stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg

„Wir haben das Gefühl, dass unsere Monteure
durch dieses Mitspracherecht in der
Analyse noch motivierter sind und sich
noch mehr als bisher mit unserem Elektrounternehmen
identifi zieren“, führt Jörg
Kaltwasser aus. Damit das Potenzial nun
auch umgesetzt wird, hat Herry Klaes einen
Maßnahmen- und Zeitplan erarbeitet.
So kann sich das Elektrohaus kontinuierlich
weiter verbessern.
www.klaesundpartner.de
Klasse statt Masse:
Biofl eisch
Natürlich ist Naturata bio-zertifi ziert
und eine EU-Kontrollstelle prüft den
Naturkostsupermarkt von Lutz Größel in
der Berrenrather Straße mindestens einmal
pro Jahr auf Herz und Nieren. Das
genügt dem Inhaber aber nicht und so
lässt er oft Warenproben neuer Lieferanten
oder unbekannter Produkte freiwillig
im Labor untersuchen.
Ein besonderes Augenmerk gilt der
Fleisch- und Wursttheke. Bis vor kurzem
wurde sie ausschließlich als „Shopin-Shop“
von der Biofl eischerei Jansen,
Köln, betreut. Viele Produkte kommen
auch nach wie vor aus der ältesten, regional
tätigen Biometzgerei Deutschlands.
Lutz Größel hat jedoch mit dem Aufbau
eigener Kooperationen zu Biohöfen begonnen.
So gibt es im ältesten Demeter-
Betrieb Deutschlands, dem Lüneburger
Fotos: Naturata
Bauck Hof, einen eigenen „Naturata-Stall“
für Gefl ügel. Durch mobile Ställe werden
die Weidefl ächen dort nicht kaputt
gemacht und die Tiere fi nden immer frisches,
trockenes Grün vor.
„Da bedarf es keiner chemischen Zusätze,
um sie robust zu machen. Diese Tiere
sind zu 100 % bio, denn sie erhalten auch
Futter, das biologisch angebaut wird“,
erklärt Lutz Größel. Weitere Kooperationen
dieser Art für andere Tierrassen sind
geplant. Schon bald könnten Kunden in
den Genuss eines Schweinebratens des
wieder entdeckten Angler Sattelschweins
werden. Viel Fett umrahmen wenig Fleisch
– aber das bietet ein einmaliges Geschmackserlebnis.
Ein passendes Bild für
einen bewussten Fleischverzehr im Ge-
qualitätsmanagement im veedel
gensatz zur Massentierhaltung. „Für die
Existenz eines ökologischen Betriebes ist
eine maßvolle Tierhaltung notwendig. Sie
liefert den Dünger für den Ökolandbau“,
so Lutz Größel. Auf das Gleichgewicht
käme es eben an. Und darauf, dass man
sich kennt und vertraut. Denn eine gegenseitige
Kontrolle sei wirksamer als jede
Zertifi zierung.
www.naturata-koeln.de
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