Städtisches Leibniz-Gymnasium Gelsenkirchen Schulprogramm des ...

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10.07.2015 Aufrufe

2. Regeln und VereinbarungenDie erfolgreiche Arbeit an der Schule verlangt Regeln und Vereinbarungen. Schon die Schülerinnenund Schüler der neuen Klassen 5 sollten an das von der Schulgemeinde erwartete Lern- undSozialverhalten herangeführt werden. Eltern und Schüler werden mit der bestehenden Schulordnungvertraut gemacht und eingeladen, ein demokratisches, auf gegenseitigem Respekt beruhendes Schullebenmitzugestalten.Die Eltern und Erziehungsberechtigten sollen zu Beginn eines Schuljahres erfahren, welcher Stoffihren Kindern in den jeweiligen Klassen und Kursen vermittelt und welches Arbeitsverhaltenvon den Schülerinnen und Schülern gefordert wird. Hier hilft eine Schwerpunktveranstaltung in derJahrgangsstufe 5, die Strategien erfolgreicher Arbeitsgestaltung vermittelt. Eltern, Schülerinnen undSchüler müssen sich darauf verlassen können, dass Unterricht, Pausenaufsichten und Pausensport-Angebotesowie Ausflüge, Exkursionen und Fahrten nach abgesprochenen Richtlinien ablaufen.Die Schulleitung pflegt mit den Mitwirkungsorganen der Schule den Diskurs und bindet sie in denSchulalltag ein, indem sie alle notwendigen Informationen, Absprachen und Regeln rechtzeitig an alleBeteiligten weitergibt.3. KooperationDie Fachkonferenzen stehen untereinander in Kontakt und arbeiten regelmäßig mit den Eltern- undSchülervertretungen zusammen, die wiederum auf das Feedback der Klassen, der Schülervertretungund der Elternpflegschaft zurückgreifen. Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen werden transparentvermittelt. Ebenso die Erkenntnisse, die durch die Evaluation von Methodentagen, Projekten undSchulungen gewonnen wurden.Die Schule aktualisiert regelmäßig auf der Basis der Beschlüsse der Fachkonferenzen ihre Informationsübersichtenüber die Inhalte, Stoffpläne und Methoden der einzelnen Fächer. In der Schulesind Einsichtnahmen in alle Richtlinien und Lehrpläne, gesetzliche Bestimmungen des Schulbereichsund schulinternen Fachabsprachen möglich.Die Schule stützt sich auf eine interessierte und aktive Elternschaft, die die pädagogische Leitlinie derSchule unterstützt. Die Schulpflegschaft als autonomes Organ und trägt zum schulinternen Dialog bei.Seit einigen Jahren, nun aber deutlich verstärkt, evaluiert die Schule ihre Arbeit mit dem Ziel, Rückmeldungendarüber zu erhalten, wie unsere ‚Kunden’, die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Eltern,die unterrichtliche Qualität des Leibniz-Gymnasiums und die Atmosphäre an unserer Schule einschätzen.Die gewonnenen Erkenntnisse helfen, Veränderungen wahrzunehmen und somit das Lehrangebotzu verbessern und zu aktualisieren. Die Evaluation schulischen Arbeitens wird in Zukunft noch mehrins Blickfeld rücken.4. Konkrete Hilfe und BeratungDie Schule sorgt dafür, dass in Stress-Situationen, bei Schwierigkeiten mit Leistungsüberprüfungen,bei Konflikten unter Schülerinnen und Schülern und in allen sonstigen Notfällen Mechanismenim Klassenverband oder im Gesamtsystem Schule greifen, die den Betroffenen konkrete Hilfengeben. Zusätzlich zu den regelmäßigen Elternsprechtagen und den wöchentlichen Sprechstunden derLehrkräfte und zusätzlich zur normalen Tätigkeit von Klassen- und Beratungslehrerinnen und -lehrern gibt es Hilfen bei der individuellen Organisation des Lernens sowie bei der individuellenBewältigung von Lernschwierigkeiten. Das Leibniz-Gymnasium besitzt hierfür bewährte Instrumentarien.Der Einsatz von „Streitschlichtern", die aus der Schülerschaft stammen und eine entsprechendeAusbildung erfahren haben, hat sich als ein Teil der Konfliktberatung bewährt. Es gibtam Leibniz-Gymnasium zusätzlich staatlich ausgebildete Lehrkräfte für psychosoziale Prob-

lemfälle und geschulte Pädagogen zur Drogenberatung. Die Beratungslehrkräfte halten u.a. Kontaktzu schulpsychologischen Beratungsstellen und nehmen an regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungenteil.Das Leibniz-Gymnasium arbeitet regional mit psychologischen Beratungsstellen, mit verschiedenenBehörden (z.B. Jugendamt, Sozialamt), Polizei und den Verkehrsbetrieben zusammen.Im Rahmen der Gelsenkirchener Ordnungspartnerschaft ist die Schule, vertreten durch die Schulleiterin,an einem speziell für Gelsenkirchen-Buer aktiven Arbeitskreis beteiligt, dem Vertreter desSchulträgers, entsprechender städtischer Ämter, der Polizei und des Jugendamtes angehören.Ergebnisse dieses Arbeitskreises werden den Gremien der Schule, vor allem der Lehrerkonferenzund der Schulpflegschaft, mitgeteilt. Über die Schulpflegschaft hat die Schulgemeinde die Möglichkeit,Anregungen an den Arbeitskreis weiterzugeben.5. EpilogDass der vom Schulprogramm geschaffene institutionelle Rahmen eine erfolgreiche schulische Arbeitnicht gewährleistet, sondern nur ermöglicht, ist allen Beteiligten bewusst. Deshalb sind alle Mitgliederder Schulgemeinde, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte,aufgerufen, aktiv an der Umsetzung unserer fachlichen und pädagogischen Vorstellungen mitzuarbeitenund im Dialog unsere Schule weiterzuentwickeln, zumal die Schulzeitverkürzung, die wir gegenwärtigdurchlaufen, nicht ohne Kompromisse umgesetzt werden kann.

lemfälle und geschulte Pädagogen zur Drogenberatung. Die Beratungslehrkräfte halten u.a. Kontaktzu schulpsychologischen Beratungsstellen und nehmen an regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungenteil.Das <strong>Leibniz</strong>-<strong>Gymnasium</strong> arbeitet regional mit psychologischen Beratungsstellen, mit verschiedenenBehörden (z.B. Jugendamt, Sozialamt), Polizei und den Verkehrsbetrieben zusammen.Im Rahmen der <strong>Gelsenkirchen</strong>er Ordnungspartnerschaft ist die Schule, vertreten durch die Schulleiterin,an einem speziell für <strong>Gelsenkirchen</strong>-Buer aktiven Arbeitskreis beteiligt, dem Vertreter <strong>des</strong>Schulträgers, entsprechender städtischer Ämter, der Polizei und <strong>des</strong> Jugendamtes angehören.Ergebnisse dieses Arbeitskreises werden den Gremien der Schule, vor allem der Lehrerkonferenzund der Schulpflegschaft, mitgeteilt. Über die Schulpflegschaft hat die Schulgemeinde die Möglichkeit,Anregungen an den Arbeitskreis weiterzugeben.5. EpilogDass der vom <strong>Schulprogramm</strong> geschaffene institutionelle Rahmen eine erfolgreiche schulische Arbeitnicht gewährleistet, sondern nur ermöglicht, ist allen Beteiligten bewusst. Deshalb sind alle Mitgliederder Schulgemeinde, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte,aufgerufen, aktiv an der Umsetzung unserer fachlichen und pädagogischen Vorstellungen mitzuarbeitenund im Dialog unsere Schule weiterzuentwickeln, zumal die Schulzeitverkürzung, die wir gegenwärtigdurchlaufen, nicht ohne Kompromisse umgesetzt werden kann.

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