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Fragenkatalog Risikomanagement - FOM-Wiki

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<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>Risikomanagement</strong>1) Definieren Sie den Begriff Risiko.2) Grenzen Sie die Begriffe Unsicherheit und Risiko voneinander ab.3) Eine Unternehmung hat ein neues Produkt entwickelt, über dessenMarkteinführung eine Entscheidung zu treffen ist.Die variablen Herstellkosten pro Stück belaufen sich auf 12 EUR. Der Preis wirdmit 20 EUR/Stück veranschlagt. Zur Produktion ist eine neue Anlageerforderlich, für die beschäftigungsunabhängige Kosten in Höhe von140.000 EUR verrechnet werden. Die Entwicklungskosten, die in derVergangenheit angefallen sind, betragen 100.000 EUR.Bei optimistischer Markteinschätzung kann mit einem Absatz von 30.000 Stückgerechnet werden; im schlimmsten Fall beträgt die Absatzmenge 10.000Stück in der Planungsperiode. Bei nüchterner (neutraler) Betrachtung ist alsAbsatz eine Menge von 20.000 Stück zu veranschlagen.Falls die Entscheidung nicht zugunsten der Produkteinführung ausfallen sollte,besteht die Möglichkeit, aus der Anlage des Eigenkapitals mit Sicherheiteinen Ertrag von 25.000 EUR zu erzielen.Strukturieren Sie die Entscheidung unter Verwendung einer Ergebnismatrix. GehenSie nun davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der die optimistischeMarkteinschätzung erwartet wird, mit 20% anzusetzen ist. Der gleicheProzentsatz gilt für die pessimistische Erwartung. Für die neutrale Betrachtungsoll eine Wahrscheinlichkeit von 60% angesetzt werden.Welche Alternative wählen Sie? Wovon hängt Ihre Entscheidung ab?Wie sind die Entwicklungskosten zu behandeln?4) Aufgrund der Tatsache, dass bei Linienflügen stets ein gewisser Anteil an Kunden,die einen Flug gebucht haben, diesen nicht antritt („No Shows“), nehmenFluggesellschaften Überbuchungen vor. Dabei ist jedoch u.a. zuberücksichtigen, dass einem Fluggast, dem trotz einer gültigen Buchung keinPlatz in der Maschine angeboten werden kann, außer der Flugpreiserstattungeine Entschädigung (Strafkosten) zu zahlen ist (sind).Seit geraumer Zeit wenden Fluggesellschaften entscheidungstheoretische Methodenan, um zu bestmöglichen Empfehlungen hinsichtlich der Anzahl überbuchterPlätze zu gelangen. Wir betrachten im Folgenden ein vereinfachtes derartigesProblem, das von folgenden Annahmen ausgeht:Zu einem Zeitpunkt t = -1 (eine Periode vor Abflug) liegen einer Gesellschaft 90Buchungen für einen Flug mit einer Kapazität von 100 Plätzen vor. Zugleichwünschen 40 weitere Personen zu buchen.t = -1 sei der letzte mögliche Buchungstermin.


Aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit weiß die Gesellschaft, dass vonden Kunden mit einer Buchungsbestätigung mit einerWahrscheinlichkeit 0,5 0,4 bzw. 0,1genau0 % 10 % bzw. 20 %der angemeldeten Passagiere bei Abflug nicht erscheinen.Der Erlös je besetztem Platz beläuft sich auf 200 GE; die Strafkosten für jedengebuchten Gast, dem kein Platz angeboten werden kann, betragen 100 GE.Wie viele zusätzliche Buchungen z = 10, 20, 30 oder 40 sind vorzunehmen, damit diezu erwartende Differenz aus Erträgen und Strafkosten maximal ist?5) Definieren Sie den Begriff <strong>Risikomanagement</strong>.6) Individuen, die Risiko- negativ beurteilen, verhalten sich _______?- positiv beurteilen, verhalten sich _______?- in Ihrer Entscheidung nicht berücksichtigen, verhalten sich _______?7) Stellen Sie den idealtypischen Prozess des <strong>Risikomanagement</strong>s dar.8) Nennen Sie die einzelnen Schritte des <strong>Risikomanagement</strong>s und erläutern Siediese jeweils kurz in Stichworten.9) Wann ist der <strong>Risikomanagement</strong>prozess beendet?10) Wozu dient ein Risikokatalog?11) Nennen Sie vier mögliche risikopolitische Gegenmaßnahmen im Rahmen des<strong>Risikomanagement</strong>s und geben Sie jeweils ein Beispiel.12) Wie setzt sich der Return on Investment (RoI) zusammen?13) Aufgabe DuPont-Kennzahlenschema Skript Teil III Folie 21.14) Nennen Sie drei Vorteile und den wesentlichen Nachteil des RoI/Du-Pont-Kennzahlenschemas.15) Erläutern Sie, inwieweit die Balanced Scorecard ein wirksames Instrument zurImplementierung der Unternehmensvision und deren Strategie darstellt.16) Erklären Sie detailliert die Schritte zur Umsetzung einer Balanced Scorecard.17) Nennen Sie jeweils drei Vor- und Nachteile der Balanced Scorecard.18) Leverage Effekta) Gegeben sind:x = 80 GEi = 5%


FK = 400 GEEK = 600 GEBerechnen Sie V, rGK und rEK.b) Berechnen Sie V, rGK und rEK, wenn nunFK = 600EK = 400c) Definieren Sie, was unter dem Leverage-Effekt zu verstehen ist.

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