Ausgabe 4/2009 - Staufenbiel Karrieremagazin
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04 <strong>2009</strong> <strong>Staufenbiel</strong> <strong>Karrieremagazin</strong><br />
KOMPAKT Meldungen<br />
WEB-SCHAUKASTEN INTERVIEW NIEMA MOVASSAT<br />
<strong>Staufenbiel</strong> bei Facebook<br />
Mit rund 300 Millionen Mitgliedern ist<br />
Facebook das führende soziale Netzwerk<br />
in allen großen westlichen Ländern.<br />
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LESE-TIPP<br />
MARKE MENSCH<br />
„Marken kennzeichnen Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens.<br />
Starke Marken stellen einen Vermögenswert dar“, heißt es auf<br />
der Internetseite des Deutschen Patent- und Markenamts. Wie jeder<br />
innerhalb von acht Wochen zur starken Marke werden kann, das erklärt<br />
der Markenexperte Jon Christoph Berndt in seinem Buch „Die stärkste<br />
Marke sind Sie selbst“. Der Leser lernt,<br />
wer er ist, wofür er steht und was er<br />
wirklich will. Dadurch wird er zufriedener,<br />
kann andere in seinen Bann ziehen und<br />
erreicht mehr mit weniger Einsatz. Dafür<br />
gibt der Autor sogar eine Geldzurückgarantie.<br />
(Kösel <strong>2009</strong>, 19,95 Euro) SD<br />
„EIN BISSCHEN LAMPENFIEBER“<br />
Im Interview: Niema Movassat, 25 Jahre, jüngster Bundestagsabgeordneter<br />
der Linken.<br />
Sie sind mit 16 Jahren in die PDS eingetreten. Woher die<br />
Ostalgie?<br />
Mit Ostalgie hatte das nichts zu tun. Die politischen Inhalte,<br />
vor allem die Vorstellung einer besseren, sozialeren<br />
und solidarischen Gesellschaft haben mich überzeugt.<br />
Haben Sie schon weiche Knie, wenn Sie an Ihre erste<br />
Rede im Bundestag denken?<br />
Ich habe schon oft an verschiedenen Orten Reden gehalten.<br />
Aber die erste Rede im Bundestag ist etwas ganz Besonderes<br />
und ein bisschen Lampenfi eber werde ich sicher<br />
haben. Trotzdem freue ich mich sehr darauf, an das Rednerpult<br />
des Bundestages treten zu dürfen.<br />
Niema Movassat: „Die erste Rede<br />
im Bundestag ist etwas ganz<br />
Besonderes.“<br />
Mit welchem Spitzenpolitiker würden Sie gerne Essen gehen?<br />
Ich fände es spannend, mit Heiner Geißler essen zu gehen. Wegen der interessanten persönlichen<br />
Entwicklung von ihm. Er ist CDU- und Attac-Mitglied, scharfer parteiinterner Kritiker und<br />
jahrelang an den Schalthebeln der Macht.<br />
100 Millionen für NRW – Was würden Sie damit machen?<br />
Ich würde das Geld in die Jugendförderung stecken, also ehrenamtliche Vereine unterstützen,<br />
eigene Angebote der Gemeinden fördern etc. Da passiert wirklich etwas mit dem Geld und zwar<br />
für die jungen Menschen.<br />
Sie haben dieses Jahr das erste Staatsexamen in Jura gemacht und konzentrieren sich nun auf<br />
die Politik. Ist das für Sie die spannendere Karriere?<br />
Natürlich ist es spannend, hauptamtlich Politik machen zu können, wenn man sich für Politik interessiert.<br />
Jetzt kann ich meine ganze Konzentration in die politische Arbeit stecken, politische<br />
Alternativen mitentwickeln und der Bevölkerung vorstellen. Was ich im Jurastudium gelernt habe,<br />
wird mir bei der täglichen Arbeit helfen. Schließlich ist der Bundestag ein Gesetzgebungsorgan. EF<br />
SOUVERÄNER AUFTRITT<br />
Körperhaltung, Kleidung, Kommunikation: Wer überzeugend auf sein<br />
Umfeld wirken möchte, muss vieles beachten. In ihrem Buch „Souverän<br />
auftreten. Rhetorik, Präsentation, Argumentation“ erklären Psychologe<br />
Reiner Neumann und Kommunikationswissenschaftler Alexander<br />
Ross, worauf es dabei ankommt. Beispiele<br />
aus den Medien und dem Alltagsleben verdeutlichen,<br />
wie schon Kleinigkeiten die<br />
eigene Wirkung auf das Umfeld beeinfl ussen.<br />
Mit ganz praktischen Tipps verhelfen<br />
die Autoren so auch blutigen Einsteigern zu<br />
einem offenen und souveränen Auftreten.<br />
[Hanser <strong>2009</strong>, 14,90) ClF<br />
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