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Modelluntersuchungen betreffend die Stabilität - Institut für ...

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Simulation des theoretischen Modells<br />

Abbildung 4-2 Kuppelimpedanz Z(12) und Eigenimpedanzen Z(11) und Z(22) als Funktion der Leitungslänge<br />

(lmax=2000 km)<br />

Obwohl <strong>die</strong> Freileitungslänge unseres Modells bei weitem nicht in der Nähe der kritischen<br />

Leitungslänge liegt, bei welcher ja eine Untersuchung mit kontinuierlich verteilten<br />

Impedanzen angebracht wäre, ergaben sich ab einer Leitungslänge von ca. 1000 km trotz<br />

Impedanzkorrektur störende Resonanzstellen der Kuppel- und Eigenimpedanzen.Schuld an<br />

<strong>die</strong>ser eingeschränkten Verwendbarkeit des Modells ist jedoch nicht <strong>die</strong> Modellierung der<br />

Freileitung, des Trafos oder der Synchronmaschine, sondern vielmehr <strong>die</strong><br />

Zusammenschaltung der verhältnismäßig großen Reaktanz der Synchronmaschine mit der<br />

konzentrierten Kapazität der Freileitung.Eine Simulation durch MATLAB (Abbildung 4-3)<br />

zeigt, wie sich <strong>die</strong> Resonanzstellen mit steigenden Xd in Richtung kleineren Leitungslängen<br />

bewegen. Jedoch <strong>die</strong> Lage der Resonanzstelle von Z(11) (sie befindet sich bei einer<br />

Leitungslänge von 1400 km) blieb von der Änderung der Größe von Xd unbeeinflusst.<br />

Diplomarbeit<br />

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