Vorschau von „Internationaler - Bund“ - Erziehungshilfen im IB
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Mädchenwohngruppe Aachen<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen ab 12 Jahren, die einer intensiven Familien ergänzenden<br />
oder auch Familien ersetzenden Hilfe bedürfen und für die<br />
darüberhinaus eine mädchenspezifische Betreuung und Förderung<br />
i.S. einer parteilichen Orientierung an Lebensrealitäten <strong>von</strong><br />
Mädchen und jungen Frauen gewünscht wird.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung,<br />
sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziele<br />
Ziel dieser intensiven stationären Betreuungsform ist es, den<br />
Mädchen über traumatisierende Erlebnisse aus ihrer<br />
Vergangenheit hinwegzuhelfen und sie in ihrer Entwicklung soweit<br />
zu fördern und zu unterstützen, dass entweder eine Rückkehr in<br />
die Familie oder eine selbständige Lebensform gemeinsam mit<br />
den Mädchen angestrebt werden kann.<br />
Angebot<br />
Die Mädchenwohngruppe richtet sich mit ihrem Angebot an<br />
Mädchen bei denen hohe Problembelastungen aus dem<br />
Herkunftsmilieu zu erheblichen Störungen der psychosozialen<br />
Entwicklung geführt haben. Die stationäre Hilfe und auch eine<br />
ambulante, nachsorgende Betreuung für die Mädchen der WG<br />
werden <strong>von</strong> einem multiprofessionellen Team durchgeführt.<br />
He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine<br />
Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben mit pädagogischen und<br />
therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Mädchenwohngruppe Aachen<br />
Esther Döring<br />
Rödgener Str. 182<br />
52080 Aachen<br />
Tel: +49-241-155135<br />
Fax.: +49-241-155135<br />
E-Mail: maedchenwohngruppe-aachen@internationaler-bund.de
Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche <strong>von</strong> 9 – 17 Jahre<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag<br />
be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen der Erziehungsbeistandschaft sind die<br />
Hilfen zur Erziehung nach § 27 und § 30 SGB VIII.<br />
Ziele<br />
Aufarbeitung <strong>von</strong> Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten<br />
Entwicklung sozialer Kompetenz<br />
Vermeidung der Herausnahme des Kindes<br />
Konfliktfreies Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater<br />
Problemlösungsstrategien<br />
Stabilisierung des familiären Systems<br />
Aktivierung vorhandener Ressourcen<br />
Unterstützung bei Eingliederung in Schule, Ausbildung oder<br />
Arbeit<br />
Entwicklung einer sinnvollen Freizeitgestaltung<br />
Eigenverantwortliche Lebensführung<br />
Angebot<br />
Die Hilfe soll das Kind oder den Jugendlichen bei der Bewältigung<br />
<strong>von</strong> Entwicklungsproblemen unterstützen und unter Erhaltung des<br />
Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung fördern. Der<br />
Erziehungsbeistand bzw. die Betreuungshilfe ist ein auf den<br />
individuellen Bedarf ausgestaltetes Hilfsangebot.<br />
Der Erziehungsbeistand/Betreuungshilfe ist eine intensive Form<br />
der ambulanten Hilfe zur Erziehung. Das Angebot richtet sich an<br />
das einzelne Kind bzw. den Jugendlichen unter besonderer<br />
Berücksichtigung des familiären Systems sowie des sozialen<br />
Umfeldes.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Zentrum für Jugend- und Familienhilfe<br />
Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach
Tel: +49-671-8963681<br />
Fax.: +49-671-61492<br />
E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Erziehungshilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen,<br />
darüber hinaus durch besondere Krisen- und Konfliktsituationen<br />
gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen<br />
können. Der Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr<br />
ausreichend erfüllt werden.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag<br />
be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />
sind die Hilfen zur Erziehung § 27 und § 31 SGB VIII.<br />
Ziele<br />
Bewältigung der akuten Krisen und die Befähigung zur<br />
selbständigen Problemlösung<br />
Stärkung der Handlungskompetenz der Eltern<br />
Stärkung des Vertrauens in die eigenern Möglichkeiten<br />
Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender<br />
Maßnahmen<br />
Stabilisierung des Familiensystems<br />
Verselbständigung der Familie nach angemessener<br />
Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Die Betreuung und Begleitung der Familie erfolgt über einen<br />
längeren Zeitraum und orientiert sich an den aktuellen<br />
Familienthemen, wobei die individuellen Möglichkeiten der Familie<br />
berücksichtigt werden. Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten<br />
Wege, d.h. die Arbeit findet vor Ort in den Familien statt.<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />
sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />
Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />
Institutionen.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Zentrum für Jugend- und Familienhilfe<br />
Annette Grün
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Tel: +49-671-8963681<br />
Fax.: +49-671-61492<br />
E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de
Betreutes Einzelwohnen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche (ab 17 Jahren) und junge Volljährige, deren Verbleib<br />
in der Herkunftsfamilie, der Pflegefamilie oder in einer stationären<br />
Einrichtung nicht oder nicht mehr möglich bzw. sinnvoll ist und /<br />
oder die aufgrund sozialer Benachteiligung oder individueller<br />
Beeinträchtigung das notwendige Maß eigenverantwortlicher<br />
Lebensführung noch nicht erreicht haben und daher einer<br />
sozialpädagogischen Betreuung bedürfen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) bzw. der junge<br />
Volljährige stellt einen Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und es<br />
erfolgt eine Bewilligung. Ein Mindestmaß an Eigenverantwortung<br />
und Selbständigkeit muss vorhanden sein, da die Betreuung nur<br />
mit einer best<strong>im</strong>mten Stundenzahl pro Woche erfolgt. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen des betreuten Einzelwohnens sind die<br />
Hilfen zur Erziehung § 27, 34, 35, 41 SGB VIII.<br />
Ziele<br />
Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
Entwicklung angemessener Konfliktlösungsstrategien<br />
Entwicklung sozialer Kompetenz<br />
Eröffnung schulischer/berufliche r Perspektiven<br />
Förderung eigenverantwortliche r Lebensführung /<br />
Verselbständigung<br />
Angebot<br />
Die Jugendlichen leben in selbstangemieteten Wohnungen. Die<br />
Betreuung erfolgt ambulant, d.h. die Arbeit findet meist vor Ort in<br />
den Wohnungen der jungen Menschen statt.<br />
Betreutes Einzelwohnen ermöglicht Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen eine dem Alter angemessene, eigenständige und<br />
selbstbest<strong>im</strong>mte Lebensführung. Die jungen Menschen werden in<br />
lebenspraktischen Aufgaben beraten und begleitet. Sie erhalten<br />
Unterstützung bei der persönlichen Entwicklung und der sozialen<br />
Integration, um ein eigenverantwortliches Leben führen zu können.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Zentrum für Jugend- und Familienhilfe
Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Tel: +49-671-8963681<br />
Fax.: +49-671-61492<br />
E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de
Rendsburger Elterntraining<br />
Zielgruppe<br />
Eltern und alleinerziehende Elternteile<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Motivation der Eltern am Training teilzunehmen und Antragstellung<br />
be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung (nicht bei Selbstzahler).<br />
Ziele<br />
Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />
Einstellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />
Aktivierung <strong>von</strong> vorhandenen Ressourcen<br />
Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />
Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />
Wechsel <strong>von</strong> autokratisch inkonsequentem Erziehungsstil zu<br />
demokratisch konsequentem Erziehungsstil<br />
Aufzeigen <strong>von</strong> realen Wegen und Möglichkeiten zu einem<br />
konfliktfreieren, zufriedeneren Zusammenleben<br />
Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit <strong>von</strong> externer Hilfe<br />
Vermeidung <strong>von</strong> Fremdunterbringung<br />
Angebot<br />
Das Elterntraining kann sowohl präventiv als auch ambulante oder<br />
stationäre Hilfen begleitend eingesetzt werden.<br />
Das Rendsburger Elterntraining (RET) ist ein curriculares<br />
Elterntraining in Gruppen- und Kursform zur Veränderung des<br />
Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung. In 22 Einheiten<br />
lernen Eltern in einer geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe <strong>von</strong><br />
ca. 6 Monaten ein verändertes Erziehungsverhalten. Dadurch<br />
fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren Kindern<br />
und gewinnen über das Erlebnis <strong>von</strong> Selbstwirksamkeit auch<br />
Selbstvertrauen. Auch die Kinder werden punktuell in das<br />
Programm mit einbezogen.<br />
Finanzierung<br />
Selbstzahler<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Zentrum für Jugend- und Familienhilfe<br />
Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Tel: +49-671-8963681
Fax.: +49-671-61492<br />
E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de
Integrationshilfe nach § 35a SGB VIII<br />
Zielgruppe<br />
Kinder ab Schulpflicht und Jugendliche<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag<br />
be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung.<br />
Gesetzliche Grundlage ist der § 35a SGB VIII.<br />
Ziele<br />
Ziel ist die Integration <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen, die seelisch<br />
behindert oder <strong>von</strong> einer solchen Behinderung bedroht sind. Die<br />
Integrationshilfe ist ausschließlich für das betroffene Kind bzw.<br />
Jugendlichen zuständig und unterstützt es in den Bereichen, in<br />
denen aufgrund der Beeinträchtigung Hilfe benötigt wird.<br />
Die Integrationshilfe unterstützt Kinder und Jugendliche, die<br />
seelisch behindert oder <strong>von</strong> seelischer Behinderung bedroht sind<br />
und die ihrer Schulpflicht in Grundschulen, Hauptschulen oder<br />
anderen Schulen nachkommen und entsprechenden Hilfebedarf<br />
haben. Die Hilfe wird individuell, in ambulanter Form, in der Regel<br />
aber begleitend zum Schulbesuch geleistet. Die Hilfe bietet:<br />
Hilfe zur Ermöglichung und zur Erleichterung des<br />
Schulbesuches<br />
Förderung und Unterstützung <strong>im</strong> Unterricht<br />
Kooperation mit Lehrern und Lehrerinnen<br />
Regelmäßiger Austausch mit Eltern<br />
Klientenbezogene Netzwerkarbeit<br />
Krisenintervention, soweit ambulant möglich<br />
Je nach Bedarf kann ein pädagogischer oder<br />
lebenspraktischer Ansatz <strong>im</strong> Vordergrund stehen<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Zentrum für Jugend- und Familienhilfe<br />
Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Tel: +49-671-8963681<br />
Fax.: +49-671-61492<br />
E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de
Integrative Heilpädagogische<br />
Wohngruppen nach §§ 27, 41 in<br />
Verbindung mit §§ 34 und 35a SGB VIII<br />
(KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Unsere integrative heilpädagogische Wohngruppe ist ein Angebot<br />
für Kinder und Jugendliche, deren Entwicklung eine intensivere<br />
und individualspezifischere Betreuung benötigt. Die Integration in<br />
eine Wohngruppe gekoppelt mit intensiver pädagogischer<br />
Einflußnahme stellt unseren jungen Heranwachsenden ein ideales<br />
Trainingsfeld zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit zur Verfügung.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Aufnahme finden Kinder und Jugendliche, die ihre aktuelle<br />
Situation als veränderungsbedürftig anerkannt haben und bereit<br />
sind, die intensive Betreuung als Begleitung und Unterstützung auf<br />
diesem Weg zu nutzen.<br />
Ziele<br />
Basierend auf handlungsorientierten und erlebnispädagogischen<br />
Ansätzen zielt unsere Arbeit auf das Herausbilden einer eigenen<br />
Persönlichkeit. Emotionale und soziale Defizite weichen einem<br />
gestärkten Selbstbild mit Handlungsbewußtsein, seelische<br />
Störungen wird auf dieser Basis entgegengewirkt. Unsere<br />
systemische Sichtweise fokussiert dabei eine Rückkehr in die<br />
Familie.<br />
Angebot<br />
Die Vernetzung unserer Angebote bietet unseren Kindern und<br />
Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihre Entwicklung in der<br />
sozial-pädagogischen Wohngruppe (u.a. mit Wochenbetreuung)<br />
fortzusetzen, um die Rückkehr in die Familie opt<strong>im</strong>al schrittweise<br />
gestalten zu können. Therapeutische Zusatzleistungen können je<br />
nach Bedarf zum Tragen kommen.<br />
Unsere Wohngruppe unterstützt junge Heranwachsende, deren<br />
Entwicklungsstand auf Grund ihrer gravierenden Problemlage<br />
stark retardiert ist und bereits seelische Störungen bis<br />
Behinderungen aufweist, die einer individualspezifischeren<br />
Vorgehensweise bedürfen: u.a. hyperkinetische,<br />
monosymptomische Störungen, Suchtgefährdung, MCD,<br />
Essstörungen etc.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund
Jugendhilfe Bad Langensalza<br />
Katrin Blankenburg<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Tel: +49-3603-8190<br />
Fax.: +49-3603-819240<br />
E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de
Integrative sozialpädagogische<br />
Tagesgruppe nach § 27 in Verb.m. §§ 32<br />
KJHG u. 35a SGB VIII (KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Unsere pädagogischen Fachkräfte betreuen Kinder und<br />
Jugendliche, die individuelle sozialpädagogische Förderung<br />
benötigen, welche auf familiärer Basis nicht geleistet werden kann.<br />
Außerdem erhalten junge Heranwachsende differenzierte<br />
Förderung, u.a. bei seelischen Störungen,<br />
Konzentrationsstörungen, motorischer Unruhe, Geschwisterrivalität<br />
sowie erhebliche Defiziten <strong>im</strong> schulischen Lernen.<br />
Angebot<br />
Die sozialpädagogische Betreuung in unserer Tagesgruppe ist ein<br />
Angebot für Kinder und Jugendliche sowie deren Familien, die es<br />
ermöglicht, das Lebensumfeld Familie beizubehalten bei<br />
gleichzeitigem Auffangen erzieherischer Notlagen und<br />
Schwierigkeiten <strong>im</strong> Alltag. Dies ermöglicht, dass auch die Familie<br />
intensiv in den Hilfeprozess einbezogen werden kann. Mit der<br />
Gruppenstruktur bieten wir den jungen Heranwachsenden des<br />
Weiteren ein Lernfeld zur individuellen Problemaufarbeitung.<br />
Auf Grund ihrer Arbeitsweise kann die Tagesgruppe dabei sowohl<br />
vor als auch nach alternativen Betreuungsformen fungieren. Die<br />
Varietät unserer Angebote ermöglicht so auch eine schrittweise<br />
Vorgehensweise individuell nach dem Entwicklungsweg der Kinder<br />
u. Jugendlichen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe Bad Langensalza<br />
Katrin Blankenburg<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Tel: +49-3603-8190<br />
Fax.: +49-3603-819240<br />
E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Wohngruppe (mit<br />
Wochenbetreuung) nach §§ 27, 41 in<br />
Verb.m. § 34 SGB VIII (KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Unsere Wohngruppe bietet Kindern und Jugendlichen sowie deren<br />
Herkunftsfamilien Unterstützung, wenn ergänzende Hilfen nicht<br />
greifen oder sichergestellt werden können. Sie hilft Kindern und<br />
Jugendlichen mit einer hohen Problembelastung in der Familie,<br />
Verhaltensauffälligkeiten oder gravierenden<br />
Entwicklungsstörungen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Heranwachsenden müssen bei Aufnahme mindestens 6 Jahre<br />
alt und bereit sein, ihren Entwicklungsweg in diesem neuen<br />
Lebensumfeld zu gehen und auch mitgestalten zu wollen.<br />
Ziele<br />
Durch die neue Familiensituation wird es beiden Seiten ermöglicht,<br />
die erzieherische Notlage zu reflektieren und vor diesem<br />
Hintergrund einen neuen Weg zu gehen. Gleichzeitig werden die<br />
Kinder und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit unterstützt,<br />
gefördert und gefestigt. Sie lernen, eine adäquate<br />
Lebensperspektive und deren stützende Fähigkeiten zu<br />
entwickeln.<br />
Angebot<br />
Unsere sozialpädagogischen Wohngruppe bietet Kindern und<br />
Jugendlichen ein unterstützendes, familienergänzendes<br />
Lebensumfeld. Eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgest<strong>im</strong>mte<br />
Betreuung ermöglicht es, Entwicklungsstörungen aufzufangen und<br />
an dieser Stelle eine stabile Persönlichkeit entwickeln zu lassen.<br />
Der erzieherischen Notlage in der Familie wird durch diese neue<br />
Situation zunächst entgegengewirkt, um sie dann vor diesem<br />
Hintergrund fundamental neu aufzubauen.<br />
Diese Form der pädagogischen Betreuung ist ebenso in Form<br />
einer 5-Tage-Betreuung (Wochenbetreuung) möglich. Die Funktion<br />
einer Familie kann hier stärker berücksichtigt und auch unmittelbar<br />
in den Hilfeprozess einbezogen werden.<br />
Grundsätzlich können je nach Bedarf heilpädagogische,<br />
psycholgische und therapeutische Zusatzleistungen für eine<br />
opt<strong>im</strong>ale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zum Tragen<br />
kommen.<br />
Adresse
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe Bad Langensalza<br />
Katrin Blankenburg<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Tel: +49-3603-8190<br />
Fax.: +49-3603-819240<br />
E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de
Begleiteter Umgang nach §§ 1684 und<br />
1685 BGB<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an umgangsberechtigte Erwachsene und<br />
deren Kinder bis zum 14. Lebensalter, sollte zwischen Umgangsund<br />
Sorgeberechtigten kein loyaler Umgang mit dem<br />
Kind möglich gewesen sein und auf Grund dessen per Beschluss<br />
(Familiengericht) klare Umgangsregelungen vorgegeben worden<br />
sein.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Eltern können frei entscheiden, ob sie dieses Angebot für sich<br />
und ihre Kinder in Anspruch nehmen wollen. Grundsätzlich sollten<br />
Eltern diese Rolle allerdings <strong>von</strong> der Paarebene trennen können<br />
und zu einer offenen Kommunikation und einer angemessenen<br />
Rollen- und Verantwortungsteilung motiviert sein.<br />
Ziele<br />
Ziel unserer Arbeit ist es, Eltern und Kinder zu befähigen,<br />
eigenverantwortliche und konfliktfreie Besuchskontakte zu<br />
realisieren. Fundament bildet dabei eine fachliche Begleitung und<br />
Beratung der Beteiligten, die Trennungssituation angemessen zu<br />
reflektieren und einen neuen Lebensweg zu konzipieren. Eine<br />
neutrale Position ist Grundsatz.<br />
Angebot<br />
Mit dem Begleiteten Umgang haben wir es uns zur Aufgabe<br />
gemacht, das Wohl <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen insbesondere<br />
vor der aktuellen Situation steigender Scheidungszahlen zu<br />
gewährleisten.<br />
Der Begleitete Umgang unterstützt dabei die neue Eltern-Kind-<br />
Situation durch das Angebot räumlicher Gegebenheiten und<br />
pädagogischer Anleitung, um sowohl die aus der neuen Situation<br />
entstehenden Konflikte als auch die Gefährdung der kindlichen<br />
Entwicklung aufzufangen. Kompetente Beratung stützt die<br />
Reflexion vergangener Konflikte sowie die Entwicklung neuer<br />
Perspektiven.<br />
Die Intensität des Begleiteten Umgangs wird dabei der<br />
Trennungssituation<br />
individuell angepasst. Die pädagogische Unterstützung reicht<br />
dabei vom unterstützten Umgang mit Anleitungen und Anregungen<br />
über den beaufsichtigten Umgang bis hin zum betreuten Umgang,<br />
die beide bei möglicher Kindeswohlgefährdung zum Tragen<br />
kommen und die Beratung der Familienmitglieder einschließt.<br />
Adresse
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe Bad Langensalza<br />
Katrin Blankenburg<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Tel: +49-3603-8190<br />
Fax.: +49-3603-819240<br />
E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de
Erziehungsbeistand nach § 27 in<br />
Verbindung mit §§ 30 und 35 a KJHG<br />
Zielgruppe<br />
Der Erziehungsbeistand steht den jungen Betroffenen als<br />
kontinuierliche Bezugsperson unterstützend zur Seite.<br />
Stationäre bzw. teilstationäre Unterbringungen können so<br />
vermieden werden. Die Beteiligten werden in der Entwicklung<br />
neuer Sichtweisen und Handlungsalternativen unterstützt.<br />
Der Lebensbezug für die jungen Menschen zum Gefüge Familie<br />
wird somit perspektivisch gestärkt.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Erziehungsbeistand setzt unbedingt die Motivation der Beteiligten<br />
zur offenen Zusammenarbeit voraus.<br />
Insbesondere das Vertrauen in die pädagogischeAnleitung und die<br />
Bereitschaft, einer externen Person für einen längeren Zeitraum<br />
Einblick in die Familiensituation zu gewähren sind grundlegende<br />
Voraussetzungen für den Erfolg der Arbeit.<br />
Ziele<br />
Der Erziehungsbeistand steht den jungen Betroffenen als<br />
kontinuierliche Bezugsperson unterstützend zur Seite.<br />
Stationäre bzw. teilstationäre Unterbringungen können so<br />
vermieden werden. Die Beteiligten werden in der Entwicklung<br />
neuer Sichtweisen und Handlungsalternativen unterstützt.<br />
Der Lebensbezug für die jungen Menschen zum Gefüge Familie<br />
wird somit perspektivisch gestärkt.<br />
Angebot<br />
Der Erziehungsbeistand ist ein Familien ergänzendes, auf längere<br />
Zeit angelegtes ( bis zu 3 Jahre Betreuungsangebot, welches Hilfe<br />
und Unterstützung bei der Minderung oder Behebung <strong>von</strong><br />
Verhaltens- und Entwicklungsproblemen der Kinder- und<br />
Jugendlichen bietet. Die pädagogische Arbeit orientiert sich dabei<br />
pr<strong>im</strong>är an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen, deren<br />
Wohl und Entwicklung auf Grund bestehender Schwierigkeiten in<br />
der Familie gefährdet ist.<br />
Dabei bezieht sie ebenfalls Eltern unterstützende Angebote ein. In<br />
diesem Zusammenhang stellt der Erziehungsbeistand eine<br />
Alternative für die Familien dar, denen keine SPFH zuteil wird.<br />
Im Rahmen unseres umfangreichen Leistungsangebotes bieten wir<br />
unseren Kindern und Jugendlichen eine opt<strong>im</strong>ale Unterstützung<br />
ihrer Entwicklung, da diese Form der Betreuung sowohl <strong>im</strong><br />
Anschluss an andere Hilfen erfolgen kann bzw. <strong>im</strong> Bedarfsfall –<br />
unter Beibehaltung des aktuellen Lebensumfeldes – eine<br />
intensivere Hilfeform in Anspruch genommen werden kann.
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe Bad Langensalza<br />
Katrin Blankenburg<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Tel: +49-3603-8190<br />
Fax.: +49-3603-819240<br />
E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe/<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastung,<br />
darüber hinaus durch besondere Krisen- und Konfliktsituationen<br />
gekennzeichnet ist, mit einem hohen Bedarf an Lebensberatung<br />
und Erziehungshilfe.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Antragsstellung be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt<br />
Ziele<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe nach §31 KJHG soll durch<br />
intensive Betreuung und Begleitung Familien in ihren<br />
Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung <strong>von</strong> Alltagsproblemen,<br />
der Lösung <strong>von</strong> Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern<br />
und Institutionen unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe geben. Sie<br />
ist auf längere Dauer angelegt und erfordert die Mitarbeit der<br />
Familie.<br />
Angebot<br />
Die Betreuung und Begleitung der Familie erfolgt über einen<br />
längeren Zeitraum und orientiert sich an aktuellen Familienthemen<br />
und den individuellen Möglichkeiten der Familie. Sie findet<br />
überwiegend <strong>im</strong> Haushalt der Familie statt.<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />
sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />
Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />
Institutionen.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />
Ralf Blees<br />
Großstr. 90-92<br />
55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Tel: +49-6751-6084<br />
Fax.: +49-6751-2013<br />
E-Mail: Ralf.Blees@internationaler-bund.de
Betreutes Trainingswohnen für<br />
Jugendliche<br />
Zielgruppe<br />
Junge Menschen, die aufgrund sozialer Benachteiligung,<br />
individueller Beeinträchtigung, besonderer Probleme <strong>im</strong> Prozeß<br />
der Verselbständigung, das notwendige Maß eigenverantwortlicher<br />
Lebensführung noch nicht erreichen konnten und darum der<br />
sozialpädagogischen Förderung bzw. Betreuung/Begleitung<br />
bedürfen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlagen sind §§ 27, 34 und § 41 i.V.m. § 36 SGB<br />
VIII. - Antragstellung be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt. - Das<br />
Mindestalter ist 16 Jahre. - Ein Mindestmaß an<br />
Eigenverantwortung und Selbständigkeit muß vorhanden sein, da<br />
keine “Rund-um-die-Uhr-Betreuung” stattfindet. - Eine motivierte<br />
Grundeinstellung zur Mitarbeit muß vorhanden sein.<br />
Ziele<br />
Im Rahmen des Angebotes sollen junge Menschen bei der<br />
sozialen Integration und der persönlichen Entwicklung unterstützt<br />
werden, mit dem Ziel der eigenverantwortlichen Lebensführung<br />
und Verselbständigung.<br />
Angebot<br />
Anwendung finden Methoden der Sozialarbeit auf der Grundlage<br />
des systemischen Ansatzes. Es wird weibl. und<br />
männl.qualifiziertes Personal eingesetzt, mit Teameinbindung<br />
sowie Fortbildung und Supervision. Bereitschaftsdienste,<br />
Nachbetreuung in eigener Wohnung und Inobhutnahmen sind<br />
möglich.<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />
vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />
problemlos zu schaffen.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />
Georg Olf
Großstr. 90-92<br />
55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Tel: +49-6751-6084<br />
Fax.: +49-6751-2013<br />
E-Mail: Georg.Olf@internationaler-bund.de
Erziehungsstelle Wilder Wein<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Alter zwischen 3 und 11 Jahren, die<br />
aufgrund <strong>von</strong> verschiedenen Problembelastungen des<br />
Herkunftmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere<br />
sind dies Kinder, für die wegen erheblicher Entwicklungsstörungen<br />
und/oder Verhaltensauffälligkeiten keine geeignete Pflege- oder<br />
Adoptionsfamilie gefunden werden kann.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Kinder, die aufgrund ihrer Problemsituation mittel- und längerfristig<br />
ein überschaubares, kontinuierliches enges und familiäres<br />
Beziehungsgefüge benötigen. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist<br />
§ 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziele<br />
-umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der<br />
personalen und sozialen Kompetenz<br />
-Unterstützung zur Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven<br />
-bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen -<br />
Rückkehr in die Familie -bei langfristiger Förderung und<br />
Kontaktpflege zum Herkunftsmilieu - Verbleib und begleitete<br />
Überleitung in die Verselbständigung<br />
Angebot<br />
.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungsstelle Wilder Wein<br />
Angelika Kreuschmer<br />
Dorfstr. 14<br />
14778 Beetzsee-Radewege<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Betreutes Wohnen (ambulant)<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche (i.d.R.ab 16 Jahren); in besonderen Einzelfällen auch<br />
junge Volljährige<br />
Ziele<br />
Die Jugendlichen sollen den Übergang <strong>von</strong> der Familie in die<br />
Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Angebot<br />
Das Hilfeangebot richtet sich an junge Menschen, für die der<br />
Verbleib <strong>im</strong> Elternhaus bzw. bisherigem Lebenszusammenhang<br />
nicht sinnvoll ist und die einer sozialpädagogischen Unterstützung<br />
bedürfe. Die Jugendlichen müssen zur aktiven Mitarbeit und zur<br />
Wahrnehmung eine schulischen oder beruflichen Förderung bereit<br />
sein.<br />
Betreutes Wohnen bietet der <strong>IB</strong> <strong>im</strong> Kreis Birkenfeld seit 1994 an.<br />
Die Hilfe wird z.Z. als betreutes Einzelwohnen angeboten, eine<br />
kurzfristige Notunterkunft ist möglich.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Familienhilfezentrum Birkenfeld<br />
Peter Clausen<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Tel: +49-6781-367440<br />
Fax.: +49-6781-367924<br />
E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de
Erzieherische Hilfen an der Regionalen<br />
Schule Birkenfeld<br />
Zielgruppe<br />
8 – 10 SchülerInnen der Klassenstufen 5. – 7.(vornehmlich), deren<br />
schulischer Werdegang bzw. deren Verbleib an der Schule ohne<br />
sozialpädagogische Unter- stützung gefährdet wäre.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Der Auftrag ergibt sich aus dem § 29 (in Verbindung mit § 27) ggfs.<br />
§32 SGB VIII<br />
Ziele<br />
Unterstützung bei der Entwicklung eines angemessenen Sozialund<br />
Lernverhalten. Intergration in die Schul- und<br />
Klassengemeinschaft<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an Schüler und Schülerinnen mit<br />
Entwicklungsschwierigkeiten oder Verhaltensproblemen, denen<br />
durch Einzelbetreuung und Gruppenangebote eine Hilfe <strong>im</strong><br />
Rahmen der Schule gewährt wird.<br />
Rahmenbedingungen: Zwei 0,5-Stellen mit entsprechender<br />
Besetzung (weibl. und männl. Ansprech- partner). Eigener Raum<br />
mit vollwertiger Ausstattung und Mitnutzung schulischer Räume.<br />
Arbeitsweisen: - Kreative und erlebnispädagogische Angebote -<br />
Gewaltprävention und Streitschlichtung - Unterrichtshospitation<br />
und Lehrerberatung - Betreute Pause und Einzelgespräche -<br />
Teilnahme an Konferenzen und Dienstbesprechungen -<br />
Elternbesuche und Rendsburger Elterntraining.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Familienhilfezentrum Birkenfeld<br />
Peter Clausen<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Tel: +49-6781-367440<br />
Fax.: +49-6781-367924<br />
E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de
WG Hof Borken<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Das Projekt Resinghof bietet Hilfen zur Erziehung für weibliche<br />
und männliche Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene.<br />
Diese Maßnahme sieht nach § 34 SGB VIII als betreute Wohnform<br />
die He<strong>im</strong>erziehung vor – dazu ist der Resinghof die Alternative mit<br />
besonderem Reiz.<br />
Angebot<br />
Der Resinghof<br />
Wald und Wiesen, acht Hektar Feld, ein großer Teich nahe der Aa,<br />
Scheunen, Stallungen, ein paar Schafe, Ziegen, Hühner, Enten,<br />
Gänse und eine Katze: Der Resinghof ist ein Bauernhof in der<br />
ländlichen Umgebung <strong>von</strong> Borken (Rhedebrügge) <strong>im</strong> Münsterland.<br />
Hier kann man sich einfach mal ins Gras legen und vor sich hin<br />
träumen – oder mit anpacken und den Betreuern bei den<br />
Hofarbeiten helfen. Man erlebt die Tiere in artgerechter<br />
Umgebung, kann sich mit ihnen beschäftigen und sie aufwachsen<br />
sehen. Im Wald Verstecken spielen oder abends gemütlich am<br />
knisternden Lagerfeuer sitzen sind nur einige der bereichernden<br />
Begegnungen mit der Natur, die in der Stadt oft fehlen.<br />
Das Konzept<br />
Auf dem Bauernhof durchlaufen die Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen ein vierstufiges Programm, dass sie für ein eigenes<br />
Leben außerhalb der Familie vorbereitet. Soziale, emotionale,<br />
schulische, berufliche und lebenspraktische Fähigkeiten werden<br />
trainiert und verbessert. Ein wesentliches Instrument der<br />
Zusammenarbeit <strong>von</strong> Betreuern und Jugendlichen ist der<br />
ergotherapeutische Ansatz. Dieser soll die Bewohner in die Lage<br />
versetzen, zu einem geregelten Tagesablauf und Schul- oder<br />
Arbeitsalltag zu finden.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohngemeinschaft Resinghof<br />
S<strong>im</strong>one Stumpp<br />
Bocholter Str. 298<br />
46325 Borken<br />
Tel: +49-281-9840917<br />
Fax.: +49-281-89754<br />
E-Mail: s<strong>im</strong>one.stumpp@internationaler-bund.de
Tagesgruppe<br />
Zielgruppe<br />
schulpflichtige Kinder bis 14 Jahre<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Antrag auf Hilfe zur Erziehung (gesetzliche Grundlage: SGB VIII, §<br />
32 KJHG) be<strong>im</strong> Jugendamt des Landkreises Leipzig<br />
Ziele<br />
Vermeidung der Herausnahme des Kindes aus seiner Familie<br />
(entspricht der Forderung des § 1666a BGB)<br />
Angebot<br />
Die Tagesgruppe Borna ist ein teilstationäres Hilfsangebot <strong>im</strong><br />
Rahmen der Hilfen zur Erziehung, die der Verbund Leipzig <strong>im</strong><br />
Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> "Pestalozzi" anbietet.<br />
Das Angebot richtet sich an schulpflichtige Kinder bis 14 Jahre, in<br />
Ausnahmefällen auch an Vorschulkinder,<br />
die aus Familien mit besonderen Belastungssituationen<br />
kommen<br />
die erhebliche Verhaltensauffälligkeiten aufweisen<br />
die Störungen in ihrer emotionalen, kognitiven und sozialen<br />
Entwicklung erkennen lassen<br />
die eine Außenseiter- bzw. Sündenbockrolle zugewiesen<br />
bekommen<br />
Durch den präventiven und familienunterstützenden Charakter,<br />
den bestehenden Möglichkeiten, jeden Einzelnen verstärkt fördern<br />
zu können bzw. durch das soziale Lernen <strong>im</strong> Team, u.a. durch:<br />
Einzelförderung<br />
Gruppenarbeit<br />
Elternarbeit<br />
Alltagsorientierung<br />
erlangt die Tagesgruppe einen hohen Stellenwert innerhalb aller<br />
Betreuungsformen.<br />
Öffnungszeiten der Tagesgruppe in der Schulzeit:<br />
Mo-Fr / ab Unterrichtsende bis 18 Uhr<br />
Öffnungszeiten der Tagesgruppe in der Ferienzeit:<br />
Mo-Fr / ab 9 Uhr bis 15 Uhr bzw. nach individueller Absprache
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> »Pestalozzi«<br />
Rolf Märtig<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße 12<br />
04552 Borna<br />
Tel: +49-3433-902967<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Rolf.Maertig@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, die<br />
-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags<br />
und der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder Schwierigkeiten<br />
haben<br />
-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung<br />
oder Pflegefamilie zu Integration in die Familie Unterstützung<br />
benötigen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
SPFH soll den Familien helfen,<br />
-denen es durch die Anhäufung <strong>von</strong> Aufgaben und belastenden<br />
Ereignissen aus eigener Kraft nicht möglich ist, den Anspruch des<br />
Kindes nach §1 des KJHG zu erfüllen<br />
-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver<br />
Zusammenarbeit haben<br />
-die den Willen zum Erhalt der Familie haben<br />
-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />
Ziele<br />
-Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie<br />
-Verbesserung des Kommunikations- und<br />
Problemlösungsverhaltens<br />
-Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der<br />
Sorgeberechtigten<br />
-Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />
-Stärkung der Fähigkeit zur Klärung <strong>von</strong> Beziehungen und Rollen<br />
in der Familie<br />
-Unterstützung <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern und Institutionen<br />
Angebot<br />
Grundleistungen<br />
-zur Stärkung der Erziehungskraft der Familie<br />
-zur Verbesserung der Versorgungssituation der Kinder<br />
-zur Unterstützung der Familie bei Alltagsproblemen <strong>im</strong> Haushalt<br />
und bei den Finanzen<br />
-zur Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie<br />
Zusatzleistung<br />
- systemische Familiendiagnostik<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />
sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />
Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />
Institutionen.
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Christel Jähn<br />
Wallstr. 25<br />
14770 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-2099444<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de
Familiendiagnostik<br />
Zielgruppe<br />
- Jugendamt (Auftragserteilung zur Familiendiagnostik)<br />
- Familien: wenn ein familiales System (auch Pflege-und<br />
Adoptionseltern) eine hohe Dynamik aufweist und sich durch<br />
Probleme, Beschwerden und Symptome stark belastet fühlt ; die<br />
familiale Situation komplex und intransparent wirkt.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
-klare Auftragsbeschreibung „Welches Problem soll bearbeitet<br />
werden und mit welchem Ziel?“ (Transparenz nötig, z.B. bei<br />
Kinderschutzanliegen)<br />
-Welche Informationen werden benötigt, um ein Ergebnis zu<br />
finden? (Formblätter, Genogramm usw.)<br />
-Beginn und Ende durch ein Hilfeplangespräch (Freiwilligkeit,<br />
transparente Ergebnisdarstellung)<br />
Ziele<br />
-ausreichend positive Veränderung und Bewegung in der Familie<br />
bewirken, damit die Familie jetzt ihre Ressourcen ohne externe<br />
Hilfe nutzen und entwickeln kann<br />
-oder der Vorschlag einer weiteren Hilfe zur Erziehung<br />
-oder Empfehlungen eines anderen sozialpädagogischen oder<br />
therapeutischen Dienstes außerhalb der Jugendhilfe.<br />
Angebot<br />
Die systemische Familiendiagnostik kann in sinnvoller Weise<br />
eingesetzt werden, -um Ressourcen und Potenziale der Familie zu<br />
eruieren, um Problemlösungen zu entwickeln und positive<br />
Veränderungen herbeizuführen -um Anregungen und<br />
Empfehlungen zu geben, welche weiterführende Hilfe die Familie<br />
oder ein einzelnes Mitglied benötigen.<br />
Die Familiendiagnostik untersucht und beschreibt Interaktionen<br />
und ihre Veränderungen zwischen den Familienmitgliedern, den<br />
Subsystemen, und analysiert die Dynamik der Familie als<br />
systemisches Ganzes. Sie untersucht die unbewussten<br />
Phantasien, Wünsche und Ängste der Familie auf dem Hintergrund<br />
der Familiengeschichte und der Lebensentwürfe für die Zukunft,<br />
um zu einem Verständnis für die bedeutsamen<br />
Interaktionssequenzen und deren Funktionalität zu kommen.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse
Internationaler Bund<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Christel Jähn<br />
Wallstr. 25<br />
14770 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-2099444<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de
Rendsburger Elterntraining<br />
Zielgruppe<br />
Eltern und alleinerziehende Elternteile<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Motivation der Eltern am Training teilzunehmen und Antragstellung<br />
be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung (nicht bei Selbstzahler).<br />
Ziele<br />
Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />
Einstellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />
Aktivierung <strong>von</strong> vorhandenen Ressourcen<br />
Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />
Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />
Wechsel <strong>von</strong> autokratisch inkonsequentem Erziehungsstil zu<br />
demokratisch konsequentem Erziehungsstil<br />
Aufzeigen <strong>von</strong> realen Wegen und Möglichkeiten zu einem<br />
konfliktfreieren, zufriedeneren Zusammenleben<br />
Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit <strong>von</strong> externer Hilfe<br />
Vermeidung <strong>von</strong> Fremdunterbringung<br />
Angebot<br />
Das Elterntraining kann sowohl präventiv als auch ambulante oder<br />
stationäre Hilfen begleitend eingesetzt werden.<br />
Das Rendsburger Elterntraining (RET) ist ein curriculares<br />
Elterntraining in Gruppen- und Kursform zur Veränderung des<br />
Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung. In 22 Einheiten<br />
lernen Eltern in einer geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe <strong>von</strong><br />
ca. 6 Monaten ein verändertes Erziehungsverhalten. Dadurch<br />
fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren Kindern<br />
und gewinnen über das Erlebnis <strong>von</strong> Selbstwirksamkeit auch<br />
Selbstvertrauen. Auch die Kinder werden punktuell in das<br />
Programm mit einbezogen.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Christel Jähn<br />
Wallstr. 25<br />
14770 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-2099444
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de
Jugendwohnung Sternendach<br />
Zielgruppe<br />
Männliche und weibliche Jugendliche ab 15 Jahren, die aufgrund<br />
hoher Problembelastung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu und individuellen<br />
Problemlagen Hilfe und Unterstützung zur Verselbständigung und<br />
dem Aufbau eines eigenen Lebensumfeldes benötigen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Männliche und weibliche Jugendliche, die sich auf ein<br />
kontinuierliches Beziehungsangebot einlassen können und wollen.<br />
Ziele<br />
- Unterstützung und Hilfe für die Verselbständigung<br />
- Entwicklung <strong>von</strong> Eigenverantwortung und Konfliktfähigkeit<br />
- Unterstützung bei der Selbstversorgung <strong>im</strong> Wohnbereich<br />
Angebot<br />
Dachgeschoßwohnung in der Stadtmitte, 3 Einzelz<strong>im</strong>mer, große<br />
Wohnküche, Bad, separat WC/Dusche, abgeschlossener Hof mit<br />
Spiel- und Grillmöglichkeit<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />
vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />
problemlos zu schaffen.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Sternendach<br />
Monika Worm<br />
Kleine Gartenstr. 50c<br />
14776 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Heilpädagogische Kinder- und<br />
Jugendwohngruppe Regenbogen<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 bis 16<br />
Jahren, deren Erziehung und Entwicklung auch mit stützenden<br />
Hilfen in der Familie nicht sichergestellt werden können u./o.<br />
Kinder, deren Verhaltensauffälligkeiten und<br />
Entwicklungsverzögerungen einer (heil)pädagogischen<br />
Einflussnahme in einem strukturierten Gruppengefüge benötigen.<br />
Für den Erhalt und zur Förderung <strong>von</strong> Geschwisterbeziehungen<br />
sind auch Geschwisteraufnahmen möglich, wenn das jüngste Kind<br />
noch nicht das 6. Lebensjahr erreicht hat. Die Integration <strong>von</strong><br />
Kindern mit leichter Behinderung des Bewegungsapparates ist<br />
möglich.<br />
Aufnahme finden auch Kinder, <strong>im</strong> Sinne des § 35a SGB VIII, deren<br />
seelische Gesundheit <strong>von</strong> dem für ihr Lebensalter typischen<br />
Zustand abweicht und deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />
beeinträchtigt ist.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Kinder, deren Erziehung und Entwicklung auch mit stützenden<br />
Hilfen in der Familie nicht sichergestellt werden kann u./o. die<br />
Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen des<br />
Kindes vielfältig sind. Diese Kinder benötigen neben versorgenden<br />
Angeboten eine zielgerichtete pädagogische Einflussnahme in<br />
einem strukturierten Gruppengefüge.<br />
Ziele<br />
-umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der<br />
personalen und sozialen Kompetenz<br />
-Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven<br />
-Verbesserung der Beziehung zur Herkunftsfamilie<br />
-bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen -<br />
Rückkehr in die Familie -bei Beziehungsklärung und Kontaktpflege<br />
- Verbleib bis zur begleiteten Überleitung in weitere<br />
Verselbständigung<br />
Angebot<br />
9 Einzelz<strong>im</strong>mer, 1 Wohnz<strong>im</strong>mer, 1 Essz<strong>im</strong>mer, 1 Küche, 3 Bäder<br />
und Toiletten, 1 Erzieherz<strong>im</strong>mer, 1 Büro, 1 Freizeitraum ( Keller ),<br />
zwei Etagen in einem Mietshaus in der Innenstadt ; großes<br />
Gartengrundstück<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendwohngruppe Regenbogen<br />
Gisela Waese<br />
Große Gartenstr. 39<br />
14776 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-524520<br />
Fax.:<br />
E-Mail: WGr-Regenbogen-Brandenburg@internationaler-bund.de
5-Tage-Betreuung<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen oder Junge <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 6 - 15 Jahren, dessen<br />
Erziehung und Entwicklung auch mit ambulanten Hilfen in der<br />
Familie nicht ausreichend sichergestellt werden kann u./o. die<br />
Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen des<br />
Kindes vielfältig sind. Dieses Kind benötigt eine zielgerichtete<br />
pädagogische Einflussnahme in einem strukturierten<br />
Gruppengefüge.<br />
Kind, dessen Eltern Unterstützung bei der Bewältigung aktuell<br />
familialer Probleme benötigen, da sie momentan nicht in der Lage<br />
sind, alleinverantwortlich die Erziehung des Kindes zu<br />
gewährleisten, jedoch in einem angemessenen Zeitraum die<br />
alleinige Verantwortung wieder übernehmen können.<br />
Voraussetzung ist die Bereitschaft der Eltern zur aktiven<br />
Zusammenarbeit und die Gewährleistung der Betreuung und<br />
Versorgung ihres Kindes außerhalb der Betreuungszeiten der<br />
5-Tage-Betreuung.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
§§ 34, 36, 37 in Verbindung mit § 27 ff SGB VIII<br />
Ziele<br />
Grundlage der pädagogischen Arbeit ist der systemische Ansatz.<br />
Unter Betrachtung des Kindes und seiner Familie <strong>im</strong><br />
Zusammenspiel ihres gesamten sozialen Gefüges zeigen wir<br />
Ressourcen auf.<br />
- Auftragserfassung und Zielentwicklung zur schnellstmöglichen<br />
Re-integration des Kindes in seine Familie<br />
- Umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung<br />
der personalen und sozialen Kompetenz des Kindes<br />
- Beratung der Eltern in Erziehungsfragen<br />
- Verbesserung der Beziehung zur Herkunftsfamilie durch<br />
Elterngespräche zur Rückbindung der pädagogischen Prozesse<br />
aus der 5-Tage-Betreuung zur Familie sowie zur Bearbeitung der<br />
Erziehungsprobleme in der Familie<br />
- Krisenintervention<br />
Angebot<br />
Unterbringung eines Kindes über Tag und Nacht <strong>von</strong><br />
Sonntagabend bis Freitagnachmittag außerhalb der<br />
Herkunftsfamilie als familienergänzende Hilfe aufgrund<br />
verschiedener Problembelastung des Herkunftsmilieus, das bei<br />
dem Kind zu Entwicklungsstörungen geführt hat. Die 5-Tage-<br />
Betreuung übern<strong>im</strong>mt innerhalb der Kinder- und<br />
Jugendwohngruppe Regenbogen unter der Woche versorgende<br />
und sozial-emotionale Zuständigkeiten und entlastet somit zeitlich
egrenzt die Herkunftsfamilie.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendwohngruppe Regenbogen<br />
Monika Wolter<br />
Große Gartenstr. 39<br />
14776 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Jugendwohnung Lebensweg<br />
Zielgruppe<br />
Männliche und weibliche Jugendliche ab 15 Jahren, die aufgrund<br />
hoher Problembelastung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu und individuellen<br />
Problemlagen Hilfe und Unterstützung zur Verselbständigung und<br />
dem Aufbau eines eigenen Lebensumfeldes benötigen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Männliche und weibliche Jugendliche, die sich auf ein<br />
kontinuierliches Beziehungsangebot einlassen können und wollen.<br />
Ziele<br />
- Stärkung der Beziehungsfähigkeit<br />
- individuelle Förderung des Leistungs- und Sozialverhaltens<br />
- Unterstützung und Hilfe für die Verselbständigung<br />
- Entwicklung <strong>von</strong> Eigenverantwortung und Konfliktfähigkeit<br />
- Unterstützung bei der Selbstversorgung <strong>im</strong> Wohnbereich<br />
Angebot<br />
2 Einzelz<strong>im</strong>mer, Küche, Bad, Gemeinschaftsraum in einer<br />
Wohnung in Hohenstücken<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />
vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />
problemlos zu schaffen.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Lebensweg<br />
Carola Behns<br />
Brösestr. 3<br />
14772 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Betreutes Einzelwohnen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Volljährige, deren Entwicklung <strong>im</strong><br />
Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist und die aufgrund ihres<br />
Entwicklungsstandes keine intensive Betreuung benötigen.<br />
Jugendliche und junge Volljährige, die auf dem Weg der<br />
Verselbständigung nach vorangegangenen Hilfen <strong>im</strong> betreuten<br />
Einzelwohnen ihre erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
anwenden wollen und können.<br />
Ziele<br />
-Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur<br />
eigenverantwortlichen Gestaltung des Tagesablaufes<br />
-Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />
-verantwortlicher Umgang mit finanziellen Mitteln -Stärkung der<br />
personalen und sozial- emotionalen Kompetenzen<br />
-Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />
Angebot<br />
Ein- oder Zwei-Z<strong>im</strong>mer-Wohnungen je Jugendlichem, die unter<br />
dessen Beteiligung ausgewählt wurden und individuell mit<br />
notwendigen Möbeln und Geräten ausgestattet sind. Ein Vorlauf<br />
<strong>von</strong> 4 Wochen für das Anmieten entsprechenden Wohnraums ist<br />
notwendig.<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />
vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />
problemlos zu schaffen.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Lebensweg<br />
Carola Behns<br />
Brösestr. 3<br />
14772 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Nachbetreuung<br />
Zielgruppe<br />
Junge Volljährige, die aufgrund individueller Problemlagen<br />
und/oder sozialer Benachteiligung Unterstützung <strong>im</strong> eigenen<br />
Wohnraum benötigen<br />
und wollen. Die Nachbetreuung gilt vordergründig den<br />
Jugendlichen, die aus vorangegangenen Hilfemaßnahmen des<br />
Kinder- und Jugendhilfeverbundes Hilde Coppi wie<br />
Erziehungsstellen und Wohngemeinschaften planmäßig in das<br />
betreute Einzelwohnen<br />
übergeleitet werden. Der Verselbständigungsprozess wird unter<br />
Berücksichtigung des erreichten Entwicklungsstandes des jungen<br />
Menschen<br />
zielgerichtet auf dessen Wunsch und Antrag bei einem<br />
kontinuierlichen Beziehungsangebot fortgesetzt.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
§§ 30, 35, 41 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />
Ziele<br />
Befähigung zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />
Hilfestellung zur schulischen oder beruflichen Integration<br />
Sicherung der materiellen Existenz<br />
Befähigung zur sozialen Integration in das Wohnumfeld<br />
verantwortungsbewusster Umgang mit Finanzen und<br />
Verbindlichkeiten<br />
Reflexion eigener Entscheidungen<br />
Angebot<br />
Eine auf den individuellen Einzelfall gerichtete kurz- bis<br />
mittelfristige Hilfemaßnahme für junge Volljährige zum Ausbau und<br />
der Festigung<br />
ihrer Selbsthilfepotentiale. Die Nachbetreuung ist ein<br />
Unterstützungsangebot <strong>im</strong> Ablöseprozess zur vollständigen<br />
Verselbständigung bei schrittweiser Reduzierung des<br />
Betreuungsumfangs.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Lebensweg<br />
Carola Behns<br />
Brösestr. 3
14772 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Betreute Einzelwohnung Kleine<br />
Gartenstraße<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Volljährige <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 16<br />
Jahren, deren Erziehung und Entwicklung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht<br />
sichergestellt ist und die aufgrund ihres Entwicklungsstandes keine<br />
intensive Betreuung benötigen. Jugendliche und junge Volljährige,<br />
die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen<br />
Hilfen durch das Übungsfeld <strong>im</strong> betreuten Einzelwohnen ihre<br />
erworbenen<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden wollen und können.<br />
Besonders für unsichere junge Menschen, die durch die Nähe zur<br />
<strong>im</strong> Haus befindlichen Wohngemeinschaft dieses Übungsfeld eher<br />
annehmen können.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
§ 34 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />
Ziele<br />
- Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur<br />
eigenverantwortlichen<br />
Gestaltung des Tagesablaufs<br />
- Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />
- verantwortlicher Umgang mit Finanzen<br />
- Auseinandersetzung mit Rechten und Pflichten als Mieter<br />
- Stärkung der personalen und sozial - emotionalen Kompetenzen<br />
- Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />
- Beziehungsklärung u./o. Kontaktpflege zur Herkunftsfamilie<br />
Angebot<br />
Jugendliche und junge Volljährige erhalten ein<br />
lebensfeldaufbauendes Hilfsangebot außerhalb der<br />
Herkunftsfamilie und der betreuenden<br />
Einrichtung. Es ist ein individuelles stationäres<br />
Betreuungsangebot, das, <strong>im</strong> vom Träger angemieteten Wohnraum,<br />
gewährt wird.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Lebensweg<br />
Carola Behns
Brösestr. 3<br />
14772 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Kinder- und Jugendwohngemeinschaft<br />
Hoffnung 24<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen und Jungen ab 12 Jahren nach Einzelfallprüfung.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Kinder und Jugendliche, denen eine deren Wohl entsprechende<br />
Erziehung und Betreuung in der Herkunftsfamilie nicht<br />
gewährleistet wird. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB<br />
VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziele<br />
- mittels individualpädagogischen Ansatzes Neustrukturierung des<br />
Alltags<br />
- Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven durch Erkennen und<br />
Mobilisieren eigener Ressourcen - individuelle Förderung <strong>im</strong><br />
schulisch/beruflichen und sozialen Bereich<br />
- Unterstützung bei der Überwindung <strong>von</strong> Störungen,<br />
Entwicklungsdefiziten und persönlichen Krisen<br />
Angebot<br />
7 Einzelz<strong>im</strong>mer, 1 Küche, 1 Eßz<strong>im</strong>mer, 1 Beschäftigungsraum, 1<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer, 1 Übungsküche in einem Haus mit<br />
abgeschlossenem Hof zum spielen und grillen<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendwohngemeinschaft Hoffnung<br />
Claudia Kakoschky<br />
Kapellenstr. 24<br />
14770 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-200400<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: WGr-Hoffnung-Brandenburg@internationaler-bund.de
Mutter-Kind-Betreuung<br />
Zielgruppe<br />
Werdende Mütter und jugendliche Mütter/Väter mit einem Kind<br />
unter 6 Jahren, die zu einem selbständigen Zusammenleben mit<br />
ihrem Kind noch nicht fähig sind. Besonders junge Frauen, bei<br />
denen aufgrund mangelnder Belastbarkeit und psychischer<br />
Überforderung bei der Pflege und Erziehung ihres Kindes, eine<br />
Kindeswohlgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlagen §§ 27, 34 in Verbindung mit § 19 SGBVIII<br />
§§ 41, 45 SGB VIII<br />
Ziele<br />
·Befähigung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des<br />
Tagesablaufs bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse<br />
des Kindes ·Stärkung der personalen und sozial - emotionalen<br />
Kompetenzen besonders hinsichtlich der Bindung an das Kind<br />
·Anleitung bei der altersgerechten Beschäftigung mit dem Kind<br />
·Erwerb <strong>von</strong> Fähigkeiten zur Säuglings- und Kinderpflege<br />
Angebot<br />
·Förderung der Persönlichkeitsentwicklung <strong>im</strong> sozialen und<br />
schulisch/beruflichen Bereich<br />
·ggf. Vermittlung externer therapeutischer Leistungen ·Begleitung<br />
<strong>im</strong> Hilfeplanprozess<br />
Form der Unterbringung und Betreuung <strong>von</strong> jugendlichen Müttern<br />
mit Kind über Tag und Nacht als Verselbständigungshilfe <strong>im</strong><br />
Bereich Versorgung und Erziehung des Kindes sowie der eigenen<br />
Persönlichkeitsentwicklung bei Bearbeitung ihrer vielfältigen<br />
psychosozialen Probleme.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Mutter-Kind-Einrichtung<br />
Sabine Bleck<br />
Gorrenberg 8/9<br />
14776 Brandenburg<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter<br />
<strong>von</strong> 6 bis 12 Jahren, mit denen Familien und deren Umfeld<br />
Probleme haben, welche in ihrer speziellen Familien- und<br />
Lebenssituation begründet sind und die dadurch in der Schule und<br />
ihrem sozialen Umfeld nicht ausreichend integriert sind.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />
Ziele<br />
·Sicherung des Verbleibs des Kindes <strong>im</strong> familiären Bezugssystem<br />
·Unterstützung be<strong>im</strong> Erkennen und Aktivieren familiärer<br />
Ressourcen ·Verbesserung der erzieherischen Kompetenzen der<br />
Eltern ·Stärkung der Selbsthilfepotentiale der Kinder und ihrer<br />
Familien ·Verbesserung der psycho - sozialen Kompetenzen der<br />
Kinder <strong>im</strong> gruppenpädagogischen Prozess<br />
Angebot<br />
Förderung der schulischen und sozialen Integration ·kontinuierliche<br />
und zielgerichtete Elternarbeit einschließlich der Vorbereitung der<br />
Beendigung der Maßnahme oder Begleitung des Wechsels in eine<br />
andere Maßnahme ·Anleitung und Begleitung einer Elterngruppe<br />
Die Betreuung in einer Tagesgruppe als lebensortbegleitende Hilfe<br />
fördert die Entwicklung des Kindes durch soziales Lernen in der<br />
Gruppe, unterstützt die schulische Förderung und sichert den<br />
Verbleib in seinem Herkunftsmilieu durch eine<br />
ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit der Familie.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />
Dagmar Driesch<br />
Beethovenstr. 24<br />
14772 Brandenburg<br />
Tel: +49-1234-1234<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Winfried.Hofmann@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, die<br />
-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags<br />
und der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder Schwierigkeiten<br />
haben<br />
-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung<br />
oder Pflegefamilie zu Integration in die Familie Unterstützung<br />
benötigen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung (hier §<br />
31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziele<br />
·Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie und ihrer<br />
Mitglieder<br />
·Verbesserung des Kommunikations- und<br />
Problemlösungsverhaltens<br />
·Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der<br />
Sorgeberechtigten<br />
·Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />
·Entwicklung <strong>von</strong> Schul-, Berufs- und Lebensperspektiven der<br />
Kinder<br />
Angebot<br />
Die Leistungen werden überwiegend als aufsuchende Arbeit in den<br />
Familien, sowohl <strong>im</strong> beratenden Gespräch als auch in der aktiven<br />
Mithilfe erbracht und basieren auf einer hohen Bereitschaft, sich<br />
auf die objektiven Gegebenheiten und auf die subjektiven<br />
Möglichkeiten der Familie und ihrer Mitglieder intensiv einzulassen.<br />
Ambulante lebensortbegleitende Hilfe zur Erziehung.SPFH soll<br />
den Familien helfen,<br />
-denen es durch die Anhäufung <strong>von</strong> Aufgaben und belastenden<br />
Ereignissen aus eigener Kraft nicht möglich ist, den Anspruch des<br />
Kindes nach § 1 des KJHG zu erfüllen<br />
-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver<br />
Zusammenarbeit haben<br />
-die den Willen zum Erhalt der Familie haben und ihr Leben wieder<br />
selbständig gestalten wollen<br />
-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />
Dagmar Driesch<br />
Beethovenstr. 24<br />
14772 Brandenburg<br />
Tel: +49-1234-1234<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Winfried.Hofmann@internationaler-bund.de
Tagesgruppe Cochem<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 bis 12 Jahren<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />
Ziele<br />
Soziales Lernen in der Gruppe Verbesserung schulischer<br />
Leistungen Stärkung der Beziehungs- und<br />
Kommunikationsfähigkeit Erhöhung des Selbstwertgefühls Abbau<br />
<strong>von</strong> Verhaltensdefiziten<br />
Angebot<br />
Die Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe soll die Entwicklung<br />
des Kindes oder Jugendlichen unterstützen und ihm dabei helfen,<br />
in seiner Familie zu bleiben. Zentrale Bausteine der Maßnahme<br />
sind soziales Lernen in der Gruppe, schulische Förderung und<br />
Elternarbeit.<br />
Personal: Sozialpädagog/innen und Erzieher/innen mit<br />
Berufserfahrung, die regelmäßig an Fortbidlungen, Supervision<br />
und kollegialen Fallberatungen teilnehmen.<br />
Die Tagesgruppe Cochem hat ein eigenes Haus:<br />
Endertstr. 146<br />
56812 Cochem<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Tagesgruppe Cochem<br />
Ralf Schauf<br />
Endertstr. 146<br />
56812 Cochem<br />
Tel: +49-2671-910208<br />
Fax.: +49-2671-910216<br />
E-Mail: Ralf.Schauf@internationaler-bund.de
Erziehungsbeistandschaften<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebensphasen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz)<br />
§ 30<br />
Ziele<br />
Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des<br />
Lebensumfeldes<br />
Steigerung der Sozial- und Konfliktlösungskompetenz<br />
Angebot<br />
Erziehungsbeistandschaften sind Einzelfallhilfen. Sie sollen junge<br />
Menschen unterstützen, schrittweise mehr Eigenverantwortung zu<br />
übernehmen.<br />
Sie sollen Jugendliche bei Entwicklungsproblemen und bei der<br />
Alltagsbewältigung helfen sowie ihre Verselbständigung fördern.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
Strukturierung des Tagesablauf<br />
Auf- und Ausbau tragfähiger Außenkontakte<br />
Motivationsaufbau und Unterstützung <strong>im</strong> schulischen und<br />
beruflichen Bereich<br />
Verbesserung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit<br />
Beratung <strong>im</strong> Umgang mit Geld<br />
Krisenintervention<br />
Das Team:<br />
Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und<br />
Erfahrungen in systemischer Beratung, die regelmäßig an<br />
Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />
teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:<br />
Schuldnerberatung<br />
Rendburger Elterntraining<br />
Antiaggressions- und Coolnesstraining<br />
Klientenzentrierter Gesprächsführung<br />
Finanzierung
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong>-Cochem<br />
Jörg Müller<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Tel: +49-2671-60539312<br />
Fax.: +49-2671-60539320<br />
E-Mail: Joerg.Mueller@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien deren Lebenssituation so belastet ist, dass ohne<br />
Unterstützung die positive Entwicklung der Kinder nicht mehr<br />
gewährleistet werden kann.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe:<br />
SGB VIII § 31<br />
Ziele<br />
Oberstes Ziel muss es sein, den Eltern zu helfen, gute Eltern zu<br />
sein.<br />
Angebot<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe bietet eine fachlich und<br />
menschlich qualifizierte Begleitung, damit die Kinder in einem für<br />
ihre Entwicklung förderlichen Rahmen aufwachsen können.<br />
Die Hilfe setzt gezielt <strong>im</strong> System Familie an. Mit intensiver<br />
Betreuung und Begleitung werden die Eltern in ihrer<br />
Erziehungsfähigkeit gestärkt. Sie erhalten Unterstützung bei der<br />
Bewältigung <strong>von</strong> Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong> Konflikten<br />
und Krisen sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Beratung in Erziehungsfragen<br />
Lebenspraktische Hilfe<br />
Strukturierung des Alltags<br />
Haushaltsführung<br />
Freizeitgestaltung<br />
Verbesserung der Kommunikation<br />
Das Team:<br />
Sozialpädagoginnen und Erzieherinnen mit Qualifikationen und<br />
Erfahrungen in systemischer Beratung, die regelmäßig an<br />
Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />
teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:<br />
Klientenzentrierte Gesprächsführung<br />
Rendsburger Elterntraining<br />
Zertifizierte Kinderschutzfachkragt
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong>-Cochem<br />
Marlies Morgen<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Tel: +49-2671-6053930<br />
Fax.: +49-2671-60539320<br />
E-Mail: Marlies.Morgen@internationaler-bund.de
Schulassistenz<br />
Zielgruppe<br />
Kinder mit seelischer Behinderung<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Gesetzliche Grundlage ist SGB VIII §35<br />
Ziele<br />
Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen Kinder mit seelischer<br />
Behinderung in die Lage versetzt werden, den Abschluss in einer<br />
allgemeinbildenden Regelschule zu erreichen.<br />
Angebot<br />
Die Schulassistenz begleitet Kinder mit seelischen Behinderungen<br />
während des Schulbesuchs in einer Regelschule.<br />
Durch eine einfühlsame und konsequente Unterstützung soll das<br />
Kind in die Lage versetzt werden, die Regelschule erfolgreich zu<br />
durchlaufen.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Begleitung des Kindes <strong>im</strong> Unterricht<br />
Krisenintervention<br />
Klärung des konkreten Förderbedarfes<br />
Beratung <strong>von</strong> Schule und Eltern <strong>im</strong> Umgang mit dem Kind<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong>-Cochem<br />
Jürgen Schlachter<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Tel: +49-2671-60539311<br />
Fax.: +49-2671-60539320<br />
E-Mail: Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de
Betreutes Wohnen in Einzelform<br />
Zielgruppe<br />
Junge Menschen <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 16 bis 21 Jahre, die sich in<br />
schwierigen Lebenssituationen befinden und Hilfen be<strong>im</strong> Übergang<br />
in ein selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben benötigten.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz)<br />
§ 34,<br />
Ziele<br />
Erhöhung der Eigenkompetenz<br />
Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des<br />
Lebensumfeldes<br />
Berufliche Positionierung<br />
Vermittlung lebenspraktischer Kompetenzen<br />
Angebot<br />
Diese Form des Betreuten Wohnens ist eine Einzelfallhilfe. Sie ist<br />
inhaltlich und organisatorisch bewusst offen gehalten und setzt<br />
eine starke Mitwirkungsbereitschaft der Jugendlichen voraus.<br />
Betreutes Wohnen soll Jugendliche in schwierigen Lebensphasen<br />
bei der Verselbständigung unterstützen und ihnen bei der<br />
Bewältigung <strong>von</strong> Problemen <strong>im</strong> Übergang Schule-Beruf helfen.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Team:<br />
Strukturierung des Tagesablaufes<br />
Unterstützung bei selbständiger Haushaltsführung<br />
Aufbau <strong>von</strong> tragfähigen Außenkontakten<br />
Eingliederung in das Berufsleben<br />
Unterstützung bei Geldangelegenheiten<br />
Hinführen zu einer gesunden Ernährung<br />
Sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und<br />
Erfahrungen in systemischer Arbeit, die regelmäßig an<br />
Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />
teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:
Schuldnerberatung<br />
Rendsburger Elterntraining<br />
Anitiaggression- und Coolnesstraining<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong>-Cochem<br />
Jörg Müller<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Tel: +49-2671-60539312<br />
Fax.: +49-2671-60539320<br />
E-Mail: Joerg.Mueller@internationaler-bund.de
Berufsmotivationslehrgang für<br />
Jugendliche <strong>im</strong> Strafvollzug<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmen können Jugendliche Strafgefangene bis 25 Jahre.<br />
Ziele<br />
In diesem Lehrgang werden die Jugendlichen in den Bereichen<br />
Holz, Farbe/Raumgestaltung und Ernährung für eine Berufswahl<br />
nach der Haftentlassung motiviert.<br />
Angebot<br />
Dieses Angebot besteht aus fachpraktischen Unterweisungen,<br />
begleitendem fachtheoreti-schen und allgemeinbildenden<br />
Unterricht und sozialpädagogischer Betreuung.<br />
Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten.<br />
Sie sollen langfristig stabilisierend wirken und die<br />
Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen.<br />
In vielen Fällen ist es wichtig, die Rückkehr in die Familie<br />
vorzubereiten.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Dresden<br />
Sigrid Meinert<br />
Mügelner Str. 36<br />
01237 Dresden<br />
Tel: +49-351-2807215<br />
Fax.: +49-351-2807219<br />
E-Mail: sigrid.meinert@internationaler-bund.de
Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />
Zielgruppe<br />
Bei uns können Mädchen <strong>im</strong> Alter zwischen dreizehn und<br />
achtzehn Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen nicht oder<br />
vorübergehend nicht in ihren Familien leben können,ein<br />
jugendgerechtes Zuhause finden.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Vermittlung erfolgt über die örtlichen Jugendämter, die auch<br />
Kostenträger sind. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 27 i.V.mit<br />
§§ 34/39 SGB VIII und § 41 I (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute<br />
Wohnform).<br />
Ziele<br />
Wir wollen die individuellen Ressourcen der Mädchen aktivieren<br />
hin zu mehr Selbstentfaltung, Lebensgestaltung und Kreativität.<br />
Wir fördern sie in Schule und Beruf und unterstützen<br />
Selbständigkeit und Eigenverantwortung <strong>im</strong> täglichen Leben. Das<br />
Mitteinander in der Gruppe der Gleichaltrigen bietet Sicherheit und<br />
Übungsfeld zum Erkennen und Durchsetzen gemeinsamer und<br />
individueller Interessen.<br />
Angebot<br />
He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine<br />
Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben mit pädagogischen und<br />
therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />
Zur weiteren Verselbstständigung bietet unsere Einrichtung<br />
verschiedene Formen des Sozialpädagogisch Betreuten Wohnens.<br />
(s.Standort Jahnstraße)<br />
Finanzierung<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />
Ben Repp<br />
Austr. 29<br />
47119 Duisburg<br />
Tel: +49-203-89 270<br />
Fax.: +49-203-83 040<br />
E-Mail: ben.repp@internationaler-bund.de
Täter - Opfer - Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme<br />
möglich<br />
Ziele<br />
> Angebot, mit Hilfe eines Vermittlers außergerichtlich die Folgen<br />
einer Straftat gemeinsam erörtern und eine befriedigende<br />
Regelung zu finden * Auseinandersetzung in der persönlichen<br />
Begegnung * Konfliktbearbeitung und Verhandlung zur<br />
Wiedergutmachung möglich<br />
Angebot<br />
- Kontaktaufnahme mit allen Beteiligten - Vorgespräche: erst Täter,<br />
dann Opfer - Ausgleichsgespräch - Vereinbarung erarbeiten -<br />
Kontrolle der getroffenen Vereinbarung<br />
Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen<br />
Menschen der erzieherische Einfluß und die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund<br />
stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten<br />
Maßnahmen als sozialpädagogische Hilfsangebote für junge<br />
Menschen gerecht.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrumm Dresden Einrichtung Löbau Neue Ambulante<br />
Maßnahmen (NAM) Ebersbach<br />
Elvira Eifler<br />
Amtsgerichtstr.12<br />
02730 Ebersbach<br />
Tel: +49-3586-364959<br />
Fax.: +49-3586-364957<br />
E-Mail: NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de
Sozialer Trainingskurs<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme<br />
möglich<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende,<br />
die aufgrund einer Straftat durch das Jugendgericht zugewiesen<br />
werden. Es berät und informiert die Jugendgerichtshilfe.<br />
Gesetzliche Grundlagen: Auflagen und Weisungen nach dem<br />
Jugendgerichtsgesetz und § 52 SGB VIII in Verbindung mit § 10<br />
JGG<br />
Ziele<br />
> soziales Lernen in der Gruppe <strong>von</strong> 6 - 12 Jugendlichen drei bis<br />
vier Monate lang * Auseinandersetzung mit der Straftat und mit<br />
jugendspezifischen Themen * Gruppenpädagogische und<br />
erlebnisorientierte Methoden * Kooperation mit MUK e.V. und<br />
OlFHW e.V.<br />
Angebot<br />
- Aufarbeitung der Straftat - Fremd- und Selbstwahrnehmung -<br />
Gespräche zu verschiedenen Themen<br />
Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten.<br />
Sie sollen langfristig stabilisierend wirken und die<br />
Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen.<br />
In vielen Fällen ist es wichtig, die Rückkehr in die Familie<br />
vorzubereiten.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrumm Dresden Einrichtung Löbau Neue Ambulante<br />
Maßnahmen (NAM) Ebersbach<br />
Elvira Eifler<br />
Amtsgerichtstr.12<br />
02730 Ebersbach<br />
Tel: +49-3586-364959<br />
Fax.: +49-3586-364957<br />
E-Mail: NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe<br />
Ziele<br />
Einzelfallhilfe in Form <strong>von</strong> Bratung, Begleitung und Intervention *<br />
Individuelle Hilfestellung bei Fragen der allg. Lebensbewältigung,<br />
Lebensplanung, Schwierigkeiten innerhalb der Familie und in<br />
Konfliktsituationen * Dauer: sechs Monate bis zu einem Jahr<br />
Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen<br />
Menschen der erzieherische Einfluß und die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund<br />
stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten<br />
Maßnahmen als sozialpädagogische Hilfsangebote für junge<br />
Menschen gerecht.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrumm Dresden Einrichtung Löbau Neue Ambulante<br />
Maßnahmen (NAM) Ebersbach<br />
Elvira Eifler<br />
Amtsgerichtstr.12<br />
02730 Ebersbach<br />
Tel: +49-3586-364959<br />
Fax.: +49-3586-364957<br />
E-Mail: NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de
Soziale Gruppenarbeit<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich speziell an Kinder zwischen 6 und 14<br />
Jahren (regionale Unterschiede sind möglich), die sich in<br />
schwierigen Lebens- und Familiensituationen befinden, die<br />
Unterstützung <strong>im</strong> Sozial- und Leistungsbereich benötigen oder die<br />
sinnvolle Freizeitangebote und pädagogische Hilfestellung in einer<br />
überschaubaren Gruppe brauchen (max<strong>im</strong>al 15 Kinder)<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Soziale Gruppenarbeit ist ein Angebot <strong>im</strong> Rahmen der „Hilfen<br />
zur Erziehung“<br />
(§ 29, SGB VIII). Es ist für Kinder und Jugendliche gedacht, die<br />
gemeinsam mit ihren Eltern und den MitarbeiterInnen der Sozialen<br />
Gruppenarbeit in einem Zeitraum <strong>von</strong> max<strong>im</strong>al 2 Jahren an ihrer<br />
Entwicklung arbeiten wollen.<br />
Ziele<br />
Ziel dieses pädagogischen Konzeptes ist es, Kinder und<br />
Jugendliche durch soziales Lernen in der Gruppe zu fördern und<br />
Eltern bei der Erziehungsarbeit zu unterstützen, um positive<br />
Veränderungen zu bewirken. Dabei arbeiten die BetreuerInnen eng<br />
mit den Eltern und der Schule zusammen.<br />
So hilft die Soziale Gruppenarbeit den Kindern und Jugendlichen<br />
soziale Kompetenzen zu erwerben, Konflikte zu bewältigen, den<br />
Alltag und die Freizeit aktiv zu gestalten sowie Schulprobleme zu<br />
lösen.<br />
Angebot<br />
Die Soziale Gruppenarbeit hilft Kindern und Jugendlichen bei der<br />
Überwindung <strong>von</strong> Entwicklungsschwierigkeiten und<br />
Verhaltensproblemen, zudem fördert sie die Entwicklung <strong>von</strong><br />
Kindern und Jugendlichen durch soziales Lernen in der Gruppe.<br />
Die Gruppen treffen sich an zwei Nachmittagen pro Woche für je<br />
drei Stunden. Eine Stunde dient der Hausaufgabenhilfe und zwei<br />
Stunden finden Angebote zum sozialen Lernen statt. Diese<br />
zeichnen sich durch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm<br />
mit altersgerechten Spielen und vielfältigen Aktivitäten aus. Das<br />
Angebot wird durch Ferienprogramme ergänzt.<br />
Die Soziale Gruppenarbeit wird vom Sozialen Dienst des<br />
jeweiligen Landkreises zusammen mit dem Internationalen Bund<br />
getragen, wobei dieses Angebot für Eltern kostenlos ist. Der<br />
Antrag erfolgt über den örtlichen Sozialen Dienst<br />
Adresse
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Esslingen<br />
Patricia Fleig<br />
Haldenstr. 7<br />
73730 Esslingen-Oberesslingen<br />
Tel: +49-711-3166880<br />
Fax.: +49-711-3166890<br />
E-Mail: patricia.fleig@internationaler-bund.de
Ambulante Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Unser besonderer Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Familien<br />
oder Alleinerziehenden, in denen ein oder mehrere Mitglieder<br />
geistig, psychisch oder körperlich behindert oder <strong>von</strong> Behinderung<br />
bedroht sind. Des Weiteren in der Arbeit mit Familien mit<br />
Migrationshintergrund.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Anspruchsberechtigung gemäß SGB VIII §§ 27, 30, 31 und 35a<br />
Ziele<br />
Familien, Eltern, Jugendliche und Kinder bei der Bewältigung ihrer<br />
Alltagskonflikte zu unterstützen, die Selbsthilfekompetenzen in der<br />
Familie sowie <strong>im</strong> sozialen Kontext anzuregen und zu stärken.<br />
Angebot<br />
Die Hilfen zur Erziehung sind in hohem Maße auf die individuellen<br />
Bedürfnisse <strong>von</strong> Familien, Jugendlichen und Kindern<br />
zugeschnitten. Die Ermittlung des Unterstützungsbedarfes und die<br />
Gestaltung der Hilfen werden vom zuständigen Jugendamt<br />
eingeleitet und koordiniert.<br />
Die Maßnahmen beinhalten die gezielte Förderung <strong>von</strong> Familien,<br />
Jugendlichen und Kindern. Dabei steht die Gestaltung eines<br />
kindgerechten Alltags <strong>im</strong> Vordergrund. Der Ausbau <strong>von</strong><br />
Selbsthilfekompetenzen und der souveräne Umgang mit<br />
Alltagskonflikten stellen weitere Aspekte der pädagogischen Arbeit<br />
dar. Unser Team ist multikulturell aufgestellt und beschäftigt u.a.<br />
türkischsprachige Pädagogen, die aufgrund ihres familiären<br />
Migrationshintergrundes gut auf sprachliche und kulturelle<br />
Anforderungen eingehen können.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Betreuungs- und Beratungszentrum<br />
Martina Hansel<br />
Ostendstr. 83<br />
60314 Frankfurt am Main<br />
Tel: +49-69-70792519<br />
Fax.: +49-69-70792008<br />
E-Mail: martina.hansel@internationaler-bund.de
Betreute Wohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Jungen und Mädchen ab 14 Jahre, die Hilfe zur Erziehung<br />
benötigen, sozial benachteiligt oder/und lernbehindert sind. Jungen<br />
und Mädchen, die zur U-Haft-Vermeidung, nach Verbüßung einer<br />
Haftstrafe oder durch ein Gerichtsurteil <strong>im</strong> Rahmen ihrer<br />
Bewährung eingewiesen werden.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Der Jugendliche oder junge Volljährige muß prinzipiell zur Mitarbeit<br />
bereit sein, keine starke körperliche Behinderung haben und eine<br />
weitere Verselbständigung dar aufgrund starker geistiger oder<br />
seelischer Behinderung nicht unmöglich sein.<br />
Ziele<br />
Entlastung des Jugendlichen, der Herkunfts-familie oder der<br />
He<strong>im</strong>gruppe, um neue Entwicklungen zu ermöglichen. Aufbau<br />
eines eigenen Lebensfeldes und eigener Lebensperspektiven.<br />
Stärkung <strong>von</strong> personalen<br />
und sozialemotionalen Kompetenzen.<br />
Angebot<br />
Lebensfeldersetzende bzw. lebensfeld- aufbauende erzieherische<br />
Hilfe. Einzel-u. Doppelz<strong>im</strong>mer sowie Gemeinschaftsräume und<br />
Garten. Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaft- lichen Bereich. Aktive<br />
Freizeitgestaltung<br />
Sozialpädagogisch begleitetes Jugendwohnen ermöglicht eine<br />
dem Alter angemessene eigenständige und selbstbest<strong>im</strong>mte<br />
Lebensführung <strong>von</strong> Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Dresden Einrichtung Klingenberg Betreutes<br />
Wohnen<br />
Sabine Dr. Franke<br />
Obere Str. 1<br />
09599 Freiberg<br />
Tel: +49-35202-54960<br />
Fax.: +49-35202-54962<br />
E-Mail: BZ-Klingenberg@internationaler-bund.de
Kinder- und Jugendwohngruppe<br />
Riesenschritt<br />
Zielgruppe<br />
Aufnahme <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen <strong>im</strong> Alter zwischen 6 und<br />
14 Jahren, in deren Familien ungelöste Konflikte eine Trennung<br />
der Systeme ratsam macht. Die schnelle Erreichbarkeit sowie die<br />
Einbeziehung der Ressourcen des Herkunfts-Sozialraumes sind<br />
für unseren Arbeitsansatz <strong>von</strong> großer Relevanz.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Aktive Mitarbeit<br />
aller am Prozess Beteiligten, sowie Gruppenfähigkeit der Kinder<br />
und Jugendlichen. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB<br />
VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziele<br />
Ziel der sozialpädagogischen Arbeit ist die Reintegration der<br />
Kinder und Jugendlichen in ihre Herkunftsfamilien möglichst<br />
innerhalb <strong>von</strong> 18 Monaten.<br />
Angebot<br />
Die Eltern- und Familienarbeit erfolgt nach systemischen Ansatz.<br />
Rund um die Uhr betreute Gruppe mit 9 koedukativen Plätzen. Die<br />
Gruppe hat ihren Platz <strong>im</strong> Stammhaus der KJH Spreebogen, in<br />
dem auch die Verwaltung und eine Jugendwohnung ihren Sitz<br />
haben. Das Haus liegt in einer ruhigen Nebenstraße direkt an der<br />
Spree.<br />
Finanzierung<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendwohngruppe Riesenschritt<br />
Regina Redlich<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 2<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel: +49-3361-301203<br />
Fax.: +49-3361-375819<br />
E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de
Jugendwohnung Höhentauglich<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche, bei denen gravierende Entwicklungs- und<br />
Beziehungsstörungen eine eigenverantwortliche Entwicklung zur<br />
Selbständigkeit nicht zulassen. Jugendliche aus He<strong>im</strong>gruppen, bei<br />
denen eine Entlassung in die Herkunftsfamilie nicht möglich ist.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Bereitschaft zur<br />
aktiven Mitarbeit und Gruppenfähigkeit. Regelaufnahmealter 16<br />
Jahre. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung,<br />
sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII<br />
(Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung) § 35a SGB VIII<br />
Ziele<br />
Vorbereitung der Jugendlichen auf ein selbständiges Leben in<br />
eigenem Wohnraum, Arbeits- und Sozialumfeld. Lernen in und an<br />
der Realität ; Selbständigkeit nicht als künstliches Lernziel<br />
vorsehen, sondern durch die Organisation lebensnaher<br />
Bedingungen eigene Erfahrungen sammeln.<br />
Angebot<br />
.<br />
Jugendwohnung mit 3 koedukativen Plätzen. Die Jugendwohnung<br />
befindet sich <strong>im</strong> Dachgeschoss des Stammhauses. Aufgrund<br />
dieser Lage kann <strong>im</strong> Einzelfall die Aufnahme bereits ab 14 Jahren<br />
erfolgen.<br />
Finanzierung<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Höhentaugliche<br />
Regina Redlich<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 2<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel: +49-3361-301203<br />
Fax.: +49-3361-375819<br />
E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de
Jugendwohnung Kaktus<br />
Zielgruppe<br />
Aufnahme finden Jugendliche, die durch gravierende<br />
Entwicklungs- und Beziehungsstörungen in der Herkunftsfamilie in<br />
ihrer eigenverantwortlichen Entwicklung zur Selbständigkeit<br />
behindert werden.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Bereitschaft zur<br />
aktiven Mitarbeit und Gruppenfähigkeit. Aufnahmealter ab 16<br />
Jahren. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung,<br />
sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII<br />
(Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung)<br />
Ziele<br />
Bei Beendigung der Hilfe sollen die Jugendlichen in der Lage sein,<br />
eigenverantwortlich und angstfrei in eigenem Wohnraum zu leben.<br />
Angebot<br />
- Elternarbeit mit systemischen Ansatz<br />
- Grundsätzlich aushandelbare Regeln<br />
- Individuell auf den Jugendlichen zugeschnittene Aktivitäten<br />
- Sportliche Angebote<br />
- Entspannungsübungen<br />
Jugendwohnung mit 4 koedukativen Plätzen (3 Plätze in der<br />
Jugendwohnung, 1 Platz in der Übungswohnung <strong>im</strong> gleichen<br />
Haus). Das Angebot richtet sich an Jugendliche und deren Eltern,<br />
die nach § 1 SGB VIII ein Recht auf Erziehung bzw. Förderung und<br />
Unterstützung haben.<br />
Finanzierung<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Kaktus<br />
Regina Redlich<br />
Gartenstraße 14g<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel: +49-3361-301203<br />
Fax.: +49-3361-375819<br />
E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de
Betreutes Einzelwohnen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Volljährige <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 16<br />
Jahren, deren Erziehung und Entwicklung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht<br />
sichergestellt ist und die aufgrund ihres Entwicklungsstandes<br />
Abschnitte <strong>im</strong> Lebensalltag allein bewältigen können und keine<br />
intensive Betreuung benötigen. Jugendliche und junge Volljährige,<br />
die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen<br />
Hilfen <strong>im</strong> ( KiJuWo, JuWo ) ihre erworbenen Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten anwenden wollen, sollen und können.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Besonders geeignet für unsichere junge Menschen, die noch einer<br />
emotional – sozialen Bindung bedürfen um den Reifungsprozess<br />
nicht zu gefährden.<br />
Ziele<br />
• Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur<br />
eigenverantwortlichen Gestaltung des Tagesablaufs<br />
• Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />
• Verantwortlicher Umgang mit Finanzen<br />
• Auseinandersetzung mit Rechten und Pflichten als Mieter<br />
• Stärkung der personalen und sozial – emotionalen Kompetenzen<br />
• Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />
• Kontaktpflege / Beziehungsklärung zur Herkunftsfamilie<br />
Angebot<br />
• Bereitstellung <strong>von</strong> Wohnraum und vereinbarter Betreuungszeit<br />
• Hilfe bei der Gestaltung der Wohnatmosphäre<br />
• Anleitung zur Selbstversorgung und üben lebenspraktischer<br />
Fertigkeiten<br />
• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung <strong>im</strong> sozialen und<br />
schulisch/beruflichen Bereich<br />
• Begleitung <strong>im</strong> Hilfeplanprozess<br />
Jugendliche und junge Volljährige erhalten ein<br />
lebensfeldaufbauendes Hilfeangebot außerhalb der<br />
Herkunftsfamilie und der betreuenden Einrichtung, das <strong>im</strong> vom<br />
Träger angemieteten Wohnraum gewährt wird. Gesetzliche<br />
Grundlagen: § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute<br />
Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge<br />
Volljährige, Nachbetreuung)<br />
Finanzierung<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Kaktus<br />
Regina Redlich<br />
Gartenstraße 14g<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel: +49-3361-301203<br />
Fax.: +49-3361-375819<br />
E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de
Nachbetreuung<br />
Zielgruppe<br />
Junge Volljährige, die aufgrund individueller Problemlagen<br />
und/oder sozialer Benachteiligung Unterstützung <strong>im</strong> eigenen<br />
Wohnraum benötigen und wollen. Die Nachbetreuung gilt<br />
vordergründig den Jugendlichen, die aus vorangegangenen<br />
Hilfemaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe Spreebogen wie<br />
Wohngemeinschaften planmäßig in das betreute Einzelwohnen<br />
übergeleitet werden. Der Verselbständigungsprozess wird unter<br />
Berücksichtigung des erreichten Entwicklungsstandes des jungen<br />
Menschen zielgerichtet auf dessen Wunsch und Antrag bei einem<br />
kontinuierlichen Beziehungsangebot fortgesetzt.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
§§ 30, 35, 41 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />
Ziele<br />
• Befähigung zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />
• Hilfestellung zur schulischen oder beruflichen Integration<br />
• Sicherung der materiellen Existenz<br />
• Befähigung zur sozialen Integration in das Wohnumfeld<br />
• verantwortungsbewusster Umgang mit Finanzen und<br />
Verbindlichkeiten<br />
• Reflexion eigener Entscheidungen<br />
Angebot<br />
• Wohnraum mit eigenem Mietvertrag des Jugendlichen<br />
• Bereitstellung der vereinbarten Betreuungszeit<br />
• Hilfestellung bei Kontakten zu Ämtern und Beratungsstellen<br />
• Beratung und Hilfe bei der Sicherstellung finanzieller Mittel<br />
• Unterstützung bei der Bewältigung <strong>von</strong> Krisensituationen<br />
• Begleitung bei schulischen/beruflichen Entscheidungen<br />
• Begleitung <strong>im</strong> Hilfeplanprozess<br />
Eine auf den individuellen Einzelfall gerichtete kurz- bis<br />
mittelfristige Hilfemaßnahme für junge Volljährige zum Ausbau und<br />
der Festigung ihrer Selbsthilfepotentiale. Die Nachbetreuung ist ein<br />
Unterstützungsangebot <strong>im</strong> Ablöseprozess zur vollständigen<br />
Verselbständigung bei schrittweiser Reduzierung des<br />
Betreuungsumfangs.<br />
Finanzierung<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnung Kaktus<br />
Regina Redlich<br />
Gartenstraße 14g<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel: +49-3361-301203<br />
Fax.: +49-3361-375819<br />
E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de
Jugendhilfe nach §§ 19, 34, 41 SGB VIII<br />
Zielgruppe<br />
He<strong>im</strong>erziehung für Kinder und Jugendliche, Betreuung <strong>von</strong> jungen<br />
Volljährigen, Betreuung <strong>von</strong> Mutter/Vater-Kind.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, die nicht in<br />
ihrer Herkunftsfamilie leben können und in einer Über-Tag-und-<br />
Nacht-Einrichtung in ihrer Entwicklung gefördert werden müssen.<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />
Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet.<br />
Ziele<br />
He<strong>im</strong>erziehung versucht, eine Rückkehr der Kinder und<br />
Jugendlichen in die Familie zu ermöglichen, sie bietet <strong>im</strong> He<strong>im</strong><br />
selbst eine auf länger Zeit angelegte Lebensform und bereitet auf<br />
ein selbstständiges Leben vor.<br />
Angebot<br />
Das multidisziplinäre Team des Kinder- und Jugendwohnhe<strong>im</strong>es<br />
besteht aus einer einer Heilpädagogin, einer Ergotherapeutin und<br />
staatlich anerkannten Erzieherinnen mit berufsspezifischen<br />
pädagogischen und therapeutischen Kompetenzen.<br />
He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine<br />
Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben mit pädagogischen und<br />
therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> Gera<br />
Bediena Szabo<br />
Berliner Str. 138<br />
07545 Gera<br />
Tel: +49-365-22058<br />
Fax.: +49-365-22058<br />
E-Mail: Bediena.Szabo@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien mit Kindern unter 18 Jahre<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />
Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />
Erziehungshilfe anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
Beratung <strong>von</strong> Erziehungsstellen sind die Hilfen zur Erziehung (hier<br />
§§ 33, 34, 35) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziele<br />
Familien zur Selbstständigkeit bringen bzw. sie zu befähigen<br />
Alltagsaufgaben eigenverantwortlich zu lösen.<br />
Angebot<br />
Unterstützung bei Behördengängen, Hilfestellung bei Beantragung<br />
zu Sozialleistungen, Beratung in Erziehungsaufgaben Beratung<br />
und Unterstützung bei der Bewältigung <strong>von</strong> Alltagsproblemen<br />
sowie der Lösung <strong>von</strong> Konflikten und Krisen Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Beratung in Fragen der Kinderpflege Unterstützung bei der<br />
Erledigung der Hausaufgaben Absprache einer sinnvollen<br />
Haushaltplanung Unterstützung be<strong>im</strong> Aufsuchen einer<br />
Schuldnerberatung Anregung einer sinnvollen Freizeitgetaltung<br />
unserer Klientenkinder Netzwerke aufzeigen Hilfe bei der<br />
Kontaktaufnahme zu anderen Beratungsstellen<br />
Die Betreuungshilfe und die Erziehungsbeistandschaft sollen das<br />
Kind oder den/ die Jugendliche(n) bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des<br />
sozialen Umfeldes unterstützen und unter Erhaltung des<br />
Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung Fördern.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) Görlitz<br />
Sylvia Sperling<br />
Leipziger Str. 17<br />
02827 Görlitz<br />
Tel: +49-3581- 643396<br />
Fax.: +49-3581-643396
E-Mail: Sylvia.Sperling@internationaler-bund.de
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Ziele<br />
Einzelfallhilfe in Form <strong>von</strong> Bratung, Begleitung und Intervention *<br />
Individuelle Hilfestellung bei Fragen der allg. Lebensbewältigung,<br />
Lebensplanung, Schwierigkeiten innerhalb der Familie und in<br />
Konfliktsituationen * Dauer: sechs Monate bis zu einem Jahr, bei<br />
Antrag auch länger<br />
Angebot<br />
Einzelbetreuung <strong>von</strong> Jugendlichen und jungen Heranwachsenden,<br />
die Probleme <strong>im</strong> sozialen Umfeld haben. Stärkung des<br />
Selbsthilfepotentiale und Nutzung <strong>von</strong> privaten und sozialen<br />
Netzwerken.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrumgszentrum Dresden Einrichtung Löbau Neue<br />
Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />
Sylvia Sperling<br />
Leipziger Str. 17<br />
02827 Görlitz<br />
Tel: +49-3581- 643396<br />
Fax.: +49-3581-643396<br />
E-Mail: Sylvia.Sperling@internationaler-bund.de
Sozialer Trainingskurs<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme<br />
möglich<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende,<br />
die aufgrund einer Straftat durch das Jugendgericht zugewiesen<br />
werden<br />
Ziele<br />
> soziales Lernen in der Gruppe <strong>von</strong> 6 - 12 Jugendlichen drei bis<br />
vier Monate lang * Auseinandersetzung mit der Straftat und mit<br />
jugendspezifischen Themen * Gruppenpädagogische und<br />
erlebnisorientierte Methoden *<br />
Angebot<br />
- Aufarbeitung der Straftat - Fremd- und Selbstwahrnehmung -<br />
Gespräche zu verschiedenen Themen<br />
Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten.<br />
Sie sollen langfristig stabilisierend wirken und die<br />
Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen.<br />
In vielen Fällen ist es wichtig, die Rückkehr in die Familie<br />
vorzubereiten.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrumgszentrum Dresden Einrichtung Löbau Neue<br />
Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />
Sylvia Sperling<br />
Leipziger Str. 17<br />
02827 Görlitz<br />
Tel: +49-3581- 643396<br />
Fax.: +49-3581-643396<br />
E-Mail: Sylvia.Sperling@internationaler-bund.de
Täter - Opfer - Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme<br />
möglich<br />
Ziele<br />
> Angebot, mit Hilfe eines Vermittlers außergerichtlich die Folgen<br />
einer Straftat gemeinsam erörtern und eine befriedigende<br />
Regelung zu finden * Auseinandersetzung in der persönlichen<br />
Begegnung * Konfliktbearbeitung und Verhandlung zur<br />
Wiedergutmachung möglich<br />
Angebot<br />
- Kontaktaufnahme mit allen Beteiligten - Vorgespräche: erst Täter,<br />
dann Opfer - Ausgleichsgespräch - Vereinbarung erarbeiten -<br />
Kontrolle der getroffenen Vereinbarung<br />
Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen<br />
Menschen der erzieherische Einfluß und die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund<br />
stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten<br />
Maßnahmen als sozialpädagogische Hilfsangebote für junge<br />
Menschen gerecht.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrumgszentrum Dresden Einrichtung Löbau Neue<br />
Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />
Sylvia Sperling<br />
Leipziger Str. 17<br />
02827 Görlitz<br />
Tel: +49-3581- 643396<br />
Fax.: +49-3581-643396<br />
E-Mail: Sylvia.Sperling@internationaler-bund.de
Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />
Gr<strong>im</strong>ma<br />
Angebot<br />
Unsere Erziehungsberatungsstelle in Gr<strong>im</strong>ma bietet Kindern,<br />
Jugendlichen, Eltern und anderen in die Erziehung einbezogenen<br />
Fachkräften Hilfe bei der Klärung und Bewältigung individueller<br />
und familienbezogener Probleme, insbesondere bei:<br />
Erziehungsfragen<br />
Entwicklungsauffälligkeiten<br />
Leistungs- und Konzentrationsstörungen<br />
Lernschwierigkeiten<br />
Schulangst<br />
psychosomatischen Beschwerden <strong>im</strong> Kindes- und<br />
Jugendalter<br />
innerfamiliären Konflikten<br />
Trennung und Scheidung<br />
Die Beratung ist kostenlos und konfessionsunabhängig.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Gr<strong>im</strong>ma<br />
Annett Herrmuth<br />
Schulstraße 26<br />
04668 Gr<strong>im</strong>ma<br />
Tel: +49-3437-918096<br />
Fax.: +49-3437-760713<br />
E-Mail: ErzBst-Gr<strong>im</strong>ma@internationaler-bund.de
Erziehungsstelle Wilde<br />
Kirschbergzwerge<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 0 - 12 Jahren, die<br />
aufgrund <strong>von</strong> verschiedenen Problembelastungen des<br />
Herkunftsmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere<br />
für Kinder dieser Altersgruppe, für die wegen erheblicher<br />
Entwicklungsstörungen u./o. Verhaltensauffälligkeiten keine<br />
geeignete Pflege-oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann<br />
und/oder die, aufgrund ihrer Problemsituation, mittel- und<br />
längerfristig ein überschaubares<br />
kontinuierliches enges Beziehungsgefüge benötigen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII<br />
(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziele<br />
• umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der<br />
personalen und sozialen Kompetenz<br />
• Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten<br />
• Unterstützung zur Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven<br />
• bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen -<br />
Rückkehr in die Familie<br />
• bei langfristiger Förderung und Kontaktpflege zur Familie -<br />
Verbleib<br />
• begleiteter Übergang in weitere Hilfsangebote zur<br />
Verselbständigung<br />
Angebot<br />
Unterbringung <strong>von</strong> Kindern über Tag und Nacht außerhalb der<br />
Herkunftsfamilie als familienergänzende u./o. familienersetzende<br />
Hilfeaufgrund erheblicher Problembelastung des Herkunftsmilieus,<br />
dasbei den Kindern zu vielfältigen Entwicklungsstörungen geführt<br />
hat.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungsstelle Wilde Kirschbergzwerge<br />
Monika Wolter<br />
Blütenring 57
14550 Groß Kreutz OT Schenkenberg<br />
Tel: +49-3381-200345<br />
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Erziehungsstelle Am Kirschberg<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 4 - 12 Jahren, die<br />
aufgrund <strong>von</strong> verschiedenen Problembelastungen des<br />
Herkunftsmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere<br />
für Kinder dieser Altersgruppe, für die wegen erheblicher<br />
Entwicklungsstörungen u./o. Verhaltensauffälligkeiten keine<br />
geeignete Pflege-oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann<br />
und/oder die, aufgrund ihrer Problemsituation, mittel- und<br />
längerfristig ein überschaubares<br />
kontinuierliches enges Beziehungsgefüge benötigen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung,<br />
sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziele<br />
• umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der<br />
personalen und sozialen Kompetenz<br />
• Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten<br />
• Unterstützung zur Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven<br />
• bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen -<br />
Rückkehr in die Familie<br />
• bei langfristiger Förderung und Kontaktpflege zur Familie -<br />
Verbleib<br />
• begleiteter Übergang in weitere Hilfsangebote zur<br />
Verselbständigung<br />
Angebot<br />
Unterbringung eines Kindes über Tag und Nacht außerhalb der<br />
Herkunftsfamilie als familienergänzende u./o. familienersetzende<br />
Hilfe aufgrund erheblicher Problembelastung des Herkunftsmilieus,<br />
das bei den Kindern zu vielfältigen Entwicklungsstörungen geführt<br />
hat.<br />
Finanzierung<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungsstelle Am Kirschberg<br />
Monika Wolter<br />
Kirschberg 15<br />
14550 Groß Kreutz OT Schenkenberg<br />
Tel: +49-3381-200345
Fax.: +49-3381-200347<br />
E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de
Jugendhilfe HH-Nord - ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Ältere Kinder und Jugendliche<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer<br />
Hilfekonferenz. Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur<br />
Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />
Angebot<br />
Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre<br />
aktuellen Probleme beseitigen, ihre persönliche Lebenssituation<br />
stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />
Die Hilfe kann innerhalb des familiären Umfelds, aber auch, bei<br />
älteren und selbständigen Jugendlichen in eigenem Wohnraum<br />
erfolgen.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit<br />
Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den Anforderungen<br />
der Klienten entsprechend.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Nord<br />
Maria-Louisenstr. 96<br />
22301 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Frieder Alfonso<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-696597823<br />
Fax.: +49-40-696597821<br />
E-Mail: frieder.alfonso@internationaler-bund.de
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />
Jugendamt informiert, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinderund<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />
sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />
Konflikten und Krisen und sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />
Institutionen. Die meisten betreuten Familien wohnen <strong>im</strong> Bezirk<br />
Hamburg Bergedorf, besonders die russischsprachigen<br />
Pädagoginnen betreuen auch Familien aus anderen Hamburger<br />
Bezirken.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache<br />
ist möglich.<br />
Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Familien vor dem<br />
Hintergrund ihres individuellen Bedarfs statt.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />
Bergedorfer Straße 162<br />
21029 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 8972596-15<br />
Fax: 040 - 8972596-20<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Frank Hüttmann<br />
Horner Landstr. 46
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-73580753<br />
Fax.: +49-40-73580754<br />
E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de
Jugendhilfe HH-Nord - ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien und Alleinerziehende mit besonderen Schwierigkeiten bei<br />
der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />
sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Ziele<br />
Ziele der Betreuung sind die Verbesserung der Lebenssituation<br />
und der gesellschaftlichen Teilhabe <strong>von</strong> Kindern, Jugendlichen und<br />
deren Familien. Eltern und Sorgeberechtigte werden in ihren<br />
Alltags- und Erziehungskompetenzen gestärkt. Jugendliche und<br />
Familien werden zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />
befähigt. Die konkreten Ziele werden gemeinsam mit den<br />
Klientinnen und Klienten und dem Jugendamt vereinbart.<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung, Beratung und Begleitung hilft die<br />
sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />
Konflikten und Krisen, bei der finanziellen Grundsicherung sowie<br />
be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen. Die<br />
sozialpädagogischen Fachkräfte arbeiten sozialraumorientiert und<br />
vernetzt in ambulanten Teams.<br />
Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit<br />
Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den Anforderungen<br />
der Klienten entsprechend.<br />
Spezialangebote<br />
Hilfen zur Erziehung für Migranten <strong>von</strong> pädagogischen<br />
Mitarbeitern mit eigenem Migrationshintergrund.<br />
Sprachkenntnisse:türkisch/kurdisch; armenisch/farsi<br />
/dari;spanisch/portugiesisch;russisch/polnisch.<br />
HaFa Hauswirtschaft und Familienhilfe. Als ergänzende<br />
Maßnahme zur sozialpädagogischen Familienhilfe wird eine<br />
ausgebildete Hauswirtschafterin für Familien mit besonderem<br />
Unterstützungsbedarf in der Haushaltsführung und
Ernährung eingesetzt<br />
begleiteter Umgang. Für getrennt <strong>von</strong> ihren Kindern lebende<br />
Eltern mit eingeschränktem Besuchsrecht.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Nord<br />
Maria-Louisen-Straße 96<br />
22301 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Frieder Alfonso<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-696597823<br />
Fax.: +49-40-696597821<br />
E-Mail: frieder.alfonso@internationaler-bund.de
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine<br />
ambulante Hilfe zur Erziehung sieht (SGB VIII §§30,41)<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer<br />
Hilfekonferenz. Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur<br />
Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />
Angebot<br />
Die Betreuungshilfe und die Erziehungsbeistandschaft sollen das<br />
Kind oder den/ die Jugendliche(n)bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des<br />
sozialen Umfeldes unterstützen und unter Erhaltung des<br />
Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung fördern. Die<br />
meisten betreuten Klienten wohnen <strong>im</strong> Bezirk Hamburg Bergedorf,<br />
besonders die russischsprachigen Pädagoginnen betreuen auch<br />
Klienten aus anderen Hamburger Bezirken.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache<br />
ist möglich.<br />
Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Klienten vor dem<br />
Hintergrund ihres individuellen Bedarfs statt.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />
Bergedorfer Straße 162<br />
21029 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 8972596-15<br />
Fax: 040 - 8972596-20<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Frank Hüttmann<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg
Tel: +49-40-73580753<br />
Fax.: +49-40-73580754<br />
E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de
Jugendhilfe HH-Mitte - ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien und Alleinerziehende mit besonderen Schwierigkeiten bei<br />
der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />
sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziele<br />
Ziele der Betreuung sind die Verbesserung der Lebenssituation<br />
und der gesellschaftlichen Teilhabe <strong>von</strong> Kindern, Jugendlichen und<br />
deren Familien. Eltern und Sorgeberechtigte werden in ihren<br />
Alltags- und Erziehungskompetenzen gestärkt. Jugendliche und<br />
Familien werden zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />
befähigt. Die konkreten Ziele werden gemeinsam mit den<br />
Klientinnen und Klienten und dem Jugendamt vereinbart.<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung, Beratung und Begleitung hilft die<br />
sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />
Konflikten und Krisen, bei der finanziellen Grundsicherung sowie<br />
be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen. Die<br />
sozialpädagogischen Fachkräfte arbeiten sozialraumorientiert und<br />
vernetzt in ambulanten Teams.<br />
Spezialangebote<br />
Hilfen zur Erziehung für Migranten <strong>von</strong> pädag. Mitarbeitern<br />
mit eigenem Migrationshintergrund.<br />
Sprachkenntnisse:türkisch/kurdisch; armenisch/farsi<br />
/dari;spanisch/portugies isch;russisch/polnisch.<br />
HaFa Hauswirtschaft und Familienhilfe. Als ergänzende<br />
Maßnahme zur sozialpädagogischen Familienhilfe wird eine<br />
ausgebildete Hauswirtschafterin für Familien mit besonderem<br />
Unterstützungsbedarf in der Haushaltsführung und<br />
Ernährung eingesetzt.<br />
begleiteter Umgang für getrennt <strong>von</strong> ihren Kindern lebende<br />
Eltern mit eingeschränktem Besuchsrecht<br />
Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit<br />
Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den Anforderungen
der Klienten entsprechend.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Mitte,<br />
Horner Landstraße 46<br />
22111 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Regina Schlage<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-65060013<br />
Fax.: +49-40-65060041<br />
E-Mail: regina.schlage@internationaler-bund.de
Jugendhilfe HH-Mitte - ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Ältere Kinder und Jugendliche<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer<br />
Hilfekonferenz. Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur<br />
Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden<br />
Angebot<br />
Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre<br />
aktuellen Probleme beseitigen, ihre persönliche Lebenssituation<br />
stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />
Die Hilfe kann innerhalb des familiären Umfelds, aber auch, bei<br />
älteren und selbständigen Jugendlichen in eigenem Wohnraum<br />
erfolgen.<br />
Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit<br />
Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den Anforderungen<br />
der Klienten entsprechend.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Mitte<br />
Horner Landstraße 46<br />
22111 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Regina Schlage<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-65060013<br />
Fax.: +49-40-65060041<br />
E-Mail: regina.schlage@internationaler-bund.de
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Volljährige, die<br />
einer intensiven Unterstützung zur sozialen Integration und einer<br />
eigenverantwortlichen Lebensführung bedürfen. Hilfen zur<br />
Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt<br />
informiert auch darüber, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
anbietet.Gesetzliche Grundlage ist § 35 SGB VIII<br />
Ziele<br />
Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre<br />
aktuellen Probleme beseitigen, ihre persönliche Lebenssituation<br />
stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />
Angebot<br />
Die intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung ist eine <strong>von</strong><br />
vornherein auf längere Zeit angelegte Betreuung, die <strong>von</strong> dem<br />
individuellen Bedarf der Jugendlichen ausgeht. Sie kann ein<br />
ambulantes oder mit Unterbringungshilfen verbundenes Angebot<br />
sein.<br />
Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Klienten vor dem<br />
Hintergrund ihres individuellen Bedarfs statt.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache<br />
ist möglich.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />
Bergedorfer Straße 162<br />
21029 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 8972596-15<br />
Fax: 040 - 8972596-20<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Frank Hüttmann<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-73580753<br />
Fax.: +49-40-73580754<br />
E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de
Schnittstellenprojekt Neuallermöhe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, Kinder und Jugendliche des Hamburger Stadtteils<br />
Neuallermöhe, die pädagogischen Unterstützungsbedarf<br />
signalisieren.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Das Projekt richtet sich an Bewohner des Stadtteils!<br />
Ziele<br />
Pädagogische Förderung und Unterstützung <strong>von</strong> Familien, Kindern<br />
und Jugendlichen des Stadtteils Neuallermöhe-Ost.<br />
Dies geschieht durch einzelfallbezogene Unterstützung und durch<br />
die Entwicklung <strong>von</strong> Gruppenangeboten (z.B. Beratungsgruppe für<br />
Eltern pubertierender Kinder, Jungengruppen u.a. zum Thema<br />
Konflikte und Gewalt)<br />
Angebot<br />
Dieses Projekt existiert bereits seit 2001. Dies war der Beginn der<br />
sozialräumlich orientierten Angebotsentwicklung der Freien- und<br />
Hansestadt Hamburg. Das Projekt gehörte damit zu den<br />
Modellprojekten.<br />
Das Schnittstellenprojekt in Neuallermöhe soll <strong>im</strong> Vorwege der<br />
Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Stadtteil pädagogisch wirken.<br />
Der Kooperationsverbund, an dem wichtige Institutionen des<br />
Stadtteils teilnehmen, agiert hierbei auf drei Ebenen:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Informationsaustausch, Vernetzung und nach Möglichkeit<br />
gemeinsame Nutzung vorhandener Ressourcen (z.B. Kanus<br />
und Räumlichkeiten)<br />
Entwicklung <strong>von</strong> Angeboten für den Stadtteil, für die<br />
pädagogischer Bedarf erkannt wurde (z.B. Beratungsgruppe<br />
für Eltern pubertierender Kinder, Jungengruppe)<br />
Pädagogische Unterstützung und Begleitung <strong>von</strong> Familien für<br />
3-5 Monate (Ziel: Clearing, Anbindung an bestehende<br />
Angebote)<br />
Kooperationspartner des Projektes sind:<br />
Jugendbeauftragter der Polizei HH-Bergedorf<br />
Fachamt für Jugend- und Familienhilfe (ASD)<br />
Gesamtschule Allermöhe<br />
Anton Reé Schule (Grundschule)<br />
Jugendclub Neuallermöhe-Ost<br />
Spielhaus Neuallermöhe-Ost<br />
InVIA<br />
mittendrin (freier Träger)
Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen<br />
Kinder- und Familienhilfezentrum Neuallermöhe<br />
Vertreter der Kindertagesstätten Neuallermöhe<br />
Mädchentreff Neuallermöhe<br />
Wohnunterkunft Rahel-Varnhagen-Weg<br />
Adolph-Diesterweg-Schule<br />
Die Projektmoderatorin Frau Sl<strong>im</strong>ak ist werktags <strong>von</strong> 9.00 bis<br />
18.00 Uhr zu erreichen.<br />
Die Öffnungszeiten der Gruppenangebote sind über Frau Sl<strong>im</strong>ak<br />
zu erfahren.<br />
Schnittstellenprojekt Neuallermöhe<br />
Von-Halem-Str.23<br />
21035 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Sozialraumorientierte Angebote<br />
Frank Hüttmann<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-73580753<br />
Fax.: +49-40-73580754<br />
E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21<br />
Jahren, in Ausnahmefällen ab 15 bzw. 14 Jahren - welche bei der<br />
Bewältigung <strong>von</strong> Entwicklungsproblemen möglichst unter<br />
Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer<br />
Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen.<br />
Die Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Ziele<br />
Aufnahmealter zwischen 14 und 21 Jahren<br />
keine geistigen oder sonstigen gravierenden<br />
Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur Erreichung<br />
des Hilfeziels unmöglich machen<br />
Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der<br />
Hilfeplanung festgestellten individuellen Bedarfs sowie die<br />
Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum.<br />
Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer<br />
Eltern / Personensorgeberechtigten werden <strong>im</strong> Hinblick auf<br />
Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften<br />
der Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des<br />
Jugendamtes konkret formuliert. Diese Ziele sind handlungsleitend<br />
für die pädagogische Arbeit.<br />
Angebot<br />
Bezirkliche Jugendwohnungen mit internem Nachtdienst §§ 30,41<br />
SGB VIII<br />
Entsprechend ihren Fähigkeiten werden die Jugendlichen und<br />
jungen Volljährigen in ihrer persönlichen Entwicklung in Richtung<br />
auf die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Ziele hingeführt, begleitet<br />
und gefördert.<br />
Der Zielerreichungsgrad wird dementsprechend individuell<br />
variieren.<br />
Die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Betreuungsziele werden mit<br />
den Personensorgeberechtigten, den Jugendlichen und jungen<br />
Volljährigen sowie dem Jugendamt abgest<strong>im</strong>mt und gemeinsam<br />
umgesetzt. Sie dienen der Überprüfung der Hilfeleistung in<br />
regelmäßigen Zeitabständen.<br />
Die Zielerreichung wird dokumentiert, über sie wird berichtet und<br />
sie ist Gegenstand der Beratung in Hilfeplangesprächen. Zum Teil<br />
erfolgt auch eine Berichterstattung <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem<br />
Berichtswesen <strong>im</strong> Rahmen der Qualitätsentwicklungsvereinbarung.<br />
Zusätzliche Angebote sind:
Dre<strong>im</strong>al wöchentlich 17.00 - 21.00 Uhr gemeinsames Kochen<br />
und Essen mit den Bewohnern<br />
Täglich 17.00 - 21.00 Uhr Nutzung des hausinternen<br />
Internetcafés<br />
monatliche Hausversammlung<br />
Haussprecher als zusätzlicher Vertreter der Jugendlichen<br />
Nutzung für Sport- und Freizeitaktivitäten auf dem<br />
hauseigenen Außengelände<br />
Beschwerdemanagement mit externem Ansprechpartner für<br />
die Bewohner<br />
"Hauswirtschaftsführerschein" für die Bewohner<br />
berufliche Kompetenzfeststellung mit Zertifikat<br />
Mo - Fr: 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Einzeltermine auch außerhalb dieser Zeiten<br />
Nachtbereitschaft an allen Wochenenden, Feiertagen (14.00 - 7.00<br />
Uhr) und werktags <strong>im</strong> Anschluß an die Bürozeiten<br />
Ferienprogramm<br />
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Bezirkliche Jugendwohnungen<br />
Horner Landstraße 46<br />
22111 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Alexandra Tietz<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-65060010<br />
Fax.: +49-40-65060021<br />
E-Mail: alexandra.tietz@internationaler-bund.de
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21<br />
Jahren, in Ausnahmefällen ab 15 bzw. 14 Jahren - welche bei der<br />
Bewältigung <strong>von</strong> Entwicklungsproblemen möglichst unter<br />
Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer<br />
Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen. Die<br />
Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Ziele<br />
Aufnahmealter zwischen 14 und 21 Jahren<br />
keine geistigen oder sonstigen gravierenden<br />
Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur Erreichung<br />
des Hilfeziels unmöglich machen<br />
Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der<br />
Hilfeplanung festgestellten individuellen Bedarfs sowie die<br />
Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum.<br />
Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer<br />
Eltern / Personensorgeberechtigten werden <strong>im</strong> Hinblick auf<br />
Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften<br />
der Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des<br />
Jugendamtes konkret formuliert. Diese Ziele sind handlungsleitend<br />
für die pädagogische Arbeit.<br />
Angebot<br />
Jugendwohnungen in der Horner Landstraße 46 §§ 30,35,41 SGB<br />
VIII mit Nutzung des Nachtdienstes der bezirklichen<br />
Jugendwohnungen<br />
Entsprechend ihren Fähigkeiten werden die Jugendlichen und<br />
jungen Volljährigen in ihrer persönlichen Entwicklung in Richtung<br />
auf die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Ziele hingeführt, begleitet<br />
und gefördert. Der Zielerreichungsgrad wird dementsprechend<br />
individuell variieren.<br />
Die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Betreuungsziele werden mit<br />
den Personensorgeberechtigten, den Jugendlichen und jungen<br />
Volljährigen sowie dem Jugendamt abgest<strong>im</strong>mt und gemeinsam<br />
umgesetzt. Sie dienen der Überprüfung der Hilfeleistung in<br />
regelmäßigen Zeitabständen. Die Zielerreichung wird<br />
dokumentiert, über sie wird berichtet und sie ist Gegenstand der<br />
Beratung in Hilfeplangesprächen.<br />
Zum Teil erfolgt auch eine Berichterstattung <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
mit dem Berichtswesen <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Qualitätsentwicklungsvereinbarung.
Bürozeiten: Mo - Fr: 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Einzeltermine auch außerhalb dieser Zeiten<br />
Nachtbereitschaft an allen Wochenenden, Feiertagen (14.00 - 7.00<br />
Uhr) und werktags <strong>im</strong> Anschluß an die Bürozeiten<br />
Ferienprogramm<br />
Zusätzliche Angebote sind:<br />
Dre<strong>im</strong>al wöchentlich 17.00 - 21.00 Uhr gemeinsames Kochen<br />
und Essen mit den Bewohnern<br />
Täglich 17.00 - 21.00 Uhr Nutzung des hausinternen<br />
Internetcafés<br />
monatliche Hausversammlung<br />
Haussprecher als zusätzlicher Vertreter der Jugendlichen<br />
Nutzung für Sport- und Freizeitaktivitäten auf dem<br />
hauseigenen Außengelände<br />
Beschwerdemanagement mit externem Ansprechpartner für<br />
die Bewohner<br />
Hauswirtschaftsführerschein" für die Bewohner<br />
berufliche Kompetenzfeststellung mit Zertifikat<br />
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Jugendwohnungen<br />
Horner Landstraße 46<br />
22111 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Alexandra Tietz<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-65060010<br />
Fax.: +49-40-65060021<br />
E-Mail: alexandra.tietz@internationaler-bund.de
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine<br />
stationäre Hilfe zur Erziehung (SGB VIII §§27/34,35,41) oder für<br />
eine ambulante Betreuung (SGB VIII §§27/30,41) diagnostiziert.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Freiwilligkeit des Kindes oder Jugendlichen und die Bereitschaft,<br />
sozialpädagogische Unterstützung anzunehmen.<br />
Ausschlußkriterien:<br />
Ziele<br />
akute Suizidgefährdung<br />
akute Drogenabhängigkeit<br />
In der Wohngruppe:<br />
In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des<br />
Jugendlichen gestärkt und eine verantwortliche Lebensführung<br />
eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />
Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei<br />
der Entwicklung beruflicher Perspektiven.<br />
In den Verselbstständigungswohnungen:<br />
Die Bewohner sollen in dem trägereigenen Wohnraum,<br />
pädagogisch begleitet, eigenständiges und eigenverantwortliches<br />
Wohnen einüben um perspektivisch ohne pädagogische<br />
Begleitung selbständig und selbstverantwortlich leben zu können.<br />
Angebot<br />
Die zahlreichen Angebote für Kinder und Jugendliche <strong>im</strong> Bezirk<br />
Bergedorf wie:<br />
Unterschiedliche Schulen<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
Sportvereine<br />
Niedrigschwellige, berufsqualifizierende Angebote<br />
bieten sehr günstige Voraussetzungen dafür, dass die<br />
pädagogischen Ziele erreicht werden können. Eine monatliche<br />
Platzfre<strong>im</strong>eldung ist per e-mail für Jugendämter erhältlich!<br />
Kinder und Jugendliche werden sozialpädagogisch individuell in<br />
ihrer Entwicklung unterstützt u.a.:<br />
eigenverantwortliche Lebensführung (Verselbständigung)<br />
Entwicklung <strong>von</strong> Lebens- und Berufsperspektiven<br />
Begleitung in Krisen
Freizeitgestaltung<br />
Vermittlung <strong>von</strong> Werten und Normen<br />
Die pädagogische Betreuung wird 24 Stunden am Tag<br />
gewährleistet.<br />
Das Wohngruppenhaus bietet folgende Plätze:<br />
8 Wohngruppenplätze (Aufnahmealter ab 6 Jahre) SGB VIII<br />
§§27/34,35,41<br />
7 Plätze Verselbstständigungswohnungen (Aufnahmealter<br />
14-21 Jahre) da<strong>von</strong> 5 Plätze SGB VIII §§27/34,35,41 und 2<br />
Plätze SGB VIII §§27/30,41<br />
8.00 - 18.00 Uhr<br />
darüber hinaus nach Absprache<br />
e-mail:<br />
Susanne.Bernutat@internationaler- bund.de<br />
Frank.Huettmann@internationaler-bund.de<br />
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />
Jugendwohnungen in der <strong>von</strong>-Halem-Straße 23,<br />
<strong>von</strong>-Halem-Straße 23<br />
21035 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Frank Hüttmann<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-73580753<br />
Fax.: +49-40-73580754<br />
E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine<br />
stationäre Hilfe zur Erziehung (SGB VIII §§27/34,35,41) oder für<br />
eine ambulante Betreuung (SGB VIII §§27/30,41) diagnostiziert.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Freiwilligkeit des Kindes oder Jugendlichen und die Bereitschaft,<br />
sozialpädagogische Unterstützung anzunehmen.<br />
Ausschlußkriterien:<br />
Ziele<br />
akute Suizidgefährdung<br />
akute Drogenabhängigkeit<br />
In der Wohngruppe:<br />
In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des<br />
Jugendlichen gestärkt und eine verantwortliche Lebensführung<br />
eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />
Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei<br />
der Entwicklung beruflicher Perspektiven.<br />
In den Verselbstständigungswohnungen:<br />
Die Bewohner sollen in dem trägereigenen Wohnraum,<br />
pädagogisch begleitet, eigenständiges und eigenverantwortliches<br />
Wohnen einüben um perspektivisch ohne pädagogische<br />
Begleitung selbständig und selbstverantwortlich leben zu können.<br />
Angebot<br />
Die zahlreichen Angebote für Kinder und Jugendliche <strong>im</strong> Bezirk<br />
Bergedorf wie:<br />
Unterschiedliche Schulen<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
Sportvereine<br />
Niedrigschwellige, berufsqualifizierende Angebote<br />
bieten sehr günstige Voraussetzungen dafür, dass die<br />
pädagogischen Ziele erreicht werden können. Eine monatliche<br />
Platzfre<strong>im</strong>eldung ist per e-mail für Jugendämter erhältlich!<br />
Kinder und Jugendliche werden sozialpädagogisch individuell in<br />
ihrer Entwicklung unterstützt u.a.:<br />
eigenverantwortliche Lebensführung (Verselbständigung)<br />
Entwicklung <strong>von</strong> Lebens- und Berufsperspektiven<br />
Begleitung in Krisen
Freizeitgestaltung<br />
Vermittlung <strong>von</strong> Werten und Normen<br />
Die pädagogische Betreuung wird 24 Stunden am Tag<br />
gewährleistet.<br />
Das Wohngruppenhaus bietet folgende Plätze:<br />
8 Wohngruppenplätze (Aufnahmealter ab 6 Jahre) SGB VIII<br />
§§27/34,35,41<br />
7 Plätze Verselbstständigungswohnungen (Aufnahmealter<br />
14-21 Jahre) da<strong>von</strong> 5 Plätze SGB VIII §§27/34,35,41 und 2<br />
Plätze SGB VIII §§27/30,41<br />
Bürozeiten:<br />
8.00 - 18.00 Uhr, darüber hinaus nach Absprache.<br />
e-mail:<br />
Susanne.Bernutat@internationaler- bund.de<br />
Frank.Huettmann@internationaler-bund.de<br />
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />
Jugendwohnungen in der <strong>von</strong>-Halem-Straße 23<br />
<strong>von</strong>-Halem-Straße 23<br />
21035 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Frank Hüttmann<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-73580753<br />
Fax.: +49-40-73580754<br />
E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de
Jugendwohnen Hamburg Nord<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21<br />
Jahren, welche bei der Bewältigung <strong>von</strong> Entwicklungsproblemen<br />
möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb<br />
ihrer Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen.<br />
Die Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Ziele<br />
Aufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren<br />
keine geistigen oder sonstigen gravierenden<br />
Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur Erreichung<br />
des Hilfeziels unmöglich machen<br />
Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der<br />
Hilfeplanung festgestellten individuellen Bedarfs.<br />
Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer<br />
Eltern / Personensorgeberechtigten werden <strong>im</strong> Hinblick auf<br />
Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften<br />
der Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des<br />
Jugendamtes konkret formuliert.<br />
Diese Ziele sind handlungsleitend für die pädagogische Arbeit.<br />
Angebot<br />
Jugendwohnungen in der Maria-Louisen-Straße 96 §§ 30,35,41<br />
SGB VIII<br />
Entsprechend ihren Fähigkeiten werden die Jugendlichen und<br />
jungen Volljährigen in ihrer persönlichen Entwicklung in Richtung<br />
auf die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Ziele hingeführt, begleitet<br />
und gefördert.<br />
Der Zielerreichungsgrad wird dementsprechend individuell<br />
variieren. Die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Betreuungsziele<br />
werden mit den Personensorgeberechtigten, den Jugendlichen<br />
und jungen Volljährigen sowie dem Jugendamt abgest<strong>im</strong>mt und<br />
gemeinsam umgesetzt. Sie dienen der Überprüfung der<br />
Hilfeleistung in regelmäßigen Zeitabständen.<br />
Die Zielerreichung wird dokumentiert, über sie wird berichtet und<br />
sie ist Gegenstand der Beratung in Hilfeplangesprächen. Zum Teil<br />
erfolgt auch eine Berichterstattung <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem<br />
Berichtswesen <strong>im</strong> Rahmen der Qualitätsentwicklungsvereinbarung.<br />
Zusätzliche Angebote sind:<br />
wöchentlicher Gruppenabend<br />
Ferienprogramm
flexible Öffnungszeiten, je nach Hilfebedarf und Vereinbarung mit<br />
dem fallzuständigen Jugendamt.<br />
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Jugendwohnungen Maria-Louisen-Straße<br />
Maria-Louisen-Straße 96<br />
22301 Hamburg<br />
Finanzierung<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Frieder Alfonso<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-696597823<br />
Fax.: +49-40-696597821<br />
E-Mail: frieder.alfonso@internationaler-bund.de
Tagesgruppe Rothenburgsort<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 - 12 Jahren und deren Familien<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das<br />
Jugendamt.Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />
Ziele<br />
Die Tagesgruppe verfolgt das Ziel den Verbleib des Kindes in<br />
seiner Familie durch Stärkung innerfamiliärer Ressourcen zu<br />
sichern und die Selbshilfepotentiale <strong>von</strong> Kind und Familie zu<br />
aktivieren.<br />
Durch Förderung und Unterstützung wird ein defizitärer<br />
Entwicklungsstand und die Lebensperspektive des Kindes<br />
verbessert.<br />
Die Tagesgruppe ist ein lebensweltorientiertes teilstationäres<br />
Angebot der Jugendhilfe für Kinder und deren Familien, bei denen<br />
die Perspektiven hinsichtlich ihrer weiteren Entwicklung und des<br />
familiären Hintergrundes noch so günstig sind, dass eine<br />
vollstationäre Unterbringung verhindert werden kann, gleichzeitig<br />
aber niedrigschwelligere Angebote nicht ausreichen.<br />
Dieses Angebot soll Familien, die sich in besonders belasteten<br />
Lebenssituationen befinden, den Verbleib des Kindes in der<br />
Familie und in seinem bekannten sozialen Milieu ermöglichen,<br />
indem die Familie <strong>von</strong> der Betreuung und Versorgung des Kindes<br />
tagsüber entlastet und das Kind individuell gefördert wird.<br />
Gleichzeitig erfolgt eine intensive Beratung und Unterstützung der<br />
Familie damit mittelfristig die Bewältigung der Problemursachen<br />
und eine Neuorientierung der Familie ermöglicht.<br />
Ferienprogramm<br />
Ferienkurzreise<br />
Familienabend<br />
Elternabende<br />
Mo - Fr: 11.00 - 13.00 Uhr<br />
Betreuungszeiten:<br />
Mo - Fr: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Tagesgruppe Rothenburgsort<br />
Billhorner Mühlenweg 2<br />
20539 Hamburg<br />
Telefon: 040 - 78073190
Fax: 040 - 78073189<br />
E-mail: jhm.tagesgruppe@internationaler-bund.de<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Teilstationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Rainer Westerhoff<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-21040789<br />
Fax.: +49-40-21040842<br />
E-Mail: rainer.westerhoff@internationaler-bund.de
Eingliederungshilfen in der Tagesgruppe<br />
Hamm<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 - 12 Jahren und deren Familien<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Die Arbeit dieser Tagesgruppe basiert auf dem § 35a SGB VIII des<br />
Kinder- und Jugendhilfegesetzes <strong>im</strong> Rahmen einer Tagesgruppe<br />
nach $ 32 SGB VIII.<br />
Aufnahmekriterium ist außerdem ein Gutachten des<br />
Jugendpsychatrischen Dienstes.<br />
Ziele<br />
drohenden seelische Behinderung (Funktionsstörung)<br />
verhüten bzw. eine Vorhandene mildern / beseitigen<br />
Verbleib des Kindes in seiner Familie sichern<br />
Aktivieren der Selbshilfepotentiale <strong>von</strong> Kind und Familie<br />
Bewältigung der Funktionsstörungen <strong>von</strong> Kind und Familie<br />
Erhöhung der Schutzfaktoren <strong>im</strong> Umfeld und in der Familie<br />
Verminderung der Risikofaktoren<br />
Die Eingliederungshilfe in der Tagesgruppe ist ein<br />
lebensweltorientiertes teilstationäres Angebot der Jugendhilfe für<br />
Kinder, die seelisch behindert oder <strong>von</strong> seelischer Behinderung<br />
bedroht sind und sich in besonders belasteten Lebenssituationen<br />
befinden, und deren Familien.<br />
Die Perspektiven hinsichtlich ihrer weiteren Entwicklung und des<br />
familiären Hintergrundes müssen so günstig sein, dass eine<br />
vollstationäre Unterbringung verhindert werden kann, gleichzeitig<br />
aber niedrigschwelligere Angebote nicht ausreichen.<br />
Diese Tagesgruppe stellt ein besonderes Angebot mit einer<br />
Vielzahl <strong>von</strong> Kombinationsmöglichkeiten dar:<br />
Sozialpädagogische Gruppenarbeit<br />
Sozial- und Heilpädagogische Einzelförderung<br />
Intensive Elternarbeit in Form <strong>von</strong> Elterntraining,<br />
Elterncoaching und Eltern-Kind-Training sowohl <strong>im</strong><br />
häuslichen Kontext als auch in der Einrichtung<br />
Systemisch orientierte Familien- und Erziehungsberatung<br />
Gezielte schulische Förderung und Kooperation mit den<br />
Schulen<br />
Lern- und Freizeitpädagogische Förderung<br />
Vermittlung <strong>von</strong> psychologischer und therapeutischer<br />
Einzelförderung<br />
Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />
Bei Bedarf, einrichten eines Fahrdienstes für die Kinder
Tagesablauf :<br />
Ankunft in der Gruppe nach Schulschluss<br />
gemeinsames Mittagessen<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
Freizeitgestaltung<br />
Einzelförderung<br />
wechselndes Sport- und Schw<strong>im</strong>mangebot<br />
In den Ferienzeiten:<br />
Ferienprogramm mit unterschiedlichen Aktivitäten<br />
Gruppenreise in den Herbstferien<br />
Die Tagesgruppe ist an Schul- und überwiegend auch an den<br />
Ferientagen geöffnet.<br />
Bürozeiten: täglich <strong>von</strong> 11 Uhr - 13 Uhr<br />
Betreuungszeiten:<br />
Mo, Di, Do und Fr: 13 Uhr - 17.30 Uhr<br />
Mi: Einzelförderung<br />
Tagesgruppe Hamm<br />
Hübbesweg 7-9<br />
20537 Hamburg<br />
Telefon: 040 - 210 408 38<br />
Fax: 040 -210 408 42<br />
E-mail: tagesgruppe-hh-hamm@internationaler-bund.de<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Teilstationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Rainer Westerhoff<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Tel: +49-40-21040789<br />
Fax.: +49-40-21040842<br />
E-Mail: rainer.westerhoff@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien die Absprache mit dem örtlichen Jugendamt einen<br />
Hilfebedarf haben<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Eltern in<br />
persönlichen und familiären Konfliktlagen, bei<br />
Erziehungsproblemen sowie bei Trennung und Scheidung der<br />
Eltern. Erziehungsberatung kann <strong>von</strong> allen Kindern, Jugendlichen<br />
und Eltern in Anspruch genommen werden. Die gesetz- liche<br />
Grundlage der Erziehungsberatung ist das KJHG (SGB<br />
VIII),insbesondere §§ 28, 17, 18.<br />
Ziele<br />
Die Sozialarbeiter zeigen Schritte zur Veränderung und Klärung<br />
aktueller Probleme auf. Sie helfen dabei, individuelle und familiäre<br />
Probleme und deren Ursachen zu bewältigen.<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Familienhilfe organisiert Seminare und<br />
Work-Shops für Eltern und Pädagogen, beteiligt sich an Stadt- und<br />
Familienfesten und unterstützt ihre Familien bei der Planung ihrer<br />
Freizeitgestaltung.<br />
Die Erziehungsberatung berät und unterstützt Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene bei Krisen in der Familie, bei der Lösung <strong>von</strong><br />
Erziehungsfragen oder bei Trennung bzw. Scheidung der Eltern.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrumgszen Dresden Einrichtung Kamenz Mobile<br />
Jugendarbeit Hoyerswerda<br />
Ilona Renner<br />
He<strong>im</strong>str. 26<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Tel: +49-3571-913520<br />
Fax.: +49-3571-4786979<br />
E-Mail: Jugendhilfe-Hoyerswerda@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, Kinder und Jugendliche der Stadt Hoyerswerda, deren<br />
Ortsteile und <strong>im</strong> Landkreis<br />
Angebot<br />
Direkte und intensive Beratung und Begleitung der Familien in<br />
ihren Erziehungsaufgabenbei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Alltagsaufgabender Lösung <strong>von</strong> Krisen und Konflikten sowie <strong>im</strong><br />
Kontakt mit Ämtern und Institutionen - Hilfe zur Selbsthilfe geben<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendsozialarbeit an Schulen Hoyerswerda<br />
Ilona Renner<br />
Am Stadtrand 3<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Tel: +49-3571-913520<br />
Fax.: +49-3571-4786979<br />
E-Mail: Jugendhilfe-Hoyerswerda@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Erwachsene<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />
Jugendamt informiert, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinderund<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziele<br />
Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der<br />
Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten<br />
und Krisen in Erziehung, Alltag und <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />
Behörden.<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />
sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />
Konflikten und Krisen und sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />
Institutionen.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder und Familienzentrum Idar-Oberstein<br />
Peter Clausen<br />
Vollmersbach Str. 52<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Tel: +49-6781-367440<br />
Fax.: +49-6781-367924<br />
E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de
Erziehungsbeistandschaft<br />
Zielgruppe<br />
Kinder- und Jugendliche, die aufgrund <strong>von</strong> Entwicklungsdefiziten<br />
problematische Verhaltensweisen zeigen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Das Alter der Kinder und Jugendlichen, die für<br />
Erziehungsbeistandschaften in Frage kommen liegt i.d.R.<br />
zwischen 9 und 16 Jahren (Bei Betreuungshilfe zwischen 12 und<br />
20 Jahren).<br />
Ziele<br />
- Förderung der Erziehungsfähigkeit der Eltern - Aufarbeitung <strong>von</strong><br />
Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten - Konfliktärmeres<br />
Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater<br />
Problemlösungsstrategien - ggf. Hinführung zu einer<br />
eigenverantwortlichen Lebensgestaltung<br />
Angebot<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag<br />
der Erziehungberechtigten.<br />
Die Erziehungsbeistandschaft und die Betreuungshilfe sollen das<br />
Kind oder den/ die Jugendliche(n)bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des<br />
sozialen Umfeldes unterstützen und unter Erhaltung des<br />
Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung fördern.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder und Familienzentrum Idar-Oberstein<br />
Peter Clausen<br />
Vollmersbach Str. 52<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Tel: +49-6781-367440<br />
Fax.: +49-6781-367924<br />
E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de
Gewaltprävention<br />
Zielgruppe<br />
Kinder<br />
Ziele<br />
Gefühle äußern lernen. Gewalt zum Thema machen.<br />
Handlungsalternativen in Konflikt- und Bedrohungssituationen<br />
erlernen.<br />
Angebot<br />
Projekttage (in der Regel 2)<br />
Das Angebot richtet sich an Schulklassen (Grundschule 3. und 4.)<br />
und weiterführende Schulen (Klasse 5. und 6.)als Projekttage, in<br />
denen soziales Lernen in der Gruppe gefördert werden soll.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder und Familienzentrum Idar-Oberstein<br />
Peter Clausen<br />
Vollmersbach Str. 52<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Tel: +49-6781-367440<br />
Fax.: +49-6781-367924<br />
E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de
Familienaktivierungsmanagement (FAM)<br />
Zielgruppe<br />
Familien in akuten Krisensituationen, wenn für mindestens ein<br />
Kind eine Fremdunterbringung als Option besteht.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Wird als SPFH nach § 31 SGB VIII gewertet. Voraussetzungen<br />
sind: - Mindestens ein Elternteil muss kooperationsbereit sein - Die<br />
Sicherheit des/r Kindes/r muss gewährleistet sein - Kein massiver<br />
Suchtmittelmißbrauch<br />
Ziele<br />
- Kurzfristige Konfliktentschärfung und Nutzen der Krise, um<br />
Veränderungsschritte einzuleiten. - Aufdecken und Aktivieren der<br />
Ressourcen der Familie. - Stärken des Familiensystems -<br />
Motivieren der Eltern zur Übernahme <strong>von</strong> Verantwortung -<br />
Entwicklung und Durchführung erster Lösungsschritte -<br />
Entwicklung einer tragfähigen Perspektive<br />
Angebot<br />
Es soll geklärt werden, ob die Eltern ihre Erziehungsaufgaben<br />
(wieder) wahr- nehmen können und welche<br />
Unterstützungsangebote dafür notwendig sind ; die Eltern sollen<br />
motiviert und befähigt werden, diese Aufgabe anzunehmen. Es<br />
wird eine Empfehlung für eine Anschlusshilfe erarbeitet. Die<br />
Maßnahme ist in drei Phasen untergliedert: 1. Clearing ;<br />
Zielklärung ; ggf. erste Interventionen 2. Zielgerichtete<br />
Interventionen, Ermutigung, Vernetzung ; Zwischengespräch mit<br />
dem ASD (Hilfeplangespräch) 3. Stabilisierung, Vernetzung,<br />
Einführung der nachfolgenden Hilfe. Rahmenbedingungen: -<br />
Fachkraft mit Zusatzausbildung als FAM-Arbeiter (zertifiziert) -<br />
0,5-Personalstelle (incl. Supervision und Teambesprechung) -<br />
24-Stunden-Rufbereitschaft<br />
FAM ist die deutsche Umsetzung des families-first-programs aus<br />
Michigan. Es ist eine auf 6 Wochen begrenzte Hilfe, die mit hoher<br />
Intensität in die Familien geht.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder und Familienzentrum Idar-Oberstein<br />
Peter Clausen<br />
Vollmersbach Str. 52<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Tel: +49-6781-367440<br />
Fax.: +49-6781-367924
E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de
Betreuungsweisung am Standort<br />
Ingelhe<strong>im</strong><br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21<br />
Jahren, die straffällig oder sozial auffällig geworden sind.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Eine Betreuungsweisung erfolgt:<br />
• durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />
• innerhalb eines Bewährungsverfahrens<br />
Ziele<br />
• Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />
• Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B.<br />
Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />
• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
• Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> Hinblick auf Konfliktlösungsund<br />
Verhaltensstrategien<br />
Angebot<br />
Die Betreuungsweisung soll den Jugendlichen oder<br />
Heranwachsenden durch Einzelfallhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Entwicklungsschwierigkeiten sowie problematischen<br />
Lebenssituationen, unter Berücksichtigung des sozialen Umfelds,<br />
unterstützen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendmigrationsdienst Ingelhe<strong>im</strong><br />
Jörg Sommer<br />
Georg-Rückert-Str. 10<br />
55218 Ingelhe<strong>im</strong><br />
Tel: +49-6131-614533<br />
Fax.: +49-6131-672201<br />
E-Mail: Joerg.Sommer@internationaler-bund.de
Kita Kunterbunt Jena<br />
Unsere geräumige Villa bietet den Kindern viele Möglichkeiten<br />
individuelle und gemeinschaftliche Erfahrungen zu sammeln.<br />
In ruhiger Wohngegend gelegen, können wir <strong>von</strong> hier aus sowohl<br />
die Stadt als auch Berg und Wald schnell erreichen.<br />
Unsere Konzeption lehnt sich an die Reggio-Pädagogik an. Hier<br />
wird das Kind nicht "bedürftig" geboren, dessen Geist erst durch<br />
die Erwachsenenwelt geformt werden muss.<br />
In der Reggiopädagogik...<br />
...ist ein Kind stark<br />
...können Kinder die Welt auf ganz besondere Weise wahrnehmen<br />
...erforscht ein Kind seine Umwelt und gestaltet seine Entwicklung<br />
aktiv<br />
...besteht ein Kind aus Mosaiken<br />
"Das Auge schläft, bis der Geist es mit einer Frage weckt!"<br />
(Loris Malaguzzi, Inspirator der Reggiopädagogik)<br />
Die Atmosphäre in unserem Haus gestattet es den Kindern<br />
Gefühle wahrzunehmen, sie zuzulassen und zum Ausdruck zu<br />
bringen. Die Kinder haben hier Raum und Zeit zum Staunen,<br />
Fragen, Suchen, Exper<strong>im</strong>entieren und Ausprobieren. Ebenso<br />
lernen sie ihre schöne Umgebung bei Wanderungen und<br />
Ausflügen kennen.<br />
Die kulturellen Angebote der Stadt werden regelmäßig genutzt.<br />
Im Haus haben wir viele verschiedene Tiere, Welche die Kinder<br />
gemeinsam mit den Erzieherinnen füttern und pflegen.<br />
Als "bewegungsfreundliche Kita" legen wir auf sportliche<br />
Aktivitäten und eine gesunde Ernährung natürlich großen Wert,<br />
nutzen z.B. regelmäßig die Sporthalle der Universität und bewegen<br />
uns viel <strong>im</strong> Freien.<br />
Bei unseren musikalischen Angeboten arbeiten wir eng mit dem<br />
Jenaer Blechblasorchester zusammen.<br />
Unsere Patenschaftsverträge mit einer Tagesgruppe und dem<br />
"betreuten Wohnen" erfreuen nicht nur die Senioren, auch die<br />
Kinder haben großen Spaß am gemeinsamen Tun.<br />
Elternmitwirkung ist erwünscht und wird durch viele gemeinsame<br />
Aktivitäten gefördert, u.a. Elternstammtisch, Elterncafé,<br />
Wanderungen, Ausflüge, Feste und Feiern.....<br />
Unsere Welt ist "Kunterbunt" und unser Ziel ist es, den Kindern<br />
diese Vielfalt zu vermitteln.<br />
Adresse
Internationaler Bund<br />
Kindertagesstätte "Kunterbunt"<br />
Katrin Burkhardt-Reichardt<br />
Wildstr. 7<br />
07743 Jena<br />
Tel: +49-3641-228788<br />
Fax.: +49-3641-350388<br />
E-Mail: Kita-Kunterbunt-Jena@internationaler-bund.de
Wohngemeinschaft Kleve<br />
Zielgruppe<br />
In der Wohngemeinschaft Kleve bilden sechs Jugendliche<br />
zwischen 14 und 21 Jahren mit unterschiedlichen Störungsbildern<br />
eine Gemeinschaft. Ein überschaubares Regelwerk hilft den<br />
Jugendlichen, sich möglichst selbst zu versorgen, zu organisieren<br />
und zu orientieren.<br />
Das Betreuungsteam gewährleistet eine hohe Betreuungsqualität:<br />
es hat langjährige Erfahrung mit psychisch auffälligen und<br />
psychisch kranken jungen Menschen und ist rund um die Uhr für<br />
die Bewohner der WG Kleve da. Typische und spezielle Probleme<br />
dieser auffälligen Jugendlichen können sein:<br />
- Leistungsverweigerung<br />
- Ängste, Phobien<br />
- Zwänge<br />
- Selbstverletzung, Selbstzerstörung<br />
- Suizidale Episoden<br />
- Essstörungen<br />
- Beziehungsschwäche<br />
- Distanzlosigkeit<br />
- Soziale Anpassungsprobleme<br />
- Wahrnehmungsdefizite<br />
- Entwicklungsdefizite<br />
- Teilleistungsstörungen<br />
Angebot<br />
Das Konzept:<br />
Der Jugendliche in der WG Kleve steht <strong>im</strong> Mittelpunkt der Arbeit,<br />
die den Aufbau einer tragfähigen Beziehung zum Betreuungsteam<br />
anstrebt und diese für den gemeinsamen Erfolg voraussetzt. Die<br />
Arbeitsweise orientiert sich vorrangig an der Problematik des<br />
Individuums, so dass individuelpädagogische Elemente neben<br />
sozialtherapeutischen Maßnahmen eingesetzt werden.<br />
Die Leistungen:<br />
- Jeder Jugendliche bewohnt ein Einzelz<strong>im</strong>mer, später ein<br />
Appartement.<br />
- Der erste Schritt der Zusammenarbeit zwischen Betreuer und<br />
Jugendlichem: Wir nehmen den Jugendlichen so an, wie er ist.<br />
- Nach der Aufnahme in die WG Kleve erfüllen wir das<br />
Grundbedürfnis des Jugendlichen nach Sicherheit und Stabilität<br />
durch ein Regelwerkfür den Tagesablauf und unser Setting.<br />
- Der nachfolgende Schritt baut auf das zunehmende Vertrauen<br />
des Jugendlichen zu den Betreuern und in sich selbst auf: die<br />
Beziehungen werden tragfähig und lebbar und schaffen die stabile
Grundlage, tiefer liegende Problembereiche offen zu besprechen.<br />
Angebote aus der vielfältigen Erfahrungswelt der Betreuer fließen<br />
ein und unterstützen den Betreuten.<br />
Ziel ist die Bewusstwerdung und Verinnerlichung seines<br />
Störungsbildes und die Entwicklung der Fähigkeit, damit<br />
eigenständig zu leben.<br />
Die Arbeit der WG Kleve erfolgt in enger Zusammenarbeit mit:<br />
- Universitätskliniken Düsseldorf, Bonn und Essen<br />
- Landeskrankenhäuser Bedburg - Hau, Viersen, Marl - Sinsen<br />
- Ambulanzen der Kinder- und Jugendpsychiatrien Bedburg - Hau<br />
und Geldern<br />
- Kreisjugendämter Kleve und Wesel<br />
- Jugendämter Viersen, Krefeld, Goch, Dinslaken, Rheinberg,<br />
Voerde, Borken, Herten, Düsseldorf, Mettmann, Koblenz und viele<br />
mehr.<br />
Die Förderung erfolgt auf der gesetzlichen Grundlage der §§ 34,<br />
35a und 41 SGB VIII (KJHG).<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Wohngemeinschaft Kleve<br />
Norbert Stewen<br />
Emmericher Str. 160<br />
47533 Kleve<br />
Tel: +49-281-9840918<br />
Fax.: +49-281-89754<br />
E-Mail: norbert.stewen@internationaler-bund.de
Ambulante Hilfen zur Erziehung Leipzig<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die gewünschte Hilfe muss be<strong>im</strong> Jugendamt (Allgemeiner Sozialer<br />
Dienst) beantragt werden.<br />
Angebot<br />
Der Internationale Bund, Verbund Leipzig bietet für die Stadt<br />
Leipzig und umliegende Landkreise folgende<br />
Jugendhilfeleistungen als Ambulante Hilfen an:<br />
Adresse<br />
Erziehungsbeistand<br />
sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)<br />
intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung<br />
Nachbetreuung für junge Volljährige<br />
systemisch orientierte Familienhilfe/Familienberatung in<br />
Co-Arbeit<br />
aufsuchende systemische Familientherapie (AFT)<br />
ambulant betreutes Einzelwohnen<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Leipzig<br />
Andrea Schürer<br />
Gräfestr. 23<br />
04129 Leipzig<br />
Tel: +49-341-9030129<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Andrea.Schuerer@internationaler-bund.de
Inobhutnahme<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Bittet ein Mädchen um Inobhutnahme, so werden die<br />
Sorgeberechtigten informiert. Widerspricht der Sorgeberechtigte,<br />
so erfolgt eine Übergabe des Mädchens. Bei Kindswohlgefährdung<br />
wird eine Entscheidung über das Familiengericht herbeigeführt.<br />
Angebot<br />
Der systemisch orientierten Mädchenwohngruppe angegliedert ist<br />
die Hilfeform Inobhutnahme (nach § 42 SGB VIII) für Mädchen<br />
zwischen 12 und 18 Jahren, welche sich in einer akuten<br />
Krisensituation befinden.<br />
Angebote:<br />
Beratung, Schutz und Unterbringung<br />
Grundversorgung<br />
Krisenintervention<br />
sozialpädagogische Einzelarbeit<br />
Hilfe und Unterstützung bei der Perspektivklärung<br />
Begleitung zu und Vermittlung <strong>von</strong> weiterführenden<br />
Hilfsangeboten<br />
Beratungstelefon für Mädchen (Tag und Nacht erreichbar!): 0341<br />
/ 5503 221<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Systemisch orientierte Mädchenwohngruppe<br />
Urte Fischer<br />
Schachtstraße 14<br />
04155 Leipzig<br />
Tel: +49-341-5503435<br />
Fax.:<br />
E-Mail: MaedchenWohngruppe-Leipzig@internationaler-bund.de
Verselbständigungswohnen<br />
Angebot<br />
Die systemisch orientierten Mädchenwohngruppe bietet für junge<br />
Frauen <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 17-21 Jahren zur Vorbereitung auf eine<br />
eigenverantwortliche Lebensführung Verselbständigungswohnen<br />
(nach § 34 SGB VIII und § 41 SGB VIII i. V. m. § 34 SGB VIII) an.<br />
Angebote:<br />
sozialpädagogische Beratung, ergebnisorientierte<br />
Einzelfallarbeit<br />
Anleitung und Unterstützung be<strong>im</strong> Üben der<br />
Selbstversorgung<br />
Anleitung des eigenverantwortlichen Umgangs mit finaziellen<br />
Mitteln<br />
Klärung der beruflichen Perspektive, Unterstützung bei<br />
Ämter- und Behördengängen<br />
Hilfe und Begleitung bei der Suche und Anmietung einer<br />
eigenen Wohnung sowie deren Ausstattung<br />
Es besteht ein eigenständiger Wohnbereich, getrennt <strong>von</strong> der<br />
Mädchenwohngruppe, mit 3 Einzelz<strong>im</strong>mern, eigener Küche und<br />
Bad zur Verfügung.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Systemisch orientierte Mädchenwohngruppe<br />
Urte Fischer<br />
Schachtstraße 14<br />
04155 Leipzig<br />
Tel: +49-341-5503435<br />
Fax.:<br />
E-Mail: MaedchenWohngruppe-Leipzig@internationaler-bund.de
Arbeitsweisung<br />
Zielgruppe<br />
Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende bis 21<br />
Jahre, die über die Jugendgerichtshilfe kommen.<br />
Straffällig gewordene junge Erwachsene bis 30 Jahre, die über die<br />
Bewährungshilfe, die Opfer-Täter-Hilfe oder andere<br />
Kooperationspartner kommen.<br />
Ziele<br />
Abbau der unentgeltlichen Arbeitsleistungen (Sozialstunden)<br />
Reflexion über Straftat und Verhalten<br />
Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />
Entwicklung <strong>von</strong> Selbstvertrauen<br />
Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
Prävention<br />
In verschiedenen Projekten wird die Reflexion über die ausgeübte<br />
Straftat angeregt und eine Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />
Verhalten forciert. Zudem sollen soziale Kompetenzen entwickelt<br />
und das Selbstvertrauen gestärkt werden.<br />
Kunst statt Knast: Jugendliche malen und reflektieren dabei sich<br />
selbst und ihre begangene Straftat.<br />
Ökoprojekt: Das Öko-Projekt ist gemeinnütziges ökologisches<br />
Projekt, welches Naturschutzverbände, gemeinnützige Vereine,<br />
Umweltämter und die Stadt Mainz unterstützt.<br />
Antiverschuldungstraining: Das Angebot richtet sich an<br />
straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende, die<br />
verschuldet oder <strong>von</strong> Verschuldung bedroht sind.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Ursula Schade<br />
Erthalstraße 2<br />
55118 Mainz<br />
Tel: +49-6131-672792<br />
Fax.: +49-6131-672201<br />
E-Mail: Ursula.Schade@internationaler-bund.de
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21<br />
Jahren, die straffällig oder sozial auffällig geworden sind.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Eine Betreuungsweisung erfolgt:<br />
Ziele<br />
durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />
innerhalb eines Bewährungsverfahrens<br />
Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />
Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B.<br />
Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />
Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> Hinblick auf<br />
Konfliktlösungs- und Verhaltensstrategien<br />
Angebot<br />
Die Betreuungsweisung soll den Jugendlichen oder<br />
Heranwachsenden durch Einzelfallhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Entwicklungsschwierigkeiten sowie problematischen<br />
Lebenssituationen, unter Berücksichtigung des sozialen Umfelds,<br />
unterstützen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Jörg Sommer<br />
Erthalstraße 2<br />
55118 Mainz<br />
Tel: +49-6131-614533<br />
Fax.: +49-6131-672201<br />
E-Mail: Joerg.Sommer@internationaler-bund.de
Erziehungsbeistandschaft /<br />
Betreuungshilfe<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, die auf Grund <strong>von</strong> Problemen <strong>im</strong> sozialen<br />
Umfeld (z.B. Schule / Familie / Beruf) oder Entwicklungsdefiziten<br />
problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb ein auf ihre<br />
aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Zuweisung der Kinder und Jugendlichen erfolgt über die<br />
Jugendämter.<br />
Hilfen zur Erzehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag<br />
der Erziehungsberechtigten.<br />
Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das Kind oder<br />
den/die Jugendliche(n) bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des<br />
sozialen Umfeldes unterstützen und unter Erhaltung des<br />
Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Raphael Ott<br />
Erthalstraße 2<br />
55118 Mainz<br />
Tel: +49-6131-677428<br />
Fax.: +49-6131-672201<br />
E-Mail: Raphael.Ott@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei<br />
der Bewältigung <strong>von</strong> Schulanforderungen benötigen und deren<br />
Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das<br />
zuständige Jugendamt (ASD). Die gesetzlichen Grundlagen sind<br />
die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziele<br />
Entwicklung <strong>von</strong> Lernerfolgen<br />
Förderung der Motivation<br />
Verbesserung der Konzentration<br />
Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />
Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
Auffangen <strong>von</strong> Entwicklungsverzögerungen<br />
Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der<br />
aktuellen und spezifischen Problemlage <strong>von</strong> Schülerinnen und<br />
Schülern.<br />
Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter<br />
Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendhilfe Boppstraße 26 a<br />
Petra Klingsporn<br />
Boppstr. 26 a<br />
55118 Mainz<br />
Tel: +49-6131-638668<br />
Fax.:<br />
E-Mail: petra.klingsporn@internationaler-bund.de
Flexible Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche sowie deren Familien.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Ziele<br />
Ein angemessenes Sozialverhalten<br />
Fähigkeit <strong>im</strong> Umgang mit Konflikten<br />
Persönlichkeitsstärkung<br />
Reflektiertes Erziehungsverhalten<br />
Lernen und Anwenden <strong>von</strong> Problemlösungsstrategien<br />
Ressourcenaktivierung<br />
Die Flexiblen Hilfen sind Hilfen zur Erziehung, welche durch ein<br />
Modulsystem nach den Bedürfnissen des Kindes/ der Familie<br />
zusammengestellt werden können.<br />
Der Auftrag der Flexiblen Hilfen besteht in der Bearbeitung und<br />
Klärung schwieriger Lebenssituationen <strong>von</strong> Kindern und<br />
Jugendlichen, sowie der Stärkung und Unterstützung der Familien.<br />
Der Verbleib der Kinder in ihren Familien und dem vertrauten<br />
Sozialraum wird angestrebt.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendhilfe Boppstraße 26 a<br />
Sylvia Zeisberger<br />
Boppstr. 26 a<br />
55118 Mainz<br />
Tel: +49-6131-679018<br />
Fax.: +49-6131-2409135<br />
E-Mail: sylvia.zeisberger@internationaler-bund.de
Tagesgruppe Mainz<br />
Zielgruppe<br />
schulpflichtige Kinder bis zu 12 Jahren<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Zuweisung in eine Tagesgruppe erfolgt über das Mainzer<br />
Jugendamt.<br />
Ziele<br />
Sicherung des Verbleibens des Kindes <strong>im</strong> familiären<br />
Bezugssystem durch Aufbau, Stärkung und Stabilisierung der<br />
vorhandenen Ressourcen.<br />
Angebot<br />
Die Tagesgruppe in der Schießgartenstraße 9a in Mainz ist eine<br />
familienunterstützende Maßnahme.<br />
Es werden schulpflichtige Kinder <strong>im</strong> Alter bis zu 12 Jahren<br />
aufgenommen, die aufgrund schwieriger Familien- und<br />
Lebenssituationen in ihrem Verhalten auffällig geworden sind.<br />
Dies kann sich beispielsweise durch Aggressivität, Rückzug,<br />
schulische Schwierigkeiten, starke Unruhe,<br />
Konzentrationsschwierigkeiten äußern.<br />
Neben der intensiven Förderung des Kindes werden die<br />
Erziehungsberechtigten durch regelmäßige Beratungsgespräche<br />
unterstützt.<br />
Die Tagesgruppenarbeit beinhaltet:<br />
1. Die Arbeit mit dem Kind<br />
intensive Betreuung durch Einzelförderung und Kleingruppenarbeit<br />
Stärkung individueller Fähigkeiten<br />
gezieltes Verhaltenstraining<br />
intensive Hausaufgabenbetreuung und schulische Förderung<br />
Ausflüge und Freizeiten<br />
2. Die Arbeit mit den Erziehungsberechtigten<br />
Einzel- und Familiengespräche<br />
Hausbesuche<br />
3. Kontakte und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie
z.B.<br />
Jugendamt<br />
Schulen<br />
Beratungsstellen<br />
Vereinen u.s.w.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Tagesgruppe Schießgartenstraße<br />
Dagmar Roth<br />
Schießgartenstr. 9 a<br />
55116 Mainz<br />
Tel: +49-6131-230374<br />
Fax.: +49-6131-1432677<br />
E-Mail: Dagmar.Roth@internationaler-bund.de
Inobhutnahme für Mädchen ab 13 Jahren<br />
Zielgruppe<br />
Die Mädchenschutzstelle führt <strong>im</strong> Auftrag des Stadtjugendamtes<br />
München Inobhutnahmen für Mädchen ab 13 Jahren durch. Die<br />
Mädchen melden sich entweder selbst oder eine Platzanfrage<br />
erfolgt durch MitarbeiterInnen des Jugendamtes oder die<br />
Bezirkssozialarbeit der Sozialbürgerhäuser, die Polizei oder<br />
sonstige Bezugspersonen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Rechtliche Grundlage für die Aufnahme ist der § 42 SGB VIII.<br />
Danach ist das Jugendamt verpflichtet, Kinder und Jugendliche in<br />
Obhut zu nehmen, wenn sie darum bitten oder wenn eine<br />
dringende Gefahr für ihr Wohl dies erfordert. Aufnahmegründe sind<br />
familiäre und kulturelle Konflikte, Gewalterfahrungen,<br />
Überforderung der Eltern und v.a.m..<br />
Ziele<br />
Die Mädchenschutzstelle bietet sofortigen Schutz-, Ruhe- und<br />
Rückzugsraum in einer akuten Notsituation. Sie leistet<br />
Krisenintervention und unterstützt die Mädchen parteilich <strong>im</strong><br />
Klärungsprozess. Wir vertreten einen ressourcen- und<br />
lösungsorientierten Ansatz und führen regelmäßige Beratungsund<br />
Betreuungsgespräche mit den Mädchen durch.<br />
Angebot<br />
Im Mittelpunkt der Unterbringung in der Schutzstelle steht die<br />
Stabilisierung des Mädchens mit dem Ziel einer<br />
schnellstmöglichen Beendigung der vorläufigen<br />
Schutzmaßnahme.<br />
Wir bieten:<br />
intensive Beratung und parteiliche Unterstützung bei der<br />
Abklärung der Situation und der Entwicklung <strong>von</strong><br />
Perspektiven<br />
Klärung der Rückführungsoption in enger Kooperation mit<br />
der Bezirkssozialarbeit<br />
Kooperation und Vernetzung <strong>im</strong> Sozialraum der<br />
Jugendlichen<br />
individuelle Ressourcenermittlung unter Berücksichtigung<br />
<strong>von</strong> mädchenspezifischen und ganzheitlichen Aspekten<br />
Empfehlungen hinsichtlich unterstützender oder<br />
weiterführender Hilfen<br />
Die Bezugsbetreuerin übern<strong>im</strong>mt die Gestaltung des<br />
Beziehungsprozesses. Dies geschieht durch intensive Einzel- und<br />
Gruppenarbeit, sinnvolle Freizeitgestaltung und Strukturierung des<br />
Alltags.
Die Mädchenschutzstelle hat rund um die Uhr geöffnet und ist mit<br />
pädagogischen Fachfrauen besetzt. Somit ist eine sofortige<br />
Aufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, vorausgesetzt,<br />
es ist ein freier Platz vorhanden.<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
Mädchenschutzstelle<br />
Barbara Schneider<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-43908413<br />
Fax.: +49-89-43908418<br />
E-Mail: SST-Muenchen@internationaler-bund.de
Inobhutnahme für Mädchen ab 13 Jahren<br />
Zielgruppe<br />
Die Mädchenschutzstelle führt <strong>im</strong> Auftrag des Stadtjugendamtes<br />
München Inobhutnahmen für Mädchen ab 13 Jahren durch. Die<br />
Mädchen melden sich entweder selbst oder eine Platzanfrage<br />
erfolgt durch MitarbeiterInnen des Jugendamtes oder die<br />
Bezirkssozialarbeit der Sozialbürgerhäuser, die Polizei oder<br />
sonstige Bezugspersonen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Rechtliche Grundlage für die Aufnahme ist der § 42 SGB VIII.<br />
Danach ist das Jugendamt verpflichtet, Kinder und Jugendliche in<br />
Obhut zu nehmen, wenn sie darum bitten oder wenn eine<br />
dringende Gefahr für ihr Wohl dies erfordert. Aufnahmegründe sind<br />
familiäre und kulturelle Konflikte, Gewalterfahrungen,<br />
Überforderung der Eltern und v.a.m..<br />
Ziele<br />
Die Mädchenschutzstelle bietet sofortigen Schutz-, Ruhe- und<br />
Rückzugsraum in einer akuten Notsituation. Sie leistet<br />
Krisenintervention und unterstützt die Mädchen parteilich <strong>im</strong><br />
Klärungsprozess. Wir vertreten einen ressourcen- und<br />
lösungsorientierten Ansatz und führen regelmäßige Beratungsund<br />
Betreuungsgespräche mit den Mädchen durch.<br />
Angebot<br />
Im Mittelpunkt der Unterbringung in der Schutzstelle steht die<br />
Stabilisierung des Mädchens mit dem Ziel einer<br />
schnellstmöglichen Beendigung der vorläufigen<br />
Schutzmaßnahme.<br />
Wir bieten:<br />
intensive Beratung und parteiliche Unterstützung bei der<br />
Abklärung der Situation und der Entwicklung <strong>von</strong><br />
Perspektiven<br />
Klärung der Rückführungsoption in enger Kooperation mit<br />
der Bezirkssozialarbeit<br />
Kooperation und Vernetzung <strong>im</strong> Sozialraum der<br />
Jugendlichen<br />
individuelle Ressourcenermittlung unter Berücksichtigung<br />
<strong>von</strong> mädchenspezifischen und ganzheitlichen Aspekten<br />
Empfehlungen hinsichtlich unterstützender oder<br />
weiterführender Hilfen<br />
Die Bezugsbetreuerin übern<strong>im</strong>mt die Gestaltung des<br />
Beziehungsprozesses. Dies geschieht durch intensive Einzel- und<br />
Gruppenarbeit, sinnvolle Freizeitgestaltung und Strukturierung des<br />
Alltags.
Die Mädchenschutzstelle hat rund um die Uhr geöffnet und ist mit<br />
pädagogischen Fachfrauen besetzt. Somit ist eine sofortige<br />
Aufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, vorausgesetzt,<br />
es ist ein freier Platz vorhanden.<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
Mädchenschutzstelle<br />
Barbara Schneider<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-43908413<br />
Fax.: +49-89-43908418<br />
E-Mail: SST-Muenchen@internationaler-bund.de
Therapie & Beratung<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche Mädchen aus der Schutzstelle und CleVer und ihre<br />
Familien<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Der Zugang erfolgt über die Bezirkssozialarbeit. Ein bestehender<br />
Hilfeplan oder eine Entscheidung aus dem Regionalen Fachteam<br />
sind nicht notwendig. Die rechtliche Grundlage bietet der §27,<br />
Abs.2 SGB VIII.<br />
Ziele<br />
Klärung einer möglichen Rückführung während der Inobhutnahme<br />
/ Sofortunterbringung.<br />
Die Familienberatung versucht, dem Mädchen eine gelungene<br />
Rückführung in die Herkunftsfamilie zu ermöglichen. Aktuelle<br />
Familienkrisen werden beendet und Strategien für das weitere<br />
Zusammenleben aller Familienmitglieder werden erarbeitet.<br />
Angebot<br />
Das überregionale Angebot des<br />
FamilienInterventionsTeams richtet sich an Familien mit<br />
jugendlichen Mädchen, die in der Mädchenschutzstelle oder<br />
CleVer untergebracht sind. Die Hilfe ist für den Bedarfsfall<br />
aufsuchend konzipiert. FIT arbeitet auf der Grundlage der<br />
systemischen Familientherapie. Die Methoden werden den<br />
Möglichkeiten und Bedürfnissen der Familien angepasst (z.B.<br />
Genogramm, Familienbrett, Kommmunikations- und<br />
Konflikttraining) und entsprechen den fachlichen Standards<br />
systemischer Therapie und Beratung.<br />
FIT orientiert sich am Hilfebedarf <strong>von</strong> Familien <strong>im</strong> Kontext<br />
vorläufiger Schutzmaßnahmen. Für die einzelnen Familien werden<br />
individuelle und flexible Hilfen entwickelt, die mit dem<br />
übergeordneten systemischen Handlungsmodell <strong>im</strong> Einklang<br />
stehen.<br />
Zu den wesentlichen Handlungsansätzen gehören:<br />
Aufsuchendes Arbeiten<br />
Nachbetreuung durch die Schutzstelle / CleVer<br />
Vernetzung und Kooperation <strong>im</strong> Helfer/-innensystem<br />
Flexible Settings<br />
Ressourcen- und Lösungsorientierung<br />
Fall- und Prozessanalyse<br />
Strategie- und Interventionsplanung<br />
Kommunikations- und Konflikttraining
Bildquelle: Claudia Bacher<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
FamilienInterventionsTeam<br />
Andrea Wolf<br />
Goethestr. 43<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-599 88 77-0<br />
Fax.: +49-89-599 88 77-19<br />
E-Mail: FIT-Muenchen@internationaler-bund.de
Krisenhilfe & Clearing<br />
Zielgruppe<br />
Familien in akuten Konflikt- und Krisensituationen aus den<br />
Sozialregionen 1, 2, 3 (Altstadt, Lehel, Ludwigsvorstadt,<br />
Isarvorstadt, Maxvorstadt), 5 (Au/Haidhausen), 13<br />
(Bogenhausen) und 24 (Feldmoching/Hasenbergl).<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Der Zugang erfolgt über die Bezirkssozialarbeit. Ein bestehender<br />
Hilfeplan oder eine Entscheidung aus dem regionalen Fachteam<br />
sind nicht notwendig.<br />
Die rechtliche Grundlage bietet der § 27, Abs. 2 SGB VIII.<br />
Ziele<br />
Akute Familienkrisen werden beendet und ein Clearing zur<br />
Unterstützung der Hilfeplanung wird durchgeführt. Ein<br />
differenzierter Clearingbericht wird erstellt.<br />
Angebot<br />
Krisenhilfe & Clearing ist ein regionales Angebot des<br />
FamilienInterventionsTeams (FIT) für Familien aus den<br />
Sozialregionen 1, 2, 3 (Altstadt, Lehel, Ludwigsvorstadt,<br />
Isarvorstadt, Maxvorstadt), 5 (Au/Haidhausen), 13 (Bogenhausen)<br />
und 24 (Feldmoching/Hasenbergl) und wird in Kooperation mit den<br />
Sozialbürgerhäusern durchgeführt.<br />
Zielgruppe sind Familien mit Kindern und Jugendlichen in akuten<br />
Krisensituationen.<br />
Die Hilfe erfolgt in Co-Arbeit mit einer systemtherapeutischen und<br />
einer sozialpädagogischen Fachkraft und gewährleistet ein<br />
professionelles ressourcen- und lebensweltorientiertes Clearing.<br />
Als Maßnahme zur akuten Krisenintervention wird ein Einstieg so<br />
schnell wie nötig garantiert. Die Hilfe wird aufsuchend mit ca. zehn<br />
Wochenstunden in einem Zeitraum <strong>von</strong> drei Monaten durchgeführt.<br />
Die Aktivierung und Motivierung der belasteten Familienmitglieder<br />
steht <strong>im</strong> Mittelpunkt der Arbeit, in die das gesamte familiäre und<br />
soziale Lebensumfeld einschließlich bestehender Netzwerke<br />
einbezogen wird.<br />
FIT arbeitet auf den Grundlagen der systemischen<br />
Familientherapie.<br />
Die Methoden werden dem Clearingauftrag und den Möglichkeiten<br />
der Familie angepasst.
Zu den wesentlichen Handlungsansätzen gehören:<br />
- Aufsuchendes Arbeiten<br />
- Co-Arbeit mit systemtherapeutischer und<br />
sozialpädagogischer Fachkraft<br />
- Vernetzung und Kooperation <strong>im</strong> Helfer/-innensystem<br />
- Flexible Settings<br />
- Ressourcen- und Lösungsorientierung<br />
- Fall- und Prozessanalyse<br />
- Strategie- und Interventionsplanung<br />
- Kommunikations- und Konflikttraining<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
FamilienInterventionsTeam<br />
Andrea Wolf<br />
Goethestr. 43<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-599 88 77-0<br />
Fax.: +49-89-599 88 77-19<br />
E-Mail: FIT-Muenchen@internationaler-bund.de
CleVer für Mädchen<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an unbegleitete minderjährige<br />
Flüchtlingsmädchen (UMF) ab 13 Jahren mit besonderem<br />
Betreuungsbedarf. Sie können auf der gesetzlichen Grundlage des<br />
§ 42 bei CleVer in Obhut genommen oder nach § 34 SGB VIII<br />
fremduntergebracht werden.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst das<br />
UF-Team des Stadtjugendamts. Flüchtlingsmädchen unter 16<br />
Jahren können grundsätzlich bei CleVer untergebracht werden; ab<br />
16 ist das Vorliegen eines besonderen Hilfebedarfs notwendig.<br />
Ziele<br />
CleVer begleitet Flüchtlingsmädchen durch ihr Clearing und<br />
unterstützt sie be<strong>im</strong> Integrationsprozess. Im Mittelpunkt der<br />
Unterbringung steht der Erwerb der deutschen Sprache, die Arbeit<br />
an den Erlebnissen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Flucht aus dem<br />
Herkunftsland, sowie die Entwicklung einer realistischen<br />
Zukunftsperspektive. Schulanaloge Angebote werden vermittelt<br />
und die Lerninhalte durch intensive Förderung vor- und<br />
nachbereitet. Zur Aufarbeitung traumatischer (Flucht-) Erlebnisse<br />
kooperieren wir mit erfahrenen Therapeutinnen.<br />
Angebot<br />
In der stationären Clearingstelle können unbegleitete,<br />
minderjährige Flüchtlingsmädchen in Obhut genommen und der<br />
individuelle Betreuungsbedarf abgeklärt werden. Sie erhalten<br />
während ihres Asylverfahrens fachliche Unterstützung.<br />
CleVer für Mädchen ist rund um die Uhr mit Fachfrauen besetzt.<br />
Inobhutnahmen <strong>von</strong> Flüchtlingsmädchen können zu jedem<br />
Zeitpunkt durchgeführt werden.<br />
Die Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive erfolgt auf<br />
der Grundlage einer differenzierten Entwicklungsplanung und einer<br />
psychosozialen Diagnostik. Die bikulturelle Lebenssituation <strong>von</strong><br />
Flüchtlingsmädchen findet dabei besondere Berücksichtigung.<br />
Durch die gemeinsame Betreuung <strong>von</strong> Flüchtlingsmädchen,<br />
Mädchen mit Migrationshintergrund und deutschen Mädchen setzt<br />
CleVer einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Förderung<br />
eines interkulturellen Verständnisses und der Integrationsfähigkeit.<br />
Bildquelle: istockphoto.com
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
CleVer<br />
Susanne Pohl<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-43908415<br />
Fax.: +49-89-43908421<br />
E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de
CleVer für Mädchen<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen ab 16<br />
Jahren, die die Clearingphase bei CleVer abgeschlossen haben.<br />
Für folgende Mädchen ist CleVer-Verselbstständigungs-wohnen<br />
die passende Maßnahme: Mädchen, die<br />
grundlegende Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung haben,<br />
eine Beziehungskontinuität in der pädagogischen Begleitung<br />
benötigen,<br />
über die nötige Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit<br />
verfügen und<br />
genügend soziale Kompetenzen für das Zusammenleben in<br />
einer geringer betreuten Dreiergruppe mitbringen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Abschluss der Clearingphase bei CleVer - Clearing mit guter<br />
Prognose<br />
Ziele<br />
Stabilisierung erreichter Ziele bei CleVer<br />
Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in die Selbstständigkeit<br />
Schul-/ Ausbildungs-abschluss<br />
Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />
Angebot<br />
Die Verselbstständigungswohngruppe bietet Platz für drei<br />
Mädchen ab 16 Jahren und befindet sich <strong>im</strong> Dachgeschoss der<br />
Clearinggruppe.<br />
Die Mädchen werden durch ihre bisherige Bezugsbetreuerin aus<br />
der Clearingphase weiter begleitet.<br />
Die Betreuung erfolgt in 9,2 Wochenstunden. Eine Nachbetreuung<br />
<strong>im</strong> eigenen Wohnraum ist enthalten.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf der Erleichterung des Übergangs<br />
zwischen Vollbetreuung und Selbstständigkeit und beinhaltet<br />
Beratung und Unterstützung in alltagspraktischen Fragen und bei<br />
der Bewältigung psychosozialer Themen.<br />
Bildquelle: photocase.de<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
CleVer<br />
Susanne Pohl<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-43908415<br />
Fax.: +49-89-43908421<br />
E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de
CleVer für Mädchen<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 13 Jahren mit<br />
besonderem Klärungsbedarf. CleVer - Clearing ist die richtige<br />
Maßnahme<br />
bei geplanten Rückführungen in die Herkunftsfamilie<br />
bei schwierigen und langwierigen Hilfeverläufen<br />
bei dem Übergang in die Selbstständigkeit<br />
bei der Inobhutnahme und Betreuung <strong>von</strong><br />
Flüchtlingsmädchen.<br />
Im Rahmen der Kurzzeitunterbringung können Mädchen mit / ohne<br />
Hilfeplan bzw. regionalem Fachteam bei CleVer-Clearing<br />
untergebracht werden.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst die<br />
Bezirkssozialarbeit oder das örtlich zuständige Jugendamt.<br />
Ziele<br />
Wesentliche Elemente sind:<br />
Erheben der anamnestischen Daten<br />
Exploration der Mädchen und Bezugspersonen<br />
Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung in der Gruppe<br />
Professionelle Elternarbeit durch den CleVer- Fachdienst<br />
Kooperation / Austausch mit Lehrkräften, Therapeutinnen,<br />
Ärztinnen etc.<br />
Alle Ergebnisse werden in Team-, Fall- und<br />
Supervisionsgesprächen und in Zusammenarbeit mit unserem<br />
Fachdienst reflektiert und in einem Clearing-Bericht mit<br />
Hilfeempfehlung zusammengefasst.<br />
Angebot<br />
In der stationären Clearingstelle können Mädchen ab 13 Jahren<br />
zur Abklärung des individuellen Betreuungsbedarfs untergebracht<br />
werden. Auf der Grundlage der §§ 27, 34 und 41 SGB VIII erhalten<br />
sie eine umfassende Betreuung rund um die Uhr.<br />
Jedes Mädchen wird mit einem klaren Auftrag bei uns<br />
untergebracht. Grundlage des Clearingprozesses ist eine<br />
differenzierte Entwicklungsplanung und eine psychosoziale<br />
Diagnostik unter Berücksichtigung mädchenspezifischer und<br />
ganzheitlicher Aspekte.<br />
In der Regel beträgt die Clearingdauer drei bis neun Monate. Die
während des Clearings durchgeführte psychosoziale Diagnostik<br />
gibt Aufschluss über den individuellen Unterstützungsbedarf des<br />
Mädchens.<br />
Der abschließende Bericht enthält eine Empfehlung für die weiter<br />
Hilfegestaltung, auf deren Basis eine gelungene<br />
Hilfeplanentscheidung getroffen und begründet werden kann.<br />
Nach Beendigung des Clearings besteht für die Mädchen die<br />
Möglichkeit (bei entsprechendem Hilfeplan) hausintern in die<br />
Verselbstständigungsgruppe umzuziehen. (siehe Angebot: CleVer<br />
für Mädchen - Verselbstständigungswohnen)<br />
Ist <strong>im</strong> Anschluss an die Maßnahme eine Rückführung in die<br />
Herkunftsfamilie vorgesehen, besteht die Möglichkeit eine<br />
Nachbetreuung durch die CleVer-Pädagoginnen einzurichten.<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
CleVer<br />
Susanne Pohl<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-43908415<br />
Fax.: +49-89-43908421<br />
E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de
CleVer für Mädchen -<br />
Verselbstständigungswohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen ab 16<br />
Jahren, die die Clearingphase bei CleVer abgeschlossen haben.<br />
Für folgende Mädchen ist CleVer-Verselbstständigungs-wohnen<br />
die passende Maßnahme: Mädchen, die<br />
grundlegende Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung haben,<br />
eine Beziehungskontinuität in der pädagogischen Begleitung<br />
benötigen,<br />
über die nötige Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit<br />
verfügen und<br />
genügend soziale Kompetenzen für das Zusammenleben in<br />
einer geringer betreuten Dreiergruppe mitbringen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Abschluss der Clearingphase bei CleVer - Clearing mit guter<br />
Prognose<br />
Ziele<br />
Stabilisierung erreichter Ziele bei CleVer<br />
Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in die Selbstständigkeit<br />
Schul-/ Ausbildungs-abschluss<br />
Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />
Angebot<br />
Die Verselbstständigungswohngruppe bietet Platz für drei<br />
Mädchen ab 16 Jahren und befindet sich <strong>im</strong> Dachgeschoss der<br />
Clearinggruppe.<br />
Die Mädchen werden durch ihre bisherige Bezugsbetreuerin aus<br />
der Clearingphase weiter begleitet.<br />
Die Betreuung erfolgt in 9,2 Wochenstunden. Eine Nachbetreuung<br />
<strong>im</strong> eigenen Wohnraum ist enthalten.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf der Erleichterung des Übergangs<br />
zwischen Vollbetreuung und Selbstständigkeit und beinhaltet<br />
Beratung und Unterstützung in alltagspraktischen Fragen und bei<br />
der Bewältigung psychosozialer Themen.<br />
Bildquelle: photocase.de<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
CleVer<br />
Susanne Pohl<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-43908415<br />
Fax.: +49-89-43908421<br />
E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de
CleVer für Mädchen - Clearinggruppe<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 13 Jahren mit<br />
besonderem Klärungsbedarf. CleVer - Clearing ist die richtige<br />
Maßnahme<br />
bei geplanten Rückführungen in die Herkunftsfamilie<br />
bei schwierigen und langwierigen Hilfeverläufen<br />
bei dem Übergang in die Selbstständigkeit<br />
bei der Inobhutnahme und Betreuung <strong>von</strong><br />
Flüchtlingsmädchen.<br />
Im Rahmen der Kurzzeitunterbringung können Mädchen mit / ohne<br />
Hilfeplan bzw. regionalem Fachteam bei CleVer-Clearing<br />
untergebracht werden.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst die<br />
Bezirkssozialarbeit oder das örtlich zuständige Jugendamt.<br />
Ziele<br />
Wesentliche Elemente sind:<br />
Erheben der anamnestischen Daten<br />
Exploration der Mädchen und Bezugspersonen<br />
Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung in der Gruppe<br />
Professionelle Elternarbeit durch den CleVer- Fachdienst<br />
Kooperation / Austausch mit Lehrkräften, Therapeutinnen,<br />
Ärztinnen etc.<br />
Alle Ergebnisse werden in Team-, Fall- und<br />
Supervisionsgesprächen und in Zusammenarbeit mit unserem<br />
Fachdienst reflektiert und in einem Clearing-Bericht mit<br />
Hilfeempfehlung zusammengefasst.<br />
Angebot<br />
In der stationären Clearingstelle können Mädchen ab 13 Jahren<br />
zur Abklärung des individuellen Betreuungsbedarfs untergebracht<br />
werden. Auf der Grundlage der §§ 27, 34 und 41 SGB VIII erhalten<br />
sie eine umfassende Betreuung rund um die Uhr.<br />
Jedes Mädchen wird mit einem klaren Auftrag bei uns<br />
untergebracht. Grundlage des Clearingprozesses ist eine<br />
differenzierte Entwicklungsplanung und eine psychosoziale<br />
Diagnostik unter Berücksichtigung mädchenspezifischer und<br />
ganzheitlicher Aspekte.<br />
In der Regel beträgt die Clearingdauer drei bis neun Monate. Die
während des Clearings durchgeführte psychosoziale Diagnostik<br />
gibt Aufschluss über den individuellen Unterstützungsbedarf des<br />
Mädchens.<br />
Der abschließende Bericht enthält eine Empfehlung für die weiter<br />
Hilfegestaltung, auf deren Basis eine gelungene<br />
Hilfeplanentscheidung getroffen und begründet werden kann.<br />
Nach Beendigung des Clearings besteht für die Mädchen die<br />
Möglichkeit (bei entsprechendem Hilfeplan) hausintern in die<br />
Verselbstständigungsgruppe umzuziehen. (siehe Angebot: CleVer<br />
für Mädchen - Verselbstständigungswohnen)<br />
Ist <strong>im</strong> Anschluss an die Maßnahme eine Rückführung in die<br />
Herkunftsfamilie vorgesehen, besteht die Möglichkeit eine<br />
Nachbetreuung durch die CleVer-Pädagoginnen einzurichten.<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
CleVer<br />
Susanne Pohl<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-43908415<br />
Fax.: +49-89-43908421<br />
E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de
CleVer für Mädchen - Inobhutnahme <strong>von</strong><br />
unbegleitetern minderjährigen<br />
Flüchtlingsmädchen<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an unbegleitete minderjährige<br />
Flüchtlingsmädchen (UMF) ab 13 Jahren mit besonderem<br />
Betreuungsbedarf. Sie können auf der gesetzlichen Grundlage des<br />
§ 42 bei CleVer in Obhut genommen oder nach § 34 SGB VIII<br />
fremduntergebracht werden.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst das<br />
UF-Team des Stadtjugendamts. Flüchtlingsmädchen unter 16<br />
Jahren können grundsätzlich bei CleVer untergebracht werden; ab<br />
16 ist das Vorliegen eines besonderen Hilfebedarfs notwendig.<br />
Ziele<br />
CleVer begleitet Flüchtlingsmädchen durch ihr Clearing und<br />
unterstützt sie be<strong>im</strong> Integrationsprozess. Im Mittelpunkt der<br />
Unterbringung steht der Erwerb der deutschen Sprache, die Arbeit<br />
an den Erlebnissen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Flucht aus dem<br />
Herkunftsland, sowie die Entwicklung einer realistischen<br />
Zukunftsperspektive. Schulanaloge Angebote werden vermittelt<br />
und die Lerninhalte durch intensive Förderung vor- und<br />
nachbereitet. Zur Aufarbeitung traumatischer (Flucht-) Erlebnisse<br />
kooperieren wir mit erfahrenen Therapeutinnen.<br />
Angebot<br />
In der stationären Clearingstelle können unbegleitete,<br />
minderjährige Flüchtlingsmädchen in Obhut genommen und der<br />
individuelle Betreuungsbedarf abgeklärt werden. Sie erhalten<br />
während ihres Asylverfahrens fachliche Unterstützung.<br />
CleVer für Mädchen ist rund um die Uhr mit Fachfrauen besetzt.<br />
Inobhutnahmen <strong>von</strong> Flüchtlingsmädchen können zu jedem<br />
Zeitpunkt durchgeführt werden.<br />
Die Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive erfolgt auf<br />
der Grundlage einer differenzierten Entwicklungsplanung und einer<br />
psychosozialen Diagnostik. Die bikulturelle Lebenssituation <strong>von</strong><br />
Flüchtlingsmädchen findet dabei besondere Berücksichtigung.<br />
Durch die gemeinsame Betreuung <strong>von</strong> Flüchtlingsmädchen,<br />
Mädchen mit Migrationshintergrund und deutschen Mädchen setzt<br />
CleVer einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Förderung<br />
eines interkulturellen Verständnisses und der Integrationsfähigkeit.
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe und Migration München<br />
CleVer<br />
Susanne Pohl<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Tel: +49-89-43908415<br />
Fax.: +49-89-43908421<br />
E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de
Täter-Opfer-Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
Erwachsene, die in einem Konflikt leben oder eine Straftat<br />
begangen haben<br />
durch eine Straftat Geschädigte aller Altersgruppen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an erwachsene Straftäter, die unter<br />
best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen nach Anerkennung ihrer Schuld für<br />
ein Delikt an einer Person, die ihrerseits zu einem<br />
Ausgleichsversuch bereit ist, Wiedergutmachung zu leisten.<br />
Ziele<br />
Durch den Täter-Opfer-Ausgleich haben Täter die Möglichkeit, das<br />
Unrecht ihrer Tat einzusehen, sich zu entschuldigen und das<br />
Unrecht wieder gut zu machen. Für das Opfer ist diese Methode<br />
eine Hilfe zur Überwindung psychischer Verletzungen und ein<br />
Ausgleich für materiellen Schaden.<br />
Angebot<br />
Die Beratungsstelle ist als Anlaufpunkt für erwachsene Straffällige<br />
gedacht und soll eine Chance bieten, Schadenswiedergutmachung<br />
zu leisten und zu erreichen.<br />
Der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) bietet Tätern und Opfer die<br />
Gelegenheit zu einer außergerichtlichen Regelung unter<br />
Beteiligung eines unparteiischen Dritten (Mediator). Nach Erhalt<br />
der Strafakte <strong>von</strong> der Staatsanwaltschaft werden mit Täter und<br />
Opfer Einzelgespräche durchgeführt, wo beide Parteien zum<br />
Sachverhalt Stellung nehmen können. Das Opfer hat z.B. die<br />
Möglichkeit über seine verletzten Gefühle und über den<br />
entstanden Schaden zu sprechen. Außerdem kann es Vorschläge<br />
zur Wiedergutmachung unterbreiten. Der Täter hat die Möglichkeit<br />
über die Hintergründe der Tat zu sprechen, Verantwortung für sein<br />
Handeln zu übernehmen und eine aktive<br />
Schadenswiedergutmachung zu leisten. Wenn beide Seiten<br />
zust<strong>im</strong>men, findet ein Ausgleichsgespräch statt.<br />
Ziel des TOA ist, eine außergerichtliche Einigung zu erreichen und<br />
Vereinbarungen zwischen den Parteien zu treffen, die schriftlich<br />
verfasst und <strong>von</strong> den Parteien unterzeichnet werden.<br />
Geeignet Formen der Wiedergutmachung sind z.B.<br />
Entschuldigung, Schadenersatz, Schmerzensgeld, gemeinnützige<br />
Stunden oder Spenden.
Die Staatsanwaltschaft erhält vom Mediator für Strafsachen die<br />
Strafakte mit einem Abschlussbericht zurück. Haben sich Täter<br />
und Opfer außergerichtlich geeinigt, wird das Verfahren gegen den<br />
Beschuldigten eingestellt.<br />
Finanzierung<br />
Europäische Union (EU)<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Naumburg<br />
Brigitte Hellfritzsch<br />
Friedrich-Nietzsche-Str. 1<br />
06618 Naumburg<br />
Tel: +49-3445-704504<br />
Fax.: +49-3445-230420<br />
E-Mail: TOA-Naumburg@internationaler-bund.de
Jugendwohngruppe Gadeland<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei<br />
Geschlechts (ab 6 Jahren), bei denen <strong>im</strong> Rahmen eines Hilfeplans<br />
die Unterbringung außerhalb der Familie für nötig erachtet wurde.<br />
Je nach persönlicher Vorgeschichte wird <strong>im</strong> Rahmen des<br />
Hilfeplans an einer Rückführung in die Familie gearbeitet.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Freiwilligkeit, Ansprechbarkeit und allgemeine Fähigkeit zur<br />
Mitarbeit sind Voraussetzungen der Aufnahme.<br />
Weiterhin darf bei den Kindern und Jugendlichen keine<br />
Suizidneigung oder gravierende Drogenproblematik vorhanden<br />
sein.<br />
Das Kind / der Jugendliche muss in die Gruppe integrierbar sein<br />
Ziele<br />
In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des<br />
Jugendlichen gestärkt und eine verantwortliche Lebensführung<br />
eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />
Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei<br />
der Entwicklung beruflicher Perspektiven.<br />
Angebot<br />
Kinder und Jugendliche werden in einer über Tag und Nacht<br />
betreuten Wohngruppe durch eine Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben<br />
mit pädagogischen Angeboten in Ihrer Entwicklung entsprechend<br />
dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen<br />
gefördert.<br />
Kinder und Jugendliche erhalten familienersetzende Betreuung, in<br />
welcher Hilfen zur Verselbstständigung, Aufarbeitung <strong>von</strong><br />
biographischen Belastungen, Erlernen <strong>von</strong> Bewältigungsstrategien<br />
und Schaffung neuer Perspektiven durch gezielte pädagogische<br />
einzelfallorientierte Maßnahmen angeboten werden.<br />
Jugendwohngruppe Gadeland<br />
Segeberger Straße 45<br />
24539 Neumünster<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund
Jugendhilfe Neumünster<br />
Martina Jansen<br />
Segeberger Str. 45 - 47<br />
24539 Neumünster<br />
Tel: +49-4321-973747<br />
Fax.: +49-4321-690585<br />
E-Mail: martina.jansen@internationaler-bund.de
Jugendhilfezentrum Oberhausen -<br />
Osterfeld<br />
Zielgruppe<br />
Das Jugendhilfezentrum Oberhausen - Osterfeld bietet Betreutes<br />
Wohnen <strong>im</strong> Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII<br />
(KJHG)/ He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform an. Für<br />
ältere Jugendliche ab siebzehn Jahren und junge Erwachsene<br />
beiderlei Geschlechts ist es eine Chance, sich für ein Leben<br />
außerhalb der Familie sozial, emotional, schulisch - beruflich und<br />
lebenspraktisch fit zu machen.<br />
Angebot<br />
Das Konzept:<br />
Das Jugendhilfezentrum Oberhausen - Osterfeld bereitet in drei<br />
individuellen Trainingsphasen auf ein eigenverantwortliches und<br />
selbständiges Leben vor. Wir bieten einen Entwicklungsraum, der<br />
emotionale Sicherheit und Orientierung gibt. In der Trainingsruppe<br />
und in den angegliederten Wohnungen finden die Jugendlichen<br />
einen Rahmen, in dem sie sich mit ihren Schwierigkeiten<br />
auseinandersetzen und ihre persönlichen und schulischen oder<br />
beruflichen Perspektiven entwickeln.<br />
Die Leistungen:<br />
In drei individuellen Trainingsphasen lernen die Jugendlichen, die<br />
eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu erkennen und zu<br />
verbessern.<br />
Je Trainingsphase stehen 6 Plätze zur Verfügung<br />
In der ersten Trainingsphase <strong>von</strong> 4 bis 6 Monaten werden<br />
Jugendliche ab 17 Jahren und junge Erwachsene auf ein<br />
selbständiges, eigenverantwortliches Leben in einer eigenen<br />
Wohnung vorbereitet.<br />
In der zweiten Trainingsphase begleiten wir alle Schritte zur<br />
Verselbständigung intensiv: Den Übergang in die eigene Wohnung,<br />
die Übernahme <strong>von</strong> Verantwortung für das eigene Leben.<br />
In der dritten Trainingsphase nach dem Einzug in die eigene<br />
Wohnung bieten wir Begleitung und individuelle Betreuung <strong>im</strong><br />
Rahmen <strong>von</strong> Fachleistungsstunden (Nachsorge).<br />
Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit selbst entwickelten<br />
Auswertungsbögen, mit dessen Hilfe die Jugendlichen ihre<br />
Ressourcen einzuschätzen lernen, ihren individuellen<br />
Trainingsplan ausarbeiten und ihre Fortschritte nachvollziehen<br />
können. Die Auswertungsbögen bilden das zentrale Gerüst der<br />
beratenden Arbei zwischen Betreuern (Trainern) und Teilnehmern<br />
(Jugendlichen).
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfezentrum Osterfeld<br />
Roswitha Burchhardt<br />
Bergstr. 196<br />
46119 Oberhausen<br />
Tel: +49-208-61 12 36<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Roswitha.Burchhardt@internationaler-bund.de
Tagesgruppe Oberhausen Osterfeld<br />
Zielgruppe<br />
In der Tagesgruppe werden bis zu acht Kinder <strong>von</strong> zwei<br />
Pädagogen betreut. Aufgenommen werden Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 5<br />
Jahren (Vorschule) bis etwa 12 Jahren aus dem Lebensraum<br />
Oberhausen - Osterfeld.<br />
Die Tagesgruppe bietet folgende Räumlichkeiten:<br />
- Einen Essraum mit integriertem Büro<br />
- Eine Küche<br />
- Einen Hausaufgabenraum<br />
- Zwei Spielz<strong>im</strong>mer<br />
- Einen Garten<br />
Angebot<br />
Das Konzept:<br />
Die Tagesgruppe Osterfeld bietet Kind und Familie Hilfen in<br />
best<strong>im</strong>mten Lebenssituationen auf der gesetzlichen Grundlage des<br />
§ 32 SGB VIII (KJHG). Das Angebot der Tagesgruppe ist eine<br />
umfassende Erziehungshilfe, die in der Familie positive<br />
Veränderungen herbeiführt.<br />
Die Tagesgruppe schafft für Kind und Familie Balance zwischen<br />
innen und außen, Individualität und Gruppe. Sie behauptet den<br />
eigenen Raum und zieht eine schützende Grenze nach außen. Auf<br />
diesem sicheren Terrain werden neue und ergänzende<br />
Erfahrungen vermittelt und ungestört lebbar. Dabei ist die Wirkung<br />
der Gruppe auf den Einzelnen und sein Wirken in der Gruppe<br />
wesentlicher Bestandteil.<br />
Die Leistungen:<br />
- Einzelpädagogische Hilfen<br />
- Gruppenpädagogisches Lernen<br />
- Strukturelle Flexibilität<br />
- Vernetzung mit anderen Institutionen<br />
- Aktivitäten <strong>im</strong> Lebensumfeld<br />
- Hilfe in Krisensituationen<br />
- Elternarbeit<br />
- Begleitung der schulischen Förderung<br />
Die Betreuung in der Tagesgruppe Osterfeld bietet dem Kind<br />
darüber hinaus individuelle Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten:<br />
-Lernfeld zu sozialem Verhalten<br />
-Alltagsstabilisierung durch geltende Regeln und klar ritualisierte<br />
Strukturen bei orientierungsgeschädigten Kindern<br />
- Ein Ort möglicher Konfliktpotenzierung, zugleich das Übungsfeld
für positive Konfliktbewältigung<br />
- Ein Ort der Verständigungsprozesse: Wertigkeiten, Sinn,<br />
Wichtigkeiten werden ausgehandelt<br />
- Freiraum zur Entfaltung des kindlichen Spielbedürfnisses und<br />
damit Basis erfolgreichen Lernverhaltens<br />
- Bestärkung des Selbstbewusstsein: es wird in seiner Einmaligkeit<br />
akzeptiert und erfährt Anerkennung<br />
- Entwicklung und Sicherung einer "Esskultur"<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Tagesgruppe Osterfeld<br />
Roswitha Burchhardt<br />
Bergstr. 196<br />
46119 Oberhausen<br />
Tel: +49-208-61 12 36<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Roswitha.Burchhardt@internationaler-bund.de
Ambulante Familienhilfen Oberhausen<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet<br />
differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen für Familien, Kinder<br />
und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen,<br />
krisenhaften und als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />
Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein: Ob sie<br />
nun <strong>von</strong> krisenhaften oder pubertätsbedingten Entwicklungen<br />
bedingt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen<br />
– das vielseitig ausgebildete Team geht darauf ein mit einem<br />
differenzierten Spektrum aus beratenden, therapeutischen und<br />
flexiblen Hilfen.<br />
Angebot<br />
Das Konzept<br />
Das Ambulante Team aus 14 Mitarbeitern leistet diese Hilfen an<br />
den Standorten Wesel und Oberhausen. Die Arbeit ist<br />
interdisziplinär – Therapeuten, Berater und Pädagogen bieten sich<br />
ergänzende Qualifikationen für eine umfassende Erzieherische<br />
Hilfe:<br />
– Systemische FamilientherapeutInnen<br />
– Systemische FamilienberaterInnen<br />
– SoziotherapeutInnen<br />
– HeilpädagogInnen<br />
– Diplom-PädagogInnen<br />
Die Auswahl der Maßnahmen aus den Hilfsangeboten orientiert<br />
sich konkret am Bedarf der Familie. Die Hilfen sind flexibel<br />
miteinander vernetzbar und werden in der Hilfeplanung<br />
zusammengestellt. Das Team arbeitet aufsuchend in<br />
therapeutischen, co-therapeutischen und sozialpädagogisch<br />
familienunterstützenden Settings.<br />
Die Leistungen<br />
Das oberste Ziel ist die Unterstützung der ganzen Familie oder<br />
einzelner Familienmitglieder darin, ihre Lebensplanung selbst zu<br />
entwickeln und konsequent umzusetzen.<br />
Zahlreiche Hilfsangebote beleben vorhandene Kräfte, Ressourcen<br />
und Potenziale in der Familie.
Die Angebote <strong>im</strong> Überblick:<br />
– Systemische Familiendiagnostik<br />
– Systemische Familientherapie<br />
– Programm „Gemeinsam Eltern bleiben“<br />
– Systemisch-pädagogische Elternberatung<br />
– Elterncoaching<br />
– Rendsburger Elterntraining<br />
– Ambulante Erzieherische Hilfe<br />
– Eltern-Kind-Gruppe<br />
– Erziehungsbeistandschaft<br />
– Soziotherapeutische und heilpädagogische Einzelbetreuung<br />
Zusätzlich bietet die Ambulante Erzieherische Hilfe professionellen<br />
Helfersystemen fachliche Unterstützung:<br />
– Schulungen für Pflegeeltern<br />
– Schulungen für Adoptiveltern<br />
– Systemische Fachberatung<br />
– Systemische Fallberatung<br />
– Workshops und Seminare für Fachkräfte, die mit Familien<br />
arbeiten: Grundlagen des Systemischen Arbeitens und<br />
Fallerfassens<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Flexible ambulante Familienhilfe Team Oberhausen<br />
Karl-Heinz Göding<br />
Finanzstr. 6<br />
46145 Oberhausen<br />
Tel: +49-208-6355831<br />
Fax.: +49-208-6355861<br />
E-Mail: AMB-Team-Oberhausen@internationaler-bund.de
Erzieherische Hilfen und<br />
Jugendbetreuung Borkenberg<br />
Zielgruppe<br />
Unser Angebot richtet sich an Jugendliche, Familien und junge<br />
Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />
Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />
Erziehungshilfe anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
Beratung <strong>von</strong> Erziehungsstellen sind die Hilfen zur Erziehung (hier<br />
§§ 33, 34, 35) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziele<br />
In Anlehnung an den individuellen Hilfeplan wird dem Jugendlichen<br />
und der Familie als Ganzes bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />
Entwicklungsproblemen unter Einbeziehung des sozialen<br />
Umfeldes Unterstützung geboten und unter Erhaltung des<br />
Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung gefördert.<br />
Angebot<br />
Das Büro der Erzieherischen Hilfen finden Sie <strong>im</strong> Hinterhaus des<br />
Wohnhauses Borkenberg 11, Oberursel.<br />
Alle Kinder und Familien haben das Recht auf Hilfen und<br />
Unterstützung in schwierigen Lebenslagen. Diese Hilfen gewährt<br />
das Jugendamt. Bei der Betreuung werden für jedes Kind und<br />
jeden Erwachsenen einvernehmlich Veränderungswünsche und<br />
Ziele festgelegt und in dem sogenannten Hileplan festgehalten.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong>-Kinder- und Jugendhilfe Hochtaunus<br />
Susanne Köpp<br />
Borkenberg 11 / Hinterhaus<br />
61440 Oberursel<br />
Tel: +49-6171-911364<br />
Fax.: +49-6171-911358<br />
E-Mail: susanne.koepp@internationaler-bund.de
KiSS<br />
Zielgruppe<br />
Alle 4- bis 4 !-jährigen Kinder mit Deutsch als Muttersprache oder<br />
Deutsch als Zweitsprache.<br />
Ziele<br />
"KiSS" zielt darauf ab:<br />
die Bildungschancen aller Kinder in hessischen<br />
Kindertagesstätten zu verbessern<br />
die sprachlichen Fähigkeiten ganzheitlich zu erfassen<br />
Fehleinschätzungen oder unentdeckte<br />
Entwicklungsrückstände <strong>im</strong> Bereich Sprache vorzubeugen<br />
die Bildungsqualität an hessischen Kindertagesstätten zu<br />
standardisieren<br />
Seit 2009 führen wir unserer Kindertagesstätte das<br />
Kindersprachscreening „KiSS“ durch. Es wurde wissenschaftlich<br />
entwickelt und vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und<br />
Gesundheit sowie vom Hessischen Vorsorgezentrum begleitet.<br />
"KiSS" ist wie ein pädagogisches Arbeitsmittel aufgebaut und<br />
besteht aus drei Teilen:<br />
Kinderbogen: Sprachstandsbest<strong>im</strong>mung mit dem Kind, welches<br />
die Spontansprache, Artikulation, Wortschatz, Wort- und<br />
Satzgrammatik umfasst.<br />
Kitabogen: Beobachtungen der pädagogischen Fachkräfte zur<br />
sprachlichen Entwicklung des Kindes in der Kindertagesstätte und<br />
Faktoren, die die sprachliche Entwicklung dort beeinflussen.<br />
Elternbogen: Bisherige sprachliche Entwicklung des Kindes <strong>im</strong><br />
he<strong>im</strong>ischen Umfeld und Faktoren, die die sprachliche Entwicklung<br />
dort beeinflussen . Es wird ein Profil erstellt, aus dem die<br />
Kompetenzen des Kindes abgelesen werden können. Das<br />
Verfahren ermöglicht die Einschätzung des Sprachstandes.<br />
Bei Kindern mit sprachpädagogischem Förderbedarf lassen sich<br />
anhand des Profils individuelle Förderziele ablesen, die nach den<br />
Grundsätzen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes<br />
umgesetzt werden können. Sollte eine medizinische Abklärung<br />
notwendig sein, wird das Kind <strong>von</strong> einer Sprachexpertin oder<br />
einem Sprachexperten erneut überprüft und die Vorstellung bei der<br />
Kinderärztin / dem Kinderarzt empfohlen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kindertagesstätte Kaiserstraße
Offenbach<br />
Anke He<strong>im</strong>ke<br />
Kaiserstr. 99<br />
63065 Offenbach<br />
Tel: +49-69-82361365<br />
Fax.: +49-69-82361365<br />
E-Mail: anke.he<strong>im</strong>ke@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Familien- und Jugendhilfe sowie die sozialpädagogische<br />
Intensivbetreuung müssen be<strong>im</strong> Jugendamt beantragt werden, d.h.<br />
die Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziele<br />
Bewältigung <strong>von</strong> familiären Krisensituationen und<br />
Verbesserung innerfamiliärer Beziehungen<br />
Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />
Herstellung/Verbesserung der Entwicklungschancen <strong>von</strong><br />
Kindern und Jugendlichen<br />
Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen<br />
den Familienmitgliedern<br />
Stabilisierung des Familiensystems und Befähigung der<br />
Familien zur selbständigen Lösung ihrer Probleme<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe zielt auf das Wohl des Kindes ab<br />
und ist ein Hilfsangebot für Familien, d. h. sie bezieht sich <strong>im</strong>mer<br />
auf Lebensgemeinschaften, in denen mindestens ein Kind lebt.<br />
Die Fachkräfte der Sozialpädagogischen Familienhilfe arbeiten auf<br />
der Basis des gegenseitigen Vertrauens und der gegenseitigen<br />
Akzeptanz.<br />
Der Veränderungswille und die Mitarbeit der Familien ist die<br />
Grundlage für den Erfolg <strong>im</strong> Sinne des Aufbaus tragfähiger<br />
familiärer Bindungen und Strukturen.<br />
Die Mitarbeiter/innen der SPFH beraten und helfen mit<br />
pädagogisch-therapeutischen und<br />
tiefenpsychologischen Elementen einen Klärungsprozess in Gang<br />
zu setzen.<br />
Sie unterstützen und Entlasten bei Konflikten, Krisen und<br />
Erziehungsproblemen und helfen Lösungsansätze zu finden , die<br />
für die Stabilisierung der Familie und die Entwicklung der Kinder<br />
und Jugendlichen notwendig sind.<br />
Der familiäre Hintergrund wird dabei stets einbezogen.<br />
Die Hilfen finden in den Räumen der SPFH, den Wohnungen der<br />
Familien bzw. in öffentlichen Räumen statt.<br />
Die meist regelmäßigen Termine, ihre Dauer und Häufigkeit<br />
werden mit den Familien
vereinbart und richten sich nach deren<br />
Bedarf.<br />
Finanzierung<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)<br />
Bettina Mann<br />
Taunusstr. 32<br />
63067 Offenbach<br />
Tel: +49-69-80652259<br />
Fax.: +49-69-80653484<br />
E-Mail: bettina.mann@internationaler-bund.de
Tagesgruppe<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>von</strong> 6-14 Jahren<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die gewünschte Hilfe muss be<strong>im</strong> be<strong>im</strong> Jugendamt beantragt<br />
werden (gesetzliche Grundlage: § 32 SGB VIII).<br />
Angebot<br />
Die Tagesgruppe Oschatz bietet Kindern und Eltern die Möglichkeit<br />
einer individuellen und bedarfsgerechten Hilfe bei<br />
Erziehungsproblemen.<br />
Aufgenommen werden:<br />
schulpflichtige Kinder <strong>von</strong> 6-14 Jahren<br />
verhaltensauffällige Kinder, die Störungen in ihrer<br />
emotionalen, kognitiven und sozialen Entwicklung erkennen<br />
lassen<br />
Kinder, deren Familien Entlastung und Hilfe benötigen<br />
Kinder mit Schulschwierigkeiten oder mangelnder<br />
Konzentrationsfähigkeit<br />
Kinder mit Entwicklungsrückständen <strong>im</strong> Sprachverhalten und<br />
Sozialverhalten<br />
Wir fördern die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes durch<br />
soziales Lernen.<br />
Wir arbeiten eng, offen und vertrauensvoll mit den Eltern sowie<br />
dem gesamten familiären Umfeld zusammen.<br />
Wir kooperieren mit Ämtern, ambulanten Hilfen, Schulen und<br />
Vereinen.<br />
Wir betreuen die Kinder intensiv <strong>im</strong> schulischen, wie<br />
außerschulischen Bereich.<br />
Öffnungszeiten der Tagesgruppe:<br />
Mo-Fr / 10- 18 Uhr<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund
Tagesgruppe Oschatz<br />
Dirk Weishaupt<br />
An der Klosterkirche 3<br />
04758 Oschatz<br />
Tel: +49-34386-44577<br />
Fax.: +49-34386-44578<br />
E-Mail: Dirk.Weishaupt@internationaler-bund.de
Projekt: Gegen Mobbing und Gewalt <strong>im</strong><br />
Klassenz<strong>im</strong>mer<br />
Zielgruppe<br />
Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Erzieher<br />
Angebot<br />
Die Hilflosigkeit ist das Schl<strong>im</strong>mste. Das muss nicht sein! Wir<br />
können gemeinsam etwas tun.<br />
Unsere Angebote zum Thema Mobbing und Gewalt <strong>im</strong><br />
Klassenz<strong>im</strong>mer:<br />
Adresse<br />
Einzelberatung<br />
Informationen für Lehrkräfte, Eltern und Erzieher<br />
Gestaltung <strong>von</strong> Projektstunden in der Klasse, zum<br />
Elternabend oder zur Lehrerkonferenz<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Oschatz - Außenstelle<br />
Andrea Schlesier<br />
Hospitalstraße 40<br />
04758 Oschatz<br />
Tel: +49-3435-622876<br />
Fax.:<br />
E-Mail: ErzBSt-Oschatz@internationaler-bund.de
Elternkurs<br />
Zielgruppe<br />
Eltern mit Erziehungsunsicherheiten<br />
Angebot<br />
Eltern erhalten durch den Kurs ein Forum, um über<br />
Erziehungsschwierigkeiten in ihrer Familie zu sprechen, um<br />
größere Klarheit zu gewinnen, was Erziehungsverantwortung heißt<br />
und sie erfahren praktische Lösungsmöglichkeiten für best<strong>im</strong>mte<br />
Erziehungsprobleme.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Kursdauer: 10 Treffen a 1,5 Stunden<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Oschatz - Außenstelle<br />
Andrea Schneider<br />
Hospitalstraße 40<br />
04758 Oschatz<br />
Tel: +49-3435-622876<br />
Fax.:<br />
E-Mail: ErzBst-Oschatz@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, die<br />
-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags<br />
und der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder Schwierigkeiten<br />
haben<br />
-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung<br />
oder Pflegefamilie zu Integration in die Familie Unterstützung<br />
benötigen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />
sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
(SGB VIII § 31 KJHG).<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Ziele<br />
Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie und ihrer<br />
Mitglieder<br />
·Verbesserung des Kommunikations- und<br />
Problemlösungsverhaltens<br />
·Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der<br />
Sorgeberechtigten<br />
·Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />
·Entwicklung <strong>von</strong> Schul-, Berufs- und Lebensperspektiven der<br />
Kinder<br />
Angebot<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Die Leistungen werden überwiegend als aufsuchende Arbeit in den<br />
Familien, sowohl <strong>im</strong> beratenden Gespräch als auch in der aktiven<br />
Mithilfe erbracht und basieren auf einer hohen Bereitschaft, sich<br />
auf die objektiven Gegebenheiten und auf die subjektiven<br />
Möglichkeiten der Familie und ihrer Mitglieder intensiv einzulassen.<br />
Ambulante lebensortbegleitende Hilfe zur Erziehung.SPFH soll<br />
den Familien helfen,<br />
-denen es durch die Anhäufung <strong>von</strong> Aufgaben und belastenden<br />
Ereignissen aus eigener Kraft nicht möglich ist, den Anspruch des<br />
Kindes nach § 1 des KJHG zu erfüllen<br />
-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver<br />
Zusammenarbeit haben<br />
-die den Willen zum Erhalt der Familie haben und ihr Leben wieder
selbständig gestalten wollen<br />
-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Ille Wendland-Bueren<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel: +49-123-123<br />
Fax.: +49-123-123<br />
E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de
Familienunterstützende Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien<br />
Alleinerziehende<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />
sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
(SGB VIII).<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Ziele<br />
Erhalt der Familie<br />
Sicherstellung und Versorgung und Erziehung der Kinder<br />
Angebot<br />
Individuelle familienunterstützende Hilfe ist<br />
ein Hilfsangebot für Familien und Alleinerziehende mit einem oder<br />
mehreren Kindern, die ein individuelles, unterstützendes und<br />
entlastendes Angebot benötigen, aufgrund vielfältiger Familienund<br />
Lebenskrisen und Belastungssituationen überfordert sind,<br />
Hilfe bei der Erziehung und Versorgung der Kinder und /oder bei<br />
der Organisation des Haushaltes benötigen.<br />
Finanzierung<br />
Fachbereich Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Ille Wendland-Bueren<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel: +49-123-123<br />
Fax.: +49-123-123<br />
E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de
Erziehungsbeistandschaft<br />
Zielgruppe<br />
Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind oder<br />
Jugendlichen<br />
Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 17 Jahren<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />
gesetzlichen Grundlagen der Erziehungsbeistandschaft sind die<br />
Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII §<br />
30 KJHG)<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Ziele<br />
Klärung und Verbesserung familiärer Beziehungen<br />
Aufarbeitung <strong>von</strong> Konflikten in der Familie und <strong>im</strong> sozialen<br />
Umfeld<br />
Befähigung zu einer altersgemäßen Lebensführung<br />
Förderung <strong>von</strong> Selbständigkeit der sozialen , schulischen<br />
oder beruflichen Integration<br />
Angebot<br />
Erziehungsbeistandschaft ist ein Hilfsangebot für Kinder und<br />
Jugendliche, die auf Schwierigkeiten in der Familie oder <strong>im</strong><br />
sozialen Umfeld mit auffälligem Verhalten reagieren,<br />
Die Hilfe für das Kind/den Jugendlichen bezieht sich deshalb auch<br />
auf die Familie und das soziale Umfeld.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Ille Wendland-Bueren<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel: +49-123-123<br />
Fax.: +49-123-123<br />
E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de
Sonderpflegestellen/Erziehungsstellen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche ab ca. 6 Jahren<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
§33,2 KJHG SGB VIII<br />
Ziele<br />
Stabilisierung der Lebensstrukturen<br />
Entwicklungsförderung<br />
Angebot<br />
Wenn ältere Kinder und Jugendliche ab ca. 6 Jahren nicht mehr<br />
in ihrer Familie leben können, bieten Sonderpflegestellen die<br />
Möglichkeit, bis zur Volljährigkeit oder zeitlich befristet iin einem<br />
familliären Rahmen aufzuwachsen, der Geborgenheit, Geduld,<br />
Zuwendung und individuelle Förderung bietet.<br />
Seit 1997 vermittelt der <strong>IB</strong> auf Anfrage der Jugendämter Kinder<br />
und Jugendliche in pädagogisch qualifizierte Familien und berät<br />
die jungen Menschen und ihre Pflegefamilien kontinuierlich durch<br />
einschlägig ausgebildete und erfahrene MitarbeiterInnen. Die<br />
Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie ist Bestandteil der<br />
Beratung.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Ille Wendland-Büren<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel: +49-541-358950<br />
Fax.: +49-541-3589511<br />
E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de
Kinder- und Jugendnotdienst<br />
Zielgruppe<br />
Ziele<br />
Kinder und Jugendliche <strong>von</strong> 0 -18 Jahre<br />
alle Personen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun<br />
haben<br />
unmittelbare Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien in<br />
akuten Krisen<br />
Erreichbarkeit rund um die Uhr<br />
Angebot<br />
Kinder und Jugendliche in Not oder Erwachsene, die kenntnis über<br />
eine Kindeswohlgefährdung bekommen, könne rund um die Uhr<br />
angemessen Hilfestellung bekommen. Bei jedem Anruf über das<br />
Nottelefon wird enschieden, ob eie telefonische Beratung ausreich<br />
oder die Situation vor Ort geklärt werden muss. In diesem Fall<br />
werden die Betroffenen aufgesucht, um mit ihnen gemeinsam eine<br />
Lösung zu erarbeiten. Besteht die Kindeswohlgefärhdungweiterhin,<br />
haben die MitarbeiterInnen den Auftrag, Kinder und Jugendliche in<br />
Obhut zu nehmen.<br />
Ansprechpartner sind qualifizierte MitarbeiterInnen des <strong>IB</strong> und des<br />
SKM<br />
Telefon:<br />
für den Landkreis Osnabrück 0541- 51144<br />
für die Stadt Osnabrück 0541 - 27276<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Ille Wendland-Büren<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel: +49-541-358950<br />
Fax.: +49-541-3589511<br />
E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de
Elternkurse<br />
Zielgruppe<br />
Eltern-/teile, die <strong>von</strong> den flexiblen ambulanten Hilfen begleitet<br />
werden und sich mit anderen Eltern austauschen wollen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Flexible ambulante Hilfen<br />
Ziele<br />
Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern<br />
Angebot<br />
Wenn aus der ambulanten Arbeit in den Familien der Wunsch nach<br />
Austausch mit anderen Eltern entsteht, dann bietet der <strong>IB</strong> in<br />
Kooperation mit der AWO und dem SKF Elternkurse an, in denen<br />
klassische Themen in der Erziehung bearbeitet werden.<br />
Durch die Stärkung in der Gruppe stärken sich Eltern gegenseitig,<br />
indem sie sich Tipps und Ratschläge geben und sich dort öffnen,<br />
wo sie keine Lösungen wissen.<br />
Finanzierung<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Ille Wendland-Büren<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel: +49-541-358950<br />
Fax.: +49-541-3589511<br />
E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de
Familienmotivationsprogramm<br />
Zielgruppe<br />
Familien in Krisen mit akuter oder drohender<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Diese Hilfe kann nur eingesetzt werden, wenn die Familie<br />
zusammen bleiben möchte und mindestens ein Elternteil<br />
kooperationsbereit ist, während der andere die Hilfe toleriert<br />
Ziele<br />
§27 und §36 KJHG SBG VIII<br />
in Zusammenarbeit mit der Familie , Alternativen zu einer<br />
Fremdunterbringung entwickeln<br />
Angebot<br />
Um Familien mit akuter oder drohender Kindeswohlgefährdung die<br />
Chance zu geben, ihre Konflikte anders als mit<br />
Fremdunterbringung eines Kindes zu lösen, hat der <strong>IB</strong> <strong>im</strong> Auftrag<br />
der Stadt Osnabrück und gemeinsam mit der AWO (<br />
Arbeiterwohlfahrt) und dem SKF (Soialdienst katholischer Frauen<br />
e. V.) ein sechs wöchiges intensives Kriseninerventionsprogramm<br />
entwickelt.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Ille Wendland-Büren<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel: +49-541-358950<br />
Fax.: +49-541-3589511<br />
E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de
Betreutes Wohnen für Jugendliche<br />
Zielgruppe<br />
- Jugendliche <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 14 bis 21 Jahre - Heranwachsende mit<br />
gravierenden und vielfältigen Verhaltensauffälligkeiten und<br />
Entwicklungsstörungen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />
Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Gesetzl. Grundlagen: §§ 34, 13(3), 19,<br />
41 SGB VIII<br />
Ziele<br />
In betreuten Wohnformen werden Jugendliche durch eine<br />
Verbindung <strong>von</strong> Alltagsleben mit pädagogischen Angeboten in<br />
ihrer Entwicklung gefördert. Sie erhalten Unterstützung, um den<br />
Übergang vom He<strong>im</strong> in die Selbstständigkeit möglichst problemlos<br />
zu schaffen.<br />
Angebot<br />
- Einzel- und Doppelz<strong>im</strong>mer - jedes Z<strong>im</strong>mer mit eig. Nasszelle und<br />
Miniküche, incl. TV-Anschluss und separaten Schlafbereich -<br />
zusätzl. ein Fernseh- u. Aufenthalts- raum - <strong>im</strong> Kellerbereich<br />
befindet sich ein Freizeittreff<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />
vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />
problemlos zu schaffen.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong> Reichenbach<br />
Hans-Uwe Schulze<br />
Weststraße 13<br />
08468 Reichenbach<br />
Tel: +49-3765-69004<br />
Fax.: +49-3765-521443<br />
E-Mail: hans-uwe.schulze@internationaler-bund.de
FTG Rheinberg<br />
Zielgruppe<br />
Fünftagegruppe Rheinberg<br />
Die Zielgruppe<br />
Wir bieten Kindern, Jugendlichen und ihren Herkunftsfamilien<br />
Entlastung, Ergänzung und Unterstützung. Unser Team besteht<br />
aus Systemischen Familientherapeuten, Diplom-Sozialarbeitern<br />
und Diplom-SozialpädagogInnen, die Zusatzausbildungen in der<br />
Systemischen Elternberatung haben. Unsere Zielgruppe sind<br />
Kinder und Jugendliche <strong>von</strong> 9 bis 16 Jahren und ihre Familien.<br />
Das Konzept<br />
Wir geben einen klaren, überschaubaren strukturellen Rahmen<br />
und helfen, adäquate Verhaltensweisen und<br />
Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln und zu erlernen – sowohl<br />
individuell als auch <strong>im</strong> sozialen Miteinander. Unser Grundgedanke<br />
ist der Erhalt familialer Beziehungen und die Rückkehr des Kindes<br />
oder des Jugendlichen in sein Elternhaus. Daher wird das familiäre<br />
Bezugssystem aktiv in die Arbeit mit einbezogen und die Eltern<br />
bleiben weiter für die Erziehung ihres Kindes mitverantwortlich.<br />
Wir bieten Beratung, Hilfe und Unterstützung bei:<br />
– Familialen Problemen<br />
– Krisenhaften, pubertätsbedingten Entwicklungen<br />
– Schulischen Problemen<br />
– Erziehungsschwierigkeiten<br />
– Beeinträchtigungen des Emotional- und Sozialverhaltens<br />
Die Leistungen<br />
– Regelmäßige Familiengespräche<br />
– Enge Begleitung <strong>im</strong> Alltag<br />
– Schulische Begleitung<br />
– Aktivierung der vorhandenen Ressourcen
– Ressourcenorientierte Förderung<br />
– Systemische, lösungsorientierte Ansätze<br />
– Freizeitgestaltung<br />
Raumangebot:<br />
– Die Fünftagegruppe Rheinberg beinhaltet 8 Plätze für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
– Das Haus der Fünftagegruppe liegt zentral in Rheinberg<br />
Die Betreuungszeiten:<br />
– Sonntag 15.00 Uhr bis Freitag 16.00 Uhr<br />
– Die Wochenenden, verschiedene Ferienzeiten und die Feiertage<br />
verbringen die Jugendlichen in ihren Familien<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Fünf-Tage-Gruppe Rheinberg<br />
Hannelore Ohletz<br />
Bahnhofstr. 11<br />
47495 Rheinberg<br />
Tel: +49-281-9840940<br />
Fax.: +49-281-89754<br />
E-Mail: Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de
Intensiv-pädagogisch-therapeutische<br />
Gruppen mit inidividueller<br />
Teilgeschlossenheit<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot der intensiv-pädagogisch-therapeutischen Gruppen<br />
mit individueller Teilgeschlossenheit richtet sich an Kinder und<br />
Jugendliche mit ausgeprägten Störungen insbesondere des des<br />
Sozialverhaltens:<br />
Impulskontrollstörungen<br />
aggressiven Verhaltensweisen<br />
Eigen- und Fremdgefährdung<br />
Weglaufen<br />
Schulprobleme<br />
Delinquenz<br />
Keine Aufnahme finden Kinder und Jugendliche:<br />
Die akut psychisch erkrankt sind<br />
Bei denen eine ausgeprägte Suchterkrankung vorliegt<br />
Die aufgrund einer starken geistigen und/oder körperlichen<br />
Behinderung besonderer medizinisch/therapeutischer<br />
Behandlungsbedingungen bedürfen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Ziele<br />
Beschluss eines Familiengerichtes gemäß §1631b BGB<br />
Einhaltung der Verfahrensrichtlinien des §70 FGG<br />
Mindestalter 11Jahre<br />
Höchstalter 15 Jahre<br />
Die "Geschlossenehit" ist für den einzelnen Jugendlichen zeitlich<br />
befristet und perspektivisch auf eine Leben in einer offenen<br />
Gruppe in unserer Einrcihtung angelegt. Unser Ziel ist es, <strong>im</strong> Laufe<br />
der Betreuung be<strong>im</strong> jungen Menschen eine freiwillige Mitarbeit und<br />
eine Akzeptanz des Aufenthaltes zu ereichen. Wir beginnen bei<br />
entsprechneden Vorraussetzungen <strong>im</strong> Rahmen eines Stufenplans<br />
nach möglichst kurzer Zeit damit, den Jugendlichen zu Terminen<br />
und Akrivitäten außerhalb der Einrichtung durch Mitarbeiter zu<br />
begleiten.<br />
Das Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist <strong>im</strong> Sinne eines integrierten<br />
Gesamtkonzepts ein Angebot in dem männliche Jugendliche ab<br />
dem Alter <strong>von</strong> 11 Jahren eine intensive Betreuung erhalten.<br />
Es umfasst <strong>im</strong> Rahmen einer internen Betreuungskette stationäre<br />
Hilfe in zwei pädagogisch-therapeutischen Intensivgruppen mit<br />
individueller Teilgeschlossenheit, in einer pädagogischtherapeutischen<br />
Intensivgruppe in offener Form, Betreuung in einer
offenen Wohngruppe sowie "außenbetreutem Wohnen" und<br />
betreutem Einzelwohnen.<br />
Im Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist die "Geschlossene Unterbringung"<br />
dadurch gekennzeichnet, dass besondere Abschlussvorrichtungen<br />
vorhanden sind, um unerlaubtes Verlassen des abgeschlossenen<br />
Bereichs nachhaltig zu erschweren und damit die Anwesenheit des<br />
jungen Menschen für die pädagogisch-therapeutsche Arbeit zu<br />
gewährleisten.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf<br />
Sebastian Potter<br />
Zweibrücker Str. 50<br />
66976 Rodalben<br />
Tel: +49-6331-23910<br />
Fax.: +49-6331-239123<br />
E-Mail: sebastian.potter@internationaler-bund.de
Kinder- und Jugendschutzstelle<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei<br />
Geschlechts (ab 10 Jahren), die über das örtliche Jugendamt aus<br />
unterschiedlichen Gründen um Obhut gebeten haben sowie Kinder<br />
bzw. Jugendliche, deren Leben und Gesundheit so gefährdet ist,<br />
dass das Jugendamt eine Inobhutnahme verfügt.<br />
Ziele<br />
Im Bewusstsein der persönlichen Not der Kinder und Jugendlichen<br />
bietet die Einrichtung in dieser Krisenzeit Schutz, fängt sie in ihren<br />
Sorgen und Ängsten auf und entwickeln in Verbindung mit ihnen,<br />
ihren Eltern (Angehörigen) und dem Jugendamt tragfähige<br />
Lösungen für die Zukunft.<br />
Angebot<br />
Junge Menschen werden in der Kinder- und Jugendschutzstelle in<br />
Absprache mit den Sozialen Dienste des Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg in Obhut genommen, sofern eine krisenhafte<br />
Entwicklung festgestellt wurde, die eine Herausnahme aus den<br />
bisherige Lebenszusammenhängen notwendig erscheinen lässt.<br />
Junge Menschen werden in der Kinder- und Jugendschutzstelle in<br />
Absprache mit Mitarbeiter/innen der Sozialen Dienste des Kreises<br />
Herzogtum Lauenburg in Obhut genommen, sofern eine<br />
krisenhafte Entwicklung festgestellt wurde, die eine Herausnahme<br />
aus den bisherige Lebenszusammenhängen notwendig erscheinen<br />
lässt. Während der Zeit der Inobhutnahme sollen die bestehenden<br />
positiven Bindungen und Kontakte erhalten bleiben, besonders<br />
wird angestrebt, dass es zu keinem Bruch in schulischer /<br />
ausbildungsrelevanter Hinsicht kommt.<br />
Kinder- und Jugendschutzstelle Schwarzenbek<br />
Grabauer Straße 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />
Sylvia Kossack<br />
Grabauer Str. 2<br />
21493 Schwarzenbek
Tel: +49-4151-894564<br />
Fax.: +49-4151-894645<br />
E-Mail: sylvia.kossack@internationaler-bund.de
Wohngruppe Schwarzenbek<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei<br />
Geschlechts (ab 10 Jahren), bei denen <strong>im</strong> Rahmen eines<br />
Hilfeplans die Unterbringung außerhalb der Familie für nötig<br />
erachtet wurde. Je nach persönlicher Vorgeschichte wird <strong>im</strong><br />
Rahmen des Hilfeplans an einer Rückführung in die Familie<br />
gearbeitet.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Freiwilligkeit, Ansprechbarkeit und allgemeine Fähigkeit zur<br />
Mitarbeit sind Voraussetzungen der Aufnahme. Weiterhin darf bei<br />
den Kindern und Jugendlichen keine Suizidneigung oder<br />
gravierende Drogenproblematik vorhanden sein. Das Kind / der<br />
Jugendliche muss in die Gruppe integrierbar sein<br />
Ziele<br />
In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des<br />
Jugendlichen gestärkt und eine verantwortliche Lebensführung<br />
eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />
Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei<br />
der Entwicklung beruflicher Perspektiven.<br />
Kinder und Jugendliche werden in einer über Tag und Nacht<br />
betreuten Wohngruppe durch eine Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben<br />
mit pädagogischen Angeboten in Ihrer Entwicklung entsprechend<br />
dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen<br />
gefördert.<br />
Wohngruppe Schwarzenbek<br />
Grabauer Straße 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Tel.: 04151-868599<br />
Fax.: 04151-894645<br />
e-mail: WGr-schwarzenbek@internationaler- bund.de<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />
Sylvia Kossack<br />
Grabauer Str. 2
21493 Schwarzenbek<br />
Tel: +49-4151-894564<br />
Fax.: +49-4151-894645<br />
E-Mail: sylvia.kossack@internationaler-bund.de
Jugendhilfe Schleswig Holstein -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer<br />
Hilfekonferenz. Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur<br />
Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden<br />
Angebot<br />
Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre<br />
aktuellen Probleme beseitigen, ihre persönliche Lebenssituation<br />
stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />
Die Hilfe kann innerhalb des familiären Umfelds, aber auch, bei<br />
älteren und selbständigen Jugendlichen in eigenem Wohnraum<br />
erfolgen.<br />
ambulante Hilfen Schwarzenbek<br />
Schmiedestraße 5<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />
Sylvia Kossack<br />
Grabauer Str. 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Tel: +49-4151-894564<br />
Fax.: +49-4151-894645<br />
E-Mail: sylvia.kossack@internationaler-bund.de
Jugendhilfe Schleswig-Holstein -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />
Jugendamt informiert, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinderund<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />
<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />
Ziele<br />
Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der<br />
Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten<br />
und Krisen in Erziehung, Alltag und <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />
Behörden.<br />
Die sozialpädagogische Familienhilfe richtet sich an Familien, die<br />
um Unterstützung und Hilfestellung bei den vielfältigen Aufgaben<br />
der Erziehung ihrer Kinder gebeten haben. Durch die in der<br />
Familie geleistete Hilfe soll das Selbsthilfepotential der Familie<br />
sowie jedes einzelnen Familienmitgliedes gestärkt, gefördert und<br />
Lösungen innerhalb der Familie erarbeitet werden.<br />
ambulante Hilfen Schwarzenbek<br />
Schmiedestraße 5<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />
Sylvia Kossack<br />
Grabauer Str. 2
21493 Schwarzenbek<br />
Tel: +49-4151-894564<br />
Fax.: +49-4151-894645<br />
E-Mail: sylvia.kossack@internationaler-bund.de
Betreutes Wohnen<br />
Zielgruppe<br />
- Jugendliche, in der Regel ab Vollendung des<br />
16.Lebensjahres,<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur<br />
Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss geeignet und notwendig sein.<br />
Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung<br />
der Leistung übern<strong>im</strong>mt, wobei eine Heranziehung der<br />
Sorgeberechtigten zur Kostenbeteiligung möglich ist.<br />
Ziele<br />
Jugendliche werden unterstützt, um den Übergang <strong>von</strong> der Familie<br />
bzw. vom He<strong>im</strong> in die Selbständigkeit erfolgreich zu gestalten<br />
Angebot<br />
Diese Hilfe ist geeignet, wenn die weitere Entwicklung <strong>von</strong><br />
Jugendlichen auch mit Hilfen <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht<br />
sichergestellt ist und, wenn Problembelastungen in der Familie<br />
oder be<strong>im</strong> Jugendlichen erheblich sind.<br />
In fünf Einzelwohnungen werden die Jugendlichen durch eine<br />
Verbindung <strong>von</strong> Alltagsleben mit pädagogischen Angeboten in<br />
ihrer Entwicklung gefördert. Dies schließt die Unterstützung be<strong>im</strong><br />
Übergang des Jugendlichen zum selbständigen Wohnen <strong>im</strong><br />
eigenen Wohnraum ein.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong> Schwerin<br />
Petra Horn<br />
Keplerstr. 21 - 23<br />
19063 Schwerin<br />
Tel: +49-385-2082422<br />
Fax.: +49-385-2082430<br />
E-Mail: Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Zielgruppe<br />
Eltern, Kinder und Jugendliche<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur<br />
Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss geeignet und notwendig sein.<br />
Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung<br />
der Leistung übern<strong>im</strong>mt.<br />
Ziele<br />
Unterstützung <strong>von</strong> Eltern, Kindern und Jugendlichen dabei, ihre<br />
Erziehungs- und Entwicklungsprobleme so zu lösen, dass Eltern<br />
ihren Sorgerechtspflichten nachkommen und Kinder und<br />
Jugendliche in ihren Herkunftsfamilien verbleiben.<br />
Unterstützung <strong>von</strong> Jugendlichen bei der Bewältigung individueller<br />
Problemlagen, wie Gewalt und Sucht, bei Schwierigkeiten in<br />
Schule oder Ausbildung sowie bei der Verselbständigung.<br />
Angebot<br />
- Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
- Erziehungsbeistandschaften<br />
- intensive individuelle Einzelbetreuung<br />
- Betreuungshilfen für junge Volljährige<br />
Die sozialpädagogische Ausrichtung des <strong>IB</strong>, die Grundlage der<br />
Hilfen zur Erziehung ist, erstrebt Entscheidungs- und<br />
Handlungsfähigkeit sowie gesellschaftliche Teilhabe und<br />
Mitverantwortung des Einzelnen und Integration in die<br />
Gesellschaft.<br />
Die ambulanten Hilfen zur Erziehung in der Einrichtung Schwerin<br />
orientieren sich am Lebensumfeld der Menschen und der<br />
Lebenswirklichkeit junger Menschen, der Eltern und Familien.<br />
Das Besondere ist die Vernetzung der Hilfen zur Erziehung mit<br />
einer Kindertagesstätte, mit schulbezogener Jugendhilfe und mit<br />
den generationsübergreifenden Angeboten des<br />
Mehrgenerationenhauses Schwerin.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong> Schwerin
Vera Mathes<br />
Keplerstr. 21 - 23<br />
19063 Schwerin<br />
Tel: +49-385-2082413<br />
Fax.: +49-385-2082430<br />
E-Mail: Vera.Mathes@internationaler-bund.de
Tagesgruppe<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6-12 Jahren<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII.<br />
Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur<br />
Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss geeignet und notwendig sein.<br />
Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung<br />
der Leistung übern<strong>im</strong>mt, wobei eine Heranziehung der<br />
Sorgeberechtigten zur Kostenbeteiligung möglich ist.<br />
Ziele<br />
Die Erziehung in der Tagesgruppe unterstützt die Entwicklung<br />
eines Kindes und hilft ihm dabei, in seiner Familie zu verbleiben.<br />
Angebot<br />
Die Erziehung in der Tagesgruppe umfasst die Förderung<br />
verhaltensauffälliger Kinder, die Arbeit mit deren Bezugspersonen<br />
<strong>im</strong> schulischen und sozialen Umfeld sowie eine umfangreiche<br />
Elternarbeit.<br />
Wichtige Förderformen für das Kind sind soziales Lernen in<br />
größendifferenzierten Gruppen, sozialpädagogische<br />
Einzelförderung, Vermittlung <strong>von</strong> Lerntechniken und Entwicklung<br />
kognitiver Fähigkeiten, spieltherapeutische und heilpädagogische<br />
Förderung, Vermittlung und Training <strong>von</strong> Stress- und<br />
Konfliktbewältigungsstrategien sowie gemeinsame Lernformen <strong>von</strong><br />
Kindern und Eltern.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong> Schwerin<br />
Heiko Behrendt<br />
Keplerstr. 21 - 23<br />
19063 Schwerin<br />
Tel: +49-385-2082417<br />
Fax.: +49-385-2082430<br />
E-Mail: Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de
Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />
Zielgruppe<br />
Eltern und andere Personensorgeberechtigte, Kinder und<br />
Jugendliche<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur<br />
Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss geeignet und notwendig sein.<br />
Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung<br />
der Leistung übern<strong>im</strong>mt.<br />
Erziehungsberatung kann auch <strong>von</strong> Eltern, Vätern, Müttern sowie<br />
<strong>von</strong> jungen Menschen direkt und kostenlos in der Beratungsstelle<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Ziele<br />
Die Erziehungsberater zeigen Schritte zur Veränderung und<br />
Klärung aktueller Probleme auf.Sie helfen dabei, individuelle und<br />
familiäre Probleme und deren Ursachen zu bewältigen.<br />
Angebot<br />
- Unterstützung bei der Klärung und<br />
Bewältigung individueller und<br />
familienbezogener Probleme und<br />
Schwierigkeiten in der Erziehung<br />
Die Erziehungs- und Familienberatung ist eine Leistung nach SGB<br />
VIII.<br />
Danach sollen Mütter, Väter und andere Erziehungsberechtigte<br />
Beratung bei der allgemeinen Förderung der Erziehung in der<br />
Familie erhalten und in ihrer Erziehungsverantwortung unterstützt<br />
werden.<br />
Dies sind Leistungen zur Beratung in allgemeinen Fragen der<br />
Erziehung und Entwicklung junger Menschen, zur Beratung in<br />
Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung sowie zur<br />
Beratung und Unterstützung bei der Ausübung der Personensorge.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong> Schwerin<br />
Vera Mathes<br />
Keplerstr. 21 - 23
19063 Schwerin<br />
Tel: +49-385-2082413<br />
Fax.: +49-385-2082430<br />
E-Mail: Vera.Mathes@internationaler-bund.de
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> in<br />
Ganztagsschulen (GTS)<br />
Zielgruppe<br />
Zielgruppe ist die Schulgemeinschaft:<br />
Ziele<br />
Kinder, die die jeweilige Schule besuchen<br />
Familien der Kinder<br />
Lehrer und Lehrerinnen der Kinder<br />
Erhalt des familiären und sozialen Umfeldes der Kinder durch<br />
Entlastung der Familien<br />
Opt<strong>im</strong>ierung des Betreuungsangebots für Kinder<br />
Förderung einer sozialraumorientierten, präventiven und<br />
integrativen Angebotsstruktur der Jugendhilfe in Schule<br />
Vernetzung und Ressourcenorientierung der Anbieter<br />
Kostenreduzierung durch Vermeidung zusätzlicher<br />
ambulanter und teilstationärer erzieherischer Hilfen nach §§<br />
29 – 32 SGB VIII<br />
Angebot<br />
Das Angebot findet an 6 Schulen statt:<br />
Realschule plus Sohren – Büchenbeueren<br />
Grundschule Sohren<br />
Grundschule Büchenbeuren<br />
Kooperative Gesamtschule Kirchberg<br />
Grundschule Kirchberg<br />
Grundschule Gemünden<br />
Grundgedanke ist die Vernetzung <strong>von</strong> Schule und Jugendhilfe<br />
durch die Einbeziehung <strong>von</strong> Hilfen nach §§ 29 – 32 SGB VIII in<br />
das schulische Angebot für die Kinder <strong>im</strong> Einzugsbereich der<br />
jeweiligen Schule.<br />
Diese neue Kooperation <strong>von</strong> Schule und Jugendhilfe nutzt die in<br />
den beiden Systemen bestehenden Kompetenzen, Sicht- und<br />
Arbeitsweisen, um Synergieeffekte herzustellen.<br />
Kinder und Jugendliche sollen als Schlüsselqualifikation zur<br />
Teilhabe an der Gesellschaft einen qualifizierten Schulabschluss<br />
erreichen und in ihrer sozialen Kompetenz gestärkt werden.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
JMD S<strong>im</strong>mern<br />
Andrea Espenschied
Gemündener Str. 5<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Tel: +49-6543-989673<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Andrea.Espenschied@internationaler-bund.de
Täter-Opfer-Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene die straffällig<br />
geworden sind sowie deren Geschädigte<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die Zuweisung erfolgt durch Staatsanwaltschaft, Amtsgericht oder<br />
Jugendgerichtshilfe.<br />
Ziele<br />
Wiedergutmachung<br />
Auseinandersetzung mit der Straftat und deren Folgen<br />
Herbeiführen einer befriedigenden Regelung<br />
stärkere Berücksichtigung der Opferinteressen<br />
Abbau <strong>von</strong> Vorurteilen<br />
Angebot<br />
Das Projekt Täter-Opfer-Ausgleich des<br />
Internationalen Bundes e.V. bietet für Opfer<br />
und Täter eine Gelegenheit, außergerichtlich<br />
unter Beteiligung eines neutralen Vermittlers<br />
die Folgen einer Straftat in einem<br />
gemeinsamen Gespräch anzupacken und<br />
eine befriedigende Regelung des Konfliktes<br />
herbeizuführen.<br />
Die Auseinandersetzung in der persönlichen<br />
Begegnung ermöglicht Informationen,<br />
Aussprache, Entschuldigung sowie Bemühung<br />
um Wiedergutmachung und kann somit zur<br />
Verarbeitung der entstandenen Probleme<br />
beitragen.<br />
Das Opfer kann:<br />
den Täter mit den Folgen seiner Straftat konfrontieren<br />
(entstandene Verletzungen, materielle Schäden, Wut,<br />
Ängste, Ärger, Empörung usw.)<br />
eine schnelle und unkomplizierte Wiedergutmachung<br />
entstandener Schäden erreichen<br />
<strong>im</strong> Falle materieller Schädigungen bzw. bei<br />
Schmerzensgeldforderungen Ärger und Aufwand des<br />
notwendigen Zivilverfahrens vermeiden.<br />
Der Täter kann:<br />
Hintergründe für sein Verhalten schildern und dafür<br />
Verantwortung übernehmen
zeigen, dass er die Gefühle des Opfers ernst n<strong>im</strong>mt und<br />
bereit ist, aus den Folgen der Straftat zu lernen<br />
durch Wiedergutmachung "die Sache selbst wieder ins Lot<br />
bringen", um eine gerichtliche Strafe eventuell zu vermeiden<br />
Opfer und Täter können einen eventuell schon lange<br />
schwelenden Konflikt gemeinsam bereinigen, gegenseitige<br />
Vorurteile abbauen und eine Aussöhnung erreichen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
JMD S<strong>im</strong>mern<br />
Ach<strong>im</strong> Weiler<br />
Gemündener Str. 5<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Tel: +49-6761-962892<br />
Fax.: +49-6761-965572<br />
E-Mail: Ach<strong>im</strong>.Weiler@internationaler-bund.de
Pädagogisches Arbeitswochenende<br />
Zielgruppe<br />
Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende <strong>im</strong> Alter<br />
<strong>von</strong> 14 - 21 Jahren(Erst- und Wiederholungstäter <strong>im</strong> unteren<br />
Bereich der Deliktschwere)<br />
Ziele<br />
die Durchführung <strong>von</strong> gemeinnützigen Arbeiten in der<br />
Gruppe soll den Gemeinsinn der einzelnen Teilnehmer<br />
fördern.<br />
Reflexion des Tathintergrunds der Straftat und Herstellung<br />
des Bezugs zur aktuellen Lebenssituation<br />
Kritische Betrachtung der zukünftigen Lebensperspektiven<br />
Vermittlung <strong>von</strong> Informationen über unser Strafrechtssystem<br />
insbesondere unter Verdeutlichung der Verschärfung <strong>von</strong><br />
staatlichen Sanktionen bei Wiederholungstaten<br />
Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenzen über<br />
die Verrichtung alltäglicher Abläufe (Kochen, Spülen, Putzen)<br />
in der Gruppe<br />
Angebot<br />
Das Arbeitswochenende ist ein Angebot einer sinnvollen<br />
Alternative und Ergänzung zum Freizeitarrest und anderen<br />
richterlichen Weisungen.<br />
Das Ausführen <strong>von</strong> gemeinnütziger Arbeit hat den Gedanken der<br />
Sühne und Wiedergutmachung für begangenes Unrecht und soll<br />
mit den Methoden der sozialpädagogischen Gruppenarbeit vertieft<br />
werden.<br />
Das Pädagogische Wochenende verbindet Soziale Gruppenarbeit<br />
mit handlungsorientierten Ansätzen (praktische Arbeiten in der<br />
Natur, Selbstversorgung) sowie themenzentrierter Interaktion und<br />
lerntheoretischem Ansatz <strong>im</strong> Sinne <strong>von</strong> Verhaltenstraining.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
JMD S<strong>im</strong>mern<br />
Ach<strong>im</strong> Weiler<br />
Gemündener Str. 5<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Tel: +49-6761-962892<br />
Fax.: +49-6761-965572<br />
E-Mail: Ach<strong>im</strong>.Weiler@internationaler-bund.de
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und Heranwachsende (14 - 21 Jahren), die aufgrund<br />
erkennbarer Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten straffällig<br />
geworden sind.<br />
Ziele<br />
alternative Handlungs- und Problemlösungsstrategien<br />
bessere soziale Kompetenz<br />
grössere Konfliktfähigkeit<br />
höhere Frustationstoleranz<br />
mehr Selbstbewusstsein<br />
Kritikfähigkeit<br />
Angebot<br />
Die Betreuungsweisung ermöglicht eine zeitlich begrenzte<br />
individuelle Betreuung, die aus greifbarer Hilfe bei Familien-,<br />
Schul-, Berufs- und Wohnungsproblemen bestehen kann.<br />
Die inhaltliche und formale Ausgestaltung der Hilfe richtet sich<br />
nach der individuellen Problem- bzw. Bedürfnissituation der<br />
Jugendlichen. Dies bezieht sich auch darauf, ob eine überwiegend<br />
aufsuchende Einzelfallhilfe z.B. in der elterlichen Wohnung oder an<br />
anderen geeigneten Orten geleistet wird.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
JMD S<strong>im</strong>mern<br />
Ach<strong>im</strong> Weiler<br />
Gemündener Str. 5<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Tel: +49-6761-962892<br />
Fax.: +49-6761-965572<br />
E-Mail: Ach<strong>im</strong>.Weiler@internationaler-bund.de
Heilpädagogische Wohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Kinder (ab 6 Jahre) und Jugendliche, denen die Geborgenheit und<br />
Zugehörigkeit zu einer Familie fehlen oder die <strong>von</strong> den Eltern<br />
abgelehnt werden; die sozial bedingte Verhaltensstörungen bzw.<br />
Auffälligkeiten und intellektuellen Leistungsbeeinträchtigungen<br />
aufweisen<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die gewünschte Hilfe zur Erziehung muss be<strong>im</strong> Jugendamt<br />
beantragt werden, gesetzliche Grundlagen: §§ 34, 35a SGB VIII<br />
(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) auch i.V.m. § 41<br />
SGB VIII (Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung)<br />
Angebot<br />
Die Kinder und Jugendlichen werden in allen Lebensfragen und<br />
Lebenslagen begleitet und betreut. Sie erhalten Unterstützung, um<br />
den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit<br />
möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Inhalte und Ziele:<br />
Adresse<br />
Bewirken <strong>von</strong> positiven Verhaltensänderungen durch<br />
geeignete pädagogische und heilpädagogische Methoden<br />
(Kompetenzansatz)<br />
Erlernen <strong>von</strong> Kommunikationsformen auf vielfältigen Ebenen:<br />
ruhige Gesprächsatmosphäre, Konflikttraining, Mitteilen <strong>von</strong><br />
Bedürfnissen über den Umgang mit Tieren<br />
gemeinsames Tun und Übernehmen <strong>von</strong> Verantwortung<br />
(Garten, Werkstatt, Tierhaltung)<br />
Vermittlung <strong>von</strong> Erfolgserlebnissen<br />
Entwicklung der Persönlichkeit durch Stärkung des<br />
Selbstbewusstseins<br />
Vorbereitung auf ein selbständiges und<br />
eigenverantwortliches Leben<br />
intensive Vorbereitung auf eigenen Wohnraum <strong>im</strong><br />
Verselbstständigungsbereich<br />
Internationaler Bund<br />
Heilpädagogische Wohngruppe Gaudlitz<br />
Jana Köditz<br />
Am Oberhof 1<br />
04769 Sornzig-Ablaß OT Gaudlitz<br />
Tel: +49-34362-30622<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Wgr-Gaudlitz@internationaler-bund.de
Hilfe zur Erziehung §27 i.V.m. § 34<br />
KJHG/SGB VIII<br />
Zielgruppe<br />
Aufnahme finden Kinder und Jugendliche und junge Volljährige<br />
beider Geschlechter, die aufgrund belastender Familiensituationen,<br />
Mangelerlebnissen und Fehlentwicklung in ihren Herkunftsfamilien<br />
bzw. sozialen Bezugssystemen überfordert oder gefährdet<br />
erscheinen und somit dort nicht länger leben können oder wollen<br />
bzw. Kinder und Jugendliche, die in der sozialen Entwicklung<br />
Schwierigkeiten haben und vorübergehend oder für einen längeren<br />
Zeitraum einen neuen pädagogischen gestalteten und<br />
professionell strukturierten Lebensraum benötigen.<br />
Gundlegende Inhalte der pädagogischen Arbeit sind:<br />
* die Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben mit pädagogischen Inhalten<br />
* die Strukturierung des Alltages<br />
* die Förderung und Anregung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
* Schaffung der Voraussetzung für eine körperlich gesunde<br />
Entwicklung<br />
* Beratung und Hilfestellung bei der Bewätigung der Haushaltsund<br />
Lebensführung/Einübung lebenspraktischer Fertigkeiten<br />
* Hilfe bei der Eingliederung in Schule, Beruf, Ausbildung, Arbeit<br />
und ins gesellschaftliche Umfeld<br />
* Förderung be<strong>im</strong> Aufbau eigener sozialer Beziehungen,<br />
Freundschaften und Partnerschaften<br />
* verschieden Formen <strong>von</strong> Gruppenmaßnahmen/<br />
Gruppenaktivitäten (Gesprächskreise; Ferienfahrten, gemeinsame<br />
Freizeit)<br />
* Mitwirkung und Gestaltung bei der bedarfsgerechten individuellen<br />
Hilfe- und Betreuungsplanung bzw. Erziehungsplanung und deren<br />
Umsetzung<br />
* methodische Arbeit mit der Herkunftsfamilie<br />
* enge Zusammenarbeit mit Schulen, Ausbildungsstätten, Ämtern<br />
etc.<br />
Im Verselbständigungsbereich stehen den Jugendlichen kleine<br />
autonome Wohneinheiten zur Verfügung.<br />
Hier wird den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, stufenweise,<br />
nach den individuellen Erfordernissen und den individuellen<br />
Möglichkeiten eine eigenständie Lebensmweise auszuprobieren,<br />
zu trainieren bzw. zu praktizieren.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Kinder- und Jugendwohngruppe "Friedrich-Naumann-Straße"
Stralsund<br />
Anette Donath<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Tel: +49-3831-3689 21<br />
Fax.: +49-3831-368989<br />
E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de
Erziehungsbeistandschaft<br />
Angebot<br />
Erziehungsbeistandschaft ist eine intensive Hilfe für Kinder und<br />
Jugendliche, die sich ausrichtet auf die Unterstützung und<br />
Ergänzung der familiären Erziehung<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Anette Donath<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Tel: +49-3831-3689 21<br />
Fax.: +49-3831-368989<br />
E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine ambulante Hilfe für<br />
Familien, die bei der Versorgung ihrer Kinder Hilfe und<br />
Unterstützung benötigen. Ziel ist es, die Familien soweit zu<br />
begleiten, dass sie ihr Leben wieder selbständig gestalten können.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Anette Donath<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Tel: +49-3831-3689 21<br />
Fax.: +49-3831-368989<br />
E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de
Sozialpädagogische Einzelbetreuung<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Einzelbetreuung ist eine ambulante Hilfe,<br />
die stark auf die individuelle Lebenssituation und auf die<br />
Bedürfnisse der Kinder/ Jugendlichen ausgerichtet ist. Die Hilfe will<br />
Orientierung und Perspektiven entwickel una anbieten.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Anette Donath<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Tel: +49-3831-3689 21<br />
Fax.: +49-3831-368989<br />
E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de
Hilfe für junge Volljährige in Form<br />
ambulanter Nachbetreuung<br />
Angebot<br />
Die ist eine Hilfe für junge Volljährige, die meist nach Beendigung<br />
<strong>von</strong> stationärer Hilfe weiterhin gewährt wird, wenn Jugendliche<br />
Hilfe, Begleitung und Unterstüzung in der selbständigen<br />
Lebensführung bedürfen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Anette Donath<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Tel: +49-3831-3689 21<br />
Fax.: +49-3831-368989<br />
E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de
Betreute Wohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die gewünschte Hilfe zur Erziehung muss be<strong>im</strong> Jugendamt<br />
beantragt werden, gesetzliche Grundlage: §§ 19, 34, 41, 42 SGB<br />
VIII.<br />
Angebot<br />
Die Wohngruppe <strong>im</strong> ehemaligen Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> Leipnitz<br />
kann 16 Kindern, Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen <strong>im</strong> Alter<br />
<strong>von</strong> 6-21 Jahren Platz bieten. Die Unterbringung erfolgt in Einzelund<br />
Zweibettz<strong>im</strong>mern. Hinzu kommen ein<br />
Verselbständigungsbereich sowie ein Mutter-Kind-Z<strong>im</strong>mer. Alle<br />
Schulformen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />
Angebotsziele:<br />
Stabilisierung und Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
Aufbau <strong>von</strong> Vertrauensbeziehungen<br />
Bildung <strong>von</strong> sozialen Kontakten<br />
Förderung schulischer und beruflicher Perspektiven<br />
Vorbereitung auf ein selbständiges und<br />
eigenverantwortlichen Leben<br />
Verselbständigung<br />
Hilfe bei der Alltagsbewältigung und Erprobung selbständiger<br />
Lebensführung<br />
Vorbereitung auf das Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum<br />
Angebot der ambulanten Nachbetreuung in eigener<br />
Wohnung<br />
Mutter-Kind-Platz<br />
Befähigung der jungen Mutter zur Versorgung und Förderung<br />
der altersgerechten Entwicklung ihres Kindes<br />
Möglichkeit der Unterbringung des Kleinkindes in der<br />
örtlichen Kindertageseinrichtung<br />
Unterstützung in Schule und Berufsausbildung<br />
Inobhutnahme<br />
Adresse<br />
Krisenintervention<br />
Sicherstellung der materiellen Grundversorgung<br />
sozialpädagogische Betreuung
Internationaler Bund<br />
Betreute Wohngruppe Leipnitz<br />
Frank Kalies<br />
Zum Rittergut 7<br />
04668 Thümmlitzwalde OT Leipnitz<br />
Tel: +49-34386-44484<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Wgr.Leipnitz@internationaler-bund.de
Projekt: Gegen Mobbing und Gewalt <strong>im</strong><br />
Klassenz<strong>im</strong>mer<br />
Zielgruppe<br />
Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Erzieher<br />
Angebot<br />
Die Hilflosigkeit ist das Schl<strong>im</strong>mste. Das muss nicht sein! Wir<br />
können gemeinsam etwas tun.<br />
Unsere Angebote zum Thema Mobbing und Gewalt <strong>im</strong><br />
Klassenz<strong>im</strong>mer:<br />
Adresse<br />
Einzelberatung<br />
Informationen für Lehrkräfte, Eltern und Erzieher<br />
Gestaltung <strong>von</strong> Projektstunden in der Klasse, zum<br />
Elternabend oder zur Lehrerkonferenz<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Torgau<br />
Andrea Schlesier<br />
Bahnhofstraße 15<br />
04860 Torgau<br />
Tel: +49-3435-622876<br />
Fax.:<br />
E-Mail: ErzBSt-Oschatz@internationaler-bund.de
Elternkurs<br />
Zielgruppe<br />
Eltern mit Erziehungsunsicherheiten<br />
Angebot<br />
Eltern erhalten durch den Kurs ein Forum, um über<br />
Erziehungsschwierigkeiten in ihrer Familie zu sprechen, um<br />
größere Klarheit zu gewinnen, was Erziehungsverantwortung heißt<br />
und sie erfahren praktische Lösungsmöglichkeiten für best<strong>im</strong>mte<br />
Erziehungsprobleme.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Kursdauer: 10 Treffen a 1,5 Stunden<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Torgau<br />
Andrea Schneider<br />
Bahnhofstraße 15<br />
04860 Torgau<br />
Tel: +49-3435-622876<br />
Fax.:<br />
E-Mail: ErzBst-Oschatz@internationaler-bund.de
Betreute Wohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Die gewünschte Hilfe zur Erziehung muss be<strong>im</strong> Jugendamt<br />
beantragt werden, gesetzliche Grundlage: §§ 34, 41 SGB VIII.<br />
Angebot<br />
In der Wohngemeinschaft finden Mädchen und Jungen ab 14<br />
Jahren Aufnahme, Hilfe und Unterstützung. Die Unterbringung<br />
erfolgt in Einzelz<strong>im</strong>mern. In unmittelbarer Nähe der WG liegen eine<br />
Schule zur Erziehungshilfe, eine Schule zur Lernförderung,<br />
Mittelschulen, ein Gymnasium sowie Berufsschulen.<br />
Angebote:<br />
sozialpädagogische Beratung und Begleitung<br />
Elternarbeit zur Förderung der Beziehung zur<br />
Herkunftsfamilie<br />
Einzel- und Gruppenarbeit<br />
Strukturierung des Tagesablaufes mit Bezugsbetreuersystem<br />
Module mit heilpädagogischen Inhalten<br />
flexible einzelfallbezogene Angebote für Jugendliche ab 16<br />
Jahren<br />
ambulante Hilfsangbote (§§ 30,31 SGB VIII)<br />
Freizeitmöglichkeiten<br />
Adresse<br />
Volleyballplatz (auf dem Gelände)<br />
Zusammenarbeit mit einem Gnadenhof für Tiere<br />
Integration in Vereine der Stadt<br />
freizeit- und kreativpädadagogische Angebote<br />
Internationaler Bund<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Waldhe<strong>im</strong><br />
Jaqueline Rath<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 24<br />
04736 Waldhe<strong>im</strong><br />
Tel: +49-34327-93451<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Wgr-Waldhe<strong>im</strong>@internationaler-bund.de
Tagesgruppe Waltershausen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> sechs bis 14 Jahren<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Es<br />
informiert darüber hinaus, wer vor Ort welche Erziehungs- hilfen<br />
anbietet. Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII.<br />
Ziele<br />
Die Tageserziehung versucht, gefähr- deten Kindern und<br />
Jugendlichen ein Weiterleben in ihrer Familie zu ermög- lichen.<br />
Angebot<br />
Bis zu acht Kinder können in dieser Tagesgruppe betreut werden.<br />
Hierbei arbeiten wir intensiv mit Eltern, Schule und Jugendamt<br />
zusammen.<br />
Albrechtstraße 7 99880 Waltershausen Die Hilfe zur Erziehung in<br />
einer Tagesgruppe unterstützt Kinder oder Jugendliche be<strong>im</strong><br />
Prozess des Heran- wachsens und trägt dazu bei, in der Familie<br />
zu verbleiben. Hierfür sind soziales Lernen in der Gruppe,<br />
Begleitung der schulischen Förderung und Elternarbeit wichtig.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
-<br />
Frauke Köttner<br />
Albrechtstr. 7<br />
99880 Waltershausen<br />
Tel: +49-3622-200630<br />
Fax.:<br />
E-Mail: Soziale-Dienste-Gotha@internationaler-bund.de
Flexible ambulante Hilfen Waltershausen<br />
(FaH)<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche und deren Eltern bei Vorliegen vielfältiger<br />
Konfliktsituation.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Mitwirkungsbereitschaft der<br />
Zielgruppe.<br />
§ 27, Abs. 2 SGB VIII<br />
§ 27 i.V.m. § 30 SGB VIII<br />
§ 41 i.V.m. § 30 SGB VIII<br />
Ziele<br />
Aktivierung <strong>von</strong> Stärken und Ressourcen der Familie und<br />
Erarbeitung <strong>von</strong> Bewältigungsstrategien in Krisensituationen.<br />
Verselbständigung der Familie nach angemessener<br />
Betreuungsdauer.<br />
Neues Erleben und Erlernen mit sich und anderen durch Stärkung<br />
und Entwicklung der persönlichen Resourcen und sozialen<br />
Kompetenzen.<br />
Die FaH umfasst die Sozialpädagogische Familienhife (SPFH),<br />
die Kurzzeitintervention und die Erziehungsbeistandschaft<br />
(EB). Sie begleitet Kinder, Jugendliche und deren Eltern <strong>im</strong><br />
familiären und sozialen Umfeld und unterstützt in schwierigen<br />
Situationen die Zielgruppe.<br />
Die Hilfen sind freiwillig, kostenlos und erfolgen auf Antragstellung<br />
und Überprüfung <strong>im</strong> Jugendamt.<br />
Sie finden <strong>im</strong> direkten familiären und sozialen Umfeld statt.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Flexible ambulante Hilfen Waltershausen<br />
Nicole Schilder<br />
Gothaer Str. 1<br />
99880 Waltershausen<br />
Tel: +49-3622-400363<br />
Fax.: +49-3622-400363<br />
E-Mail: Soziale-Dienste-Gotha@internationaler-bund.de
Förderschule E<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Die Ellen-Key-Schule und die Internationaler Bund Soziale Dienste<br />
GmbH bieten ein Schulprojekt auf der Schillwiese in Wesel, das<br />
eng betreut wird <strong>von</strong> zwei sonderpädagogischen Lehrkräften und<br />
zwei sozialpädagogischen Fachkräften.<br />
Aufgenommen werden Schülerinnen und Schüler ab der siebten<br />
Klasse, die einen intensiven emotionalen und sozialen<br />
Förderbedarf haben und eine individuell gestaltete Lernförderung<br />
benötigen. Die Förderdauer beträgt in der Regel zwei Jahre.<br />
Angebot<br />
Die Leistungen<br />
In der ersten Phase nach der Aufnahme des Schülers oder der<br />
Schülerin schaffen Beziehungsangebote der Lehrer und<br />
Sozialberater die Basis für die weitere Zusammenarbeit. Zeitgleich<br />
wird ihr Kenntnisstand überprüft, um sie ihrer Leistungsstärke<br />
entsprechend unterrichten zu können. Dabei orientiert sich der<br />
Unterricht an den Lehrplänen der jeweiligen Klassenstufen.<br />
Ein wesentlicher Teil der Förderung ist die Einbindung<br />
verschiedener Professionen und die Unterstützung der<br />
Erziehungsberechtigten unserer Schülerinnen und Schüler durch:<br />
– Hausbesuche<br />
– Beratungsgespräche<br />
– Hilfen bei formalen Fragen<br />
– Hilfen bei alltäglichen Problemen<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Förderschule E<br />
S<strong>im</strong>one Stumpp<br />
Schillwiese 13<br />
46485 Wesel<br />
Tel: +49-281-9840917<br />
Fax.: +49-281-89754<br />
E-Mail: S<strong>im</strong>one.Stumpp@internationaler-bund.de
Wohnprojekt Blankenburgstraße<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Das Wohnprojekt Blankenburg bietet Betreutes Wohnen <strong>im</strong><br />
Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII<br />
(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform). Für ältere<br />
Jugendliche ab siebzehn Jahren und junge Erwachsene beiderlei<br />
Geschlechts ist es eine Chance, sich für ein Leben außerhalb der<br />
Familie sozial, emotional, schulisch-beruflich und lebenspraktisch<br />
fit zu machen.<br />
Angebot<br />
Das Konzept<br />
Das Wohnprojekt Blankenburg bereitet in drei individuellen<br />
Trainingsphasen auf ein eigenverantwortliches und selbständiges<br />
Leben vor. Wir bieten einen Entwicklungsraum, der emotionale<br />
Sicherheit und Orientierung gibt. In der Trainingsgruppe und in den<br />
angegliederten Wohnungen finden die Jugendlichen einen<br />
Rahmen, in dem sie sich mit ihren Schwierigkeiten<br />
auseinandersetzen und ihre persönlichen und schulischen oder<br />
beruflichen Perspektiven entwickeln.<br />
Die Leistungen<br />
In drei individuellen Trainingsphasen lernen die Jugendlichen, die<br />
eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu erkennen und zu<br />
verbessern.<br />
– Je Trainingsphase stehen 6 Plätze zur Verfügung.<br />
– In der ersten Trainingsphase <strong>von</strong> 6 bis 8 Monaten werden<br />
Jugendliche ab 17 Jahre und junge Erwachsene auf ein<br />
selbstständiges, eigenverantwortliches Leben in der eigenen<br />
Wohnung vorbereitet.<br />
– In der zweiten Trainingsphase begleiten wir alle Schritte zur<br />
Verselbständigung intensiv: Den Übergang in die eigene Wohnung,<br />
die Übernahme <strong>von</strong> Verantwortung für das eigene Leben.<br />
– In der dritten Trainingsphase nach dem Einzug in die eigene<br />
Wohnung bieten wir Begleitung und individuelle Betreuung <strong>im</strong><br />
Rahmen <strong>von</strong> Fachleistungsstunden (Nachsorge).<br />
Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit selbst entwickelten<br />
Auswertungsbögen, mit dessen Hilfe die Jugendlichen ihre<br />
Ressourcen einzuschätzen lernen, ihren individuellen<br />
Trainingsplan ausarbeiten und ihre Fortschritte nachvollziehen<br />
können. Die Auswertungsbögen bilden das zentrale Gerüst der
eratenden Arbeit zwischen Betreuern (Trainern) und Teilnehmern<br />
(Jugendlichen).<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Wohnprojekt Blankenburgstraße<br />
Roswitha Burchhardt<br />
Blankenburgstr. 16<br />
46483 Wesel<br />
Tel: +49-208-611236<br />
Fax.: +49-208-6989999<br />
E-Mail: roswitha.burchhardt@internationaler-bund.de
Erziehungsstellen Alpen und Voerde<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Die Unterbringung in den Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen<br />
Lebensgemeinschaften ist notwendig in den folgenden Fällen:<br />
– Die Erziehung oder Entwicklung <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen<br />
kann mit stützenden und ergänzenden Hilfen <strong>im</strong> Herkunftsmilieu<br />
nicht sichergestellt werden.<br />
– Die Problembelastung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu ist sehr hoch und die<br />
Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen bei den<br />
Heranwachsenden sind vielfältig und gravierend.<br />
– Das Kind ist bei der Aufnahme in der Regel max<strong>im</strong>al 13 Jahre alt<br />
– ein Alter, in dem es sich auf ein intensives und kontinuierliches<br />
Beziehungsangebot einlassen kann und dazu die „Erlaubnis“ der<br />
Herkunftsfamilie bekommt.<br />
– Das Kind benötigt einen kleinen, überschaubaren familialen<br />
Rahmen.<br />
Angebot<br />
Das Konzept<br />
In unseren Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen<br />
Lebensgemeinschaften werden Kinder betreut, für die<br />
Fremdunterbringung angezeigt ist, die jedoch auf Grund ihrer<br />
individuellen Problemlage nicht in eine Pflegefamilie vermittelbar<br />
sind.<br />
Als Alternative zur klassischen He<strong>im</strong>erziehung bieten die<br />
Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften<br />
ein sehr individuelles familiales Entwicklungsmilieu für das Kind. In<br />
dieser Atmosphäre findet es einen geschützten Lebensraum mit<br />
einer min<strong>im</strong>alen Anzahl <strong>von</strong> Bezugspersonen: Die<br />
Erziehungsstellen-„Eltern“ betreuen max<strong>im</strong>al zwei<br />
Erziehungsstellen-„Kinder“.<br />
Diese Lebensform ist insbesondere für Kinder geeignet, die in ihrer<br />
Herkunftsfamilie nur „geringe Perspektiven“ haben und einen<br />
überschaubaren und konstanten Beziehungsrahmen benötigen<br />
und akzeptieren können.<br />
Die gesetzliche Grundlage:<br />
– § 27 KJHG Voraussetzung einer erzieherischen Hilfe<br />
– § 36 KJHG Hilfeplanung<br />
– § 34 KJHG Hilfe zur Erziehung durch He<strong>im</strong>erziehung<br />
Die Leistungen
– Entlastung des Kindes und der Herkunftsfamilie, um neue<br />
Entwicklungen zu ermöglichen.<br />
– Stärkung der personalen und sozial-emotionalen Kompetenz des<br />
Kindes.<br />
– Verbesserung der Lern- und Entwicklungschancen.<br />
– Verbesserung der Beziehung mit der Herkunftsfamilie, Auflösung<br />
<strong>von</strong> Ambivalenzen.<br />
– Rückkehr in die Herkunftsfamilie; oder Behe<strong>im</strong>atung; oder<br />
Verselbständigung.<br />
Die Schwerpunkte in der Betreuung:<br />
– Teilhabe an einem familiären Leben.<br />
– Sozial-emotionale Förderung und Anregung der<br />
Persönlichkeitsentwicklung.<br />
– Förderung des Sozialverhaltens.<br />
– Einübung lebenspraktischer Fertigkeiten.<br />
– Schaffung <strong>von</strong> Voraussetzungen für eine körperlich gesunde<br />
Entwicklung.<br />
– Sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />
– Einbindung in das soziale Umfeld.<br />
– Interdisziplinäre Vernetzung aller Beteiligten bei der Umsetzung<br />
des Hilfeplans.<br />
Unsere Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen<br />
Lebensgemeinschaften finden Sie in Alpen und Hamminkeln-<br />
Mehrhoog. Die pädagogischen Fachkräfte sind in ein Fachteam<br />
eingebunden und werden bei Bedarf <strong>von</strong> unserem<br />
psychologischen Dienst unterstützt.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungsstellen Alpen und Voerde<br />
Hannelore Ohletz<br />
Schillwiese 13<br />
46485 Wesel<br />
Tel: +49-281-9840940<br />
Fax.: +49-281-89754<br />
E-Mail: Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de
Familienaktivierungsprogramm<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Das Familienaktivierungsprogramm hat den Zusammenhalt der<br />
Familie in Krisen zum Ziel. Sind die Eltern allein mit dem familialen<br />
Alltag überfordert, bleibt den Kindern oft Fremdunterbringung. Die<br />
vorübergehende Aufnahme in unser Haus verhindert die drohende<br />
Kindeswohlgefährdung einer Fremdunterbringung und erhält die<br />
emotionalen Bezüge innerhalb der Familie. Wir nehmen die<br />
gesamte Familie in das Familienaktivierungsprogramm auf –<br />
mindestens einen sorgeberechtigten Erwachsenen und das Kind<br />
oder die Kinder.<br />
Angebot<br />
Das Konzept<br />
Die Aufnahme bietet Vorteile für alle Beteiligten:<br />
– Für die Eltern: sie werden entlastet, aber tragen weiterhin<br />
Verantwortung<br />
– Für die ganze Familie: sie erfährt ein störfreies Umfeld zur<br />
Entfaltung<br />
– Für unser Fachteam: intensive persönliche Betreuung der<br />
gesamten Familie<br />
Neben dem Schutzauftrag bereitet unsere Einrichtung die Eltern<br />
darauf vor, ihre Aufgaben zukünftig <strong>im</strong> Alltag außerhalb der<br />
stationären Jugendhilfe eigenverantwortlich zu bewältigen und<br />
ihren Kindern einen sicheren, entwicklungsfördernden Lebensraum<br />
zu bieten.<br />
Die Rückführung der Familie in ihre eigene Wohnung ist<br />
abschließender Teil des Familienaktivierungsprogramms und wird<br />
durch unser Fachteam begleitet.<br />
Die Leistungen<br />
Unser Fachteam vereint therapeutische, heilpädagogische und<br />
sozialpädagogische Arbeitsweisen, aufbauend auf dem<br />
systemischen Denkmodell:<br />
Der Mensch wird <strong>im</strong> Beziehungsgefüge seines familiären und<br />
sozialen Umfeldes betrachtet und sein Wesen, seine Symptome<br />
und Probleme als Ausdruck und Ergebnis best<strong>im</strong>mter<br />
Beziehungsmuster angesehen.<br />
In die Arbeit fließt die Betrachtung der persönlichen Biografie ein:<br />
prägende Lebensereignisse, traumatische Geschehnisse und in<br />
welchem Maße dadurch selbstheilende Kräfte für die persönliche
Entwicklung vorhanden sind. Modellstehen und Vorbildfunktion <strong>im</strong><br />
Sinne <strong>von</strong> „Zeigen und Vormachen“ und „Nachmachen“, Üben und<br />
Trainieren werden dazu als aktivierende und stabilisierende<br />
Methoden eingesetzt. Des weiteren wird das Team durch eine<br />
hauswirtschaftliche Fachkraft ergänzt.<br />
Individuelle Förderpläne für die Kinder werden entwickelt und<br />
umgesetzt, um Entwicklungsdefizite zu min<strong>im</strong>ieren, zu beheben<br />
oder zu verhindern.<br />
Im Verlauf der Rückführung werden die Aufgaben unter Anleitung<br />
des Fachteams schrittweise den Eltern übertragen.<br />
Das Wohnhaus<br />
Die stationäre Aufnahme der Familie erfolgt in unserem Wohnhaus<br />
in Wesel. Die Wohn- und<br />
Schlafräume bieten Platz für die Aufnahme <strong>von</strong> zwei Familien, die<br />
Küche, Wohnräume, Wäscheraum und Hobbyraum gemeinsam<br />
nutzen. Für die zeitlich befristete Notaufnahme und<br />
Krisenintervention ist zusätzlich Platz für eine weitere Familie.<br />
Die Gesetzliche Grundlage<br />
Das Familienaktivierungsprogramm ist ein Angebot auf der<br />
gesetzlichen Grundlage der §§ 1, 16, 19 und 27 KJHG, unter<br />
besonderer Berücksichtigung des § 8a KICK/SGB VIII.<br />
Im Falle häuslicher Gewalt dient das<br />
Familienaktivierungsprogramm als unterstützendes Instrument bei<br />
den notwendigen Konsequenzen aus dem<br />
Gewaltschutzprogramm.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />
Hannelore Ohletz<br />
Schillwiese 13<br />
46485 Wesel<br />
Tel: +49-281-9840940<br />
Fax.: +49-281-89754<br />
E-Mail: Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de
Ambulante Familienhilfen Wesel<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet<br />
differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen für Familien, Kinder<br />
und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen,<br />
krisenhaften und als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />
Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein: Ob sie<br />
nun <strong>von</strong> krisenhaften oder pubertätsbedingten Entwicklungen<br />
bedingt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen<br />
– das vielseitig ausgebildete Team geht darauf ein mit einem<br />
differenzierten Spektrum aus beratenden, therapeutischen und<br />
flexiblen Hilfen.<br />
Angebot<br />
Das Konzept<br />
Das Ambulante Team aus 14 Mitarbeitern leistet diese Hilfen an<br />
den Standorten Wesel und Oberhausen. Die Arbeit ist<br />
interdisziplinär – Therapeuten, Berater und Pädagogen bieten sich<br />
ergänzende Qualifikationen für eine umfassende Erzieherische<br />
Hilfe:<br />
– Systemische FamilientherapeutInnen<br />
– Systemische FamilienberaterInnen<br />
– SoziotherapeutInnen<br />
– HeilpädagogInnen<br />
– Diplom-PädagogInnen<br />
Die Auswahl der Maßnahmen aus den Hilfsangeboten orientiert<br />
sich konkret am Bedarf der Familie. Die Hilfen sind flexibel<br />
miteinander vernetzbar und werden in der Hilfeplanung<br />
zusammengestellt. Das Team arbeitet aufsuchend in<br />
therapeutischen, co-therapeutischen und sozialpädagogisch<br />
familienunterstützenden Settings.<br />
Die Leistungen<br />
Das oberste Ziel ist die Unterstützung der ganzen Familie oder<br />
einzelner Familienmitglieder darin, ihre Lebensplanung selbst zu<br />
entwickeln und konsequent umzusetzen.<br />
Zahlreiche Hilfsangebote beleben vorhandene Kräfte, Ressourcen<br />
und Potenziale in der Familie.
Die Angebote <strong>im</strong> Überblick:<br />
– Systemische Familiendiagnostik<br />
– Systemische Familientherapie<br />
– Programm „Gemeinsam Eltern bleiben“<br />
– Systemisch-pädagogische Elternberatung<br />
– Elterncoaching<br />
– Rendsburger Elterntraining<br />
– Ambulante Erzieherische Hilfe<br />
– Eltern-Kind-Gruppe<br />
– Erziehungsbeistandschaft<br />
– Soziotherapeutische und heilpädagogische Einzelbetreuung<br />
Zusätzlich bietet die Ambulante Erzieherische Hilfe professionellen<br />
Helfersystemen fachliche Unterstützung:<br />
– Schulungen für Pflegeeltern<br />
– Schulungen für Adoptiveltern<br />
– Systemische Fachberatung<br />
– Systemische Fallberatung<br />
– Workshops und Seminare für Fachkräfte, die mit Familien<br />
arbeiten: Grundlagen des Systemischen Arbeitens und<br />
Fallerfassens<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />
Hannelore Ohletz<br />
Schillwiese 13<br />
46485 Wesel<br />
Tel: +49-281-9840940<br />
Fax.: +49-281-89754<br />
E-Mail: Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de
Hilfen zur Erziehung (§ 30 und 31 KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Familien und Teilfamilien mit Kindern und junge Erwachsene<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />
Jugendamt informiert, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) und<br />
Erziehungsbeistandschaft (§ 30) <strong>im</strong> Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz.<br />
Ziele<br />
Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der<br />
Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten<br />
und Krisen in Erziehung, Alltag und <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />
Behörden.<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />
sozialpädagogische Familienhilfe bzw. Erziehungsbeistandschaft<br />
bei der Bewältigung <strong>von</strong> Erziehungsaufgaben und<br />
Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong> Konflikten und Krisen und<br />
sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Finanzierung<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong> Worms<br />
Klaus Wagner<br />
Rheinstr. 1<br />
67547 Worms<br />
Tel: +49-6241-9474811<br />
Fax.: +49-6241-9474820<br />
E-Mail: klaus.wagner@internationaler-bund.de
<strong>IB</strong> Kindertagesstätte Wuppertal<br />
Ziele<br />
Wir bieten und vermitteln Beratung bei:<br />
1. Erziehung<br />
2. Gesundheit<br />
3. Schulden<br />
4. Partnerschaft<br />
Angebot<br />
Unsere Einrichtung befindet sich in einem alten,<br />
denkmalgeschützten Industriegebäude mitten <strong>im</strong> Stadtzentrum <strong>von</strong><br />
Wuppertal- Elberfeld – in unmittelbarer Nachbarschaft eines<br />
großen Einkaufszentrums.<br />
Wir verfügen über besonders große Gruppenräume und einem<br />
Turnraum ( 90 qm) mit viel Platz für Bewegung und Spiele.<br />
Ganztagsbetreuung für 40 Kinder <strong>von</strong> 2 bis 6 Jahren<br />
4 Erzieherinnen<br />
1 Praktikantin<br />
2 hauswirtschaftliche Kräfte<br />
1 Heilpädagogin als Leitung<br />
Unser Familienzentrum bietet viele Vorteile unter einem Dach:<br />
City-Nähe – gut mit öffentl. Verkehrsmittel erreichbar<br />
Beratungsstellen des Trägers befinden sich <strong>im</strong> Hause<br />
Weitere Beratungsstellen sind in unmittelbarer Umgebung<br />
Kinder aus dem Frauenwohnprojekt (FWP), das sich<br />
ebenfalls in unserem Gebäude befindet und Kinder der<br />
Eltern, die einen Integrationskurs für Migranten besuchen,<br />
werden bevorzugt aufgenommen<br />
Sprachkurse <strong>im</strong> Hause<br />
Elterncafè für Alleinerziehende<br />
Jahreszeitenwanderungen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Do. <strong>von</strong> 7.00 Uhr bis 16.45 Uhr<br />
Fr. <strong>von</strong> 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
<strong>IB</strong> Familienzentrum Wuppertal<br />
Andrea Friederichs<br />
Hofaue 67
42103 Wuppertal<br />
Tel: +49-202-2453420<br />
Fax.: +49-202-2453450<br />
E-Mail: Andrea.Friederichs@internationaler-bund.de
Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />
Wurzen<br />
Angebot<br />
Unsere Erziehungsberatungsstelle in Wurzen bietet Kindern,<br />
Jugendlichen, Eltern und anderen in die Erziehung einbezogenen<br />
Fachkräften Hilfe bei der Klärung und Bewältigung individueller<br />
und familienbezogener Probleme, insbesondere bei:<br />
Erziehungsfragen<br />
Entwicklungsauffälligkeiten<br />
Leistungs- und Konzentrationsstörungen<br />
Lernschwierigkeiten<br />
Schulangst<br />
psychosomatischen Beschwerden <strong>im</strong> Kindes- und<br />
Jugendalter<br />
innerfamiliären Konflikten<br />
Trennung und Scheidung<br />
Die Beratung ist kostenlos und konfessionsunabhängig.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Wurzen - Außenstelle<br />
Annett Herrmuth<br />
Schweizergartenstraße 2<br />
04808 Wurzen<br />
Tel: +49-3437-918096<br />
Fax.: +49-3437-760713<br />
E-Mail: ErzBst-Gr<strong>im</strong>ma@internationaler-bund.de
Tagesgruppe Zell<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 bis 12 Jahren.<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Gesetzliche Grundlage § 32 SGB VIII<br />
Ziele<br />
Soziales Lernen in der Gruppe Verbesserung schulischer<br />
Leistungen Stärkung der Beziehungs- und<br />
Kommunikationsfähigkeit Erhöhung des Selbstwertgefühls Abbau<br />
<strong>von</strong> Verhaltensdefiziten<br />
Angebot<br />
Personal: Sözialpädagogische Fachkräfte oder Erzieher/innen mit<br />
Berufserfahrung. Regelmäßige Fortbildungen, kollegiale<br />
Fallberatung und Supervision. Die Tagesgruppe Zell-Merl hat ein<br />
eigenes Haus:<br />
Im Mühlental 54<br />
56856 Zell<br />
Die Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe soll die Entwicklung<br />
des Kindes oder Jugendlichen unterstützen und ihm dabei helfen,<br />
in seiner Familie zu bleiben. Wichtige Bausteine sind soziales<br />
Lernen in der Gruppe, schulische Förderung und Elternarbeit.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Tagesgruppe Zell<br />
Manfred Krämer<br />
Mühlental 54<br />
56856 Cochem-Zell<br />
Tel: +49-6542-961038<br />
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