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AOK-Bundesverband, Bonn Bundesverband der - Ambulante Pflege ...

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Leistung<br />

Bezeichnung / Rechtsgrundlage:<br />

Ausgleichszahlung für Behin<strong>der</strong>te (Händikappersettning)<br />

Art <strong>der</strong> Leistung / Zweck / Ziel:<br />

Ausgleich <strong>der</strong> Zusatzkosten, die aus <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung/<strong>Pflege</strong> entstehen<br />

Leistungsträger:<br />

Versicherungskasse<br />

Anspruchsvoraussetzungen:<br />

Vollendung des 16. Lebensjahres und ein bis zum 65. Lebensjahr reduziertes<br />

Funktionsvermögen (Blindheit, Taubheit, schwere Hörschädigung), dass die Hilfe<br />

an<strong>der</strong>er Personen erfor<strong>der</strong>lich macht, um sein tägliches Lebenspensum auch bei<br />

Ausübung einer Erwerbstätigkeit o<strong>der</strong> eines Studiums zu schaffen.<br />

Leistungsumfang/-höhe:<br />

Zahlung erfolgt in Abhängigkeit von <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit und den Mehrausgaben in<br />

Höhe von 36 v. H., 53 v. H. o<strong>der</strong> 69 v. H. des Basisbetrages von 38.600 SEK (ca.<br />

4.117 EUR) im Jahr 2003.<br />

S c h w e d e n<br />

Sachleistung 1)<br />

64<br />

Geldleistung<br />

X<br />

§ 34 SGB XI 2)<br />

X<br />

Artikel 12 EWGV<br />

1408/71 3)<br />

Sozialhilfe 4)<br />

Keine Ver-<br />

gleichbarkeit 5)<br />

1)<br />

Werden Sachleistungen im Wohn- bzw. Aufenthaltsstaat bezogen, hat sich <strong>der</strong> Versicherte zu entscheiden, ob er das deutsche <strong>Pflege</strong>geld o<strong>der</strong> die ausländische Sachleistung beanspruchen will (vgl. Ziffer<br />

2.2.2.4 und 2.3)<br />

2)<br />

Das Recht des Wohn- bzw. Aufenthaltsstaates sieht keine Ruhens- bzw. Anrechnungsvorschrift vor. Das <strong>Pflege</strong>geld nach § 37 SGB XI wird um den Gesamtbetrag <strong>der</strong> ausländischen Leistung gekürzt (vgl.<br />

Ziffer 3.2)<br />

3)<br />

Das Recht des Wohn- bzw. Aufenthaltsstaates sieht ebenfalls eine Ruhens- o<strong>der</strong> Anrechnungsvorschrift vor. Der Ruhens- bzw. Kürzungsbetrag wird unter den beteiligten Leistungsträgern aufgeteilt (vgl.<br />

Ziffer 3.2)<br />

4)<br />

Vorrangig ist das deutsche <strong>Pflege</strong>geld auszuzahlen. Der Sozialhilfeträger sollte, soweit er bekannt ist, entsprechend informiert werden (vgl. Ziffer 3.3)<br />

5)<br />

Eine Anrechnung bzw. Kürzung des <strong>Pflege</strong>geldes erfolgt nicht (vgl. Ziffer 3.2)

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