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Modelluntersuchungen betreffend die Stabilität - Institut für ...

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Grundlagen<br />

2.3.2.4 TCSC - Regelschema zur Bekämpfung von Leistungspendelungen<br />

und untersynchronen Resonanzen (SSR)<br />

[16]<br />

Regelschema zur Dämpfung von Leistungspendelungen<br />

Die Funktion des TCSC als Einrichtung zur Dämpfung von Leistungspendelungen kann durch<br />

<strong>die</strong> Betrachtung der Formel der übertragenen Leistung erklärt werden.<br />

U1<br />

⋅ U 2<br />

Laut Gleichung (2-22) gilt <strong>für</strong> <strong>die</strong> übertragene Wirkleistung: P = ⋅ sin ϑ12<br />

X<br />

Wenn Leistungspendelungen in einem Übertragungsabschnitt auftreten, spiegeln sich <strong>die</strong>se in<br />

einer zeitlich, sich periodisch verändernden Winkeldifferenz zwischen den Spannungszeigern<br />

U1 und U2 wider. Durch das Einführen einer zweiten zeitabhängigen Größe, welche sich auch<br />

periodisch mit der Zeit, aber jetzt gegenphasig ändert, können sich <strong>die</strong>se zeitabhängigen<br />

Schwingungen unter bestimmten Umständen gegenseitig auslöschen. Diese zweite,<br />

zeitabhängige Größe könnte z.B. laut (2-22) <strong>die</strong> Leitungsreaktanz X(12) sein.<br />

U1<br />

⋅ U 2 = ⋅ sin ϑ ( t)<br />

( 2-49)<br />

X ( t)<br />

P 12<br />

( 12)<br />

Durch entsprechend (schnelle) zeitliche Änderung der Reaktanz XTCSC(t) des TCSC kann<br />

genau <strong>die</strong>ser Effekt der Einbringung einer zweiten Schwingung in <strong>die</strong> Formel (2-22) erreicht<br />

werden.<br />

U1<br />

⋅ U 2<br />

= ⋅sin<br />

ϑ(<br />

12 ( t)<br />

( 2-50)<br />

X − X ( t)<br />

P )<br />

( 12)<br />

TCSC<br />

Abbildung 2-34 TCSC Regelschema zur Dämpfung von Leistungspendelungen; Quelle: [16]<br />

Diplomarbeit<br />

( 12)<br />

47

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