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stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg

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markt em veedel<br />

Jens Baum<br />

Marktsprecher Klettenberggürtel und<br />

Marktbeschicker von Blumen Baum<br />

– auch als Blumenbrüder bekannt,<br />

gemeinsam mit seinem Bruder Tobias,<br />

mit dem er das gleichnamige Floristikgeschäft<br />

auf der Berrenrather Straße<br />

204 betreibt<br />

„Der Klettenbergmarkt unterscheidet sich<br />

von den anderen Veedelsmärkten durch<br />

seine herausfordernde Lage, gut 1000<br />

Meter entlang des Klettenberggürtels auf<br />

der Ruhefl äche.<br />

Wir sind der einzige Samstagsmarkt im<br />

Veedel und im Umkreis. Das bedingt,<br />

dass wir am Samstag ein breites, interessiertes<br />

Marktpublikum bedienen können:<br />

Bürger, die an ‚üblichen‘ Markttagen keine<br />

Chance haben, sich mit frischen Lebensmitteln,<br />

Haushaltswaren und Blumen<br />

zu versorgen. Das macht es für die Marktkollegen<br />

interessant, sich einen Stand zu<br />

sichern. Bereits um 6 Uhr morgens sind<br />

die meisten Plätze belegt – und wir können<br />

mit einer unglaublichen Branchenvielfalt<br />

aufwarten. Am Samstag gibt es ein<br />

besonderes Warenangebot.<br />

Vieles lässt sich nur auf diesem Markt<br />

erwerben. Man kann mit einem bunten,<br />

vollen Korb frischer und ausgefallender<br />

Produkte nach Hause gehen. Leider haben<br />

wir dagegen am Mittwoch zu kämpfen:<br />

Dem Markt fehlt das reiche Branchenangebot.<br />

Gerade der strenge Winter<br />

34<br />

hat dazu beigetragen, dass zusätzlich<br />

Marktbetreiber abgesprungen sind. So<br />

gibt es teilweise große Lücken zwischen<br />

den Ständen und die Marktbesucher und<br />

-käufer bleiben aus.<br />

Als Marktsprecher bemühe ich mich gerade<br />

um die Diskussion mit den Marktbeschickern<br />

und dem Marktmeister für<br />

eine neue Standorganisation gegen die<br />

Lücken, um die Attraktivität auch für den<br />

Mittwoch wieder zu steigern. Wie alle<br />

Märkte haben wir mittlerweile ein Wer-<br />

Anna Beckermann<br />

„Ich komme zweimal in der Woche<br />

zum Auerbachplatz, um hier um die<br />

Ecke einzukaufen. Hier gibt es alle frischen<br />

Dinge, die wir für unseren Alltag<br />

benötigen. Anschließend gehen wir auf<br />

den Spielplatz. So ist für die ganze Familie<br />

etwas dabei.“<br />

bebudget zur Verfügung. Wir freuen uns<br />

über die Werbeinitiative der Stadt für den<br />

Wochenmarkt. Wir selbst haben bereits<br />

mit einem befreundeten Werbefachmann<br />

Kontakt aufgenommen. Er stellt sich für<br />

ein Brainstorming zur Verfügung, damit<br />

wir über die Osterei-Aktion weitere<br />

Maßnahmen entwickeln und umsetzen<br />

können. So wollen wir den Samstag auf<br />

dem Klettenberggürtel noch stützen und<br />

den Mittwochsmarkt wieder nach vorne<br />

bringen.“

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