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EGV-SZ 2009 - Kantonsgericht Schwyz

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B 8.9dumpfer, dass heisst er wird bei leicht tieferen Frequenzenwahrgenommen. Nebst dem Dämpfen von Schüssen könnenMatten bei genügendem Flächengewicht und bei geschlossenemAnbringen auch als Lärmschutz gegenüber weiteren Geräuschendienen sowie als Nebeneffekt einen Sichtschutzzwischen Platz und Nachbarschaft ergeben.- Das Kunstrasenspielfeld steht Schule und Öffentlichkeit täglichzwischen 07.00 (08.00) bis 22.00 Uhr zur Verfügung.- Im Winter (Ende Spätherbst bis Frühlingsanfang im März)wird praktisch nicht Fussball gespielt (ca. 240 Spieltage).- Es ist von ca. 120 Regentagen im Jahr auszugehen, sodassca. 160 Spieltage verbleiben.- Neben der schulbetrieblichen Nutzung wird der Platz nachSchulende in den Abendstunden sowie an Wochenenden genutzt.Gemäss den Angaben der Anwohnern der beiden Messstandortesind dies:• werktags: ab ca. 18.00 Uhr bis ca. 20.00 - 21.00 Uhr, inSommermonaten teilweise bis ca. 22.00 Uhr• samstags: ab ca. 10.00 Uhr bis ca. 20.00 - 21.00 Uhr• sonntags: ab ca. 10.00 , teilweise ab 08.00 bis ca. 20.00- 21.00 Uhr.- Zur Lärmcharakteristik: intensive Spielphasen werden von ruhigerenPhasen abgelöst. Über längere Zeit betrachtet bestehteine konstante Abfolge von impulsartig auftretenden hohenPegeln durch Schüsse ins und neben das Tor, durch Schüsseins Gitter und auf die Torumrandungen sowie durch lautesZurufen von Spielern. Die ruhigeren Phasen sind gekennzeichnetdurch Geräusche aus dem Zuspielen von Bällen unddem Zurufen von Spielern. Geräusche neben dem Spielfeldwerden verursacht durch das Fahren und Springen mit Trottinets,durch Personengespräche, Telefonieren, Zu- und Wegfahrtenim Quartier, Vorbeifahren der Züge.- Mit Dauerpegeln zwischen 52 und 55 dB(A) und Spitzenpegel,die rund 10 dB(A) höher sind, kann nachvollzogen werden,dass sich die Anwohner aus dem Spielbetrieb auf demKunstrasenfeld gestört fühlen. Treten diese Pegel in Phasenauf, in denen das Ruhebedürfnis der Anwohner höher ist,z.Bsp. in Feierabendstunden oder an Sonntagen, kann nachvollzogenwerden, dass sich Personen erheblich gestört fühlen.- Die Anwohner bezeichnen den Spielbetrieb vor allem anSonn- und Feiertagen als problematisch, weniger problematischnach Schulschluss.- Empfehlungen: Sanierung Gitter West, Anpassung Benutzerzeiten(auf die Ruhebedürfnisse der Anwohner in Abhängigkeitder Tageszeit sowie der Wochentage), Kunststoffmattenentlang Gitter.106

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