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Volksstimme ... Anke Pelczarski - Feuerwehrverband Altmarkkreis ...

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Erster Löschangriff nass der Jugendwehren des <strong>Feuerwehrverband</strong>es <strong>Altmarkkreis</strong> Salzwedel in WinterfeldKaulitzer siegen bei PremiereVon <strong>Anke</strong> <strong>Pelczarski</strong>Die Kaulitzer Jugendwehr holte sich den ersten Platz. Der Wanderpokal darf nun für ein Jahr behalten werden.Fotos:<strong>Anke</strong> <strong>Pelczarski</strong>Tolle Stimmung und gute Resonanz: Der <strong>Feuerwehrverband</strong> <strong>Altmarkkreis</strong> Salzwedel hatte am Sonnabend zum erstenLöschangriff nass der Jugendwehren auf den Winterfelder Sportplatz eingeladen. 18 Teams nahmen teil. ZweiFloriangruppen maßen zudem ihre Kräfte beim Staffellauf.Die Mehmker Jugendtruppe nahm zum ersten Mal am Wettstreit teil. Sie belegte einen guten zehnten Platz.Winterfeld. Mars Rosch, Santu Oyarce, Yau Yinga, Steven Schulz, Sylvia Schilling und Anna-Lena Sadlowski konntenjubeln: Die Kaulitzer Jugendwehrtruppe, unterstützt vom Maschinisten Steffen Lahmann und vom Cheftrainer HeinerSchulz, holten sich bei der Premiere den Sieg. Die jungen Leute hatten wie die anderen 17 Mannschaften eine 75 Meterlange Strecke zu absolvieren. Schläuche waren auszurollen. Diese mussten verkuppelt werden. Dann kam das Wasser,mit dem auf Kanister zu zielen war. Die Zeit wurde genommen, als die heruntergespritzten Behälter den Bodenberührten. Jürgen Neumann (Kaulitz) achtete als Hauptschiedsrichter auf einen fairen Wettkampf.Die Floriangruppe aus Fleetmark hatte viel Spaß an der Staffel. Anne-Sophie Manske spritzte aufs Ziel, während dieGruppenleiterin Simone Meyer für den Wassernachschub sorgte.Vor dem Start mussten erst einmal die Utensilien zurechtgelegt werden. Die Podestordner Tobias Süßmilch (Apenburg)und Jens Winsel (Vienau) beobachteten, ob alles regelgerecht zuging. Dann gab Axel Hübner (Jeetze) das Startsignalfür die Läufe. Jeweils zwei Teams starteten gleichzeitig. Die Feuerwehrleute Frank Rosenberg (Riebau), GeorgZacharias (Jeetze), Karsten Seipke (Tangeln), Norbert Herrmann (Riebau), Fritz Mungk (Apenburg) und Patrick Bismark(Vienau) stoppten die Sekunden. Das Ergebnis verkündete Carola Hübner (Jeetze). Dann gingen die Zeiten an BeritWunderlich und Katja Glatz weiter, die die Auswertung übernahmen. Denn das Besondere am Jugendwehr-Wettkampf:Das Alter der Teilnehmer jeder Mannschaft fließt in die Berechnung der Zeiten mit ein. So wird verhindert, dass Jüngereeinen Nachteil gegenüber den Älteren haben.


Der Wettbewerb der Floriangruppen – hier die Mahlsdorfer – begann mit einem Slalomlauf.Die Floriangruppen aus Fleetmark und Mahlsdorf absolvierten einen Staffellauf unter anderem mit Eierlauf, Überwindeneines Hindernisses, mit Wasser zielen und Rollerfahrt. Die Knirpse, bei denen spielerisch das Interesse an derFeuerwehr geweckt werden soll, waren mit Eifer bei der Sache. Zur Auswertung gab es für jeden eine Medaille – einbesonderer Ansporn zum Weitermachen.Verbandsjugendwart Karsten Seipke freute sich, dass 18 Nachwuchstruppen in Winterfeld an den Start gingen. Erbedankte sich bei allen, die an der Organisation mitgewirkt hatten. Leider ging sein Wunsch, dass die Helfer ThomasGust und Ronny Helfensteller vom Sanitätszug Salzwedel nichts zu tun haben, nicht ganz in Erfüllung. Kleine Blessurenmussten behandelt werden. Ein Junge wurde per Krankenwagen vorsorglich zum Röntgen gebracht: Er hatte sich denFuß umgeknickt, weil er geschubst wurde.Kreisbrandmeister Torsten Schoof übernahm gern die Aufgabe, den Wanderpokal, gestiftet von demLandwirtschaftlichen Unternehmen Tangeln e.G., an die Sieger aus Kaulitz zu überreichen. "Vielleicht könnt ihr ihn imnächsten Jahr verteidigen", blickte er voraus. Denn eine Zweitauflage wird es auf jeden Fall geben, ist sich KarstenSeipke sicher.Im Mittelpunkt der Auswertung stand zudem ein langgedienter Jugendwart: Georg Zacharias aus Jeetze will jetzt kürzertreten. Karin Wunderlich, Vorsitzende des <strong>Feuerwehrverband</strong>es <strong>Altmarkkreis</strong> Salzwedel, dankte ihm mit einerEhrenurkunde und einem Geschenk.

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