Beschenkt! - St-Pauli-Lemgo
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Beschenkt! - St-Pauli-Lemgo
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Inhalt<br />
Magazin<br />
Klick!<br />
Zum Thema:<br />
Lebensquellen __________________ 18<br />
Erhebt eure Häupter __________________ 20<br />
Montagmorgen einmal neu gesehen ____ 22<br />
Leben aus der Quelle des Lebens ______ 23<br />
Lebensquelle<br />
18<br />
Sprache<br />
An-ge-dacht ________________________ 24<br />
Glück<br />
Klick!<br />
Tagebuch __________________________ 25<br />
<strong>St</strong>imme in der Vielfalt<br />
Aus dem Verein für Gemeinde-Entwicklung __ 26<br />
150 Jahre Posaunenchor <strong>Lemgo</strong> ______ 27<br />
Das Erzählcafé<br />
Aus dem Mehrgenerationenhaus _________ 28<br />
Zur Abgeltungssteuer _________________ 30<br />
Monatlich aktuell: das VielFaltBlatt ____ 31<br />
Pinnwand<br />
25<br />
______________________32<br />
Qualitätssicherung in<br />
einer Kirchengemeinde<br />
persönlich in ihrem 8Tagebuch (S.25) über das, was sie<br />
als Glück empfindet.<br />
In dieser Ausgabe ist wieder einiges zu lesen. Vielleicht<br />
mögen Sie aber auch mal von Ihren Erfahrungsschätzen<br />
erzählen und sich mit anderen austauschen? Dazu ist z.B.<br />
das 8Erzählcafé (S.28) des Mehrgenerationenhauses gedacht.<br />
29<br />
Das nächste findet im Museum Hexenbürgermeisterhaus<br />
statt, und Thema ist: „Alltagsgeschichten aus Handel<br />
und Handwerk“.<br />
Wo ein Sie Platz auch im für Sommer mich, sind, ob Sie nun in die Ferne fliegen<br />
oder ein zuhause Platz für den alle Garten genießen – ich wünsche Ihnen,<br />
dass Sie aus Gottes Liebe zu Ihnen neue Kraft schöpfen. Das<br />
geht an jedem Ort der Welt. Gott behüte<br />
Sie – und erholen Sie sich gut!<br />
Ihre Cora Salzmann<br />
Magazin und inforMationen<br />
der ev.-ref. KirchengeMeinde<br />
S t. <strong>Pauli</strong> in leMgo<br />
n r . 167<br />
Jahrgang 2010/2011<br />
o K t o b e r – J a n uar<br />
st·paulllemgo<br />
15
16<br />
Liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />
Inhalt<br />
Informationen<br />
Adressen ________________________2<br />
Gottesdienste <strong>Lemgo</strong> ________________3<br />
Gottesdienste Lüerdissen _____________4<br />
st·Paull spirituell<br />
Veranstaltungen __________________5<br />
Mehrgenerationenhaus und st·Paull n.e.t.z.<br />
Begegnung, Beratung, Lebenshilfe _______6<br />
st·Paull junior<br />
für Kids und Teens _________________7<br />
st·Paull kreativ ____________________8<br />
st·Paull musik _____________________8<br />
st·Paull gratuliert<br />
Seniorengeburtstage __________________9<br />
st·Paull informiert<br />
Taufen, Trauungen, Trauerfälle _________13<br />
Das Spendenprojekt _______________15<br />
gerne teilen wir diesmal mit Ihnen einen Ausnahmezustand, den<br />
wir Urlaub nennen. In der <strong>St</strong>.- <strong>Pauli</strong>-Gemeinde gibt es neben den<br />
Gottesdiensten nicht nur Gruppenangebote in der Woche oder<br />
Hilfreiches für Einzelne. Nein! Sogar den Urlaub teilen Menschen<br />
miteinander. Diese Art von Lebensgemeinschaft auf Zeit ist nicht<br />
jedermanns Ding – denken Sie so?<br />
Lassen Sie sich positiv überraschen oder Ihre Vorurteile in neu<br />
begründete Urteile lenken! Neben den 8 Senioren (S. 18) und<br />
8 Eltern (S.20, S.23) kommen hier auch die 8 Jugendlichen (S.<br />
21) zu Wort.<br />
Wussten Sie schon, dass das 8 Mehrgenerationenhaus (S.29)<br />
sich nach 3 Jahren schon richtig bekannt und fast unersetzbar
Inhalt<br />
Magazin<br />
Zum Thema:<br />
Klick! ______________________ 18<br />
La Mer ___________________________ 18<br />
Willkommen bei den Sp´is _________ 20<br />
Riesen in Rimini __________________ 21<br />
Im Kern Gemeinschaft ____________ 23<br />
Frau Sauers <strong>St</strong>atement ____________ 24<br />
Weitere Freizeiten _________________ 24<br />
Qualitätssicherung in einer Gemeinde __ 25<br />
<strong>Beschenkt</strong>!<br />
An-ge-dacht ________________________ 26<br />
Gottvertrauen in allen Lebensbereichen _ 27<br />
Erneute Elternzeit von Pn. Salzmann ___28<br />
Anmeldewoche in den Kindergärten ___28<br />
Ein Platz für mich, ein Platz für alle<br />
Aus dem Mehrgenerationenhaus _________ 29<br />
Pinnwand ______________________32<br />
gemacht hat in <strong>Lemgo</strong> – ja sogar schon im Kreis Lippe?<br />
Als Modellprojekt der Bundesregierung sind wir ja dabei,<br />
5 Jahre lang auszuprobieren, was geht an Unterstützung,<br />
Vernetzung und Gemeinschaft in der ganzen Bandbreite der<br />
Generationen. Die Zeilen von Dagmar Begemann, der Projektleiterin,<br />
malen mir die Hoffnung vor Augen, die dieses<br />
Haus vielschichtig entfacht.<br />
Schön, dass wir Gemeinschaft so vielfältig in und um <strong>St</strong>.<br />
<strong>Pauli</strong> herum entfalten. Seien Sie nicht nur unser Gast, teilen<br />
Sie mit uns das Schönste, was Menschen teilen können –<br />
Ihr Leben!<br />
Magazin und inforMationen<br />
der ev.-ref. KirchengeMeinde<br />
S t. <strong>Pauli</strong> in leMgo<br />
n r . 167<br />
Jahrgang 2010/2011<br />
o K t o b e r – J a n uar<br />
st·paulllemgo<br />
17
„Klick!“<br />
Die Kamera ist im Urlaub eine treue Begleiterin. „Klick, klick,<br />
klick!“ – besondere Momente und Land- schaften hält sie für uns<br />
fest und hilft uns, durch ihre Bilder die Urlaubsgefühle zuhause<br />
wieder aufleben zu lassen. Doch Klick-Er- lebnisse bewirkt nicht nur<br />
der Auslöser der Kamera. Auch innerlich kann es „Klick“ machen:<br />
Ein Licht geht uns auf, der Groschen fällt, endlich begreifen wir etwas,<br />
was vorher nur so etwas wie „böh- mische Dörfer“ für uns war.<br />
Das sind dann ganz besondere Urlaubs- glanzlichter.<br />
Mit der <strong>St</strong>.-<strong>Pauli</strong>-Gemeinde haben dieses Jahr viele Menschen gemeinsam Urlaub gemacht: auf Freizeiten.<br />
Davon möchten wir Ihnen einen kleinen Eindruck vermitteln. Schauen Sie sich die Schnappschüsse<br />
an, lesen Sie den Freizeitsteckbrief mit den wichtigsten Infos und erfahren Sie, wo es „Klick“<br />
gemacht hat. Und vielleicht bekommen auch Sie Lust und fahren mal mit uns mit...?<br />
Vor den Fenstern fallen dicke Tropfen<br />
aus einem grauen Himmel. Aber in der<br />
Wohnung von Sonja Siemert ist nichts von<br />
Trübsal zu spüren. Im Gegenteil: Im Spiegel<br />
der hellwachen freundlichen Augen der<br />
83-Jährigen werden aus den <strong>St</strong>urzbächen<br />
draußen die wunderbar schillernden Lichtreflexe<br />
des Meeres bei Regen - so, wie sie<br />
in dem bekannten Chanson über das Meer<br />
beschrieben werden. Frau Siemert war im<br />
Mai am Meer – auf Borkum, mit der Seniorenfreizeit.<br />
Wir waren mit 20 Personen dort.<br />
Und das Schöne war, dass von<br />
Anfang an jeder jeden mochte“,<br />
beschreibt Sonja Siemert mit fröhlicher <strong>St</strong>imme<br />
rückblickend die besondere Harmonie in<br />
der Gruppe und ergänzt etwas nachdenklicher:<br />
„Man kann nicht froh sein, wenn<br />
18<br />
La mer<br />
Seniorenfreizeit auf Borkum<br />
man keine Menschen hat.“ Damit ist ein klarer Akzent<br />
gesetzt und die Bedeutung des nicht eben sommerlichen<br />
Wetters für die Freizeit wird im nächsten Atemzug auf<br />
einen der hinteren Plätze der Rangliste verbannt: „Als<br />
ob davon so viel abhinge. Wenn mich jemand fragte,<br />
habe ich gesagt, wir hatten jeden Tag ein Grad mehr.<br />
Gefühlt hatten wir an jedem Tag Sonnenschein.“<br />
Und natürlich gab es für Sonja Siemert auch<br />
„Klick“-Erlebnisse. Wie der Weg durch die Dünen<br />
zur „Greune <strong>St</strong>ee“, der Grünen <strong>St</strong>elle im Südwesten<br />
Borkums. Dorthin zu gehen war bereits im<br />
Vorfeld der Freizeit der Traum der Seniorin, denn<br />
vor 50 Jahren war sie mit ihrem Mann und dem<br />
ersten Kind dort gewesen, während sie mit dem<br />
Die Greune <strong>St</strong>ee<br />
pixelio.de
zweiten Kind schwanger war. „Nun kamen<br />
wir also mit unserer Gruppe fröhlich plaudernd<br />
dorthin – und plötzlich waren alle<br />
still. Es war wie Ehrfurcht vor der Natur:<br />
Wir sahen Birken im<br />
ersten Grün, noch nicht<br />
grünenden Sanddorn,<br />
aber auch vergehende<br />
Bäume. Und selbst<br />
der einzelne kurze<br />
Vogellaut war jetzt<br />
hörbar.“ Dabei ruft<br />
sie sich die Bilder der<br />
Vergangenheit vor<br />
Augen: „Damals<br />
war wirklich alles<br />
viel grüner und<br />
wir konnten uns<br />
frei in den Dünen<br />
bewegen.“ Und als<br />
wolle sie den Vergleich zum Gleichnis<br />
verdichten, bemerkt sie, dass alles gut sei<br />
und seine Zeit habe. So steht nun als ein<br />
Denk-Mal im besten Sinne eine Vase in<br />
Sonja Siemerts Badezimmer, gefüllt mit<br />
Sand, Muscheln, Zweigen, <strong>St</strong>randhafer. Ihre<br />
„Greune <strong>St</strong>ee“ im Kleinen.<br />
Noch von vielem Schönen und Bereichernden<br />
weiß Sonja Siemert zu berichten,<br />
etwa von dem Harfenkonzert in der Kirche,<br />
den Morgenandachten, den Spieleabenden,<br />
dem besonderen Abendmahl kurz vor Ende<br />
der Freizeit. Und so ist es nicht verwunderlich,<br />
dass sie zusammenfasst: „Wir sind alle<br />
20 Jahre jünger geworden. Es war die pure<br />
Freude.“<br />
Einen besonderen „Klick“ hält die Seniorin<br />
aber noch bereit – und beginnt<br />
mit einem erstaunlichen Erlebnis: „Eines<br />
Abends gingen wir zu zweit zum <strong>St</strong>rand<br />
und sahen, dass bei auflaufendem Wasser<br />
die Seehunde von ihrer Bank bis fast zum<br />
<strong>St</strong>rand schwammen.“ und fügt gleich, als<br />
habe sie diesen Anlass zum Sprungbrett<br />
Spieleabend<br />
genommen, an: „Wenn ich sage, ich liebe<br />
das Meer, dann klingt das profan. Aber<br />
ich sehe im Meer Gottes Allmacht, seine<br />
lenkende Kraft, die schon sichtbar wurde,<br />
als er zu Beginn der Schöpfung die Erde<br />
und dieses gewaltige<br />
Wasser trennte. Man<br />
fürchtet das Wasser<br />
und liebt es. Bei alldem<br />
bleibt es etwas<br />
von Gott Gelenktes.<br />
Und das Meer hat seine<br />
eigene Musik – die Töne<br />
der Gischt, der Brandung…“<br />
- so wie das<br />
wunderbare Chanson<br />
von Charles Trenet, das<br />
mit den Worten endet „…<br />
hat das Meer mein Herz<br />
ins Leben gewiegt.“<br />
WErNEr KULoGE<br />
Sonja Siemert (links)<br />
Freizeitsteckbrief<br />
SENIORENFREIZEIT:<br />
ZUM THEMA<br />
� Wann und wo?<br />
Vom 1. bis 15. Mai 2010 auf Borkum<br />
� Wer war mit?<br />
21 Erwachsene von 60 bis 85 Jahren<br />
� Was stand auf dem Programm?<br />
Morgenandachten, Ausflüge, bunte und fröhliche<br />
Abende, aber auch freie Zeit zur eigenen<br />
Gestaltung<br />
� Wann und wo findet die nächste statt?<br />
Vom 24.09.-8.10.2011 in Mergentheim in der<br />
Nähe von Rotenburg o.d. Tauber<br />
� für wen ist die freizeit?<br />
Für Seniorinnen und Senioren, die Freude an Gemeinschaft<br />
und gemeinsamer Erholung haben<br />
� ansprechpartner?<br />
Pfr. Kai Mauritz<br />
� anmeldetermin?<br />
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Detaillierte<br />
Informationen folgen Anfang 2011<br />
19
Willkommen bei den Sp’is<br />
Momentaufnahmen von der JederMannFrauKind-Freizeit in Horn über Himmelfahrt<br />
Haben wir in <strong>Pauli</strong> jetzt auch unseren<br />
eigenen Dialekt, so wie<br />
die „Sch’tis“ in Nordfrankreich,<br />
bekannt aus dem überaus amüsanten gleichnamigen<br />
Kinofilm? Oder verbergen sich<br />
hinter dem geheimnisvollen Begriff „Die<br />
Sp’is“ etwa spitzzüngige, speichelsprühende<br />
Spione?<br />
Am ersten Abend unserer Freizeit habe<br />
ich jeden einzelnen<br />
Teilnehmer<br />
nach seinerErwartung<br />
für die<br />
kommenden<br />
drei Tage<br />
gefragt. Bei<br />
den Erwachsenen<br />
kamen<br />
dann Antwor-<br />
ten wie: „Ich<br />
möchte gute<br />
Gemeinschaft<br />
erleben“, „Ich<br />
freue mich auf eine intensive Zeit mit<br />
Gott“, oder: „Ich möchte mich ausruhen.“<br />
Sehr brave, sehr fromme, sehr erwachsene<br />
Antworten! Und vielleicht doch ein bisschen<br />
<strong>Pauli</strong>-Sprech?!<br />
Von Kindern dagegen bekam ich ganz<br />
andere Antworten zu hören: „Ich möchte<br />
Spaß mit meinen Freunden haben!“, „Ich<br />
möchte spielen!“, „Ich bin gespannt auf die<br />
Freizeit!“ Da war es ja, das Motto für drei<br />
20<br />
Tage Zusammenleben: Spiel,<br />
Spaß, Spannung!<br />
Spiel<br />
Morgens auf dem Flur<br />
gleich die erste Runde packen<br />
spielen, noch vor dem<br />
Frühstück, herrlich! Klick,<br />
klick! Nach dem Frühstück<br />
so- fort raus:<br />
Spielen, Singen, Reden, Hören,<br />
Nachdenken, Träumen, Flüstern –<br />
alles ist möglich!<br />
F u ß b a l l<br />
spielen,<br />
Seilbahn<br />
fahren, verstecken.<br />
Dann gerade auf die letzte<br />
Minute zur Kinderbibelgruppe<br />
erscheinen<br />
und was haben?<br />
Spaß<br />
Zehn Uhr morgens<br />
in Deutschland: 20 Kinder<br />
im Alter von drei bis<br />
vierzehn Jahren singen<br />
„Vater Abraham hat<br />
viele Kinder“ und machen die merkwürdigsten<br />
Verrenkungen dazu. Dass die sich<br />
gar nicht blöd dabei vorkommen… Klick,<br />
klick! Singen aus vollem Hals, lernen auf<br />
die Schnelle „Hewenu schalom alechem“,<br />
schmettern inbrünstig „Man sagt, er war<br />
ein Gammler“, alle <strong>St</strong>rophen natürlich.<br />
Lobpreis mit Kindern, was für ein Spaß!<br />
Spannung<br />
Unerhört! Kinder lauschen andächtig,<br />
was meine Freundin Ingrid für sie vor-<br />
Beim Bau der <strong>St</strong>iftshütte<br />
bereitet hat: Was ist<br />
die <strong>St</strong>iftshütte? Was<br />
hat Gott damit gemeint?<br />
Wie lauten<br />
die Bauanweisungen<br />
in der Bibel dazu?<br />
Klick, klick! Momente<br />
des <strong>St</strong>aunens,<br />
echten Zuhörens und<br />
Begreifens und ungeteilten<br />
Interesses. Und<br />
dann das Beste: Die Kinder<br />
bauen an drei Vormittagen<br />
in mühevoller Kleinarbeit selber<br />
die <strong>St</strong>iftshütte nach. Die Größeren kneifen<br />
Holz, spannen Schnüre, basteln filigrane<br />
Gebilde. Die Kleineren bemalen Tücher,<br />
kleben Hölzchen auf und kneten Tiere.<br />
Da macht es bei mir klick: Die <strong>St</strong>iftshütte<br />
ist ein Abbild des Himmels, eine Vorausschau<br />
auf das Künftige. Die Zeit mit den<br />
Kindern, das Zusammensein mit ihnen,<br />
ihre Unverfälschtheit, ihre echte Freude<br />
Gute-Nacht-Geschichte
Freizeitsteckbrief<br />
JederMannFrauKind-FREIZEIT<br />
� Wann und wo? Vom 13. bis 16. Mai 2010 in<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
� Wer war mit?<br />
Ca. 40 Personen, jeweils zur Hälfte Erwachsene<br />
und Kinder<br />
� Was stand auf dem Programm?<br />
Inhaltliche Impulse und Gespräche, Kinderbetreuung,<br />
Ausflüge, Spiele, Feiern, Gemeinschaft<br />
� Wer ist ansprechpartner?<br />
Marion und Frank Düe<br />
� Wann und wo findet die nächste statt?<br />
Momentan können wir noch keine Angaben machen.<br />
Informationen folgen demnächst.<br />
auch. Ich kann mir bei ihnen eine gehörige<br />
Scheibe von dem abschneiden, was ein Kind<br />
Gottes ausmacht: Spielen: Zeit mit anderen<br />
verbringen, ohne auf die Uhr zu schauen.<br />
Spaß: den Augenblick auskosten, lachen,<br />
fröhlich sein. Spannung: mich nicht von den<br />
Alltagspflichten erschlagen lassen, noch Erwartungen<br />
und Hoffnungen haben.<br />
Und wann sprechen Sie „Sp’i“?<br />
ELKE JAScHINSKI<br />
Elke Jaschinski<br />
RIESEN<br />
Freizeitsteckbrief<br />
JUGENDFREIZEIT:<br />
� Wann und wo?<br />
Vom 14. bis 27. Juli in Rimini (Italien)<br />
� Wer war mit?<br />
79 Jugendliche (12-18 Jahre), 18 Mitarbeitende<br />
(18-44 Jahre), 1 Kind<br />
� Was stand auf dem Programm?<br />
Morgens kleine Kontaktgruppen mit lustigen<br />
bis tiefsinnigen Themen, nachmittags<br />
Angebote (Baden, Sport usw.),<br />
abends Gottesdienst, zwei Tagesfahrten<br />
� Wann und wo ist die nächste?<br />
1. Freizeit : 23.07. - 06.08.2011 (belegt)<br />
2. Freizeit : 06.08. - 20.08.2011 (noch<br />
Plätze frei)<br />
in Le Roc Foucaud (Frankreich)<br />
� für wen ist die freizeit?<br />
Für Jugendliche (12 bis 18 Jahre)<br />
� ansprechpartner?<br />
Gemeindepädagoge Werner Schmidt<br />
� anmeldetermin?<br />
Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />
in Rimini...<br />
... und anderswo: Jugendfreizeit 2010<br />
ZUM THEMA<br />
Als ich hörte, dass mein Vater den<br />
Vorschlag gemacht hatte, dass ich<br />
diesen Artikel schreiben sollte,<br />
dachte ich: So ein Mist, jetzt muss ich mir<br />
erst einmal Gedanken über die Freizeit<br />
machen.<br />
Und diese Gedanken mit dem Thema der<br />
Brücke „Es hat Klick gemacht“ und dem<br />
Thema der Freizeit „Riesen bekämpfen“<br />
in Verbindung setzen. Diese Themen geben<br />
mir zwar nicht das Gefühl, dass ich mich<br />
dazu verewigen müsste, trotzdem habe ich<br />
aufgeschrieben, was ich darüber denke.<br />
Ich fange mit der Erläuterung des Themas<br />
der Jugendfreizeit 2010 in Italien an.<br />
Da wir keine Helden der griechischen Sagenwelt<br />
sind, ist „Riesen bekämpfen“ nicht<br />
wörtlich gemeint.<br />
Es geht darum, „Riesen“ zu bekämpfen,<br />
die uns von Gott trennen und die so groß<br />
sind, dass man nur ganz schwer damit fertig<br />
wird.<br />
Als Beispiel mein Vater. Er wollte immer<br />
schon Vegetarier werden, aber wenn er<br />
mitttags nur einen Salat bekommt, während<br />
der Rest der Familie Fleisch isst, bekommt<br />
er große Augen und isst am Ende doch von<br />
dem Fleisch.<br />
Bei ihm steht der Riese der Gewohnheit,<br />
der Bequemlichkeit oder des Genusses zwischen<br />
ihm und dem Vegetarierleben.<br />
Unsere Riesen sind oft Faulheit, Trauer,<br />
<strong>St</strong>olz etc. Sie halten uns von Gott fern.<br />
21
Wir hörten auf der Freizeit von David,<br />
der wortwörtlich gegen einen Riesen<br />
kämpfte.<br />
Auch ich könnte sagen:<br />
„Den Artikel kann ich nicht schreiben.<br />
Ich bin zu klein, zu dumm, zu faul, zu<br />
doof…..“ Und hier kommt das zweite Wort<br />
vom Thema ins Spiel: „Bekämpfen“. Das ist<br />
das Problem mit Riesen, du kannst sie nicht<br />
allein besiegen. Am Beispiel Papa: Wenn<br />
Mama kein vegetarisches Essen kocht, kann<br />
Papa kein Vegetarier werden. Dasselbe gilt<br />
für die Männer, die bei David waren. Sie<br />
hatten niemanden. der ihnen half. David<br />
schon. Und jetzt - tata - ist klar, auf wen ich<br />
als Retter in der Not hinaus will: auf Gott!<br />
Aber jetzt genug<br />
theoretisiert, denn bei unserer Freizeit gab<br />
es so ein paar Riesen, die versucht haben,<br />
uns den Weg zu schönen Ferien zu verstellen.<br />
Und hier hat Gott eindeutig gezeigt,<br />
dass er für uns da ist.<br />
Das erste Problem war deutlich sichtbar,<br />
das Haus und die mangelnde Hygiene. Aus<br />
vertraulichen Quellen war zu hören, dass<br />
unter den Betten noch zurückgelassene<br />
Unterwäsche gefunden wurde. Doch das<br />
bekamen die Mitarbeiter (übrigens danke,<br />
danke, danke noch einmal) mit Hilfe<br />
von Wasser und Lappen in den Griff. Der<br />
Esssaal, in dem wir unser Abendmeeting<br />
hatten, war viel zu klein. Nicht, dass nicht<br />
22<br />
Gemeinsam entspannen<br />
jeder einen Platz gehabt hätte, aber so ein<br />
Raum heizt sich mächtig auf. Und egal<br />
wie schön die italienischen Nächte auch<br />
sind - drinnen war es nicht auszuhalten.<br />
Die Lösung lag darin, dass sich die Hälfte<br />
der Leute nach draußen setzte und durch<br />
die geöffneten Fenster und Türen mitmachte.<br />
Und so wurden alle Probleme<br />
<strong>St</strong>ück für <strong>St</strong>ück gelöst. Wir hatten einen<br />
tollen Urlaub mit zwei Tagesausflügen.<br />
Der zweite Tagesausflug ging in den<br />
Freizeitpark Mirabilandia. Und an diesem<br />
Tag wurde bewiesen, dass a) Gottes Wege<br />
sinnvoll, aber schwer zu verstehen sind und<br />
b) sich Riesen auch anschleichen können.<br />
Am Abend vor dem Ausflugstag ging es<br />
meiner Freundin plötzlich schlecht. Meine<br />
anderen Freundinnen und ich ärgerten<br />
uns ziemlich, dass unsere Freundin nicht<br />
mitfahren konnte. Die Mitarbeiter haben<br />
sich wahrscheinlich auch geärgert,<br />
denn einer von Ihnen musste bei meiner<br />
Freundin im Haus bleiben. Nach einigem<br />
Überlegen entschieden sich Werner, der<br />
die Reise organisiert hatte, und seine<br />
Frau Silke, dass sie selbst da bleiben<br />
würden.<br />
Während wir Spaß im Freizeitpark hatten,<br />
nutzten Werner und Silke die Zeit, um<br />
das Haus aufzuräumen und durchzufegen.<br />
Sie sammelten auch alle Schuhe ein, die<br />
wir im Eingangsbereich abgestellt hatten,<br />
damit nicht so viel Schmutz ins Haus getragen<br />
wird,. Ich weiß es nicht genau, aber<br />
ich glaube es gilt in Italien als „dreckig“,<br />
wenn alle Schuhe vor dem Haus stehen. Auf<br />
jeden Fall hatte sich jemand bei der Polizei<br />
beschwert, dass wir so unhygienisch seien.<br />
Die Polizei rief das Gesundheitsamt an,<br />
das Gesundheitsamt den Reiseveranstalter,<br />
und der verständigte Werner und kurz darauf<br />
waren auch schon Mitarbeiter vom Gesundheitsamt<br />
da, um zu kontrollieren. Aber<br />
sie konnten nichts finden, denn Werner und<br />
Das Hotel<br />
Silke hatten schon alles aufgeräumt. Wären<br />
die Beiden nicht da gewesen, hätte es eine<br />
Menge Ärger geben können. Gott hat uns<br />
davor beschützt. Ich finde, das hat er toll<br />
gemacht! Auf dieser Freizeit haben, glaube<br />
ich, viele verstanden, was es bedeutet, mit<br />
Gott zusammen zu sein. Manchmal schafft<br />
es Probleme, aber am Ende kann man seine<br />
Riesen, mit Gott zusammen, besiegen. Und<br />
man vertreibt sie nicht nur zeitweise, sondern<br />
schafft sie aus der Welt. Ich glaub‘ , das<br />
habe ich jetzt auch kapiert. Es hat „Klick“<br />
gemacht!<br />
KrISTIN rEUTEr<br />
Kristin Reuter
Interview zur Gemeindefreizeit mit Heinemanns<br />
Im Kern Gemeinschaft<br />
Wir treffen uns an einem regnerischen<br />
Sonntagnachmittag zu<br />
Pflaumenkuchen mit Sahne (besser<br />
könnt‘s ja gar nicht laufen!), um über die<br />
Gemeindefreizeit zu „resümieren“.<br />
Ohne offizielles Geplänkel geht es gleich<br />
los:<br />
„Ich schätze die Intensität der Gemeinschaft!<br />
Vor allem<br />
das Auf- der -Terrasse<br />
-Sitzen!“<br />
„Die Ausflugstage<br />
waren „alleine“<br />
ohne die<br />
anderen gar nicht<br />
so schön!“<br />
„Ich tue<br />
mich manchmal<br />
schwer mit dem<br />
Bibellesen, Kai<br />
kann das so<br />
gut ´rüberbringen.“<br />
„Die Freizeit ist ein Ort, wo man<br />
sich ganz fallen lassen kann.“<br />
„In der Kleingruppe kann man persönlich<br />
und ehrlich sein.“<br />
„Also, ich war schon bei der Ankunft auf<br />
dem Parkplatz entspannt.“<br />
„Ich habe erkannt, dass ich mehr für<br />
mich, meine eigenen Bedürfnisse sorgen<br />
muss!“<br />
„Unsere Tischgemeinschaft mit Salzmanns<br />
und Remmerts, der „Babytreff“,<br />
Familie Heinemann<br />
war der Hit, da habe ich mich jeden<br />
Tag drauf gefreut.“<br />
„Toll waren auch der Filmabend<br />
(„Willkommen bei den Schti´s – sehr<br />
zu empfehlen!)und der Vergebungsabend.<br />
„Jeder wird so genommen, wie er<br />
ist. Man kann sich auf die komplette<br />
Freizeit verlassen.“<br />
„Ja, man wusste, dass auch die anderen<br />
mit auf die Kinder aufpassen.“<br />
„Man fühlte sich geborgen und sicher.“<br />
„Das Programm haben wir auch gern<br />
mitgemacht, obwohl es keine Verpflichtung<br />
war.“<br />
„Also, eine Freizeit ohne Kinder ist unvorstellbar.“<br />
„Sie lebt eh von der Verschiedenheit<br />
der Leute: Singles, Paare mit und ohne<br />
Kinder...“<br />
„Die Ausflugstage waren so unkompliziert.<br />
Es bildeten sich wie selbstverständlich<br />
Gruppen.“<br />
„Die Bibelarbeiten von Kai waren bereichernd.“<br />
„Der Kern der Freizeit war die Gemeinschaft,<br />
mit Gott und mit uns!“<br />
„Freizeit als Wohlfühlort, wie im Wohnzimmer!“<br />
So kunterbunt, wie die Sätze hin und her<br />
flogen, so war auch die Freizeit in Cuxhaven:<br />
kunterbunt, hin und her, gemütlich und<br />
geborgen. Während unseres Kaffeetrinkens<br />
schnüffelte Dollar, der Terrier, an unserem<br />
ZUM THEMA<br />
Singen – auch mal an der Nordsee<br />
Bein, packte einem<br />
Luke – der Jüngste – mit einer Kekshand ins<br />
Gesicht, hörten wir zwischendurch „Helge<br />
Schneider“, riefen zu den Kindern (die sich<br />
„Wii“ auch immer beschäftigten) „Ruhe!“,<br />
damit wir ungestört lachen konnten usw.,<br />
usf.... „Herrlich!“<br />
„Danke“ an Familie Heinemann:<br />
„Auch ihr wart/seid eine Bereicherung!“<br />
ALExANDrA SAUEr<br />
Frau Sauer am <strong>St</strong>rand<br />
23
Frau Sauers <strong>St</strong>atement:<br />
Nachdem ich Familie Heinemann<br />
interviewt habe, bin ich nun dran,<br />
und da muss ich gleich mit ´ner<br />
Beichte anfangen.<br />
Es geht ja in dieser Brücke um ein<br />
„Klick“, und auf dieses „Klick“ habe ich<br />
immer gewartet. Wann kommt denn nun<br />
dieses „Klick“, wann offenbaren Claudia<br />
und Dirk mir ihre intensivsten Erfahrungen,<br />
so dass selbst dem abgebrühtesten Reporter<br />
die Schweißperlen auf der <strong>St</strong>irn stehen!?<br />
Was hat Gott Großes getan, und wie wird<br />
von nun an ihr weiteres Leben verlaufen?<br />
Tja, und dann kam es: es kam kein „Klick“,<br />
jedenfalls nicht so eines.<br />
Aber es kam ein viel besseres, nämlich<br />
ganz viele kleine: „Wohlfühlen“, „Geborgenheit“,<br />
„Sicherheit“, „Gemeinschaft“...<br />
„klickt“, bzw. „kickt“ das denn nicht?<br />
Doch, das kickt. Ich könnte jetzt 1000<br />
Beispiele aufzählen, aber da weniger mehr<br />
ist, möchte ich es bei einem Beispiel belassen.<br />
Und da das Wort „Klick“ oder „Kick“ zu<br />
hart ist, nenne ich es eine kleine „Perle“:<br />
Eines Abends haben wir an einer prächtig<br />
geschmückten Tafel Abendmahl gefeiert.<br />
Alles war da: Brot und Wein und noch vieles<br />
a n d e r e , sogar ein Thron für<br />
Jesus!<br />
Als wir uns versammelten,<br />
stand<br />
Olaf, der die Ehre<br />
hatte, neben Jesus<br />
sitzen zu dürfen,<br />
auf, hob sein Glas<br />
und sagte: „Auf<br />
den König!“.<br />
Ich muss<br />
euch sagen, das<br />
hatte was!<br />
Abendmahlsfeier<br />
24<br />
Freizeitsteckbrief GEMEINDEFREIZEIT:<br />
� Wann und wo? Vom 15. bis zum 29. Juli 2010 in Cuxhaven<br />
� Wer war mit? 86 Personen vom Säugling bis zum Senior<br />
� Was stand auf dem Programm? Bibelarbeiten, Baden, Ausflüge, viel Zeit für die Gemeinschaft,<br />
buntes Abendprogramm, Kinderbetreuung am Vormittag<br />
� Wann und wo findet die nächste statt? Vom 23.07.-06.08.11 im Allgäu<br />
� für wen ist die freizeit? Für jedes Alter, allerdings empfehlen wir Jugendlichen, die parallel<br />
stattfindende Jugendfreizeit mitzumachen<br />
� ansprechpartner? Almut und Kai Mauritz<br />
� anmeldetermin? Der Prospekt zur Anmeldung erscheint Ende 2010.<br />
Und sonst gibt es z.B.<br />
noch diese Freizeiten:<br />
Freizeitsteckbrief FRAUENFREIZEIT:<br />
� Wann und wo findet die nächste statt?<br />
Vom 26.bis zum 28. November ( 1. Advent) 2010<br />
im Friedrich-Blecher-Haus in Horn<br />
� für wen ist die freizeit? Für Frauen zwischen 18 und 100 Jahren, Freundinnen,<br />
Nachbarinnen, Verwandte, Arbeitskolleginnen,…<br />
� ansprechpartner? Annemarie Wesner, Tel. 15274<br />
� thema? „Leben leben – jetzt und hier“ (Heidi Krause-Frische aus Minden)<br />
� anmeldetermin? ab sofort<br />
Freizeitsteckbrief MÄNNERFREIZEIT:<br />
� Wann und wo findet die nächste statt?<br />
Vom 11. bis 13. März 2011 in der<br />
Diakonissen-Kommunität Zionsberg in Scherfede<br />
� für wen ist die freizeit? Für Männer von 18 bis 100 Jahren – Freunde, Nachbarn,<br />
Arbeitskollegen, Tischtennis-Trainingspartner etc.<br />
� ansprechpartner? Frank Düe, E-Mail: fduee@online.de<br />
� thema? Immer aktuell und herausfordernd, z.B. 2010 „Mit Gott im Job“<br />
� anmeldetermin? ab Januar 2011
Qualitätssicherung in<br />
einer Kirchengemeinde<br />
1. Novemberwoche 2010<br />
Alle 10-12 Jahre wird eine Kirchengemeinde<br />
besucht (lat. visitiert).<br />
Im November 2010 freuen wir uns<br />
auf Vertreterinnen und Vertreter der Nachbarkirchengemeinden<br />
und Superindentent<br />
Pastor Hauptmeier (Vossheide), die sich ein<br />
Bild vom Inneren der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong><br />
machen wollen.<br />
Welche Fragen stellen sich unsere Besucher?<br />
• Inhaltlich:<br />
Ist die Verkündigung der guten Nachricht<br />
auf die Gegenwart bezogenen?<br />
Gilt das für alle Handlungsfelder der<br />
Kirche?<br />
Hat das positive Auswirkung im Leben<br />
und im Dienst der Gemeinde?<br />
• Formal:<br />
Werden die kirchlichen und gemeindlichen<br />
Ordnungen eingehalten?<br />
Passen die <strong>St</strong>rukturen zum Leben und<br />
Auftrag der Gemeinde?<br />
Dabei besuchen sie mehrere Gottesdienste,<br />
den Konfirmanden-Unterricht<br />
und nehmen bei weiteren Zusammenkünften<br />
der Gemeindeglieder Einblick<br />
in die Verhältnisse der Gemeinde.<br />
Eine besondere Bedeutung haben<br />
dabei das Gespräch mit dem Kirchenvorstand<br />
und die Gelegenheit zu persönlichen<br />
Unterredungen mit den ehren-, neben- und<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
Pfarrerinnen und Pfarrern.<br />
Termine, zu denen alle Gemeindeglieder<br />
herzlich eingeladen sind:<br />
Beginn: Sonntag, 31.10.<br />
Echternstr. Gottesdienst mit Pfr. Kai Mauritz<br />
Lüerdissen Kirche Kunterbunt: Gottesdienst<br />
mit Pfr. Helge Seekamp<br />
Promiseland und Kleinkindergottesdienst:<br />
mit Teams<br />
Im Anschluss gibt es das Angebot einer öffentlichen<br />
Begegnung zum Austausch über<br />
das Erlebte.<br />
AUS DEM KIrcHENVorSTAND<br />
Aus der Visitationsordung<br />
§1: (1) Niemand kann für sich allein Christ<br />
sein. 2 Auch eine christliche Gemeinde kann<br />
nicht isoliert für sich existieren. 3 Sie braucht<br />
den Austausch mit anderen, ist angewiesen<br />
auf Hilfen, benötigt das kritische Gespräch. 4<br />
(Vgl. 1 Kor 12, 4-26; Röm 1, 11+12; Apg 14,<br />
21 ff.).<br />
( 2 ) 1 Dieses Miteinander in der Kirche hat<br />
seit alter Zeit in der Visitation Ausdruck ge-<br />
funden. 2 Dabei hat die Visitation im Laufe<br />
der Kirchengeschichte verschiedenen Zielen<br />
gedient und unterschiedliche Akzente erhal-<br />
ten (z. B. Ausübung geistlicher Gerichtsbarkeit;<br />
Prüfung der Lehre; Volkskirchliche Repräsenta-<br />
tion und Volksmission; Erbauung und <strong>St</strong>ärkung<br />
bedrängter Gemeinden). 3 Auch heute noch<br />
kann sie unter verschiedenen Aspekten gese-<br />
hen werden, stets aber geschieht sie unter the-<br />
ologischen, seelsorgerlichen und rechtlichen<br />
Gesichtspunkten. (...) 5 Die Visitation ist bera-<br />
tendes und aufsichtliches Handeln zugleich.<br />
Die Visitationsgruppe nimmt an<br />
einer ordentlichen Sitzung des Kirchenvorstandes<br />
teil. Dabei werden sie über die Berichte<br />
aus den verschiedenen Ausschüssen<br />
und Bereichen der Gemeinde sprechen.<br />
Es soll auch eine Begegnung der verschiedenen<br />
Gruppen der Gemeinde stattfinden.<br />
Wir planen dafür den Freitagabend,<br />
5.11., 19.30-21.00 Uhr. Da treffen<br />
sich die VertreterInnen aller Bereiche, die<br />
verantwortlichen Ausschussmitglieder der<br />
Gemeinde.<br />
Zum Abschluss der Visitation predigt der<br />
Superintendent in einem Gottesdienst in einer<br />
Predigtstätte der Gemeinde: 7.11.2010,<br />
10.00 Uhr, Echternstraße. HELGE SEEKAMP<br />
25
AN-GE-DAcHT<br />
<strong>Beschenkt</strong>!<br />
26<br />
Es ist Herbst geworden. Damit verbinde<br />
ich vor allem eins: Das Erntedankfest<br />
steht vor der Tür. Ich liebe den<br />
Anblick, wenn die Kirche zum Erntedankfest<br />
mit <strong>St</strong>rohballen, Kürbis, Äpfeln, Mais und<br />
anderen frisch geernteten Früchten dekoriert<br />
ist. Mich macht es dankbar, in einem Land<br />
leben zu dürfen, in dem es den meisten Menschen<br />
an Lebensmitteln an nichts fehlt.<br />
Auch wenn die wenigsten Familien noch<br />
einen Gemüsegarten bewirtschaften und<br />
für reiche Ernten dankbar sein können,<br />
finden wir bei genauer Überlegung sicher<br />
viele Gründe zum Danken. Gehen wir doch<br />
einmal innerlich die Monate dieses Jahres<br />
nacheinander durch. Was haben wir an<br />
Gutem erlebt? – einen schönen Urlaub,<br />
die Einschulung eines Kindes, die Aufhe-<br />
bung der Kurzarbeit, ein Treffen mit alten<br />
Freunden, den ersehnten Ausbildungsplatz<br />
für das Enkelkind, eine gemeisterte Herausforderung.<br />
Jeder von uns könnte mit seinen<br />
Erfahrungen die Liste ergänzen.<br />
Das Besondere an solchen Erlebnissen<br />
ist, dass wir nur wenig beeinflussen konnten,<br />
dass es so gut geworden ist, wie es<br />
sich am Ende herausstellte. Wir sind <strong>Beschenkt</strong>e.<br />
Die Bibel beschreibt Gott als einen Vater,<br />
der seinen Kindern Gutes tun möchte, sie oft<br />
unbemerkt begleitet und doch seine Hand<br />
segnend über ihr Leben hält. Auch gute Erfahrungen<br />
sind Geschenke aus seiner Hand,<br />
für die wir dankbar sein können.<br />
Wir werden beschenkt – Gott sei Dank!<br />
KAI MAUrITZ<br />
pixelio.de
Gott vertrauen<br />
in allen Lebensbereichen<br />
Im Gedenken an Mathilde Schmidtpott<br />
Vor 24 Jahren fing Mathilde Schmidtpott<br />
an, in der Gemeinde heimisch<br />
zu werden, und brachte sich bald in<br />
vielen Bereichen ein. Christ sein bedeutete<br />
für sie immer, dass all ihre Lebensbereiche<br />
von den Werten Christi geprägt waren.<br />
Auch im Bereich der Finanzen war ihr das<br />
wichtig, zumal sie sich dort beruflich seit<br />
vielen Jahren auskannte.<br />
Ihr Herz für Menschen war besonders<br />
darin erfahrbar, dass sie für viele im persönlichen<br />
und gemeindlichen Gebet vor<br />
Gott stand.<br />
So bereicherte sie mit ihrem Glauben,<br />
ihrer Hoffnung und ihrem Mut viele Menschen<br />
und unterstützte wegweisende Projekte.<br />
• Als Kassenführerin und treue Beterin<br />
war sie im Pulverturmprojekt ab 1992 aktiv<br />
und trug dazu bei, dass junge Erwachsene<br />
in <strong>Lemgo</strong> einen Kulturtreffpunkt mit<br />
Ausstrahlung weit über <strong>Lemgo</strong>s Grenzen<br />
hinaus starten und 11 Jahre durchhalten<br />
konnten.<br />
Mit ihrem Engagement förderte sie nicht<br />
nur die praktische Arbeit, sondern hatte<br />
immer die Frage im Blick: Wie kann ich<br />
mithelfen, dass sich Menschen und die<br />
Welt nach christlichen Werten und Zielen<br />
weiterentwickeln können?<br />
• Als Nachfolgerin von Herrn Plöger<br />
übernahm sie für viele Jahre die Rechnungs-<br />
führung der Kirchengemeinde und brachte<br />
sich mit großer Übersicht und Gottvertrauen<br />
in die Gestaltung der finanziellen<br />
Belange der Gemeinde ein.<br />
Dabei hat sie unzählige <strong>St</strong>unden ehrenamtlich<br />
treu und zuverlässig investiert.<br />
Im letzten Jahr übergab sie diese Aufgabe<br />
an Brigitte Remmert mit dem Wunsch,<br />
sich damit aus der aktiven Arbeit mehr<br />
zurückzuziehen.<br />
Gott hat sie plötzlich und - für sie selbst<br />
und für alle Verwandten und Freunde –<br />
völlig überraschend zu sich gerufen. Uns als<br />
Zurückgebliebene schmerzt es persönlich,<br />
und auch der Kirchenvorstand sowie viele<br />
unserer Ehrenamtlichen spüren immer wieder<br />
die Lücke, die Mathilde Schmidtpott<br />
hinterlässt. Dennoch sind wir gewiss, dass<br />
sie durch ihr ganzes Leben auf die endgültige<br />
Gemeinschaft mit ihrem Herrn schon<br />
vorbereitet war und sich darauf gefreut hat,<br />
ohne Schmerzen und Sorgen des Alltags mit<br />
ihm zusammen zu sein.<br />
Wir behalten die Erinnerung an sie, ihr<br />
Wirken und ihr Dasein dankbar in unseren<br />
Herzen.<br />
H E L G E S E E K A M P , V o r S I T Z E N D E r D E S<br />
KIrcHENVorSTANDS<br />
AUS DEM KIrcHENVorSTAND<br />
27
INforMATIoNEN<br />
Erneute Elternzeit<br />
von Pfarrerin Salzmann<br />
Nach der Geburt<br />
ihres<br />
jüngsten<br />
Sohnes Micha hatte<br />
Pfarrerin Cora<br />
Salzmann im April<br />
wieder ihren Dienst<br />
aufgenommen. Nun<br />
hat sie seit August<br />
erneut Elternzeit in<br />
Anspruch genommen.<br />
Ihre Mutter Mathilde<br />
Schmidtpott<br />
war oft spontan eingesprungen,<br />
um die<br />
Kinder zu betreuen,<br />
wenn Pfarrerin<br />
Salzmann gearbeitet<br />
hatte. Durch ihren<br />
plötzlichen Tod ist<br />
auch da eine Lücke<br />
entstanden. Pfarre-<br />
28<br />
Cora und Rolf Salzmann mit den Söhnen<br />
Marius und Micha<br />
rin Salzmann und ihr Mann haben sich entschieden, für die Kinder<br />
vorrangig selbst dazusein. Darum hat sie die Elternzeit vorsorglich<br />
bis zum 3. Geburtstag von Micha im Juli 2012 beantragt. Falls<br />
es möglich ist, wird sie schon vorher wieder ihren Dienst aufnehmen.<br />
Bis dahin fällt leider ihre halbe <strong>St</strong>elle an Arbeitszeit wieder<br />
ersatzlos fort.<br />
Pfarrer Kai Mauritz und Pfarrer Helge Seekamp werden sie<br />
vertreten. Nicht alle Dienste können aufrechterhalten werden. So<br />
ist es u.a. nur begrenzt möglich, Gemeindeglieder zum Geburtstag<br />
zu besuchen. Pfr. Mauritz wird Jubilaren im Pfarrbezirk Nord, die<br />
90 Jahre, 95 Jahre und älter werden, persönlich gratulieren. Auch<br />
als Ansprechpartner stehen Pfarrer Seekamp und Pfarrer Mauritz<br />
natürlich allen zur Verfügung.<br />
Anmeldewoche<br />
in den vier evangelischen Kindergärten<br />
in <strong>Lemgo</strong><br />
Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2011/2012 können im Zeitraum<br />
vom 25. – 28. Oktober in den vier evangelischen <strong>Lemgo</strong>er Kindertageseinrichtungen<br />
vorgenommen werden.<br />
Von 8.00 bis 16.30 Uhr sind Eltern und Kinder herzlich eingeladen, die<br />
Einrichtungen Am Flüt, <strong>St</strong>. Johann, Rampendal und Bodelschwingh zu<br />
besichtigen. Interessierte können sich ein Bild von den pädagogischen<br />
Angeboten, Bildungsmöglichkeiten und von verschiedenen Betreuungsformen<br />
machen.<br />
Angemeldet werden können Kinder ab 4 Monaten. Auch für integrativ<br />
zu betreuende Kinder stehen Plätze zur Verfügung.<br />
Ansprechpartner für weitere Terminabsprachen und Fragen sind die<br />
Leiterinnen:<br />
• Kindertagesstätte Flüt:<br />
Frau Saskia Meier-Ortwein, Am Flüt 11, Tel. 3118<br />
• Familienzentrum Bodelschwingh:<br />
Frau Ilse Klar, Bodelschwinghstr. 17, Tel. 71640<br />
• Verbundfamilienzentrum <strong>St</strong>. Johann und Rampendal:<br />
Frau Ilona Kreiling, Hinter dem Kloster 3, Tel. 3793<br />
Frau <strong>St</strong>efanie Delker, Rampendal 7, Tel. 4564
Da liegt er ausgedruckt neben mir: Der<br />
Weiterförderungsantrag für 2011. Heute<br />
muss er noch in die Post, damit er fristgerecht<br />
in Berlin eingeht. Im Herbst werden<br />
die Bearbeitungsstellen dann unsere Arbeit<br />
der letzten zwei Jahre prüfen und entscheiden,<br />
ob wir auch im nächsten Jahr Gelder<br />
aus dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser<br />
bekommen. Anfang des Jahres<br />
sollte der Bewilligungsbescheid dann auf<br />
meinem Schreibtisch liegen.<br />
Ich blicke der Prüfung durch Berlin gelassen<br />
ins Auge. Aus Sicht des Programms<br />
haben wir gute Arbeit geleistet. Wir erfüllen<br />
alle Förderkriterien und haben uns darüber<br />
hinaus mit unserem Wissen und Können in<br />
das bundesweite Netzwerk der Mehrgenerationenhäuser<br />
eingebracht.<br />
Ein Platz für mich – ein Platz für alle<br />
Im Begegnungscafé: Patchworkausstellung „Bäume“<br />
der Quiltgruppe der Christusgemeinde Lage<br />
Im Haus in der Echternstraße ist ein<br />
buntes Miteinander der Generationen<br />
gewachsen. Am sichtbarsten wird das<br />
immer, wenn unser kleines Café seine Tür<br />
öffnet. Da sind an manchen Nachmittagen<br />
alle Tische besetzt. Jung und Alt spielt gemeinsam<br />
Schach, die Damen vom Kneippverein<br />
genießen nach ihrer Wallrunde einen<br />
Kaffee, ein <strong>St</strong>ammgast bekommt, ohne<br />
fragen zu müssen, sein Spezialgetränk und<br />
die Mittwochsstrickrunde tauscht sich über<br />
die neuesten Muster aus. Hier kann man<br />
hautnah erleben, was es heißt, ein offenes<br />
„Wohnzimmer“ zu haben.<br />
Aber auch die festen Gruppen, die sich<br />
in und um das Mehrgenerationenhaus sammeln,<br />
bringen Farbe ins Haus. Da sind<br />
zum Beispiel alle zwei Wochen die jungen<br />
Mütter, die sich gemeinsam mit Sigrun Düe<br />
vom Projekt „Libelle“ des Jugendamts der<br />
<strong>St</strong>adt über die Herausforderungen des er-<br />
AUS DEM MEHrGENErATIoNENHAUS<br />
sten Babyjahres austauschen. Dann treffen<br />
sich regelmäßig Hobbykünstlerinnen und<br />
Künstler mit Mirka Machel zum abendlichen<br />
<strong>St</strong>ammtisch im Café und unterstützen<br />
sich gegenseitig in ihrem Schaffen. Der<br />
Verein „...an die Arbeit“ berät Jugendliche<br />
im Berufsfindungsprozess, und das Projekt<br />
ULLA des Netzwerkes Lippe coacht Alleinerziehende<br />
im beruflichen Wiedereinstieg.<br />
Vormittags gehört unser Haus in der Regel<br />
den Kindern. Die großen, runden Augen<br />
der Zweijährigen kullern einen an, wenn<br />
man sich um 9 Uhr zur Bürotür vorkämpft.<br />
Zwei Spielgruppen beherbergt das Haus<br />
mittlerweile. Zusätzlich findet montags eine<br />
Krabbelgruppe im Kinderzimmer statt.<br />
Silke Schmidt wird in diesem Jahr ihr<br />
Anerkennungspraktikum abschließen.<br />
Zwei Jahre lang hat sie in diesem Rahmen<br />
die Arbeit des n.e.t.z.-Büros ausgebaut und<br />
professionalisiert. Was mit der Idee „<strong>Pauli</strong><br />
29
armherzig“ anfing, ist mittlerweile zu<br />
einer stadt- und kreisweiten Informationsund<br />
Dienstleistungsdrehscheibe herangewachsen.<br />
Im n.e.t.z.-Büro finden Menschen<br />
unbürokratisch und schnell Hilfe. Dabei<br />
wird in der Regel<br />
alles auf den Einzelfall<br />
abgestimmt,<br />
denn bei uns wird<br />
vor allem denen<br />
geholfen, die woanders<br />
bereits durch<br />
die Netze gefallen<br />
sind. Das Büro kombiniert<br />
dabei ehrenamtliche<br />
und professionelle<br />
Hilfen auf<br />
einzigartige Weise.<br />
Außerdem vermittelt<br />
das n.e.t.z.-Büro Im Arbeitskreis Ehrenamt<br />
Unterstützung rund<br />
um Familie, Haus und Garten. Egal, ob<br />
man einen Babysitter, einen Besuchsdienst<br />
oder Unterstützung beim Einkaufen benötigt,<br />
viele ehrenamtliche und professionelle<br />
Hände sind bereit, bei anderen anzufassen.<br />
Ganz neu hat sich in diesem Jahr für das<br />
Mehrgenerationenhaus das Thema Demenz<br />
erschlossen. Nach einer sehr erfolgreichen<br />
Vortragsreihe hat sich ein Gesprächskreis<br />
formiert, in dem sich Angehörige Demenzerkrankter<br />
unter Leitung von Mitarbeiterinnen<br />
von Diakonie ambulant e.V. austauschen<br />
können. Mittlerweile stehen darüber<br />
hinaus ehrenamtliche Helfer/innen bereit,<br />
30<br />
die während des Austauschs liebevoll die<br />
Demenzkranken betreuen.<br />
Im sozialen Angebot der <strong>St</strong>adt <strong>Lemgo</strong><br />
hat das Mehrgenerationenhaus seinen Platz<br />
erobert. Wir haben in zahlreichen Projekten<br />
mit den unterschiedlichsten Gruppen, Organisationen<br />
und Vereinen kooperiert. Am<br />
schönsten kommt unsere enge lokale Zusammenarbeit<br />
im Arbeitskreis Ehrenamt<br />
zur Geltung, den das Mehrgenerationenhaus<br />
gemeinsam mit dem TV <strong>Lemgo</strong> ins<br />
Leben gerufen hat. Über zwanzig verschiedene<br />
Vereine, Verbände und Einrichtungen<br />
wirken hier daran mit, die Bedingungen<br />
für freiwilliges Engagement in <strong>Lemgo</strong> zu<br />
verbessern.<br />
Nein, wenn ich auf die letzten zwei Jahre<br />
blicke, dann habe ich keine Angst vor einer<br />
Prüfung durch Berlin. Aber manchmal fra-<br />
ge ich mich, ob die eigene Kirchengemeinde<br />
genug von dem mitbekommt, was sich in<br />
der Echternstraße bewegt.<br />
Ohne diese Gemeinde würde diese Arbeit<br />
nicht so blühen. Viele Ressourcen, die<br />
das Mehrgenerationenhaus nähren, kommen<br />
aus ihr. Dabei spreche ich nicht nur<br />
vom Geld, sondern von den vielen Händen,<br />
die anfassen, von den hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den<br />
Kirchenältesten, den ehrenamtlich Engagierten,<br />
von denen, die für unsere Arbeit<br />
beten, und von denen, die sie finanziell<br />
unterstützen.<br />
Für euch alle und für alle, die mehr über<br />
unsere Arbeit wissen wollen, möchten wir<br />
einen Nachmittag gestalten.<br />
Am Sonntag, den 14. November findet<br />
im Anschluss an den Gottesdienst unter<br />
dem Motto „Ein Platz für mich – ein<br />
Platz für alle“ eine Infoveranstaltung rund<br />
um das Mehrgenerationenhaus statt. Doch<br />
keine Angst vor trockenen Vorträgen und<br />
Jahresberichten! Wir wollen gemeinsam als<br />
Großfamilie feiern und essen, uns an dem<br />
freuen, was gewachsen ist, und nach vorne<br />
schauen auf das, was – auch nach Auslaufen<br />
der Förderung – kommen könnte.<br />
DAGMAr BEGEMANN
Auf der <strong>Lemgo</strong>er Familienmesse<br />
Wenn Sie fragen haben oder sich ehrenamtlich einbringen wollen,<br />
steht ihnen unser büro gerne zur verfügung. Sie erreichen uns unter<br />
05261/9204608.<br />
8 Das Begegnungscafé in der Echternstr. 12 ist Mo, Mi und Fr immer von<br />
15.00 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />
langer café-abend: Am 1. Freitag im Monat bis 23.00 Uhr.<br />
Kirchkaffee am letzten Sonntag des Monats nach dem Gottesdienst,<br />
z.T. mit Ausstellungseröffnung.<br />
Unsere CafémitarbeiterInnen freuen sich über Ihren Besuch.<br />
8 Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-Büro ehrenamtliche und professionelle<br />
Hilfe und Unterstützung vom Besuchsdienst über<br />
Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen sie zu den<br />
Büroöffnungszeiten dienstags 11.00 – 12.00 Uhr und mittwochs<br />
15.00 – 18.00 Uhr.<br />
8 Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unter stützen möchten, dann können<br />
Sie unter dem Vermerk »Mehrgenerationenhaus« spenden auf das Konto<br />
der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong>, Konto-Nr. 12559 bei der<br />
Sparkasse <strong>Lemgo</strong> (BLZ 482 501 10).<br />
Weitere Termine und Angebote:<br />
AUS DEM MEHrGENErATIoNENHAUS<br />
8treffen des besuchsdienstes<br />
am dritten Freitag im Monat um 16 Uhr im Gemeindehaus. Fragen und<br />
Anmeldung im n.e.t.z.-Büro, Telefon 05261/668929<br />
8Pflegekurs für angehörige pflegebedürftiger und demenzkranker<br />
Menschen<br />
Der Kreis Lippe bietet in Kooperation mit der Klinikum Lippe GmbH,<br />
dem Mehrgenerationenhaus <strong>Lemgo</strong> und Diakonie ambulant e. V. im<br />
November einen Pflegekurs zur Vorbereitung und Unterstützung einer<br />
häuslichen Pflege an. Es handelt sich um ein spezielles Angebot für<br />
pflegende Angehörige, aber auch für alle Personen, die an diesem<br />
Thema interessiert sind.<br />
Unterstützt wird dieser Pflegekurs, den die Kooperationspartner in<br />
Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld anbieten, von der AOK.<br />
Den Teilnehmer/innen entstehen keine Kosten, auch eine Pflegeeinstufung<br />
der pflegebedürftigen Angehörigen ist nicht erforderlich.<br />
Dieser Initialpflegekurs, der auch das Thema „Demenz“ behandelt,<br />
findet an folgenden drei Terminen statt:<br />
Montag, 15. November 2010<br />
Mittwoch, 17. November 2010 und<br />
Montag, 22. November 2010.<br />
Die Teilnehmer/innen treffen sich in der Zeit von 17:00 – 20:00 Uhr<br />
in den Räumen des Gemeindehauses der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong><br />
<strong>Lemgo</strong>, Echternstr. 20.<br />
Interessierte melden sich bitte im Mehrgenerationenhaus <strong>Lemgo</strong><br />
unter der Telefonnummer 05261/668929 an; die Teilnehmerzahl ist<br />
begrenzt.<br />
Wenn Sie am Kurs teilnehmen möchten und während dieser Zeit Unterstützung<br />
bei der Versorgung Ihrer pflegebedürftigen Angehörigen<br />
benötigen, wenden Sie sich bitte an Diakonie ambulant e.V., Telefon<br />
05261 / 3127.<br />
8 Wunschgroßeltern gesucht!<br />
Im n.e.t.z.-Büro melden sich vermehrt Familien, die keine Großeltern<br />
haben, sich diese für ihre Kinder aber wünschen. Deshalb sucht das<br />
Mehrgenerationenhaus Menschen, die gern als Wunschgroßeltern tätig<br />
wären. Wenn Sie also Interesse haben, Kinder zu betreuen, indem sie<br />
wie Großeltern vorlesen, spazieren gehen und spielen und so das Miteinander<br />
der Generationen fördern, dann melden Sie sich im n.e.t.z.-Büro<br />
zu einem unverbindlichen Informationsgespräch.<br />
31
...an die Pinnwand:<br />
32<br />
<strong>Pauli</strong>-Weltweit-Sonntag<br />
03.10. Ab 10 Uhr Gottesdienst Kirche Echternstraße,<br />
anschließend Basar mit Tombola,<br />
Missionsberichte, Mittagessen und Vorträge.<br />
Mit Kinderbetreuung!<br />
Seelsorgekurs: „das ausgetauschte<br />
leben - erlösung verstehen“<br />
Ab 26.10. 14tg. dienstags. Informationen<br />
und Anmeldungen: Beratungsstelle der <strong>St</strong>.-<br />
<strong>Pauli</strong>-Gemeinde und des Weißen Kreuzes<br />
„gemeinde-<br />
<strong>St</strong>arter“-Matinée<br />
für alle, die die Gemeinde<br />
kennen lernen<br />
wollen, 24.10.,<br />
nach dem Gottesdienst<br />
in der Echternstraße.<br />
Wertschätzende<br />
aufmerksamkeit<br />
27.10., 20 Uhr, Vortrag<br />
mit K. R. Berger<br />
im Gemeindehaus.<br />
ein Platz für mich,<br />
ein Platz für alle<br />
14.11., nach dem<br />
Gottesdienst. Infos<br />
rund um das Mehrgenerationenhaus<br />
mit Mittagessen und<br />
Kinderbetreuung.<br />
ewigkeitssonntag<br />
21.11., 10 Uhr,<br />
Gedenkgottesdienst<br />
für unsere im letzten<br />
Jahr Verstorbenen<br />
frauenwochenende<br />
im advent<br />
26.-28.11. im EC-<br />
Freizeitheim Horn.<br />
„Leben leben - jetzt<br />
und hier.“ Informationen<br />
bei Annemarie<br />
Wesner, Tel.: 15274<br />
adventsandachten<br />
in <strong>St</strong>. Johann, verantwortet<br />
von den<br />
<strong>St</strong>adtgemeinden –<br />
jeden Mittwoch<br />
im<br />
Advent,<br />
18 Uhr<br />
Pflegekurs für angehörige pflegebedürftiger und<br />
demenzkranker Menschen<br />
ab 15.11. von 17 - 20 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Der Kreis Lippe bietet in Kooperation mit der Klinikum Lippe GmbH,<br />
dem Mehrgenerationenhaus <strong>Lemgo</strong> und Diakonie ambulant e. V.<br />
im November einen Pflegekurs zur Vorbereitung und Unterstützung<br />
einer häuslichen Pflege an. Keine Kursgebühr! Termine: 15.11.,<br />
17. 11., 22. 11. Anmeldungen im Mehrgenerationenhaus <strong>Lemgo</strong>,<br />
Tel. 66 89 29<br />
e.V. Echternstr. 12, Tel. 77 01 33 Mehrgenerationen-chor<br />
Weihnachts-<br />
in lüerdisser Kirche<br />
Weihnachts-Chor-Projekt,<br />
das Ereignis des<br />
Jahres für alle mit Spaß<br />
am Singen. Warum<br />
nicht mit Ihren Kindern<br />
dabei sein und singen?<br />
Jeden Mittwoch im Dezember:<br />
17.00 (5-8-Jährige), 17.40 - 18. 45<br />
Uhr (9-99-Jährige) in der Lüerdisser Kirche.<br />
Ltg. Helge Seekamp und Team<br />
Weihnachtskonzert<br />
mit Daniel Kallauch, Samstag, 18.12., 15<br />
Uhr, Andreasgemeinde, Grevenmarsch 32<br />
auch in diesem Jahr:<br />
heiligabend-feier für Senioren!<br />
Die Feier beginnt im Anschluss an die<br />
Christvesper (17 Uhr) gegen 18.30 Uhr.<br />
Das Festessen wird von weihnachtlichem<br />
Programm und gemeinsamem Singen umrahmt.<br />
Zur besseren Planung bitten wir um<br />
Ihre Anmeldung im Gemeindebüro (Tel.<br />
1 58 94). Bei Bedarf bringen wir Sie nach<br />
der Feier, die bis ca. 21 Uhr dauern wird,<br />
auch gerne nach Hause.<br />
musical an<br />
heiligabend<br />
Familiengottesdienst<br />
15.30 Uhr,<br />
<strong>St</strong>-<strong>Pauli</strong>-Kirche<br />
gospelgottesdienst<br />
zu heiligabend<br />
für die ganze<br />
Familie, 16 Uhr,<br />
Auferstehungskirche<br />
Lüerdissen<br />
christvesper<br />
Heiligabend, 17 Uhr,<br />
<strong>St</strong>-<strong>Pauli</strong>-Kirche<br />
heilignacht-gottesdienst<br />
Heiligabend im<br />
Kerzenschein,<br />
22.30 Uhr,<br />
Auferstehungskirche<br />
Lüerdissen<br />
Öffnungszeiten begegnungs-café (echternstraße 12)<br />
Mo – Mi – Fr: 15 - 18 Uhr; jeden 1. Fr bis 23 Uhr<br />
1 x monatlich im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Kirchkaffee am letzten Sonntag des Monats
st·Paulllemgo<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong><br />
Echternstr. 12–20 · 32657 <strong>Lemgo</strong><br />
www. st-pauli-lemgo.de<br />
Die BRÜCKE wird herausgegeben im Auftrag<br />
des Kirchenvorstands der <strong>St</strong>.-<strong>Pauli</strong>-Gemeinde<br />
in <strong>Lemgo</strong>. Sie erscheint viermal im Jahr.<br />
Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 1. September<br />
2010. Redaktionsteam: Klaus R. Berger, Werner<br />
Kuloge, Kai Mauritz, Arndt Raimann, Bernd Reuter,<br />
Claudia Rochow, Cora Salzmann, Alexandra Sauer,<br />
Helge Seekamp.<br />
Layout: Rüdiger Grob, Cora Salzmann<br />
Gemeindebüro: Edda Würfel,<br />
Gerda Hattebuhr Tel. 1 58 94<br />
Mo–Do 10.00 –12.00 h, Echternstr. 20 Fax 9 34 96 11<br />
Di 15.00 –16.00 h E-Mail: gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de<br />
Pfarrbezirk Süd: P. Kai Mauritz Tel. 1 26 79<br />
Ostertorwall 20 Fax 9 34 93 48<br />
E-Mail: pfr.mauritz@st-pauli-lemgo.de<br />
Pfarrbezirk Nord I: Pn. Cora Salzmann Tel. 37 70<br />
Ostertorwall 18<br />
E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de<br />
Pfarrbezirk Nord II: P. Helge Seekamp Tel. 93 44 66<br />
Heustraße 59<br />
E-Mail: pfr.seekamp@st-pauli-lemgo.de<br />
Gemeindepädagoge: Werner Schmidt Tel. 92 18 20 und<br />
Echternstr. 20 01 76 – 29 25 27 21<br />
E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de<br />
Informationsbüro: Melanie Liese-Evers Tel. 1 58 94<br />
im Gemeindebüro oder Tel. 66 83 18<br />
E-Mail: info@st-pauli-lemgo.de<br />
Küsterdienst: Alena Wedel Tel. 1 68 35<br />
Echternstr. 20<br />
E-Mail: alena.wedel@st-pauli-lemgo.de<br />
Mehrgenerationenhaus:<br />
Echternstraße 12 Tel. 9 20 46 08<br />
E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de<br />
n.e.t.z.-Büro: Echternstraße 12 Tel. 66 89 29<br />
E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de<br />
Beratungsstelle der <strong>St</strong>.-<strong>Pauli</strong>-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem<br />
Weißen Kreuz e.V.: Echternstraße 12 Tel. 77 01 33<br />
E-Mail: beratungsstelle@st-pauli-lemgo.de<br />
Ev. Kindergarten Am Flüt, Ltg.: S. Meier-Ortwein Tel. 31 18<br />
E-Mail: fluet@stiftung-kindergaerten.de<br />
Verein für Gemeindeentwicklung der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong>, <strong>Lemgo</strong> e.V.: Echternstraße 20 Tel. 1 58 94<br />
E-Mail: gemeinde-entwicklung@st-pauli-lemgo.de<br />
Spendenkonto: Verein f. Gemeindeentwicklung, Konto-Nr. 16 51 59<br />
Sparkasse <strong>Lemgo</strong> (BLZ 482 501 10)<br />
Bankverbindung der <strong>St</strong>.-<strong>Pauli</strong>-Gemeinde: Konto-Nr. 1 25 59<br />
Sparkasse <strong>Lemgo</strong> (BLZ 482 501 10)
Gottesdienste <strong>St</strong>.-<strong>Pauli</strong>-Kirche<br />
Oktober<br />
03.10. Erntedankfest, 10 Uhr<br />
<strong>Pauli</strong> Weltweit<br />
Joachim Wesner, P. Kai Mauritz<br />
Predigt: Hans H. Heldberg<br />
10.10. 10 Uhr<br />
Rolf Salzmann (Abendmahl)<br />
17.10. 10 Uhr<br />
Norbert Meier<br />
24.10. 10 Uhr<br />
P. Helge Seekamp<br />
31.10. Reformationsfest, 10 Uhr<br />
Gottesdienst „klassisch“<br />
Beginn der Visitation<br />
P. Kai Mauritz<br />
November<br />
07.11. 10 Uhr<br />
anlässlich der Visitation<br />
Sup. Dirk Hauptmeier<br />
(Abendmahl)<br />
07.11. 20 Uhr<br />
Gottesdienst »Gott erwarten«<br />
14.11. 10 Uhr<br />
P. Kai Mauritz<br />
17.11. Buß-und Bettag, 18 Uhr<br />
gemeinsamer Gottesdienst der<br />
<strong>St</strong>adtgemeinden in <strong>St</strong>. Johann<br />
21.11. Ewigkeitssonntag, 10 Uhr<br />
Gottesdienst „klassisch“<br />
Klaus R. Berger<br />
26.11. 19.30 Uhr<br />
One – Eins sein:<br />
Lobpreisgottesdienst<br />
Ort: Andreasgemeinde<br />
28.11. 1. Advent, 10 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
P. Kai Mauritz<br />
Dezember<br />
05.12. 2. Advent, 10 Uhr<br />
Werner Schmidt (Abendmahl)<br />
12.12. 3. Advent, 10 Uhr<br />
Vielfalt-Gottesdienst<br />
P. Helge Seekamp<br />
19.12. 4. Advent, 10 Uhr<br />
Gottesdienst „klassisch“<br />
Joachim Wesner<br />
24.12. Heiligabend<br />
15.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
P. Kai Mauritz<br />
17.00 Uhr Christvesper<br />
P. Kai Mauritz<br />
25.12. 1. Weihnachtstag,10 Uhr<br />
P. Kai Mauritz<br />
26.12. 2. Weihnachtstag, 10 Uhr<br />
Werner Schmidt<br />
31.12. Silvester, 18 Uhr<br />
P. Helge Seekamp (Abendmahl)<br />
Januar<br />
01.01. Neujahr, 17 Uhr<br />
Gemeinsamer Gottesdienst der<br />
<strong>St</strong>adtgemeinden in <strong>St</strong>. Nicolai<br />
02.01. 10 Uhr<br />
Klaus R. Berger<br />
09.01. 10 Uhr<br />
Gottesdienst „klassisch“<br />
P. Kai Mauritz<br />
16.01. 10 Uhr<br />
Abschlussgottesdienst der<br />
Allianzgebetswoche<br />
P. Kai Mauritz<br />
23.01. 10 Uhr<br />
Norbert Meier<br />
30.01. 10 Uhr<br />
P. Rudolf Westerheide
Gottesdienste Aufer stehungskirche<br />
(Lüerdissen)<br />
Oktober<br />
31.10. 10 Uhr<br />
Kirche Kunterbunt –<br />
Gottesdienst für jedes Alter<br />
So geht Glauben – Formen,<br />
Zeichen, Handlungen! Thema:<br />
„Vertrauen“ (mit P. Helge<br />
Seekamp und Team)<br />
Dezember<br />
05.12. 10 Uhr<br />
Kirche Kunterbunt –<br />
Gottesdienst für jedes Alter<br />
So geht Glauben - Formen,<br />
Zeichen, Handlungen! Thema:<br />
„Bekennen“ (mit P. Helge<br />
Seekamp & Team)<br />
Für Kinder:<br />
Gottesdienst-Übertragung<br />
in den Babyraum, jeweils in<br />
<strong>Lemgo</strong> und in Lüerdissen<br />
Kindergottesdienst<br />
ab 10.00 Uhr im <strong>St</strong>.-<strong>Pauli</strong>-<br />
Turm<br />
3 – 4-Jährige können spielerisch<br />
erste Kontakte und positive Erlebnisse<br />
mit der guten Nachricht<br />
von Jesus und Gott, der die Welt<br />
gemacht hat, bekommen.<br />
4<br />
Dezember<br />
24.12. Heiligabend<br />
16 Uhr „Wir feiern die heilige<br />
Nacht!“ Gottesdienst für die<br />
ganze Familie.<br />
22.30 Uhr „HeiligNacht-Gottesdienst“.<br />
Meditativ und ruhig.<br />
Januar<br />
30.01. 10 Uhr<br />
Kirche Kunterbunt –<br />
Gottesdienst für jedes Alter<br />
So geht Glauben - Formen,<br />
Zeichen, Handlungen! Thema:<br />
„Gehorchen“ (mit P. Helge<br />
Seekamp und Team)<br />
Promiseland<br />
ab 9.45 Uhr im <strong>St</strong>.-<strong>Pauli</strong>-<br />
Gemeindehaus und Turm<br />
für Kinder ab 5 Jahre<br />
»Promiseland – die wichtigste<br />
<strong>St</strong>unde in der Woche«, parallel<br />
zum Gottesdienst für Erwachsene.<br />
<strong>St</strong>art ab 9.45 mit Spielstraße,<br />
spannenden Theaterszenen,<br />
fetziger Musik, Geschichten mit<br />
Sinn und Tiefgang über den<br />
christlichen Glauben.
st·Paull<br />
spirituell<br />
Hauskreise<br />
Zusammen in der Bibel lesen,<br />
gemeinsam beten, sich austauschen<br />
– oder auch miteinander<br />
feiern, fröh lich sein,<br />
singen. Das alles in persön -<br />
licher Atmosphäre in einer<br />
kleinen Gruppe macht einen<br />
Hauskreis aus. Interesse?<br />
Die Ansprechpartner für<br />
Hauskreise sind<br />
Marion und Frank Düe,<br />
Tel. 1 63 93<br />
Bibel im Gespräch<br />
im Gemeindehaus<br />
dienstags ab 19.30 Uhr<br />
(Ltg.: Hans Greiff)<br />
Bibelkreis<br />
am 3. Donnerstag im Monat<br />
um 10 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
(Ltg.: G. <strong>St</strong>effen)<br />
Frauenkreis<br />
im Gemeindehaus<br />
mittwochs ab 15 Uhr (14täg.)<br />
(Ltg.: Sonja Laufer,<br />
K. Mauritz)<br />
Jedermann-Treff<br />
für Männer und Frauen<br />
monatlich Sonntagnachmittag,<br />
Kontakt: Heike<br />
Pöhlmann, Tel. 1 31 94 und<br />
Ulrich Dierßen, Tel. 6 61 24<br />
Geburtstagsfest für<br />
Seniorinnen und Senioren,<br />
am Donnerstag, 27.01.11,<br />
15.30–17.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Seniorentreff<br />
»Neue Horizonte«<br />
am 1. Donnerstag im Monat,<br />
im Gemeindehaus<br />
(Ltg.: W. Weiland)<br />
•Do. 07.10.10, 9.30 Uhr<br />
Organtransplantation<br />
(Prof. Dr. Salomon)<br />
•Do. 04.11.10, 9.30 Uhr<br />
Matthias Claudius - Bsp. eines<br />
gläubigen Menschen<br />
(Sup. <strong>St</strong>ock)<br />
•Do. 02.12.10, 9.30 Uhr<br />
Musik zum Christfest<br />
(Pastor Soberger)<br />
pixelio.de<br />
5
Vermittlung von Nachbarschaftshilfe, Hausaufgabenhilfe,<br />
Besuchsdiensten, Finanzberatung, Annahme von Sachspenden,<br />
Kontaktstelle für Mitarbeitende uvm.<br />
6<br />
Beratungsstelle<br />
der <strong>St</strong>.-<strong>Pauli</strong>-Gemeinde in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Weissen Kreuz e.V., Beratung<br />
in Lebenskrisen, Fragen rund<br />
um Ehe- und Familienprobleme,<br />
Tel. 77 01 33<br />
»Endlich-leben!«-Gruppen<br />
für Männer und Frauen, die<br />
mit Problemen, Abhängigkeiten<br />
und seelischen Verletzungen<br />
konfrontiert sind,<br />
Kontakt: Tel. 77 01 33<br />
Gesprächskreis für pflegende<br />
Angehörige Demenzkranker<br />
am ersten Montag im Monat,<br />
um 15 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Echternstr. 20<br />
Anmeldung: n.e.t.z.-Büro im<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
im Mehrgenerationenhaus:<br />
Dipl-Sozialpäd.<br />
Dagmar<br />
Begemann<br />
und<br />
Tel. 9 20 46 08<br />
E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de<br />
Mehr-Generationen-Café<br />
Mo, Mi, Fr: 15 - 18 Uhr,<br />
jeden 1. Fr im Monat bis 23 Uhr<br />
1 x im Monat nach dem Gottesdienst<br />
(31.10., 28.11., 30.1.)<br />
Rat und praktische Hilfe<br />
Tel. 66 89 29<br />
Mehrgenerationenhaus, Tel.<br />
66 89 29<br />
Seelsorge<br />
durch geschulteMitarbeiter/innen,<br />
Vermittlung<br />
durch Tina<br />
Messal-Veldink, Tel. (0 52 65)<br />
95 57 19<br />
Lichtblickfrühstück<br />
Ein Zuhause für Menschen auf<br />
der Suche, am 1. Mi im Monat,<br />
9.30 Uhr, Tel. 9 20 46 06<br />
Holzwurm – kreative Holz-<br />
werkstatt, dienstags 17-19 Uhr,<br />
Hintergebäude MGH, Kontakt:<br />
Falk Honermeyer, Tel. 18 65 05<br />
im n.e.t.z.-<br />
Büro:<br />
Dipl.-Sozialpädagogin<br />
Silke Schmidt,<br />
Bürozeiten.<br />
Di, 11–12 Uhr,<br />
Mi, 15–18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Tel. 66 89 29<br />
E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de
Jungschar, für Kinder von<br />
8–11 J., im <strong>Pauli</strong>-Turm,<br />
montags, 17.00 – 18.30 Uhr mit<br />
W. Schmidt, P. Mauritz<br />
Bibel-Kreativ im MGH-Café,<br />
Theater uvm. für Kinder von<br />
10–14 J., mittwochs ab 18 Uhr,<br />
mit Undine Pysall (Tel. 8 71 66)<br />
KreaTeens<br />
Theater, Tanz uvm., ab 12 J.,<br />
Projektarbeit mit Henriette<br />
Seekamp (Tel. 93 44 80)<br />
Teentreff für alle ab 12 J., im<br />
<strong>Pauli</strong>-Turm, dienstags, ab<br />
17.30 Uhr (W. Schmidt)<br />
»Cherubim«-Abende in der Auferstehungskirche<br />
Lüerdissen,<br />
Lounge, Lobpreis, Input uvm.,<br />
freitags für Jugendliche und junge<br />
Erwachsene ab 18 J., 19 Uhr<br />
Jugendtreff ab 14 J. im Turm,<br />
donnerstags ab 18.00 Uhr (W.<br />
Schmidt)<br />
Kleingruppe für Mädchen<br />
ab 14 J., dienstags ab 17.00 Uhr<br />
(P. Mauritz, J. Neumann)<br />
Ansprechpartner:<br />
Werner Schmidt<br />
Gemeindepädagoge<br />
Echternstr. 20 (Gemeindebüro)<br />
Tel. 92 18 20 und 0176–29252721<br />
E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de<br />
st·Paull junior<br />
Kleingruppe für<br />
Mädchen ab 12 J.,<br />
samstags ab 17 Uhr<br />
(J. Bulwien)<br />
Kleingruppe für Jungen ab<br />
13 J., freitags ab 18.30 Uhr<br />
im Hornschen Weg 6 (B.<br />
Hoffmann)<br />
Bistro im <strong>Pauli</strong>-Turm jeden<br />
Samstag ab 18.30 Uhr,<br />
1 x im Monat freitags ab<br />
19 Uhr. Für alle Jugendliche<br />
zw. 12 und 18 Jahren. Mit<br />
Gottesdienst in der Kirche.<br />
www.pauli-bistro.de<br />
Suchen Sie einen Babysitter?<br />
Dann fragen Sie im<br />
n.e.t.z.-Büro! Hier werden<br />
Babysitter vermittelt, die in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Jugendamt geschult<br />
wurden. Rufen sie an:<br />
n.e.t.z.-Büro im<br />
Mehrgenerationenhaus,<br />
Tel. 05261/668929<br />
7
st·Paull kreativ<br />
8<br />
Bibel-Kreativ im MGH-Café,<br />
Theater uvm. für Kinder von 10–14 J., mittwochs ab 18 Uhr,<br />
mit Undine Pysall (Tel. 8 71 66)<br />
KreaTeens bei Henriette Seekamp, Heustr. 59<br />
Theater, Tanz uvm., ab 12 J.,<br />
Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80)<br />
»Holzwurm« – kreative Holzwerkstatt<br />
dienstags, 17 – 19 Uhr, in der Echternstr. 12 (Hintergebäude<br />
MGH), Kontakt: F. Honermeyer , Tel. 18 65 05<br />
»<strong>St</strong>ückwerk« – Vereinigung christlicher Künstler/-innen in der<br />
Gemeinde<br />
Informationen und Veranstaltungsprogramm bei:<br />
Henriette Seekamp<br />
E-Mail: stueckwerk@st-pauli-lemgo.de<br />
www.stückwerk-lemgo.de<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Henriette Seekamp, Tel. 93 44 80<br />
E-Mail: kreativ@st-pauli-lemgo.de<br />
st·Paull musik<br />
In unserer Gemeinde haben MusikerInnen die Möglichkeit, sich<br />
mit ihrer Begabung einzubringen, sei es in den Gottesdiensten,<br />
bei Veranstaltungen oder in Kreisen und Gruppen.<br />
Flötengruppe im Turmsaal<br />
dienstags, 15.00 – 18.00 Uhr (Ltg.: Gisela Simon)<br />
Chor „BeFlügelt“<br />
dienstags, 20 Uhr in der Kirche (Ltg.: Christian Jaschinski)<br />
Tamburin-Tanzgruppe in der Kirche<br />
freitags, 18.00-19.30 Uhr (Ltg.: Miriam Fröhlking)<br />
Flaggen-Tanzgruppe in der Kirche<br />
freitags, 14täg., 19.30-20.30 Uhr (Ltg.: Rebecca Pütz)<br />
Trommelgruppe für Fortgeschrittene im Turm<br />
montags, 18.30 – 19.30 Uhr (Ltg.: W. Schmidt)<br />
Ansprechpartner:<br />
Norbert Meier, Tel.:8 97 37<br />
E-mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de
Material für´s<br />
»Promiseland«<br />
DAS<br />
SPENDEN-<br />
PROJEKT<br />
In den Monaten September und Oktober wird die Kollekte<br />
im Klingelbeutel für die Kinderarbeit »Promiseland« (unser<br />
Gottesdienst für Kinder von 5 bis 12 Jahren) in unserer<br />
Gemeinde bestimmt sein.<br />
Wir möchten mit dem Geld neues Material zu verschiedenen<br />
biblischen Themen, sowie Spielzeug und Spiele für die<br />
unterschiedlichen Altersgruppen anschaffen.<br />
Um viele Kinder zu unseren Aktionen einzuladen, entwerfen<br />
und drucken wir Werbeplakate und Einladungskarten.<br />
Auch in der Musik und Technik sind gelegentlich Ersatz<br />
oder Neuanschaffungen notwendig.<br />
Wir freuen uns, dass die Gemeinde uns mit ihren Spenden<br />
hierbei unterstützt. Herzlichen Dank !<br />
Ihr PromIseland-Team<br />
Ihre Spende kommt<br />
direkt ans Ziel:<br />
Wenn Sie dieses<br />
Projekt der Kirchenge<br />
meinde <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong> durch<br />
eine Spende unterstützen möchten,<br />
nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:<br />
SPK <strong>Lemgo</strong> (BLZ 48250110), Konto-Nr.:<br />
12559, Kennwort »Promiseland«.<br />
Bitte geben Sie Ihren Namen und<br />
die Adresse an, dann senden wir Ihnen die<br />
Spendenbescheinigung automatisch zu!<br />
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