die schnellste ATUS<br />
<strong>Knittelfeld</strong>-Läuferin war Ursula<br />
Egger, sie sicherte sich in der Wertung<br />
W50 den Sieg. Die Teamwertungen<br />
gewann Kolland Topsport.<br />
ATUS <strong>Knittelfeld</strong> holte Silber bei<br />
den Männern und Bronze bei den<br />
Damen.<br />
1. Der Start in Kleinlobming.<br />
2. Der Sieger Jürgen Mock.<br />
3. Heimo Mord vom ATUS <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
der Viertplatzierte.<br />
4. Damenteamwertung mit dem<br />
Kleinlobminger Bürgermeister<br />
Anton Reißner und Organisationsleiter<br />
Manfred Mühlthaler.<br />
Tennis der Extraklasse<br />
Ein tolles Nennergebnis und viele<br />
spannende Spiele prägten die Bezirksmeisterschaften.<br />
Insgesamt<br />
115 Tennissportler/innen kämpften<br />
in 17 Bewerben um den Titel. Sieben<br />
davon blieben beim Veranstalter ESV<br />
<strong>Knittelfeld</strong>. Gleich viele Siege errang<br />
Mitveranstalter TUS Spielberg. Die<br />
restlichen drei Titel gingen an den<br />
ATUS <strong>Knittelfeld</strong>. Am Finaltag gab es<br />
im Herren A und Herren Doppel vielbejubelte<br />
Erfolge für Spielberg durch<br />
Ambros Morbitzer bzw. Jürgen Angerer/Ambros<br />
Morbitzer. Als wahrer<br />
„Titelhamsterer“ erwies sich Adolf<br />
Pölinger, der gleich in drei Bewerben<br />
erfolgreich war. Erfreulich auch, dass<br />
heuer wieder alle Damenbewerbe zur<br />
Austragung kamen. Turnierleiter<br />
Walter Freigassner ließ sich durch<br />
das Schlechtwetter am Finaltag nicht<br />
aus der Ruhe bringen und konnte<br />
alle Spiele wie geplant durchführen.<br />
Bei der Siegerehrung begrüßte Sektionsleiter<br />
Gerd Grandl die Sportreferenten<br />
von <strong>Knittelfeld</strong> und Spielberg,<br />
Dr. Heimo Korber und Christian<br />
Erfolgreiche<br />
Nachwuchsspieler/innen:<br />
Laura Lackner<br />
Verena Gruber<br />
Verena Zechner<br />
Lukas Ritzmaier<br />
1<br />
2 3<br />
4<br />
Trummer, die den drei Veranstalterclubs<br />
ESV, ATUS und Spielberg für<br />
die Organisation dankten und auf die<br />
Wichtigkeit solcher Breitensportveranstaltungen<br />
hinwiesen.<br />
Die Bezirksmeister mit den Funktionären.<br />
www.knittelfeld.at<br />
4. Hage Speed Trophy<br />
Das größte Schwimmmeeting der Obersteiermark<br />
Ende Juni fand die 4. Auflage<br />
der Hage Speed Trophy statt.<br />
Schwimmvereinsobfrau Sigrid Fessl<br />
sowie Schwimmverbandpräsident<br />
Ing. Peter Putzgruber, Sportreferent<br />
Dr. Heimo Korber und Bürgermeister<br />
Siegfried Schafarik freuten<br />
sich über die gelungene Schwimmveranstaltung.<br />
Top besetzt, sowohl qualitativ als<br />
auch quantitativ, präsentierte sich<br />
das größte Schwimmmeeting der<br />
Obersteiermark. 350 Einzelstarter/<br />
innen aus 21 Schwimmvereinen<br />
Süd- und Ostösterreichs gingen an<br />
den Start. Darunter auch zahlreiche<br />
österreichische Meister im Schüler-<br />
und Jugendbereich. Diesmal<br />
stand die Hage Speed Trophy ganz<br />
im Zeichen der Sprintbewerbe,<br />
50 Meter in allen Schwimmlagen<br />
Schüler- und Jugendstaats-<br />
meisterschaften im Schwimmen<br />
Unsere Teilnehmer/innen bei der Staatsmeisterschaft in Enns.<br />
Die Medaillengewinner der Steirischen<br />
Meisterschaften wurden<br />
von Hubert Fessl, dem sportlichen<br />
Leiter des <strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmvereines,<br />
für die Staatsmeisterschaften<br />
Ende Juli in Enns/OÖ nominiert.<br />
Doch hingen die Trauben<br />
nach den krankheitsbedingten<br />
Ausfällen der <strong>Knittelfeld</strong>er Final-<br />
(Brust, Rücken, Delfin und Kraul)<br />
wurden zurückgelegt. Je Bewerb<br />
gab es Einzel-Sieger/innen in den<br />
Klassen (Kinder I, II und III, Schüler,<br />
Jugend, allg. und Masters). Bei<br />
der Ermittlung der Gesamtsieger<br />
wurden die Zeiten aller vier Sprintbewerbe<br />
zu einer 200m-Lagenzeit<br />
addiert.<br />
hoffnungen Simon Fessl und Julian<br />
Rechberger für das dezimierte AKN-<br />
Wettkampfteam erwartungsgemäß<br />
noch sehr hoch. Aber Sara Skardelly,<br />
Marco Milcher, Mira Fessl, Manuel<br />
Gaberscik und Carmen Grintschler<br />
überzeugten mit persönlichen Bestzeiten<br />
und sammelten wichtige Erfahrungen.<br />
Spannende Wettkämpfe bei angenehmen<br />
Temperaturen.<br />
Ergebnisse:<br />
Medaillenplätze (Einzelwertung)<br />
der <strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmerinnen:<br />
Janine Geigl, 3. Platz<br />
Stefanie Mitterbacher, 2. Platz<br />
Jan Fessl, 2 x 2. Platz + 3. Platz<br />
Julian Rechberger, 1. Platz<br />
Manuel Gaberscik, 3 x 2. Platz + 3. Platz<br />
Eva Radlingmayr, 3. Platz<br />
Margret Rechberger, 3. Platz<br />
Manuela Mühlhans, 2. Platz + 3. Platz<br />
Simon Fessl, 2 x 3. Platz<br />
Ergebnisse in der Kombinationswertung =<br />
Gesamtsieger einzelner Klassen:<br />
Manuel Gaberscik, ATUS <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
1. Platz Jugend<br />
Jan Fessl, ATUS <strong>Knittelfeld</strong>, 2. Platz Kinder 3<br />
Manuela Mühlhans, ATUS <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
1. Platz Mastersklasse weiblich<br />
SPOrt<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 39
SPOrt www.knittelfeld.at<br />
Lauter Volltreffer<br />
Die <strong>Knittelfeld</strong>er Armbrustschützen/-innen erzielten bei der Weltmeisterschaft in Frankreich<br />
und bei den Steirischen Meisterschaften tolle Erfolge. Ex-Weltmeister und Jugendleiter Paul<br />
Fink ist berechtigt stolz auf die vollbrachten Leistungen.<br />
Armbrust-WM in Frankreich<br />
Einen großartigen Erfolg konnte<br />
Anna Jansenberger bei der Armbrust-WM<br />
in Avon (Frankreich)<br />
verbuchen. Die Schützin des SV<br />
<strong>Knittelfeld</strong> holte zusammen mit<br />
den beiden Tirolerinnen Franziska<br />
Peer und Eva Untertrifaller mit der<br />
Mannschaft die Silbermedaille.<br />
Gold und somit der Weltmeistertitel<br />
wurden dabei nur ganz knapp verpasst.<br />
Auf die siegreichen Schweizerinnen<br />
fehlte lediglich ein Ring.<br />
Mit diesem Abschneiden konnte<br />
Steirische Meisterschaften<br />
in <strong>Knittelfeld</strong><br />
Auch bei den steirischen Armbrustmeisterschaften<br />
gab es für<br />
die heimischen Schützinnen großartige<br />
Erfolge. Anna Jansenberger<br />
holte sich den Steirischen Meisterschaftstitel.<br />
Mit nur einem Ring<br />
Abstand folgten ihre Vereinskolleginnen<br />
Andrea Schreimeier und<br />
Karin Loibnegger. Durch diese<br />
Spitzenleistungen wurde auch der<br />
bisherige steirische Mannschafts-<br />
Bürgermeister Siegfried Schafarik und Sportreferent<br />
Dr. Heimo Korber gratulierten dem erfolgreichen Trainer<br />
zu seinem runden Geburtstag recht herzlich.<br />
40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
die Erfolgsbilanz der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Schützen wieder um eine wichtige<br />
Medaille aufgestockt werden.<br />
In der Einzelwertung verpasste<br />
Jansenberger beim 10-Meter Bewerb<br />
mit Rang 16 einen Top Ten<br />
Platz nur knapp, zeigte sich mit<br />
WM Silber aber mehr als zufrieden.<br />
Nach 40 Schüssen fehlten auf<br />
ihre Mannschaftskollegin Franziska<br />
Peer, die im Einzel Bronze holte, lediglich<br />
sechs Ringe.<br />
rekord in der allgemeinen Klasse<br />
überboten. Die Jugendklasse war<br />
mit Siegerin Michaela Scheucher<br />
(383 Ringe) und der zweitplatzierten<br />
Christine Reiter in <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Hand. Besonders stolz auf<br />
diese Leistungen ist der langjährige<br />
Jugendleiter Paul Fink, der<br />
vor kurzem seinen 70. Geburtstag<br />
feierte.<br />
Anna Jansenberger hat nach ihrer Silbermedaille bei der<br />
Armbrust-WM leicht lachen.<br />
Platz 11 beim<br />
Ironman Canada<br />
Der ATUS-<strong>Knittelfeld</strong>-Athlet Ernst Moser, Weltmeisterschaftsteilnehmer<br />
2007 beim Ironman Hawaii<br />
und mehrmaliger Ironman-Austria-Finisher, bestritt<br />
heuer erstmalig den Ironman Canada, der als einer<br />
der schwersten Wettkämpfe der Welt schon zum<br />
28. Mal ausgetragen wurde. Die 180 km lange Radstrecke<br />
war durch ständige Höhenunterschiede und<br />
zwei gut 11 km lange Anstiege geprägt. Als bester<br />
Österreicher, mit einer hervorragenden Gesamtzeit<br />
von 08:53:49, errang er inmitten des stark besetzten<br />
Feldes den 11. Platz.<br />
Ernst Moser beim Radbewerb.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Österreichische Straßenmeisterschaften:<br />
Radsport<br />
In Zusammenarbeit mit dem Sportreferat und der Raiffeisenbank<br />
<strong>Knittelfeld</strong> veranstaltete der Radklub Arbö Rapso die österreichischen<br />
Straßenmeisterschaften der Rad-Nachwuchsfahrer/innen<br />
und Amateure/-innen.<br />
Bei Sommerwetter standen knapp<br />
300 Fahrer/innen am Start. Bereits<br />
im ersten Rennen des Tages<br />
gab es durch Melanie Hochfelner<br />
einen Sieg. Nicht nur, dass sie ihre<br />
Konkurrentinnen stehen ließ, sie<br />
hängte auch gleich alle Buben ihrer<br />
Altersklasse ab und gewann das<br />
Rennen solo. Beim ersten Zieleinlauf<br />
wo es dann schon um österreichische<br />
Medaillen ging, war auch<br />
gleich ein Rapso Fahrer dabei. Gegen<br />
den Sieger Felix Ritzinger hatte<br />
er keine Chance, aber den Rest des<br />
Feldes beherrschte er klar im Sprint.<br />
Christian Schaffer im Zielsprint.<br />
Sport & Freizeit<br />
Schwimmcamp in Bad Radkersburg<br />
Die Schwimmsektion des ATUS<br />
<strong>Knittelfeld</strong> führte das schon traditionelle<br />
Trainingscamp in Bad<br />
Radkersburg durch. 45 Kinder und<br />
Jugendliche nahmen daran teil und<br />
starten somit bestens vorbereitet<br />
in die neue Schwimmsaison. Spiel<br />
und Spaß kamen neben dem abwechslungsreichen<br />
Wassertraining<br />
nicht zu kurz.<br />
Die Rede ist von Matej Poglitsch,<br />
der mit Silber seine erste österreichische<br />
Medaille holte.<br />
Im Rennen der U17, wo 70 Fahrer am<br />
Start waren, erreichte Kevin Galun<br />
den guten 14. Rang. Für Marco<br />
Peinhaupt lief es im Juniorenrennen<br />
über 114km nicht nach Wunsch. Als<br />
sich eine vierköpfige Gruppe absetzen<br />
konnte, fühlte sich keiner für die<br />
Arbeit im Feld zuständig, schimpfte<br />
er im Ziel. Schließlich musste sich<br />
der Titelverteidiger mit Rang Sieben<br />
zufrieden geben.<br />
Die zweite Medaille für den <strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Klub gab es im Amateurrennen,<br />
das ebenfalls über 114km<br />
führte. Daniel Wabnegg aus Graz<br />
konnte sich vom Feld absetzen und<br />
gewann solo die Amateurklasse. Im<br />
Sprint um Rang zwei musste sich<br />
der Rapso-Fahrer Christian Schaffer<br />
nur dem Niederösterreicher Markus<br />
Willinger geschlagen geben<br />
und landete auf Rang drei. Für den<br />
ehemaligen MTB-Downhiller war die<br />
Bronzene die erste österreichische<br />
Straßenmedaille.<br />
1<br />
2<br />
1. Sieger der Amateure: Markus Willinger, Daniel<br />
Wabnegg, Christian Schaffer. Josef Schwarz Raiffeisenbank<br />
re. und Sportreferent Dr. Heimo Korber.<br />
2. Siegerehrung der U15 mit dem Vertreter der<br />
Raiffeisenbank <strong>Knittelfeld</strong> Josef Schwarz und<br />
Organisator Karl Sterba.<br />
SPOrt<br />
Ehre, wem Ehre gebührt…<br />
… oder wie die Lateiner sagen Cui honorem, honorem!<br />
Die Ehrenmitgliedschaft des ATUS <strong>Knittelfeld</strong><br />
Sektion Schwimmen erhielten: Fritz Scheikl,<br />
Direktor der Hauptschule Lindenallee und ATUS-<br />
<strong>Knittelfeld</strong>-Obmann zur Zeit der Neugründung des<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Schwimmvereines und Ewald Jonke,<br />
ASKÖ-Präsidiumsmitglied, ehemaliger Sportreferent<br />
sowie Vizebürgermeister der Stadt.<br />
Vorne von links: Dir. Fritz Scheikl, Obfrau Sigrid<br />
Fessl sowie Ewald Jonke. Dahinter: Kassier Eduard<br />
Grintschler, Sportreferent Dr. Heimo Korber und<br />
Schriftführer Mag. (FH) Heinrich Rechberger.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41
KINDEr www.knittelfeld.at<br />
Das war der Kindersommer<br />
Tierisch gut ging es auf dem Bauernhof zu, wo die<br />
Kinder die Tiere hautnah erlebten.<br />
Bei der Polizei ließen sich die Kids Fingerabdrücke<br />
abnehmen und durften auf einem Polizeimotorrad<br />
Probe sitzen.<br />
Einen lehrreichen und spannenden Tag hatten die<br />
Kinder beim Roten Kreuz, wo man ihnen unter anderem<br />
Wunden aufschminkte.<br />
25 Kinder traten beim Minigolfturnier gegeneinander<br />
an, um einen der vielen Preise zu ergattern.<br />
Sie trotzten Vulkanen und Tunnels und<br />
schafften hin und wieder sogar ein „Hole-in-one“.<br />
42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Eine andere Kultur lernten unsere Kids bei „Ein Tag<br />
in Indien“ kennen, wo sie mit Henna bemalt wurden<br />
und fernöstliche Kleidung anziehen durften.<br />
Im höchst gelegenen Planetarium der Welt, dem<br />
Sternenturm in Judenburg, erlebten die Kinder<br />
Astronomie hautnah.<br />
Begeistert erkundeten die Kleinen das Faschingsmuseum.<br />
Ein Highlight war das Verkleiden.<br />
Eine wertvolle Aktion, die das Gefahrenbewusstsein<br />
der Kinder geweckt und zur Sicherheit im<br />
Straßenverkehr beigetragen hat.<br />
Um den Wünschen der Kinder gerecht zu werden,<br />
veranstaltete das Referat für Kinder, Jugend und<br />
Familie ein Planungstreffen.<br />
25 kleine Verkaufsprofis kamen, um ihr Taschengeld<br />
beim Kinderflohmarkt mit dem Verkauf von<br />
Spielsachen aufzubessern.<br />
Sechs junge Filmemacher und Filmemacherinnen<br />
produzierten ihren eigenen Kurzfilm, mit dem<br />
Titel „Der Killerhase“.<br />
Beim Besuch der freiwilligen Feuerwehr lernten<br />
die Kids die Wichtigkeit dieser Einrichtung zu<br />
schätzen und durften sogar den Löschschlauch<br />
ausprobieren.<br />
Die jungen hübschen Damen ließen sich bei „Styling<br />
und Foto“ zuerst schminken und dann fotografieren.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Zum ersten Mal war man in der Fossilienwelt Weinviertel<br />
auf Schatzsuche. Reich an Schätzen ging es<br />
zurück nach Hause.<br />
Beim Wandbemalen im Beserlpark entdeckten die<br />
Kinder ihre künstlerische Ader.<br />
Bei der Nachtwanderung konnten sich die Kinder<br />
durch Spielen und Singen wieder so richtig austoben.<br />
Kiddy Contest<br />
2010<br />
Little Knittel gab wieder Kindern<br />
aus der Region die Möglichkeit, ihren<br />
Lieblingssong im hauseigenen<br />
Tonstudio aufzunehmen und sich<br />
beim alljährlich stattfindenden<br />
Kiddy Contest zu bewerben. Heuer<br />
waren es Michael Kachelmaier und<br />
Tamara Streibl, die sich der Herausforderung<br />
stellten und ihr Gesangstalent<br />
zum Besten gaben.<br />
Justine Sundl erzählte in gemütlicher Stadtparkatmosphäre<br />
spannende Märchen.<br />
42 Sprösslinge vergnügten sich bei strahlendem<br />
Sonnenschein im Wassererlebnispark.<br />
Durch den Besuch in der Weberei Raßnitz schufen<br />
sich die Kinder ein Bild von der harten Arbeit als<br />
Weberin.<br />
„Deine Stimme zählt!“<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er<br />
Kindergemeinderat<br />
Hast du Lust, mitzumachen?<br />
Dann ruf einfach an und<br />
melde dich an:<br />
Tel. 0664/280 80 17<br />
Sicherheitshinweise<br />
Tipps<br />
für den Schulweg<br />
KINDEr<br />
• Achten Sie darauf, dass Ihr Kind immer<br />
rechtzeitig das Haus verlässt, damit es den<br />
Schulweg in aller Ruhe und ohne Hektik meistern<br />
kann.<br />
• Ihr Kind sollte im Straßenverkehr gut sichtbar<br />
sein. Hier helfen reflektierende Flächen<br />
und Signalfarben an Schultasche sowie zusätzlich<br />
an Kleidung und Schultasche angebrachte<br />
reflektierende Streifen, Sticker oder<br />
Katzenaugen. Vor allem in der dunklen Jahreszeit<br />
sollte die Kleidung (Jacken, Mäntel)<br />
möglichst hell sein.<br />
• Vielleicht haben Kinder aus der Nachbarschaft<br />
denselben Schulweg und die Kinder<br />
können gemeinsam zur Schule gehen. Das<br />
ist nicht nur schöner für die Kinder, sondern<br />
auch sicherer.<br />
• Sie können sich auch mit anderen Eltern<br />
aus der Schulklasse absprechen, um in der<br />
ersten Zeit abwechselnd die Kinder auf dem<br />
Schulweg zu begleiten.<br />
Der neue Spielplatz im Beserlpark wurde gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />
feierlich eröffnet. Natürlich gab es auch Spiele<br />
und viel Spaß.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 43
JuGEND www.knittelfeld.at<br />
Eifrige Kameramänner<br />
beim Filmworkshop.<br />
School-<br />
out-event<br />
44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
Anfang Juli fand der Startschuss in<br />
die Sommerferien in Form eines<br />
School-Out-Events in der<br />
Landesausstellungshalle statt.<br />
Aufgrund der Initiative Projekt 500<br />
des Landes Steiermark entschied<br />
sich die junge <strong>Knittelfeld</strong>erin Bianca<br />
Trausenegger, eine Veranstaltung<br />
zu organisieren. Ziel war die Vernetzung<br />
von verschiedenen Jugendkulturen<br />
in den Bereichen Sport,<br />
Kunst und Musik. Bei der Planung<br />
und Organisation wurde sie von der<br />
zone4u, Cörnell-Store sowie von Cyklone<br />
Productions unterstützt und<br />
begleitet.<br />
Trotz der Hitze fanden sich zahlreiche<br />
interessierte Teilnehmer/<br />
innen um an den spektakulären<br />
S h o w s und Workshops teilzunehmen.<br />
Von 14 bis 18<br />
Uhr wurden den Jugendlichen<br />
Einblicke<br />
in die Extremsportarten<br />
Parcours und<br />
Trialbike sowie in<br />
die Kunstformen<br />
Graffiti und Film<br />
geboten. Dabei<br />
gab es geballte<br />
Fahrrad-Action<br />
vom Trial-Bike<br />
Das Abendprogramm sorgte für tolle<br />
Stimmung.<br />
Der Parcours Workshop war ein Erfolg.<br />
Staatsmeister Dominik Raab,<br />
der unglaubliche Tricks auf<br />
seinen selbst mitgebrachten<br />
Hindernissen zum Besten<br />
gab. Weiters konnte man sich<br />
Tipps der Profis von „Limitless<br />
Acrobatics“ zum Thema<br />
„Parkour-Running“ holen.<br />
Bei dieser akrobatischen<br />
Sportart ist es das Ziel,<br />
jegliche Hindernisse auf<br />
schnellste und effizienteste Weise<br />
zu überwinden. Den kreativen Aspekt<br />
bot der Salzburger Künstler<br />
und Graffiti Artist „Knarf 1“, der den<br />
Kids einen Einblick in das Gestalten<br />
von professionellen Graffitis gab.<br />
Ebenso wurde das Event im Zuge<br />
eines Filmworkshops mitgefilmt und<br />
den Jugendlichen unter Anleitung<br />
von „Coact Production“ die Themen<br />
„Filmen und Kameraführung“ nähergebracht.<br />
Am Abend öffneten sich schließlich<br />
die Tore der Landesaustellungshalle<br />
für die zahlreichen Besucher<br />
zur heiß ersehnten Party. Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgten<br />
die „Headliner“ aus Wien „Die Vamummtn“,<br />
„Cyklone Productions“<br />
aus dem Aichfeld, „DJ Dub“ aus Linz<br />
Geballte Fahrrad - Action am Nachmittag.<br />
s o -<br />
wie die jungen<br />
Nachwuchskünstler des<br />
Projekts „zone recording“. Großer<br />
Wert wurde auf die Einhaltung<br />
des Jugendschutzgesetzes gelegt.<br />
Neben der Alternskennzeichnung<br />
durch verschiedenfärbige Eintrittsbänder<br />
als Kontrolle für den Alkoholausschank,<br />
wurden auch alkoholfreie<br />
Getränke kostengünstig<br />
angeboten. Der Hauptaspekt der<br />
gesamten Veranstaltung war, den<br />
Jugendlichen neue Sportarten zu<br />
vermitteln und sie nicht zum Alkoholkonsum<br />
zu animieren. „Aufgrund<br />
der vielen positiven Rückmeldungen<br />
möchte ich auch nächstes Jahr ein<br />
School-Out-Event veranstalten!“ So<br />
lautet das Fazit von Bianca Trausenegger.<br />
www.knittelfeld.at<br />
Impressionen<br />
... vom Schwimmbadfest und der Poolparty<br />
Fußballspielen einmal anders im<br />
Riesenwuzzler.<br />
Selbstgemachte Armbänder und<br />
Halsketten standen hoch im Kurs.<br />
Lasst die Luftballons fliegen! Auch die Dirtbiker waren voll in<br />
Ihrem Element.<br />
zone4u news<br />
Der Berg ruft!<br />
Die Gruppe kurz vor der Abfahrt an der<br />
Bergstation.<br />
Zum Ende der Sommersaison lud die zone4u, eine<br />
Gruppe von Jugendlichen aus dem städtischen<br />
Dirtbikepark zu einem Fahrradausflug auf den Semmering<br />
ein. Einige brachten ihr eigenes „Downhill-<br />
Bike“ mit, der Rest mietete sich die so genannten<br />
„Monster-Roller“, um damit den Berg in Abwärtsrichtung<br />
zu bezwingen. Das Wetter spielte mit und<br />
so meisterten alle mehrmals die anspruchsvolle<br />
Strecke. Die Erschöpfung war den Bikern anzusehen,<br />
doch es war ein Riesenspaß und es gab keine<br />
Stürze oder Verletzungen.<br />
Jung und Alt versammelte sich zum<br />
Schachspielen.<br />
Steirischer Rap vom Feinsten,<br />
„Cyklone Productions“.<br />
JuGEND<br />
Ein frischer Obstspieß bringt die<br />
Kräfte zurück.<br />
Fratz Graz konnte die Kids begeistern.<br />
Projektpräsentation<br />
Projektleiterin Bianca Trausenegger<br />
mit Jugendlandesrätin<br />
Elisabeth Grossmann bei der<br />
Projektpräsentation „Projekt<br />
500“ in Graz.<br />
S t a h l- u n d a l u b a u<br />
K u n S t S t o f f f e n S t e r - e r z e u g u n g<br />
8720 Knit telfeld Krebsengasse 27 Tel.: +43/3512/82120 w w w.pr essler.at<br />
Fenster türen Wintergärten glasFassaden sonnenschutz insektenschutz<br />
Fensterbänke überdachungen carports zäune balkone geländer<br />
Jugendtreff Öffnungszeiten:<br />
Jeden Montag und Mittwoch von 15 Uhr bis 19 Uhr.<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45
VErEIN www.knittelfeld.at<br />
Die Bergrettung im<br />
Wandel der Zeit<br />
Seit 65 Jahren im Einsatz für eine gute Sache, so steil und unwegsam<br />
das Gelände auch sein mag: Die Männer und Frauen<br />
der Bergrettungsortsstelle <strong>Knittelfeld</strong> sind 100-prozentig<br />
einsatzbereit.<br />
Nur das gleichmäßige Surren einer<br />
Faserseilwinde ist zu hören, als in<br />
einem steilen, felsdurchsetzten<br />
Waldstück am Südrand des Aichfelds<br />
ein schwer verletzter Forstarbeiter<br />
auf einer Trage zur rettenden<br />
Forststraße transportiert wird.<br />
Vier Bergretter/innen und ein Arzt<br />
kümmern sich um den polytraumatisierten<br />
Mann, der nach wenigen,<br />
aber für die Retter/innen umso anstrengenderen<br />
Minuten, dem Notarztwagen<br />
übergeben werden kann.<br />
Gott sei Dank ist das Blut nicht echt<br />
und alles nur eine aufwändige Inszenierung.<br />
In den alljährlichen<br />
Sommer- und Winterübungen übt<br />
und perfektioniert die Bergrettung<br />
neue Bergetechniken und testet<br />
dabei Mensch und Material auf ihre<br />
Einsatztauglichkeit. Mit dem nötigen<br />
Ernst geht es dabei zur Sache,<br />
dafür sorgen schon die realistisch<br />
geschminkten Opfer. Ausgearbeitet<br />
und geleitet werden diese Übungen<br />
von den vier Einsatzleitern Martin<br />
Findl, Martin Edlinger, Peter<br />
Kompasso und Otto Stock.<br />
Ausbildung und Übung sind die<br />
Eckpfeiler der Tätigkeit in der Orts-<br />
46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />
gruppe. Alle zwei Wochen trifft sich<br />
die Bergrettung, entweder um in<br />
ihrem Dienstraum die Theorie zu<br />
verinnerlichen, oder aber irgendwo<br />
in den Bergen rund um <strong>Knittelfeld</strong><br />
das Gelernte gleich umzusetzen.<br />
Zum Beispiel bei einer der beiden<br />
großen Jahresübungen, wo einmal<br />
im Sommer und einmal im Winter<br />
die wichtigsten Szenarien der Bergrettungsarbeit<br />
in großem Maßstab<br />
geübt werden.<br />
Die Einsätze im alpinen unwegsamen<br />
Gelände haben sich in den<br />
letzten Jahren verdoppelt und verdreifacht.<br />
Schi- und Bergtouren<br />
sind in Mode gekommen. Neben<br />
den klassischen Lawineneinsätzen,<br />
Bergeeinsätzen im felsdurchsetzten<br />
Gelände und Suchaktionen<br />
von vermissten Personen häufen<br />
sich Einsätze hervorgerufen durch<br />
Herz-Kreislauf Probleme. Um diesen<br />
neuen Herausforderungen gerecht<br />
zu werden waren Neuanschaffungen<br />
von medizinischen Geräten dringend<br />
notwendig (mobiles EKG, Defibrillator,<br />
Gerätschaft zum Messen<br />
der Körperkerntemperatur, etc).<br />
Weiters ist die Bergrettung Knittel-<br />
Sommerübung: Ein verletzter Forstarbeiter wird mit der Faserseilwinde geborgen.<br />
feld für die Personenbergung beim<br />
Sessellift in der Gaal gemeinsam<br />
mit dem Personal des Liftbetreibers<br />
zuständig. Um die jährlich erforderliche<br />
Rezertifizierung für die<br />
Zulassung zur Sesselliftbergung zu<br />
erreichen sind von jedem geschulten<br />
Bergrettungsmitglied unzählige<br />
Übungen vor Ort notwendig.<br />
Ein wesentlicher Unterstützungsfaktor<br />
für die Bergrettung sind unsere<br />
privaten Bergrettungsförderer,<br />
bei denen wir uns auf diesem Wege<br />
ganz besonders herzlich bedanken<br />
wollen. Ohne Ihren Beitrag (20<br />
Euro/Jahr) wäre unsere professionelle<br />
Arbeit nur schwer zu bewältigen.<br />
Ebenfalls bedanken wir uns bei<br />
unseren Sponsoren aus der Wirtschaft,<br />
die uns immer wieder unterstützen.<br />
Wir wünschen allen Lesern/-innen<br />
eine gute Zeit und viele schöne,<br />
unfallfreie Bergtouren in unserer<br />
schönen Heimat.<br />
Bergrettung <strong>Knittelfeld</strong><br />
Winterübung:<br />
Ein verletzter<br />
Eiskletterer wird<br />
in der Gamsstube<br />
geborgen.<br />
Einsatzgebiet:<br />
gesamter Bezirk <strong>Knittelfeld</strong>,<br />
Gleinalm, Seckauer- und<br />
Gaaler Tauern<br />
tätigkeitsbereich:<br />
Notfälle, Suche, Bergung und Erstversorgung,<br />
auch im schwierigsten Gelände, Sesselliftbergungen.<br />
Planmäßige Einsätze:<br />
Erste Hilfe bei Sportveranstaltungen (Halbmarathon,<br />
3-Tage-Wanderung, Berglauf etc.)<br />
Wollen auch Sie sich dieser guten Sache<br />
anschließen, so kontaktieren Sie bitte:<br />
Ortsstellenleiter<br />
Rudolf Sommer Tel. 0664/965 62 61<br />
Ortsstellenleiter-Stellvertreter<br />
Gerhard Edelsbacher Tel. 0676/845 71227<br />
http://knittelfeld.bergrettung-stmk.at/<br />
www.knittelfeld.at<br />
Veranstaltungen Oktober - Dezember 2010<br />
Kranzniederlegung<br />
Freitag, 29. Oktober 9 Uhr, Bahnhofsplatz<br />
Totengedenkfeier am Heldenfriedhof<br />
Freitag, 29. Oktober 18.30 Uhr, Friedhof, Denkmal<br />
Leonhardimarkt<br />
Samstag, 6. November, Parkstraße<br />
Informationen unter Stadtgemeinde: Tel. 03512/832 11-126<br />
Festveranstaltung<br />
Freitag, 12. November, 18 Uhr, Landschacher Schule<br />
Eröffnung des neu gestalteten Festsaals in der Landschacher Schule.<br />
Konzert mit Kammerorchester Accento, Kinderorchester, Alfred<br />
Adam am Klavier ua.<br />
Oberlandler Ball 2010<br />
Samstag, 13. November, 20.30 Uhr, Kulturhaus<br />
Informationen unter Großbauer Herbert Herk: Tel. 0664/32 45 870<br />
Gemeindeversammlung<br />
Donnerstag, 25. November, 19 Uhr, Kulturhaus Großer Saal<br />
Informationen unter Stadtgemeinde: Tel. 03512/832 11-0<br />
Adventzauber-<br />
Abendshopping<br />
Freitag, 19. November, 18 – 22 Uhr,<br />
Innenstadt und Kärntner Straße<br />
Stadtmarketing & Tourismus<br />
<strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />
<strong>Knittelfeld</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
Weitere Informationen zu den kommenden<br />
Veranstaltungen finden Sie auf:<br />
www.knittelfeld.at<br />
VErANStAltuNGEN<br />
Maturaball des BG / BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />
Samstag, 27. November, 20 Uhr, Kulturhaus<br />
Informationen unter BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/856 70-0<br />
Krampusshow & Perchtenlauf<br />
Sonntag, 28. November, 18 Uhr Innenstadt und Kapuzinerplatz<br />
Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />
8. bis 24. Dezember, Mittwoch, 8. Dezember 10 – 20 Uhr, Eröffnung 17 Uhr,<br />
jeden Do und Fr, von 15 – 20 Uhr und Sa, 10 – 20 Uhr, Hauptplatz<br />
Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />
Angaben ohne Gewähr!<br />
Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />
Abschleppen Tag & Nacht<br />
Ing. Manfred Rudorfer<br />
Tel.: 03512/82031<br />
Fax: 03512/82031-4<br />
0664/1840510<br />
0664/3089080<br />
www.kfz-rudorfer.at<br />
kfz.rudorfer@aon.at<br />
<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 47
K i n d e r s k i k u r s e<br />
Kurs I: von 26.Dez. bis 30. Dez.<br />
Kurs II: von 02. Jän. bis 06. Jän.<br />
Kurs III: in den Semesterferien Mo. - Fr.<br />
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