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Städtisches Leibniz-Gymnasium Gelsenkirchen Schulprogramm des ...

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und die Fachlehrer sind aufgefordert, diese Stunde auch als solche zu nutzen. Das bedeutetz. B., dass für diese Stunde keine weiterführende Hausaufgabe aufgegeben werdenkann, die alle Schüler betrifft. Hier könnte die Möglichkeit der Binnendifferenzierungwahrgenommen werden.5. Die zu fördernden Schüler, die Förderkurse der Schule in der Jg. 6 und 7 in der Sek Ibesuchen, führen zusätzlich eine Portfoliomappe, in der die Übungsmaterialien abgeheftetwerden. Das erleichtert zum einen den Eltern oder Kollegen (z. B. bei Wechselwegen Krankheit) die Begleitung der Arbeit und zum anderen dem Schüler organisatorisch,das Gelernte bzw. Bearbeitete zu rekapitulieren. Zudem wird im Bewusstseinder Schüler die Bedeutung <strong>des</strong> Förderunterrichtes gestärkt.6. Die Fachschaften erstellen für die individuellen Fördergruppen ein inhaltliches Konzept.In Deutsch wird z.Zt. über ein Lehrgangskonzept beraten: In einem 9-stündigemKurs wird z. B. Rechtschreibung unterrichtet. Ist dieser Kur erfolgreich abgeschlossenworden, wechselt die Schülerin in den ebenfalls 9-stündigen Grammatikkurs. Sindkeine nennenswerten Erfolge erzielt worden, wiederholt der Schüler den Kurs. Fürdiese Kurse baut die Fachschaft eine Materialsammlung auf, auf die die Lehrenden zurückgreifenkönnen. Der Förderunterricht wird also nicht als ein Hausaufgabenbetreuungskursverstanden.7. Die Schülerinnen und Schüler, die Förderkurse besuchen sollen, werden nach Rücksprachemit den Fachlehrern vom Klassenlehrer benannt. Da eine sinnvolle Förderungnur in kleineren Gruppen erfolgen kann, muss die Förderlehrerin ggf. diejenigen Schülerinnenbestimmen, denen im Moment zuerst geholfen werden muss. Die Teilnahmeder Schüler an den Förderkursen ist verpflichtend und Eltern wie Schüler unterschreibeneine entsprechende Regelung. Soll ein Schüler ggf. vorzeitig aus einer Fördermaßnahmeausscheiden, was eine Ausnahme darstellt, geschieht das nur mit Zustimmungder Lehrkraft <strong>des</strong> Förderunterrichts. Eine einseitige Beendigung durch Eltern,Schüler, Fach- oder Klassenlehrer ist nicht vorgesehen.8. Externe Hilfsangebote z. B. durch die RAA für Schüler mit Migrationshintergrundnehmen wir an. Die Hilfe setzt in der Erprobungsstufe ein. Frau Adigüzel koordiniertund betreut die externe Nachhilfearbeit organisatorisch wie auch inhaltlich. Hierbei istbesonders auf eine Evaluation der Arbeit Wert zu legen.9. Den Schülerinnen und Schülern der Erprobungsstufe soll schulfachliche Hilfe durchOberstufenschüler angeboten werden. Dieses nachmittägliche Nachhilfeangebot istden helfenden Schülern zu bezahlen und ist mit der Arbeit der Fachlehrer dergestaltverknüpft, dass ein inhaltlicher Kontakt besteht. Damit wird ein Vorschlag der SVaufgegriffen (Schülerratssitzung vom 18. 02. 2008). Zu klären sind die Raumfrage unddie Beaufsichtigung.10. Kombiniert werden könnte das mit einer weiteren Möglichkeit, Schülerinnen zu fördernund zugleich die Verbindung mit der Schule zu stärken: An der Schule wird fürdie Erprobungsstufe ein z. B. „Mittwochkreis“ eingerichtet. Interessierte Schülerinnenund Schüler essen mittwochs gemeinsam zu Mittag (Angebot seitens Frau Seubert?),machen dann betreut die Hausaufgaben und nehmen danach an einer von verschiedenenSport-AGs teil, die entsprechend ausgebildete Schüler der Oberstufe leiten könnten.

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