stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg

Wie viele Sendungen hast Du schon gemacht? Die Frage beantwortet
Caspers gewissenhaft und schaut für die genaue Zahl in
seinem Notebook nach. „Es sind seit 2001 288 Folgen. Die Kinder
fragen: Wirst Du auf der Straße von den Sülzern erkannt? „Ich
denke schon – aber die Sülzer sind freundlich und zurückhaltend.
Ich werde nicht oft angesprochen.“ Jemand, der sich selbstverständlich
durchs Veedel bewegt, kann auch sagen, was ihm besonders
an seinem Stadtteil gefällt. Auf die Frage: Was magst
Du an Sülz, hören wir, dass man das Gefühl habe, nicht direkt
in der Großstadt zu sein, was an der Nähe zum Beethovenpark
läge und wie toll es mitten im Grün sei. Dass die Familie sich in
Sülz wohlfühle, obwohl die Wohnung für die fünf Köpfe eigentlich
zu klein sei, und dass Sülz das beste Veedel in Köln sei. Aber
dann kommt doch noch ein Wermutstropfen: die Ampelkreuzung
Berrenrather Straße/Gürtel. Da habe man schon zu viel Zeit einfach
vertrödelt, weil die Ampel nicht in den Quark käme und es da
auch viel zu viele Unfälle gäbe. Und das Mittagessen in der Schule
der Kinder schmecke nicht. Was die beiden Interviewer, die
beide andere Schulen besuchen, kopfnickend bestätigen. Auch
wenn „Ganztag“ in Köln funktioniert – am Mittagessen muss nach
Meinung aller Gesprächsteilnehmer dringend gearbeitet werden.
Was denn das Lieblingsessen von Ralph sei? „Wenn’s schmeckt,
dann mag ich alles und kriege nicht genug.“ Ist das auch beim
Fernsehen so? „Heute muss man den Fernsehkonsum beschränken.
Zu meiner Zeit gab es während der sendefreien Zeit noch
das Testbild. Das habe ich total gerne gesehen. Das war allemal
besser als der viele Scheiß, der heute läuft.“ Was dürfen Deine
cool im karree
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