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Ihre Gemeinde informiert - Gemeinde Kammerstein

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Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Ausgabe<br />

Februar 2011<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4/5<br />

Standesamt 6<br />

Neuer Veranstaltungskalender 11<br />

DSL-Versorgung wird besser 13<br />

Gehwege räumen 14<br />

Energieberatung 16<br />

Einsendeschluss<br />

für Fotowettbewerb<br />

Adventsmarkt<br />

17<br />

Barthelmesaurach 25<br />

Kostenlos im VGN unterwegs 25<br />

Neues VHS-Programm 27 – 29<br />

Marktplatz 30<br />

ANMELDUNGEN<br />

für die<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

In der Woche vom 21. Februar bis<br />

25. Februar 2011 finden die Anmeldegespräche<br />

für die Kinderkrippe und<br />

den Kindergarten für das Kita-Jahr<br />

2011/2012 im Kindergarten statt.<br />

Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig telefonisch<br />

einen Termin mit der Leitung<br />

Telefon 09122/14220.<br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

mit einer moderner gestalteten Titelseite geht<br />

unser gemeindliches Mitteilungsblatt in das neue<br />

Jahr. Das frische Grün passt zu unserer <strong>Gemeinde</strong>:<br />

lebendige Dörfer, die trotz der Nähe zur Metropole<br />

Nürnberg im Grünen liegen, engagierte <strong>Gemeinde</strong>räte,<br />

die für eine familienfreundliche <strong>Gemeinde</strong><br />

arbeiten, Menschen, die Begriffe wie Gemeinsinn,<br />

Nachhaltigkeit oder Innovation leben.<br />

Bewährtes bleibt erhalten! Auch künftig wollen<br />

wir Sie ausführlich über das Geschehen in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> informieren. Mit unserem Mitteilungsblatt<br />

wollen wir Ihnen einen Einblick in die Arbeit<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und einen Überblick über das<br />

Geschehen in unserer <strong>Gemeinde</strong> geben.<br />

Dank an alle „Blattmacher“<br />

Gerne möchte ich mich bei allen „Blattmachern“<br />

bedanken. Gestaltet wird unser Mitteilungsblatt<br />

auch künftig in bewährter Weise von unserem<br />

kreativen Mitbürger Roland Pichert. Im Rathaus ist<br />

bei Helga Ohr die zentrale Anlaufstelle. Gedruckt<br />

wird das Mitteilungsblatt von Christian Scheffel.<br />

Wichtig sind unsere Austräger. Zuverlässig, regelmäßig<br />

und pünktlich finden Sie Ihr Mitteilungsblatt<br />

in <strong>Ihre</strong>m Briefkasten.<br />

Ihr/Euer<br />

Siegerfoto des letzten<br />

Fotowettbewerbes<br />

Walter Schnell<br />

1. Bürgermeister<br />

Foto: Uwe Jüttner<br />

Betriebe finanzieren Mitteilungsblatt<br />

Sie erhalten Ihr Mitteilungsblatt kostenlos! Dafür<br />

sind wir vor allem unseren Gewerbetreibenden<br />

mit ihren Anzeigen dankbar. Ohne deren finanziellen<br />

Beitrag wäre das Mitteilungsblatt in diesem<br />

Umfang und in dieser Qualität nicht finanzierbar.<br />

Bitte berücksichtigen Sie daher auch<br />

unsere Betriebe bei <strong>Ihre</strong>n Besorgungen.<br />

Unser Mitteilungsblatt lebt von der Vielfalt. Für<br />

ein buntes und lebendiges Mitteilungsblatt stehen<br />

die Berichterstatter mit ihren Fotos aus den<br />

Vereinen. Kurze und knackige Beiträge mit ausdrucksstarken<br />

und fetzigen Schnappschüssen<br />

bereichern das Heft.<br />

Anregungen erwünscht<br />

Es gibt nichts, was man nicht noch besser machen<br />

könnte. Ich freue mich auf <strong>Ihre</strong> Anregungen zu<br />

unserem „neuen“ Mitteilungsblatt.


Seite 2 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

e-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Bauleitplanung,<br />

Kämmerei:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Gemeindliche<br />

Bau angelegen heiten, EDV:<br />

Michael Pfeiffer, Verwaltungsfachangestellter<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

Mitteilungsblatt, Kindergarten:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Auszubildende:<br />

Katharina Seitzinger<br />

Zimmer 2 92 55 - 0<br />

e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Leonhard Heubeck, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/1 32 21<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Herrn Bürgermeister Walter Schnell<br />

möglichst vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

20.01.2011<br />

Mathilde Hupfer<br />

Laubenhaidstraße 1, Haag<br />

80 Jahre<br />

11.12.2010<br />

Margareta Jordan<br />

Günzersreuth 9<br />

17.12.2010<br />

Margarete Lehner<br />

Burgweg 3, <strong>Kammerstein</strong><br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Geburten:<br />

10.12.2010<br />

Lukas Stallwitz<br />

Heilsbronner Straße 18, Rudelsdorf<br />

15.12.2010<br />

Sarah Mirjam Dietz<br />

Holunderweg 12, Barthelmesaurach<br />

02.01.2011<br />

Jannis Luca Ammon<br />

Wildmeisterstraße 12, <strong>Kammerstein</strong><br />

03.01.2011<br />

Lukas Peipp<br />

Kirchenweg 2, <strong>Kammerstein</strong><br />

Eheschließungen:<br />

17.12.2010<br />

Michael Peter Eberhardt und<br />

Anja Ulrike Ostertag<br />

Meisenstraße 6, Barthelmesaurach<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

75 Jahre<br />

25.12.2010<br />

Babette Elsterer<br />

Putzenreuth 4<br />

30.12.2010<br />

Margit Edel<br />

Finkenstraße 6, Barthelmesaurach<br />

06.01.2011<br />

Else Gsänger<br />

Nördlinger Straße 7, Barthelmesaurach<br />

12.01.2011<br />

Betty Augsdörfer<br />

Dorfstraße 5, <strong>Kammerstein</strong><br />

14.01.2011<br />

Erika Siebentritt<br />

Luitpoldstraße 3, Oberreichenbach<br />

26.12.2010<br />

Georg Schmidt<br />

Putzenreuth 3<br />

28.01.2011<br />

Katharina Eberlein<br />

Schwabacher Straße 36, Haag<br />

92 Jahre<br />

19.01.2011<br />

Anna Graßer<br />

Austraße 16, Haag


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Jahresrückblick<br />

2010<br />

Bürgermeister Walter Schnell zog Bilanz:<br />

„Arbeitsreich aber auch<br />

erfolgreich“<br />

Zur Jahreswende blickte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> noch<br />

einmal auf das alte Jahr zurück. Hinter<br />

dem Gremium liegt ebenso wie hinter<br />

der Verwaltung und dem Bauhof ein<br />

außerordentlich arbeitsreiches Jahr, wie<br />

Bürgermeister Walter Schnell in seiner<br />

kurzen Ansprache betonte.<br />

„Gemeinsam haben wir die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

weiter nach vorne bringen können“,<br />

führte der Rathauschef aus. Dabei dankte er<br />

allen, die sich in den 16 Dörfern der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> für das Gemeinwesen engagieren.<br />

Lob sprach er auch dem <strong>Gemeinde</strong>rat aus,<br />

der sehr konstruktiv und sachbezogen zum<br />

Wohle der Bürgerschaft arbeite. So habe bei<br />

aller Unterschiedlichkeit immer das Miteinander<br />

und die Kollegialität gestimmt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, die nach der Auflösung<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Schwabachtal<br />

zum 1. Januar 1998 in das ehemalige<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Forsthaus umzog, könne man<br />

sich kaum mehr anders vorstellen. „Wir wollen<br />

eine freundliche, serviceorientierte und hilfsbereite<br />

Verwaltung, die Bürgern und dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

immer Wege aufzeigen kann“, erläuterte<br />

der Bürgermeister.<br />

In einer kleinen Verwaltung und in einem kleinen<br />

Bauhof brauche man „Allrounder“. Dies<br />

sei für alle Mitarbeiter eine Herausforderung,<br />

aber gleichermaßen reizvoll.<br />

Jubiläum hat Gemeinschaftsgefühl<br />

gestärkt<br />

„2010 war in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ereignisreich“,<br />

betonte Schnell. Das Jubiläums-<br />

93 Jahre<br />

07.12.2010<br />

Christine Nachtrab<br />

Haubenhof 13<br />

94 Jahre<br />

30.12.2010<br />

Elisabetha Meister<br />

Friedrichstraße 7,<br />

Oberreichenbach<br />

98 Jahre<br />

10.12.2010<br />

Leonhard Stallwitz<br />

Albersreuth 6 A<br />

jahr „775 Jahre <strong>Kammerstein</strong>“ habe viel zum<br />

guten Miteinander und zur Kommunikation<br />

innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> beigetragen. Im Jubiläumsjahr<br />

mit seiner Vielzahl kleiner und großer<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen konnte jeder<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger neue Aspekte seiner vielfältigen<br />

und höchst interessanten Heimat entdekken.<br />

Für Schnell war der Jubiläumsumzug ein<br />

Beispiel dafür, dass in den letzten Jahren viel<br />

zusammengewachsen ist.<br />

Trotz Finanzkrise viel bewegt<br />

Trotz immer enger werdender öffentlicher Kassen<br />

wurde 2010 in <strong>Kammerstein</strong> viel bewegt.<br />

Dank der Förderung aus dem Konjunkturpaket<br />

II konnte das Schulhaus in Barthelmesaurach<br />

energetisch saniert und in ein kleines Schmuckstück<br />

verwandelt werden. Zudem wurden Teile<br />

des Schulhofes neu gestaltet und ein Sportfeld<br />

sowie die Drachen-Echse „Aurachfeuer“ errichtet.<br />

Ebenso in Angriff genommen werden konnte<br />

die Sanierung des Dachstuhls des Kinderhortes<br />

im ehemaligen Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Noch 2010 haben auch die ersten Sanierungsmaßnahmen<br />

am Rathaus <strong>Kammerstein</strong> begonnen.<br />

Der erste Spatenstich zum Neubau der Kinder-<br />

Ehejubiläen<br />

50 Jahre<br />

27.12.2010<br />

Hans und Karin Hoffmann<br />

Luitpoldstraße 4, Haag<br />

06.01.2011<br />

Siegfried und Elise Nachtrab<br />

Haubenhof 19<br />

13.01.2011<br />

Wilhelm und Annaliese Trautnitz<br />

Nördlinger Straße 19, Barthelmesaurach<br />

Seite 3<br />

krippe <strong>Kammerstein</strong> konnte im Herbst erfolgen.<br />

Feuerwehrhaus Barthelmesaurach<br />

in Betrieb genommen<br />

Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2010 war<br />

sicherlich die Inbetriebnahme des neuen Feuerwehrhauses<br />

in Barthelmesaurach. Gleichzeitig<br />

ist in Oberreichenbach ein neues Feuerwehrhaus<br />

entstanden, das rechtzeitig zum Feuerwehrjubiläum<br />

im Jahr 2011 fertiggestellt sein<br />

wird. Er dankte den Floriansjüngern für deren<br />

weit über das normale Maß hinausgehende<br />

ehrenamtliche Engagement, das sie beim Bau<br />

„ihres” Feuerwehrhauses gezeigt haben. In<br />

diesem Zusammenhang betonte Schnell die<br />

Wichtigkeit der Organisation in Vereinen und<br />

der dort geleisteten Arbeit. Seien dies nun<br />

Sportvereine, Jugendgruppen oder Gesellschaftsvereine,<br />

sie leisten bei der Verwurzelung<br />

der Bürger eine wertvolle und unverzichtbare<br />

Arbeit.<br />

Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />

Im Jahr 2010 wurden die Maßnahmen zur Flurneuordnung<br />

und Dorferneuerung in Günzersreuth<br />

und Rudelsdorf fortgesetzt, in die die<br />

<strong>Gemeinde</strong> viel Geld investiere. Gleichzeitig<br />

konnte in diesem Jahr die Vorbereitungen für<br />

das geplante Flurneuordnungs- und Dorferneuerungsverfahren<br />

Barthelmesaurach vorangetrieben<br />

werden.<br />

Zufrieden verwies der Rathauschef auch auf die<br />

vielfältigen kulturellen Aktivitäten in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Beispielhaft nannte er die erfolgreiche<br />

Reihe des <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers<br />

oder die Kunstausstellung zum <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt. Unvergessene Augenblicke hinterließ<br />

auch die Partnerschaftsreise nach Quinzano.<br />

Planung für die Zukunft<br />

„Arbeitsreich aber auch erfolgreich“, lautet die<br />

abschließende Bilanz des Bürgermeisters für<br />

das Jahr 2010. So sei die Liste der fertig gestellten<br />

und angefangenen Projekte lang. Walter<br />

Schnell nannte beispielhaft die Anschaffung<br />

eines neuen Traktors oder die Errichtung der<br />

Materialschütten für den Bauhof. Auch im<br />

Bereich der Abwasserentsorgung wurden<br />

zukunftsweisende Schritte gegangen. Er nannte<br />

hier die Planung für den Anschluss des Ortes<br />

Albersreuth an die zentrale Abwasserentsorgung<br />

oder für den Aurachtalsammler zur<br />

Kläranlage Roth, der zusammen mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach errichtet werden soll.<br />

2. Bürgermeister Heinrich Muschweck sprach<br />

das gute und harmonische Miteinander im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat an. Er dankte insbesondere Bürgermeister<br />

Walter Schnell für dessen stets unermüdlichen<br />

Einsatz für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Er bezeichnete Schnell als kreativen<br />

Vordenker und Gestalter.


Seite 4 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Arbeiten für Kinderkrippe vergeben<br />

Trotz des frühen Wintereinbruchs und dem damit<br />

verbundenen Stillstand auf der Baustelle<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat weitere Arbeiten für den<br />

Neubau der Kinderkrippe vergeben. Nach einer<br />

ausführlichen Vorberatung im Bauausschuss<br />

bestätigte der <strong>Gemeinde</strong>rat die Empfehlungen<br />

des Bauausschusses für Kosteneinsparungen in<br />

Höhe von rund 35.000 Euro. Diese Kostenreduzierung<br />

soll durch Einsparungen beim Vordach,<br />

bei der Entwässerung, im Sanitär- und<br />

Elektrobereich sowie bei den abgehängten<br />

Decken erreicht werden. Bei der Lüftungsanlage<br />

entschied sich der <strong>Gemeinde</strong>rat entsprechend<br />

der Planung für eine automatisch kontrollierte<br />

Raumbelüftung.<br />

Bei der Dacheindeckung bestand nach wie vor<br />

keine Einigung. Die Hälfte der <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

wollte aus Kostengründen keine<br />

Dachbegrünung, die andere Hälfte plädierte<br />

trotz der Mehrkosten von rund 11.900 Euro<br />

wegen der besseren Einfügung in das Ortsbild<br />

für die Begrünung des Daches. Schließlich beschloss<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat zunächst nur den Auftrag<br />

für die Dachabdichtung ohne Begrünung<br />

zum Angebotspreis von 32.987,40 Euro an<br />

die Fa. Michl in Wilburgstetten zu vergeben. In<br />

der Februarsitzung soll abschließend über die<br />

Dachbegrünung entschieden werden.<br />

Problemlos erfolgte die Vergabe der weiteren<br />

Arbeiten an die jeweils wirtschaftlichsten Bieter.<br />

Die Sanitärinstallation wurde zum Angebotspreis<br />

von 38.717,21 Euro an die Fa. Buhl<br />

in Hilpoltstein vergeben. Den Auftrag für die<br />

Heizungs- und Lüftungstechnik in der neuen<br />

Kinderkrippe erhielt die <strong>Kammerstein</strong>er Firma<br />

Nachtrab und Sohn zum Angebotspreis von<br />

23.482,89 Euro bzw. 13.242,75 Euro. Die Elektroarbeiten<br />

werden ebenfalls von einer <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Firma durchgeführt. Hier ging der<br />

Auftrag an die Fa. Scharrer zum Angebotspreis<br />

von 58.882,53 Euro. Bei allen diesen Vergaben<br />

konnte zusammen gegenüber der Kostenberechnung<br />

eine Einsparung von rund 10.000<br />

Euro erzielt werden.<br />

Keine Einwände gegen die Windkraftanlagen<br />

nahe Windsbach<br />

Zwischen Windsbach und Neuendettelsau wird<br />

demnächst ein Windpark mit fünf Windrädern<br />

entstehen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kammerstein</strong>, der<br />

als „Träger öffentlicher Belange” dazu gehört<br />

worden war, will dem Nachbarn keine Steine in<br />

den Weg legen.<br />

Grundsätzlich begrüßt der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />

Einsatz von Windenergieanlagen als regenerative<br />

Energiequelle. Die Windräder sollen<br />

eine Nabenhöhe von 138 m und einen Rotordurchmesser<br />

von 82 m haben. Der Turm der<br />

Windkraftanlagen besteht im unteren Teil aus<br />

Fertigbetonbauweise und im oberen Teil aus<br />

Stahlrohren. Zusammen werden die Windräder<br />

eine Nennleistung von 11,5 Megawatt haben.<br />

Damit können rund 5.000 Einfamilienhäuser<br />

mit Strom versorgt werden.<br />

Sowohl die Lärmemissionen als auch die mögliche<br />

Beschattung im Umfeld des Windparkes<br />

unterschreiten nach Angaben des Betreibers<br />

die Richtwerte deutlich. Aus Sicht der Verwaltung<br />

sind durch die Errichtung und den Betrieb<br />

dieser fünf Windenergieanlagen keine Auswirkungen<br />

auf Orte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

zu befürchten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat erhob deshalb<br />

keine Einwände gegen diese fünf Windkraftanlagen<br />

in den Gemarkungen Suddersdorf, Moosbach,<br />

Haag und Wollersdorf.<br />

Ganz ohne kritische Fußnote passierte die Anlage<br />

allerdings nicht den <strong>Gemeinde</strong>rat. Mehrfach<br />

wurde betont, dass man auch die Beeinträchtigung<br />

der Landschaft, der Natur und der Menschen<br />

betrachten müsse. Daher beschloss der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat, dass bei der Errichtung und dem<br />

Betrieb der Windenergieanlagen zur Vermeidung<br />

von Konflikten und Beeinträchtigungen<br />

der Bevölkerung auf einen ausreichenden Abstand<br />

zur nächsten Wohnbebauung zu achten<br />

ist. Aus Sicht der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sollte<br />

sich der Mindestabstand hier nach der Formel<br />

„Windradhöhe mal zehn“ errechnen.<br />

Antrag auf Vorbescheid zugestimmt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte einstimmig einem<br />

Antrag auf Vorbescheid für den Neubau eines<br />

Doppelhauses in der Rangaustraße in Haag zu.<br />

Maßnahmen der Dorferneuerung und<br />

Flurneuordnung<br />

Bauamtsleiter Michael Pfeiffer <strong>informiert</strong>e den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat über die laufenden Maßnahmen<br />

der Dorferneuerung und Flurneuordnung in<br />

Barthelmesaurach, Günzersreuth und Rudelsdorf.<br />

In Barthelmesaurach fand zur Vorbereitung<br />

für das geplante Verfahren Ende Oktober das<br />

Grundseminar in Klosterlangheim statt. In den<br />

letzten Tagen stand die Gründung der Arbeitskreise<br />

an. Nach den erforderlichen konstruktiven<br />

Vorarbeiten in den Arbeitskreisen könnte<br />

das Verfahren voraussichtlich 2012 angeordnet<br />

werden.<br />

In Günzersreuth ist der Wegebau in der Flur<br />

weitestgehend abgeschlossen. Innerorts sind<br />

die nördliche Dorfstraße und das Buswartehäuschen<br />

fertig gestellt. In der sog. Chausseehausstraße<br />

wurde vor dem Wintereinbruch<br />

noch die Tragschicht eingebracht und die meisten<br />

Grundstücksanschlüsse hergestellt.<br />

In der südlichen Dorfstraße (Feuerwehrhausstraße)<br />

wurde die Randbegrenzung hergestellt.<br />

Zum Einbringen der Tragschicht wäre<br />

noch etwa eine Woche „schönes Wetter“ notwendig<br />

gewesen. Bisher wurden von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> für den Wegebau in der<br />

Flur 10.645,65 Euro und für den Straßenbau<br />

innerorts 264.116,52 Euro verausgabt. Der<br />

Oberflächenkanal kostete bisher 194.738,17<br />

Euro. Der Zweckverband zur Wasserversorgung<br />

der Heidenberggruppe hat für die Erneuerung<br />

der Wasserleitung bisher rund 250.000 Euro<br />

ausgegeben. Die jeweiligen Schlussrechnungen<br />

stehen noch aus.


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

In Rudelsdorf ist der Wegebau ebenfalls weitestgehend<br />

abgeschlossen. Als einzige Dorferneuerungsmaßnahme<br />

wurde bisher die Sanierung<br />

der ehemaligen Tabakhalle genehmigt<br />

und durchgeführt. Für den Wegebau hat die<br />

<strong>Gemeinde</strong> bisher 19.138,67 Euro verausgabt.<br />

Moderation der Arbeitskreise<br />

zugestimmt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat einstimmig einer Vereinbarung<br />

mit dem Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Mittelfranken über die Beteiligung an den<br />

Sachkosten der Arbeitskreise und den Honorarkosten<br />

für die Moderation der Arbeitskreise für<br />

das geplante Verfahren Barthelmesaurach zugestimmt.<br />

Einer weitergehenden Beauftragung<br />

des Büros TEAM 4 aus Nürnberg für die ortsräumliche<br />

Planung und die Planung Grünordnung<br />

und Dorfökologie stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

nur unter dem Vorbehalt der Anordnung des<br />

Verfahrens Barthelmesaurach zu.<br />

Abwasseranlage Albersreuth endgültig<br />

genehmigt<br />

Eine erfreuliche Mitteilung hatte Bürgermeister<br />

Walter Schnell für die Bürgerinnen und Bürger<br />

aus Albersreuth. Das Wasserwirtschaftsamt<br />

hatte zum Jahresende telefonisch mitgeteilt,<br />

dass die Abwasseranlage Albersreuth vom Ministerium<br />

nun endgültig in die Förderliste 2010<br />

aufgenommen wurde. Dies bedeutet für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>, dass jetzt der entsprechende Förderantrag<br />

gestellt werden kann und die Arbeiten<br />

ausgeschrieben werden können. Mit diesen<br />

Arbeiten wurde das planende Büro Batke und<br />

Partner aus Haag beauftragt.<br />

Abschlussbericht zum Jubiläum<br />

775 Jahre <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgermeister Walter Schnell zog in der Sitzung<br />

anhand einiger Lichtbilder ein äußerst positives<br />

Resümee über die Festlichkeiten und Veranstaltungen<br />

anlässlich des 775-jährigen Jubiläums.<br />

Von den 32 vorgesehenen Veranstaltungen im<br />

Jubiläumsjahr konnten bis auf zwei Veranstaltungen<br />

alle durchgeführt werden. Die ausge-<br />

Höhepunkt im Jubiläumsjahr: der historische Festumzug am 4. Juli 2010.<br />

fallenen Veranstaltungen werden aber im Jahr<br />

2011 nachgeholt. Bei den verschiedenen Vorträgen<br />

und Wanderungen in den Dörfern der<br />

<strong>Gemeinde</strong> wurden neue Aspekte der vielfältigen<br />

und höchst interessanten Heimatgeschichte<br />

entdeckt.<br />

Bürgermeister Walter Schnell machte deutlich,<br />

dass die Referenten für die Vorträge viel Zeit<br />

investiert haben. Bei der Vorbereitung dieser<br />

Vorträge haben diese mit viel Mühe historische<br />

Schätze gehoben, die es nun gilt, für künftige<br />

Generationen festzuhalten. Dazu sollen die<br />

Vorträge gesammelt und in einem heimatkundlichen<br />

Buch zusammengefasst werden. Es sei<br />

wichtig, immer wieder einen Blick in die Historie<br />

zu werfen.<br />

Insbesondere die Erkenntnisse zur Burg <strong>Kammerstein</strong>,<br />

die als Reichsburg von europaweiter<br />

Bedeutung war, müssen für die Zukunft und<br />

die Nachwelt erhalten werden. Hier hat der renommierte<br />

Burgenforscher Dr. Joachim Zeune<br />

viele neue Erkenntnisse und Zusammenhänge<br />

wissenschaftlich erarbeitet.<br />

Seite 5<br />

Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres war sicherlich<br />

der historische Festumzug, bei dem sich<br />

alle Orte und Vereine bestmöglich präsentiert<br />

haben. Die vielen Besucher waren von der<br />

großartigen Leistung der Zugteilnehmer beeindruckt.<br />

Walter Schnell: „Der Festzug hat das<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl in der <strong>Gemeinde</strong><br />

enorm gestärkt.”<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich bei<br />

jedem einzelnen <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied sowie<br />

der Bürgerschaft für den großen Einsatz beim<br />

Jubiläum 775 Jahre <strong>Kammerstein</strong>.


Seite 6 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Statistik aus dem<br />

Standesamt <strong>Kammerstein</strong><br />

für das Jahr 2010<br />

Geburten<br />

Im Jahr 2010 wurde vom Standesamt <strong>Kammerstein</strong><br />

keine Geburt beurkundet. Im Standesamt<br />

<strong>Kammerstein</strong> werden selten Geburten beurkundet,<br />

da die Entbindungen in den umliegenden<br />

Krankenhäusern stattfinden und dort von den<br />

zuständigen Standesämtern beurkundet werden.<br />

Insgesamt wurden im Jahr 2010 in <strong>Kammerstein</strong><br />

22 Kinder geboren.<br />

Eheschließungen<br />

Im vergangenen Jahr erschienen vor den Standesbeamten<br />

des Standesamts <strong>Kammerstein</strong><br />

insgesamt 22 Paare, um sich das „Ja-Wort“ zu<br />

geben. Gegenüber 2009 ist die Zahl der Trauungen<br />

gestiegen. Von den getrauten Paaren<br />

kamen 14 aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

acht Paare von außerhalb.<br />

Trotz der Vielzahl der Möglichkeiten zur Namensführung<br />

entschlossen sich 21 Paare den<br />

Geburtsnamen des Mannes zum Ehenamen zu<br />

bestimmen. Bei vier von diesen Paaren wurde<br />

von einem der Ehegatten der Geburtsname<br />

dem Ehenamen hinzugefügt. Ein Paar hat von<br />

� Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer<br />

� Individuelles Eingehen auf die<br />

Bedürfnisse der Kinder<br />

� Regelmäßiger Austausch mit den Eltern<br />

� Kostenlose Probestunde<br />

Beratung vor Ort, Mo. – Fr., 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Schwabach,<br />

Bahnhofstraße 22<br />

� 0 91 22/19 4 18<br />

www.schuelerhilfe-by.de<br />

dem Recht Gebrauch gemacht keinen Ehenamen<br />

bestimmen zu müssen.<br />

Im Standesamt wurde im vergangenen Jahr<br />

eine Lebenspartnerschaft geschlossen.<br />

Sterbefälle<br />

Das Standesamt <strong>Kammerstein</strong> beurkundet leider<br />

nicht nur erfreuliche Ereignisse, sondern<br />

auch traurige Anlässe. So wurden im vergangenen<br />

Jahr insgesamt acht Sterbefälle beurkundet.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die<br />

Zahl der beurkundeten Sterbefälle um einen<br />

verringert. Von den beurkundeten Sterbefällen<br />

hatten sechs Personen ihren Wohnsitz in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>. Insgesamt gab es in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im letzten Jahr 17<br />

Sterbefälle.<br />

Kirchenaustritte<br />

Das Standesamt <strong>Kammerstein</strong> ist auch für die<br />

Beurkundung von Kirchenaustritten zuständig.<br />

Im vergangenen Jahr sind insgesamt 16 Personen<br />

aus der Kirche ausgetreten, das sind vier<br />

mehr als im Jahr 2009.<br />

Aus der evangelischen Kirche sind sieben und<br />

aus der katholischen Kirche neun Personen<br />

ausgetreten.


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Am 1. Februar 2011 eröffnete in Roth<br />

ein neuer Pflegestützpunkt – Zentrale<br />

Anlaufstelle für Pflegebedürftige und<br />

deren Angehörige<br />

Beratung und Hilfe bei<br />

allen Fragen zur Pflege<br />

Am 1. Februar 2011 nahm der neue Pflegestützpunkt<br />

des Landkreises Roth im<br />

Gesundheitszentrum I seinen Betrieb auf.<br />

Vertreter der Träger – der Landkreis Roth<br />

und die Pflege- und Krankenkassen – haben<br />

nun offiziell den Vertrag zur Betreibung<br />

des Stützpunktes unterschrieben.<br />

Der Pflegestützpunkt soll die schon vorhandenen<br />

Beratungsangebote im Landkreis bündeln<br />

und für die Betroffenen optimieren. Die Bürger<br />

sollen kompetente Informationen und Hilfe aus<br />

einer Hand bekommen – von der Analyse der<br />

Situation bis hin zur konkreten Hilfsmaßnahme.<br />

Neben den Trägern integrieren sich auch die<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige der Diakonie<br />

Neuendettelsau und der Bezirk Mittelfranken<br />

in den Pflegestützpunkt und erweitern das<br />

Beratungsangebot.<br />

„Hauptziel des Pflegestützpunktes ist es, den<br />

Pflegebedürftigen und alten Menschen ein<br />

möglichst langes Verbleiben in ihrer häuslichen<br />

Umgebung zu ermöglichen“, so Landrat<br />

Herbert Eckstein. „Der Stützpunkt soll für die<br />

betroffenen Menschen zum Lotsen, Wegweiser<br />

und Berater durch die komplexen Systeme<br />

und Gesundheitsbereiche werden“, erläutert<br />

Geburtstag<br />

Margarete Lehner<br />

aus <strong>Kammerstein</strong> feierte<br />

80. Geburtstag<br />

In <strong>Kammerstein</strong> feierte dieser Tage Margarete<br />

Lehner ihren 80. Geburtstag im<br />

Kreise ihrer Familie. Auch Bürgermeister<br />

Walter Schnell zählte zu den Gratulanten<br />

und überbrachte der Jubilarin die herzlichsten<br />

Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

Margarete Lehner wurde in Volkersgau geboren<br />

und lebt seit 1952 im <strong>Kammerstein</strong>er Burgweg.<br />

Ihr verstorbener Ehegatte war lange Zeit<br />

Amtsbote in der Altgemeinde <strong>Kammerstein</strong>. Die<br />

rüstige Seniorin bewohnt mit Sohn Karl und<br />

Seite 7<br />

Harald Kiefer, Regionaldirektor der Vereinigten IKK, Landrat Herbert Eckstein und Robert Müller von der AOK<br />

Mittelfranken (von links) unterzeichnen den Vertrag zur gemeinsamen Betreibung des Pflegestützpunktes.<br />

Regionaldirektor Harald Kiefer von der Vereinigten<br />

IKK.<br />

Jeder Ratsuchende findet deshalb im Pflegestützpunkt<br />

umfassende Informationen zur<br />

gesetzlichen Pflegeversicherung, zur Krankenversicherung<br />

sowie zur Sozialhilfe. Auskünfte<br />

über Leistungen und Entlastungsangebote für<br />

Pflegende und die Klärung von Kostenfragen<br />

gehören ebenso zu den Aufgaben des Pflegestützpunktes.<br />

Mit der Errichtung des Pflegestützpunktes trägt<br />

der Landkreis Roth dem demografischen Wandel<br />

Rechnung: Von den rund 125.000 Einwoh-<br />

seiner Familie das schmucke Eigenheim. Auch<br />

Tochter Christa wohnt mit ihrer Familie nebenan.<br />

Margarete Lehner freut sich über ihre vier<br />

Enkelkinder. Nach besten Kräften hilft die<br />

nern waren 2009 laut dem Statistischen Jahrbuch<br />

bereits 30.171 Menschen 60 Jahre oder<br />

älter, Tendenz steigend. Die Folge: Immer mehr<br />

Menschen werden in den kommenden Jahren<br />

pflegebedürftig und benötigen Hilfe.<br />

Der Pflegestützpunkt befindet sich im Gesundheitszentrum<br />

I, Weinbergweg 16, 91154 Roth<br />

und ist montags bis mittwochs von 09:00 bis<br />

13:00 Uhr, donnerstags von 13:00 bis 18:00<br />

Uhr und freitags von 09:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.<br />

Außerhalb dieser Zeiten sind Sprechstunden<br />

nach Vereinbarung möglich. Die Telefonnummer<br />

lautet: 09171 81-500.<br />

Jubilarin nach wie vor bei den täglichen Arbeiten<br />

in Haus und Hof.<br />

Foto: Margarete Lehner mit ihren Kindern<br />

und deren Familien.


Seite 8 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Bürgerversammlung<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Zur Bürgerversammlung für den Bereich<br />

der Altgemeinde <strong>Kammerstein</strong>, die neben<br />

dem Hauptort die <strong>Gemeinde</strong>teile Haag,<br />

Schattenhof, Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Günzersreuth und Albersreuth umfasst,<br />

konnte Bürgermeister Walter Schnell im<br />

Bürgersaal in <strong>Kammerstein</strong> rund 45 Bürgerinnen<br />

und Bürger begrüßen.<br />

Zunächst ließ Bürgermeister Walter Schnell<br />

jedoch die Aktivitäten der <strong>Gemeinde</strong> mit einer<br />

Power-Point-Präsentation Revue passieren.<br />

Auch im zurückliegenden Jahr wurde in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wieder viel erreicht.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> sei weiter auf einem guten<br />

Weg.<br />

Herausragende Kinderbetreuung<br />

Mit Freude verwies der Rathauschef darauf,<br />

dass es in <strong>Kammerstein</strong> für eine <strong>Gemeinde</strong> dieser<br />

Größenordnung ein außerordentlich großes<br />

Angebot an Kinderbetreuung gebe. Bereits seit<br />

September 2008 wurde als weiterer Baustein<br />

der familienfreundlichen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

in der ehemaligen Schule in <strong>Kammerstein</strong><br />

eine bis 16 Uhr geöffnete Hortgruppe in der<br />

Nachfolge der Mittagsbetreuung eingerichtet.<br />

Zwischenzeitlich wurde auch eine Ferienbetreuung<br />

organisiert.<br />

Am Kindergarten wird derzeit eine zweigruppige<br />

Kinderkrippe angebaut, die 2011 bezogen<br />

werden soll. Damit bekommen auch die Kleinsten<br />

den Platz, den sie brauchen. Derzeit ist<br />

eine Krippengruppe in den Schulungsraum des<br />

Feuerwehrhauses ausgelagert. Insgesamt sind<br />

rund 125 Kinder in der Kindertagesstätte hervorragend<br />

untergebracht, wofür er dem Kindergartenteam<br />

und der Leiterin Julia Rackl besonders<br />

dankte.<br />

Seniorenarbeit wird künftiger<br />

Schwerpunkt<br />

Neben dem Kleinsten hat Bürgermeister Walter<br />

Schnell aber auch die demographische Entwicklung<br />

und die wachsende Zahl der älteren<br />

Mitbürger in <strong>Kammerstein</strong> im Blick. Anhand<br />

von Diagrammen zeigte er auf, dass die Anzahl<br />

der Mitbürger über 65 Jahren in den letzten<br />

Jahren stetig gestiegen sei. Da es sich dabei<br />

überwiegend um sehr aktive Mitbürger handle,<br />

sei es notwendig für verschiedene Aktivitäten<br />

entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

zu stellen. Daher soll mit der Seniorenbeauftragten<br />

Helga Lausecker und den Betroffenen<br />

ein entsprechendes Konzept für die Seniorenarbeit<br />

in <strong>Kammerstein</strong> erarbeitet werden.<br />

Auch für die Jugendlichen werde in <strong>Kammerstein</strong><br />

viel getan, so der Rathauschef. Neben der<br />

hervorragenden Arbeit des Jugendtreffs, der<br />

Vereine und der Kirchengemeinden gehört dazu<br />

auch das gemeindliche Ferienprogramm. Bei 57<br />

Veranstaltungen konnten 535 Kinder in den<br />

Ferien betreut werden. Dies sei nur möglich,<br />

weil dafür ein großes ehrenamtliches Engagement<br />

vorhanden sei.<br />

Bauhof verbessert Wirtschaftlichkeit<br />

Der gemeindliche Bauhof arbeite ständig daran,<br />

eine noch größere Wirtschaftlichkeit zu erreichen.<br />

Mit der Ersatzbeschaffung des alten<br />

Unimogs durch einen Fendt-Schlepper wurde<br />

die Leistungsfähigkeit erneut gesteigert. Durch<br />

den Neubau des Salzlagers im Vorjahr entfallen<br />

für den Bauhof im Winterdienst die zeitaufwendigen<br />

Fahrten nach Abenberg, auch die Versorgungssicherheit<br />

mit Streusalz ist nunmehr<br />

gegeben.<br />

Im Friedhofsbereich habe die Evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong> den Neubau<br />

einer Aussegnungskapelle vorangetrieben. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> hat mit dem Erwerb der Erweiterungsfläche<br />

dafür die Grundlagen gelegt. Im<br />

Frühjahr 2010 wurde mit dem Bau der Aussegnungshalle<br />

begonnen. Inzwischen wurden mit<br />

großem ehrenamtlichen Engagement, für das<br />

Bürgermeister Walter Schnell stellvertretend für<br />

alle Günter Meermann vom Kirchenvorstand<br />

herzlich dankte, große Baufortschritte erzielt.<br />

Konjunkturpaket bringt Geldregen<br />

Im Rahmen des Konjunkturpaketes II sei es der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gelungen, drei Maßnahmen<br />

von der Regierung von Mittelfranken<br />

genehmigt zu bekommen. Neben der energetischen<br />

Sanierung des Schulhauses in Barthelmes<br />

aurach könne auch der Kinderhort im ehemaligen<br />

Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong> und das<br />

Rathaus saniert werden.<br />

Bei einer Förderquote von 90 Prozent erhalte<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> für diese Maßnahmen<br />

insgesamt rund 466.000 Euro.<br />

DSL wird immer wichtiger<br />

Neben Kanal, Wasser und Straße gehört inzwischen<br />

auch ein DSL-Anschluss zu einem zwingend<br />

notwendigen Erschließungsmerkmal. In<br />

den 16 Dörfern der <strong>Gemeinde</strong> ist die DSL-<br />

Verfügbarkeit recht unterschiedlich. In Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth und Albersreuth<br />

wurde bereits die neue DSL-Verbindung in<br />

Betrieb genommen.<br />

Für die Bereiche Haag, <strong>Kammerstein</strong>, Poppenreuth<br />

und das Volkachtal stellt sich der Versorgungsstand<br />

noch sehr schwierig dar. Die eingegangenen<br />

Angebote entsprachen weder in<br />

finanzieller noch in technischer Hinsicht den<br />

Vorstellungen der <strong>Gemeinde</strong>. Daher setzt der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat auf die Einführung der LTE-Technik,<br />

die für Frühjahr 2011 vorgesehen ist.<br />

Dorferneuerung in Günzersreuth<br />

geht voran<br />

Bürgermeister Walter Schnell berichtete ausführlich<br />

über die Großbaustelle Günzersreuth.<br />

Die Arbeiten für den Neubau des Oberflächenkanals<br />

und der Erneuerung der Wasserleitung<br />

sind inzwischen nahezu abgeschlossen. Im<br />

Straßenbau ist die Dorfstraße ebenfalls fertig<br />

gestellt. In der sog. Chausseehausstraße wurde<br />

die Tragschicht eingebaut, die sog. Feuerwehrhausstraße<br />

ist im Bau.<br />

Von den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern<br />

wurde das Zurückschneiden einer Birke in<br />

Albersreuth und die Überprüfung der Nutzungsgebühren<br />

für die Rathausscheune angeregt.<br />

Abschließend dankte der Bürgermeister allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern der gesamten Ge -<br />

meinde für ihr großes ehrenamtliches Engagement,<br />

durch das der Erfolg der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

erst möglich sei.


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Geburtstage<br />

Margareta Jordan<br />

feierte 80. Geburtstag<br />

In Günzersreuth feierte kürzlich Margareta Jordan ihren 80. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Walter Schnell überbrachte der Jubilarin<br />

die besten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

wünschte ihr für die Zukunft alles Gute.<br />

Die gebürtige Günzersreutherin lebt zusammen mit ihrem Neffen im eigenen<br />

Haus. Die Jubilarin hat zwei Töchter, die beide mit ihren Familien<br />

auch in Günzersreuth wohnen. Weit über das Rentenalter hinaus hat sie in<br />

Ebersbach bei der Firma Winter gearbeitet. Sehr interessiert nimmt Margareta<br />

Jordan am <strong>Gemeinde</strong>leben teil.<br />

Ehejubiläum<br />

Elise und Siegfried Nachtrab<br />

feierten Goldene Hochzeit<br />

Ein großes Jubiläum feierte dieser Tage das Ehepaar Nachtrab<br />

aus Haubenhof. 50 Jahre waren die beiden zum Jahresbeginn<br />

verheiratet. Bürgermeister Walter Schnell gratulierte dem<br />

Jubelpaar und überbrachte neben einem Geschenk die herzlichsten<br />

Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Der gebürtige Haubenhofer Siegfried Nachtrab und die in Rothaurach<br />

geborene Elise Nachtrab gaben sich 1961 bereits in jungen Jahren das<br />

Ja-Wort im Standesamt in Barthelmesaurach. Bis zum Jahre 1984 wohnten<br />

die beiden im Elternhaus von Siegfried Nachtrab. 1984 zog das Paar<br />

in das gemeinsam errichtete Haus in Haubenhof. Siegfried und Elise<br />

Nachtrab haben drei Kinder und fünf Enkelkinder.<br />

In seiner aktiven Zeit als Landwirt zählte Siegfried Nachtrab zu den<br />

größten Tabakbauern im Landkreis. Seine Frau Elise unterstützte ihn<br />

dabei tatkräftig. Siegfried und Elise Nachtrab fördern mit einer Reihe von<br />

Exponaten den Aufbau des Fränkischen Tabakmuseums in Rudelsdorf.<br />

Die Familie Nachtrab betreibt hobbymäßig eine kleine Karpfenzucht.<br />

Eine vorbildlich und liebevoll angelegte Weiheranlage umrahmt den Hof<br />

des Ehepaares.<br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Tel. 09122/93 58-0<br />

Fax 091 22 /9358-10 Foto: Günther Wilhelm<br />

info@ft-fuchs.de<br />

www.ft-fuchs.de<br />

Seite 9<br />

Auch die Freude am Basteln und einen großen Ideenreichtum bemerkt<br />

man, wenn man die, aus verschiedensten Materialen bestehenden<br />

Glockenspiele und Wetterfahnen, auf dem Anwesen der beiden sieht.<br />

Auch das aus eigener Kraft nach oben steigende Quellwasser beeindruckt<br />

die Besucher. Hydraulische Widder pumpen am Nachtrab-Hof<br />

angetrieben allein durch die Bewegungsenergie des Wassers kostenloses<br />

Quellwasser zum Hof.<br />

Im idyllischen Haubenhof fühlen sich Elise und Siegfried seit Jahrzehnten<br />

wohl und genießen dort mit ihren beiden Hunden das ruhige Landleben.


Seite 10 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Bürgerstiftung<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Machen Sie mit<br />

<strong>Ihre</strong>m Geld doch,<br />

was Sie wollen!<br />

Großzügigkeit ist eine tolle Sache.<br />

Ganz besonders, wenn sie viel bewirkt.<br />

Bei allen gemeinnützigen Aufgaben –<br />

insbesondere bei sozialen Aktivitäten,<br />

der Vereins-, Jugend- und Sportarbeit,<br />

der Brauchtums- und Heimatpflege,<br />

Kunst und Kultur sowie die Arbeit der<br />

Kirchen. Statt weit entfernt hier vor<br />

Ort.<br />

Sie wollen helfen, die Bürgerstiftung <strong>Kammerstein</strong><br />

weiter aufzubauen? Lassen Sie es<br />

uns wissen: 09122/9255-17. Gerne stellen<br />

wir eine Spendenquittung aus.<br />

Bürgerstiftung<br />

<strong>Kammerstein</strong> –<br />

Ist doch naheliegend!<br />

Spendenkonto: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Konto: 83 717, BLZ 764 500 00<br />

Bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

Verwendungszweck:<br />

Bürgerstiftung <strong>Kammerstein</strong><br />

Zensus 2011<br />

Landratsamt sucht ehrenamtliche Helfer für Volkszählung<br />

„… und so begab sich ein jeder in seine Heimatstadt, auf das er geschätzt würde.“<br />

Wie der Kaiser in der Weihnachtsgeschichte, so hat auch die Europäische Union<br />

beschlossen, eine Volkszählung abzuhalten. Diese soll im Jahr 2011 in allen Mitgliedstaaten<br />

stattfinden. Stichtag ist der 9. Mai. Auch Deutschland nimmt mit dem Zensus 2011 an<br />

diesem europaweiten Projekt teil. In den kreisfreien Städten und Landratsämtern wurden zur<br />

Durchführung des Zensus 2011 Erhebungsstellen eingerichtet. Die Erhebungsstelle im<br />

Landratsamt Roth hat am 1. November 2010 ihren Betrieb aufgenommen.<br />

Ergebnisse als Planungsgrundlage<br />

Der Zensus 2011 liefert Erkenntnisse zur Bevölkerungsstruktur und –entwicklung. Die<br />

Ergebnisse stellen eine wichtige Planungsgrundlage für öffentliche Verwaltung und<br />

Privatwirtschaft dar. So kann der Bedarf an sozialer Infrastruktur wie Schulen,<br />

Kindertagesstätten oder Seniorenheimen zukunftssicher eingeschätzt werden. Dies<br />

ermöglicht fundierte Standortentscheidungen. Auch zur Durchführung vieler Gesetze werden<br />

exakte und aktuelle Einwohnerzahlen benötigt, z.B. bei der Einteilung der Wahlbezirke.<br />

Neues Verfahren<br />

Beim Zensus 2011 kommt ein neues, registergestütztes Verfahren zum Einsatz. Die<br />

erforderlichen Daten werden dabei vorrangig aus den vorhandenen Verwaltungsregistern<br />

ermittelt. Leider enthalten diese Verzeichnisse jedoch nicht alle benötigten Auskünfte.<br />

Informationen zum Bildungsstand, der Herkunft oder dem Erwerbsstatus der Bevölkerung<br />

müssen daher bei den Bürgern selbst erfragt werden.<br />

Aufgrund des neuen statistischen Verfahrens müssen dazu jedoch nicht mehr alle Bürger<br />

Auskunft geben, sondern nur noch knapp jeder zehnte. Wer genau befragt wird, bestimmt<br />

das Statistische Landesamt nach einem mathematischen Zufallsverfahren.<br />

Insgesamt sollen im Rahmen des Zensus 2011 im Landkreis Roth 17.100 Personen befragt<br />

werden. Die Befragung erfolgt in einem kurzen, persönlichen Gespräch mit einem speziell<br />

geschulten Interviewer, dem sogenannten Erhebungsbeauftragten. Natürlich kann der<br />

Fragebogen auch ohne amtliche Hilfe schriftlich oder online ausgefüllt werden.<br />

Erhebungsbeauftragte gesucht<br />

Zur tatkräftigen Unterstützung bei der Durchführung des Zensus 2011 sucht die<br />

Erhebungsstelle des Landkreises Roth<br />

- volljährige<br />

- zuverlässige und pflichtbewusste<br />

- flexible und mobile<br />

Personen mit<br />

- guten Deutschkenntnissen (auch Fremdsprachenkenntnisse wünschenswert)<br />

- gepflegtem Äußeren und höflichem Auftreten<br />

<strong>Ihre</strong> Aufgaben als Erhebungsbeauftragter:<br />

- Teilnahme an einer Schulungsveranstaltung<br />

- Eigenständige Organisation der Befragung im zugeteilten Bezirk<br />

- Vorbegehung der Bezirke<br />

- Ankündigung der Befragung<br />

- Ergebnisübermittlung an die Erhebungsstelle


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Veranstaltungs-<br />

kalender<br />

Veranstaltungskalender<br />

für das Jahr 2011 erschienen<br />

Attraktive Veranstaltungen<br />

laden ein<br />

Soeben ist der Veranstaltungskalender<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> für das neue<br />

Jahr erschienen. Mit der 15. Ausgabe des<br />

gemeindlichen Veranstaltungskalenders<br />

<strong>informiert</strong> die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

über größere Jubiläen, Feste und Veranstaltungen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Außerdem<br />

wird auf die wichtigsten Termine<br />

der Partnergemeinden in der Kommunalen<br />

Allianz Abenberg, Büchenbach und<br />

Spalt sowie der Stadt Schwabach und<br />

dem Landkreis Roth hingewiesen. Ein<br />

aktuelles Vereinsverzeichnis ergänzt den<br />

Veranstaltungskalender.<br />

Bürgermeister Walter Schnell freut sich, dass<br />

die Bürgerinnen und Bürger in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> noch Wert auf Tradition und Fortführung<br />

bestehender Bräuche legen. Nur durch<br />

das Engagement vieler Ehrenamtlicher entsteht<br />

ein solch abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot.<br />

„Verantwortung zu übernehmen ist<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> für viele Menschen eine<br />

Selbstverständlichkeit“, lobte Walter Schnell<br />

den Einsatz der Vereine für die Gemeinschaft.<br />

Vereinsfeste im Jahreslauf<br />

Im Veranstaltungskalender werden neben den<br />

Jahreshauptversammlungen, beispielsweise<br />

Termine für Grillfeste, Faschingsbälle, Vereinsausflüge,<br />

Wanderungen oder Weihnachtsfeiern<br />

veröffentlicht.<br />

Bei allen, die zur Erstellung des neuen <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Veranstaltungskalenders beigetragen<br />

haben, bedankte sich der Bürgermeister mit<br />

herzlichen Worten. Der Veranstaltungskalender<br />

wird durch Inserate der heimischen Wirtschaft<br />

finanziell unterstützt.<br />

Traditionelle Veranstaltungen<br />

Höhepunkte im Jahreslauf sind der Georgi-Ritt<br />

am 24. April, das Sagenfest im Heidenberg und<br />

der Rittermarkt am 30. April und 1. Mai, der<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt am 19. November,<br />

sowie die beliebten Kirchweih- und Dorffeste.<br />

Die Volkersgauer Kirchweih ist in diesem Jahr<br />

vom 24. bis 27. Juni, vom 1. bis 4. Juli findet<br />

in <strong>Kammerstein</strong> das Kirchweihfest statt, die<br />

Rudelsdorfer feiern die Kirchweih vom 10. bis<br />

15. August und in Barthelmesaurach und Albersreuth<br />

wird die Kirchweih vom 19. bis 22.<br />

August gefeiert.<br />

Der beliebte <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer findet<br />

wieder an den Donnerstagen im Juli jeweils<br />

um 20.00 Uhr statt. Auf der Open-Air-Bühne<br />

am <strong>Kammerstein</strong>er Rathausplatz wird von Kabarett<br />

über Alltime-Hits bis hin zur klassischen<br />

Musik ein abwechslungsreiches Programm geboten.<br />

Energietag und Gewerbeschau<br />

Am 22. Mai ist erstmals in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> eine Gewerbeschau zusammen<br />

mit dem 2. Energietag geplant, die von der<br />

Seite 11<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und dem European-<br />

Energy-Award®-Team organisiert wird. Ansprechpartner<br />

für Gewerbetreibende, die sich<br />

daran beteiligen wollen, ist Mario Gersler.<br />

Jubiläen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Auch im Jahr 2011 gibt es in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> verschiedene Jubiläen zu feiern.<br />

Das Größte davon feiert die Feuerwehr Oberreichenbach,<br />

die heuer bereits 50 Jahre besteht,<br />

vom 8. bis 10. Juli.<br />

Stolz ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> auf ihre<br />

seit 25 Jahren bestehende Partnerschaft mit<br />

der italienischen Stadt Verona/Quinzano. Am<br />

Pfingstwochenende, vom 10. bis 13. Juni, besucht<br />

eine Delegation aus Verona die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Der Freundeskreis Verona<br />

und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wird den italienischen<br />

Freunden ein vielfältiges Programm<br />

bieten.<br />

Ein Jubiläum hat in diesem Jahr die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Blasmusik. Mit einem Kommersabend<br />

am 8. April im Bürgersaal feiert die Blasmusik<br />

ihr 10-jähriges Bestehen. Außerdem gibt<br />

die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik im Rahmen des<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musiksommers am 24. Juli ein<br />

Jubiläumskonzert am Rathausplatz.<br />

Zum 10. Mal findet heuer die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Kunstausstellung statt. Die Künstlerinnen und<br />

Künstler stellen in den Wochen vor dem Waldmarkt<br />

(7. bis 19. November) im Bürgersaal in<br />

<strong>Kammerstein</strong> ihre Werke aus.<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Veranstaltungen<br />

Bürgermeister Walter Schnell lädt herzlich zu<br />

den zahlreichen Veranstaltungen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> ein und freut sich auf die<br />

Begegnungen bei den verschiedenen Festen.<br />

Der Veranstaltungskalender wird an alle Haushalte<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> kostenlos<br />

verteilt und an verschiedene Ämter und Medien<br />

verschickt. Er liegt auch in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, auf.


Seite 12 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Bürgerversammlung<br />

Barthelmesaurach<br />

Zur Bürgerversammlung für die Orte<br />

Barthelmesaurach, Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach und Rudelsdorf konnte Bürgermeister<br />

Walter Schnell auch in diesem<br />

Jahr wieder viele interessierte Besucher<br />

im Gasthaus Gundel in Barthelmes aurach<br />

begrüßen. Nach einer ausführ lichen Präsentation<br />

über die Entwicklung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr durch den Rathauschef<br />

war Raum für Wünsche und<br />

Anregungen.<br />

Zum Beginn seiner Ausführungen begrüßte<br />

Bürgermeister Walter Schnell neben der Bürgerschaft<br />

die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte, die<br />

immer in großer Zahl an den Bürgerversammlungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> teilnehmen. Er dankte<br />

diesen für deren Einsatz für die Gemeinschaft<br />

und lobte das gute Miteinander im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Er gab einen Überblick über das breite<br />

Dienstleistungsangebot der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

vom Bauhof bis zum Rathaus.<br />

Anschließend zeigte er anhand der wichtigsten<br />

Zahlen, Daten und Fakten zur <strong>Gemeinde</strong> auf,<br />

dass sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in den<br />

letzten Jahren sehr positiv entwickelt hat und<br />

trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten noch<br />

entwickle.<br />

Das Jahr 2010 stand ganz im Zeichen des Jubiläums<br />

775 Jahre <strong>Kammerstein</strong>, mit seinem<br />

Höhepunkt, dem historischen Festumzug am 4.<br />

Juli 2010, den Bürgermeister Walter Schnell<br />

anhand von einigen Bildern nochmals Revue<br />

passieren ließ. Das Jubiläumsjahr war geprägt<br />

von einer Vielzahl von Veranstaltungen rund<br />

um die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Unvergessene Augenblicke hinterließ auch die<br />

Partnerschaftsreise nach Quinzano. Bürgermeister<br />

Walter Schnell hob in diesem Zusammenhang<br />

heraus, dass der SV Barthelmesaurach<br />

und der in Barthelmesaurach lebende Mario<br />

Nach der energetischen Sanierung: Ein Schmuckstück in Barthlemesaurach.<br />

Ferrari maßgeblich zum Gelingen und Fortbestehen<br />

der Partnerschaft beitragen.<br />

Schmuckstück Schulhaus<br />

Bürgermeister Walter Schnell zeigte anhand<br />

von Lichtbildern den Zustand vor und nach<br />

der energetischen Sanierung der Grundschule<br />

Barthelmesaurach auf. Schnell: „Ohne die hohe<br />

Förderung aus Mitteln des Konjunkturpaketes II<br />

wären diese Maßnahmen in den nächsten<br />

Jahren nicht möglich gewesen. Unser<br />

Schulhaus ist ein wirkliches Schmuckstück<br />

geworden.“<br />

Insgesamt werden im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

II rund 518.000 Euro in den nächsten<br />

zwei Jahren investiert. Die 90-prozentige Förderung<br />

werde dabei bei rund 466.000 Euro<br />

liegen.<br />

Feuerwehrhaus Barthelmesaurach<br />

seiner Bestimmung übergeben<br />

Ein weiterer Höhepunkt in Barthelmesaurach in<br />

diesem Jahr war sicherlich die Inbetriebnahme<br />

des neuen Feuerwehrhauses in Barthelmes-<br />

aurach. „Für uns als kleine <strong>Gemeinde</strong> war dies<br />

ein finanzieller Kraftakt“, betonte Bürger-<br />

meister Walter Schnell. Er dankte den Florians-<br />

jüngern für deren weit über das normale Maß<br />

hinausgehende ehrenamtliche Engagement,<br />

das sie bei Bau „ihres“ Feuerwehrhauses<br />

gezeigt haben.<br />

In der anschließenden Diskussion teilte ein Bürger<br />

mit, dass an der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

Barthelmesaurach–Rudelsdorf, in Höhe<br />

der Brücke, die Wurzeln eines Baumes in die<br />

Fahrbahn hineinwachsen und diese die Deckschicht<br />

angehoben haben. Bürgermeister<br />

Walter Schnell sicherte eine Überprüfung<br />

zusammen mit dem Landratsamt Roth und der<br />

Polizei-inspektion Schwabach und eine Behebung<br />

des Schadens durch den Bauhof zu.<br />

Ebenso wie für den Bereich der Kreuzung Mildacher<br />

Straße/Nördlinger Straße. Hier wurde<br />

mitgeteilt, dass die alte Fahrbahnmarkierung<br />

wieder zu sehen sei. Ein Anwohner der Nördlinger<br />

Straße bat, diese abzudecken und gestrichelte<br />

Linien beiderseits der Nördlinger


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Straße, der jetzigen Vorfahrtsstraße anzubringen,<br />

so wie es erst kürzlich entlang der Kreisstraße<br />

RH 5 geschehen ist.<br />

Gefahrenstelle für Schüler<br />

Ein Bürger erkundigte sich nach dem aktuellen<br />

Stand in Sachen sicherer Schulweg in der Nördlinger<br />

Straße. Kinder aus der Siedlung, die über<br />

die Straße Am Straßberg in die Schule gehen,<br />

müssen bei einem Anwesen auf die Straße ausweichen,<br />

wodurch diese gefährdet würden.<br />

Bürgermeister Walter Schnell teilte mit, dass<br />

hier bereits Gespräche stattgefunden haben,<br />

um eine Lösung zu finden und bereits ein weiterer<br />

Gesprächstermin anberaumt ist. Aller bisherigen<br />

Gespräche mit den Eigentümern waren<br />

aber leider nicht zielführend.<br />

Sanierung der Nördlinger Straße –<br />

weitere Bauabschnitte geplant<br />

Pfarrer Ekkehard Aupperle fragte nach den weiteren<br />

Planungen für die Sanierung der Nördlinger<br />

Straße. Bürgermeister Walter Schnell erläuterte<br />

den Anwesenden die geplanten<br />

Bauabschnitte. Er machte deutlich, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> diese im Rahmen ihrer finanziellen<br />

Möglichkeiten in den nächsten Jahren nach<br />

und nach anpacken werde.<br />

Einladung zum Mitmachen bei der<br />

Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />

Ein Bürger fragte nach der Abgrenzung zwischen<br />

der Dorferneuerung und der Städtebauförderung<br />

in Barthelmesaurach, nachdem<br />

bei der Aufklärungsversammlung zur Dorferneuerung<br />

und Flurneuordnung in Barthelmes-<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

DSL-Versorgung<br />

schreitet voran<br />

Auf der schnellen Datenautobahn unterwegs<br />

sind bisher noch nicht alle <strong>Kammerstein</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger. Das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

<strong>Kammerstein</strong> hat eine<br />

ganz unterschiedliche Breitbandversorgung.<br />

Während in Barthelmesaurach ein<br />

16.000-Kbit/s-Anschluss möglich ist,<br />

durch den auch die <strong>Gemeinde</strong>teile Günzersreuth<br />

und Albersreuth hervorragend<br />

angebunden sind, gibt es z. B. in Rudelsdorf,<br />

Poppenreuth oder Putzenreuth<br />

noch komplett weiße Flecken ohne jegliche<br />

DSL-Versorgung.<br />

aurach deutlich gemacht wurde, dass die Dorferneuerung<br />

im Ort Barthelmesaurach selbst<br />

nicht zum Tragen komme. Bürgermeister Walter<br />

Schnell erläuterte diese und machte dabei<br />

deutlich, dass die Städtebauförderung für<br />

Barthelmesaurach der weitaus bessere Fördertopf<br />

sei. Es gebe kaum eine <strong>Gemeinde</strong>, die mit<br />

insgesamt drei Orten in der Städtebauförderung<br />

sei und von dieser Förderung so profitiere,<br />

wie <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Pfarrer Ekkehard Aupperle wollte bezüglich des<br />

Verfahrens wissen, wie die Arbeitskreise für die<br />

Dorferneuerung und Flurneuordnung gebildet<br />

werden. Bürgermeister Walter Schnell verwies<br />

hier auf das Seminar in Klosterlangheim. Er lud<br />

die Anwesenden zum aktiven Mitwirken bei<br />

diesem Gestaltungsprozess ein. Er machte<br />

deutlich, dass die Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />

eine Chance biete, sich zukunftsorientiert<br />

mit seiner Heimat intensiv zu beschäftigen.<br />

Senioreneinrichtung Barthelmesaurach?<br />

Weiterhin wurde darauf hingewiesen, dass die<br />

Baumaßnahmen an der ehemaligen privaten<br />

Gastwirtschaft „Zum Ochsen“ nicht abgeschlossen<br />

werden. Nachdem die Folgenutzung<br />

der ehemaligen Gastwirtschaft offen sei, wurde<br />

von einem Bürger angeregt, über die Einrichtung<br />

einer Seniorenwohnanlage, in diesem<br />

Gebäude seitens der <strong>Gemeinde</strong> nachzudenken.<br />

Bürgermeister Walter Schnell begrüßte diese<br />

Idee, machte aber auch deutlich, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> hier nicht als Investor auftreten<br />

Nach Auskunft der Deutschen Telekom kann<br />

damit bald ein Ende sein. So sollen in nächster<br />

Zeit alle Dörfer in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

einen leistungsfähigen DSL-Anschluss erhalten.<br />

DSL in Rudelsdorf ab sofort verfügbar<br />

Mit dem Ausbau des DSL-Netzes in Windsbach<br />

steht ab sofort auch in Rudelsdorf DSL zur Verfügung.<br />

Laut Auskunft der Deutschen Telekom<br />

beträgt die Bandbreite in Rudelsdorf 1.000 –<br />

5.000 Kbit/s. Die DSL-Anschlüsse können ab<br />

sofort gebucht werden. Interessenten werden<br />

unter der Telefonnummer 0911/1503556 über<br />

Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und Tarif beraten.<br />

Auch die Beauftragung kann nach Auskunft der<br />

Deutschen Telekom ausschließlich über diese<br />

Nummer erfolgen. Über das Internet, die bundesweite<br />

Hotline, im T-Punkt oder Fachhandel<br />

können leider keine Aufträge erteilt werden.<br />

Seite 13<br />

könne. Er sei aber gerne bereit, jeden privaten<br />

Investor zu unterstützen und zu begleiten. Pfarrer<br />

Ekkehard Aupperle verwies in diesem<br />

Zusammenhang darauf, dass die Räume des<br />

<strong>Gemeinde</strong>hauses der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Barthelmesaurach für Seniorenveranstaltungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Einseitiges Halteverbot in der Straße<br />

„An der Hasenmühle“<br />

Ein Anwohner der Straße „An der Hasenmühle“<br />

bat, auf der östlichen Seite der Straße zum<br />

Wendeplatz Hasenmühle sowie für den Wendeplatz<br />

selbst ein absolutes Halteverbot anzuordnen.<br />

Durch parkende Fahrzeuge werde die<br />

Zufahrt zum Wendeplatz immer wieder erheblich<br />

erschwert. Durch parkende Fahrzeuge im<br />

Wendehammer selbst kann dieser teilweise<br />

auch nicht genutzt werden.<br />

Abschließend dankte der Bürgermeister der<br />

Bürgerschaft für ihr Kommen und das engagierte<br />

Mitdenken.<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter<br />

www.kammerstein.de<br />

Ab April 2011 soll die LTE-Technik<br />

in <strong>Kammerstein</strong> u.U. nutzbar sein<br />

Der bereits mehrfach angekündigte Ausbau der<br />

sogenannten LTE-Technik für die <strong>Gemeinde</strong>teile<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth und Putzenreuth<br />

ist nach Angaben der Anbieter in<br />

greifbarer Nähe.<br />

Die Telekom beabsichtigt nach wie vor die Inbetriebnahme<br />

der LTE-Technik zum 01.04.2011.<br />

Mit dieser Technik sollen die Nutzer einen mit<br />

DSL 3000 vergleichbaren Anschluss bekommen.<br />

Die Telekom wird nach bisheriger Information<br />

ein Kombi-Paket (Telefon und LTE) zum Preis<br />

von 39,95 Euro anbieten.<br />

Vodafone will ebenfalls zum 1. April eine flächendeckende<br />

Breitbandvorsorgung mit LTE-<br />

Technik anbieten. Nach Information aus dem<br />

Internet stehen dafür drei Komplettpakete mit<br />

monatlichen Grundpreisen zwischen 42,49<br />

Euro und 72,49 Euro zur Auswahl.


Seite 14 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Eis und Schnee:<br />

Anwohner sind in der Pflicht<br />

Gehwege räumen<br />

Schnee und Eis machen im Winter nicht<br />

nur den Autofahrern zu schaffen. Auf den<br />

Gehwegen sind besonders ältere Menschen<br />

gefährdet. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

weist die Grundstückseigentümer<br />

daher erneut auf die Räum- und Schneeräumpflicht<br />

hin. Bei Schnee und Eis sind<br />

alle Grundstückseigentümer innerhalb<br />

der geschlossenen Ortslage verpflichtet,<br />

die Gehbahnen in dem Bereich zu sichern,<br />

der an ihr Grundstück angrenzt.<br />

Die Gehwege müssen täglich ab 7.00 Uhr und<br />

an Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr von<br />

Schnee geräumt werden. Bei Schnee-, Reifoder<br />

Eisglätte sind die Wege mit abstumpfenden<br />

Stoffen (z.B. Sand, Splitt), nicht jedoch nicht<br />

mit Tausalz oder ätzenden Mitteln zu streuen<br />

oder das Eis zu beseitigen. Die Sicherungsmaßnahmen<br />

sind bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen,<br />

wie es zur Verhütung von Gefahren<br />

erforderlich ist.<br />

Die Verwendung von Salz ist erlaubt in besonderen<br />

klimatischen Ausnahmefällen (z. B. Eisregen)<br />

und an besonders gefährlichen Stellen<br />

(z.B. Treppen oder starken Steigungsstrecken),<br />

bei denen durch Einsatz von abstumpfenden<br />

Mitteln keine hinreichende Streuwirkung zu<br />

erzielen ist. Der geräumte Schnee oder die Eisreste<br />

sind so zu entsorgen, dass der Verkehr<br />

und vor allem die Räumfahrzeuge des Winterdiensts<br />

auf keinen Fall behindert werden. „Bei<br />

großem Schneeaufkommen, wie es vor einigen<br />

Wochen der Fall war, muss der Schnee ins eigene<br />

Grundstück geräumt werden“, macht Bauhofleiter<br />

Horst Schneider deutlich, „anders ist<br />

den Schneemassen ansonsten nicht beizukom-<br />

men“. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte<br />

und Fußgängerüberwege sind bei der<br />

Räumung freizuhalten. Keinesfalls darf das<br />

Räumgut auf die Straße oder sogar großflächig<br />

auf der Fahrbahn der Straße verteilt werden.<br />

Räumpflicht auch wenn kein Gehweg<br />

vorhanden ist<br />

Die Räumpflicht gilt für befestigte Gehsteige<br />

genauso wie für unbefestigte Wege am Rande<br />

der öffentlichen Straßen: Ist kein Gehsteig vorhanden,<br />

müssen die Anlieger in der Breite von<br />

einem Meter – gemessen von der Straßengrundstücksgrenze<br />

aus – räumen. Die Räumpflicht<br />

besteht auch dann, wenn Mitarbeiter<br />

des gemeindlichen Bauhofes Wege oder Teilflächen<br />

von Wegen winterdienstlich sichern.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass trotz unterstützender Arbeiten<br />

des Bauhofes in die Haftung zur Sicherungspflicht<br />

für den Grundstückseigentümer bestehen<br />

bleibt!<br />

Die Räumpflicht in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

ist in der „Verordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

über die Reinhaltung und Reinigung der<br />

öffentlichen Straßen und die Sicherung der<br />

Gehbahnen im Winter“ geregelt.<br />

Durchfahrt für Raumfahrzeuge<br />

freihalten<br />

Der Bauhof der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> führt<br />

den Winterdienst auf den Orts- und <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßen<br />

nach einer Prioritätenliste<br />

durch, die sich ganz klar an Sicherheitsaspekten<br />

orientiert. Die Mitarbeiter des Bauhofs werden<br />

durch den Kreisbauhof Abenberg bei entsprechenden<br />

Straßenverhältnissen verständigt.<br />

Die Räum- und Streuarbeiten des Bauhofs<br />

beginnen dabei in den letzten Wochen teilweise<br />

schon um 2.30 Uhr, weiß Bauhofleiter Horst<br />

Schneider zu berichten.<br />

Damit das Team des Bauhofs, das mit den<br />

gemeindlichen Fahrzeugen insgesamt 67 Kilometer<br />

gemeindliche Straßen und Wege betreut,<br />

diese schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe<br />

reibungslos durchführen kann, ist es auf<br />

die Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong>bürger angewiesen:<br />

Fahrzeuge sollten immer so geparkt<br />

werden, dass die Räumfahrzeuge ungehindert<br />

vorbeifahren können! Hierbei ist eine Restbreite<br />

der Fahrbahn von mindestens drei Metern<br />

erforderlich. Auf Grund des engen Zeitplanes<br />

können zugeparkte Straßen auch nicht mehrmals<br />

angefahren werden.<br />

Bei der Räumung von Ortsstraßen mit Winterdienstfahrzeugen<br />

ist es unvermeidlich, dass<br />

Schnee auch vor Grundstückseinfahrten liegen<br />

bleibt. Bauhofleiter Horst Schneider hierzu:<br />

„Das Räumschild am Fahrzeug kann zwar seitlich<br />

verstellt werden, jedoch ist es während der<br />

Vorbeifahrt mit dem Fahrzeug nicht möglich,<br />

dieses bei jeder Einfahrt so schnell seitlich zu<br />

verstellen, dass der Schnee auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite zu liegen kommt. Wir<br />

bitten hier um Verständnis.“<br />

Für weitere Auskünfte steht der Leiter des<br />

gemeindlichen Bauhofes Horst Schneider unter<br />

Telefon 09122/1885691 gerne zur Verfügung.


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

775 Jahre<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Forschungstour durch<br />

die Georgs- und<br />

Bartholomäuskirche<br />

Heimatforscher Ulrich Distler hielt in der<br />

Georgskirche im Rahmen der 775-Jahrfeier<br />

<strong>Kammerstein</strong>s einen Vortrag über<br />

die Geschichte der <strong>Kammerstein</strong> Kirchen,<br />

eben der Georgskirche sowie über die<br />

Bartholomäuskirche in Barthelmesaurach.<br />

Die <strong>Kammerstein</strong>er Kirche ist im<br />

Zusammenhang mit der Burg entstanden.<br />

So kann vermutet werden, dass schon in<br />

der erstmals 1235 erwähnten Burg eine<br />

Kapelle gestanden hat. Im 14. Jahrhundert<br />

wird diese in einem päpstlichen<br />

Ablassbrief aus dem französischen Avignon<br />

auch namentlich genannt.<br />

Die Belagerung und Zerstörung der Burg durch<br />

den bayerischen Herzog 1462 brachte vermutlich<br />

auch eine Zerstörung der Kirche mit sich,<br />

die dann mit der Burg wieder aufgebaut wurde.<br />

Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die<br />

Kirche aufwändig repariert. Im 18. Jahrhundert<br />

wurde dann die Kirche in ihrer heutigen Form<br />

vom markgräflichen Baumeister Johann David<br />

Steingruber gebaut. Distler wies jedoch nach,<br />

dass der Einfluss seines Vorgängers und Vorgesetzten,<br />

Leopoldo Retty nicht unerheblich war.<br />

Der Baumeister von Weltruhm hatte in die Planungen<br />

wohl seine Handschrift mit eingebracht.<br />

Weil Retty aber die Kirche in <strong>Kammerstein</strong> erst<br />

nur reparieren lassen wollte und es mehrere<br />

Jahre dauerte es, bis Retty schließlich den Auftrag<br />

für die Pläne gab, war es sein Nachfolger,<br />

der den Bau ausführte. 1749 wurde die Georgskirche<br />

schließlich weitgehend in ihrer heutigen<br />

Form erbaut.<br />

Besonderes Augenmerk legte Distler auf die<br />

Erklärung des Markgrafenwappens, das über<br />

der Kanzel prangt. Auf ihm wären neben den<br />

tatsächlichen Besitzungen des Markgrafen<br />

auch die Ländereien abgebildet, auf die der<br />

Markgraf Ansprüche erhob.<br />

Turm als ältester Bauteil der<br />

Bartholomäuskirche<br />

Die Anfänge der Bartholomäuskirche liegen im<br />

Dunkeln. Hier ist es der Turm, der die älteste<br />

Geschichte aufzuweisen hat. Auch hier wurde<br />

die Kirche später im Markgrafenstil ausgestattet,<br />

jedoch anders als in <strong>Kammerstein</strong>. Aber<br />

V.l.n.r.: Bürgermeister Walter Schnell, Pfarrer Ekkehard Aupperle, Pfarrer Martin Bek-Baier, Ulrich Distler<br />

und Pfarrerin Sabine Baier.<br />

Seite 15<br />

nicht nur hier sind die Parallelen der beiden<br />

Kirchen zu sehen. Die Pfarrerei Barthelmesaurach<br />

ist die ältere, weiß Distler und wurde<br />

1671 eigenständig. Ihr eingegliedert wurde<br />

<strong>Kammerstein</strong>. Erst 1708 wurde auch <strong>Kammerstein</strong><br />

eine eigenständige Pfarrei mit eigenem<br />

Pfarrer.<br />

Bürgermeister Walter Schnell, Pfarrerin Sabine<br />

Baier und Pfarrer Martin Bek-Baier sowie Barthelmesaurachs<br />

Pfarrer Ekkehard Aupperle<br />

dankten Distler für seinen Vortrag. Schnell<br />

sagte, er bewundere wie viel Arbeit der Referent<br />

in die Ausarbeitung des Vortrags gesteckt<br />

habe.<br />

Martin Bek-Baier<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Kostenloser Eintrag<br />

in Gewerbedatenbank<br />

unter www.kammerstein.de<br />

Unter www.kammerstein.de – Rubrik<br />

Wirtschaft, findet man eine Übersicht<br />

über die Firmen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Ortsansässige Firmen haben<br />

die Möglichkeit sich kostenlos in die<br />

Gewerbedatenbank des Internetauftritts<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eintragen zu<br />

lassen. „Der Eintrag in die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Gewerbedatenbank auf der gut<br />

besuchten Seite www.kammerstein.de<br />

ist eine gute Möglichkeit seinen Gewerbebetrieb<br />

effizient und kostengünstig im<br />

Internet zu präsentieren!“, ist sich Bürgermeister<br />

Walter Schnell sicher.<br />

Daten auf Aktualität prüfen<br />

Firmen aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, die<br />

diese Plattform bereits nutzen werden gebeten,<br />

ihre Daten auf deren Aktualität hin zu überprüfen<br />

und Änderungen und Ergänzungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> mitzuteilen.<br />

Online-Werbung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bietet auf ihrem<br />

Internet-Portal unter www.kammerstein.de<br />

Firmen und Unternehmen aus dem Landkreis<br />

neu die Möglichkeit zur Online-Werbung an.<br />

Die Werbeflächen befinden sich in der blauen<br />

Themennavigationsleiste auf der Startseite. Die<br />

Darstellung der Anzeige auf der Webseite<br />

erfolgt feststehend.<br />

Informationen zur Gewerbedatenbank und zur<br />

Online-Werbung auf www.kammerstein.de<br />

sind bei Helga Ohr, Telefon 09122/9255-16,<br />

Telefax 09122/9255-40, E-Mail info@kammerstein.de,<br />

erhältlich.


Seite 16 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Ortsverband<br />

Rohr–<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Catering-Team des AWO-Selbsthilfeprojektes<br />

„AufDraht“ serviert „Buffet vom<br />

Feinsten“<br />

Sven Bach auf<br />

„fränkisch“ bei der AWO<br />

Der Ortsverein Rohr-<strong>Kammerstein</strong> e.V.<br />

der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hatte zum<br />

Kulturprogramm „Fränkischen Abend“ in<br />

den voll besetzten Bürgersaal der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eingeladen. Mit<br />

Liedern und Geschichten wusste Sven<br />

Bach zu begeistern. Viele Besucher konnten<br />

durch herzhaftes Lachen und viel Beifall<br />

einen eindrucksvollen fränkischen<br />

Abend in der „stillen Zeit“ erleben.<br />

AWO-Ortsvorsitzender Reinhardt Dober konnte<br />

auch stv. AWO-Kreisvorsitzenden Hartmut<br />

Hetzelein, 3. Bürgermeister Richard Götz,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Jutta Niedermann-Kriegel, Pfarrer<br />

Ekkehard Aupperle aus Barthelmesaurach<br />

und die AWO-Ortsvorsitzenden Horst Weckerlein<br />

(Schwabach) und Fritz Sporer (Schwanstetten)<br />

herzlich begrüßen. Mit Alain Cuquemel<br />

(Normandie/Frankreich) und Mario Ferrari<br />

(Verona/Italien) waren auch zwei best integrierte<br />

ausländische „Franken“ unter den Gästen.<br />

Mitarbeiter des nunmehr seit vier Jahren aktiven<br />

AWO-Ortsverein im Kreisverband Roth-<br />

Schwabach e.V. konnten den Gästen in der<br />

Pause in Zusammenarbeit mit dem AWO-<br />

Selbsthilfeprojekt „AufDraht“ auch ein Buffet<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

ENA berät in<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Die Unabhängige EnergieBeratungs-<br />

Agentur (ENA) des Landkreises Roth<br />

kommt zur Beratung auch 2011 nach<br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

servieren. Willi Niedermann konnte die Gäste<br />

zum „Jubiläumsbuffet“ für die AWO Rohr-<br />

<strong>Kammerstein</strong> einladen.<br />

Auch 2011 können von den Bürgerinnen und<br />

Bürgern bei einem ENA-Experten einmal im<br />

Monat im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus wieder<br />

wertvolle Tipps abgeholt werden. Jeweils an<br />

einem Dienstag-Nachmittag zwischen 15.00<br />

und 18.00 Uhr wird das Besprechungszimmer<br />

im Rathaus zum Forum einer kostenfreien<br />

Erstberatung rund ums Energiesparen.<br />

Damit leistet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, die<br />

die Kosten dieser Erstberatung trägt, im Rahmen<br />

ihrer eea-(European Energy Award®)und<br />

Agenda-21-Bemühungen einen weiteren<br />

Beitrag zum Schutze der Umwelt und<br />

insbesondere des Klimas. Bürgermeister Walter<br />

Schnell: „Die eigentliche Herausforderung<br />

des 21. Jahrhunderts liegt in der Begrenzung<br />

des Klimawandels”.<br />

Die nächsten Termine: 15. Februar, 15. März,<br />

05. April, 17. Mai, 21. Juni und 05. Juli 2011.<br />

Reinhardt Dober verwies dabei auf die AWO-<br />

Angebote „Essen auf Rädern“, AWO-Caterring<br />

aus der Küche in Schwabach in der Wittelsbacher<br />

Str. für Feierlichkeiten, sowie auf das<br />

Service-Angebot der gemeinnützigen AWO-<br />

Selbsthilfefirma „AufDraht/AufStand“ in der<br />

Drahtzieherstraße 6 in Roth. Dober dankte<br />

Geschäftsführer Burkard Winter und dem<br />

Caterring-Team für diese Unterstützung.<br />

In seinem Grußwort unterstrich der stv.<br />

AWO-Kreisvorsitzende Hartmut Hetzelein aus<br />

Schwabach die vielseitigen Dienste der AWO im<br />

Kreisverband Roth-Schwabach e.V.. Hetzelein<br />

dankte allen Mitarbeitern für <strong>Ihre</strong>n sozialen<br />

Einsatz für die AWO.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung konnte auch eine<br />

beachtliche Spende für eine Klimaschutz-Aktion<br />

in Mali gesammelt werden. Mit dem Erlös<br />

können mindestens zehn Bäume in Dörfern in<br />

der Nähe der Hauptstadt gepflanzt werden.<br />

Sven Bach wusste die Besucher zu begeistern.<br />

Interessierte müssen sich vorher telefonisch<br />

bei Frau Helga Ohr, Tel: 09122/9255-16<br />

anmelden.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger können<br />

mit folgenden Anliegen bzw. Fragen<br />

zur Beratung kommen:<br />

• Energieeffizientes Bauen<br />

• Energetische Sanierung<br />

• Nutzung von Sonnenenergie<br />

• Austausch von Heizungsanlagen<br />

• Fragen zu Energiesparverordnung<br />

und Energieausweis<br />

• Alle Fragen zu Möglichkeiten der Energieeinsparung<br />

(z.B. Nutzerverhalten, Lüftungsverhalten<br />

usw.)<br />

• Schimmel-Vermeidung oder Sanierung<br />

• Fördermittelberatung<br />

(z.B. KfW-Förderprogramme) usw.


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Ortsverband<br />

Rohr–<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

AWO Rohr-<strong>Kammerstein</strong><br />

für die Region sozial<br />

aktiv<br />

Vor vier Jahren hat Reinhardt Dober mit<br />

einigen Freunden die Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) <strong>Kammerstein</strong> und Rohr gegründet.<br />

Bei dieser Jahreshauptversammlung<br />

kann der Ortsverein bereits auf 41 Mitglieder<br />

verweisen. Idee sei gewesen, als<br />

Ortsverein des Wohlfahrtsverbands AWO<br />

„innovativen sozialen Service für die<br />

Menschen der Region“ anzubieten.<br />

Das ist insbesondere mit dem „AWO-Laden“<br />

gelungen. Einer mobilen Verkaufsstation für<br />

Lebensmittel aus der Region und alltäglichem<br />

Bedarf, mit der die Dörfer und Ortsteile angefahren<br />

werden, die Bedarf haben. Ein fester<br />

wöchentlicher Tourenplan, ein Online-Shop und<br />

ein Lieferservice mit Fahrdienst sollen ihn künftig<br />

noch attraktiver machen. Jüngere Bürger<br />

werden gebeten, die Angebote im Internet für<br />

ältere Bürger auszudrucken und an Interessierte<br />

weiterzugeben.<br />

Hauptpunkt der Jahresversammlung in Barthelmesaurach<br />

im SVB-Stüberl war die Wahl des<br />

Vorstands. Dabei wurden Personen der Führungsmannschaft<br />

aus der Gründerzeit bestätigt<br />

und fünf Positionen neu gewählt. 1. Vorsitzender<br />

Reinhardt Dober wurde ebenso einstimmig<br />

wiedergewählt wie seine Stellvertreterin Gerlinde<br />

Bartl aus Rohr-Leuzdorf. Zum neuen<br />

3. Vorsitzenden bestimmten die AWO-Mitglieder<br />

den 44-jährigen Willi Niedermann aus<br />

Barthelmesaurach.<br />

Die Mitglieder der <strong>Kammerstein</strong>er/Rohrer AWO<br />

bestätigten Kassiererin Helga Srock in ihrem<br />

Amt. Neues Vorstandsmitglied ist Dieter Altmann<br />

als Schriftführer. Der 21-jährige Michael<br />

Bartl wird die 26-jährige Miriam Dober bei der<br />

AWO-Jugendarbeit unterstützen. Zur neuen<br />

Beisitzerin wurde Michaela Kraft aus Rudelsdorf<br />

gewählt. Ihr Mann Erwin ist neuer Revisor<br />

neben dem wiedergewählten Willy Kaiser.<br />

Dem Jahresbericht war zu entnehmen, dass<br />

eine Vielzahl von Aktivitäten durchgeführt werden<br />

konnten. So waren im kulturellen Bereich<br />

mit Jürgen Leuchauer, dem Chor Frohsinn aus<br />

Roth und der Schwabacher Blasmusik doch<br />

besondere Höhepunkte zu verzeichnen. An den<br />

Ferienprogrammen für die <strong>Gemeinde</strong>n Rohr<br />

Die neue Vorstandschaft der AWO im Ortsverein<br />

Rohr-<strong>Kammerstein</strong> e.V. von links nach rechts:<br />

Reinhardt Dober (1. Vorsitzender), Michael Bartl<br />

(AWO-Jugendarbeit), Dieter Altmann (Schrift-<br />

führer), Willi Niedermann (3. Vorsitzender),<br />

Willy Kaiser (Revision), Michaela Kraft (Beisitzerin),<br />

Gerlinde Bartl (2. Vorsitzende), Helga Srock<br />

(Kassiererin), Erwin Kraft (Revision).<br />

und <strong>Kammerstein</strong> hat sich die AWO mit dem<br />

AWO-Spielmobil aktiv beteiligt.<br />

Der AWO-Ortsverein kann auch auf eine attraktive<br />

neu gestaltete Homepage verweisen. Unter<br />

www.awo-rohr-kammerstein.de werden hier<br />

aktuelle Infos verteilt. Per Email ist der AWO-<br />

Ortsverein unter info@awo-rohr-kammerstein.<br />

de zu erreichen. Ein besonderer Dank für die<br />

technische Betreuung der Homepage wurde an<br />

Georg Brunnhölzl gerichtet.<br />

Im Ausbau des AWO-Ladens sieht die Arbeiterwohlfahrt<br />

eine der wichtigen Zukunftsaufgaben.<br />

Schließlich gebe es selbst in so großen<br />

Ortsteilen wie Barthelmesaurach keine Geschäfte<br />

mehr. „Weder Bäcker noch Metzger für fast<br />

1000 Leute“, fasste Reinhard Dober die Gründe<br />

für die Initiative des Ortsvereins plastisch<br />

zusammen. Nach zwei Jahren Experimentierphase<br />

habe man nun so viel Erfahrung gesammelt,<br />

dass man einen festen Tour-Plan anbieten<br />

könne. Er soll über das Internet, die Tagespresse<br />

und Flugblätter bekannt gemacht werden.<br />

Ferner ist es ein Ziel der AWO, den Mobilitätsbedarf<br />

zwischen den Ortsteilen den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Rohr und <strong>Kammerstein</strong> abzudecken. Mit dem<br />

Lieferservice des Online-Shops sollen auch Verbindungen<br />

zwischen den Dörfern geschaffen<br />

werden. „Damit eine Seniorin aus Weiler ihre<br />

Freundin in Volkersgau besuchen kann“, so<br />

Reinhardt Dober. Auch hier wird die Partnerschaft<br />

z.B. zu einem Fahrunternehmen<br />

gesucht.<br />

Seite 17<br />

Einladung an alle (Hobby-)Fotografen<br />

Abgabeschluss<br />

für Fotowettbewerb<br />

bis 28. Februar<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ruft zum<br />

Fotowettbewerb auf. Gesucht werden<br />

Aufnahmen aus allen Themenbereichen.<br />

Die Fotos können auf einer Veranstaltung<br />

aufgenommen worden sein oder<br />

reizvolle Landschafts-, Gebäude- und<br />

Naturmotive rund um die 16 Ortschaften<br />

darstellen.<br />

Egal ob künstlerisch ausgearbeitet oder gelungener<br />

Schnappschuss, wichtig ist nur, dass das<br />

Bild aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet stammt. Bis<br />

28. Februar 2011 können die Fotos noch im<br />

Rathaus abgegeben werden.<br />

Die schönsten und interessantesten Bilder<br />

werden in einer Fotoausstellung im <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Bürgersaal ausgestellt. Eine Jury vergibt<br />

am Mittwoch, 8. Juni 2011, um 19:00 Uhr,<br />

bei der Preisverleihung Geldpreise von insgesamt<br />

750 Euro und Sachpreise.<br />

Maximal sechs Bilder, im Format 20 x 30 cm,<br />

pro Autor sind erlaubt. Die genauen Wettbewerbsbedingungen<br />

können einem Faltblatt,<br />

erhältlich im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus oder auf<br />

der Homepage www.kammerstein.de ersichtlich,<br />

entnommen oder bei Claudia Seebacher,<br />

Tel.: 09122/9255-10, erfragt werden.


Seite 18 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Am 14. April 2011 ist<br />

Girls’Day – Mädchen Zukunftstag!<br />

Girl's Day – Mädchen<br />

Zukunftstag 2011<br />

In diesem Jahr findet der bundesweite<br />

Girls’Day zum elften Mal statt. Auch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> beteiligt sich<br />

wieder an diesem „Mädchen-Zukunftstag“.<br />

Zwei Mädchen aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet wird<br />

die Möglichkeit geboten, die Arbeit des Bürgermeisters<br />

sowie die Arbeiten im gemeindlichen<br />

Bauhof kennen zu lernen.<br />

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur<br />

Anmeldung gibt es auf der Internetseite des<br />

Girls'Days: www.girls-day.de.<br />

Erstmals 2011:<br />

Boys‘Day – Jungen Zukunftstag<br />

Neben dem Girls’Day findet am 14. April 2011<br />

erstmals auch ein Boys’Day statt. Dieser Aktionstag<br />

speziell für Jungen bietet Aktivitäten zur<br />

Berufs- und Lebensplanung an, die zu einem<br />

Wandel im geschlechtsspezifischen Berufswahlverfahren<br />

beitragen sollen.<br />

Die Kindertagesstätte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

beteiligt sich auch an diesem Boys’Day.<br />

Hier wird zwei Jungs aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

die Möglichkeit geboten, die Arbeit im Kindergarten<br />

und im Hort kennen zu lernen.<br />

Feuerwehren sagen<br />

„Danke”<br />

Seit Oktober letzten Jahres sind nun<br />

die Feuerwehren Barthelmesaurach<br />

und Günzersreuth-Albersreuth in<br />

einem Feuerwehrhaus vereint. Die<br />

gemeinsamen Übungen haben sich<br />

schon gut eingespielt und die ersten<br />

Einsätze wurden bereits miteinander<br />

bestritten.<br />

Das Haus ist fast fertig und die Inneneinrichtung<br />

ist, mit Hilfe vieler Spenden von den<br />

Bürgern aus dem Schutzbereichen, nahezu<br />

komplett. Für das große Interesse und die<br />

finanzielle Unterstützung bedanken wir uns<br />

herzlich bei allen Spendern.<br />

Die Feuerwehren Barthelmesaurach und<br />

Günzersreuth-Albersreuth haben mit dem<br />

neuen Feuerwehrhaus einen großen Schritt<br />

in die Zukunft gemacht. Danke, dass Sie<br />

auch einen Teil dazu beitragen haben.<br />

<strong>Ihre</strong> Freiwilligen Feuerwehren<br />

Barthelmesaurach und<br />

Günzersreuth-Albersreuth<br />

Wir danken unseren Spendern:<br />

Arend Kurt; Aupperle Ekkehard; Betzelt Gerhard;<br />

Böhm Ingrid & Ludwig; Böhm Richard; Brechtelsbauer<br />

Ursula; Breitung Heiko; Eichinger Cordula;<br />

Flögel Rudolf; Flühr Georg; Förster Adolf; Galsterer<br />

Sieglinde; Gasterstedt Mandy & Steffen; Gehring<br />

Mario; Gentner Walter; Gentner Kunststoffverarbeitung;<br />

Götzel Horst; Grillenberger Ernst;<br />

Grimm Theresia; Gundel Frieda & Konrad; Häckler<br />

Dagmar & Willi; Haskaj Jasmin; Hautmann<br />

Gerhard; Herbst Heidemarie & Reinhard; Herold<br />

Gerhard; Heyder Sabine & Roland; Hoffmann<br />

Pamela & Christian; Horak Franz; Hörndler Georg;<br />

Huber Kurt; Kabus Kurt; Kastner Hermann; Kestler<br />

Margit; Kiß Gisela & Gert; Kiß Günter; Kleinöder<br />

Claudia & Siegried; Knöchel Gunda & Heinz;<br />

Kötschau Dieter; Krach Martha & Manfred; Ladewig<br />

Hannelore & Reinhold; Lämmermann Friedrich;<br />

Lemke Alessandra & Michael; Lemke Marketing<br />

& Vertrieb; Meermann Christa & Hans;<br />

Meermann Erwin; Mehl Dieter; Menzke Hedwig;<br />

Müller Dagmar; Neubauer Annelise & Richard;<br />

Oßwald Hartmut; Ostertag Johann; Pätzold Hildegard<br />

& Uwe; Paul Gerhard; Pech Elisabeth;<br />

Pichert Roland; Prottengeier Irmgard & Georg;<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach; Restaurant Rossini<br />

– Passador Angelo; Riedel Christine; Schmidt<br />

Hannelore & Eberhard; Schmidt Walter; Schneider<br />

Marina & Andreas; Schnell Ernst; Schnitger<br />

Sigrid; Schreiber Helga & Heinz; Schuhmann Silvia<br />

& Gerhard; Schulze Andrea & Claus-Peter;<br />

Schwab Rainer; Schwarz Georg; Sommer Harry;<br />

Sparkasse Schwabach; Späth Werner; Stallwitz<br />

Hildegard; Sura Martin; TX Sports Group – Eckert<br />

Sven; Vogel Armin; Wagner Gertraud & Edgar;<br />

Wälzlein Bernd; Weißel Ernst; Wenzel Gerda;<br />

WILAmed Medizinische Geräte und Zubehör;<br />

Willutzki Hanna; Wirth Werner; Zemsch Marie-<br />

Luise & Rudolf


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Grundschule<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Adventskonzert für Kinder zum Zuhören<br />

und Mitmachen<br />

Nussknacker und<br />

Mausekönig<br />

Zu einem interaktiven Kinderkonzert lud<br />

Bürgermeister Walter Schnell alle Grundschüler<br />

in den Bürgersaal ein. Er bedankte<br />

sich damit für den großen Fleiß der<br />

Schulkinder, ihrer Eltern und Lehrer beim<br />

Bau des gewaltigen Mosaik-Drachens im<br />

Barthelmesauracher Schulhof. Außerdem<br />

übergab er den versprochenen Preis des<br />

Drachennamenwettbewerbs an Jakob<br />

Bub aus Oberreichenbach. Durch Abstimmung<br />

in allen Klassen war sein Vorschlag<br />

„Aurachfeuer” ausgewählt worden. Der<br />

Schüler begründete seine Namensschöpfung<br />

so, dass der Drache in Barthelmesaurach<br />

an der Aurach lebt und sicher,<br />

wenn er erwachsen ist, Feuer speien<br />

werde.<br />

Dann war die Bühne frei für die Mitglieder der<br />

Berufsfachschule für Musik des Bezirks Mittelfranken<br />

aus Dinkelsbühl. Die jungen Künstler<br />

ließen die Kinder gekonnt in die Märchen- und<br />

Musikwelt von E.T.A Hoffmann und Carl Reinecke<br />

eintauchen. Mit Erzählungen, kurzen<br />

Spielszenen, Bildern und musikalischen Beiträgen<br />

mit Klavier, Gitarre und Querflöte begleiteten<br />

sie die Hauptdarsteller Marie und den<br />

Nussknacker auf ihrer spannenden Reise durch<br />

eine Geschichte, in der sich Traum und Wirklich-<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Breit gefächertes Gewerbe und bürgerfreundliche<br />

Steuerpolitik bescheren der<br />

<strong>Gemeinde</strong> sehr gute Platzierung<br />

<strong>Kammerstein</strong> auf Platz 6<br />

der Umlagekraft im<br />

Landkreis<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat sich bei<br />

der Umlagekraft im Vergleich der Landkreisgemeinden<br />

von Platz 12 im Jahr<br />

2010 auf Platz 6 im Jahr 2011 verbessert.<br />

keit, Fantastisches und Natürliches, Skurriles<br />

und Nachdenkliches, Witziges und Ernstes auf<br />

unvergleichliche Weise vermischten.<br />

Besonders gelungen war, dass die Buben und<br />

Mädchen aktiv mitmachen durften. Alle hatten<br />

Schüler Jakob Bub, Sieger des Drachennamen-<br />

wettbewerbs, Bürgermeister Walter Schnell,<br />

Mosaikkünstler Heinz Krautwurst.<br />

Seite 19<br />

während des gesamten Konzerts gut aufgepasst<br />

und konnten auch das Rätselspiel am<br />

Ende erfolgreich lösen. Ein unvergessliches<br />

Erlebnis für Schüler, Lehrer und die anwesenden<br />

Eltern!<br />

Grundschüler verfolgen den Kampf zwischen dem siebenköpfigen Mausekönig und dem Nussknacker.<br />

Sie ist die Grundlage für die Berechnung der<br />

Kreisumlage und setzt sich zusammen aus der<br />

Steuerkraft, bei der die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

im landkreisweiten Vergleich Platz 7 belegt<br />

(2010: Platz 10) und aus 80 Prozent der vom<br />

Staat gewährten Schlüsselzuweisung.<br />

Zugute kommt <strong>Kammerstein</strong> dabei, dass sich in<br />

den letzten Jahren ein breit gefächertes Gewerbe<br />

entwickelt hat, mit einigen hellen „Leuchttürmen“<br />

im Umfeld. Wertvolle Standortvorteile<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sind die Nähe zu<br />

den Städten Schwabach und Nürnberg und die<br />

gute Autobahnanbindung, sicher aber auch die<br />

bürger- und unternehmerfreundliche Steuerpolitik,<br />

die sich in den seit 1993 stabilen Hebesätzen<br />

ausdrückt. „Der Dank geht hier an unsere<br />

Bürger und Betriebe, die letztlich die Steuern<br />

aufbringen müssen“, macht Bürgermeister<br />

Walter Schnell deutlich.<br />

Solisten der Berufsfachschule für Musik des Bezirks<br />

Mittelfranken.<br />

Die positiven Finanzdaten haben aber auch den<br />

Nachteil, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im<br />

Jahr 2011 eine höhere Kreisumlage zahlen<br />

muss. Im Vergleich zu den anderen Landkreisgemeinden<br />

muss die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

den stärksten Anstieg verkraften. Erschwerend<br />

kommt hinzu, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

vom Staat niedrigere Einnahmen erhält, so dass<br />

2011 rund 250.000 Euro weniger Haushaltsmittel<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter<br />

www.kammerstein.de


Seite 20 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Sternsinger in Barthelmesaurach und<br />

Rudelsdorf wieder erfolgreich<br />

Eisregen machte am<br />

Dreikönigstag den<br />

Hausbesuch unmöglich<br />

Anfang Januar 2011 waren wieder zwei<br />

Gruppen Sternsinger mit ihren Begleitern<br />

der Katholischen Pfarrei Veitsaurach in<br />

Rudelsdorf und Barthelmesaurach unterwegs.<br />

Der Regen hatte gewartet, bis die<br />

Kinder ihren Dienst verrichtet hatten.<br />

Mit sehr viel Freude und strahlenden Augen<br />

haben sie den Segenswunsch in Lied- und Gedichtform<br />

vorgetragen und an den Haustüren<br />

das Zeichen des „Segens“ angeschrieben. Die<br />

Kinder haben gespürt, dass sie gerne aufgenommen<br />

wurden und möchten sich sehr herzlich<br />

für die vielen Gaben bedanken.<br />

Erfreulich konnten auch in diesem Jahr neue<br />

Familien für diesen guten Brauch gewonnen<br />

werden.<br />

Das Sammelergebnis für die notleidenden Kinder<br />

in aller Welt – besonders für die Kinder<br />

in Bangladesch – konnte wiederum gesteigert<br />

werden. Mit dem Betrag von 712 EUR wurde<br />

das Vorjahresergebnis um 17 EUR übertroffen.<br />

In der gesamten Pfarrei Veitsaurach, mit all den<br />

zugehörigen Ortschaften, wurde erstmals die<br />

Marke von 2000 EUR erreicht.<br />

Allen Spendern sei nochmals ein<br />

„Herzliches Vergelt's Gott“ gesagt.<br />

Willy und Sieglinde Kaiser,<br />

Amselstraße 15, Barthelmesaurach<br />

Vertreter der Kath. Pfarrei Veitsaurach<br />

für Barthelmesaurach<br />

Aktuelles<br />

Informationsveranstaltung<br />

der Berufsoberschule<br />

Schwabach<br />

Die Berufsoberschule Schwabach (Fachrichtung<br />

Wirtschaft) <strong>informiert</strong> am Mittwoch,<br />

16. Februar 2011, über die Möglichkeiten<br />

und Chancen der beruflichen<br />

Oberstufe. Dabei wird sowohl das Angebot<br />

von Vorklasse/Vorkurs, als auch die<br />

eigentliche Oberstufe mit der 12. Klasse<br />

ausführlich vorgestellt und Fragen beantwortet.<br />

Durch den Besuch der Vorklasse/des Vorkurses<br />

können Schüler/innen ohne „Mittlere Reife“<br />

den „Mittleren Schulabschluss“ erwerben. Darüber<br />

hinaus werden sie gezielt an die Arbeitsweise<br />

der Berufsoberschule herangeführt.<br />

Außerdem bietet die Vorklasse die Möglichkeit,<br />

vorhandene schulische Defizite auszugleichen,<br />

um einen erfolgreichen Abschluss an der<br />

Berufsoberschule Jahrgangsstufe 12 erzielen zu<br />

können.<br />

Die Vorklasse der Berufsoberschule kann mit<br />

verschiedenen Schulabschlüssen (Qualli oder<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>informiert</strong>:<br />

Hinweis an Gewerbetreibende:<br />

Neuausgabe von<br />

Broschüren und Plänen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wird immer<br />

wieder darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass Verlage die Gewerbetreibenden der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> aufsuchen, um<br />

Mittlerer Schulabschluss) besucht werden. In<br />

jedem Fall aber muss eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung in einem kaufmännischen<br />

oder in einem kaufmännisch-nahen Beruf (z.B.<br />

auch im Hotel- und Gaststättengewerbe) vorliegen.<br />

Die Ausbildung kann auch längere Zeit<br />

zurückliegen, d.h. der Besuch der BOS muss<br />

nicht unmittelbar an die Berufsausbildung<br />

anschließen. Schüler ohne Mittleren Bildungsabschluss<br />

mit Berufsausbildung können nur<br />

nach einer Aufnahmeprüfung aufgenommen<br />

werden.<br />

Die Berufsoberschule baut danach auf einem<br />

mittleren Schulabschluss und einer der jeweiligen<br />

Ausbildungsrichtung entsprechenden<br />

abgeschlossenen Berufsausbildung oder entsprechenden<br />

mehrjährigen Berufserfahrung<br />

auf. Die Aufnahme in die 12. Klasse setzt den<br />

Nachweis eines mittleren Schulabschlusses und<br />

eine einschlägige, mindestens zweijährige<br />

Berufsausbildung, bzw. fünfjährige Berufserfahrung<br />

sowie die Eignung für den Bildungsgang<br />

der Berufsoberschule voraus.<br />

Wer sich für den Besuch der Berufsoberschule<br />

Schwabach interessiert, sollte dies der Städtischen<br />

Berufsoberschule Schwabach, Südliche<br />

Ringstr. 9a, 91126 Schwabach per E-Mail<br />

(info@bos-schwabach.de) oder per Fax<br />

(09122 8349-30) möglichst umgehend mitteilen.<br />

Die Schule steht auch für Fragen<br />

(Tel. 09122 8349-0) zur Verfügung.<br />

Anzeigenaufträge für die Neuauflage<br />

einer <strong>Gemeinde</strong>broschüre oder eines <strong>Gemeinde</strong>planes<br />

zu werben.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

derzeit keine neuen Broschüren oder Pläne<br />

erstellt werden. Es gibt zwischen dem Verlag<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> keine Vereinbarung.<br />

Gewerbetreibende sollten sich grundsätzlich<br />

von Anzeigenwerbern ein Originalschreiben<br />

des Bürgermeisters vorlegen lassen und im<br />

Zweifelsfall mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Rücksprache<br />

nehmen.<br />

Stukkateurmeisterbetrieb<br />

Anton Hief<br />

• Stukkateurarbeiten aller Art<br />

• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />

• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />

Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />

Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Sportschützenclub<br />

Neppersreuth-<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Weihnachtsfeier mit Ehrung<br />

beim Sportschützenclub Neppersreuth-<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Andreas Hummel<br />

alter und neuer<br />

Schützenkönig<br />

Wie jedes Jahr traf sich der Sportschützenclub<br />

Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong>, am<br />

letzten Samstag vor Weihnachten, zu seiner<br />

traditionellen Weihnachtsfeier. Vorsitzender<br />

Paul Brechtelsbauer begrüßte<br />

als Ehrengäste Margarete Oßmann und<br />

Bürgermeister Walter Schnell. Eine etwas<br />

andere Weihnachtsfeier als gewohnt<br />

versprach Paul Brechtelsbauer, ohne Verlosung,<br />

ohne Versteigerung sondern Zeit<br />

für Gespräche was bei den Menschen<br />

heutzutage leider zu kurz kommt.<br />

Mit einem Sketch und weihnachtlichen Liedern,<br />

begleitet von Heike Heider auf dem Akkordeon,<br />

kam keine Langeweile auf. Ein Quiz über<br />

die Ziele der Schützenfahrten der letzten zehn<br />

Jahre, zeigte dass bei vielen keine größeren Gedächtnislücken<br />

vorhanden waren, was wiederum<br />

beweist das die Schützenfahrten bei den<br />

Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich<br />

beim Schützenverein für die rege Teilnahme am<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben im laufendem Jahr und trug,<br />

auf Wunsch der Gäste, in lupenreinem fränkischen<br />

Dialekt die Geschichte der „Christbaumspitz”<br />

vor.<br />

Paul Brechtelsbauer ehrte anschließend die<br />

Gewinner des Preisschießens. Bei Fest erreichte<br />

Jörg Zanzinger mit einem 96,7 Teiler den<br />

ersten Platz, gefolgt von Klaus Günzel und<br />

Andreas Halbmeier. Der Sieger bei Glück war<br />

Bernhard Heyder mit 120 Ringen, gefolgt von<br />

Ehrung der Könige (von links): Andreas Halbmeier, Schützenkönig Andreas Hummel, Vorsitzender Paul<br />

Brechtelsbauer, Schützenkönigin Jutta Hübner, Karin Wirth, Gisela Flock.<br />

Hans Danner und Andreas Halbmeier. Den<br />

Besten Teiler bei der Serie schoss Andreas Hummel<br />

mit einem 56,2 T. Die besten Schützen der<br />

Serie waren Jörg Zanzinger, mit 95 Ringen gefolgt<br />

von Andreas Hummel und Andreas Halbmeier.<br />

Höhepunkt des Abends war aber wie immer<br />

die Krönung der Schützenkönige. Die Schützen-<br />

Wirtschaft<br />

Regionale Wirtschaftskreisläufe:<br />

Beteiligung am Solarpark<br />

Albersreuth möglich<br />

Interessierte <strong>Gemeinde</strong>bürger, die sich<br />

an dem Solarpark Albersreuth beteiligen<br />

möchten, können sich am Freitag, 25. Februar,<br />

in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

bei einer mobilen Filiale der GLS Bank<br />

vor dem Einkaufszentrum Aldi/Rewe, Am<br />

Markt, in <strong>Kammerstein</strong> oder im Internet<br />

unter www.gls.de hierüber informieren.<br />

Die Genossenschaftsbank,<br />

die seit mehr als<br />

20 Jahren auf Kredite<br />

und Anlageprodukte<br />

im Bereich regenerativer<br />

Energien anbietet,<br />

hat den Solarpark<br />

zusammen mit<br />

zwei weiteren Solarkraftwerken<br />

in Vestenbergsgreuth<br />

(bei<br />

Höchstadt) und Attenkirchen<br />

(b. München)<br />

zu einem Anlage-<br />

Seite 21<br />

königin des letzten Jahres Helga Rock übergab<br />

die Kette an ihre Schwester Jutta Hübner der<br />

neuen Schützenkönigin. Die Plätze zwei und<br />

drei belegten Gisela Flock und die Vereinswirtin<br />

Karin Wirth. Schützenkönig wurde wie letztes<br />

Jahr Andreas Hummel. Platz zwei und drei belegten<br />

Jörg Zanzinger und Andreas Halbmeier.<br />

produkt zusammengefasst, um das Risiko für<br />

die Anleger durch drei Standorte besser zu<br />

streuen. Insgesamt umfassen die drei Solarkraftwerke<br />

mehr als 10 Megawatt Nenn-<br />

leistung.<br />

Alle drei Solarparks sind seit Mitte/Ende 2010<br />

am Netz und speisen bereits Strom ein. Sie<br />

arbeiten auf Basis der gesetzlich garantierten<br />

Stromeinspeise-Vergütung nach EEG und<br />

haben dadurch eine sichere Kalkulationsgrundlage.<br />

Die Bank arbeitet ebenso wie die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> daran mit, die Energiewende<br />

aktiv zu fördern und berücksichtigt dabei auch<br />

ökologische Kriterien. Über ein Genussrecht mit<br />

dem Mindestanlagebetrag von EUR 5.000,–<br />

und weiterer Stückelung von EUR 1.000,– soll<br />

jeder Interessierte hieran partizipieren können.<br />

Diese Genussrechte laufen über 20 Jahre, die<br />

Anleger erhalten jährlich eine Ausschüttung.<br />

Ein vorzeitiger Verkauf der Kapitalanlage ist<br />

grundsätzlich möglich, die GLS Bank ist dann<br />

bei der Vermittlung behilflich.<br />

Als weitere Informationsgrundlage stehen<br />

ein Verkaufsprospekt und eine Broschüre zur<br />

Verfügung, die bei der GLS Bank angefordert<br />

werden können oder bei der Päsentation am<br />

25. Februar zur Verfügung stehen. Download<br />

im Internet möglich.


Seite 22 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Geburtstag<br />

Langjähriger 2. Bürgermeister<br />

Konrad Ammon wurde 65<br />

Seinen 65. Geburtstag feierte dieser Tage im Kreise vieler<br />

Gratulanten der langjährige <strong>Kammerstein</strong>er 2. Bürgermeister<br />

Konrad Ammon aus Mildach. „Wenn einer 50 Jahre seines<br />

Lebens der Öffentlichkeit widmet und sich ehrenamtlich engagiert,<br />

dann darf man auch herzlich Dank dafür sagen”, so<br />

Bürgermeister Walter Schnell zu Konrad Ammon.<br />

Konrad Ammon kann auf eine 30-jährige Tätigkeit als <strong>Gemeinde</strong>rat in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zurückblicken. Mit viel Umsicht und Engagement<br />

übte er 18 Jahre das Amt des 2. Bürgermeisters aus. Für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dankten Bürgermeister Walter Schnell und<br />

2. Bürgermeister Heinrich Muschweck dem Jubilar für seine Lebensleistung.<br />

Schnell: „Konrad Ammon ist einer, der seine Heimat und die<br />

Menschen liebt und auf einer festen Glaubensgrundlage steht”. Er habe<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> viel bewegt, ideenreich und aktiv seine<br />

Heimat gestaltet.<br />

Die Aufzählung der Ehrenämter Ammons, in denen er in seinem Leben<br />

tätig war, ist lang: Von der Evangelischen Landjugend, der Kirchengemeinde,<br />

der Freiwilligen Feuerwehr, dem Sportverein, dem Gartenbauverein,<br />

den Freien Wählern, der Jagdgenossenschaft, der Hagelversicherung<br />

bis hin zu seinen Ämtern bei den Tabakpflanzern, dem Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe und dem Aufsichtsrat der Raiffeisen-<br />

V.l.n.r.: Vorstandsvorsitzender Werner Mark, 1. Bürgermeister Walter Schnell,<br />

Lena Ammon, Konrad Ammon, 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck.<br />

bank Roth-Schwabach reichte und reicht sein Engagement. Grund genug<br />

für den Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Roth-Schwabach<br />

Werner Mark dem Jubilar einen Geburtstagsbesuch abzustatten.<br />

Viele Gratulanten aus der <strong>Gemeinde</strong>, aus Vereinen und Verbänden<br />

besuchten den Jubilar an seinem Ehrentag und brachten damit ihre hohe<br />

Wertschätzung zum Ausdruck. Für sein ehrenamtliches Engagement in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> erhielt Konrad Ammon die Kommunale Dankurkunde und<br />

die Kommunale Verdienstmedaille in Bronze. Viel Unterstützung hatte<br />

Ammon in all den Jahren durch seine Ehefrau Lena und seine drei<br />

Kinder.


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Jahreshauptversammlung SV <strong>Kammerstein</strong><br />

bestätigte Vorstandschaft<br />

Sportlich erfolgreiches<br />

Jahr 2010<br />

Auf der Jahreshauptversammlung des SV<br />

<strong>Kammerstein</strong> wurde der bisherige Vorstand<br />

im Amt bestätigt und führt somit<br />

weitere zwei Jahre die Geschicke des<br />

Vereins. Vorsitzender bleibt damit Klaus<br />

Heubeck.<br />

Bürgermeister Walter Schnell überbrachte die<br />

Grüße und den Dank der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

wünschte dem SVK sportlichen Erfolg. Doch ein<br />

(Sport-)Verein sei mehr als Sport. Ein aktives<br />

Vereinsleben garantiere auch unvergessliche<br />

Erlebnisse.<br />

In seinem Jahresbericht berichtete Klaus Heubeck<br />

über die sportlichen Erfolge der SVK-Fußballer.<br />

Die U9-I wurde in ihrer Gruppe mit<br />

beeindruckenden Leistungen und deutlichem<br />

Vorsprung bereits zwei Spieltage vor Rundenschluss<br />

Meister, die U9-II wurde Zweiter ihrer<br />

Gruppe. Die Senioren haben das Saisonziel<br />

Klassenerhalt frühzeitig erreicht und sind in der<br />

aktuellen Saison mit einer stark verjüngten und<br />

spielstarken Mannschaft im oberen Tabellendrittel<br />

platziert.<br />

Mehr Akzeptanz gefordert<br />

Ein weiterer Punkt war die kostenintensive<br />

Erneuerung der Unterwasserpumpe zur<br />

Besprengung der Rasenspielflächen und Tennisplätze,<br />

welche seit 2000 über einen eigens<br />

errichteten Brunnen erfolgt. Sein Bedauern<br />

äußerte Heubeck über die Auflösung der<br />

Damen-Fußballmannschaft. Nicht zufriedenstellend<br />

sei auch die Akzeptanz der JFG Aurachtal,<br />

mit den Stammvereinen SV Barthelmesaurach,<br />

SV <strong>Kammerstein</strong> und DJK Veitsaurach<br />

– sowohl in den Stammvereinen selbst, aber<br />

auch in der Öffentlichkeit. Um diese zu verbessern,<br />

wurden seitens der Vereine und der JFG<br />

Maßnahmen eingeleitet.<br />

Fußball-Abteilungsleiter Thomas Spachmüller<br />

ließ das Jahr 2010 mit Fakten und Tabellen<br />

Revue passieren und zeigte sich mehr als zufrieden<br />

über den aktuellen Tabellenplatz der ersten<br />

Mannschaft. Roland Wellenhöfer, Leiter der<br />

Fußball-Jugend, berichtete über die Nachwuchsmannschaften<br />

im SV <strong>Kammerstein</strong> und<br />

der JFG Aurachtal. Auf Grund des weiterhin<br />

vorhandenen Mangels an Betreuern müssen<br />

Einzelne mehrere Mannschaften betreuen. Es<br />

wird daher dringend Verstärkung benötigt. Die<br />

AH-Fußballer „pflegen“ erfolgreich den Sport<br />

und die Geselligkeit und erfreuen sich eines<br />

großen Kaders, von dem manche Senioren-<br />

Mannschaften nur träumen, so Abteilungsleiter<br />

Rudi Schneider. Heike Schöller, Abteilungsleiterin<br />

für Gymnastik und für Gesundheitssport,<br />

teilte mit, dass vielfältige Angebote im Ausdauer-,<br />

Kraft- und Präventionssport unter der<br />

Leitung von ausgebildeten und zertifizierten<br />

Übungsleitern angeboten werden.<br />

Tennis-Abteilungsleiter Bernd Mark verkündete,<br />

dass die Saison 2010 erfolgreich war. Die<br />

Tennis-Mannschaft erreichte in ihrer Gruppe<br />

den zweiten Platz. Jedoch wäre es zu begrüßen,<br />

wenn weitere Mitglieder beitreten<br />

würden, um die gepflegten Tennisplätze und<br />

das schmucke besser Tennisheim nutzen zu<br />

können. Die Skiabteilung hat wiederum Skifahrten<br />

für Jugendliche und Erwachsene<br />

durchgeführt. Abteilungsleiter Richard Heubeck<br />

zeigte sich sehr zufrieden.<br />

Seite 23<br />

Der Kassenbericht wurde von Kassier Irmgard<br />

Tauschek vorgetragen. Die Kassenrevisoren<br />

bescheinigten eine korrekte Kassenführung.<br />

Kassier und Vorstand wurden einstimmig entlastet.<br />

Heubeck wiedergewählt<br />

Anschließend erfolgten die Neuwahlen. Es blieb<br />

alles beim Alten: 1. Vorsitzender Klaus Heubeck,<br />

2. Vorsitzender Hermann Heider, Kassier Irmgard<br />

Tauschek, Schriftführer Marcel Brandis,<br />

1. Abteilungsleiter Fußball-Senioren Thomas<br />

Spachmüller, 2. Abteilungsleiter (Spielleiter)<br />

Sven Ringel, Jugendleiter Fußball Roland Wellenhöfer,<br />

Leiter AH-Fußball Rudolf Schneider,<br />

Vereinsfrauenwartin/Abteilungsleiter Gymnastik<br />

Heike Schöller, Abteilungsleiter Tennis<br />

Bernd Mark, Abteilungsleiter Ski Richard Heubeck,<br />

Abteilungsleiter Gesundheitssport Heike<br />

Schöller, Ausschussmitglieder (Beisitzer) Christa<br />

Spachmüller, Jürgen Rosskopf, Stefan Peciak.<br />

Vorsitzender Heubeck betonte abschließend,<br />

dass die künftigen Herausforderungen zugleich<br />

auch als Chancen erkannt und genutzt werden<br />

müssen. Des weiteren gilt es die sportlichen<br />

Angebote den Bedürfnissen der heutigen Zeit<br />

anzupassen und vor allem das Interesse in der<br />

Bevölkerung für die geleistete Fußball-Jugendarbeit<br />

zu wecken und hierfür Mitarbeiter zu<br />

aktivieren.<br />

Sport-Programm 2011<br />

beginnt<br />

Montag:<br />

18:30 – 19:30 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik (Übungen zur Stärkung<br />

der Wirbelsäule)<br />

19:30 – 20:15 Uhr<br />

Aerobic (Ausdauertraining mit und ohne Steps)<br />

20:15 – 21:00 Uhr<br />

Krafttraining (Gymnastik mit und ohne Geräte)<br />

Dienstag:<br />

19:00 – 20:00 Uhr<br />

Bewegung zur Förderung des Muskel-Skelettsystems<br />

Donnerstag:<br />

20:00 – 21:00 Uhr<br />

Bewegung zur Förderung des<br />

Muskel-Skelettsystems<br />

Verschiedene Kurse werden von den Krankenkassen<br />

unterstützt. Weitere Infos bei Heike<br />

Schöller, Tel. 0 91 22/88 92 52.


Seite 24 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Fußball und<br />

Regenjacken für die<br />

Nachwuchskicker<br />

Im Rahmen der Weihnachtsfeiern der<br />

Juniorenmannschaften des SV <strong>Kammerstein</strong>,<br />

der U7, U9 und U11 I und II, insgesamt<br />

vier Mannschaften mit fast 50<br />

Kindern, wurde jedem/r Spieler/-in ein<br />

eigener Fußball sowie eine Regenjacke<br />

übergeben.<br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2797<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 156<br />

Geburten im Januar 2011 2<br />

Sterbefälle im Januar 2011 0<br />

Zuzüge im Januar 2011 17<br />

Wegzüge im Januar 2011 9<br />

Stand zum 31.01.2011 2953<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter<br />

www.kammerstein.de<br />

Die beiden sehr engagierten Betreuer der<br />

Mannschaften, Roland Wellenhöfer für die<br />

U7 und Hermann Herzog für die U9 und U11,<br />

freuten sich über die Jacken, die mit freundlicher<br />

Unterstützung von Jürgen Weiß, KFZ-<br />

Meisterwerkstatt und Tankstelle in <strong>Kammerstein</strong><br />

sowie der Kanzlei Gsänger & Hechtel angeschafft<br />

werden konnten.<br />

Für interessierte Fußballer, egal ob Mädchen<br />

oder Jungen, ist immer noch Platz und die<br />

SV<br />

Barthelmesaurach<br />

Möchten Sie <strong>Ihre</strong> Figur verbessern und<br />

überflüssige Pfunde abbauen? <strong>Ihre</strong><br />

Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit steigern?<br />

Leistungsfähiger werden?<br />

Dann sind Sie beim<br />

SV Barthelmesaurach<br />

genau richtig.<br />

Trainieren Sie zusammen mit netten<br />

Leuten zu flotter Musik.<br />

Für alle die ihre Ausdauer verbessern möchten<br />

bieten wir montags von 18 bis 19 Uhr eine<br />

Trainingsstunde (Aerobic- oder Stepaerobic)<br />

an.<br />

Die Fettverbrennung wird angekurbelt und<br />

der Körper wird straffer und attraktiver.<br />

Wir erarbeiten uns einfache Choreographien<br />

zu flotter Musik; diese Stunde ist auch für<br />

Anfänger oder Wiedereinsteiger bestens geeignet.<br />

beiden Trainer würden sich über Neuzugänge<br />

jederzeit freuen. Wer Interesse hat, kann<br />

sich gerne mit Roland Wellenhöfer (Telefon<br />

0 91 22/18 78 38)oder Hermann Herzog (Telefon<br />

0 91 22/8 56 30) in Verbindung setzen oder<br />

gleich bei einem Training vorbeischauen.<br />

Im Winter wird mittwochs und donnerstags,<br />

je nach Alter, in der Sporthalle in Barthelmesaurach<br />

trainiert.<br />

Zwischen 19 und 20 Uhr findet unsere Kräftigungsstunde<br />

statt. Nach dem Aufwärmteil<br />

erfolgt eine gezielte Kräftigung der gesamten<br />

Muskulatur. Dabei wechseln wir ab zwischen<br />

Pilates, Wirbelsäulengymnastik und klassischen<br />

Bodystyling-Stunden, bei denen auch<br />

unsere Zusatzgeräte (Therabänder, Pezzibälle,…)<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Beim anschließenden Stretching wird der Regenerationsprozess<br />

in Gang gesetzt und die<br />

Beweglichkeit verbessert.<br />

Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch<br />

einfach mal bei uns vorbei! Wir freuen uns auf<br />

Sie!<br />

Information bei<br />

Marina Kastner 09178/996424<br />

Beate Stieglitz 09178/1408


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Kirchengemeinde<br />

Barthelmesaurach<br />

Adventsmarkt an der<br />

Alten Brücke<br />

Viele hundert Menschen hatten sich am<br />

3. Advent wieder am Barthelmesauracher<br />

Dorfplatz eingefunden zum traditionellen<br />

Adventsmarkt. Der anfängliche Regen<br />

ging pünktlich zu Beginn in leichten<br />

Schneefall über und tauchte den Platz in<br />

winterliches Flair. Dafür sorgten auch die<br />

Ständebetreiber mit schöner Dekoration.<br />

Die Dorffrauen verkauften selbstgemachte<br />

Köstlichkeiten, die Evangelische Landjugend<br />

hatte einen Würstchenstand, und der Sportverein<br />

Barthelmesaurach verkaufte heiße<br />

Getränke und hatte eine Losbude. Der Reinerlös<br />

geht wie jedes Jahr an die Behindertengruppen<br />

„Pony und Panther“ in Neuendettelsau;<br />

viele der Zutaten werden gespendet.<br />

Um 17.30 Uhr stellte sich ein Laternenzug an<br />

der Brauerei auf, um dann gemeinsam zum<br />

Dorfplatz zu laufen. Pfarrer Ekkehard Aupperle<br />

begleitete die Laternenlieder mit seinem Akkordeon.<br />

Die Kinder der Grundschule gingen direkt<br />

Ein besonderes Angebot der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>!<br />

Kostenlos Bahnfahren<br />

mit der Mobicard<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ist seit drei<br />

Jahren Pilotgemeinde für den European<br />

Energy Award®. Im Jahr der angestrebten<br />

Zertifizierung möchte die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> mit einem kostenlosen Verleih<br />

von Tickets des Verkehrsverbundes<br />

Großraum Nürnberg (VGN) dazu beitragen,<br />

dass der öffentliche Nahverkehr<br />

stärker genutzt wird.<br />

Bürgermeister Walter Schnell hat mit dem Verkehrsverbund<br />

Großraum Nürnberg GmbH<br />

(VGN) Kontakt aufgenommen und freut sich<br />

darüber, dass er bei dieser Aktion auf die<br />

Unterstützung des VGN zählen kann: „Der VGN<br />

hat uns drei verschiedene Tickets kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt, die ab sofort bei<br />

Helga Ohr, Telefon 09122/9255-16, Telefax<br />

09122/9255-40, E-Mail info@kammerstein.de,<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung reserviert und<br />

ausgeliehen werden können. Wir wollen damit<br />

den öffentlichen Personennahverkehr mit<br />

seinen vielfältigen Möglichkeiten stärker ins<br />

Bewusstsein unserer Bürgerschaft rücken“.<br />

zur Bühne, wo sie Weihnachtslieder sangen,<br />

begleitet von Flöten. Pfarrer Aupperle wies in<br />

seiner Andacht darauf hin, dass der Advent<br />

zwei Seiten habe. Er sei eine Zeit der Vorfreude<br />

aber auch der Besinnung, wo man dem nachspüren<br />

könne, was das Leben trägt.<br />

Mit Spannung wird immer der Auftritt des<br />

D’raucher Christkinds erwartet, das begleitet<br />

Die Tickets im Überblick<br />

• 31-Tage-MobiCard<br />

Verbundweit gültig ganztägig<br />

31 Tage lang für bis zu sechs Personen<br />

(davon maximal 2 Erwachsene) bzw. für<br />

2 Fahrräder anstelle von 2 Personen.<br />

Die Mitnahme eines Hundes ist frei.<br />

Die 31-Tage-MobiCard steht zunächst in den<br />

Monaten Juni, Juli, und August 2011 zur<br />

Verfügung.<br />

• 9-Uhr-MobiCard<br />

Verbundweit gültig werktags ab 9 Uhr,<br />

am Wochenende und Feiertag sogar rund<br />

um die Uhr für bis zu sechs Personen<br />

(davon maximal 2 Erwachsene) bzw. für<br />

2 Fahrräder anstelle von 2 Personen.<br />

Die Mitnahme eines Hundes ist frei.<br />

Die 9-Uhr-MobiCard steht zunächst in den<br />

Monaten März, April, und Mai 2011 zur Verfügung.<br />

• TagesTicketPlus<br />

Verbundweit gültig ganztägig werktags<br />

(Montag bis Freitag) oder das gesamten<br />

Wochenende für bis zu sechs Personen<br />

(davon maximal 2 Erwachsene)<br />

bzw. für Fahrräder anstelle von Personen.<br />

Die Mitnahme eines Hundes ist frei.<br />

TagesTicketPlus stehen das ganze Jahr über<br />

zur Verfügung.<br />

Seite 25<br />

von zwei kleinen Engeln seinen Prolog spricht<br />

und die Kinder mit Süßigkeiten beschenkt. Der<br />

Posaunenchor umrahmte das Ganze mit festlichen<br />

Klängen.<br />

Leider musste das Einsetzen der selbstgebastelten<br />

Lichterschiffchen ausbleiben, der Wasserstand<br />

der Aurach war einfach zu hoch und der<br />

sonst stille Bach war eher zu einem reissenden<br />

Gewässer geworden.<br />

Mit den Tickets können alle öffentlichen Verkehrsmittel<br />

wie Nahverkehrszüge, Busse,<br />

U-Bahnen im gesamten VGN-Raum genutzt<br />

werden. Damit sind z.B. Fahrten von <strong>Kammerstein</strong><br />

nach Nürnberg, Bayreuth, Bamberg, Ansbach,<br />

Rothenburg/Tauber, Treuchtlingen,<br />

Amberg usw. möglich.<br />

Weitere Regelungen für den Herbst werden zu<br />

gegebener Zeit veröffentlicht.<br />

Ausleihbedingungen:<br />

• Ein Bürger kann eine Karte grundsätzlich<br />

immer nur für einen Tag ausleihen, nicht<br />

jedoch für mehrere Tage in Folge.<br />

• Selbstverständlich gilt das Prinzip „wer zuerst<br />

kommt, mahlt zuerst“.<br />

• Die Reservierung sollte wegen einer eventuell<br />

erforderlichen Vorlaufzeit mindestens eine<br />

Woche vorher erfolgen.<br />

• Der Verleih erfolgt jeweils für einen Tag gegen<br />

Quittierung (Unterschrift).<br />

• Bei Verlust des Tickets ist dessen Restwert zu<br />

ersetzen.<br />

• Das Ticket muss bis spätestens 8.30 Uhr des<br />

Folgetages bei der <strong>Gemeinde</strong> bzw. in deren<br />

Briefkasten zurückgegeben werden.<br />

• Es können keinerlei Haftungsansprüche<br />

gegen die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> geltend<br />

gemacht werden.


Seite 26 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Sternsinger im Rathaus<br />

Die Sternsinger der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul,<br />

Schwabach, schauten dieses Jahr erstmals im Rathaus vorbei.<br />

Mit im Gepäck hatten sie gute Wünsche für das neue Jahr. Bürgermeister<br />

Walter Schnell dankte den Kindern für deren Engagement. Schnell: „Es<br />

ist vorbildlich, dass Ihr Euch in Euerer Freizeit für notleidende Kinder einsetzt,<br />

die oftmals auf sich alleine gestellt sind.”<br />

Ländliche Entwicklung in Dorf und Flur,<br />

Verfahren Günzersreuth und Rudelsdorf,<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Landkreis Roth<br />

B e k a n n t m a c h u n g<br />

Kauf von Grundstücken<br />

durch die Teilnehmergemeinschaften<br />

Zu den Aufgaben der Ländlichen Entwicklung gehört eine vorausschauende<br />

Landbevorratung, um bestehende Landnutzungskonflikte<br />

zu lösen. Die Teilnehmergemeinschaften im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> sind daher am Erwerb von verlegbaren landwirtschaftlichen<br />

Grundstücken zum jetzigen Zeitpunkt stark interessiert.<br />

Für die Umsetzung von flächenbeanspruchenden Maßnahmen, die im<br />

gemeinschaftlichen und im öffentlichen Interesse liegen – insbesondere<br />

zur Ausweisung von Landschaftspflegeflächen in den Verfahren<br />

– werden Tauschgrundstücke der Teilnehmergemeinschaft benötigt.<br />

Grundstückseigentümer, für die ein Verkauf in Betracht kommt, werden<br />

gebeten, sich baldmöglichst mit dem jeweils zuständigen Vorsitzenden<br />

der Teilnehmergemeinschaften telefonisch in Verbindung<br />

zu setzen.<br />

Herr Gastl, Telefon: 09 81/59 13 01 (für Rudelsdorf)<br />

Herr Pfrogner, Telefon: 09 81/59 13 06 (für Günzersreuth)<br />

Die Vorsitzenden der Vorstände der Teilnehmergemeinschaften<br />

Herbert Gastl Wolfgang Pfrogner<br />

Baudirektor Techn. Amtsrat


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Programm Frühjahr/<br />

Sommersemester 2011<br />

Auskünfte und Anmeldung bei:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Claudia Seebacher<br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon: 0 91 22 / 92 55-10<br />

Telefax: 0 91 22 / 92 55-40<br />

14120<br />

Motorsägenkurs<br />

für Brennholzselbsterwerber<br />

Fr, 18. März, 18.00 – 21.30 Uhr (Theorie)<br />

Sa, 19. März oder 26. März,<br />

9.00 – 16.00 Uhr (Praxis im Wald)<br />

<strong>Kammerstein</strong>, OT Haag, Fa. Götz,<br />

Schwabacher Straße 5–7<br />

90,– EUR<br />

Peter Helmstetter<br />

Motorsägen erleichtern die Arbeit im Wald. Aber:<br />

Arbeit mit der Motorsäge ist gefährlich. Für Anfänger<br />

und alle gelegentlichen Benutzer, die für private<br />

Zwecke Holz be- und aufarbeiten, sollte deshalb der<br />

Besuch eines Motorsägenkurses selbstverständlich<br />

sein. Schwerpunkt des Kurses ist die Aufarbeitung<br />

von Brennholz. Eingegangen wird aber auch auf<br />

Motorsägentechnik, Werkzeuge und Geräte, Falltechniken<br />

im Schwachholzbereich und das Zufallbringen<br />

hängen gebliebener Bäume. Der Praxisteil<br />

wird in Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern an je<br />

einem der angegebenen Samstage durchgeführt.<br />

Mindestalter: 18 Jahre<br />

In Zusammenarbeit mit der Fa. Götz GmbH Land-<br />

&Gartentechnik, <strong>Kammerstein</strong><br />

Bitte mitbringen: Für den Praxisteil ist eine vollständige<br />

persönliche Schutzausrüstung (Schutzhelm<br />

mit Gesichts- und Gehörschutz, Schnittschutzhose,<br />

Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage) nötig.<br />

Eigene Motorsäge kann mitgebracht, aber auch gestellt<br />

werden.<br />

25105<br />

Italienisch Grundstufe 1<br />

Mo, 14. März, 19.00 – 20.30 Uhr, 10 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Grundschule, Am Schulbuck 6<br />

76,– EUR<br />

Astrid Klemenz<br />

Der Kurs ist für diejenigen gedacht, die möglichst<br />

schnell und viel sprechen möchten. Anhand von<br />

Standardsituationen werden gängige Redewendungen<br />

und die Aussprache geübt.<br />

Vorkenntnisse: ca. 1 Semester vhs.<br />

Lehrbuch: wird am ersten Abend bekannt gegeben.<br />

31007<br />

Stille Stunden – Entspannung<br />

Yoga und vieles mehr für Anfänger<br />

Di, 01. März, 18.30 – 19.30 Uhr, 6 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

37,– EUR<br />

Natascha Danninger<br />

In den stillen Stunden werden unterschiedliche Techniken<br />

der Entspannung kombiniert, die helfen vom<br />

Alltag abzuschalten und Kraft zu tanken. Durch die<br />

Verbindung von entspannenden und dynamischen<br />

Haltungen aus dem Yoga und den Grundzügen der<br />

progressiven Muskelrelaxation werden Verspannungen<br />

gelöst und körperliche Gesundheit gefördert.<br />

Die anschließende Tiefenentspannung mit Elementen<br />

aus dem autogenen Training lässt die Stunde den<br />

Tag mit Wohlgefühl und innerer Ruhe ausklingen.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Matte, Decke<br />

und Socken.<br />

31008<br />

Stille Stunden<br />

Entspannung, Yoga und vieles mehr<br />

Do, 03. März, 18.00 – 19.30 Uhr, 10 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

66,– EUR<br />

Natascha Danninger<br />

Beschreibung s. Kurs 31007.<br />

31150<br />

Progressive<br />

Muskelentspannung<br />

in der Kleingruppe –<br />

keine Vorkenntnisse nötig<br />

Mo, 21. Februar, 18.00 – 19.30 Uhr, 7 x<br />

Büchenbach, OT Neumühle Nr. 4,<br />

Entspannungsraum Anja Müller<br />

75,– EUR<br />

Anja Müller<br />

Die Progressive Muskelentspannung (PME) ist neben<br />

dem Autogenen Training das am weitesten verbreitete<br />

und am besten erforschte Entspannungsverfahren<br />

in der westlichen Welt. Die Technik der<br />

„fortschreitenden Muskelentspannung” setzt an<br />

der Lockerung der Willkürmuskulatur an. Regelmäßiges<br />

anwenden der PME führt zu einer besseren<br />

Körperwahrnehmung. PME wird bei verschiedenen<br />

psychischen und/oder körperlichen Beschwerden als<br />

unterstützende Behandlung eingesetzt. Z. B. bei zu<br />

hohem Blutdruck, Einschlafschwierigkeiten, Alltagsstress,<br />

Lernschwierigkeiten usw...<br />

Dieser Kurs ist bezuschussungsfähig!<br />

Bitte mitbringen: Unterlage, Decke, Kissen, warme<br />

Socken und bequeme Kleidung.<br />

31208<br />

Autogenes Training<br />

in der Kleingruppe –<br />

keine Vorkenntnisse nötig<br />

Mi, 23. Februar, 18.00 – 19.30 Uhr, 7 x<br />

Büchenbach, OT Neumühle Nr. 4,<br />

Entspannungsraum Anja Müller<br />

75,– EUR<br />

Anja Müller<br />

Das Autogene Training (AT) ist eine Methode, sich<br />

selbst zur inneren Ruhe zu führen, sich zu entspannen<br />

und zu erholen. Es führt in einen Zustand der<br />

Versenkung und Beruhigung. Durch kontinuierliches<br />

Anwenden des AT können Stresserkrankungen und<br />

psychosomatische Erkrankungen weitgehend verhindert<br />

werden. Das AT befreit den Organismus von<br />

übergroßer Spannung und entspannt das vegetative<br />

Nervensystem. Dieses Entspannungsverfahren kann<br />

von fast allen Menschen unabhängig vom Alter erlernt<br />

werden. Es ist systematisch aufgebaut und zielt<br />

auf langfristige Aspekte.<br />

Dieser Kurs ist bezuschussungsfähig!<br />

Bitte mitbringen: Unterlage, Decke, Kissen, warme<br />

Socken und bequeme Kleidung.<br />

Seite 27<br />

31352<br />

Hormon-Yoga<br />

Mo, 21. Februar, 19.00 – 20.30 Uhr, 6 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 19, Praxis H. Friedrich<br />

46,– EUR<br />

Heike Friedrich<br />

Hormon-Yoga nach Dinah Rodrigues ist eine Spezialform<br />

das Yoga. Ziel dieser Übungspraxis ist die<br />

Stimulierung des Hormonsystems zur Vermeidung,<br />

Behebung eines frühzeitigen Hormonabfalls mit<br />

seinen unangenehmen Begleitsymptomen. Anhaltender<br />

Stress, falsche Ernährung oder chronische Erkrankungen<br />

und Operationen können dazu führen,<br />

dass Frauen verfrüht in die Wechseljahre kommen.<br />

Typische Begleitsymptome können u.a. Schlafstörungen,<br />

Energiemangel, innere Unruhe, Hitzeempfinden,<br />

Osteoporose oder Feuchtigkeitsmangel der<br />

Haut und Schleimhäute sein. Hormon-Yoga kann<br />

helfen die Hormondrüsen zu reaktivieren und die<br />

natürliche Balance wiederherzustellen.<br />

Bitte mitbringen: Gymnastikmatte, Decke und ein<br />

Getränk.<br />

31353<br />

Yoga für Einsteiger und<br />

Fortgeschrittene<br />

Do, 24. Februar, 19.30 – 21.00 Uhr, 10 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

57,– EUR<br />

Heike Friedrich<br />

Der klassische Yoga ist ein ganzheitliches Gesundheitssystem.<br />

Durch eine regelmäßige Yogapraxis verbessern<br />

sich Konzentration, Körperwahrnehmung<br />

und Koordination unserer Bewegungen. Atemräume<br />

erweitern sich und das Kraftpotential wird<br />

erhöht. Yoga nimmt auch einen positiven Einfluss<br />

auf das vegetative Nervensystem, das eine Vielzahl<br />

wichtiger innerer Prozesse im Organismus steuert.<br />

Im dynamischen Wechsel von Ruhe und Bewegung<br />

gleichen wir aus, was im Alltag aus dem Gleichgewicht<br />

geraten ist. So stärken wir gleichsam unsere<br />

innere und äußere Haltung und üben einen ökonomischen<br />

Umgang mit unseren Energien. Geeignet<br />

auch für Teilnehmerinnen, die schon Erfahrung mit<br />

Yoga gemacht haben und ihre Kenntnisse vertiefen<br />

möchten.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Matte, Decke,<br />

kleines Kissen und ein Getränk.<br />

32152<br />

Das Tao der Frau<br />

Energetisches Beckenbodentraining<br />

Fr, 11. März, 8.30 – 10.00 Uhr, 6 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 19,<br />

Praxis Lebensrythmus<br />

56,– EUR<br />

Heike Friedrich<br />

Eingebettet in die Energetik der chinesischen Medizin<br />

und des Gedankenmodells der Meridiane<br />

und Kanäle des Körpers, werden in diesem Kurs<br />

wirkungsvolle Übungen für einen ausgewogenen<br />

Muskeltonus des Beckenbodens vermittelt. Dieses<br />

ganzheitliche Körpertraining hilft die Beckenbodenmuskulatur<br />

zu stärken und den Rücken zu stabilisieren.<br />

Inkontinenz und Erkrankungen der Beckenorgane,<br />

wie z.B. Organsenkungen können günstig<br />

beeinflusst bzw. vermieden werden. Die Übungsreihe<br />

setzt sich zusammen aus vorbereitenden Meridianübungen<br />

aus dem Qi Gong, Spür- und Vorstellungsübungen<br />

in Kombination mit Kraft-, Dehn- und<br />

Lockerungsübungen im Stehen, Sitzen und Liegen.<br />

Das Training wirkt stimulierend auf das Energiepotential<br />

und hebt die Lebensfreude. Es setzt normale<br />

Beweglichkeit voraus.


Seite 28 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

33006<br />

Ernährung nach den<br />

Wandlungsphasen<br />

Harmonie für Körper, Geist und Seele<br />

Di, 3. Mai, 19.30 – 21.00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 19,<br />

Praxis Lebensrhythmus<br />

10,– EUR<br />

Heike Friedrich<br />

Vortrag von Heike Friedrich<br />

Einblick in die Chinesische Ernährungslehre – diese<br />

stellt eine der tragenden Säulen der taoistischen Lebenspflege,<br />

genannt Yangsheng, dar. Themen werden<br />

Energetik und Heilkraft biologischer Nahrungsmittel<br />

und ihre Wirkung im Organismus sein. Das<br />

analoge Prinzip der Fünf Wandlungsphasen wird<br />

anhand zahlreicher Lebensmittel, ihrer entsprechenden<br />

Klimafaktoren und energetische Wirkrichtung,<br />

Farben, Geschmack und Funktionskreise der Organe<br />

gegenständlich dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit<br />

wird den Themen „Stress und Übergewicht”,<br />

„Erkältungen vermeiden” und „Allergien und Darmgesundheit”<br />

gewidmet. Ziel des Vortrages ist es, den<br />

Teilnehmern ein neues Bewusstsein für die eigenen<br />

Handlungsmöglichkeiten zur Steigerung der Lebenskraft<br />

und Erhaltung der Gesundheit zu vermitteln.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

35410<br />

Entgiften statt Vergiften<br />

Di, 15. März, 19.30 – 21.00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 19,<br />

Praxis Lebensrhythmus<br />

10,– EUR<br />

Heike Friedrich<br />

Die Ursachen für chronische Erkrankungen in Bezug<br />

zu Umweltbelastungen sind verschieden und die<br />

konstitutionellen Unterschiede der Menschen erfordern<br />

individuelle Konzepte. Bei dieser Veranstaltung<br />

erhalten Sie einerseits einen Überblick über traditionelle<br />

und moderne Ausleitungsverfahren und sie<br />

geht andererseits zwei grundsätzlichen Fragen nach:<br />

Wie können wir unseren Organismus bestmöglich<br />

vor Toxinen schützen und welche Alternativen gibt<br />

es hierzu in der Naturheilkunde zur Wiederherstellung<br />

einer geschädigten Darmflora und damit zur<br />

Stärkung des Immunsystems?<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

35411<br />

Irisdiagnose<br />

Was die Augen über <strong>Ihre</strong>n Gesundheitszustand<br />

verraten<br />

Di, 12. April, 19.30 – 21.00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 19,<br />

Praxis Lebensrhythmus<br />

10,- EUR<br />

Heike Friedrich<br />

In vielen alten Kulturen war die Irisdiagnose bekannt.<br />

Sie erfahren Interessantes über die Bedeutung der<br />

Iris als Frühwarnsystem zur Vermeidung von Erkrankungen.<br />

Kenntnis über die Bindegewebsstrukturen<br />

und Zeichen in der Iris helfen, mit den individuellen<br />

Stärken und Schwächen des Organismus richtig<br />

umzugehen. Die unterschiedlichen Pigmentauflagerungen<br />

geben Hinweise zum Stoffwechselgeschehen<br />

und sind eng mit vorherrschenden Emotionen<br />

gekoppelt. Die Betrachtung der Iris als analoges<br />

energetisches Projektionsfeld ist einzigartig, lässt sie<br />

doch den Menschen in seiner Ganzheit erkennen.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

50708<br />

TanzZeit<br />

Fr, 25. März, 15. April, 27. Mai und 1. Juli,<br />

jeweils von 20.00 – 21.30 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindergarten, Dorfstraße 29,<br />

Turnraum<br />

31,– EUR für alle vier Abende;<br />

7,– EUR für die Einzelbelegung<br />

Eva Pretscher<br />

Ein Kurs für alle, die gerne tanzen und sich bewegen<br />

möchten und Lust haben in einer guten Atmosphäre,<br />

in der Sie geschützt sind und ohne Leistungsdruck<br />

tanzen können. TanzZeit heißt, zu Musik aus<br />

verschiedenen Stilrichtungen unter Anleitung zu<br />

tanzen, seinen Körper spüren, dehnen, loslassen und<br />

im Fluss der Bewegung sein, sich entspannen und<br />

neue Energie tanken mit Elementen des kreativen<br />

und zeitgenössischen Tanzes und Improvisationseinheiten.<br />

Inhalte: warm-up und Körperübungen in der<br />

Bahn woraus dann kleine Choreographien entstehen.<br />

Bitte bequeme Kleidung mitbringen.<br />

51215<br />

Aquarellmalen<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Do, 12. Mai, 19.15 – 21.30 Uhr, 8 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, OT Volkersgau, Feuerwehrhaus,<br />

Flurstraße 4a<br />

62,– EUR<br />

Willi Probst<br />

Sie lernen in lockerer Atmosphäre die Techniken<br />

des Aquarellzeichnens. Entdecken Sie was in Ihnen<br />

steckt!<br />

Bitte mitbringen: Aquarell- und Skizzenblock, Pinsel,<br />

Farbe und Bleistifte.<br />

52105


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Töpfern am Vormittag<br />

Di, 15. März, 9.00 – 11.30 Uhr, 4 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, OT Poppenreuth Nr.1,<br />

Töpferwerkstatt Hechtel<br />

51,– EUR + Material- und Brennkosten<br />

Barbara Hechtel<br />

Sie gestalten Gefäße, Figuren, Tiere u. v. m. aus Ton.<br />

Sie können auch eigene Ideen umsetzen. Es werden<br />

Grundkenntnisse im Umgang mit Ton vermittelt und<br />

verschiedene Techniken ausprobiert. Das Mitbringen<br />

von Werkzeug ist nicht erforderlich.<br />

Bitte mitbringen: Schürze, Nudelholz, Küchenmesser,<br />

Baumwoll- oder Leinentuch<br />

Material und Brenngebühren werden direkt mit der<br />

Kursleiterin verrechnet.<br />

52106<br />

Töpfern am Abend<br />

Mi, 16. März, 19.00 – 21.30 Uhr, 4 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, OT Poppenreuth Nr.1,<br />

Töpferwerkstatt Hechtel<br />

51,– EUR + Material- und Brennkosten<br />

Barbara Hechtel<br />

Sie gestalten Gefäße, Figuren, Tiere u. v. m. aus Ton.<br />

Sie können auch eigene Ideen umsetzen. Es werden<br />

Grundkenntnisse im Umgang mit Ton vermittelt und<br />

verschiedene Techniken ausprobiert. Das Mitbringen<br />

von Werkzeug ist nicht erforderlich.<br />

Bitte mitbringen: Schürze, Nudelholz, Küchenmesser,<br />

Baumwoll- oder Leinentuch<br />

Material und Brenngebühren werden direkt mit der<br />

Kursleiterin verrechnet.<br />

53505<br />

Socken stricken<br />

Do, 24. Februar, 19.00 – 20.30 Uhr, 4 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, OT Barthelmesaurach,<br />

Schulhaus<br />

31,– EUR<br />

Manuela Sennert<br />

Noch nie Socken gestrickt? Kein Problem, in diesem<br />

Kurs wird Schritt für Schritt erklärt, wie das Socken<br />

stricken funktioniert, vom Bündchen bis zur Spitze.<br />

Voraussetzung: Sie sollten Maschen anschlagen sowie<br />

rechte und linke Maschen stricken können.<br />

Bitte mitbringen: Strumpfwolle (4-fädig) und passendes<br />

Nadelspiel (2,5 oder 3).<br />

63350<br />

Tanzgarten für Kinder<br />

und ein Elternteil<br />

von 1 1/2 bis 3 Jahren<br />

Mi, 16. März, 14.00 –14.45 Uhr, 4 x<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindergarten, Dorfstraße 29,<br />

Turnraum<br />

20,– EUR (Mutter/Vater und ein Kind)<br />

Eva Pretscher<br />

Laufen, Drehen, Fallen, Hüpfen, Singen, sich tragen<br />

lassen, Weglaufen und Wiederkommen. Auf den<br />

Bewegungsbedürfnissen der Kinder aufbauend, basiert<br />

die Arbeit auf den Grundlagen einer ganzheitlichen<br />

Bewegungs- und Tanzerziehung. Individuelle<br />

Anregungen, kleine Tänze und Bewegungsspiele,<br />

welche die Beziehung zwischen Ihnen und <strong>Ihre</strong>m<br />

Kind intensivieren und entspannen können, zeichnen<br />

diesen Kurs aus.<br />

Bitte bequeme Kleidung mitbringen.<br />

Seite 29<br />

64460<br />

Tanztheater „Frau Holle”<br />

für Kinder von 3 bis 5 Jahren<br />

Sa, 5. März, 14.00 – 15.30 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindergarten, Dorfstraße 29,<br />

Turnraum<br />

8,– EUR<br />

Eva Pretscher<br />

Wir wollen an diesem Nachmittag das bekannte<br />

Märchen von Frau Holle als Tanztheater vertanzen,<br />

um so die Geschichte märchenhaft, kreativ und<br />

phantasievoll zu erleben. Es werden folgende Inhalte<br />

erarbeitet: Improvisations- und Bewegungsfolgen<br />

und kleine Tänze, die dem Alter und der Entwicklung<br />

der Kinder entsprechen.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Stoppersocken<br />

oder Turnschlappen, Getränk.<br />

64461<br />

Tanztheater<br />

„Die Schneekönigin”<br />

für Kinder von 6 bis 9 Jahren<br />

Sa, 12. März, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindergarten, Dorfstraße 29,<br />

Turnraum<br />

11,– EUR<br />

Eva Pretscher<br />

Wir wollen das bekannte Märchen von der Schneekönigin<br />

als Tanztheater vertanzen, um so die Geschichte<br />

märchenhaft, kreativ und phantasievoll<br />

zu erleben. Es werden folgende Inhalte erarbeitet:<br />

Improvisations- und Bewegungsfolgen, kleine Tänze<br />

und Choreographien auf der Basis des modernen,<br />

kreativen Tanzes.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Stoppersocken<br />

oder Turnschlappen, Getränk.


Seite 30 Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Marktplatz<br />

Bauplätze<br />

Barthelmesaurach –<br />

Hasenwinkel II<br />

Nur noch wenige Bauplätze<br />

von 578 m 2 – 721 m 2<br />

direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />

• auch für Doppelhausbebauung geeignet<br />

• sofort bebaubar<br />

• sonnige Südhanglage<br />

• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />

• keine Maklergebühren<br />

Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22/92 55-0<br />

Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />

Wir suchen<br />

für eine bedürftige Familie<br />

Möbel<br />

für Schlaf- und Wohnzimmer,<br />

Regale und Teppiche, usw.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Helga Ohr, Tel. 0 91 22/92 55-16<br />

Bürgermeister Walter Schnell,<br />

Tel. 0 91 22/92 55-15<br />

Montag, 28. Februar 2011<br />

14.00 – 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 1. März 2011<br />

16.00 – 20.00 Uhr<br />

SONDERTERMIN:<br />

Montag, 7. März 2011<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

Handy gefunden<br />

Ein Wanderer fand Anfang Januar<br />

im Heidenberg ein Handy.<br />

Wer sein Handy vermisst, soll sich im<br />

Fundamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, bei<br />

Claudia Seebacher, Tel.: 0 91 22/92 55-10,<br />

melden.<br />

Größere Wohnung<br />

zu mieten gesucht<br />

(Bad, Wohnküche, Wohnzimmer, Schlafzimmer,<br />

Abstellraum, Garage, Terrasse).<br />

Alternativ: Doppelhaushälfte oder Reihenhaus<br />

mit kleinem Gartenanteil.<br />

Angebote an: Waltraut Veitengruber,<br />

Birkenstraße 13, 91575 Windsbach,<br />

Tel. 0 98 71/14 79.<br />

Wohnung gesucht<br />

33-jährige Angestellte sucht dringend<br />

2- bis 3-Zimmer-Wohnung (gerne mit EBK)<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

von privat im Raum <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Warmmiete bis 500,00 €.<br />

Telefon: 01 79/4 79 46 66.<br />

Der Kinderhort <strong>Kammerstein</strong> sucht<br />

ein Gartenhäuschen.<br />

Tel. 0 91 22/1 42 20<br />

oder 0 91 22/8 52 19<br />

Existenzgründerseminar<br />

der Wirtschaftsförderung<br />

am 12. März 2011<br />

Die Wirtschaftsförderung des Landratsamtes<br />

Roth veranstaltet am Samstag,<br />

den 12. März, das erste Existenzgründerseminar<br />

in diesem Jahr.<br />

Ein erfahrenes Referententeam wird den<br />

Seminarteilnehmern die wichtigen, einschlägigen<br />

Informationen zur Existenzgründung<br />

vermitteln.<br />

Das Existenzgründerseminar ist vor allem für<br />

Personen gedacht, die sich mit dem Gedanken<br />

tragen, ein eigenes Unternehmen zu<br />

gründen oder sich bereits in der Gründungsphase<br />

befinden. Das Seminar findet am Samstag,<br />

den 12. März 2011, von 9.00 – ca. 18.00<br />

Uhr im Landratsamt Roth statt.<br />

Anmeldungen nimmt das Landratsamt Roth<br />

– Wirtschaftsförderung – Tel.: 09171/81-570<br />

oder 326, Fax: 09171/81-301 entgegen.<br />

juergen.tibursky@landratsamt-roth.de<br />

www.wirtschaftsfoerderung-roth.de


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth.<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>informiert</strong>:<br />

Dem Gelben Sack<br />

auf der Spur<br />

Die Sammlung gebrauchter Verkaufsverpackungen<br />

über den Gelben Sack durch<br />

die Dualen Systeme in Deutschland<br />

erfolgt im Landkreis Roth schon seit<br />

1993. Dennoch tauchen immer wieder<br />

Fragen zur Handhabung des Gelben Sakkes<br />

auf:<br />

Was gehört in den Gelben Sack?<br />

Alle Verkaufsverpackungen mit dem „Grünen<br />

Punkt“ aus Kunststoffen und Verbundstoffen,<br />

die entleert sind, werden über den Sack gesammelt.<br />

Das sind Verpackungen, die man braucht,<br />

um das, was man gekauft hat, nach Hause zu<br />

bringen. Dazu gehören beispielsweise Joghurtbecher,<br />

Shampooflaschen, Folien, Kaffeevakuumverpackungen,<br />

aber auch saubere Styroporformteile<br />

und Milch- bzw. Safttüten.<br />

Gilt das auch für Glas- und<br />

Metallbehälter?<br />

Nein. Diese Verpackungen gehören in die<br />

bereitstehenden Altglas- bzw. Altmetallcontainer<br />

(Standorte: siehe Abfuhrplan für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>) oder, falls diese nun<br />

mit Pfand belegt sein sollten, zurück zur Verkaufsstelle.<br />

Warum dürfen keine anderen Plastikgegenstände<br />

in den Gelben Sack?<br />

Weil nur Verkaufsverpackungen gesammelt<br />

werden. Für die Einsammlung und Verwertung<br />

der leeren Verpackungen müssen die Hersteller<br />

von diesen ein Entgelt an die Dualen Systeme<br />

in Deutschland bezahlen, mit denen das Sammelsystem<br />

des Gelben Sackes finanziert wird.<br />

Plastikgegenstände, die keine Verpackungen<br />

sind, wie beispielsweise Baumaterial aus PVC,<br />

Spielsachen, Plastikschüsseln, -körbe, -wannen<br />

Altpapiertonne und<br />

Gelber Sack<br />

Für die Orte <strong>Kammerstein</strong>, Albersreuth,<br />

Barthelmesaurach, Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Neppersreuth,<br />

Poppenreuth, Rudelsdorf<br />

Donnerstag, 17. Februar 2011<br />

Donnerstag, 17. März 2011<br />

Für die Orte Haag, Ober reichenbach,<br />

Putzenreuth, Schattenhof, Volkersgau<br />

Waikersreuth<br />

Freitag, 11. Februar 2011<br />

Freitag, 11. März 2011<br />

oder Video-, Musikkassetten und deren Hüllen,<br />

die in die Gelben Säcke eingegeben werden,<br />

verursachen den Dualen System Kosten, denen<br />

keine Einnahmen gegenüberstehen. Sie müssen<br />

deshalb als Restmüll entsorgt werden.<br />

Wie und wo erhält man Gelbe Säcke?<br />

Es gibt vier Möglichkeiten, an Gelbe Säcke zu<br />

gelangen:<br />

› Rote Bestellkarte<br />

In jeder Rolle Gelber Säcke erscheint beim vorletzten<br />

Sack eine rote Nachbestellkarte. Diese<br />

ausfüllen und an dem bereitgestellten Gelben<br />

Sack befestigen. Bei der Abholung des Sackes<br />

teilt der Fahrer diesem Haushalt dann eine neue<br />

Rolle Gelber Säcke zu.<br />

› Telefonische Nachbestellung<br />

Die Gelben Säcke können auch telefonisch<br />

beim DSD-Vertragspartner, der Firma Hofmann,<br />

unter der kostenlosen Telefonnummer<br />

0800/1004337 angefordert werden.<br />

› Internet<br />

Unter www.hofmann.denkt.de, Rubrik Service<br />

24, Anfrage/Bestellung kann man Gelbe Säcke<br />

von zu Hause aus online bestellen.<br />

› Abholung an den Recyclinghöfen<br />

Die Bürger des Landkreises Roth können sich<br />

Gelbe Säcke auch an den Recyclinghöfen des<br />

Landkreises Roth in Georgensgmünd, Pyras<br />

und Wendelstein, im Landratsamt Roth oder bei<br />

der Firma Hofmann in Büchenbach abholen.<br />

Der Gelbe Sack<br />

ist kein Restmüllbehältnis!<br />

Abfälle oder verunreinigte Verpackungen<br />

haben im Gelben Sack nichts zu suchen! Hierdurch<br />

wird die Nachsortierung, die manuell<br />

an einem Sortierband erfolgt, erheblich<br />

gestört und verursacht zum Teil hohe Kosten.<br />

Gartenabfälle<br />

Container-Standort:<br />

Barthelmesaurach, Brennerei<br />

26. Februar bis 28. November 2011<br />

Seite 31<br />

Second-Hand-Basar<br />

„Alles rund ums Kind“<br />

Am Samstag, den 19. März, findet von<br />

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr wieder der<br />

Second-Hand-Basar der Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong> statt.<br />

Angeboten wird alles rund um’s Kind, unter<br />

anderem Kinderkleidung (nach Größen sortiert),<br />

Umstandsmode, Spielzeug und Kinderausstattung.<br />

Im Kindergarten ist für Kinder ab 3 Jahren<br />

wieder eine Betreuung vorhanden.<br />

Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und<br />

selbstgebackenem Kuchen (gerne auch zum<br />

mit nach Hause nehmen) bestens gesorgt.<br />

Die Verkaufslisten mit den Etiketten können<br />

Donnerstag, den 10.03.11, von 7.30 Uhr bis<br />

08.30 Uhr, am Freitag den 11.03.11, von<br />

12.00 Uhr bis 14.00 Uhr, am Montag, den<br />

14.03.11, von 7.30 Uhr bis 08.30 Uhr und<br />

vom 14.03.11 bis 17.03.11, nachmittags,<br />

von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Sternengruppe<br />

jeweils in der Kindertagesstätte<br />

s<strong>Kammerstein</strong> erworben werden.<br />

Die Annahme der Verkaufsartikel erfolgt am<br />

Freitag, den 18.03.2011, von 14.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr und die Rückgabe am Samstag,<br />

den 19.03.2011, ab 18.00 Uhr bis 19.00<br />

Uhr.<br />

Nähere Informationen sind unter der Rufnummer<br />

09122/14220 (Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong>) zu erfragen.<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich der Elternbeirat<br />

und das Kindertagesstättenteam!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das Mitteilungsblatt erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.


Mitteilungsblatt Ausgabe Februar 2011<br />

Februar 2011<br />

Fr., 11.02., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

FFW Oberreichenbach<br />

Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />

Fr., 11.02., 20:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

FFW Volkersgau<br />

Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />

Fr., 11.02., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Sa., 12.02., 10:00 Uhr<br />

Präparanden-Seminartag „Bibel”<br />

Kirchengemeinden Barthelmesaurach<br />

und <strong>Kammerstein</strong><br />

Evangelisches <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

Sa., 12.02., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Sa., 12.02., 20:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

FFW Günzersreuth/Albersreuth<br />

Gasthaus Bär, Albersreuth<br />

Di., 15.02., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Fr., 18.02., 19:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

mit Jahres- und Kassenbericht, Neuwahlen und<br />

anschließender Fotopräsentation<br />

Evangelisches <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

Sa., 19.02., 20:00 Uhr<br />

Faschingsball<br />

SV <strong>Kammerstein</strong><br />

Sportheim SVK, <strong>Kammerstein</strong><br />

Mo., 21.02. bis Fr., 25.02.<br />

Anmeldewoche<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 29<br />

Tel.: 09122/14220<br />

Di., 22.02., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Fr., 25.02., 17:00 Uhr, Einlass: 16:30 Uhr<br />

Kinderfasching<br />

SV Barthelmesaurach<br />

SVB-Halle, Barthelmesaurach<br />

Fr., 25.02., 19:00 Uhr<br />

Fastnacht in Franken<br />

Live-Übertragung aus Veitshöchheim<br />

Bayerischer Rundfunk<br />

Sa., 26.02., 10:00 Uhr<br />

Konfirmanden-Seminartag<br />

„Taufe und Abendmahl”<br />

Kirchengemeinden Barthelmesaurach<br />

und <strong>Kammerstein</strong><br />

Evangelisches <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

Sa., 26.02., 19:30 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr<br />

Faschingsball unter dem Motto „Afrika”<br />

mit den Oberkrainer Heimatbuben<br />

SV Barthelmesaurach<br />

SVB-Halle, Barthelmesaurach<br />

Mo., 28.02., 08:00 Uhr<br />

Badefahrt nach Staffelstein<br />

Gruppe Aktiv und Gesund<br />

Treffpunkt: Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung und Informationen bei Helga Lausecker,<br />

Tel.: 09122/12028<br />

März 2011<br />

Di., 01.03. und Mi., 02.03.<br />

DFB-Pokal-Halbfinale<br />

Mi., 02.03. bis So., 06.03., 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Freizeit-, Garten- und Touristikmesse<br />

Nürnberg<br />

Messe Nürnberg<br />

Do., 03.03., 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Faschingsfeier<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Do., 03.03., 19:00 Uhr<br />

Weiberfasching<br />

SV Barthelmesaurach<br />

SVB-Stüberl, Schwalbenstraße 4, Barthelmesaurach<br />

Sa., 05.03., 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />

Haag-<strong>Kammerstein</strong><br />

Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />

Mo., 07.03., 13:00 Uhr<br />

Rosenmontagswanderung<br />

Gruppe Aktiv und Gesund<br />

Treffpunkt: Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Mo., 07.03. bis Fr., 11.03.<br />

Faschingsferien<br />

Di., 08.03., 14:00 Uhr<br />

Faschingszug<br />

Stadt Spalt<br />

Di., 08.03., 13:30 Uhr<br />

Faschingszug<br />

<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />

Fr., 11.03., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Fr., 11.03., 20:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

Obst- und Gartenbauverein Volkersgau u. U.<br />

Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />

Sa., 12.03., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Sa., 12.03., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Gasthaus Zwick-Seitzinger, Rudelsdorf<br />

Di., 15.03., 19:00 Uhr<br />

Neues vom Wurzelgemüse –<br />

Gute Pflege, reiche Ernte<br />

mit Referentin Irmgard Kuhn, Fachlehrerin<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Evangelisches <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

Di., 15.03., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Seite 32<br />

Mi., 16.03., 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Allergien bei Kindern und Jugendlichen<br />

Kreisklinik Roth<br />

Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />

Weinbergweg 14, 91154 Roth, Raum E.08<br />

Anmeldung unter Tel.: 09171/802-555 oder per<br />

E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />

Do., 17.03., 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />

Stress: Würze des Lebens oder gefährliches<br />

Gesundheitsrisiko<br />

Kreisklinik Roth<br />

Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />

Weinbergweg 14, 91154 Roth, Raum E.08<br />

Anmeldung unter Tel.: 09171/802-555 oder per<br />

E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />

Do., 17.03., 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

Stress durch hochfrequente Strahlung<br />

Vortrag mit praktischen Vorführungen; moderne<br />

Kommunikation nutzen ohne Gesundheitsrisiko;<br />

Referent: Franz Theo Jochims,<br />

Baubiologe aus Lauf/Pegnitz<br />

Bay. Bauernverband – Ortsverband Günzersreuth<br />

Feuerwehrhaus Barthelmesaurach, Schulungsraum<br />

Sa., 19.03., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Frühjahrsbasar<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Sa., 19.03., 19:30 Uhr<br />

Josephi-Feier mit Starkbier und<br />

mit der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

FFW <strong>Kammerstein</strong><br />

Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Sa., 19.03., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

G'sellige Aurachtaler<br />

Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />

Mo., 21.03.<br />

Frühlingsanfang<br />

Sa., 26.03., 10:00 Uhr<br />

Konfirmanden-Seminartag<br />

Vorbereitung Vorstellungsgottesdienst<br />

Kirchengemeinden Barthelmesaurach<br />

und <strong>Kammerstein</strong><br />

Evangelisches <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Am Schulbuck 1<br />

Sa., 26.03., 20:00 Uhr, Live-Übertragung im ZDF<br />

EM-Qualifikation<br />

Länderspiel Deutschland – Kasachstan<br />

Kaiserslautern<br />

So., 27.03., 03:00 Uhr<br />

Beginn der Sommerzeit<br />

Uhren eine Stunde zurück stellen!<br />

So., 27.03., 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Mitfastenmarkt<br />

Stadt Spalt Spalt<br />

So., 27.03., 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

10. Ostermarkt<br />

SV <strong>Kammerstein</strong><br />

Sportheim SVK<br />

Di., 29.03., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Di., 29.03., 20:45 Uhr, Live-Übertragung im ZDF<br />

Freundschaftsländerspiel<br />

Deutschland – Australien<br />

Mönchengladbach<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

20. Februar 2011<br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles Mitteilungsblatt.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.

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