pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
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Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Juni | Juli 2012<br />
Elektromobilität und<br />
erneuerbare Energien<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
macht e-mobil<br />
Seite 7<br />
Testwoche „E-Mobilität im<br />
Alltag“ von Kreishandwerk<br />
und NEW<br />
Seite 10<br />
Engagement für eine<br />
positive Ökobilanz<br />
Seite 12<br />
Pedelecs – Radelspaß mit<br />
eingebautem Rückenwind
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Handwerksbetriebe finden nicht<br />
genug Auszubildende<br />
Das Handwerk sorgt sich um fehlende<br />
Nachwuchskräfte. Nach einer Pressemitteilung<br />
des Zentralverbands des<br />
Deutschen Handwerks blieben im<br />
Jahre 2011 11.000 Ausbildungsplätze<br />
im Handwerk unbesetzt. Viele Betriebe<br />
wollen ausbilden, finden aber oft<br />
schon im zweiten, sogar dritten Jahr<br />
in Folge keinen Auszubildenden mehr.<br />
Insgesamt gibt es weniger Bewerber<br />
als in den Vorjahren. Erschwerend<br />
kommt hinzu, dass die Bewerbungsunterlagen,<br />
die die Betriebe erreichen,<br />
nicht ansprechend sind. Sowohl die<br />
schulischen Leistungen als auch die<br />
soziale Kompetenz sind fragwürdig.<br />
Häufig müssen sich die Ausbildungsbetriebe<br />
mit der Unzuverlässigkeit und<br />
dem allgemeinen Desinteresse des<br />
Auszubildenden auseinandersetzen.<br />
Dennoch bemühen sich unsere Ausbildungsbetriebe<br />
mehr und mehr um den<br />
beruflichen Nachwuchs. Immer frühzeitiger<br />
werben unsere Betriebe um<br />
die Auszubildenden und warten nicht<br />
ab, bis sich qualifizierte Schulabgänger<br />
anderweitig orientiert haben. Neben<br />
Impressum<br />
den Haupt- und Realschülern geht das<br />
Handwerk gezielt auch auf Abiturienten<br />
zu. Fünf Prozent der Abiturienten<br />
entscheiden sich für eine handwerkliche<br />
Ausbildung. Unser Bestreben<br />
muss es daher sein, diese qualifizierten<br />
Schulabgänger noch intensiver auf<br />
unsere duale Ausbildung im Handwerk<br />
hinzuweisen.<br />
So engagiert sich eine Vielzahl unserer<br />
Ehrenamtsmitglieder der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> und<br />
wirbt an den einschlägigen Schulen<br />
unserer Stadt für eine berufliche Ausbildung<br />
im Handwerk. Gemeinsam<br />
mit der Industrie- und Handelskammer<br />
sowie der Bundesagentur für Arbeit<br />
führten wir dieses Jahr wieder am<br />
30. Mai ein ganztägiges Azubi-Speed-<br />
Dating im „Haus Erholung“ durch. Bei<br />
dieser Veranstaltung trafen Jugendliche<br />
auf 30 mögliche Arbeitgeber und<br />
hatten jeweils zehn Minuten Zeit sich<br />
vorzustellen. Diese Veranstaltung hatte<br />
für die Ausbildungsplatzsuchenden<br />
den Vorteil, dass diejenigen, die beim<br />
klassischen Bewerbungsverfahren erst<br />
gar nicht zu einem Gespräch eingela-<br />
Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />
(Herausgeber). Verantwortlich für den Inhalt zeichnet Kreishandwerksmeister Frank Mund.<br />
Das Magazin erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 3.500 Stück, das nächste Mal<br />
am 15. August 2012. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten.<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> mönchengladbach<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Haus des Handwerks<br />
Pescher Str. 115 . 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Tel.: 02161 4915-0 . Fax: 02161 4915-50<br />
E-Mail: info@kh-mg.de . www.kh-mg.de<br />
Editorial<br />
den worden wären, hier durch ihren<br />
persönlichen Auftritt überzeugen<br />
konnten.<br />
Wir müssen weiter ausbilden, um so<br />
den zukünftigen Fachkräftebedarf<br />
weiterhin decken zu können.<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Ihr Stefan Bresser<br />
Geschäftsführer<br />
Elektromobilität und<br />
erneuerbare Energien<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
macht e-mobil<br />
Seite 7<br />
Testwoche „E-Mobilität im<br />
Alltag“ von Kreishandwerk<br />
und NEW<br />
Seite 10<br />
Engagement für eine<br />
positive Ökobilanz<br />
Seite 12<br />
Pedelecs – Radelspaß mit<br />
eingebautem Rückenwind<br />
Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Juni | Juli 2012<br />
Titelfoto: Detlef Ilgner<br />
3
4<br />
KREIHA Kompakt<br />
Wir sind für Sie und Ihre Interessen da<br />
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> ist die Geschäftsstelle<br />
von 18 engagierten Innungen<br />
in Ihrer Region. Es gibt viele gute<br />
Gründe, die eine Innungsmitgliedschaft<br />
interessant und empfehlenswert<br />
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Sie Innungsmitglied. Ihre Ansprechpartnerin<br />
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Information und die Anmeldung<br />
ist Barbara Herzberg.<br />
Als neue mitglieder<br />
begrüßen wir herzlich<br />
in der Bau-Innung<br />
mönchengladbach<br />
G.V.I. Bau GmbH<br />
Hindenburgstr. 269<br />
41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Josef Christof Knoben<br />
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in der maler- und Lackierer-<br />
Innung mönchengladbach<br />
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41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Kreishandwerksmeister<br />
Frank mund<br />
Tel.: 02161 4915-0<br />
E-Mail:<br />
info@kh-mg.de<br />
Geschäftsführung<br />
Allgemeine rechtsberatung<br />
stefan Bresser<br />
Tel.: 02161 4915-26<br />
E-Mail:<br />
info@kh-mg.de<br />
stellvertretende<br />
Geschäftsführung<br />
Tarif- und Arbeitsrecht<br />
Wolfgang r. sander<br />
Tel.: 02161 4915-47<br />
E-Mail:<br />
sander@kh-mg.de<br />
Kassenleiter<br />
rainer Irmen<br />
Tel.: 02161 4915-27<br />
E-Mail:<br />
irmen@kh-mg.de<br />
Handwerksrolle<br />
Au-Beauftragte<br />
Barbara Herzberg<br />
Tel.: 02161 4915-25<br />
E-Mail:<br />
herzberg@kh-mg.de<br />
Lehrlingsrolle<br />
Organisation<br />
überbetrieblicher<br />
unterweisungsmaßnahmen<br />
sabine Wilkowski<br />
Tel.: 02161 4915-42<br />
E-Mail:<br />
wilkowski@kh-mg.de<br />
stellvertretender<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Jochen maaßen<br />
Tel.: 02161 4915-0<br />
E-Mail:<br />
info@kh-mg.de<br />
stellvertretende<br />
Geschäftsführung<br />
rechtsberatung<br />
und schiedsstellen<br />
Claudia Berg<br />
Tel.: 02161 4915-26<br />
E-Mail:<br />
berg@kh-mg.de<br />
Kassen- und rechnungswesen<br />
Dagmar Fegers<br />
Tel.: 02161 4915-21<br />
E-Mail:<br />
fegers@kh-mg.de<br />
Inkasso- und<br />
Verbraucherfragen<br />
Catrin Hammer<br />
Tel.: 02161 4915-55<br />
E-Mail:<br />
hammer@kh-mg.de<br />
Lehrlings- und<br />
prüfungswesen<br />
Birgitt schoenen<br />
Tel.: 02161 4915-41<br />
E-Mail:<br />
schoenen@kh-mg.de
Aus dem Inhalt<br />
Titelthema<br />
Testwoche „E-Mobilität im Alltag“<br />
von <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und NEW Seite 6<br />
Wie funktioniert eigentlich ein Elektromotor? Seite 8<br />
Engagement für eine positive Ökobilanz Seite 10<br />
Pedelecs – Radelspaß mit eingebautem<br />
Rückenwind Seite 12<br />
Radwanderwege in der Region Seite 13<br />
Innungsversammlungen<br />
Elektro Seite 15<br />
Zimmerer Seite 15<br />
Sanitär Heizung Klima Seite 16<br />
Konditoren Seite 16<br />
Friseure Seite 17<br />
Tischler Seite 18<br />
Schuhmacher Seite 24<br />
Dachdecker Seite 27<br />
Maler und Lackierer Seite 29<br />
TERMINE<br />
sonntag, 1. Juli 2012,<br />
ab 11 Uhr:<br />
Jazz Frühschoppen mit<br />
Manfred Schmelzer und<br />
Kabarettist Christian Pape,<br />
Volksbank <strong>Mönchengladbach</strong><br />
KREIHA Kosmos<br />
Inhalt<br />
Verabschiedung Josi Ueberwolf Seite 19<br />
Einschulungstermine 2012 Seite 20<br />
Mitgliederversammlung Seite 21<br />
Fest- und Feiertage Seite 22<br />
Jugendförderung<br />
Service<br />
montag, 2. Juli 2012,<br />
ab 12 Uhr:<br />
Handwerker Golf-Cup, Golf- und<br />
Landclub Schmitzhof/Wegberg<br />
Azubi-Stapler-Kurs beim JFW Seite 26<br />
Kinderhaus Herz-Jesu zu Besuch Seite 28<br />
Realschule Volksgarten in der ÜBL Seite 33<br />
Neuregelung zur Mängelbeseitigung Seite 38<br />
Die E-Rechnung Seite 40<br />
Vermögensnachfolgeplanung Seite 41<br />
Unfallabsicherung für Radfahrer Seite 42<br />
samstag, 7. Juli 2012,<br />
Lossprechungsfeier Bäcker,<br />
Haus Heiligenpesch<br />
Bitte jetzt schon vormerken! samstag, 17. November 2012, 20 uhr:<br />
Nacht des Handwerks, Kunstwerk Wickrath<br />
5
6<br />
Titelthema<br />
Elektromobilität und erneuerbare Energien<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
macht e-mobil<br />
Die Antriebskraft der Zukunft heißt Strom. Ob in Autos, Fahrrädern oder im öffentlichen Verkehr –<br />
der Siegeszug der Elektromobilität ist nicht mehr aufzuhalten. Wieder sauber und sorglos unterwegs<br />
sein zu können, ist ein Wunsch, der viele Fahrer motiviert, sich für das Thema zu interessieren.<br />
Jedoch gibt es – wie bei jeder neuen Technologie – noch viele Vorbehalte, die sich am<br />
besten durch praktische Erfahrungen überwinden lassen. <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und NEW haben<br />
deshalb Anfang Mai eine Testwoche für Elektromobilität im Alltag durchgeführt. Kombiniert mit<br />
Strom aus erneuerbaren Energien ist das Konzept der E-Mobilität ein großer Gewinn für die Ökobilanz.<br />
Da die Energiewende auch eine Mobilitätswende mit sich bringt, sind wir heute Zeitzeugen<br />
einer kleinen, aber sehr bedeutsamen Revolution.
Fotos: Detlef Ilgner<br />
Mittlerweile sind zahlreiche Automodelle mit Elektroantrieb<br />
auf dem Markt. Flottenversuche haben gezeigt, dass sich 80<br />
Prozent der täglichen Fahrten leicht elektrisch bewerkstelligen<br />
lassen.<br />
Wie so oft bei neuen Technologien gibt es bei den Verbrauchern<br />
anfangs Gewöhnungsschwierigkeiten. Vertrauen in die<br />
Elektromobilität gewinnen sie erst dann, wenn sie praktische<br />
Erfahrung sammeln können. In dieser Hinsicht hat <strong>Mönchengladbach</strong><br />
gleich zwei starke Verbündete: die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
und den Energieversorger NEW. Sie haben vorausgesehen,<br />
dass die Elektromobilität 2012 richtig an Fahrt<br />
aufnehmen wird, und deshalb Anfang Mai ausgesuchte<br />
Pressevertreter zu einer Testwoche „Elektromobilität im<br />
Alltag“ eingeladen.<br />
Vom 7. bis zum 11. Mai konnten elf Pkws und drei Fahrräder<br />
auf Herz und Nieren geprüft werden. Dass dieses Projekt<br />
in NRW Vorzeigecharakter haben dürfte, zeigte schon das<br />
Engagement der Fachexperten Roger Dierig von der RWE<br />
Effizienz GmbH und Stephan Reichert vom Verband des Kfz-<br />
Gewerbes NRW. Sie informierten die Medienvertreter über<br />
den aktuellen Stand der Energie- und Mobilitätswende sowie<br />
die Antriebskonzepte der Zukunft.<br />
Bundesweit gilt das Handwerk als „offizieller Ausrüster der<br />
Energiewende“. Im Fall der E-Mobilität wird das besonders<br />
deutlich. Ist der Kunde erst einmal von der Leistungsfähigkeit<br />
der neuen Antriebstechnik überzeugt, müssen die Fahrzeuge<br />
ja auch gewartet, repariert und mit Energie versorgt werden.<br />
Genau diese Voraussetzungen sind in <strong>Mönchengladbach</strong><br />
durch die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> sichergestellt. Sie führt<br />
Auszubildende an neue Techniken heran und bildet Fachkräfte<br />
weiter.<br />
Titelthema<br />
So installieren die Meister des elektro-Handwerks die notwendige<br />
Vor-Ort-Energieversorgung. Sie bringen die Energie<br />
in das E-Mobil.<br />
Die Kfz-mechatroniker beherrschen die neuen Hoch-Volt-<br />
Technologien und schützen damit sich und die Kunden vor<br />
unliebsamen Überraschungen.<br />
Die Zweirad-mechaniker haben über die Pedelecs einen<br />
neuen Zugang zur individuellen Mobilität definiert und beherrschen<br />
den Service dieser anspruchsvollen Gefährte.<br />
Der elektromaschinenbauer hilft dann, wenn motorentechnisch<br />
nichts mehr geht. Ihm kommt beispielsweise seine<br />
Erfahrung aus dem Bereich der Gabelstaplertechnik zugute.<br />
DAs KrAFTFAHrZeuGGeWerBe LeIsTeT WICHTIGe<br />
ÜBerZeuGuNGsArBeIT<br />
Seit über 100 Jahren sind die Autohäuser bereits mit dem<br />
Ohr am Kunden. Diese Nähe und die große Erfahrung tragen<br />
maßgeblich zur Verbreitung von E-Mobilen bei. Denn genau<br />
an dieser Schnittstelle entscheidet sich, ob Elektrofahrzeuge<br />
in der breiten Bevölkerung Akzeptanz erfahren oder nicht.<br />
Im Rahmen der E-Mobilitätswoche haben fünf <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Autohäuser Testfahrzeuge zur Verfügung gestellt:<br />
Autozentrum West, Autohaus Rolf Jansen, Autozentrum<br />
P&A, Autohaus Mommerskamp und Autohaus Lampartner in<br />
Kooperation mit CCC Mobile Aachen.<br />
7
8<br />
Titelthema<br />
Wie funktioniert eigentlich ein Elektromotor?<br />
FAHrZeuG- uND ANTrIeBsTypeN<br />
Im Zusammenhang mit der Elektromobilität sind aus Sicht<br />
des Kfz-Gewerbes folgende Fahrzeugbauarten und Antriebssysteme<br />
zu unterscheiden:<br />
Hybridelektrofahrzeuge beziehen für ihren mechanischen<br />
Antrieb Leistung aus zwei im Fahrzeug eingebauten Quellen,<br />
nämlich einem Betriebskraftstoff sowie einer Speichereinrichtung<br />
für elektrische Energie, zum Beispiel einer Batterie,<br />
einem Kondensator, einem Schwungrad, Generator oder<br />
Ähnlichem.<br />
Beim Hybridantrieb wird zwischen parallelen und seriellen<br />
systemen unterschieden. Von einem parallelen Vollhybridantrieb<br />
spricht man, wenn das Fahrzeug von einem<br />
Verbrennungsmotor und/oder einem Elektromotor angetrieben<br />
wird. Beide Antriebsarten können allein, aber auch<br />
gleichzeitig genutzt werden.<br />
Bei Fahrzeugen mit seriellem Hybridsystem erfolgt der<br />
mechanische Antrieb des Fahrzeugs allein über einen oder<br />
mehrere Elektromotoren. Der ebenfalls vorhandene Verbrennungsmotor<br />
dient alleine dazu, die Hochvolt-Batterie, welche<br />
die elektrische Energie für den Antrieb liefert, über einen<br />
Generator zu laden. Dieser Antrieb wird auch als „Range<br />
Extender“ bezeichnet (auf Deutsch etwa „Reichweitenverlängerer“),<br />
weil hier schon unterwegs der Strom zum Laden der<br />
Batterie erzeugt wird und sich diese Elektroautos dann auch<br />
für Langstrecken eignen.<br />
reine elektrofahrzeuge werden ausschließlich von einem<br />
Elektromotor angetrieben, der seine Energie von einer in das<br />
Fahrzeug eingebauten Antriebsbatterie bezieht.<br />
Brennstoffzellenfahrzeuge sind ebenfalls batteriebetriebene<br />
Elektrofahrzeuge, mit dem Unterschied, dass die Antriebsbatterie<br />
über eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle<br />
aufgeladen wird.<br />
Antrieb unter Hochspannung<br />
Bei den heute im Verkehr befindlichen Elektrofahrzeugen<br />
kommen in aller Regel Drehstrommaschinen zum Einsatz,<br />
die sowohl als Motor als auch als Generator genutzt werden<br />
können. Im Generatorbetrieb erzeugen diese Drehstrommaschinen<br />
einen 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom), ähnlich<br />
wie der konventionelle Generator (Lichtmaschine). Allerdings<br />
liegen bei den Elektrofahrzeugen die Spannungen weit über<br />
den Spannungen, die vom konventionellen Fahrzeug-
generator erzeugt werden, weshalb die Fahrzeuge auch als<br />
Hochvolt- oder HV-Fahrzeuge bezeichnet werden.<br />
Neben den reinen Antriebskomponenten können bei Hochvoltfahrzeugen<br />
weitere Aggregate mit der Hochvolt-<br />
Spannung versorgt werden, zum Beispiel die Klimaanlage,<br />
Lenkhilfe, Bremsunterstützung oder Heizung. Bei HV-Fahrzeugen,<br />
die ohne Verbrennungsmotor betrieben werden,<br />
ist es notwendig, alle Aggregate, die in konventionellen<br />
Fahrzeugen über den Verbrennungsmotor angetrieben werden,<br />
elektrisch zu betreiben. Das Hochvolt-Stromnetz ist vom<br />
restlichen Bordnetz getrennt. Die elektrischen Verbrauche<br />
außerhalb des HV-Netzes, wie zum Beispiel für lichttechnische<br />
Einrichtungen, werden über das konventionelle Bordnetz<br />
mit 12 Volt betrieben.<br />
ZusATZquALIFIKATIONeN erFOrDerLICH<br />
Allgemeine Service- und Instandsetzungsarbeiten an Fahrzeugen<br />
mit einem Hochvolt-Antriebssystem können wie an<br />
konventionellen Fahrzeugen durchgeführt werden. Das gilt<br />
auch für Arbeiten am Bordnetz oder dem Antriebsstrang. Die<br />
Mitarbeiter müssen allerdings darin unterwiesen werden, an<br />
welchen Bauteilen eine Hochvolt-Spannung anliegt.<br />
Sofern am Hochvolt-System selbst gearbeitet oder einzelne<br />
HV-Komponenten ausgetauscht werden müssen, darf dies<br />
nur im spannungsfreien Zustand geschehen. Beim Spannungsfreischalten<br />
des Hochvolt-System sind die Sicherheitsregeln<br />
der Elektrotechnik zu beachten. Bereits seit 1973 sind<br />
die physikalischen Grundlagen der Elektrotechnik und das<br />
Messen der elektrischen Größen im 12- bis 24-Volt-Bordnetz<br />
Inhalt der Ausbildung von Kfz-Mechanikern, -Elektrikern und<br />
-Mechatronikern. Auf diese Kenntnisse bauen die Fortbildungsmaßnahmen<br />
auf, die für die Zulassung zur Arbeit mit<br />
Elektrofahrzeugen notwendig sind. Für sogenannte „eigensichere“<br />
Hochvoltsysteme haben VDA, VDIK, ZDK und<br />
Berufsgenossenschaften ein Konzept für eine zweitägige<br />
Qualifizierung abgestimmt. Anbieter für Schulungen nach<br />
diesem Konzept sind die Akademie des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes<br />
TAK, einige Fahrzeughersteller und -importeure<br />
sowie die Systemanbieter.<br />
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die Auflademöglichkeit an einer normalen<br />
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3 Energieverbrauch kombiniert: 13,5 kWh/100 km<br />
Titelthema<br />
Bei nicht eigensicheren Hochvoltsystemen, wie sie in Einzelproduktionen,<br />
Kleinstserien und auch einigen Nutzfahrzeugen<br />
und Bussen zu finden sind, sind weiterreichende Qualifizierungsmaßnahmen<br />
erforderlich. Dahingehende Konzepte<br />
werden noch entwickelt.<br />
Ausführliche Information zum Thema Hybrid- und Elektroantrieb<br />
sowie anschauliche Berichte von den jährlichen<br />
Technikforen des ZDK sind auf der Internetseite<br />
www.hv-fahrzeuge.de zu finden, die von der Akademie<br />
des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes betrieben wird.<br />
4 Leasingvertrag über MKG Bank(www.mkg-bank.de)<br />
5 Messwerte nach New European Driving Cycle ECE R101. Reichweite weicht je<br />
nach Fahrweise, Gelände, Straßenbeschaffenheit, Jahreszeit, Zuladung sowie<br />
Einsatz von zusätzlichen elektrischen Aggregaten wie Heizung, Klimaanlage<br />
oder Radio ab.<br />
9
10<br />
Titelthema<br />
Wie kommt das Elektroauto<br />
zu neuer Energie?<br />
Laden im privaten Bereich: Für die längeren Abstellzeiten<br />
sind Ladestationen in der Garage, dem Carport oder auch<br />
auf dem Betriebsgelände des Arbeitgebers praktisch. Lassen<br />
Sie den Schaltkasten möglichst von einem Fachbetrieb der<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>er Elektro-Innung aufstellen. Er sorgt für<br />
Sicherheit bei Anschluss und Inbetriebnahme.<br />
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Laden im öffentlichen Bereich: Für das Stromtanken<br />
unterwegs gibt es gebührenpflichtige Ladesäulen im öffentlichen<br />
Verkehrsraum. Die Ladezeiten können durch Schnellladesysteme<br />
auf eine bis drei Stunden verkürzt werden. An<br />
den Tankstationen der NEW in <strong>Mönchengladbach</strong> erhält das<br />
Fahrzeug garantiert Strom aus erneuerbaren Energiequellen.<br />
Im nächsten Jahr wird auch am Neubau der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
auf der Oststraße eine NEW-Ladesäule zu finden<br />
sein.<br />
Induktionsladesystem: Bei der kabellosen Ladung steht das<br />
Elektroauto über einer Art Ladefläche, die den Strom ohne<br />
Berührung in die Batterie speist.<br />
Austauschbatterie: Das Ersetzen leerer durch geladene Batterien<br />
– ein Vorgang, der nur wenige Minuten in Anspruch<br />
nimmt – ist zurzeit nur bei technisch speziell dafür ausgelegten<br />
E-Fahrzeugen möglich.<br />
elektrolyt-Tanken: In ersten Testreihen wird versucht,<br />
den verbrauchten Elektrolyt (die Batteriesäure) durch neue<br />
Flüssigkeit zu ersetzen. Das würde beim Ladevorgang den<br />
zeitaufwendigen Rückwandlungsprozess des Elektrolyten<br />
ersparen.<br />
Laden im energie-plus-Haushalt: Neue Konzepte bringen<br />
Wohnen und Mobilität zusammen: Energie-Plus-Häuser<br />
produzieren einen Strom-Überschuss, mit dem das private<br />
Elektrofahrzeug betankt werden kann. Bei Bedarf lässt sich<br />
der Strom auch wieder aus der Fahrbatterie entnehmen und<br />
im Haus nutzen.<br />
mobile stromquelle Wasserstoff: Für große Fahrzeuge wie<br />
Lastwagen oder Busse wird E-Mobilität durch die Brennstoffzelle<br />
möglich. Aus eingebauten Tanks mit Wasserstoff und<br />
Sauerstoff entstehen während der Fahrt in der Brennstoffzelle<br />
Wasser und Strom für den Antrieb. Bei den Pkw ist der<br />
Einsatz der Brennstoffzelle zurzeit noch in der Erprobung.<br />
Ökobilanz der<br />
Elektromobilität<br />
Über die Umweltfreundlichkeit von Elektroautos wird –<br />
zumindest außerhalb von <strong>Mönchengladbach</strong> – noch heftig<br />
gestritten. Zwar fahren sie abgasfrei, doch wenn aus fossilen<br />
Brennstoffen gewonnener Strom getankt wird, sind im Kraftwerk<br />
trotzdem Emissionen entstanden. Dann ist die Ökobilanz<br />
negativ. Umweltfreundlich sind E-Mobile also nur, wenn<br />
regenerativ erzeugter Ökostrom zum Einsatz kommt.<br />
Die NEW engagiert sich gleich mehrfach für die klimafreundliche<br />
E-Mobilität in der Region: durch den Einsatz von Strom-<br />
Fahrzeugen im eigenen Fuhrpark, seit neuestem durch einen<br />
Klimabonus für Kunden, die sich ein Elektrofahrzeug zulegen,<br />
sowie durch die Schaffung der nötigen Infrastruktur.
Mit zwei eigenen elektrobetriebenen Autos und vier Elektro-<br />
Rollern testen die NEW-Mitarbeiter die Alltagstauglichkeit<br />
des alternativen Antriebs Strom im Selbstversuch. Auch der<br />
Omnibus-Fuhrpark wurde aufgerüstet: Bereits seit vergangenem<br />
Jahr sind zwei Hybridbusse in <strong>Mönchengladbach</strong> im<br />
Einsatz. Der kombinierte Antrieb aus Diesel- und Elektromotor<br />
sorgt dafür, dass sie bis zu zehn Prozent weniger Kraftstoff<br />
als herkömmliche Modelle verbrauchen und im Schadstoffausstoß<br />
die zurzeit gültige Abgasnorm Euro 5 deutlich<br />
übertreffen.<br />
Die Installation von zwei Ladesäulen am Europaplatz in <strong>Mönchengladbach</strong><br />
und vor der NEW-Hauptverwaltung auf der<br />
Odenkirchener Straße sorgt für die nötige Infrastruktur für<br />
strombetriebene Fahrzeuge. Ein Aufladevorgang dauert zwei<br />
bis drei Stunden. Danach kann das Fahrzeug wieder für die<br />
nächsten 100 bis 140 Kilometer durchstarten. Für eine Fahrtstrecke<br />
von 100 Kilometern kostet die Strom-Ladung je nach<br />
Fahrzeug zwischen 50 Cent (E-Roller) und drei Euro (Pkw).<br />
Der Strom, der an den Zapfsäulen der NEW eingespeist wird,<br />
ist zu hundert Prozent CO 2-frei erzeugt.<br />
Zusätzlich motiviert die NEW nun mit einem Klimabonus<br />
ihre Kunden, ebenfalls zu E-Mobilisten zu werden. Seit 1.<br />
Mai 2012 wird die Neuanschaffung von Elektrofahrzeugen<br />
finanziell gefördert:<br />
75 euro gibt es je elektrofahrrad,<br />
100 euro je elektroroller und<br />
150 euro je elektroauto.<br />
Alle Inhaber der NEW Energie Card können auch die Vorteile<br />
des Elektro-Fahrrads testen: Ausgewählte Partner im Rad-<br />
Einzelhandel halten verschiedene Modelle zu Testzwecken<br />
für NEW-Kunden bereit. Diese können das Elektrorad gegen<br />
Vorlage der NEW Energie Card kostenlos ausleihen und auf<br />
Herz und Nieren prüfen. Außerdem bieten die Händler beim<br />
Neukauf einen attraktiven Preisvorteil. Die Kooperation mit<br />
dem Radeinzelhandel ermöglicht es den Kunden, sich unverbindlich<br />
mit dem Thema Elektro-Fahrrad zu beschäftigen und<br />
eigene Erfahrungen mit dieser neuen Art der Mobilität zu<br />
sammeln.<br />
Weitere Information zum Thema E-Mobilität findet sich auch<br />
auf der Internetseite der NEW:<br />
www.new-ag.de/e-mobilitaet.php<br />
STROM<br />
UND DRANG<br />
1 266,-€<br />
monatliche Leasingrate<br />
Titelthema<br />
D E R N E U E C T 2 0 0 h VO L L H Y B R I D<br />
Wer anders denkt, will auch anders fahren. Der Lexus CT 200h<br />
Vollhybrid ist der perfekte Einstieg in die Lexus Welt. Mit seiner zukunftsweisenden<br />
Kombination aus Benzin- und Elektromotor bietet<br />
er Ihnen Kraft und Dynamik. Im rein elektrischen Modus fahren Sie<br />
lautlos und emissionsfrei ohne externes Aufl aden (bis zu 2 km Länge<br />
und bis zu 45 km/h). Als erster kompakter Vollhybrid in der Premiumklasse<br />
überzeugt der CT 200h mit besten Verbrauchs- und<br />
Emissionswerten und sorgt für jede Menge Fahrspaß. Auch die serienmäßige<br />
Ausstattung mit z. B.: 2-Zonen Klimaautomatik • Audiosystem<br />
• LED-Tagfahrlicht • Elegante Leichtmetallfelgen uvm. lässt<br />
keine Wünsche offen.<br />
Systemleistung: 100 kW (136 PS), Kraftstoffverbrauch in l/100 km<br />
kombiniert 4,1–3,8 (innerorts 4,1–3,7/ außerorts 4,0–3,7), CO2-<br />
Emissionen in g/km kombiniert 94–87 nach dem vorgeschriebenen<br />
EU-Messverfahren. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />
Lexus Kilometerleasing - das gute Gefühl, Lexus zu fahren und nur<br />
für die Laufl eistung zu zahlen, ohne unvorhersehbare Restkosten:<br />
Leasingsonderzahlung: 0,00 €, Vertragslaufzeit: 48 Monate, Gesamtlaufl<br />
eistung: 40.000 km, 48 monatl. Raten à : 266,00 €, inkl.<br />
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1 Ein Angebot von Lexus Financial Services (eine Marke der Toyota Leasing GmbH). Auf Basis unseres<br />
Hauspreises. Gilt bei Anfrage und Genehmigung bis zum 30.06.2012. Zuzüglich Überführungskosten<br />
in Höhe von 831,93 € und Zulassung. 2 Leasingratenversicherung zur Absicherung<br />
Ihrer Raten bei unfall- oder krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit sowie Tod. (Risikoträger: Aioi<br />
Nissay Life Insurance of Europe AG)<br />
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Autohaus Rolf Jansen • Krefelder Straße 365<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Ihr Ansprechpartner: Sascha Jansen<br />
Tel.: 02161-694 99 30<br />
E-Mail: s.jansen@lexus-jansen.de<br />
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11
12<br />
Titelthema<br />
Pedelecs -<br />
Radelspaß mit<br />
eingebautem<br />
Rückenwind<br />
Pedelecs durften bei der Testwoche<br />
„Elektromobilität im Alltag“<br />
natürlich nicht fehlen. Das Bike-<br />
Center Pfennings und Georgs<br />
Fahrradladen haben drei Modelle<br />
der Marken Riese & Müller, Flyer<br />
und Zemo präsentiert.<br />
Im Bereich des Fahrrads hat sich die E-Revolution bereits vollzogen.<br />
Pedelecs (Pedal Electric Cycles), so der neue Name für<br />
Fahrräder mit Elektro-Hilfsmotor, erweisen sich als Verkaufsrenner.<br />
Mit elektrischer Unterstützung unterwegs zu sein, ist<br />
wie Fahren mit eingebautem Rückenwind. Es ist angenehm<br />
leicht und macht richtig Spaß.<br />
Anders als E-Bikes, die mit einem Elektromofa zu vergleichen<br />
sind und auch fahren, ohne dass man dabei in die Pedale<br />
treten muss, gibt das Pedelec dem Radler lediglich eine<br />
freundliche Hilfestellung; es lässt ihm das positive Erlebnis,<br />
körperlich aktiv zu sein und etwas für die eigene Fitness zu<br />
tun. Das Pedelec unterstützt den Fahrer während des Tretens<br />
mit einem Elektromotor bis maximal 250 Watt und nur bis<br />
zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Wer schneller fahren<br />
will, ist auf die eigene Körperleistung angewiesen. Der Grad<br />
an Unterstützung kann in mehreren Stufen eingestellt werden<br />
und ist abhängig von der Pedalkraft oder der Trittfrequenz<br />
des Fahrers.<br />
Die Definition eines Pedelecs ergibt sich aus der europäischen<br />
Richtlinie 2002/24/EG. Es ist dem Fahrrad rechtlich gleichgestellt.<br />
Fahrer benötigen also weder ein Versicherungskennzeichen<br />
noch eine Zulassung oder einen Führerschein. Für sie<br />
besteht zudem keine Helmpflicht oder Altersbeschränkung.<br />
e-rADLer sIND DIe e-mOBILIsTeN VON mOrGeN<br />
Beim e-mobilisierten Fahrrad ist die saubere Antriebskraft<br />
bereits angekommen und hat sich auch schon als voll praxistauglich<br />
erwiesen. Und es gibt einen unschlagbaren, technisch<br />
wie psychologisch überzeugenden Vorteil: Niemand<br />
braucht sich Sorgen zu machen, mit leerem Akku liegen zu<br />
bleiben. Im Zweifel strampelt man wie früher mit Muskelkraft<br />
weiter.<br />
Pedelec-Fahrer sammeln bereits Routine im Umgang mit dem<br />
elektrischen Antrieb. Das öffnet nach Meinung der Konsumentenforscher<br />
die Bereitschaft, es auch einmal mit einem<br />
Elektro-Auto zu versuchen. Viel wichtiger aber: Da Fahrradfahren<br />
weniger anstrengend wird, nutzen die Menschen ihre<br />
Pedelecs häufiger. Und da sie gegenüber Elektroautos den
unschätzbaren Vorteil haben, sich durch jeden innerstädtischen<br />
Stau schlängeln zu können und auch in verstopften<br />
Straßen noch gut voranzukommen, könnten sie Teil der<br />
Verkehrswende sein. Manche Verkehrsexperten sehen im<br />
Pedelec das optimale urbane Fortbewegungsmittel, weil es<br />
einen geringen Platzbedarf hat, deshalb fast überall Mobilität<br />
möglich macht und dabei schnell und effektiv ist.<br />
mIT Dem rAD AKTIV IN Der NATur<br />
Mit der freundlichen Radelunterstützung des E-Motors lassen<br />
sich auf dem Pedelec auch mal größere Touren planen. Unsere<br />
„Region ohne Grenzen“ Rhein-Maas-Nord bietet mit ihrem<br />
überwiegend flachen Gelände und einem dichten Netz an<br />
ausgebauten Fahrradwegen ein wahres Paradies für Radfahrer.<br />
So führt der etwa 100 km lange Niers-radwandweg, der<br />
sich auch in einzelnen Etappen absolvieren lässt, südlich von<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> entlang der teilweise renaturierten Niers<br />
weiter durch die Kreise Viersen und Kleve bis zur Mündung<br />
in die Maas hinter Gennep in den Niederlanden. Der landschaftlich<br />
reizvolle Radweg verläuft abseits städtischer<br />
Zentren durch die flache Niersniederung. Wiesen, Pappeln<br />
und Kopfweiden prägen das Landschaftsbild.<br />
Auf der 2-Länder-route lässt sich zwischen Aachen und Nijmegen<br />
das Land an Maas und Niederrhein erkunden. Sie gilt<br />
als die mit den vielen Gesichtern und bietet einen spaßintensiven<br />
Mix aus Natur und Kultur. Historische Sehenswürdigkeiten,<br />
Naturschutzgebiete, üppige Wälder sowie unzählige<br />
Sport- und Freizeitaktivitäten machen diese Tour zu einem<br />
wahren „Eldo-Rado“. Die insgesamt 270 Kilometer lassen<br />
sich bequem in Tagesetappen unterteilen; Zugverbindungen<br />
sowie zahlreiche Parkplätze entlang der Strecke erleichtern<br />
die Planung. Was immer Radler hier auch suchen mögen –<br />
entlang dieser Strecke werden sie es finden.<br />
Details zu diesen beiden Routen und viele weitere Vorschläge<br />
für Fahrradtouren mit oder ohne Hilfsmotor finden sich auf<br />
der Internetseite der „Region ohne Grenzen“ Rhein-Maas-<br />
Nord unter: www.entdecke-den-unterschied.eu<br />
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Titelthema<br />
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Zum ersten Mal ist ein Vollhybrid-Fahrzeug im Kleinwagenformat<br />
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Autohaus Rolf Jansen GmbH • Krefelder Straße 365<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
13
Foto: IHK<br />
14<br />
Last Minute in die Ausbildung: Jugendliche stellen<br />
sich Unternehmen beim Azubi-Speed-Dating 2012 vor<br />
Aktionspartner des Azubi-Speed-Datings 2012 (v. l.):<br />
Kuno Schwamborn (Geschäftsführer der Firma Hepp-Schwamborn<br />
GmbH Co. KG), Wolfgang Sander (stellvertretender Geschäftsführer<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>), Stephan Mundt<br />
(IHK-Referent im Geschäftsbereich Ausbildung), Roan Reichmuth<br />
(Mitarbeiter der Firma Hepp-Schwamborn GmbH Co. KG),<br />
Doris Schillings (Geschäftsführerin operativ der Agentur für Arbeit<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>), Reinhard Peters (Mitarbeiter der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH Co. KG) und Stefan Bresser (Geschäftsführer<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>).<br />
Die Uhr tickt, aber es ist noch nicht zu spät. Unternehmen<br />
und Auszubildende können auch in letzter Minute noch zusammenfinden.<br />
Eine Plattform dafür boten die IHK Mittlerer<br />
Niederrhein, die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />
und die Arbeitsagentur <strong>Mönchengladbach</strong> mit dem Azubi-<br />
Speed-Dating am 30. Mai im Haus Erholung. Unter dem<br />
Motto „Last Minute in die Ausbildung“ hatten Absolventen<br />
aller Schulformen die Gelegenheit, einen Ausbildungsplatz<br />
in einem der 30 teilnehmenden Unternehmen aus Industrie,<br />
Handel und Handwerk zu bekommen – sofern sie es schafften,<br />
den potenziellen Arbeitgeber innerhalb von zehn Minuten<br />
von sich zu überzeugen.<br />
„Der Ausbildungsmarkt in <strong>Mönchengladbach</strong> ist sehr aufnahmebereit.<br />
Die Unternehmen wollen ausbilden“, stellt<br />
Stephan Mundt, IHK-Referent im Geschäftsbereich Ausbildung,<br />
fest. „Aber sie haben zunehmend Schwierigkeiten,<br />
geeignete Jugendliche zu finden.“ Ähnlich ist die Situation<br />
im handwerklichen Bereich. „Viele Betriebe beklagen, dass<br />
die Ausbildungsplatzsuchenden ungeeignet für eine berufliche<br />
Ausbildung sind“, erklärt Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>. „Das führte<br />
in den vergangenen Jahren dazu, dass einige Ausbildungsplätze<br />
nicht besetzt werden konnten.“
Innungsversammlung Elektro<br />
Am 14. Mai traf sich die Elektro-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> zu ihrer Frühjahrsversammlung.<br />
Neben den verschiedenen<br />
Aktivitäten zur Nachwuchswerbung,<br />
die den aktuellen Rücklauf der<br />
Lehrlingszahlen bremsen sollen, war<br />
auch hier die Testwoche „Elektromobilität<br />
im Alltag“ Thema. Gisbert Janssen,<br />
stellvertretender Obermeister, berichtete<br />
von einer geplanten Kooperation mit<br />
den <strong>Mönchengladbach</strong>er Autohäusern,<br />
die Elektrofahrzeuge verkaufen. Dort<br />
soll den Kunden künftig eine Adressliste<br />
mit den Innungsfachbetrieben zur<br />
Verfügung gestellt werden, die Elektroinstallationen<br />
für E-Tanksäulen sowie<br />
E-Steckdosen ausführen.<br />
Im geschäftlichen Teil der Versammlung<br />
wurden unter anderem die Meisterbeisitzer<br />
des Zwischen- und Gesellen-<br />
prüfungsausschusses für das Elektronikerhandwerk<br />
für die Amtsdauer von<br />
01.09.2012 bis 31.08.2015 gewählt.<br />
Alter und neuer Meisterbeisitzer ist<br />
Manfred Ohlig. Zu seinen Stellvertretern<br />
wurden bestimmt: Gisbert Janssen,<br />
Klaus-Peter Heister, Friedhelm Liffers,<br />
Wilfried Breuer, Uwe Quack und Andre<br />
Breuer.<br />
Gastgeber der Innungsversammlung<br />
war der FAMO Elektro-Fachgroßhandel<br />
am Standort <strong>Mönchengladbach</strong>. Dort<br />
wurde nun auch die E-Ära eingeläutet<br />
und eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge<br />
installiert. Ein besonderer Kundenservice:<br />
Das Stromtanken ist für alle<br />
Besitzer von Elektromobilen während<br />
der Öffnungszeiten bei FAMO bis auf<br />
Weiteres kostenlos.<br />
Friedhelm Liffers übergibt Vorsitz des<br />
Elektronotdiensts an Heribert Herten<br />
Von 1991 bis 2010 war Friedhelm Liffers (im Bild rechts)<br />
Vorsitzender des Elektronotdiensts <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Nun hat er das Amt an Heribert Herten (Mitte) übergeben.<br />
Der Notdienst wurde 1979 von Innungsmitgliedern um<br />
den Obermeister Jakob Holthoff und die jungen Elektromeister<br />
Norbert Albertz und Friedhelm Liffers gegründet.<br />
Heute wird der Elektronotdienst an 365 Tagen im Jahr<br />
zwischen 16 Uhr und 7 Uhr von 12 Elektromeistern durchgeführt.<br />
Dietmar Steins (links) ist der Ansprechpartner bei<br />
der NEW Netz.<br />
Innungsversammlung<br />
Zimmerer<br />
Innungen<br />
Auf der Innungsversammlung der<br />
Zimmerer am 23. März im Geneickener<br />
Bahnhof standen Neuwahlen des<br />
Vorstands an. Die bisherigen Amtsinhaber<br />
wurden bei Einstimmigkeit<br />
und ohne Stimmenthaltung auch<br />
für die nächsten zwei Jahre im Amt<br />
bestätigt:<br />
Obermeister: peter röders<br />
stellvertretender Obermeister:<br />
Wolfgang scholz<br />
Lehrlingswart: Ferdinand Höfgen<br />
Beisitzer: Frank Grasser<br />
15
16<br />
Innungen<br />
Innungsversammlung Sanitär Heizung Klima<br />
Weil der Rahmen einfach unvergleichlich<br />
faszinierend ist, traf sich die SHK-<br />
Innung <strong>Mönchengladbach</strong> auch am 26.<br />
April wieder im Borussia Park und lief<br />
sich für die Frühlingsversammlung zunächst<br />
bei einer fachkundigen Stadionführung<br />
warm. Wo sich die „Fohlen“<br />
unter die Top 10 gespielt haben, lässt<br />
sich auch eine Innung gelungen anspornen,<br />
2012 für Erfolge zu sorgen.<br />
Auf dem Programm standen unter<br />
anderem die Ehrungen für Heinrich<br />
Becker mit dem Silbernen Meisterbrief<br />
Innungsversammlung der Konditoren<br />
Am 27. März traf sich die Konditoren-Innung <strong>Mönchengladbach</strong> zu ihrer Frühjahrsversammlung im Haus<br />
des Handwerks. Obermeister Manfred Groth begrüßte Michael Peschke, Geschäftsführer des Deutschen<br />
Konditorenbunds, als Gastredner, um die Mitglieder über die Rechtsgrundlage für die „Hygieneampel“<br />
zu informieren. Da die Thematik im Wahlkampf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen hatte,<br />
wurde sie in der Versammlung mit großem Interesse diskutiert.<br />
Zur Nachwuchsförderung engagieren sich die Konditoren mittlerweile in den Social Media Facebook &<br />
Co.: Dort und auch auf www.konditoren.de ist beispielsweise der lässige Rapp „Cookies & Cakes“ zu<br />
finden, der Jugendlichen Lust auf die Ausbildung im Konditorenhandwerk macht. Entwickelt wurde er<br />
vom Fachbereich Audivisuelle Medien der Köln International School of Design. Foto: Deutscher Konditorenbund<br />
und für peter schild (im Bild rechts)<br />
für sein 50-jähriges Betriebsjubiläum.<br />
Im Bericht des Obermeisters Georg<br />
Haaß dominierten die vielfältigen Aktivitäten<br />
der Innung, des Landes- sowie<br />
des Bundesverbands zur Qualitätssicherung<br />
im SHK-Gewerbe. Die Anforderungen<br />
von Kundenseite sind hoch;<br />
die aktuelle Thematik ist komplex und<br />
sensibel. Um all dem gerecht werden<br />
zu können, sind sowohl der regelmäßige<br />
Erfahrungsaustausch als auch die<br />
kontinuierliche Weiterbildung zwingend.<br />
Wir sind stolz, dass Sie unsere Kunden sind:<br />
Als deutsches Fachhandwerk sind Sie die Profis mit Herz und haben das volle Vertrauen der Endverbraucher!<br />
Danke für leidenschaftlichen Einsatz, Experten-Know-how und Verlässlichkeit vor Ort!<br />
Diese Möglichkeiten werden von der<br />
Innung geboten, der mittlerweile die<br />
Mehrheit der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Betriebe für Sanitär, Heizung und Klima<br />
angehören. 117 Innungsfachbetriebe<br />
stehen so mittlerweile auf lokaler<br />
Ebene für höchste Zuverlässigkeit und<br />
Professionalität in der Branche.<br />
Im Rahmen der Innungsversammlung<br />
wurden folgende Vorstandsmitglieder<br />
für die Amtszeit vom 1. Juli 2012 bis<br />
zum 30. Juni 2015 im Amt bestätigt<br />
beziehungsweise neu bestellt:<br />
Obermeister: Georg Haaß<br />
stv. Obermeister: Günter Kloeters<br />
Lehrlingswart: stefan eckers<br />
Beisitzer: Dieter Jansen, Norbert<br />
schalm, Holger steup, Thorsten<br />
Caspers, Volker Kupke und<br />
reiner schatten<br />
GOTTSCHALL & SOHN<br />
GOTTSCHALL & SOHN KG · Fachgroßhandel für Haustechnik · Talstr. 130 · 41516 Grevenbroich · Tel.: 02182 5781–362 · www.gc-grupe.de
Lotsenwechsel nach 21 Jahren<br />
Bei der Innungsversammlung der Friseure am 28. März übergab Günter Johnen die Verantwortung des Obermeister-<br />
Amts nach stolzen sieben Legislaturperioden an seine langjährige Stellvertreterin Sabine Capan.<br />
Für den Stabswechsel wurde mit dem Flughafen <strong>Mönchengladbach</strong><br />
ein symbolträchtiger Ort gewählt: Ein sicherer Start<br />
für junge Mitglieder, Hilfestellung auf Streckenabschnitten<br />
mit Turbulenzen sowie der erfahrene Rat zur wirtschaftlich<br />
erfolgreichen Punktlandung – das alles gehört zu den Aufgaben<br />
eines Innungschefs. Das Engagement für die berufsständische<br />
Interessenvereinigung und insbesondere für das<br />
verantwortungsvolle Obermeister-Amt wird ehrenamtlich<br />
neben dem eigenen Geschäfts- und Privatleben geleistet.<br />
Ohne diese Initiative würde vieles nicht funktionieren. Das<br />
macht das Ehrenamt so wichtig – und den Abschied von<br />
einem engagierten Mitstreiter so schwer.<br />
Als der Staffelstab im Rahmen der Innungsversammlung der<br />
Friseure mit Blumengruß und Standing Ovations von Gün-<br />
Innungen<br />
Ganz wollen sie ihn nicht missen: Der Vorstand der Friseur-Innung<br />
wählte Günter Johnen zum Ehrenobermeister.<br />
ter Johnen an seine Nachfolgerin Sabine Capan übergeben<br />
wurde, standen vielen der Beteiligten Tränen in den Augen.<br />
21 Jahre lang hatte Günter Johnen das Obermeister-Amt mit<br />
Erfolg und Würde bekleidet, sich für die Interessen der Innungsfachbetriebe<br />
gegenüber unlauterem Wettbewerb und<br />
strittigen behördlichen Vorschriften eingesetzt, Fachwissen<br />
an Meister, Gesellen und Auszubildende vermittelt, unermüdlich<br />
für die Innungsarbeit geworben und viele Ideen für<br />
öffentlichkeitswirksame Aktionen entwickelt.<br />
Hinter den Kulissen gab Günter Johnens Frau Margret eine<br />
gewisse Erleichterung preis. Seit sie ihren gemeinsamen<br />
Betrieb aufgegeben haben, sehen sie sich nur noch selten.<br />
Ihr Mann engagiert sich im Kirchenvorstand, geht zwei Mal<br />
pro Woche schwimmen und bringt konsequent seine Fremdsprachen-Kenntnisse<br />
auf Vordermann. Bis sie tatsächlich<br />
wieder mehr von ihm hat, wird aber sicherlich noch einige<br />
Zeit vergehen. Denn natürlich bleibt Günter Johnen „seiner<br />
Innung“ auch weiterhin in beratender Funktion erhalten: die<br />
Versammlung wählte ihn einstimmig zum Ehrenobermeister.<br />
17
18<br />
Innungen<br />
Innungsversammlung Tischler<br />
Am 24. Mai trafen sich die Tischler bei<br />
hochsommerlichen Temperaturen im<br />
Elisenhof. Im geschäftlichen Teil der<br />
Innungsversammlung wurde die Jahresrechnung<br />
2011 abgenommen.<br />
Die Versammlung entlastete Vorstand<br />
und Geschäftsführer einstimmig.<br />
Die Kassenprüfer Dirk Tascheit, Albert<br />
Sautner und Sascha Hermanns wurden<br />
im Amt bestätigt.<br />
Über die Kurzberichte hinaus, die Obermeister<br />
Hans-Wilhelm Klomp und<br />
Geschäftsführer Stefan Bresser zu den<br />
Innungsaktivitäten seit der letzten<br />
Versammlung gaben, informierte Rolf<br />
Klapwijk über den aktuellen Stand des<br />
Durch die steigende Lebenserwartung<br />
werden<br />
immer mehr menschen<br />
im Alter auf fremde Hilfe<br />
angewiesen sein. Daran<br />
erinnerte die signal<br />
Iduna Gruppe anlässlich<br />
des „Internationalen Tags<br />
der pflege“ am 12. mai.<br />
Vier Goldene und ein Silberner<br />
Meisterbrief verschafften den<br />
Jubilaren glänzende Laune:<br />
(v. l. n. r.) Heinz Robertz,<br />
Anton Bongard, Geschäftsführer<br />
Stefan Bresser, Paul Eimermacher,<br />
Peter Bodewein, stv. Obermeister<br />
Jürgen Zimmermanns, Obermeister<br />
HW Klomp und Herbert Kemp.<br />
neuen Berufsbildungszentrums. Jürgen<br />
Zimmermanns, stellvertretender Obermeister,<br />
regte die Mitglieder an, Ideen<br />
für den Tag des Tischlers und den Tag<br />
des Handwerks (beide 15. September)<br />
zu entwickeln und sich für diese öffentlichwirksamen<br />
Aktionen tatkräftig zu<br />
engagieren.<br />
Pflegeversicherung:<br />
Eigeninitiative gefragt<br />
Professionelle Pflege ist teuer. Die Pflegepflichtversicherung<br />
bietet hier zwar eine Grundabsicherung,<br />
kann aber in den seltensten Fällen die tatsächlich<br />
anfallenden Kosten abdecken. Eine private Pflegezusatzversicherung<br />
ist ein effizienter Weg, um für alle<br />
Eventualitäten vorzubauen. Die Signal Iduna bietet<br />
ein innovatives, spartenübergreifendes Pflege-Schutz-<br />
Programm an, das vier wählbare Pflegetagegeld- und<br />
zwei Pflegerententarife umfasst. Dennis Jedamski<br />
steht Ihnen für einen individuellen Check-up zur<br />
Verfügung, um aus dem Produktangebot das<br />
Passende für die vorhandene Versorgungssituation<br />
auszuwählen.
Josi Ueberwolf – Abschied nach 31 Dienstjahren<br />
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KREIHA Kosmos<br />
In einer großen Feierstunde verabschiedete die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Josi Ueberwolf nach 31<br />
Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Zahlreiche Festredner, unter anderem Geschäftsführer Stefan Bresser<br />
und Kreishandwerksmeister Frank Mund, hoben die Verdienste von Frau Ueberwolf hervor.<br />
Sie begann ihre Tätigkeit 1981 als Halbtagskraft,<br />
zunächst mit Aufgaben in<br />
der Telefonzentrale, mit dem Verkauf<br />
von Drucksachen und als erste Kontaktstelle<br />
für Ratsuchende. Die ersten Berührungspunkte<br />
mit der überbetrieblichen<br />
Lehrlingsunterweisung ergaben sich<br />
durch Schreibarbeiten für die Ausbildungsmeister.<br />
Im weiteren Verlauf ihrer<br />
Tätigkeit wuchs sie in ein neues großes<br />
Aufgabengebiet hinein: die komplette<br />
Organisation der überbetrieblichen<br />
Lehrlingsunterweisung, von der Einladung<br />
der Teilnehmer bis zur Abrechnung<br />
aller Kurse, und dies für bis zu<br />
140 Teilnehmer pro Woche. Dazu<br />
kamen die Aufgabengebiete Lehrlingsrolle<br />
sowie die Stellung von Beschaffungsanträgen.<br />
In diesen Tätigkeiten, die sie mit der ihr<br />
eigenen Beharrlichkeit bei Problemlö-<br />
Bronze für Werner Drechsel<br />
sungen, kollegialem und hilfsbereitem<br />
Verhalten und hoher Einsatzfreudigkeit<br />
erfüllte, hat sie die überbetriebliche<br />
Lehrlingsunterweisung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> zu<br />
einer Vorzeige-ÜBL geführt.<br />
Der nun begonnene dritte Lebensabschnitt<br />
wird unter anderem geprägt<br />
sein von den Hobbys Radfahren,<br />
Wohnwagen und der zweiten Heimat<br />
Rennesse. Dafür wünschen wir ihr alles<br />
denkbar Gute.<br />
In Anerkennung seines ehrenamtlichen Engagements bekam Werner Drechsel<br />
(Mitte) von Kreishandwerksmeister Frank Mund (links) und dem Obermeister<br />
der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>, Reiner Brenner,<br />
die Bronze-Medaille und Bronze-Urkunde der Handwerkskammer Düsseldorf<br />
überreicht. Werner Drechsel ist aktuell Lehrlingswart, Mitglied im Ausschuss<br />
für Lehrlingsstreitigkeiten sowie für Berufsausbildung. Bis Anfang 2010 war er<br />
als Delegierter zum Jugendförderungswerk bestellt. Als Beauftragter für Umweltschutz<br />
engagierte er sich zwischen 1995 und 1999 sowie 2005 und 2010.<br />
19
20<br />
Innungen<br />
eINsCHuLuNGsTermINe 2012 Der BeruFssCHuLeN<br />
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Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />
für Wirtschaft und Verwaltung<br />
20.08.2012, 9.00 Uhr, Schulhof<br />
Bäcker/-in<br />
Berufskolleg Glockenspitz Krefeld<br />
22.08.2012, 9.20 Uhr, Raum A010<br />
Bäckerei-Fachverkäufer/-in<br />
Maria-Lenssen-Berufskolleg<br />
22.08.2012, 8.30 Uhr,<br />
Pausenhalle, Gebäude B<br />
Beton- und stahlbetonbauer/-in<br />
Albrecht-Dürer-Berufskolleg,<br />
Fürstenwall, Düsseldorf<br />
Bitte schriftlich anmelden!<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />
für Wirtschaft und Verwaltung<br />
20.08.2012, 9.00 Uhr, Schulhof<br />
Berufskolleg Volksgartenstraße<br />
für Wirtschaft und Verwaltung<br />
20.08.2012, 11.45 Uhr, Eingang<br />
Dachdecker/-in<br />
Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />
für Technik<br />
22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />
elektroniker/-in für energie und<br />
Gebäudetechnik sowie<br />
Automatisierungstechnik<br />
Berufskolleg Platz der Republik<br />
22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />
elektroniker/-in für maschinen-<br />
und Antriebstechnik<br />
Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />
für Technik<br />
22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />
Wir zeigen Ihnen hier eine Übersicht der Termine für die Einschulung der Auszubildenden,<br />
die ihre Ausbildung im Sommer 2012 beginnen. Wir bitten Sie,<br />
die Auszubildenden bei der für sie zuständigen Berufschule anzumelden, bzw.<br />
sie über den entsprechenden Einschulungstermin zu unterrichten. Zur Einschulung<br />
sind Schreibmaterial, letztes Schulzeugnis und Ausbildungsvertrag<br />
mitzubringen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Ausbildungsabteilung<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>.<br />
Fahrzeuglackierer/-in<br />
Berufskolleg Glockenspitz Krefeld<br />
23.08.2012, 8.00 Uhr,<br />
Gebäude B Raum B 041<br />
Fleischer/-in<br />
Berufskolleg Kempen<br />
28.08.2012, 8.00 Uhr, Raum R 56<br />
Von-Saarwerden-Straße 25<br />
Fleischerei-Fachverkäufer/-in<br />
Berufskolleg Kempen<br />
22.08.2012, 8.00 Uhr, Raum R 59<br />
Von-Saarwerden-Straße 25<br />
Fliesenleger/-in<br />
estrichleger/-in<br />
Berufskolleg Glockenspitz Krefeld<br />
12.09.2012, 14.00 Uhr, B 007<br />
Friseur/-in<br />
Maria-Lenssen-Berufskolleg<br />
24.08.2012, 8.30 Uhr,<br />
Pausenhalle, Gebäude B<br />
Anlagenmechaniker/-in für sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik<br />
Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />
für Technik<br />
22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />
Informationselektroniker/-in<br />
Berufskolleg Platz der Republik<br />
22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />
Karosseriebauer/-in<br />
Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />
für Technik<br />
22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />
Konditor/-in<br />
Berufskolleg Glockenspitz<br />
Krefeld<br />
23.08.2012, 10.00 Uhr, Raum A035<br />
Konditorei-Fachverkäufer/-in<br />
Berufskolleg Glockenspitz<br />
Krefeld<br />
22.08.2012, 9.20 Uhr, Raum A011<br />
KFZ-mechatroniker/-in<br />
KFZ-servicemechaniker/-in<br />
Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />
für Technik<br />
22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof<br />
maler und Lackierer/-in<br />
Bauten- und Objektbeschichter/-in<br />
Berufskolleg Platz der Republik<br />
22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />
maurer/-in<br />
Berufskolleg Kempen<br />
22.10.2012, 8.00 Uhr, Aula<br />
Von-Saarwerden-Straße 25<br />
metallbauer/-in<br />
Berufskolleg Platz der Republik<br />
22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />
raumausstatter/-in<br />
Albrecht-Dürer-Berufskolleg<br />
Pestaloziestraße 30, Düsseldorf<br />
Bitte schriftlich anmelden<br />
stuckateur/-in<br />
Albrecht-Dürer-Berufskolleg<br />
Fürstenwall, Düsseldorf<br />
Bitte schriftlich anmelden<br />
Tischler/-in<br />
Berufskolleg Platz der Republik<br />
22.08.2012, 8.00 Uhr, Schulhof<br />
Zimmerer/Zimmerin<br />
Berufskolleg Rheydt/Mülfort<br />
für Technik<br />
22.08.2012, 14.00 Uhr, Schulhof
KREIHA Kosmos<br />
Mitgliederversammlung – Kreishandwerk vernetzt sich<br />
mit lokalen Wirtschaftspartnern<br />
Auf der Mitgliederversammlung am 23. Mai waren die Entwicklungsgesellschaft der neuen <strong>Mönchengladbach</strong>er Einkaufsarkaden<br />
MFI und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft WFMG zu Gast. In ihren Vorträgen zeigten sie interessante<br />
Anknüpfungsmöglichkeiten zum Kreishandwerk auf.<br />
Wollen auf lokaler Ebene künftig eng zusammenarbeiten (v. l. n. r.): Claudia Berg (stv. Geschäftsführerin <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>),<br />
Stefan Bresser (Geschäftsführer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>), Dr. Ulrich Schückhaus (Geschäftsführer<br />
WFMG), Guido Schwartz (Construction Manager MFI), Frank Mund (Kreishandwerksmeister), Jochen<br />
Maaßen (stv. Kreishandwerksmeister) und Wolfgang Sander (stv. Geschäftsführer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>)<br />
Mit dem Besuch der MFI Management<br />
für Immobilien AG im Haus des Handwerks<br />
trafen die beiden größten Bauvorhaben<br />
in <strong>Mönchengladbach</strong> aufeinander:<br />
„<strong>Mönchengladbach</strong> Arcaden“<br />
und neues Bildungszentrum. Zum<br />
Shopping-Center gab MFI Construction<br />
Manager Guido Schwartz einen detaillierten<br />
Bericht über den aktuellen Stand<br />
der Planung. Schwartz arbeitet zwar<br />
für ein Essener Großunternehmen,<br />
hat aber bereits verschiedene Projekte<br />
in <strong>Mönchengladbach</strong> realisiert, darunter<br />
das Stadion im Borussia-Park.<br />
Er sei dem lokalen Handwerk daher<br />
sehr verbunden, betonte er in seinem<br />
Vortrag. Er wies auch darauf hin, dass<br />
bei einem aktuellen Bauschritt, nämlich<br />
der Verlegung der Stepgesstraße an<br />
der Grenze des neuen Center-Areals,<br />
mit der Raeder Straßen- und Tiefbau<br />
GmbH bereits ein Mitgliedsbetrieb der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> eingebunden<br />
sei. Weitere Zusammenarbeit ist nicht<br />
ausgeschlossen. Geschäftsführer Stefan<br />
Bresser und Schwartz bekräftigten in<br />
der Versammlung, künftig direkten<br />
Kontakt miteinander halten zu wollen<br />
und sich regelmäßig darüber auszutauschen,<br />
welche Aufträge beim Baufortschritt<br />
der „<strong>Mönchengladbach</strong> Arcaden“<br />
anstehen und welche Leistungen<br />
die Gewerke der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
dazu anbieten kann.<br />
Im Anschluss übernahm Dr. Ulrich<br />
Schückhaus das Wort, Geschäftsführer<br />
der Wirtschaftsförderung <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
an der auch IHK und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
beteiligt sind. Er gab<br />
einen Überblick über die Tätigkeitsschwerpunkte<br />
der WFMG im Allgemeinen<br />
und ging dann im Besonderen auf<br />
aktuelle Entwicklungsprojekte ein. Dr.<br />
Schückhaus erläuterte dabei zum einen<br />
die Stadtlagen, die zurzeit für Erweiterungsbauten<br />
und Neuansiedlungen<br />
stark nachgefragt werden, und zum<br />
anderen die Arten der gewerblichen<br />
Nutzung, die für bestimmte Areale die<br />
besten Vermarktungschancen bieten.<br />
In diesem Zusammenhang wies er auf<br />
Pläne der WFMG hin, das Gelände der<br />
ehemaligen Mülforter Zeugfabrik in<br />
kleinere Parzellen zu unterteilen, die<br />
sich dann erfolgversprechend für die<br />
Ansiedlung von Handwerksbetrieben<br />
eigenen würden.<br />
„Aus Bildung Zukunft schaffen“ ist<br />
das Motto der Stiftung „MG connect“,<br />
die in Person von Susanne Feldges<br />
und David Bongartz den Beamer von<br />
Dr. Schückhaus übernahm und über<br />
die vielfältigen Aktionen der zentralen<br />
Koordinierungsstelle berichtete, mit<br />
denen Schüler heute frühzeitig für das<br />
Arbeitsleben motiviert und für die Berufswelt<br />
gewonnen werden sollen. An<br />
„MG connect“ sind sowohl die WFMG<br />
als auch der Fachbereich Schule und<br />
Sport sowie das Schulamt für die Stadt<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> beteiligt. Besonders<br />
bei der „Business-Tour 2012“, dem<br />
„Karriere-Trip durch <strong>Mönchengladbach</strong>“,<br />
ist die Möglichkeit geboten,<br />
dass auch Handwerksbetriebe einen<br />
Blick hinter die Kulissen ermöglichen<br />
und Schülern so Appetit auf den Beruf<br />
machen können.<br />
21
22<br />
KREIHA Kosmos<br />
G E BURT S TAG E . J U B I L<br />
GeBurTsTAGe VOrsTANDsmITGLIeDer<br />
uND OBermeIsTer<br />
23.07.2012: peter Fischer<br />
Klempnermeister<br />
Obermeister der Innung des<br />
Kraftfahrzeuggewerbes<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
26.07.2012: Herbert Krapohl<br />
Fleischermeister<br />
Obermeister der Fleischer-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
GeBurTsTAGe<br />
eHreNOBermeIsTer<br />
21.06.2012:<br />
Wolfgang suchanek<br />
Informationstechnikermeister<br />
Ehrenobermeister der<br />
Informationstechniker-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>/Kreis Neuss<br />
27.06.2012: Dieter Waldhausen<br />
Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />
Ehrenobermeister der Innung<br />
des Kraftfahrzeuggewerbes<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
03.07.2012: Karl Bühler<br />
Maurer- und Stuckateurmeister<br />
Ehrenobermeister der Bau- und<br />
Stuckateur-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
06.07.2012:<br />
Franz-Josef rademacher<br />
Tischlermeister<br />
Ehrenobermeister der Tischler-<br />
Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />
07.07.2012: Willi Heinen<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
Ehrenobermeister der Maler-<br />
und Lackierer-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
07.07.2012: manfred Kluth<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
Ehrenobermeister der Maler-<br />
und Lackierer-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
31.07.2012: Kurt Hoesen<br />
Konditormeister<br />
Ehrenobermeister der Konditoren-<br />
Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
03.08.2012: Jakob Holthoff<br />
Elektroinstallateurmeister<br />
Ehrenobermeister der Elektro-<br />
Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />
09.08.2012: Volker reichardt<br />
Informationstechnikermeister<br />
Ehrenobermeister der<br />
Informationstechniker-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> Kreis Neuss
Ä E N . G L Ü C K W Ü N S C H<br />
EKREIHA Kosmos<br />
GeBurTsTAGe<br />
INNuNGsmITGLIeDer<br />
80 JAHre<br />
24.06.2012: Kurt Hermanns<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
Marie-Bernays-Ring 9<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
65 JAHre<br />
26.07.2012: Heinz-Josef Küffen<br />
Inhaber eines Stuckateurbetriebs<br />
Bahnstr. 92 a<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
17.08.2012: Heinz schmidt<br />
Geschäftsführer der Firma<br />
Elektrogroßhandlung Schmidt<br />
GmbH & Co. KG<br />
Odenkirchener Str. 79<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
60 JAHre<br />
26.06.2012: eduard Klöckner<br />
Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />
Hehner Str. 77<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
02.07.2012: Kurt Triemer<br />
Inhaber eines<br />
Metallbauerbetriebes<br />
Nobelstr. 15<br />
41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
17.07.2012: Annemarie Klein<br />
Friseurmeisterin<br />
Glockenstr. 1<br />
41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
mALer und LACKIerer<br />
Christian enderichs<br />
50 JAHre<br />
15.06.2012: peter Fischer<br />
Bäckermeister<br />
Hehnerholt 160<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
26.06.2012: Frank müller<br />
Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />
Erkelenzer Str. 8<br />
41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
01.07.2012: ursula Hoppe<br />
Friseurmeisterin<br />
Molitorweg 35<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
20.07.2012: Bernd michallek<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
Mülforter Str. 235<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
24.07.2012: Lothar Wilms<br />
Dachdeckermeister<br />
Metzenweg 7<br />
41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
12.08.2012:<br />
Karl-Heinz Hermanns<br />
Gas- und Wasserinstallateur-<br />
sowie Zentralheizungs- und<br />
Lüftungsbauermeister<br />
Bockersend 159<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
14.08.2012: stefan eckers<br />
Gas- und Wasserinstallateur-<br />
sowie Zentralheizungs- und<br />
Lüftungsbauermeister<br />
Mennrathschmidt 14<br />
41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
BeTrIeBsJuBILÄeN<br />
100-JÄHrIGes<br />
14.07.2012:<br />
H. & W. Kamphausen<br />
elektrizitätsgesellschaft mbH<br />
Elektrotechnikerbetrieb<br />
Königstr. 72<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
50-JÄHrIGes<br />
27.06.2012: Norbert simons<br />
Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />
Dohrweg 7 a<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
40-JÄHrIGes<br />
15.06.2012: Thomas Zingsem<br />
Installateur- und Heizungsbauerbetrieb<br />
Myllendonker Str. 93<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
25-JÄHrIGes<br />
01.07.2012: Werner meetz<br />
Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />
Unterhangstr. 6<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
01.08.2012: Bernd Issels<br />
und ralf röttges<br />
Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />
Keplerstr. 30<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
BesTANDeNe meIsTerprÜFuNGeN<br />
FrIseure<br />
Franziska Weltersbach<br />
Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen.<br />
Wenn aus Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer<br />
abgelegt und bestanden hat, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen Jungmeisterinnen<br />
und –meistern möchten wir auf diesem Wege herzlich gratulieren.<br />
ArBeITNeHmerJuBILÄeN<br />
25-JÄHrIGes<br />
ralf Kanzok<br />
war am 08.05.2012 25 Jahre<br />
in der Firma Heinz Fischermann<br />
Bedachungs GmbH,<br />
Stapper Weg 25,<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />
Hartmut Liersch<br />
war am 18.05.2012 25 Jahre in<br />
dem Unternehmen Metallbau<br />
Stefan Hackstein, Borsigstraße 27,<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />
23
24<br />
Innungen<br />
Bei der Frühjahrsversammlung der Schuhmacher-Innung<br />
Linker Niederrhein am 18. April stand ein Vortrag zu den<br />
Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung im<br />
Mittelpunkt. Rechtsanwalt Markus Bungter, Fachanwalt für<br />
Familien- und Erbrecht, referierte zum aktuellen Stand der<br />
Möglichkeiten, die eigenen Wünsche zum Ende des Lebens<br />
so zu formulieren, dass sie auch im Rahmen aller gesetzlichen<br />
Vorschriften erfüllt werden können.<br />
Auch wenn es gern verdrängt wird, kann jeder durch Unfall,<br />
Krankheit oder Alter in eine Lage geraten, in der die Regelung<br />
wichtiger Angelegenheit nicht mehr möglich ist. Um<br />
in solch einer Situation eine Behandlung zu gewährleisten,<br />
die den eigenen Wünschen entspricht, sollten rechtzeitig die<br />
beiden Willenserklärungen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />
aufgesetzt werden.<br />
Bettrather Straße 14 b<br />
Lohmühle<br />
41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Fon 02161 4644 0<br />
Fax 02161 4644 123<br />
Mail kanzlei@kb-mg.de<br />
www.kb-mg.de<br />
„In meinem Sinne ...“<br />
Kniebaum<br />
Bocks<br />
und Partner<br />
Steuerberater<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Rechtsanwalt<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Dirk Kniebaum<br />
Steuerberater<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Udo Bocks<br />
Steuerberater<br />
Dipl.-Betrw.<br />
Rudi Meinor<br />
Steuerberater<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Sabine Mintgens<br />
Rechtsanwältin<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Hans-Joachim Vetten<br />
Steuerberater<br />
Fachberater für<br />
Unternehmensnachfolge<br />
(DStV e.V.)<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Hans-Joachim Vetten<br />
– formelle Vorgaben für den letzten Willen<br />
Die Vorsorgevollmacht dient dazu, eine Vertrauensperson für<br />
den Fall zu bestimmen, in dem man selbst nicht mehr handlungsfähig<br />
ist. Das fängt bei der Erledigung von Bank- oder<br />
Versicherungsgeschäften an und reicht bis zum Abschluss<br />
eines Heimvertrags. Wenn diese Vollmacht fehlt, folgt grundsätzlich<br />
ein gerichtliches Betreuungsverfahren. Rechtsanwalt<br />
Bungter wies deshalb eindringlich darauf hin, dass eine ordnungsgemäß<br />
erstellte Vorsorgevollmacht in vielen Fällen die<br />
Einleitung eines Betreuungsverfahrens verhindern kann.<br />
In einer Patientenverfügung werden Regelungen zur medizinischen<br />
Versorgung am Lebensende festgelegt, beispielsweise<br />
zu lebensverlängernden Maßnahmen einschließlich<br />
der künstlichen Ernährung oder auch der Verlegung in ein<br />
Hospiz. Hier gewährt der Gesetzesgeber zunehmend mehr<br />
Möglichkeiten, den hippokratischen Eid der betreuenden<br />
Ärzte zu lockern und so ein würdiges, selbstbestimmtes<br />
Sterben zu gewährleisten.<br />
Letztlich geht also darum, seinen Willen zu einem Zeitpunkt<br />
schriftlich niederzulegen, zu dem eine solche Entscheidung<br />
noch eigenverantwortlich getroffen werden kann.<br />
DAS SCHÖNSTE DENKMAL,<br />
DAS EIN MENSCH BEKoMMEN KANN,<br />
STEHT IN DEN HERZEN DER MITMENSCHEN.<br />
9. April 2012<br />
Elektroinstallateurmeister<br />
Hans-Walter peters<br />
im Alter von 86 Jahren<br />
Kondolenzanschrift:<br />
Friedrichstr. 14<br />
41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
14. April 2012<br />
Bäckermeister<br />
Willi Levels<br />
im Alter von 82 Jahren<br />
Kondolenzanschrift:<br />
Bahnstr.194<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
ALBERT SCHWEITZER<br />
Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> trauert<br />
um ihre verstorbenen Mitglieder Hans-Walter Peters,<br />
Willi Levels und Werner Märtens. Wir werden sie in<br />
ehrendem Gedächtnis bewahren. Unser Mitgefühl gilt<br />
ihren Familien und Freunden.<br />
3. Mai 2012<br />
Raumausstatter<br />
Werner märtens<br />
im Alter von 76 Jahren<br />
Kondolenzanschrift:<br />
Hindenburgstr. 316<br />
41061 <strong>Mönchengladbach</strong>
KREIHA Kosmos<br />
100 Jahre Josef Schmitz – das musste gefeiert werden<br />
100 Jahre Fenster und Türen aus <strong>Mönchengladbach</strong>, 100 Jahre Handwerkstradition hier vor Ort. Ein außergewöhnliches<br />
Jubiläum, das in einem außergewöhnlichen Rahmen gefeiert wurde.<br />
Die feierliche Überreichung der<br />
Urkunde zum Jubiläum, v. l. n. r.:<br />
Siegfried Schrempf, Vizepräsident<br />
der HWK Düsseldorf,<br />
Georg Jung, Geschäftsführer<br />
Josef Schmitz GmbH,<br />
Hans-Josef Schmitz, Geschäftsführer<br />
Josef Schmitz GmbH,<br />
Frank Mund, Kreishandwerksmeister<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
„Eine Gala-Veranstaltung mit 270 Gästen zu planen und<br />
durchzuführen, war eine einmalige Herausforderung“,<br />
erzählt Georg Jung, Geschäftsführer von Josef Schmitz.<br />
„So etwas macht man nur einmal im Leben, da gibt es<br />
vorher schon die eine oder andere schlaflose Nacht.“<br />
Die großen Mühen im Vorfeld haben sich aber gelohnt. Als<br />
sich für die Gäste am 4. Mai der Vorhang zum großen Saal<br />
des Kunstwerks in Wickrath öffnete, waren vielstimmige<br />
Ahs und Ohs und sogar Applaus zu hören. Edel dekorierte<br />
Tische, ein gold-rotes Bühnenbild und Kerzenschein gaben<br />
der Veranstaltung einen festlichen Rahmen. Zu diesem<br />
trugen auch die zahlreich erschienenen Ehrengäste bei.<br />
MdB Dr. Günter Krings ließ es sich ebenso wenig nehmen,<br />
das Jubiläum von Josef Schmitz mitzufeiern, wie MdL Michael<br />
Schroeren, die <strong>Mönchengladbach</strong>er Bürgermeister Renate<br />
Zimmermanns und Klaus Schäfer und natürlich die Vertreter<br />
des Handwerks. Der Vizepräsident der HWK Düsseldorf,<br />
Siegfried Schrempf, der <strong>Mönchengladbach</strong>er Kreishandwerksmeister<br />
Frank Mund und viele weitere Gäste aus der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> machten aus ihrem Stolz keinen Hehl,<br />
dass es einer aus ihren Reihen geschafft hat, seit 100 Jahren<br />
am Markt zu sein.<br />
Und nicht nur Ehrengäste, Kunden und Lieferanten zählten<br />
zu den Anwesenden der Jubiläumsgala, sondern auch sämtliche<br />
aktuellen und zahlreiche ehemalige Mitarbeiter des<br />
Unternehmens feierten mit. Und wie es sich für ein Familienunternehmen<br />
gehört, durften natürlich auch die Familien der<br />
Geschäftsführer nicht fehlen. „Der älteste Gast des Abends<br />
war meine Mutter Elisabeth Schmitz, der jüngste Gast mein<br />
acht Wochen alter Enkel Hannes“, berichtet Geschäftsführer<br />
Hans-Josef Schmitz, nicht ohne einen gewissen Stolz in der<br />
Stimme.<br />
Nachdem die Reden gehalten waren, das Essen genossen<br />
und die Jubiläumsurkunde der Handwerkskammer überreicht<br />
war, wurde bis in die Morgenstunden gefeiert, gelacht und<br />
getanzt. Besonders voll war die Tanzfläche während des<br />
Der musikalische Stargast<br />
Claudia Jung<br />
Auftritts von Stargast Claudia Jung, die das musikalische<br />
Highlight des Abends setzte.<br />
„Das war ein rundum fantastischer Auftakt unseres Jubiläumsjahres“,<br />
so Georg Jung. Wie gesagt, das war der<br />
Auftakt. Man darf gespannt sein, was das Josef-Schmitz-<br />
Jubiläumsjahr noch bereit halten wird.<br />
Seit 100 Jahren ist Qualität für uns<br />
eine Selbstverständlichkeit.<br />
Josef Schmitz GmbH<br />
Klosterhofweg 90 · 41199 <strong>Mönchengladbach</strong>-Güdderath<br />
Telefon 0 21 66/96 83-0 · www.100-jahre-schmitz.de<br />
25
26<br />
Jugendförderungswerk<br />
Sicher transportieren - Azubi-Staplerkurs beim JFW<br />
30 Stunden dauert der Lehrgang, in dem die Auszubildenden beim Jugendförderungswerk <strong>Mönchengladbach</strong><br />
auf den Staplerführerschein vorbereitet werden. Wir durften sechs junge Männer und Ausbildungsmeister<br />
Andreas Mertzbach von den ersten Fahrversuchen bis zur Prüfung begleiten.<br />
Tag 1: Der Stapler-Lehrgang beginnt<br />
mit einem Film der Berufsgenossenschaft.<br />
Gezeigt werden die verschiedenen<br />
Einsatz- und Arbeitsbereiche der<br />
Stapler sowie auch die Gefahrenquellen.<br />
Im zweiten Teil der Einweisung geht es<br />
um die Eignung, die der Staplerfahrer<br />
mitbringen muss, sowie den Check-up<br />
des Staplers vor Inbetriebnahme –<br />
Licht, Reifen usw. Am Nachmittag steht<br />
dann die erste Fahrt an. Hier gilt es erst<br />
einmal, sich mit Größe, Abmessungen<br />
und Verhalten des Fahrzeugs vertraut<br />
zu machen.<br />
Tag 2: Heute dreht sich in der Theorie<br />
alles um das Thema Lasten. Welche<br />
Arten gibt es? Wie werden sie aufgenommen,<br />
ein- und ausgelagert, wie<br />
stehen sie sicher? Am Nachmittag wird<br />
das Gelernte direkt in die Praxis umgesetzt.<br />
Ausbilder Andreas Mertzbach hat<br />
einen Parcours mit verschiedenen Lastgütern<br />
aufgebaut, die nacheinander<br />
aufgenommen, aufeinander gestapelt,<br />
Miete, Service, Verkauf<br />
Alles aus einer Hand<br />
STILL GmbH Gabelstapler und Lagertechnik<br />
Werksniederlassung Krefeld<br />
Bruchfeld 80<br />
47809 Krefeld<br />
wieder auseinandergenommen und zurück<br />
in die Ausgangsposition gebracht<br />
werden müssen.<br />
Tag 3: Sonderfälle stehen heute auf<br />
dem theoretischen Programm, wie das<br />
Hochfahren von Personen oder auch<br />
der Einsatz auf öffentlichen Straßen<br />
und Wegen. Ein weiteres Thema ist der<br />
Lastschwerpunkt: Wo ist er beim unbeladenen<br />
Gabelstapler? Wie verändert er<br />
sich beim Aufnehmen von Lasten, beim<br />
Hochfahren der Gabel, bei Beschleuni-<br />
Tel.: +49(0) 2151/58 91-0<br />
Fax: +49(0) 2151/58 91-45<br />
www.still.de/krefeld<br />
first in intralogistics<br />
gung des Staplers<br />
und in Kurven? Am<br />
Nachmittag wird<br />
weiter auf dem<br />
Parcours vom Vortag geübt.<br />
Die Bewegungen werden souveräner,<br />
der Sitz wird lässiger.<br />
Tag 4: Prüfungstag! Vor der Theoretischen<br />
gibt Ausbilder Andreas Mertzbach<br />
der Gruppe Gelegenheit, noch<br />
einmal durch die Unterlagen zu<br />
blättern. Dann muss alles vom Tisch.<br />
Es kommt der Fragebogen. „Auf was<br />
achten Sie beim Be- und Entladen eines<br />
Lkws?“ – „Was ist beim Abstellen und<br />
Verlassen des Staplers zu beachten?“<br />
Die praktische Prüfung im Anschluss<br />
besteht aus dem Parcours, der an Tag<br />
2 und 3 geübt wurde. Fehler passieren,<br />
aber keiner fällt deshalb durch.<br />
Am Ende ist aller Stress vergessen, und<br />
die sechs Jungs sind nur noch eins: froh<br />
und stolz. Glückwunsch!
Innungsversammlung der Dachdecker<br />
Am 28. März trafen sich die <strong>Mönchengladbach</strong>er Dachdecker<br />
zu ihrer Frühlingsversammlung. Obermeister Reinhard Esser<br />
hatte Norbert Wissler von der Monier Braas GmbH als Fachreferenten<br />
eingeladen. Wissler stellte die Neuentwicklungen<br />
seines Unternehmens vor, das Anfang des Jahres mit gleich<br />
zwei Umwelt-Zertifikaten für seine nachhaltigen Produktlösungen<br />
ausgezeichnet wurde. Als erstes Unternehmen in der<br />
Baubranche erhielt Braas die Umwelt-Produktdeklarationen<br />
für seine diffusionsoffenen Unterdeck- und Unterspannbahnen.<br />
Des Weiteren wurde das Dachsteinmodell Frankfurter Pfanne<br />
Titano/X mit dem „Natureplus“ Qualitätssiegel zertifiziert. Ein<br />
zweiter Fachvortrag folgte von Ulrich Löttgen, Dachdecker-<br />
Verband Nordrhein, der die Handhabung der CD „Anhänge<br />
der Fachregeln des DDH“ erläuterte. Im geschäftlichen Teil<br />
der Versammlung wurde die Jahresrechnung 2011 vorgelegt<br />
und Vorstand sowie Geschäftsführung einstimmig und ohne<br />
Enthaltung Entlastung erteilt. Petra Dahmen und Daniel Esser<br />
wurden für eine weitere Wahlperiode in das Amt der Kassenprüfer<br />
gewählt.<br />
Die Innungsversammlung war zu Gast bei der Firma Janssen. Der<br />
Großhandel für Dachdeckungsbaustoffe und Klempnerbedarf hat<br />
sich seit seiner Gründung 1959 stets nach den Zeichen der Zeit<br />
ausgerichtet, „ohne jedem Trend hinterher zu rennen“, wie Senior-<br />
Chef Hubert Janssen betont. So wurde auch die Investition in neue<br />
Geschäftsräume bei Janssen mit großem Bedacht getroffen und<br />
präsentiert sich heute als mustergültiger Mix aus Form und Funktionalität.<br />
Anne Janssen schwang zurecht eine Spur Stolz in der<br />
Stimme mit, als sie die Innungsmitglieder zu Beginn der Versammlung<br />
in ihrem neuen Schulungsraum begrüßte.<br />
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Silber erhielt Dieter Bollessen (links) für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit,<br />
Gold Wilfried Bach (rechts) zum 50-jährigen<br />
Betriebsjubiläum.<br />
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Innungen<br />
Die W. Bach Bedachungen GmbH hat ihren Ursprung<br />
laut mündlicher Überlieferung im Dachdecker- und<br />
Klempnerbetrieb Brues und Preuten, der 1910 in Viersen<br />
gegründet wurde. Den Namen Bach brachte Wilfried<br />
Bachs Vater Wilhelm ein, der den Betrieb 1962 von seinem<br />
Onkel Wilhelm Preuten übernahm.<br />
Wilfried Bach legte zunächst die Meisterprüfung als<br />
Dachdecker ab, dann als Klempner. 2002 löste er seinen<br />
Vater in der Geschäftsführung ab und wandelte die<br />
Betriebsform in eine GmbH. Ehrenamtliches Engagement<br />
wird im Hause Bach seit jeher groß geschrieben. Wilfried<br />
Bach ist auf Innungs-, Kammer- und Landesverbandsebene<br />
aktiv und erhielt dafür im Rahmen der Innungsversammlung<br />
die Silbermedaille der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf.<br />
Bei der W. Bach Bedachungen GmbH arbeiten alte Tradition<br />
und neuzeitliche Technologie Hand in Hand. Beispielsweise<br />
werden Eindeckungen mit Dachziegeln und<br />
Dachsteinen, aber auch mit Metall ausgeführt. In jedem<br />
Fall stehen Bach Bedachungen für Langjährigkeit.<br />
27
28<br />
Früh übt sich<br />
KREIHA Kosmos<br />
Mucksmäuschenstill war es in den<br />
beiden Werkstätten der Maler und<br />
Friseure im Jugendförderungswerk am<br />
18. April. Mit großen Augen staunten<br />
die 20 kleinen Besucher des Katholischen<br />
Kinderhaus’ Herz-Jesu über die<br />
Fülle an Werkmaterial, die die beiden<br />
Ausbildungsmeisterinnen Gabi Hoppe<br />
(Friseure) und Doris Schleberger<br />
(Maler und Lackierer) für sie vorbereitet<br />
hatten. Aber die gespannte Ruhe hielt<br />
nicht lange an – zu groß war das Kribbeln<br />
in den Fingern, endlich loslegen<br />
und etwas Eigenes daraus machen zu<br />
dürfen.<br />
Und dann ging es auch schon los. Bei<br />
den Friseuren wurde bunter Haar-<br />
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schmuck gebastelt. Wie im letzten Jahr<br />
schon hatten ein paar Jungs wieder<br />
hartnäckig darauf bestanden, in diese<br />
Gruppe zu kommen, und waren mit<br />
Feuereifer dabei. Auf die Frage, ob<br />
man sich die Reifen und Klämmerchen<br />
dann selbst in die Haare stecken wollte,<br />
protestierten die kleinen Künstler mit<br />
lautem „Neee!“ – die wären natürlich<br />
für Mama oder die große Schwester.<br />
In der Malerwerkstatt lief man sich erst<br />
einmal mit Ausmalbildern warm. Warum<br />
saust der dumme Pinsel immer über<br />
die Linie? Warum wird der blaue Strich<br />
auf dem gelben Klecks jetzt plötzlich<br />
grün? Und wie viele Schichten Farbe<br />
passen eigentlich auf so ein Bild? Im<br />
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Anschluss ging es an die großen Pinsel<br />
und die großen Leinwände. Hier gab<br />
es endlich keine lästigen Formvorgaben<br />
mehr. Der Arm konnte ganz weit<br />
ausholen. Die einzigen Grenzen für die<br />
Kreativität waren hier nur noch durch<br />
die Leinwandränder gesetzt.<br />
Positive Erlebnisse mit dem Handwerk<br />
zu schaffen und frühzeitig die<br />
Begeisterung für „mehr davon“ zu<br />
unterstützen, sind die Intentionen des<br />
Jugendförderungswerks für solch einen<br />
Aktionstag. Das ist bei den kleinen Besuchern<br />
des Katholischen Kinderhaus’<br />
Herz-Jesu auf jeden Fall geglückt. Dort<br />
hat man sich noch viele Tage später<br />
jede Menge zu erzählen gehabt.<br />
3.500 m 2 Lager- und Verkaufsfläche<br />
Bonn<br />
Düsseldorf<br />
Gummersbach<br />
Kleve<br />
Köln<br />
Krefeld<br />
M-Gladbach<br />
Moers<br />
Remscheid<br />
Siegburg
„Sehr gute Resonanz“ auf den Fassaden-Check<br />
Bei der Innungsversammlung der Maler und Lackierer am 21. Mai im Kastanienhof stand unter anderem<br />
eine erste Auswertung des Fassaden-Checks auf dem Programm. Obermeister Jochen Maaßen konnte die<br />
Aktion für seine Innungsmitglieder als vollen Erfolg verbuchen. Gut 20 Prozent aller Checks wurden in<br />
Aufträge verwandelt.<br />
Der Fassaden-Check wurde vom 15.<br />
März bis zum 15. Mai angeboten. Ziel<br />
war es, darauf aufmerksam zu machen,<br />
dass eine frühzeitige Erkennung und<br />
Beseitigung von Mängeln schwerwiegendere<br />
Schäden vermeidet und langfristig<br />
den Wert einer Immobilie sichert.<br />
Mit dieser Aktion hat die Maler- und<br />
Lackierer-Innung an erfolgreiche Projekte<br />
wie zum Beispiel den Fassendwettbewerb<br />
angeknüpft, um die Serviceorientierung<br />
der Innungsfachbetriebe weiter<br />
bekannt zu machen. „Insbesondere<br />
durch die Unterstützung der beiden<br />
Aktionspartner - Maler-Einkauf West<br />
eG und Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />
- konnten im Rahmen einer groß<br />
angelegten Werbekampagne und einer<br />
umfassenden Öffentlichkeitsarbeit viele<br />
Immobilienbesitzer erreicht werden“,<br />
so Jochen Maaßen.<br />
Die Aktion wurde sehr gut angenommen.<br />
Viele Immobilienbesitzer haben<br />
bereits Angebote eingeholt und wollen<br />
ihre Fassaden renovieren lassen. Die<br />
bisherigen Auswertungen zeigen eine<br />
Erfolgsquote von rund 20 Prozent.<br />
Hier wurde nicht nur für die Kunden,<br />
sondern auch für die Innungsbetriebe<br />
ein echter Mehrwert erzeugt.<br />
V. l. n. r.: Marco Bönnen (stv. Obermeister), Heinz-Günter Clemens mit dem Silbernen<br />
Meisterbrief, Wolfgang Rippen mit Silbernem Meisterbrief und Ehrenurkunde zum<br />
25-jährigen Betriebsjubiläum, Jochen Maaßen (Obermeister)<br />
Im Rahmen des Jahresberichts zeigten<br />
Obermeister Jochen Maaßen und Geschäftsführer<br />
Stefan Bresser eine positive<br />
Einnahmen-/Ausgaben-Entwicklung<br />
auf. Sie informierten außerdem über<br />
die zahlreichen Aktivitäten der Innung<br />
zur Unterstützung ihrer Mitglieder,<br />
beispielsweise bei der Rekrutierung von<br />
Auszubildenden. Die Tatsache, dass<br />
2011 allein in <strong>Mönchengladbach</strong> über<br />
40 Lehrstellen im Handwerk nicht besetzt<br />
werden konnten, macht ein Umdenken<br />
nötig. Als vielversprechend hat<br />
sich das Azubi-Speed-Dating erwiesen,<br />
an dem sich die Maler- und Lackierer-<br />
Ihr Fachhandel für:<br />
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Niederlassung Düsseldorf-Süd (40223), Ringelsweide 28, 0211-65890-0<br />
Niederlassung Emmerich (46446), Albert-Einstein-Str. 4, 02822-97697-0<br />
Niederlassung Krefeld (47805), Untergath 177, 02151-3737-0<br />
Niederlassung Leverkusen (51381), Benzstr. 5, 02171-5004-0<br />
Niederlassung Remscheid (42859), Loborner Str. 5, 02191-464569-0<br />
Niederlassung Velbert (42549), Fichtestr. 1-3, 02051-25479-0<br />
Niederlassung Viersen (41747), Freiheitsstr. 176, 02162-26628-0<br />
Niederlassung Wesel (46485), Mercatorstr. 13, 0281-148-0<br />
Niederlassung Wuppertal-Elberf. (42285), Schwesterstr. 56, 0202-2549-080<br />
Innungen<br />
Wasser kennt keine Grenzen - Wir auch nicht!<br />
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Innung auch in diesem Jahr wieder<br />
beteiligt hat. Ein weiterer Innungsservice<br />
ist die neu gestaltete Internetseite<br />
„www.malerinnung-mg.de“.<br />
Hier finden die Mitglieder aktuelle<br />
Informationen, eine Übersicht der<br />
Leistungen sowie alle relevanten Ansprechpartner<br />
auf einen Blick. Aktuell<br />
wird darüber nachgedacht, die Seite<br />
auch für den Endverbraucher nutzbar<br />
zu machen.<br />
Zum Abschluss wurde im geselligen<br />
Rahmen gegrillt und auf eine gelungene<br />
Veranstaltung angestoßen.<br />
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SE-Lager Grevenbroich (41515), Am Hammerwerk 35, 02181-2130758<br />
SE-Lager Kevelaer (47623), Hoogeweg 119, 02832-973196<br />
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SE-Lager <strong>Mönchengladbach</strong> (41238), Bonnenbroicher Str. 101, 02166-9237-0<br />
SE-Lager <strong>Mönchengladbach</strong> (41066), Engelblecker Str. 79, 02161-69496-0<br />
SE-Lager Neuss (41460), Am Zollhafen 11, 02131-2913178<br />
SE-Lager Oberhausen (46149), Weierstr. 95, 0208-62049-0<br />
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Gleich drei Staffeln stellten beim Düsseldorfer Marathon 2012 die Fitness der <strong>Mönchengladbach</strong>er <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
unter Beweis. Alle erreichten das Ziel, zwei Teams absolvierten die 42-Kilometer-Distanz unter vier Stunden.<br />
Das Projekt „Zukunftsinitiative Handwerk<br />
NRW“ hatte zum dritten Mal in<br />
Folge zum Laufevent am Rheinufer aufgerufen.<br />
21 Handwerksteams nahmen<br />
daran teil. Auf der 42-Kilometer-Distanz<br />
quer durch die Landeshauptstadt<br />
stellten die „Z-Fit“-Teams am 29. April<br />
unter Beweis, wie fit das Handwerk in<br />
NRW ist. Die Teilnahme am Lauf wurde<br />
in den Betrieben als willkommener Anstoß<br />
genommen, gemeinsam sportliche<br />
Aktivitäten zu starten oder zu intensivieren.<br />
Auch in diesem Jahr waren die<br />
Starter in den weiß-blauen „Z-Fit“-<br />
Trikots durch die Bank begeistert von<br />
der Initiative der Landes-Gewerbeför-<br />
derungsstelle LGH, von der Stärkung<br />
des Teamgeists, von der abwechslungsreichen<br />
Strecke und natürlich von der<br />
Unterstützung der vielen tausend Zuschauer<br />
am Straßenrand.<br />
Die schnellste Zeit lief das Quartett des<br />
Fachverbands des Tischlerhandwerks<br />
NRW mit drei Stunden, 19 Minuten<br />
und sieben Sekunden. Dicht auf den<br />
Fersen und nur drei Sekunden langsamer<br />
folgte ihm die Staffel der Baugewerblichen<br />
Verbände. Das erste Team<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />
schaffte es in drei Stunden<br />
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Damit war es unter den 21 Handwerksstaffeln<br />
auf Rang fünf.<br />
21 „Z-Fit“-Teams verteidigten beim Düsseldorfer<br />
Marathon den Ruf der „Wirtschaftsmacht<br />
von nebenan“. (Fotos: LGH)<br />
31
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Girls’ Day bei Raumausstattung<br />
Terstappen<br />
115.500 Mädchen nahmen 2012 bundesweit an 9.500<br />
Veranstaltungen zum Girls’ Day teil. Jedes Jahr im April<br />
entdecken Mädchen einen Tag lang spannende Arbeitsbereiche<br />
in Unternehmen, Hochschulen, Organisationen<br />
und Handwerksbetrieben. Der Mädchenzukunftstag soll<br />
vor allem erste positive Erfahrungen mit der Berufswelt<br />
schaffen, um zu Praktika, Ausbildung und Arbeitstätigkeit<br />
zu motivieren.<br />
Raumausstatter Günther Terstappen und sein Team haben<br />
sich dieses Jahr zum ersten Mal beim Girls’ Day engagiert<br />
und am 27. April gleich 15 quirlige junge Damen begrüßt.<br />
Diese haben jeden Winkel von Geschäft und Werkstatt<br />
erkundet, wurden anhand der Ausstellungsstücke über<br />
die vielen unterschiedlichen Anforderungen an Polsterei<br />
und Raumausstattung informiert und konnten, das war<br />
die Hauptsache, auch selbst Hand anlegen. „Ein absolutes<br />
Highlight für die Mädchen war, dass sich jedes ein Kissen<br />
machen durfte“, erzählt Gesa Terstappen. „Sie haben<br />
dafür einen Stoff ausgewählt, ihn zugeschnitten, selbst<br />
genäht und gefüllt. So ist unter ihren Händen ein schönes<br />
kleines Werkstück entstanden, das sie selbstverständlich<br />
im Anschluss als Souvenir mit nach Hause nehmen durften.“<br />
Auch für die Mitarbeiter von Terstappen war es ein<br />
positives Erlebnis, den Jugendlichen ihre Arbeit zu zeigen.<br />
Im nächsten Jahr will man sich auf jeden Fall wieder<br />
beteiligen.<br />
Zum Mädchenzukunftstag ein Statement von Otto Kentzler,<br />
Präsident Zentralverband des Deutschen Handwerks:<br />
„Das Handwerk bietet jungen Frauen beste Voraussetzungen<br />
für eine individuelle berufliche Entwicklung. Am Girls‘ Day 2012<br />
wurden junge Frauen aus Zuwandererfamilien gezielt angesprochen.<br />
Sie und ihre Eltern entscheiden sich oft für traditionell<br />
von Frauen bevorzugte Berufe, weil sie die Ausbildungs- und<br />
Karrierechancen in den gewerblich-technischen Berufen nicht<br />
kennen. Das Handwerk erfüllt hier eine wichtige gesellschaftspolitische<br />
Funktion: Junge Migrantinnen finden über Ausbildung<br />
und Weiterqualifizierung im Handwerk zu nachhaltiger<br />
Beschäftigung oder Selbständigkeit, die Voraussetzung für ein<br />
selbstbestimmtes Leben in Deutschland sind.“
Kfz-Berufe zum Anfassen<br />
Jugendförderung<br />
Am 26. April besuchten 20 Acht- und Neuntklässler der Realschule Volksgarten die Kfz-Werkstatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong>. Sie bekamen dort von Auszubildenden gezeigt, mit welchen Aufgaben es beispielsweise ein<br />
angehender Kfz-Mechatroniker zu tun hat. Durch starken Praxisbezug und den direkten Kontakt zwischen Schülern und<br />
Auszubildenden sollte Lust auf den Einstieg in die Berufswelt gemacht werden.<br />
Bereits zum zweiten Mal veranstaltete<br />
die Realschule Volksgarten solch einen<br />
Schnuppertag. Die Teilnehmer waren<br />
zum einen Jugendliche des achten Jahrgangs,<br />
die anfangen, sich in Richtung<br />
eines technischen Berufs zu orientieren,<br />
und Gelegenheit erhalten sollten,<br />
sich entsprechend zu informieren. Die<br />
Schüler stammen aus den technischen<br />
Kursen des Wahlpflichtbereichs 1<br />
(Technik und Informatik). Zum anderen<br />
waren auch interessierte Schülerinnen<br />
und Schüler aus dem neunten Jahrgang<br />
angesprochen, vor allem aus dem<br />
Technikkurs, die sich in diese Richtung<br />
entwickeln wollen.<br />
Der Tag begann mit einer kleinen<br />
theoretischen Einführung, bei der das<br />
Prinzip des Verbrennungsmotors erklärt<br />
und mit einem Film Lust auf Hightech<br />
gemacht wurde. Danach übernahmen<br />
die Auszubildenden aus der ÜBL-<br />
Werkstatt (Ausbildungsstätte bei der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> für die überbetriebliche<br />
Unterweisung). Es waren<br />
EINBLICKE<br />
unterschiedliche Stationen aufgebaut,<br />
an denen die Jugendlichen spezifische<br />
Aufgaben des Kfz-Mechatronikers kennenlernten.<br />
Die Themen reichten von<br />
der Fehlersuche mit den entsprechenden<br />
Messgeräten bis hin zur Abnahme<br />
einer AU. Jeweils zwei Auszubildende<br />
betreuten dort eine Gruppe von zwei<br />
bis drei Schülern. Zum Abschluss des<br />
praktischen Teils gab es einen kleinen<br />
Abschlusstest, in dem das Erlernte noch<br />
einmal abgefragt wurde.<br />
Christoph Heussen, Lehrer an der Realschule<br />
Volksgarten, konnte nach dem<br />
letzten Projekttag feststellen, dass sich<br />
viele der Teilnehmer im Anschluss für<br />
technische Berufe entschieden haben.<br />
Für besonders wesentlich hält er, „dass<br />
die Schüler konkrete Arbeitsvorgänge<br />
kennenlernen und einen direkten<br />
Bezug zwischen Unterrichtsstoff und<br />
beruflicher Realität herstellen können.“<br />
Der Besuch in der ÜBL-Werkstatt hat<br />
dazu wieder einen großen Beitrag<br />
geleistet.<br />
„Immer reinspaziert!“ – Lucas Leikauf war<br />
beim Besuch der Realschule Volksgarten<br />
der Chef-Koordinator für die Stationen des<br />
Praxis-Parcours sowie die Betreuung durch<br />
die Auszubildenden der ÜBL-Werkstatt.<br />
33
34<br />
Handwerkskammer Düsseldorf<br />
Meisterfeier der Handwerkskammer Düsseldorf<br />
1.013 junge Handwerkerinnen und Handwerker absolvierten 2011 erfolgreich die Meisterprüfung vor den Prüfungsausschüssen<br />
bei der Handwerkskammer Düsseldorf. Am 29. April erhielten sie im Rahmen der 63. Meisterfeier ihre Urkunden<br />
in der Düsseldorfer Stadthalle.<br />
Lobten die Bildungsanstrengung der Jungmeister 2011: Festredner<br />
Norbert Röttgen, HWKD-Präsident Prof. Wolfgang Schulhoff<br />
(rechts) sowie HWKD-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann<br />
(links)<br />
Die Düsseldorfer Meisterschule ist die größte in Deutschland.<br />
1.013 Handwerkerinnen und Handwerker haben dort 2011<br />
die Meisterprüfung bestanden. Damit waren 83,4 Prozent<br />
der ursprünglichen Aspiranten erfolgreich. Die Absolventenzahl<br />
bewegt sich damit auf dem Niveau der Vorjahre.<br />
Kammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann merkte<br />
dazu an: „Die Meisterprüfung trotz dem demografischen<br />
Wandel. Bezogen auf den klar rückläufigen Anteil junger<br />
Menschen im typischen Meister-Alter von 25 bis 29 Jahren<br />
ist der Zuspruch mehr als zufriedenstellend.“<br />
Jeder vierte Absolvent ist eine Meisterin. Im Jahr 2005 hatte<br />
der weibliche Anteil an den bestandenen Meisterprüfungen<br />
noch 19 Prozent betragen. Unter den Branchengruppen<br />
stellen die Elektro- und Metallberufe mit 509 Absolventen<br />
das weitaus stärkste Kontingent. „Gerade die besonders<br />
produktiven High-Tech-Berufe erleben einen regelrechten<br />
Qualifizierungs-Run zum Meister. Das ist die denkbar beste<br />
Botschaft für einen Wirtschaftszweig, der wie kein zweiter<br />
für solides Wachstum, Innovation und Aufstiegschancen<br />
steht. Mehr Zukunft als in den metallverarbeitenden und<br />
elektro- und informationstechnischen Handwerksberufen<br />
geht nicht!“, würdigte Fuhrmann das besondere Kompetenzprofil<br />
des aktuellen Meisterjahrgangs.<br />
Aus der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> legten<br />
2011 49 Junghandwerkerinnen und –handwerker ihre<br />
Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Düsseldorf ab.<br />
Die absolventenstärkste Innung ist Sanitär Heizung Klima mit<br />
12 neuen Meistern, gefolgt von den Kraftfahrzeugtechnikern<br />
mit 11 Absolventen.<br />
Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung<br />
und Handwerk nahmen an der traditionsreichen Meisterfeier<br />
am 29. April in der Düsseldorfer Stadthalle teil. Festredner<br />
Norbert Röttgen, der Präsident der gastgebenden Kammer,<br />
Prof. Wolfgang Schulhoff, Düsseldorfs Oberbürgermeister<br />
Dirk Elbers sowie die per Video zugeschaltete Ministerpräsidentin<br />
Hannelore Kraft würdigten die Bildungsanstrengung<br />
der Meisterabsolventen und rühmten die Bereitschaft der<br />
Absolventen zu unternehmerischer Selbstständigkeit und<br />
künftiger eigener Ausbildungsleistung.<br />
Tradition und Innovation gaben sich auf der diesjährigen<br />
Meisterfeier die Hand. Eine pfiffige neue Idee kam von den<br />
Junioren des Handwerks: Auf Plakaten, Visitenkarten und sogar<br />
ihren eigenen Polo-Shirts warben sie mit einem QR-Code<br />
für den Besuch ihrer Website www.junioren-des-handwerks.<br />
de. Dort waren einen Tag lang Glückwünsche zur bestandenen<br />
Meisterprüfung eingestellt.
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„Baggerballett“ (8:37 Minuten).<br />
Zu Jahresbeginn hat die Geschäftsleitung der Raeder Straßen- und Tiefbau GmbH gewechselt. Nun haben die Kollegen<br />
ihren ehemaligen Chef Georg Raeder noch einmal mit einem großen Fest verabschiedet. Spektakulärer Höhepunkt war<br />
der Tanz von drei Baggern.<br />
Am 21. April verwandelte sich das Betriebsgelände der<br />
Raeder Straßen- und Tiefbau GmbH in eine große Partyzone.<br />
Die Werkhalle wurde zum Festsaal umfunktioniert und<br />
das Außengelände zur Showbühne. Zahlreiche Freunde,<br />
Geschäftspartner und natürlich die Mitarbeiter und deren<br />
Familien ließen Georg Raeder, der sich Ende 2011 aus der<br />
aktiven Geschäftsführung der Firma zurückgezogen hatte,<br />
noch einmal mit einer bunten Feier hochleben.<br />
Mit Eintritt der Dunkelheit gab es für ihn eine Überraschungsshow.<br />
Die Ingenieure, Meister, Poliere, Facharbeiter und Auszubildenden<br />
können nicht nur Kanäle verlegen und Straßen<br />
bauen, sie können auch Baufahrzeuge tanzen lassen. Zu<br />
mitreißender Musik und passenden Lichteffekten führten die<br />
Maschinisten mit drei Baggern ein Ballett auf. Die Asphaltkolonne<br />
fertigte auf dem Gelände kurzerhand eine Schotterstraße.<br />
Unterstützt wurden die Bauarbeiter von vier jungen<br />
BMX-Fahrern, die auf der extra für die Show gebauten<br />
Rampe ihre Kunststücke vorführten. Zum großen Finale wurde<br />
mit der historischen Walze aus dem Jahr 1952, die eigens<br />
für das 111-jährige Bestehen der Firma Raeder wiederhergerichtet<br />
wurde, ein Tieflader auf die Showbühne gezogen.<br />
Darauf befanden sich zwei Schlagzeuger, die zum krönenden<br />
Abschluss der Show ein Schlagzeug-Duo spielten.<br />
40 Jahre Zingsem Sanitär und Heizungsbau<br />
Es begann am 15. Juni 1972 mit einer Garage und zwei Werkzeugeimern in Waldhausen: Josef Zingsem und seine<br />
Frau Irmgard, kaufmännisch versierte Tochter eines Obstgroßhändlers, gründeten ihre eigene Firma für Sanitär und<br />
Heizungsbau. Heute ist daraus unter Leitung von Sohn Thomas ein moderner Betrieb geworden, der zuversichtlich<br />
in die Zukunft blickt.<br />
2012 ist gleich in zweifacher Hinsicht ein besonderes Jahr:<br />
Jetzt im Juni wird die Firma 40 und im November feiert der<br />
Chef seinen 50. Geburtstag. Er leitet den Betrieb bereits seit<br />
1988, als sein Vater überraschend verstarb. Thomas Zingsem<br />
steckte zu diesem Zeitpunkt noch mitten in der Meisterprüfung<br />
und wurde förmlich ins kalte Wasser geworfen.<br />
„Ohne die Unterstützung meiner Mutter hätte ich es nicht<br />
geschafft“, erinnert er sich. Irmgard Zingsem kümmerte<br />
sich um Büro und Verwaltung, bis die elektronische Datenverarbeitung<br />
Einzug in die Firma hielt. Bis heute unterstützt<br />
sie ihren Sohn moralisch und ist regelmäßig auf Besuch im<br />
Betrieb. Das Versprechen an seine Eltern, sich um die erfolgreiche<br />
Weiterführung der Firma zu kümmern, ist Thomas<br />
Zingsem bis heute sehr wichtig.<br />
1990 zog der Betrieb nach Lürrip auf die Myllendonker Straße.<br />
Dort sind heute drei Monteure, ein Montagehelfer und ein<br />
Lehrling beschäftigt. Außerdem wird Thomas Zingsem tatkräftig<br />
von seiner Lebensgefährtin unterstützt. Kontinuierliche<br />
Aus- und Weiterbildung stehen ganz oben auf der<br />
Prioritätenliste, und der Betrieb wurde auch bereits in SHK<br />
Hygiene und Sicherheit in Trinkwasserleitungen zertifiziert.<br />
Stärken hat Zingsem in der Badsanierung und in barrierefreien<br />
Bädern entwickelt, worin er bei der demografischen Entwicklung<br />
auch berechtigte Zukunftsperspektiven sieht. Dass<br />
seine beiden Töchter ganz andere Berufswege eingeschlagen<br />
haben, freut ihn, weil sie damit glücklich sind. Er selbst denkt<br />
noch lange nicht an den Ruhestand und sieht dem nächsten<br />
runden Betriebsjubiläum bereits zuversichtlich entgegen.<br />
37
38<br />
Service<br />
Neuregelung zur Mängelbeseitigung<br />
Mit Beschluss vom 14. September 2011 hat das OLG Stuttgart entschieden,<br />
dass eine Mängelbeseitigung nach Abnahme die zum Zeitpunkt ihrer Vornahme<br />
geltenden anerkannten Regeln der Technik und gesetzlichen Vorschriften<br />
einhalten muss. Dies gilt auch, wenn sich die anerkannten Regeln der Technik<br />
nach der Abnahme, aber während der Mängelbeseitigung ändern.<br />
Die Zusatzkosten, die durch höhere<br />
Anforderungen an die Bauausführung<br />
aufgrund einer Fortentwicklung der<br />
allgemein anerkannten Regeln der<br />
Technik oder der gesetzlichen Vorgaben<br />
nach Abnahme entstehen, beruhen<br />
auf der Vertragsverletzung des<br />
Bauunternehmers, der zum Zeitpunkt<br />
der Abnahme kein mangelfreies Werk<br />
erstellt hat. Er hat deshalb die dadurch<br />
notwendig gewordenen Kosten gemäß<br />
§ 635 Abs. 2 BGB zu tragen.<br />
Daneben kommt ein Schadensersatzanspruch<br />
des Auftraggebers aus §§<br />
634 Abs. 4, 280, 281 BGB gegen den<br />
Unternehmer in Höhe eventueller Zusatzkosten<br />
wegen höherer gesetzlicher<br />
Anforderungen oder wegen der Weiterentwicklung<br />
des Stands der Technik in<br />
Betracht, wenn der Unternehmer den<br />
nachzubessernden Mangel schuldhaft<br />
verursacht hat oder er schuldhaft seiner<br />
Nachbesserungspflicht nicht rechtzeitig<br />
nachgekommen ist und dadurch die<br />
Zusatzkosten entstanden sind.<br />
Bei den Mehrkosten aufgrund nach<br />
Abnahme gestiegener gesetzlicher<br />
oder technischer Anforderungen an<br />
das Werk handelt es sich nicht um<br />
Sowieso-Kosten. Ein dem Besteller<br />
verbleibender Mehrwert gegenüber der<br />
ursprünglich vertraglich vereinbarten<br />
Werkleistung kann gegebenenfalls<br />
nach den Grundsätzen der Vorteilsausgleichung<br />
eine Zahlungspflicht des<br />
Bestellers begründen. Voraussetzung<br />
für einen Vorteilsausgleich ist aber, dass<br />
der Auftraggeber zum Beispiel durch<br />
die Verwendung aufwendigeren Materials<br />
einen zusätzlichen, vertraglich<br />
nicht geschuldeten Vorteil erlangt, der<br />
durch eine deutlich verlängerte Nutzungsdauer<br />
entstehen könnte.<br />
ANmerKuNGeN<br />
Der Unternehmer schuldet nicht<br />
nur eine Anpassung seiner Leistung<br />
bei einer Änderung der anerkannten<br />
Regeln der Technik zwischen<br />
Vertragsschluss und Abnahme,<br />
sondern auch zwischen Abnahme<br />
der Werkleistung und Abnahme der<br />
Mängelbeseitigung. Die Werkleistung<br />
muss hiernach im Zeitpunkt der<br />
Abnahme der Mängelbeseitigung<br />
den in diesem Zeitpunkt gültigen<br />
anerkannten Regeln der Technik und<br />
gesetzlichen Vorschriften genügen,<br />
und dies auch dann, wenn<br />
im Zeitpunkt des Vertragsschlusses<br />
beziehungsweise der ursprünglichen<br />
Abnahme der Werkleistung<br />
noch andere anerkannte Regeln der<br />
Technik und gesetzliche Vorschriften<br />
Gültigkeit hatten. Der mangelhaft<br />
arbeitende Unternehmer muss<br />
daher auch dann für die Kosten der<br />
Mängelbeseitigung aufkommen,<br />
wenn mit der Mängelbeseitigung<br />
eine Verbesserung/Modernisierung<br />
verbunden ist. Zur Begründung eines<br />
Anspruchs auf eine Mehrvergütung<br />
muss der Unternehmer darlegen,<br />
dass der Auftraggeber durch die Einhaltung<br />
der geänderten anerkannten<br />
Regeln der Technik und gesetzlichen<br />
Vorschriften einen Vorteil erlangt<br />
hat, der entsprechend zu vergüten<br />
wäre. Einen Ausgleich gäbe es zum<br />
Beispiel unter dem Gesichtspunkt<br />
„Neu für Alt“.<br />
Konjunkturelle<br />
Beruhigung<br />
beim Handwerk<br />
im Kammerbezirk<br />
Düsseldorf<br />
Im Frühjahrsgutachten der<br />
Handwerkskammer Düsseldorf<br />
verzeichnet der Geschäftsklimaindex<br />
des Handwerks im Kammerbezirk<br />
Düsseldorf für das<br />
Frühjahr 2012 einen leichten<br />
Rückgang. Wie Kammerpräsident<br />
Professor Wolfgang Schulhoff<br />
erklärt, handelt es sich dabei um<br />
„eine konjunkturelle Beruhigung<br />
nach einem außergewöhnlichen<br />
Wachstumsschub im Vorjahr.“<br />
Das Handwerk liege weiter gut<br />
auf Kurs. Überdurchschnittlichen<br />
Optimismus zeigen die Werte<br />
des <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerks:<br />
Nur sieben Prozent der im<br />
Rahmen des Frühjahrsgutachtens<br />
Befragten rechnen demnach mit<br />
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Baugewerbe rechnet für 2012 mit einem Umsatzplus<br />
von knapp vier Prozent<br />
„Die Bauunternehmen verzeichnen insgesamt einen zuversichtlichen Start in das Baujahr<br />
2012. Für den Umsatz im Bauhauptgewerbe rechnen wir mit 95,7 Mrd. Euro und somit einer<br />
Steigerung von 3,8 %. Die Umsatzsteigerung wird ähnlich wie in 2011 vor allem vom Wohnungsbau<br />
und vom Wirtschaftsbau geleistet. Wichtigster Unsicherheitsfaktor der Prognose<br />
bleibt die schwelende Finanz- und Eurokrise.“ So lautete die Kurzfassung der Konjunkturprognose,<br />
die der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes Dr.-Ing. Hans-<br />
Hartwig Loewenstein Ende April in Berlin vorstellte.<br />
Mit der Umsatzsteigerung einher geht eine Zunahme von<br />
Arbeitsplätzen. Hier rechnet der Verband mit einem Plus von<br />
2,2 %. Damit wären jahresdurchschnittlich 750.000 Menschen<br />
in den Bauunternehmen beschäftigt.<br />
Besonders der Wohnungsbau nimmt seine Dynamik aus<br />
2011 mit. So zeigten die Baugenehmigungen im Dezember<br />
noch einmal eine deutliche Steigerung von über 40 %. Auch<br />
die Auftragsbestände und die Auftragseingänge weisen auf<br />
gute Geschäfte hin: Die Auftragsbestände lagen zum Ende<br />
des Jahres 2011 um knapp 20 % über dem vergleichbaren<br />
Vorjahresbestand. Die Auftragseingänge zeigen im laufenden<br />
Jahr gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten mit<br />
+ 35 % im Januar und + 20 % im Februar weiterhin eine<br />
deutliche Dynamik. Die Umsätze stehen per Februar bei +12 %.<br />
„Für die kommenden Monate gehen wir davon aus, dass die<br />
skizzierten günstigen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau<br />
erhalten bleiben, seine Dynamik aber nachgibt.<br />
Daher rechnen wir damit, dass der Umsatz im Wohnungsbau<br />
um 6,7 % auf 33 Mrd. Euro steigen wird“, so Loewenstein.<br />
Auch der Wirtschaftsbau zeigt weiter zunehmende Tendenz:<br />
Die Auftragsbestände standen zu Jahresbeginn 2012 sowohl<br />
im Hochbau als auch im Tiefbau über den Vorjahreswerten,<br />
insgesamt um 6 %. Die Umsätze liegen kumulativ um fast<br />
4 % über dem Vorjahreswert. Dieser Wert sollte im Jahresverlauf<br />
gehalten werden. Der Umsatz im Wirtschaftsbau<br />
würde damit 35 Mrd. Euro erreichen.<br />
Allein der öffentliche Bau stagniert, denn die Handlungsspielräume<br />
für ausgeweitete Investitionen sind angesichts der<br />
2009 beschlossenen Schuldenbremse begrenzt.<br />
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Die E-Rechnung<br />
Alles von Belang, so entsteht der Eindruck, beginnt heute mit einem E: E-Mobilität und<br />
E-Bikes, E-Commerce und E-Mails. Der Werbeslogan „E wie einfach“ ist zum geflügelten<br />
Wort geworden, und da möchte man meinen, dass auch die E-Rechnung, die mittlerweile<br />
im buchhalterischen Alltag Einzug gehalten hat, eine unproblematische Angelegenheit<br />
wäre. Ist sie aber nicht, wie Steuerberater Stephan Dhein deutlich macht.<br />
Eigentlich war die E-Rechnung zur Effizienzsteigerung im<br />
kaufmännischen Ablauf gedacht: Rechnungen auf dem<br />
elektronischen Weg auszutauschen, spart nicht nur Papier<br />
und Porto, sondern auch wertvolle Bearbeitungszeit. Dann<br />
aber hat ihr die Regierung im Umsatzsteuerrecht erhebliche<br />
bürokratische Hürden in den Weg gestellt. Bis 2011 wurden<br />
nach Richtlinien zur Inanspruchnahme des Vorsteuerabzugs<br />
bei elektronisch übermittelten Rechnungen bestimmte technische<br />
Verfahren (Electronic Data Interchange oder elektronische<br />
Signaturen) zur sicheren Identifizierung des Absenders<br />
und der Unversehrtheit des Inhalts verlangt. Damit sollte<br />
gleichzeitig sichergestellt werden, dass im Fall einer Betriebsprüfung<br />
die Daten für die Finanzverwaltung elektronisch<br />
einlesbar sind.<br />
Da solche Anforderungen an eine in Papierform vorliegende<br />
Rechnung nicht gestellt werden, sah man hier eine unzulässige<br />
Benachteiligung der elektronischen Rechnung für die<br />
Inanspruchnahme des Vorsteuerabzugs. Am 1. Juli 2011 kam<br />
es durch das Steuervereinfachungsgesetz zu einer großen<br />
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Entlastung für die gewerbliche Wirtschaft: Die formalen<br />
Vorgaben zur elektronischen Rechnungsstellung wurden<br />
deutlich herabgesetzt. Auf die elektronische Signatur oder<br />
Rechnung per EDI kommt es heute für den Vorsteuerabzug<br />
nicht mehr an. Jetzt können auch Rechnungen, die zum<br />
Beispiel per E-Mail, als PDF-, Text-<strong>Datei</strong> oder Download, über<br />
Computer-Telefax oder Fax-Server übermittelt werden, zum<br />
Vorsteuerabzug berechtigen. Damit ist die umsatzsteuerliche<br />
Gleichstellung von Papier- und elektronischer Rechnung<br />
gewährleistet.<br />
Jedes Unternehmen (sofern es nicht standesrechtlichen<br />
Vorschriften unterliegt, wie es beispielsweise bei Rechtsanwälten<br />
und Steuerberatern der Fall ist) kann selbst festlegen,<br />
in welcher Weise es die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit<br />
des Inhalts sicherstellen möchte. Allerdings ist<br />
es weiterhin verpflichtet, im Fall einer Betriebsprüfung den<br />
Empfang und die Richtigkeit der zum Vorsteuerabzug gebrachten<br />
Rechnungen nachweisen zu können – zum Beispiel<br />
durch ein entsprechendes E-Mail-Archiv.
„Nach mir die Sintflut – Ist Vermögensnachfolgeplanung<br />
im privaten oder geschäftlichen Bereich erforderlich?“<br />
Diese Frage stellte der Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt für Erbrecht Dr.<br />
Carsten Christmann von der Kanzlei<br />
Dr. Backes und Partner im Rahmen<br />
eines Vortrags vor den Mitgliedern der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> am 28. März.<br />
Im Anschluss war den Zuhörerinnen<br />
und Zuhörern bewusst, dass es ohne<br />
eine solche Vermögensnachfolgeplanung<br />
sowohl im privaten als auch im<br />
betriebichen Bereich zu ganz erheblichen<br />
Problemen bei der Abwicklung<br />
des Nachlasses kommen kann, die im<br />
schlimmsten Fall dazu führen, dass der<br />
Betrieb zerschlagen und damit aufgegeben<br />
werden muss.<br />
Um dies zu vermeiden, ist es nach den<br />
Ausführungen von Dr. Christmann<br />
erforderlich, im Rahmen einer letztwilligen<br />
Verfügung genauestens zu regeln,<br />
was nach dem Tod des Betriebsinhabers<br />
mit dem Betrieb und auch mit dem Privatvermögen<br />
geschehen soll. Um hier<br />
aber der familiären und betrieblichen<br />
Situation gerecht zu werden, sollte<br />
eine solche letztwillige Verfügung nur<br />
unter Anleitung eines Rechtsanwalts<br />
oder Notars errichtet werden. Hierbei<br />
müssen dringend die Regelungen<br />
im Gesellschaftsvertrag des Betriebs<br />
beachtet werden. Ansonsten kann es<br />
passieren, dass der Betrieb nach dem<br />
Tod des Betriebsinhabers aufgelöst oder<br />
ohne die Erben des Betriebsinhabers<br />
fortgeführt wird.<br />
Allerdings ist es nicht nur hinsichtlich<br />
der betrieblichen Nachfolgeplanung<br />
sinnvoll, ein Testament zu errichten.<br />
Auch die private Vermögensnachfolgeplanung<br />
sollte geregelt werden,<br />
um so ungewünschte Folgen bei der<br />
Verteilung des Vermögens nach dem<br />
Tod zu vermeiden. Ansonsten kann die<br />
Gefahr bestehen, dass der überlebende<br />
Ehegatte nicht hinreichend versorgt ist<br />
oder dass Gläubiger eines überschuldeten<br />
Abkömmlings des Erblassers auf<br />
einen Teil des Nachlasses zugreifen.<br />
Service<br />
Schließlich verdeutlichte Dr. Christmann<br />
noch, dass nicht nur für den Fall des<br />
Tods Vorsorge getroffen werden sollte.<br />
Zu empfehlen ist vielmehr, sich auch<br />
um die Zeit kümmern, in der man als<br />
Betroffener nicht mehr in der Lage ist,<br />
seine Dinge selbst zu regeln. So kann<br />
durch eine Vorsorgevollmacht eine<br />
vertraute Person mit der Regelung der<br />
persönlichen und gesundheitlichen<br />
Dinge beauftragt werden. Damit wird<br />
der Einfluss des Staats durch Einschalten<br />
eines fremden Betreuers vermieden.<br />
41
Foto: Signal Iduna<br />
42<br />
Service<br />
Erfolgreicher Einstand für LGH-Förderforum<br />
Mit überwältigender Resonanz ist das erste „LGH-Förderforum<br />
für Bildungsstättenleiter im nordrhein-westfälischen<br />
Handwerk“ angenommen worden. Mehr als 70 Geschäftsführer<br />
und Führungskräfte aus den überbetrieblichen<br />
Handwerksbildungszentren in Nordrhein-Westfalen waren<br />
dem Ruf der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrheinwestfälischen<br />
Handwerks (LGH) gefolgt. Auf der Rednerliste<br />
standen hochkarätige Referenten aus allen zuständigen<br />
Landesministerien und Bundeseinrichtungen.<br />
„Mit dem Förderforum reagieren wir auf den Wunsch der<br />
Bildungsstättenleiter, gemeinsam und aus erster Hand<br />
Unfallabsicherung für Radfahrer<br />
Alleinunfälle häufig – Private Unfallversicherung<br />
mildert finanzielle Härten<br />
UV_3_90x91_mm_4c_Layout 1 11.11.11 08:28 Seite 1<br />
Informationen über Ansätze, Entwicklungen und Perspektiven<br />
von Förderlinien des Bundes, des Landes und der Europäischen<br />
Union zu erhalten, die die Berufsbildungsarbeit der<br />
Zentren betreffen“, erläuterte LGH-Geschäftsführer Reiner<br />
Nolten die Zielsetzung der Veranstaltung Ende April.<br />
Neben der Erstausbildung und der beruflichen Weiterbildung<br />
im Handwerk sei dabei in den vergangenen Jahren insbesondere<br />
die frühzeitige Berufsorientierung von Schülerinnen und<br />
Schülern zu einem wichtigen Betätigungsfeld für die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en,<br />
Kammern und Verbände geworden.<br />
Im Zuge der hohen Spritpreise und der eigenen Gesundheit<br />
wegen satteln viele auf das Fahrrad um und nutzten dieses<br />
auch für den täglichen Arbeitsweg. Da ist ein Unfall schnell<br />
passiert, ohne dass zwingend ein anderer Verkehrsteilnehmer<br />
beteiligt ist. Darauf weist die Signal Iduna Gruppe in ihrem<br />
Ratgeber „Wegeunfälle“ hin.<br />
Eine kleine Unaufmerksamkeit oder ein übersehenes Hindernis<br />
auf der Fahrbahn können schon zu einem Sturz mit<br />
gravierenden Folgen führen. Da die meisten dieser Unfälle<br />
nicht polizeilich erfasst werden, ist die Dunkelziffer groß.<br />
Experten schätzen jedoch, dass die Anzahl der Alleinunfälle<br />
von Radfahrern etwa genauso hoch ist wie die der Kollisionen<br />
mit Autos.<br />
Ein Unfall, der sich auf dem Weg zu Arbeit ereignet, ist durch<br />
die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt. Sie leistet für<br />
die Behandlung der Verletzungsfolgen bis hin zur Rehabilitation.<br />
Allerdings übernehmen Berufsgenossenschaften und<br />
Unfallkassen nur die Kosten, die auch über die gesetzliche<br />
Krankenversicherung gedeckt wären. Ist der Betroffene<br />
hingegen privat krankenversichert, teilen sich Unfallversicherungsträger<br />
und privater Krankenversicherer die Kosten.<br />
Zusätzlich ist eine private Unfallversicherung empfehlenswert.<br />
Sie ergänzt den gesetzlichen Versicherungsschutz, indem<br />
sie unabhängig von Zahlungen Dritter leistet, also etwa<br />
von Berufsgenossenschaft, Kranken- oder auch Haftpflichtversicherung.<br />
Die Leistungen der privaten Unfallversicherung<br />
bemessen sich allein anhand der Unfallfolgen und der vereinbarten<br />
Versicherungssumme. Nach schweren Unfällen mit<br />
gravierenden Langzeitfolgen können diese Zahlungen unter<br />
Umständen den finanziellen Ruin des Unfallopfers abwenden.<br />
Außerdem leistet eine private Unfallversicherung auch bei<br />
Unfällen, die sich in der Freizeit ereignen, die also nicht unter<br />
den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz fallen.<br />
Der ratgeber „Wegeunfälle“ ist auch online verfügbar<br />
unter: www.ratgeber-direkt.de
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