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Städtisches Leibniz-Gymnasium Gelsenkirchen Schulprogramm des ...

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24. Methodentage der Jahrgangsstufe 11Methodentage der Jahrgangsstufe 11 werden am <strong>Leibniz</strong>-<strong>Gymnasium</strong> kontinuierlich seit demSchuljahr 2000/ 2001durchgeführt, fünf Mal schloss sich dabei bisher eine systematischeEvaluation dergestalt an, dass an die Schüler Fragebögen nach Abschluss der Veranstaltungausgegeben und ausgewertet wurden. Die Ergebnisse der Befragung wie auch die Inhalte derKurse während der Veranstaltung waren Tagesordnungspunkte zweier Lehrerkonferenzen.Auch der Schulpflegschaft und der Schulkonferenz wurde das Konzept vorgestellt. Die Ergebnisseder Evaluation werden der Schulgemeinde gegenüber veröffentlicht.Die ersten Methodentage vom 4. – 7. September 2000 umfassten drei Arbeitsbereiche:• Lernen lernen• Texterschließung• Rhetorik und PräsentationAuswertungsgespräche der Moderatorinnen und Moderatoren zeigten, dass der Bereich ‚Lernenlernen’ in der Jahrgangsstufe 11 insofern als ungünstig platziert angesehen wurde, als dashier Vermittelte schon sehr viel früher in intensivierter Form an die Schülerinnen und Schülerherangetragen werden müsste. Der genannte Bereich wurde also in die Methodikkonzeptionder Sekundarstufe I verwiesen. Zum zweiten zeigte sich auch, dass die Vermittlung grundlegenderbzw. weiter gehender PC-Bearbeitungskenntnisse wünschenswert wäre. Die Konsequenz,die daraus gezogen worden war, spiegelt sich im Kursprogramm der letzten beidenVeranstaltungen, also in denen der Schuljahre 2001/ 2002 und 2002/ 2003.Drei Kurse werden den Schülerinnen und Schülern seit 2001/ 2002 angeboten:1. Texterschließung2. Präsentation und Rhetorik3. Arbeiten am PCDer erste Durchlauf im Jahre 2000 war auf vier Tage angelegt worden, seitdem wurden jeweilsdrei Tage veranschlagt. Das hatte in erster Linie organisatorische Gründe, da der normaleLehrbetrieb von den Methodentagen nicht eingeschränkt werden soll. Aber auch seitensder Schülerinnen und Schüler trat am vierten Tag eine gewisse Ermüdung auf, so dass derArbeitserfolg vergleichsweise geringer ausfiel. An der gegenwärtigen Regelung soll auch imkommenden Jahr festgehalten werden.Der konkrete Ablauf stellt sich wie folgt dar: Die Jahrgangsstufe wird in neun Gruppen unterteilt,hierbei wird einfach alphabetisch vorgegangen, um bestehende persönliche Cliquen oderin den Jahren entstandene traditionelle Arbeitsteams aufzubrechen. Jede Gruppe umfasst damitcirka fünfzehn SchülerInnen. Die Anzahl der Gruppen (neun) ist dabei ein Kompromisszwischen dem Wunsch, kleine Gruppen zu haben und der Notwendigkeit, dass der normaleSchulbetrieb für die anderen Stufen weitergehen muss, also nicht zu viele Lehrerinnen undLehrer aus dem normalen Unterrichtsgeschehen herausgezogen werden können. Jede Gruppearbeitet je einen Unterrichtstag lang an einem Thema, wobei die Inhalte zwischen den Moderatorinnenund Moderatoren abgesprochen sind. Die Infrastruktur wird seitens der Organisationgestellt, den konkreten z.B. zeitlichen Ablauf bestimmt die Gruppe individuell. Damit unterscheidetsich die Lernsituation von der <strong>des</strong> täglichen Unterrichtes. Es besteht ein deutlicherSeminarcharakter, was sicher einen Teil <strong>des</strong> generell positiven Arbeitsklimas ausmacht. Auchdie verwendeten Arbeitsmaterialien und –formen tragen diesem Charakter Rechnung. Im PC-

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