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Editorial

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Ferienregion Lungau<br />

Wintervergnügen pur mit nur einem Skipass!<br />

„Bergeweise Urlaubsglück“ – In den 15 Orten der Ferienregion Lungau im Süden des Salzburger<br />

Landes präsentiert sich der Winter von seiner vielfältigsten Seite.<br />

Den Anfang dabei machen die Lungauer Skigebiete:<br />

Erlebnisberg Großeck–Speiereck, Skischaukel Katschberg-<br />

Aineck und Familienberg Fanningberg. 140 Pistenkilometer, 32<br />

Liftanlagen und die schneesichere Lage garantieren Ihnen pures<br />

Wintervergnügen. Mit dem Skiregion Lungau Skipass hat man „freie<br />

Fahrt“ im ganzen Lungau. Erreichbar sind die Skigebiete für Skifahrer<br />

kostenlos und umweltfreundlich mit den Lungauer Skibussen. Mit<br />

dem LUNGO-Skipass werden die Skigebiete um das Ski-Eldorado<br />

Obertauern ergänzt – d.h. an die 300 Pistenkilometer mit nur einer<br />

Karte! Aber auch bestens gespurte Loipen, Tourenmöglichkeiten,<br />

Wanderwege,Rodelbahnen, Nordic-Walking und vieles mehr runden<br />

das Angebot in der Ferienregion Lungau ab.<br />

Nach so viel Sport und Aktiv-Urlaub darf die Entspannung natürlich<br />

nicht zu kurz kommen. So findet ein kalter Wintertag in der Tamsweger<br />

BadeINSEL oder im Vital- und Wellnesscenter Samsunn in Mariapfarr<br />

seinen idealen Ausklang.<br />

Auch Brauchtum und Kultur werden im winterlichen Lungau groß<br />

geschrieben: Abseits vom Wintersport warten Wallfahrts-Kirchen,<br />

alte Schlösser und Burgen, wie Burg Mauterndorf auf interessierte<br />

Besucher.<br />

Für Ihr kulinarisches Wohlergehen sorgt schließlich die Lungauer<br />

Gastronomie. Von bodenständiger Hausmannskost bis hin zum<br />

2 Hauben Restaurant bietet die Ferienregion Lungau für jeden<br />

Geschmack etwas Besonderes. Und mit den Zutaten direkt aus der<br />

Region schmeckt es gleich noch einmal besser.<br />

Skierlebnis Lungau<br />

4 Übernachtungen inkl. HP im ***Hotel/Gasthof<br />

sowie 3-Tages-Skipass für die Skiregion Lungau,<br />

Gratis-Skibus sowie 1 Eintritt in die BadeINSEL Tamsweg oder 1 Eintritt<br />

in das Vital- und Wellnesscenter Samsunn in Mariapfarr oder 1 Eintritt<br />

in die Erlebnisburg Mauterndorf<br />

ab Euro 205,- pro Person im Doppelzimmer<br />

(Pauschalen in allen Kategorien für bis zu 7 Nächte buchbar,<br />

gültig bis 19.12.2008, von 10.01.2009 bis 30.01.2009, von 14.03.2009 bis<br />

03.04.2009 sowie von 14.04.2009 bis Saisonende -<br />

Kinderermäßigung und Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage.)<br />

Event-Highlights<br />

18. bis 24. Jänner 2009<br />

16. Internationale Heißluftballon-Woche in Mauterndorf<br />

mit über 40 Ballone aus sechs Ländern<br />

8. März 2009<br />

Preberlauf<br />

Lungauer Tourenevent auf den Gipfel des Prebers auf 2.741 Meter<br />

Information & Buchung<br />

Ferienregion Lungau,<br />

Rotkreuzgasse 100, A-5582 St. Michael/Lungau<br />

T +43/(0)6477/8988, F +43/(0)6477/8988-20<br />

info@lungau.at www.lungau.at<br />

Foto: Bergbahnen Lungau GesmbH<br />

Foto: Katschbergbahnen GmbH<br />

Foto: Schischule Mauterndorf<br />

Foto: Katschbergbahnen GmbH<br />

Foto: Fischer Sports GmbH


Wenn die Tage wieder spürbar länger werden, dann auf zum…<br />

Sonnenschilauf am Fanningberg<br />

im Salzburger Lungau<br />

2 Sechser-Sesselbahnen, 3 Schleppliftanlagen<br />

30 bestens präparierte Pistenkilometer<br />

tolle Abfahrten für Anfänger u. Könner<br />

schneesicher u. familienfreundlich<br />

urige Schihütten u. gehobene Gastronomie<br />

Unterkünfte direkt an der Schipiste<br />

Schi-/Snowboardschulen u. -verleih<br />

Schneetel.: +43 (0) 6473 / 7008<br />

Fax: +43 (0) 6473 / 70088<br />

Email: office@fanningberg.info<br />

Web: www.fanningberg.info<br />

Unsere Anlagen u. Pisten sind bis einschließlich 19.04.2009 geöffnet<br />

Schifahr’n im Lungau -<br />

genießen Sie bequem aus der Ferne ganz reale<br />

Eindrücke vom Flair des Fanningberges und den<br />

Attraktionen des Familienberges.<br />

Unsere virtuelle Welt macht dies möglich!<br />

Einfach www.fanningberg.info anklicken<br />

und schon seid Ihr mittendrin!


JACKLBAUER<br />

am Fanningberg<br />

Wie immer - jedes Jahr was Neues!<br />

Die ganze Jackler-Familie spielt für die Gäste auf: Toni sr., Katharina, Toni jr., und Uschi<br />

TONI & toni laden ein<br />

Die ALTEN zum TONI, die jungen zum toni –<br />

alles ToNi oder wie?<br />

Toni jr. bietet Pizza a la minute vom Holzofen, Belag nach<br />

Wunsch, mit „live cooking“, dazu ‚Après Schi’ mit Light<br />

Show, szenig, trendig, Disco-Feeling auf über 2000 m<br />

Höhe mit Rundum-Blick über 40 km auf ein einmaliges<br />

Panorama mit Sonnenuntergang wie gemalt.<br />

Einzigartig im Lungau: 6 km (4 beleuchtete) Naturrodelbahn<br />

für 45 Min. Rodelspaß<br />

Mehr Infos unter www.jacklbauer.at<br />

Berggasthof Jacklbauer mit Schihütten<br />

Uschi, Toni & Toni (jr.) Schitter<br />

Fanningberg, A-5570 Mauterndorf<br />

…mit den legendären Schihütten<br />

Sonnblick sowie Gamsstadl am Fanningberg<br />

Und heuer neu: Pizzastadl am Fanningberg<br />

Eigene Landwirtschaft<br />

Reine Naturprodukte<br />

Eigene Ponys<br />

Eigene Rodelbahn (s. o.)<br />

Telefon: 00 43 – 64 72 /70 28<br />

info@jacklbauer.at<br />

www.jacklbauer.at<br />

Gamsstadl * Schihütten * Pizzastadl Toni & toni<br />

Schihütte * Sonnblick * Ferienwohnungen<br />

Berghof Jacklbauer<br />

Jacklbauer’s Uschi - charmant<br />

und immer für Ihre Gäste da!


<strong>Editorial</strong><br />

Neues Jahr – Neues Glück! Glück<br />

haben wir uns alle zum Jahresstart<br />

gewünscht und werden es wohl auch<br />

brauchen. Wirtschaftsflaute, Konsumverzicht<br />

und Finanzkrise,… das<br />

sind leider nicht so positiv besetzte<br />

Schlagworte. Wir sollten jedoch nicht<br />

vergessen, dass es uns trotz allem<br />

hier nicht wirklich so richtig schlecht<br />

geht – Gott sei Dank – obwohl das<br />

weltweite Finanzdebakel nicht zur<br />

allgemeinen Beruhigung beiträgt.<br />

Koch-Es(s)-Kapaden<br />

Lungauer Kletzenbrot<br />

Passend zur Vorweihnachtszeit<br />

möchten wir Ihnen heute ein winterliches<br />

Rezept für Lungauer Kletzenbrot<br />

präsentieren - ein traditionelles,<br />

bäuerliches Gebäck für die Vorweihnachtszeit,<br />

das uns freundlicherweise<br />

von der Senior Jacklbäuerin Maria<br />

Schitter aus Mauterndorf zur Verfügung<br />

gestellt wurde.<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Wenn ich es mir so recht überlege,<br />

dann habe ich meine eigenen Erfahrungen<br />

mit Finanzkrisen schon von<br />

klein auf. Die stellten sich nämlich<br />

immer dann ein, wenn das sonntags<br />

ausgeteilte Taschengeld nur<br />

bis mittwochs reichte und ich meine<br />

damaligen Finanzchefs um Zuschuss<br />

für Mohrenkopf (damals ein Groschen)<br />

oder Brausewürfel (damals<br />

5 Pfennige) anbettelte. „Wie? Dein<br />

Taschengeld ist alle. Wofür hast du`s<br />

denn ausgegeben?“, musste ich<br />

mich fragen lassen und mir dann<br />

anhören: “Hättest du ein bisschen<br />

besser gerechnet und dich eingeteilt,<br />

dann könntest du dir jetzt noch<br />

Süßigkeiten leisten“ Das war einleuchtend<br />

und ich lernte, dass man<br />

nur so viel ausgeben kann, wie man<br />

hat. Nach dieser Maxime richtete ich<br />

mich fortan bei allen Anschaffungen<br />

und Investitionen und fuhr bisher<br />

ganz gut dabei. Schließlich hatte<br />

ich den Wirtschaftskundelehrgang<br />

meiner Eltern verstanden. Doch jetzt<br />

Mit dem Begriff „ Kletze“ bezeichnet<br />

man in Österreich getrocknete Birnen,<br />

Kletzenbrot ist also eine Backware,<br />

die dieses Dörrobst enthält.<br />

Es handelt sich somit um eine Art<br />

Früchtebrot, für die man natürlich<br />

nicht nur getrocknete Birnen, sondern<br />

alle möglichen Trockenobstsorten<br />

verwenden kann.<br />

erfahre ich, dass ich umlernen muss,<br />

merke ich doch: Nur wer im großen<br />

Stil richtig schlecht wirtschaftet und<br />

Miese ohne Ende macht, darf mit einer<br />

Finanzspritze rechnen. Wer das<br />

nicht schafft, ist am Ende womöglich<br />

der Looser und geht leer aus.<br />

Gewiss, wir wissen alle, es hängen<br />

bei Banken, Opel, BASF usw. viele<br />

Arbeitskräfte dran. Aber bei einigen<br />

wurden in den guten Zeiten sehr<br />

viele strukturelle Fehler gemacht, die<br />

sich jetzt auswirken. Dafür müssen<br />

nun alle zahlen. Und deshalb müssen<br />

auch die, die sich gut eingeteilt<br />

haben, von ihren „Mohrenköpfen“<br />

abgeben. Obwohl ich bisher immer<br />

von mir glaubte, ich hätte ein bisschen<br />

normalen Menschenverstand,<br />

fällt es mir schwer, das so richtig zu<br />

verstehen. Aber vielleicht benötige<br />

ich dazu mal wieder ein paar Lektionen<br />

in Wirtschaftslehre. Für´s Neue<br />

Jahr wünsche ich uns allen Gesundheit,<br />

Glück, Zufriedenheit und Erfolg.<br />

Dagmar Backes<br />

Zutaten:<br />

100 g Rosinen; 100 g getrocknete<br />

Birnen, Äpfel, Feigen, Aprikosen o.<br />

ä. in 5 mm breite Streifen geschnitten;<br />

100 g Dörrpflaumen, ebenfalls<br />

in 5 mm breite Streifen geschnitten;<br />

3 geriebene frische Äpfel, mit Zitronensaft<br />

beträufelt; 2 Esslöffel Pinienkerne;<br />

je eine Hand voll Zitronat und<br />

Orangeat. Abgeriebene Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone und Orange;<br />

eine Hand voll ganzer Walnusskerne.<br />

4 cl Rum; 3 Esslöffel brauner Zucker;<br />

1 guter Esslöffel voll Lebkuchengewürz;<br />

1 guter Esslöffel voll Zimt; 1<br />

Messerspitze Nelkenpulver.<br />

Diese Zutaten richtet man am Vorabend<br />

her, mischt sie gut durch und<br />

lässt sie zugedeckt über Nacht in der<br />

warmen Küche stehen. Am nächsten<br />

Tag bereitet man 1 kg Mischbrotteig<br />

(der kann aus einer Backmischung<br />

hergestellt werden), schmeckt ihn<br />

kräftig mit Brotgewürz, vor allem<br />

mit Fenchel, ab und knetet die vorbereitete<br />

Kletzenmischung darunter.<br />

Der Teig kommt in eine gut gefettete<br />

Kastenform, wird oben mit Wasser<br />

bestrichen und dann bei 150° C<br />

(Heißluft) ca. 1 ½ Std. gebacken. Ein<br />

gutes Gelingen wünscht allen, die es<br />

versuchen wollen, Frau Schitter sen.,<br />

Jacklbauer Fanningberg.<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

3


4 big-magazin.de Januar 2009<br />

ab Seite A1<br />

Schifahren im Lungau<br />

Seite 3<br />

<strong>Editorial</strong><br />

Es(s)kapaden<br />

Seite 4<br />

Inhalt<br />

ab Seite 5<br />

Sport BIG<br />

Wintersport<br />

Alemannia & Weißer Ring<br />

ab Seite 7<br />

Gesundheit<br />

BIG-Fitness 2009<br />

Inhalt<br />

ab Seite 8<br />

Kult(B)ig<br />

Ehrungen<br />

Quo vadis, Politik<br />

Hochzeitsmesse Rhein-Main<br />

Bundespräsident Köhler im BIG-<br />

Land<br />

Bauckhage bei BIG<br />

Fassenachtsveranstaltungen<br />

Mensa am SMG eingeweiht<br />

ab Seite 18<br />

Wirtschaft<br />

Finanzen<br />

UNSER ENER<br />

SPD Geschäftsstelle Bingen<br />

Heinisch feiert<br />

Hartmann bei BIG<br />

Bauen in Gau-Algesheim<br />

Quo vadis Europa


Wintersport mit<br />

Foto: Tarifverbund Lungau - Katschberg - Obertauern (Teil 2)<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

5


Alemannia Waldalgesheim:<br />

„Kraft gegen Gewalt – Sportler setzen Zeichen“<br />

Der Gedanke „Lieber heute Jugendfreizeitstätten<br />

einrichten als morgen<br />

Jugendstrafanstalten bauen“ stand<br />

Pate bei der bundesweiten Präventionskampagne<br />

des WEISSEN RINGS,<br />

in der es darum geht, Jugendlichen<br />

Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitgestaltung<br />

aufzuzeigen.<br />

Durch eine Kooperation mit der Alemannia<br />

SV 1910 e. V. Waldalgesheim<br />

wird das wichtige gesellschaftspolitische<br />

Anliegen „Jugendkriminalität<br />

vorbeugen – Opferschutz stärken“<br />

erstmals auch von einem Fußball-<br />

Oberligisten aus unserer Region mit-<br />

Die große Truppe der Alemannia-Jugend, wenn auch nur zum Teil. Mit dabei auch einige Verantwortliche, die der Alemannia mittlerweile den Rücken zugekehrt haben.<br />

(Entstandene Lücken konnten mit guter personeller Qualität geschlossen werden. In jeder Krise steckt eben auch die Chance zu einem besseren Neuanfang! – Red.)<br />

6 big-magazin.de Januar 2009<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

getragen. Der WEISSE RING ist den<br />

Verantwortlichen des Sportvereins<br />

Waldalgesheim für dieses keineswegs<br />

selbstverständliche Engagement<br />

dankbar. Verbunden ist damit<br />

die Hoffnung, dass die vereinbarten<br />

Aktivitäten und Aktionen nicht nur<br />

bei den aktiven und passiven Vereinsmitgliedern,<br />

sondern auch bei<br />

den Zuschauern und darüber hinaus<br />

das Bewusstsein vertiefen, dem Phänomen<br />

der Jugendkriminalität durch<br />

aktives Handeln wirksam entgegen<br />

zu treten.<br />

Der WEISSE RING will mit dem Projekt<br />

„Sportler setzen Zeichen - Ju-<br />

gendkriminalität vorbeugen - Opferschutz<br />

stärken“ eine Plattform<br />

schaffen, auf der in Kooperation mit<br />

und von Akteuren aus dem Sport-<br />

und Freizeitbereich sowie Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Justiz und<br />

Verwaltung, Wissenschaft, Sport<br />

und Medien praktische Lebenshilfe<br />

für junge Menschen entsteht. Es ist<br />

wichtig, Kindern und Jugendlichen<br />

Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitgestaltung<br />

anzubieten. Defizite<br />

gerade in diesem Bereich spiegeln<br />

sich unter anderem in einem deutlichen<br />

Anstieg der Jugendkriminalität<br />

wider. Vielerorts fehlen jedoch<br />

Angebote und Perspektiven, um<br />

auch ohne Aggression und Gewalt<br />

Probleme bewältigen zu können<br />

und Frustrationen abzubauen. In der<br />

praktischen Ausgestaltung der Kooperation<br />

WEISSER RING/ SV Waldalgesheim<br />

auch die Sensibilisierung<br />

anderer Abteilungen des Sportver-<br />

eins für das Thema Opferschutz bei<br />

entsprechenden Anlässen, wie z. B.<br />

dem Tag der gewaltfreien Erziehung<br />

mit der Gruppe Mutter/Kind-Turnen.<br />

Beim jährlichen Jugendturnier sowie<br />

wie beim Rhein-Nahe-Liga-Turnier<br />

werden sich die Zuschauer am Infostand<br />

des WEISSEN RINGS über<br />

Ziele, Aufgaben und praktische Arbeit<br />

der größten deutschen Hilfsorganisation<br />

für Kriminalitätsopfer informieren<br />

können. Angedacht ist auch<br />

eine Podiumsdiskussion zum Thema<br />

Jugendkriminalität. Aber auch bei<br />

anderen Anlässen sowie den „Erlebnis“-<br />

und Top-Spielen des Oberligisten<br />

wird der Opferhilfegedanke<br />

immer „mitspielen“. MH/BIG<br />

Spendenkonto 34 34 34,<br />

Dresdner Bank Mainz,<br />

BLZ 550 800 65,<br />

Stichwort „Kraft gegen Gewalt“


von Hans-Jürgen Richter,<br />

Arzt und Medizinpublizist,<br />

Weiler bei Bingen<br />

Lebkuchen, Christstollen, Plätzchen<br />

und anderes Naschwerk haben viele<br />

von uns zu Weihnachten wohl zu<br />

Genüge verkostet, spätestens jetzt<br />

– zum neuen Jahr – ist Umstellung<br />

angesagt. Leckerer Fisch zu Silvester,<br />

mit einem attraktiven Gemüse<br />

serviert und reichlich Obst zum<br />

Nachtisch: Das ist der Trend, dem Sie<br />

jetzt folgen sollten. Genuss heißt das<br />

Zauberwort, schlapp machende Völlerei<br />

ade!<br />

Mehr Fett verbrennen<br />

ist keine Hexerei<br />

Das „Geheimnis“ ist: Verbannen Sie<br />

die großen „Müdemacher“ in Form<br />

der besonders schnell ins Blut gehenden<br />

Kohlenhydrate weitgehend<br />

von Ihrem Tisch. Weißmehlprodukte<br />

gehören zu deren Hauptvertretern,<br />

sie schüren den Hunger so richtig<br />

an. Aber: Wenn es dem Körper an<br />

diesen Kohlenhydraten mangelt,<br />

schaltet er auf Fettverbrennung um,<br />

die Pfunde schmelzen! Andererseits<br />

zählen gesunde Fette – zum Beispiel<br />

im Fisch oder auch in Nüssen<br />

reichlich vorhanden – sowie Eiweiße<br />

zu den „Sattmachern“ und wahren<br />

„Muntermachern“. Also: Nicht „mehr<br />

Fett“ macht entgegen landläufiger<br />

Meinung fett, die „schnellen“ Kohlenhydrate<br />

sind die wahren „Übeltäter“.<br />

Beachten Sie dieses Prinzip,<br />

ist Abspecken auch ohne Kalorienbeschränkung<br />

normalerweise vorprogrammiert,<br />

dabei muss man sein<br />

Bewegungsprogramm gar nicht mal<br />

steigern.<br />

Mehr Bewegung aber heißt, dass<br />

man sich nun auch wieder – quasi<br />

als Bonus - mehr „schnelle“ Kohlenhydrate<br />

gönnen kann. Schon Wanderungen<br />

etwa von fünf Kilometern<br />

aufwärts sind wahre „Fettburner“ (=<br />

„Fettverbrenner“). Eine gute Chance,<br />

sich dazu aufzuraffen, bieten zum<br />

Beispiel die IVV-Wandertage, zu denen<br />

auch zur Winterszeit in der BIG-<br />

Das BIG-Fitness-Konzept für 2009<br />

Gesunde Ernährung braucht keine Waage!<br />

Gute Vorsätze fürs neue Jahr, was Ernährung und Gewicht betrifft? Vergessen Sie alle Diäten, liebe BIG-<br />

Leserinnen und -Leser, der Jo-Jo-Effekt macht sie alle – kurz oder lang – und mit ihnen Ihre noch so<br />

guten Vorsätze zunichte. Essen mit System, heißt die Devise, da braucht es auch keine Kalorientabellen<br />

und eigentlich auch die Waage nicht. Letztere höchstens, um sich zu erfreuen, denn: Die Pfunde purzeln,<br />

der Hunger sinkt, während gleichzeitig ein anderer Hunger – der nach Bewegung - steigt. Wäre das<br />

nichts für 2009? Dann steigen Sie ein, mit viel Spaß, denn kasteien wollen wir uns doch nicht - ganz im<br />

Gegenteil!<br />

Region eigentlich jedes Wochenende<br />

die Möglichkeit besteht (Näheres<br />

im Internet: www.dvv-wandern.de).<br />

Wer dann eines Tages selbst die 20<br />

Kilometer ganz ohne zu Schnaufen<br />

schafft, der ist hinsichtlich Fitness<br />

und Gesundheit nur zu beneiden.<br />

Wenn derselbe Wein<br />

ganz anders schmeckt.<br />

Genuss und Spaß gehören unbedingt<br />

dazu, ohne diese beiden Komponenten<br />

ist das alles nichts. Essen<br />

und Trinken sollten immer wieder<br />

zelebriert werden, und das nicht<br />

nur zu den „hochheiligen“ Feiertagen.<br />

Ulrich Allendorf aus Oestrich-<br />

Winkel, als Spitzenwinzer weit über<br />

die BIG-Region hinaus bekannt, demonstriert<br />

in seiner „Wein.Erlebnis.<br />

Welt“ mittels verschiedener Illuminationen<br />

ganz überzeugend, wie allein<br />

schon die Farbe das umfassende<br />

„Geschmacks- und Sinneserlebnis<br />

Wein“ auf teils völlig konträre Weise<br />

zu beeinflussen vermag. Schott<br />

Zwiesel beweist Ähnliches mit seinen<br />

Gläsern: Auch die Glasform wirkt auf<br />

die Qualität der Degustation nicht unerheblich<br />

ein, geschweige denn, man<br />

würde den Wein – was übrigens auch<br />

dem Kaffee nicht gut tut - gar aus<br />

Pappbechern verkosten. Umgekehrt<br />

kann selbst aus einfachem „Kranenwasser“<br />

ein Verkostungs-Erlebnis<br />

werden, wenn es – versuchen Sie`s<br />

mal - in stilvollem Ambiente genossen<br />

wird.<br />

Obst und Gemüse sollten nicht nur<br />

reichlich auf den Tisch, wir sollten<br />

auch für genügend Abwechslung<br />

auf dem Teller sorgen. Denn: Neben<br />

wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen<br />

sind hier auch verschiedenste,<br />

gesundheitlich wirksame<br />

Pflanzenstoffe enthalten, Vielfalt und<br />

Frische sichern uns eine möglichst<br />

optimale Versorgung. Besonders<br />

empfehlenswert zu dieser Jahreszeit<br />

ist das Wintergemüse. Sie werden<br />

sich wundern, wieviel verschiedene<br />

schmackhafte Kohlsorten – inklusive<br />

Brokkoli – es zum Beispiel gibt.<br />

Oxidativer Stress kann<br />

auch nützlich sein<br />

Muss man sich nicht, gerade im Winter,<br />

reichlich Vitamine und Mineralstoffe<br />

aus der Apotheke zuführen?<br />

Entsprechende Präparate machen<br />

hierzulande bereits einen jährlichen<br />

Umsatz von 1,2 Milliarden € aus,<br />

ihr Effekt ist teils mehr als fraglich.<br />

Besonders die Vitamine E und C zum<br />

Beispiel sollen schädliche freie Sauerstoffradikale<br />

in unserem Körper<br />

abfangen und damit auch Alterungsprozessen<br />

und Krankheiten in Form<br />

von Gefäßverkalkung, Krebs, Diabetes<br />

mellitus und Morbus Alzheimer<br />

entgegenwirken. Das Ganze hat aber<br />

seinen „Pferdefuß“: Wie Forschungen<br />

an der Universität Jena durch die Arbeitsgruppe<br />

um Professor Michael<br />

Ristow unlängst aufzeigten, ist ein<br />

gewisses Maß an oxidativem Stress<br />

in Form der freien Sauerstoffradikale<br />

auch nützlich, indem dieser zum<br />

Beispiel die Abwehrbereitschaft des<br />

Körpers gegen schädliche Einflüsse<br />

von außen wie auch von innen ankurbelt.<br />

Zuviel „Radikalfängertum“<br />

durch Antioxidantien, wie das etwa<br />

hinsichtlich der mancherorts propagierten<br />

Megadosen der Vitamine C<br />

und E anempfohlen wird, kann somit<br />

unter Umständen mehr Schaden als<br />

Nutzen anrichten.<br />

Das wusste Plato schon<br />

vor fast 2 500 Jahren<br />

Auf das wohldosierte Handling<br />

kommt es also auch hier an, wobei<br />

dieses durch eine optimierte Ernährung<br />

am besten gegeben ist. „Nicht<br />

zu viel und nicht zu wenig“, das<br />

empfahl der griechische Philosoph<br />

Plato schon vor nunmehr fast 2500<br />

Jahren, und das soll allen BIG-Leserinnen<br />

und -Lesern als Lebensweisheit<br />

hinsichtlich Ernährung und<br />

Bewegung für das Jahr 2009 – und<br />

natürlich auch darüber hinaus – mitgegeben<br />

werden:<br />

„Der sicherste Weg zu Gesundheit ist<br />

es, jedem Menschen möglichst genau<br />

die erforderliche Dosis an Nahrung<br />

und Belastung zu verordnen,<br />

nicht zu viel und nicht zu wenig“<br />

Guten Rutsch, alles Gute für 2009<br />

wünscht Ihnen<br />

die BIG-Medizinredaktion<br />

Ihr Hans-Jürgen Richter<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

7


Ministerpräsident Kurt Beck ehrt Vorbilder im Sport<br />

Feierliche Verleihung der Sportplakette des Landes Rheinland-Pfalz<br />

„Herausragende Sportlerinnen und<br />

Sportler und ehrenamtlich Engagierte<br />

wirken mit ihren Leistungen als<br />

Vorbilder weit in unsere Gesellschaft<br />

hinein“, sagte Ministerpräsident Kurt<br />

Beck bei der Verleihung der Sportplakette<br />

des Landes im Kurfürstlichen<br />

Schloss zu Mainz. „Menschen wie<br />

Sie sind für das Zusammenstehen<br />

in unserer Gesellschaft unbezahlbar,<br />

denn sie leben und schaffen Werte,<br />

die für die Entwicklung einer Gesellschaft<br />

unerlässlich sind“, führte Kurt<br />

Beck weiter aus. Die Ehrung biete<br />

die Gelegenheit, den Menschen zu<br />

danken, die den Sport in Rheinland-<br />

Pfalz tragen. Sportvereine leisteten<br />

einen entscheidenden Beitrag für<br />

unsere Gesundheit und in der Jugend-<br />

und Sozialpolitik. Außerdem<br />

sei Sport eine wunderbare Möglichkeit,<br />

um Menschen unterschiedlicher<br />

Herkunft oder Hautfarbe friedlich<br />

zusammenzubringen. Aus diesen<br />

Gründen werde die Landesregierung<br />

auch weiterhin in den Breiten- und<br />

Leistungssport und den Sportstättenbau<br />

investieren.<br />

Die Landesregierung stellt dem<br />

rheinland-pfälzischen Sport jährlich<br />

cirka 40 Millionen Euro für den<br />

Breiten- und Leistungssport und für<br />

8 big-magazin.de Januar 2009<br />

den Sportstättenbau zur Verfügung.<br />

Zusätzlich werden bis 2009 etwa<br />

66 Millionen Euro für Bäderbau und<br />

Bädersanierung bereitgestellt. „Wir<br />

bekennen uns zu der Pflicht, nachhaltig<br />

Sportstrukturen im Sinne des<br />

Gemeinwohls zu stärken“, erklärte<br />

Ministerpräsident Beck.<br />

Drei Frauen und neun Männern wurde<br />

in diesem Jahr die höchste Auszeichnung<br />

von Rheinland-Pfalz im Bereich<br />

Sport vom Ministerpräsidenten im<br />

feierlichen Rahmen verliehen. Weitere<br />

Ehrengäste waren die rheinlandpfälzischen<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer an den Olympischen und<br />

Paralympischen Spielen in Peking<br />

und Hongkong. „Mit zwei Bronzemedaillen<br />

und mit mehreren Endkampfplatzierungen<br />

bei den Olympischen<br />

Spielen, mit vier Goldmedaillen, mit<br />

drei Silbermedaillen und mit einer<br />

Bronzemedaille sowie zahlreichen<br />

Endkampfplatzierungen bei den Paralympischen<br />

Spielen können sich<br />

die Teams aus Rheinland-Pfalz sehen<br />

lassen. Für diese Spitzenleistungen<br />

gebührt Ihnen allen großer Dank“, so<br />

würdigte Ministerpräsident Beck die<br />

Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmer<br />

des Landes.<br />

Ehre, wem Ehre gebührt<br />

Für ihre herausragenden Verdienste<br />

um die Allgemeinheit hat der Bundespräsident<br />

auf Vorschlag von Ministerpräsident<br />

Kurt Beck Herrn Kurt<br />

Donarski und Herrn Dr. Siegfried Kroll<br />

aus Mainz, Herrn Paul Keller aus Busenberg<br />

(Landkreis Südwestpfalz),<br />

Frau Margareta Marx aus Orenhofen<br />

(Eifelkreis Bitburg-Prüm), Herrn<br />

Manfred Pfeiffer aus Sörgenloch<br />

(Landkreis Mainz-Bingen), Frau Hiltrud<br />

Puff aus Mehlbach (Landkreis<br />

Kaiserslautern), Frau Ruth Roth aus<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Montabaur und Herrn Karl-Hermann<br />

Seyl aus Bruchmühlbach-Miesau<br />

(Landkreis Kaiserslautern) das Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande der<br />

Bundesrepublik Deutschland verliehen.<br />

Die Verdienstmedaille des<br />

Landes Rheinland-Pfalz erhielt Frau<br />

Elke Schön aus Bingen. Sozialministerin<br />

Malu Dreyer hat die Auszeichnungen<br />

im Ministerium für Arbeit,<br />

Soziales, Gesundheit, Familie und<br />

Frauen verliehen. MIN/BIG<br />

Reinhold Heinz (links), ist seit 1993 Kreisjugendleiter der Sportjugend Mainz-<br />

Bingen. Seit 1998 ist er Beisitzer im Vorstand der Sportjugend Rheinland-Pfalz,<br />

Mitglied im Sportstättenbeirat und im Jugendhilfeausschuss Mainz-Bingen sowie<br />

Sportkreisvorsitzender des Sportbundes Rheinhessen für den Sportkreis Mainz-<br />

Bingen. Außerdem gehört er seit 2006 dem Präsidium des Sportbundes Rheinhessen<br />

an. Weitere Funktionen nahm er als Vorstandsmitglied und stellvertretender<br />

Vorsitzender der Sportjugend Rheinhessen wahr. Und: Gemeinsam mit Gerhard<br />

Backes (BIG) war er in den 80er Jahren bei der Spvgg. Dietersheim als Fußballer,<br />

Trainer und Vorstandsmitglied tätig. Unser Foto zeigt ihn mit seiner Frau<br />

Ulla und Ministerpräsident Kurt Beck, der noch Zeit für einen kurzen Plausch<br />

fand, bevor er zurück zu den schwierigen Opel-Bürgschaftsverhandlungen eilte:<br />

„Wir zwei Bärtigen nehmen Ihre Frau in die Mitte“, sprach’s, und eilte zum nächsten<br />

politischen Tagesgeschäft.<br />

Mit der Sportplakette des Landes Rheinland-<br />

Pfalz wurden ausgezeichnet:<br />

Heinz Christmann, SV Katzweiler, Vizepräsident des Sportbundes Pfalz<br />

Helmut Kopf, Rudergesellschaft Speyer/Basketballinternat Speyer<br />

Gerhart Aichert, Lingenfeld, Präsident des Basketballverbandes Rheinland-<br />

Pfalz<br />

Rudolf Heckl, TC Zornheim, Präsidiumsmitglied Sportbund Rheinhessen<br />

Reinhold Heinz, Spvgg Bingen-Dietersheim/TC Grün-Weiß Bingen, Vorsitzender<br />

Sportkreis Mainz-Bingen<br />

Alwis Weinand, Bischofsheim, DJK-BSC Mainz, Sportabzeichenprüfer und<br />

Obmann für den Sportkreis Mainz<br />

Stefan Moricz, SC Poseidon Koblenz, Präsident des Schwimmverbandes<br />

Rheinland<br />

Helmut Bündgen, Osterspai, HSG Römerwall, Präsident des Handballverbandes<br />

Rheinland<br />

Herbert Rimpler, Weroth, TuS Montabaur, Sportkreisvorsitzender Kreis Westerwald<br />

Adelheid Jacoby, TuWi Adenau, Vorsitzende des Bezirks Rhein-Ahr im Behinderten-<br />

und Rehabilitationssportverband Rheinland-Pfalz<br />

Celia Okoyina da Mbabi, SC Bad Neuenahr, Bronzemedaillengewinnerin bei<br />

den Olympischen Spielen 2008, Mittelfeldspielerin SC 07 Bad Neuenahr,<br />

seit 2005 Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft.<br />

Dr. Angelika Trabert, Reitclub Hofgut Petersau Frankenthal, Silbermedaille<br />

bei den Paralympischen Spielen 2008<br />

Elke Schön (Bildmitte, links neben ihr Malu Dreyer, vorne Günther Schön) traf ihr schweres Schicksal<br />

völlig unerwartet und quasi aus heiterem Himmel. Nach Ihrer Heirat am 20. Dezember 1995<br />

baute Sie mit Ihrem Ehemann Günther in Lampertheim bei Worms eine Diskothek auf. Am 7. Februar<br />

1998 wurde ihre Diskothek überfallen und ihr Mann mit einem Baseballschläger brutal zusammengeschlagen.<br />

Seither ist er schwerstpflegebedürftig und wird von ihr gepflegt. Elke Schön arbeitet<br />

seit über fünf Jahren ‚nebenberuflich’ bei der BIG, weil „ich froh bin, auch mal ab und zu raus zu<br />

kommen“.


Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Die neue MVB.de –<br />

Mainzer Volksbank präsentiert neuen Internetauftritt<br />

Am 19.11.2008 ging der völlig<br />

neu gestaltete Internetauftritt ins<br />

weltweite Internet. Die MVB hat in<br />

Zusammenarbeit mit der Multimediaagentur<br />

„mediaman – the communication<br />

architects“ neben einer<br />

benutzerfreundlichen Navigation<br />

und übersichtlichen Inhaltsseiten ein<br />

ganz neues farbliches Erscheinungsbild.<br />

Entstanden ist eine geordnete Navigation<br />

mit den 4 Haupt-Navigationspunkten<br />

- „Privatkunden“, „Firmenkunden“,<br />

„Wir über uns“ und<br />

„Service & Kontakt“. Der Einstieg ins<br />

Online-Banking ist jetzt direkt auf jeder<br />

Seite möglich.<br />

In dem neuen Auftritt werden viele<br />

neue Services angeboten, z. B.<br />

eine interaktive Filialübersicht, in<br />

der neben den Öffnungszeiten und<br />

einem Routenplanerservice auch<br />

die Filialleiter persönlich mit Foto<br />

zu finden sind.<br />

Für die MVB-Onlinekonten, das<br />

Privatgirokonto MVB-Easy und<br />

das MVB-Geldmarktkonto direkt<br />

können jetzt direkt im Internet persönliche<br />

Anfragen gestellt werden.<br />

Durch einen Klick auf „Online-<br />

Quo vadis Politik?<br />

Unsere Republik ist gerade mal um<br />

die 60 Jahre jung. Nach den beiden<br />

schrecklichen Weltkriegen und dem<br />

menschenverachteten NS-Regime<br />

haben unsere Gründungsmütter<br />

und -väter ein Grundgesetz verabschiedet,<br />

das die Demokratie sowie<br />

Freiheit, Selbstbestimmung und Verantwortung<br />

für sich und den anderen<br />

verankert.<br />

Damit diese Werte Bestand haben,<br />

müssen sich Menschen für andere<br />

und für die Gesellschaft einsetzen.<br />

Dies geschieht durch politische<br />

Entscheidungsfindungen. Natürlich<br />

kann man als Ottonormalverbraucher<br />

auf „die Politiker“ mit Häme<br />

herabschauen bzw. kritisieren oder<br />

beschimpfen. Eins steht fest, ohne<br />

engagierte Menschen in der Politik<br />

oder in den Parteien kann eine Demokratie<br />

nicht fortbestehen. Eine<br />

demokratische Grundordnung verlangt,<br />

dass sich der mündige Bürger<br />

einsetzt und sich einbringt, d.h.<br />

Demokratie bedeutet nicht nur freies<br />

Handeln oder grenzenlose persönliche<br />

Freiheit, nein es bedeutet auch<br />

Engagement, Meinungsbildung und<br />

persönlichen Einsatz. In diesem Jahr<br />

finden am 07.Juni.09 die Kommunal-<br />

Abschluss“ gelangt man in einen<br />

Dialog, der mit den persönlichen<br />

Angaben des Interessenten – natürlich<br />

SSL-verschlüsselt - eine<br />

druckbare PDF-Datei erzeugt, die<br />

anschließend unterschrieben in den<br />

MVB-Filialen abgegeben oder auf<br />

und Europawahl und im Herbst die<br />

Bundestagswahl statt. Gott sei Dank<br />

sind wieder Menschen bereit zu kandidieren<br />

und damit Verantwortung im<br />

Stadtrat, Kreistag, Europaparlament<br />

und Bundestag zu übernehmen. Quo<br />

vadis – Politik heißt, Sie haben es<br />

in der Hand, wer in verantwortliche<br />

Positionen kommt und wie die poli-<br />

dem Postweg an die MVB zugesendet<br />

werden kann.<br />

Der neue Auftritt ist technisch auf<br />

dem neusten Stand und bietet daher<br />

– neben den bereits genannten<br />

Angeboten - viele neue Services wie<br />

z. B. kleine Filme, Flash-Animati-<br />

tischen Mehrheitsverhältnisse in den<br />

nächsten Jahren aussehen. Nehmen<br />

Sie sich die Zeit und gehen Sie auf<br />

jeden Fall zur Wahl.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Ihr Thomas Feser,<br />

Bürgermeister der Stadt Bingen<br />

onen, PodCasts, RSS feed, etc.<br />

Ein Besuch auf www.mvb.de lohnt<br />

sich: Wer sich bis zum 31.12.2008<br />

für den MVB-Newsletter-Service<br />

registriert, kann einen von vielen<br />

originellen USB-Hubman gewinnen!<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

9


10 big-magazin.de Januar 2009<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Hochzeitsmesse Rhein-Main 2009<br />

mit vielen neuen Attraktionen<br />

Veranstalter versprechen großes<br />

Rahmenprogramm und mehr als 120 Aussteller<br />

Mainz (pts/2008) - Bereits zum 14.<br />

Mal öffnet am 10. und 11. Januar<br />

2009 eine der größten und ersten<br />

Hochzeitsmessen des Jahres, die<br />

„Hochzeitsmesse Rhein-Main“, in der<br />

Mainzer Rheingoldhalle ihre Pforten.<br />

Mehr als 120 Aussteller präsentieren<br />

die aktuellsten Trends, Ausgefallenes<br />

und natürlich auch Altbewährtes<br />

rund um das Thema „Hochzeiten und<br />

Feiern“. Die Hochzeitsmesse Rhein-<br />

Main 2008 begeisterte über 5000 Besucher.<br />

„2009 können wir mit zahlreichen<br />

Premieren und vielen neuen<br />

Attraktionen aufwarten“, verspricht<br />

Susanne Senfter, verantwortlich für<br />

PR und Marketing beim Congress<br />

Centrum Mainz.<br />

„Auf der Website http://www.diegrosse-traumhochzeit.de<br />

starten wir<br />

noch in diesem Monat einen bundesweiten<br />

Fotowettbewerb zur Messe<br />

mit vielen attraktiven Preisen, ebenso<br />

eine umfangreiche Presse-Kampagne.<br />

Neu auf den Präsentationsflächen<br />

sind: die Hyatt Coffee-Bar, eine<br />

Männer Lounge, eine Massage Ruhezone,<br />

eine Kinderbetreuung - und<br />

das Besuchergewinnspiel „Knack<br />

den Safe!“.<br />

Auf der zirka 6000 Quadratmeter<br />

großen Ausstellungsfläche findet<br />

Mann/Frau alles, was für die Vorbereitung<br />

und die Gestaltung unvergesslicher<br />

Feste benötigt wird. Ob für<br />

angehende Hochzeitspaare, Brauteltern,<br />

Trauzeugen, Bekannte, Freunde<br />

oder Verwandte: die Hochzeitsmesse<br />

Rhein-Main bietet allen eine Vielfalt<br />

an Gestaltungsmöglichkeiten und<br />

Ideen rund um das Thema „Feste<br />

feiern“ und „den schönsten Tag im<br />

Leben“. Zu den Ausstellungsthemen<br />

zählen: Feiern, Braut- und Fest-<br />

Mode, Schmuck, Dekoration, Styling,<br />

Floristik, Locations, Hochzeitsreisen<br />

und vieles mehr.<br />

An beiden Messetagen (Samstag<br />

ist die Messe erstmals bis 20 Uhr<br />

geöffnet!) wird den Besuchern ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

geboten: Brautmodenschauen,<br />

Live-Hairstyling, ein Musik-<br />

Programm, Tanzkurse und Workshops<br />

rund um das Thema „Heiraten“.<br />

Spannende Gewinnspiele und Aktionen<br />

machen den Messebesuch zu<br />

einem echten Erlebnis. Und während<br />

die zukünftige Braut ihr Brautkleid<br />

anprobiert, was der Auserwählte natürlich<br />

(noch) nicht sehen darf, kann<br />

dieser sich in der neuen „Männer-<br />

Lounge“ entspannen - und unterhalten<br />

lassen. Zu den Höhepunkten für<br />

alle Besucher zählt auch das große<br />

Gewinnspiel „Knack den Safe!“.<br />

Jeder Gast hat hier die Chance auf<br />

einen „italienischen Traum in weiß“.<br />

Mit dem persönlichen 6-stelligen<br />

Glückscode können die Besucher<br />

den Tresor knacken. Der Gewinner<br />

kann dann mit einem brandneuen<br />

Fiat 500 die Rückfahrt antreten.<br />

Hochzeitsmesse Rhein-Main:<br />

„Feste Feiern“ am 10. und 11. Januar 2009<br />

Samstag: 10:00 - 20:00 Uhr<br />

Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Eintritt 9,50 € (nur Tageskarte)<br />

Kinder bis einschließlich 15 Jahren freier Eintritt<br />

Informationen unter 06131 - 242 145<br />

oder unter http://www.hochzeitsmesse.net<br />

MIT ONLINE GEWINNSPIEL – MACHEN SIE MIT!<br />

Weitere Informationen gibt es beim<br />

Congress Centrum Mainz<br />

Rheinstraße 66<br />

55116 Mainz<br />

email: info@hochzeitsmesse.net<br />

Tel.: 06131/242-143<br />

Beachten Sie auch bitte unser Hochzeitsmesse-Gewinnspiel<br />

auf unserer Gewinnspielseite!


Bundespräsident Horst Köhler<br />

auf Rheinland-Pfalz-Besuch<br />

Während seines offiziellen Rheinland-Pfalz-Besuchs<br />

machte Bundespräsident<br />

Horst Köhler mit seiner<br />

Ehefrau Eva Luise Station in Ahrweiler.<br />

BIG war dabei, als er sich in Begleitung<br />

von Ministerpräsident Kurt<br />

Beck ins Goldene Buch der Stadt eintrug<br />

und über seine Erfahrungen mit<br />

dem Ahrwein plauderte, der ihm bei<br />

einem Treffen mit US-Politikern mithalf,<br />

die damals etwas angespannte<br />

Atmosphäre zu lockern. Ebenfalls auf<br />

Köhlers Besuchsprogramm stand der<br />

Flugplatz Frankfurt-Hahn, wo er von<br />

anwesenden lokalen Politgrößen wie<br />

Landrat Bertram Fleck und auch von<br />

Franz Seiß vom Mittel- und Osteuropa-Zentrum<br />

begrüßt wurde, bevor<br />

er sich in Begleitung von Staatsminister<br />

Hendrik Hering bei einer Busrundfahrt<br />

über die Bedeutung dieses<br />

Flughafens informierte.<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Kurt Beck, Dr. Hans-Ulrich Tappe, der Bürgermeister der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Eva Luise und Horst Köhler:<br />

„Der Ahr-Wein hat mir schon mal in einer angespannten Situation geholfen“<br />

Franz Seiß (ganz links, vorne Bertram Fleck) begrüßt die Köhlers auf der „Jobmaschine Airport Frankfurt-Hahn“<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

11


„Der Staat hat richtig gehandelt“<br />

Der Staat habe „richtig“ gehandelt,<br />

wertet Bauckhage das Eingreifen<br />

der Bundesregierung angesichts der<br />

Finanzkrise, „von den 500 Milliarden<br />

Euro wird ja nur ein Bruchteil gebunden“.<br />

Und das sei für die Psyche der<br />

Bürger gut, „der Bürger merkt, der<br />

Staat springt ein“. Andererseits bestünde<br />

die Gefahr von zuviel staatlich<br />

gelenkter „Ordnungspolitik“, betont<br />

das liberal-politische Urgestein: „Der<br />

Staat muss da wieder raus; dass der<br />

Staat es besser machen kann ist ein<br />

Irrtum“. Und die Banken? Dass Josef<br />

Ackermann an den Pranger gestellt<br />

werde, sei ihm „unverständlich“,<br />

stellt sich der 65-Jährige hinter den<br />

Chef der Deutschen Bank, „er ist der<br />

Einzige der nicht die Hände aufhält“.<br />

Thema Energie: Die FDP sei für einen<br />

„vernünftigen Mix“, „man muss<br />

12 big-magazin.de Januar 2009<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Hans-Artur Bauckhage zur Finanzkrise<br />

und zu alternativen Energien<br />

MAINZ Pläne habe er noch keine, sagt Hans-Artur Bauckhage (FDP)<br />

mit Blick auf Kommunalwahl 2009 und Landtagswahl 2011. „Dafür<br />

ist es noch zu früh“, meint der Landtags-Vizepräsident im Gespräch<br />

mit BIG-Magazin. Eine klare Meinung vertritt der alt gediente Liberal-<br />

Demokrat dagegen zur Finanzkrise und zu alternativen Energien.<br />

dem Bürger aber sagen, was das kostet“.<br />

Solar sei beispielsweise nach<br />

wie vor zu teuer, Windenergie koste<br />

„zwischen acht und neun Cent“,<br />

decke aber weder die Grund- noch<br />

Spitzenlast völlig ab. Lob dagegen an<br />

die „alternative“ Energie-Wirtschaft,<br />

da gebe es „kompetente“ Unternehmen,<br />

wie Schott („die sind im Land<br />

sehr stark“), Juwi und Fuhrländer<br />

Windkraft im Westerwald.<br />

Wichtig seien Gelder für die Forschung.<br />

Denn: „Wir müssen den<br />

CO2-Ausstoß konservieren“, das sei<br />

das Ziel. Deutschland selbst habe am<br />

weltweiten CO2-Ausstoß einen Anteil<br />

von 2,87 Prozent, davon fielen 12<br />

Prozent auf Verkehr und 38 Prozent<br />

auf Kraftwerke. „All das muss man<br />

nüchtern und rational diskutieren“,<br />

betont der 65-Jährige. Mit Blick auf<br />

Hans-Artur Bauckhage (FDP) äußert sich zur Finanzkrise im Exklusiv-Gespräch<br />

mit BIG-Herausgeber Gerhard Backes. Foto: Carsten Becker<br />

das geplante Kohleheizkraftwerk<br />

zwischen Mainz und Wiesbaden kritisiert<br />

er zugleich den politischen<br />

Gegner: „Wie die CDU in Mainz mit<br />

Kohlekraft umgeht, das ist fahrlässig.“<br />

Bleibt die Atomenergie? „Unter<br />

Umständen muss die Kernkraft länger<br />

laufen“, gibt Bauckhage etwas<br />

zögernd zu bedenken, den „Königsweg“<br />

gebe es nicht. Andererseits<br />

sei der CO2-Ausstoß ein globales<br />

Problem, betont Bauckhage mit Blick<br />

auf „energiehungrige Staaten“ wie<br />

China und Indien. Und die USA? Auf<br />

George W. Bush „war kein Verlass“<br />

im Kampf gegen das Klimagift, „mit<br />

dem künftige Präsidenten sind die<br />

Chancen besser“.<br />

Das Gespräch führte Gerhard Backes.<br />

– Text/Foto: Carsten Becker<br />

Herr Bauckhage, wir danken Ihnen für das Gespräch!


Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Der Damenelferrat des BKV 1833 e.V.<br />

Die Frauenbewegung ist nun auch<br />

beim altehrwürdigen BKV angekommen:<br />

Nach 175 Jahren wird die<br />

Damensitzung, die jetzt „Dunnersitzung“<br />

heißt, erstmals von einer<br />

Elferratspräsidentin geleitet. Anja<br />

Queck hat diese Funktion übernommen.<br />

Unterstützt wird sie von der<br />

Vizepräsidentin Iris Utendorf, die den<br />

Damenelferrat initiiert hat, und den<br />

Elferrätinnen Manuela Haas, Margit<br />

Braun, Kerstin Kaiser, Claudia Müller,<br />

Dr. Andrea Gundlach, Simone Fuhg,<br />

Michaela Weik, Claudia Haushalter,<br />

Anke Utendorf, Manuela Beck und<br />

Katrin Merkelbach.<br />

Die Dunnersitzung findet am 23. Januar<br />

2009 um 19.33 Uhr im Kulturzentrum<br />

statt und bietet neben vielen<br />

BKV-Gruppen und Rednern auch<br />

bekannte Mainzer „Größen“ wie Hildegard<br />

Bachmann, de Begge-Pedder<br />

und die Spaßmacher-Company. Karten<br />

für die Dunnersitzung gibt es in<br />

Bingen bei Bücher-Schweikhard in<br />

der Schmittstraße zu 12 €.<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

13


14 big-magazin.de Januar 2009<br />

Alles Gute im Jahr 2009!


Sessionseröffnung mit Ehrungen beim KVW<br />

Unter dem Motto „Die 4-fach bunte<br />

Narrenwelt - beim KVW im Zirkuszelt“<br />

startete der Karnevalverein<br />

1905 Waldalgesheim in die neue<br />

Session. Die Eröffnungsveranstaltung<br />

nutzten der 1. und der 2. Vorsitzende<br />

Franz-Josef Eckes und<br />

Günter Piroth gemeinsam mit Sitzungspräsident<br />

Klemens Jung zu<br />

Ehrungen aktiver Mitglieder. Die 11-<br />

Jahresspange erhielten Jens Brüggemann,<br />

Sven Fisch, Markus Opp,<br />

Ruth Sander, Reinhold Scherer und<br />

Annerose Schnell. 22 Jahre sind dabei:<br />

Udo Massing, Robert Schepp, Erhard<br />

Schröter und Bernd Ziegler. Sie<br />

erhielten zusätzlich die Goldene Vereinsuhr.<br />

Für 3 X 11 Jahre Auftritte als<br />

Sänger und Wirken im Hintergrund<br />

wurde Alfons Eckes mit dem KVW-<br />

Ehrenorden in Silber ausgezeichnet.<br />

Auf 55 Jahre aktives Mitwirken<br />

auf der Bühne, bis 1999 als „Knorze“<br />

und „Pappelsänger“ von 1967<br />

bis 2000, bis heute im Vorstand und<br />

engagierter Helfer blickt Hermann<br />

Jung zurück. Seine Meriten fand der<br />

Vorstand es einstimmig wert, ihn mit<br />

dem „BDK-Verdienstorden in Gold mit<br />

Brillanten“ auszuzeichnen. Die Zere-<br />

monie nahm der Bezirksvorsitzende<br />

der „Interessengemeinschaft Mittelrheinischer<br />

Karneval“ Harald Gebhard<br />

vor. Der 2. Vorsitzende Günter Piroth<br />

stellte die neuen Orden vor. Ebenso<br />

fanden die neu kreierten Poloshirts<br />

und Fleecejacken mit eingesticktem<br />

Emblem reißenden Absatz. Nach dem<br />

tollen Erfolg des Altweiberballs mit 2<br />

Kapellen im letzten Jahr, bietet der<br />

KVW nach dem Umbau der Keltenhalle<br />

in der kommenden Kampagne eine<br />

neue zusätzliche „Ü30 Bar“ an.<br />

Außerdem wurden die karnevalistischen<br />

Termine der Kampagne 2009<br />

bekannt gegeben: Herrensitzung: 23.<br />

Januar, 19:11 Uhr, Damensitzung: 24.<br />

Januar, 19:11 Uhr ; 31. Januar, 19:11<br />

Uhr: 1 Prunksitzung, 01. Februar,<br />

15:11 Uhr: Kinderpreismakenball, 07.<br />

02., 19:11 Uhr: 2. Prunksitzung, 08.<br />

02. 15:11 Uhr: Nachwuchssitzung, 13.<br />

02., 19:11 Uhr: HEDA - Sitzung, 19.<br />

02., 20:11 Uhr: Altweiberball, 21. 02.,<br />

20:11 Uhr: Nachthemdenball und am<br />

23. 02. um 14:11 Uhr Rosenmontagszug<br />

mit Auflösung in der Keltenhalle<br />

und um 20:11 Uhr Rosenmontagsball.<br />

KVW/BIG<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

big-magazin.de Dezember Januar 2009 2008 15


Wolfgang Heinz seit 25 Jahren Sitzungspräsident der Schwarzen 11<br />

Binger Fassenachts-Urgestein seit 40 Jahren dabei<br />

und seit 1979 im Elferrat: „Ein Präses, den’s nur einmal gibt“<br />

Am Vorabend des Heiligen Abends<br />

anno 1953 geboren, hat er also bis<br />

dato fast 75 % seines Lebens als närrischer<br />

Schwarzer verbracht – und<br />

wenn man ihn an seinem Jubeltag<br />

während der Feierlichkeiten beobachtet<br />

hat, konnte man schließen,<br />

dass ihm das auch Spaß gemacht<br />

hat, so närrisch selig hat er im Kreise<br />

seiner karnevalistischen Mitstreiter<br />

dreingeschaut. Der Ehrenrat der Karnevalsgesellschaft<br />

Schwarze Elf e. V.<br />

Bingen am Rhein gab „sich die Ehre,<br />

zu einem besonderen Anlass einzuladen“:<br />

Dem „Sitzungspräsidenten<br />

Wolfgang Heinz, der seit 25 Jahren das<br />

Zepter schwingt, wird für diese stolze<br />

Leistung…eine eigens geschaffene<br />

Präsidentenkappe verliehen“ und<br />

kein Geringerer als der Mainzer Kulturdezernent,<br />

Beigeordnete und Präsident<br />

der Interessengemeinschaft<br />

Mittelrheinischer Karneval, Dr. Peter<br />

Krawietz, „trotz Mainz – en Binger<br />

Bub“, hielt eine anspruchsvoll und<br />

geschliffene, gleichwohl karnevali-<br />

Gruber Narren Club gegr. 1957<br />

Session 2009<br />

Sonntag, 04.01.2009<br />

13.11 Uhr: Flaggenhissung der närrischen Korporationen<br />

Samstag, 07.02.2009<br />

19.33 Uhr:1. Familiensitzung mit der Guggamusik<br />

Nausstragger im Kulturzentrum.<br />

Einlass 18.33 Uhr.<br />

Samstag, 14.02.2009<br />

19.33 Uhr: 2. Familiensitzung mit den Keltenhelden des<br />

KV Waldalgesheim Kulturzentrum.<br />

Einlass 18.33 Uhr.<br />

Sonntag, 22.02.2009<br />

10.00 Uhr: Fastnachtsgottesdienst in der Basilika St.Martin<br />

Dienstag, 24.02.2009<br />

14.11 Uhr: Kindermaskenball im Kulturzentrum,<br />

wie immer mit vielen Überraschungen.<br />

20.11 Uhr: Närrischer Ausklang<br />

mit mitternächtlicher Fastnachtsbeerdigung<br />

16 big-magazin.de Januar 2009<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Wolfgang Heinz und der ‚Mänzer Binger’<br />

Peter Krawietz: „Ein Präses, den’s<br />

nur einmal gibt“<br />

stisch und volkstümlich gestaltete<br />

Laudatio auf seinen „lieben Wolfgang,<br />

(incl.) liebe Christa“, wobei<br />

er ihn stilvoll ohne Übertreibungen<br />

würdigte: „Ehre, wem Ehre gebührt.<br />

Seit 1968 ist Wolfgang Mitglied und<br />

hat auch Vorträge gehalten, wozu er,<br />

das fühlen vor allem weibliche Fans<br />

auf Anhieb, durch die sonore Stimme<br />

bestens prädestiniert ist“, und<br />

die karnevalistische Region wurde<br />

„auf ihn als Redner aufmerksam und<br />

sein Name weiträumig bekannt. Das<br />

Juwel reinster Natur, prototypisch<br />

Kartenvorbestellung bei:<br />

Anton Weber<br />

Basilikastraße 8, 55411 Bingen/Rh.<br />

Tel.: 06721 / 182566<br />

für Kultur, das Flaggschiff echter<br />

Fassenacht. Nun weiß ein jeder hier<br />

und heut’, was Wolfgang Heinz genau<br />

bedeut’: Ein Präses, den’s nur<br />

einmal gibt: Viel gefeiert, viel geliebt,<br />

viel bewundert, viel beneidet,<br />

Vergleiche man am besten meidet,<br />

weil (er) für das liebe Publikum, ein<br />

fastnachtliches Unikum. Drum – wie<br />

ich jüngst erfahren hab’, krieht er e<br />

ganz besonners Kapp! Ich wünsche,<br />

Wolfgang, Dir viel Glück mit diesem<br />

wunderbaren Stück, dass niemals Dir<br />

das Hirn einfriert, wenn diese Kapp<br />

Dein Schädel ziert. Und dass die<br />

Frau an Deiner Seite – nach wie vor<br />

ne Augenweide – bevor sie nachts<br />

das Bett erklimmt, Dir die Kapp vom<br />

Kopp abnimmt! Der Schwarzen 11<br />

ein Kompliment: Wer so en Mann sein<br />

Eigen nennt, der kann sich wirklich<br />

glücklich schätzen und sich selber<br />

ein Denkmal setzen! Mein Stolz versteht<br />

ihr immerhin, dass ich – trotz<br />

Mainz – en Binger bin!“, soweit der<br />

eloquente Binger Mainzer Dr. Peter<br />

Krawietz, nach dessen Laudatio noch<br />

eine Reihe anderer Gratulanten ‚kein<br />

schlechtes Haar’ an der Binger Fassenachts-Koryphäe<br />

ließen. Wie man<br />

hört, haben einige die Präsidenten-<br />

Party (von 11.11 h an) noch bis spät<br />

in die Nacht gefeiert – na, dann können<br />

wir uns ja auf eine ausgiebige<br />

Schwarze 11 Kampagne freuen…<br />

Wolfgang Heinz mit der neuen Kappe<br />

und seiner jungen Christa


Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Schulentwicklung im „Bildungs-Landkreis Mainz-Bingen“ geht weiter voran<br />

Mensa am Ingelheimer Gymnasium eingeweiht<br />

Landrat Claus Schick und der zuständige<br />

Kreisbeigeordnete Adam<br />

Schmitt haben kürzlich den Neubau<br />

der Mensa am Sebastian-Münster-<br />

Gymnasium in Ingelheim eingeweiht.<br />

Das Gebäude hat rund drei Millionen<br />

Euro gekostet. Jetzt können die<br />

Schülerinnen und Schüler nicht nur<br />

wie bei der Einweihungsfeier Kaffee<br />

und Kuchen sowie Weck, Worscht<br />

und diverse Getränke zu sich nehmen,<br />

sondern getreu dem schönen<br />

Motto „Mensa, öffne Dich!“ (Allg. Zeitung)<br />

in einem wunderschönen und<br />

futuristisch anmutendem Ambiente<br />

gesunde Mahlzeiten bekommen, um<br />

für die Bildungsanforderungen des<br />

Nachmittags gerüstet zu sein!<br />

“Bildung und Wissen sind heute entscheidende<br />

Wettbewerbsfaktoren<br />

im globalisierenden Wettbewerb<br />

der Märkte und Regionen”, betonte<br />

Landrat Schick übrigens unlängst<br />

bei der Unterzeichnung der Erklärung<br />

zur Wissensregion Frankfurt<br />

RheinMain. Der Landkreis hat „die<br />

modernsten Schulen, weil … der<br />

Bildungslandkreis wie kaum eine an-<br />

dere Gebietskörperschaft in Bau und<br />

Ausbildung investiert hat. Bildung<br />

ist Zukunft…“, so Schick im großen<br />

BIG-Schulspecial (s. Oktober-Ausgabe<br />

S. 16 oder www.big-magazin.<br />

de). Unser Foto zeigt ihn (vorne links)<br />

mit dem Kollegium des Ingelheimer<br />

Gymnasiums, dem 1. Kreisbeigeordneten<br />

Adam Schmitt (vorne Mitte)<br />

und dem Ingelheimer Bürgermeister<br />

Ralf Claus (vorne rechts).<br />

Foto & Text: KV / BIG<br />

Zu verkaufen – die BIG tauscht ihren Fuhrpark aus!<br />

1.Honda CR-V 2.2i CTDi LS, Met., EZ:<br />

03/2005, 82.000 km, Motor neu (6000<br />

km), I. Hand, unfallfrei, Scheckheft,<br />

EU4, TÜV 2010, NP ü. 32.000,- €, Garantie,<br />

hochwertige Ausstattung, für<br />

16.900,- incl. Mwst. (= 14.200,- zzgl.<br />

Mwst.).<br />

2. Verbrauchsgünstiges Gas-Auto:<br />

Honda CRV 2.0 Elegance, Met., EZ:<br />

03/2008, 25.000 km, I. Hand, unfallfrei,<br />

Scheckheft, LPG-Gas-Umbau,<br />

steuererm., NP ü. 32.000,- €, hochwertige<br />

Ausstattung, für 24.900,-<br />

incl. Mwst. (= 20.925,- zzgl. Mwst.).<br />

3. Chevrolet Matiz 5tg., SE Fun, Alu,<br />

Spoiler, Winterräder, 09/2007, 7.000<br />

km, unfallfrei, hochwertige Ausstattung,<br />

NP über 12.200,- €, für 8.925,- €<br />

incl. Mwst., (= 7.500,- zzgl. Mwst.).<br />

4. Toyota Corolla E10 Xli Compact<br />

1,4l/65KW/88PS, ca. 145.000km,<br />

8fach bereift auf Alufelgen, 1.500,- €<br />

VHB<br />

Finanzierungen, Leasing (Vermittlung) möglich.<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

17


18<br />

In der Krise den finanziellen Gürtel enger schnallen –<br />

Der kostenlose Kalender für 2009, der sogar noch beim Sparen hilft.<br />

aber wie? „Mein Haushaltskalender 2009“ kann ab sofort bestellt werden…<br />

Berlin, 2008. „Mein Haushaltskalender<br />

2009“ kann ab sofort bestellt<br />

werden. Kalender und Haushaltsbuch<br />

in einem - das ist der Haushaltskalender<br />

2009! Wer diese vom<br />

Beratungsdienst Geld und Haushalt<br />

herausgegebene Publikation nutzt,<br />

kann seine Termine und die Haushaltsfinanzen<br />

problemlos gleichzeitig<br />

organisieren. Rund ½ Mio. Haushalte<br />

in Deutschland arbeiten inzwischen<br />

mit dieser praktischen Planungshilfe,<br />

die für viele ein erster Schritt in eine<br />

einfache aber systematische Budgetplanung<br />

darstellt. Der Haushaltskalender<br />

hilft, Einsparpotenzial im<br />

Haushalt aufzudecken und auf diese<br />

Weise finanziell besser über die Runden<br />

zu kommen. Weil immer mehr<br />

Haushalte ihren „finanziellen Gürtel“<br />

enger schnallen müssen, kommt es<br />

darauf an, durch gezielte Planung<br />

so viel wie möglich aus dem verfügbaren<br />

Budget herauszuholen.<br />

In der aktuellen Ausgabe des Haushaltskalenders<br />

erfährt man im „Leseteil“<br />

u. a., warum „Finanzieller<br />

Analphabetismus„ recht teuer werden<br />

kann, wie Paare ihre Finanzen<br />

am besten gestalten oder wie nachhaltige<br />

Haushaltsplanung aussieht.<br />

Dazu gibt es zahlreiche Tipps, die<br />

Geldbörse und Umwelt entlasten<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

können. Käufer erfahren in einem<br />

Test, welche Verbraucherrechte sie<br />

haben (z. B. dass mangelhafte Ware<br />

auch trotz Preisreduzierung nicht<br />

vom Umtausch ausgeschlossen ist)<br />

und selbst Ferientermine, Feiertage<br />

oder Kreuzworträtsel fehlen nicht.<br />

Übrigens: Geld und Haushalt – Beratungsdienst<br />

der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

ist eine offizielle Maßnahme<br />

der Initiative „Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung“ der Vereinten Nationen.<br />

„Mein Haushaltskalender 2009“ ist<br />

eines der kostenlosen Angebote von<br />

Geld und Haushalt und kann über<br />

www.geld-und-haushalt.de bestellt<br />

werden. Postalische Bestellungen<br />

bei: Geld und Haushalt - Beratungsdienst<br />

der Sparkassen-Finanzgruppe,<br />

Postfach 11 07 40 in10837 Berlin.<br />

Telefonisch: 0180 1 547490.<br />

DSGV/BIG<br />

P. S.: Wir verlosen 10 dieser<br />

„Wert“-vollen Haushaltskalender.<br />

Bitte senden Sie uns ein Fax,<br />

eine Mail oder eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort: Haushaltskalender.


DBU-Kampagne<br />

„Haus sanieren – profitieren“<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

Wer sein Haus fit für die Zukunft machen<br />

möchte, stellt sich viele Fragen:<br />

Ob sich eine neue Heizung lohnt oder<br />

inwiefern Wände zusätzlich gedämmt<br />

werden sollten – Antworten gibt es<br />

aber in der Regel nur auf Nachfrage.<br />

Den ersten Schritt musste der Hausbesitzer<br />

bislang selbst machen. Die<br />

bundesweite Infokampagne „Haus<br />

sanieren – profitieren“ der<br />

Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />

(DBU) in Kooperation mit dem Handwerk<br />

will diese Lücke schließen. Die<br />

auf fünf Jahre angelegte Initiative<br />

startete jetzt in Rheinland-Pfalz –<br />

die Schirmherrschaft übernimmt<br />

Ministerpräsident Kurt Beck. Die<br />

ersten Handwerksfirmen sind im<br />

Land bereits geschult, um kostenlose<br />

Energie-Checks für Hausbesitzer<br />

Günther Tartter, Fritz Brickwede und Margit Conrad<br />

rufen zu Haussanierungen auf<br />

durchzuführen. Bundesweit rechnet<br />

die DBU mit rund 20.000 Kooperationspartnern.<br />

Ziel ist es, mit Hilfe des<br />

unverbindlichen Services die Zahl<br />

der Haussanierungen deutlich zu<br />

erhöhen. Schließlich sparen modernisierte<br />

Häuser Energie und schonen<br />

das Klima.<br />

Der DBU-Vertreter und Generalsekretär<br />

der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt, Dr. Fritz Brickwedde,<br />

Margit Conrad, Umweltministerin<br />

von Rheinland-Pfalz und der Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer<br />

Rheinhessen, Günther Tartter erläuterten<br />

Einzelheiten der Kampagne<br />

„Haus sanieren - profitieren“ rund<br />

um energetische Sanierungen.<br />

Text & Foto: MIN/BIG<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

19


Altersvorsorge mit den eigenen vier Wänden<br />

Neu: Riester Förderung jetzt auch für Bausparer<br />

Erstmals seit Abschaffung der Eigenheimzulage<br />

erhalten Käufer und<br />

Bauherren wieder staatliche Unterstützung,<br />

wenn sie mit Wohneigentum<br />

ihre Altersvorsorge absichern.<br />

Mit der neuen Eigenheimrente ist<br />

Bausparen als zentraler Baustein der<br />

privaten Altersvorsorge anerkannt<br />

und wird gleichberechtigt in die Riester-Förderung<br />

einbezogen. Damit<br />

20 big-magazin.de Januar 2009<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

erhalten viele Sparer jetzt die Chance,<br />

den Traum von den eigenen vier<br />

Wänden zu verwirklichen. Wer bisher<br />

entscheiden musste, ob er Geld für<br />

die Altersvorsorge oder für sein Eigenheim<br />

spart, kann jetzt beides mit<br />

staatlicher Unterstützung tun. Und:<br />

Die Immobilie als sichere Altersvorsorge<br />

lässt sich im Gegensatz zur<br />

Geldrente schon lange vor dem Ren-<br />

tenalter nutzen und genießen.<br />

Die Wohn-Riester-Förderung ist einkommensunabhängig.<br />

Jeder Begünstigte<br />

bekommt eine Grundzulage<br />

von 154 Euro jährlich. Berufseinsteiger<br />

unter 25 Jahren erhalten obendrein<br />

einen einmaligen Bonus von<br />

200 Euro. Denn auch wenn das Rentenalter<br />

noch weit entfernt ist, lohnt<br />

es sich gerade für junge Menschen<br />

frühzeitig mit dem Sparen zu beginnen.<br />

Mit Blick auf das Rentenniveau<br />

der kommenden Jahre ist private<br />

Vorsorge unumgänglich. Und:<br />

Wohneigentum rangiert in dieser<br />

Altersgruppe ganz oben auf der<br />

Wunschliste – zu Recht, denn Wohnkomfort<br />

und Gestaltungsfreiraum<br />

sind bereits heute erlebbar.<br />

Familien erhalten zusätzlich Kinderzulagen<br />

von 185 Euro je Kind und<br />

Jahr. Für ab 2008 Geborene hat die<br />

Politik diesen Betrag auf 300 Euro<br />

erhöht. Eine Familie mit zwei Kindern<br />

beispielsweise kann so eine Gesamtfördersumme<br />

von 908 Euro im Jahr<br />

erreichen. Hinzu kommen eventuelle<br />

Steuervorteile. Sparbeträge und Zulagen<br />

können als Sonderausgaben<br />

steuerlich geltend gemacht werden.<br />

So lohnt sich LBS-Wohn-Riester auch<br />

noch für Bausparer ab fünfzig: Ein<br />

verheiratetes Paar mit einem zu versteuernden<br />

Einkommen von 55.000<br />

Euro (beide unmittelbar riesterbegünstigt)<br />

erhält zum Beispiel bis zum<br />

Renteneintritt mit 67 Jahren Zulagen<br />

in Höhe von 5.236 Euro sowie Steuervorteile<br />

von 17.527 Euro. Das sind<br />

in 17 Jahren insgesamt 22.763 Euro<br />

an staatlicher Unterstützung für das<br />

eigene Heim.<br />

Ihre Sparkasse Mainz<br />

Für den Erstkontakt<br />

empfehlen wir Ihnen als<br />

Gesprächspartner:<br />

Bei Finanzierungen:<br />

Heinz W. Kranz<br />

Leiter des ImmobilienCenters der<br />

Sparkasse Mainz<br />

Bahnhofstraße 1, 55116 Mainz<br />

Telefon: 06131/200-780<br />

E-Mail:<br />

heinz-w.kranz@sparkasse-mainz.de<br />

Bei Neuabschlüssen:<br />

Kundenberater Saverio Abritti<br />

Hauptgeschäftsstelle Münsterplatz<br />

Bahnhofstraße 1, 55116 Mainz<br />

Telefon: 06131/200-372<br />

E-Mail:<br />

saverio.abritti@sparkasse-mainz.de<br />

Kundenberater Sven Mörsch<br />

Hauptgeschäftsstelle Land<br />

Wormser Straße 4 – 6<br />

55276 Oppenheim<br />

Telefon: 06133/941028<br />

E-Mail:<br />

sven.moersch@sparkasse-mainz.de


Sparkassen sind in der Finanzmarktkrise<br />

noch wichtiger geworden<br />

Angesichts der derzeitigen Finanzmarktkrise<br />

ist die Bedeutung der<br />

Sparkassen für die Menschen in<br />

Deutschland gestiegen. Dies zeigen<br />

die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen<br />

Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut<br />

Forsa im<br />

Auftrag des Deutschen Sparkassen-<br />

und Giroverbandes (DSGV) durchgeführt<br />

hat.<br />

91 Prozent der Bürgerinnen und<br />

Bürger in Deutschland sind der Auffassung,<br />

dass die Bedeutung der<br />

Sparkassen als öffentlich-rechtliche<br />

Kreditinstitute durch die Krise der Finanzmärkte<br />

noch größer (45 Prozent)<br />

geworden oder unverändert hoch (46<br />

Prozent) geblieben ist. 66 Prozent<br />

aller erwachsenen Deutschen geben<br />

an, dass ihnen die Verlässlichkeit einer<br />

öffentlich-rechtlichen Sparkasse<br />

„sehr wichtig“ ist.<br />

54 Prozent aller Menschen in<br />

Deutschland fühlen sich bei den<br />

Sparkassen „sehr sicher“. Damit liegen<br />

die Institute der Umfrage zufolge<br />

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />

Mainz, Hans-Günter Mann, und sein<br />

Team stellen für die Bevölkerung und<br />

den Mittelstand im Geschäftsgebiet ein<br />

kreditwirtschaftlich solides Angebot sicher.<br />

vor allen anderen kreditwirtschaftlichen<br />

Gruppen. Eine klare Mehrheit<br />

von 83 Prozent spricht sich dagegen<br />

aus, dass Sparkassen aus der Trägerschaft<br />

der Städte und Kreise herausgelöst<br />

und an private Investoren<br />

verkauft werden. 85 Prozent der Bürgerinnen<br />

und Bürger glauben nicht,<br />

SPD-Geschäftsstelle eröffnet -<br />

Anlaufstelle für Binger Bürger<br />

Der SPD-Stadtverband<br />

Bingen hat kürzlich<br />

offiziell die Geschäftsstelle<br />

in der Gaustraße<br />

21 (AWO Bingen)<br />

eröffnet. In Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten<br />

Michael Hüttner (SPD)<br />

dienen die Räume einerseits<br />

zur Abwicklung<br />

der allgemeinen<br />

Geschäfte und für<br />

Sitzungen. „Wir legen<br />

aber ganz besonderen<br />

Wert darauf, dass die<br />

Geschäftsstelle Anlaufpunkt für die<br />

Binger Bürger ist. Mit regelmäßigen<br />

Sprechstunden bieten wir den Bürgern<br />

die Möglichkeit, bei Problemen<br />

und Fragen mit uns ins Gespräch<br />

zu kommen“, betont der Stadtverbandsvorsitzende<br />

Alfred Schiefer.<br />

„Wir wollen den Synergieeffekt nutzen,<br />

um mit beiden Büros einen möglichst<br />

umfangreichen Service für die<br />

Bürger zu leisten“, ergänzt Michael<br />

Sebastian Hamann (SPD-Pressesprecher)<br />

und rechts Alfred Schiefer (SPD-<br />

Stadtverbandsvorsitzender):<br />

„Wir freuen uns auf interessante Gespräche!“<br />

Hüttner. Das Büro ist Mo. – Fr. von<br />

8 bis 12 Uhr und nach Ankündigung<br />

in der Presse mittwochs abends<br />

besetzt. „Wir freuen uns auf viele<br />

interessante Gespräche“, lädt Alfred<br />

Schiefer ein.<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

dass eine Sparkasse noch gemeinwohlorientiert<br />

sein kann, wenn sie<br />

an einen privaten Investor verkauft<br />

würde.<br />

Die Sparkasse Mainz konzentriert<br />

sich auf private Kunden sowie mittelständische<br />

Unternehmen in ihrem<br />

regionalen Geschäftsgebiet. Dies<br />

entspricht auch ihrem öffentlichen<br />

Auftrag: ein kreditwirtschaftliches<br />

Angebot für alle Gruppen der Bevöl-<br />

„WOHNEN IM GRÜNEN“ IN BAD KREUZNACH<br />

Top-Wohnungsangebote in der Steubenstrasse<br />

Attraktive Landeszuschüsse möglich!<br />

Projekt<br />

„Wohnen im Grünen 2008“<br />

3 Zi., 88 qm, 2 Balkone,<br />

großzügige Abstellräume,<br />

neu modernisiert teilweise<br />

mit Garten<br />

ETW ab 113.723 €<br />

4 Zi, 102 qm, 2 Balkone,<br />

großzügige Abstellräume,<br />

neu modernisiert teilweise<br />

mit Garten<br />

ETW ab 129.663 €<br />

4 Zi., 118 qm, 2 Balkone, 2<br />

Bäder großzügige Abstellräume,<br />

neu Modernisiert<br />

teilweise mit Garten<br />

ETW ab 140.268 €<br />

kerung und den Mittelstand in ihrem<br />

Geschäftsgebiet sicher zu stellen.<br />

Von den Bürgerinnen und Bürgern<br />

aus der Region nimmt die Sparkasse<br />

Mainz Kundeneinlagen entgegen.<br />

Dieses Kapital legt sie solide an, und<br />

zwar vorwiegend in Form von Krediten<br />

an Unternehmen und Selbständige<br />

sowie an Immobilienbesitzer vor<br />

Ort.<br />

Sparkasse Mainz<br />

Projekt<br />

„Rheingaublick“<br />

- unverbaubare Aussicht -<br />

3 Zi., 90 qm 2 Balkone, unverbaubare<br />

Aussicht, altersgerecht<br />

mit Aufzug, neu<br />

modernisiert, teilweise mit<br />

Garten<br />

ETW ab 135.630 €<br />

4 Zi, 104 qm, 2 Balkone, 2<br />

Bäder, großzügige Abstellräume,<br />

modernisiert, teilweise<br />

mit Garten<br />

ETW ab 140.103 €<br />

5 Zi, 119 qm, 2 Balkone, 2<br />

Bäder, großzügige Abstellräume,<br />

modernisiert, teilweise<br />

mit Garten<br />

ETW ab 160.664 €<br />

Attraktive Zuschüsse (bis 25.600 EUR) sind möglich!<br />

Exklusives Traum-Penthouse „Rheingaublick“<br />

5 Zi, 155 qm, Dachterrasse über 80 qm, Aufzug ab UG<br />

unverbaubare Aussicht!<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

21


ETW in Waldalgesheim<br />

Ein zu Hause mit Niveau! 4 ZKB,<br />

Gäste-WC ca. 108 m² Wfl., Terrasse,<br />

ca. 200 m² Garten, 2 Stellplätze.<br />

Frei ab August 2009.<br />

135.000,-- EURO<br />

EFH in Bingen-Kempten<br />

Ortslage! 4 ZKB, WC ca. 110 m²<br />

Wfl., 2 Balkone. Ausbaureserve<br />

DG. 1 Stellplatz. Grdst. 117 m². Sofort<br />

frei.<br />

139.000,-- EURO<br />

EFH in Roxheim<br />

Ruhige Lage! 4,5 ZKB ca. 95 m²<br />

Wfl., Terrasse, Garage, Schuppen.<br />

Grdst. 794 m². Sofort frei.<br />

149.000,-- EURO<br />

ZFH in Seibersbach<br />

Ruhige Lage! 2 x 3 ZKB jeweils ca.<br />

83 m² Wfl., Wintergarten, Terrasse,<br />

Balkon, Doppelgarage. Grdst. 774<br />

m². Sofort frei.<br />

155.000,-- EURO<br />

EFH in Bad Kreuznach<br />

Bungalowstil! 3 ZKB, Gäste-WC<br />

ca. 107 m² Wfl., Balkon, Terrasse,<br />

Garage, 2 ausgebaute Kellerräume<br />

mit großen Fenstern u. zusätzl.<br />

Duschbad ca. 48 m². Eine Anmietung<br />

wäre auch möglich. Kurzfristig<br />

frei.<br />

164.000,-- EURO<br />

MFH in Bad Kreuznach<br />

Zentrale Lage! 2 x 4 ZKB jeweils ca.<br />

93 m² Wfl., u. 3 ZKD ca. 82 m² Wfl..<br />

22 big-magazin.de Januar 2009<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

EG frei, OG und DG z.Zt. vermietet.<br />

Garage. Grdst. 349 m².<br />

229.000,-- EURO<br />

ZFH mit ELW und Scheune in Hackenheim<br />

Haus mit Flair! 2 ZKB ca. 71 m²<br />

Wfl., 3 ZKB ca. 89 m² Wfl. und 4<br />

ZKBD ca. 125 m² Wfl.. Grdst. 372<br />

m². Frei nach Absprache.<br />

289.000,-- EURO<br />

EFH mit ELW in Welgesheim<br />

Weinbergslage! 5 ZKB, Gäste-WC,<br />

Empore, Balkon und 2 ZKD, Terrasse<br />

insges. ca. 178 m² Wfl., Garage.<br />

Grdst. ca. 376 m². Frei nach<br />

Absprache.<br />

295.000,-- EURO<br />

EFH in KH-Winzenheim<br />

Architektenhaus! 6 ZKBD, Gäste-<br />

WC ca. 240 m² Wfl., Dachterrasse,<br />

Terrasse, Doppelgarage. Grdst.<br />

645 m². Frei nach Absprache.<br />

329.000,-- EURO<br />

Hotel Garni<br />

am Flughafen Frankfurt-Hahn<br />

Ideal für Investoren. 19 Doppel-, 4<br />

Einzel und 4 Dreibettzimmer jeweils<br />

mit DU/WC. Zusätzlich eine Betreiberwohnung<br />

mit 3 ZKB, Dachterrasse.<br />

Frühstücksraum, Wellnessbereich.<br />

Insgesamt ca.703 m² Wfl./<br />

Nfl. Areal 638 m². Durchschnittlich<br />

94 % Auslastung. Verpachtet seit<br />

01.04.2008 für mtl. 10.000,-- € +<br />

MwSt.<br />

1.150.000,-- EURO<br />

Im engen Kontakt mit den<br />

Menschen der Region<br />

Bundestagsabgeordneter Michael Hartmann auf Besuch in der BIG-<br />

Redaktion<br />

BINGEN/BERLIN Michael Hartmann, direkt gewählter SPD-Abgeordneter<br />

des Wahlkreises Mainz/Mainz-Bingen, beehrte das BIG-Magazin.<br />

Trotz übervollem Terminkalender nahm der Bundestagsabgeordnete<br />

sich die Zeit und besuchte die Redaktion in Bingen.<br />

In lockerer Runde, bei rhoihessischen<br />

Schmankerln und guten Tropfen der<br />

Region fand das gegenseitige Beschnuppern,<br />

pardon Kennenlernen<br />

statt. Der gebürtige „Pälzer“ aus<br />

Pirmasens kam mit Studienbeginn<br />

im Herbst 1982 nach Wackernheim<br />

– und lebt noch immer dort („ich<br />

brauchte damals eine billige Bude<br />

40-jähriges Dienstjubiläum von<br />

Manfred Heinisch<br />

bei der Kreisverwaltung<br />

Regierungsdirektor Manfred Heinisch,<br />

Leitender staatlicher Beamter bei der<br />

Kreisverwaltung Mainz-Bingen, ist<br />

seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst.<br />

Landrat Claus Schick und zahlreiche<br />

Kolleginnen und Kollegen gratulierten<br />

Heinisch in der Ingelheimer<br />

Verwaltung zu diesem besonderen<br />

Jubiläum. Dabei überreichte Schick<br />

dem Jubilar auch eine Dankurkunde<br />

des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten<br />

Kurt Beck.<br />

Nach seiner Verwaltungsbausbildung<br />

bei der Verbandsgemeinde Kirn-Land<br />

und dem Wehrdienst standen vor<br />

allem zwei langjährige Stationen<br />

im beruflichen Mittelpunkt: Über 20<br />

Jahre war Heinisch bei der Kreisverwaltung<br />

Bad Kreuznach, in denen er<br />

die Ausbildung für den gehobenen<br />

Dienst absolvierte, als Dozent an<br />

der Verwaltungsschule, als Pressesprecher<br />

und persönlicher Referent<br />

der Landräte Hans Schumm, Walter<br />

Zuber und Karl-Otto Velten tätig war.<br />

Gruppenbild mit Damen – Das BIG-Team (von links) mit Mats Baldamus, Carsten<br />

Becker, Irmgard Heidger, Gerhard & Dagmar Backes, Alfred Schiefer (SPD-<br />

Stadtrat Bingen), Kerstin Kunkel und Birgit Reisch umrahmt Barbara Behrends<br />

(Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes) und Michael Hartmann (3. und 4. von<br />

rechts).<br />

mit guter Stadtbus-Anbindung nach<br />

Mainz“). Im Gespräch gibt sich der<br />

45-Jährige Bundestagsabgeordneter<br />

hemdsärmlig und erdverbunden und<br />

plaudert aus dem Nähkästchen.<br />

Was ihn sehr ärgere, seien Äußerungen<br />

ihm gegenüber, wie „Ihr<br />

kommt ja nur, wenn Wahlen sind“.<br />

Denn das stimme überhaupt nicht,<br />

„da könnte ich richtig wahnsinnig<br />

werden“. Tatsache, als Abgeordneter<br />

sei er ständig auf Achse, ein halbes<br />

Jahr in Berlin, „die andere Hälfte bin<br />

ich im Wahlkreis unterwegs“. Pro<br />

Jahr lege er allein im Wahlkreis im<br />

Auto 20.000 Kilometer zurück, „aber<br />

das mache ich gern“. Im engen Kontakt<br />

mit Menschen lerne er so „als<br />

Wahlkreis-Abgeordneter auch die<br />

Claus Schick (links) sagt Manfred Heinisch<br />

„danke für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit“<br />

1994 erfolgte dann der Wechsel zur<br />

Kreisverwaltung Mainz-Bingen, zunächst<br />

als Büroleiter und seit 2004<br />

als Leitender staatlicher Beamter. Als<br />

Mitglied des Kreisvorstandes leitet<br />

er den Geschäftsbereich V mit den<br />

staatlichen Sicherheits- und Ordnungsaufgaben,<br />

Straßenverkehr und<br />

Kfz-Zulassung sowie Bußgeldstelle<br />

und Kommunalaufsicht. Landrat<br />

Claus Schick würdigte die enge und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />

dem schlossen sich auch die Vertreter<br />

der Kreistagsfraktionen an.<br />

hässlichen Lebenslagen“ kennen,<br />

verarmte Menschen beispielsweise<br />

oder einsame Senioren in Altenheimen.<br />

Seit zehn Jahren sei er Vorsitzender<br />

des SPD-Kreisverbands<br />

Mainz/Mainz-Bingen, mit 300.000<br />

Menschen übrigens der größte Wahlkreis<br />

in Rheinland-Pfalz. In Berlin sei<br />

er derzeit im BND-Untersuchungsausschuss<br />

(BND = Bundes-Nachrichten-Dienst)<br />

aktiv.<br />

Dann informiert Hartmann sich über<br />

die Abläufe in der BIG-Redaktion,<br />

über Themenfindung, Redaktionssitzungen<br />

und Ablauf der Blattkritik.<br />

Startschuss des regionalen Hochglanz-Blattes<br />

war August 1998, „mit<br />

1000 Stück Auflage“, sagt Gerhard<br />

Backes, „damals schrieben wir


Gau-Algesheim,<br />

eine junge, lebendige Gemeinde<br />

„In der Sandkaut“ – da kann der Blick schweifen bis in den Rheingau und zu den Höhen des Taunus’<br />

Dieter Faust: „Wir bleiben eine<br />

lebendige und junge Stadt“<br />

darüber, ob in Sprendlingen eine<br />

Bushaltestelle um 100 Meter vorverlegt<br />

wird“, erinnert er sich verschmitzt.<br />

Mittlerweile erscheine das<br />

Blatt monatlich mit 20.000 Exemplaren,<br />

in einem Gebiet, das über<br />

Rheinhessen weit hinausgeht und<br />

von Koblenz bis Hoffenheim und von<br />

Idar-Oberstein bis in den Rheingau<br />

reicht. Und die Verteilung, fragt Hartmann?<br />

BIG liege an rund 1500 Plät-<br />

Die Stadt Gau-Algesheim ist auch in<br />

Sachen Baugebiete gut unterwegs:<br />

„In der Sandkaut“, einem Baugebiet<br />

mit ca. 5,26 ha, geht „die Bebauung<br />

der Grundstücke gut voran, es gibt<br />

auch nur noch wenige Restplätze,<br />

die zum Verkauf anstehen. Der Zuzug<br />

vieler junger Familien ist, demographisch<br />

gesehen gut und von großer<br />

Bedeutung für Gau-Algesheim, vor<br />

allem im Hinblick auf Kindergärten,<br />

zen aus, verteilt von eigenen Kurieren<br />

oder über den Postweg. „Wir liegen<br />

zum Beispiel in der Mainzer Volksbank,<br />

der Sparkasse Rhein-Nahe und<br />

Mainz, den Ministerien und vielen<br />

Institutionen aus“, sagt Backes. Ob<br />

sich das Magazin rechne, bejaht der<br />

Herausgeber, „aber manchmal bin<br />

ich er einzige, der nichts verdient“<br />

– das sei das Schicksal von Unternehmern.<br />

Michael Hartmann im Gespräch mit der BIG: „Heute habe ich Euch mal näher<br />

kennen gelernt und festgestellt, dass da viel Arbeit, Energie und ein Menge Herzblut<br />

drinstecken. Dich (G. B.) seh’ ich ja auch dauernd auf Terminen (…also auch<br />

umgekehrt, die Red.), Du bist ständig unterwegs, genau wie ich in unserem Wahlkreis“,<br />

das können wir von der BIG nur unterstreichen. Vorne rechts die „Editoria“<br />

und Schreiberin der BIG, Dagmar Backes und hinten, verdeckt, Barbara<br />

Behrends.<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Schulen, Einzelhandel. Wir bleiben<br />

auch in Zukunft eine lebendige, junge<br />

Stadt“, so Faust im Gespräch mit<br />

Kerstin Kunkel von der BIG. Weitere<br />

Infos zu den Grundstücksverkäufen<br />

auch unter: www.gau-algesheimvg.<br />

de. Unser Bild lässt Sie mal in das<br />

herrlich gelegene ‚Baugebiet mit<br />

Panoramablick’ schauen…<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

23


Sparkasse Rhein-Nahe fordert auf:<br />

Mit Mut durch die Krise<br />

Dr. Alexander Burger, Diplom-Volkswirt und Prokurist der Landesbank Baden-Württemberg referierte über die Auswirkungen<br />

und künftige Szenarien der Finanzkrise: „Sparkassen haben nicht solche massiven Probleme“<br />

In der Rheinhessenstube der Selztalhalle<br />

in Stadecken-Elsheim, unweit<br />

der nagelneuen dortigen Zweigstelle<br />

der Sparkasse Rhein-Nahe gab zunächst<br />

der Stv. Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse, Andreas Peters, nach<br />

Begrüßung der zahlreichen Besucher<br />

in einem Vorwort eine erste Einführung<br />

zum Thema des Abends: “Die<br />

Unterschiede im Denken der Fed<br />

(US-Notenbank) und der EZB (Europ.<br />

Zentralbank) sind in erster Linie darin<br />

zu sehen, dass die Fed vor allem<br />

auf die Rahmenbedingungen der<br />

Wirtschaft fixiert ist, was auch die<br />

Gefahr der Inflation birgt. Die EZB jedoch<br />

hat die gute Tradition der Bundesbank<br />

übernommen und mehr die<br />

Vermeidung von Inflation im Auge,<br />

wobei die entstehende Kreditverknappung<br />

möglicherweise dann zur<br />

Finanzkrise , zur Wirtschaftskrise bis<br />

hin zur Rezession führen kann, was<br />

24 big-magazin.de Januar 2009<br />

nicht eigentlich so schlimm ist – wir<br />

hatten das schon öfter – die Frage<br />

ist nur: Wie schlimm wird sie? Auf<br />

jeden Fall wird jede Krise ein Ende<br />

haben und wir werden gestärkt daraus<br />

hervor gehen!“, erläuterte der<br />

SPK-Vorständler griffig und sehr<br />

anschaulich. Dr. Burger wurde dann<br />

drastischer: „Häuserkäufe und deren<br />

Finanzierungen à la Kettenbrief-<br />

Verfahren – in Deutschland verboten<br />

- ein Überangebot an Immobilien, der<br />

daraus resultierende Preisverfall, das<br />

hat den Beginn der Krise mit ausgelöst“,<br />

aus dieser US-Immobilienkrise<br />

wurde eine Kreditmarktkrise, aus der<br />

daraus folgenden Bankenkrise mittlerweile<br />

eine Weltwirtschaftskrise,<br />

so dass nicht nur US-Immobilienbesitzer,<br />

US-Banken, die US-Konjunktur,<br />

sondern auch Internationale Banken,<br />

Institutionelle und private Investoren,<br />

Unternehmen sowie Staaten in Mit-<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Die Sparkasse Rhein-Nahe verfügt über vielfältige liquide Mittel: Vorstand Andreas<br />

Peters (li) überreicht Dr. Burger ein sortiertes Portfolio rheinhessischer<br />

Provenienz, was auch manchen Wall Street Bankern in den letzten Monaten zwar<br />

nicht so viele Profitaussichten vorgegaukelt, wohl aber mehr – in Maßen genossen<br />

– Bodenhaftung gegeben hätte


leidenschaften gezogen wurden<br />

oder noch werden. „Sparkassen und<br />

Volksbanken haben dabei nicht so<br />

viele Probleme, denn die kennen ihre<br />

Kunden, das sind viele Privatkunden.<br />

Eigentlich ist auch das reale Weltwirtschaftswachstum<br />

nach wie vor<br />

hoch“, erläutert Burger, weist aber<br />

auch auf bevor stehende Verschiebungen<br />

hin: „G 8 ist Vergangenheit,<br />

jetzt haben wir G 20, die State Bank<br />

of India expandiert, ebenso Großbanken<br />

in China, die haben weniger<br />

Probleme. Die Chinesen stehen vergleichsweise<br />

super da! Machtblöcke<br />

werden sich verschieben“. Auch<br />

wenn bei uns momentan Rezession<br />

da ist, wir ganz unten seien, ist aber<br />

‚ganz unten’ eine Bodenbildung, eine<br />

Beruhigung zu spüren und der GfK-<br />

Index (Ges. für Konsumforschung)<br />

ist wieder besser geworden, wobei<br />

er dann den Focus über den großen<br />

Teich lenkt: „Die USA haben eine sehr<br />

hohe Arbeitslosenquote. Barack Obama<br />

hat vor, massiv in die Wirtschaft<br />

zu investieren, um über zwei Millionen<br />

Arbeitsplätze zu schaffen, gut,<br />

das ist natürlich auch Aktionismus,<br />

aber es wird auch uns hier helfen.<br />

Arbeitsplätze dort schaffen Nachfrage,<br />

dort, bei uns, in anderen Ländern,<br />

in Maschinen, in Autos, in alle<br />

möglichen Güter. Im Moment haben<br />

wir noch eine Weltwirtschaftskrise,<br />

staatliche Konjunkturprogramme<br />

werden kommen, Arbeitsplätze sollen<br />

geschaffen werden, in Deutschland<br />

können wir Zuversicht haben,<br />

weil die Arbeitslosenquote so niedrig<br />

ist wie zuletzt vor 20 Jahren! Selbst<br />

wenn wir 700.000 Arbeitsplätze<br />

verlieren würden, wäre das keine<br />

extreme Lage. In den USA sind die<br />

Erwartungen seit einigen Monaten<br />

wieder besser als die Ist-Lage. Dazu<br />

kommt der Ölpreis, sehr tief, das ist<br />

gut, macht auch Zuversicht. Auch die<br />

Arbeitsmärkte sind Zukunftsindikatoren,<br />

also im Moment sind wir noch<br />

über dem langjährigen Durchschnitt,<br />

auch im DAX stehen wir relativ gut<br />

da. Weitere Rahmenbedingungen<br />

wie die Rohstoffpreise sind günstig.<br />

Ich glaube, ja, wir haben die Rezession.<br />

Aber es wird nur im ‚worst<br />

case’ eine langjährige Rezession<br />

geben, das wird aber nach unseren<br />

Einschätzungen der kommenden<br />

Szenarien nur eine Wahrscheinlichkeit<br />

von 35 % haben. Gleichwohl hat<br />

auch der ‚best case’, also eine überraschend<br />

schnelle Kurserholung, nur<br />

eine minimale Wahrscheinlichkeit<br />

von 5 % (!), während das Hauptszenario<br />

mit 60 % eintreten wird: Rezession<br />

in den Industriestaaten für<br />

ca. zwei bis drei Quartale, DAX bei<br />

5.000 / 5.800, kräftige Gewinnrevisionen<br />

nach unten, kurzfristig weitere<br />

Turbulenzen an Finanzmärkten, aber<br />

auch längerfristig Stabilisierung bei<br />

noch anhaltender Nervosität. Die<br />

Menschen werden nicht wieder neu<br />

den Sparstrumpf entdecken, eher die<br />

Sparkassen!“.<br />

Quo vadis Europa – Wohin führt dein Weg, Europa?<br />

Wer heute ins umliegende Ausland<br />

fährt, merkt nichts vom Grenzübertritt.<br />

Eine Fahrt von einem EU-Land<br />

ins andere verläuft nicht aufregender,<br />

nicht schwieriger, nicht anders als<br />

ein Trip von Bingen nach Mainz. Es<br />

ist alltäglich, normal (geworden):<br />

Kein Schlagbaum, keine Zöllner,<br />

keine Formalitäten, keine Ausweiskontrolle.<br />

Es ist uns heute schon<br />

gar nicht mehr bewusst, dass dieser<br />

unproblematische Grenzverkehr erst<br />

seit einigen Jahren möglich ist. Auf<br />

diese Tatsache, die von uns eigentlich<br />

gar nicht mehr genügend gewürdigt<br />

wird, sollten wir stolz sein, statt<br />

immer nur über die (vermeintlichen)<br />

Nachteile des vereinten Europas zu<br />

jammern. Darauf wies Jean-Claude<br />

Juncker, luxemburgischer Premierminister,<br />

in seinem Vortrag „Quo vadis<br />

Europa“ eindringlich hin, den er<br />

auf Einladung des Orgelbauvereins,<br />

unterstützt von der Rheinland-Pfalz-<br />

Bank und der Sparkasse Rhein-Nahe,<br />

in der Bad Kreuznacher Pauluskirche<br />

hielt. Werner Fuchs, Vorsitzender des<br />

Orgelbauvereins, betonte in seinen<br />

einleitenden Grußworten, dass Bad<br />

Kreuznach sozusagen ein Meilenstein<br />

im Zusammenwachsen Europas<br />

und somit als Ort für einen Vortrag<br />

über die europäische Zukunft prädestiniert<br />

sei. Schließlich fand hier<br />

1948 das erste Treffen von Charles<br />

de Gaulle und Konrad Adenauer<br />

nach dem 2. Weltkrieg statt, den<br />

Staatsoberhäuptern zweier bis dahin<br />

ziemlich verfeindeter Staaten.<br />

Alles Gute im Jahr 2009!<br />

Dieses historische Ereignis ebenfalls<br />

hervorhebend erklärte Jean-Claude<br />

Juncker: “Um zu würdigen, welche<br />

Leistungen wir seit Ende des 2.<br />

Weltkriegs erbracht haben, sollten<br />

wir uns vergegenwärtigen, dass sich<br />

Deutschland und Frankreich jahrhundertelang<br />

durchschnittlich alle<br />

15 Jahre kriegerisch bekämpften.<br />

... Dass wir es geschafft haben, unseren<br />

politisch überaus schwierigen<br />

Kontinent zu einem vereinten Europa<br />

zu führen, verdanken wir einzig und<br />

allein unserer kriegsgebeutelten Elterngeneration,<br />

die erkannte, dass<br />

eine Zukunft ohne Kriege nur in<br />

einem vereinten Europa möglich ist.“<br />

Die Umsetzung dieser Erkenntnis in<br />

vielen kleinen Einzelschritten bis hin<br />

zu einer gemeinsamen Währung, so<br />

betonte Juncker, gibt uns Sicherheit,<br />

auch in der momentanen Finanzkrise.<br />

Erwähnenswert in diesem Zusammenhang<br />

ist die Tatsache, dass die<br />

EU-Mitgliedstaaten zusammen das<br />

größte Bruttoinlandsprodukt der Welt<br />

erwirtschaften. Ohne Euro würden<br />

sich die europäischen Staaten wohl<br />

hemmungslos wirtschaftlich bekriegen,<br />

während die gemeinsame<br />

Währung den europäischen Binnenhandel<br />

weiterhin ohne Einschränkung<br />

ermöglicht. Im afrikanischen<br />

und asiatischen Ausland betrachtet<br />

man die europäische Einigung und<br />

Integration mit all den damit verbundenen<br />

Freiheiten, Sicherheiten und<br />

Möglichkeiten voll Bewunderung,<br />

während bei uns zum Leidwesen<br />

Junckers vielem kritisch gegenüber<br />

gestanden wird.<br />

In einem Antwortversuch auf die<br />

Frage „Quo vadis Europa“ betonte<br />

der EU-Fachmann, dass wir alle zur<br />

weiteren Friedenssicherung unbedingt<br />

über den europäischen Tellerrand<br />

hinaus blicken und uns für mehr<br />

Gerechtigkeit in der Welt einsetzen<br />

müssen. Juncker brachte das Bild<br />

vom „Weltdorf“ ins Spiel, in dem jeder<br />

zur Verantwortung für die anderen<br />

verpflichtet ist und meinte zum<br />

Abschluss: „Eine Welt, in der täglich<br />

25.000 Kinder sterben müssen, kann<br />

niemals gerecht sein.... Wir Europäer<br />

sind nicht nur dazu da, uns für die<br />

europäischen Belange einzusetzen.<br />

Wir Europäer sind alle dazu aufgerufen,<br />

unseren Reichtum mit anderen<br />

in der Welt zu teilen, dass alle etwas<br />

davon haben.“ (Dagmar Backes)<br />

Jean-Claude Juncker: „Die Welt ist<br />

noch nicht gerecht!“<br />

P. S.: Spenden zu Gunsten des OR-<br />

GELBAUVEREINS PAULUSKIRCHE E. V.<br />

können sie auf das Konto der Sparkasse<br />

Rhein-Nahe: Nr.: 101 651 40<br />

mit der BLZ: 560 501 80, überweisen.<br />

Ihr Werner Fuchs, Vorsitzender des<br />

Vorstandes.<br />

Werner Fuchs (re) zu Jean-Claude Juncker: „Bad Kreuznach war ein Meilenstein<br />

im Zusammenwachsen Europas“<br />

big-magazin.de Januar 2009<br />

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