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aktuell - Stadt Burghausen

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nAChBARGeMeInDe BuRGKIRChen KInDeR unD FAMILIen<br />

STADT BURGHAUSEN HILFT DER NACHBARGEMEINDE BURGKIRCHEN<br />

Seit einigen Monaten wird ja nun<br />

intensiv diskutiert und daran gearbeitet,<br />

der Gemeinde Burgkirchen<br />

bei der Bewirtschaftung des eigenen<br />

Freibad unter die Arme zu greifen.<br />

Aufgrund der Haushaltskontrolle<br />

durch den Landkreis und das Innenministerium<br />

ist die Gemeinde Burgkirchen<br />

nicht mehr in der Lage in<br />

den nächsten ein bis zwei Jahren<br />

freiwillige Leistungen zu finanzieren<br />

und dazu gehört auch der Unterhalt<br />

des Freibades.<br />

Auf Initiative von Bürgermeister<br />

Hans Steindl kam es zu einer Unterstützungsaktion,<br />

die auf drei Pfeilern<br />

aufgebaut ist: die <strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong><br />

übernimmt für drei Jahre<br />

die gesamte Betriebsführung des<br />

Freibades Burgkirchen, dies beinhaltet<br />

die Personaleinteilung, die<br />

gesamte technische und finanzielle<br />

Abwicklung, die organisatorische<br />

Leitung des Freibades und natürlich<br />

auch die mit dem Betrieb des Freibades<br />

anfallenden Defizite (voraussichtlich<br />

ca. 80.000 bis 100.000 €).<br />

Der Landkreis beteiligt sich an der<br />

Grundsanierung der Schwimmbecken<br />

(Aufwand ca. 50.000 bis 60.000 €),<br />

vor allem Reparatur der Fliesen. Die<br />

Raiffeisenbank erklärt sich für die<br />

nächsten drei Jahre bereit, einen Unterstützungsbetrag<br />

von 40.000 € als<br />

Sponsoring zu leisten.<br />

Auf diesen Grundlagen sind intensive<br />

Verhandlungen geführt wor-<br />

den und die Regierung von Oberbayern<br />

hat letztendlich auch dieser<br />

Betriebsführung zugestimmt. Damit<br />

zeigt die <strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong> eine<br />

beispielhafte Solidarität gegenüber<br />

der zweiten großen Industriegemeinde<br />

Burgkirchen, denn bisher<br />

wurde bereits auch der Betrag von<br />

Burgkirchen für die Volkshochschule<br />

<strong>Burghausen</strong>-Burgkirchen von Seiten<br />

der <strong>Stadt</strong> übernommen (20.000<br />

€) und auch die Durchführung von<br />

Kulturveranstaltungen (Operetten,<br />

Musicals) für die Jahre 2009 bis<br />

2012 von der <strong>Stadt</strong> in der organisa-<br />

torischen und finanziellen Trägerschaft<br />

garantiert. Speziell diese Kulturveranstaltungen<br />

werden sehr<br />

gut angenommen (z.B. Bettelstudent<br />

ca. 500 Besucher) und es ist damit<br />

auch gewährleistet, dass neben dem<br />

<strong>Stadt</strong>saal in <strong>Burghausen</strong> und der<br />

Aula im Ku-Max-Gymnasium diese<br />

dritte große Spielstätte innerhalb<br />

von wenigen Kilometern mit der<br />

hervorragenden technischen und<br />

bühnenmäßigen Ausstattung auch<br />

während des ganzen Jahres weiter<br />

bespielt werden kann.<br />

HAUSHALTSDATEN BURGHAUSEN (ANGABEN IN MIO. EURO)<br />

KINDER UND FAMILIEN IM MITTELPUNKT DER STADTPOLITIK<br />

1. Am 13. Mai ist es endlich so weit,<br />

der neue Kindergarten an der<br />

Unghauser Straße (Foto) wird<br />

eingeweiht und eröffnet. Als Erweiterung<br />

und Neubau für den<br />

Kindergarten St. Konrad an der<br />

Robert-Koch-Straße ist nun in<br />

einer Bauzeit von knapp über<br />

einem Jahr einer der modernsten<br />

Kindergärten in Südostbayern<br />

entstanden. Dort werden in Zukunft<br />

drei Kindergartengruppen<br />

und eine Kinderkrippe angeboten,<br />

das besondere dabei ist der großzügige<br />

Freibereich, die helle und<br />

freudvolle Farbgestaltung und<br />

die Zurverfügungstellung von<br />

„Nebenräumen“ für Bibliothek,<br />

Medienraum, Cafeteria, etc., um<br />

auch eine aktive Elternarbeit in<br />

den Kindergarten zu ermöglichen.<br />

2. Gleichzeitig wird auch eine<br />

weitere Kinderkrippe im Pestalozzi-Kinderhaus<br />

ausgebaut<br />

(300.000 €) und es kommt zu einer<br />

Neuordnung und Umorganisation<br />

im Kindergarten. Die drei Kindergartengruppen<br />

werden räumlich<br />

zusammengefügt, ebenso die<br />

Kinderkrippen und die zwei Hortgruppen.<br />

Dies erfordert auch eine<br />

vollkommene Neugestaltung des<br />

Außenbereichs (120.000 €).<br />

Rechtzeitig zur 20-Jahr-Feier des<br />

Kinderhauses wird damit der Pestalozzi-Kindergarten<br />

in seinen<br />

pädagogischen Möglichkeiten<br />

ergänzt und optimiert und stellt<br />

damit natürlich auch für die Diakonie<br />

als Träger und für die evangelische<br />

Pfarrei in <strong>Burghausen</strong><br />

ein Schmuckstück dar. Es ist der<br />

größte Kindergarten in der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Burghausen</strong> mit ca. 150 zu betreuenden<br />

Kindern, mehr als 15 Personalstellen<br />

und einem modern<br />

ausgerichteten pädagogischen<br />

Konzept.<br />

im Frühsommer<br />

noch umgebaut<br />

(ca. 60.000 €), um<br />

eine noch intensivere<br />

Beratungs-<br />

und Gruppenarbeit<br />

im Haus zu<br />

ermöglichen. Im<br />

Übrigen findet<br />

man dazu die notwendigenInformationen<br />

im Internet<br />

und auch in<br />

der eigenen, sehr<br />

übersic ht l ic hen<br />

Familienhaus-Broschüre.<br />

b) Die weitreichendste Entscheidung<br />

fiel sicher mit dem Beschluss<br />

des <strong>Stadt</strong>rats, die Kindergarten-<br />

Pestalozzi-Kinderhaus<br />

gebühren für den dreijährigen<br />

Besuch wegfallen zu lassen. Dies<br />

belastet den städtischen Haushalt<br />

mit ca. 450.000 € im Jahr und<br />

stellt eine absolute Sonderleistung<br />

dar (nur noch drei weitere<br />

Kommunen in Bayern haben sich<br />

zu diesem Schritt entschlossen!).<br />

Eine Familie wird dadurch mit<br />

ca. 1.500 € für drei Kindergartenjahre<br />

entlastet.<br />

Dieser Beschluss gilt zunächst bis<br />

2014.<br />

Nach dem Abschluss des Jahres 2010 präsentieren sich die Burghauser Haushaltszahlen auf Re-<br />

3. a) Das Familienhaus an der Wakordniveau,<br />

damit ist die <strong>Stadt</strong> gerüstet für die Aufgaben der Zukunft und die hohen Umlagezahlungen<br />

an den Landkreis. ckerstraße wird weiter ausgebaut.<br />

St. Konrad neu<br />

Das oberste Stockwerk wird jetzt<br />

Seite 4 April 2011<br />

April 2011<br />

Seite Seite 13<br />

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