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Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Juni | Juli 2012<br />

Elektromobilität und<br />

erneuerbare Energien<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

macht e-mobil<br />

Seite 7<br />

Testwoche „E-Mobilität im<br />

Alltag“ von Kreishandwerk<br />

und NEW<br />

Seite 10<br />

Engagement für eine<br />

positive Ökobilanz<br />

Seite 12<br />

Pedelecs – Radelspaß mit<br />

eingebautem Rückenwind


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Handwerksbetriebe finden nicht<br />

genug Auszubildende<br />

Das Handwerk sorgt sich um fehlende<br />

Nachwuchskräfte. Nach einer Pressemitteilung<br />

des Zentralverbands des<br />

Deutschen Handwerks blieben im<br />

Jahre 2011 11.000 Ausbildungsplätze<br />

im Handwerk unbesetzt. Viele Betriebe<br />

wollen ausbilden, finden aber oft<br />

schon im zweiten, sogar dritten Jahr<br />

in Folge keinen Auszubildenden mehr.<br />

Insgesamt gibt es weniger Bewerber<br />

als in den Vorjahren. Erschwerend<br />

kommt hinzu, dass die Bewerbungsunterlagen,<br />

die die Betriebe erreichen,<br />

nicht ansprechend sind. Sowohl die<br />

schulischen Leistungen als auch die<br />

soziale Kompetenz sind fragwürdig.<br />

Häufig müssen sich die Ausbildungsbetriebe<br />

mit der Unzuverlässigkeit und<br />

dem allgemeinen Desinteresse des<br />

Auszubildenden auseinandersetzen.<br />

Dennoch bemühen sich unsere Ausbildungsbetriebe<br />

mehr und mehr um den<br />

beruflichen Nachwuchs. Immer frühzeitiger<br />

werben unsere Betriebe um<br />

die Auszubildenden und warten nicht<br />

ab, bis sich qualifizierte Schulabgänger<br />

anderweitig orientiert haben. Neben<br />

Impressum<br />

den Haupt- und Realschülern geht das<br />

Handwerk gezielt auch auf Abiturienten<br />

zu. Fünf Prozent der Abiturienten<br />

entscheiden sich für eine handwerkliche<br />

Ausbildung. Unser Bestreben<br />

muss es daher sein, diese qualifizierten<br />

Schulabgänger noch intensiver auf<br />

unsere duale Ausbildung im Handwerk<br />

hinzuweisen.<br />

So engagiert sich eine Vielzahl unserer<br />

Ehrenamtsmitglieder der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> und<br />

wirbt an den einschlägigen Schulen<br />

unserer Stadt für eine berufliche Ausbildung<br />

im Handwerk. Gemeinsam<br />

mit der Industrie- und Handelskammer<br />

sowie der Bundesagentur für Arbeit<br />

führten wir dieses Jahr wieder am<br />

30. Mai ein ganztägiges Azubi-Speed-<br />

Dating im „Haus Erholung“ durch. Bei<br />

dieser Veranstaltung trafen Jugendliche<br />

auf 30 mögliche Arbeitgeber und<br />

hatten jeweils zehn Minuten Zeit sich<br />

vorzustellen. Diese Veranstaltung hatte<br />

für die Ausbildungsplatzsuchenden<br />

den Vorteil, dass diejenigen, die beim<br />

klassischen Bewerbungsverfahren erst<br />

gar nicht zu einem Gespräch eingela-<br />

Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

(Herausgeber). Verantwortlich für den Inhalt zeichnet Kreishandwerksmeister Frank Mund.<br />

Das Magazin erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 3.500 Stück, das nächste Mal<br />

am 15. August 2012. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten.<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> mönchengladbach<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Haus des Handwerks<br />

Pescher Str. 115 . 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 02161 4915-0 . Fax: 02161 4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de . www.kh-mg.de<br />

Editorial<br />

den worden wären, hier durch ihren<br />

persönlichen Auftritt überzeugen<br />

konnten.<br />

Wir müssen weiter ausbilden, um so<br />

den zukünftigen Fachkräftebedarf<br />

weiterhin decken zu können.<br />

Mit herzlichem Gruß<br />

Ihr Stefan Bresser<br />

Geschäftsführer<br />

Elektromobilität und<br />

erneuerbare Energien<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

macht e-mobil<br />

Seite 7<br />

Testwoche „E-Mobilität im<br />

Alltag“ von Kreishandwerk<br />

und NEW<br />

Seite 10<br />

Engagement für eine<br />

positive Ökobilanz<br />

Seite 12<br />

Pedelecs – Radelspaß mit<br />

eingebautem Rückenwind<br />

Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Juni | Juli 2012<br />

Titelfoto: Detlef Ilgner<br />

3


4<br />

KREIHA Kompakt<br />

Wir sind für Sie und Ihre Interessen da<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ist die Geschäftsstelle<br />

von 18 engagierten Innungen<br />

in Ihrer Region. Es gibt viele gute<br />

Gründe, die eine Innungsmitgliedschaft<br />

interessant und empfehlenswert<br />

machen:<br />

• Kostengünstige Versicherung<br />

• Kostenfreie Rechtsberatung<br />

• Reduzierte Lehrgangsgebühren<br />

für Ausbildungsbetriebe<br />

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Seminarangebot<br />

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Nutzen auch Sie die Vorteile eines<br />

starken Partners vor Ort und werden<br />

Sie Innungsmitglied. Ihre Ansprechpartnerin<br />

für weiterführende<br />

Information und die Anmeldung<br />

ist Barbara Herzberg.<br />

Als neue mitglieder<br />

begrüßen wir herzlich<br />

in der Bau-Innung<br />

mönchengladbach<br />

G.V.I. Bau GmbH<br />

Hindenburgstr. 269<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

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Ratherhofstr. 6<br />

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Annakirchstr. 143<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Kreishandwerksmeister<br />

Frank mund<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung<br />

Allgemeine rechtsberatung<br />

stefan Bresser<br />

Tel.: 02161 4915-26<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

stellvertretende<br />

Geschäftsführung<br />

Tarif- und Arbeitsrecht<br />

Wolfgang r. sander<br />

Tel.: 02161 4915-47<br />

E-Mail:<br />

sander@kh-mg.de<br />

Kassenleiter<br />

rainer Irmen<br />

Tel.: 02161 4915-27<br />

E-Mail:<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

Au-Beauftragte<br />

Barbara Herzberg<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Lehrlingsrolle<br />

Organisation<br />

überbetrieblicher<br />

unterweisungsmaßnahmen<br />

sabine Wilkowski<br />

Tel.: 02161 4915-42<br />

E-Mail:<br />

wilkowski@kh-mg.de<br />

stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Jochen maaßen<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

stellvertretende<br />

Geschäftsführung<br />

rechtsberatung<br />

und schiedsstellen<br />

Claudia Berg<br />

Tel.: 02161 4915-26<br />

E-Mail:<br />

berg@kh-mg.de<br />

Kassen- und rechnungswesen<br />

Dagmar Fegers<br />

Tel.: 02161 4915-21<br />

E-Mail:<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Inkasso- und<br />

Verbraucherfragen<br />

Catrin Hammer<br />

Tel.: 02161 4915-55<br />

E-Mail:<br />

hammer@kh-mg.de<br />

Lehrlings- und<br />

prüfungswesen<br />

Birgitt schoenen<br />

Tel.: 02161 4915-41<br />

E-Mail:<br />

schoenen@kh-mg.de


Aus dem Inhalt<br />

Titelthema<br />

Testwoche „E-Mobilität im Alltag“<br />

von <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und NEW Seite 6<br />

Wie funktioniert eigentlich ein Elektromotor? Seite 8<br />

Engagement für eine positive Ökobilanz Seite 10<br />

Pedelecs – Radelspaß mit eingebautem<br />

Rückenwind Seite 12<br />

Radwanderwege in der Region Seite 13<br />

Innungsversammlungen<br />

Elektro Seite 15<br />

Zimmerer Seite 15<br />

Sanitär Heizung Klima Seite 16<br />

Konditoren Seite 16<br />

Friseure Seite 17<br />

Tischler Seite 18<br />

Schuhmacher Seite 24<br />

Dachdecker Seite 27<br />

Maler und Lackierer Seite 29<br />

TERMINE<br />

sonntag, 1. Juli 2012,<br />

ab 11 Uhr:<br />

Jazz Frühschoppen mit<br />

Manfred Schmelzer und<br />

Kabarettist Christian Pape,<br />

Volksbank <strong>Mönchengladbach</strong><br />

KREIHA Kosmos<br />

Inhalt<br />

Verabschiedung Josi Ueberwolf Seite 19<br />

Einschulungstermine 2012 Seite 20<br />

Mitgliederversammlung Seite 21<br />

Fest- und Feiertage Seite 22<br />

Jugendförderung<br />

Service<br />

montag, 2. Juli 2012,<br />

ab 12 Uhr:<br />

Handwerker Golf-Cup, Golf- und<br />

Landclub Schmitzhof/Wegberg<br />

Azubi-Stapler-Kurs beim JFW Seite 26<br />

Kinderhaus Herz-Jesu zu Besuch Seite 28<br />

Realschule Volksgarten in der ÜBL Seite 33<br />

Neuregelung zur Mängelbeseitigung Seite 38<br />

Die E-Rechnung Seite 40<br />

Vermögensnachfolgeplanung Seite 41<br />

Unfallabsicherung für Radfahrer Seite 42<br />

samstag, 7. Juli 2012,<br />

Lossprechungsfeier Bäcker,<br />

Haus Heiligenpesch<br />

Bitte jetzt schon vormerken! samstag, 17. November 2012, 20 uhr:<br />

Nacht des Handwerks, Kunstwerk Wickrath<br />

5


6<br />

Titelthema<br />

Elektromobilität und erneuerbare Energien<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

macht e-mobil<br />

Die Antriebskraft der Zukunft heißt Strom. Ob in Autos, Fahrrädern oder im öffentlichen Verkehr –<br />

der Siegeszug der Elektromobilität ist nicht mehr aufzuhalten. Wieder sauber und sorglos unterwegs<br />

sein zu können, ist ein Wunsch, der viele Fahrer motiviert, sich für das Thema zu interessieren.<br />

Jedoch gibt es – wie bei jeder neuen Technologie – noch viele Vorbehalte, die sich am<br />

besten durch praktische Erfahrungen überwinden lassen. <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und NEW haben<br />

deshalb Anfang Mai eine Testwoche für Elektromobilität im Alltag durchgeführt. Kombiniert mit<br />

Strom aus erneuerbaren Energien ist das Konzept der E-Mobilität ein großer Gewinn für die Ökobilanz.<br />

Da die Energiewende auch eine Mobilitätswende mit sich bringt, sind wir heute Zeitzeugen<br />

einer kleinen, aber sehr bedeutsamen Revolution.


Fotos: Detlef Ilgner<br />

Mittlerweile sind zahlreiche Automodelle mit Elektroantrieb<br />

auf dem Markt. Flottenversuche haben gezeigt, dass sich 80<br />

Prozent der täglichen Fahrten leicht elektrisch bewerkstelligen<br />

lassen.<br />

Wie so oft bei neuen Technologien gibt es bei den Verbrauchern<br />

anfangs Gewöhnungsschwierigkeiten. Vertrauen in die<br />

Elektromobilität gewinnen sie erst dann, wenn sie praktische<br />

Erfahrung sammeln können. In dieser Hinsicht hat <strong>Mönchengladbach</strong><br />

gleich zwei starke Verbündete: die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und den Energieversorger NEW. Sie haben vorausgesehen,<br />

dass die Elektromobilität 2012 richtig an Fahrt<br />

aufnehmen wird, und deshalb Anfang Mai ausgesuchte<br />

Pressevertreter zu einer Testwoche „Elektromobilität im<br />

Alltag“ eingeladen.<br />

Vom 7. bis zum 11. Mai konnten elf Pkws und drei Fahrräder<br />

auf Herz und Nieren geprüft werden. Dass dieses Projekt<br />

in NRW Vorzeigecharakter haben dürfte, zeigte schon das<br />

Engagement der Fachexperten Roger Dierig von der RWE<br />

Effizienz GmbH und Stephan Reichert vom Verband des Kfz-<br />

Gewerbes NRW. Sie informierten die Medienvertreter über<br />

den aktuellen Stand der Energie- und Mobilitätswende sowie<br />

die Antriebskonzepte der Zukunft.<br />

Bundesweit gilt das Handwerk als „offizieller Ausrüster der<br />

Energiewende“. Im Fall der E-Mobilität wird das besonders<br />

deutlich. Ist der Kunde erst einmal von der Leistungsfähigkeit<br />

der neuen Antriebstechnik überzeugt, müssen die Fahrzeuge<br />

ja auch gewartet, repariert und mit Energie versorgt werden.<br />

Genau diese Voraussetzungen sind in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

durch die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> sichergestellt. Sie führt<br />

Auszubildende an neue Techniken heran und bildet Fachkräfte<br />

weiter.<br />

Titelthema<br />

So installieren die Meister des elektro-Handwerks die notwendige<br />

Vor-Ort-Energieversorgung. Sie bringen die Energie<br />

in das E-Mobil.<br />

Die Kfz-mechatroniker beherrschen die neuen Hoch-Volt-<br />

Technologien und schützen damit sich und die Kunden vor<br />

unliebsamen Überraschungen.<br />

Die Zweirad-mechaniker haben über die Pedelecs einen<br />

neuen Zugang zur individuellen Mobilität definiert und beherrschen<br />

den Service dieser anspruchsvollen Gefährte.<br />

Der elektromaschinenbauer hilft dann, wenn motorentechnisch<br />

nichts mehr geht. Ihm kommt beispielsweise seine<br />

Erfahrung aus dem Bereich der Gabelstaplertechnik zugute.<br />

DAs KrAFTFAHrZeuGGeWerBe LeIsTeT WICHTIGe<br />

ÜBerZeuGuNGsArBeIT<br />

Seit über 100 Jahren sind die Autohäuser bereits mit dem<br />

Ohr am Kunden. Diese Nähe und die große Erfahrung tragen<br />

maßgeblich zur Verbreitung von E-Mobilen bei. Denn genau<br />

an dieser Schnittstelle entscheidet sich, ob Elektrofahrzeuge<br />

in der breiten Bevölkerung Akzeptanz erfahren oder nicht.<br />

Im Rahmen der E-Mobilitätswoche haben fünf <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Autohäuser Testfahrzeuge zur Verfügung gestellt:<br />

Autozentrum West, Autohaus Rolf Jansen, Autozentrum<br />

P&A, Autohaus Mommerskamp und Autohaus Lampartner in<br />

Kooperation mit CCC Mobile Aachen.<br />

7


8<br />

Titelthema<br />

Wie funktioniert eigentlich ein Elektromotor?<br />

FAHrZeuG- uND ANTrIeBsTypeN<br />

Im Zusammenhang mit der Elektromobilität sind aus Sicht<br />

des Kfz-Gewerbes folgende Fahrzeugbauarten und Antriebssysteme<br />

zu unterscheiden:<br />

Hybridelektrofahrzeuge beziehen für ihren mechanischen<br />

Antrieb Leistung aus zwei im Fahrzeug eingebauten Quellen,<br />

nämlich einem Betriebskraftstoff sowie einer Speichereinrichtung<br />

für elektrische Energie, zum Beispiel einer Batterie,<br />

einem Kondensator, einem Schwungrad, Generator oder<br />

Ähnlichem.<br />

Beim Hybridantrieb wird zwischen parallelen und seriellen<br />

systemen unterschieden. Von einem parallelen Vollhybridantrieb<br />

spricht man, wenn das Fahrzeug von einem<br />

Verbrennungsmotor und/oder einem Elektromotor angetrieben<br />

wird. Beide Antriebsarten können allein, aber auch<br />

gleichzeitig genutzt werden.<br />

Bei Fahrzeugen mit seriellem Hybridsystem erfolgt der<br />

mechanische Antrieb des Fahrzeugs allein über einen oder<br />

mehrere Elektromotoren. Der ebenfalls vorhandene Verbrennungsmotor<br />

dient alleine dazu, die Hochvolt-Batterie, welche<br />

die elektrische Energie für den Antrieb liefert, über einen<br />

Generator zu laden. Dieser Antrieb wird auch als „Range<br />

Extender“ bezeichnet (auf Deutsch etwa „Reichweitenverlängerer“),<br />

weil hier schon unterwegs der Strom zum Laden der<br />

Batterie erzeugt wird und sich diese Elektroautos dann auch<br />

für Langstrecken eignen.<br />

reine elektrofahrzeuge werden ausschließlich von einem<br />

Elektromotor angetrieben, der seine Energie von einer in das<br />

Fahrzeug eingebauten Antriebsbatterie bezieht.<br />

Brennstoffzellenfahrzeuge sind ebenfalls batteriebetriebene<br />

Elektrofahrzeuge, mit dem Unterschied, dass die Antriebsbatterie<br />

über eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle<br />

aufgeladen wird.<br />

Antrieb unter Hochspannung<br />

Bei den heute im Verkehr befindlichen Elektrofahrzeugen<br />

kommen in aller Regel Drehstrommaschinen zum Einsatz,<br />

die sowohl als Motor als auch als Generator genutzt werden<br />

können. Im Generatorbetrieb erzeugen diese Drehstrommaschinen<br />

einen 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom), ähnlich<br />

wie der konventionelle Generator (Lichtmaschine). Allerdings<br />

liegen bei den Elektrofahrzeugen die Spannungen weit über<br />

den Spannungen, die vom konventionellen Fahrzeug-


generator erzeugt werden, weshalb die Fahrzeuge auch als<br />

Hochvolt- oder HV-Fahrzeuge bezeichnet werden.<br />

Neben den reinen Antriebskomponenten können bei Hochvoltfahrzeugen<br />

weitere Aggregate mit der Hochvolt-<br />

Spannung versorgt werden, zum Beispiel die Klimaanlage,<br />

Lenkhilfe, Bremsunterstützung oder Heizung. Bei HV-Fahrzeugen,<br />

die ohne Verbrennungsmotor betrieben werden,<br />

ist es notwendig, alle Aggregate, die in konventionellen<br />

Fahrzeugen über den Verbrennungsmotor angetrieben werden,<br />

elektrisch zu betreiben. Das Hochvolt-Stromnetz ist vom<br />

restlichen Bordnetz getrennt. Die elektrischen Verbrauche<br />

außerhalb des HV-Netzes, wie zum Beispiel für lichttechnische<br />

Einrichtungen, werden über das konventionelle Bordnetz<br />

mit 12 Volt betrieben.<br />

ZusATZquALIFIKATIONeN erFOrDerLICH<br />

Allgemeine Service- und Instandsetzungsarbeiten an Fahrzeugen<br />

mit einem Hochvolt-Antriebssystem können wie an<br />

konventionellen Fahrzeugen durchgeführt werden. Das gilt<br />

auch für Arbeiten am Bordnetz oder dem Antriebsstrang. Die<br />

Mitarbeiter müssen allerdings darin unterwiesen werden, an<br />

welchen Bauteilen eine Hochvolt-Spannung anliegt.<br />

Sofern am Hochvolt-System selbst gearbeitet oder einzelne<br />

HV-Komponenten ausgetauscht werden müssen, darf dies<br />

nur im spannungsfreien Zustand geschehen. Beim Spannungsfreischalten<br />

des Hochvolt-System sind die Sicherheitsregeln<br />

der Elektrotechnik zu beachten. Bereits seit 1973 sind<br />

die physikalischen Grundlagen der Elektrotechnik und das<br />

Messen der elektrischen Größen im 12- bis 24-Volt-Bordnetz<br />

Inhalt der Ausbildung von Kfz-Mechanikern, -Elektrikern und<br />

-Mechatronikern. Auf diese Kenntnisse bauen die Fortbildungsmaßnahmen<br />

auf, die für die Zulassung zur Arbeit mit<br />

Elektrofahrzeugen notwendig sind. Für sogenannte „eigensichere“<br />

Hochvoltsysteme haben VDA, VDIK, ZDK und<br />

Berufsgenossenschaften ein Konzept für eine zweitägige<br />

Qualifizierung abgestimmt. Anbieter für Schulungen nach<br />

diesem Konzept sind die Akademie des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes<br />

TAK, einige Fahrzeughersteller und -importeure<br />

sowie die Systemanbieter.<br />

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Elektrofahrzeug an. Der viersitzige<br />

i-MiEV steht mit bis zu 150 km Reichweite 5<br />

und kompletter Sicherheits-Ausstattung für<br />

eine völlig neue Generation im Individual-<br />

Verkehr. Seine Alltagstauglichkeit wird durch<br />

die Auflademöglichkeit an einer normalen<br />

Haushaltssteckdose ebenfalls bestätigt.<br />

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2 CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km<br />

3 Energieverbrauch kombiniert: 13,5 kWh/100 km<br />

Titelthema<br />

Bei nicht eigensicheren Hochvoltsystemen, wie sie in Einzelproduktionen,<br />

Kleinstserien und auch einigen Nutzfahrzeugen<br />

und Bussen zu finden sind, sind weiterreichende Qualifizierungsmaßnahmen<br />

erforderlich. Dahingehende Konzepte<br />

werden noch entwickelt.<br />

Ausführliche Information zum Thema Hybrid- und Elektroantrieb<br />

sowie anschauliche Berichte von den jährlichen<br />

Technikforen des ZDK sind auf der Internetseite<br />

www.hv-fahrzeuge.de zu finden, die von der Akademie<br />

des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes betrieben wird.<br />

4 Leasingvertrag über MKG Bank(www.mkg-bank.de)<br />

5 Messwerte nach New European Driving Cycle ECE R101. Reichweite weicht je<br />

nach Fahrweise, Gelände, Straßenbeschaffenheit, Jahreszeit, Zuladung sowie<br />

Einsatz von zusätzlichen elektrischen Aggregaten wie Heizung, Klimaanlage<br />

oder Radio ab.<br />

9


10<br />

Titelthema<br />

Wie kommt das Elektroauto<br />

zu neuer Energie?<br />

Laden im privaten Bereich: Für die längeren Abstellzeiten<br />

sind Ladestationen in der Garage, dem Carport oder auch<br />

auf dem Betriebsgelände des Arbeitgebers praktisch. Lassen<br />

Sie den Schaltkasten möglichst von einem Fachbetrieb der<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Elektro-Innung aufstellen. Er sorgt für<br />

Sicherheit bei Anschluss und Inbetriebnahme.<br />

DER NEUE RENAULT TWIZY.<br />

100% ELEKTRISCH. 0% EMISSIONEN*<br />

Autozentrum P&A / Preckel<br />

Laden im öffentlichen Bereich: Für das Stromtanken<br />

unterwegs gibt es gebührenpflichtige Ladesäulen im öffentlichen<br />

Verkehrsraum. Die Ladezeiten können durch Schnellladesysteme<br />

auf eine bis drei Stunden verkürzt werden. An<br />

den Tankstationen der NEW in <strong>Mönchengladbach</strong> erhält das<br />

Fahrzeug garantiert Strom aus erneuerbaren Energiequellen.<br />

Im nächsten Jahr wird auch am Neubau der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

auf der Oststraße eine NEW-Ladesäule zu finden<br />

sein.<br />

Induktionsladesystem: Bei der kabellosen Ladung steht das<br />

Elektroauto über einer Art Ladefläche, die den Strom ohne<br />

Berührung in die Batterie speist.<br />

Austauschbatterie: Das Ersetzen leerer durch geladene Batterien<br />

– ein Vorgang, der nur wenige Minuten in Anspruch<br />

nimmt – ist zurzeit nur bei technisch speziell dafür ausgelegten<br />

E-Fahrzeugen möglich.<br />

elektrolyt-Tanken: In ersten Testreihen wird versucht,<br />

den verbrauchten Elektrolyt (die Batteriesäure) durch neue<br />

Flüssigkeit zu ersetzen. Das würde beim Ladevorgang den<br />

zeitaufwendigen Rückwandlungsprozess des Elektrolyten<br />

ersparen.<br />

Laden im energie-plus-Haushalt: Neue Konzepte bringen<br />

Wohnen und Mobilität zusammen: Energie-Plus-Häuser<br />

produzieren einen Strom-Überschuss, mit dem das private<br />

Elektrofahrzeug betankt werden kann. Bei Bedarf lässt sich<br />

der Strom auch wieder aus der Fahrbatterie entnehmen und<br />

im Haus nutzen.<br />

mobile stromquelle Wasserstoff: Für große Fahrzeuge wie<br />

Lastwagen oder Busse wird E-Mobilität durch die Brennstoffzelle<br />

möglich. Aus eingebauten Tanks mit Wasserstoff und<br />

Sauerstoff entstehen während der Fahrt in der Brennstoffzelle<br />

Wasser und Strom für den Antrieb. Bei den Pkw ist der<br />

Einsatz der Brennstoffzelle zurzeit noch in der Erprobung.<br />

Ökobilanz der<br />

Elektromobilität<br />

Über die Umweltfreundlichkeit von Elektroautos wird –<br />

zumindest außerhalb von <strong>Mönchengladbach</strong> – noch heftig<br />

gestritten. Zwar fahren sie abgasfrei, doch wenn aus fossilen<br />

Brennstoffen gewonnener Strom getankt wird, sind im Kraftwerk<br />

trotzdem Emissionen entstanden. Dann ist die Ökobilanz<br />

negativ. Umweltfreundlich sind E-Mobile also nur, wenn<br />

regenerativ erzeugter Ökostrom zum Einsatz kommt.<br />

Die NEW engagiert sich gleich mehrfach für die klimafreundliche<br />

E-Mobilität in der Region: durch den Einsatz von Strom-<br />

Fahrzeugen im eigenen Fuhrpark, seit neuestem durch einen<br />

Klimabonus für Kunden, die sich ein Elektrofahrzeug zulegen,<br />

sowie durch die Schaffung der nötigen Infrastruktur.


Mit zwei eigenen elektrobetriebenen Autos und vier Elektro-<br />

Rollern testen die NEW-Mitarbeiter die Alltagstauglichkeit<br />

des alternativen Antriebs Strom im Selbstversuch. Auch der<br />

Omnibus-Fuhrpark wurde aufgerüstet: Bereits seit vergangenem<br />

Jahr sind zwei Hybridbusse in <strong>Mönchengladbach</strong> im<br />

Einsatz. Der kombinierte Antrieb aus Diesel- und Elektromotor<br />

sorgt dafür, dass sie bis zu zehn Prozent weniger Kraftstoff<br />

als herkömmliche Modelle verbrauchen und im Schadstoffausstoß<br />

die zurzeit gültige Abgasnorm Euro 5 deutlich<br />

übertreffen.<br />

Die Installation von zwei Ladesäulen am Europaplatz in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und vor der NEW-Hauptverwaltung auf der<br />

Odenkirchener Straße sorgt für die nötige Infrastruktur für<br />

strombetriebene Fahrzeuge. Ein Aufladevorgang dauert zwei<br />

bis drei Stunden. Danach kann das Fahrzeug wieder für die<br />

nächsten 100 bis 140 Kilometer durchstarten. Für eine Fahrtstrecke<br />

von 100 Kilometern kostet die Strom-Ladung je nach<br />

Fahrzeug zwischen 50 Cent (E-Roller) und drei Euro (Pkw).<br />

Der Strom, der an den Zapfsäulen der NEW eingespeist wird,<br />

ist zu hundert Prozent CO 2-frei erzeugt.<br />

Zusätzlich motiviert die NEW nun mit einem Klimabonus<br />

ihre Kunden, ebenfalls zu E-Mobilisten zu werden. Seit 1.<br />

Mai 2012 wird die Neuanschaffung von Elektrofahrzeugen<br />

finanziell gefördert:<br />

75 euro gibt es je elektrofahrrad,<br />

100 euro je elektroroller und<br />

150 euro je elektroauto.<br />

Alle Inhaber der NEW Energie Card können auch die Vorteile<br />

des Elektro-Fahrrads testen: Ausgewählte Partner im Rad-<br />

Einzelhandel halten verschiedene Modelle zu Testzwecken<br />

für NEW-Kunden bereit. Diese können das Elektrorad gegen<br />

Vorlage der NEW Energie Card kostenlos ausleihen und auf<br />

Herz und Nieren prüfen. Außerdem bieten die Händler beim<br />

Neukauf einen attraktiven Preisvorteil. Die Kooperation mit<br />

dem Radeinzelhandel ermöglicht es den Kunden, sich unverbindlich<br />

mit dem Thema Elektro-Fahrrad zu beschäftigen und<br />

eigene Erfahrungen mit dieser neuen Art der Mobilität zu<br />

sammeln.<br />

Weitere Information zum Thema E-Mobilität findet sich auch<br />

auf der Internetseite der NEW:<br />

www.new-ag.de/e-mobilitaet.php<br />

STROM<br />

UND DRANG<br />

1 266,-€<br />

monatliche Leasingrate<br />

Titelthema<br />

D E R N E U E C T 2 0 0 h VO L L H Y B R I D<br />

Wer anders denkt, will auch anders fahren. Der Lexus CT 200h<br />

Vollhybrid ist der perfekte Einstieg in die Lexus Welt. Mit seiner zukunftsweisenden<br />

Kombination aus Benzin- und Elektromotor bietet<br />

er Ihnen Kraft und Dynamik. Im rein elektrischen Modus fahren Sie<br />

lautlos und emissionsfrei ohne externes Aufl aden (bis zu 2 km Länge<br />

und bis zu 45 km/h). Als erster kompakter Vollhybrid in der Premiumklasse<br />

überzeugt der CT 200h mit besten Verbrauchs- und<br />

Emissionswerten und sorgt für jede Menge Fahrspaß. Auch die serienmäßige<br />

Ausstattung mit z. B.: 2-Zonen Klimaautomatik • Audiosystem<br />

• LED-Tagfahrlicht • Elegante Leichtmetallfelgen uvm. lässt<br />

keine Wünsche offen.<br />

Systemleistung: 100 kW (136 PS), Kraftstoffverbrauch in l/100 km<br />

kombiniert 4,1–3,8 (innerorts 4,1–3,7/ außerorts 4,0–3,7), CO2-<br />

Emissionen in g/km kombiniert 94–87 nach dem vorgeschriebenen<br />

EU-Messverfahren. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

Lexus Kilometerleasing - das gute Gefühl, Lexus zu fahren und nur<br />

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eistung: 40.000 km, 48 monatl. Raten à : 266,00 €, inkl.<br />

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in Höhe von 831,93 € und Zulassung. 2 Leasingratenversicherung zur Absicherung<br />

Ihrer Raten bei unfall- oder krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit sowie Tod. (Risikoträger: Aioi<br />

Nissay Life Insurance of Europe AG)<br />

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E-Mail: s.jansen@lexus-jansen.de<br />

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11


12<br />

Titelthema<br />

Pedelecs -<br />

Radelspaß mit<br />

eingebautem<br />

Rückenwind<br />

Pedelecs durften bei der Testwoche<br />

„Elektromobilität im Alltag“<br />

natürlich nicht fehlen. Das Bike-<br />

Center Pfennings und Georgs<br />

Fahrradladen haben drei Modelle<br />

der Marken Riese & Müller, Flyer<br />

und Zemo präsentiert.<br />

Im Bereich des Fahrrads hat sich die E-Revolution bereits vollzogen.<br />

Pedelecs (Pedal Electric Cycles), so der neue Name für<br />

Fahrräder mit Elektro-Hilfsmotor, erweisen sich als Verkaufsrenner.<br />

Mit elektrischer Unterstützung unterwegs zu sein, ist<br />

wie Fahren mit eingebautem Rückenwind. Es ist angenehm<br />

leicht und macht richtig Spaß.<br />

Anders als E-Bikes, die mit einem Elektromofa zu vergleichen<br />

sind und auch fahren, ohne dass man dabei in die Pedale<br />

treten muss, gibt das Pedelec dem Radler lediglich eine<br />

freundliche Hilfestellung; es lässt ihm das positive Erlebnis,<br />

körperlich aktiv zu sein und etwas für die eigene Fitness zu<br />

tun. Das Pedelec unterstützt den Fahrer während des Tretens<br />

mit einem Elektromotor bis maximal 250 Watt und nur bis<br />

zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Wer schneller fahren<br />

will, ist auf die eigene Körperleistung angewiesen. Der Grad<br />

an Unterstützung kann in mehreren Stufen eingestellt werden<br />

und ist abhängig von der Pedalkraft oder der Trittfrequenz<br />

des Fahrers.<br />

Die Definition eines Pedelecs ergibt sich aus der europäischen<br />

Richtlinie 2002/24/EG. Es ist dem Fahrrad rechtlich gleichgestellt.<br />

Fahrer benötigen also weder ein Versicherungskennzeichen<br />

noch eine Zulassung oder einen Führerschein. Für sie<br />

besteht zudem keine Helmpflicht oder Altersbeschränkung.<br />

e-rADLer sIND DIe e-mOBILIsTeN VON mOrGeN<br />

Beim e-mobilisierten Fahrrad ist die saubere Antriebskraft<br />

bereits angekommen und hat sich auch schon als voll praxistauglich<br />

erwiesen. Und es gibt einen unschlagbaren, technisch<br />

wie psychologisch überzeugenden Vorteil: Niemand<br />

braucht sich Sorgen zu machen, mit leerem Akku liegen zu<br />

bleiben. Im Zweifel strampelt man wie früher mit Muskelkraft<br />

weiter.<br />

Pedelec-Fahrer sammeln bereits Routine im Umgang mit dem<br />

elektrischen Antrieb. Das öffnet nach Meinung der Konsumentenforscher<br />

die Bereitschaft, es auch einmal mit einem<br />

Elektro-Auto zu versuchen. Viel wichtiger aber: Da Fahrradfahren<br />

weniger anstrengend wird, nutzen die Menschen ihre<br />

Pedelecs häufiger. Und da sie gegenüber Elektroautos den


unschätzbaren Vorteil haben, sich durch jeden innerstädtischen<br />

Stau schlängeln zu können und auch in verstopften<br />

Straßen noch gut voranzukommen, könnten sie Teil der<br />

Verkehrswende sein. Manche Verkehrsexperten sehen im<br />

Pedelec das optimale urbane Fortbewegungsmittel, weil es<br />

einen geringen Platzbedarf hat, deshalb fast überall Mobilität<br />

möglich macht und dabei schnell und effektiv ist.<br />

mIT Dem rAD AKTIV IN Der NATur<br />

Mit der freundlichen Radelunterstützung des E-Motors lassen<br />

sich auf dem Pedelec auch mal größere Touren planen. Unsere<br />

„Region ohne Grenzen“ Rhein-Maas-Nord bietet mit ihrem<br />

überwiegend flachen Gelände und einem dichten Netz an<br />

ausgebauten Fahrradwegen ein wahres Paradies für Radfahrer.<br />

So führt der etwa 100 km lange Niers-radwandweg, der<br />

sich auch in einzelnen Etappen absolvieren lässt, südlich von<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> entlang der teilweise renaturierten Niers<br />

weiter durch die Kreise Viersen und Kleve bis zur Mündung<br />

in die Maas hinter Gennep in den Niederlanden. Der landschaftlich<br />

reizvolle Radweg verläuft abseits städtischer<br />

Zentren durch die flache Niersniederung. Wiesen, Pappeln<br />

und Kopfweiden prägen das Landschaftsbild.<br />

Auf der 2-Länder-route lässt sich zwischen Aachen und Nijmegen<br />

das Land an Maas und Niederrhein erkunden. Sie gilt<br />

als die mit den vielen Gesichtern und bietet einen spaßintensiven<br />

Mix aus Natur und Kultur. Historische Sehenswürdigkeiten,<br />

Naturschutzgebiete, üppige Wälder sowie unzählige<br />

Sport- und Freizeitaktivitäten machen diese Tour zu einem<br />

wahren „Eldo-Rado“. Die insgesamt 270 Kilometer lassen<br />

sich bequem in Tagesetappen unterteilen; Zugverbindungen<br />

sowie zahlreiche Parkplätze entlang der Strecke erleichtern<br />

die Planung. Was immer Radler hier auch suchen mögen –<br />

entlang dieser Strecke werden sie es finden.<br />

Details zu diesen beiden Routen und viele weitere Vorschläge<br />

für Fahrradtouren mit oder ohne Hilfsmotor finden sich auf<br />

der Internetseite der „Region ohne Grenzen“ Rhein-Maas-<br />

Nord unter: www.entdecke-den-unterschied.eu<br />

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Titelthema<br />

79 g<br />

CO2-Emissionen<br />

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Der neue Yaris Hybrid.<br />

Zum ersten Mal ist ein Vollhybrid-Fahrzeug im Kleinwagenformat<br />

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Überführungskosten in Höhe von 630,25 € und Zulassung. Gilt bei Anfrage<br />

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13


Foto: IHK<br />

14<br />

Last Minute in die Ausbildung: Jugendliche stellen<br />

sich Unternehmen beim Azubi-Speed-Dating 2012 vor<br />

Aktionspartner des Azubi-Speed-Datings 2012 (v. l.):<br />

Kuno Schwamborn (Geschäftsführer der Firma Hepp-Schwamborn<br />

GmbH Co. KG), Wolfgang Sander (stellvertretender Geschäftsführer<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>), Stephan Mundt<br />

(IHK-Referent im Geschäftsbereich Ausbildung), Roan Reichmuth<br />

(Mitarbeiter der Firma Hepp-Schwamborn GmbH Co. KG),<br />

Doris Schillings (Geschäftsführerin operativ der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>), Reinhard Peters (Mitarbeiter der Firma Hepp-<br />

Schwamborn GmbH Co. KG) und Stefan Bresser (Geschäftsführer<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>).<br />

Die Uhr tickt, aber es ist noch nicht zu spät. Unternehmen<br />

und Auszubildende können auch in letzter Minute noch zusammenfinden.<br />

Eine Plattform dafür boten die IHK Mittlerer<br />

Niederrhein, die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und die Arbeitsagentur <strong>Mönchengladbach</strong> mit dem Azubi-<br />

Speed-Dating am 30. Mai im Haus Erholung. Unter dem<br />

Motto „Last Minute in die Ausbildung“ hatten Absolventen<br />

aller Schulformen die Gelegenheit, einen Ausbildungsplatz<br />

in einem der 30 teilnehmenden Unternehmen aus Industrie,<br />

Handel und Handwerk zu bekommen – sofern sie es schafften,<br />

den potenziellen Arbeitgeber innerhalb von zehn Minuten<br />

von sich zu überzeugen.<br />

„Der Ausbildungsmarkt in <strong>Mönchengladbach</strong> ist sehr aufnahmebereit.<br />

Die Unternehmen wollen ausbilden“, stellt<br />

Stephan Mundt, IHK-Referent im Geschäftsbereich Ausbildung,<br />

fest. „Aber sie haben zunehmend Schwierigkeiten,<br />

geeignete Jugendliche zu finden.“ Ähnlich ist die Situation<br />

im handwerklichen Bereich. „Viele Betriebe beklagen, dass<br />

die Ausbildungsplatzsuchenden ungeeignet für eine berufliche<br />

Ausbildung sind“, erklärt Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>. „Das führte<br />

in den vergangenen Jahren dazu, dass einige Ausbildungsplätze<br />

nicht besetzt werden konnten.“


Innungsversammlung Elektro<br />

Am 14. Mai traf sich die Elektro-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> zu ihrer Frühjahrsversammlung.<br />

Neben den verschiedenen<br />

Aktivitäten zur Nachwuchswerbung,<br />

die den aktuellen Rücklauf der<br />

Lehrlingszahlen bremsen sollen, war<br />

auch hier die Testwoche „Elektromobilität<br />

im Alltag“ Thema. Gisbert Janssen,<br />

stellvertretender Obermeister, berichtete<br />

von einer geplanten Kooperation mit<br />

den <strong>Mönchengladbach</strong>er Autohäusern,<br />

die Elektrofahrzeuge verkaufen. Dort<br />

soll den Kunden künftig eine Adressliste<br />

mit den Innungsfachbetrieben zur<br />

Verfügung gestellt werden, die Elektroinstallationen<br />

für E-Tanksäulen sowie<br />

E-Steckdosen ausführen.<br />

Im geschäftlichen Teil der Versammlung<br />

wurden unter anderem die Meisterbeisitzer<br />

des Zwischen- und Gesellen-<br />

prüfungsausschusses für das Elektronikerhandwerk<br />

für die Amtsdauer von<br />

01.09.2012 bis 31.08.2015 gewählt.<br />

Alter und neuer Meisterbeisitzer ist<br />

Manfred Ohlig. Zu seinen Stellvertretern<br />

wurden bestimmt: Gisbert Janssen,<br />

Klaus-Peter Heister, Friedhelm Liffers,<br />

Wilfried Breuer, Uwe Quack und Andre<br />

Breuer.<br />

Gastgeber der Innungsversammlung<br />

war der FAMO Elektro-Fachgroßhandel<br />

am Standort <strong>Mönchengladbach</strong>. Dort<br />

wurde nun auch die E-Ära eingeläutet<br />

und eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge<br />

installiert. Ein besonderer Kundenservice:<br />

Das Stromtanken ist für alle<br />

Besitzer von Elektromobilen während<br />

der Öffnungszeiten bei FAMO bis auf<br />

Weiteres kostenlos.<br />

Friedhelm Liffers übergibt Vorsitz des<br />

Elektronotdiensts an Heribert Herten<br />

Von 1991 bis 2010 war Friedhelm Liffers (im Bild rechts)<br />

Vorsitzender des Elektronotdiensts <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Nun hat er das Amt an Heribert Herten (Mitte) übergeben.<br />

Der Notdienst wurde 1979 von Innungsmitgliedern um<br />

den Obermeister Jakob Holthoff und die jungen Elektromeister<br />

Norbert Albertz und Friedhelm Liffers gegründet.<br />

Heute wird der Elektronotdienst an 365 Tagen im Jahr<br />

zwischen 16 Uhr und 7 Uhr von 12 Elektromeistern durchgeführt.<br />

Dietmar Steins (links) ist der Ansprechpartner bei<br />

der NEW Netz.<br />

Innungsversammlung<br />

Zimmerer<br />

Innungen<br />

Auf der Innungsversammlung der<br />

Zimmerer am 23. März im Geneickener<br />

Bahnhof standen Neuwahlen des<br />

Vorstands an. Die bisherigen Amtsinhaber<br />

wurden bei Einstimmigkeit<br />

und ohne Stimmenthaltung auch<br />

für die nächsten zwei Jahre im Amt<br />

bestätigt:<br />

Obermeister: peter röders<br />

stellvertretender Obermeister:<br />

Wolfgang scholz<br />

Lehrlingswart: Ferdinand Höfgen<br />

Beisitzer: Frank Grasser<br />

15


16<br />

Innungen<br />

Innungsversammlung Sanitär Heizung Klima<br />

Weil der Rahmen einfach unvergleichlich<br />

faszinierend ist, traf sich die SHK-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong> auch am 26.<br />

April wieder im Borussia Park und lief<br />

sich für die Frühlingsversammlung zunächst<br />

bei einer fachkundigen Stadionführung<br />

warm. Wo sich die „Fohlen“<br />

unter die Top 10 gespielt haben, lässt<br />

sich auch eine Innung gelungen anspornen,<br />

2012 für Erfolge zu sorgen.<br />

Auf dem Programm standen unter<br />

anderem die Ehrungen für Heinrich<br />

Becker mit dem Silbernen Meisterbrief<br />

Innungsversammlung der Konditoren<br />

Am 27. März traf sich die Konditoren-Innung <strong>Mönchengladbach</strong> zu ihrer Frühjahrsversammlung im Haus<br />

des Handwerks. Obermeister Manfred Groth begrüßte Michael Peschke, Geschäftsführer des Deutschen<br />

Konditorenbunds, als Gastredner, um die Mitglieder über die Rechtsgrundlage für die „Hygieneampel“<br />

zu informieren. Da die Thematik im Wahlkampf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen hatte,<br />

wurde sie in der Versammlung mit großem Interesse diskutiert.<br />

Zur Nachwuchsförderung engagieren sich die Konditoren mittlerweile in den Social Media Facebook &<br />

Co.: Dort und auch auf www.konditoren.de ist beispielsweise der lässige Rapp „Cookies & Cakes“ zu<br />

finden, der Jugendlichen Lust auf die Ausbildung im Konditorenhandwerk macht. Entwickelt wurde er<br />

vom Fachbereich Audivisuelle Medien der Köln International School of Design. Foto: Deutscher Konditorenbund<br />

und für peter schild (im Bild rechts)<br />

für sein 50-jähriges Betriebsjubiläum.<br />

Im Bericht des Obermeisters Georg<br />

Haaß dominierten die vielfältigen Aktivitäten<br />

der Innung, des Landes- sowie<br />

des Bundesverbands zur Qualitätssicherung<br />

im SHK-Gewerbe. Die Anforderungen<br />

von Kundenseite sind hoch;<br />

die aktuelle Thematik ist komplex und<br />

sensibel. Um all dem gerecht werden<br />

zu können, sind sowohl der regelmäßige<br />

Erfahrungsaustausch als auch die<br />

kontinuierliche Weiterbildung zwingend.<br />

Wir sind stolz, dass Sie unsere Kunden sind:<br />

Als deutsches Fachhandwerk sind Sie die Profis mit Herz und haben das volle Vertrauen der Endverbraucher!<br />

Danke für leidenschaftlichen Einsatz, Experten-Know-how und Verlässlichkeit vor Ort!<br />

Diese Möglichkeiten werden von der<br />

Innung geboten, der mittlerweile die<br />

Mehrheit der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Betriebe für Sanitär, Heizung und Klima<br />

angehören. 117 Innungsfachbetriebe<br />

stehen so mittlerweile auf lokaler<br />

Ebene für höchste Zuverlässigkeit und<br />

Professionalität in der Branche.<br />

Im Rahmen der Innungsversammlung<br />

wurden folgende Vorstandsmitglieder<br />

für die Amtszeit vom 1. Juli 2012 bis<br />

zum 30. Juni 2015 im Amt bestätigt<br />

beziehungsweise neu bestellt:<br />

Obermeister: Georg Haaß<br />

stv. Obermeister: Günter Kloeters<br />

Lehrlingswart: stefan eckers<br />

Beisitzer: Dieter Jansen, Norbert<br />

schalm, Holger steup, Thorsten<br />

Caspers, Volker Kupke und<br />

reiner schatten<br />

GOTTSCHALL & SOHN<br />

GOTTSCHALL & SOHN KG · Fachgroßhandel für Haustechnik · Talstr. 130 · 41516 Grevenbroich · Tel.: 02182 5781–362 · www.gc-grupe.de


Lotsenwechsel nach 21 Jahren<br />

Bei der Innungsversammlung der Friseure am 28. März übergab Günter Johnen die Verantwortung des Obermeister-<br />

Amts nach stolzen sieben Legislaturperioden an seine langjährige Stellvertreterin Sabine Capan.<br />

Für den Stabswechsel wurde mit dem Flughafen <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ein symbolträchtiger Ort gewählt: Ein sicherer Start<br />

für junge Mitglieder, Hilfestellung auf Streckenabschnitten<br />

mit Turbulenzen sowie der erfahrene Rat zur wirtschaftlich<br />

erfolgreichen Punktlandung – das alles gehört zu den Aufgaben<br />

eines Innungschefs. Das Engagement für die berufsständische<br />

Interessenvereinigung und insbesondere für das<br />

verantwortungsvolle Obermeister-Amt wird ehrenamtlich<br />

neben dem eigenen Geschäfts- und Privatleben geleistet.<br />

Ohne diese Initiative würde vieles nicht funktionieren. Das<br />

macht das Ehrenamt so wichtig – und den Abschied von<br />

einem engagierten Mitstreiter so schwer.<br />

Als der Staffelstab im Rahmen der Innungsversammlung der<br />

Friseure mit Blumengruß und Standing Ovations von Gün-<br />

Innungen<br />

Ganz wollen sie ihn nicht missen: Der Vorstand der Friseur-Innung<br />

wählte Günter Johnen zum Ehrenobermeister.<br />

ter Johnen an seine Nachfolgerin Sabine Capan übergeben<br />

wurde, standen vielen der Beteiligten Tränen in den Augen.<br />

21 Jahre lang hatte Günter Johnen das Obermeister-Amt mit<br />

Erfolg und Würde bekleidet, sich für die Interessen der Innungsfachbetriebe<br />

gegenüber unlauterem Wettbewerb und<br />

strittigen behördlichen Vorschriften eingesetzt, Fachwissen<br />

an Meister, Gesellen und Auszubildende vermittelt, unermüdlich<br />

für die Innungsarbeit geworben und viele Ideen für<br />

öffentlichkeitswirksame Aktionen entwickelt.<br />

Hinter den Kulissen gab Günter Johnens Frau Margret eine<br />

gewisse Erleichterung preis. Seit sie ihren gemeinsamen<br />

Betrieb aufgegeben haben, sehen sie sich nur noch selten.<br />

Ihr Mann engagiert sich im Kirchenvorstand, geht zwei Mal<br />

pro Woche schwimmen und bringt konsequent seine Fremdsprachen-Kenntnisse<br />

auf Vordermann. Bis sie tatsächlich<br />

wieder mehr von ihm hat, wird aber sicherlich noch einige<br />

Zeit vergehen. Denn natürlich bleibt Günter Johnen „seiner<br />

Innung“ auch weiterhin in beratender Funktion erhalten: die<br />

Versammlung wählte ihn einstimmig zum Ehrenobermeister.<br />

17


18<br />

Innungen<br />

Innungsversammlung Tischler<br />

Am 24. Mai trafen sich die Tischler bei<br />

hochsommerlichen Temperaturen im<br />

Elisenhof. Im geschäftlichen Teil der<br />

Innungsversammlung wurde die Jahresrechnung<br />

2011 abgenommen.<br />

Die Versammlung entlastete Vorstand<br />

und Geschäftsführer einstimmig.<br />

Die Kassenprüfer Dirk Tascheit, Albert<br />

Sautner und Sascha Hermanns wurden<br />

im Amt bestätigt.<br />

Über die Kurzberichte hinaus, die Obermeister<br />

Hans-Wilhelm Klomp und<br />

Geschäftsführer Stefan Bresser zu den<br />

Innungsaktivitäten seit der letzten<br />

Versammlung gaben, informierte Rolf<br />

Klapwijk über den aktuellen Stand des<br />

Durch die steigende Lebenserwartung<br />

werden<br />

immer mehr menschen<br />

im Alter auf fremde Hilfe<br />

angewiesen sein. Daran<br />

erinnerte die signal<br />

Iduna Gruppe anlässlich<br />

des „Internationalen Tags<br />

der pflege“ am 12. mai.<br />

Vier Goldene und ein Silberner<br />

Meisterbrief verschafften den<br />

Jubilaren glänzende Laune:<br />

(v. l. n. r.) Heinz Robertz,<br />

Anton Bongard, Geschäftsführer<br />

Stefan Bresser, Paul Eimermacher,<br />

Peter Bodewein, stv. Obermeister<br />

Jürgen Zimmermanns, Obermeister<br />

HW Klomp und Herbert Kemp.<br />

neuen Berufsbildungszentrums. Jürgen<br />

Zimmermanns, stellvertretender Obermeister,<br />

regte die Mitglieder an, Ideen<br />

für den Tag des Tischlers und den Tag<br />

des Handwerks (beide 15. September)<br />

zu entwickeln und sich für diese öffentlichwirksamen<br />

Aktionen tatkräftig zu<br />

engagieren.<br />

Pflegeversicherung:<br />

Eigeninitiative gefragt<br />

Professionelle Pflege ist teuer. Die Pflegepflichtversicherung<br />

bietet hier zwar eine Grundabsicherung,<br />

kann aber in den seltensten Fällen die tatsächlich<br />

anfallenden Kosten abdecken. Eine private Pflegezusatzversicherung<br />

ist ein effizienter Weg, um für alle<br />

Eventualitäten vorzubauen. Die Signal Iduna bietet<br />

ein innovatives, spartenübergreifendes Pflege-Schutz-<br />

Programm an, das vier wählbare Pflegetagegeld- und<br />

zwei Pflegerententarife umfasst. Dennis Jedamski<br />

steht Ihnen für einen individuellen Check-up zur<br />

Verfügung, um aus dem Produktangebot das<br />

Passende für die vorhandene Versorgungssituation<br />

auszuwählen.


Josi Ueberwolf – Abschied nach 31 Dienstjahren<br />

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In einer großen Feierstunde verabschiedete die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Josi Ueberwolf nach 31<br />

Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Zahlreiche Festredner, unter anderem Geschäftsführer Stefan Bresser<br />

und Kreishandwerksmeister Frank Mund, hoben die Verdienste von Frau Ueberwolf hervor.<br />

Sie begann ihre Tätigkeit 1981 als Halbtagskraft,<br />

zunächst mit Aufgaben in<br />

der Telefonzentrale, mit dem Verkauf<br />

von Drucksachen und als erste Kontaktstelle<br />

für Ratsuchende. Die ersten Berührungspunkte<br />

mit der überbetrieblichen<br />

Lehrlingsunterweisung ergaben sich<br />

durch Schreibarbeiten für die Ausbildungsmeister.<br />

Im weiteren Verlauf ihrer<br />

Tätigkeit wuchs sie in ein neues großes<br />

Aufgabengebiet hinein: die komplette<br />

Organisation der überbetrieblichen<br />

Lehrlingsunterweisung, von der Einladung<br />

der Teilnehmer bis zur Abrechnung<br />

aller Kurse, und dies für bis zu<br />

140 Teilnehmer pro Woche. Dazu<br />

kamen die Aufgabengebiete Lehrlingsrolle<br />

sowie die Stellung von Beschaffungsanträgen.<br />

In diesen Tätigkeiten, die sie mit der ihr<br />

eigenen Beharrlichkeit bei Problemlö-<br />

Bronze für Werner Drechsel<br />

sungen, kollegialem und hilfsbereitem<br />

Verhalten und hoher Einsatzfreudigkeit<br />

erfüllte, hat sie die überbetriebliche<br />

Lehrlingsunterweisung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> zu<br />

einer Vorzeige-ÜBL geführt.<br />

Der nun begonnene dritte Lebensabschnitt<br />

wird unter anderem geprägt<br />

sein von den Hobbys Radfahren,<br />

Wohnwagen und der zweiten Heimat<br />

Rennesse. Dafür wünschen wir ihr alles<br />

denkbar Gute.<br />

In Anerkennung seines ehrenamtlichen Engagements bekam Werner Drechsel<br />

(Mitte) von Kreishandwerksmeister Frank Mund (links) und dem Obermeister<br />

der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>, Reiner Brenner,<br />

die Bronze-Medaille und Bronze-Urkunde der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

überreicht. Werner Drechsel ist aktuell Lehrlingswart, Mitglied im Ausschuss<br />

für Lehrlingsstreitigkeiten sowie für Berufsausbildung. Bis Anfang 2010 war er<br />

als Delegierter zum Jugendförderungswerk bestellt. Als Beauftragter für Umweltschutz<br />

engagierte er sich zwischen 1995 und 1999 sowie 2005 und 2010.<br />

19


20<br />

Innungen<br />

eINsCHuLuNGsTermINe 2012 Der BeruFssCHuLeN<br />

Automobilkaufmann/-frau<br />

Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />

für Wirtschaft und Verwaltung<br />

20.08.2012, 9.00 Uhr, Schulhof<br />

Bäcker/-in<br />

Berufskolleg Glockenspitz Krefeld<br />

22.08.2012, 9.20 Uhr, Raum A010<br />

Bäckerei-Fachverkäufer/-in<br />

Maria-Lenssen-Berufskolleg<br />

22.08.2012, 8.30 Uhr,<br />

Pausenhalle, Gebäude B<br />

Beton- und stahlbetonbauer/-in<br />

Albrecht-Dürer-Berufskolleg,<br />

Fürstenwall, Düsseldorf<br />

Bitte schriftlich anmelden!<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />

für Wirtschaft und Verwaltung<br />

20.08.2012, 9.00 Uhr, Schulhof<br />

Berufskolleg Volksgartenstraße<br />

für Wirtschaft und Verwaltung<br />

20.08.2012, 11.45 Uhr, Eingang<br />

Dachdecker/-in<br />

Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />

für Technik<br />

22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />

elektroniker/-in für energie und<br />

Gebäudetechnik sowie<br />

Automatisierungstechnik<br />

Berufskolleg Platz der Republik<br />

22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />

elektroniker/-in für maschinen-<br />

und Antriebstechnik<br />

Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />

für Technik<br />

22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />

Wir zeigen Ihnen hier eine Übersicht der Termine für die Einschulung der Auszubildenden,<br />

die ihre Ausbildung im Sommer 2012 beginnen. Wir bitten Sie,<br />

die Auszubildenden bei der für sie zuständigen Berufschule anzumelden, bzw.<br />

sie über den entsprechenden Einschulungstermin zu unterrichten. Zur Einschulung<br />

sind Schreibmaterial, letztes Schulzeugnis und Ausbildungsvertrag<br />

mitzubringen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Ausbildungsabteilung<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>.<br />

Fahrzeuglackierer/-in<br />

Berufskolleg Glockenspitz Krefeld<br />

23.08.2012, 8.00 Uhr,<br />

Gebäude B Raum B 041<br />

Fleischer/-in<br />

Berufskolleg Kempen<br />

28.08.2012, 8.00 Uhr, Raum R 56<br />

Von-Saarwerden-Straße 25<br />

Fleischerei-Fachverkäufer/-in<br />

Berufskolleg Kempen<br />

22.08.2012, 8.00 Uhr, Raum R 59<br />

Von-Saarwerden-Straße 25<br />

Fliesenleger/-in<br />

estrichleger/-in<br />

Berufskolleg Glockenspitz Krefeld<br />

12.09.2012, 14.00 Uhr, B 007<br />

Friseur/-in<br />

Maria-Lenssen-Berufskolleg<br />

24.08.2012, 8.30 Uhr,<br />

Pausenhalle, Gebäude B<br />

Anlagenmechaniker/-in für sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />

für Technik<br />

22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />

Informationselektroniker/-in<br />

Berufskolleg Platz der Republik<br />

22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />

Karosseriebauer/-in<br />

Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />

für Technik<br />

22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />

Konditor/-in<br />

Berufskolleg Glockenspitz<br />

Krefeld<br />

23.08.2012, 10.00 Uhr, Raum A035<br />

Konditorei-Fachverkäufer/-in<br />

Berufskolleg Glockenspitz<br />

Krefeld<br />

22.08.2012, 9.20 Uhr, Raum A011<br />

KFZ-mechatroniker/-in<br />

KFZ-servicemechaniker/-in<br />

Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />

für Technik<br />

22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />

maler und Lackierer/-in<br />

Bauten- und Objektbeschichter/-in<br />

Berufskolleg Platz der Republik<br />

22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />

maurer/-in<br />

Berufskolleg Kempen<br />

22.10.2012, 8.00 Uhr, Aula<br />

Von-Saarwerden-Straße 25<br />

metallbauer/-in<br />

Berufskolleg Platz der Republik<br />

22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />

raumausstatter/-in<br />

Albrecht-Dürer-Berufskolleg<br />

Pestaloziestraße 30, Düsseldorf<br />

Bitte schriftlich anmelden<br />

stuckateur/-in<br />

Albrecht-Dürer-Berufskolleg<br />

Fürstenwall, Düsseldorf<br />

Bitte schriftlich anmelden<br />

Tischler/-in<br />

Berufskolleg Platz der Republik<br />

22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />

Zimmerer/Zimmerin<br />

Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />

für Technik<br />

22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof


KREIHA Kosmos<br />

Mitgliederversammlung – Kreishandwerk vernetzt sich<br />

mit lokalen Wirtschaftspartnern<br />

Auf der Mitgliederversammlung am 23. Mai waren die Entwicklungsgesellschaft der neuen <strong>Mönchengladbach</strong>er Einkaufsarkaden<br />

MFI und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft WFMG zu Gast. In ihren Vorträgen zeigten sie interessante<br />

Anknüpfungsmöglichkeiten zum Kreishandwerk auf.<br />

Wollen auf lokaler Ebene künftig eng zusammenarbeiten (v. l. n. r.): Claudia Berg (stv. Geschäftsführerin <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>),<br />

Stefan Bresser (Geschäftsführer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>), Dr. Ulrich Schückhaus (Geschäftsführer<br />

WFMG), Guido Schwartz (Construction Manager MFI), Frank Mund (Kreishandwerksmeister), Jochen<br />

Maaßen (stv. Kreishandwerksmeister) und Wolfgang Sander (stv. Geschäftsführer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>)<br />

Mit dem Besuch der MFI Management<br />

für Immobilien AG im Haus des Handwerks<br />

trafen die beiden größten Bauvorhaben<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> aufeinander:<br />

„<strong>Mönchengladbach</strong> Arcaden“<br />

und neues Bildungszentrum. Zum<br />

Shopping-Center gab MFI Construction<br />

Manager Guido Schwartz einen detaillierten<br />

Bericht über den aktuellen Stand<br />

der Planung. Schwartz arbeitet zwar<br />

für ein Essener Großunternehmen,<br />

hat aber bereits verschiedene Projekte<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> realisiert, darunter<br />

das Stadion im Borussia-Park.<br />

Er sei dem lokalen Handwerk daher<br />

sehr verbunden, betonte er in seinem<br />

Vortrag. Er wies auch darauf hin, dass<br />

bei einem aktuellen Bauschritt, nämlich<br />

der Verlegung der Stepgesstraße an<br />

der Grenze des neuen Center-Areals,<br />

mit der Raeder Straßen- und Tiefbau<br />

GmbH bereits ein Mitgliedsbetrieb der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> eingebunden<br />

sei. Weitere Zusammenarbeit ist nicht<br />

ausgeschlossen. Geschäftsführer Stefan<br />

Bresser und Schwartz bekräftigten in<br />

der Versammlung, künftig direkten<br />

Kontakt miteinander halten zu wollen<br />

und sich regelmäßig darüber auszutauschen,<br />

welche Aufträge beim Baufortschritt<br />

der „<strong>Mönchengladbach</strong> Arcaden“<br />

anstehen und welche Leistungen<br />

die Gewerke der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

dazu anbieten kann.<br />

Im Anschluss übernahm Dr. Ulrich<br />

Schückhaus das Wort, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderung <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

an der auch IHK und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

beteiligt sind. Er gab<br />

einen Überblick über die Tätigkeitsschwerpunkte<br />

der WFMG im Allgemeinen<br />

und ging dann im Besonderen auf<br />

aktuelle Entwicklungsprojekte ein. Dr.<br />

Schückhaus erläuterte dabei zum einen<br />

die Stadtlagen, die zurzeit für Erweiterungsbauten<br />

und Neuansiedlungen<br />

stark nachgefragt werden, und zum<br />

anderen die Arten der gewerblichen<br />

Nutzung, die für bestimmte Areale die<br />

besten Vermarktungschancen bieten.<br />

In diesem Zusammenhang wies er auf<br />

Pläne der WFMG hin, das Gelände der<br />

ehemaligen Mülforter Zeugfabrik in<br />

kleinere Parzellen zu unterteilen, die<br />

sich dann erfolgversprechend für die<br />

Ansiedlung von Handwerksbetrieben<br />

eigenen würden.<br />

„Aus Bildung Zukunft schaffen“ ist<br />

das Motto der Stiftung „MG connect“,<br />

die in Person von Susanne Feldges<br />

und David Bongartz den Beamer von<br />

Dr. Schückhaus übernahm und über<br />

die vielfältigen Aktionen der zentralen<br />

Koordinierungsstelle berichtete, mit<br />

denen Schüler heute frühzeitig für das<br />

Arbeitsleben motiviert und für die Berufswelt<br />

gewonnen werden sollen. An<br />

„MG connect“ sind sowohl die WFMG<br />

als auch der Fachbereich Schule und<br />

Sport sowie das Schulamt für die Stadt<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> beteiligt. Besonders<br />

bei der „Business-Tour 2012“, dem<br />

„Karriere-Trip durch <strong>Mönchengladbach</strong>“,<br />

ist die Möglichkeit geboten,<br />

dass auch Handwerksbetriebe einen<br />

Blick hinter die Kulissen ermöglichen<br />

und Schülern so Appetit auf den Beruf<br />

machen können.<br />

21


22<br />

KREIHA Kosmos<br />

G E BURT S TAG E . J U B I L<br />

GeBurTsTAGe VOrsTANDsmITGLIeDer<br />

uND OBermeIsTer<br />

23.07.2012: peter Fischer<br />

Klempnermeister<br />

Obermeister der Innung des<br />

Kraftfahrzeuggewerbes<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

26.07.2012: Herbert Krapohl<br />

Fleischermeister<br />

Obermeister der Fleischer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

GeBurTsTAGe<br />

eHreNOBermeIsTer<br />

21.06.2012:<br />

Wolfgang suchanek<br />

Informationstechnikermeister<br />

Ehrenobermeister der<br />

Informationstechniker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Kreis Neuss<br />

27.06.2012: Dieter Waldhausen<br />

Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />

Ehrenobermeister der Innung<br />

des Kraftfahrzeuggewerbes<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

03.07.2012: Karl Bühler<br />

Maurer- und Stuckateurmeister<br />

Ehrenobermeister der Bau- und<br />

Stuckateur-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

06.07.2012:<br />

Franz-Josef rademacher<br />

Tischlermeister<br />

Ehrenobermeister der Tischler-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

07.07.2012: Willi Heinen<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Ehrenobermeister der Maler-<br />

und Lackierer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

07.07.2012: manfred Kluth<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Ehrenobermeister der Maler-<br />

und Lackierer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

31.07.2012: Kurt Hoesen<br />

Konditormeister<br />

Ehrenobermeister der Konditoren-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

03.08.2012: Jakob Holthoff<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

Ehrenobermeister der Elektro-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

09.08.2012: Volker reichardt<br />

Informationstechnikermeister<br />

Ehrenobermeister der<br />

Informationstechniker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> Kreis Neuss


Ä E N . G L Ü C K W Ü N S C H<br />

EKREIHA Kosmos<br />

GeBurTsTAGe<br />

INNuNGsmITGLIeDer<br />

80 JAHre<br />

24.06.2012: Kurt Hermanns<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Marie-Bernays-Ring 9<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

65 JAHre<br />

26.07.2012: Heinz-Josef Küffen<br />

Inhaber eines Stuckateurbetriebs<br />

Bahnstr. 92 a<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

17.08.2012: Heinz schmidt<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Elektrogroßhandlung Schmidt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Odenkirchener Str. 79<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

60 JAHre<br />

26.06.2012: eduard Klöckner<br />

Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />

Hehner Str. 77<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

02.07.2012: Kurt Triemer<br />

Inhaber eines<br />

Metallbauerbetriebes<br />

Nobelstr. 15<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

17.07.2012: Annemarie Klein<br />

Friseurmeisterin<br />

Glockenstr. 1<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

mALer und LACKIerer<br />

Christian enderichs<br />

50 JAHre<br />

15.06.2012: peter Fischer<br />

Bäckermeister<br />

Hehnerholt 160<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

26.06.2012: Frank müller<br />

Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />

Erkelenzer Str. 8<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

01.07.2012: ursula Hoppe<br />

Friseurmeisterin<br />

Molitorweg 35<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

20.07.2012: Bernd michallek<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Mülforter Str. 235<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

24.07.2012: Lothar Wilms<br />

Dachdeckermeister<br />

Metzenweg 7<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

12.08.2012:<br />

Karl-Heinz Hermanns<br />

Gas- und Wasserinstallateur-<br />

sowie Zentralheizungs- und<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Bockersend 159<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

14.08.2012: stefan eckers<br />

Gas- und Wasserinstallateur-<br />

sowie Zentralheizungs- und<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Mennrathschmidt 14<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

BeTrIeBsJuBILÄeN<br />

100-JÄHrIGes<br />

14.07.2012:<br />

H. & W. Kamphausen<br />

elektrizitätsgesellschaft mbH<br />

Elektrotechnikerbetrieb<br />

Königstr. 72<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50-JÄHrIGes<br />

27.06.2012: Norbert simons<br />

Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />

Dohrweg 7 a<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

40-JÄHrIGes<br />

15.06.2012: Thomas Zingsem<br />

Installateur- und Heizungsbauerbetrieb<br />

Myllendonker Str. 93<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25-JÄHrIGes<br />

01.07.2012: Werner meetz<br />

Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />

Unterhangstr. 6<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

01.08.2012: Bernd Issels<br />

und ralf röttges<br />

Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />

Keplerstr. 30<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

BesTANDeNe meIsTerprÜFuNGeN<br />

FrIseure<br />

Franziska Weltersbach<br />

Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen.<br />

Wenn aus Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer<br />

abgelegt und bestanden hat, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen Jungmeisterinnen<br />

und –meistern möchten wir auf diesem Wege herzlich gratulieren.<br />

ArBeITNeHmerJuBILÄeN<br />

25-JÄHrIGes<br />

ralf Kanzok<br />

war am 08.05.2012 25 Jahre<br />

in der Firma Heinz Fischermann<br />

Bedachungs GmbH,<br />

Stapper Weg 25,<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Hartmut Liersch<br />

war am 18.05.2012 25 Jahre in<br />

dem Unternehmen Metallbau<br />

Stefan Hackstein, Borsigstraße 27,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

23


24<br />

Innungen<br />

Bei der Frühjahrsversammlung der Schuhmacher-Innung<br />

Linker Niederrhein am 18. April stand ein Vortrag zu den<br />

Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung im<br />

Mittelpunkt. Rechtsanwalt Markus Bungter, Fachanwalt für<br />

Familien- und Erbrecht, referierte zum aktuellen Stand der<br />

Möglichkeiten, die eigenen Wünsche zum Ende des Lebens<br />

so zu formulieren, dass sie auch im Rahmen aller gesetzlichen<br />

Vorschriften erfüllt werden können.<br />

Auch wenn es gern verdrängt wird, kann jeder durch Unfall,<br />

Krankheit oder Alter in eine Lage geraten, in der die Regelung<br />

wichtiger Angelegenheit nicht mehr möglich ist. Um<br />

in solch einer Situation eine Behandlung zu gewährleisten,<br />

die den eigenen Wünschen entspricht, sollten rechtzeitig die<br />

beiden Willenserklärungen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />

aufgesetzt werden.<br />

Bettrather Straße 14 b<br />

Lohmühle<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Fon 02161 4644 0<br />

Fax 02161 4644 123<br />

Mail kanzlei@kb-mg.de<br />

www.kb-mg.de<br />

„In meinem Sinne ...“<br />

Kniebaum<br />

Bocks<br />

und Partner<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Rechtsanwalt<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Dirk Kniebaum<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Udo Bocks<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Betrw.<br />

Rudi Meinor<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Sabine Mintgens<br />

Rechtsanwältin<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Hans-Joachim Vetten<br />

Steuerberater<br />

Fachberater für<br />

Unternehmensnachfolge<br />

(DStV e.V.)<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Hans-Joachim Vetten<br />

– formelle Vorgaben für den letzten Willen<br />

Die Vorsorgevollmacht dient dazu, eine Vertrauensperson für<br />

den Fall zu bestimmen, in dem man selbst nicht mehr handlungsfähig<br />

ist. Das fängt bei der Erledigung von Bank- oder<br />

Versicherungsgeschäften an und reicht bis zum Abschluss<br />

eines Heimvertrags. Wenn diese Vollmacht fehlt, folgt grundsätzlich<br />

ein gerichtliches Betreuungsverfahren. Rechtsanwalt<br />

Bungter wies deshalb eindringlich darauf hin, dass eine ordnungsgemäß<br />

erstellte Vorsorgevollmacht in vielen Fällen die<br />

Einleitung eines Betreuungsverfahrens verhindern kann.<br />

In einer Patientenverfügung werden Regelungen zur medizinischen<br />

Versorgung am Lebensende festgelegt, beispielsweise<br />

zu lebensverlängernden Maßnahmen einschließlich<br />

der künstlichen Ernährung oder auch der Verlegung in ein<br />

Hospiz. Hier gewährt der Gesetzesgeber zunehmend mehr<br />

Möglichkeiten, den hippokratischen Eid der betreuenden<br />

Ärzte zu lockern und so ein würdiges, selbstbestimmtes<br />

Sterben zu gewährleisten.<br />

Letztlich geht also darum, seinen Willen zu einem Zeitpunkt<br />

schriftlich niederzulegen, zu dem eine solche Entscheidung<br />

noch eigenverantwortlich getroffen werden kann.<br />

DAS SCHÖNSTE DENKMAL,<br />

DAS EIN MENSCH BEKoMMEN KANN,<br />

STEHT IN DEN HERZEN DER MITMENSCHEN.<br />

9. April 2012<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

Hans-Walter peters<br />

im Alter von 86 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Friedrichstr. 14<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

14. April 2012<br />

Bäckermeister<br />

Willi Levels<br />

im Alter von 82 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Bahnstr.194<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ALBERT SCHWEITZER<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> trauert<br />

um ihre verstorbenen Mitglieder Hans-Walter Peters,<br />

Willi Levels und Werner Märtens. Wir werden sie in<br />

ehrendem Gedächtnis bewahren. Unser Mitgefühl gilt<br />

ihren Familien und Freunden.<br />

3. Mai 2012<br />

Raumausstatter<br />

Werner märtens<br />

im Alter von 76 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Hindenburgstr. 316<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong>


KREIHA Kosmos<br />

100 Jahre Josef Schmitz – das musste gefeiert werden<br />

100 Jahre Fenster und Türen aus <strong>Mönchengladbach</strong>, 100 Jahre Handwerkstradition hier vor Ort. Ein außergewöhnliches<br />

Jubiläum, das in einem außergewöhnlichen Rahmen gefeiert wurde.<br />

Die feierliche Überreichung der<br />

Urkunde zum Jubiläum, v. l. n. r.:<br />

Siegfried Schrempf, Vizepräsident<br />

der HWK Düsseldorf,<br />

Georg Jung, Geschäftsführer<br />

Josef Schmitz GmbH,<br />

Hans-Josef Schmitz, Geschäftsführer<br />

Josef Schmitz GmbH,<br />

Frank Mund, Kreishandwerksmeister<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

„Eine Gala-Veranstaltung mit 270 Gästen zu planen und<br />

durchzuführen, war eine einmalige Herausforderung“,<br />

erzählt Georg Jung, Geschäftsführer von Josef Schmitz.<br />

„So etwas macht man nur einmal im Leben, da gibt es<br />

vorher schon die eine oder andere schlaflose Nacht.“<br />

Die großen Mühen im Vorfeld haben sich aber gelohnt. Als<br />

sich für die Gäste am 4. Mai der Vorhang zum großen Saal<br />

des Kunstwerks in Wickrath öffnete, waren vielstimmige<br />

Ahs und Ohs und sogar Applaus zu hören. Edel dekorierte<br />

Tische, ein gold-rotes Bühnenbild und Kerzenschein gaben<br />

der Veranstaltung einen festlichen Rahmen. Zu diesem<br />

trugen auch die zahlreich erschienenen Ehrengäste bei.<br />

MdB Dr. Günter Krings ließ es sich ebenso wenig nehmen,<br />

das Jubiläum von Josef Schmitz mitzufeiern, wie MdL Michael<br />

Schroeren, die <strong>Mönchengladbach</strong>er Bürgermeister Renate<br />

Zimmermanns und Klaus Schäfer und natürlich die Vertreter<br />

des Handwerks. Der Vizepräsident der HWK Düsseldorf,<br />

Siegfried Schrempf, der <strong>Mönchengladbach</strong>er Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund und viele weitere Gäste aus der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> machten aus ihrem Stolz keinen Hehl,<br />

dass es einer aus ihren Reihen geschafft hat, seit 100 Jahren<br />

am Markt zu sein.<br />

Und nicht nur Ehrengäste, Kunden und Lieferanten zählten<br />

zu den Anwesenden der Jubiläumsgala, sondern auch sämtliche<br />

aktuellen und zahlreiche ehemalige Mitarbeiter des<br />

Unternehmens feierten mit. Und wie es sich für ein Familienunternehmen<br />

gehört, durften natürlich auch die Familien der<br />

Geschäftsführer nicht fehlen. „Der älteste Gast des Abends<br />

war meine Mutter Elisabeth Schmitz, der jüngste Gast mein<br />

acht Wochen alter Enkel Hannes“, berichtet Geschäftsführer<br />

Hans-Josef Schmitz, nicht ohne einen gewissen Stolz in der<br />

Stimme.<br />

Nachdem die Reden gehalten waren, das Essen genossen<br />

und die Jubiläumsurkunde der Handwerkskammer überreicht<br />

war, wurde bis in die Morgenstunden gefeiert, gelacht und<br />

getanzt. Besonders voll war die Tanzfläche während des<br />

Der musikalische Stargast<br />

Claudia Jung<br />

Auftritts von Stargast Claudia Jung, die das musikalische<br />

Highlight des Abends setzte.<br />

„Das war ein rundum fantastischer Auftakt unseres Jubiläumsjahres“,<br />

so Georg Jung. Wie gesagt, das war der<br />

Auftakt. Man darf gespannt sein, was das Josef-Schmitz-<br />

Jubiläumsjahr noch bereit halten wird.<br />

Seit 100 Jahren ist Qualität für uns<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Josef Schmitz GmbH<br />

Klosterhofweg 90 · 41199 <strong>Mönchengladbach</strong>-Güdderath<br />

Telefon 0 21 66/96 83-0 · www.100-jahre-schmitz.de<br />

25


26<br />

Jugendförderungswerk<br />

Sicher transportieren - Azubi-Staplerkurs beim JFW<br />

30 Stunden dauert der Lehrgang, in dem die Auszubildenden beim Jugendförderungswerk <strong>Mönchengladbach</strong><br />

auf den Staplerführerschein vorbereitet werden. Wir durften sechs junge Männer und Ausbildungsmeister<br />

Andreas Mertzbach von den ersten Fahrversuchen bis zur Prüfung begleiten.<br />

Tag 1: Der Stapler-Lehrgang beginnt<br />

mit einem Film der Berufsgenossenschaft.<br />

Gezeigt werden die verschiedenen<br />

Einsatz- und Arbeitsbereiche der<br />

Stapler sowie auch die Gefahrenquellen.<br />

Im zweiten Teil der Einweisung geht es<br />

um die Eignung, die der Staplerfahrer<br />

mitbringen muss, sowie den Check-up<br />

des Staplers vor Inbetriebnahme –<br />

Licht, Reifen usw. Am Nachmittag steht<br />

dann die erste Fahrt an. Hier gilt es erst<br />

einmal, sich mit Größe, Abmessungen<br />

und Verhalten des Fahrzeugs vertraut<br />

zu machen.<br />

Tag 2: Heute dreht sich in der Theorie<br />

alles um das Thema Lasten. Welche<br />

Arten gibt es? Wie werden sie aufgenommen,<br />

ein- und ausgelagert, wie<br />

stehen sie sicher? Am Nachmittag wird<br />

das Gelernte direkt in die Praxis umgesetzt.<br />

Ausbilder Andreas Mertzbach hat<br />

einen Parcours mit verschiedenen Lastgütern<br />

aufgebaut, die nacheinander<br />

aufgenommen, aufeinander gestapelt,<br />

Miete, Service, Verkauf<br />

Alles aus einer Hand<br />

STILL GmbH Gabelstapler und Lagertechnik<br />

Werksniederlassung Krefeld<br />

Bruchfeld 80<br />

47809 Krefeld<br />

wieder auseinandergenommen und zurück<br />

in die Ausgangsposition gebracht<br />

werden müssen.<br />

Tag 3: Sonderfälle stehen heute auf<br />

dem theoretischen Programm, wie das<br />

Hochfahren von Personen oder auch<br />

der Einsatz auf öffentlichen Straßen<br />

und Wegen. Ein weiteres Thema ist der<br />

Lastschwerpunkt: Wo ist er beim unbeladenen<br />

Gabelstapler? Wie verändert er<br />

sich beim Aufnehmen von Lasten, beim<br />

Hochfahren der Gabel, bei Beschleuni-<br />

Tel.: +49(0) 2151/58 91-0<br />

Fax: +49(0) 2151/58 91-45<br />

www.still.de/krefeld<br />

first in intralogistics<br />

gung des Staplers<br />

und in Kurven? Am<br />

Nachmittag wird<br />

weiter auf dem<br />

Parcours vom Vortag geübt.<br />

Die Bewegungen werden souveräner,<br />

der Sitz wird lässiger.<br />

Tag 4: Prüfungstag! Vor der Theoretischen<br />

gibt Ausbilder Andreas Mertzbach<br />

der Gruppe Gelegenheit, noch<br />

einmal durch die Unterlagen zu<br />

blättern. Dann muss alles vom Tisch.<br />

Es kommt der Fragebogen. „Auf was<br />

achten Sie beim Be- und Entladen eines<br />

Lkws?“ – „Was ist beim Abstellen und<br />

Verlassen des Staplers zu beachten?“<br />

Die praktische Prüfung im Anschluss<br />

besteht aus dem Parcours, der an Tag<br />

2 und 3 geübt wurde. Fehler passieren,<br />

aber keiner fällt deshalb durch.<br />

Am Ende ist aller Stress vergessen, und<br />

die sechs Jungs sind nur noch eins: froh<br />

und stolz. Glückwunsch!


Innungsversammlung der Dachdecker<br />

Am 28. März trafen sich die <strong>Mönchengladbach</strong>er Dachdecker<br />

zu ihrer Frühlingsversammlung. Obermeister Reinhard Esser<br />

hatte Norbert Wissler von der Monier Braas GmbH als Fachreferenten<br />

eingeladen. Wissler stellte die Neuentwicklungen<br />

seines Unternehmens vor, das Anfang des Jahres mit gleich<br />

zwei Umwelt-Zertifikaten für seine nachhaltigen Produktlösungen<br />

ausgezeichnet wurde. Als erstes Unternehmen in der<br />

Baubranche erhielt Braas die Umwelt-Produktdeklarationen<br />

für seine diffusionsoffenen Unterdeck- und Unterspannbahnen.<br />

Des Weiteren wurde das Dachsteinmodell Frankfurter Pfanne<br />

Titano/X mit dem „Natureplus“ Qualitätssiegel zertifiziert. Ein<br />

zweiter Fachvortrag folgte von Ulrich Löttgen, Dachdecker-<br />

Verband Nordrhein, der die Handhabung der CD „Anhänge<br />

der Fachregeln des DDH“ erläuterte. Im geschäftlichen Teil<br />

der Versammlung wurde die Jahresrechnung 2011 vorgelegt<br />

und Vorstand sowie Geschäftsführung einstimmig und ohne<br />

Enthaltung Entlastung erteilt. Petra Dahmen und Daniel Esser<br />

wurden für eine weitere Wahlperiode in das Amt der Kassenprüfer<br />

gewählt.<br />

Die Innungsversammlung war zu Gast bei der Firma Janssen. Der<br />

Großhandel für Dachdeckungsbaustoffe und Klempnerbedarf hat<br />

sich seit seiner Gründung 1959 stets nach den Zeichen der Zeit<br />

ausgerichtet, „ohne jedem Trend hinterher zu rennen“, wie Senior-<br />

Chef Hubert Janssen betont. So wurde auch die Investition in neue<br />

Geschäftsräume bei Janssen mit großem Bedacht getroffen und<br />

präsentiert sich heute als mustergültiger Mix aus Form und Funktionalität.<br />

Anne Janssen schwang zurecht eine Spur Stolz in der<br />

Stimme mit, als sie die Innungsmitglieder zu Beginn der Versammlung<br />

in ihrem neuen Schulungsraum begrüßte.<br />

H. Janssen & Co. KG<br />

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Fachhandel für Dach und Fassade<br />

Silber erhielt Dieter Bollessen (links) für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit,<br />

Gold Wilfried Bach (rechts) zum 50-jährigen<br />

Betriebsjubiläum.<br />

Erfolg hat viele Väter<br />

... aber einen Lieferanten.<br />

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Innungen<br />

Die W. Bach Bedachungen GmbH hat ihren Ursprung<br />

laut mündlicher Überlieferung im Dachdecker- und<br />

Klempnerbetrieb Brues und Preuten, der 1910 in Viersen<br />

gegründet wurde. Den Namen Bach brachte Wilfried<br />

Bachs Vater Wilhelm ein, der den Betrieb 1962 von seinem<br />

Onkel Wilhelm Preuten übernahm.<br />

Wilfried Bach legte zunächst die Meisterprüfung als<br />

Dachdecker ab, dann als Klempner. 2002 löste er seinen<br />

Vater in der Geschäftsführung ab und wandelte die<br />

Betriebsform in eine GmbH. Ehrenamtliches Engagement<br />

wird im Hause Bach seit jeher groß geschrieben. Wilfried<br />

Bach ist auf Innungs-, Kammer- und Landesverbandsebene<br />

aktiv und erhielt dafür im Rahmen der Innungsversammlung<br />

die Silbermedaille der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf.<br />

Bei der W. Bach Bedachungen GmbH arbeiten alte Tradition<br />

und neuzeitliche Technologie Hand in Hand. Beispielsweise<br />

werden Eindeckungen mit Dachziegeln und<br />

Dachsteinen, aber auch mit Metall ausgeführt. In jedem<br />

Fall stehen Bach Bedachungen für Langjährigkeit.<br />

27


28<br />

Früh übt sich<br />

KREIHA Kosmos<br />

Mucksmäuschenstill war es in den<br />

beiden Werkstätten der Maler und<br />

Friseure im Jugendförderungswerk am<br />

18. April. Mit großen Augen staunten<br />

die 20 kleinen Besucher des Katholischen<br />

Kinderhaus’ Herz-Jesu über die<br />

Fülle an Werkmaterial, die die beiden<br />

Ausbildungsmeisterinnen Gabi Hoppe<br />

(Friseure) und Doris Schleberger<br />

(Maler und Lackierer) für sie vorbereitet<br />

hatten. Aber die gespannte Ruhe hielt<br />

nicht lange an – zu groß war das Kribbeln<br />

in den Fingern, endlich loslegen<br />

und etwas Eigenes daraus machen zu<br />

dürfen.<br />

Und dann ging es auch schon los. Bei<br />

den Friseuren wurde bunter Haar-<br />

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schmuck gebastelt. Wie im letzten Jahr<br />

schon hatten ein paar Jungs wieder<br />

hartnäckig darauf bestanden, in diese<br />

Gruppe zu kommen, und waren mit<br />

Feuereifer dabei. Auf die Frage, ob<br />

man sich die Reifen und Klämmerchen<br />

dann selbst in die Haare stecken wollte,<br />

protestierten die kleinen Künstler mit<br />

lautem „Neee!“ – die wären natürlich<br />

für Mama oder die große Schwester.<br />

In der Malerwerkstatt lief man sich erst<br />

einmal mit Ausmalbildern warm. Warum<br />

saust der dumme Pinsel immer über<br />

die Linie? Warum wird der blaue Strich<br />

auf dem gelben Klecks jetzt plötzlich<br />

grün? Und wie viele Schichten Farbe<br />

passen eigentlich auf so ein Bild? Im<br />

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Anschluss ging es an die großen Pinsel<br />

und die großen Leinwände. Hier gab<br />

es endlich keine lästigen Formvorgaben<br />

mehr. Der Arm konnte ganz weit<br />

ausholen. Die einzigen Grenzen für die<br />

Kreativität waren hier nur noch durch<br />

die Leinwandränder gesetzt.<br />

Positive Erlebnisse mit dem Handwerk<br />

zu schaffen und frühzeitig die<br />

Begeisterung für „mehr davon“ zu<br />

unterstützen, sind die Intentionen des<br />

Jugendförderungswerks für solch einen<br />

Aktionstag. Das ist bei den kleinen Besuchern<br />

des Katholischen Kinderhaus’<br />

Herz-Jesu auf jeden Fall geglückt. Dort<br />

hat man sich noch viele Tage später<br />

jede Menge zu erzählen gehabt.<br />

3.500 m 2 Lager- und Verkaufsfläche<br />

Bonn<br />

Düsseldorf<br />

Gummersbach<br />

Kleve<br />

Köln<br />

Krefeld<br />

M-Gladbach<br />

Moers<br />

Remscheid<br />

Siegburg


„Sehr gute Resonanz“ auf den Fassaden-Check<br />

Bei der Innungsversammlung der Maler und Lackierer am 21. Mai im Kastanienhof stand unter anderem<br />

eine erste Auswertung des Fassaden-Checks auf dem Programm. Obermeister Jochen Maaßen konnte die<br />

Aktion für seine Innungsmitglieder als vollen Erfolg verbuchen. Gut 20 Prozent aller Checks wurden in<br />

Aufträge verwandelt.<br />

Der Fassaden-Check wurde vom 15.<br />

März bis zum 15. Mai angeboten. Ziel<br />

war es, darauf aufmerksam zu machen,<br />

dass eine frühzeitige Erkennung und<br />

Beseitigung von Mängeln schwerwiegendere<br />

Schäden vermeidet und langfristig<br />

den Wert einer Immobilie sichert.<br />

Mit dieser Aktion hat die Maler- und<br />

Lackierer-Innung an erfolgreiche Projekte<br />

wie zum Beispiel den Fassendwettbewerb<br />

angeknüpft, um die Serviceorientierung<br />

der Innungsfachbetriebe weiter<br />

bekannt zu machen. „Insbesondere<br />

durch die Unterstützung der beiden<br />

Aktionspartner - Maler-Einkauf West<br />

eG und Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />

- konnten im Rahmen einer groß<br />

angelegten Werbekampagne und einer<br />

umfassenden Öffentlichkeitsarbeit viele<br />

Immobilienbesitzer erreicht werden“,<br />

so Jochen Maaßen.<br />

Die Aktion wurde sehr gut angenommen.<br />

Viele Immobilienbesitzer haben<br />

bereits Angebote eingeholt und wollen<br />

ihre Fassaden renovieren lassen. Die<br />

bisherigen Auswertungen zeigen eine<br />

Erfolgsquote von rund 20 Prozent.<br />

Hier wurde nicht nur für die Kunden,<br />

sondern auch für die Innungsbetriebe<br />

ein echter Mehrwert erzeugt.<br />

V. l. n. r.: Marco Bönnen (stv. Obermeister), Heinz-Günter Clemens mit dem Silbernen<br />

Meisterbrief, Wolfgang Rippen mit Silbernem Meisterbrief und Ehrenurkunde zum<br />

25-jährigen Betriebsjubiläum, Jochen Maaßen (Obermeister)<br />

Im Rahmen des Jahresberichts zeigten<br />

Obermeister Jochen Maaßen und Geschäftsführer<br />

Stefan Bresser eine positive<br />

Einnahmen-/Ausgaben-Entwicklung<br />

auf. Sie informierten außerdem über<br />

die zahlreichen Aktivitäten der Innung<br />

zur Unterstützung ihrer Mitglieder,<br />

beispielsweise bei der Rekrutierung von<br />

Auszubildenden. Die Tatsache, dass<br />

2011 allein in <strong>Mönchengladbach</strong> über<br />

40 Lehrstellen im Handwerk nicht besetzt<br />

werden konnten, macht ein Umdenken<br />

nötig. Als vielversprechend hat<br />

sich das Azubi-Speed-Dating erwiesen,<br />

an dem sich die Maler- und Lackierer-<br />

Ihr Fachhandel für:<br />

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• Heizung<br />

• Klima / Lüftung<br />

• Solar<br />

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Stammhaus <strong>Mönchengladbach</strong> (41238), Duvenstr. 290-312, 02166-918-0<br />

Niederlassung Duisburg-Kaßlerf. (47059), Ruhrorter Str. 10, 0203-935542-0<br />

Niederlassung Düsseldorf-Süd (40223), Ringelsweide 28, 0211-65890-0<br />

Niederlassung Emmerich (46446), Albert-Einstein-Str. 4, 02822-97697-0<br />

Niederlassung Krefeld (47805), Untergath 177, 02151-3737-0<br />

Niederlassung Leverkusen (51381), Benzstr. 5, 02171-5004-0<br />

Niederlassung Remscheid (42859), Loborner Str. 5, 02191-464569-0<br />

Niederlassung Velbert (42549), Fichtestr. 1-3, 02051-25479-0<br />

Niederlassung Viersen (41747), Freiheitsstr. 176, 02162-26628-0<br />

Niederlassung Wesel (46485), Mercatorstr. 13, 0281-148-0<br />

Niederlassung Wuppertal-Elberf. (42285), Schwesterstr. 56, 0202-2549-080<br />

Innungen<br />

Wasser kennt keine Grenzen - Wir auch nicht!<br />

• Regenerative Energien<br />

• Industriebedarf<br />

• Elektro<br />

• Küchen<br />

Innung auch in diesem Jahr wieder<br />

beteiligt hat. Ein weiterer Innungsservice<br />

ist die neu gestaltete Internetseite<br />

„www.malerinnung-mg.de“.<br />

Hier finden die Mitglieder aktuelle<br />

Informationen, eine Übersicht der<br />

Leistungen sowie alle relevanten Ansprechpartner<br />

auf einen Blick. Aktuell<br />

wird darüber nachgedacht, die Seite<br />

auch für den Endverbraucher nutzbar<br />

zu machen.<br />

Zum Abschluss wurde im geselligen<br />

Rahmen gegrillt und auf eine gelungene<br />

Veranstaltung angestoßen.<br />

SE-Lager Dormagen (41540), Hamburger Str. 11, 02133-244695<br />

SE-Lager Düsseldorf-Pempelfort (40211), Düsselthaler Str. 9, 0211-65890-21<br />

SE-Lager Erkelenz (41812), Gewerbestrasse Süd 69, 02431-8051170<br />

SE-Lager Grevenbroich (41515), Am Hammerwerk 35, 02181-2130758<br />

SE-Lager Kevelaer (47623), Hoogeweg 119, 02832-973196<br />

SE-Lager Krefeld-Nord (47803), Weyerhofstr. 65, 02151-1544170<br />

SE-Lager <strong>Mönchengladbach</strong> (41238), Bonnenbroicher Str. 101, 02166-9237-0<br />

SE-Lager <strong>Mönchengladbach</strong> (41066), Engelblecker Str. 79, 02161-69496-0<br />

SE-Lager Neuss (41460), Am Zollhafen 11, 02131-2913178<br />

SE-Lager Oberhausen (46149), Weierstr. 95, 0208-62049-0<br />

SE-Lager Wuppertal-Ob. (42277), Breslauer Str. 59, Halle 5, 0202-74792931<br />

29


30<br />

Service<br />

Erfolg sichern – jetzt ausbilden<br />

Doris Schillings, Geschäftsführerin operativ<br />

der Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Der Fachkräftebedarf hat längst auch<br />

kleinere und mittlere Betriebe erreicht.<br />

Eine gute Alternative ist, selbst auszubilden.<br />

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den Vorteil, dass sie sich durch die<br />

Ausbildung mit den Besonderheiten<br />

Ihres Betriebs und der Arbeitsvorgänge<br />

vertraut gemacht haben, so dass keine<br />

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langwierigen Einarbeitungszeiten neuer<br />

Fachkräfte erforderlich sind. Falls Sie<br />

nicht auf Anhieb den gewünschten<br />

Azubi finden, geben Sie doch auch<br />

mal den jungen Menschen eine<br />

Chance, die nicht auf den ersten Blick<br />

zu Ihrer „ersten Wahl“ gehören. Die<br />

Abschlussnoten auf dem Schulzeugnis<br />

sind nicht immer ein Garant für eine<br />

erfolgreiche Ausbildung. Und falls Ihr<br />

Azubi Probleme mit seiner oder ihrer<br />

Ausbildung hat, stehen wir Ihnen gerne<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Die ausbildungsbegleitenden<br />

Hilfen, kurz abH,<br />

ermöglichen es auch lernschwächeren<br />

Jugendlichen, die Ausbildung in Ihrem<br />

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Laufend in Höchstform<br />

Gleich drei Staffeln stellten beim Düsseldorfer Marathon 2012 die Fitness der <strong>Mönchengladbach</strong>er <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

unter Beweis. Alle erreichten das Ziel, zwei Teams absolvierten die 42-Kilometer-Distanz unter vier Stunden.<br />

Das Projekt „Zukunftsinitiative Handwerk<br />

NRW“ hatte zum dritten Mal in<br />

Folge zum Laufevent am Rheinufer aufgerufen.<br />

21 Handwerksteams nahmen<br />

daran teil. Auf der 42-Kilometer-Distanz<br />

quer durch die Landeshauptstadt<br />

stellten die „Z-Fit“-Teams am 29. April<br />

unter Beweis, wie fit das Handwerk in<br />

NRW ist. Die Teilnahme am Lauf wurde<br />

in den Betrieben als willkommener Anstoß<br />

genommen, gemeinsam sportliche<br />

Aktivitäten zu starten oder zu intensivieren.<br />

Auch in diesem Jahr waren die<br />

Starter in den weiß-blauen „Z-Fit“-<br />

Trikots durch die Bank begeistert von<br />

der Initiative der Landes-Gewerbeför-<br />

derungsstelle LGH, von der Stärkung<br />

des Teamgeists, von der abwechslungsreichen<br />

Strecke und natürlich von der<br />

Unterstützung der vielen tausend Zuschauer<br />

am Straßenrand.<br />

Die schnellste Zeit lief das Quartett des<br />

Fachverbands des Tischlerhandwerks<br />

NRW mit drei Stunden, 19 Minuten<br />

und sieben Sekunden. Dicht auf den<br />

Fersen und nur drei Sekunden langsamer<br />

folgte ihm die Staffel der Baugewerblichen<br />

Verbände. Das erste Team<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

schaffte es in drei Stunden<br />

und 42 Minuten.<br />

Gibt es eine Krankenkasse,<br />

bei der meine Familie die Nr. 1 ist?<br />

Die Antwort liegt nah: Die IKK classic mit ihren<br />

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Auch 2013: Kein Zusatzbeitrag<br />

Service<br />

Damit war es unter den 21 Handwerksstaffeln<br />

auf Rang fünf.<br />

21 „Z-Fit“-Teams verteidigten beim Düsseldorfer<br />

Marathon den Ruf der „Wirtschaftsmacht<br />

von nebenan“. (Fotos: LGH)<br />

31


32<br />

Service<br />

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Girls’ Day bei Raumausstattung<br />

Terstappen<br />

115.500 Mädchen nahmen 2012 bundesweit an 9.500<br />

Veranstaltungen zum Girls’ Day teil. Jedes Jahr im April<br />

entdecken Mädchen einen Tag lang spannende Arbeitsbereiche<br />

in Unternehmen, Hochschulen, Organisationen<br />

und Handwerksbetrieben. Der Mädchenzukunftstag soll<br />

vor allem erste positive Erfahrungen mit der Berufswelt<br />

schaffen, um zu Praktika, Ausbildung und Arbeitstätigkeit<br />

zu motivieren.<br />

Raumausstatter Günther Terstappen und sein Team haben<br />

sich dieses Jahr zum ersten Mal beim Girls’ Day engagiert<br />

und am 27. April gleich 15 quirlige junge Damen begrüßt.<br />

Diese haben jeden Winkel von Geschäft und Werkstatt<br />

erkundet, wurden anhand der Ausstellungsstücke über<br />

die vielen unterschiedlichen Anforderungen an Polsterei<br />

und Raumausstattung informiert und konnten, das war<br />

die Hauptsache, auch selbst Hand anlegen. „Ein absolutes<br />

Highlight für die Mädchen war, dass sich jedes ein Kissen<br />

machen durfte“, erzählt Gesa Terstappen. „Sie haben<br />

dafür einen Stoff ausgewählt, ihn zugeschnitten, selbst<br />

genäht und gefüllt. So ist unter ihren Händen ein schönes<br />

kleines Werkstück entstanden, das sie selbstverständlich<br />

im Anschluss als Souvenir mit nach Hause nehmen durften.“<br />

Auch für die Mitarbeiter von Terstappen war es ein<br />

positives Erlebnis, den Jugendlichen ihre Arbeit zu zeigen.<br />

Im nächsten Jahr will man sich auf jeden Fall wieder<br />

beteiligen.<br />

Zum Mädchenzukunftstag ein Statement von Otto Kentzler,<br />

Präsident Zentralverband des Deutschen Handwerks:<br />

„Das Handwerk bietet jungen Frauen beste Voraussetzungen<br />

für eine individuelle berufliche Entwicklung. Am Girls‘ Day 2012<br />

wurden junge Frauen aus Zuwandererfamilien gezielt angesprochen.<br />

Sie und ihre Eltern entscheiden sich oft für traditionell<br />

von Frauen bevorzugte Berufe, weil sie die Ausbildungs- und<br />

Karrierechancen in den gewerblich-technischen Berufen nicht<br />

kennen. Das Handwerk erfüllt hier eine wichtige gesellschaftspolitische<br />

Funktion: Junge Migrantinnen finden über Ausbildung<br />

und Weiterqualifizierung im Handwerk zu nachhaltiger<br />

Beschäftigung oder Selbständigkeit, die Voraussetzung für ein<br />

selbstbestimmtes Leben in Deutschland sind.“


Kfz-Berufe zum Anfassen<br />

Jugendförderung<br />

Am 26. April besuchten 20 Acht- und Neuntklässler der Realschule Volksgarten die Kfz-Werkstatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>. Sie bekamen dort von Auszubildenden gezeigt, mit welchen Aufgaben es beispielsweise ein<br />

angehender Kfz-Mechatroniker zu tun hat. Durch starken Praxisbezug und den direkten Kontakt zwischen Schülern und<br />

Auszubildenden sollte Lust auf den Einstieg in die Berufswelt gemacht werden.<br />

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete<br />

die Realschule Volksgarten solch einen<br />

Schnuppertag. Die Teilnehmer waren<br />

zum einen Jugendliche des achten Jahrgangs,<br />

die anfangen, sich in Richtung<br />

eines technischen Berufs zu orientieren,<br />

und Gelegenheit erhalten sollten,<br />

sich entsprechend zu informieren. Die<br />

Schüler stammen aus den technischen<br />

Kursen des Wahlpflichtbereichs 1<br />

(Technik und Informatik). Zum anderen<br />

waren auch interessierte Schülerinnen<br />

und Schüler aus dem neunten Jahrgang<br />

angesprochen, vor allem aus dem<br />

Technikkurs, die sich in diese Richtung<br />

entwickeln wollen.<br />

Der Tag begann mit einer kleinen<br />

theoretischen Einführung, bei der das<br />

Prinzip des Verbrennungsmotors erklärt<br />

und mit einem Film Lust auf Hightech<br />

gemacht wurde. Danach übernahmen<br />

die Auszubildenden aus der ÜBL-<br />

Werkstatt (Ausbildungsstätte bei der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> für die überbetriebliche<br />

Unterweisung). Es waren<br />

EINBLICKE<br />

unterschiedliche Stationen aufgebaut,<br />

an denen die Jugendlichen spezifische<br />

Aufgaben des Kfz-Mechatronikers kennenlernten.<br />

Die Themen reichten von<br />

der Fehlersuche mit den entsprechenden<br />

Messgeräten bis hin zur Abnahme<br />

einer AU. Jeweils zwei Auszubildende<br />

betreuten dort eine Gruppe von zwei<br />

bis drei Schülern. Zum Abschluss des<br />

praktischen Teils gab es einen kleinen<br />

Abschlusstest, in dem das Erlernte noch<br />

einmal abgefragt wurde.<br />

Christoph Heussen, Lehrer an der Realschule<br />

Volksgarten, konnte nach dem<br />

letzten Projekttag feststellen, dass sich<br />

viele der Teilnehmer im Anschluss für<br />

technische Berufe entschieden haben.<br />

Für besonders wesentlich hält er, „dass<br />

die Schüler konkrete Arbeitsvorgänge<br />

kennenlernen und einen direkten<br />

Bezug zwischen Unterrichtsstoff und<br />

beruflicher Realität herstellen können.“<br />

Der Besuch in der ÜBL-Werkstatt hat<br />

dazu wieder einen großen Beitrag<br />

geleistet.<br />

„Immer reinspaziert!“ – Lucas Leikauf war<br />

beim Besuch der Realschule Volksgarten<br />

der Chef-Koordinator für die Stationen des<br />

Praxis-Parcours sowie die Betreuung durch<br />

die Auszubildenden der ÜBL-Werkstatt.<br />

33


34<br />

Handwerkskammer Düsseldorf<br />

Meisterfeier der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

1.013 junge Handwerkerinnen und Handwerker absolvierten 2011 erfolgreich die Meisterprüfung vor den Prüfungsausschüssen<br />

bei der Handwerkskammer Düsseldorf. Am 29. April erhielten sie im Rahmen der 63. Meisterfeier ihre Urkunden<br />

in der Düsseldorfer Stadthalle.<br />

Lobten die Bildungsanstrengung der Jungmeister 2011: Festredner<br />

Norbert Röttgen, HWKD-Präsident Prof. Wolfgang Schulhoff<br />

(rechts) sowie HWKD-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann<br />

(links)<br />

Die Düsseldorfer Meisterschule ist die größte in Deutschland.<br />

1.013 Handwerkerinnen und Handwerker haben dort 2011<br />

die Meisterprüfung bestanden. Damit waren 83,4 Prozent<br />

der ursprünglichen Aspiranten erfolgreich. Die Absolventenzahl<br />

bewegt sich damit auf dem Niveau der Vorjahre.<br />

Kammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann merkte<br />

dazu an: „Die Meisterprüfung trotz dem demografischen<br />

Wandel. Bezogen auf den klar rückläufigen Anteil junger<br />

Menschen im typischen Meister-Alter von 25 bis 29 Jahren<br />

ist der Zuspruch mehr als zufriedenstellend.“<br />

Jeder vierte Absolvent ist eine Meisterin. Im Jahr 2005 hatte<br />

der weibliche Anteil an den bestandenen Meisterprüfungen<br />

noch 19 Prozent betragen. Unter den Branchengruppen<br />

stellen die Elektro- und Metallberufe mit 509 Absolventen<br />

das weitaus stärkste Kontingent. „Gerade die besonders<br />

produktiven High-Tech-Berufe erleben einen regelrechten<br />

Qualifizierungs-Run zum Meister. Das ist die denkbar beste<br />

Botschaft für einen Wirtschaftszweig, der wie kein zweiter<br />

für solides Wachstum, Innovation und Aufstiegschancen<br />

steht. Mehr Zukunft als in den metallverarbeitenden und<br />

elektro- und informationstechnischen Handwerksberufen<br />

geht nicht!“, würdigte Fuhrmann das besondere Kompetenzprofil<br />

des aktuellen Meisterjahrgangs.<br />

Aus der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> legten<br />

2011 49 Junghandwerkerinnen und –handwerker ihre<br />

Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Düsseldorf ab.<br />

Die absolventenstärkste Innung ist Sanitär Heizung Klima mit<br />

12 neuen Meistern, gefolgt von den Kraftfahrzeugtechnikern<br />

mit 11 Absolventen.<br />

Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung<br />

und Handwerk nahmen an der traditionsreichen Meisterfeier<br />

am 29. April in der Düsseldorfer Stadthalle teil. Festredner<br />

Norbert Röttgen, der Präsident der gastgebenden Kammer,<br />

Prof. Wolfgang Schulhoff, Düsseldorfs Oberbürgermeister<br />

Dirk Elbers sowie die per Video zugeschaltete Ministerpräsidentin<br />

Hannelore Kraft würdigten die Bildungsanstrengung<br />

der Meisterabsolventen und rühmten die Bereitschaft der<br />

Absolventen zu unternehmerischer Selbstständigkeit und<br />

künftiger eigener Ausbildungsleistung.<br />

Tradition und Innovation gaben sich auf der diesjährigen<br />

Meisterfeier die Hand. Eine pfiffige neue Idee kam von den<br />

Junioren des Handwerks: Auf Plakaten, Visitenkarten und sogar<br />

ihren eigenen Polo-Shirts warben sie mit einem QR-Code<br />

für den Besuch ihrer Website www.junioren-des-handwerks.<br />

de. Dort waren einen Tag lang Glückwünsche zur bestandenen<br />

Meisterprüfung eingestellt.


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Baggerballett zum Abschied<br />

Die tanzenden Bagger sind Service auch<br />

auf YouTube zu sehen: Suchbegriff<br />

„Baggerballett“ (8:37 Minuten).<br />

Zu Jahresbeginn hat die Geschäftsleitung der Raeder Straßen- und Tiefbau GmbH gewechselt. Nun haben die Kollegen<br />

ihren ehemaligen Chef Georg Raeder noch einmal mit einem großen Fest verabschiedet. Spektakulärer Höhepunkt war<br />

der Tanz von drei Baggern.<br />

Am 21. April verwandelte sich das Betriebsgelände der<br />

Raeder Straßen- und Tiefbau GmbH in eine große Partyzone.<br />

Die Werkhalle wurde zum Festsaal umfunktioniert und<br />

das Außengelände zur Showbühne. Zahlreiche Freunde,<br />

Geschäftspartner und natürlich die Mitarbeiter und deren<br />

Familien ließen Georg Raeder, der sich Ende 2011 aus der<br />

aktiven Geschäftsführung der Firma zurückgezogen hatte,<br />

noch einmal mit einer bunten Feier hochleben.<br />

Mit Eintritt der Dunkelheit gab es für ihn eine Überraschungsshow.<br />

Die Ingenieure, Meister, Poliere, Facharbeiter und Auszubildenden<br />

können nicht nur Kanäle verlegen und Straßen<br />

bauen, sie können auch Baufahrzeuge tanzen lassen. Zu<br />

mitreißender Musik und passenden Lichteffekten führten die<br />

Maschinisten mit drei Baggern ein Ballett auf. Die Asphaltkolonne<br />

fertigte auf dem Gelände kurzerhand eine Schotterstraße.<br />

Unterstützt wurden die Bauarbeiter von vier jungen<br />

BMX-Fahrern, die auf der extra für die Show gebauten<br />

Rampe ihre Kunststücke vorführten. Zum großen Finale wurde<br />

mit der historischen Walze aus dem Jahr 1952, die eigens<br />

für das 111-jährige Bestehen der Firma Raeder wiederhergerichtet<br />

wurde, ein Tieflader auf die Showbühne gezogen.<br />

Darauf befanden sich zwei Schlagzeuger, die zum krönenden<br />

Abschluss der Show ein Schlagzeug-Duo spielten.<br />

40 Jahre Zingsem Sanitär und Heizungsbau<br />

Es begann am 15. Juni 1972 mit einer Garage und zwei Werkzeugeimern in Waldhausen: Josef Zingsem und seine<br />

Frau Irmgard, kaufmännisch versierte Tochter eines Obstgroßhändlers, gründeten ihre eigene Firma für Sanitär und<br />

Heizungsbau. Heute ist daraus unter Leitung von Sohn Thomas ein moderner Betrieb geworden, der zuversichtlich<br />

in die Zukunft blickt.<br />

2012 ist gleich in zweifacher Hinsicht ein besonderes Jahr:<br />

Jetzt im Juni wird die Firma 40 und im November feiert der<br />

Chef seinen 50. Geburtstag. Er leitet den Betrieb bereits seit<br />

1988, als sein Vater überraschend verstarb. Thomas Zingsem<br />

steckte zu diesem Zeitpunkt noch mitten in der Meisterprüfung<br />

und wurde förmlich ins kalte Wasser geworfen.<br />

„Ohne die Unterstützung meiner Mutter hätte ich es nicht<br />

geschafft“, erinnert er sich. Irmgard Zingsem kümmerte<br />

sich um Büro und Verwaltung, bis die elektronische Datenverarbeitung<br />

Einzug in die Firma hielt. Bis heute unterstützt<br />

sie ihren Sohn moralisch und ist regelmäßig auf Besuch im<br />

Betrieb. Das Versprechen an seine Eltern, sich um die erfolgreiche<br />

Weiterführung der Firma zu kümmern, ist Thomas<br />

Zingsem bis heute sehr wichtig.<br />

1990 zog der Betrieb nach Lürrip auf die Myllendonker Straße.<br />

Dort sind heute drei Monteure, ein Montagehelfer und ein<br />

Lehrling beschäftigt. Außerdem wird Thomas Zingsem tatkräftig<br />

von seiner Lebensgefährtin unterstützt. Kontinuierliche<br />

Aus- und Weiterbildung stehen ganz oben auf der<br />

Prioritätenliste, und der Betrieb wurde auch bereits in SHK<br />

Hygiene und Sicherheit in Trinkwasserleitungen zertifiziert.<br />

Stärken hat Zingsem in der Badsanierung und in barrierefreien<br />

Bädern entwickelt, worin er bei der demografischen Entwicklung<br />

auch berechtigte Zukunftsperspektiven sieht. Dass<br />

seine beiden Töchter ganz andere Berufswege eingeschlagen<br />

haben, freut ihn, weil sie damit glücklich sind. Er selbst denkt<br />

noch lange nicht an den Ruhestand und sieht dem nächsten<br />

runden Betriebsjubiläum bereits zuversichtlich entgegen.<br />

37


38<br />

Service<br />

Neuregelung zur Mängelbeseitigung<br />

Mit Beschluss vom 14. September 2011 hat das OLG Stuttgart entschieden,<br />

dass eine Mängelbeseitigung nach Abnahme die zum Zeitpunkt ihrer Vornahme<br />

geltenden anerkannten Regeln der Technik und gesetzlichen Vorschriften<br />

einhalten muss. Dies gilt auch, wenn sich die anerkannten Regeln der Technik<br />

nach der Abnahme, aber während der Mängelbeseitigung ändern.<br />

Die Zusatzkosten, die durch höhere<br />

Anforderungen an die Bauausführung<br />

aufgrund einer Fortentwicklung der<br />

allgemein anerkannten Regeln der<br />

Technik oder der gesetzlichen Vorgaben<br />

nach Abnahme entstehen, beruhen<br />

auf der Vertragsverletzung des<br />

Bauunternehmers, der zum Zeitpunkt<br />

der Abnahme kein mangelfreies Werk<br />

erstellt hat. Er hat deshalb die dadurch<br />

notwendig gewordenen Kosten gemäß<br />

§ 635 Abs. 2 BGB zu tragen.<br />

Daneben kommt ein Schadensersatzanspruch<br />

des Auftraggebers aus §§<br />

634 Abs. 4, 280, 281 BGB gegen den<br />

Unternehmer in Höhe eventueller Zusatzkosten<br />

wegen höherer gesetzlicher<br />

Anforderungen oder wegen der Weiterentwicklung<br />

des Stands der Technik in<br />

Betracht, wenn der Unternehmer den<br />

nachzubessernden Mangel schuldhaft<br />

verursacht hat oder er schuldhaft seiner<br />

Nachbesserungspflicht nicht rechtzeitig<br />

nachgekommen ist und dadurch die<br />

Zusatzkosten entstanden sind.<br />

Bei den Mehrkosten aufgrund nach<br />

Abnahme gestiegener gesetzlicher<br />

oder technischer Anforderungen an<br />

das Werk handelt es sich nicht um<br />

Sowieso-Kosten. Ein dem Besteller<br />

verbleibender Mehrwert gegenüber der<br />

ursprünglich vertraglich vereinbarten<br />

Werkleistung kann gegebenenfalls<br />

nach den Grundsätzen der Vorteilsausgleichung<br />

eine Zahlungspflicht des<br />

Bestellers begründen. Voraussetzung<br />

für einen Vorteilsausgleich ist aber, dass<br />

der Auftraggeber zum Beispiel durch<br />

die Verwendung aufwendigeren Materials<br />

einen zusätzlichen, vertraglich<br />

nicht geschuldeten Vorteil erlangt, der<br />

durch eine deutlich verlängerte Nutzungsdauer<br />

entstehen könnte.<br />

ANmerKuNGeN<br />

Der Unternehmer schuldet nicht<br />

nur eine Anpassung seiner Leistung<br />

bei einer Änderung der anerkannten<br />

Regeln der Technik zwischen<br />

Vertragsschluss und Abnahme,<br />

sondern auch zwischen Abnahme<br />

der Werkleistung und Abnahme der<br />

Mängelbeseitigung. Die Werkleistung<br />

muss hiernach im Zeitpunkt der<br />

Abnahme der Mängelbeseitigung<br />

den in diesem Zeitpunkt gültigen<br />

anerkannten Regeln der Technik und<br />

gesetzlichen Vorschriften genügen,<br />

und dies auch dann, wenn<br />

im Zeitpunkt des Vertragsschlusses<br />

beziehungsweise der ursprünglichen<br />

Abnahme der Werkleistung<br />

noch andere anerkannte Regeln der<br />

Technik und gesetzliche Vorschriften<br />

Gültigkeit hatten. Der mangelhaft<br />

arbeitende Unternehmer muss<br />

daher auch dann für die Kosten der<br />

Mängelbeseitigung aufkommen,<br />

wenn mit der Mängelbeseitigung<br />

eine Verbesserung/Modernisierung<br />

verbunden ist. Zur Begründung eines<br />

Anspruchs auf eine Mehrvergütung<br />

muss der Unternehmer darlegen,<br />

dass der Auftraggeber durch die Einhaltung<br />

der geänderten anerkannten<br />

Regeln der Technik und gesetzlichen<br />

Vorschriften einen Vorteil erlangt<br />

hat, der entsprechend zu vergüten<br />

wäre. Einen Ausgleich gäbe es zum<br />

Beispiel unter dem Gesichtspunkt<br />

„Neu für Alt“.<br />

Konjunkturelle<br />

Beruhigung<br />

beim Handwerk<br />

im Kammerbezirk<br />

Düsseldorf<br />

Im Frühjahrsgutachten der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf<br />

verzeichnet der Geschäftsklimaindex<br />

des Handwerks im Kammerbezirk<br />

Düsseldorf für das<br />

Frühjahr 2012 einen leichten<br />

Rückgang. Wie Kammerpräsident<br />

Professor Wolfgang Schulhoff<br />

erklärt, handelt es sich dabei um<br />

„eine konjunkturelle Beruhigung<br />

nach einem außergewöhnlichen<br />

Wachstumsschub im Vorjahr.“<br />

Das Handwerk liege weiter gut<br />

auf Kurs. Überdurchschnittlichen<br />

Optimismus zeigen die Werte<br />

des <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerks:<br />

Nur sieben Prozent der im<br />

Rahmen des Frühjahrsgutachtens<br />

Befragten rechnen demnach mit<br />

einer Verschlechterung der Geschäftslage<br />

in den kommenden<br />

Monaten.


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Baugewerbe rechnet für 2012 mit einem Umsatzplus<br />

von knapp vier Prozent<br />

„Die Bauunternehmen verzeichnen insgesamt einen zuversichtlichen Start in das Baujahr<br />

2012. Für den Umsatz im Bauhauptgewerbe rechnen wir mit 95,7 Mrd. Euro und somit einer<br />

Steigerung von 3,8 %. Die Umsatzsteigerung wird ähnlich wie in 2011 vor allem vom Wohnungsbau<br />

und vom Wirtschaftsbau geleistet. Wichtigster Unsicherheitsfaktor der Prognose<br />

bleibt die schwelende Finanz- und Eurokrise.“ So lautete die Kurzfassung der Konjunkturprognose,<br />

die der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes Dr.-Ing. Hans-<br />

Hartwig Loewenstein Ende April in Berlin vorstellte.<br />

Mit der Umsatzsteigerung einher geht eine Zunahme von<br />

Arbeitsplätzen. Hier rechnet der Verband mit einem Plus von<br />

2,2 %. Damit wären jahresdurchschnittlich 750.000 Menschen<br />

in den Bauunternehmen beschäftigt.<br />

Besonders der Wohnungsbau nimmt seine Dynamik aus<br />

2011 mit. So zeigten die Baugenehmigungen im Dezember<br />

noch einmal eine deutliche Steigerung von über 40 %. Auch<br />

die Auftragsbestände und die Auftragseingänge weisen auf<br />

gute Geschäfte hin: Die Auftragsbestände lagen zum Ende<br />

des Jahres 2011 um knapp 20 % über dem vergleichbaren<br />

Vorjahresbestand. Die Auftragseingänge zeigen im laufenden<br />

Jahr gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten mit<br />

+ 35 % im Januar und + 20 % im Februar weiterhin eine<br />

deutliche Dynamik. Die Umsätze stehen per Februar bei +12 %.<br />

„Für die kommenden Monate gehen wir davon aus, dass die<br />

skizzierten günstigen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau<br />

erhalten bleiben, seine Dynamik aber nachgibt.<br />

Daher rechnen wir damit, dass der Umsatz im Wohnungsbau<br />

um 6,7 % auf 33 Mrd. Euro steigen wird“, so Loewenstein.<br />

Auch der Wirtschaftsbau zeigt weiter zunehmende Tendenz:<br />

Die Auftragsbestände standen zu Jahresbeginn 2012 sowohl<br />

im Hochbau als auch im Tiefbau über den Vorjahreswerten,<br />

insgesamt um 6 %. Die Umsätze liegen kumulativ um fast<br />

4 % über dem Vorjahreswert. Dieser Wert sollte im Jahresverlauf<br />

gehalten werden. Der Umsatz im Wirtschaftsbau<br />

würde damit 35 Mrd. Euro erreichen.<br />

Allein der öffentliche Bau stagniert, denn die Handlungsspielräume<br />

für ausgeweitete Investitionen sind angesichts der<br />

2009 beschlossenen Schuldenbremse begrenzt.<br />

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Service<br />

Die E-Rechnung<br />

Alles von Belang, so entsteht der Eindruck, beginnt heute mit einem E: E-Mobilität und<br />

E-Bikes, E-Commerce und E-Mails. Der Werbeslogan „E wie einfach“ ist zum geflügelten<br />

Wort geworden, und da möchte man meinen, dass auch die E-Rechnung, die mittlerweile<br />

im buchhalterischen Alltag Einzug gehalten hat, eine unproblematische Angelegenheit<br />

wäre. Ist sie aber nicht, wie Steuerberater Stephan Dhein deutlich macht.<br />

Eigentlich war die E-Rechnung zur Effizienzsteigerung im<br />

kaufmännischen Ablauf gedacht: Rechnungen auf dem<br />

elektronischen Weg auszutauschen, spart nicht nur Papier<br />

und Porto, sondern auch wertvolle Bearbeitungszeit. Dann<br />

aber hat ihr die Regierung im Umsatzsteuerrecht erhebliche<br />

bürokratische Hürden in den Weg gestellt. Bis 2011 wurden<br />

nach Richtlinien zur Inanspruchnahme des Vorsteuerabzugs<br />

bei elektronisch übermittelten Rechnungen bestimmte technische<br />

Verfahren (Electronic Data Interchange oder elektronische<br />

Signaturen) zur sicheren Identifizierung des Absenders<br />

und der Unversehrtheit des Inhalts verlangt. Damit sollte<br />

gleichzeitig sichergestellt werden, dass im Fall einer Betriebsprüfung<br />

die Daten für die Finanzverwaltung elektronisch<br />

einlesbar sind.<br />

Da solche Anforderungen an eine in Papierform vorliegende<br />

Rechnung nicht gestellt werden, sah man hier eine unzulässige<br />

Benachteiligung der elektronischen Rechnung für die<br />

Inanspruchnahme des Vorsteuerabzugs. Am 1. Juli 2011 kam<br />

es durch das Steuervereinfachungsgesetz zu einer großen<br />

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Entlastung für die gewerbliche Wirtschaft: Die formalen<br />

Vorgaben zur elektronischen Rechnungsstellung wurden<br />

deutlich herabgesetzt. Auf die elektronische Signatur oder<br />

Rechnung per EDI kommt es heute für den Vorsteuerabzug<br />

nicht mehr an. Jetzt können auch Rechnungen, die zum<br />

Beispiel per E-Mail, als PDF-, Text-<strong>Datei</strong> oder Download, über<br />

Computer-Telefax oder Fax-Server übermittelt werden, zum<br />

Vorsteuerabzug berechtigen. Damit ist die umsatzsteuerliche<br />

Gleichstellung von Papier- und elektronischer Rechnung<br />

gewährleistet.<br />

Jedes Unternehmen (sofern es nicht standesrechtlichen<br />

Vorschriften unterliegt, wie es beispielsweise bei Rechtsanwälten<br />

und Steuerberatern der Fall ist) kann selbst festlegen,<br />

in welcher Weise es die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit<br />

des Inhalts sicherstellen möchte. Allerdings ist<br />

es weiterhin verpflichtet, im Fall einer Betriebsprüfung den<br />

Empfang und die Richtigkeit der zum Vorsteuerabzug gebrachten<br />

Rechnungen nachweisen zu können – zum Beispiel<br />

durch ein entsprechendes E-Mail-Archiv.


„Nach mir die Sintflut – Ist Vermögensnachfolgeplanung<br />

im privaten oder geschäftlichen Bereich erforderlich?“<br />

Diese Frage stellte der Rechtsanwalt<br />

und Fachanwalt für Erbrecht Dr.<br />

Carsten Christmann von der Kanzlei<br />

Dr. Backes und Partner im Rahmen<br />

eines Vortrags vor den Mitgliedern der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> am 28. März.<br />

Im Anschluss war den Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern bewusst, dass es ohne<br />

eine solche Vermögensnachfolgeplanung<br />

sowohl im privaten als auch im<br />

betriebichen Bereich zu ganz erheblichen<br />

Problemen bei der Abwicklung<br />

des Nachlasses kommen kann, die im<br />

schlimmsten Fall dazu führen, dass der<br />

Betrieb zerschlagen und damit aufgegeben<br />

werden muss.<br />

Um dies zu vermeiden, ist es nach den<br />

Ausführungen von Dr. Christmann<br />

erforderlich, im Rahmen einer letztwilligen<br />

Verfügung genauestens zu regeln,<br />

was nach dem Tod des Betriebsinhabers<br />

mit dem Betrieb und auch mit dem Privatvermögen<br />

geschehen soll. Um hier<br />

aber der familiären und betrieblichen<br />

Situation gerecht zu werden, sollte<br />

eine solche letztwillige Verfügung nur<br />

unter Anleitung eines Rechtsanwalts<br />

oder Notars errichtet werden. Hierbei<br />

müssen dringend die Regelungen<br />

im Gesellschaftsvertrag des Betriebs<br />

beachtet werden. Ansonsten kann es<br />

passieren, dass der Betrieb nach dem<br />

Tod des Betriebsinhabers aufgelöst oder<br />

ohne die Erben des Betriebsinhabers<br />

fortgeführt wird.<br />

Allerdings ist es nicht nur hinsichtlich<br />

der betrieblichen Nachfolgeplanung<br />

sinnvoll, ein Testament zu errichten.<br />

Auch die private Vermögensnachfolgeplanung<br />

sollte geregelt werden,<br />

um so ungewünschte Folgen bei der<br />

Verteilung des Vermögens nach dem<br />

Tod zu vermeiden. Ansonsten kann die<br />

Gefahr bestehen, dass der überlebende<br />

Ehegatte nicht hinreichend versorgt ist<br />

oder dass Gläubiger eines überschuldeten<br />

Abkömmlings des Erblassers auf<br />

einen Teil des Nachlasses zugreifen.<br />

Service<br />

Schließlich verdeutlichte Dr. Christmann<br />

noch, dass nicht nur für den Fall des<br />

Tods Vorsorge getroffen werden sollte.<br />

Zu empfehlen ist vielmehr, sich auch<br />

um die Zeit kümmern, in der man als<br />

Betroffener nicht mehr in der Lage ist,<br />

seine Dinge selbst zu regeln. So kann<br />

durch eine Vorsorgevollmacht eine<br />

vertraute Person mit der Regelung der<br />

persönlichen und gesundheitlichen<br />

Dinge beauftragt werden. Damit wird<br />

der Einfluss des Staats durch Einschalten<br />

eines fremden Betreuers vermieden.<br />

41


Foto: Signal Iduna<br />

42<br />

Service<br />

Erfolgreicher Einstand für LGH-Förderforum<br />

Mit überwältigender Resonanz ist das erste „LGH-Förderforum<br />

für Bildungsstättenleiter im nordrhein-westfälischen<br />

Handwerk“ angenommen worden. Mehr als 70 Geschäftsführer<br />

und Führungskräfte aus den überbetrieblichen<br />

Handwerksbildungszentren in Nordrhein-Westfalen waren<br />

dem Ruf der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrheinwestfälischen<br />

Handwerks (LGH) gefolgt. Auf der Rednerliste<br />

standen hochkarätige Referenten aus allen zuständigen<br />

Landesministerien und Bundeseinrichtungen.<br />

„Mit dem Förderforum reagieren wir auf den Wunsch der<br />

Bildungsstättenleiter, gemeinsam und aus erster Hand<br />

Unfallabsicherung für Radfahrer<br />

Alleinunfälle häufig – Private Unfallversicherung<br />

mildert finanzielle Härten<br />

UV_3_90x91_mm_4c_Layout 1 11.11.11 08:28 Seite 1<br />

Informationen über Ansätze, Entwicklungen und Perspektiven<br />

von Förderlinien des Bundes, des Landes und der Europäischen<br />

Union zu erhalten, die die Berufsbildungsarbeit der<br />

Zentren betreffen“, erläuterte LGH-Geschäftsführer Reiner<br />

Nolten die Zielsetzung der Veranstaltung Ende April.<br />

Neben der Erstausbildung und der beruflichen Weiterbildung<br />

im Handwerk sei dabei in den vergangenen Jahren insbesondere<br />

die frühzeitige Berufsorientierung von Schülerinnen und<br />

Schülern zu einem wichtigen Betätigungsfeld für die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en,<br />

Kammern und Verbände geworden.<br />

Im Zuge der hohen Spritpreise und der eigenen Gesundheit<br />

wegen satteln viele auf das Fahrrad um und nutzten dieses<br />

auch für den täglichen Arbeitsweg. Da ist ein Unfall schnell<br />

passiert, ohne dass zwingend ein anderer Verkehrsteilnehmer<br />

beteiligt ist. Darauf weist die Signal Iduna Gruppe in ihrem<br />

Ratgeber „Wegeunfälle“ hin.<br />

Eine kleine Unaufmerksamkeit oder ein übersehenes Hindernis<br />

auf der Fahrbahn können schon zu einem Sturz mit<br />

gravierenden Folgen führen. Da die meisten dieser Unfälle<br />

nicht polizeilich erfasst werden, ist die Dunkelziffer groß.<br />

Experten schätzen jedoch, dass die Anzahl der Alleinunfälle<br />

von Radfahrern etwa genauso hoch ist wie die der Kollisionen<br />

mit Autos.<br />

Ein Unfall, der sich auf dem Weg zu Arbeit ereignet, ist durch<br />

die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt. Sie leistet für<br />

die Behandlung der Verletzungsfolgen bis hin zur Rehabilitation.<br />

Allerdings übernehmen Berufsgenossenschaften und<br />

Unfallkassen nur die Kosten, die auch über die gesetzliche<br />

Krankenversicherung gedeckt wären. Ist der Betroffene<br />

hingegen privat krankenversichert, teilen sich Unfallversicherungsträger<br />

und privater Krankenversicherer die Kosten.<br />

Zusätzlich ist eine private Unfallversicherung empfehlenswert.<br />

Sie ergänzt den gesetzlichen Versicherungsschutz, indem<br />

sie unabhängig von Zahlungen Dritter leistet, also etwa<br />

von Berufsgenossenschaft, Kranken- oder auch Haftpflichtversicherung.<br />

Die Leistungen der privaten Unfallversicherung<br />

bemessen sich allein anhand der Unfallfolgen und der vereinbarten<br />

Versicherungssumme. Nach schweren Unfällen mit<br />

gravierenden Langzeitfolgen können diese Zahlungen unter<br />

Umständen den finanziellen Ruin des Unfallopfers abwenden.<br />

Außerdem leistet eine private Unfallversicherung auch bei<br />

Unfällen, die sich in der Freizeit ereignen, die also nicht unter<br />

den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz fallen.<br />

Der ratgeber „Wegeunfälle“ ist auch online verfügbar<br />

unter: www.ratgeber-direkt.de


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