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Schweizermeister in Wallbach - Der Wallbacher

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Ersche<strong>in</strong>t viermal jährlich Nr. 51 September 2009Dorfblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Wallbach</strong>Schulanfang<strong>Schweizermeister</strong> <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>


2 REDAKTIONELLES51/2009Vere<strong>in</strong>sleben = DorflebenHanke NobbenhuisSie halten jetzt Nummer 51 derDorfzeitung „<strong>Der</strong> <strong>Wallbach</strong>er“ <strong>in</strong>der Hand. Über viele Jahre hatsich „der <strong>Wallbach</strong>er“ im Dorfe<strong>in</strong>en Platz erobert. DieMöglichkeiten „unserer Zeitung“s<strong>in</strong>d natürlich nicht zuvergleichen mit denen von anderenZeitungen, wie z.B.Bezirksanzeiger oder AargauerZeitung. Erstens s<strong>in</strong>d wir f<strong>in</strong>anziellvon Ihren Spenden abhängig:Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Gratiszeitungohne f<strong>in</strong>anzielle Unterstützungder Geme<strong>in</strong>de und ohne Werbung.Zweitens s<strong>in</strong>d wir ke<strong>in</strong>eprofessionelle Zeitung: Es gibtnur freiwillige Mitarbeiter unddie Beiträge werden von derBevölkerung, also von Ihnen,geschrieben.Vielleicht ist es Ihnen schonmal aufgefallen, dass „der<strong>Wallbach</strong>er“ <strong>in</strong> verschiedeneRubriken aufgeteilt ist:− Redaktionelles− Geschichte und Geschichten− Geme<strong>in</strong>de− Schule− Dorfleben und Vere<strong>in</strong>sleben− Me<strong>in</strong>ungen und GedankenDen Löwenanteil nimmt dieRubrik Dorfleben und Vere<strong>in</strong>slebene<strong>in</strong>. Man kann sich natürlichüberlegen, ob man diesenicht teilen kann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erseitsdie Rubrik „Dorfleben“ und anderseitsdie Rubrik „Vere<strong>in</strong>sleben“.Das Leben <strong>in</strong> unseremDorf wird aber geprägt vomVere<strong>in</strong>sleben. H<strong>in</strong>ter den meistenAnlässen stehen Vere<strong>in</strong>e.Nur e<strong>in</strong> Paar Beispiele: Diezwei Fischessen pro Jahr desPontoniervere<strong>in</strong>s und derFischerzunft, Buurezmorge derMusikgesellschaft, das Theaterdes Turnvere<strong>in</strong>s, das Grümpelides FC oder das Rocktoberdes Schneesportvere<strong>in</strong>s. DieDorfvere<strong>in</strong>e organisieren dieseAnlässe mit grossem personellemund zeitlichem Aufwand.Sie s<strong>in</strong>d abhängig von derArbeitswut ihrer Mitglieder.Viele Arbeitsstunden werdenvon den Mitgliedern geopfert.Jetzt hört man im Dorf immerwieder: „Ich trete ke<strong>in</strong>em Vere<strong>in</strong>bei, das gibt nur Verpflichtungen.“Klar stimmt das teilweise,aber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Vere<strong>in</strong> erlebtman auch Kameradschaftund Freude am Hobby. E<strong>in</strong>anderes Argument, e<strong>in</strong>emVere<strong>in</strong> beizutreten, ist für etwasanderes als die Arbeit aus demHaus zu gehen. Für mich istaber der wichtigste Grund <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em Vere<strong>in</strong> Mitglied zu se<strong>in</strong>oder zu werden: Ohne Vere<strong>in</strong>egibt es ke<strong>in</strong> Dorfleben.INHALTREDAKTIONELLESVere<strong>in</strong>sleben = Dorfleben; SponsorenGESCHICHTE UND GESCHICHTENE<strong>in</strong>e zoologische Rarität <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>!; HühnerhaltungGEMEINDEStellen<strong>in</strong>serat Bibliothek; "Das Wandern ist des Müllers Lust"SCHULERhe<strong>in</strong>projekt, Realienunterricht <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> e<strong>in</strong>mal anders; Start <strong>in</strong>s Schuljahr2009/10DORFLEBEN / VEREINSLEBENMänner-Koch-Club; Beitrag für besseren Anschluss an den "ÖffentlichenVerkehr"; Fussball für alle; Grümpelturnier 2009 <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>--- e<strong>in</strong> Eventfür Gross und Kle<strong>in</strong>; "Fairplay"; Die "Adler-Stämmler" besichtigten die"Brocki" <strong>in</strong> Möhl<strong>in</strong>; Kreuz verschwunden……; Neues vom Familienforum;Die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs haben sich gelohnt; <strong>Schweizermeister</strong> <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>; Turnertheater<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>; 10 Jahre Bibliothek <strong>Wallbach</strong>Titelbild: <strong>Wallbach</strong>Foto: Hanke Nobbenhuis


51/2009 REDAKTIONELLES / DORFLEBEN3SponsorenWir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern. Nur dank ihrer f<strong>in</strong>anziellen Hilfe (Unterstützung)kann der <strong>Wallbach</strong>er ersche<strong>in</strong>en. Wie immer werden Sponsoren (ab Fr 50.-) namentlich aufgeführt.Herzog AgatheE.Thomann AGJörg und Ingrid BellFranz und Maja LitschiKaufmann Holz und Bau AGRud<strong>in</strong> Repro AG / Max GuardaHerzog-Stocker Rolf und AnitaJean Paul und Beatrice SchildJ.T.Nobbenhuis, NiederlandeMalergeschäft Alfons Paul Kaufmann GmbHObrist Bauunternehmung AGMänner-Koch-ClubPatrick HirzelGESUCHT:Männer, die gerne kochen !Ziel: Gründung e<strong>in</strong>es Männer-Kochclubs <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>....Was es braucht: Geselligkeit und Lust, 1 x im Monat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erMännerrunde zu kochen.... und Spass zu haben.Interessierte bitte melden bei:Patrick HirzelForellenweg4323 <strong>Wallbach</strong>Telefon 079 218 69 75


4 GESCHICHTE UND GESCHICHTEN51/2009E<strong>in</strong>e zoologische Rarität <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>!Serena Dobmann (Fotos) , Dieter Roth (Text)Wussten Sie, dass wir <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>e<strong>in</strong>en Drachen haben?Ja, wir haben e<strong>in</strong>en! ÜberzeugenSie sich selbst bei e<strong>in</strong>emSpaziergang durch das Gebiet„ob den Reben“. Dort steht er,e<strong>in</strong> Prachtskerl von Drache, <strong>in</strong>beachtlicher Grösse, mit aufgerissenemMaul und <strong>in</strong> grünerFarbe von Kopf bis Schwanz.Die Fotos, die der Redaktionfreundlicherweise von den Entdeckerndes imposanten L<strong>in</strong>dwurms- Serena und DanielDobmann-Thomann - zur Verfügunggestellt wurden, zeigenihn ganz deutlich. Wer den Bildernnicht traut, und wer denAnblick des Orig<strong>in</strong>als auf sichwirken lassen will, mache e<strong>in</strong>enBesuch bei ihm.Ke<strong>in</strong>erlei Gefahr geht von ihmaus, weil er nicht von der Sorteist, die se<strong>in</strong>erzeit der E<strong>in</strong>siedlerBeatus im Berner Oberland(Beatushöhlen / Thunersee)bekämpft hat. Auch nicht e<strong>in</strong>Nachfahre desjenigen Untiers,das von der Lanze des heiligenGeorg zum Wohl der Menschheit(s. Ste<strong>in</strong>skulptur am BaslerMünster) durchbohrt wurde.Zum Glück nicht, denn waswäre das für e<strong>in</strong> Ungemach mitsolchem Ungeheuer heute <strong>in</strong>unserem Dorf! Welcher Beatoder Georg würde den Mut aufbr<strong>in</strong>gen,zu Gunsten der <strong>Wallbach</strong>erBevölkerung se<strong>in</strong> Lebenaufs Spiel zu setzen?Was ist er denn? Er ist e<strong>in</strong> direkterAbkömml<strong>in</strong>g der heilbr<strong>in</strong>gendenDrachen, die e<strong>in</strong>st <strong>in</strong>den Bergfelsen des Pilatus,e<strong>in</strong>em Berg bei Luzern, gelebthaben. Wie er den Weg hierhergefunden hat, und mehr überdie Biologie von zeitgenössischenDrachen, s<strong>in</strong>d Gegenstandvon Abklärungen desEidgenössischen Amtes fürDrachenschutz. Auch wurdeder Leiter des Institutes für dieErforschung alternativer Energienan der ETH Zürich (derpublikationsgeile Prof. HaraldK. Sonnenw<strong>in</strong>d) e<strong>in</strong>geschaltet,der umgehend zwei Doktorandenauf das Thema angesetzthat. Höre ich da jemand fragen,was unser Drache mit Alternativenergiezu tun hat? Was istdenn e<strong>in</strong> feuerspeiender Dracheanderes als e<strong>in</strong> mobiles,alternatives, vom Wirkungsgradher unerreichtes Kle<strong>in</strong>kraftwerk?!- Entnehmen Sie zu gegebenerZeit unserer TagespresseNeues zu den erwähntenwissenschaftlichen Arbeiten,bitte.E<strong>in</strong> lieber Drache ist er also,vergleichbar etwa mit demjenigen,der bei Jim KnopfGutes tut, Ste<strong>in</strong>e frisst undFeuer speit. E<strong>in</strong> liebenswürdigerKerl, der sich „ob denReben“ still hält und von dortaus unserem Dorf den Segengibt. Wenn er sich unbeobachtetglaubt - das kommt ganzselten vor -, stellt er sich aufdie H<strong>in</strong>terbe<strong>in</strong>e und sieht soüber Dobmanns Hausdach h<strong>in</strong>weg,weit <strong>in</strong>s Fisch<strong>in</strong>gertal h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>,bis nach Obermumpf. Auchdie Silhouette des Tierste<strong>in</strong>erbergeshat es ihm angetan.Aber stets geht er schnell wieder<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e unbeweglicheGrundstellung mit angezogenenFlügeln (Foto) zurück, weiler glaubt, dadurch unsichtbarzu se<strong>in</strong>. Man kennt das Phänomenbei Käfern, die sich totstellen,wenn Gefahr droht. DesNachts kann es vorkommen,dass er sich kurz vergisst undim Traum den feuerspeiendenMacho gibt. Dann sieht, wergenau h<strong>in</strong>schaut, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>esFlämmchen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Rachen.


51/2009 GESCHICHTE UND GESCHICHTEN5HühnerhaltungDieter RothDie Vogelgrippe brachte es damals,vor zwei Jahren, mit sich,dass wir unserer Geflügelhaltungden Rücken kehrten. Wirwollten damals ke<strong>in</strong>e Hühnermehr haben. Hühner, die wirwegen des Auslaufverbotesnicht nach draussen schickendurften. Zuvor hatten wir unserFedervieh e<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>ter langgehorsam e<strong>in</strong>gesperrt gehalten.Und dabei zusehen müssen,wie sie sich gravierendeLaster aneigneten. Am meistenhat uns dabei die Tatsachebedrückt, dass sie (die Hühner!),wohl aus lauter Langeweile,sämtlichen Eierertrag,kaum gelegt, sogleich auffrassen.Resultat dieser nutzlosenNutztierhaltung: Wir kauftenuns (als Legehennenhalter!)die Eier im VOLG-Laden - undfür unsere Legetiere, denen estrotz allem nicht an Appetit gebrach,e<strong>in</strong> hochwertiges Leistungsfutter!Weil das Auslaufverbot nichtmehr gilt, haben wir im letztenW<strong>in</strong>ter darüber nachgedacht,wie es wäre, wieder Hühner zuhaben. E<strong>in</strong>erseits war es jasehr bequem, nicht mehr dietägliche Fütterung am Hals zuhaben. Bei unserer Abwesenheiterübrigte sich die Suchenach e<strong>in</strong>er Stellvertretung.Fragte jemand nach unserenHühner-Plänen, brachten wirAusreden vor, beispielsweisedie mit dem Stall, der renovationsbedürftigist. Auf der andernSeite fehlten uns aber die Tiererecht heftig. Wir vermissten imGarten das Schauspiel und dieberuhigenden Töne zufriedenerHühner, ihre magnetische Wirkungauf K<strong>in</strong>der, und nicht zuletztauch ihre tägliche Eierleistung."Caruso" mit HaremNach beschlossenem Startschusszum Wiedere<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>die Geflügelhaltung, und nachkurzer Zeit emsiger Vorbereitung,war es dann vor e<strong>in</strong>igenWochen soweit: <strong>Der</strong> Stall istmit e<strong>in</strong>em gediegenen Bodenausgestattet, der Auslauf perfektgestaltet, Hobelspäne alsStreumaterial, Kornspreuer fürdie Legenester und auch dasentsprechende Futter stehenbereit.Es fehlten noch die Tiereselbst. Dazu gab folgende Fragezu denken: Sollen es ausschliesslichHühner se<strong>in</strong>, oderdarf auch e<strong>in</strong> Güggel unserQuartier bewohnen? Die Antwortliessen wir unsere Nachbarngeben und freuten uns aufe<strong>in</strong> sechsfaches ja zu gelegentlichenKikerikii-Tönen. Übrigens:Die Frage, was wohl dieHühner selbst zur Güggelfragesagen würden, ist immer wiederGegenstand <strong>in</strong>teressanter,jedoch ergebnisarmer Diskussionen.Sicher ist: e<strong>in</strong> wunderschönes,weil unversehrtes Federkleidwürden sie gewissohne (Unhold von... ?) Güggelihr Eigen nennen, aber eben -vielleicht würde dem weiblichenHühnervolk <strong>in</strong> gewissen Lebenslagender flotte Kerl dochetwas fehlen? Viele Fragezeichen...Wer weiss es? Ichauch nicht genau.Es war e<strong>in</strong> schöner Ausflug, alswir an e<strong>in</strong>em Juni-Samstag aufHühner ausg<strong>in</strong>gen, nach Oberfrick,mit viel leerem Platz imKofferraum und <strong>in</strong> Begleitungunseres Nachbarsbuben Jakob.Dort, auf der Birkenhof-Geflügelfarm, pflückt uns derHühnerfachmann BenediktSchmid nach unseren Wünschendie Tiere aus der Junghennen-Herde.Erstaunlich, wieruhig sich die jungen Hühnermittels Metallhaken fangen lassen,obwohl sich auch der ner-


6 GESCHICHTE UND GESCHICHTEN51/2009vöse Hofhund an der Übungbeteiligt. In zwei Kartonschachtelntragen wir schliesslich diesechs Haustiere zum Auto: E<strong>in</strong>hellbraunes, e<strong>in</strong> dunkelbraunes,e<strong>in</strong> weisses, e<strong>in</strong> beigesund e<strong>in</strong> schwarz/weiss-gesprickeltesHuhn - sowie e<strong>in</strong>Prachtsexemplar von Güggelmit beigem Hals, weissemRumpf und grossen dunklenFlecken an den Flügeln. Dasganze Federvieh macht ke<strong>in</strong>enMucks während der Fahrt nachHause, auch nicht an der Kirchstrassebeim E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> densauberen Stall. Unsere Nachbarnschlagen als Name fürden Güggel „Caruso“ vor, obwohlnoch ke<strong>in</strong>er weiss, wie gut- und ob er überhaupt - s<strong>in</strong>genkann. Unterdessen wissen wires: er kann - und tut es täglichab e<strong>in</strong>setzendem Morgengrauen.Und trägt verdientermassen,und nun auch def<strong>in</strong>itiv,den Namen des italienischenTenors.Namensgebung bei Nutztieren- e<strong>in</strong> grundsätzlich heikles Thema:Eigentlich b<strong>in</strong> ich dagegen,weil unweigerlich der Momentkommt, dass die greisen Hühnerke<strong>in</strong>e Eier mehr legen, gesundheitlichnicht mehr vornestehen, - kurz: dass sie ausgedienthaben. Das ist erst nachetlichen Jahren der Fall, zumGlück. Wenn es nämlich soweit ist, beg<strong>in</strong>nt die alteLebensweisheit zu greifen, dieda heisst: „Die Axt im Haus erspartden Metzgersmann“.Auch <strong>in</strong> unserem Haus wirddiesem Schiller-Grundsatznachgelebt, und weil sich imErnstfall der Schreibendeselbst das Manipulieren der Axtauferlegt, gestehe ich: Es istmir bedeutend lieber, wenn dasGeflügel ke<strong>in</strong>e Namen hat. ZurVeranschaulichung vergleicheman die folgenden zwei Zweizeiler:„Es saust die Axt, brutal undkalt / auf den Hals von Dorlihalt...“- da stimmt etwas nicht, f<strong>in</strong>deich...„Es saust die Axt, präzis undg‘schw<strong>in</strong>d / auf den alten Hühnergr<strong>in</strong>d...“- man hört den Unterschied,nicht wahr?Es ist gut, dass wir heute(noch) weit weg s<strong>in</strong>d von solchenOmega-Gedanken. Wirstehen bei Alpha und geniessenes, wieder Hühner zuhaben. Schön ist es, zu beobachten,wie unsere Vögelneugierig den Auslauf erkunden,beim Haselstrauch sandbadenund hernach e<strong>in</strong>e Staubwolkevon sich schütteln, wiesie an der Sonne liegen, sichräkeln, wie sie sich im Zusammenleben<strong>in</strong> der Gruppe üben,wobei auch schon mal Rangkämpfevorkommen, wie siegackern, krähen und GesangähnlicheGeräusche machen,Eier <strong>in</strong>s Nest setzen (gilt für 5/6der Herde - nicht für Caruso,der e<strong>in</strong>e wirtschaftliche Nieteist) und wie sie, fast immer,ganz e<strong>in</strong>fach zufrieden s<strong>in</strong>d.


51/2009 GEMEINDE7Stellen<strong>in</strong>serat BibliothekInfolge Demission von Laurence Aebersold sucht die Geme<strong>in</strong>de <strong>Wallbach</strong> für dieBibliothek e<strong>in</strong>e/n Bibliotheksangestellte/n.Das bisherige Bibliotheksteam:v.l. Laurence Aebersold, Hanke Nobbenhuis, Erna Kym


8 GEMEINDE51/2009„Das Wandern ist des Müllers Lust“Christian SchneebergerLiebe <strong>Wallbach</strong>er<strong>in</strong>nen, liebe <strong>Wallbach</strong>erLiebe Leser<strong>in</strong>nen, liebe LeserDie heissen Tage werden immer weniger – wennes diesen Sommer denn mal heiss war – und dieletzten Gelegenheiten für Wandertouren könnengenossen werden bis die kühlen W<strong>in</strong>tertage wieder<strong>in</strong>s Land ziehen.Bergwandern zählt zu den beliebtesten Sportartender Schweiz. Auf 20 000 Kilometern signalisiertenund gut unterhaltenen Bergwanderwegenwandern Sie sicher. Doch Gefahren lauernoft nur e<strong>in</strong>en Schritt entfernt: E<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Wurzeloder rutschiges Gelände können zu Stürzenführen. Diese können besonders an e<strong>in</strong>em steilabfallenden Hang schwere Folgen haben. Rund6500 Personen verunfallen jährlich beim Bergwandern,30 davon tödlich.Mit den Tipps der bfu sollten Sie Gefahren ausdem Weg gehen können.PlanungJede Wanderung erfordert e<strong>in</strong> hohes Mass anEigenverantwortung und e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong> fürmögliche Gefahren. Unternehmen Sie Bergwanderungennicht alle<strong>in</strong>. Planen Sie Ihre Routesorgfältig anhand von Karten, Wanderliteraturoder dem Internet, <strong>in</strong>dem Sie Schwierigkeitsgrad,Distanzen, Höhendifferenzen und Marschzeitberechnen und auf die schwächsten Gruppenmitgliederabstimmen. Kalkulieren Sie genügendAusweich- und Umkehrmöglichkeiten sowieZeitreserven für Unvorhergesehenes e<strong>in</strong>. EntscheidenSie anhand des Wetterberichts aufwww.meteoschweiz.ch oder unter Tel. 162 (CHF0.50/Anruf + 0.50/M<strong>in</strong>.) und der aktuellen Wegverhältnisseüber den def<strong>in</strong>itiven Start.Gut ausgerüstetNehmen Sie so wenig wie möglich und so vielwie nötig mit. Anbei die empfohlene Grundausrüstung:− Hohe Wanderschuhe mit Profilgummisohle− W<strong>in</strong>d-, Kälte- und Regenschutz− Kartenmaterial− Proviant, Getränke, Taschenmesser− Sonnenschutz: Hut, Brille, Creme− Wanderstöcke− Für den Notfall: Taschenapotheke, Rettungsdecke,Taschenlampe, HandySicher unterwegsLos geht’s! Auch unterwegs ist Ihre Aufmerksamkeitgefragt.Informieren Sie Dritte über Route und Ziel, meldenSie sich nach der Rückkehr wieder.− Bleiben Sie auf den markierten Wegen.− Achten Sie auf Ihre Tritte. Setzen Sie aufwärtsmit der ganzen Sohle auf, neigen Sie beim Abwärtsgehenden Oberkörper nach vorne undbeugen Sie die Knie. Gehen Sie breitbe<strong>in</strong>igund kontrolliert.− Rasten Sie regelmässig und tr<strong>in</strong>ken Sie ausgiebig.− Überwachen Sie Ihre Zeitplanung, nehmenSie gegebenenfalls Routenkorrekturen vor.− Kehren Sie bei Wetterumbrüchen oder anderenProblemen (wie z. B. Unwohlse<strong>in</strong>) rechtzeitigum.− Wenn Sie sich verlaufen haben: Bleiben Sie <strong>in</strong>der Gruppe zusammen und kehren Sie zumletzten bekannten Punkt zurück.− Warten Sie bei Nebel auf bessere Sicht undsteigen Sie nicht durch unbekanntes Geländeab.SignalisationWanderwegWanderweg ohne besondere AnforderungenGelbe Wegweiser <strong>in</strong>formierenüber Standorte, Wanderzieleund Gehzeiten (Pausen nichte<strong>in</strong>gerechnet)Gelbe Richtungspfeile gebenKlarheit über den e<strong>in</strong>zuschlagendenWegGelbe Rhomben bestätigenden Verlauf des WanderwegsBergwanderwegSchmal, steil, exponiert; Trittsicherheit undSchw<strong>in</strong>delfreiheit zw<strong>in</strong>gendGelbe Wegweiser mit weissrot-weisserSpitze <strong>in</strong>formierenüber Standorte, Wanderzieleund Gehzeiten (Pausen nichte<strong>in</strong>gerechnet)


51/2009 GEMEINDE9Weiss-rot-weisse Richtungspfeilegeben Klarheitüber den e<strong>in</strong>zuschlagendenWegWeiss-rot-weisse Farbstrichebestätigen den Verlaufdes BergwanderwegsAlp<strong>in</strong>wanderwegWegloses Gelände, Gletscher, kle<strong>in</strong>e Kletterstellen;Gebirgserfahrung nötigDie blau – weiße Informationstafel „Alp<strong>in</strong>wanderweg“weist am Weganfang auf die besonderenAnforderungen h<strong>in</strong>.Blaue Wegweiser mitweiss-blau-weisser Spitze<strong>in</strong>formieren über Standorte,Wanderziele undGehzeiten (Pausen nichte<strong>in</strong>gerechnet).Weiss-blau-weisse Richtungspfeilegeben Klarheitüber den e<strong>in</strong>zuschlagendenWegFür e<strong>in</strong>e BergungMarkieren Sie die Unfallstelle gut sichtbar.Geben Sie klare Zeichen für die Rettungspersonen.Internationales Notrufzeichen:− Sechs Mal <strong>in</strong> der M<strong>in</strong>ute e<strong>in</strong> Zeichen geben(zum Beispiel rufen, bl<strong>in</strong>ken, Tuch schwenken)und nach e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>ute wiederholen.− Als Antwort 3 Zeichen pro M<strong>in</strong>ute.Notsignal für e<strong>in</strong>en Rettungshelikopter:Y = Yes/Jawir brauchen HilfeN = No/Ne<strong>in</strong>wir brauchen ke<strong>in</strong>eHilfeWeiss-blau-weisseFarbstriche bestätigenden Verlauf des Alp<strong>in</strong>wanderwegsW<strong>in</strong>terwanderwegNur im W<strong>in</strong>ter signalisiert, ohne besondere Anforderungen,gute Schuhe wegen Rutschgefahrnötig.P<strong>in</strong>kfarbene Wegweiser<strong>in</strong>formieren über Standorte,Wanderziele und Gehzeiten(Pausen nicht e<strong>in</strong>gerechnet)¨Im NotfallBei e<strong>in</strong>em Unfall− Versorgen Sie zuerst Verletzte mit lebensrettendenSofortmaßnahmen und alarmieren siedann so schnell wie möglich die REGA, Tel.1414, bzw. im Wallis die KWRO, Tel. 144.− Lassen Sie Verletzte nicht alle<strong>in</strong>.− Vergessen Sie Ihre eigene Sicherheit nicht,um Folgeunfälle zu vermeiden.Die 6 Bergwanderregeln1. Planen Sie jede Bergwanderung sorgfältig2. Achten Sie auf e<strong>in</strong>e geeignete und vollständigeAusrüstung3. Gehen Sie nie alle<strong>in</strong>e auf e<strong>in</strong>e Bergwanderung4. Informieren Sie Dritte über Ihre Tour und meldenSie sich bei der Ankunft im Ziel zurück5. Beobachten Sie ständig die Wetterentwicklung6. Kehren Sie im Zweifelsfalle umIch wünsche Ihnen viele schöne, e<strong>in</strong>drucksvolleund natürlich unfallfreie Wandertouren.Für weitere Fragen oder Beratungsgesprächestehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.Anfragen bitte unter christian.schneeberger@nemensis.comoder 076 330 82 00. Ichfreue mich über Ihre Kontaktaufnahme.


10 SCHULE51/2009Beatrice MarbetRhe<strong>in</strong>projekt, Realienunterricht <strong>in</strong><strong>Wallbach</strong> e<strong>in</strong>mal andersDie Mittelstufenlehrpersonenaus <strong>Wallbach</strong> setzten sich imletzten Schuljahr als Ziel, diewöchentlich vier Realienlektionen<strong>in</strong> altersgemischten Gruppen(3. bis 5. Klasse) durchzuführenund an e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samenThema zu arbeiten. Ine<strong>in</strong>er langen Planungs- undVorbereitungsphase e<strong>in</strong>igtensie sich auf das Thema Rhe<strong>in</strong>und entwarfen e<strong>in</strong> Konzept fürdie Gestaltung der Lektionen.In den ersten beiden Wochenbesuchten alle K<strong>in</strong>der dasSchifffahrtsmuseum <strong>in</strong> Basel,bastelten e<strong>in</strong>e Geheimbotschaftund bekamen mit Hilfee<strong>in</strong>es Filmes e<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>drucküber das Thema.Anschliessend arbeiteten dieK<strong>in</strong>der <strong>in</strong> altersdurchmischtenGruppen jeweils zwölf Lektionenan e<strong>in</strong>em der Unterthemen(Natur am Rhe<strong>in</strong>, der Rhe<strong>in</strong> alsVerkehrsweg, Wasser (-kreislauf,- verbrauch, -re<strong>in</strong>igung))bei e<strong>in</strong>er der Mittelstufenlehrpersonen.Danach wechseltedie Gruppe, die sich aus verschiedenenKlassenstufen zusammensetzte,das Thema undwurde von e<strong>in</strong>er anderen Lehrpersonunterrichtet.Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schülerarbeiteten an e<strong>in</strong>er Werkstatt,studierten kle<strong>in</strong>e Theatersequenzene<strong>in</strong>, führten amRhe<strong>in</strong> Beobachtungen durch,bauten e<strong>in</strong>e Biberburg odere<strong>in</strong>en Wasserfilter. Jedes K<strong>in</strong>dführte e<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>heft, <strong>in</strong> welchesdie Arbeiten e<strong>in</strong>getragen wurden.Dort durften die Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler auch ihrerKreativität freien Lauf lassen:E<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der schrieben Gedichte,erstellten wunderschöneZeichnungen, entwarfen e<strong>in</strong>Spiel <strong>in</strong>klusive Spielanleitung,schrieben spannende Geschichtenoder verschönertendie Seiten mit Bildern aus Zeitschriftenoder dem Internet.Die K<strong>in</strong>der konnten ihre E<strong>in</strong>drückeund Me<strong>in</strong>ungen festhalten.Ihnen gefiel die Arbeit <strong>in</strong> altersgemischtenGruppen, die Erstellunge<strong>in</strong>es Heftes, die Arbeitan der freien Natur und dieMöglichkeit, von vier verschiedenenLehrpersonen unterrichtetzu werden.An der Schlussfeier, die am 2.Juli stattfand, wurden dieRhe<strong>in</strong>hefte, diverse Zeichnungenund Bastelarbeiten ausgestelltund Bilder gezeigt. Die


SCHULE51/2009 11Vielfalt und Menge der entstandenenArbeiten, die unter anderem auch <strong>in</strong>den Fächern Werken, Zeichnen oderTextiles Werken entstanden, bee<strong>in</strong>druckteviele Besucher<strong>in</strong>nen undBesucher sehr.Für die Lehrpersonen war die Arbeit <strong>in</strong>dieser Art sehr anspruchsvoll und motivierend.Nicht nur die K<strong>in</strong>der, sondernauch die Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer arbeitetensehr eng zusammen, tauschtenoft E<strong>in</strong>drücke aus. Es war <strong>in</strong>teressantdie Entwicklung der e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong>derzu beobachten, die Hefte durchzulesenund die Begeisterung der K<strong>in</strong>der zusehen. Diese Art der Zusammenarbeithat sich für sie bewährt und wer weiss,vielleicht gibt es <strong>in</strong> naher oder fernerZukunft e<strong>in</strong> ähnliches Projekt.E<strong>in</strong> grosser Dank gilt an dieser Stelleall den engagierten Personen, welchedie Schüler<strong>in</strong>nen, Schüler und Lehrpersonenunterstützten, ihnen zumBeispiel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Referat die Fischere<strong>in</strong>äher brachten oder das Fischerhäuschender Fischerzunft <strong>Wallbach</strong> zurVerfügung stellten.Mittelstufenlehrpersonen der Schule<strong>Wallbach</strong>


12 SCHULE51/2009Start <strong>in</strong>s Schuljahr 2009/10Judith StuderErster SchultagErwartungsvoll standen am 10. August dieMädchen und Knaben der neuen 1. Klasseschon früh vor dem Schulhaus. Ebensogespannt waren auch die Eltern, die ihre K<strong>in</strong>deran diesem besonderen Tag begleiteten.<strong>Der</strong> erste Schultag ist immer etwas Besonderesim Leben e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des. Mit dem neuenSchulsack stehen sie stolz da und könnenkaum erwarten, dass es losgeht.Nach der Begrüssung durch die Schulleitung,dem Willkommenslied durch SchülerInnen undLehrpersonen und gestärkt mit e<strong>in</strong>em Glückskäferbegann dann der erste richtige Schultag.Ich hoffe, dass die Freude am Lernen und dieNeugier auf Neues den K<strong>in</strong>dern erhalten bleibenund wünsche ihnen e<strong>in</strong>en ganz guten Start <strong>in</strong> derSchule.Lehrpersonen-Team 2009/10(v.l. Annamarie Kaiser, Barbara Thommen, Evelyne Probst, Kathr<strong>in</strong> Deubelbeiss, Beatrice Marbet,Kar<strong>in</strong> John, Erika Straehl, Rebecca Gmünder, Peter Wallner, sitzend: Barbara Re<strong>in</strong>hard, AndreaMeier. Es fehlt: Gabriela Richiger)


51/2009 SCHULE13Neue LehrpersonenEbenfalls ihren ersten Schultag hatte Frau Evelyne Probst. Sie unterrichtet neu an unserer Schule alsLehrer<strong>in</strong> an der 1. Klasse. Bereits seit e<strong>in</strong>em halben Jahr arbeiten Gabriela Richiger und BarbaraThommen als schulische Heilpädagog<strong>in</strong>nen bei uns.Wir heissen alle <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> ganz herzlich willkommen und wünschen ihnen alles Gute und vielFreude <strong>in</strong> ihrer Tätigkeit mit den K<strong>in</strong>dern.Evelyne ProbstSeit dem 10. August 2009 unterrichte ich an der Schule <strong>Wallbach</strong> zusammenmit Kathr<strong>in</strong> Deubelbeiss die 1. Klasse. Dies tue ich mit grosser Freude.Me<strong>in</strong> Name ist Evelyne Probst, ich b<strong>in</strong> 25 Jahre alt und wohne zusammen mitme<strong>in</strong>em Partner und drei kle<strong>in</strong>en Mäuschen <strong>in</strong> Münchenste<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der Nähe derehemaligen Grün80 - schön im Grünen. In me<strong>in</strong>er Freizeit spiele ich Piccolo <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Basler Fasnachtsclique, mache Sport und reise sehr gerne.Gabriela RichigerSeit Anfang dieses Jahres wirke ich als Schulische Heilpädagog<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>.Ich b<strong>in</strong> noch im Studium zur Schulischen Heilpädagog<strong>in</strong> <strong>in</strong> Basel und werde esim Sommer 2010 abschliessen. Darum kann ich nicht das ganze Pensumabdecken und werde von Frau Thommen tatkräftig unterstützt. Es bereitet mirgrosse Freude <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em so schönen Schulhaus mit e<strong>in</strong>em fröhlichen, aktiven,offenen Kollegium und freundlichen K<strong>in</strong>dern zu arbeiten.Aufgewachsen b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> Hausen bei Brugg. Ich blicke auf e<strong>in</strong>e bald 30-jährigeBerufszeit zurück, wo ich als K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> und dann als Primarlehrer<strong>in</strong> an derUnter- und Mittelstufe so wie an Kle<strong>in</strong>- und E<strong>in</strong>schulungsklassen im E<strong>in</strong>satz war.Diese langjährige Tätigkeit weckte das Verlangen, mehr über die Lernschwierigkeitenund Besonderheiten von K<strong>in</strong>dern zu erfahren, sie unterstützend fördernzu können. In me<strong>in</strong>er spärlichen Freizeit tanze ich mit grosser Leidenschaft.Durch me<strong>in</strong>en Lebenspartner habe ich das Segeln lieben gelernt. Ich halte michauch gerne <strong>in</strong> der Natur auf, wandere oder geniesse e<strong>in</strong>fach me<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>enGarten und me<strong>in</strong>e zwei norwegischen Waldkatzen..Barbara ThommenIch b<strong>in</strong> Barbara Thommen Schärer aus Ze<strong>in</strong><strong>in</strong>gen und werde <strong>in</strong> diesemSchuljahr <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> unterrichten.Für Gabriela Richiger übernehme ich heilpädagogische Lektionen, welche sie<strong>in</strong>folge ihrer Ausbildung nicht selber erteilen kann. So werde ich <strong>in</strong> beidenK<strong>in</strong>dergärten und <strong>in</strong> allen Abteilungen der Primarschule, ausser <strong>in</strong> der 4.Klasse, arbeiten. Auf diese vielseitige und <strong>in</strong>teressante Arbeit freue ich michsehr. Im Laufe me<strong>in</strong>er mehr als 15-jährigen beruflichen Tätigkeit als Lehrer<strong>in</strong>habe ich schon an allen Stufen gearbeitet und <strong>in</strong> den letzten Jahren alsStellvertreter<strong>in</strong> auch viele verschiedene Schulen kennen gelernt.Wenn ich nicht <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> b<strong>in</strong>, kümmere ich mich um unsere drei K<strong>in</strong>der imPrimarschulalter, haushalte und gärtnere. Falls die Zeit noch reicht, b<strong>in</strong> ichgerne mit dem Bike unterwegs, lese, backe oder spiele Volleyball.


14 SCHULE51/2009Gesundes ZnüniSeit drei Jahren führen Frau Obrist und FrauPietsch e<strong>in</strong>mal monatlich e<strong>in</strong> "Gesunds Znüni"durch. Mit vollwertigen Nahrungsmitteln undSaisonfrüchten oder -gemüsen werden herrlicheZnünis hergestellt. Die K<strong>in</strong>der freuen sich immerriesig auf den Znüni-Donnerstag und es ist e<strong>in</strong>eFreude zu sehen, wie ihnen die gesundenZnüniangebote schmecken. Es ist darum nichtverwunderlich, wenn jeweils Ende Pause dieKörbe leer s<strong>in</strong>d.Frau Doris Obrist, e<strong>in</strong>e der Haupt<strong>in</strong>itiant<strong>in</strong>nen,möchte nun nach drei Jahren wieder mehr Zeitfür andere Aufgaben haben und wird deshalb imnächsten Jahr leider nicht mehr dabei se<strong>in</strong>. Daauch ihr das Znüni wichtig ist, hat sie geholfene<strong>in</strong>e Nachfolger<strong>in</strong> zu suchen und diese auchgefunden. Ab neuem Schuljahr wird FrauDaniela Burkhard zusammen mit Frau Pietschdas Znüni weiterführen. Wir freuen uns alle sehrdarüber!An dieser Stelle danken wir Frau Obrist ganzherzlich für ihren grossen E<strong>in</strong>satz und die fe<strong>in</strong>enZnünis, die sie uns jeweils beschert hat. Es warimmer super lecker!!!Gesundes Znüni bei der ZnüniausgabeWeitere Bilder zum Schulstart und anderenAnlässen der Schule f<strong>in</strong>den sie unter:www.schule-wallbach.ch. Schauen sie here<strong>in</strong>, eslohnt sich!Ich wünsche allen Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern,den Lehrpersonen und Behörden e<strong>in</strong> erfolgreichesSchuljahr 2009/10.Die drei Znünifrauen (Frau Obrist, FrauPietsch, Frau Burkhard)In Juli verabschiedete sich die 5. Klasse von der Primarschule <strong>Wallbach</strong>


51/2009 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN15Beitrag für besseren Anschluss an den„Öffentlichen Verkehr“Raymond Lugr<strong>in</strong>Bereits im "<strong>Wallbach</strong>er" Nr. 23 vom August/September 2002 haben wir uns am Adler-Stammtisch Gedanken über die Verbesserungdes öffentlichen Verkehrs gemacht. Damalshaben wir über den E<strong>in</strong>satz von Kle<strong>in</strong>bussen gesprochen,die entlang der Rhe<strong>in</strong>strasse bis zurNovoplast und zurück über die Rote Gasse fahrenwürden. Die Idee ist leider aus mangeldemInteresse der E<strong>in</strong>wohner und wegen f<strong>in</strong>anziellenNachfolgekosten für die Geme<strong>in</strong>dekasse fallengelassen worden.Im Januar 2007 wurde das bestehende Fahrbahnkonzeptmit der Post Auto Nordwestschweizund der kantonalen Fachstelle für ÖffentlichenVerkehr gegenseitig analysiert. In e<strong>in</strong>em Mitwirkungsverfahrenhaben wir wiederum unser Vorliegendargelegt. Unter anderem wurde vorgeschlagen,e<strong>in</strong>en Taxidienst (privat oder öffentlich)für die Spätheimkehrenden zu organisieren. DieAntwort war negativ, dies trotzdem andere Geme<strong>in</strong>dendiese Dienstleistungen mit Kostenbeteiligungerfolgreich e<strong>in</strong>geführt haben.Nun kommt e<strong>in</strong> neuer Vorschlag:Kürzlich fanden wir <strong>in</strong> unseren Briefkästen Propagandamaterialfür folgendes Taxi-Unternehmen:Ich habe mit Frau Susi Dürr vom Taxidienst gesprochen.Sie wohnt <strong>in</strong> Mumpf und hat sichbereit erklärt, für weniger als 20.- Fr. die Bewohnervon <strong>Wallbach</strong>, auch nachts, ab BahnhofMumpf bis Novoplast sicher heimzubr<strong>in</strong>gen.Bitte, profitieren Sie von dieser Gelegenheit. FürGruppen von maximal 4 Personen ist der Betragsicher tragbar. Auch für Autofahrer, die sonst amBahnhof parkieren würden, fallen die Park-Gebühren aus.


16 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN51/2009Fussball für alleSaisonabschlussbericht F-JuniorenDaniel DobmannDie Vorrunde konnten wir mite<strong>in</strong>em Familiensporttag unde<strong>in</strong>er anschliessenden Weihnachtsfeierfröhlich beenden.Die tollen Spiele, das lustigeMite<strong>in</strong>ander - wo die K<strong>in</strong>derihren Eltern das gelernte vorführenkonnten, das genial Essenim Waldhaus und undund…. s<strong>in</strong>d Er<strong>in</strong>nerungen e<strong>in</strong>erfreudigen Vorrunde.Auf Grund der Tatsache, dassdie Anzahl Spieler stets anstieg(bis auf 20) war es für uns e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>facher und schneller Beschluss,zwei Mannschaftenauf die Rückrunde anzumelden.Bevor es jedoch soweit war,standen uns noch diverse Hallenturnierebevor, an welchenwir auch zu brillieren wussten.Nach dem triumphalen Hallenturnier<strong>in</strong> Kaiseraugst, welchesder Jahrgang 2000 gewann,konnte sich dieser auch beimHeim-Hallentunier <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>gut <strong>in</strong> Szene setzen und musstensich nur knapp e<strong>in</strong>er höherklassiertenJuniorenmannschaftgeschlagen geben undschieden dadurch leider aus. InEiken kämpften die jüngereGarde mit Jahrgang 2001 undsorgte für helle Fussballbegeisterung.Erst gegen den übermächtigenFC Basel war Endstation.Mit dem dort erreichtenglorreichen 4. Platz durftenauch die jüngeren Stolz aufsich und das erreichte se<strong>in</strong>!Rückblickend konnten wir feststellen,dass unsere F-Juniorenauch den schnellen und technischanspruchsvollen Fussball<strong>in</strong> der Halle beherrschen undmit viel Freude und E<strong>in</strong>satz dabeiwaren.Unter dem Motto „Fussball füralle“ wollten wir Ende März <strong>in</strong>Eiken mit zwei Mannschaften <strong>in</strong>die Rückrunde starten. Leiderfiel dieses Turnier dem nassenFrühl<strong>in</strong>gswetter zum Opfer undwurde abgesagt. Da dasnächste Turnier erst für EndeApril angesetzt worden war,haben wir spontan den <strong>in</strong>offiziellen«Fricktal-Cup» auf dieBe<strong>in</strong>e gestellt. Zehn FricktalerJunioren F-Mannschaften allerStärkeklassen massen sich aufdem Buhnacker <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>.Obwohl das Turnier für die beidenMannschaften des FC<strong>Wallbach</strong> weniger erfolgreichverlief konnten wir das Turnierals Erfolg für den FC <strong>Wallbach</strong>verbuchen. Dann endlich g<strong>in</strong>ges wieder offiziell weiter. InRöschenz spielten unsere Junioren,bed<strong>in</strong>gt durch viele Absenzen,fast ununterbrochendurch und konnten sich so richtigfussballerisch austoben. Inden darauf folgenden Turnieren<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> und Oberwil waren wirwieder vollzählig und zeigtenfussballerische Leckerbissenwie z. B. Dirketabnahmen,Passkomb<strong>in</strong>ationen, Kopfballtoreoder Torhüterparaden. Mitdem 4. und letzten Verbandsturnier<strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> g<strong>in</strong>g auchoffiziell die Fussballsaison2008/2009 schon wieder zuEnde. Bevor es zur gemütlichenAbschlussfeier im Clubhüttlikam, zeigten unsere Juniorennochmals das gelernte aufdem Rasen und begeistertenalle Zuschauer. Anschliessendkonnten wir im Kreise der Elternund Junioren das geselligeBeisammense<strong>in</strong> bei e<strong>in</strong>er gemütlichenGrillade und e<strong>in</strong>emtollen Salat- und Dessertbuffettgeniessen. An dieser Stelledanken wir der Clubwirt<strong>in</strong> MayaWalz für ihren grossartigen E<strong>in</strong>satzund die tolle Bewirtungwährend des ganzen Tages.


51/2009 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN17Wer jetzt gedacht hat die Saisonsei zu Ende, der hat sichgetäuscht. Gerade im schönstenFussballmonat Juni - undke<strong>in</strong> Fussball? Zum Glück gibtes Fussballclubs, die ihre eigenenTurniere organisieren undsomit vielen Mannschaften derRegion das Fussballspielen <strong>in</strong>Turnierform ermöglichen.Die erste Dest<strong>in</strong>ation lauteteZw<strong>in</strong>gen. Viele Eltern nahmenden langen Anreiseweg <strong>in</strong>sLaufental <strong>in</strong> Angriff, um IhreK<strong>in</strong>der anzufeuern.Grund für Freude gab es allemal.Gute Spiele, viele Toreund amüsante Gespräche liessenden Sonntagnachmittagwie im Nu vergehen. Die Krönungfand am Schluss des Turniersstatt - mit e<strong>in</strong>em super 3.Rang für das A-Team unde<strong>in</strong>em sensationellen 6. Rangfür das B-Team.Das letzte Turnier dieser Saisonfand <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> Ende Juni2009 statt. Danach wurde dieSaison 2008/2009 def<strong>in</strong>itivabgeschlossen und alle können<strong>in</strong> den wohlverdienten Urlaubgehen.Wie jedes Jahr f<strong>in</strong>det nach denSommerferien e<strong>in</strong> grosser Umbruchstatt, und e<strong>in</strong>e grosseAnzahl F-Junioren wird <strong>in</strong> derneuen Saison altersbed<strong>in</strong>gt beiden E-Junioren spielen. DieJahrgänge 2001 bleiben e<strong>in</strong>eweitere Saison bei den F-Junioren und werden mit vielenneuen/alten Gspänli aus denPiccolos die neue Saison <strong>in</strong>Angriff nehmen. Aber nicht nurbei den K<strong>in</strong>dern kommt es zuWechseln, ne<strong>in</strong> auch auf derTra<strong>in</strong>erseite gibt es auf dieneue Saison h<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Rochade.Das Tra<strong>in</strong>ergespann Andy &Dani übergibt die Leitung derF-Junioren an die bisherigenPiccolo-Tra<strong>in</strong>er Lothar & Franco- an dieser Stelle wünschenwir den beiden viel Glück undSpass mit den Junioren.Auch möchten wir allen Elternund Junioren für Ihren E<strong>in</strong>satzwährend der ganzen Zeit undfür das tolle Abschiedgeschenkdanken. Es war für uns e<strong>in</strong>etolle geme<strong>in</strong>same Zeit, die uns<strong>in</strong> bester Er<strong>in</strong>nerung bleibenwird.Mit sportlichen GrüssenDas Tra<strong>in</strong>erduo Andy & Dani


18 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN51/2009Nad<strong>in</strong>e GerberGrümpelturnier 2009 <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>…e<strong>in</strong> Event für Gross und Kle<strong>in</strong>Das Grümpelturnier 2009 desFC <strong>Wallbach</strong> gehört bereitswieder der Vergangenheit an.Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong>spielten vom Freitag, 3. Juli bisSonntag, 5. Juli 2009 <strong>in</strong>sgesamt71 Mannschaften um diebegehrten Preise und vor allemauch um e<strong>in</strong>fach Spass zuhaben und die Geselligkeit unterFreunden zu geniessen. DieSandgrube war für viele Familienfür drei Tage e<strong>in</strong> Begegnungsort.Packende Zweikämpfe, heisseTorszenen und ausgelasseneSiegesfeiern s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>igeMerkmale des alljährlich stattf<strong>in</strong>dendenGrümpelturniers desFC <strong>Wallbach</strong>. Wie gewohnt erwartetedie Teilnehmenden undZuschauerInnen e<strong>in</strong> reichhaltigesRahmenprogramm für jedenGeschmack rund um denSpielbetrieb: Festwirtschaft,Players-Lounge, Tögglikasten,Soft-Ice-Stand, Torwand, Tombolaund Vieles mehr! Die Festwirtschaftverwöhnte alle Besuchermit e<strong>in</strong>er grossen Auswahlan Getränke und Esswaren; allenvoran waren die Pizzasheiss begehrt. Am Freitag- undSamstagabend war die PlayersLounge der Treffpunkt für Jungund Alt und sorgte für e<strong>in</strong>e aufgeräumteStimmung im Festzelt.Spiel, Spass und Teamgeistwurden gefordert - und nichtzu vergessen: Fairplay! Diebfu unterstützte den Event bereitszum zweiten Mal und verliehwiederum tolle Preise andie fairsten Mannschaften jeKategorie (siehe speziellenBericht)!Dank dem E<strong>in</strong>satz von SUVA-Schiedsrichtern wurden wirauch dieses Jahr von grösserenVerletzungen verschontund die anwesenden Samariterzogen <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong> sehrpositives Fazit.In folgenden Kategorien wurdegespielt:Freitag: Mixed, Senioren/VeteranenSamstag: Fussballer, Nichtfussballer,Firmen- Dorfvere<strong>in</strong>e,Spezialkategorie(Jubiläumskategorie 60 JahreFCW - Gew<strong>in</strong>ner: FeuerwehrEiken)Sonntag: Schülerturnier (vonK<strong>in</strong>dergarten bis Oberstufe)Fricktaler SchülerInnen-TurnierIn diesem Jahr lancierte der FC<strong>Wallbach</strong> zum ersten Mal e<strong>in</strong>Fricktaler SchülerInnen-Turnierund lud Schulklassen im Fricktalzur Teilnahme e<strong>in</strong>. So liefertensich SpielerInnen allerKlassen der Primar-, Real-,Sekundar- und Bezirksschulenaus dem Fricktal sportlichpackende Spiele und Duellevoller Emotionen. Die Elternund ZuschauerInnen fieberteneifrig mit und machten richtigStimmung auf der Sandgrube.LehrerInnen und Väter coachtenihre Mannschaften und dieSchüler und Schüler<strong>in</strong>nen kicktenwas das Zeug hielt undkämpften. Und das Beste: jederwurde für se<strong>in</strong>e Mühen beiheissen Temperaturen belohntund bekam e<strong>in</strong>en Preis! Fürdas kommende Jahr ist sogargeplant, das SchülerInnen-Turnierauszubauen! Wir s<strong>in</strong>d gespanntauf die kreativen undsportlichen Ideen des OK-Teams!Für den unermüdlichen E<strong>in</strong>satzdes gesamten OK sowie allen


51/2009 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN19Folgende Mannschaften habenden bfu-Fairplaypreis gewonnen:Kat. Mixed, Senioren / Veteranen:Max MixKat. Fussballer / nicht FussfreiwilligenHelfern möchtenwir uns im Namen des gesamtenVere<strong>in</strong>s und vor allem vonallen Spielern und Besuchernherzlich bedanken. Ebenfallse<strong>in</strong> grosses Dankeschön gehtan die SUVA und die bfu! Eswar wiederum e<strong>in</strong> absolut gelungenesFC <strong>Wallbach</strong>-Grümpelturnier.Wir freuen uns bereitsheute auf das nächstjährigeGrümpelturnier vom 2.- 4. Juli 2010 und tra<strong>in</strong>ieren bisdah<strong>in</strong> fleissig!Herzlichen Dank!„Fairplay“Christian Schneeberger„Dänk a Glänk“ heisst die Kampagnefür den Ballsport derSUVA. Unter diesem Mottowurde das Grümpeli 2009 <strong>in</strong>Zusammenarbeit mit der bfudurchgeführt und kann als e<strong>in</strong>grosser Erfolg bezeichnet werden.Durch die ständige Animationdes Speakerteams wurdendie Spieler aufgefordert, sich“Warm“ zu laufen, um Unfällewährend des Spiels zu verh<strong>in</strong>dern.Natürlich spielt auch dieFairness <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em spannendenFussballspiel – ob Gross oderKle<strong>in</strong> – e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Ausdiesem Grund wurde zumzweiten Mal der bfu – Fairplaypreisan die „fairste“ Mannschaftpro Spielkategorie verliehen.<strong>Der</strong> Fairplaypreis wurdegesponsert von der Geme<strong>in</strong>de<strong>Wallbach</strong> und der bfu. AlsSicherheitsdelegierter der bfubedanke ich mich recht herzlichbei der Geme<strong>in</strong>de für diegesponserten Preise.baller: Sport<strong>in</strong>g TAK TAKKat. Firmen- und Dorfvere<strong>in</strong>e:TV KickersKat. K<strong>in</strong>dergarten: Power Po<strong>in</strong>tKat. Primarschule 1: LollipopsKat. Primarschule 2: Flirt BoysKat. Oberstufe: d‘HölzerHERZLICHE GRATULATION!Das Spielwochenende wurdeaber doch von e<strong>in</strong>igen Zwischenfällenüberschattet. Obwohlke<strong>in</strong>e schweren Unfälleund Hospitalisierungen verzeichnetwurden, gab es e<strong>in</strong>igeVerletzungen an Muskeln undBändern, welche e<strong>in</strong>er längerenRekonvaleszenz unterliegen.Durch das hervorragendeWetter mit Temperaturen über30°C gab es viele Besucherund Spieler, die über starkeKopfschmerzen und Insektenstichenbetreut werden mussten.Den besten Schutz gegendie starken Sonnenstrahlenund schmerzenden Stiche s<strong>in</strong>dKopfbedeckungen, SonnenundInsektenschutzmittel undnatürlich viel Wasser tr<strong>in</strong>ken!Zusammengefasst war es e<strong>in</strong>gelungener und spannenderAnlass, der trotz der Hitze alle<strong>in</strong>s Fussballfieber gezogen hat.Sieben Mannschaften, diegezeigt haben, wie Fair gespieltwird und e<strong>in</strong> gut organisiertesSanitätsteam, die <strong>in</strong> derNot tatkräftig die Bedürfnisseder Spieler und Gäste behandelthaben.Ich bedanke mich bei allenBeteiligten für das gelungeneGrümpeli 2009 vom FC <strong>Wallbach</strong>.


20 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN51/2009Die „Adler-Stämmler“ besichtigtendie „Brocki“ <strong>in</strong> Möhl<strong>in</strong>Raymond Lugr<strong>in</strong>Am 13. Mai reisten Rösi Kaufmannund 10 "Pensionierte"nach Möhl<strong>in</strong>, um die Brockenstubezu besichtigen. Wirwurden von Markus Hasler,das „Mädchen für alles der Brocki“,vor der ehemaligen Reithalleherzlich empfangen.Während der Präsentation erzählteer uns über die Entstehungder Brockenstube. Am 6.Dezember 1997 konnte siedank viel geleisteter Fronarbeitden Betrieb aufnehmen. DasTeam besteht heute aus 20Leuten, darunter 6 Männer (diesog. Knechte) und leistet seitder Gründung unermüdlich undmit grosser Liebe zum DetailGrossartiges.<strong>Der</strong> Vorstand und alle Helfer/<strong>in</strong>nen arbeiten ohne Entgelt.Diese Institution ist aus demDorf Möhl<strong>in</strong> und der ganzenRegion nicht mehr wegzudenken.Am 8. Dezember 2007durfte man e<strong>in</strong> 10-jähriges Jubiläumfeiern.Ende August 2008 gab es wiederGrund anzustossen. DieGesamte<strong>in</strong>nahmen seit der Eröffnungerreichten den Betragvon e<strong>in</strong>er Million Franken.Alle E<strong>in</strong>nahmen werden vollumfänglichfür geme<strong>in</strong>nützigeZwecke verwendet.Bilder, Bücher, Haushaltartikelaller Art, Kle<strong>in</strong>- und Grossmöbel,Spielwaren, Teppiche,Textilien und vieles mehr werdenangenommen. UnbrauchbareGegenstände werden jedochwegen den grossen Entsorgungskostenzurückgewiesen.Den Rundgang haben wir mitgrossem Interesse verfolgt. Inunserem Alter stellen wir unsmanchmal die Frage, was mitunseren Möbeln und Bücherngeschehen soll. Anstatt Warenabzuliefern haben wir heutebeim E<strong>in</strong>kaufen heftig profitiert.Rösi Kaufmann hat z.B. e<strong>in</strong> fast


51/2009 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN21nicht gebrauchtes Passiersieb gefundenund Me<strong>in</strong>rad musste zweimalzurückkommen, um e<strong>in</strong>ige Raritätenabzuholen.Wir waren bee<strong>in</strong>druckt vom persönlichenEngagement von MarkusHasler und danken für die gelungeneBesichtigung. Den anschliessendenApéro an e<strong>in</strong>em wunderschönen,geerbten Vere<strong>in</strong>stisch habenwir, umgeben von Raritäten, genossen.Fotos: Tony Felix


22 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN51/2009Kreuz verschwunden...............Eva Thomann<strong>Der</strong> Schreck sass tief...nicht schonwieder (siehe <strong>Wallbach</strong>er Nr 48).Wieso verschw<strong>in</strong>det 30 Jahre langke<strong>in</strong> Kreuz bei der Maria und dann<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres gleich 2Exemplare? Wie beschrieben, hattenwir e<strong>in</strong> Ersatzkreuz geschenkt bekommen,da es aber nicht so ganz zumRosenkranz passte, waren wir immerauf der Suche. Irgendwann, dachtenwir, werden wir fündig. So geschehen<strong>in</strong> unseren Ferien. Voller Vorfreudenahmen wir dieses nach Hause undwollten es der Maria an denRosenkranz montieren. Wir konntenes nicht glauben, was wir danicht ...sahen...: der Ersatz war auchweg! Vielleicht <strong>in</strong> dem Momentverschwunden, wie wir das neuegekauft haben?Nun haben wir die Maria mitRosenkranz und Kreuz und das Kreuzseparat fotografiert. Sollte das neuenun auch wieder Be<strong>in</strong>e bekommen,f<strong>in</strong>det es vielleicht den Weg zurMarienstatue zurück, da es nunzugeordnet werden kann. Hoffe ichwenigstens. Wer weiss, vielleichtf<strong>in</strong>den sich dort plötzlich die anderenbeiden wieder e<strong>in</strong>. Wie es das Lebenzeigt ................nichts ist unmöglich.


51/2009 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN23Neues vom FamilienforumChristian LässerErfolgreicher Flohmarkt <strong>in</strong><strong>Wallbach</strong>Leider ist der erste <strong>Wallbach</strong>erFlohmarkt schon Geschichte.Am 20. Juni verwandelte sichdas Dorfzentrum von <strong>Wallbach</strong><strong>in</strong> e<strong>in</strong>en bunten Marktplatz.Grosse und kle<strong>in</strong>e Händler verkaufteneifrig ihre Waren. DieserAnlass, fand auch <strong>in</strong> derPresse se<strong>in</strong>e verdiente Erwähnung.Nach der Sommerpause bietetdas Familienforum <strong>Wallbach</strong>nun <strong>in</strong>teressierten Eltern undK<strong>in</strong>dern diesen Herbst wiedervielfältige Weiterbildungsmöglichkeitenund Aktivitäten an.Neben den regelmässig stattf<strong>in</strong>dendenAngeboten wie Mittagstischund Krabbelhgruppesteht unter anderem e<strong>in</strong> Kursvon Claudia Berther zum Thema"Jungs und ihre Gefühle"auf dem Veranstaltungskalender.In diesem zweiteiligenElternkurs wirft Claudia Berthere<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter die cooleFassade der Jungs und gibtImpulse wie Eltern ihre Söhneim Alltag im Umgang mit ihrenvielfältigen Gefühlen unterstüt-zen können.Im Kurs „Shiasu für den Hausgebraucherhalten Sie e<strong>in</strong>eE<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Massagetechnik„Shiatsu“ durchJacquel<strong>in</strong>e Eggenberger Cunn<strong>in</strong>gham.In e<strong>in</strong>em praktischenTeil lernen Sie e<strong>in</strong>fache Übungen,die Sie zu Hause direktanwenden können.E<strong>in</strong>en festen Platz <strong>in</strong> unseremVeranstaltungskalender hatdie Kleiderbörse, die auch diesenHerbst wieder <strong>in</strong> der Turnhalledes Schulhauses stattf<strong>in</strong>det.An der Börse f<strong>in</strong>den Siee<strong>in</strong> grosses Angebot: Herbst-& W<strong>in</strong>ter- K<strong>in</strong>derkleidung (Gr.50-176), Schuhe, Ski, Skianzügeund Skischuhe, Spielsachen,Bücher, K<strong>in</strong>derwagen,Fahrräder, etc.Für alle, die Spassund Lust haben mituns e<strong>in</strong>en kurzweiligen,spannendenund lustigen Sonntagzu erleben, habenwir e<strong>in</strong> Waldfestfür Gross und Kle<strong>in</strong>im Programm. Wir freuen unsschon jetzt auf die phantasievollenSpiele, die wieder vonSibylle und Matthias Kurylecvorbereitet werden.Machen auch Sie sich e<strong>in</strong> Bildvon der Vielfältigkeit des Familienforums.Klicken Sie doche<strong>in</strong>fach auf unsere Homepageoder kommen Sie an dasnächste FaFo-Treffen am 22.Oktober um 20.00 Uhr imRestaurant Schiff. Wir freuenuns auf Sie!www.familienforum-wallbach.chFür Ihre AgendaJeden Montag und jedenersten Donnerstag im Monat(ausser Schulferien)Jeden FreitagMittagstisch, ab 12.00 Uhr, im SchulhausKrabbelgruppe Hoppsassa, von 15.00 - 17.00 Uhr, im UG desK<strong>in</strong>dergartens, bei schönem Wetter draussen(ausser Schulferien)13. September 2009 Waldfest, mit Spielen von Sibylle und Matthias Kurylec, bei derStelli, 11.00 - 17.00 Uhr16. und 23. September 2009 „Jungs und ihre Gefühle“. Kurs für Eltern mit K<strong>in</strong>dern von 4 - 8Jahren. Leitung: Claudia Berther, 19.30 - 22.00 Uhr19. September 2009 K<strong>in</strong>derkleiderbörse, Schulhaus Sandgruben, 10.00 - 13.00 Uhr15. Oktober 2009 "Shiatsu für den Hausgebrauch", Praktische E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> dieMassagetechnik, Leitung: Jacquel<strong>in</strong>e Eggenberger Cunn<strong>in</strong>gham22. Oktober FaFo-Treffen, Restaurant Schiff, 19.30 Uhr


24 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN51/2009Die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs haben sich gelohntRolf HerzogAm Samstag, 27. Juni besammeltesich e<strong>in</strong>e grosse ScharTurner<strong>in</strong>nen und Turner des TV<strong>Wallbach</strong> beim TreffpunktSchulhaus Sandgrube. UnserZiel war die Teilnahme amKreisturnfest <strong>in</strong> Oberbözberg.Leider zeigte sich das Wetterschon zu Beg<strong>in</strong>n von derschlechten Seite. Nach derBesichtigung des Turngeländeswaren wir "scharf" auf den erstenWettkampfteil.Dieser bestand aus Unihockey-Slalom und Rugby-Lauf. <strong>Der</strong>Start glückte uns trotz erschwertenBodenverhältnissen.Die Note 8.72 war der Lohn fürdiesen super E<strong>in</strong>satz.Im 2. Teil unseres Wettkampfeswaren die Korbball-Cracks an der Reihe. In dreiDiszipl<strong>in</strong>en mussten unzähligeKorbe<strong>in</strong>würfe erzielt werden.E<strong>in</strong>ige Teilnehmer /<strong>in</strong>nen liefenzu ihrer Höchstform auf, wasuns die Höchstnote 9.62 e<strong>in</strong>brachte.Im 3. Wettkampfteil demFit+Fun im Team wurden wirtrotz e<strong>in</strong>setzendem Regen mite<strong>in</strong>er konzentrierten Leistungmit der Note 8.62 belohnt.Mit der Gesamtpunktzahl von26.96 Punkten erreichte dieGruppe Frauen und Männer <strong>in</strong>der 2. Stärkeklasse den hervorragenden2. Rang. Bravo !Am Nachmittag nahm unsereAktivriege mit 17 Turner<strong>in</strong>nenund Turnern den Wettkampfauf. Aufgrund des erfreulichenstarken Zuwachses im vergangenenJahr (6 Turner<strong>in</strong>nenwechselten von der Jugi zuuns) standen <strong>in</strong> diesem Jahrdie Geselligkeit und die Freudeam geme<strong>in</strong>samen Sporttreibenim Vordergrund. Dennochkonnten beachtliche E<strong>in</strong>zelundTeamleistungen erzieltwerden. Vor allem <strong>in</strong> der neuenDiszipl<strong>in</strong> Baumstammziehenwaren unsere Jungen e<strong>in</strong>eKlasse für sich und erzieltendie Höchstnote von 9.45. DenSamstagabend liessen wir imFestzelt und im Anhänger derFirma Kaufmann Holz und Baugemütlich auskl<strong>in</strong>gen.


51/2009 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN25<strong>Der</strong> Sonntag gehörte dann den Jugendriegen. Die Jugi<strong>Wallbach</strong> startete mit 35 Jügeler/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den Diszipl<strong>in</strong>enPendellauf, Weitsprung, Geländelauf, H<strong>in</strong>dernislauf, Ballweitwurfund Spielparcours. Unsere Jüngsten erzieltenmit 24.94 Punkten e<strong>in</strong> hervorragendes Resultat, was den4. Rang von 14 Teilnehmern <strong>in</strong> der 1. Stärkeklasse bedeutete.Die unzähligen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs, welche von unserenLeitern betreut wurden, zahlten sich aus. Ihnen gehörte<strong>in</strong> spezieller Dank. Guter Nachwuchs ist vorhanden undbereit für grössere Aufgaben!E<strong>in</strong> schönes und unvergessenes Turnfest g<strong>in</strong>g für unsauf dem Bözberg zu Ende.Photos: Verena Kläusler


26 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN51/2009<strong>Schweizermeister</strong> <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>Margrit BugmannViele von Ihnen haben gehört,dass unser Pontoniervere<strong>in</strong>Vize-<strong>Schweizermeister</strong> wurde –aber wissen Sie auch, dass wirsogar e<strong>in</strong>en <strong>Schweizermeister</strong><strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong> haben?Ja, Silvio Keller hat es diesesJahr im Tischtennis geschafft.Im Frühsommer 2009 wurde er<strong>Schweizermeister</strong> im E<strong>in</strong>zel.Um solche Leistungen zuerbr<strong>in</strong>gen hat er se<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gspensumdrastisch erhöht. Heutetra<strong>in</strong>iert er 4 - 5mal wöchentlich– sei es <strong>in</strong> Basel oder hierim Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>,wobei se<strong>in</strong>e Fussgänger-Kollegenkaum noch e<strong>in</strong>e Siegchancegegen ihn bekommen.Dazu kommen 5 Tra<strong>in</strong>igswochenenden<strong>in</strong> Nottwil mit derNationalmannschaft. Ausserdemhat er se<strong>in</strong>en elektrischunterstützten Rollstuhl <strong>in</strong> dieEcke gestellt und bewegt sichmit eigener Kraft vorwärts.Will man an die Spitze gelangengilt hier wie <strong>in</strong> allen Sportarten:Tägliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g!Silvios’s ZielSilvios’s Ziel ist die WM 2010 <strong>in</strong>Korea und dann natürlich dieParalympics 2012 <strong>in</strong> London.Zurzeit belegt er den 15. Platzder Weltrangliste <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Kategorie.Um für die WM selektioniertzu werden, muss er siche<strong>in</strong>en Platz unter den ersten 10erarbeiten, wobei die Kont<strong>in</strong>entalmeistergesetzt s<strong>in</strong>d und sichdadurch die Teilnehmerzahlaus der Weltrangliste verr<strong>in</strong>gert.Punkte werden an <strong>in</strong>ternationalenTurnieren vergeben.Silvio nimmt jährlich an 8 - 9solchen Turnieren teil, sei es <strong>in</strong>der Slowakei, <strong>in</strong> Tschechien,Rumänien, Spanien, Italien,Irland, Deutschland oder England.Ausserdem war er natürlichan der <strong>Schweizermeister</strong>schaft<strong>in</strong> Montreux (1. RangE<strong>in</strong>zel) und an der EM <strong>in</strong>Genua ( 1/8 F<strong>in</strong>ale E<strong>in</strong>zel und¼ F<strong>in</strong>ale Doppel Klasse 1).Um fehlende Punkte für dieTeilnahme an der WM <strong>in</strong> Koreazu sammeln wird Silvio diesenHerbst Turniere <strong>in</strong> Brasilienund Argent<strong>in</strong>ien bestreiten.Die Kosten für se<strong>in</strong>en Sport(Flug, Verpflegung, Hotel, Ausrüstung,etc.) belaufen sich imJahr 2009 auf ca. 30'000 CHF.Vom Rollstuhlsport Schweizwerden davon ca. 8% subventioniert,den Rest bezahlt erselbst.Liebe <strong>Wallbach</strong>erInnenWie oft höre ich, dass man gerneirgendwen unterstützenmöchte, wüsste man nur, dassdas Geld auch ankommt undnicht für adm<strong>in</strong>istrative Zweckeverbraucht wird.Hier kommt es ohne Umwegeund Abzweigungen an. Sie erhalten<strong>in</strong> den nächsten Tagennochmals diesen Artikel zusammenmit e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>zahlungssche<strong>in</strong>per Post undich bitte Sie herzlich, unterstützenSie diesen motivierten,ehrgeizigen und zielstrebigenjungen Mann.


Liebe Leser<strong>in</strong>nenLiebe Leser51/2009 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN27Turner-Theater <strong>in</strong> <strong>Wallbach</strong>Sandra HaslerWas tun, wenn man nach e<strong>in</strong>em feuchtfröhlichenHerrenabend am nächstenMorgen völlig verkatert erwacht- und daszu e<strong>in</strong>er Zeit, zu der man schon längstim Büro hätte sitzen sollen?Andreas Luck hat da se<strong>in</strong>e eigeneMethode. Er verstrickt se<strong>in</strong>en FreundUrs Beer <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Netz von Notlügen, ausdem es irgendwann ke<strong>in</strong> Entr<strong>in</strong>nen mehrgibt. Nicht nur, dass der Chef vonAndreas vor der Haustüre steht, etlicheandere Besucher rauben dem Geplagtenmehr und mehr den Atem. Welches s<strong>in</strong>dnun die „wahren“ Eltern von Andreas?Wer ist die ewig meckernde Nachbar<strong>in</strong>und wessen Mutter ist denn nun schwerhörig?Selbst die Ehefrau von Andreas,Christiane, ist nicht für jeden ohne weitereszuzuordnen. Ganz zu schweigen vone<strong>in</strong>er hochschwangeren Freund<strong>in</strong>, die <strong>in</strong>all dem Trubel schliesslich e<strong>in</strong>en gesundenBuben zur Welt br<strong>in</strong>gt. So sche<strong>in</strong>talles wieder <strong>in</strong>s rechte Lot zu kommen.Sche<strong>in</strong>t....Mitwirkende bei der Leseprobe unter der Leitung vonAnnelies KaufmannWie die witzige Komödie ausgeht, erfahren Sie, wenn Sieam 13./ 14./ 15./ 20. oder 21. November 2009 e<strong>in</strong>eTheatervorstellung <strong>in</strong> der Mehrzweckhalle Sandgrubebesuchen.Sie am Theater begrüssen zu dürfen, darauf freut sichdie Turnerfamilie des TV <strong>Wallbach</strong>.Weitere Informationen übers Theater erhalten Sie ausder Tagespresse.Mitwirkende Personen beim Theaterstück "Hausbesuche“ s<strong>in</strong>d:Willi Kaufmann Andreas Luck kreativer Mitarbeiter e<strong>in</strong>erWerbeagenturNadja Allenspach Christiane Luck dessen Frau, beruflich <strong>in</strong> guterPositionDieter Rua Urs Beer bester Freund von AndreasAlexandra Kaufmann Fabienne Keusch Lucks hochschwangere Nachbar<strong>in</strong>,ledigRoland Kaufmann Dr. Oswald Bromberg Chef von Andreas,Werbeagentur<strong>in</strong>haberWilli Hasler Heribert Luck Vater von AndreasSusi Schmid Lydia Luck Mutter von AndreasMyrtha Meschberger Frau Keusch Fabiennes schwerhörige MutterVreni Zimmermann Frau Rehw<strong>in</strong>kel ältere Dame und ungeliebte Nachbar<strong>in</strong>


28 DORFLEBEN / VEREINSLEBEN51/200910 Jahre Bibliothek <strong>Wallbach</strong>Samstag, 5. September 2009Feiern Sie mit uns!Von 10 bis 14 UhrTauchen Sie e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Bilder der letzte 10 JahreBesichtigen Sie unsere AusstellungNehmen Sie teil am Bücherwurm-WettbewerbSamstag, 5. September:10 - 14 Uhr Bibliothek geöffnet10:30 Uhr Kasperlitheater "Häx H<strong>in</strong>kebe<strong>in</strong> mit Holderi und Polderi"10:30 Uhr Offizieller Akt mit Bläserensemble, Preisverleihung desLesezeichenwettbewerbsAnschliessend s<strong>in</strong>d alle herzlich zum Apéro e<strong>in</strong>geladenRedaktionsschlussHerausgeberRedaktion WALLBACHER4323 <strong>Wallbach</strong>RedaktionBruno GrüterIrène GrüterDieter Roth sen.Eva ThomannHanke NobbenhuisKontaktadresse/AboRedaktion WALLBACHER4323 <strong>Wallbach</strong>PostkontoNr. 20-141723-4Internetadressewww.derwallbacher.chEmail-Adressederwallbacher@bluew<strong>in</strong>.chErsche<strong>in</strong>ungsweise4 mal jährlichAuflage860 ExemplareAlle <strong>Wallbach</strong>er HaushalteDie Beiträge geben nicht unbed<strong>in</strong>gt die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder.Für e<strong>in</strong>gesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion ke<strong>in</strong>e Haftung. 2009Wir danken für dieE<strong>in</strong>haltung des Term<strong>in</strong>s!9. November 2009

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