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aktuell - Stadt Burghausen

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RAThAuS-InFO<br />

NEUE GESCHäFTSFüHRUNG DER BURGHAUSER TOURIST GMBH<br />

Sigrid Resch hat seit<br />

1. März die Geschäftsführung<br />

der Burghauser<br />

Tourist GmbH<br />

übernommen.<br />

In ihrer beruflichen<br />

Laufbahn war sie u.a.<br />

als Geschäftsführerin<br />

der Inns bruck Marketing GmbH tätig.<br />

Zu den Hauptaufgaben zählten dabei<br />

die Bewerbung der <strong>Stadt</strong> Innsbruck,<br />

die Entwicklung von Projekten zur<br />

Belebung der Innenstadt und die Pla-<br />

EHRUNG FüR LANGJäHRIGE FEUERWEHR-MäNNER<br />

Eine ganz besondere Ehrung konnte<br />

Erster Bürgermeister Hans Steindl<br />

im Rathaus vornehmen: Feuerwehr-<br />

Männer, die 40, 50, 65 und sogar<br />

70 Jahre Mitglied der freiwilligen<br />

Feuer wehr <strong>Burghausen</strong> bzw. Raitenhaslach<br />

sind.<br />

Bürgermeister Steindl betonte, dass<br />

für Feuerwehren der Begriff Ehrenamt<br />

eigentlich nicht mehr zutreffe<br />

nung und Durchführung von zahlreichen<br />

Veranstaltungen wie z.B. das<br />

Innsbrucker Bergsilvester oder das<br />

jährliche New Orleans Festival.<br />

Sigrid Resch hat an der Universität<br />

Inns bruck und Perugia Internationale<br />

Wirtschaftswissenschaften studiert<br />

und war auch fünf Jahre an der<br />

Europäischen Akademie Bozen (EU-<br />

RAC) beschäftigt.<br />

In dieser Zeit hat sie die Marke EURAC<br />

education, die Weiterbildungseinrichtung<br />

der EURAC, aufgebaut.<br />

„…das ist eine Stufe drüber…“, sind doch<br />

neben den Aufgaben der Brandabwehr<br />

und Feuerbekämpfung gerade<br />

Unfälle, Unglücksfälle und manchmal<br />

Tragödien, zu denen die Männer<br />

ausrückten und zu jeder Tags- und<br />

Nachtzeit bereitstehen. Er bedankte<br />

sich bei den Feuerwehrangehörigen<br />

mit einem Geschenk für ihren jahrzehntelangen<br />

Einsatz und sah darin<br />

auch ein Zeichen des besonderen En-<br />

Gute Kameradschaft zeichnet sich auch durch langjährige Treue aus: v.l. Hans Langer, der Kommandant<br />

der FFW Raitenhaslach, Stefan Ertl, Vorsitzender FFW Raitenhaslach, Franz Lechner für<br />

70 Jahre geehrt, Ludwig Ober für 50 Jahre, Georg Bernauer für 40 Jahre, Fritz Spindler für 70 Jahre,<br />

Bürgermeister Hans Steindl, Thomas Lindner, Vorsitzender der FFW <strong>Burghausen</strong> und Kommandant<br />

Franz Haringer (nicht im Bild ist Josef Obermayer von der FFW Raitenhaslach. (Foto: Klein)<br />

Zu den Zielen in <strong>Burghausen</strong> meint<br />

Resch:<br />

„Ich möchte <strong>Burghausen</strong> über die Region<br />

hinaus bekannter machen und die<br />

<strong>Stadt</strong> als Marke entwickeln. Es sollen<br />

auch Projekte gemeinsam mit unterschiedlichen<br />

Partnern der <strong>Stadt</strong> initiiert<br />

werden, um die Verweildauer der Besucher<br />

zu erhöhen.<br />

Wir haben zwar mit der Burg ein einzigartiges<br />

Wahrzeichen, aber es gibt für<br />

den Besucher noch viel mehr zu erleben<br />

und zu entdecken!“<br />

gagements für das Gemeinwohl, aber<br />

auch der bemerkenswerten Kameradschaft<br />

in den Feuerwehren, die dort<br />

auch in zahlreichen Veranstaltungen<br />

aber auch in den wöchentlichen<br />

Übungsabenden und zahlreichen<br />

zusätzlichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />

gelebt wird.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

1. Bürgermeister Hans Steindl<br />

Fotos:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong><br />

Gemeinde Burgkirchen<br />

<strong>Stadt</strong> Ptuj<br />

Wacker-Chemie AG<br />

OMV Deutschland GmbH<br />

Creative Concerts<br />

GTEV Almenrausch Lindach<br />

Gerhard Nixdorf<br />

Auflage: 10.500 Stück<br />

Layout und Satz:<br />

CSE Kraus & Straubinger<br />

In den Grüben 121, <strong>Burghausen</strong><br />

Druck:<br />

Allgäuer Druck <strong>Burghausen</strong><br />

STADTMITTe MIT neueM GeSIChT<br />

KIRCHPLATz ST. KONRAD<br />

Die Planungen für das neue Salzachzentrum<br />

haben durch den inzwischen<br />

aufgestellten Bebauungsplan<br />

Nr. 29 f eine rechtssichere Grundlage<br />

erhalten. Im Zuge der notwendeigen<br />

Transaktionen zur Erweiterung<br />

des zentralen Shoppingcenters wird<br />

auch das Pfarrzentrum St. Konrad<br />

umziehen und auf dem Kirchplatz<br />

im Anschluss an das Kirchenschiff<br />

neu errichtet. Darin finden neben<br />

einem neuen Pfarrsaal und Mehrzweckräumen<br />

auch der übrige Bedarf<br />

des Pfarrzentrums in zeitgemäßen<br />

Räumen Platz. Die bisher<br />

unschöne Verbindung zwischen<br />

Sakristei und Kirchturm wird abgebrochen,<br />

wodurch der Kirchturm,<br />

einem Campanile gleich, als eigenständiges<br />

Bauwerk in den Vorplatz<br />

gerückt wird. Die Baugenehmigung<br />

für das Pfarrzentrum und die erforderlichen<br />

Umbaumaßnahmen liegt<br />

bereits vor.<br />

Parallel dazu hat die <strong>Stadt</strong> ihrerseits<br />

Planungen für eine Neugestaltung<br />

des Kirchenumfeldes durchgeführt.<br />

Die Aufgabe bestand darin, die verschiedenen<br />

Straßen-, Platz-, Gehweg<br />

und Parkflächen so umzugestalten,<br />

dass das Umfeld der Kirche als zusammenhängender<br />

Platz erlebbar<br />

wird. Aus ihrer derzeitigen Randlage<br />

wird die Kirche durch umgestaltete<br />

Straßen. Park- und Vorflächen in<br />

Zukunft praktisch in einen zusam-<br />

Südansicht Kirche mit Pfarrzentrum AB Dillinger<br />

Johannes-Hess-Schule<br />

menhängend erlebbaren Platzraum<br />

zwischen der Marktler Straße, Johannes-Hess-Schule,<br />

Hochhaus und<br />

Volksbank gerückt.<br />

Da das Pfarrzentrum im Bereich<br />

des bisherigen Kirchenparkplatzes<br />

errichtet wird, entfallen dort KFZ-<br />

Parkplätze, die jedoch in unmittelbarer<br />

Nähe, vorwiegend entlang der<br />

Robert-Koch-Straße vor Volksbank,<br />

Müllerbräu und ehemaligem Burgtheater<br />

als weitgehend behindertengerechte<br />

Senkrechtparkplätze<br />

neu geschaffen werden. Die übrigen<br />

Parkplätze bleiben zahlenmäßig erhalten.<br />

Die etwas erhöhte Platzfläche<br />

um den Brunnen auf der Südseite<br />

der Kirche wird in ihrer Grundgestaltung<br />

mit Pflasterung und Pflanz-<br />

trögen beibehalten, da sie mit der<br />

Kirche in ihrer gegenwärtigen Form<br />

eine architektonische Einheit bildet.<br />

Gereinigt und mit zweckmäßigerer<br />

Bepflanzung wird sich dieser Bereich<br />

in den umgebenden, zukünftig<br />

mit (Granit-) Naturstein-Platten<br />

hochwertig und fußgängerfreundlich<br />

gepflasterten Platz einfügen.<br />

Da dem zentralen Neustadtplatz<br />

auch der Vorbereich der Johannes-<br />

Hess-Grundschule zwischen Hotel<br />

Residenz und Hochhaus zuzurechnen<br />

ist, wurden sowohl die<br />

Grünflächen mit der bestehenden<br />

Brunnenanlage, als auch Gehwege<br />

und Zugänge auf der Südseite der<br />

Robert-Koch-Straße als innerstädtische<br />

Grünanlage in die Planung<br />

mit einbezogen. Der bisher in der<br />

Wiesenfläche liegende Brunnen soll<br />

mit Umgang und Bänken für die Öffentlichkeit<br />

zu einem beschaulichen<br />

Rückzugs- und Verweilort umgestaltet<br />

werden.<br />

Optimierte, zeitgemäße Leuchten<br />

sollen für eine gleichmäßige Ausleuchtung,<br />

Übersichtlichkeit und Sicherheit<br />

zur Nachtzeit sorgen.<br />

Die Gesamtkosten Belaufen sich auf<br />

ca. 2.100.000 €. Für die Umbaumaßnahme<br />

ist mit einer Bezuschussung<br />

durch die Städtebauförderung des<br />

Freistaates Bayern zu rechnen.<br />

Seite 2 April 2011<br />

April 2011<br />

Seite 15<br />

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