23.11.2012 Aufrufe

Vorschau von „Internationaler - Bund“ - Erziehungshilfen im IB

Vorschau von „Internationaler - Bund“ - Erziehungshilfen im IB

Vorschau von „Internationaler - Bund“ - Erziehungshilfen im IB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mädchenwohngruppe Aachen<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen ab 12 Jahren, die einer intensiven Familien ergänzenden<br />

oder auch Familien ersetzenden Hilfe bedürfen und für die<br />

darüberhinaus eine mädchenspezifische Betreuung und Förderung<br />

i.S. einer parteilichen Orientierung an Lebensrealitäten <strong>von</strong><br />

Mädchen und jungen Frauen gewünscht wird.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung,<br />

sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziele<br />

Ziel dieser intensiven stationären Betreuungsform ist es, den<br />

Mädchen über traumatisierende Erlebnisse aus ihrer<br />

Vergangenheit hinwegzuhelfen und sie in ihrer Entwicklung soweit<br />

zu fördern und zu unterstützen, dass entweder eine Rückkehr in<br />

die Familie oder eine selbständige Lebensform gemeinsam mit<br />

den Mädchen angestrebt werden kann.<br />

Angebot<br />

Die Mädchenwohngruppe richtet sich mit ihrem Angebot an<br />

Mädchen bei denen hohe Problembelastungen aus dem<br />

Herkunftsmilieu zu erheblichen Störungen der psychosozialen<br />

Entwicklung geführt haben. Die stationäre Hilfe und auch eine<br />

ambulante, nachsorgende Betreuung für die Mädchen der WG<br />

werden <strong>von</strong> einem multiprofessionellen Team durchgeführt.<br />

He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine<br />

Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben mit pädagogischen und<br />

therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Mädchenwohngruppe Aachen<br />

Esther Döring<br />

Rödgener Str. 182<br />

52080 Aachen<br />

Tel: +49-241-155135<br />

Fax.: +49-241-155135<br />

E-Mail: maedchenwohngruppe-aachen@internationaler-bund.de


Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche <strong>von</strong> 9 – 17 Jahre<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag<br />

be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen der Erziehungsbeistandschaft sind die<br />

Hilfen zur Erziehung nach § 27 und § 30 SGB VIII.<br />

Ziele<br />

Aufarbeitung <strong>von</strong> Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten<br />

Entwicklung sozialer Kompetenz<br />

Vermeidung der Herausnahme des Kindes<br />

Konfliktfreies Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater<br />

Problemlösungsstrategien<br />

Stabilisierung des familiären Systems<br />

Aktivierung vorhandener Ressourcen<br />

Unterstützung bei Eingliederung in Schule, Ausbildung oder<br />

Arbeit<br />

Entwicklung einer sinnvollen Freizeitgestaltung<br />

Eigenverantwortliche Lebensführung<br />

Angebot<br />

Die Hilfe soll das Kind oder den Jugendlichen bei der Bewältigung<br />

<strong>von</strong> Entwicklungsproblemen unterstützen und unter Erhaltung des<br />

Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung fördern. Der<br />

Erziehungsbeistand bzw. die Betreuungshilfe ist ein auf den<br />

individuellen Bedarf ausgestaltetes Hilfsangebot.<br />

Der Erziehungsbeistand/Betreuungshilfe ist eine intensive Form<br />

der ambulanten Hilfe zur Erziehung. Das Angebot richtet sich an<br />

das einzelne Kind bzw. den Jugendlichen unter besonderer<br />

Berücksichtigung des familiären Systems sowie des sozialen<br />

Umfeldes.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Zentrum für Jugend- und Familienhilfe<br />

Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach


Tel: +49-671-8963681<br />

Fax.: +49-671-61492<br />

E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Erziehungshilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen,<br />

darüber hinaus durch besondere Krisen- und Konfliktsituationen<br />

gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen<br />

können. Der Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr<br />

ausreichend erfüllt werden.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag<br />

be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />

sind die Hilfen zur Erziehung § 27 und § 31 SGB VIII.<br />

Ziele<br />

Bewältigung der akuten Krisen und die Befähigung zur<br />

selbständigen Problemlösung<br />

Stärkung der Handlungskompetenz der Eltern<br />

Stärkung des Vertrauens in die eigenern Möglichkeiten<br />

Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender<br />

Maßnahmen<br />

Stabilisierung des Familiensystems<br />

Verselbständigung der Familie nach angemessener<br />

Betreuungsdauer<br />

Angebot<br />

Die Betreuung und Begleitung der Familie erfolgt über einen<br />

längeren Zeitraum und orientiert sich an den aktuellen<br />

Familienthemen, wobei die individuellen Möglichkeiten der Familie<br />

berücksichtigt werden. Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten<br />

Wege, d.h. die Arbeit findet vor Ort in den Familien statt.<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />

sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />

Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />

Institutionen.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Zentrum für Jugend- und Familienhilfe<br />

Annette Grün


Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Tel: +49-671-8963681<br />

Fax.: +49-671-61492<br />

E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de


Betreutes Einzelwohnen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche (ab 17 Jahren) und junge Volljährige, deren Verbleib<br />

in der Herkunftsfamilie, der Pflegefamilie oder in einer stationären<br />

Einrichtung nicht oder nicht mehr möglich bzw. sinnvoll ist und /<br />

oder die aufgrund sozialer Benachteiligung oder individueller<br />

Beeinträchtigung das notwendige Maß eigenverantwortlicher<br />

Lebensführung noch nicht erreicht haben und daher einer<br />

sozialpädagogischen Betreuung bedürfen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) bzw. der junge<br />

Volljährige stellt einen Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und es<br />

erfolgt eine Bewilligung. Ein Mindestmaß an Eigenverantwortung<br />

und Selbständigkeit muss vorhanden sein, da die Betreuung nur<br />

mit einer best<strong>im</strong>mten Stundenzahl pro Woche erfolgt. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen des betreuten Einzelwohnens sind die<br />

Hilfen zur Erziehung § 27, 34, 35, 41 SGB VIII.<br />

Ziele<br />

Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

Entwicklung angemessener Konfliktlösungsstrategien<br />

Entwicklung sozialer Kompetenz<br />

Eröffnung schulischer/berufliche r Perspektiven<br />

Förderung eigenverantwortliche r Lebensführung /<br />

Verselbständigung<br />

Angebot<br />

Die Jugendlichen leben in selbstangemieteten Wohnungen. Die<br />

Betreuung erfolgt ambulant, d.h. die Arbeit findet meist vor Ort in<br />

den Wohnungen der jungen Menschen statt.<br />

Betreutes Einzelwohnen ermöglicht Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen eine dem Alter angemessene, eigenständige und<br />

selbstbest<strong>im</strong>mte Lebensführung. Die jungen Menschen werden in<br />

lebenspraktischen Aufgaben beraten und begleitet. Sie erhalten<br />

Unterstützung bei der persönlichen Entwicklung und der sozialen<br />

Integration, um ein eigenverantwortliches Leben führen zu können.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Zentrum für Jugend- und Familienhilfe


Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Tel: +49-671-8963681<br />

Fax.: +49-671-61492<br />

E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de


Rendsburger Elterntraining<br />

Zielgruppe<br />

Eltern und alleinerziehende Elternteile<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Motivation der Eltern am Training teilzunehmen und Antragstellung<br />

be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung (nicht bei Selbstzahler).<br />

Ziele<br />

Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />

Einstellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />

Aktivierung <strong>von</strong> vorhandenen Ressourcen<br />

Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />

Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />

Wechsel <strong>von</strong> autokratisch inkonsequentem Erziehungsstil zu<br />

demokratisch konsequentem Erziehungsstil<br />

Aufzeigen <strong>von</strong> realen Wegen und Möglichkeiten zu einem<br />

konfliktfreieren, zufriedeneren Zusammenleben<br />

Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit <strong>von</strong> externer Hilfe<br />

Vermeidung <strong>von</strong> Fremdunterbringung<br />

Angebot<br />

Das Elterntraining kann sowohl präventiv als auch ambulante oder<br />

stationäre Hilfen begleitend eingesetzt werden.<br />

Das Rendsburger Elterntraining (RET) ist ein curriculares<br />

Elterntraining in Gruppen- und Kursform zur Veränderung des<br />

Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung. In 22 Einheiten<br />

lernen Eltern in einer geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe <strong>von</strong><br />

ca. 6 Monaten ein verändertes Erziehungsverhalten. Dadurch<br />

fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren Kindern<br />

und gewinnen über das Erlebnis <strong>von</strong> Selbstwirksamkeit auch<br />

Selbstvertrauen. Auch die Kinder werden punktuell in das<br />

Programm mit einbezogen.<br />

Finanzierung<br />

Selbstzahler<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Zentrum für Jugend- und Familienhilfe<br />

Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Tel: +49-671-8963681


Fax.: +49-671-61492<br />

E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de


Integrationshilfe nach § 35a SGB VIII<br />

Zielgruppe<br />

Kinder ab Schulpflicht und Jugendliche<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag<br />

be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung.<br />

Gesetzliche Grundlage ist der § 35a SGB VIII.<br />

Ziele<br />

Ziel ist die Integration <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen, die seelisch<br />

behindert oder <strong>von</strong> einer solchen Behinderung bedroht sind. Die<br />

Integrationshilfe ist ausschließlich für das betroffene Kind bzw.<br />

Jugendlichen zuständig und unterstützt es in den Bereichen, in<br />

denen aufgrund der Beeinträchtigung Hilfe benötigt wird.<br />

Die Integrationshilfe unterstützt Kinder und Jugendliche, die<br />

seelisch behindert oder <strong>von</strong> seelischer Behinderung bedroht sind<br />

und die ihrer Schulpflicht in Grundschulen, Hauptschulen oder<br />

anderen Schulen nachkommen und entsprechenden Hilfebedarf<br />

haben. Die Hilfe wird individuell, in ambulanter Form, in der Regel<br />

aber begleitend zum Schulbesuch geleistet. Die Hilfe bietet:<br />

Hilfe zur Ermöglichung und zur Erleichterung des<br />

Schulbesuches<br />

Förderung und Unterstützung <strong>im</strong> Unterricht<br />

Kooperation mit Lehrern und Lehrerinnen<br />

Regelmäßiger Austausch mit Eltern<br />

Klientenbezogene Netzwerkarbeit<br />

Krisenintervention, soweit ambulant möglich<br />

Je nach Bedarf kann ein pädagogischer oder<br />

lebenspraktischer Ansatz <strong>im</strong> Vordergrund stehen<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Zentrum für Jugend- und Familienhilfe<br />

Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Tel: +49-671-8963681<br />

Fax.: +49-671-61492<br />

E-Mail: Annette.Gruen@internationaler-bund.de


Integrative Heilpädagogische<br />

Wohngruppen nach §§ 27, 41 in<br />

Verbindung mit §§ 34 und 35a SGB VIII<br />

(KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Unsere integrative heilpädagogische Wohngruppe ist ein Angebot<br />

für Kinder und Jugendliche, deren Entwicklung eine intensivere<br />

und individualspezifischere Betreuung benötigt. Die Integration in<br />

eine Wohngruppe gekoppelt mit intensiver pädagogischer<br />

Einflußnahme stellt unseren jungen Heranwachsenden ein ideales<br />

Trainingsfeld zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit zur Verfügung.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Aufnahme finden Kinder und Jugendliche, die ihre aktuelle<br />

Situation als veränderungsbedürftig anerkannt haben und bereit<br />

sind, die intensive Betreuung als Begleitung und Unterstützung auf<br />

diesem Weg zu nutzen.<br />

Ziele<br />

Basierend auf handlungsorientierten und erlebnispädagogischen<br />

Ansätzen zielt unsere Arbeit auf das Herausbilden einer eigenen<br />

Persönlichkeit. Emotionale und soziale Defizite weichen einem<br />

gestärkten Selbstbild mit Handlungsbewußtsein, seelische<br />

Störungen wird auf dieser Basis entgegengewirkt. Unsere<br />

systemische Sichtweise fokussiert dabei eine Rückkehr in die<br />

Familie.<br />

Angebot<br />

Die Vernetzung unserer Angebote bietet unseren Kindern und<br />

Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihre Entwicklung in der<br />

sozial-pädagogischen Wohngruppe (u.a. mit Wochenbetreuung)<br />

fortzusetzen, um die Rückkehr in die Familie opt<strong>im</strong>al schrittweise<br />

gestalten zu können. Therapeutische Zusatzleistungen können je<br />

nach Bedarf zum Tragen kommen.<br />

Unsere Wohngruppe unterstützt junge Heranwachsende, deren<br />

Entwicklungsstand auf Grund ihrer gravierenden Problemlage<br />

stark retardiert ist und bereits seelische Störungen bis<br />

Behinderungen aufweist, die einer individualspezifischeren<br />

Vorgehensweise bedürfen: u.a. hyperkinetische,<br />

monosymptomische Störungen, Suchtgefährdung, MCD,<br />

Essstörungen etc.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund


Jugendhilfe Bad Langensalza<br />

Katrin Blankenburg<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Tel: +49-3603-8190<br />

Fax.: +49-3603-819240<br />

E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de


Integrative sozialpädagogische<br />

Tagesgruppe nach § 27 in Verb.m. §§ 32<br />

KJHG u. 35a SGB VIII (KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Unsere pädagogischen Fachkräfte betreuen Kinder und<br />

Jugendliche, die individuelle sozialpädagogische Förderung<br />

benötigen, welche auf familiärer Basis nicht geleistet werden kann.<br />

Außerdem erhalten junge Heranwachsende differenzierte<br />

Förderung, u.a. bei seelischen Störungen,<br />

Konzentrationsstörungen, motorischer Unruhe, Geschwisterrivalität<br />

sowie erhebliche Defiziten <strong>im</strong> schulischen Lernen.<br />

Angebot<br />

Die sozialpädagogische Betreuung in unserer Tagesgruppe ist ein<br />

Angebot für Kinder und Jugendliche sowie deren Familien, die es<br />

ermöglicht, das Lebensumfeld Familie beizubehalten bei<br />

gleichzeitigem Auffangen erzieherischer Notlagen und<br />

Schwierigkeiten <strong>im</strong> Alltag. Dies ermöglicht, dass auch die Familie<br />

intensiv in den Hilfeprozess einbezogen werden kann. Mit der<br />

Gruppenstruktur bieten wir den jungen Heranwachsenden des<br />

Weiteren ein Lernfeld zur individuellen Problemaufarbeitung.<br />

Auf Grund ihrer Arbeitsweise kann die Tagesgruppe dabei sowohl<br />

vor als auch nach alternativen Betreuungsformen fungieren. Die<br />

Varietät unserer Angebote ermöglicht so auch eine schrittweise<br />

Vorgehensweise individuell nach dem Entwicklungsweg der Kinder<br />

u. Jugendlichen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe Bad Langensalza<br />

Katrin Blankenburg<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Tel: +49-3603-8190<br />

Fax.: +49-3603-819240<br />

E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Wohngruppe (mit<br />

Wochenbetreuung) nach §§ 27, 41 in<br />

Verb.m. § 34 SGB VIII (KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Unsere Wohngruppe bietet Kindern und Jugendlichen sowie deren<br />

Herkunftsfamilien Unterstützung, wenn ergänzende Hilfen nicht<br />

greifen oder sichergestellt werden können. Sie hilft Kindern und<br />

Jugendlichen mit einer hohen Problembelastung in der Familie,<br />

Verhaltensauffälligkeiten oder gravierenden<br />

Entwicklungsstörungen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Heranwachsenden müssen bei Aufnahme mindestens 6 Jahre<br />

alt und bereit sein, ihren Entwicklungsweg in diesem neuen<br />

Lebensumfeld zu gehen und auch mitgestalten zu wollen.<br />

Ziele<br />

Durch die neue Familiensituation wird es beiden Seiten ermöglicht,<br />

die erzieherische Notlage zu reflektieren und vor diesem<br />

Hintergrund einen neuen Weg zu gehen. Gleichzeitig werden die<br />

Kinder und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit unterstützt,<br />

gefördert und gefestigt. Sie lernen, eine adäquate<br />

Lebensperspektive und deren stützende Fähigkeiten zu<br />

entwickeln.<br />

Angebot<br />

Unsere sozialpädagogischen Wohngruppe bietet Kindern und<br />

Jugendlichen ein unterstützendes, familienergänzendes<br />

Lebensumfeld. Eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgest<strong>im</strong>mte<br />

Betreuung ermöglicht es, Entwicklungsstörungen aufzufangen und<br />

an dieser Stelle eine stabile Persönlichkeit entwickeln zu lassen.<br />

Der erzieherischen Notlage in der Familie wird durch diese neue<br />

Situation zunächst entgegengewirkt, um sie dann vor diesem<br />

Hintergrund fundamental neu aufzubauen.<br />

Diese Form der pädagogischen Betreuung ist ebenso in Form<br />

einer 5-Tage-Betreuung (Wochenbetreuung) möglich. Die Funktion<br />

einer Familie kann hier stärker berücksichtigt und auch unmittelbar<br />

in den Hilfeprozess einbezogen werden.<br />

Grundsätzlich können je nach Bedarf heilpädagogische,<br />

psycholgische und therapeutische Zusatzleistungen für eine<br />

opt<strong>im</strong>ale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zum Tragen<br />

kommen.<br />

Adresse


Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe Bad Langensalza<br />

Katrin Blankenburg<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Tel: +49-3603-8190<br />

Fax.: +49-3603-819240<br />

E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de


Begleiteter Umgang nach §§ 1684 und<br />

1685 BGB<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an umgangsberechtigte Erwachsene und<br />

deren Kinder bis zum 14. Lebensalter, sollte zwischen Umgangsund<br />

Sorgeberechtigten kein loyaler Umgang mit dem<br />

Kind möglich gewesen sein und auf Grund dessen per Beschluss<br />

(Familiengericht) klare Umgangsregelungen vorgegeben worden<br />

sein.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Eltern können frei entscheiden, ob sie dieses Angebot für sich<br />

und ihre Kinder in Anspruch nehmen wollen. Grundsätzlich sollten<br />

Eltern diese Rolle allerdings <strong>von</strong> der Paarebene trennen können<br />

und zu einer offenen Kommunikation und einer angemessenen<br />

Rollen- und Verantwortungsteilung motiviert sein.<br />

Ziele<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, Eltern und Kinder zu befähigen,<br />

eigenverantwortliche und konfliktfreie Besuchskontakte zu<br />

realisieren. Fundament bildet dabei eine fachliche Begleitung und<br />

Beratung der Beteiligten, die Trennungssituation angemessen zu<br />

reflektieren und einen neuen Lebensweg zu konzipieren. Eine<br />

neutrale Position ist Grundsatz.<br />

Angebot<br />

Mit dem Begleiteten Umgang haben wir es uns zur Aufgabe<br />

gemacht, das Wohl <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen insbesondere<br />

vor der aktuellen Situation steigender Scheidungszahlen zu<br />

gewährleisten.<br />

Der Begleitete Umgang unterstützt dabei die neue Eltern-Kind-<br />

Situation durch das Angebot räumlicher Gegebenheiten und<br />

pädagogischer Anleitung, um sowohl die aus der neuen Situation<br />

entstehenden Konflikte als auch die Gefährdung der kindlichen<br />

Entwicklung aufzufangen. Kompetente Beratung stützt die<br />

Reflexion vergangener Konflikte sowie die Entwicklung neuer<br />

Perspektiven.<br />

Die Intensität des Begleiteten Umgangs wird dabei der<br />

Trennungssituation<br />

individuell angepasst. Die pädagogische Unterstützung reicht<br />

dabei vom unterstützten Umgang mit Anleitungen und Anregungen<br />

über den beaufsichtigten Umgang bis hin zum betreuten Umgang,<br />

die beide bei möglicher Kindeswohlgefährdung zum Tragen<br />

kommen und die Beratung der Familienmitglieder einschließt.<br />

Adresse


Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe Bad Langensalza<br />

Katrin Blankenburg<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Tel: +49-3603-8190<br />

Fax.: +49-3603-819240<br />

E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de


Erziehungsbeistand nach § 27 in<br />

Verbindung mit §§ 30 und 35 a KJHG<br />

Zielgruppe<br />

Der Erziehungsbeistand steht den jungen Betroffenen als<br />

kontinuierliche Bezugsperson unterstützend zur Seite.<br />

Stationäre bzw. teilstationäre Unterbringungen können so<br />

vermieden werden. Die Beteiligten werden in der Entwicklung<br />

neuer Sichtweisen und Handlungsalternativen unterstützt.<br />

Der Lebensbezug für die jungen Menschen zum Gefüge Familie<br />

wird somit perspektivisch gestärkt.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Erziehungsbeistand setzt unbedingt die Motivation der Beteiligten<br />

zur offenen Zusammenarbeit voraus.<br />

Insbesondere das Vertrauen in die pädagogischeAnleitung und die<br />

Bereitschaft, einer externen Person für einen längeren Zeitraum<br />

Einblick in die Familiensituation zu gewähren sind grundlegende<br />

Voraussetzungen für den Erfolg der Arbeit.<br />

Ziele<br />

Der Erziehungsbeistand steht den jungen Betroffenen als<br />

kontinuierliche Bezugsperson unterstützend zur Seite.<br />

Stationäre bzw. teilstationäre Unterbringungen können so<br />

vermieden werden. Die Beteiligten werden in der Entwicklung<br />

neuer Sichtweisen und Handlungsalternativen unterstützt.<br />

Der Lebensbezug für die jungen Menschen zum Gefüge Familie<br />

wird somit perspektivisch gestärkt.<br />

Angebot<br />

Der Erziehungsbeistand ist ein Familien ergänzendes, auf längere<br />

Zeit angelegtes ( bis zu 3 Jahre Betreuungsangebot, welches Hilfe<br />

und Unterstützung bei der Minderung oder Behebung <strong>von</strong><br />

Verhaltens- und Entwicklungsproblemen der Kinder- und<br />

Jugendlichen bietet. Die pädagogische Arbeit orientiert sich dabei<br />

pr<strong>im</strong>är an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen, deren<br />

Wohl und Entwicklung auf Grund bestehender Schwierigkeiten in<br />

der Familie gefährdet ist.<br />

Dabei bezieht sie ebenfalls Eltern unterstützende Angebote ein. In<br />

diesem Zusammenhang stellt der Erziehungsbeistand eine<br />

Alternative für die Familien dar, denen keine SPFH zuteil wird.<br />

Im Rahmen unseres umfangreichen Leistungsangebotes bieten wir<br />

unseren Kindern und Jugendlichen eine opt<strong>im</strong>ale Unterstützung<br />

ihrer Entwicklung, da diese Form der Betreuung sowohl <strong>im</strong><br />

Anschluss an andere Hilfen erfolgen kann bzw. <strong>im</strong> Bedarfsfall –<br />

unter Beibehaltung des aktuellen Lebensumfeldes – eine<br />

intensivere Hilfeform in Anspruch genommen werden kann.


Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe Bad Langensalza<br />

Katrin Blankenburg<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Tel: +49-3603-8190<br />

Fax.: +49-3603-819240<br />

E-Mail: katrin.blankenburg@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe/<br />

Zielgruppe<br />

Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastung,<br />

darüber hinaus durch besondere Krisen- und Konfliktsituationen<br />

gekennzeichnet ist, mit einem hohen Bedarf an Lebensberatung<br />

und Erziehungshilfe.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Antragsstellung be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt<br />

Ziele<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe nach §31 KJHG soll durch<br />

intensive Betreuung und Begleitung Familien in ihren<br />

Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung <strong>von</strong> Alltagsproblemen,<br />

der Lösung <strong>von</strong> Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern<br />

und Institutionen unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe geben. Sie<br />

ist auf längere Dauer angelegt und erfordert die Mitarbeit der<br />

Familie.<br />

Angebot<br />

Die Betreuung und Begleitung der Familie erfolgt über einen<br />

längeren Zeitraum und orientiert sich an aktuellen Familienthemen<br />

und den individuellen Möglichkeiten der Familie. Sie findet<br />

überwiegend <strong>im</strong> Haushalt der Familie statt.<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />

sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />

Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />

Institutionen.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />

Ralf Blees<br />

Großstr. 90-92<br />

55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />

Tel: +49-6751-6084<br />

Fax.: +49-6751-2013<br />

E-Mail: Ralf.Blees@internationaler-bund.de


Betreutes Trainingswohnen für<br />

Jugendliche<br />

Zielgruppe<br />

Junge Menschen, die aufgrund sozialer Benachteiligung,<br />

individueller Beeinträchtigung, besonderer Probleme <strong>im</strong> Prozeß<br />

der Verselbständigung, das notwendige Maß eigenverantwortlicher<br />

Lebensführung noch nicht erreichen konnten und darum der<br />

sozialpädagogischen Förderung bzw. Betreuung/Begleitung<br />

bedürfen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlagen sind §§ 27, 34 und § 41 i.V.m. § 36 SGB<br />

VIII. - Antragstellung be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt. - Das<br />

Mindestalter ist 16 Jahre. - Ein Mindestmaß an<br />

Eigenverantwortung und Selbständigkeit muß vorhanden sein, da<br />

keine “Rund-um-die-Uhr-Betreuung” stattfindet. - Eine motivierte<br />

Grundeinstellung zur Mitarbeit muß vorhanden sein.<br />

Ziele<br />

Im Rahmen des Angebotes sollen junge Menschen bei der<br />

sozialen Integration und der persönlichen Entwicklung unterstützt<br />

werden, mit dem Ziel der eigenverantwortlichen Lebensführung<br />

und Verselbständigung.<br />

Angebot<br />

Anwendung finden Methoden der Sozialarbeit auf der Grundlage<br />

des systemischen Ansatzes. Es wird weibl. und<br />

männl.qualifiziertes Personal eingesetzt, mit Teameinbindung<br />

sowie Fortbildung und Supervision. Bereitschaftsdienste,<br />

Nachbetreuung in eigener Wohnung und Inobhutnahmen sind<br />

möglich.<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />

vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />

problemlos zu schaffen.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />

Georg Olf


Großstr. 90-92<br />

55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />

Tel: +49-6751-6084<br />

Fax.: +49-6751-2013<br />

E-Mail: Georg.Olf@internationaler-bund.de


Erziehungsstelle Wilder Wein<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Alter zwischen 3 und 11 Jahren, die<br />

aufgrund <strong>von</strong> verschiedenen Problembelastungen des<br />

Herkunftmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere<br />

sind dies Kinder, für die wegen erheblicher Entwicklungsstörungen<br />

und/oder Verhaltensauffälligkeiten keine geeignete Pflege- oder<br />

Adoptionsfamilie gefunden werden kann.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Kinder, die aufgrund ihrer Problemsituation mittel- und längerfristig<br />

ein überschaubares, kontinuierliches enges und familiäres<br />

Beziehungsgefüge benötigen. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist<br />

§ 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziele<br />

-umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der<br />

personalen und sozialen Kompetenz<br />

-Unterstützung zur Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven<br />

-bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen -<br />

Rückkehr in die Familie -bei langfristiger Förderung und<br />

Kontaktpflege zum Herkunftsmilieu - Verbleib und begleitete<br />

Überleitung in die Verselbständigung<br />

Angebot<br />

.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungsstelle Wilder Wein<br />

Angelika Kreuschmer<br />

Dorfstr. 14<br />

14778 Beetzsee-Radewege<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Betreutes Wohnen (ambulant)<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche (i.d.R.ab 16 Jahren); in besonderen Einzelfällen auch<br />

junge Volljährige<br />

Ziele<br />

Die Jugendlichen sollen den Übergang <strong>von</strong> der Familie in die<br />

Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />

Angebot<br />

Das Hilfeangebot richtet sich an junge Menschen, für die der<br />

Verbleib <strong>im</strong> Elternhaus bzw. bisherigem Lebenszusammenhang<br />

nicht sinnvoll ist und die einer sozialpädagogischen Unterstützung<br />

bedürfe. Die Jugendlichen müssen zur aktiven Mitarbeit und zur<br />

Wahrnehmung eine schulischen oder beruflichen Förderung bereit<br />

sein.<br />

Betreutes Wohnen bietet der <strong>IB</strong> <strong>im</strong> Kreis Birkenfeld seit 1994 an.<br />

Die Hilfe wird z.Z. als betreutes Einzelwohnen angeboten, eine<br />

kurzfristige Notunterkunft ist möglich.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Familienhilfezentrum Birkenfeld<br />

Peter Clausen<br />

Brechkaul 6<br />

55765 Birkenfeld<br />

Tel: +49-6781-367440<br />

Fax.: +49-6781-367924<br />

E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de


Erzieherische Hilfen an der Regionalen<br />

Schule Birkenfeld<br />

Zielgruppe<br />

8 – 10 SchülerInnen der Klassenstufen 5. – 7.(vornehmlich), deren<br />

schulischer Werdegang bzw. deren Verbleib an der Schule ohne<br />

sozialpädagogische Unter- stützung gefährdet wäre.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Der Auftrag ergibt sich aus dem § 29 (in Verbindung mit § 27) ggfs.<br />

§32 SGB VIII<br />

Ziele<br />

Unterstützung bei der Entwicklung eines angemessenen Sozialund<br />

Lernverhalten. Intergration in die Schul- und<br />

Klassengemeinschaft<br />

Angebot<br />

Das Angebot richtet sich an Schüler und Schülerinnen mit<br />

Entwicklungsschwierigkeiten oder Verhaltensproblemen, denen<br />

durch Einzelbetreuung und Gruppenangebote eine Hilfe <strong>im</strong><br />

Rahmen der Schule gewährt wird.<br />

Rahmenbedingungen: Zwei 0,5-Stellen mit entsprechender<br />

Besetzung (weibl. und männl. Ansprech- partner). Eigener Raum<br />

mit vollwertiger Ausstattung und Mitnutzung schulischer Räume.<br />

Arbeitsweisen: - Kreative und erlebnispädagogische Angebote -<br />

Gewaltprävention und Streitschlichtung - Unterrichtshospitation<br />

und Lehrerberatung - Betreute Pause und Einzelgespräche -<br />

Teilnahme an Konferenzen und Dienstbesprechungen -<br />

Elternbesuche und Rendsburger Elterntraining.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Familienhilfezentrum Birkenfeld<br />

Peter Clausen<br />

Brechkaul 6<br />

55765 Birkenfeld<br />

Tel: +49-6781-367440<br />

Fax.: +49-6781-367924<br />

E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de


WG Hof Borken<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Das Projekt Resinghof bietet Hilfen zur Erziehung für weibliche<br />

und männliche Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene.<br />

Diese Maßnahme sieht nach § 34 SGB VIII als betreute Wohnform<br />

die He<strong>im</strong>erziehung vor – dazu ist der Resinghof die Alternative mit<br />

besonderem Reiz.<br />

Angebot<br />

Der Resinghof<br />

Wald und Wiesen, acht Hektar Feld, ein großer Teich nahe der Aa,<br />

Scheunen, Stallungen, ein paar Schafe, Ziegen, Hühner, Enten,<br />

Gänse und eine Katze: Der Resinghof ist ein Bauernhof in der<br />

ländlichen Umgebung <strong>von</strong> Borken (Rhedebrügge) <strong>im</strong> Münsterland.<br />

Hier kann man sich einfach mal ins Gras legen und vor sich hin<br />

träumen – oder mit anpacken und den Betreuern bei den<br />

Hofarbeiten helfen. Man erlebt die Tiere in artgerechter<br />

Umgebung, kann sich mit ihnen beschäftigen und sie aufwachsen<br />

sehen. Im Wald Verstecken spielen oder abends gemütlich am<br />

knisternden Lagerfeuer sitzen sind nur einige der bereichernden<br />

Begegnungen mit der Natur, die in der Stadt oft fehlen.<br />

Das Konzept<br />

Auf dem Bauernhof durchlaufen die Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen ein vierstufiges Programm, dass sie für ein eigenes<br />

Leben außerhalb der Familie vorbereitet. Soziale, emotionale,<br />

schulische, berufliche und lebenspraktische Fähigkeiten werden<br />

trainiert und verbessert. Ein wesentliches Instrument der<br />

Zusammenarbeit <strong>von</strong> Betreuern und Jugendlichen ist der<br />

ergotherapeutische Ansatz. Dieser soll die Bewohner in die Lage<br />

versetzen, zu einem geregelten Tagesablauf und Schul- oder<br />

Arbeitsalltag zu finden.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohngemeinschaft Resinghof<br />

S<strong>im</strong>one Stumpp<br />

Bocholter Str. 298<br />

46325 Borken<br />

Tel: +49-281-9840917<br />

Fax.: +49-281-89754<br />

E-Mail: s<strong>im</strong>one.stumpp@internationaler-bund.de


Tagesgruppe<br />

Zielgruppe<br />

schulpflichtige Kinder bis 14 Jahre<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Antrag auf Hilfe zur Erziehung (gesetzliche Grundlage: SGB VIII, §<br />

32 KJHG) be<strong>im</strong> Jugendamt des Landkreises Leipzig<br />

Ziele<br />

Vermeidung der Herausnahme des Kindes aus seiner Familie<br />

(entspricht der Forderung des § 1666a BGB)<br />

Angebot<br />

Die Tagesgruppe Borna ist ein teilstationäres Hilfsangebot <strong>im</strong><br />

Rahmen der Hilfen zur Erziehung, die der Verbund Leipzig <strong>im</strong><br />

Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> "Pestalozzi" anbietet.<br />

Das Angebot richtet sich an schulpflichtige Kinder bis 14 Jahre, in<br />

Ausnahmefällen auch an Vorschulkinder,<br />

die aus Familien mit besonderen Belastungssituationen<br />

kommen<br />

die erhebliche Verhaltensauffälligkeiten aufweisen<br />

die Störungen in ihrer emotionalen, kognitiven und sozialen<br />

Entwicklung erkennen lassen<br />

die eine Außenseiter- bzw. Sündenbockrolle zugewiesen<br />

bekommen<br />

Durch den präventiven und familienunterstützenden Charakter,<br />

den bestehenden Möglichkeiten, jeden Einzelnen verstärkt fördern<br />

zu können bzw. durch das soziale Lernen <strong>im</strong> Team, u.a. durch:<br />

Einzelförderung<br />

Gruppenarbeit<br />

Elternarbeit<br />

Alltagsorientierung<br />

erlangt die Tagesgruppe einen hohen Stellenwert innerhalb aller<br />

Betreuungsformen.<br />

Öffnungszeiten der Tagesgruppe in der Schulzeit:<br />

Mo-Fr / ab Unterrichtsende bis 18 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Tagesgruppe in der Ferienzeit:<br />

Mo-Fr / ab 9 Uhr bis 15 Uhr bzw. nach individueller Absprache


Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> »Pestalozzi«<br />

Rolf Märtig<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 12<br />

04552 Borna<br />

Tel: +49-3433-902967<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Rolf.Maertig@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, die<br />

-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags<br />

und der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder Schwierigkeiten<br />

haben<br />

-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung<br />

oder Pflegefamilie zu Integration in die Familie Unterstützung<br />

benötigen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

SPFH soll den Familien helfen,<br />

-denen es durch die Anhäufung <strong>von</strong> Aufgaben und belastenden<br />

Ereignissen aus eigener Kraft nicht möglich ist, den Anspruch des<br />

Kindes nach §1 des KJHG zu erfüllen<br />

-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver<br />

Zusammenarbeit haben<br />

-die den Willen zum Erhalt der Familie haben<br />

-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />

Ziele<br />

-Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie<br />

-Verbesserung des Kommunikations- und<br />

Problemlösungsverhaltens<br />

-Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der<br />

Sorgeberechtigten<br />

-Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />

-Stärkung der Fähigkeit zur Klärung <strong>von</strong> Beziehungen und Rollen<br />

in der Familie<br />

-Unterstützung <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern und Institutionen<br />

Angebot<br />

Grundleistungen<br />

-zur Stärkung der Erziehungskraft der Familie<br />

-zur Verbesserung der Versorgungssituation der Kinder<br />

-zur Unterstützung der Familie bei Alltagsproblemen <strong>im</strong> Haushalt<br />

und bei den Finanzen<br />

-zur Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie<br />

Zusatzleistung<br />

- systemische Familiendiagnostik<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />

sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />

Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />

Institutionen.


Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Christel Jähn<br />

Wallstr. 25<br />

14770 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-2099444<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de


Familiendiagnostik<br />

Zielgruppe<br />

- Jugendamt (Auftragserteilung zur Familiendiagnostik)<br />

- Familien: wenn ein familiales System (auch Pflege-und<br />

Adoptionseltern) eine hohe Dynamik aufweist und sich durch<br />

Probleme, Beschwerden und Symptome stark belastet fühlt ; die<br />

familiale Situation komplex und intransparent wirkt.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

-klare Auftragsbeschreibung „Welches Problem soll bearbeitet<br />

werden und mit welchem Ziel?“ (Transparenz nötig, z.B. bei<br />

Kinderschutzanliegen)<br />

-Welche Informationen werden benötigt, um ein Ergebnis zu<br />

finden? (Formblätter, Genogramm usw.)<br />

-Beginn und Ende durch ein Hilfeplangespräch (Freiwilligkeit,<br />

transparente Ergebnisdarstellung)<br />

Ziele<br />

-ausreichend positive Veränderung und Bewegung in der Familie<br />

bewirken, damit die Familie jetzt ihre Ressourcen ohne externe<br />

Hilfe nutzen und entwickeln kann<br />

-oder der Vorschlag einer weiteren Hilfe zur Erziehung<br />

-oder Empfehlungen eines anderen sozialpädagogischen oder<br />

therapeutischen Dienstes außerhalb der Jugendhilfe.<br />

Angebot<br />

Die systemische Familiendiagnostik kann in sinnvoller Weise<br />

eingesetzt werden, -um Ressourcen und Potenziale der Familie zu<br />

eruieren, um Problemlösungen zu entwickeln und positive<br />

Veränderungen herbeizuführen -um Anregungen und<br />

Empfehlungen zu geben, welche weiterführende Hilfe die Familie<br />

oder ein einzelnes Mitglied benötigen.<br />

Die Familiendiagnostik untersucht und beschreibt Interaktionen<br />

und ihre Veränderungen zwischen den Familienmitgliedern, den<br />

Subsystemen, und analysiert die Dynamik der Familie als<br />

systemisches Ganzes. Sie untersucht die unbewussten<br />

Phantasien, Wünsche und Ängste der Familie auf dem Hintergrund<br />

der Familiengeschichte und der Lebensentwürfe für die Zukunft,<br />

um zu einem Verständnis für die bedeutsamen<br />

Interaktionssequenzen und deren Funktionalität zu kommen.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse


Internationaler Bund<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Christel Jähn<br />

Wallstr. 25<br />

14770 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-2099444<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de


Rendsburger Elterntraining<br />

Zielgruppe<br />

Eltern und alleinerziehende Elternteile<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Motivation der Eltern am Training teilzunehmen und Antragstellung<br />

be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung (nicht bei Selbstzahler).<br />

Ziele<br />

Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />

Einstellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />

Aktivierung <strong>von</strong> vorhandenen Ressourcen<br />

Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />

Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />

Wechsel <strong>von</strong> autokratisch inkonsequentem Erziehungsstil zu<br />

demokratisch konsequentem Erziehungsstil<br />

Aufzeigen <strong>von</strong> realen Wegen und Möglichkeiten zu einem<br />

konfliktfreieren, zufriedeneren Zusammenleben<br />

Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit <strong>von</strong> externer Hilfe<br />

Vermeidung <strong>von</strong> Fremdunterbringung<br />

Angebot<br />

Das Elterntraining kann sowohl präventiv als auch ambulante oder<br />

stationäre Hilfen begleitend eingesetzt werden.<br />

Das Rendsburger Elterntraining (RET) ist ein curriculares<br />

Elterntraining in Gruppen- und Kursform zur Veränderung des<br />

Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung. In 22 Einheiten<br />

lernen Eltern in einer geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe <strong>von</strong><br />

ca. 6 Monaten ein verändertes Erziehungsverhalten. Dadurch<br />

fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren Kindern<br />

und gewinnen über das Erlebnis <strong>von</strong> Selbstwirksamkeit auch<br />

Selbstvertrauen. Auch die Kinder werden punktuell in das<br />

Programm mit einbezogen.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Christel Jähn<br />

Wallstr. 25<br />

14770 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-2099444


Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de


Jugendwohnung Sternendach<br />

Zielgruppe<br />

Männliche und weibliche Jugendliche ab 15 Jahren, die aufgrund<br />

hoher Problembelastung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu und individuellen<br />

Problemlagen Hilfe und Unterstützung zur Verselbständigung und<br />

dem Aufbau eines eigenen Lebensumfeldes benötigen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Männliche und weibliche Jugendliche, die sich auf ein<br />

kontinuierliches Beziehungsangebot einlassen können und wollen.<br />

Ziele<br />

- Unterstützung und Hilfe für die Verselbständigung<br />

- Entwicklung <strong>von</strong> Eigenverantwortung und Konfliktfähigkeit<br />

- Unterstützung bei der Selbstversorgung <strong>im</strong> Wohnbereich<br />

Angebot<br />

Dachgeschoßwohnung in der Stadtmitte, 3 Einzelz<strong>im</strong>mer, große<br />

Wohnküche, Bad, separat WC/Dusche, abgeschlossener Hof mit<br />

Spiel- und Grillmöglichkeit<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />

vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />

problemlos zu schaffen.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Sternendach<br />

Monika Worm<br />

Kleine Gartenstr. 50c<br />

14776 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Heilpädagogische Kinder- und<br />

Jugendwohngruppe Regenbogen<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 bis 16<br />

Jahren, deren Erziehung und Entwicklung auch mit stützenden<br />

Hilfen in der Familie nicht sichergestellt werden können u./o.<br />

Kinder, deren Verhaltensauffälligkeiten und<br />

Entwicklungsverzögerungen einer (heil)pädagogischen<br />

Einflussnahme in einem strukturierten Gruppengefüge benötigen.<br />

Für den Erhalt und zur Förderung <strong>von</strong> Geschwisterbeziehungen<br />

sind auch Geschwisteraufnahmen möglich, wenn das jüngste Kind<br />

noch nicht das 6. Lebensjahr erreicht hat. Die Integration <strong>von</strong><br />

Kindern mit leichter Behinderung des Bewegungsapparates ist<br />

möglich.<br />

Aufnahme finden auch Kinder, <strong>im</strong> Sinne des § 35a SGB VIII, deren<br />

seelische Gesundheit <strong>von</strong> dem für ihr Lebensalter typischen<br />

Zustand abweicht und deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />

beeinträchtigt ist.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Kinder, deren Erziehung und Entwicklung auch mit stützenden<br />

Hilfen in der Familie nicht sichergestellt werden kann u./o. die<br />

Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen des<br />

Kindes vielfältig sind. Diese Kinder benötigen neben versorgenden<br />

Angeboten eine zielgerichtete pädagogische Einflussnahme in<br />

einem strukturierten Gruppengefüge.<br />

Ziele<br />

-umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der<br />

personalen und sozialen Kompetenz<br />

-Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven<br />

-Verbesserung der Beziehung zur Herkunftsfamilie<br />

-bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen -<br />

Rückkehr in die Familie -bei Beziehungsklärung und Kontaktpflege<br />

- Verbleib bis zur begleiteten Überleitung in weitere<br />

Verselbständigung<br />

Angebot<br />

9 Einzelz<strong>im</strong>mer, 1 Wohnz<strong>im</strong>mer, 1 Essz<strong>im</strong>mer, 1 Küche, 3 Bäder<br />

und Toiletten, 1 Erzieherz<strong>im</strong>mer, 1 Büro, 1 Freizeitraum ( Keller ),<br />

zwei Etagen in einem Mietshaus in der Innenstadt ; großes<br />

Gartengrundstück<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.


Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendwohngruppe Regenbogen<br />

Gisela Waese<br />

Große Gartenstr. 39<br />

14776 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-524520<br />

Fax.:<br />

E-Mail: WGr-Regenbogen-Brandenburg@internationaler-bund.de


5-Tage-Betreuung<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen oder Junge <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 6 - 15 Jahren, dessen<br />

Erziehung und Entwicklung auch mit ambulanten Hilfen in der<br />

Familie nicht ausreichend sichergestellt werden kann u./o. die<br />

Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen des<br />

Kindes vielfältig sind. Dieses Kind benötigt eine zielgerichtete<br />

pädagogische Einflussnahme in einem strukturierten<br />

Gruppengefüge.<br />

Kind, dessen Eltern Unterstützung bei der Bewältigung aktuell<br />

familialer Probleme benötigen, da sie momentan nicht in der Lage<br />

sind, alleinverantwortlich die Erziehung des Kindes zu<br />

gewährleisten, jedoch in einem angemessenen Zeitraum die<br />

alleinige Verantwortung wieder übernehmen können.<br />

Voraussetzung ist die Bereitschaft der Eltern zur aktiven<br />

Zusammenarbeit und die Gewährleistung der Betreuung und<br />

Versorgung ihres Kindes außerhalb der Betreuungszeiten der<br />

5-Tage-Betreuung.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

§§ 34, 36, 37 in Verbindung mit § 27 ff SGB VIII<br />

Ziele<br />

Grundlage der pädagogischen Arbeit ist der systemische Ansatz.<br />

Unter Betrachtung des Kindes und seiner Familie <strong>im</strong><br />

Zusammenspiel ihres gesamten sozialen Gefüges zeigen wir<br />

Ressourcen auf.<br />

- Auftragserfassung und Zielentwicklung zur schnellstmöglichen<br />

Re-integration des Kindes in seine Familie<br />

- Umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung<br />

der personalen und sozialen Kompetenz des Kindes<br />

- Beratung der Eltern in Erziehungsfragen<br />

- Verbesserung der Beziehung zur Herkunftsfamilie durch<br />

Elterngespräche zur Rückbindung der pädagogischen Prozesse<br />

aus der 5-Tage-Betreuung zur Familie sowie zur Bearbeitung der<br />

Erziehungsprobleme in der Familie<br />

- Krisenintervention<br />

Angebot<br />

Unterbringung eines Kindes über Tag und Nacht <strong>von</strong><br />

Sonntagabend bis Freitagnachmittag außerhalb der<br />

Herkunftsfamilie als familienergänzende Hilfe aufgrund<br />

verschiedener Problembelastung des Herkunftsmilieus, das bei<br />

dem Kind zu Entwicklungsstörungen geführt hat. Die 5-Tage-<br />

Betreuung übern<strong>im</strong>mt innerhalb der Kinder- und<br />

Jugendwohngruppe Regenbogen unter der Woche versorgende<br />

und sozial-emotionale Zuständigkeiten und entlastet somit zeitlich


egrenzt die Herkunftsfamilie.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendwohngruppe Regenbogen<br />

Monika Wolter<br />

Große Gartenstr. 39<br />

14776 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Jugendwohnung Lebensweg<br />

Zielgruppe<br />

Männliche und weibliche Jugendliche ab 15 Jahren, die aufgrund<br />

hoher Problembelastung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu und individuellen<br />

Problemlagen Hilfe und Unterstützung zur Verselbständigung und<br />

dem Aufbau eines eigenen Lebensumfeldes benötigen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Männliche und weibliche Jugendliche, die sich auf ein<br />

kontinuierliches Beziehungsangebot einlassen können und wollen.<br />

Ziele<br />

- Stärkung der Beziehungsfähigkeit<br />

- individuelle Förderung des Leistungs- und Sozialverhaltens<br />

- Unterstützung und Hilfe für die Verselbständigung<br />

- Entwicklung <strong>von</strong> Eigenverantwortung und Konfliktfähigkeit<br />

- Unterstützung bei der Selbstversorgung <strong>im</strong> Wohnbereich<br />

Angebot<br />

2 Einzelz<strong>im</strong>mer, Küche, Bad, Gemeinschaftsraum in einer<br />

Wohnung in Hohenstücken<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />

vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />

problemlos zu schaffen.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Lebensweg<br />

Carola Behns<br />

Brösestr. 3<br />

14772 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Betreutes Einzelwohnen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Volljährige, deren Entwicklung <strong>im</strong><br />

Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist und die aufgrund ihres<br />

Entwicklungsstandes keine intensive Betreuung benötigen.<br />

Jugendliche und junge Volljährige, die auf dem Weg der<br />

Verselbständigung nach vorangegangenen Hilfen <strong>im</strong> betreuten<br />

Einzelwohnen ihre erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

anwenden wollen und können.<br />

Ziele<br />

-Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur<br />

eigenverantwortlichen Gestaltung des Tagesablaufes<br />

-Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />

-verantwortlicher Umgang mit finanziellen Mitteln -Stärkung der<br />

personalen und sozial- emotionalen Kompetenzen<br />

-Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />

Angebot<br />

Ein- oder Zwei-Z<strong>im</strong>mer-Wohnungen je Jugendlichem, die unter<br />

dessen Beteiligung ausgewählt wurden und individuell mit<br />

notwendigen Möbeln und Geräten ausgestattet sind. Ein Vorlauf<br />

<strong>von</strong> 4 Wochen für das Anmieten entsprechenden Wohnraums ist<br />

notwendig.<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />

vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />

problemlos zu schaffen.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Lebensweg<br />

Carola Behns<br />

Brösestr. 3<br />

14772 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Nachbetreuung<br />

Zielgruppe<br />

Junge Volljährige, die aufgrund individueller Problemlagen<br />

und/oder sozialer Benachteiligung Unterstützung <strong>im</strong> eigenen<br />

Wohnraum benötigen<br />

und wollen. Die Nachbetreuung gilt vordergründig den<br />

Jugendlichen, die aus vorangegangenen Hilfemaßnahmen des<br />

Kinder- und Jugendhilfeverbundes Hilde Coppi wie<br />

Erziehungsstellen und Wohngemeinschaften planmäßig in das<br />

betreute Einzelwohnen<br />

übergeleitet werden. Der Verselbständigungsprozess wird unter<br />

Berücksichtigung des erreichten Entwicklungsstandes des jungen<br />

Menschen<br />

zielgerichtet auf dessen Wunsch und Antrag bei einem<br />

kontinuierlichen Beziehungsangebot fortgesetzt.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

§§ 30, 35, 41 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />

Ziele<br />

Befähigung zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />

Hilfestellung zur schulischen oder beruflichen Integration<br />

Sicherung der materiellen Existenz<br />

Befähigung zur sozialen Integration in das Wohnumfeld<br />

verantwortungsbewusster Umgang mit Finanzen und<br />

Verbindlichkeiten<br />

Reflexion eigener Entscheidungen<br />

Angebot<br />

Eine auf den individuellen Einzelfall gerichtete kurz- bis<br />

mittelfristige Hilfemaßnahme für junge Volljährige zum Ausbau und<br />

der Festigung<br />

ihrer Selbsthilfepotentiale. Die Nachbetreuung ist ein<br />

Unterstützungsangebot <strong>im</strong> Ablöseprozess zur vollständigen<br />

Verselbständigung bei schrittweiser Reduzierung des<br />

Betreuungsumfangs.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Lebensweg<br />

Carola Behns<br />

Brösestr. 3


14772 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Betreute Einzelwohnung Kleine<br />

Gartenstraße<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Volljährige <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 16<br />

Jahren, deren Erziehung und Entwicklung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht<br />

sichergestellt ist und die aufgrund ihres Entwicklungsstandes keine<br />

intensive Betreuung benötigen. Jugendliche und junge Volljährige,<br />

die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen<br />

Hilfen durch das Übungsfeld <strong>im</strong> betreuten Einzelwohnen ihre<br />

erworbenen<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden wollen und können.<br />

Besonders für unsichere junge Menschen, die durch die Nähe zur<br />

<strong>im</strong> Haus befindlichen Wohngemeinschaft dieses Übungsfeld eher<br />

annehmen können.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

§ 34 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />

Ziele<br />

- Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur<br />

eigenverantwortlichen<br />

Gestaltung des Tagesablaufs<br />

- Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />

- verantwortlicher Umgang mit Finanzen<br />

- Auseinandersetzung mit Rechten und Pflichten als Mieter<br />

- Stärkung der personalen und sozial - emotionalen Kompetenzen<br />

- Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />

- Beziehungsklärung u./o. Kontaktpflege zur Herkunftsfamilie<br />

Angebot<br />

Jugendliche und junge Volljährige erhalten ein<br />

lebensfeldaufbauendes Hilfsangebot außerhalb der<br />

Herkunftsfamilie und der betreuenden<br />

Einrichtung. Es ist ein individuelles stationäres<br />

Betreuungsangebot, das, <strong>im</strong> vom Träger angemieteten Wohnraum,<br />

gewährt wird.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Lebensweg<br />

Carola Behns


Brösestr. 3<br />

14772 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Kinder- und Jugendwohngemeinschaft<br />

Hoffnung 24<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen und Jungen ab 12 Jahren nach Einzelfallprüfung.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Kinder und Jugendliche, denen eine deren Wohl entsprechende<br />

Erziehung und Betreuung in der Herkunftsfamilie nicht<br />

gewährleistet wird. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB<br />

VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziele<br />

- mittels individualpädagogischen Ansatzes Neustrukturierung des<br />

Alltags<br />

- Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven durch Erkennen und<br />

Mobilisieren eigener Ressourcen - individuelle Förderung <strong>im</strong><br />

schulisch/beruflichen und sozialen Bereich<br />

- Unterstützung bei der Überwindung <strong>von</strong> Störungen,<br />

Entwicklungsdefiziten und persönlichen Krisen<br />

Angebot<br />

7 Einzelz<strong>im</strong>mer, 1 Küche, 1 Eßz<strong>im</strong>mer, 1 Beschäftigungsraum, 1<br />

Wohnz<strong>im</strong>mer, 1 Übungsküche in einem Haus mit<br />

abgeschlossenem Hof zum spielen und grillen<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendwohngemeinschaft Hoffnung<br />

Claudia Kakoschky<br />

Kapellenstr. 24<br />

14770 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-200400<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: WGr-Hoffnung-Brandenburg@internationaler-bund.de


Mutter-Kind-Betreuung<br />

Zielgruppe<br />

Werdende Mütter und jugendliche Mütter/Väter mit einem Kind<br />

unter 6 Jahren, die zu einem selbständigen Zusammenleben mit<br />

ihrem Kind noch nicht fähig sind. Besonders junge Frauen, bei<br />

denen aufgrund mangelnder Belastbarkeit und psychischer<br />

Überforderung bei der Pflege und Erziehung ihres Kindes, eine<br />

Kindeswohlgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlagen §§ 27, 34 in Verbindung mit § 19 SGBVIII<br />

§§ 41, 45 SGB VIII<br />

Ziele<br />

·Befähigung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des<br />

Tagesablaufs bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse<br />

des Kindes ·Stärkung der personalen und sozial - emotionalen<br />

Kompetenzen besonders hinsichtlich der Bindung an das Kind<br />

·Anleitung bei der altersgerechten Beschäftigung mit dem Kind<br />

·Erwerb <strong>von</strong> Fähigkeiten zur Säuglings- und Kinderpflege<br />

Angebot<br />

·Förderung der Persönlichkeitsentwicklung <strong>im</strong> sozialen und<br />

schulisch/beruflichen Bereich<br />

·ggf. Vermittlung externer therapeutischer Leistungen ·Begleitung<br />

<strong>im</strong> Hilfeplanprozess<br />

Form der Unterbringung und Betreuung <strong>von</strong> jugendlichen Müttern<br />

mit Kind über Tag und Nacht als Verselbständigungshilfe <strong>im</strong><br />

Bereich Versorgung und Erziehung des Kindes sowie der eigenen<br />

Persönlichkeitsentwicklung bei Bearbeitung ihrer vielfältigen<br />

psychosozialen Probleme.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Mutter-Kind-Einrichtung<br />

Sabine Bleck<br />

Gorrenberg 8/9<br />

14776 Brandenburg<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter<br />

<strong>von</strong> 6 bis 12 Jahren, mit denen Familien und deren Umfeld<br />

Probleme haben, welche in ihrer speziellen Familien- und<br />

Lebenssituation begründet sind und die dadurch in der Schule und<br />

ihrem sozialen Umfeld nicht ausreichend integriert sind.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />

Ziele<br />

·Sicherung des Verbleibs des Kindes <strong>im</strong> familiären Bezugssystem<br />

·Unterstützung be<strong>im</strong> Erkennen und Aktivieren familiärer<br />

Ressourcen ·Verbesserung der erzieherischen Kompetenzen der<br />

Eltern ·Stärkung der Selbsthilfepotentiale der Kinder und ihrer<br />

Familien ·Verbesserung der psycho - sozialen Kompetenzen der<br />

Kinder <strong>im</strong> gruppenpädagogischen Prozess<br />

Angebot<br />

Förderung der schulischen und sozialen Integration ·kontinuierliche<br />

und zielgerichtete Elternarbeit einschließlich der Vorbereitung der<br />

Beendigung der Maßnahme oder Begleitung des Wechsels in eine<br />

andere Maßnahme ·Anleitung und Begleitung einer Elterngruppe<br />

Die Betreuung in einer Tagesgruppe als lebensortbegleitende Hilfe<br />

fördert die Entwicklung des Kindes durch soziales Lernen in der<br />

Gruppe, unterstützt die schulische Förderung und sichert den<br />

Verbleib in seinem Herkunftsmilieu durch eine<br />

ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit der Familie.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />

Dagmar Driesch<br />

Beethovenstr. 24<br />

14772 Brandenburg<br />

Tel: +49-1234-1234<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Winfried.Hofmann@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, die<br />

-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags<br />

und der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder Schwierigkeiten<br />

haben<br />

-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung<br />

oder Pflegefamilie zu Integration in die Familie Unterstützung<br />

benötigen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung (hier §<br />

31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziele<br />

·Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie und ihrer<br />

Mitglieder<br />

·Verbesserung des Kommunikations- und<br />

Problemlösungsverhaltens<br />

·Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der<br />

Sorgeberechtigten<br />

·Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />

·Entwicklung <strong>von</strong> Schul-, Berufs- und Lebensperspektiven der<br />

Kinder<br />

Angebot<br />

Die Leistungen werden überwiegend als aufsuchende Arbeit in den<br />

Familien, sowohl <strong>im</strong> beratenden Gespräch als auch in der aktiven<br />

Mithilfe erbracht und basieren auf einer hohen Bereitschaft, sich<br />

auf die objektiven Gegebenheiten und auf die subjektiven<br />

Möglichkeiten der Familie und ihrer Mitglieder intensiv einzulassen.<br />

Ambulante lebensortbegleitende Hilfe zur Erziehung.SPFH soll<br />

den Familien helfen,<br />

-denen es durch die Anhäufung <strong>von</strong> Aufgaben und belastenden<br />

Ereignissen aus eigener Kraft nicht möglich ist, den Anspruch des<br />

Kindes nach § 1 des KJHG zu erfüllen<br />

-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver<br />

Zusammenarbeit haben<br />

-die den Willen zum Erhalt der Familie haben und ihr Leben wieder<br />

selbständig gestalten wollen<br />

-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.


Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />

Dagmar Driesch<br />

Beethovenstr. 24<br />

14772 Brandenburg<br />

Tel: +49-1234-1234<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Winfried.Hofmann@internationaler-bund.de


Tagesgruppe Cochem<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 bis 12 Jahren<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />

Ziele<br />

Soziales Lernen in der Gruppe Verbesserung schulischer<br />

Leistungen Stärkung der Beziehungs- und<br />

Kommunikationsfähigkeit Erhöhung des Selbstwertgefühls Abbau<br />

<strong>von</strong> Verhaltensdefiziten<br />

Angebot<br />

Die Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe soll die Entwicklung<br />

des Kindes oder Jugendlichen unterstützen und ihm dabei helfen,<br />

in seiner Familie zu bleiben. Zentrale Bausteine der Maßnahme<br />

sind soziales Lernen in der Gruppe, schulische Förderung und<br />

Elternarbeit.<br />

Personal: Sozialpädagog/innen und Erzieher/innen mit<br />

Berufserfahrung, die regelmäßig an Fortbidlungen, Supervision<br />

und kollegialen Fallberatungen teilnehmen.<br />

Die Tagesgruppe Cochem hat ein eigenes Haus:<br />

Endertstr. 146<br />

56812 Cochem<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Tagesgruppe Cochem<br />

Ralf Schauf<br />

Endertstr. 146<br />

56812 Cochem<br />

Tel: +49-2671-910208<br />

Fax.: +49-2671-910216<br />

E-Mail: Ralf.Schauf@internationaler-bund.de


Erziehungsbeistandschaften<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebensphasen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz)<br />

§ 30<br />

Ziele<br />

Stärkung des Selbstwertgefühls<br />

Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des<br />

Lebensumfeldes<br />

Steigerung der Sozial- und Konfliktlösungskompetenz<br />

Angebot<br />

Erziehungsbeistandschaften sind Einzelfallhilfen. Sie sollen junge<br />

Menschen unterstützen, schrittweise mehr Eigenverantwortung zu<br />

übernehmen.<br />

Sie sollen Jugendliche bei Entwicklungsproblemen und bei der<br />

Alltagsbewältigung helfen sowie ihre Verselbständigung fördern.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Strukturierung des Tagesablauf<br />

Auf- und Ausbau tragfähiger Außenkontakte<br />

Motivationsaufbau und Unterstützung <strong>im</strong> schulischen und<br />

beruflichen Bereich<br />

Verbesserung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit<br />

Beratung <strong>im</strong> Umgang mit Geld<br />

Krisenintervention<br />

Das Team:<br />

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und<br />

Erfahrungen in systemischer Beratung, die regelmäßig an<br />

Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />

teilnehmen.<br />

Zusatzqualifikationen:<br />

Schuldnerberatung<br />

Rendburger Elterntraining<br />

Antiaggressions- und Coolnesstraining<br />

Klientenzentrierter Gesprächsführung<br />

Finanzierung


Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong>-Cochem<br />

Jörg Müller<br />

Endertstr. 84-88<br />

56812 Cochem<br />

Tel: +49-2671-60539312<br />

Fax.: +49-2671-60539320<br />

E-Mail: Joerg.Mueller@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien deren Lebenssituation so belastet ist, dass ohne<br />

Unterstützung die positive Entwicklung der Kinder nicht mehr<br />

gewährleistet werden kann.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe:<br />

SGB VIII § 31<br />

Ziele<br />

Oberstes Ziel muss es sein, den Eltern zu helfen, gute Eltern zu<br />

sein.<br />

Angebot<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe bietet eine fachlich und<br />

menschlich qualifizierte Begleitung, damit die Kinder in einem für<br />

ihre Entwicklung förderlichen Rahmen aufwachsen können.<br />

Die Hilfe setzt gezielt <strong>im</strong> System Familie an. Mit intensiver<br />

Betreuung und Begleitung werden die Eltern in ihrer<br />

Erziehungsfähigkeit gestärkt. Sie erhalten Unterstützung bei der<br />

Bewältigung <strong>von</strong> Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong> Konflikten<br />

und Krisen sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Beratung in Erziehungsfragen<br />

Lebenspraktische Hilfe<br />

Strukturierung des Alltags<br />

Haushaltsführung<br />

Freizeitgestaltung<br />

Verbesserung der Kommunikation<br />

Das Team:<br />

Sozialpädagoginnen und Erzieherinnen mit Qualifikationen und<br />

Erfahrungen in systemischer Beratung, die regelmäßig an<br />

Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />

teilnehmen.<br />

Zusatzqualifikationen:<br />

Klientenzentrierte Gesprächsführung<br />

Rendsburger Elterntraining<br />

Zertifizierte Kinderschutzfachkragt


Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong>-Cochem<br />

Marlies Morgen<br />

Endertstr. 84-88<br />

56812 Cochem<br />

Tel: +49-2671-6053930<br />

Fax.: +49-2671-60539320<br />

E-Mail: Marlies.Morgen@internationaler-bund.de


Schulassistenz<br />

Zielgruppe<br />

Kinder mit seelischer Behinderung<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Gesetzliche Grundlage ist SGB VIII §35<br />

Ziele<br />

Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen Kinder mit seelischer<br />

Behinderung in die Lage versetzt werden, den Abschluss in einer<br />

allgemeinbildenden Regelschule zu erreichen.<br />

Angebot<br />

Die Schulassistenz begleitet Kinder mit seelischen Behinderungen<br />

während des Schulbesuchs in einer Regelschule.<br />

Durch eine einfühlsame und konsequente Unterstützung soll das<br />

Kind in die Lage versetzt werden, die Regelschule erfolgreich zu<br />

durchlaufen.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Begleitung des Kindes <strong>im</strong> Unterricht<br />

Krisenintervention<br />

Klärung des konkreten Förderbedarfes<br />

Beratung <strong>von</strong> Schule und Eltern <strong>im</strong> Umgang mit dem Kind<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong>-Cochem<br />

Jürgen Schlachter<br />

Endertstr. 84-88<br />

56812 Cochem<br />

Tel: +49-2671-60539311<br />

Fax.: +49-2671-60539320<br />

E-Mail: Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de


Betreutes Wohnen in Einzelform<br />

Zielgruppe<br />

Junge Menschen <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 16 bis 21 Jahre, die sich in<br />

schwierigen Lebenssituationen befinden und Hilfen be<strong>im</strong> Übergang<br />

in ein selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben benötigten.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz)<br />

§ 34,<br />

Ziele<br />

Erhöhung der Eigenkompetenz<br />

Stärkung des Selbstwertgefühls<br />

Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des<br />

Lebensumfeldes<br />

Berufliche Positionierung<br />

Vermittlung lebenspraktischer Kompetenzen<br />

Angebot<br />

Diese Form des Betreuten Wohnens ist eine Einzelfallhilfe. Sie ist<br />

inhaltlich und organisatorisch bewusst offen gehalten und setzt<br />

eine starke Mitwirkungsbereitschaft der Jugendlichen voraus.<br />

Betreutes Wohnen soll Jugendliche in schwierigen Lebensphasen<br />

bei der Verselbständigung unterstützen und ihnen bei der<br />

Bewältigung <strong>von</strong> Problemen <strong>im</strong> Übergang Schule-Beruf helfen.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Team:<br />

Strukturierung des Tagesablaufes<br />

Unterstützung bei selbständiger Haushaltsführung<br />

Aufbau <strong>von</strong> tragfähigen Außenkontakten<br />

Eingliederung in das Berufsleben<br />

Unterstützung bei Geldangelegenheiten<br />

Hinführen zu einer gesunden Ernährung<br />

Sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und<br />

Erfahrungen in systemischer Arbeit, die regelmäßig an<br />

Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />

teilnehmen.<br />

Zusatzqualifikationen:


Schuldnerberatung<br />

Rendsburger Elterntraining<br />

Anitiaggression- und Coolnesstraining<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong>-Cochem<br />

Jörg Müller<br />

Endertstr. 84-88<br />

56812 Cochem<br />

Tel: +49-2671-60539312<br />

Fax.: +49-2671-60539320<br />

E-Mail: Joerg.Mueller@internationaler-bund.de


Berufsmotivationslehrgang für<br />

Jugendliche <strong>im</strong> Strafvollzug<br />

Zielgruppe<br />

Teilnehmen können Jugendliche Strafgefangene bis 25 Jahre.<br />

Ziele<br />

In diesem Lehrgang werden die Jugendlichen in den Bereichen<br />

Holz, Farbe/Raumgestaltung und Ernährung für eine Berufswahl<br />

nach der Haftentlassung motiviert.<br />

Angebot<br />

Dieses Angebot besteht aus fachpraktischen Unterweisungen,<br />

begleitendem fachtheoreti-schen und allgemeinbildenden<br />

Unterricht und sozialpädagogischer Betreuung.<br />

Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten.<br />

Sie sollen langfristig stabilisierend wirken und die<br />

Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen.<br />

In vielen Fällen ist es wichtig, die Rückkehr in die Familie<br />

vorzubereiten.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Dresden<br />

Sigrid Meinert<br />

Mügelner Str. 36<br />

01237 Dresden<br />

Tel: +49-351-2807215<br />

Fax.: +49-351-2807219<br />

E-Mail: sigrid.meinert@internationaler-bund.de


Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />

Zielgruppe<br />

Bei uns können Mädchen <strong>im</strong> Alter zwischen dreizehn und<br />

achtzehn Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen nicht oder<br />

vorübergehend nicht in ihren Familien leben können,ein<br />

jugendgerechtes Zuhause finden.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Vermittlung erfolgt über die örtlichen Jugendämter, die auch<br />

Kostenträger sind. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 27 i.V.mit<br />

§§ 34/39 SGB VIII und § 41 I (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute<br />

Wohnform).<br />

Ziele<br />

Wir wollen die individuellen Ressourcen der Mädchen aktivieren<br />

hin zu mehr Selbstentfaltung, Lebensgestaltung und Kreativität.<br />

Wir fördern sie in Schule und Beruf und unterstützen<br />

Selbständigkeit und Eigenverantwortung <strong>im</strong> täglichen Leben. Das<br />

Mitteinander in der Gruppe der Gleichaltrigen bietet Sicherheit und<br />

Übungsfeld zum Erkennen und Durchsetzen gemeinsamer und<br />

individueller Interessen.<br />

Angebot<br />

He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine<br />

Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben mit pädagogischen und<br />

therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />

Zur weiteren Verselbstständigung bietet unsere Einrichtung<br />

verschiedene Formen des Sozialpädagogisch Betreuten Wohnens.<br />

(s.Standort Jahnstraße)<br />

Finanzierung<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />

Ben Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Tel: +49-203-89 270<br />

Fax.: +49-203-83 040<br />

E-Mail: ben.repp@internationaler-bund.de


Täter - Opfer - Ausgleich<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme<br />

möglich<br />

Ziele<br />

> Angebot, mit Hilfe eines Vermittlers außergerichtlich die Folgen<br />

einer Straftat gemeinsam erörtern und eine befriedigende<br />

Regelung zu finden * Auseinandersetzung in der persönlichen<br />

Begegnung * Konfliktbearbeitung und Verhandlung zur<br />

Wiedergutmachung möglich<br />

Angebot<br />

- Kontaktaufnahme mit allen Beteiligten - Vorgespräche: erst Täter,<br />

dann Opfer - Ausgleichsgespräch - Vereinbarung erarbeiten -<br />

Kontrolle der getroffenen Vereinbarung<br />

Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen<br />

Menschen der erzieherische Einfluß und die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund<br />

stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten<br />

Maßnahmen als sozialpädagogische Hilfsangebote für junge<br />

Menschen gerecht.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrumm Dresden Einrichtung Löbau Neue Ambulante<br />

Maßnahmen (NAM) Ebersbach<br />

Elvira Eifler<br />

Amtsgerichtstr.12<br />

02730 Ebersbach<br />

Tel: +49-3586-364959<br />

Fax.: +49-3586-364957<br />

E-Mail: NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de


Sozialer Trainingskurs<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme<br />

möglich<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende,<br />

die aufgrund einer Straftat durch das Jugendgericht zugewiesen<br />

werden. Es berät und informiert die Jugendgerichtshilfe.<br />

Gesetzliche Grundlagen: Auflagen und Weisungen nach dem<br />

Jugendgerichtsgesetz und § 52 SGB VIII in Verbindung mit § 10<br />

JGG<br />

Ziele<br />

> soziales Lernen in der Gruppe <strong>von</strong> 6 - 12 Jugendlichen drei bis<br />

vier Monate lang * Auseinandersetzung mit der Straftat und mit<br />

jugendspezifischen Themen * Gruppenpädagogische und<br />

erlebnisorientierte Methoden * Kooperation mit MUK e.V. und<br />

OlFHW e.V.<br />

Angebot<br />

- Aufarbeitung der Straftat - Fremd- und Selbstwahrnehmung -<br />

Gespräche zu verschiedenen Themen<br />

Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten.<br />

Sie sollen langfristig stabilisierend wirken und die<br />

Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen.<br />

In vielen Fällen ist es wichtig, die Rückkehr in die Familie<br />

vorzubereiten.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrumm Dresden Einrichtung Löbau Neue Ambulante<br />

Maßnahmen (NAM) Ebersbach<br />

Elvira Eifler<br />

Amtsgerichtstr.12<br />

02730 Ebersbach<br />

Tel: +49-3586-364959<br />

Fax.: +49-3586-364957<br />

E-Mail: NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de


Betreuungsweisung<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe<br />

Ziele<br />

Einzelfallhilfe in Form <strong>von</strong> Bratung, Begleitung und Intervention *<br />

Individuelle Hilfestellung bei Fragen der allg. Lebensbewältigung,<br />

Lebensplanung, Schwierigkeiten innerhalb der Familie und in<br />

Konfliktsituationen * Dauer: sechs Monate bis zu einem Jahr<br />

Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen<br />

Menschen der erzieherische Einfluß und die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund<br />

stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten<br />

Maßnahmen als sozialpädagogische Hilfsangebote für junge<br />

Menschen gerecht.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrumm Dresden Einrichtung Löbau Neue Ambulante<br />

Maßnahmen (NAM) Ebersbach<br />

Elvira Eifler<br />

Amtsgerichtstr.12<br />

02730 Ebersbach<br />

Tel: +49-3586-364959<br />

Fax.: +49-3586-364957<br />

E-Mail: NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de


Soziale Gruppenarbeit<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich speziell an Kinder zwischen 6 und 14<br />

Jahren (regionale Unterschiede sind möglich), die sich in<br />

schwierigen Lebens- und Familiensituationen befinden, die<br />

Unterstützung <strong>im</strong> Sozial- und Leistungsbereich benötigen oder die<br />

sinnvolle Freizeitangebote und pädagogische Hilfestellung in einer<br />

überschaubaren Gruppe brauchen (max<strong>im</strong>al 15 Kinder)<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Soziale Gruppenarbeit ist ein Angebot <strong>im</strong> Rahmen der „Hilfen<br />

zur Erziehung“<br />

(§ 29, SGB VIII). Es ist für Kinder und Jugendliche gedacht, die<br />

gemeinsam mit ihren Eltern und den MitarbeiterInnen der Sozialen<br />

Gruppenarbeit in einem Zeitraum <strong>von</strong> max<strong>im</strong>al 2 Jahren an ihrer<br />

Entwicklung arbeiten wollen.<br />

Ziele<br />

Ziel dieses pädagogischen Konzeptes ist es, Kinder und<br />

Jugendliche durch soziales Lernen in der Gruppe zu fördern und<br />

Eltern bei der Erziehungsarbeit zu unterstützen, um positive<br />

Veränderungen zu bewirken. Dabei arbeiten die BetreuerInnen eng<br />

mit den Eltern und der Schule zusammen.<br />

So hilft die Soziale Gruppenarbeit den Kindern und Jugendlichen<br />

soziale Kompetenzen zu erwerben, Konflikte zu bewältigen, den<br />

Alltag und die Freizeit aktiv zu gestalten sowie Schulprobleme zu<br />

lösen.<br />

Angebot<br />

Die Soziale Gruppenarbeit hilft Kindern und Jugendlichen bei der<br />

Überwindung <strong>von</strong> Entwicklungsschwierigkeiten und<br />

Verhaltensproblemen, zudem fördert sie die Entwicklung <strong>von</strong><br />

Kindern und Jugendlichen durch soziales Lernen in der Gruppe.<br />

Die Gruppen treffen sich an zwei Nachmittagen pro Woche für je<br />

drei Stunden. Eine Stunde dient der Hausaufgabenhilfe und zwei<br />

Stunden finden Angebote zum sozialen Lernen statt. Diese<br />

zeichnen sich durch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm<br />

mit altersgerechten Spielen und vielfältigen Aktivitäten aus. Das<br />

Angebot wird durch Ferienprogramme ergänzt.<br />

Die Soziale Gruppenarbeit wird vom Sozialen Dienst des<br />

jeweiligen Landkreises zusammen mit dem Internationalen Bund<br />

getragen, wobei dieses Angebot für Eltern kostenlos ist. Der<br />

Antrag erfolgt über den örtlichen Sozialen Dienst<br />

Adresse


Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Esslingen<br />

Patricia Fleig<br />

Haldenstr. 7<br />

73730 Esslingen-Oberesslingen<br />

Tel: +49-711-3166880<br />

Fax.: +49-711-3166890<br />

E-Mail: patricia.fleig@internationaler-bund.de


Ambulante Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Unser besonderer Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Familien<br />

oder Alleinerziehenden, in denen ein oder mehrere Mitglieder<br />

geistig, psychisch oder körperlich behindert oder <strong>von</strong> Behinderung<br />

bedroht sind. Des Weiteren in der Arbeit mit Familien mit<br />

Migrationshintergrund.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Anspruchsberechtigung gemäß SGB VIII §§ 27, 30, 31 und 35a<br />

Ziele<br />

Familien, Eltern, Jugendliche und Kinder bei der Bewältigung ihrer<br />

Alltagskonflikte zu unterstützen, die Selbsthilfekompetenzen in der<br />

Familie sowie <strong>im</strong> sozialen Kontext anzuregen und zu stärken.<br />

Angebot<br />

Die Hilfen zur Erziehung sind in hohem Maße auf die individuellen<br />

Bedürfnisse <strong>von</strong> Familien, Jugendlichen und Kindern<br />

zugeschnitten. Die Ermittlung des Unterstützungsbedarfes und die<br />

Gestaltung der Hilfen werden vom zuständigen Jugendamt<br />

eingeleitet und koordiniert.<br />

Die Maßnahmen beinhalten die gezielte Förderung <strong>von</strong> Familien,<br />

Jugendlichen und Kindern. Dabei steht die Gestaltung eines<br />

kindgerechten Alltags <strong>im</strong> Vordergrund. Der Ausbau <strong>von</strong><br />

Selbsthilfekompetenzen und der souveräne Umgang mit<br />

Alltagskonflikten stellen weitere Aspekte der pädagogischen Arbeit<br />

dar. Unser Team ist multikulturell aufgestellt und beschäftigt u.a.<br />

türkischsprachige Pädagogen, die aufgrund ihres familiären<br />

Migrationshintergrundes gut auf sprachliche und kulturelle<br />

Anforderungen eingehen können.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Betreuungs- und Beratungszentrum<br />

Martina Hansel<br />

Ostendstr. 83<br />

60314 Frankfurt am Main<br />

Tel: +49-69-70792519<br />

Fax.: +49-69-70792008<br />

E-Mail: martina.hansel@internationaler-bund.de


Betreute Wohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Jungen und Mädchen ab 14 Jahre, die Hilfe zur Erziehung<br />

benötigen, sozial benachteiligt oder/und lernbehindert sind. Jungen<br />

und Mädchen, die zur U-Haft-Vermeidung, nach Verbüßung einer<br />

Haftstrafe oder durch ein Gerichtsurteil <strong>im</strong> Rahmen ihrer<br />

Bewährung eingewiesen werden.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Der Jugendliche oder junge Volljährige muß prinzipiell zur Mitarbeit<br />

bereit sein, keine starke körperliche Behinderung haben und eine<br />

weitere Verselbständigung dar aufgrund starker geistiger oder<br />

seelischer Behinderung nicht unmöglich sein.<br />

Ziele<br />

Entlastung des Jugendlichen, der Herkunfts-familie oder der<br />

He<strong>im</strong>gruppe, um neue Entwicklungen zu ermöglichen. Aufbau<br />

eines eigenen Lebensfeldes und eigener Lebensperspektiven.<br />

Stärkung <strong>von</strong> personalen<br />

und sozialemotionalen Kompetenzen.<br />

Angebot<br />

Lebensfeldersetzende bzw. lebensfeld- aufbauende erzieherische<br />

Hilfe. Einzel-u. Doppelz<strong>im</strong>mer sowie Gemeinschaftsräume und<br />

Garten. Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaft- lichen Bereich. Aktive<br />

Freizeitgestaltung<br />

Sozialpädagogisch begleitetes Jugendwohnen ermöglicht eine<br />

dem Alter angemessene eigenständige und selbstbest<strong>im</strong>mte<br />

Lebensführung <strong>von</strong> Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Dresden Einrichtung Klingenberg Betreutes<br />

Wohnen<br />

Sabine Dr. Franke<br />

Obere Str. 1<br />

09599 Freiberg<br />

Tel: +49-35202-54960<br />

Fax.: +49-35202-54962<br />

E-Mail: BZ-Klingenberg@internationaler-bund.de


Kinder- und Jugendwohngruppe<br />

Riesenschritt<br />

Zielgruppe<br />

Aufnahme <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen <strong>im</strong> Alter zwischen 6 und<br />

14 Jahren, in deren Familien ungelöste Konflikte eine Trennung<br />

der Systeme ratsam macht. Die schnelle Erreichbarkeit sowie die<br />

Einbeziehung der Ressourcen des Herkunfts-Sozialraumes sind<br />

für unseren Arbeitsansatz <strong>von</strong> großer Relevanz.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Aktive Mitarbeit<br />

aller am Prozess Beteiligten, sowie Gruppenfähigkeit der Kinder<br />

und Jugendlichen. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB<br />

VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziele<br />

Ziel der sozialpädagogischen Arbeit ist die Reintegration der<br />

Kinder und Jugendlichen in ihre Herkunftsfamilien möglichst<br />

innerhalb <strong>von</strong> 18 Monaten.<br />

Angebot<br />

Die Eltern- und Familienarbeit erfolgt nach systemischen Ansatz.<br />

Rund um die Uhr betreute Gruppe mit 9 koedukativen Plätzen. Die<br />

Gruppe hat ihren Platz <strong>im</strong> Stammhaus der KJH Spreebogen, in<br />

dem auch die Verwaltung und eine Jugendwohnung ihren Sitz<br />

haben. Das Haus liegt in einer ruhigen Nebenstraße direkt an der<br />

Spree.<br />

Finanzierung<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendwohngruppe Riesenschritt<br />

Regina Redlich<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 2<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel: +49-3361-301203<br />

Fax.: +49-3361-375819<br />

E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de


Jugendwohnung Höhentauglich<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche, bei denen gravierende Entwicklungs- und<br />

Beziehungsstörungen eine eigenverantwortliche Entwicklung zur<br />

Selbständigkeit nicht zulassen. Jugendliche aus He<strong>im</strong>gruppen, bei<br />

denen eine Entlassung in die Herkunftsfamilie nicht möglich ist.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Bereitschaft zur<br />

aktiven Mitarbeit und Gruppenfähigkeit. Regelaufnahmealter 16<br />

Jahre. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung,<br />

sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII<br />

(Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung) § 35a SGB VIII<br />

Ziele<br />

Vorbereitung der Jugendlichen auf ein selbständiges Leben in<br />

eigenem Wohnraum, Arbeits- und Sozialumfeld. Lernen in und an<br />

der Realität ; Selbständigkeit nicht als künstliches Lernziel<br />

vorsehen, sondern durch die Organisation lebensnaher<br />

Bedingungen eigene Erfahrungen sammeln.<br />

Angebot<br />

.<br />

Jugendwohnung mit 3 koedukativen Plätzen. Die Jugendwohnung<br />

befindet sich <strong>im</strong> Dachgeschoss des Stammhauses. Aufgrund<br />

dieser Lage kann <strong>im</strong> Einzelfall die Aufnahme bereits ab 14 Jahren<br />

erfolgen.<br />

Finanzierung<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Höhentaugliche<br />

Regina Redlich<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 2<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel: +49-3361-301203<br />

Fax.: +49-3361-375819<br />

E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de


Jugendwohnung Kaktus<br />

Zielgruppe<br />

Aufnahme finden Jugendliche, die durch gravierende<br />

Entwicklungs- und Beziehungsstörungen in der Herkunftsfamilie in<br />

ihrer eigenverantwortlichen Entwicklung zur Selbständigkeit<br />

behindert werden.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Bereitschaft zur<br />

aktiven Mitarbeit und Gruppenfähigkeit. Aufnahmealter ab 16<br />

Jahren. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung,<br />

sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII<br />

(Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung)<br />

Ziele<br />

Bei Beendigung der Hilfe sollen die Jugendlichen in der Lage sein,<br />

eigenverantwortlich und angstfrei in eigenem Wohnraum zu leben.<br />

Angebot<br />

- Elternarbeit mit systemischen Ansatz<br />

- Grundsätzlich aushandelbare Regeln<br />

- Individuell auf den Jugendlichen zugeschnittene Aktivitäten<br />

- Sportliche Angebote<br />

- Entspannungsübungen<br />

Jugendwohnung mit 4 koedukativen Plätzen (3 Plätze in der<br />

Jugendwohnung, 1 Platz in der Übungswohnung <strong>im</strong> gleichen<br />

Haus). Das Angebot richtet sich an Jugendliche und deren Eltern,<br />

die nach § 1 SGB VIII ein Recht auf Erziehung bzw. Förderung und<br />

Unterstützung haben.<br />

Finanzierung<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Kaktus<br />

Regina Redlich<br />

Gartenstraße 14g<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel: +49-3361-301203<br />

Fax.: +49-3361-375819<br />

E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de


Betreutes Einzelwohnen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Volljährige <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 16<br />

Jahren, deren Erziehung und Entwicklung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht<br />

sichergestellt ist und die aufgrund ihres Entwicklungsstandes<br />

Abschnitte <strong>im</strong> Lebensalltag allein bewältigen können und keine<br />

intensive Betreuung benötigen. Jugendliche und junge Volljährige,<br />

die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen<br />

Hilfen <strong>im</strong> ( KiJuWo, JuWo ) ihre erworbenen Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten anwenden wollen, sollen und können.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Besonders geeignet für unsichere junge Menschen, die noch einer<br />

emotional – sozialen Bindung bedürfen um den Reifungsprozess<br />

nicht zu gefährden.<br />

Ziele<br />

• Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur<br />

eigenverantwortlichen Gestaltung des Tagesablaufs<br />

• Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />

• Verantwortlicher Umgang mit Finanzen<br />

• Auseinandersetzung mit Rechten und Pflichten als Mieter<br />

• Stärkung der personalen und sozial – emotionalen Kompetenzen<br />

• Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />

• Kontaktpflege / Beziehungsklärung zur Herkunftsfamilie<br />

Angebot<br />

• Bereitstellung <strong>von</strong> Wohnraum und vereinbarter Betreuungszeit<br />

• Hilfe bei der Gestaltung der Wohnatmosphäre<br />

• Anleitung zur Selbstversorgung und üben lebenspraktischer<br />

Fertigkeiten<br />

• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung <strong>im</strong> sozialen und<br />

schulisch/beruflichen Bereich<br />

• Begleitung <strong>im</strong> Hilfeplanprozess<br />

Jugendliche und junge Volljährige erhalten ein<br />

lebensfeldaufbauendes Hilfeangebot außerhalb der<br />

Herkunftsfamilie und der betreuenden Einrichtung, das <strong>im</strong> vom<br />

Träger angemieteten Wohnraum gewährt wird. Gesetzliche<br />

Grundlagen: § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute<br />

Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge<br />

Volljährige, Nachbetreuung)<br />

Finanzierung<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst


Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Kaktus<br />

Regina Redlich<br />

Gartenstraße 14g<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel: +49-3361-301203<br />

Fax.: +49-3361-375819<br />

E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de


Nachbetreuung<br />

Zielgruppe<br />

Junge Volljährige, die aufgrund individueller Problemlagen<br />

und/oder sozialer Benachteiligung Unterstützung <strong>im</strong> eigenen<br />

Wohnraum benötigen und wollen. Die Nachbetreuung gilt<br />

vordergründig den Jugendlichen, die aus vorangegangenen<br />

Hilfemaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe Spreebogen wie<br />

Wohngemeinschaften planmäßig in das betreute Einzelwohnen<br />

übergeleitet werden. Der Verselbständigungsprozess wird unter<br />

Berücksichtigung des erreichten Entwicklungsstandes des jungen<br />

Menschen zielgerichtet auf dessen Wunsch und Antrag bei einem<br />

kontinuierlichen Beziehungsangebot fortgesetzt.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

§§ 30, 35, 41 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />

Ziele<br />

• Befähigung zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />

• Hilfestellung zur schulischen oder beruflichen Integration<br />

• Sicherung der materiellen Existenz<br />

• Befähigung zur sozialen Integration in das Wohnumfeld<br />

• verantwortungsbewusster Umgang mit Finanzen und<br />

Verbindlichkeiten<br />

• Reflexion eigener Entscheidungen<br />

Angebot<br />

• Wohnraum mit eigenem Mietvertrag des Jugendlichen<br />

• Bereitstellung der vereinbarten Betreuungszeit<br />

• Hilfestellung bei Kontakten zu Ämtern und Beratungsstellen<br />

• Beratung und Hilfe bei der Sicherstellung finanzieller Mittel<br />

• Unterstützung bei der Bewältigung <strong>von</strong> Krisensituationen<br />

• Begleitung bei schulischen/beruflichen Entscheidungen<br />

• Begleitung <strong>im</strong> Hilfeplanprozess<br />

Eine auf den individuellen Einzelfall gerichtete kurz- bis<br />

mittelfristige Hilfemaßnahme für junge Volljährige zum Ausbau und<br />

der Festigung ihrer Selbsthilfepotentiale. Die Nachbetreuung ist ein<br />

Unterstützungsangebot <strong>im</strong> Ablöseprozess zur vollständigen<br />

Verselbständigung bei schrittweiser Reduzierung des<br />

Betreuungsumfangs.<br />

Finanzierung<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse


Internationaler Bund<br />

Jugendwohnung Kaktus<br />

Regina Redlich<br />

Gartenstraße 14g<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel: +49-3361-301203<br />

Fax.: +49-3361-375819<br />

E-Mail: Regina.Redlich@internationaler-bund.de


Jugendhilfe nach §§ 19, 34, 41 SGB VIII<br />

Zielgruppe<br />

He<strong>im</strong>erziehung für Kinder und Jugendliche, Betreuung <strong>von</strong> jungen<br />

Volljährigen, Betreuung <strong>von</strong> Mutter/Vater-Kind.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, die nicht in<br />

ihrer Herkunftsfamilie leben können und in einer Über-Tag-und-<br />

Nacht-Einrichtung in ihrer Entwicklung gefördert werden müssen.<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />

Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet.<br />

Ziele<br />

He<strong>im</strong>erziehung versucht, eine Rückkehr der Kinder und<br />

Jugendlichen in die Familie zu ermöglichen, sie bietet <strong>im</strong> He<strong>im</strong><br />

selbst eine auf länger Zeit angelegte Lebensform und bereitet auf<br />

ein selbstständiges Leben vor.<br />

Angebot<br />

Das multidisziplinäre Team des Kinder- und Jugendwohnhe<strong>im</strong>es<br />

besteht aus einer einer Heilpädagogin, einer Ergotherapeutin und<br />

staatlich anerkannten Erzieherinnen mit berufsspezifischen<br />

pädagogischen und therapeutischen Kompetenzen.<br />

He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine<br />

Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben mit pädagogischen und<br />

therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> Gera<br />

Bediena Szabo<br />

Berliner Str. 138<br />

07545 Gera<br />

Tel: +49-365-22058<br />

Fax.: +49-365-22058<br />

E-Mail: Bediena.Szabo@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien mit Kindern unter 18 Jahre<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />

Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />

Erziehungshilfe anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

Beratung <strong>von</strong> Erziehungsstellen sind die Hilfen zur Erziehung (hier<br />

§§ 33, 34, 35) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziele<br />

Familien zur Selbstständigkeit bringen bzw. sie zu befähigen<br />

Alltagsaufgaben eigenverantwortlich zu lösen.<br />

Angebot<br />

Unterstützung bei Behördengängen, Hilfestellung bei Beantragung<br />

zu Sozialleistungen, Beratung in Erziehungsaufgaben Beratung<br />

und Unterstützung bei der Bewältigung <strong>von</strong> Alltagsproblemen<br />

sowie der Lösung <strong>von</strong> Konflikten und Krisen Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Beratung in Fragen der Kinderpflege Unterstützung bei der<br />

Erledigung der Hausaufgaben Absprache einer sinnvollen<br />

Haushaltplanung Unterstützung be<strong>im</strong> Aufsuchen einer<br />

Schuldnerberatung Anregung einer sinnvollen Freizeitgetaltung<br />

unserer Klientenkinder Netzwerke aufzeigen Hilfe bei der<br />

Kontaktaufnahme zu anderen Beratungsstellen<br />

Die Betreuungshilfe und die Erziehungsbeistandschaft sollen das<br />

Kind oder den/ die Jugendliche(n) bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des<br />

sozialen Umfeldes unterstützen und unter Erhaltung des<br />

Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung Fördern.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) Görlitz<br />

Sylvia Sperling<br />

Leipziger Str. 17<br />

02827 Görlitz<br />

Tel: +49-3581- 643396<br />

Fax.: +49-3581-643396


E-Mail: Sylvia.Sperling@internationaler-bund.de


Betreuungsweisung<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Ziele<br />

Einzelfallhilfe in Form <strong>von</strong> Bratung, Begleitung und Intervention *<br />

Individuelle Hilfestellung bei Fragen der allg. Lebensbewältigung,<br />

Lebensplanung, Schwierigkeiten innerhalb der Familie und in<br />

Konfliktsituationen * Dauer: sechs Monate bis zu einem Jahr, bei<br />

Antrag auch länger<br />

Angebot<br />

Einzelbetreuung <strong>von</strong> Jugendlichen und jungen Heranwachsenden,<br />

die Probleme <strong>im</strong> sozialen Umfeld haben. Stärkung des<br />

Selbsthilfepotentiale und Nutzung <strong>von</strong> privaten und sozialen<br />

Netzwerken.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrumgszentrum Dresden Einrichtung Löbau Neue<br />

Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />

Sylvia Sperling<br />

Leipziger Str. 17<br />

02827 Görlitz<br />

Tel: +49-3581- 643396<br />

Fax.: +49-3581-643396<br />

E-Mail: Sylvia.Sperling@internationaler-bund.de


Sozialer Trainingskurs<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme<br />

möglich<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende,<br />

die aufgrund einer Straftat durch das Jugendgericht zugewiesen<br />

werden<br />

Ziele<br />

> soziales Lernen in der Gruppe <strong>von</strong> 6 - 12 Jugendlichen drei bis<br />

vier Monate lang * Auseinandersetzung mit der Straftat und mit<br />

jugendspezifischen Themen * Gruppenpädagogische und<br />

erlebnisorientierte Methoden *<br />

Angebot<br />

- Aufarbeitung der Straftat - Fremd- und Selbstwahrnehmung -<br />

Gespräche zu verschiedenen Themen<br />

Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten.<br />

Sie sollen langfristig stabilisierend wirken und die<br />

Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen.<br />

In vielen Fällen ist es wichtig, die Rückkehr in die Familie<br />

vorzubereiten.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrumgszentrum Dresden Einrichtung Löbau Neue<br />

Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />

Sylvia Sperling<br />

Leipziger Str. 17<br />

02827 Görlitz<br />

Tel: +49-3581- 643396<br />

Fax.: +49-3581-643396<br />

E-Mail: Sylvia.Sperling@internationaler-bund.de


Täter - Opfer - Ausgleich<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme<br />

möglich<br />

Ziele<br />

> Angebot, mit Hilfe eines Vermittlers außergerichtlich die Folgen<br />

einer Straftat gemeinsam erörtern und eine befriedigende<br />

Regelung zu finden * Auseinandersetzung in der persönlichen<br />

Begegnung * Konfliktbearbeitung und Verhandlung zur<br />

Wiedergutmachung möglich<br />

Angebot<br />

- Kontaktaufnahme mit allen Beteiligten - Vorgespräche: erst Täter,<br />

dann Opfer - Ausgleichsgespräch - Vereinbarung erarbeiten -<br />

Kontrolle der getroffenen Vereinbarung<br />

Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen<br />

Menschen der erzieherische Einfluß und die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund<br />

stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten<br />

Maßnahmen als sozialpädagogische Hilfsangebote für junge<br />

Menschen gerecht.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrumgszentrum Dresden Einrichtung Löbau Neue<br />

Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />

Sylvia Sperling<br />

Leipziger Str. 17<br />

02827 Görlitz<br />

Tel: +49-3581- 643396<br />

Fax.: +49-3581-643396<br />

E-Mail: Sylvia.Sperling@internationaler-bund.de


Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />

Gr<strong>im</strong>ma<br />

Angebot<br />

Unsere Erziehungsberatungsstelle in Gr<strong>im</strong>ma bietet Kindern,<br />

Jugendlichen, Eltern und anderen in die Erziehung einbezogenen<br />

Fachkräften Hilfe bei der Klärung und Bewältigung individueller<br />

und familienbezogener Probleme, insbesondere bei:<br />

Erziehungsfragen<br />

Entwicklungsauffälligkeiten<br />

Leistungs- und Konzentrationsstörungen<br />

Lernschwierigkeiten<br />

Schulangst<br />

psychosomatischen Beschwerden <strong>im</strong> Kindes- und<br />

Jugendalter<br />

innerfamiliären Konflikten<br />

Trennung und Scheidung<br />

Die Beratung ist kostenlos und konfessionsunabhängig.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Gr<strong>im</strong>ma<br />

Annett Herrmuth<br />

Schulstraße 26<br />

04668 Gr<strong>im</strong>ma<br />

Tel: +49-3437-918096<br />

Fax.: +49-3437-760713<br />

E-Mail: ErzBst-Gr<strong>im</strong>ma@internationaler-bund.de


Erziehungsstelle Wilde<br />

Kirschbergzwerge<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 0 - 12 Jahren, die<br />

aufgrund <strong>von</strong> verschiedenen Problembelastungen des<br />

Herkunftsmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere<br />

für Kinder dieser Altersgruppe, für die wegen erheblicher<br />

Entwicklungsstörungen u./o. Verhaltensauffälligkeiten keine<br />

geeignete Pflege-oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann<br />

und/oder die, aufgrund ihrer Problemsituation, mittel- und<br />

längerfristig ein überschaubares<br />

kontinuierliches enges Beziehungsgefüge benötigen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII<br />

(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziele<br />

• umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der<br />

personalen und sozialen Kompetenz<br />

• Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten<br />

• Unterstützung zur Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven<br />

• bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen -<br />

Rückkehr in die Familie<br />

• bei langfristiger Förderung und Kontaktpflege zur Familie -<br />

Verbleib<br />

• begleiteter Übergang in weitere Hilfsangebote zur<br />

Verselbständigung<br />

Angebot<br />

Unterbringung <strong>von</strong> Kindern über Tag und Nacht außerhalb der<br />

Herkunftsfamilie als familienergänzende u./o. familienersetzende<br />

Hilfeaufgrund erheblicher Problembelastung des Herkunftsmilieus,<br />

dasbei den Kindern zu vielfältigen Entwicklungsstörungen geführt<br />

hat.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungsstelle Wilde Kirschbergzwerge<br />

Monika Wolter<br />

Blütenring 57


14550 Groß Kreutz OT Schenkenberg<br />

Tel: +49-3381-200345<br />

Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Erziehungsstelle Am Kirschberg<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter <strong>von</strong> 4 - 12 Jahren, die<br />

aufgrund <strong>von</strong> verschiedenen Problembelastungen des<br />

Herkunftsmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere<br />

für Kinder dieser Altersgruppe, für die wegen erheblicher<br />

Entwicklungsstörungen u./o. Verhaltensauffälligkeiten keine<br />

geeignete Pflege-oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann<br />

und/oder die, aufgrund ihrer Problemsituation, mittel- und<br />

längerfristig ein überschaubares<br />

kontinuierliches enges Beziehungsgefüge benötigen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung,<br />

sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziele<br />

• umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der<br />

personalen und sozialen Kompetenz<br />

• Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten<br />

• Unterstützung zur Entwicklung <strong>von</strong> Lebensperspektiven<br />

• bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen -<br />

Rückkehr in die Familie<br />

• bei langfristiger Förderung und Kontaktpflege zur Familie -<br />

Verbleib<br />

• begleiteter Übergang in weitere Hilfsangebote zur<br />

Verselbständigung<br />

Angebot<br />

Unterbringung eines Kindes über Tag und Nacht außerhalb der<br />

Herkunftsfamilie als familienergänzende u./o. familienersetzende<br />

Hilfe aufgrund erheblicher Problembelastung des Herkunftsmilieus,<br />

das bei den Kindern zu vielfältigen Entwicklungsstörungen geführt<br />

hat.<br />

Finanzierung<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungsstelle Am Kirschberg<br />

Monika Wolter<br />

Kirschberg 15<br />

14550 Groß Kreutz OT Schenkenberg<br />

Tel: +49-3381-200345


Fax.: +49-3381-200347<br />

E-Mail: Monika.Wolter@internationaler-bund.de


Jugendhilfe HH-Nord - ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Ältere Kinder und Jugendliche<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer<br />

Hilfekonferenz. Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur<br />

Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />

Angebot<br />

Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre<br />

aktuellen Probleme beseitigen, ihre persönliche Lebenssituation<br />

stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />

Die Hilfe kann innerhalb des familiären Umfelds, aber auch, bei<br />

älteren und selbständigen Jugendlichen in eigenem Wohnraum<br />

erfolgen.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit<br />

Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den Anforderungen<br />

der Klienten entsprechend.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Nord<br />

Maria-Louisenstr. 96<br />

22301 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Frieder Alfonso<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-696597823<br />

Fax.: +49-40-696597821<br />

E-Mail: frieder.alfonso@internationaler-bund.de


Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />

Jugendamt informiert, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinderund<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />

sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />

Konflikten und Krisen und sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />

Institutionen. Die meisten betreuten Familien wohnen <strong>im</strong> Bezirk<br />

Hamburg Bergedorf, besonders die russischsprachigen<br />

Pädagoginnen betreuen auch Familien aus anderen Hamburger<br />

Bezirken.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache<br />

ist möglich.<br />

Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Familien vor dem<br />

Hintergrund ihres individuellen Bedarfs statt.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />

Bergedorfer Straße 162<br />

21029 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 8972596-15<br />

Fax: 040 - 8972596-20<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Frank Hüttmann<br />

Horner Landstr. 46


22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-73580753<br />

Fax.: +49-40-73580754<br />

E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de


Jugendhilfe HH-Nord - ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien und Alleinerziehende mit besonderen Schwierigkeiten bei<br />

der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />

sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Ziele<br />

Ziele der Betreuung sind die Verbesserung der Lebenssituation<br />

und der gesellschaftlichen Teilhabe <strong>von</strong> Kindern, Jugendlichen und<br />

deren Familien. Eltern und Sorgeberechtigte werden in ihren<br />

Alltags- und Erziehungskompetenzen gestärkt. Jugendliche und<br />

Familien werden zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />

befähigt. Die konkreten Ziele werden gemeinsam mit den<br />

Klientinnen und Klienten und dem Jugendamt vereinbart.<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung, Beratung und Begleitung hilft die<br />

sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />

Konflikten und Krisen, bei der finanziellen Grundsicherung sowie<br />

be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen. Die<br />

sozialpädagogischen Fachkräfte arbeiten sozialraumorientiert und<br />

vernetzt in ambulanten Teams.<br />

Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit<br />

Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den Anforderungen<br />

der Klienten entsprechend.<br />

Spezialangebote<br />

Hilfen zur Erziehung für Migranten <strong>von</strong> pädagogischen<br />

Mitarbeitern mit eigenem Migrationshintergrund.<br />

Sprachkenntnisse:türkisch/kurdisch; armenisch/farsi<br />

/dari;spanisch/portugiesisch;russisch/polnisch.<br />

HaFa Hauswirtschaft und Familienhilfe. Als ergänzende<br />

Maßnahme zur sozialpädagogischen Familienhilfe wird eine<br />

ausgebildete Hauswirtschafterin für Familien mit besonderem<br />

Unterstützungsbedarf in der Haushaltsführung und


Ernährung eingesetzt<br />

begleiteter Umgang. Für getrennt <strong>von</strong> ihren Kindern lebende<br />

Eltern mit eingeschränktem Besuchsrecht.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Nord<br />

Maria-Louisen-Straße 96<br />

22301 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Frieder Alfonso<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-696597823<br />

Fax.: +49-40-696597821<br />

E-Mail: frieder.alfonso@internationaler-bund.de


Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine<br />

ambulante Hilfe zur Erziehung sieht (SGB VIII §§30,41)<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer<br />

Hilfekonferenz. Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur<br />

Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />

Angebot<br />

Die Betreuungshilfe und die Erziehungsbeistandschaft sollen das<br />

Kind oder den/ die Jugendliche(n)bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des<br />

sozialen Umfeldes unterstützen und unter Erhaltung des<br />

Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung fördern. Die<br />

meisten betreuten Klienten wohnen <strong>im</strong> Bezirk Hamburg Bergedorf,<br />

besonders die russischsprachigen Pädagoginnen betreuen auch<br />

Klienten aus anderen Hamburger Bezirken.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache<br />

ist möglich.<br />

Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Klienten vor dem<br />

Hintergrund ihres individuellen Bedarfs statt.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />

Bergedorfer Straße 162<br />

21029 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 8972596-15<br />

Fax: 040 - 8972596-20<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Frank Hüttmann<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg


Tel: +49-40-73580753<br />

Fax.: +49-40-73580754<br />

E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de


Jugendhilfe HH-Mitte - ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien und Alleinerziehende mit besonderen Schwierigkeiten bei<br />

der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />

sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziele<br />

Ziele der Betreuung sind die Verbesserung der Lebenssituation<br />

und der gesellschaftlichen Teilhabe <strong>von</strong> Kindern, Jugendlichen und<br />

deren Familien. Eltern und Sorgeberechtigte werden in ihren<br />

Alltags- und Erziehungskompetenzen gestärkt. Jugendliche und<br />

Familien werden zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />

befähigt. Die konkreten Ziele werden gemeinsam mit den<br />

Klientinnen und Klienten und dem Jugendamt vereinbart.<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung, Beratung und Begleitung hilft die<br />

sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />

Konflikten und Krisen, bei der finanziellen Grundsicherung sowie<br />

be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen. Die<br />

sozialpädagogischen Fachkräfte arbeiten sozialraumorientiert und<br />

vernetzt in ambulanten Teams.<br />

Spezialangebote<br />

Hilfen zur Erziehung für Migranten <strong>von</strong> pädag. Mitarbeitern<br />

mit eigenem Migrationshintergrund.<br />

Sprachkenntnisse:türkisch/kurdisch; armenisch/farsi<br />

/dari;spanisch/portugies isch;russisch/polnisch.<br />

HaFa Hauswirtschaft und Familienhilfe. Als ergänzende<br />

Maßnahme zur sozialpädagogischen Familienhilfe wird eine<br />

ausgebildete Hauswirtschafterin für Familien mit besonderem<br />

Unterstützungsbedarf in der Haushaltsführung und<br />

Ernährung eingesetzt.<br />

begleiteter Umgang für getrennt <strong>von</strong> ihren Kindern lebende<br />

Eltern mit eingeschränktem Besuchsrecht<br />

Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit<br />

Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den Anforderungen


der Klienten entsprechend.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Mitte,<br />

Horner Landstraße 46<br />

22111 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Regina Schlage<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-65060013<br />

Fax.: +49-40-65060041<br />

E-Mail: regina.schlage@internationaler-bund.de


Jugendhilfe HH-Mitte - ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Ältere Kinder und Jugendliche<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer<br />

Hilfekonferenz. Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur<br />

Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden<br />

Angebot<br />

Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre<br />

aktuellen Probleme beseitigen, ihre persönliche Lebenssituation<br />

stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />

Die Hilfe kann innerhalb des familiären Umfelds, aber auch, bei<br />

älteren und selbständigen Jugendlichen in eigenem Wohnraum<br />

erfolgen.<br />

Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit<br />

Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den Anforderungen<br />

der Klienten entsprechend.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Mitte<br />

Horner Landstraße 46<br />

22111 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Regina Schlage<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-65060013<br />

Fax.: +49-40-65060041<br />

E-Mail: regina.schlage@internationaler-bund.de


Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Volljährige, die<br />

einer intensiven Unterstützung zur sozialen Integration und einer<br />

eigenverantwortlichen Lebensführung bedürfen. Hilfen zur<br />

Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt<br />

informiert auch darüber, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

anbietet.Gesetzliche Grundlage ist § 35 SGB VIII<br />

Ziele<br />

Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre<br />

aktuellen Probleme beseitigen, ihre persönliche Lebenssituation<br />

stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />

Angebot<br />

Die intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung ist eine <strong>von</strong><br />

vornherein auf längere Zeit angelegte Betreuung, die <strong>von</strong> dem<br />

individuellen Bedarf der Jugendlichen ausgeht. Sie kann ein<br />

ambulantes oder mit Unterbringungshilfen verbundenes Angebot<br />

sein.<br />

Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Klienten vor dem<br />

Hintergrund ihres individuellen Bedarfs statt.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache<br />

ist möglich.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />

Bergedorfer Straße 162<br />

21029 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 8972596-15<br />

Fax: 040 - 8972596-20<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt


Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Frank Hüttmann<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-73580753<br />

Fax.: +49-40-73580754<br />

E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de


Schnittstellenprojekt Neuallermöhe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, Kinder und Jugendliche des Hamburger Stadtteils<br />

Neuallermöhe, die pädagogischen Unterstützungsbedarf<br />

signalisieren.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Das Projekt richtet sich an Bewohner des Stadtteils!<br />

Ziele<br />

Pädagogische Förderung und Unterstützung <strong>von</strong> Familien, Kindern<br />

und Jugendlichen des Stadtteils Neuallermöhe-Ost.<br />

Dies geschieht durch einzelfallbezogene Unterstützung und durch<br />

die Entwicklung <strong>von</strong> Gruppenangeboten (z.B. Beratungsgruppe für<br />

Eltern pubertierender Kinder, Jungengruppen u.a. zum Thema<br />

Konflikte und Gewalt)<br />

Angebot<br />

Dieses Projekt existiert bereits seit 2001. Dies war der Beginn der<br />

sozialräumlich orientierten Angebotsentwicklung der Freien- und<br />

Hansestadt Hamburg. Das Projekt gehörte damit zu den<br />

Modellprojekten.<br />

Das Schnittstellenprojekt in Neuallermöhe soll <strong>im</strong> Vorwege der<br />

Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Stadtteil pädagogisch wirken.<br />

Der Kooperationsverbund, an dem wichtige Institutionen des<br />

Stadtteils teilnehmen, agiert hierbei auf drei Ebenen:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Informationsaustausch, Vernetzung und nach Möglichkeit<br />

gemeinsame Nutzung vorhandener Ressourcen (z.B. Kanus<br />

und Räumlichkeiten)<br />

Entwicklung <strong>von</strong> Angeboten für den Stadtteil, für die<br />

pädagogischer Bedarf erkannt wurde (z.B. Beratungsgruppe<br />

für Eltern pubertierender Kinder, Jungengruppe)<br />

Pädagogische Unterstützung und Begleitung <strong>von</strong> Familien für<br />

3-5 Monate (Ziel: Clearing, Anbindung an bestehende<br />

Angebote)<br />

Kooperationspartner des Projektes sind:<br />

Jugendbeauftragter der Polizei HH-Bergedorf<br />

Fachamt für Jugend- und Familienhilfe (ASD)<br />

Gesamtschule Allermöhe<br />

Anton Reé Schule (Grundschule)<br />

Jugendclub Neuallermöhe-Ost<br />

Spielhaus Neuallermöhe-Ost<br />

InVIA<br />

mittendrin (freier Träger)


Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen<br />

Kinder- und Familienhilfezentrum Neuallermöhe<br />

Vertreter der Kindertagesstätten Neuallermöhe<br />

Mädchentreff Neuallermöhe<br />

Wohnunterkunft Rahel-Varnhagen-Weg<br />

Adolph-Diesterweg-Schule<br />

Die Projektmoderatorin Frau Sl<strong>im</strong>ak ist werktags <strong>von</strong> 9.00 bis<br />

18.00 Uhr zu erreichen.<br />

Die Öffnungszeiten der Gruppenangebote sind über Frau Sl<strong>im</strong>ak<br />

zu erfahren.<br />

Schnittstellenprojekt Neuallermöhe<br />

Von-Halem-Str.23<br />

21035 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Sozialraumorientierte Angebote<br />

Frank Hüttmann<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-73580753<br />

Fax.: +49-40-73580754<br />

E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de


Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21<br />

Jahren, in Ausnahmefällen ab 15 bzw. 14 Jahren - welche bei der<br />

Bewältigung <strong>von</strong> Entwicklungsproblemen möglichst unter<br />

Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer<br />

Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen.<br />

Die Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Ziele<br />

Aufnahmealter zwischen 14 und 21 Jahren<br />

keine geistigen oder sonstigen gravierenden<br />

Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur Erreichung<br />

des Hilfeziels unmöglich machen<br />

Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der<br />

Hilfeplanung festgestellten individuellen Bedarfs sowie die<br />

Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum.<br />

Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer<br />

Eltern / Personensorgeberechtigten werden <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften<br />

der Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des<br />

Jugendamtes konkret formuliert. Diese Ziele sind handlungsleitend<br />

für die pädagogische Arbeit.<br />

Angebot<br />

Bezirkliche Jugendwohnungen mit internem Nachtdienst §§ 30,41<br />

SGB VIII<br />

Entsprechend ihren Fähigkeiten werden die Jugendlichen und<br />

jungen Volljährigen in ihrer persönlichen Entwicklung in Richtung<br />

auf die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Ziele hingeführt, begleitet<br />

und gefördert.<br />

Der Zielerreichungsgrad wird dementsprechend individuell<br />

variieren.<br />

Die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Betreuungsziele werden mit<br />

den Personensorgeberechtigten, den Jugendlichen und jungen<br />

Volljährigen sowie dem Jugendamt abgest<strong>im</strong>mt und gemeinsam<br />

umgesetzt. Sie dienen der Überprüfung der Hilfeleistung in<br />

regelmäßigen Zeitabständen.<br />

Die Zielerreichung wird dokumentiert, über sie wird berichtet und<br />

sie ist Gegenstand der Beratung in Hilfeplangesprächen. Zum Teil<br />

erfolgt auch eine Berichterstattung <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem<br />

Berichtswesen <strong>im</strong> Rahmen der Qualitätsentwicklungsvereinbarung.<br />

Zusätzliche Angebote sind:


Dre<strong>im</strong>al wöchentlich 17.00 - 21.00 Uhr gemeinsames Kochen<br />

und Essen mit den Bewohnern<br />

Täglich 17.00 - 21.00 Uhr Nutzung des hausinternen<br />

Internetcafés<br />

monatliche Hausversammlung<br />

Haussprecher als zusätzlicher Vertreter der Jugendlichen<br />

Nutzung für Sport- und Freizeitaktivitäten auf dem<br />

hauseigenen Außengelände<br />

Beschwerdemanagement mit externem Ansprechpartner für<br />

die Bewohner<br />

"Hauswirtschaftsführerschein" für die Bewohner<br />

berufliche Kompetenzfeststellung mit Zertifikat<br />

Mo - Fr: 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Einzeltermine auch außerhalb dieser Zeiten<br />

Nachtbereitschaft an allen Wochenenden, Feiertagen (14.00 - 7.00<br />

Uhr) und werktags <strong>im</strong> Anschluß an die Bürozeiten<br />

Ferienprogramm<br />

Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Bezirkliche Jugendwohnungen<br />

Horner Landstraße 46<br />

22111 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Alexandra Tietz<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-65060010<br />

Fax.: +49-40-65060021<br />

E-Mail: alexandra.tietz@internationaler-bund.de


Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21<br />

Jahren, in Ausnahmefällen ab 15 bzw. 14 Jahren - welche bei der<br />

Bewältigung <strong>von</strong> Entwicklungsproblemen möglichst unter<br />

Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer<br />

Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen. Die<br />

Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Ziele<br />

Aufnahmealter zwischen 14 und 21 Jahren<br />

keine geistigen oder sonstigen gravierenden<br />

Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur Erreichung<br />

des Hilfeziels unmöglich machen<br />

Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der<br />

Hilfeplanung festgestellten individuellen Bedarfs sowie die<br />

Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum.<br />

Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer<br />

Eltern / Personensorgeberechtigten werden <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften<br />

der Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des<br />

Jugendamtes konkret formuliert. Diese Ziele sind handlungsleitend<br />

für die pädagogische Arbeit.<br />

Angebot<br />

Jugendwohnungen in der Horner Landstraße 46 §§ 30,35,41 SGB<br />

VIII mit Nutzung des Nachtdienstes der bezirklichen<br />

Jugendwohnungen<br />

Entsprechend ihren Fähigkeiten werden die Jugendlichen und<br />

jungen Volljährigen in ihrer persönlichen Entwicklung in Richtung<br />

auf die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Ziele hingeführt, begleitet<br />

und gefördert. Der Zielerreichungsgrad wird dementsprechend<br />

individuell variieren.<br />

Die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Betreuungsziele werden mit<br />

den Personensorgeberechtigten, den Jugendlichen und jungen<br />

Volljährigen sowie dem Jugendamt abgest<strong>im</strong>mt und gemeinsam<br />

umgesetzt. Sie dienen der Überprüfung der Hilfeleistung in<br />

regelmäßigen Zeitabständen. Die Zielerreichung wird<br />

dokumentiert, über sie wird berichtet und sie ist Gegenstand der<br />

Beratung in Hilfeplangesprächen.<br />

Zum Teil erfolgt auch eine Berichterstattung <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit dem Berichtswesen <strong>im</strong> Rahmen der<br />

Qualitätsentwicklungsvereinbarung.


Bürozeiten: Mo - Fr: 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Einzeltermine auch außerhalb dieser Zeiten<br />

Nachtbereitschaft an allen Wochenenden, Feiertagen (14.00 - 7.00<br />

Uhr) und werktags <strong>im</strong> Anschluß an die Bürozeiten<br />

Ferienprogramm<br />

Zusätzliche Angebote sind:<br />

Dre<strong>im</strong>al wöchentlich 17.00 - 21.00 Uhr gemeinsames Kochen<br />

und Essen mit den Bewohnern<br />

Täglich 17.00 - 21.00 Uhr Nutzung des hausinternen<br />

Internetcafés<br />

monatliche Hausversammlung<br />

Haussprecher als zusätzlicher Vertreter der Jugendlichen<br />

Nutzung für Sport- und Freizeitaktivitäten auf dem<br />

hauseigenen Außengelände<br />

Beschwerdemanagement mit externem Ansprechpartner für<br />

die Bewohner<br />

Hauswirtschaftsführerschein" für die Bewohner<br />

berufliche Kompetenzfeststellung mit Zertifikat<br />

Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Jugendwohnungen<br />

Horner Landstraße 46<br />

22111 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Alexandra Tietz<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-65060010<br />

Fax.: +49-40-65060021<br />

E-Mail: alexandra.tietz@internationaler-bund.de


Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine<br />

stationäre Hilfe zur Erziehung (SGB VIII §§27/34,35,41) oder für<br />

eine ambulante Betreuung (SGB VIII §§27/30,41) diagnostiziert.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Freiwilligkeit des Kindes oder Jugendlichen und die Bereitschaft,<br />

sozialpädagogische Unterstützung anzunehmen.<br />

Ausschlußkriterien:<br />

Ziele<br />

akute Suizidgefährdung<br />

akute Drogenabhängigkeit<br />

In der Wohngruppe:<br />

In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des<br />

Jugendlichen gestärkt und eine verantwortliche Lebensführung<br />

eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />

Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei<br />

der Entwicklung beruflicher Perspektiven.<br />

In den Verselbstständigungswohnungen:<br />

Die Bewohner sollen in dem trägereigenen Wohnraum,<br />

pädagogisch begleitet, eigenständiges und eigenverantwortliches<br />

Wohnen einüben um perspektivisch ohne pädagogische<br />

Begleitung selbständig und selbstverantwortlich leben zu können.<br />

Angebot<br />

Die zahlreichen Angebote für Kinder und Jugendliche <strong>im</strong> Bezirk<br />

Bergedorf wie:<br />

Unterschiedliche Schulen<br />

Freizeiteinrichtungen<br />

Sportvereine<br />

Niedrigschwellige, berufsqualifizierende Angebote<br />

bieten sehr günstige Voraussetzungen dafür, dass die<br />

pädagogischen Ziele erreicht werden können. Eine monatliche<br />

Platzfre<strong>im</strong>eldung ist per e-mail für Jugendämter erhältlich!<br />

Kinder und Jugendliche werden sozialpädagogisch individuell in<br />

ihrer Entwicklung unterstützt u.a.:<br />

eigenverantwortliche Lebensführung (Verselbständigung)<br />

Entwicklung <strong>von</strong> Lebens- und Berufsperspektiven<br />

Begleitung in Krisen


Freizeitgestaltung<br />

Vermittlung <strong>von</strong> Werten und Normen<br />

Die pädagogische Betreuung wird 24 Stunden am Tag<br />

gewährleistet.<br />

Das Wohngruppenhaus bietet folgende Plätze:<br />

8 Wohngruppenplätze (Aufnahmealter ab 6 Jahre) SGB VIII<br />

§§27/34,35,41<br />

7 Plätze Verselbstständigungswohnungen (Aufnahmealter<br />

14-21 Jahre) da<strong>von</strong> 5 Plätze SGB VIII §§27/34,35,41 und 2<br />

Plätze SGB VIII §§27/30,41<br />

8.00 - 18.00 Uhr<br />

darüber hinaus nach Absprache<br />

e-mail:<br />

Susanne.Bernutat@internationaler- bund.de<br />

Frank.Huettmann@internationaler-bund.de<br />

Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />

Jugendwohnungen in der <strong>von</strong>-Halem-Straße 23,<br />

<strong>von</strong>-Halem-Straße 23<br />

21035 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Frank Hüttmann<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-73580753<br />

Fax.: +49-40-73580754<br />

E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de


Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine<br />

stationäre Hilfe zur Erziehung (SGB VIII §§27/34,35,41) oder für<br />

eine ambulante Betreuung (SGB VIII §§27/30,41) diagnostiziert.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Freiwilligkeit des Kindes oder Jugendlichen und die Bereitschaft,<br />

sozialpädagogische Unterstützung anzunehmen.<br />

Ausschlußkriterien:<br />

Ziele<br />

akute Suizidgefährdung<br />

akute Drogenabhängigkeit<br />

In der Wohngruppe:<br />

In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des<br />

Jugendlichen gestärkt und eine verantwortliche Lebensführung<br />

eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />

Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei<br />

der Entwicklung beruflicher Perspektiven.<br />

In den Verselbstständigungswohnungen:<br />

Die Bewohner sollen in dem trägereigenen Wohnraum,<br />

pädagogisch begleitet, eigenständiges und eigenverantwortliches<br />

Wohnen einüben um perspektivisch ohne pädagogische<br />

Begleitung selbständig und selbstverantwortlich leben zu können.<br />

Angebot<br />

Die zahlreichen Angebote für Kinder und Jugendliche <strong>im</strong> Bezirk<br />

Bergedorf wie:<br />

Unterschiedliche Schulen<br />

Freizeiteinrichtungen<br />

Sportvereine<br />

Niedrigschwellige, berufsqualifizierende Angebote<br />

bieten sehr günstige Voraussetzungen dafür, dass die<br />

pädagogischen Ziele erreicht werden können. Eine monatliche<br />

Platzfre<strong>im</strong>eldung ist per e-mail für Jugendämter erhältlich!<br />

Kinder und Jugendliche werden sozialpädagogisch individuell in<br />

ihrer Entwicklung unterstützt u.a.:<br />

eigenverantwortliche Lebensführung (Verselbständigung)<br />

Entwicklung <strong>von</strong> Lebens- und Berufsperspektiven<br />

Begleitung in Krisen


Freizeitgestaltung<br />

Vermittlung <strong>von</strong> Werten und Normen<br />

Die pädagogische Betreuung wird 24 Stunden am Tag<br />

gewährleistet.<br />

Das Wohngruppenhaus bietet folgende Plätze:<br />

8 Wohngruppenplätze (Aufnahmealter ab 6 Jahre) SGB VIII<br />

§§27/34,35,41<br />

7 Plätze Verselbstständigungswohnungen (Aufnahmealter<br />

14-21 Jahre) da<strong>von</strong> 5 Plätze SGB VIII §§27/34,35,41 und 2<br />

Plätze SGB VIII §§27/30,41<br />

Bürozeiten:<br />

8.00 - 18.00 Uhr, darüber hinaus nach Absprache.<br />

e-mail:<br />

Susanne.Bernutat@internationaler- bund.de<br />

Frank.Huettmann@internationaler-bund.de<br />

Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />

Jugendwohnungen in der <strong>von</strong>-Halem-Straße 23<br />

<strong>von</strong>-Halem-Straße 23<br />

21035 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Frank Hüttmann<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-73580753<br />

Fax.: +49-40-73580754<br />

E-Mail: frank.huettmann@internationaler-bund.de


Jugendwohnen Hamburg Nord<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21<br />

Jahren, welche bei der Bewältigung <strong>von</strong> Entwicklungsproblemen<br />

möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb<br />

ihrer Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen.<br />

Die Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Ziele<br />

Aufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren<br />

keine geistigen oder sonstigen gravierenden<br />

Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur Erreichung<br />

des Hilfeziels unmöglich machen<br />

Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der<br />

Hilfeplanung festgestellten individuellen Bedarfs.<br />

Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer<br />

Eltern / Personensorgeberechtigten werden <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften<br />

der Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des<br />

Jugendamtes konkret formuliert.<br />

Diese Ziele sind handlungsleitend für die pädagogische Arbeit.<br />

Angebot<br />

Jugendwohnungen in der Maria-Louisen-Straße 96 §§ 30,35,41<br />

SGB VIII<br />

Entsprechend ihren Fähigkeiten werden die Jugendlichen und<br />

jungen Volljährigen in ihrer persönlichen Entwicklung in Richtung<br />

auf die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Ziele hingeführt, begleitet<br />

und gefördert.<br />

Der Zielerreichungsgrad wird dementsprechend individuell<br />

variieren. Die <strong>im</strong> Hilfeplangespräch formulierten Betreuungsziele<br />

werden mit den Personensorgeberechtigten, den Jugendlichen<br />

und jungen Volljährigen sowie dem Jugendamt abgest<strong>im</strong>mt und<br />

gemeinsam umgesetzt. Sie dienen der Überprüfung der<br />

Hilfeleistung in regelmäßigen Zeitabständen.<br />

Die Zielerreichung wird dokumentiert, über sie wird berichtet und<br />

sie ist Gegenstand der Beratung in Hilfeplangesprächen. Zum Teil<br />

erfolgt auch eine Berichterstattung <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem<br />

Berichtswesen <strong>im</strong> Rahmen der Qualitätsentwicklungsvereinbarung.<br />

Zusätzliche Angebote sind:<br />

wöchentlicher Gruppenabend<br />

Ferienprogramm


flexible Öffnungszeiten, je nach Hilfebedarf und Vereinbarung mit<br />

dem fallzuständigen Jugendamt.<br />

Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Jugendwohnungen Maria-Louisen-Straße<br />

Maria-Louisen-Straße 96<br />

22301 Hamburg<br />

Finanzierung<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Frieder Alfonso<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-696597823<br />

Fax.: +49-40-696597821<br />

E-Mail: frieder.alfonso@internationaler-bund.de


Tagesgruppe Rothenburgsort<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 - 12 Jahren und deren Familien<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das<br />

Jugendamt.Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />

Ziele<br />

Die Tagesgruppe verfolgt das Ziel den Verbleib des Kindes in<br />

seiner Familie durch Stärkung innerfamiliärer Ressourcen zu<br />

sichern und die Selbshilfepotentiale <strong>von</strong> Kind und Familie zu<br />

aktivieren.<br />

Durch Förderung und Unterstützung wird ein defizitärer<br />

Entwicklungsstand und die Lebensperspektive des Kindes<br />

verbessert.<br />

Die Tagesgruppe ist ein lebensweltorientiertes teilstationäres<br />

Angebot der Jugendhilfe für Kinder und deren Familien, bei denen<br />

die Perspektiven hinsichtlich ihrer weiteren Entwicklung und des<br />

familiären Hintergrundes noch so günstig sind, dass eine<br />

vollstationäre Unterbringung verhindert werden kann, gleichzeitig<br />

aber niedrigschwelligere Angebote nicht ausreichen.<br />

Dieses Angebot soll Familien, die sich in besonders belasteten<br />

Lebenssituationen befinden, den Verbleib des Kindes in der<br />

Familie und in seinem bekannten sozialen Milieu ermöglichen,<br />

indem die Familie <strong>von</strong> der Betreuung und Versorgung des Kindes<br />

tagsüber entlastet und das Kind individuell gefördert wird.<br />

Gleichzeitig erfolgt eine intensive Beratung und Unterstützung der<br />

Familie damit mittelfristig die Bewältigung der Problemursachen<br />

und eine Neuorientierung der Familie ermöglicht.<br />

Ferienprogramm<br />

Ferienkurzreise<br />

Familienabend<br />

Elternabende<br />

Mo - Fr: 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Betreuungszeiten:<br />

Mo - Fr: 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Tagesgruppe Rothenburgsort<br />

Billhorner Mühlenweg 2<br />

20539 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 78073190


Fax: 040 - 78073189<br />

E-mail: jhm.tagesgruppe@internationaler-bund.de<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Teilstationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Rainer Westerhoff<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-21040789<br />

Fax.: +49-40-21040842<br />

E-Mail: rainer.westerhoff@internationaler-bund.de


Eingliederungshilfen in der Tagesgruppe<br />

Hamm<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 - 12 Jahren und deren Familien<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Die Arbeit dieser Tagesgruppe basiert auf dem § 35a SGB VIII des<br />

Kinder- und Jugendhilfegesetzes <strong>im</strong> Rahmen einer Tagesgruppe<br />

nach $ 32 SGB VIII.<br />

Aufnahmekriterium ist außerdem ein Gutachten des<br />

Jugendpsychatrischen Dienstes.<br />

Ziele<br />

drohenden seelische Behinderung (Funktionsstörung)<br />

verhüten bzw. eine Vorhandene mildern / beseitigen<br />

Verbleib des Kindes in seiner Familie sichern<br />

Aktivieren der Selbshilfepotentiale <strong>von</strong> Kind und Familie<br />

Bewältigung der Funktionsstörungen <strong>von</strong> Kind und Familie<br />

Erhöhung der Schutzfaktoren <strong>im</strong> Umfeld und in der Familie<br />

Verminderung der Risikofaktoren<br />

Die Eingliederungshilfe in der Tagesgruppe ist ein<br />

lebensweltorientiertes teilstationäres Angebot der Jugendhilfe für<br />

Kinder, die seelisch behindert oder <strong>von</strong> seelischer Behinderung<br />

bedroht sind und sich in besonders belasteten Lebenssituationen<br />

befinden, und deren Familien.<br />

Die Perspektiven hinsichtlich ihrer weiteren Entwicklung und des<br />

familiären Hintergrundes müssen so günstig sein, dass eine<br />

vollstationäre Unterbringung verhindert werden kann, gleichzeitig<br />

aber niedrigschwelligere Angebote nicht ausreichen.<br />

Diese Tagesgruppe stellt ein besonderes Angebot mit einer<br />

Vielzahl <strong>von</strong> Kombinationsmöglichkeiten dar:<br />

Sozialpädagogische Gruppenarbeit<br />

Sozial- und Heilpädagogische Einzelförderung<br />

Intensive Elternarbeit in Form <strong>von</strong> Elterntraining,<br />

Elterncoaching und Eltern-Kind-Training sowohl <strong>im</strong><br />

häuslichen Kontext als auch in der Einrichtung<br />

Systemisch orientierte Familien- und Erziehungsberatung<br />

Gezielte schulische Förderung und Kooperation mit den<br />

Schulen<br />

Lern- und Freizeitpädagogische Förderung<br />

Vermittlung <strong>von</strong> psychologischer und therapeutischer<br />

Einzelförderung<br />

Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />

Bei Bedarf, einrichten eines Fahrdienstes für die Kinder


Tagesablauf :<br />

Ankunft in der Gruppe nach Schulschluss<br />

gemeinsames Mittagessen<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

Freizeitgestaltung<br />

Einzelförderung<br />

wechselndes Sport- und Schw<strong>im</strong>mangebot<br />

In den Ferienzeiten:<br />

Ferienprogramm mit unterschiedlichen Aktivitäten<br />

Gruppenreise in den Herbstferien<br />

Die Tagesgruppe ist an Schul- und überwiegend auch an den<br />

Ferientagen geöffnet.<br />

Bürozeiten: täglich <strong>von</strong> 11 Uhr - 13 Uhr<br />

Betreuungszeiten:<br />

Mo, Di, Do und Fr: 13 Uhr - 17.30 Uhr<br />

Mi: Einzelförderung<br />

Tagesgruppe Hamm<br />

Hübbesweg 7-9<br />

20537 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 210 408 38<br />

Fax: 040 -210 408 42<br />

E-mail: tagesgruppe-hh-hamm@internationaler-bund.de<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Teilstationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Rainer Westerhoff<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Tel: +49-40-21040789<br />

Fax.: +49-40-21040842<br />

E-Mail: rainer.westerhoff@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien die Absprache mit dem örtlichen Jugendamt einen<br />

Hilfebedarf haben<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Eltern in<br />

persönlichen und familiären Konfliktlagen, bei<br />

Erziehungsproblemen sowie bei Trennung und Scheidung der<br />

Eltern. Erziehungsberatung kann <strong>von</strong> allen Kindern, Jugendlichen<br />

und Eltern in Anspruch genommen werden. Die gesetz- liche<br />

Grundlage der Erziehungsberatung ist das KJHG (SGB<br />

VIII),insbesondere §§ 28, 17, 18.<br />

Ziele<br />

Die Sozialarbeiter zeigen Schritte zur Veränderung und Klärung<br />

aktueller Probleme auf. Sie helfen dabei, individuelle und familiäre<br />

Probleme und deren Ursachen zu bewältigen.<br />

Angebot<br />

Die Sozialpädagogische Familienhilfe organisiert Seminare und<br />

Work-Shops für Eltern und Pädagogen, beteiligt sich an Stadt- und<br />

Familienfesten und unterstützt ihre Familien bei der Planung ihrer<br />

Freizeitgestaltung.<br />

Die Erziehungsberatung berät und unterstützt Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene bei Krisen in der Familie, bei der Lösung <strong>von</strong><br />

Erziehungsfragen oder bei Trennung bzw. Scheidung der Eltern.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrumgszen Dresden Einrichtung Kamenz Mobile<br />

Jugendarbeit Hoyerswerda<br />

Ilona Renner<br />

He<strong>im</strong>str. 26<br />

02977 Hoyerswerda<br />

Tel: +49-3571-913520<br />

Fax.: +49-3571-4786979<br />

E-Mail: Jugendhilfe-Hoyerswerda@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, Kinder und Jugendliche der Stadt Hoyerswerda, deren<br />

Ortsteile und <strong>im</strong> Landkreis<br />

Angebot<br />

Direkte und intensive Beratung und Begleitung der Familien in<br />

ihren Erziehungsaufgabenbei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Alltagsaufgabender Lösung <strong>von</strong> Krisen und Konflikten sowie <strong>im</strong><br />

Kontakt mit Ämtern und Institutionen - Hilfe zur Selbsthilfe geben<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendsozialarbeit an Schulen Hoyerswerda<br />

Ilona Renner<br />

Am Stadtrand 3<br />

02977 Hoyerswerda<br />

Tel: +49-3571-913520<br />

Fax.: +49-3571-4786979<br />

E-Mail: Jugendhilfe-Hoyerswerda@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Erwachsene<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />

Jugendamt informiert, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinderund<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziele<br />

Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der<br />

Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />

Angebot<br />

Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten<br />

und Krisen in Erziehung, Alltag und <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />

Behörden.<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />

sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong><br />

Konflikten und Krisen und sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />

Institutionen.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder und Familienzentrum Idar-Oberstein<br />

Peter Clausen<br />

Vollmersbach Str. 52<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Tel: +49-6781-367440<br />

Fax.: +49-6781-367924<br />

E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de


Erziehungsbeistandschaft<br />

Zielgruppe<br />

Kinder- und Jugendliche, die aufgrund <strong>von</strong> Entwicklungsdefiziten<br />

problematische Verhaltensweisen zeigen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Das Alter der Kinder und Jugendlichen, die für<br />

Erziehungsbeistandschaften in Frage kommen liegt i.d.R.<br />

zwischen 9 und 16 Jahren (Bei Betreuungshilfe zwischen 12 und<br />

20 Jahren).<br />

Ziele<br />

- Förderung der Erziehungsfähigkeit der Eltern - Aufarbeitung <strong>von</strong><br />

Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten - Konfliktärmeres<br />

Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater<br />

Problemlösungsstrategien - ggf. Hinführung zu einer<br />

eigenverantwortlichen Lebensgestaltung<br />

Angebot<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag<br />

der Erziehungberechtigten.<br />

Die Erziehungsbeistandschaft und die Betreuungshilfe sollen das<br />

Kind oder den/ die Jugendliche(n)bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des<br />

sozialen Umfeldes unterstützen und unter Erhaltung des<br />

Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung fördern.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder und Familienzentrum Idar-Oberstein<br />

Peter Clausen<br />

Vollmersbach Str. 52<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Tel: +49-6781-367440<br />

Fax.: +49-6781-367924<br />

E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de


Gewaltprävention<br />

Zielgruppe<br />

Kinder<br />

Ziele<br />

Gefühle äußern lernen. Gewalt zum Thema machen.<br />

Handlungsalternativen in Konflikt- und Bedrohungssituationen<br />

erlernen.<br />

Angebot<br />

Projekttage (in der Regel 2)<br />

Das Angebot richtet sich an Schulklassen (Grundschule 3. und 4.)<br />

und weiterführende Schulen (Klasse 5. und 6.)als Projekttage, in<br />

denen soziales Lernen in der Gruppe gefördert werden soll.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder und Familienzentrum Idar-Oberstein<br />

Peter Clausen<br />

Vollmersbach Str. 52<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Tel: +49-6781-367440<br />

Fax.: +49-6781-367924<br />

E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de


Familienaktivierungsmanagement (FAM)<br />

Zielgruppe<br />

Familien in akuten Krisensituationen, wenn für mindestens ein<br />

Kind eine Fremdunterbringung als Option besteht.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Wird als SPFH nach § 31 SGB VIII gewertet. Voraussetzungen<br />

sind: - Mindestens ein Elternteil muss kooperationsbereit sein - Die<br />

Sicherheit des/r Kindes/r muss gewährleistet sein - Kein massiver<br />

Suchtmittelmißbrauch<br />

Ziele<br />

- Kurzfristige Konfliktentschärfung und Nutzen der Krise, um<br />

Veränderungsschritte einzuleiten. - Aufdecken und Aktivieren der<br />

Ressourcen der Familie. - Stärken des Familiensystems -<br />

Motivieren der Eltern zur Übernahme <strong>von</strong> Verantwortung -<br />

Entwicklung und Durchführung erster Lösungsschritte -<br />

Entwicklung einer tragfähigen Perspektive<br />

Angebot<br />

Es soll geklärt werden, ob die Eltern ihre Erziehungsaufgaben<br />

(wieder) wahr- nehmen können und welche<br />

Unterstützungsangebote dafür notwendig sind ; die Eltern sollen<br />

motiviert und befähigt werden, diese Aufgabe anzunehmen. Es<br />

wird eine Empfehlung für eine Anschlusshilfe erarbeitet. Die<br />

Maßnahme ist in drei Phasen untergliedert: 1. Clearing ;<br />

Zielklärung ; ggf. erste Interventionen 2. Zielgerichtete<br />

Interventionen, Ermutigung, Vernetzung ; Zwischengespräch mit<br />

dem ASD (Hilfeplangespräch) 3. Stabilisierung, Vernetzung,<br />

Einführung der nachfolgenden Hilfe. Rahmenbedingungen: -<br />

Fachkraft mit Zusatzausbildung als FAM-Arbeiter (zertifiziert) -<br />

0,5-Personalstelle (incl. Supervision und Teambesprechung) -<br />

24-Stunden-Rufbereitschaft<br />

FAM ist die deutsche Umsetzung des families-first-programs aus<br />

Michigan. Es ist eine auf 6 Wochen begrenzte Hilfe, die mit hoher<br />

Intensität in die Familien geht.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder und Familienzentrum Idar-Oberstein<br />

Peter Clausen<br />

Vollmersbach Str. 52<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Tel: +49-6781-367440<br />

Fax.: +49-6781-367924


E-Mail: Peter.Clausen@internationaler-bund.de


Betreuungsweisung am Standort<br />

Ingelhe<strong>im</strong><br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21<br />

Jahren, die straffällig oder sozial auffällig geworden sind.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Eine Betreuungsweisung erfolgt:<br />

• durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />

• innerhalb eines Bewährungsverfahrens<br />

Ziele<br />

• Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />

• Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B.<br />

Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />

• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />

• Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> Hinblick auf Konfliktlösungsund<br />

Verhaltensstrategien<br />

Angebot<br />

Die Betreuungsweisung soll den Jugendlichen oder<br />

Heranwachsenden durch Einzelfallhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Entwicklungsschwierigkeiten sowie problematischen<br />

Lebenssituationen, unter Berücksichtigung des sozialen Umfelds,<br />

unterstützen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendmigrationsdienst Ingelhe<strong>im</strong><br />

Jörg Sommer<br />

Georg-Rückert-Str. 10<br />

55218 Ingelhe<strong>im</strong><br />

Tel: +49-6131-614533<br />

Fax.: +49-6131-672201<br />

E-Mail: Joerg.Sommer@internationaler-bund.de


Kita Kunterbunt Jena<br />

Unsere geräumige Villa bietet den Kindern viele Möglichkeiten<br />

individuelle und gemeinschaftliche Erfahrungen zu sammeln.<br />

In ruhiger Wohngegend gelegen, können wir <strong>von</strong> hier aus sowohl<br />

die Stadt als auch Berg und Wald schnell erreichen.<br />

Unsere Konzeption lehnt sich an die Reggio-Pädagogik an. Hier<br />

wird das Kind nicht "bedürftig" geboren, dessen Geist erst durch<br />

die Erwachsenenwelt geformt werden muss.<br />

In der Reggiopädagogik...<br />

...ist ein Kind stark<br />

...können Kinder die Welt auf ganz besondere Weise wahrnehmen<br />

...erforscht ein Kind seine Umwelt und gestaltet seine Entwicklung<br />

aktiv<br />

...besteht ein Kind aus Mosaiken<br />

"Das Auge schläft, bis der Geist es mit einer Frage weckt!"<br />

(Loris Malaguzzi, Inspirator der Reggiopädagogik)<br />

Die Atmosphäre in unserem Haus gestattet es den Kindern<br />

Gefühle wahrzunehmen, sie zuzulassen und zum Ausdruck zu<br />

bringen. Die Kinder haben hier Raum und Zeit zum Staunen,<br />

Fragen, Suchen, Exper<strong>im</strong>entieren und Ausprobieren. Ebenso<br />

lernen sie ihre schöne Umgebung bei Wanderungen und<br />

Ausflügen kennen.<br />

Die kulturellen Angebote der Stadt werden regelmäßig genutzt.<br />

Im Haus haben wir viele verschiedene Tiere, Welche die Kinder<br />

gemeinsam mit den Erzieherinnen füttern und pflegen.<br />

Als "bewegungsfreundliche Kita" legen wir auf sportliche<br />

Aktivitäten und eine gesunde Ernährung natürlich großen Wert,<br />

nutzen z.B. regelmäßig die Sporthalle der Universität und bewegen<br />

uns viel <strong>im</strong> Freien.<br />

Bei unseren musikalischen Angeboten arbeiten wir eng mit dem<br />

Jenaer Blechblasorchester zusammen.<br />

Unsere Patenschaftsverträge mit einer Tagesgruppe und dem<br />

"betreuten Wohnen" erfreuen nicht nur die Senioren, auch die<br />

Kinder haben großen Spaß am gemeinsamen Tun.<br />

Elternmitwirkung ist erwünscht und wird durch viele gemeinsame<br />

Aktivitäten gefördert, u.a. Elternstammtisch, Elterncafé,<br />

Wanderungen, Ausflüge, Feste und Feiern.....<br />

Unsere Welt ist "Kunterbunt" und unser Ziel ist es, den Kindern<br />

diese Vielfalt zu vermitteln.<br />

Adresse


Internationaler Bund<br />

Kindertagesstätte "Kunterbunt"<br />

Katrin Burkhardt-Reichardt<br />

Wildstr. 7<br />

07743 Jena<br />

Tel: +49-3641-228788<br />

Fax.: +49-3641-350388<br />

E-Mail: Kita-Kunterbunt-Jena@internationaler-bund.de


Wohngemeinschaft Kleve<br />

Zielgruppe<br />

In der Wohngemeinschaft Kleve bilden sechs Jugendliche<br />

zwischen 14 und 21 Jahren mit unterschiedlichen Störungsbildern<br />

eine Gemeinschaft. Ein überschaubares Regelwerk hilft den<br />

Jugendlichen, sich möglichst selbst zu versorgen, zu organisieren<br />

und zu orientieren.<br />

Das Betreuungsteam gewährleistet eine hohe Betreuungsqualität:<br />

es hat langjährige Erfahrung mit psychisch auffälligen und<br />

psychisch kranken jungen Menschen und ist rund um die Uhr für<br />

die Bewohner der WG Kleve da. Typische und spezielle Probleme<br />

dieser auffälligen Jugendlichen können sein:<br />

- Leistungsverweigerung<br />

- Ängste, Phobien<br />

- Zwänge<br />

- Selbstverletzung, Selbstzerstörung<br />

- Suizidale Episoden<br />

- Essstörungen<br />

- Beziehungsschwäche<br />

- Distanzlosigkeit<br />

- Soziale Anpassungsprobleme<br />

- Wahrnehmungsdefizite<br />

- Entwicklungsdefizite<br />

- Teilleistungsstörungen<br />

Angebot<br />

Das Konzept:<br />

Der Jugendliche in der WG Kleve steht <strong>im</strong> Mittelpunkt der Arbeit,<br />

die den Aufbau einer tragfähigen Beziehung zum Betreuungsteam<br />

anstrebt und diese für den gemeinsamen Erfolg voraussetzt. Die<br />

Arbeitsweise orientiert sich vorrangig an der Problematik des<br />

Individuums, so dass individuelpädagogische Elemente neben<br />

sozialtherapeutischen Maßnahmen eingesetzt werden.<br />

Die Leistungen:<br />

- Jeder Jugendliche bewohnt ein Einzelz<strong>im</strong>mer, später ein<br />

Appartement.<br />

- Der erste Schritt der Zusammenarbeit zwischen Betreuer und<br />

Jugendlichem: Wir nehmen den Jugendlichen so an, wie er ist.<br />

- Nach der Aufnahme in die WG Kleve erfüllen wir das<br />

Grundbedürfnis des Jugendlichen nach Sicherheit und Stabilität<br />

durch ein Regelwerkfür den Tagesablauf und unser Setting.<br />

- Der nachfolgende Schritt baut auf das zunehmende Vertrauen<br />

des Jugendlichen zu den Betreuern und in sich selbst auf: die<br />

Beziehungen werden tragfähig und lebbar und schaffen die stabile


Grundlage, tiefer liegende Problembereiche offen zu besprechen.<br />

Angebote aus der vielfältigen Erfahrungswelt der Betreuer fließen<br />

ein und unterstützen den Betreuten.<br />

Ziel ist die Bewusstwerdung und Verinnerlichung seines<br />

Störungsbildes und die Entwicklung der Fähigkeit, damit<br />

eigenständig zu leben.<br />

Die Arbeit der WG Kleve erfolgt in enger Zusammenarbeit mit:<br />

- Universitätskliniken Düsseldorf, Bonn und Essen<br />

- Landeskrankenhäuser Bedburg - Hau, Viersen, Marl - Sinsen<br />

- Ambulanzen der Kinder- und Jugendpsychiatrien Bedburg - Hau<br />

und Geldern<br />

- Kreisjugendämter Kleve und Wesel<br />

- Jugendämter Viersen, Krefeld, Goch, Dinslaken, Rheinberg,<br />

Voerde, Borken, Herten, Düsseldorf, Mettmann, Koblenz und viele<br />

mehr.<br />

Die Förderung erfolgt auf der gesetzlichen Grundlage der §§ 34,<br />

35a und 41 SGB VIII (KJHG).<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Wohngemeinschaft Kleve<br />

Norbert Stewen<br />

Emmericher Str. 160<br />

47533 Kleve<br />

Tel: +49-281-9840918<br />

Fax.: +49-281-89754<br />

E-Mail: norbert.stewen@internationaler-bund.de


Ambulante Hilfen zur Erziehung Leipzig<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die gewünschte Hilfe muss be<strong>im</strong> Jugendamt (Allgemeiner Sozialer<br />

Dienst) beantragt werden.<br />

Angebot<br />

Der Internationale Bund, Verbund Leipzig bietet für die Stadt<br />

Leipzig und umliegende Landkreise folgende<br />

Jugendhilfeleistungen als Ambulante Hilfen an:<br />

Adresse<br />

Erziehungsbeistand<br />

sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)<br />

intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung<br />

Nachbetreuung für junge Volljährige<br />

systemisch orientierte Familienhilfe/Familienberatung in<br />

Co-Arbeit<br />

aufsuchende systemische Familientherapie (AFT)<br />

ambulant betreutes Einzelwohnen<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Leipzig<br />

Andrea Schürer<br />

Gräfestr. 23<br />

04129 Leipzig<br />

Tel: +49-341-9030129<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Andrea.Schuerer@internationaler-bund.de


Inobhutnahme<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Bittet ein Mädchen um Inobhutnahme, so werden die<br />

Sorgeberechtigten informiert. Widerspricht der Sorgeberechtigte,<br />

so erfolgt eine Übergabe des Mädchens. Bei Kindswohlgefährdung<br />

wird eine Entscheidung über das Familiengericht herbeigeführt.<br />

Angebot<br />

Der systemisch orientierten Mädchenwohngruppe angegliedert ist<br />

die Hilfeform Inobhutnahme (nach § 42 SGB VIII) für Mädchen<br />

zwischen 12 und 18 Jahren, welche sich in einer akuten<br />

Krisensituation befinden.<br />

Angebote:<br />

Beratung, Schutz und Unterbringung<br />

Grundversorgung<br />

Krisenintervention<br />

sozialpädagogische Einzelarbeit<br />

Hilfe und Unterstützung bei der Perspektivklärung<br />

Begleitung zu und Vermittlung <strong>von</strong> weiterführenden<br />

Hilfsangeboten<br />

Beratungstelefon für Mädchen (Tag und Nacht erreichbar!): 0341<br />

/ 5503 221<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Systemisch orientierte Mädchenwohngruppe<br />

Urte Fischer<br />

Schachtstraße 14<br />

04155 Leipzig<br />

Tel: +49-341-5503435<br />

Fax.:<br />

E-Mail: MaedchenWohngruppe-Leipzig@internationaler-bund.de


Verselbständigungswohnen<br />

Angebot<br />

Die systemisch orientierten Mädchenwohngruppe bietet für junge<br />

Frauen <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 17-21 Jahren zur Vorbereitung auf eine<br />

eigenverantwortliche Lebensführung Verselbständigungswohnen<br />

(nach § 34 SGB VIII und § 41 SGB VIII i. V. m. § 34 SGB VIII) an.<br />

Angebote:<br />

sozialpädagogische Beratung, ergebnisorientierte<br />

Einzelfallarbeit<br />

Anleitung und Unterstützung be<strong>im</strong> Üben der<br />

Selbstversorgung<br />

Anleitung des eigenverantwortlichen Umgangs mit finaziellen<br />

Mitteln<br />

Klärung der beruflichen Perspektive, Unterstützung bei<br />

Ämter- und Behördengängen<br />

Hilfe und Begleitung bei der Suche und Anmietung einer<br />

eigenen Wohnung sowie deren Ausstattung<br />

Es besteht ein eigenständiger Wohnbereich, getrennt <strong>von</strong> der<br />

Mädchenwohngruppe, mit 3 Einzelz<strong>im</strong>mern, eigener Küche und<br />

Bad zur Verfügung.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Systemisch orientierte Mädchenwohngruppe<br />

Urte Fischer<br />

Schachtstraße 14<br />

04155 Leipzig<br />

Tel: +49-341-5503435<br />

Fax.:<br />

E-Mail: MaedchenWohngruppe-Leipzig@internationaler-bund.de


Arbeitsweisung<br />

Zielgruppe<br />

Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende bis 21<br />

Jahre, die über die Jugendgerichtshilfe kommen.<br />

Straffällig gewordene junge Erwachsene bis 30 Jahre, die über die<br />

Bewährungshilfe, die Opfer-Täter-Hilfe oder andere<br />

Kooperationspartner kommen.<br />

Ziele<br />

Abbau der unentgeltlichen Arbeitsleistungen (Sozialstunden)<br />

Reflexion über Straftat und Verhalten<br />

Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />

Entwicklung <strong>von</strong> Selbstvertrauen<br />

Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />

Prävention<br />

In verschiedenen Projekten wird die Reflexion über die ausgeübte<br />

Straftat angeregt und eine Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />

Verhalten forciert. Zudem sollen soziale Kompetenzen entwickelt<br />

und das Selbstvertrauen gestärkt werden.<br />

Kunst statt Knast: Jugendliche malen und reflektieren dabei sich<br />

selbst und ihre begangene Straftat.<br />

Ökoprojekt: Das Öko-Projekt ist gemeinnütziges ökologisches<br />

Projekt, welches Naturschutzverbände, gemeinnützige Vereine,<br />

Umweltämter und die Stadt Mainz unterstützt.<br />

Antiverschuldungstraining: Das Angebot richtet sich an<br />

straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende, die<br />

verschuldet oder <strong>von</strong> Verschuldung bedroht sind.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Haus des Jugendrechts<br />

Ursula Schade<br />

Erthalstraße 2<br />

55118 Mainz<br />

Tel: +49-6131-672792<br />

Fax.: +49-6131-672201<br />

E-Mail: Ursula.Schade@internationaler-bund.de


Betreuungsweisung<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21<br />

Jahren, die straffällig oder sozial auffällig geworden sind.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Eine Betreuungsweisung erfolgt:<br />

Ziele<br />

durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />

innerhalb eines Bewährungsverfahrens<br />

Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />

Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B.<br />

Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />

Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />

Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

Konfliktlösungs- und Verhaltensstrategien<br />

Angebot<br />

Die Betreuungsweisung soll den Jugendlichen oder<br />

Heranwachsenden durch Einzelfallhilfe bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Entwicklungsschwierigkeiten sowie problematischen<br />

Lebenssituationen, unter Berücksichtigung des sozialen Umfelds,<br />

unterstützen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Haus des Jugendrechts<br />

Jörg Sommer<br />

Erthalstraße 2<br />

55118 Mainz<br />

Tel: +49-6131-614533<br />

Fax.: +49-6131-672201<br />

E-Mail: Joerg.Sommer@internationaler-bund.de


Erziehungsbeistandschaft /<br />

Betreuungshilfe<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, die auf Grund <strong>von</strong> Problemen <strong>im</strong> sozialen<br />

Umfeld (z.B. Schule / Familie / Beruf) oder Entwicklungsdefiziten<br />

problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb ein auf ihre<br />

aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Zuweisung der Kinder und Jugendlichen erfolgt über die<br />

Jugendämter.<br />

Hilfen zur Erzehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag<br />

der Erziehungsberechtigten.<br />

Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das Kind oder<br />

den/die Jugendliche(n) bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des<br />

sozialen Umfeldes unterstützen und unter Erhaltung des<br />

Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Haus des Jugendrechts<br />

Raphael Ott<br />

Erthalstraße 2<br />

55118 Mainz<br />

Tel: +49-6131-677428<br />

Fax.: +49-6131-672201<br />

E-Mail: Raphael.Ott@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei<br />

der Bewältigung <strong>von</strong> Schulanforderungen benötigen und deren<br />

Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />

Hilfestellung geben können.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das<br />

zuständige Jugendamt (ASD). Die gesetzlichen Grundlagen sind<br />

die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />

Ziele<br />

Entwicklung <strong>von</strong> Lernerfolgen<br />

Förderung der Motivation<br />

Verbesserung der Konzentration<br />

Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />

Steigerung der sozialen Kompetenz<br />

Auffangen <strong>von</strong> Entwicklungsverzögerungen<br />

Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />

Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der<br />

aktuellen und spezifischen Problemlage <strong>von</strong> Schülerinnen und<br />

Schülern.<br />

Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter<br />

Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendhilfe Boppstraße 26 a<br />

Petra Klingsporn<br />

Boppstr. 26 a<br />

55118 Mainz<br />

Tel: +49-6131-638668<br />

Fax.:<br />

E-Mail: petra.klingsporn@internationaler-bund.de


Flexible Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche sowie deren Familien.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Ziele<br />

Ein angemessenes Sozialverhalten<br />

Fähigkeit <strong>im</strong> Umgang mit Konflikten<br />

Persönlichkeitsstärkung<br />

Reflektiertes Erziehungsverhalten<br />

Lernen und Anwenden <strong>von</strong> Problemlösungsstrategien<br />

Ressourcenaktivierung<br />

Die Flexiblen Hilfen sind Hilfen zur Erziehung, welche durch ein<br />

Modulsystem nach den Bedürfnissen des Kindes/ der Familie<br />

zusammengestellt werden können.<br />

Der Auftrag der Flexiblen Hilfen besteht in der Bearbeitung und<br />

Klärung schwieriger Lebenssituationen <strong>von</strong> Kindern und<br />

Jugendlichen, sowie der Stärkung und Unterstützung der Familien.<br />

Der Verbleib der Kinder in ihren Familien und dem vertrauten<br />

Sozialraum wird angestrebt.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendhilfe Boppstraße 26 a<br />

Sylvia Zeisberger<br />

Boppstr. 26 a<br />

55118 Mainz<br />

Tel: +49-6131-679018<br />

Fax.: +49-6131-2409135<br />

E-Mail: sylvia.zeisberger@internationaler-bund.de


Tagesgruppe Mainz<br />

Zielgruppe<br />

schulpflichtige Kinder bis zu 12 Jahren<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Zuweisung in eine Tagesgruppe erfolgt über das Mainzer<br />

Jugendamt.<br />

Ziele<br />

Sicherung des Verbleibens des Kindes <strong>im</strong> familiären<br />

Bezugssystem durch Aufbau, Stärkung und Stabilisierung der<br />

vorhandenen Ressourcen.<br />

Angebot<br />

Die Tagesgruppe in der Schießgartenstraße 9a in Mainz ist eine<br />

familienunterstützende Maßnahme.<br />

Es werden schulpflichtige Kinder <strong>im</strong> Alter bis zu 12 Jahren<br />

aufgenommen, die aufgrund schwieriger Familien- und<br />

Lebenssituationen in ihrem Verhalten auffällig geworden sind.<br />

Dies kann sich beispielsweise durch Aggressivität, Rückzug,<br />

schulische Schwierigkeiten, starke Unruhe,<br />

Konzentrationsschwierigkeiten äußern.<br />

Neben der intensiven Förderung des Kindes werden die<br />

Erziehungsberechtigten durch regelmäßige Beratungsgespräche<br />

unterstützt.<br />

Die Tagesgruppenarbeit beinhaltet:<br />

1. Die Arbeit mit dem Kind<br />

intensive Betreuung durch Einzelförderung und Kleingruppenarbeit<br />

Stärkung individueller Fähigkeiten<br />

gezieltes Verhaltenstraining<br />

intensive Hausaufgabenbetreuung und schulische Förderung<br />

Ausflüge und Freizeiten<br />

2. Die Arbeit mit den Erziehungsberechtigten<br />

Einzel- und Familiengespräche<br />

Hausbesuche<br />

3. Kontakte und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie


z.B.<br />

Jugendamt<br />

Schulen<br />

Beratungsstellen<br />

Vereinen u.s.w.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Tagesgruppe Schießgartenstraße<br />

Dagmar Roth<br />

Schießgartenstr. 9 a<br />

55116 Mainz<br />

Tel: +49-6131-230374<br />

Fax.: +49-6131-1432677<br />

E-Mail: Dagmar.Roth@internationaler-bund.de


Inobhutnahme für Mädchen ab 13 Jahren<br />

Zielgruppe<br />

Die Mädchenschutzstelle führt <strong>im</strong> Auftrag des Stadtjugendamtes<br />

München Inobhutnahmen für Mädchen ab 13 Jahren durch. Die<br />

Mädchen melden sich entweder selbst oder eine Platzanfrage<br />

erfolgt durch MitarbeiterInnen des Jugendamtes oder die<br />

Bezirkssozialarbeit der Sozialbürgerhäuser, die Polizei oder<br />

sonstige Bezugspersonen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Rechtliche Grundlage für die Aufnahme ist der § 42 SGB VIII.<br />

Danach ist das Jugendamt verpflichtet, Kinder und Jugendliche in<br />

Obhut zu nehmen, wenn sie darum bitten oder wenn eine<br />

dringende Gefahr für ihr Wohl dies erfordert. Aufnahmegründe sind<br />

familiäre und kulturelle Konflikte, Gewalterfahrungen,<br />

Überforderung der Eltern und v.a.m..<br />

Ziele<br />

Die Mädchenschutzstelle bietet sofortigen Schutz-, Ruhe- und<br />

Rückzugsraum in einer akuten Notsituation. Sie leistet<br />

Krisenintervention und unterstützt die Mädchen parteilich <strong>im</strong><br />

Klärungsprozess. Wir vertreten einen ressourcen- und<br />

lösungsorientierten Ansatz und führen regelmäßige Beratungsund<br />

Betreuungsgespräche mit den Mädchen durch.<br />

Angebot<br />

Im Mittelpunkt der Unterbringung in der Schutzstelle steht die<br />

Stabilisierung des Mädchens mit dem Ziel einer<br />

schnellstmöglichen Beendigung der vorläufigen<br />

Schutzmaßnahme.<br />

Wir bieten:<br />

intensive Beratung und parteiliche Unterstützung bei der<br />

Abklärung der Situation und der Entwicklung <strong>von</strong><br />

Perspektiven<br />

Klärung der Rückführungsoption in enger Kooperation mit<br />

der Bezirkssozialarbeit<br />

Kooperation und Vernetzung <strong>im</strong> Sozialraum der<br />

Jugendlichen<br />

individuelle Ressourcenermittlung unter Berücksichtigung<br />

<strong>von</strong> mädchenspezifischen und ganzheitlichen Aspekten<br />

Empfehlungen hinsichtlich unterstützender oder<br />

weiterführender Hilfen<br />

Die Bezugsbetreuerin übern<strong>im</strong>mt die Gestaltung des<br />

Beziehungsprozesses. Dies geschieht durch intensive Einzel- und<br />

Gruppenarbeit, sinnvolle Freizeitgestaltung und Strukturierung des<br />

Alltags.


Die Mädchenschutzstelle hat rund um die Uhr geöffnet und ist mit<br />

pädagogischen Fachfrauen besetzt. Somit ist eine sofortige<br />

Aufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, vorausgesetzt,<br />

es ist ein freier Platz vorhanden.<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

Mädchenschutzstelle<br />

Barbara Schneider<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-43908413<br />

Fax.: +49-89-43908418<br />

E-Mail: SST-Muenchen@internationaler-bund.de


Inobhutnahme für Mädchen ab 13 Jahren<br />

Zielgruppe<br />

Die Mädchenschutzstelle führt <strong>im</strong> Auftrag des Stadtjugendamtes<br />

München Inobhutnahmen für Mädchen ab 13 Jahren durch. Die<br />

Mädchen melden sich entweder selbst oder eine Platzanfrage<br />

erfolgt durch MitarbeiterInnen des Jugendamtes oder die<br />

Bezirkssozialarbeit der Sozialbürgerhäuser, die Polizei oder<br />

sonstige Bezugspersonen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Rechtliche Grundlage für die Aufnahme ist der § 42 SGB VIII.<br />

Danach ist das Jugendamt verpflichtet, Kinder und Jugendliche in<br />

Obhut zu nehmen, wenn sie darum bitten oder wenn eine<br />

dringende Gefahr für ihr Wohl dies erfordert. Aufnahmegründe sind<br />

familiäre und kulturelle Konflikte, Gewalterfahrungen,<br />

Überforderung der Eltern und v.a.m..<br />

Ziele<br />

Die Mädchenschutzstelle bietet sofortigen Schutz-, Ruhe- und<br />

Rückzugsraum in einer akuten Notsituation. Sie leistet<br />

Krisenintervention und unterstützt die Mädchen parteilich <strong>im</strong><br />

Klärungsprozess. Wir vertreten einen ressourcen- und<br />

lösungsorientierten Ansatz und führen regelmäßige Beratungsund<br />

Betreuungsgespräche mit den Mädchen durch.<br />

Angebot<br />

Im Mittelpunkt der Unterbringung in der Schutzstelle steht die<br />

Stabilisierung des Mädchens mit dem Ziel einer<br />

schnellstmöglichen Beendigung der vorläufigen<br />

Schutzmaßnahme.<br />

Wir bieten:<br />

intensive Beratung und parteiliche Unterstützung bei der<br />

Abklärung der Situation und der Entwicklung <strong>von</strong><br />

Perspektiven<br />

Klärung der Rückführungsoption in enger Kooperation mit<br />

der Bezirkssozialarbeit<br />

Kooperation und Vernetzung <strong>im</strong> Sozialraum der<br />

Jugendlichen<br />

individuelle Ressourcenermittlung unter Berücksichtigung<br />

<strong>von</strong> mädchenspezifischen und ganzheitlichen Aspekten<br />

Empfehlungen hinsichtlich unterstützender oder<br />

weiterführender Hilfen<br />

Die Bezugsbetreuerin übern<strong>im</strong>mt die Gestaltung des<br />

Beziehungsprozesses. Dies geschieht durch intensive Einzel- und<br />

Gruppenarbeit, sinnvolle Freizeitgestaltung und Strukturierung des<br />

Alltags.


Die Mädchenschutzstelle hat rund um die Uhr geöffnet und ist mit<br />

pädagogischen Fachfrauen besetzt. Somit ist eine sofortige<br />

Aufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, vorausgesetzt,<br />

es ist ein freier Platz vorhanden.<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

Mädchenschutzstelle<br />

Barbara Schneider<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-43908413<br />

Fax.: +49-89-43908418<br />

E-Mail: SST-Muenchen@internationaler-bund.de


Therapie & Beratung<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche Mädchen aus der Schutzstelle und CleVer und ihre<br />

Familien<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Der Zugang erfolgt über die Bezirkssozialarbeit. Ein bestehender<br />

Hilfeplan oder eine Entscheidung aus dem Regionalen Fachteam<br />

sind nicht notwendig. Die rechtliche Grundlage bietet der §27,<br />

Abs.2 SGB VIII.<br />

Ziele<br />

Klärung einer möglichen Rückführung während der Inobhutnahme<br />

/ Sofortunterbringung.<br />

Die Familienberatung versucht, dem Mädchen eine gelungene<br />

Rückführung in die Herkunftsfamilie zu ermöglichen. Aktuelle<br />

Familienkrisen werden beendet und Strategien für das weitere<br />

Zusammenleben aller Familienmitglieder werden erarbeitet.<br />

Angebot<br />

Das überregionale Angebot des<br />

FamilienInterventionsTeams richtet sich an Familien mit<br />

jugendlichen Mädchen, die in der Mädchenschutzstelle oder<br />

CleVer untergebracht sind. Die Hilfe ist für den Bedarfsfall<br />

aufsuchend konzipiert. FIT arbeitet auf der Grundlage der<br />

systemischen Familientherapie. Die Methoden werden den<br />

Möglichkeiten und Bedürfnissen der Familien angepasst (z.B.<br />

Genogramm, Familienbrett, Kommmunikations- und<br />

Konflikttraining) und entsprechen den fachlichen Standards<br />

systemischer Therapie und Beratung.<br />

FIT orientiert sich am Hilfebedarf <strong>von</strong> Familien <strong>im</strong> Kontext<br />

vorläufiger Schutzmaßnahmen. Für die einzelnen Familien werden<br />

individuelle und flexible Hilfen entwickelt, die mit dem<br />

übergeordneten systemischen Handlungsmodell <strong>im</strong> Einklang<br />

stehen.<br />

Zu den wesentlichen Handlungsansätzen gehören:<br />

Aufsuchendes Arbeiten<br />

Nachbetreuung durch die Schutzstelle / CleVer<br />

Vernetzung und Kooperation <strong>im</strong> Helfer/-innensystem<br />

Flexible Settings<br />

Ressourcen- und Lösungsorientierung<br />

Fall- und Prozessanalyse<br />

Strategie- und Interventionsplanung<br />

Kommunikations- und Konflikttraining


Bildquelle: Claudia Bacher<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

FamilienInterventionsTeam<br />

Andrea Wolf<br />

Goethestr. 43<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-599 88 77-0<br />

Fax.: +49-89-599 88 77-19<br />

E-Mail: FIT-Muenchen@internationaler-bund.de


Krisenhilfe & Clearing<br />

Zielgruppe<br />

Familien in akuten Konflikt- und Krisensituationen aus den<br />

Sozialregionen 1, 2, 3 (Altstadt, Lehel, Ludwigsvorstadt,<br />

Isarvorstadt, Maxvorstadt), 5 (Au/Haidhausen), 13<br />

(Bogenhausen) und 24 (Feldmoching/Hasenbergl).<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Der Zugang erfolgt über die Bezirkssozialarbeit. Ein bestehender<br />

Hilfeplan oder eine Entscheidung aus dem regionalen Fachteam<br />

sind nicht notwendig.<br />

Die rechtliche Grundlage bietet der § 27, Abs. 2 SGB VIII.<br />

Ziele<br />

Akute Familienkrisen werden beendet und ein Clearing zur<br />

Unterstützung der Hilfeplanung wird durchgeführt. Ein<br />

differenzierter Clearingbericht wird erstellt.<br />

Angebot<br />

Krisenhilfe & Clearing ist ein regionales Angebot des<br />

FamilienInterventionsTeams (FIT) für Familien aus den<br />

Sozialregionen 1, 2, 3 (Altstadt, Lehel, Ludwigsvorstadt,<br />

Isarvorstadt, Maxvorstadt), 5 (Au/Haidhausen), 13 (Bogenhausen)<br />

und 24 (Feldmoching/Hasenbergl) und wird in Kooperation mit den<br />

Sozialbürgerhäusern durchgeführt.<br />

Zielgruppe sind Familien mit Kindern und Jugendlichen in akuten<br />

Krisensituationen.<br />

Die Hilfe erfolgt in Co-Arbeit mit einer systemtherapeutischen und<br />

einer sozialpädagogischen Fachkraft und gewährleistet ein<br />

professionelles ressourcen- und lebensweltorientiertes Clearing.<br />

Als Maßnahme zur akuten Krisenintervention wird ein Einstieg so<br />

schnell wie nötig garantiert. Die Hilfe wird aufsuchend mit ca. zehn<br />

Wochenstunden in einem Zeitraum <strong>von</strong> drei Monaten durchgeführt.<br />

Die Aktivierung und Motivierung der belasteten Familienmitglieder<br />

steht <strong>im</strong> Mittelpunkt der Arbeit, in die das gesamte familiäre und<br />

soziale Lebensumfeld einschließlich bestehender Netzwerke<br />

einbezogen wird.<br />

FIT arbeitet auf den Grundlagen der systemischen<br />

Familientherapie.<br />

Die Methoden werden dem Clearingauftrag und den Möglichkeiten<br />

der Familie angepasst.


Zu den wesentlichen Handlungsansätzen gehören:<br />

- Aufsuchendes Arbeiten<br />

- Co-Arbeit mit systemtherapeutischer und<br />

sozialpädagogischer Fachkraft<br />

- Vernetzung und Kooperation <strong>im</strong> Helfer/-innensystem<br />

- Flexible Settings<br />

- Ressourcen- und Lösungsorientierung<br />

- Fall- und Prozessanalyse<br />

- Strategie- und Interventionsplanung<br />

- Kommunikations- und Konflikttraining<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

FamilienInterventionsTeam<br />

Andrea Wolf<br />

Goethestr. 43<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-599 88 77-0<br />

Fax.: +49-89-599 88 77-19<br />

E-Mail: FIT-Muenchen@internationaler-bund.de


CleVer für Mädchen<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlingsmädchen (UMF) ab 13 Jahren mit besonderem<br />

Betreuungsbedarf. Sie können auf der gesetzlichen Grundlage des<br />

§ 42 bei CleVer in Obhut genommen oder nach § 34 SGB VIII<br />

fremduntergebracht werden.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst das<br />

UF-Team des Stadtjugendamts. Flüchtlingsmädchen unter 16<br />

Jahren können grundsätzlich bei CleVer untergebracht werden; ab<br />

16 ist das Vorliegen eines besonderen Hilfebedarfs notwendig.<br />

Ziele<br />

CleVer begleitet Flüchtlingsmädchen durch ihr Clearing und<br />

unterstützt sie be<strong>im</strong> Integrationsprozess. Im Mittelpunkt der<br />

Unterbringung steht der Erwerb der deutschen Sprache, die Arbeit<br />

an den Erlebnissen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Flucht aus dem<br />

Herkunftsland, sowie die Entwicklung einer realistischen<br />

Zukunftsperspektive. Schulanaloge Angebote werden vermittelt<br />

und die Lerninhalte durch intensive Förderung vor- und<br />

nachbereitet. Zur Aufarbeitung traumatischer (Flucht-) Erlebnisse<br />

kooperieren wir mit erfahrenen Therapeutinnen.<br />

Angebot<br />

In der stationären Clearingstelle können unbegleitete,<br />

minderjährige Flüchtlingsmädchen in Obhut genommen und der<br />

individuelle Betreuungsbedarf abgeklärt werden. Sie erhalten<br />

während ihres Asylverfahrens fachliche Unterstützung.<br />

CleVer für Mädchen ist rund um die Uhr mit Fachfrauen besetzt.<br />

Inobhutnahmen <strong>von</strong> Flüchtlingsmädchen können zu jedem<br />

Zeitpunkt durchgeführt werden.<br />

Die Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive erfolgt auf<br />

der Grundlage einer differenzierten Entwicklungsplanung und einer<br />

psychosozialen Diagnostik. Die bikulturelle Lebenssituation <strong>von</strong><br />

Flüchtlingsmädchen findet dabei besondere Berücksichtigung.<br />

Durch die gemeinsame Betreuung <strong>von</strong> Flüchtlingsmädchen,<br />

Mädchen mit Migrationshintergrund und deutschen Mädchen setzt<br />

CleVer einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Förderung<br />

eines interkulturellen Verständnisses und der Integrationsfähigkeit.<br />

Bildquelle: istockphoto.com


Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

CleVer<br />

Susanne Pohl<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-43908415<br />

Fax.: +49-89-43908421<br />

E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de


CleVer für Mädchen<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen ab 16<br />

Jahren, die die Clearingphase bei CleVer abgeschlossen haben.<br />

Für folgende Mädchen ist CleVer-Verselbstständigungs-wohnen<br />

die passende Maßnahme: Mädchen, die<br />

grundlegende Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung haben,<br />

eine Beziehungskontinuität in der pädagogischen Begleitung<br />

benötigen,<br />

über die nötige Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit<br />

verfügen und<br />

genügend soziale Kompetenzen für das Zusammenleben in<br />

einer geringer betreuten Dreiergruppe mitbringen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Abschluss der Clearingphase bei CleVer - Clearing mit guter<br />

Prognose<br />

Ziele<br />

Stabilisierung erreichter Ziele bei CleVer<br />

Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in die Selbstständigkeit<br />

Schul-/ Ausbildungs-abschluss<br />

Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />

Angebot<br />

Die Verselbstständigungswohngruppe bietet Platz für drei<br />

Mädchen ab 16 Jahren und befindet sich <strong>im</strong> Dachgeschoss der<br />

Clearinggruppe.<br />

Die Mädchen werden durch ihre bisherige Bezugsbetreuerin aus<br />

der Clearingphase weiter begleitet.<br />

Die Betreuung erfolgt in 9,2 Wochenstunden. Eine Nachbetreuung<br />

<strong>im</strong> eigenen Wohnraum ist enthalten.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf der Erleichterung des Übergangs<br />

zwischen Vollbetreuung und Selbstständigkeit und beinhaltet<br />

Beratung und Unterstützung in alltagspraktischen Fragen und bei<br />

der Bewältigung psychosozialer Themen.<br />

Bildquelle: photocase.de<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse


Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

CleVer<br />

Susanne Pohl<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-43908415<br />

Fax.: +49-89-43908421<br />

E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de


CleVer für Mädchen<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 13 Jahren mit<br />

besonderem Klärungsbedarf. CleVer - Clearing ist die richtige<br />

Maßnahme<br />

bei geplanten Rückführungen in die Herkunftsfamilie<br />

bei schwierigen und langwierigen Hilfeverläufen<br />

bei dem Übergang in die Selbstständigkeit<br />

bei der Inobhutnahme und Betreuung <strong>von</strong><br />

Flüchtlingsmädchen.<br />

Im Rahmen der Kurzzeitunterbringung können Mädchen mit / ohne<br />

Hilfeplan bzw. regionalem Fachteam bei CleVer-Clearing<br />

untergebracht werden.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst die<br />

Bezirkssozialarbeit oder das örtlich zuständige Jugendamt.<br />

Ziele<br />

Wesentliche Elemente sind:<br />

Erheben der anamnestischen Daten<br />

Exploration der Mädchen und Bezugspersonen<br />

Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung in der Gruppe<br />

Professionelle Elternarbeit durch den CleVer- Fachdienst<br />

Kooperation / Austausch mit Lehrkräften, Therapeutinnen,<br />

Ärztinnen etc.<br />

Alle Ergebnisse werden in Team-, Fall- und<br />

Supervisionsgesprächen und in Zusammenarbeit mit unserem<br />

Fachdienst reflektiert und in einem Clearing-Bericht mit<br />

Hilfeempfehlung zusammengefasst.<br />

Angebot<br />

In der stationären Clearingstelle können Mädchen ab 13 Jahren<br />

zur Abklärung des individuellen Betreuungsbedarfs untergebracht<br />

werden. Auf der Grundlage der §§ 27, 34 und 41 SGB VIII erhalten<br />

sie eine umfassende Betreuung rund um die Uhr.<br />

Jedes Mädchen wird mit einem klaren Auftrag bei uns<br />

untergebracht. Grundlage des Clearingprozesses ist eine<br />

differenzierte Entwicklungsplanung und eine psychosoziale<br />

Diagnostik unter Berücksichtigung mädchenspezifischer und<br />

ganzheitlicher Aspekte.<br />

In der Regel beträgt die Clearingdauer drei bis neun Monate. Die


während des Clearings durchgeführte psychosoziale Diagnostik<br />

gibt Aufschluss über den individuellen Unterstützungsbedarf des<br />

Mädchens.<br />

Der abschließende Bericht enthält eine Empfehlung für die weiter<br />

Hilfegestaltung, auf deren Basis eine gelungene<br />

Hilfeplanentscheidung getroffen und begründet werden kann.<br />

Nach Beendigung des Clearings besteht für die Mädchen die<br />

Möglichkeit (bei entsprechendem Hilfeplan) hausintern in die<br />

Verselbstständigungsgruppe umzuziehen. (siehe Angebot: CleVer<br />

für Mädchen - Verselbstständigungswohnen)<br />

Ist <strong>im</strong> Anschluss an die Maßnahme eine Rückführung in die<br />

Herkunftsfamilie vorgesehen, besteht die Möglichkeit eine<br />

Nachbetreuung durch die CleVer-Pädagoginnen einzurichten.<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

CleVer<br />

Susanne Pohl<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-43908415<br />

Fax.: +49-89-43908421<br />

E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de


CleVer für Mädchen -<br />

Verselbstständigungswohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen ab 16<br />

Jahren, die die Clearingphase bei CleVer abgeschlossen haben.<br />

Für folgende Mädchen ist CleVer-Verselbstständigungs-wohnen<br />

die passende Maßnahme: Mädchen, die<br />

grundlegende Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung haben,<br />

eine Beziehungskontinuität in der pädagogischen Begleitung<br />

benötigen,<br />

über die nötige Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit<br />

verfügen und<br />

genügend soziale Kompetenzen für das Zusammenleben in<br />

einer geringer betreuten Dreiergruppe mitbringen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Abschluss der Clearingphase bei CleVer - Clearing mit guter<br />

Prognose<br />

Ziele<br />

Stabilisierung erreichter Ziele bei CleVer<br />

Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in die Selbstständigkeit<br />

Schul-/ Ausbildungs-abschluss<br />

Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />

Angebot<br />

Die Verselbstständigungswohngruppe bietet Platz für drei<br />

Mädchen ab 16 Jahren und befindet sich <strong>im</strong> Dachgeschoss der<br />

Clearinggruppe.<br />

Die Mädchen werden durch ihre bisherige Bezugsbetreuerin aus<br />

der Clearingphase weiter begleitet.<br />

Die Betreuung erfolgt in 9,2 Wochenstunden. Eine Nachbetreuung<br />

<strong>im</strong> eigenen Wohnraum ist enthalten.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf der Erleichterung des Übergangs<br />

zwischen Vollbetreuung und Selbstständigkeit und beinhaltet<br />

Beratung und Unterstützung in alltagspraktischen Fragen und bei<br />

der Bewältigung psychosozialer Themen.<br />

Bildquelle: photocase.de<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt


Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

CleVer<br />

Susanne Pohl<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-43908415<br />

Fax.: +49-89-43908421<br />

E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de


CleVer für Mädchen - Clearinggruppe<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 13 Jahren mit<br />

besonderem Klärungsbedarf. CleVer - Clearing ist die richtige<br />

Maßnahme<br />

bei geplanten Rückführungen in die Herkunftsfamilie<br />

bei schwierigen und langwierigen Hilfeverläufen<br />

bei dem Übergang in die Selbstständigkeit<br />

bei der Inobhutnahme und Betreuung <strong>von</strong><br />

Flüchtlingsmädchen.<br />

Im Rahmen der Kurzzeitunterbringung können Mädchen mit / ohne<br />

Hilfeplan bzw. regionalem Fachteam bei CleVer-Clearing<br />

untergebracht werden.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst die<br />

Bezirkssozialarbeit oder das örtlich zuständige Jugendamt.<br />

Ziele<br />

Wesentliche Elemente sind:<br />

Erheben der anamnestischen Daten<br />

Exploration der Mädchen und Bezugspersonen<br />

Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung in der Gruppe<br />

Professionelle Elternarbeit durch den CleVer- Fachdienst<br />

Kooperation / Austausch mit Lehrkräften, Therapeutinnen,<br />

Ärztinnen etc.<br />

Alle Ergebnisse werden in Team-, Fall- und<br />

Supervisionsgesprächen und in Zusammenarbeit mit unserem<br />

Fachdienst reflektiert und in einem Clearing-Bericht mit<br />

Hilfeempfehlung zusammengefasst.<br />

Angebot<br />

In der stationären Clearingstelle können Mädchen ab 13 Jahren<br />

zur Abklärung des individuellen Betreuungsbedarfs untergebracht<br />

werden. Auf der Grundlage der §§ 27, 34 und 41 SGB VIII erhalten<br />

sie eine umfassende Betreuung rund um die Uhr.<br />

Jedes Mädchen wird mit einem klaren Auftrag bei uns<br />

untergebracht. Grundlage des Clearingprozesses ist eine<br />

differenzierte Entwicklungsplanung und eine psychosoziale<br />

Diagnostik unter Berücksichtigung mädchenspezifischer und<br />

ganzheitlicher Aspekte.<br />

In der Regel beträgt die Clearingdauer drei bis neun Monate. Die


während des Clearings durchgeführte psychosoziale Diagnostik<br />

gibt Aufschluss über den individuellen Unterstützungsbedarf des<br />

Mädchens.<br />

Der abschließende Bericht enthält eine Empfehlung für die weiter<br />

Hilfegestaltung, auf deren Basis eine gelungene<br />

Hilfeplanentscheidung getroffen und begründet werden kann.<br />

Nach Beendigung des Clearings besteht für die Mädchen die<br />

Möglichkeit (bei entsprechendem Hilfeplan) hausintern in die<br />

Verselbstständigungsgruppe umzuziehen. (siehe Angebot: CleVer<br />

für Mädchen - Verselbstständigungswohnen)<br />

Ist <strong>im</strong> Anschluss an die Maßnahme eine Rückführung in die<br />

Herkunftsfamilie vorgesehen, besteht die Möglichkeit eine<br />

Nachbetreuung durch die CleVer-Pädagoginnen einzurichten.<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

CleVer<br />

Susanne Pohl<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-43908415<br />

Fax.: +49-89-43908421<br />

E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de


CleVer für Mädchen - Inobhutnahme <strong>von</strong><br />

unbegleitetern minderjährigen<br />

Flüchtlingsmädchen<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlingsmädchen (UMF) ab 13 Jahren mit besonderem<br />

Betreuungsbedarf. Sie können auf der gesetzlichen Grundlage des<br />

§ 42 bei CleVer in Obhut genommen oder nach § 34 SGB VIII<br />

fremduntergebracht werden.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst das<br />

UF-Team des Stadtjugendamts. Flüchtlingsmädchen unter 16<br />

Jahren können grundsätzlich bei CleVer untergebracht werden; ab<br />

16 ist das Vorliegen eines besonderen Hilfebedarfs notwendig.<br />

Ziele<br />

CleVer begleitet Flüchtlingsmädchen durch ihr Clearing und<br />

unterstützt sie be<strong>im</strong> Integrationsprozess. Im Mittelpunkt der<br />

Unterbringung steht der Erwerb der deutschen Sprache, die Arbeit<br />

an den Erlebnissen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Flucht aus dem<br />

Herkunftsland, sowie die Entwicklung einer realistischen<br />

Zukunftsperspektive. Schulanaloge Angebote werden vermittelt<br />

und die Lerninhalte durch intensive Förderung vor- und<br />

nachbereitet. Zur Aufarbeitung traumatischer (Flucht-) Erlebnisse<br />

kooperieren wir mit erfahrenen Therapeutinnen.<br />

Angebot<br />

In der stationären Clearingstelle können unbegleitete,<br />

minderjährige Flüchtlingsmädchen in Obhut genommen und der<br />

individuelle Betreuungsbedarf abgeklärt werden. Sie erhalten<br />

während ihres Asylverfahrens fachliche Unterstützung.<br />

CleVer für Mädchen ist rund um die Uhr mit Fachfrauen besetzt.<br />

Inobhutnahmen <strong>von</strong> Flüchtlingsmädchen können zu jedem<br />

Zeitpunkt durchgeführt werden.<br />

Die Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive erfolgt auf<br />

der Grundlage einer differenzierten Entwicklungsplanung und einer<br />

psychosozialen Diagnostik. Die bikulturelle Lebenssituation <strong>von</strong><br />

Flüchtlingsmädchen findet dabei besondere Berücksichtigung.<br />

Durch die gemeinsame Betreuung <strong>von</strong> Flüchtlingsmädchen,<br />

Mädchen mit Migrationshintergrund und deutschen Mädchen setzt<br />

CleVer einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Förderung<br />

eines interkulturellen Verständnisses und der Integrationsfähigkeit.


Bildquelle: istockphoto.com<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe und Migration München<br />

CleVer<br />

Susanne Pohl<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Tel: +49-89-43908415<br />

Fax.: +49-89-43908421<br />

E-Mail: CleVer-Muenchen@internationaler-bund.de


Täter-Opfer-Ausgleich<br />

Zielgruppe<br />

Erwachsene, die in einem Konflikt leben oder eine Straftat<br />

begangen haben<br />

durch eine Straftat Geschädigte aller Altersgruppen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an erwachsene Straftäter, die unter<br />

best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen nach Anerkennung ihrer Schuld für<br />

ein Delikt an einer Person, die ihrerseits zu einem<br />

Ausgleichsversuch bereit ist, Wiedergutmachung zu leisten.<br />

Ziele<br />

Durch den Täter-Opfer-Ausgleich haben Täter die Möglichkeit, das<br />

Unrecht ihrer Tat einzusehen, sich zu entschuldigen und das<br />

Unrecht wieder gut zu machen. Für das Opfer ist diese Methode<br />

eine Hilfe zur Überwindung psychischer Verletzungen und ein<br />

Ausgleich für materiellen Schaden.<br />

Angebot<br />

Die Beratungsstelle ist als Anlaufpunkt für erwachsene Straffällige<br />

gedacht und soll eine Chance bieten, Schadenswiedergutmachung<br />

zu leisten und zu erreichen.<br />

Der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) bietet Tätern und Opfer die<br />

Gelegenheit zu einer außergerichtlichen Regelung unter<br />

Beteiligung eines unparteiischen Dritten (Mediator). Nach Erhalt<br />

der Strafakte <strong>von</strong> der Staatsanwaltschaft werden mit Täter und<br />

Opfer Einzelgespräche durchgeführt, wo beide Parteien zum<br />

Sachverhalt Stellung nehmen können. Das Opfer hat z.B. die<br />

Möglichkeit über seine verletzten Gefühle und über den<br />

entstanden Schaden zu sprechen. Außerdem kann es Vorschläge<br />

zur Wiedergutmachung unterbreiten. Der Täter hat die Möglichkeit<br />

über die Hintergründe der Tat zu sprechen, Verantwortung für sein<br />

Handeln zu übernehmen und eine aktive<br />

Schadenswiedergutmachung zu leisten. Wenn beide Seiten<br />

zust<strong>im</strong>men, findet ein Ausgleichsgespräch statt.<br />

Ziel des TOA ist, eine außergerichtliche Einigung zu erreichen und<br />

Vereinbarungen zwischen den Parteien zu treffen, die schriftlich<br />

verfasst und <strong>von</strong> den Parteien unterzeichnet werden.<br />

Geeignet Formen der Wiedergutmachung sind z.B.<br />

Entschuldigung, Schadenersatz, Schmerzensgeld, gemeinnützige<br />

Stunden oder Spenden.


Die Staatsanwaltschaft erhält vom Mediator für Strafsachen die<br />

Strafakte mit einem Abschlussbericht zurück. Haben sich Täter<br />

und Opfer außergerichtlich geeinigt, wird das Verfahren gegen den<br />

Beschuldigten eingestellt.<br />

Finanzierung<br />

Europäische Union (EU)<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Naumburg<br />

Brigitte Hellfritzsch<br />

Friedrich-Nietzsche-Str. 1<br />

06618 Naumburg<br />

Tel: +49-3445-704504<br />

Fax.: +49-3445-230420<br />

E-Mail: TOA-Naumburg@internationaler-bund.de


Jugendwohngruppe Gadeland<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei<br />

Geschlechts (ab 6 Jahren), bei denen <strong>im</strong> Rahmen eines Hilfeplans<br />

die Unterbringung außerhalb der Familie für nötig erachtet wurde.<br />

Je nach persönlicher Vorgeschichte wird <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Hilfeplans an einer Rückführung in die Familie gearbeitet.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Freiwilligkeit, Ansprechbarkeit und allgemeine Fähigkeit zur<br />

Mitarbeit sind Voraussetzungen der Aufnahme.<br />

Weiterhin darf bei den Kindern und Jugendlichen keine<br />

Suizidneigung oder gravierende Drogenproblematik vorhanden<br />

sein.<br />

Das Kind / der Jugendliche muss in die Gruppe integrierbar sein<br />

Ziele<br />

In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des<br />

Jugendlichen gestärkt und eine verantwortliche Lebensführung<br />

eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />

Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei<br />

der Entwicklung beruflicher Perspektiven.<br />

Angebot<br />

Kinder und Jugendliche werden in einer über Tag und Nacht<br />

betreuten Wohngruppe durch eine Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben<br />

mit pädagogischen Angeboten in Ihrer Entwicklung entsprechend<br />

dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen<br />

gefördert.<br />

Kinder und Jugendliche erhalten familienersetzende Betreuung, in<br />

welcher Hilfen zur Verselbstständigung, Aufarbeitung <strong>von</strong><br />

biographischen Belastungen, Erlernen <strong>von</strong> Bewältigungsstrategien<br />

und Schaffung neuer Perspektiven durch gezielte pädagogische<br />

einzelfallorientierte Maßnahmen angeboten werden.<br />

Jugendwohngruppe Gadeland<br />

Segeberger Straße 45<br />

24539 Neumünster<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund


Jugendhilfe Neumünster<br />

Martina Jansen<br />

Segeberger Str. 45 - 47<br />

24539 Neumünster<br />

Tel: +49-4321-973747<br />

Fax.: +49-4321-690585<br />

E-Mail: martina.jansen@internationaler-bund.de


Jugendhilfezentrum Oberhausen -<br />

Osterfeld<br />

Zielgruppe<br />

Das Jugendhilfezentrum Oberhausen - Osterfeld bietet Betreutes<br />

Wohnen <strong>im</strong> Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII<br />

(KJHG)/ He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform an. Für<br />

ältere Jugendliche ab siebzehn Jahren und junge Erwachsene<br />

beiderlei Geschlechts ist es eine Chance, sich für ein Leben<br />

außerhalb der Familie sozial, emotional, schulisch - beruflich und<br />

lebenspraktisch fit zu machen.<br />

Angebot<br />

Das Konzept:<br />

Das Jugendhilfezentrum Oberhausen - Osterfeld bereitet in drei<br />

individuellen Trainingsphasen auf ein eigenverantwortliches und<br />

selbständiges Leben vor. Wir bieten einen Entwicklungsraum, der<br />

emotionale Sicherheit und Orientierung gibt. In der Trainingsruppe<br />

und in den angegliederten Wohnungen finden die Jugendlichen<br />

einen Rahmen, in dem sie sich mit ihren Schwierigkeiten<br />

auseinandersetzen und ihre persönlichen und schulischen oder<br />

beruflichen Perspektiven entwickeln.<br />

Die Leistungen:<br />

In drei individuellen Trainingsphasen lernen die Jugendlichen, die<br />

eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu erkennen und zu<br />

verbessern.<br />

Je Trainingsphase stehen 6 Plätze zur Verfügung<br />

In der ersten Trainingsphase <strong>von</strong> 4 bis 6 Monaten werden<br />

Jugendliche ab 17 Jahren und junge Erwachsene auf ein<br />

selbständiges, eigenverantwortliches Leben in einer eigenen<br />

Wohnung vorbereitet.<br />

In der zweiten Trainingsphase begleiten wir alle Schritte zur<br />

Verselbständigung intensiv: Den Übergang in die eigene Wohnung,<br />

die Übernahme <strong>von</strong> Verantwortung für das eigene Leben.<br />

In der dritten Trainingsphase nach dem Einzug in die eigene<br />

Wohnung bieten wir Begleitung und individuelle Betreuung <strong>im</strong><br />

Rahmen <strong>von</strong> Fachleistungsstunden (Nachsorge).<br />

Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit selbst entwickelten<br />

Auswertungsbögen, mit dessen Hilfe die Jugendlichen ihre<br />

Ressourcen einzuschätzen lernen, ihren individuellen<br />

Trainingsplan ausarbeiten und ihre Fortschritte nachvollziehen<br />

können. Die Auswertungsbögen bilden das zentrale Gerüst der<br />

beratenden Arbei zwischen Betreuern (Trainern) und Teilnehmern<br />

(Jugendlichen).


Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfezentrum Osterfeld<br />

Roswitha Burchhardt<br />

Bergstr. 196<br />

46119 Oberhausen<br />

Tel: +49-208-61 12 36<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Roswitha.Burchhardt@internationaler-bund.de


Tagesgruppe Oberhausen Osterfeld<br />

Zielgruppe<br />

In der Tagesgruppe werden bis zu acht Kinder <strong>von</strong> zwei<br />

Pädagogen betreut. Aufgenommen werden Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 5<br />

Jahren (Vorschule) bis etwa 12 Jahren aus dem Lebensraum<br />

Oberhausen - Osterfeld.<br />

Die Tagesgruppe bietet folgende Räumlichkeiten:<br />

- Einen Essraum mit integriertem Büro<br />

- Eine Küche<br />

- Einen Hausaufgabenraum<br />

- Zwei Spielz<strong>im</strong>mer<br />

- Einen Garten<br />

Angebot<br />

Das Konzept:<br />

Die Tagesgruppe Osterfeld bietet Kind und Familie Hilfen in<br />

best<strong>im</strong>mten Lebenssituationen auf der gesetzlichen Grundlage des<br />

§ 32 SGB VIII (KJHG). Das Angebot der Tagesgruppe ist eine<br />

umfassende Erziehungshilfe, die in der Familie positive<br />

Veränderungen herbeiführt.<br />

Die Tagesgruppe schafft für Kind und Familie Balance zwischen<br />

innen und außen, Individualität und Gruppe. Sie behauptet den<br />

eigenen Raum und zieht eine schützende Grenze nach außen. Auf<br />

diesem sicheren Terrain werden neue und ergänzende<br />

Erfahrungen vermittelt und ungestört lebbar. Dabei ist die Wirkung<br />

der Gruppe auf den Einzelnen und sein Wirken in der Gruppe<br />

wesentlicher Bestandteil.<br />

Die Leistungen:<br />

- Einzelpädagogische Hilfen<br />

- Gruppenpädagogisches Lernen<br />

- Strukturelle Flexibilität<br />

- Vernetzung mit anderen Institutionen<br />

- Aktivitäten <strong>im</strong> Lebensumfeld<br />

- Hilfe in Krisensituationen<br />

- Elternarbeit<br />

- Begleitung der schulischen Förderung<br />

Die Betreuung in der Tagesgruppe Osterfeld bietet dem Kind<br />

darüber hinaus individuelle Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten:<br />

-Lernfeld zu sozialem Verhalten<br />

-Alltagsstabilisierung durch geltende Regeln und klar ritualisierte<br />

Strukturen bei orientierungsgeschädigten Kindern<br />

- Ein Ort möglicher Konfliktpotenzierung, zugleich das Übungsfeld


für positive Konfliktbewältigung<br />

- Ein Ort der Verständigungsprozesse: Wertigkeiten, Sinn,<br />

Wichtigkeiten werden ausgehandelt<br />

- Freiraum zur Entfaltung des kindlichen Spielbedürfnisses und<br />

damit Basis erfolgreichen Lernverhaltens<br />

- Bestärkung des Selbstbewusstsein: es wird in seiner Einmaligkeit<br />

akzeptiert und erfährt Anerkennung<br />

- Entwicklung und Sicherung einer "Esskultur"<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Tagesgruppe Osterfeld<br />

Roswitha Burchhardt<br />

Bergstr. 196<br />

46119 Oberhausen<br />

Tel: +49-208-61 12 36<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Roswitha.Burchhardt@internationaler-bund.de


Ambulante Familienhilfen Oberhausen<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet<br />

differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen für Familien, Kinder<br />

und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen,<br />

krisenhaften und als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />

Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein: Ob sie<br />

nun <strong>von</strong> krisenhaften oder pubertätsbedingten Entwicklungen<br />

bedingt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen<br />

– das vielseitig ausgebildete Team geht darauf ein mit einem<br />

differenzierten Spektrum aus beratenden, therapeutischen und<br />

flexiblen Hilfen.<br />

Angebot<br />

Das Konzept<br />

Das Ambulante Team aus 14 Mitarbeitern leistet diese Hilfen an<br />

den Standorten Wesel und Oberhausen. Die Arbeit ist<br />

interdisziplinär – Therapeuten, Berater und Pädagogen bieten sich<br />

ergänzende Qualifikationen für eine umfassende Erzieherische<br />

Hilfe:<br />

– Systemische FamilientherapeutInnen<br />

– Systemische FamilienberaterInnen<br />

– SoziotherapeutInnen<br />

– HeilpädagogInnen<br />

– Diplom-PädagogInnen<br />

Die Auswahl der Maßnahmen aus den Hilfsangeboten orientiert<br />

sich konkret am Bedarf der Familie. Die Hilfen sind flexibel<br />

miteinander vernetzbar und werden in der Hilfeplanung<br />

zusammengestellt. Das Team arbeitet aufsuchend in<br />

therapeutischen, co-therapeutischen und sozialpädagogisch<br />

familienunterstützenden Settings.<br />

Die Leistungen<br />

Das oberste Ziel ist die Unterstützung der ganzen Familie oder<br />

einzelner Familienmitglieder darin, ihre Lebensplanung selbst zu<br />

entwickeln und konsequent umzusetzen.<br />

Zahlreiche Hilfsangebote beleben vorhandene Kräfte, Ressourcen<br />

und Potenziale in der Familie.


Die Angebote <strong>im</strong> Überblick:<br />

– Systemische Familiendiagnostik<br />

– Systemische Familientherapie<br />

– Programm „Gemeinsam Eltern bleiben“<br />

– Systemisch-pädagogische Elternberatung<br />

– Elterncoaching<br />

– Rendsburger Elterntraining<br />

– Ambulante Erzieherische Hilfe<br />

– Eltern-Kind-Gruppe<br />

– Erziehungsbeistandschaft<br />

– Soziotherapeutische und heilpädagogische Einzelbetreuung<br />

Zusätzlich bietet die Ambulante Erzieherische Hilfe professionellen<br />

Helfersystemen fachliche Unterstützung:<br />

– Schulungen für Pflegeeltern<br />

– Schulungen für Adoptiveltern<br />

– Systemische Fachberatung<br />

– Systemische Fallberatung<br />

– Workshops und Seminare für Fachkräfte, die mit Familien<br />

arbeiten: Grundlagen des Systemischen Arbeitens und<br />

Fallerfassens<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Flexible ambulante Familienhilfe Team Oberhausen<br />

Karl-Heinz Göding<br />

Finanzstr. 6<br />

46145 Oberhausen<br />

Tel: +49-208-6355831<br />

Fax.: +49-208-6355861<br />

E-Mail: AMB-Team-Oberhausen@internationaler-bund.de


Erzieherische Hilfen und<br />

Jugendbetreuung Borkenberg<br />

Zielgruppe<br />

Unser Angebot richtet sich an Jugendliche, Familien und junge<br />

Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />

Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />

Erziehungshilfe anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

Beratung <strong>von</strong> Erziehungsstellen sind die Hilfen zur Erziehung (hier<br />

§§ 33, 34, 35) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziele<br />

In Anlehnung an den individuellen Hilfeplan wird dem Jugendlichen<br />

und der Familie als Ganzes bei der Bewältigung <strong>von</strong><br />

Entwicklungsproblemen unter Einbeziehung des sozialen<br />

Umfeldes Unterstützung geboten und unter Erhaltung des<br />

Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung gefördert.<br />

Angebot<br />

Das Büro der Erzieherischen Hilfen finden Sie <strong>im</strong> Hinterhaus des<br />

Wohnhauses Borkenberg 11, Oberursel.<br />

Alle Kinder und Familien haben das Recht auf Hilfen und<br />

Unterstützung in schwierigen Lebenslagen. Diese Hilfen gewährt<br />

das Jugendamt. Bei der Betreuung werden für jedes Kind und<br />

jeden Erwachsenen einvernehmlich Veränderungswünsche und<br />

Ziele festgelegt und in dem sogenannten Hileplan festgehalten.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong>-Kinder- und Jugendhilfe Hochtaunus<br />

Susanne Köpp<br />

Borkenberg 11 / Hinterhaus<br />

61440 Oberursel<br />

Tel: +49-6171-911364<br />

Fax.: +49-6171-911358<br />

E-Mail: susanne.koepp@internationaler-bund.de


KiSS<br />

Zielgruppe<br />

Alle 4- bis 4 !-jährigen Kinder mit Deutsch als Muttersprache oder<br />

Deutsch als Zweitsprache.<br />

Ziele<br />

"KiSS" zielt darauf ab:<br />

die Bildungschancen aller Kinder in hessischen<br />

Kindertagesstätten zu verbessern<br />

die sprachlichen Fähigkeiten ganzheitlich zu erfassen<br />

Fehleinschätzungen oder unentdeckte<br />

Entwicklungsrückstände <strong>im</strong> Bereich Sprache vorzubeugen<br />

die Bildungsqualität an hessischen Kindertagesstätten zu<br />

standardisieren<br />

Seit 2009 führen wir unserer Kindertagesstätte das<br />

Kindersprachscreening „KiSS“ durch. Es wurde wissenschaftlich<br />

entwickelt und vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und<br />

Gesundheit sowie vom Hessischen Vorsorgezentrum begleitet.<br />

"KiSS" ist wie ein pädagogisches Arbeitsmittel aufgebaut und<br />

besteht aus drei Teilen:<br />

Kinderbogen: Sprachstandsbest<strong>im</strong>mung mit dem Kind, welches<br />

die Spontansprache, Artikulation, Wortschatz, Wort- und<br />

Satzgrammatik umfasst.<br />

Kitabogen: Beobachtungen der pädagogischen Fachkräfte zur<br />

sprachlichen Entwicklung des Kindes in der Kindertagesstätte und<br />

Faktoren, die die sprachliche Entwicklung dort beeinflussen.<br />

Elternbogen: Bisherige sprachliche Entwicklung des Kindes <strong>im</strong><br />

he<strong>im</strong>ischen Umfeld und Faktoren, die die sprachliche Entwicklung<br />

dort beeinflussen . Es wird ein Profil erstellt, aus dem die<br />

Kompetenzen des Kindes abgelesen werden können. Das<br />

Verfahren ermöglicht die Einschätzung des Sprachstandes.<br />

Bei Kindern mit sprachpädagogischem Förderbedarf lassen sich<br />

anhand des Profils individuelle Förderziele ablesen, die nach den<br />

Grundsätzen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes<br />

umgesetzt werden können. Sollte eine medizinische Abklärung<br />

notwendig sein, wird das Kind <strong>von</strong> einer Sprachexpertin oder<br />

einem Sprachexperten erneut überprüft und die Vorstellung bei der<br />

Kinderärztin / dem Kinderarzt empfohlen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kindertagesstätte Kaiserstraße


Offenbach<br />

Anke He<strong>im</strong>ke<br />

Kaiserstr. 99<br />

63065 Offenbach<br />

Tel: +49-69-82361365<br />

Fax.: +49-69-82361365<br />

E-Mail: anke.he<strong>im</strong>ke@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Familien- und Jugendhilfe sowie die sozialpädagogische<br />

Intensivbetreuung müssen be<strong>im</strong> Jugendamt beantragt werden, d.h.<br />

die Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziele<br />

Bewältigung <strong>von</strong> familiären Krisensituationen und<br />

Verbesserung innerfamiliärer Beziehungen<br />

Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />

Herstellung/Verbesserung der Entwicklungschancen <strong>von</strong><br />

Kindern und Jugendlichen<br />

Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen<br />

den Familienmitgliedern<br />

Stabilisierung des Familiensystems und Befähigung der<br />

Familien zur selbständigen Lösung ihrer Probleme<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe zielt auf das Wohl des Kindes ab<br />

und ist ein Hilfsangebot für Familien, d. h. sie bezieht sich <strong>im</strong>mer<br />

auf Lebensgemeinschaften, in denen mindestens ein Kind lebt.<br />

Die Fachkräfte der Sozialpädagogischen Familienhilfe arbeiten auf<br />

der Basis des gegenseitigen Vertrauens und der gegenseitigen<br />

Akzeptanz.<br />

Der Veränderungswille und die Mitarbeit der Familien ist die<br />

Grundlage für den Erfolg <strong>im</strong> Sinne des Aufbaus tragfähiger<br />

familiärer Bindungen und Strukturen.<br />

Die Mitarbeiter/innen der SPFH beraten und helfen mit<br />

pädagogisch-therapeutischen und<br />

tiefenpsychologischen Elementen einen Klärungsprozess in Gang<br />

zu setzen.<br />

Sie unterstützen und Entlasten bei Konflikten, Krisen und<br />

Erziehungsproblemen und helfen Lösungsansätze zu finden , die<br />

für die Stabilisierung der Familie und die Entwicklung der Kinder<br />

und Jugendlichen notwendig sind.<br />

Der familiäre Hintergrund wird dabei stets einbezogen.<br />

Die Hilfen finden in den Räumen der SPFH, den Wohnungen der<br />

Familien bzw. in öffentlichen Räumen statt.<br />

Die meist regelmäßigen Termine, ihre Dauer und Häufigkeit<br />

werden mit den Familien


vereinbart und richten sich nach deren<br />

Bedarf.<br />

Finanzierung<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)<br />

Bettina Mann<br />

Taunusstr. 32<br />

63067 Offenbach<br />

Tel: +49-69-80652259<br />

Fax.: +49-69-80653484<br />

E-Mail: bettina.mann@internationaler-bund.de


Tagesgruppe<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>von</strong> 6-14 Jahren<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die gewünschte Hilfe muss be<strong>im</strong> be<strong>im</strong> Jugendamt beantragt<br />

werden (gesetzliche Grundlage: § 32 SGB VIII).<br />

Angebot<br />

Die Tagesgruppe Oschatz bietet Kindern und Eltern die Möglichkeit<br />

einer individuellen und bedarfsgerechten Hilfe bei<br />

Erziehungsproblemen.<br />

Aufgenommen werden:<br />

schulpflichtige Kinder <strong>von</strong> 6-14 Jahren<br />

verhaltensauffällige Kinder, die Störungen in ihrer<br />

emotionalen, kognitiven und sozialen Entwicklung erkennen<br />

lassen<br />

Kinder, deren Familien Entlastung und Hilfe benötigen<br />

Kinder mit Schulschwierigkeiten oder mangelnder<br />

Konzentrationsfähigkeit<br />

Kinder mit Entwicklungsrückständen <strong>im</strong> Sprachverhalten und<br />

Sozialverhalten<br />

Wir fördern die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes durch<br />

soziales Lernen.<br />

Wir arbeiten eng, offen und vertrauensvoll mit den Eltern sowie<br />

dem gesamten familiären Umfeld zusammen.<br />

Wir kooperieren mit Ämtern, ambulanten Hilfen, Schulen und<br />

Vereinen.<br />

Wir betreuen die Kinder intensiv <strong>im</strong> schulischen, wie<br />

außerschulischen Bereich.<br />

Öffnungszeiten der Tagesgruppe:<br />

Mo-Fr / 10- 18 Uhr<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund


Tagesgruppe Oschatz<br />

Dirk Weishaupt<br />

An der Klosterkirche 3<br />

04758 Oschatz<br />

Tel: +49-34386-44577<br />

Fax.: +49-34386-44578<br />

E-Mail: Dirk.Weishaupt@internationaler-bund.de


Projekt: Gegen Mobbing und Gewalt <strong>im</strong><br />

Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

Zielgruppe<br />

Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Erzieher<br />

Angebot<br />

Die Hilflosigkeit ist das Schl<strong>im</strong>mste. Das muss nicht sein! Wir<br />

können gemeinsam etwas tun.<br />

Unsere Angebote zum Thema Mobbing und Gewalt <strong>im</strong><br />

Klassenz<strong>im</strong>mer:<br />

Adresse<br />

Einzelberatung<br />

Informationen für Lehrkräfte, Eltern und Erzieher<br />

Gestaltung <strong>von</strong> Projektstunden in der Klasse, zum<br />

Elternabend oder zur Lehrerkonferenz<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Oschatz - Außenstelle<br />

Andrea Schlesier<br />

Hospitalstraße 40<br />

04758 Oschatz<br />

Tel: +49-3435-622876<br />

Fax.:<br />

E-Mail: ErzBSt-Oschatz@internationaler-bund.de


Elternkurs<br />

Zielgruppe<br />

Eltern mit Erziehungsunsicherheiten<br />

Angebot<br />

Eltern erhalten durch den Kurs ein Forum, um über<br />

Erziehungsschwierigkeiten in ihrer Familie zu sprechen, um<br />

größere Klarheit zu gewinnen, was Erziehungsverantwortung heißt<br />

und sie erfahren praktische Lösungsmöglichkeiten für best<strong>im</strong>mte<br />

Erziehungsprobleme.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Kursdauer: 10 Treffen a 1,5 Stunden<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Oschatz - Außenstelle<br />

Andrea Schneider<br />

Hospitalstraße 40<br />

04758 Oschatz<br />

Tel: +49-3435-622876<br />

Fax.:<br />

E-Mail: ErzBst-Oschatz@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, die<br />

-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags<br />

und der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder Schwierigkeiten<br />

haben<br />

-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung<br />

oder Pflegefamilie zu Integration in die Familie Unterstützung<br />

benötigen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />

sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

(SGB VIII § 31 KJHG).<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Ziele<br />

Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie und ihrer<br />

Mitglieder<br />

·Verbesserung des Kommunikations- und<br />

Problemlösungsverhaltens<br />

·Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der<br />

Sorgeberechtigten<br />

·Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />

·Entwicklung <strong>von</strong> Schul-, Berufs- und Lebensperspektiven der<br />

Kinder<br />

Angebot<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Die Leistungen werden überwiegend als aufsuchende Arbeit in den<br />

Familien, sowohl <strong>im</strong> beratenden Gespräch als auch in der aktiven<br />

Mithilfe erbracht und basieren auf einer hohen Bereitschaft, sich<br />

auf die objektiven Gegebenheiten und auf die subjektiven<br />

Möglichkeiten der Familie und ihrer Mitglieder intensiv einzulassen.<br />

Ambulante lebensortbegleitende Hilfe zur Erziehung.SPFH soll<br />

den Familien helfen,<br />

-denen es durch die Anhäufung <strong>von</strong> Aufgaben und belastenden<br />

Ereignissen aus eigener Kraft nicht möglich ist, den Anspruch des<br />

Kindes nach § 1 des KJHG zu erfüllen<br />

-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver<br />

Zusammenarbeit haben<br />

-die den Willen zum Erhalt der Familie haben und ihr Leben wieder


selbständig gestalten wollen<br />

-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Ille Wendland-Bueren<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel: +49-123-123<br />

Fax.: +49-123-123<br />

E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de


Familienunterstützende Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien<br />

Alleinerziehende<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe<br />

sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

(SGB VIII).<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Ziele<br />

Erhalt der Familie<br />

Sicherstellung und Versorgung und Erziehung der Kinder<br />

Angebot<br />

Individuelle familienunterstützende Hilfe ist<br />

ein Hilfsangebot für Familien und Alleinerziehende mit einem oder<br />

mehreren Kindern, die ein individuelles, unterstützendes und<br />

entlastendes Angebot benötigen, aufgrund vielfältiger Familienund<br />

Lebenskrisen und Belastungssituationen überfordert sind,<br />

Hilfe bei der Erziehung und Versorgung der Kinder und /oder bei<br />

der Organisation des Haushaltes benötigen.<br />

Finanzierung<br />

Fachbereich Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Ille Wendland-Bueren<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel: +49-123-123<br />

Fax.: +49-123-123<br />

E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de


Erziehungsbeistandschaft<br />

Zielgruppe<br />

Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind oder<br />

Jugendlichen<br />

Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 17 Jahren<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die<br />

gesetzlichen Grundlagen der Erziehungsbeistandschaft sind die<br />

Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII §<br />

30 KJHG)<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Ziele<br />

Klärung und Verbesserung familiärer Beziehungen<br />

Aufarbeitung <strong>von</strong> Konflikten in der Familie und <strong>im</strong> sozialen<br />

Umfeld<br />

Befähigung zu einer altersgemäßen Lebensführung<br />

Förderung <strong>von</strong> Selbständigkeit der sozialen , schulischen<br />

oder beruflichen Integration<br />

Angebot<br />

Erziehungsbeistandschaft ist ein Hilfsangebot für Kinder und<br />

Jugendliche, die auf Schwierigkeiten in der Familie oder <strong>im</strong><br />

sozialen Umfeld mit auffälligem Verhalten reagieren,<br />

Die Hilfe für das Kind/den Jugendlichen bezieht sich deshalb auch<br />

auf die Familie und das soziale Umfeld.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Ille Wendland-Bueren<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel: +49-123-123<br />

Fax.: +49-123-123<br />

E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de


Sonderpflegestellen/Erziehungsstellen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche ab ca. 6 Jahren<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

§33,2 KJHG SGB VIII<br />

Ziele<br />

Stabilisierung der Lebensstrukturen<br />

Entwicklungsförderung<br />

Angebot<br />

Wenn ältere Kinder und Jugendliche ab ca. 6 Jahren nicht mehr<br />

in ihrer Familie leben können, bieten Sonderpflegestellen die<br />

Möglichkeit, bis zur Volljährigkeit oder zeitlich befristet iin einem<br />

familliären Rahmen aufzuwachsen, der Geborgenheit, Geduld,<br />

Zuwendung und individuelle Förderung bietet.<br />

Seit 1997 vermittelt der <strong>IB</strong> auf Anfrage der Jugendämter Kinder<br />

und Jugendliche in pädagogisch qualifizierte Familien und berät<br />

die jungen Menschen und ihre Pflegefamilien kontinuierlich durch<br />

einschlägig ausgebildete und erfahrene MitarbeiterInnen. Die<br />

Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie ist Bestandteil der<br />

Beratung.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Ille Wendland-Büren<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel: +49-541-358950<br />

Fax.: +49-541-3589511<br />

E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de


Kinder- und Jugendnotdienst<br />

Zielgruppe<br />

Ziele<br />

Kinder und Jugendliche <strong>von</strong> 0 -18 Jahre<br />

alle Personen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun<br />

haben<br />

unmittelbare Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien in<br />

akuten Krisen<br />

Erreichbarkeit rund um die Uhr<br />

Angebot<br />

Kinder und Jugendliche in Not oder Erwachsene, die kenntnis über<br />

eine Kindeswohlgefährdung bekommen, könne rund um die Uhr<br />

angemessen Hilfestellung bekommen. Bei jedem Anruf über das<br />

Nottelefon wird enschieden, ob eie telefonische Beratung ausreich<br />

oder die Situation vor Ort geklärt werden muss. In diesem Fall<br />

werden die Betroffenen aufgesucht, um mit ihnen gemeinsam eine<br />

Lösung zu erarbeiten. Besteht die Kindeswohlgefärhdungweiterhin,<br />

haben die MitarbeiterInnen den Auftrag, Kinder und Jugendliche in<br />

Obhut zu nehmen.<br />

Ansprechpartner sind qualifizierte MitarbeiterInnen des <strong>IB</strong> und des<br />

SKM<br />

Telefon:<br />

für den Landkreis Osnabrück 0541- 51144<br />

für die Stadt Osnabrück 0541 - 27276<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Ille Wendland-Büren<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel: +49-541-358950<br />

Fax.: +49-541-3589511<br />

E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de


Elternkurse<br />

Zielgruppe<br />

Eltern-/teile, die <strong>von</strong> den flexiblen ambulanten Hilfen begleitet<br />

werden und sich mit anderen Eltern austauschen wollen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Flexible ambulante Hilfen<br />

Ziele<br />

Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern<br />

Angebot<br />

Wenn aus der ambulanten Arbeit in den Familien der Wunsch nach<br />

Austausch mit anderen Eltern entsteht, dann bietet der <strong>IB</strong> in<br />

Kooperation mit der AWO und dem SKF Elternkurse an, in denen<br />

klassische Themen in der Erziehung bearbeitet werden.<br />

Durch die Stärkung in der Gruppe stärken sich Eltern gegenseitig,<br />

indem sie sich Tipps und Ratschläge geben und sich dort öffnen,<br />

wo sie keine Lösungen wissen.<br />

Finanzierung<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Ille Wendland-Büren<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel: +49-541-358950<br />

Fax.: +49-541-3589511<br />

E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de


Familienmotivationsprogramm<br />

Zielgruppe<br />

Familien in Krisen mit akuter oder drohender<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Diese Hilfe kann nur eingesetzt werden, wenn die Familie<br />

zusammen bleiben möchte und mindestens ein Elternteil<br />

kooperationsbereit ist, während der andere die Hilfe toleriert<br />

Ziele<br />

§27 und §36 KJHG SBG VIII<br />

in Zusammenarbeit mit der Familie , Alternativen zu einer<br />

Fremdunterbringung entwickeln<br />

Angebot<br />

Um Familien mit akuter oder drohender Kindeswohlgefährdung die<br />

Chance zu geben, ihre Konflikte anders als mit<br />

Fremdunterbringung eines Kindes zu lösen, hat der <strong>IB</strong> <strong>im</strong> Auftrag<br />

der Stadt Osnabrück und gemeinsam mit der AWO (<br />

Arbeiterwohlfahrt) und dem SKF (Soialdienst katholischer Frauen<br />

e. V.) ein sechs wöchiges intensives Kriseninerventionsprogramm<br />

entwickelt.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Ille Wendland-Büren<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel: +49-541-358950<br />

Fax.: +49-541-3589511<br />

E-Mail: Ille.Wendland-Bueren@internationaler-bund.de


Betreutes Wohnen für Jugendliche<br />

Zielgruppe<br />

- Jugendliche <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 14 bis 21 Jahre - Heranwachsende mit<br />

gravierenden und vielfältigen Verhaltensauffälligkeiten und<br />

Entwicklungsstörungen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />

Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Gesetzl. Grundlagen: §§ 34, 13(3), 19,<br />

41 SGB VIII<br />

Ziele<br />

In betreuten Wohnformen werden Jugendliche durch eine<br />

Verbindung <strong>von</strong> Alltagsleben mit pädagogischen Angeboten in<br />

ihrer Entwicklung gefördert. Sie erhalten Unterstützung, um den<br />

Übergang vom He<strong>im</strong> in die Selbstständigkeit möglichst problemlos<br />

zu schaffen.<br />

Angebot<br />

- Einzel- und Doppelz<strong>im</strong>mer - jedes Z<strong>im</strong>mer mit eig. Nasszelle und<br />

Miniküche, incl. TV-Anschluss und separaten Schlafbereich -<br />

zusätzl. ein Fernseh- u. Aufenthalts- raum - <strong>im</strong> Kellerbereich<br />

befindet sich ein Freizeittreff<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang<br />

vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit möglichst<br />

problemlos zu schaffen.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong> Reichenbach<br />

Hans-Uwe Schulze<br />

Weststraße 13<br />

08468 Reichenbach<br />

Tel: +49-3765-69004<br />

Fax.: +49-3765-521443<br />

E-Mail: hans-uwe.schulze@internationaler-bund.de


FTG Rheinberg<br />

Zielgruppe<br />

Fünftagegruppe Rheinberg<br />

Die Zielgruppe<br />

Wir bieten Kindern, Jugendlichen und ihren Herkunftsfamilien<br />

Entlastung, Ergänzung und Unterstützung. Unser Team besteht<br />

aus Systemischen Familientherapeuten, Diplom-Sozialarbeitern<br />

und Diplom-SozialpädagogInnen, die Zusatzausbildungen in der<br />

Systemischen Elternberatung haben. Unsere Zielgruppe sind<br />

Kinder und Jugendliche <strong>von</strong> 9 bis 16 Jahren und ihre Familien.<br />

Das Konzept<br />

Wir geben einen klaren, überschaubaren strukturellen Rahmen<br />

und helfen, adäquate Verhaltensweisen und<br />

Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln und zu erlernen – sowohl<br />

individuell als auch <strong>im</strong> sozialen Miteinander. Unser Grundgedanke<br />

ist der Erhalt familialer Beziehungen und die Rückkehr des Kindes<br />

oder des Jugendlichen in sein Elternhaus. Daher wird das familiäre<br />

Bezugssystem aktiv in die Arbeit mit einbezogen und die Eltern<br />

bleiben weiter für die Erziehung ihres Kindes mitverantwortlich.<br />

Wir bieten Beratung, Hilfe und Unterstützung bei:<br />

– Familialen Problemen<br />

– Krisenhaften, pubertätsbedingten Entwicklungen<br />

– Schulischen Problemen<br />

– Erziehungsschwierigkeiten<br />

– Beeinträchtigungen des Emotional- und Sozialverhaltens<br />

Die Leistungen<br />

– Regelmäßige Familiengespräche<br />

– Enge Begleitung <strong>im</strong> Alltag<br />

– Schulische Begleitung<br />

– Aktivierung der vorhandenen Ressourcen


– Ressourcenorientierte Förderung<br />

– Systemische, lösungsorientierte Ansätze<br />

– Freizeitgestaltung<br />

Raumangebot:<br />

– Die Fünftagegruppe Rheinberg beinhaltet 8 Plätze für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

– Das Haus der Fünftagegruppe liegt zentral in Rheinberg<br />

Die Betreuungszeiten:<br />

– Sonntag 15.00 Uhr bis Freitag 16.00 Uhr<br />

– Die Wochenenden, verschiedene Ferienzeiten und die Feiertage<br />

verbringen die Jugendlichen in ihren Familien<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Fünf-Tage-Gruppe Rheinberg<br />

Hannelore Ohletz<br />

Bahnhofstr. 11<br />

47495 Rheinberg<br />

Tel: +49-281-9840940<br />

Fax.: +49-281-89754<br />

E-Mail: Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de


Intensiv-pädagogisch-therapeutische<br />

Gruppen mit inidividueller<br />

Teilgeschlossenheit<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot der intensiv-pädagogisch-therapeutischen Gruppen<br />

mit individueller Teilgeschlossenheit richtet sich an Kinder und<br />

Jugendliche mit ausgeprägten Störungen insbesondere des des<br />

Sozialverhaltens:<br />

Impulskontrollstörungen<br />

aggressiven Verhaltensweisen<br />

Eigen- und Fremdgefährdung<br />

Weglaufen<br />

Schulprobleme<br />

Delinquenz<br />

Keine Aufnahme finden Kinder und Jugendliche:<br />

Die akut psychisch erkrankt sind<br />

Bei denen eine ausgeprägte Suchterkrankung vorliegt<br />

Die aufgrund einer starken geistigen und/oder körperlichen<br />

Behinderung besonderer medizinisch/therapeutischer<br />

Behandlungsbedingungen bedürfen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Ziele<br />

Beschluss eines Familiengerichtes gemäß §1631b BGB<br />

Einhaltung der Verfahrensrichtlinien des §70 FGG<br />

Mindestalter 11Jahre<br />

Höchstalter 15 Jahre<br />

Die "Geschlossenehit" ist für den einzelnen Jugendlichen zeitlich<br />

befristet und perspektivisch auf eine Leben in einer offenen<br />

Gruppe in unserer Einrcihtung angelegt. Unser Ziel ist es, <strong>im</strong> Laufe<br />

der Betreuung be<strong>im</strong> jungen Menschen eine freiwillige Mitarbeit und<br />

eine Akzeptanz des Aufenthaltes zu ereichen. Wir beginnen bei<br />

entsprechneden Vorraussetzungen <strong>im</strong> Rahmen eines Stufenplans<br />

nach möglichst kurzer Zeit damit, den Jugendlichen zu Terminen<br />

und Akrivitäten außerhalb der Einrichtung durch Mitarbeiter zu<br />

begleiten.<br />

Das Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist <strong>im</strong> Sinne eines integrierten<br />

Gesamtkonzepts ein Angebot in dem männliche Jugendliche ab<br />

dem Alter <strong>von</strong> 11 Jahren eine intensive Betreuung erhalten.<br />

Es umfasst <strong>im</strong> Rahmen einer internen Betreuungskette stationäre<br />

Hilfe in zwei pädagogisch-therapeutischen Intensivgruppen mit<br />

individueller Teilgeschlossenheit, in einer pädagogischtherapeutischen<br />

Intensivgruppe in offener Form, Betreuung in einer


offenen Wohngruppe sowie "außenbetreutem Wohnen" und<br />

betreutem Einzelwohnen.<br />

Im Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist die "Geschlossene Unterbringung"<br />

dadurch gekennzeichnet, dass besondere Abschlussvorrichtungen<br />

vorhanden sind, um unerlaubtes Verlassen des abgeschlossenen<br />

Bereichs nachhaltig zu erschweren und damit die Anwesenheit des<br />

jungen Menschen für die pädagogisch-therapeutsche Arbeit zu<br />

gewährleisten.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf<br />

Sebastian Potter<br />

Zweibrücker Str. 50<br />

66976 Rodalben<br />

Tel: +49-6331-23910<br />

Fax.: +49-6331-239123<br />

E-Mail: sebastian.potter@internationaler-bund.de


Kinder- und Jugendschutzstelle<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei<br />

Geschlechts (ab 10 Jahren), die über das örtliche Jugendamt aus<br />

unterschiedlichen Gründen um Obhut gebeten haben sowie Kinder<br />

bzw. Jugendliche, deren Leben und Gesundheit so gefährdet ist,<br />

dass das Jugendamt eine Inobhutnahme verfügt.<br />

Ziele<br />

Im Bewusstsein der persönlichen Not der Kinder und Jugendlichen<br />

bietet die Einrichtung in dieser Krisenzeit Schutz, fängt sie in ihren<br />

Sorgen und Ängsten auf und entwickeln in Verbindung mit ihnen,<br />

ihren Eltern (Angehörigen) und dem Jugendamt tragfähige<br />

Lösungen für die Zukunft.<br />

Angebot<br />

Junge Menschen werden in der Kinder- und Jugendschutzstelle in<br />

Absprache mit den Sozialen Dienste des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg in Obhut genommen, sofern eine krisenhafte<br />

Entwicklung festgestellt wurde, die eine Herausnahme aus den<br />

bisherige Lebenszusammenhängen notwendig erscheinen lässt.<br />

Junge Menschen werden in der Kinder- und Jugendschutzstelle in<br />

Absprache mit Mitarbeiter/innen der Sozialen Dienste des Kreises<br />

Herzogtum Lauenburg in Obhut genommen, sofern eine<br />

krisenhafte Entwicklung festgestellt wurde, die eine Herausnahme<br />

aus den bisherige Lebenszusammenhängen notwendig erscheinen<br />

lässt. Während der Zeit der Inobhutnahme sollen die bestehenden<br />

positiven Bindungen und Kontakte erhalten bleiben, besonders<br />

wird angestrebt, dass es zu keinem Bruch in schulischer /<br />

ausbildungsrelevanter Hinsicht kommt.<br />

Kinder- und Jugendschutzstelle Schwarzenbek<br />

Grabauer Straße 2<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />

Sylvia Kossack<br />

Grabauer Str. 2<br />

21493 Schwarzenbek


Tel: +49-4151-894564<br />

Fax.: +49-4151-894645<br />

E-Mail: sylvia.kossack@internationaler-bund.de


Wohngruppe Schwarzenbek<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei<br />

Geschlechts (ab 10 Jahren), bei denen <strong>im</strong> Rahmen eines<br />

Hilfeplans die Unterbringung außerhalb der Familie für nötig<br />

erachtet wurde. Je nach persönlicher Vorgeschichte wird <strong>im</strong><br />

Rahmen des Hilfeplans an einer Rückführung in die Familie<br />

gearbeitet.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Freiwilligkeit, Ansprechbarkeit und allgemeine Fähigkeit zur<br />

Mitarbeit sind Voraussetzungen der Aufnahme. Weiterhin darf bei<br />

den Kindern und Jugendlichen keine Suizidneigung oder<br />

gravierende Drogenproblematik vorhanden sein. Das Kind / der<br />

Jugendliche muss in die Gruppe integrierbar sein<br />

Ziele<br />

In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des<br />

Jugendlichen gestärkt und eine verantwortliche Lebensführung<br />

eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />

Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei<br />

der Entwicklung beruflicher Perspektiven.<br />

Kinder und Jugendliche werden in einer über Tag und Nacht<br />

betreuten Wohngruppe durch eine Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben<br />

mit pädagogischen Angeboten in Ihrer Entwicklung entsprechend<br />

dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen<br />

gefördert.<br />

Wohngruppe Schwarzenbek<br />

Grabauer Straße 2<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Tel.: 04151-868599<br />

Fax.: 04151-894645<br />

e-mail: WGr-schwarzenbek@internationaler- bund.de<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />

Sylvia Kossack<br />

Grabauer Str. 2


21493 Schwarzenbek<br />

Tel: +49-4151-894564<br />

Fax.: +49-4151-894645<br />

E-Mail: sylvia.kossack@internationaler-bund.de


Jugendhilfe Schleswig Holstein -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer<br />

Hilfekonferenz. Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur<br />

Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden<br />

Angebot<br />

Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre<br />

aktuellen Probleme beseitigen, ihre persönliche Lebenssituation<br />

stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />

Die Hilfe kann innerhalb des familiären Umfelds, aber auch, bei<br />

älteren und selbständigen Jugendlichen in eigenem Wohnraum<br />

erfolgen.<br />

ambulante Hilfen Schwarzenbek<br />

Schmiedestraße 5<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />

Sylvia Kossack<br />

Grabauer Str. 2<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Tel: +49-4151-894564<br />

Fax.: +49-4151-894645<br />

E-Mail: sylvia.kossack@internationaler-bund.de


Jugendhilfe Schleswig-Holstein -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />

Jugendamt informiert, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinderund<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage<br />

<strong>von</strong> Fachleistungsstunden.<br />

Ziele<br />

Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der<br />

Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />

Angebot<br />

Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten<br />

und Krisen in Erziehung, Alltag und <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />

Behörden.<br />

Die sozialpädagogische Familienhilfe richtet sich an Familien, die<br />

um Unterstützung und Hilfestellung bei den vielfältigen Aufgaben<br />

der Erziehung ihrer Kinder gebeten haben. Durch die in der<br />

Familie geleistete Hilfe soll das Selbsthilfepotential der Familie<br />

sowie jedes einzelnen Familienmitgliedes gestärkt, gefördert und<br />

Lösungen innerhalb der Familie erarbeitet werden.<br />

ambulante Hilfen Schwarzenbek<br />

Schmiedestraße 5<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />

Sylvia Kossack<br />

Grabauer Str. 2


21493 Schwarzenbek<br />

Tel: +49-4151-894564<br />

Fax.: +49-4151-894645<br />

E-Mail: sylvia.kossack@internationaler-bund.de


Betreutes Wohnen<br />

Zielgruppe<br />

- Jugendliche, in der Regel ab Vollendung des<br />

16.Lebensjahres,<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur<br />

Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss geeignet und notwendig sein.<br />

Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung<br />

der Leistung übern<strong>im</strong>mt, wobei eine Heranziehung der<br />

Sorgeberechtigten zur Kostenbeteiligung möglich ist.<br />

Ziele<br />

Jugendliche werden unterstützt, um den Übergang <strong>von</strong> der Familie<br />

bzw. vom He<strong>im</strong> in die Selbständigkeit erfolgreich zu gestalten<br />

Angebot<br />

Diese Hilfe ist geeignet, wenn die weitere Entwicklung <strong>von</strong><br />

Jugendlichen auch mit Hilfen <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht<br />

sichergestellt ist und, wenn Problembelastungen in der Familie<br />

oder be<strong>im</strong> Jugendlichen erheblich sind.<br />

In fünf Einzelwohnungen werden die Jugendlichen durch eine<br />

Verbindung <strong>von</strong> Alltagsleben mit pädagogischen Angeboten in<br />

ihrer Entwicklung gefördert. Dies schließt die Unterstützung be<strong>im</strong><br />

Übergang des Jugendlichen zum selbständigen Wohnen <strong>im</strong><br />

eigenen Wohnraum ein.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong> Schwerin<br />

Petra Horn<br />

Keplerstr. 21 - 23<br />

19063 Schwerin<br />

Tel: +49-385-2082422<br />

Fax.: +49-385-2082430<br />

E-Mail: Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de


Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Zielgruppe<br />

Eltern, Kinder und Jugendliche<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur<br />

Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss geeignet und notwendig sein.<br />

Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung<br />

der Leistung übern<strong>im</strong>mt.<br />

Ziele<br />

Unterstützung <strong>von</strong> Eltern, Kindern und Jugendlichen dabei, ihre<br />

Erziehungs- und Entwicklungsprobleme so zu lösen, dass Eltern<br />

ihren Sorgerechtspflichten nachkommen und Kinder und<br />

Jugendliche in ihren Herkunftsfamilien verbleiben.<br />

Unterstützung <strong>von</strong> Jugendlichen bei der Bewältigung individueller<br />

Problemlagen, wie Gewalt und Sucht, bei Schwierigkeiten in<br />

Schule oder Ausbildung sowie bei der Verselbständigung.<br />

Angebot<br />

- Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

- Erziehungsbeistandschaften<br />

- intensive individuelle Einzelbetreuung<br />

- Betreuungshilfen für junge Volljährige<br />

Die sozialpädagogische Ausrichtung des <strong>IB</strong>, die Grundlage der<br />

Hilfen zur Erziehung ist, erstrebt Entscheidungs- und<br />

Handlungsfähigkeit sowie gesellschaftliche Teilhabe und<br />

Mitverantwortung des Einzelnen und Integration in die<br />

Gesellschaft.<br />

Die ambulanten Hilfen zur Erziehung in der Einrichtung Schwerin<br />

orientieren sich am Lebensumfeld der Menschen und der<br />

Lebenswirklichkeit junger Menschen, der Eltern und Familien.<br />

Das Besondere ist die Vernetzung der Hilfen zur Erziehung mit<br />

einer Kindertagesstätte, mit schulbezogener Jugendhilfe und mit<br />

den generationsübergreifenden Angeboten des<br />

Mehrgenerationenhauses Schwerin.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong> Schwerin


Vera Mathes<br />

Keplerstr. 21 - 23<br />

19063 Schwerin<br />

Tel: +49-385-2082413<br />

Fax.: +49-385-2082430<br />

E-Mail: Vera.Mathes@internationaler-bund.de


Tagesgruppe<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6-12 Jahren<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII.<br />

Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur<br />

Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss geeignet und notwendig sein.<br />

Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung<br />

der Leistung übern<strong>im</strong>mt, wobei eine Heranziehung der<br />

Sorgeberechtigten zur Kostenbeteiligung möglich ist.<br />

Ziele<br />

Die Erziehung in der Tagesgruppe unterstützt die Entwicklung<br />

eines Kindes und hilft ihm dabei, in seiner Familie zu verbleiben.<br />

Angebot<br />

Die Erziehung in der Tagesgruppe umfasst die Förderung<br />

verhaltensauffälliger Kinder, die Arbeit mit deren Bezugspersonen<br />

<strong>im</strong> schulischen und sozialen Umfeld sowie eine umfangreiche<br />

Elternarbeit.<br />

Wichtige Förderformen für das Kind sind soziales Lernen in<br />

größendifferenzierten Gruppen, sozialpädagogische<br />

Einzelförderung, Vermittlung <strong>von</strong> Lerntechniken und Entwicklung<br />

kognitiver Fähigkeiten, spieltherapeutische und heilpädagogische<br />

Förderung, Vermittlung und Training <strong>von</strong> Stress- und<br />

Konfliktbewältigungsstrategien sowie gemeinsame Lernformen <strong>von</strong><br />

Kindern und Eltern.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong> Schwerin<br />

Heiko Behrendt<br />

Keplerstr. 21 - 23<br />

19063 Schwerin<br />

Tel: +49-385-2082417<br />

Fax.: +49-385-2082430<br />

E-Mail: Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de


Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />

Zielgruppe<br />

Eltern und andere Personensorgeberechtigte, Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur<br />

Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss geeignet und notwendig sein.<br />

Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung<br />

der Leistung übern<strong>im</strong>mt.<br />

Erziehungsberatung kann auch <strong>von</strong> Eltern, Vätern, Müttern sowie<br />

<strong>von</strong> jungen Menschen direkt und kostenlos in der Beratungsstelle<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Ziele<br />

Die Erziehungsberater zeigen Schritte zur Veränderung und<br />

Klärung aktueller Probleme auf.Sie helfen dabei, individuelle und<br />

familiäre Probleme und deren Ursachen zu bewältigen.<br />

Angebot<br />

- Unterstützung bei der Klärung und<br />

Bewältigung individueller und<br />

familienbezogener Probleme und<br />

Schwierigkeiten in der Erziehung<br />

Die Erziehungs- und Familienberatung ist eine Leistung nach SGB<br />

VIII.<br />

Danach sollen Mütter, Väter und andere Erziehungsberechtigte<br />

Beratung bei der allgemeinen Förderung der Erziehung in der<br />

Familie erhalten und in ihrer Erziehungsverantwortung unterstützt<br />

werden.<br />

Dies sind Leistungen zur Beratung in allgemeinen Fragen der<br />

Erziehung und Entwicklung junger Menschen, zur Beratung in<br />

Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung sowie zur<br />

Beratung und Unterstützung bei der Ausübung der Personensorge.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong> Schwerin<br />

Vera Mathes<br />

Keplerstr. 21 - 23


19063 Schwerin<br />

Tel: +49-385-2082413<br />

Fax.: +49-385-2082430<br />

E-Mail: Vera.Mathes@internationaler-bund.de


Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> in<br />

Ganztagsschulen (GTS)<br />

Zielgruppe<br />

Zielgruppe ist die Schulgemeinschaft:<br />

Ziele<br />

Kinder, die die jeweilige Schule besuchen<br />

Familien der Kinder<br />

Lehrer und Lehrerinnen der Kinder<br />

Erhalt des familiären und sozialen Umfeldes der Kinder durch<br />

Entlastung der Familien<br />

Opt<strong>im</strong>ierung des Betreuungsangebots für Kinder<br />

Förderung einer sozialraumorientierten, präventiven und<br />

integrativen Angebotsstruktur der Jugendhilfe in Schule<br />

Vernetzung und Ressourcenorientierung der Anbieter<br />

Kostenreduzierung durch Vermeidung zusätzlicher<br />

ambulanter und teilstationärer erzieherischer Hilfen nach §§<br />

29 – 32 SGB VIII<br />

Angebot<br />

Das Angebot findet an 6 Schulen statt:<br />

Realschule plus Sohren – Büchenbeueren<br />

Grundschule Sohren<br />

Grundschule Büchenbeuren<br />

Kooperative Gesamtschule Kirchberg<br />

Grundschule Kirchberg<br />

Grundschule Gemünden<br />

Grundgedanke ist die Vernetzung <strong>von</strong> Schule und Jugendhilfe<br />

durch die Einbeziehung <strong>von</strong> Hilfen nach §§ 29 – 32 SGB VIII in<br />

das schulische Angebot für die Kinder <strong>im</strong> Einzugsbereich der<br />

jeweiligen Schule.<br />

Diese neue Kooperation <strong>von</strong> Schule und Jugendhilfe nutzt die in<br />

den beiden Systemen bestehenden Kompetenzen, Sicht- und<br />

Arbeitsweisen, um Synergieeffekte herzustellen.<br />

Kinder und Jugendliche sollen als Schlüsselqualifikation zur<br />

Teilhabe an der Gesellschaft einen qualifizierten Schulabschluss<br />

erreichen und in ihrer sozialen Kompetenz gestärkt werden.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

JMD S<strong>im</strong>mern<br />

Andrea Espenschied


Gemündener Str. 5<br />

55469 S<strong>im</strong>mern<br />

Tel: +49-6543-989673<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Andrea.Espenschied@internationaler-bund.de


Täter-Opfer-Ausgleich<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene die straffällig<br />

geworden sind sowie deren Geschädigte<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die Zuweisung erfolgt durch Staatsanwaltschaft, Amtsgericht oder<br />

Jugendgerichtshilfe.<br />

Ziele<br />

Wiedergutmachung<br />

Auseinandersetzung mit der Straftat und deren Folgen<br />

Herbeiführen einer befriedigenden Regelung<br />

stärkere Berücksichtigung der Opferinteressen<br />

Abbau <strong>von</strong> Vorurteilen<br />

Angebot<br />

Das Projekt Täter-Opfer-Ausgleich des<br />

Internationalen Bundes e.V. bietet für Opfer<br />

und Täter eine Gelegenheit, außergerichtlich<br />

unter Beteiligung eines neutralen Vermittlers<br />

die Folgen einer Straftat in einem<br />

gemeinsamen Gespräch anzupacken und<br />

eine befriedigende Regelung des Konfliktes<br />

herbeizuführen.<br />

Die Auseinandersetzung in der persönlichen<br />

Begegnung ermöglicht Informationen,<br />

Aussprache, Entschuldigung sowie Bemühung<br />

um Wiedergutmachung und kann somit zur<br />

Verarbeitung der entstandenen Probleme<br />

beitragen.<br />

Das Opfer kann:<br />

den Täter mit den Folgen seiner Straftat konfrontieren<br />

(entstandene Verletzungen, materielle Schäden, Wut,<br />

Ängste, Ärger, Empörung usw.)<br />

eine schnelle und unkomplizierte Wiedergutmachung<br />

entstandener Schäden erreichen<br />

<strong>im</strong> Falle materieller Schädigungen bzw. bei<br />

Schmerzensgeldforderungen Ärger und Aufwand des<br />

notwendigen Zivilverfahrens vermeiden.<br />

Der Täter kann:<br />

Hintergründe für sein Verhalten schildern und dafür<br />

Verantwortung übernehmen


zeigen, dass er die Gefühle des Opfers ernst n<strong>im</strong>mt und<br />

bereit ist, aus den Folgen der Straftat zu lernen<br />

durch Wiedergutmachung "die Sache selbst wieder ins Lot<br />

bringen", um eine gerichtliche Strafe eventuell zu vermeiden<br />

Opfer und Täter können einen eventuell schon lange<br />

schwelenden Konflikt gemeinsam bereinigen, gegenseitige<br />

Vorurteile abbauen und eine Aussöhnung erreichen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

JMD S<strong>im</strong>mern<br />

Ach<strong>im</strong> Weiler<br />

Gemündener Str. 5<br />

55469 S<strong>im</strong>mern<br />

Tel: +49-6761-962892<br />

Fax.: +49-6761-965572<br />

E-Mail: Ach<strong>im</strong>.Weiler@internationaler-bund.de


Pädagogisches Arbeitswochenende<br />

Zielgruppe<br />

Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende <strong>im</strong> Alter<br />

<strong>von</strong> 14 - 21 Jahren(Erst- und Wiederholungstäter <strong>im</strong> unteren<br />

Bereich der Deliktschwere)<br />

Ziele<br />

die Durchführung <strong>von</strong> gemeinnützigen Arbeiten in der<br />

Gruppe soll den Gemeinsinn der einzelnen Teilnehmer<br />

fördern.<br />

Reflexion des Tathintergrunds der Straftat und Herstellung<br />

des Bezugs zur aktuellen Lebenssituation<br />

Kritische Betrachtung der zukünftigen Lebensperspektiven<br />

Vermittlung <strong>von</strong> Informationen über unser Strafrechtssystem<br />

insbesondere unter Verdeutlichung der Verschärfung <strong>von</strong><br />

staatlichen Sanktionen bei Wiederholungstaten<br />

Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenzen über<br />

die Verrichtung alltäglicher Abläufe (Kochen, Spülen, Putzen)<br />

in der Gruppe<br />

Angebot<br />

Das Arbeitswochenende ist ein Angebot einer sinnvollen<br />

Alternative und Ergänzung zum Freizeitarrest und anderen<br />

richterlichen Weisungen.<br />

Das Ausführen <strong>von</strong> gemeinnütziger Arbeit hat den Gedanken der<br />

Sühne und Wiedergutmachung für begangenes Unrecht und soll<br />

mit den Methoden der sozialpädagogischen Gruppenarbeit vertieft<br />

werden.<br />

Das Pädagogische Wochenende verbindet Soziale Gruppenarbeit<br />

mit handlungsorientierten Ansätzen (praktische Arbeiten in der<br />

Natur, Selbstversorgung) sowie themenzentrierter Interaktion und<br />

lerntheoretischem Ansatz <strong>im</strong> Sinne <strong>von</strong> Verhaltenstraining.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

JMD S<strong>im</strong>mern<br />

Ach<strong>im</strong> Weiler<br />

Gemündener Str. 5<br />

55469 S<strong>im</strong>mern<br />

Tel: +49-6761-962892<br />

Fax.: +49-6761-965572<br />

E-Mail: Ach<strong>im</strong>.Weiler@internationaler-bund.de


Betreuungsweisung<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und Heranwachsende (14 - 21 Jahren), die aufgrund<br />

erkennbarer Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten straffällig<br />

geworden sind.<br />

Ziele<br />

alternative Handlungs- und Problemlösungsstrategien<br />

bessere soziale Kompetenz<br />

grössere Konfliktfähigkeit<br />

höhere Frustationstoleranz<br />

mehr Selbstbewusstsein<br />

Kritikfähigkeit<br />

Angebot<br />

Die Betreuungsweisung ermöglicht eine zeitlich begrenzte<br />

individuelle Betreuung, die aus greifbarer Hilfe bei Familien-,<br />

Schul-, Berufs- und Wohnungsproblemen bestehen kann.<br />

Die inhaltliche und formale Ausgestaltung der Hilfe richtet sich<br />

nach der individuellen Problem- bzw. Bedürfnissituation der<br />

Jugendlichen. Dies bezieht sich auch darauf, ob eine überwiegend<br />

aufsuchende Einzelfallhilfe z.B. in der elterlichen Wohnung oder an<br />

anderen geeigneten Orten geleistet wird.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

JMD S<strong>im</strong>mern<br />

Ach<strong>im</strong> Weiler<br />

Gemündener Str. 5<br />

55469 S<strong>im</strong>mern<br />

Tel: +49-6761-962892<br />

Fax.: +49-6761-965572<br />

E-Mail: Ach<strong>im</strong>.Weiler@internationaler-bund.de


Heilpädagogische Wohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Kinder (ab 6 Jahre) und Jugendliche, denen die Geborgenheit und<br />

Zugehörigkeit zu einer Familie fehlen oder die <strong>von</strong> den Eltern<br />

abgelehnt werden; die sozial bedingte Verhaltensstörungen bzw.<br />

Auffälligkeiten und intellektuellen Leistungsbeeinträchtigungen<br />

aufweisen<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die gewünschte Hilfe zur Erziehung muss be<strong>im</strong> Jugendamt<br />

beantragt werden, gesetzliche Grundlagen: §§ 34, 35a SGB VIII<br />

(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) auch i.V.m. § 41<br />

SGB VIII (Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung)<br />

Angebot<br />

Die Kinder und Jugendlichen werden in allen Lebensfragen und<br />

Lebenslagen begleitet und betreut. Sie erhalten Unterstützung, um<br />

den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die Selbständigkeit<br />

möglichst problemlos zu schaffen.<br />

Inhalte und Ziele:<br />

Adresse<br />

Bewirken <strong>von</strong> positiven Verhaltensänderungen durch<br />

geeignete pädagogische und heilpädagogische Methoden<br />

(Kompetenzansatz)<br />

Erlernen <strong>von</strong> Kommunikationsformen auf vielfältigen Ebenen:<br />

ruhige Gesprächsatmosphäre, Konflikttraining, Mitteilen <strong>von</strong><br />

Bedürfnissen über den Umgang mit Tieren<br />

gemeinsames Tun und Übernehmen <strong>von</strong> Verantwortung<br />

(Garten, Werkstatt, Tierhaltung)<br />

Vermittlung <strong>von</strong> Erfolgserlebnissen<br />

Entwicklung der Persönlichkeit durch Stärkung des<br />

Selbstbewusstseins<br />

Vorbereitung auf ein selbständiges und<br />

eigenverantwortliches Leben<br />

intensive Vorbereitung auf eigenen Wohnraum <strong>im</strong><br />

Verselbstständigungsbereich<br />

Internationaler Bund<br />

Heilpädagogische Wohngruppe Gaudlitz<br />

Jana Köditz<br />

Am Oberhof 1<br />

04769 Sornzig-Ablaß OT Gaudlitz<br />

Tel: +49-34362-30622<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Wgr-Gaudlitz@internationaler-bund.de


Hilfe zur Erziehung §27 i.V.m. § 34<br />

KJHG/SGB VIII<br />

Zielgruppe<br />

Aufnahme finden Kinder und Jugendliche und junge Volljährige<br />

beider Geschlechter, die aufgrund belastender Familiensituationen,<br />

Mangelerlebnissen und Fehlentwicklung in ihren Herkunftsfamilien<br />

bzw. sozialen Bezugssystemen überfordert oder gefährdet<br />

erscheinen und somit dort nicht länger leben können oder wollen<br />

bzw. Kinder und Jugendliche, die in der sozialen Entwicklung<br />

Schwierigkeiten haben und vorübergehend oder für einen längeren<br />

Zeitraum einen neuen pädagogischen gestalteten und<br />

professionell strukturierten Lebensraum benötigen.<br />

Gundlegende Inhalte der pädagogischen Arbeit sind:<br />

* die Verbindung <strong>von</strong> Alltagserleben mit pädagogischen Inhalten<br />

* die Strukturierung des Alltages<br />

* die Förderung und Anregung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

* Schaffung der Voraussetzung für eine körperlich gesunde<br />

Entwicklung<br />

* Beratung und Hilfestellung bei der Bewätigung der Haushaltsund<br />

Lebensführung/Einübung lebenspraktischer Fertigkeiten<br />

* Hilfe bei der Eingliederung in Schule, Beruf, Ausbildung, Arbeit<br />

und ins gesellschaftliche Umfeld<br />

* Förderung be<strong>im</strong> Aufbau eigener sozialer Beziehungen,<br />

Freundschaften und Partnerschaften<br />

* verschieden Formen <strong>von</strong> Gruppenmaßnahmen/<br />

Gruppenaktivitäten (Gesprächskreise; Ferienfahrten, gemeinsame<br />

Freizeit)<br />

* Mitwirkung und Gestaltung bei der bedarfsgerechten individuellen<br />

Hilfe- und Betreuungsplanung bzw. Erziehungsplanung und deren<br />

Umsetzung<br />

* methodische Arbeit mit der Herkunftsfamilie<br />

* enge Zusammenarbeit mit Schulen, Ausbildungsstätten, Ämtern<br />

etc.<br />

Im Verselbständigungsbereich stehen den Jugendlichen kleine<br />

autonome Wohneinheiten zur Verfügung.<br />

Hier wird den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, stufenweise,<br />

nach den individuellen Erfordernissen und den individuellen<br />

Möglichkeiten eine eigenständie Lebensmweise auszuprobieren,<br />

zu trainieren bzw. zu praktizieren.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Kinder- und Jugendwohngruppe "Friedrich-Naumann-Straße"


Stralsund<br />

Anette Donath<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Tel: +49-3831-3689 21<br />

Fax.: +49-3831-368989<br />

E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de


Erziehungsbeistandschaft<br />

Angebot<br />

Erziehungsbeistandschaft ist eine intensive Hilfe für Kinder und<br />

Jugendliche, die sich ausrichtet auf die Unterstützung und<br />

Ergänzung der familiären Erziehung<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Anette Donath<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Tel: +49-3831-3689 21<br />

Fax.: +49-3831-368989<br />

E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Angebot<br />

Die Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine ambulante Hilfe für<br />

Familien, die bei der Versorgung ihrer Kinder Hilfe und<br />

Unterstützung benötigen. Ziel ist es, die Familien soweit zu<br />

begleiten, dass sie ihr Leben wieder selbständig gestalten können.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Anette Donath<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Tel: +49-3831-3689 21<br />

Fax.: +49-3831-368989<br />

E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de


Sozialpädagogische Einzelbetreuung<br />

Angebot<br />

Die Sozialpädagogische Einzelbetreuung ist eine ambulante Hilfe,<br />

die stark auf die individuelle Lebenssituation und auf die<br />

Bedürfnisse der Kinder/ Jugendlichen ausgerichtet ist. Die Hilfe will<br />

Orientierung und Perspektiven entwickel una anbieten.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Anette Donath<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Tel: +49-3831-3689 21<br />

Fax.: +49-3831-368989<br />

E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de


Hilfe für junge Volljährige in Form<br />

ambulanter Nachbetreuung<br />

Angebot<br />

Die ist eine Hilfe für junge Volljährige, die meist nach Beendigung<br />

<strong>von</strong> stationärer Hilfe weiterhin gewährt wird, wenn Jugendliche<br />

Hilfe, Begleitung und Unterstüzung in der selbständigen<br />

Lebensführung bedürfen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Anette Donath<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Tel: +49-3831-3689 21<br />

Fax.: +49-3831-368989<br />

E-Mail: anette.donath@internationaler-bund.de


Betreute Wohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die gewünschte Hilfe zur Erziehung muss be<strong>im</strong> Jugendamt<br />

beantragt werden, gesetzliche Grundlage: §§ 19, 34, 41, 42 SGB<br />

VIII.<br />

Angebot<br />

Die Wohngruppe <strong>im</strong> ehemaligen Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> Leipnitz<br />

kann 16 Kindern, Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen <strong>im</strong> Alter<br />

<strong>von</strong> 6-21 Jahren Platz bieten. Die Unterbringung erfolgt in Einzelund<br />

Zweibettz<strong>im</strong>mern. Hinzu kommen ein<br />

Verselbständigungsbereich sowie ein Mutter-Kind-Z<strong>im</strong>mer. Alle<br />

Schulformen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />

Angebotsziele:<br />

Stabilisierung und Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

Aufbau <strong>von</strong> Vertrauensbeziehungen<br />

Bildung <strong>von</strong> sozialen Kontakten<br />

Förderung schulischer und beruflicher Perspektiven<br />

Vorbereitung auf ein selbständiges und<br />

eigenverantwortlichen Leben<br />

Verselbständigung<br />

Hilfe bei der Alltagsbewältigung und Erprobung selbständiger<br />

Lebensführung<br />

Vorbereitung auf das Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum<br />

Angebot der ambulanten Nachbetreuung in eigener<br />

Wohnung<br />

Mutter-Kind-Platz<br />

Befähigung der jungen Mutter zur Versorgung und Förderung<br />

der altersgerechten Entwicklung ihres Kindes<br />

Möglichkeit der Unterbringung des Kleinkindes in der<br />

örtlichen Kindertageseinrichtung<br />

Unterstützung in Schule und Berufsausbildung<br />

Inobhutnahme<br />

Adresse<br />

Krisenintervention<br />

Sicherstellung der materiellen Grundversorgung<br />

sozialpädagogische Betreuung


Internationaler Bund<br />

Betreute Wohngruppe Leipnitz<br />

Frank Kalies<br />

Zum Rittergut 7<br />

04668 Thümmlitzwalde OT Leipnitz<br />

Tel: +49-34386-44484<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Wgr.Leipnitz@internationaler-bund.de


Projekt: Gegen Mobbing und Gewalt <strong>im</strong><br />

Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

Zielgruppe<br />

Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Erzieher<br />

Angebot<br />

Die Hilflosigkeit ist das Schl<strong>im</strong>mste. Das muss nicht sein! Wir<br />

können gemeinsam etwas tun.<br />

Unsere Angebote zum Thema Mobbing und Gewalt <strong>im</strong><br />

Klassenz<strong>im</strong>mer:<br />

Adresse<br />

Einzelberatung<br />

Informationen für Lehrkräfte, Eltern und Erzieher<br />

Gestaltung <strong>von</strong> Projektstunden in der Klasse, zum<br />

Elternabend oder zur Lehrerkonferenz<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Torgau<br />

Andrea Schlesier<br />

Bahnhofstraße 15<br />

04860 Torgau<br />

Tel: +49-3435-622876<br />

Fax.:<br />

E-Mail: ErzBSt-Oschatz@internationaler-bund.de


Elternkurs<br />

Zielgruppe<br />

Eltern mit Erziehungsunsicherheiten<br />

Angebot<br />

Eltern erhalten durch den Kurs ein Forum, um über<br />

Erziehungsschwierigkeiten in ihrer Familie zu sprechen, um<br />

größere Klarheit zu gewinnen, was Erziehungsverantwortung heißt<br />

und sie erfahren praktische Lösungsmöglichkeiten für best<strong>im</strong>mte<br />

Erziehungsprobleme.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Kursdauer: 10 Treffen a 1,5 Stunden<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Torgau<br />

Andrea Schneider<br />

Bahnhofstraße 15<br />

04860 Torgau<br />

Tel: +49-3435-622876<br />

Fax.:<br />

E-Mail: ErzBst-Oschatz@internationaler-bund.de


Betreute Wohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche ab 14 Jahren<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Die gewünschte Hilfe zur Erziehung muss be<strong>im</strong> Jugendamt<br />

beantragt werden, gesetzliche Grundlage: §§ 34, 41 SGB VIII.<br />

Angebot<br />

In der Wohngemeinschaft finden Mädchen und Jungen ab 14<br />

Jahren Aufnahme, Hilfe und Unterstützung. Die Unterbringung<br />

erfolgt in Einzelz<strong>im</strong>mern. In unmittelbarer Nähe der WG liegen eine<br />

Schule zur Erziehungshilfe, eine Schule zur Lernförderung,<br />

Mittelschulen, ein Gymnasium sowie Berufsschulen.<br />

Angebote:<br />

sozialpädagogische Beratung und Begleitung<br />

Elternarbeit zur Förderung der Beziehung zur<br />

Herkunftsfamilie<br />

Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Strukturierung des Tagesablaufes mit Bezugsbetreuersystem<br />

Module mit heilpädagogischen Inhalten<br />

flexible einzelfallbezogene Angebote für Jugendliche ab 16<br />

Jahren<br />

ambulante Hilfsangbote (§§ 30,31 SGB VIII)<br />

Freizeitmöglichkeiten<br />

Adresse<br />

Volleyballplatz (auf dem Gelände)<br />

Zusammenarbeit mit einem Gnadenhof für Tiere<br />

Integration in Vereine der Stadt<br />

freizeit- und kreativpädadagogische Angebote<br />

Internationaler Bund<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Waldhe<strong>im</strong><br />

Jaqueline Rath<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 24<br />

04736 Waldhe<strong>im</strong><br />

Tel: +49-34327-93451<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Wgr-Waldhe<strong>im</strong>@internationaler-bund.de


Tagesgruppe Waltershausen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> sechs bis 14 Jahren<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Es<br />

informiert darüber hinaus, wer vor Ort welche Erziehungs- hilfen<br />

anbietet. Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII.<br />

Ziele<br />

Die Tageserziehung versucht, gefähr- deten Kindern und<br />

Jugendlichen ein Weiterleben in ihrer Familie zu ermög- lichen.<br />

Angebot<br />

Bis zu acht Kinder können in dieser Tagesgruppe betreut werden.<br />

Hierbei arbeiten wir intensiv mit Eltern, Schule und Jugendamt<br />

zusammen.<br />

Albrechtstraße 7 99880 Waltershausen Die Hilfe zur Erziehung in<br />

einer Tagesgruppe unterstützt Kinder oder Jugendliche be<strong>im</strong><br />

Prozess des Heran- wachsens und trägt dazu bei, in der Familie<br />

zu verbleiben. Hierfür sind soziales Lernen in der Gruppe,<br />

Begleitung der schulischen Förderung und Elternarbeit wichtig.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

-<br />

Frauke Köttner<br />

Albrechtstr. 7<br />

99880 Waltershausen<br />

Tel: +49-3622-200630<br />

Fax.:<br />

E-Mail: Soziale-Dienste-Gotha@internationaler-bund.de


Flexible ambulante Hilfen Waltershausen<br />

(FaH)<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche und deren Eltern bei Vorliegen vielfältiger<br />

Konfliktsituation.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Mitwirkungsbereitschaft der<br />

Zielgruppe.<br />

§ 27, Abs. 2 SGB VIII<br />

§ 27 i.V.m. § 30 SGB VIII<br />

§ 41 i.V.m. § 30 SGB VIII<br />

Ziele<br />

Aktivierung <strong>von</strong> Stärken und Ressourcen der Familie und<br />

Erarbeitung <strong>von</strong> Bewältigungsstrategien in Krisensituationen.<br />

Verselbständigung der Familie nach angemessener<br />

Betreuungsdauer.<br />

Neues Erleben und Erlernen mit sich und anderen durch Stärkung<br />

und Entwicklung der persönlichen Resourcen und sozialen<br />

Kompetenzen.<br />

Die FaH umfasst die Sozialpädagogische Familienhife (SPFH),<br />

die Kurzzeitintervention und die Erziehungsbeistandschaft<br />

(EB). Sie begleitet Kinder, Jugendliche und deren Eltern <strong>im</strong><br />

familiären und sozialen Umfeld und unterstützt in schwierigen<br />

Situationen die Zielgruppe.<br />

Die Hilfen sind freiwillig, kostenlos und erfolgen auf Antragstellung<br />

und Überprüfung <strong>im</strong> Jugendamt.<br />

Sie finden <strong>im</strong> direkten familiären und sozialen Umfeld statt.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Flexible ambulante Hilfen Waltershausen<br />

Nicole Schilder<br />

Gothaer Str. 1<br />

99880 Waltershausen<br />

Tel: +49-3622-400363<br />

Fax.: +49-3622-400363<br />

E-Mail: Soziale-Dienste-Gotha@internationaler-bund.de


Förderschule E<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Ellen-Key-Schule und die Internationaler Bund Soziale Dienste<br />

GmbH bieten ein Schulprojekt auf der Schillwiese in Wesel, das<br />

eng betreut wird <strong>von</strong> zwei sonderpädagogischen Lehrkräften und<br />

zwei sozialpädagogischen Fachkräften.<br />

Aufgenommen werden Schülerinnen und Schüler ab der siebten<br />

Klasse, die einen intensiven emotionalen und sozialen<br />

Förderbedarf haben und eine individuell gestaltete Lernförderung<br />

benötigen. Die Förderdauer beträgt in der Regel zwei Jahre.<br />

Angebot<br />

Die Leistungen<br />

In der ersten Phase nach der Aufnahme des Schülers oder der<br />

Schülerin schaffen Beziehungsangebote der Lehrer und<br />

Sozialberater die Basis für die weitere Zusammenarbeit. Zeitgleich<br />

wird ihr Kenntnisstand überprüft, um sie ihrer Leistungsstärke<br />

entsprechend unterrichten zu können. Dabei orientiert sich der<br />

Unterricht an den Lehrplänen der jeweiligen Klassenstufen.<br />

Ein wesentlicher Teil der Förderung ist die Einbindung<br />

verschiedener Professionen und die Unterstützung der<br />

Erziehungsberechtigten unserer Schülerinnen und Schüler durch:<br />

– Hausbesuche<br />

– Beratungsgespräche<br />

– Hilfen bei formalen Fragen<br />

– Hilfen bei alltäglichen Problemen<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Förderschule E<br />

S<strong>im</strong>one Stumpp<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel<br />

Tel: +49-281-9840917<br />

Fax.: +49-281-89754<br />

E-Mail: S<strong>im</strong>one.Stumpp@internationaler-bund.de


Wohnprojekt Blankenburgstraße<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Das Wohnprojekt Blankenburg bietet Betreutes Wohnen <strong>im</strong><br />

Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII<br />

(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform). Für ältere<br />

Jugendliche ab siebzehn Jahren und junge Erwachsene beiderlei<br />

Geschlechts ist es eine Chance, sich für ein Leben außerhalb der<br />

Familie sozial, emotional, schulisch-beruflich und lebenspraktisch<br />

fit zu machen.<br />

Angebot<br />

Das Konzept<br />

Das Wohnprojekt Blankenburg bereitet in drei individuellen<br />

Trainingsphasen auf ein eigenverantwortliches und selbständiges<br />

Leben vor. Wir bieten einen Entwicklungsraum, der emotionale<br />

Sicherheit und Orientierung gibt. In der Trainingsgruppe und in den<br />

angegliederten Wohnungen finden die Jugendlichen einen<br />

Rahmen, in dem sie sich mit ihren Schwierigkeiten<br />

auseinandersetzen und ihre persönlichen und schulischen oder<br />

beruflichen Perspektiven entwickeln.<br />

Die Leistungen<br />

In drei individuellen Trainingsphasen lernen die Jugendlichen, die<br />

eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu erkennen und zu<br />

verbessern.<br />

– Je Trainingsphase stehen 6 Plätze zur Verfügung.<br />

– In der ersten Trainingsphase <strong>von</strong> 6 bis 8 Monaten werden<br />

Jugendliche ab 17 Jahre und junge Erwachsene auf ein<br />

selbstständiges, eigenverantwortliches Leben in der eigenen<br />

Wohnung vorbereitet.<br />

– In der zweiten Trainingsphase begleiten wir alle Schritte zur<br />

Verselbständigung intensiv: Den Übergang in die eigene Wohnung,<br />

die Übernahme <strong>von</strong> Verantwortung für das eigene Leben.<br />

– In der dritten Trainingsphase nach dem Einzug in die eigene<br />

Wohnung bieten wir Begleitung und individuelle Betreuung <strong>im</strong><br />

Rahmen <strong>von</strong> Fachleistungsstunden (Nachsorge).<br />

Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit selbst entwickelten<br />

Auswertungsbögen, mit dessen Hilfe die Jugendlichen ihre<br />

Ressourcen einzuschätzen lernen, ihren individuellen<br />

Trainingsplan ausarbeiten und ihre Fortschritte nachvollziehen<br />

können. Die Auswertungsbögen bilden das zentrale Gerüst der


eratenden Arbeit zwischen Betreuern (Trainern) und Teilnehmern<br />

(Jugendlichen).<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Wohnprojekt Blankenburgstraße<br />

Roswitha Burchhardt<br />

Blankenburgstr. 16<br />

46483 Wesel<br />

Tel: +49-208-611236<br />

Fax.: +49-208-6989999<br />

E-Mail: roswitha.burchhardt@internationaler-bund.de


Erziehungsstellen Alpen und Voerde<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Unterbringung in den Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen<br />

Lebensgemeinschaften ist notwendig in den folgenden Fällen:<br />

– Die Erziehung oder Entwicklung <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen<br />

kann mit stützenden und ergänzenden Hilfen <strong>im</strong> Herkunftsmilieu<br />

nicht sichergestellt werden.<br />

– Die Problembelastung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu ist sehr hoch und die<br />

Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen bei den<br />

Heranwachsenden sind vielfältig und gravierend.<br />

– Das Kind ist bei der Aufnahme in der Regel max<strong>im</strong>al 13 Jahre alt<br />

– ein Alter, in dem es sich auf ein intensives und kontinuierliches<br />

Beziehungsangebot einlassen kann und dazu die „Erlaubnis“ der<br />

Herkunftsfamilie bekommt.<br />

– Das Kind benötigt einen kleinen, überschaubaren familialen<br />

Rahmen.<br />

Angebot<br />

Das Konzept<br />

In unseren Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen<br />

Lebensgemeinschaften werden Kinder betreut, für die<br />

Fremdunterbringung angezeigt ist, die jedoch auf Grund ihrer<br />

individuellen Problemlage nicht in eine Pflegefamilie vermittelbar<br />

sind.<br />

Als Alternative zur klassischen He<strong>im</strong>erziehung bieten die<br />

Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften<br />

ein sehr individuelles familiales Entwicklungsmilieu für das Kind. In<br />

dieser Atmosphäre findet es einen geschützten Lebensraum mit<br />

einer min<strong>im</strong>alen Anzahl <strong>von</strong> Bezugspersonen: Die<br />

Erziehungsstellen-„Eltern“ betreuen max<strong>im</strong>al zwei<br />

Erziehungsstellen-„Kinder“.<br />

Diese Lebensform ist insbesondere für Kinder geeignet, die in ihrer<br />

Herkunftsfamilie nur „geringe Perspektiven“ haben und einen<br />

überschaubaren und konstanten Beziehungsrahmen benötigen<br />

und akzeptieren können.<br />

Die gesetzliche Grundlage:<br />

– § 27 KJHG Voraussetzung einer erzieherischen Hilfe<br />

– § 36 KJHG Hilfeplanung<br />

– § 34 KJHG Hilfe zur Erziehung durch He<strong>im</strong>erziehung<br />

Die Leistungen


– Entlastung des Kindes und der Herkunftsfamilie, um neue<br />

Entwicklungen zu ermöglichen.<br />

– Stärkung der personalen und sozial-emotionalen Kompetenz des<br />

Kindes.<br />

– Verbesserung der Lern- und Entwicklungschancen.<br />

– Verbesserung der Beziehung mit der Herkunftsfamilie, Auflösung<br />

<strong>von</strong> Ambivalenzen.<br />

– Rückkehr in die Herkunftsfamilie; oder Behe<strong>im</strong>atung; oder<br />

Verselbständigung.<br />

Die Schwerpunkte in der Betreuung:<br />

– Teilhabe an einem familiären Leben.<br />

– Sozial-emotionale Förderung und Anregung der<br />

Persönlichkeitsentwicklung.<br />

– Förderung des Sozialverhaltens.<br />

– Einübung lebenspraktischer Fertigkeiten.<br />

– Schaffung <strong>von</strong> Voraussetzungen für eine körperlich gesunde<br />

Entwicklung.<br />

– Sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />

– Einbindung in das soziale Umfeld.<br />

– Interdisziplinäre Vernetzung aller Beteiligten bei der Umsetzung<br />

des Hilfeplans.<br />

Unsere Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen<br />

Lebensgemeinschaften finden Sie in Alpen und Hamminkeln-<br />

Mehrhoog. Die pädagogischen Fachkräfte sind in ein Fachteam<br />

eingebunden und werden bei Bedarf <strong>von</strong> unserem<br />

psychologischen Dienst unterstützt.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungsstellen Alpen und Voerde<br />

Hannelore Ohletz<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel<br />

Tel: +49-281-9840940<br />

Fax.: +49-281-89754<br />

E-Mail: Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de


Familienaktivierungsprogramm<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Das Familienaktivierungsprogramm hat den Zusammenhalt der<br />

Familie in Krisen zum Ziel. Sind die Eltern allein mit dem familialen<br />

Alltag überfordert, bleibt den Kindern oft Fremdunterbringung. Die<br />

vorübergehende Aufnahme in unser Haus verhindert die drohende<br />

Kindeswohlgefährdung einer Fremdunterbringung und erhält die<br />

emotionalen Bezüge innerhalb der Familie. Wir nehmen die<br />

gesamte Familie in das Familienaktivierungsprogramm auf –<br />

mindestens einen sorgeberechtigten Erwachsenen und das Kind<br />

oder die Kinder.<br />

Angebot<br />

Das Konzept<br />

Die Aufnahme bietet Vorteile für alle Beteiligten:<br />

– Für die Eltern: sie werden entlastet, aber tragen weiterhin<br />

Verantwortung<br />

– Für die ganze Familie: sie erfährt ein störfreies Umfeld zur<br />

Entfaltung<br />

– Für unser Fachteam: intensive persönliche Betreuung der<br />

gesamten Familie<br />

Neben dem Schutzauftrag bereitet unsere Einrichtung die Eltern<br />

darauf vor, ihre Aufgaben zukünftig <strong>im</strong> Alltag außerhalb der<br />

stationären Jugendhilfe eigenverantwortlich zu bewältigen und<br />

ihren Kindern einen sicheren, entwicklungsfördernden Lebensraum<br />

zu bieten.<br />

Die Rückführung der Familie in ihre eigene Wohnung ist<br />

abschließender Teil des Familienaktivierungsprogramms und wird<br />

durch unser Fachteam begleitet.<br />

Die Leistungen<br />

Unser Fachteam vereint therapeutische, heilpädagogische und<br />

sozialpädagogische Arbeitsweisen, aufbauend auf dem<br />

systemischen Denkmodell:<br />

Der Mensch wird <strong>im</strong> Beziehungsgefüge seines familiären und<br />

sozialen Umfeldes betrachtet und sein Wesen, seine Symptome<br />

und Probleme als Ausdruck und Ergebnis best<strong>im</strong>mter<br />

Beziehungsmuster angesehen.<br />

In die Arbeit fließt die Betrachtung der persönlichen Biografie ein:<br />

prägende Lebensereignisse, traumatische Geschehnisse und in<br />

welchem Maße dadurch selbstheilende Kräfte für die persönliche


Entwicklung vorhanden sind. Modellstehen und Vorbildfunktion <strong>im</strong><br />

Sinne <strong>von</strong> „Zeigen und Vormachen“ und „Nachmachen“, Üben und<br />

Trainieren werden dazu als aktivierende und stabilisierende<br />

Methoden eingesetzt. Des weiteren wird das Team durch eine<br />

hauswirtschaftliche Fachkraft ergänzt.<br />

Individuelle Förderpläne für die Kinder werden entwickelt und<br />

umgesetzt, um Entwicklungsdefizite zu min<strong>im</strong>ieren, zu beheben<br />

oder zu verhindern.<br />

Im Verlauf der Rückführung werden die Aufgaben unter Anleitung<br />

des Fachteams schrittweise den Eltern übertragen.<br />

Das Wohnhaus<br />

Die stationäre Aufnahme der Familie erfolgt in unserem Wohnhaus<br />

in Wesel. Die Wohn- und<br />

Schlafräume bieten Platz für die Aufnahme <strong>von</strong> zwei Familien, die<br />

Küche, Wohnräume, Wäscheraum und Hobbyraum gemeinsam<br />

nutzen. Für die zeitlich befristete Notaufnahme und<br />

Krisenintervention ist zusätzlich Platz für eine weitere Familie.<br />

Die Gesetzliche Grundlage<br />

Das Familienaktivierungsprogramm ist ein Angebot auf der<br />

gesetzlichen Grundlage der §§ 1, 16, 19 und 27 KJHG, unter<br />

besonderer Berücksichtigung des § 8a KICK/SGB VIII.<br />

Im Falle häuslicher Gewalt dient das<br />

Familienaktivierungsprogramm als unterstützendes Instrument bei<br />

den notwendigen Konsequenzen aus dem<br />

Gewaltschutzprogramm.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />

Hannelore Ohletz<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel<br />

Tel: +49-281-9840940<br />

Fax.: +49-281-89754<br />

E-Mail: Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de


Ambulante Familienhilfen Wesel<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet<br />

differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen für Familien, Kinder<br />

und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen,<br />

krisenhaften und als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />

Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein: Ob sie<br />

nun <strong>von</strong> krisenhaften oder pubertätsbedingten Entwicklungen<br />

bedingt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen<br />

– das vielseitig ausgebildete Team geht darauf ein mit einem<br />

differenzierten Spektrum aus beratenden, therapeutischen und<br />

flexiblen Hilfen.<br />

Angebot<br />

Das Konzept<br />

Das Ambulante Team aus 14 Mitarbeitern leistet diese Hilfen an<br />

den Standorten Wesel und Oberhausen. Die Arbeit ist<br />

interdisziplinär – Therapeuten, Berater und Pädagogen bieten sich<br />

ergänzende Qualifikationen für eine umfassende Erzieherische<br />

Hilfe:<br />

– Systemische FamilientherapeutInnen<br />

– Systemische FamilienberaterInnen<br />

– SoziotherapeutInnen<br />

– HeilpädagogInnen<br />

– Diplom-PädagogInnen<br />

Die Auswahl der Maßnahmen aus den Hilfsangeboten orientiert<br />

sich konkret am Bedarf der Familie. Die Hilfen sind flexibel<br />

miteinander vernetzbar und werden in der Hilfeplanung<br />

zusammengestellt. Das Team arbeitet aufsuchend in<br />

therapeutischen, co-therapeutischen und sozialpädagogisch<br />

familienunterstützenden Settings.<br />

Die Leistungen<br />

Das oberste Ziel ist die Unterstützung der ganzen Familie oder<br />

einzelner Familienmitglieder darin, ihre Lebensplanung selbst zu<br />

entwickeln und konsequent umzusetzen.<br />

Zahlreiche Hilfsangebote beleben vorhandene Kräfte, Ressourcen<br />

und Potenziale in der Familie.


Die Angebote <strong>im</strong> Überblick:<br />

– Systemische Familiendiagnostik<br />

– Systemische Familientherapie<br />

– Programm „Gemeinsam Eltern bleiben“<br />

– Systemisch-pädagogische Elternberatung<br />

– Elterncoaching<br />

– Rendsburger Elterntraining<br />

– Ambulante Erzieherische Hilfe<br />

– Eltern-Kind-Gruppe<br />

– Erziehungsbeistandschaft<br />

– Soziotherapeutische und heilpädagogische Einzelbetreuung<br />

Zusätzlich bietet die Ambulante Erzieherische Hilfe professionellen<br />

Helfersystemen fachliche Unterstützung:<br />

– Schulungen für Pflegeeltern<br />

– Schulungen für Adoptiveltern<br />

– Systemische Fachberatung<br />

– Systemische Fallberatung<br />

– Workshops und Seminare für Fachkräfte, die mit Familien<br />

arbeiten: Grundlagen des Systemischen Arbeitens und<br />

Fallerfassens<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />

Hannelore Ohletz<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel<br />

Tel: +49-281-9840940<br />

Fax.: +49-281-89754<br />

E-Mail: Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de


Hilfen zur Erziehung (§ 30 und 31 KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Familien und Teilfamilien mit Kindern und junge Erwachsene<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das<br />

Jugendamt informiert, wer vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) und<br />

Erziehungsbeistandschaft (§ 30) <strong>im</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz.<br />

Ziele<br />

Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der<br />

Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />

Angebot<br />

Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten<br />

und Krisen in Erziehung, Alltag und <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und<br />

Behörden.<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die<br />

sozialpädagogische Familienhilfe bzw. Erziehungsbeistandschaft<br />

bei der Bewältigung <strong>von</strong> Erziehungsaufgaben und<br />

Alltagsproblemen, bei der Lösung <strong>von</strong> Konflikten und Krisen und<br />

sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Finanzierung<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong> Worms<br />

Klaus Wagner<br />

Rheinstr. 1<br />

67547 Worms<br />

Tel: +49-6241-9474811<br />

Fax.: +49-6241-9474820<br />

E-Mail: klaus.wagner@internationaler-bund.de


<strong>IB</strong> Kindertagesstätte Wuppertal<br />

Ziele<br />

Wir bieten und vermitteln Beratung bei:<br />

1. Erziehung<br />

2. Gesundheit<br />

3. Schulden<br />

4. Partnerschaft<br />

Angebot<br />

Unsere Einrichtung befindet sich in einem alten,<br />

denkmalgeschützten Industriegebäude mitten <strong>im</strong> Stadtzentrum <strong>von</strong><br />

Wuppertal- Elberfeld – in unmittelbarer Nachbarschaft eines<br />

großen Einkaufszentrums.<br />

Wir verfügen über besonders große Gruppenräume und einem<br />

Turnraum ( 90 qm) mit viel Platz für Bewegung und Spiele.<br />

Ganztagsbetreuung für 40 Kinder <strong>von</strong> 2 bis 6 Jahren<br />

4 Erzieherinnen<br />

1 Praktikantin<br />

2 hauswirtschaftliche Kräfte<br />

1 Heilpädagogin als Leitung<br />

Unser Familienzentrum bietet viele Vorteile unter einem Dach:<br />

City-Nähe – gut mit öffentl. Verkehrsmittel erreichbar<br />

Beratungsstellen des Trägers befinden sich <strong>im</strong> Hause<br />

Weitere Beratungsstellen sind in unmittelbarer Umgebung<br />

Kinder aus dem Frauenwohnprojekt (FWP), das sich<br />

ebenfalls in unserem Gebäude befindet und Kinder der<br />

Eltern, die einen Integrationskurs für Migranten besuchen,<br />

werden bevorzugt aufgenommen<br />

Sprachkurse <strong>im</strong> Hause<br />

Elterncafè für Alleinerziehende<br />

Jahreszeitenwanderungen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Do. <strong>von</strong> 7.00 Uhr bis 16.45 Uhr<br />

Fr. <strong>von</strong> 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

<strong>IB</strong> Familienzentrum Wuppertal<br />

Andrea Friederichs<br />

Hofaue 67


42103 Wuppertal<br />

Tel: +49-202-2453420<br />

Fax.: +49-202-2453450<br />

E-Mail: Andrea.Friederichs@internationaler-bund.de


Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />

Wurzen<br />

Angebot<br />

Unsere Erziehungsberatungsstelle in Wurzen bietet Kindern,<br />

Jugendlichen, Eltern und anderen in die Erziehung einbezogenen<br />

Fachkräften Hilfe bei der Klärung und Bewältigung individueller<br />

und familienbezogener Probleme, insbesondere bei:<br />

Erziehungsfragen<br />

Entwicklungsauffälligkeiten<br />

Leistungs- und Konzentrationsstörungen<br />

Lernschwierigkeiten<br />

Schulangst<br />

psychosomatischen Beschwerden <strong>im</strong> Kindes- und<br />

Jugendalter<br />

innerfamiliären Konflikten<br />

Trennung und Scheidung<br />

Die Beratung ist kostenlos und konfessionsunabhängig.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Wurzen - Außenstelle<br />

Annett Herrmuth<br />

Schweizergartenstraße 2<br />

04808 Wurzen<br />

Tel: +49-3437-918096<br />

Fax.: +49-3437-760713<br />

E-Mail: ErzBst-Gr<strong>im</strong>ma@internationaler-bund.de


Tagesgruppe Zell<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter <strong>von</strong> 6 bis 12 Jahren.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Gesetzliche Grundlage § 32 SGB VIII<br />

Ziele<br />

Soziales Lernen in der Gruppe Verbesserung schulischer<br />

Leistungen Stärkung der Beziehungs- und<br />

Kommunikationsfähigkeit Erhöhung des Selbstwertgefühls Abbau<br />

<strong>von</strong> Verhaltensdefiziten<br />

Angebot<br />

Personal: Sözialpädagogische Fachkräfte oder Erzieher/innen mit<br />

Berufserfahrung. Regelmäßige Fortbildungen, kollegiale<br />

Fallberatung und Supervision. Die Tagesgruppe Zell-Merl hat ein<br />

eigenes Haus:<br />

Im Mühlental 54<br />

56856 Zell<br />

Die Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe soll die Entwicklung<br />

des Kindes oder Jugendlichen unterstützen und ihm dabei helfen,<br />

in seiner Familie zu bleiben. Wichtige Bausteine sind soziales<br />

Lernen in der Gruppe, schulische Förderung und Elternarbeit.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Tagesgruppe Zell<br />

Manfred Krämer<br />

Mühlental 54<br />

56856 Cochem-Zell<br />

Tel: +49-6542-961038<br />

Fax.: +49-6542-961541<br />

E-Mail: Manfred.Kraemer@internationaler-bund.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!