Heilpflanzen aus Mexico - Bayer-Diabetes-Blutzuckermessgerät

ERSTENS KOMMT ES ANDERS
und zweitens als man denkt
Ein Reisebericht von Gabriela Kaufmann, die
trotz Typ-1-Diabetes fünf Wochen lang alleine
mit Rucksack durch Thailand reiste.
Im Winter 2003 beschloss ich kurzfristig, eine
längere Reise zu unternehmen. Mein Ziel war es,
fünf Wochen alleine zu reisen. Meine 17-jährige
Erfahrung mit Diabetes, Hochs und Tiefs gaben
mir keinen Anlass zu Bedenken, unbeaufsichtigt
durch eine fremde Kultur zu reisen. Nachdem ich
mir Thailand als Reiseziel ausgesucht hatte, liess
ich mir genau zwei Wochen bis zum Abflug Zeit,
um meinen Rucksack zu packen.
Mein Diabetes erforderte keinen grossen zusätzlichen
Aufwand. Einen internationalen Diabetesausweis
sowie ein internationales Rezept konnte
ich innerhalb von zwei Tagen bei meinem
Diabetologen beziehen. Das Insulin und sämtliche
Teststreifen, in doppelter Menge für die kommenden
fünf Wochen, waren schnell organisiert. Zwei
funktionierende Testgeräte lagen bereit, und das
Besorgen von Ersatzbatterien, DextroEnergen und
SOS-Kapsel wären für Thailand nicht einmal notwendig
gewesen. Mein Totalgepäck wäre ohne
Diabetikerutensilien bestimmt leichter gewesen,
doch auch diese 16 kg konnte ich alleine bestens
tragen.
Highlight
Auf meine Ankunft in Bangkok freute ich mich
sehr. Ich genoss es während des Fluges, meine
vorbestellten Diabetes-Mahlzeiten vor den restlichen
Passagieren zu erhalten. In Bangkok angekommen,
schlugen mir die erwartete Wärme
sowie die Großstadtatmosphäre entgegen. Ich
quartierte mich für die erste Übernachtung mitten
an der bekannten Touristenstrasse “Khao San
Road” ein. Dank der Vielfalt an gesunden und
köstlichen Nahrungsmitteln, die überall und jederzeit
(nicht nur in der Hauptstadt) erhältlich sind,
fühlte ich mich so richtig wohl. Das Paradies für
Typ-1-Diabetiker! Mich zog es vorerst mit einem
Ascensia 02/04 21