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Auf geht's zum klinifiz 2011! - Klinikum Ansbach

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DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />

� Unser Sommerfest <strong>2011</strong> S. 3<br />

� <strong>klinifiz</strong> <strong>2011</strong> am 24. September S. 8<br />

� Nachrichten S. 9<br />

� Neue Oberärztinnen Frauenklinik S. 13<br />

� Neue Strukturen im Ambulatorium S. 14<br />

Nr. 13 | Juli/August <strong>2011</strong><br />

sommerfest <strong>2011</strong><br />

� Konfliktberatung im <strong>Klinikum</strong> S. 18<br />

� Baumaßnahmen S. 20<br />

� Preisrätsel S. 21<br />

� Sport, Ernährung, Gesundheit S. 24<br />

� Personalnachrichten S. 26


Seite 2 Nachrichten<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

auch wenn wir keinen „gefühlten“<br />

Sommer haben, so hatten wir dennoch<br />

ein tolles Sommerfest für die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des <strong>Klinikum</strong>s. Und diese Veranstaltung<br />

hat es sogar auf die Titelseite<br />

unserer zak-Sommerausgabe geschafft.<br />

Die Fotos sprechen für sich.<br />

Das sogenannte Sommerloch bei<br />

Nachrichten ist im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

unbekannt, denn bei uns gibt<br />

es immer etwas zu berichten. Dieses<br />

Mal z. B. über das neu strukturierte<br />

Ambulatorium, Mitarbeiterinnen,<br />

die sich nebenberuflich fortgebildet<br />

oder eine Selbsthilfegruppe<br />

gegründet haben, neue Funktionsoberärztinnen<br />

in der Frauenklinik,<br />

den Wechsel im Konfliktmanagement,<br />

das PPP-Projekt und vieles<br />

mehr.<br />

Und da wir so schön am Feiern<br />

waren, machen wir auch gleich weiter:<br />

Am 24. September darf wieder<br />

auf dem <strong>klinifiz</strong>, dem von <strong>Klinikum</strong><br />

und Verbundklinikum gemeinsam<br />

organisierten Benefizherbstball,<br />

getanzt, sich amüsiert und<br />

auch wieder gespendet werden.<br />

Das diesjährige Spendenaufkommen<br />

ist für die Anschaffung von<br />

Mobilisationsstühlen für die Klinik<br />

für Akutgeriatrie und Geriatrische<br />

Frührehabilitation vorgesehen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine angenehme<br />

Lesezeit bei – hoffentlich –<br />

sommerlichen Temperaturen und<br />

freuen uns darauf, Sie beim <strong>klinifiz</strong><br />

<strong>2011</strong> zu treffen.<br />

Positiver Jahresabschluss 2010<br />

<strong>Klinikum</strong> weiter auf wirtschaftlichem Stabilisierungskurs<br />

Das Wirtschaftsahr 2010 konnte erneut<br />

mit einem Jahresüberschuss<br />

abgeschlossen werden. Für das <strong>Klinikum</strong><br />

selbst ergab sich eine Summe<br />

von über 256.000 Euro. Abzüglich eines<br />

Fehlbetrags von rund 29.000 Euro<br />

für die Pflegeeinrichtung verbleibt<br />

ein Gesamtjahresüberschuss von<br />

knapp 227.000 Euro. Dieser Betrag errechnet<br />

sich aus der Gegenüberstellung<br />

der <strong>Auf</strong>wendungen in Höhe von<br />

72.578.000 und der Erträge in Höhe von<br />

72.805.000 €. Das Ergebnis wurde von<br />

der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

BDO geprüft und vom Verwaltungsrat<br />

Ende Juli bestätigt.<br />

Die wirtschaftliche Situation des <strong>Klinikum</strong>s<br />

kann mit diesem Ergebnis nach<br />

dem erfolgreichen Jahr 2009 weiter stabilisiert<br />

werden. Dass diese so erfolgreich<br />

umgesetzt werden konnte, ist das<br />

große Verdienst unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die mit ihrem Engagement<br />

<strong>zum</strong> stetigen Fortkommen<br />

unseres Hauses beitragen.<br />

„Religion und Gesundheit“<br />

Seit 25 Jahren gibt es im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> hauptamtliche Klinikseelsorger.<br />

Aus diesem Anlass<br />

laden Pastoralreferent<br />

Franz Grulich und Pfarrer<br />

Walter Steinmaier am 13.<br />

Oktober zu einer Veranstaltung<br />

ein, die sich mit der<br />

Bedeutung von Seelsorge oder<br />

„spiritual care“ im Krankenhaus<br />

befasst.<br />

Neben einem kurzen Überblick zu<br />

25 Jahren Seelsorge im <strong>Klinikum</strong> berichtet<br />

Dr. Michael Klessmann unter<br />

dem Titel „Religion und Gesundheit“<br />

aus seiner langjährigen Erfahrung als<br />

Der Kaufmännische Direktor<br />

Johannes Schürmeyer kann auf<br />

ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr<br />

2010 zurückblicken.<br />

In Verbindung mit den erfolgreichen<br />

Budgetverhandlungen im April <strong>2011</strong><br />

wurde damit die Basis geschaffen, auch<br />

im Stellenplan die notwendige Erweiterungen<br />

und Entlastungen vornehmen<br />

zu können.<br />

Johannes Schürmeyer,<br />

Kaufmännischer Direktor<br />

Klinikseelsorger. Der Referent<br />

ist emeritierter Professor für<br />

Praktische Theologie mit<br />

Forschungsschwerpunkt<br />

Seelsorge und Pastoralpsychologie<br />

in Wuppertal<br />

sowie Lehrsupervisor der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Pastoralpsychologie e. V.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Donnerstag, 13. Oktober <strong>2011</strong>, um<br />

19:30 im Raum K2 statt. Eingeladen sind<br />

alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des <strong>Klinikum</strong>s sowie die interessierte<br />

Öffentlichkeit.<br />

(em)


Unser Sommerfest <strong>2011</strong><br />

Ein Fest mit allem Drum und Dran<br />

Seite 3<br />

Am 15. Juli war es soweit: Über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierten das große Sommerfest <strong>2011</strong> des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Erstmals fand eine Feier dieser Art„außer Haus“ statt – und war ein voller Erfolg.<br />

Schauplatz war der Kronenbräu in<br />

<strong>Ansbach</strong>-Dautenwinden. Der Vorstand<br />

hatte hierher <strong>zum</strong> großen Sommerfest<br />

eingeladen, um im Namen des<br />

<strong>Klinikum</strong>s den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern ein besonderes Dankeschön<br />

auszusprechen „dafür, dass Sie<br />

mit enormer Leistung und unter teils<br />

schwierigen Bedingungen dazu beigetragen<br />

haben, das <strong>Klinikum</strong> weiter<br />

vorwärts zu bringen und damit seine<br />

Position als das bedeutendste Krankenhaus<br />

in der Region noch mehr zu festigen“,<br />

wie er in seiner Begrüßungsrede<br />

betonte.<br />

Das Sommerfest wurde erstmals<br />

außerhalb des <strong>Klinikum</strong>s veranstaltet,<br />

damit auch diejenigen Mitarbeiter Gelegenheit<br />

<strong>zum</strong> Feiern hatten, die bei<br />

solchen Anlässen sonst immer viel Arbeit<br />

haben: die Kollegen aus der Küche,<br />

vom Reinigungsdienst, der Technik und<br />

anderer DLZs. Und auch an die „Daheimgebliebenen“<br />

war gedacht: Wer<br />

an dem Abend im <strong>Klinikum</strong> Dienst hatte<br />

und deshalb nicht teilnehmen konnte,<br />

wurde mit einem Abendessen direkt<br />

vom Fest beliefert.<br />

Die Feier startete am Nachmittag<br />

bei halbwegs freundlichem und vor allem<br />

trockenem Wetter. Beim Eintreffen<br />

in dem großen Biergarten wurde jeder<br />

Gast von Vorstand Jürgen Matschke<br />

persönlich empfangen und mit einer<br />

süßen Gabe begrüßt (Fotos rechts).<br />

Zugleich erhielt jeder ein Los und die<br />

Spielwilligen konnten eine Nummer<br />

für die Zusammensetzung der Spieleteams<br />

ziehen.<br />

Nach einer lockeren Kaffee- und Kuchenrunde<br />

gingen die ersten Zehnerteams,<br />

die anhand der Nummern nach<br />

dem Zufallsprinzip zusammengestellt<br />

waren, <strong>zum</strong> Spieleparcours auf die<br />

Wiese gegenüber. <strong>Auf</strong> dem Weg dahin<br />

wurde schon die erste <strong>Auf</strong>gabe gestellt:


Seite 4 Unser Sommerfest <strong>2011</strong><br />

Jedes Team sollte sich einen eigenen<br />

Namen ausdenken. Dabei kamen recht<br />

phantasievolle Bezeichnungen heraus,<br />

wie <strong>zum</strong> Beispiel: Die sieben Wilden,<br />

die Bonbons, Frauenpower, die glorreichen<br />

Fünfer, Hahn im Korb (das war Herr<br />

Matschke), InTeam, No risk – no fun.<br />

<strong>Auf</strong> der großen Wiese warteten fünf<br />

Stationen mit lustigen und abwechslungsreichen<br />

Spielen: Trolly, Pipeline,<br />

Gewichtsägen, Verschlungen und Quiz.<br />

Die Teams waren mit viel Spaß und Engagement<br />

dabei, und die Fotos auf der<br />

rechten Seite zeigen, wie eifrig sich die<br />

Kollegen den Spielen hingaben.<br />

Wer den Nachmittag geruhsamer<br />

gestalten wollte, saß derweil gemütlich<br />

im Biergarten und genoss die Unterhaltung<br />

mit Kollegen. (Fortsetzung S. 7)


Unser Sommerfest <strong>2011</strong><br />

Seite 5<br />

Die <strong>Auf</strong>gaben an den Spielstationen verlangten den Kollegen einiges ab (von oben nach unten): „Trolly“ – die Mitglieder des Teams müssen sich<br />

mit Seilen auf zwei Holzbalken halten und einen Hindernisparcours durchlaufen, ohne abzusteigen; „Pipeline“ – schnell genug eine Rohrleitung<br />

bilden, durch die ein Ball gerollt kommt; „Gewichtsägen“ – eine Holzscheibe von genau 200 g absägen; „Verschlungen“ – alle Teilnehmer des<br />

Teams müssen in möglichst kurzer Zeit durch eine Schlinge steigen.


Seite 6 Unser Sommerfest <strong>2011</strong><br />

Ganz schön knifflig<br />

An der Spielstation „Quiz“ wurde es richtig schwierig und man sah die Spieler<br />

mit rauchenden Köpfen und lebhaft diskutierend zusammenstehen. Damit<br />

auch unsere Leser ihre grauen Zellen trainieren können, drucken wir hier drei<br />

der vier Fragen ab. Die Lösungen finden Sie auf Seite 24, die vierte Frage als<br />

Preisrätsel auf Seite 21. Viel Spaß beim Knobeln!<br />

Indiana Jones<br />

Indiana Jones ist mit drei Forschern<br />

auf der Flucht vor Eingeborenen, die<br />

den vier „Schatzsuchern“ ans Leder<br />

wollen. Die Forschergruppe hat einen<br />

Vorsprung von genau 60 Minuten.<br />

Innerhalb dieser Zeit müssen sie bei<br />

absoluter Dunkelheit eine morsche<br />

Hängebrücke überquert haben.<br />

Das Problem: Sie haben nur eine<br />

Taschenlampe und es können höchstens<br />

zwei Personen gleichzeitig über<br />

die Brücke gehen. Zudem sind nicht<br />

alle so fit wie Indiana Jones: Er schafft<br />

es, die Brücke in 5 Minuten zu überqueren,<br />

einer der Forscher braucht<br />

dazu 10 Minuten, die beiden anderen<br />

20 bzw. 25 Minuten.<br />

In welcher Reihenfolge müssen welche<br />

Paare die Hängebrücke überqueren<br />

und wer bringt jeweils die<br />

Taschenlampe zurück, sodass es gelingt,<br />

den Eingeborenen innerhalb<br />

der 60 Minuten zu entkommen?<br />

Kannibalen und Missionare<br />

Drei Kannibalen und drei Missionare<br />

stehen vor einem Urwaldfluss und<br />

wollen ihn überqueren. Sie haben<br />

nur ein Boot, das höchstens zwei Personen<br />

trägt. An und für sich wären<br />

die Kannibalen freundliche Gesellen,<br />

doch wenn sich an irgendeiner Stelle,<br />

sei es nur für einen Augenblick, mehr<br />

Kannibalen als Missionare befinden,<br />

so übermannt die Kannibalen ihre<br />

Lust auf Menschenfleisch und die<br />

Missionare würden blitzschnell aufgefressen<br />

werden.<br />

Wie kommen alle sechs sicher ans andere<br />

Ufer?<br />

Die Regeln: Das Boot darf jeweils mit<br />

maximal zwei Personen besetzt sein.<br />

Beim Anlegen des Bootes müssen alle<br />

Insassen aussteigen. Es dürfen nie<br />

mehr Kannibalen als Missionare auf<br />

einer Uferseite sein.<br />

Leuchtturm<br />

An der Spielstation „Quiz“ war Gehirnschmalz gefragt, um die kniffligen Rätsel zu lösen – siehe Kasten oben!<br />

Sie stehen vor einem Leuchtturm.<br />

Von Ihrem Standpunkt aus haben Sie<br />

keine Einsicht in die oberste Etage.<br />

Vor Ihnen befindet sich ein Schaltkasten<br />

mit drei Schaltern ohne Beschriftung.<br />

Einer dieser Schalter ist für die<br />

Beleuchtung der obersten Etage zuständig.<br />

Ihre <strong>Auf</strong>gabe besteht darin, die<br />

Lampe in der obersten Etage anzuschalten,<br />

ohne dass Sie das Licht von<br />

unten sehen können.<br />

Sie dürfen die Schalter beliebig<br />

oft betätigen. Es ist Ihnen allerdings<br />

nur ein einziges Mal gestattet, in die<br />

oberste Etage zu gehen. Danach<br />

müssen Sie den Schalter bestimmen,<br />

mit dem das Licht angeknipst wird.<br />

Wie finden Sie heraus, welcher Schalter<br />

der richtige ist?


Unser Sommerfest <strong>2011</strong><br />

Gegen 19 Uhr, als alle Spieldurchgänge<br />

abgeschlossen und die Helden müde,<br />

aber bester Stimmung waren, ging es<br />

dann im Saal weiter. Vorstand Jürgen<br />

Matschke hielt eine kurze Festrede, in<br />

der er nochmals offiziell begrüßte und<br />

besonders auch die „special guests“ des<br />

Abends willkommen hieß: die Mitarbeiter<br />

der Neurologie, die Hebammen<br />

der Praxisgemeinschaft „Bauchgefühl“<br />

und die ehrenamtlichen Engel in Blau<br />

sowie seinen Nachfolger Dr. Andreas<br />

Goepfert. Er sprach allen Mitarbeitern<br />

seinen Dank für ihr Engagement aus<br />

und machte auch gleich klar: „So ein<br />

Fest kostet etwas, aber das sind Sie uns<br />

wert und das muss auch mal sein.“ Anschließend<br />

dankte er noch den Mitarbeitern,<br />

die bei der Organisation und<br />

Umsetzung des Sommerfestes aktiv<br />

waren:<br />

• dem Planungsteam mit Daniela Bischoff,<br />

Wolfgang Hausner, Eva Mangels<br />

und Korinna Schwanitz, die das<br />

Fest konzipiert und mit der Agentur<br />

abgestimmt hatten,<br />

• dem DLZ Personal für die Abwicklung<br />

der Einladung und Anmeldung,<br />

• Küchenleiter Ludwig Schöpf und<br />

Alexander Hufnagel vom Reinigungsdienst<br />

für den Transport des<br />

Abendessens ins <strong>Klinikum</strong> für die Mitarbeiter<br />

im Dienst,<br />

• den Führungskräften, die mit ihrer<br />

großzügigen Spende die Gewinnerpreise<br />

und Lospreise finanziert<br />

haben: Dr. Göritz, Dr. Hilpert, Dr.<br />

Hornbacher, Prof. Huber, Dr. Job,<br />

Dr. Kostaki-Hechtel, Prof. Meyer, Dr.<br />

Scheiber sowie Herrn Schürmeyer<br />

(an dieser Stelle sei erwähnt, dass<br />

der Vorstand selbst ebenfalls zu den<br />

Spendern gehörte).<br />

Als krönender Abschluss der Rede wurde<br />

das große Buffet eröffnet.<br />

Zwischen Hauptgang und Dessert<br />

wurden die Siegerteams mit Urkunden<br />

und Preisen geehrt: „InTeam“ belegte<br />

den 3. Platz, Pflegedirektor Michael<br />

Korn überreichte jedem Mitglied<br />

einen Gutschein für das café.klan im<br />

Wert von 10 €. <strong>Auf</strong> den 2. Platz kam das<br />

Die drei besten Teams erhielten Siegerurkunden<br />

und Preise (von oben nach unten): Platz<br />

1 die „glorreichen Fünfer“, Platz 2 „die Bonbons“,<br />

Platz 3 „InTeam“.<br />

Team „die Bonbons“ (offenbar von der<br />

Tischdekoration inspiriert), dessen Mitglieder<br />

vom Kaufmännischen Direktor<br />

Johannes Schürmeyer jeweils einen<br />

Gutschein für das Restaurant im TIZ im<br />

Wert von 15 € entgegennahmen. Den<br />

1. Platz schließlich belegten – nomen<br />

est omen – „die glorreichen Fünfer“.<br />

Sie erhielten ihren Preis von Vorstand<br />

Jürgen Matschke: je einen Gutschein<br />

über 30 € für das Brückencenter. Ein<br />

Trostpreis ging an das Schlusslicht des<br />

Wettbewerbs, „die sieben Wilden“. Sie<br />

nahmen ihre Preise, je ein Röhrchen<br />

Seifenblasen, mit Würde entgegen und<br />

legten sofort los mit der Produktion der<br />

schillernden Gebilde.<br />

Des Weiteren wurden unter allen Besuchern<br />

des Sommerfests zweimal zwei<br />

Eintrittskarten für <strong>klinifiz</strong> <strong>2011</strong> verlost<br />

Seite 7<br />

„Marianne und Michael“ zogen die Lose für<br />

die Gutscheine; das Team der „sieben Wilden“<br />

probierte den Trostpreis gleich aus; die Band<br />

„Fab Four“ heizte die Stimmung an.<br />

sowie überzählige Gewinngutscheine.<br />

Die Lose zogen „Marianne und Michael“<br />

alias Doris Thum-Wolf und Werner<br />

Haas, die sich mit Dirndl und Lederhose<br />

zünftig in Schale geworfen hatten.<br />

Danach gehörte die Bühne allein den<br />

„Fab Four“, die mit Beatles- Klassikern<br />

und anderen Oldies für Stimmung im<br />

Saal sorgten. Viele Gäste ließen sich<br />

mitreißen und nutzten die kleine Tanzfläche,<br />

andere ließen den Abend im<br />

Biergarten ausklingen. Offizielles Ende<br />

war um 23 Uhr, doch da die Wirtsleute<br />

„Open End“ angesagt hatten, saßen viele<br />

noch bis spät in die Nacht zusammen<br />

und plauderten bei einem Glas Wein<br />

oder Bier.<br />

(ks)


�<br />

Seite 8 Nachrichten<br />

Wie hat es Ihnen gefallen?<br />

Damit das nächste Sommerfest noch besser gelingt, würden wir uns über Ihr Feedback freuen. Was hat Ihnen gut gefallen, was<br />

weniger? Was wünschen Sie sich fürs nächste Mal? Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie? Bitte senden Sie den ausgefüllten<br />

Fragebogen per Hauspost an die St-Öffentlichkeitsarbeit oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Danke.<br />

Beim Sommerfest hat mir gefallen<br />

gut geht so gar nicht<br />

Biergarten und Festsaal<br />

Begrüßung/Moderation<br />

Kuchenbuffet<br />

Abendbuffet<br />

Getränkeauswahl<br />

Spiele<br />

Siegerehrung<br />

Musik/Band<br />

<strong>Auf</strong> Wiedersehen beim<br />

Freitext<br />

<strong>Auf</strong> geht‘s <strong>zum</strong> <strong>klinifiz</strong> <strong>2011</strong>!<br />

Am 24. September ist es wieder so<br />

weit: <strong>klinifiz</strong> <strong>2011</strong> lädt <strong>zum</strong> Tanz für einen<br />

guten Zweck. Der Benefizerlös ist<br />

diesmal der Altersmedizin zugedacht.<br />

Er wird verwendet für die Anschaffung<br />

von Mobilisationsstühlen. Diese rollstuhlartigen<br />

Therapiestühle erleichtern<br />

die Mobilisation und können dazu<br />

beitragen, dass die Patienten schneller<br />

wieder selbständig werden. Mit dem<br />

Benefizerlös des <strong>klinifiz</strong> <strong>2011</strong> werden<br />

weitere solcher Stühle angeschafft, damit<br />

sie möglichst vielen hochbetagten<br />

Patienten zugute kommen.<br />

Die Tanzmusik liefert wie im vergangenen<br />

Jahr die Band „Full House“<br />

mit ihrem vielseitigen Repertoire. Ein<br />

Showtanzauftritt der Tanzschule Pohl<br />

bietet etwas fürs Auge, und natürlich<br />

gibt es wieder ein Bingospiel mit attraktiven<br />

Preisen. Roland Trinkaus mit seinem<br />

Serviceteam sorgt für die nötige<br />

Stärkung mit Speis und Trank, und an<br />

der Bar erwarten Sekt und Cocktails die<br />

Gäste.<br />

Der Herbstball wird wieder gemeinsam<br />

mit dem Verbundklinikum organisiert<br />

und veranstaltet und bietet nicht<br />

zuletzt die Gelegenheit, mit Kollegen<br />

aus dem Landkreis zusammenzutreffen.<br />

Karten gibt es bei uns im <strong>Klinikum</strong> an<br />

der Kasse; Mitarbeiter erhalten sie <strong>zum</strong><br />

Sonderpreis von 17 Euro. Am besten sichern<br />

Sie sich Ihre Karten, ehe die besten<br />

Plätze vergeben sind!<br />

(em)<br />

<strong>2011</strong><br />

am 24. September!


Nachrichten<br />

Hoher Besuch aus Katterbach<br />

Neuer Chef der Army Health Clinic stellte sich offiziell im <strong>Klinikum</strong> vor.<br />

Lieutenant Colonel Raymond Gundry, MD ließ sich<br />

im <strong>Klinikum</strong> u. a. von Chefärztin Dr. Böhner durch das<br />

Radiologische Institut führen.<br />

Akutneurologie ist etabliert<br />

So schnell kann es gehen: Die Klinik<br />

für Akutneurologie mit 27 Betten wurde<br />

in Windeseile hochgezogen. Erst<br />

im November 2010 war die politische<br />

Rahmenvereinbarung zwischen dem<br />

Bezirksklinikum <strong>Ansbach</strong> und dem <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> geschlossen worden,<br />

da folgte schon am 28. März der erste<br />

Spatenstich, am 2. Mai die Einweihung,<br />

und am 16. Mai ging die Klinik an den<br />

Start. Trotz der vielen Arbeiten, die bei<br />

der Inbetriebnahme der Sta tion noch<br />

anfielen, nahm man sich die Zeit, einen<br />

der ersten Patienten offiziell zu begrüßen.<br />

Gaby Cutler aus Bruckberg wurde<br />

am 16. Mai in der Akutneurologie aufgenommen<br />

und kurz danach bereits<br />

wieder entlassen. Sie äußerte sich sehr<br />

positiv über den <strong>Auf</strong>enthalt und die Behandlung<br />

in der brandneuen Klinik.<br />

(ks)<br />

„Communication is key“ – Kommunikation<br />

ist der Schlüssel – so<br />

fasste Lieu tenant Colonel Raymond<br />

Gundry, MD den Grundsatz<br />

zusammen, nach dem unter<br />

seiner Leitung die Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

funktio nieren soll. Der neue Chef<br />

der Katterbach Army Health Clinic<br />

betonte bei seinem Antrittsbesuch<br />

am 19. Juli, dass ihm an<br />

guten Beziehungen zwischen<br />

der deutschen und der amerikanischen<br />

Gesundheitseinrichtung<br />

gelegen sei. Um diese zu sichern,<br />

sollten beide Seiten offen miteinander<br />

sprechen, damit auftretende<br />

Probleme schnell aus der Welt<br />

geschafft werden können.<br />

Der Facharzt für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin hat das Medizinstudium<br />

an der Unversity of<br />

Seite 9<br />

Utah absolviert. Seit 18 Jahren ist er in<br />

der U. S. Army tätig und hauptsächlich<br />

für die medizinische Vesorgung der Piloten<br />

zuständig. Die Schwerpunkte in<br />

Katterbach sind die Schmerztherapie<br />

und die Versorgung Verletzter in der<br />

Notaufnahme und auf der Intensivstation.<br />

Bei seinen Einsätzen war Ltd. Col.<br />

Gundry meist im Ausland stationiert,<br />

unter anderem in Japan und Ägypten.<br />

Er ist mit einer Japanerin verheiratet<br />

und hat zwei Kinder im Alter von drei<br />

und sechs Jahren.<br />

Nach der gegenseitigen Begrüßung<br />

und Vorstellung führten die Chefärzte<br />

Dr. Wolfgang Hilpert und Dr. Cathrin<br />

Böhner sowie der Kaufmännische Direktor<br />

Johannes Schürmeyer den Gast<br />

durch verschiedene Bereiche des <strong>Klinikum</strong>s,<br />

u. a. Schockraum und Radiologie.<br />

(em)<br />

Oberärztin Dr. Riris Metzner (links) und Chefarzt Dr. Roland Gerlach begrüßten Patientin<br />

Gaby Cutler am 16. Mai mit einem Blumenstrauß.


Seite 10 Nachrichten<br />

Händehygiene schützt<br />

vor Ansteckung im <strong>Klinikum</strong><br />

Die meisten Erreger von Infektionserkrankungen<br />

werden im Krankenhaus<br />

durch Handkontakt übertragen. Deshalb<br />

ist die Händehygiene hier eine der<br />

wichtigsten Vorbeugemaßnahmen. Sie<br />

umfasst die Reduzierung von Handkontakten<br />

auf ein Minimum, das Tragen<br />

von Einmalhandschuhen und die<br />

hygie nische Händedesinfektion.<br />

Die Vermeidung von Handkontakt<br />

im Krankenhaus ist also kein Zeichen<br />

von Unhöflichkeit, sondern praktizierte<br />

Hygiene. Einmalhandschuhe werden<br />

getragen, wenn mit Kontakt zu erregerhaltigem<br />

Material zu rechnen ist. Sie<br />

verhindern eine Kontamination der<br />

Hände und dienen so dem Schutz des<br />

Personals und der Patienten.<br />

Das A und O der Klinikhygiene ist die<br />

Händedesinfektion. In jedem Patientenzimmer<br />

und in sämtlichen Funktionsräumen<br />

hängen Wandspender mit<br />

alkoholischem Desinfektionsmittel. So<br />

können sich Mitarbeiter, Patienten und<br />

Aziz Hamad Al Suwaidi war bereits<br />

Ende 2008 nach einem Unfall unter<br />

der heißen Wüstensonne Omans wegen<br />

einer Schulterverletzung zu Prof.<br />

Dr. Franz-Xaver Huber gekommen. Der<br />

Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie,<br />

Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> war<br />

damals noch am Universitätsklinikum<br />

Heidelberg tätig. Als nun ein weiterer<br />

Eingriff im Schulterbereich fällig wurde,<br />

wollte Al Suwaidi wieder von „seinem“<br />

Arzt operiert werden und nahm erneut<br />

die weite Reise vom Persischen Golf<br />

nach <strong>Ansbach</strong> in Kauf, um sich von Prof.<br />

Huber behandeln zu lassen.<br />

Der Eingriff verlief problemlos und der<br />

38-jährige Patient konnte bereits nach<br />

Besucher jederzeit die Hände desinfizieren.<br />

„Die Mitarbeiter werden<br />

hinsichtlich der Händehygiene alle<br />

ein bis zwei Jahre geschult“, so die gelernte<br />

Krankenschwester Eva Gruber,<br />

die als Hygienefachkraft seit 18 Jahren<br />

das <strong>Klinikum</strong> berät und betreut.<br />

Seit Juli können sich Besucher<br />

und Mitarbeiter nun auch in den Eingangsbereichen<br />

beim Kommen und<br />

Gehen ihre Hände desinfizieren. Die<br />

hier aufgestellten Spender versprühen<br />

berührungslos und sensorgesteuert<br />

eine Dosis Desinfektionsmittel, wenn<br />

man die Hände mit den Handflächen<br />

nach oben in die Öffnung hält. Anschließend<br />

muss das Desinfektionsmittel<br />

in die Hände eingerieben werden,<br />

damit es seine optimale Wirkung entfaltet.<br />

Eine Anleitung am Gerät zeigt,<br />

wie es geht.<br />

Nach einer erfolgreichen Testphase<br />

im Juni hat Vorstand Jürgen Matschke<br />

nun vier Geräte im Wert von insgesamt<br />

zwei Tagen entlassen werden. Weil es<br />

ihm in <strong>Ansbach</strong> und Umgebung so<br />

gut gefällt, will er noch einige Zeit hier<br />

verbringen und die komplette Nachbehandlung<br />

im <strong>Klinikum</strong> machen lassen.<br />

Vorstand Jürgen Matschke und Hygienefachkraft<br />

Eva Gruber probierten aus, wie der Desinfektionsmittelspender<br />

funktioniert.<br />

2.600 Euro im <strong>Klinikum</strong> aufstellen lassen.<br />

„Mit den berührungslosen Desinfektionsspendern<br />

tragen wir zur<br />

Sicherheit vor der Ansteckung mit Infektionskrankheiten<br />

bei. Jeder Patient,<br />

Besucher oder Mitarbeiter sollte das<br />

Angebot nutzen, durch die Händedesinfektion<br />

die Weitergabe von Krankheitskeimen<br />

zu vermeiden.“<br />

Die Standorte der Spender:<br />

• Haupteingang<br />

• Südeingang<br />

• Notaufnahme<br />

• Eingang zur Cafeteria.<br />

(ks)<br />

Vom Persischen Golf zur Behandlung im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

Patient der Chirurgischen Klinik II ist aus dem arabischen Emirat Katar angereist, um sich hier behandeln zu lassen.<br />

Aziz Hamad Al Suwaidi (Mitte) im Kreis seiner Therapeuten<br />

und Betreuer: Internist und Dolmetscher<br />

Ashraf Salem, Physiotherapeut Klaus Schneider,<br />

Chefarzt Prof. Dr. Franz-Xaver Huber, stv. Pflegedirektor<br />

Harald Raab-Chrobok (von links)<br />

Im Institut für Physiotherapie kümmert<br />

sich das Team unter der Leitung<br />

von Lars Bomsdorf darum, dass das<br />

operierte Schultergelenk schnell wieder<br />

voll beweglich wird.<br />

Bei der Verständigung mit dem weitgereisten<br />

Patienten war Assistenzarzt<br />

Ashraf Salem aus der Medizinischen<br />

Klinik I behilflich. Der gebürtige<br />

Ägypter spricht arabisch und sprang<br />

immer dann ein, wenn Englisch für<br />

kompliziertere Sachverhalte nicht<br />

genügte.<br />

Begleitet wird Al Suwaidi von seiner<br />

Frau und zwei Kindern, mit denen er<br />

eine Ferienwohnung im Landkreis gemietet<br />

hat.<br />

(em)


Nachrichten<br />

Soziales Engagement in der Freizeit<br />

Kollegin gründet Selbsthilfegruppe<br />

Irmgard „Irmi“ Ehrenbrand ist seit<br />

1978 im <strong>Klinikum</strong> tätig, zuerst in der<br />

Verwaltung, ab 1990 als MTRA im Radiologischen<br />

Institut. 2001 dann ganz<br />

plötzlich und unerwartet: ein Herzinfarkt<br />

mit 43 Jahren!<br />

Nun, zehn Jahre später, hat Irmi Ehrenbrand,<br />

die sich zwischenzeitlich zur<br />

Yoga-Lehrerin und -Therapeutin fortgebildet<br />

hat, den Entschluss gefasst,<br />

eine Selbsthilfe- und Präventionsgruppe<br />

Koronare Herzerkrankungen ins Leben<br />

zu rufen. Am 12. Juli war es soweit.<br />

Gemeinsam mit Margit Kaufmann von<br />

KISS (Kontakt- und Informationsstelle<br />

Selbsthilfegruppen) veranstaltete sie<br />

das erste Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

im Kachelstübchen in der Orangerie.<br />

In einem angeregten Gespräch tauschten<br />

die Teilnehmer ihre eigenen Erfahrungen<br />

im Leben mit einer koronaren<br />

Erkrankung aus. Für alle bestand die<br />

Schwierigkeit darin, nach der Rehabilitationszeit<br />

den antrainierten guten<br />

Lebensstil in den Alltag zu integrieren<br />

und weiterzuleben. Die Teilnehmer<br />

sammelten konstruktiv Ideen, welche<br />

Aktivitäten sie Mitgliedern anbieten<br />

wollen.<br />

So ist z. B. an einen mediterranen<br />

Kochabend für herzkranke Menschen<br />

gedacht, aber auch an medizinische<br />

Fachvorträge, Yoga-Schnupperstunden,<br />

Walken, Schwimmen, Wanderungen<br />

und alles, was dem Herzen guttut. Die<br />

Selbsthilfe- und Präventionsgruppe Koronare<br />

Herzerkrankungen <strong>Ansbach</strong> ist<br />

offen für Betroffene, die einen Herzinfarkt<br />

hatten, und für Menschen, die gefährdet<br />

oder vorbelastet sind und sich<br />

vorbeugend einen gesunden Lebensstil<br />

aneignen wollen.<br />

„Man sieht nur mit dem Herzen gut.<br />

Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“<br />

(Antoine de Saint-Exupéry)<br />

Es ist keine äußerlich sichtbare Erkrankung. Es ist für die Augen<br />

unsichtbar. Nach der Reha umsorgt, therapiert, motiviert und<br />

medikamentös eingestellt ins normale Arbeits- und Familienleben<br />

entlassen!<br />

Alles wie vorher? Alles in Ordnung?<br />

Nichts ist in Ordnung.<br />

Nichts ist wie es war.<br />

Nichts wird wie es war.<br />

Wir sind kein Auto, bei dem der Motor generalüberholt wird<br />

und danach besser, schneller und länger läuft.<br />

Irmgard Ehrenbrand<br />

Seite 11<br />

Irmi Ehrenbrand nahm ihre eigene<br />

Erkrankung <strong>zum</strong> Anlass, anderen<br />

zu helfen.<br />

Wenn Sie Lust haben, in der Gründungsphase<br />

aktiv mitzuwirken oder<br />

vielleicht später als Mitglied zur Gruppe<br />

hinzukommen möchten, melden<br />

Sie sich bitte bei Irmi Ehrenbrand, Telefon<br />

(0981) 89594, E-Mail irmgard.<br />

ehrenbrand@klinikum-ansbach.de,<br />

oder bei Margit Kaufmann, Telefon<br />

(0981) 9722480. Treffpunkt ist künftig<br />

jeden ersten Dienstag im Monat um<br />

18:30 Uhr im Restaurant Museumsstube<br />

in <strong>Ansbach</strong>, Schaitbergerstr. 16.<br />

(ks)


Seite 12 Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

2. <strong>Ansbach</strong>er Symposium Aktuelle Onkologie<br />

Fachleute aus Pflege und Medizin trafen sich in der Karlshalle.<br />

Am 8. und 9. Juli fand bei strahlendem<br />

Sommerwetter in der Karlshalle das 2.<br />

<strong>Ansbach</strong>er Symposium Aktuelle Onkologie<br />

statt. Prof. Dr. Thomas Meyer hatte<br />

wieder Fachkollegen aus Medizin und<br />

Pflege eingeladen. Die Veranstaltung<br />

startete am Freitag, den 8. Juli, mit einem<br />

Pflegesymposium, das parallel<br />

zu den Vorträgen von Workshops <strong>zum</strong><br />

Thema Wundmanagement und Stoma-<br />

therapie begleitet wurde. Dabei sollten<br />

sich in der Pflege Tätige, aber auch<br />

Mediziner angesprochen fühlen, die in<br />

der täglichen Praxis damit konfrontiert<br />

werden. Sie profitierten von der Erfahrung<br />

und den praktischen Tipps, die<br />

Oberarzt Dr. Born und die Wund- und<br />

Stomaexpertinnen Irmgard Dürr und<br />

Nadine Wirth vom <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

sowie Robert Zimmer (Uni Erlangen)<br />

und Robert Meyer (Fa. RMP) ihnen präsentierten.<br />

Der medizinisch-wissenschaftliche<br />

Teil am Samstag (von der BLÄK mit fünf<br />

Fortbildungspunkten zertifiziert) widmete<br />

sich dann den speziellen onkologischen<br />

Themen aus den Bereichen<br />

der Gynäkologie, Strahlentherapie<br />

und Chirurgie mit dem Schwerpunkt<br />

„Maligne Lebertumoren“. In seiner Eröffnungsrede<br />

begrüßte Prof. Meyer besonders<br />

die Gastdozenten Dr. Johannes<br />

Bruns, Generalsekretär der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft, sowie PD Dr. Roland<br />

Croner, Oberarzt der Chirurgischen<br />

Uni-Klinik Erlangen. Dr. Bruns hielt den<br />

Hauptvortrag <strong>zum</strong> Thema „Onkologie<br />

und Ökonomie“, der sich mit der ak-<br />

Zertifizierte Krebszentren im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

tuellen Situation und den künftigen<br />

Entwicklungen der Finanzierbarkeit<br />

onkologischer Therapie beschäftigte.<br />

Weitere Referenten waren Dr. Gerhard<br />

von Blohn, Dr. Cathrin Böhner, Dr. Bernd<br />

Hornbacher, Michael Korn, Dr. Harald<br />

Scheiber, Dr. Herbert Walz und Markus<br />

Wohlgefahrt vom <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> sowie<br />

und Dieter Schmidt von der Deutschen<br />

ILCO e. V.<br />

Für willkommene <strong>Auf</strong>lockerung<br />

sorgte ein musikalisches Intermezzo<br />

mit dem Vokalensemble „Ladies<br />

S‘Fiirst” (der ungewöhnliche Name ist<br />

eine Anspielung auf die Herkunft aus<br />

Schillingsfürst). Die Damen erhielten<br />

viel Applaus für ihre temperamentvolle<br />

Darbietung.<br />

Mit dem Resümee und der Verabschiedung<br />

ging am frühen Samstag<br />

Nachmittag das Symposium erfolgreich<br />

zu Ende. Einziger Wermutstropfen<br />

für die Veranstalter war die im Vergleich<br />

<strong>zum</strong> Vorjahr geringere Teilnehmerzahl<br />

trotz hochkarätiger Vorträge – offenbar<br />

waren die vielfältigen Freizeitangebote<br />

an diesem sommerlichen Wochenende<br />

doch zu verlockend.<br />

(em)<br />

www.darmzentrum-wmf.de www.brustzentrum-westmittelfranken.de<br />

www.gyn-krebszentrum-ansbach.de


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Drei neue Oberärztinnen in der Frauenklinik<br />

Gut eingespieltes Kleeblatt<br />

In den letzten Monaten wurden in der<br />

Frauenklinik drei Assistenzärztinnen als<br />

Funktionsoberärztinnen eingesetzt: Dr.<br />

Jennifer-Lisa Schnell ab 1. April, Viktoria<br />

Bekker ab 1. Juli und Dr. Annette Lechler<br />

ab 1. August. Für alle ist es die erste<br />

Arbeitsstelle nach dem Studium. Fachlich<br />

sind die drei Kolleginnen auf dem<br />

gleichen Stand, sie sind in ihrer täglichen<br />

Arbeit bestens aufeinander eingespielt<br />

und wissen, dass jede sich auf die<br />

andere verlassen kann. Dies ermöglicht<br />

reibungslose Abläufe auf Station und<br />

im OP und sorgt im ganzen Team für ein<br />

gutes Betriebsklima – ein Vorteil, der<br />

auch von den Patientinnen positiv vermerkt<br />

wird.<br />

Dr. Lechler und Dr. Schnell, beide<br />

Jahrgang 1981, kennen sich schon vom<br />

Studium in Erlangen her und stammen<br />

beide aus der Region: Dr. Lechler aus<br />

Dinkelsbühl, Dr. Schnell aus Windsbach.<br />

Viktoria Bekker, Jahrgang 1979, ist in<br />

Riga (Lettland) geboren und aufgewachsen,<br />

kam nach dem Abitur nach<br />

Deutschland und hat in München studiert.<br />

Dass die Assistenzärzte hier stark gefördert<br />

werden und jeder die Chance<br />

bekommt, die operative Ausbildung in<br />

relativ kurzer Zeit zu absolvieren, halten<br />

sie für einen entscheidenden Pluspunkt<br />

der <strong>Ansbach</strong>er Frauenklinik. Von Kollegen<br />

wissen sie, dass dies in anderen<br />

Statement des Chefarztes<br />

Häusern keineswegs<br />

selbstverständlich ist.<br />

Die Interessensschwerpunkte<br />

der<br />

drei Medizinerinnen<br />

liegen auch im operativen<br />

Bereich und<br />

werden von Chefarzt<br />

Dr. Hornbacher gefördert,<br />

indem er seine<br />

neuen Oberärztinnen<br />

entsprechend einsetzt: Viktoria Bekker<br />

macht überwiegend Des census- und<br />

Inkontinenzchirurgie und ist zudem<br />

DRG- und Fortbildungsbeauftragte. Dr.<br />

Lechler ist Koordinatorin des Brustzentrums,<br />

das sie sich ab Herbst <strong>2011</strong> mit Dr.<br />

Schnell teilen wird. Diese <strong>Auf</strong>gabenteilung<br />

ist notwendig, weil Frau Dr. Lechler<br />

zusätzlich QM-Beauftragte der Frauenklinik<br />

ist und ab Herbst dieses Jahres<br />

zur Kreißsaaloberärztin berufen wurde.<br />

Dr. Schnells Domäne ist die onkologische<br />

Beckenchirurgie. Des weiteren ist<br />

sie Tutorin für die Assistenzärztinnen<br />

und Expertin für die Tumordokumentationsporgramme.<br />

Dass sie einmal Frauenärztin werden<br />

wollte, stand für Frau Bekker schon als<br />

Kind fest. Sie hatte ihre Mutter als Vorbild,<br />

die ebenfalls Gynäkologin ist und<br />

in einem Krankenhaus arbeitet. Frau Dr.<br />

Schnell war zunächst nicht sicher, ob sie<br />

Medizin studieren wollte. Sie hätte sich<br />

Ich freue mich sehr, dass die jungen Ärztinnen dazu bereit waren, die verantwortungsvolle<br />

und anspruchsvolle Oberarztposition zu übernehmen. Alle drei<br />

sind ausgesprochen geeignet dafür: Sie zeigen Engagement und Talent für<br />

operative, administrative und organisatorische <strong>Auf</strong>gaben, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Mut und Freude an der Arbeit. Mit ihrem freundlichen, offenen<br />

und selbstbewussten Wesen haben sie die Frauenklinik schon in den letzten<br />

Jahren sehr bereichert und werden es ohne Zweifel in ihrer neuen Position<br />

ebenso tun.<br />

Dr. Bernd Hornbacher, Chefarzt der Frauenklinik<br />

Seite 13<br />

Gut eingespieltes Team in verantwortungsvoller Position:<br />

Dr. Jennifer-Lisa Schnell, Viktoria Bekker, Dr. Annette Lechler<br />

ebenso eine Laufbahn als Musikerin<br />

vorstellen können. Letztendlich habe<br />

sie sich aber gegen diese brotlose Kunst<br />

und für „was Gescheites“ entschieden.<br />

Sie spielt Klavier und Geige und wirkt<br />

noch gelegentlich bei Konzerten des<br />

Kammerorchesters Heilsbronn mit. Dr.<br />

Lechler schwankte zwischen Jura und<br />

(Tier-)Medizin, ist heute aber froh, dass<br />

sie sich für die Humanmedizin entschieden<br />

hat. Dass sie sich auf die Gynäkologie<br />

verlegte, hat nicht zuletzt mit<br />

der Vielfalt dieser Fachrichtung zu tun.<br />

Das Privatleben der drei frischgebackenen<br />

Oberärztinnen gestaltet sich<br />

recht unterschiedlich. Viktoria Bekker<br />

hat einen kleinen Sohn, der dieses Jahr<br />

in die Schule kommt. Sie lebt mit Mann<br />

und Kind in <strong>Ansbach</strong>. Hier hat auch Dr.<br />

Lechler ihren Wohnsitz, die noch ledig<br />

ist und in ihrer Freizeit gerne etwas<br />

mit Freunden unternimmt und leidenschaftlich<br />

gern Krimis liest. Nebenbei<br />

ist sie „Patin“ der beiden Hunde von<br />

Dr. Schnell und führt sie gerne „gassi“,<br />

wenn ihre Zeit es erlaubt. Dr. Schnell<br />

schließlich lebt mit ihrem Mann und<br />

besagten Hunden in Muhr am See.<br />

(em)


Seite 14 Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Verbesserte Strukturen im Ambulatorium<br />

Neue Räume, neuesTeam, verbesserte Abläufe: von der Reorganisation des Ambulatoriums profitieren Patienten, Mitarbeiter<br />

und das <strong>Klinikum</strong>.<br />

Im März 2010 ist das Ambulatorium<br />

in schöne, neu gestaltete Räumen im<br />

Erdgeschoss des Südanbaus (über der<br />

Strahlentherapie) umgezogen. Vom<br />

Südeingang her folgt man einfach nur<br />

der blauen Linie auf dem Fußboden.<br />

Anfang dieses Jahres wurde die pflegerische<br />

Betreuung des Ambulatoriums<br />

neu zugeordnet und ging vom<br />

Pflegedienst auf die Klinik für Anästhesie,<br />

Intensiv- und Notfallmedizin und<br />

Schmerztherapie über. Dieser Wechsel<br />

war Teil einer grundlegenden Umstrukturierung<br />

des Bereichs ambulantes<br />

Operieren.<br />

Das Team<br />

besteht nun aus vier Arzthelferinnen:<br />

Ingrid Schmidt arbeitete vorher in der<br />

Kanzel der Notaufnahme; Carolin Müller,<br />

Marina Burschet und Hatice Fidan<br />

wurden im <strong>Klinikum</strong> neu eingestellt.<br />

Pflegerische Leitung ist die Krankenschwester<br />

Sabine Wening, die vorher<br />

schon im Team des Ambulatoriums arbeitete<br />

und somit ihre Erfahrungen und<br />

Erkenntnisse in die Umstrukturierung<br />

einfließen lassen konnte. Die ärztliche<br />

Bereichsleitung wurde dem Oberarzt<br />

der Anästhesie Dr. Hans-Georg-Engl<br />

übertragen. Für die Organisation und<br />

Terminvergabe ist weiterhin Simone<br />

Fuchs von der Anästhesieambulanz<br />

zuständig.<br />

Im neuen Arbeitszeitmodell<br />

gibt es nun vier Dienste, verteilt<br />

auf fünf Mitarbeiterinnen mit 2,5<br />

Vollkraftstellen. In diesem Modell<br />

sind drei Arzthelferinnen in<br />

den Schichten von 6:30 bis 12:30<br />

Uhr, von 7 bis 12 Uhr und von 12<br />

bis 18 Uhr eingesetzt. Die Leitung<br />

kommt überschneidend von 9:40<br />

bis 14:30 Uhr (Zwischenschicht)<br />

hinzu, sodass sie in beiden<br />

Schichten anwesend ist. Somit ist<br />

das Ambulatorium vormittags mit<br />

jeweils drei Mitarbeiterinnen besetzt,<br />

nachmittags mit zwei und abends<br />

mit einer. Bei personellen Engpässen<br />

müssen sie Flexibilität beweisen. Dankenswerterweise<br />

hat aber auch die<br />

Pflegedirektion zugesagt, bei nicht<br />

kompensierbaren Ausfällen mit Pflegekräften<br />

auszuhelfen, damit im Interesse<br />

der Patienten ein reibungsloser Ablauf<br />

im Ambulatorium gewährleistet bleibt.<br />

Da immer mindestens zwei Mitarbeiterinnen<br />

anwesend sind, können diese<br />

auch den Patiententransport zwischen<br />

Ambulatorium, OP und Funktionsbereichen<br />

und zurück selbst übernehmen<br />

und sind nicht auf den Zentralen<br />

Leistungsspektrum im Bereich Ambulantes Operieren<br />

Chirurgie<br />

Arthroskopie<br />

Metallentfernung<br />

Karpaltunnelsyndrom<br />

Portanlage/Portentfernung<br />

Leistenhernie<br />

Nabelhernie<br />

Analfissur<br />

Varizen<br />

Shuntanlage<br />

Kieferchirurgische Eingriffe<br />

Gynäkologie<br />

Abrasio und Hysteroskopie<br />

Konisation<br />

Abortabrasio<br />

Laparaskopie<br />

Sterilisation<br />

Mamma-PE<br />

Innere Medizin<br />

Überwachung nach Gastro-<br />

oder Coloskopie<br />

Ärztliche Bereichsleitung und pflegerische Leitung<br />

des Ambulato riums: Oberarzt Dr. Hans-Georg Engl,<br />

Sabine Wening<br />

Patienten-Transportdienst (ZPT) des<br />

<strong>Klinikum</strong>s angewiesen. Eine Mitarbeiterin<br />

bleibt immer vorschriftsgemäß im<br />

Ambulatorium, während die andere die<br />

Patienten begleitet. Dadurch ist eine intensivere<br />

Betreuung der Patienten und<br />

ihrer Angehörigen möglich, da die Bezugspersonen<br />

vom Ambulatorium bis<br />

<strong>zum</strong> ambulanten Eingriff und danach<br />

nicht wechseln.<br />

Die Kompetenz der Arzthelferinnen<br />

wurde durch eine intensive Schulung<br />

unter der Leitung der Klinik für Anästhesie<br />

an die Anforderungen von zu<br />

Urologie<br />

ESWL<br />

Hydrozelen-/Varikozelen-OP<br />

Antegrade Sklerosierung<br />

Circumcision<br />

Orchidopexie<br />

Prostata-PE<br />

Ureterorenoskopie<br />

Radiologie<br />

Überwachung nach Angiographie


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Das neue Team: Carolin Müller, Hatice Fidan, Marina Burschet, Simone Fuchs, Ingrid Schmidt<br />

operierenden und frisch operierten Patienten<br />

angepasst. Einige Wochen lang<br />

haben sie im <strong>Auf</strong>wachraum den Umgang<br />

mit frisch operierten Patienten<br />

einschließlich der möglichen Komplikationen<br />

und Probleme kennengelernt,<br />

haben den Bettentransport geübt und<br />

wurden angeleitet, Infusionen anzuhängen,<br />

Schmerzmittel im Rahmen der<br />

Akutschmerztherapie zu verabreichen<br />

und vieles mehr. Sie können damit alle<br />

im Ambulatorium anfallenden Tätigkeiten<br />

fachgerecht ausführen. Sollten<br />

Fragen auftauchen, sind die entsprechenden<br />

Fachkliniken und die Anästhesie<br />

jederzeit ansprechbar. Ein eigener<br />

Schmerzstandard für ambulante Patienten<br />

wurde erstellt. Jede Mitarbeiterin<br />

kann nun, wie es in unserem Hause<br />

üblich ist, selbstständig, zeitnah und<br />

bedarfsgerecht Schmerzmittel entsprechend<br />

der vorher ermittelten Schmerzstufe<br />

verabreichen.<br />

Die Auslastung<br />

wurde dadurch optimiert, dass nun das<br />

Ambulatorium mittwochs geschlossen<br />

ist und alle ambulanten Eingriffe auf die<br />

restlichen Wochentage verteilt werden.<br />

Sogenannte „Nullrunden“ gibt es nicht<br />

mehr, da sich auch der Personaleinsatz<br />

im Schichtmodell der OP-Planung anpasst.<br />

Die Vorteile der Umstrukturierung<br />

liegen auf der Hand: Nachdem das ambulante<br />

Operieren im Oktober 2007<br />

von der Notaufnahme abgekoppelt<br />

wurde, gibt es jetzt wieder eine Pflegeleitung,<br />

die auch direkt im Team arbeitet,<br />

Ansprechpartnerin vor Ort ist und<br />

sich täglich mit der ärztlichen Leitung<br />

bespricht. Durch die neu eingestellten<br />

Arzthelferinnen und das neue Arbeitszeitmodell<br />

stehen jetzt fünf Arbeitskräfte<br />

bei einer nur geringen Zunahme<br />

der Vollzeitstellen um 0,4 VK zur Verfügung.<br />

Flexibilität und Wirtschaftlichkeit<br />

wurden somit erhöht. Die Abhängigkeit<br />

vom ZPT wurde aufgehoben, bei<br />

Krankheit oder Urlaub bestehen Konzepte<br />

zur Vermeidung eines Personalmangels.<br />

Sowohl die Patienten als auch die<br />

pflegerische und ärztliche Leitung sind<br />

sehr zufrieden mit der Umstrukturierung<br />

und den Abläufen im Ambulatorium.<br />

Das neue Team ist hoch motiviert.<br />

(ks)<br />

Seite 15<br />

Annehmlichkeiten für die<br />

Patienten im Ambulatorium<br />

• Kleiner Wartebereich mit Zeitschriften<br />

• Frauen- und Männerumkleiden<br />

mit Toilette und Dusche<br />

• Persönlicher, abschließbarer<br />

Spind<br />

• Bademantel und Pantoffeln<br />

• Tageszeitung<br />

• Parkausweis für Kurzzeitparkplätze<br />

• Patientenüberwachungszimmer<br />

durch Sichtfenster und Tür direkt<br />

mit dem Pflegestützpunkt verbunden<br />

• separates Kinderpatientenzimmer<br />

für kleine Patienten und ihre<br />

Eltern, mit dem Pflegestützpunkt<br />

direkt verbunden<br />

• kleiner Imbiss: Butterbreze und<br />

Kaffee<br />

• Sicherheit durch Einbindung in<br />

das <strong>Klinikum</strong>: Bei möglichem Unwohlsein<br />

nach einem Eingriff ist<br />

die entsprechende Fachdisziplin<br />

vor Ort und kann direkt kontaktiert<br />

werden.


Seite 16 Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Als Botschafter des <strong>Klinikum</strong>s unterwegs<br />

Chefärzte und andere Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s als Referenten gefragt — Wissen und Erfahrung mit anderen<br />

teilen<br />

Meist werden die medizinischen Experten<br />

von Organisationen und Einrichtungen<br />

eingeladen, über Themen<br />

aus ihrem Arbeits- und Erfahrungsbereich<br />

zu informieren. Häufig sind die<br />

Referenten bei Selbsthilfegruppen im<br />

Landkreis zu Gast, doch auch über die<br />

Region hinaus sind die Fachleute im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> gefragt.<br />

So war <strong>zum</strong> Beispiel unsere Ernährungsberaterin<br />

Sigrid Meyer (Foto<br />

rechts) <strong>zum</strong> 53. Bundeskongress des<br />

Verbandes der Diätassistenten (VDD)<br />

Deutscher Bundesverband in Kooperation<br />

mit dem Bundesverband<br />

Deutscher Ernährungsmediziner e. V.<br />

(BDEM) eingeladen worden. Im Seminar<br />

„Markt der Möglichkeiten in der<br />

ambulanten Diättherapie und Ernährungsberatung“<br />

sprach sie am 6./7. Mai<br />

in Wolfsburg vor ca. 150 Zuhörern und<br />

stellte die ambulante Ernährungsberatung<br />

und Diättherapie am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ansbach</strong> vor.<br />

Inhalt ihres Vortrags waren die Voraussetzungen<br />

<strong>zum</strong> <strong>Auf</strong>bau einer ambulanten<br />

Beratung und Therapie (z. B.<br />

Räumlichkeiten, Beratungskonzept, Dokumentations-<br />

und Abrechnungssystem<br />

und Kontakte/Werbung),<br />

die <strong>Auf</strong>bauphase<br />

mit<br />

Vorlauf und<br />

Anlaufstellen<br />

und schließlich<br />

die Umsetzung<br />

mit<br />

Prozessablauf<br />

sowie die<br />

Gesundheitsinformationen aus erster Hand<br />

Aktuelle Veranstaltungen für Patienten und Interessierte<br />

24. August<br />

16 Uhr<br />

14. September<br />

16 Uhr<br />

12. Oktober<br />

16 Uhr<br />

26. Oktber<br />

16 Uhr<br />

Erörterung der Probleme bei der Etablierung.<br />

<strong>Auf</strong>grund ihrer langjährigen Erfahrung<br />

mit Ernährungsberatung und<br />

Diättherapie konnte sie die Vorteile der<br />

ambulanten Beratung für Patienten, Klinik,<br />

Krankenkassen und Diät assistenten<br />

ebenfalls klar aufzeigen.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung<br />

wurde Frau Meyer von mehreren Teilnehmern<br />

um weitere Detailinformationen<br />

gebeten.<br />

(ks)<br />

Die zak-Redaktion würde gerne<br />

mehr über externe <strong>Auf</strong>tritte von<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

berichten. Deshalb bitten wir Sie:<br />

Informieren Sie uns frühzeitig über<br />

Ihre Aktivitäten, damit auch unsere<br />

Leserschaft teilnehmen kann.<br />

Wenn der Großzeh täglich Schmerzen macht – moderne Methoden der Vorfußchirurgie<br />

Dr. Ulrich Wilms, Praxisklinik Orthospine<br />

Inkontinenz im Kindesalter – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten<br />

Dr. Eckhard Göritz, Chefarzt der Urologischen Klinik<br />

Woche des Sehens – Sehen, was geht!<br />

Dr. Axel Jaksche, Praxis Dr. Jaksche und Kollegen<br />

Chronische Schmerzen – Möglichkeiten und Grenzen der modernen Schmerztherapie<br />

Dr. Gerhard Hege-Scheuing, Oberarzt, Leiter der Schmerzklinik im Bezirksklinikum <strong>Ansbach</strong><br />

9. November Herztag im <strong>Klinikum</strong> – Herz unter Druck<br />

Leitung: Dr. Georg Eberle, Chefarzt der Medizinischen Klinik I / Kardiologie und Nephrologie<br />

19. November<br />

ab 10 Uhr<br />

7. Dezember<br />

16 Uhr<br />

8. <strong>Ansbach</strong>er Diabetikertag<br />

Diabetes und Schlaganfall • Was tun, wenn die Beine kribbeln?<br />

Neue Entwicklungen in der Hüft- und Knie-Endoprothetik<br />

Dr. Markus Weingärtner, Praxisklinik Orthospine<br />

Ort: <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> • Cafeteria im Untergeschoss • Eintritt frei<br />

Weitere Informationen: unter www.klinikum-ansbach.de und in der Tagepresse


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Weiterbildung<br />

Wandel als Ansporn<br />

Adeltraud „Traudl“ Nehmer ist seit 1993<br />

in der Radiologie im <strong>Klinikum</strong> tätig. Die<br />

gelernte MTRA und MTLA arbeitete zunächst<br />

unter dem damaligen Chefarzt<br />

Dr. Seyferth, erst in Teilzeit und ab 2005<br />

als Leitung in Vollzeit. Den Einstieg der<br />

Chefärztin Dr. Cathrin Böhner 2008 und<br />

den darauffolgenden Wandel gestaltete<br />

sie aktiv mit: die Digitalisierung von<br />

Arbeitsprozessen mit RIS (Radiologisches<br />

Informationssystem) und PACS<br />

(Computergesteuertes digitales Bildarchivierungssystem)<br />

sowie die Umstrukturierung<br />

der Abläufe auf mehr<br />

Dienstleistungsorientierung, die Etablierung<br />

neuer Großgeräte und den Umzug<br />

der Abteilung in sanierte Bauteile.<br />

Im Mai <strong>2011</strong> hat Traudl Nehmer am<br />

Deutschen Institut zur Weiterbildung<br />

für Technologen und Analytiker in der<br />

Medizin e. V. (DIW-MTA) in Koblenz<br />

erfolgreich das zweieinhalbjährige<br />

berufsbegleitende Studium abgeschlossen<br />

und die Weiterbildungsbezeichnung<br />

„Gesundheitsbetriebswirtin<br />

(DIW-MTA)“ erhalten.<br />

Die Weiterbildung mit 800 zertifizierten<br />

Seminarstunden begann sie aus<br />

eigenem Interesse und mit Unterstützung<br />

ihrer Chefin im November 2008.<br />

Studiert wurde in Konstanz in vier Blöcken,<br />

die jeweils zwei Wochen inklusive<br />

Wochenende dauerten. Inhalte waren:<br />

• Arbeits-, betriebs- und organisationspsychologische<br />

sowie arbeits-,<br />

Veränderungen im Radiologischen Institut<br />

sozial- und haftungsrechtliche Aspekte<br />

des Beziehungsmanagements<br />

in Gesundheitseinrichtungen (1. bis 3.<br />

Block, 11/2008 bis 11/2009)<br />

• Personalplanung, -beschaffung und<br />

-einsatz, Personalfreisetzung, Methoden<br />

und Konzepte der Personalführung<br />

und -entwicklung<br />

einschließlich arbeits-, betriebs- und<br />

organisationspsychologischer Aspekte<br />

von Management in Gesundheitseinrichtungen<br />

(4. Block, März<br />

2010).<br />

Zwischen den Blöcken mussten Präsentationen<br />

und Vorträge als Hausaufgaben<br />

vorbereitet werden. Im Anschluss<br />

an die vier Blöcke folgte die Abschlussprüfung,<br />

die aus der Erstellung der<br />

Diplomarbeit und eines Posters (schriftliche<br />

Prüfung) sowie einer mündlichen<br />

Prüfung im Mai <strong>2011</strong> bestand.<br />

Das Thema ihrer Diplomarbeit widmete<br />

Traudl Nehmer einem Schwerpunkt<br />

im Wandel des Radiologischen<br />

Instituts: der Digitalisierung von<br />

Arbeitsprozessen. Unter dem Titel<br />

„Wechsel <strong>zum</strong> strukturierten digitalen<br />

Arbeitsablauf in der Radiologie unter<br />

dem Gesichtspunkt der disziplinären<br />

und interdisziplinären Kommunikation<br />

(am Beispiel <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> 2008<br />

bis 2010)“ gibt sie einen Überblick über<br />

die Theorie des Change-Managements<br />

und durchleuchtet anschließend das<br />

erfolgte Change-Management in der<br />

01/2008 Übernahme der Leitung durch Chefärztin Dr. Cathrin Böhner<br />

06/2008 Einrichtung des RIS in Kombination mit dem KIS<br />

11/2008 Implementierung des digitalen Bildarchivierungs- und<br />

Kommunikationssystems PACS<br />

09/2009 Umzug in die neuen Räumlichkeiten<br />

10/2009 Installation neuer Großgeräte für MRT und Angiographie<br />

01/2010 Übergang der Nuklearmedizin ans MVZ am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

04/<strong>2011</strong> Bezug weiterer Räume für Mammographie und Sonographie<br />

nach Abschluss der Umbaumaßnahmen<br />

Seite 17<br />

Die frischgebackene Gesund heitsbetriebs<br />

wirtin (DIW-MTA) Traudl<br />

Nehmer<br />

Radiologie. Die ganze Thematik stellt<br />

sie unter das Zitat: „Es gibt kein Ende im<br />

Weltenring, nur Wandel und Wende für<br />

jegliches Ding“ des Dichters Theobald<br />

Nöthig (1841 bis 1900). Spannend bei<br />

der Diplomarbeit war für Traudl Nehmer,<br />

„dass sich beim Schreiben und im<br />

Nachhinein ein gewisser Aha-Effekt<br />

einstellte, vor allem die Kommunikation<br />

betreffend“.<br />

Die Weiterbildung selbst hat sie<br />

als sehr positiv und gewinnbringend<br />

empfunden, „vor allem die rege Kommunikation<br />

unter den Teilnehmern, sodass<br />

man sehr viel voneinander lernen<br />

konnte. Themen waren z. B. Probleme<br />

mit Mitarbeitern, organisatorische und<br />

fachliche Tipps“. Sie selbst hat sich nach<br />

jedem Kurs eine Liste mit Zielen erstellt,<br />

die sie sofort umsetzen wollte und <strong>zum</strong><br />

Teil auch umgesetzt hat, z. B. frühzeitigere<br />

Planung von Bereitschaftsdiensten<br />

und Urlaub, Verbesserung der<br />

Protokollführung bei Teambesprechungen.<br />

„Mir hat es auch persönlich sehr<br />

viel gebracht, den Kopf mal wieder richtig<br />

anzustrengen und für etwas Neues<br />

offen zu sein“, fasst Traudl Nehmer die<br />

angenehme Erfahrung ihrer Studienzeit<br />

zusammen.<br />

(ks)


Seite 18 Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Konfliktberatung im <strong>Klinikum</strong><br />

Die Anlaufstelle für Mitarbeiter ist seit fünf Jahren im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> etabliert.<br />

Konfliktberater alt und neu:<br />

Maria Escher bleibt, Karl-Heinz Zettl (links) verabschiedet sich, Andreas Auernhammer hat das Amt am 1. Juli übernommen.<br />

Im April 2006 wurde zwischen der<br />

Geschäftsleitung und der Personalvertretung<br />

des <strong>Klinikum</strong>s eine Dienstvereinbarung<br />

bezüglich Mobbing am<br />

Arbeitsplatz geschlossen, die die Benennung<br />

von Konfliktbeauftragten<br />

vorsieht. Zunächst wurden Sigrid Heining<br />

(Sozialdienst) und Karl-Heinz Zettl<br />

(Zentralarchiv) mit dieser Funktion betraut<br />

und konnten einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Lösung von Einzelkonflikten<br />

unter Mitarbeitern unseres Hauses<br />

leisten. Nachdem sich Frau Heining<br />

aus der Konfliktberatung zurückzog,<br />

wurde die <strong>Auf</strong>gabe im April 2008 von<br />

der Diplompsychologin Maria Escher<br />

übernommen. Sie war 2007 als Psychoonkologin<br />

für die neu entstandenen<br />

Krebszentren eingestellt worden<br />

und brachte aufgrund ihrer Ausbildung<br />

die nötigen Fachkenntnisse mit: „Ich<br />

habe von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung<br />

viel profitiert“, sagt Karl-Heinz<br />

Zettl rückblickend.<br />

Für ihn ist die Zeit als Konfliktberater<br />

nun zu Ende gegangen, weil er das Amt<br />

aus persönlichen Gründen nicht weiter<br />

ausüben möchte. Von seinem Arbeitsplatz<br />

im Zentralarchiv her war er sehr<br />

vielen Kollegen seit Jahren bekannt,<br />

sein freundliches, offenes Wesen verschaffte<br />

ihm einen Vertrauensbonus.<br />

Doch genau dieser Vorteil gestaltete<br />

sich immer wieder auch als Nachteil.<br />

Als Konfliktberater hat er die <strong>Auf</strong>gabe,<br />

neutral zu sein und jeden Einzelfall objektiv<br />

zu betrachten – auch wenn ihm<br />

die handelnden Personen nahe stehen.<br />

Manch ein Betroffener sah seine Erwartungen<br />

enttäuscht, wenn Karl-Heinz<br />

Zettl ihm nicht automatisch Recht gab,<br />

sondern nach sorgfältigem Abwägen<br />

der Sache zu einer anderen Sichtweise<br />

kam. Dabei verließ er sich durchaus<br />

nicht nur auf sein eigenes Urteil, sondern<br />

besprach jeden Fall mit seiner<br />

Kollegin Maria Escher. Die Psychologin<br />

ihrerseits hielt es genauso, alle Fälle<br />

wurden von den beiden Konfliktbera-<br />

tern besprochen und wenn nötig auch<br />

gemeinsam bearbeitet.<br />

Hinzu kam, dass der Archivleiter<br />

nicht über die nötigen Räumlichkeiten<br />

verfügt, um die Vertraulichkeit zu gewährleisten.<br />

Sehr oft wurde er im Vorbeigehen<br />

angesprochen und manche<br />

Betroffenen brachten ihr Anliegen auch<br />

vor den Kollegen im Archiv vor.<br />

Nachfolger von Karl-Heinz Zettl ist<br />

seit 1. Juli Andreas Auernhammer, Stationsleiter<br />

der Station E1. Er sieht es als<br />

Vorteil, dass er sich im Pflegedienst, der<br />

zahlenmäßig größten Berufsgruppe im<br />

<strong>Klinikum</strong>, gut auskennt und um die spezifischen<br />

Belastungen weiß. Denn dass<br />

es in schwierigen Arbeitssituationen<br />

eher zu Konflikten kommt, hat er als<br />

Stationsleiter schon oft erlebt. In dieser<br />

Funktion war es auch bisher schon<br />

seine <strong>Auf</strong>gabe, bei Konflikten auf seiner<br />

Station zu vermitteln oder sie am besten<br />

erst gar nicht entstehen zu lassen.<br />

Seine Erfahrung bestätigt einen Grundsatz,<br />

der auch im Umgangsleitbild des


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

<strong>Klinikum</strong>s verankert ist: Miteinander<br />

reden statt übereinander, „denn mangelnde<br />

Kommunikation ist der Auslöser<br />

der meisten Konflikte“, fasst er seine Erfahrung<br />

zusammen.<br />

Maria Escher berichtet über eine<br />

weitere Beobachtung, die sie gemacht<br />

hat: Männer und Frauen gehen unterschiedlich<br />

mit Konflikten um. Während<br />

Männer Gegebenheiten wie z. B. eine<br />

klare Rangordnung als Fakt hinnehmen,<br />

neigen Frauen dazu, Regeln und<br />

Strukturen zu hinterfragen. Dabei komme<br />

es leicht zu Konflikten, vor allem,<br />

wenn die Führungskraft eine Frau ist.<br />

„Frauen ordnen sich eher einem Mann<br />

unter als einer anderen Frau. Die weibliche<br />

Führungskraft muss sich deshalb<br />

viel stärker durchsetzen und sich selbst<br />

immer wieder in ihrer Führungsrolle<br />

bestätigen. Zudem erscheinen Frauen<br />

häufig auch empfindlicher gegenüber<br />

Kritik“, beschreibt Maria Escher die<br />

Quelle so mancher Konflikte im Krankenhaus<br />

mit seinen überwiegend weiblichen<br />

Beschäftigten.<br />

In vielen Fällen, die an die Konfliktberater<br />

herangetragen werden, liegen<br />

die Ursachen aber gar nicht im Zwischenmenschlichen,<br />

sondern beruhen<br />

auf organisatorischen und strukturellen<br />

Mängeln. Hier können die Konfliktberater<br />

meist nicht weiterhelfen, sondern<br />

müssen andere Stellen wie Personalrat<br />

oder Personalentwicklung einschalten.<br />

Personalentwickler Manfred Rupp<br />

gelang es in diesen Fällen oft, mit<br />

Teambildungsprozessen und Leitbildentwicklung<br />

die Lage zu verbessern<br />

und die Beziehungen unter den Kollegen<br />

zu entspannen. „Leider besteht<br />

diese Möglichkeit nicht mehr, da Herr<br />

Rupp unser Haus Anfang Juli verlassen<br />

hat und die Stelle vorläufig nicht neu<br />

besetzt wird“, bedauert Frau Escher.<br />

Sind die Fronten der Konfliktparteien<br />

aber total verhärtet und ist auf beiden<br />

Seiten keinerlei Kompromissbereitschaft<br />

vorhanden, müssen die Konfliktberater<br />

ebenfalls passen. Dann können<br />

externe Mobbingberater hinzugezogen<br />

werden, manchmal sind auch ein-<br />

Info und Kontakt<br />

schneidende Maßnahmen nötig. Maria<br />

Escher und Karl-Heinz Zettl betonen<br />

deshalb, dass betroffene Kollegen nicht<br />

zu lange warten sollten, ehe sie sich an<br />

die Konfliktberater wenden. „Ich habe<br />

schon erlebt, dass ein Problem mit<br />

ein, zwei Gesprächen aus der Welt zu<br />

schaffen war, wenn die Leute frühzeitig<br />

zu mir kamen“, berichtet Karl-Heinz<br />

Zettl. Und gelegentlich sei es auch so,<br />

dass man allein durch Zuhören helfen<br />

könne. Für die Betroffenen bewirke es<br />

manchmal schon eine seelische Entlastung,<br />

wenn sie ihren Frust herauslassen<br />

können und mit ihren Problemen ernstgenommen<br />

werden.<br />

Zuhören ist überhaupt das A und O<br />

für die Konfliktberater, damit sie sich ein<br />

Bild machen können. Worin besteht das<br />

Problem? Welche Konfliktparteien sind<br />

beteiligt? Welche Lösungsstrategien<br />

sind möglich? Müssen andere Parteien<br />

oder sogar weitere Instanzen hinzugezogen<br />

werden? Aus den Antworten ergeben<br />

sich die weiteren Maßnahmen,<br />

die in jedem Fall mit den Betroffenen<br />

abgestimmt und nur im Einvernehmen<br />

mit ihnen getroffen werden.<br />

Häufig stellt sich auch heraus, dass<br />

der Konflikt an sich gar nicht schlimm<br />

ist. Das eigentliche Problem besteht<br />

dann darin, dass die Betroffenen nicht<br />

damit umgehen können. „Paradoxer-<br />

Seite 19<br />

Die Konfliktberatung bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

unseres Hauses die Möglichkeit, sich im Falle von Konfliktsituationen oder<br />

Mobbing vertrauensvoll an einen neutralen Ansprechpartner zu wenden. Die<br />

Konfliktberater unterliegen der Schweigepflicht. Falls in einem konkreten Fall<br />

weitere Parteien eingeschaltet werden müssen, geschieht dies nur mit Einverständnis<br />

der Betroffenen. Weitergehende Maßnahmen werden ebenfalls im<br />

Einvernehmen mit ihnen getroffen.<br />

So erreichen Sie die Konfliktberater:<br />

Andreas Auernhammer Telefon -34286<br />

andreas.auernhammer@klinikum-ansbach.de<br />

Maria Escher Telefon -32720<br />

maria.escher@klinikum-ansbach.de<br />

Sprechzeiten jeweils nach Vereinbarung<br />

weise sind gerade freundschaftliche<br />

Beziehungen ein Nährboden für Konflikte“,<br />

hat Maria Escher beobachtet.<br />

„Wenn bei der gemeinsamen Arbeit<br />

Störungen auftreten, sind die Erwartungen<br />

an vertraute Kollegen hoch,<br />

dann können Unterschiedlichkeiten,<br />

die bis dahin toleriert wurden, an Bedeutung<br />

gewinnen und zu Meinungsverschiedenheit,<br />

Enttäuschung und<br />

Konflikt führen.“ Dann komme es darauf<br />

an, sich einzugestehen und zu akzeptieren,<br />

dass man unterschiedliche<br />

Standpunkte habe. Manchmal könne<br />

es das beste sein, sich aus dem Weg zu<br />

gehen, sofern dies möglich ist. Auch<br />

eine Versetzung in eine andere Abteilung<br />

kann manchmal eine befriedigende<br />

Lösung sein.<br />

„Aber man kann viel bewegen, wenn<br />

man vernünftig mit den Leuten umgeht“,<br />

ist Andreas Auernhammer überzeugt.<br />

„Lieber ehrlich und vernünftig<br />

miteinander reden, das ist auf jeden Fall<br />

besser als Mauschelei, auch wenn es<br />

manchmal länger dauert.“ Mit diesem<br />

Motto geht der neue Konfliktberater<br />

seine <strong>Auf</strong>gabe zuversichtlich an. Wir<br />

wünschen ihm und seiner Kollegin viel<br />

Erfolg!<br />

(em)


Facility Management<br />

Seite 20<br />

Baumaßnahmen<br />

In seiner Sitzung vom 27. Juli hat der<br />

Verwaltungsrat des <strong>Klinikum</strong>s entschieden,<br />

das sogenannte PPP-Projekt zu<br />

realisieren. Das Kürzel steht für „Public<br />

Private Partnership“. Bei diesem Modell<br />

nutzen öffentliche Einrichtungen wie<br />

unser <strong>Klinikum</strong> Effizienzvorteile privater<br />

Unternehmen.<br />

Das Bauprojekt umfasst vier Einzelmaßnahmen:<br />

Die Sanierung der Wohnheime<br />

und die Erstellung zusätzlicher<br />

Wohneinheiten, die Verbesserung der<br />

Parksituation, einen Hubschrauberlandeplatz<br />

und eine Heizzentrale.<br />

Jede Einzelmaßnahme ist notwendig<br />

und stellt eine <strong>Auf</strong>wertung des <strong>Klinikum</strong>s<br />

dar:<br />

• Die vielfach beklagte unzureichende<br />

Parkplatzsituation für Patienten,<br />

Besucher und Mit arbeiter wird durch<br />

neue Park flächen und Parkhäuser<br />

deutlich entschärft. Allerdings wird<br />

das Parken künftig kostenpflichtig<br />

sein, Sonderkonditionen für Mitarbeiter<br />

sind vorgesehen.<br />

• Mit dem neuen Hubschrauberlandeplatz<br />

kann das <strong>Klinikum</strong> auch nachts<br />

angeflogen werden. Die direkte Anbindung<br />

ans Klinikgebäude erlaubt<br />

PPP-Projekt wird verwirklicht<br />

Vorstand Jürgen Matschke mit OB Carda Seidel und Landrat Rudolf Schwemmbauer auf dem<br />

Parkplatzgelände, wo u. a. der neue Hubschrauberlandeplatz und die Heizzentrale entstehen<br />

sollen.<br />

es, Schwerstverletzte schnellstmöglich<br />

zu versorgen.<br />

• Die Sanierung der Wohnheime (Bild<br />

unten) ist dringend geboten. Die<br />

Gebäude stammen aus den 1970-er<br />

Jahren; es ist höchste Zeit, sie energetisch<br />

auf den neuesten Stand zu<br />

bringen und Bauschäden zu sanie-<br />

ren. Durch Neubauten werden weitere<br />

Kapazitäten geschaffen, die<br />

Wohnqualität wird deutlich erhöht.<br />

Die Mieten bleiben aber auf einem<br />

Niveau, das sich jeder leisten kann.<br />

• Die Heizzentrale schließlich sichert<br />

eine nachhaltige und wirtschaftliche<br />

Grundversorgung. Sie wird mit<br />

Holzhackschnitzeln betrieben, einem<br />

nachwachsenden Energieträger,<br />

der aus der Region bezogen werden<br />

kann.<br />

Die geplante Bauzeit beträgt 36 Monate,<br />

die Kosten liegen um die 30 Millionen.<br />

Ein Gutteil davon soll in die Region<br />

fließen.<br />

Mit der Entscheidung für das PPP-<br />

Modell wird die Leistungsfähigkeit des<br />

<strong>Klinikum</strong>s ebenso verbessert wie die<br />

Ertragssituation, gleichzeitig bleibt die<br />

Sozialverträglichkeit gewahrt.<br />

(em)<br />

Aktueller Stand der Baumaßnahmen im Verzeichnis Y:\Info-Baumaßnahmen


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Ein Platz für Raucher<br />

Rauchende Patienten und Mitarbeiter<br />

des <strong>Klinikum</strong>s auf den Bänken vor dem<br />

Haupteingang sitzend, unmittelbar unter<br />

den Schildern „Rauchfreies Krankenhaus“,<br />

der Boden mit Kippen übersät<br />

– ein Anblick, den viele als störend und<br />

unpassend empfanden. Dazu kam noch<br />

die Rauchbelästigung für die Kollegen<br />

in den angrenzenden Räumen, wie z. B.<br />

beim Sozialdienst. Die AG Rauchfreies<br />

<strong>Klinikum</strong>, ein Teilprojekt des Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements, hat<br />

hier in Zusammenarbeit mit dem DLZ<br />

FM eine Lösung entwickelt, mit der allen<br />

Seiten gedient ist.<br />

Der vorhandene Unterstand zwischen<br />

dem Klinikgebäude und dem<br />

Geländer der Tiefgarageneinfahrt wurde<br />

frisch gestrichen, mit Sichtschutz-<br />

„Parole?“<br />

Preisrätsel<br />

Seite 21<br />

Bei diesem Preisrätsel handelt es sich um die vierte Frage der Station „Quiz“ beim Sommerfest (siehe Seite 6). Genau<br />

wie die anderen drei Rätsel hat es auch dieses in sich. Schauen Sie genau hin ... Den Coupon mit der Lösung senden<br />

Sie bitte an die zak-Redaktion oder schreiben Sie eine E-Mail an zak@klinikum-ansbach.de. Einsendeschluss ist der<br />

30.9.<strong>2011</strong>. Zu gewinnen gibt es wieder einen Gutschein fürs Brücken-Center im Wert von 25 Euro.<br />

Die Lösung vom April lautet: 16. So viele Ostereier waren im Heft versteckt. Von den eingesandten 21 Lösungen waren<br />

16 richtig. Das Los fiel auf Else Ohr aus <strong>Ansbach</strong>. Sie erhält einen Gutschein für das Brücken-Center im Wert von 25<br />

Euro.<br />

Eine von Feinden bedrohte Stadt hat ein geheimes Passwort vereinbart,<br />

mit dem sich Reisende am Stadttor ausweisen müssen.<br />

Ein feindlicher Spion legt sich in der Nähe auf die Lauer und hört<br />

heimlich zu.<br />

Der erste Besucher wird von den Wachen gefragt: „Acht?“ Er antwortet<br />

„Vier!“ und wird eingelassen. Den nächsten Reisenden<br />

fragen die Wachen „Sechzehn?“ Mit der Antwort „Acht!“ darf er<br />

passieren. Der dritte Besucher wird gefragt „Achtundzwanzig?“<br />

und darf mit der Antwort „Vierzehn!“ in die Stadt hinein.<br />

Der Spion glaubt nun, das System erkannt zu haben und begehrt<br />

Einlass in die Stadt. <strong>Auf</strong> die Frage „Dreißig?“ antwortet er „Fünfzehn!“–<br />

und wird prompt verhaftet!<br />

Wie hätte er richtig antworten müssen?<br />

wänden versehen und mit<br />

Tischen und Stühlen möbliert.<br />

Eine Inschrift über dem<br />

Eingang weist das Ganze als<br />

„Raucherpavillon“ aus, und<br />

tatsächlich wird er von den<br />

Tabakfreunden gut angenommen.<br />

Sie haben bei Wind und<br />

Wetter ein Dach über dem<br />

Kopf und sitzen in bequemen Geflechtsesseln.<br />

Sie sind aus dem unmittelbaren<br />

Blickfeld vor dem Haupteingang<br />

gerückt, können aber durch den nach<br />

Osten nur halbhohen Sichtschutz dennoch<br />

das Kommen und Gehen beobachten.<br />

An den Tischen sitzend kommt<br />

man leicht miteinander ins Gespräch<br />

und kann seine Rauchutensilien, Ge-<br />

Die richtige Lösung lautet:<br />

Absender:<br />

vierundzwanzig<br />

sieben<br />

vierzehn<br />

achteinhalb<br />

Vorname, Name: _________________________________________________________<br />

Straße, Hausnr.: ___________________________________________________________<br />

PLZ, Wohnort: ____________________________________________________________<br />

E-Mail-Adresse: __________________________________________________________<br />

zak 7/<strong>2011</strong><br />

tränke, Zeitschriften ablegen, und<br />

natürlich gibt es genügend Aschenbecher.<br />

Wenn sich durch dieses Angebot die<br />

diversen „wilden Raucherecken“ rund<br />

um das Hauptgebäude mit der Zeit<br />

auflösen, können die Kollegen vom Sozialdienst<br />

und andere Betroffene buchstäblich<br />

aufatmen ... (em)<br />


Seite 22 „Fördern tut gut!“<br />

Für Aug‘ und Ohr und Herz<br />

Auch unter dem Vorsitz von Helga Koch<br />

setzt der Verein der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> e. V. sein<br />

Programm aus Veranstaltungen und<br />

Spenden fort. Getreu seinem Motto<br />

„Fördern tut gut!“ boten die letzten<br />

Aktivitäten nicht nur etwas fürs Auge<br />

und für die Ohren, sondern auch für<br />

das Herz: Mit der Anschaffung von drei<br />

weiteren Defibrillatoren wurde der Bestand<br />

im <strong>Klinikum</strong> auf acht Geräte erhöht.<br />

Dr. Wolfgang Hilpert berichtete<br />

bei der Übergabe am 4. Mai (Foto rechts<br />

oben), dass die vorhandenen Geräte<br />

in den vergangenen Jahren mehrfach<br />

erfolgreich eingesetzt wurden und damit<br />

Leben gerettet werden konnten.<br />

Kommt es im <strong>Klinikum</strong> zu einem Notfall<br />

mit Bewusstlosigkeit oder Herzstillstand,<br />

ist das Reanimationsteam zwar<br />

innerhalb von zwei bis drei Minuten an<br />

Ort und Stelle. Doch wenn diese wenigen<br />

Minuten genutzt werden können,<br />

Deftiges Liedgut in <strong>Ansbach</strong>er Mundart gab<br />

es bei den „<strong>Ansbach</strong>er Spreißeli“ zu hören.<br />

Junge Musiker aus Udmurtien umrahmten<br />

die Eröffnung der Ausstellung mit Bildern ...<br />

um sofort die Wiederbelebung einzuleiten,<br />

ist wertvolle Zeit gewonnen.<br />

Helga Koch erklärte, es sei ihr<br />

deshalb ein Anliegen, dass jedes öffentliche<br />

Gebäude mit Notfall-Defibrillatoren<br />

ausgestattet werde. In diesem<br />

Zusammenhang erwähnte sie, dass<br />

entsprechende Pläne im Haus der<br />

Volksbildung bisher wegen der Frage<br />

der nötigen Wartung noch nicht umgesetzt<br />

werden konnten. Dr. Hilpert<br />

bot daraufhin spontan an, die jährliche<br />

Wartung des Gerätes zu übernehmen.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> leiste damit gerne einen<br />

kleinen Beitrag für die Gesundheitssicherung<br />

in <strong>Ansbach</strong>.<br />

Zur Genesung der Patienten beitragen<br />

und das Auge von Mitarbeitern wie<br />

Besuchern erfreuen sollen die 50 neuen<br />

Bilder, die Ende Juli in den sanierten<br />

Bereichen von Radiologie und Kardiologie<br />

aufgehängt wurden. Der Förderverein<br />

hat die Rahmen im Wert von ca.<br />

3.000 € gespendet, die Bilder wurden<br />

von Schülern der drei <strong>Ansbach</strong>er Gymnasien<br />

gestellt. Vielfältige Arbeiten aus<br />

allen Jahrgangsstufen und in verschiedensten<br />

Techniken schmücken nun die<br />

bislang kahlen Flure im Erdgeschoss.<br />

Die kleine Feier zur offiziellen Übergabe<br />

der Bilder wurde musikalisch umrahmt<br />

vom Kammerensemble „Divertissement“<br />

aus der Wolgarepublik Udmurtien,<br />

das wie schon im vergangenen<br />

Jahr seinen <strong>Auf</strong>enthalt beim Internationalen<br />

Jugendmusikfestival mit einem<br />

Abstecher im <strong>Klinikum</strong> verband.<br />

Kenner und Liebhaber des <strong>Ansbach</strong>er<br />

Dialekts kamen bei einem <strong>Auf</strong>tritt<br />

der „<strong>Ansbach</strong>er Spreißeli“ Mitte Mai auf<br />

ihre Kosten. Die Gruppe spielte und<br />

sang Alt-<strong>Ansbach</strong>er Wirtshaus- und<br />

Kerwaliedli mit teils deftigen Texten.<br />

Mit derbem Humor wurde Ein- und<br />

Zweideutiges aus dem Liebes- und<br />

Landleben <strong>zum</strong> Besten gegeben. Gert<br />

Link las lustige Gschichtli vor und spielte<br />

auf seiner Teufelsgeige. Bei Klassikern<br />

wie „Kennsdi aus!“ oder „Wie spät<br />

is auf der Wirtshausuhr?“ summte das<br />

„kleine, aber erlesene“ Publikum gutgelaunt<br />

mit. (em)<br />

... aus <strong>Ansbach</strong>er Gymnasien, die hier vom Vorstand und dem Ärztlichen Direktor begutachtet<br />

werden. Die Werke der Schülerinnen und Schüler sollen zweimal im Jahr wechseln.


Stationen | Abteilungen | Zentren<br />

Zweimal Zuwachs für den Klinifanten-Zoo<br />

Gleich zweimal wurde die Kinderkrippe<br />

in letzter Zeit mit Geschenken bedacht.<br />

Ende April waren es zwei Wipptiere, die<br />

von der Praxisklinik orthospine gespendet<br />

wurden. <strong>Auf</strong> dicken Sprungfedern<br />

stehen die beiden Schmetterlingswippen,<br />

die schon zu den neuen Lieblingsgeräten<br />

der Kinder geworden sind.<br />

„Eigentlich sind die Wippen ja nur für je<br />

ein Kind gedacht, aber meistens sind<br />

gleich zwei oder drei gleichzeitig auf<br />

einer“, lacht Sieglinde Wellhöfer, die Leiterin<br />

der „Klinifanten“. Stellvertretend<br />

für alle Ärzte der Praxisklinik übergab<br />

Krippenleiterin Sieglinde Wellhöfer und Dr. Henrik Kalbarczyk<br />

machten die kleinen „Klinifanten“ mit den Wipptieren vertraut.<br />

Am 23. Juli fand nachmittags unser<br />

Sommerfest in und um die Kinderkrippe<br />

herum statt. Das Wetter hat gut mitgespielt<br />

und wir konnten die Bänke und<br />

Tische draußen aufstellen. Bis auf zwei<br />

Familien, die im Urlaub waren, kamen<br />

alle, sodass wir insgesamt 35 Erwachsene<br />

und 16 Kinder waren.<br />

Den Mitgliedern des Elternbeirats<br />

wurde jeweils mit einem Blumenstrauß<br />

für ihre Unterstützung gedankt. Sechs<br />

Kinder, die ab September in den Kindergarten<br />

gehen, wurden verabschiedet.<br />

Dr. Hendrik Kalbarzcyk den<br />

Scheck für die neue Attraktion<br />

in der Kinderkrippe.<br />

Dr. Kalbarczyk ist selbst<br />

Vater eines kleinen Sohnes<br />

und konnte seine Kollegen<br />

deshalb schnell von der<br />

Idee einer Spende der über<br />

1.000 Euro teuren Geräte<br />

überzeugen: „Die Krippe<br />

macht hier sehr gute Arbeit,<br />

die wir einfach einmal<br />

unterstützen wollten.“<br />

Anfang Juli zog dann<br />

ein weiteres<br />

Tier im Klinifanten-Zoo<br />

ein: ein kleiner<br />

hellblauer Elefant, der als<br />

Hocker nutzbar ist. Die<br />

Klinik Dinkelsbühl hat im<br />

Rahmen der Modernisierung<br />

ihr Bistro mit neuen<br />

Designermöbeln ausgestattet,<br />

zu denen auch eine<br />

bunte Reihe von Elefanten-<br />

hockern für Kinder gehört.<br />

Sommerfest in der Kinderkrippe<br />

Natürlich bekamen auch<br />

sie ein Geschenk, eine Vesperdose<br />

mit dem blauen<br />

Krippenlogo. So haben sie<br />

eine bleibende Erinnerung<br />

an ihre Zeit bei den Klinifanten.<br />

Die Stimmung bei unserem<br />

Fest war sehr gut, das<br />

Feedback durchweg positiv.<br />

Sieglinde Wellhöfer,<br />

Krippenleiterin<br />

Seite 23<br />

Maxine (auf dem Elefanten) und Carla waren die ersten<br />

Krippenkinder, die den neuen Hocker ausprobieren durften.<br />

Der hellblaue Elefant hat die kleine Herde<br />

aber bereits wieder verlassen und<br />

ist bei den Klinifanten im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

eingezogen.<br />

VKLA-Vorstand Dr. Andreas Goepfert<br />

brachte den „Neuzugang“ selbst in der<br />

Kinderkrippe vorbei und stellte ihn gemeinsam<br />

mit Sieglinde Wellhöfer den<br />

künftigen Benutzern vor.<br />

(ks)


Seite 24 Sport | Ernährung | Gesundheit<br />

Gnocchi mit Zucchini,<br />

Paprika und Putenbrust<br />

Ein sommerlich leichtes Gericht aus der mediterranen Küche. Die Zubereitung ist einfach und<br />

geht schnell.<br />

Zutaten:<br />

400 g Gnocchi<br />

400 g Zucchini in Scheiben<br />

200 g Paprika in Streifen<br />

200 g geschnetzelte Putenbrust<br />

2 EL natives Olivenöl extra<br />

Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

300 g Tomatensoße<br />

frisches Basilikum<br />

Zubereitung:<br />

Putengeschnetzeltes mit Salz und<br />

Pfeffer würzen, in Olivenöl anbraten<br />

und warm stellen. Zucchini und Paprika<br />

ebenfalls in Olivenöl andünsten<br />

und warm stellen. Kartoffel gnocchi<br />

in Olivenöl anbraten, Gemüse und<br />

Putenfleisch dazugeben, mit der Tomatensoße<br />

auffüllen, aufkochen und<br />

nochmals abschmecken.<br />

Anrichten:<br />

Gnocchi auf dem Teller anrichten und<br />

mit frischem Basilikum bestreuen.<br />

Mein Tipp:<br />

Probieren Sie dieses Gericht auch mit<br />

Kalbs- oder Rindergeschnetzeltem<br />

oder mit Seezungenfilets.<br />

Gerald Wüchner, Küchendirektor VKLA<br />

<strong>Auf</strong>lösungen von Seite 6<br />

Leuchtturm<br />

Sie betätigen irgendeinen<br />

Schalter und warten einige<br />

Minuten. Dann drücken<br />

Sie den Schalter zurück und<br />

betätigen einen anderen Schalter. Jetzt<br />

gehen Sie nach oben. Dort angekommen<br />

können Sie Ihre Schlüsse ziehen:<br />

• Brennt die Lampe, kennen Sie den<br />

richtigen Lichtschalter, es ist natürlich<br />

der, den Sie zuletzt betätigt haben.<br />

• Brennt die Lampe nicht, fassen Sie<br />

die Glühbirne an: Ist sie noch warm,<br />

dann war der der erste Schalter der<br />

richtige, denn durch das minutenlange<br />

Brennen ist die Glühbirne heiß<br />

geworden.<br />

• Ist die Lampe aus und kalt, dann ist<br />

der Schalter, den Sie noch nicht betätigt<br />

haben, der richtige.<br />

Indiana Jones<br />

Mit diesen Touren klappt es:<br />

1. Indiana Jones und der<br />

schnelle Forscher<br />

2. Indiana Jones zurück<br />

mit der Lampe<br />

3. Die beiden langsamen<br />

Forscher<br />

4. Der schnelle Forscher<br />

zurück mit der Lampe<br />

5. Indiana Jones und der<br />

schnelle Forscher<br />

=10 Min.<br />

= 5 Min.<br />

= 25 Min.<br />

= 10 Min.<br />

= 10 Min.<br />

Tour 2 und 4 sind austauschbar, das Ergebnis<br />

bleibt gleich.<br />

Missionare und Kannibalen<br />

So bleiben alle am Leben:<br />

Hin Zurück<br />

2 Kannibalen 1 Kannibale<br />

2 Kannibalen 1 Kannibale<br />

2 Missionare 1 Kannibale +<br />

1 Missionar<br />

2 Missionare 1 Kannibale<br />

2 Kannibalen 1 Kannibale<br />

2 Kannibalen<br />

(em)


Sport | Ernährung | Gesundheit<br />

Gut gelaufen für das <strong>Klinikum</strong><br />

Beim 11. <strong>Ansbach</strong>er Citylauf am 15.<br />

Mai war das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> wieder<br />

mit einem Stand und mehreren Läufern<br />

vertreten. Der Lauftreff <strong>Ansbach</strong><br />

Nord engagierte sich wie schon in den<br />

vergangenen Jahren für das <strong>Klinikum</strong>,<br />

diesmal mit einer Spende für den Verein<br />

der Freunde und Förderer des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ansbach</strong> e. V.<br />

Die Startgelder der Läuferinnen und<br />

Läufer wurden vom Verein auf 500 €<br />

aufgerundet. Den Scheck übergab Gabi<br />

Schenk im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> an Helga<br />

Koch, 1. Vorsitzende des Fördervereins.<br />

Mit dabei waren Vorstand Jürgen<br />

Matschke, Handbiker Gerhard Hausleitner<br />

und der stellvertretende Vereinsvorsitzende<br />

Dr. Georg Böhnlein.<br />

Das Geld wird allgemein für die Zwecke<br />

des Fördervereins verwendet, der<br />

Mittel unter anderem für medizinische<br />

Fortbildungsveranstaltungen, kulturelle<br />

Veranstaltungen im Krankenhaus<br />

und die Anschaffung von Diagnose-<br />

und Therapiegeräten zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Frau Koch dankte Frau Schenk für<br />

die Spende und sprach dem Lauftreff<br />

ihre Anerkennung für sein Engagement<br />

und die nun schon jahrelange Treue<br />

<strong>zum</strong> <strong>Klinikum</strong> aus.<br />

(em)<br />

Seite 25<br />

Gabi Schenk (links) vom Lauftreff <strong>Ansbach</strong> Nord überreichte den Scheck über 500 Euro an die<br />

1. Vorsitzende des Fördervereins Helga Koch.<br />

Das Läuferteam des <strong>Klinikum</strong>s


Seite 26 Personalnachrichten | Fortbildung<br />

Dr. Jörg Pisselhoy �<br />

Am 21. Mai ist unser Kollege Dr. Jörg<br />

Pisselhoy nach langer Krankheit im<br />

Alter von 62 Jahren verstorben.<br />

Ich lernte ihn 1978 kennen, als er<br />

über eine gemeinsame Freundin zu<br />

einer Bereicherung unseres Freundeskreises<br />

wurde. Mit ihm ließ sich<br />

über Leben und Sterben, über die<br />

Welt und Gott immer „trefflich disputieren“.<br />

Ab 1983 erlebte ich ihn dann als<br />

einen „meiner“ Oberärzte der Abteilung<br />

für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

des Krankenhauses <strong>Ansbach</strong>.<br />

Als Freund und Mentor half er uns<br />

„Neuen“, schnell in der Abteilung Fuß<br />

zu fassen und Sicherheit in der Behandlung<br />

zu gewinnen. Es machte<br />

ihm Freude, Erfahrung und Wissen an<br />

junge Kollegen weiterzugeben. Insbesondere<br />

die Intensivmedizin empfand<br />

er als ständige Herausforderung.<br />

Als Teamplayer fand er nach einem<br />

kurzen Intermezzo in der hausärztlichen<br />

Tätigkeit bald wieder in die Klinik<br />

zurück.<br />

Sein profundes Wissen in Physiologie<br />

und Pharmakologie kam unseren<br />

Patienten hier immer zugute. Bei seinen<br />

Entscheidungen konnte er, auch<br />

nach Überzeugungsarbeit, immer auf<br />

die Unterstützung seines Chefs und<br />

Vorbilds Dr. Eike Kipka rechnen.<br />

In aussichtslosen Behandlungsfällen<br />

machte er sich und uns bewusst,<br />

dass das Leben endlich ist und weitere<br />

Therapieoptionen nicht mehr<br />

zur Verfügung stehen. Bei seinen Einschätzungen<br />

hatte die Würde der Patienten<br />

stets Priorität.<br />

In diesem Sinne hat er auch sein<br />

eigenes Leben mit Werten und Haltung<br />

geführt und konsequent bis zu<br />

seinem Ende durchgestanden.<br />

Fortbildungsveranstaltungen im III. Quartal <strong>2011</strong><br />

Termin Uhrzeit Titel Raum<br />

03.08.<strong>2011</strong> 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />

14.09.<strong>2011</strong> 14:00–15:30 Diabetes Teil 3 – Orale Antidiabetika/Insuline B 32<br />

27.09.<strong>2011</strong> 14:00–15:30 Hygiene B 32<br />

Weitere Details zu den einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Intranet.<br />

Ausblick auf weitere Schulungen:<br />

• Monatlicher Hygienekurs-Termin für die Hygienebeauftragten<br />

• Reanimationsfortbildungen: Info über Termine vor Ort erfolgen schriftlich<br />

Dr. Pisselhoy in den 1980er Jahren<br />

als Oberarzt in der Anästhesie<br />

Auch nachdem er die Tätigkeit als<br />

Arzt am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> wegen seiner<br />

schweren Erkrankung aufgeben<br />

musste, blieb er unserem Haus immer<br />

verbunden. So war er über viele Jahre<br />

bis zuletzt Dozent an der Berufsfachschule<br />

für Krankenpflege, wo er seine<br />

Kenntnisse nochmals weitergeben<br />

durfte.<br />

Werner Haas<br />

(pj)


Personalnachrichten April bis Juni <strong>2011</strong><br />

Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen:<br />

• Beck Franziska, Arzthelferin, Med.<br />

Klinik I, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Burschet Marina, Arzthelferin,<br />

Amb. Operieren, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Denzel Maria, Arzthelferin, B1,<br />

01.04.<strong>2011</strong><br />

• Dr. Feuchter Sonja, Assistenzärztin,<br />

Med. Klinik I, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Dr. Kostaki-Hechtel Antonia,<br />

Chefärztin, Med. Klinik IV /<br />

Akutgeriatrie, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Dr. Stapf Sigrun, Neurochirurgin,<br />

Chirurgie II, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Düber Mandy, Fachkrankenschwester,<br />

OP, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Düll Silvia, Reinigung, 16.05.<strong>2011</strong><br />

• Fidan Hatice, Arzthelferin, Amb.<br />

Operieren, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Fouegap Vidal, Medizin physiker,<br />

IMPM, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Franz Martina, Kranken schwester,<br />

D2, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Gräf Bettina, Assistenzärztin,<br />

Chirurgie I, 05.04.<strong>2011</strong><br />

• Grimm Johannes, Krankenpfleger,<br />

E1, 01.05.<strong>2011</strong><br />

• Halis Mehmet, Mitarbeiter, ZPT,<br />

01.06.<strong>2011</strong><br />

• Held Sylva, Krankenschwester,<br />

Dialyse, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Heubeck Claudia, Reinigung,<br />

01.05.<strong>2011</strong><br />

• Keuerleber Sonja, Reinigung,<br />

01.05.<strong>2011</strong><br />

• Kraus-Kühl Brigitte, Chefarztsekretärin,<br />

Med. Klinik IV / Akutgeriatrie,<br />

06.05.<strong>2011</strong><br />

• Künzel Marion, Krankenschwester,<br />

E4, 01.05.<strong>2011</strong><br />

• Kunzelmann Mirjam, MTRA,<br />

Radiologie, 01.06.<strong>2011</strong><br />

• Linsenbreit Simone, Krankenschwester,<br />

E4, 01.05.<strong>2011</strong><br />

• Loske Bianka, Arzthelferin, D3,<br />

01.06.<strong>2011</strong><br />

• Luksch Katrin, Kranken schwester,<br />

C3, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Maier Diana, Arzthelferin, PAC,<br />

01.05.<strong>2011</strong><br />

• Meyer Dorothea, Krankenschwester,<br />

D2, 01.06.<strong>2011</strong><br />

• Müller Carolin, Arzthelferin,<br />

Amb. Operieren, 01.05.<strong>2011</strong><br />

• Müller Karolin, Krankenschwester,<br />

B2, 01.06.<strong>2011</strong><br />

• Poljakov Lilli, Reinigung,<br />

01.04.<strong>2011</strong><br />

• Rakowitz Daniel, Assistenzarzt,<br />

Urologie, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Rittscher Svetlana, Arzthelferin,<br />

E4, 01.05.<strong>2011</strong><br />

• Rothgängel Jessica, Krankenschwester,<br />

E4, 01.05.<strong>2011</strong><br />

• Scheibenberger Nadine,<br />

Krankenschwester, E4, 01.05.<strong>2011</strong><br />

• Schindler Nadine, Physiotherapeutin,<br />

Institut für Physiotherapie,<br />

01.06.<strong>2011</strong><br />

• Schlichting Anna, Krankenschwester,<br />

C3, 01.04.<strong>2011</strong><br />

• Schmidt Daniela, Krankenschwester,<br />

B1, 16.05.<strong>2011</strong><br />

• Schmula Anne, Krankenschwester,<br />

E4, 01.06.<strong>2011</strong><br />

• Schüler Stephanie, Krankenschwester,<br />

E4, 01.06.<strong>2011</strong><br />

• Schuster Johanna, Assistenzärztin,<br />

Med. Klinik II, 01.04.<strong>2011</strong><br />

Seite 27<br />

• Siering Franziska, Assistenärztin,<br />

Frauenklinik, 01.05.<strong>2011</strong><br />

• Suviga Valentina, Spülhilfe,<br />

Küche, 23.05.<strong>2011</strong><br />

• Trunk Nadine, Personalsachbearbeiterin,<br />

DLZ-P, 01.06.<strong>2011</strong><br />

• Ulrich Eva, Anerkennungspraktikantin,<br />

Institut für Physiotherapie,<br />

01.05.<strong>2011</strong><br />

• Ulrich Swetlana, Reinigung,<br />

01.05.<strong>2011</strong><br />

• Williams Katja, Reinigung,<br />

18.04.<strong>2011</strong><br />

• Zörkler Manuela, Spülhilfe,<br />

Küche, 01.06.<strong>2011</strong><br />

Dienstjubiläum feierten:<br />

• Wiedau Maren, MTLA, Labor,<br />

25 Jahre<br />

• Ziegler Erich, stv. Stationsleiter,<br />

Dialyse, 40 Jahre<br />

In den Ruhestand<br />

verabschiedet wurden:<br />

• Bruder Elfriede, Krankenschwester,<br />

C1<br />

• Lange Anita, Kranken schwester,<br />

E3<br />

• Nägelein Erika, Radiologie


Impressum<br />

zak-intern: Ausgabe Juli/August <strong>2011</strong><br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

<strong>Auf</strong>lage: 1.000 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />

Chefredaktion, Satz und Layout: Eva Mangels<br />

Druck: Schmidt Druck GmbH, <strong>Ansbach</strong><br />

ViSdP: St-ÖA<br />

Redaktionsteam: Werner Haas (wh), Eva Mangels<br />

(em), Sigrid Meyer (sm), Elke Pasold-Jularic (pj),<br />

Heidi Prause (hp), Korinna Schwanitz (ks);<br />

Fotos: Haas, Händel, Mangels, Schwanitz,<br />

Autoren, Fotolia<br />

Redaktionsanschrift:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Escherichstraße 1, 91522 <strong>Ansbach</strong><br />

zak@klinikum-ansbach.de<br />

Autoren dieser Ausgabe: Sieglinde Wellhöfer,<br />

Gerald Wüchner<br />

Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Einsender von Textbeiträgen, Fotos<br />

etc. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung<br />

einverstanden.

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