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Städtisches Leibniz-Gymnasium Gelsenkirchen Schulprogramm des ...

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Bereich geht die Differenzierung <strong>des</strong> Inhaltes dergestalt vor sich, dass die Schülerinnen undSchüler sich in Gruppen einordnen, die ihrem jeweiligen Wissenstand entsprechen. Dabeiwird mittlerweile von Schülerinnen und Schülern mit Grundkenntnissen, Fortgeschrittenenund ‚Könnern’ ausgegangen; vollkommene Anfänger gibt es nicht mehr. Nach der Evaluation2004 wurde das Lehrprogramm erfolgreich überarbeitet, wie das Evaluationsergebnis von2005 verdeutlicht.Die Inhalte in den PC-Gruppen unterscheiden sich entsprechend. Während die Anfänger dasWissen vermittelt bekommen, eine Standartschreibprogramm zu beherrschen, um zum Beispieldie in der Jahrgangsstufe 12 anstehende Facharbeit bewältigen zu können, werden in denFortgeschrittenengruppen kompliziertere Anwendungen trainiert, die zum Beispiel anspruchsvollereArchivierungsmöglichkeiten umfassen oder ein effektives, operatorengestütztesRecherchieren im Internet. Hier setzen auch die Könner ein, weiten aber ihre Arbeit inden Bereich der Präsentation, z.B. mit Hilfe <strong>des</strong> Powerpoint-Programms, aus. Auch der kritischeGebrauch der Internet-Informationen, Fragen der Autorenschaft und der Verantwortlichkeitwerden in den Kursen angesprochen. Im Arbeitsfeld Rhetorik und Präsentation geht esu.a. um die Körper-, Mimik- und Gestiksignale im mündlichen, freien Vortrag, um die Struktur<strong>des</strong> Darzustellenden, um die Kalkulierbarkeit sprachlicher Signale vor dem Hintergrundkommunikationstheoretischer Erkenntnisse (Stichwort z.B. ‚Vier-Ohren-Modell’), um diesinnvolle Integration begleitender Medien, seien es Tafel, Flip-Chart oder Overhead-Projektor. In der Texterschließung geht es darum, die Schülerinnen und Schüler für ein rationales,effizienzgeleitetes Bearbeiten von Texten zu sensibilisiere, da sie quasi unisono Texteviel zu zeitraubend und viel zu wenig interessensgeleitet lesen. Des Weiteren werden ihnenbewährte Methoden der Textstrukturierung ebenso vermittelt wie Wege, Gelesenes langfristigverfügbar zu halten. Übungseinheiten zum inhaltlich und sprachlich korrekten Zitieren unddie Systematik <strong>des</strong> Bibliographierens verweisen konkret auf die Facharbeit.Die Methodentage der Oberstufe schließen sich an ein Spiralcurriculum ‚Koordination vonLerninhalten, Arbeitstechniken und –formen‘ der Schule an. Insofern könnte man darauf verweisen,dass ein Großteil der Inhalte im Verlauf der Sek I hätte vermittelt werden müssen. Alsbesondere Veranstaltung sind sie aber allein schon <strong>des</strong>halb nicht ersetzbar, da die große Zahlan Seiteneinsteiger, die das <strong>Leibniz</strong>-<strong>Gymnasium</strong> traditionell besuchen, die Ausbildung derSek I nicht durchlaufen hat. Auch sind Wiederholungen im Interesse einer Sicherung vonKenntnissen und Handlungsstrategien notwendig und durch die Blockung gewährleistet.Den Regelungen zur ‚Koordination von Lerninhalten, Arbeitstechniken und –formen‘, festgehaltenim <strong>Schulprogramm</strong> in der Fassung vom Februar 2001, liegt ein Beschluss der Lehrerkonferenzzugrunde, so dass sie für alle Lehrkräfte und Fächer verbindlich sind. Ab demSchuljahr 2002/ 2003 liegt den Klassenbüchern ein jeweils zugehöriger Auszug der konkretenAbsprachen bei, so dass eine transparente Kommunikation über sie innerhalb der Kolleginnenund Kollegen einer Klasse stattfinden kann, da die Lehrpersonen den abgearbeiteten Bereichdurch ihre Paraphe kennzeichnen. Auch sollte so eine Evaluation innerhalb der Fachschaftsarbeitleichter zu handhaben sein.

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