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AOK-Bundesverband, Bonn Bundesverband der - Ambulante Pflege ...

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Leistung<br />

Bezeichnung / Rechtsgrundlage:<br />

<strong>Pflege</strong>beihilfe und <strong>Pflege</strong>leistung<br />

Art <strong>der</strong> Leistung / Zweck / Ziel:<br />

Unterstützung pflegebedürftiger Personen zur Sicherstellung einer selbständigen<br />

Existenz<br />

Leistungsträger:<br />

Sozialversicherungsanstalt (ZUS)<br />

Anspruchsvoraussetzungen:<br />

- Behin<strong>der</strong>ung, <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />

- Keine eigenen Einkünfte von über 1.166 PLN (ca. 295 EUR) monatlich<br />

- Keine Heimunterbringung<br />

Leistungsumfang/-höhe:<br />

2004: 144,25 PLN (ca. 37 EUR)<br />

Bezeichnung / Rechtsgrundlage:<br />

<strong>Pflege</strong>leistung<br />

Art <strong>der</strong> Leistung / Zweck / Ziel:<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Erwerbstätigkeit, um ein behin<strong>der</strong>tes Kind zu betreuen<br />

Leistungsträger:<br />

Sozialversicherungsanstalt (ZUS)<br />

Anspruchsvoraussetzungen:<br />

- Behin<strong>der</strong>ung, <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />

- Keine eigenen Einkünfte von über 583 PLN je Familienmitglied (ca. 148 EUR)<br />

monatlich<br />

Leistungsumfang/-höhe:<br />

420 PLN (ca. 106 EUR)<br />

P o l e n<br />

Sachleistung 1)<br />

60<br />

Geldleistung<br />

X<br />

§ 34 SGB XI 2)<br />

Artikel 12 EWGV<br />

1408/71 3)<br />

X<br />

Sozialhilfe 4)<br />

X<br />

Keine Ver-<br />

gleichbarkeit 5)<br />

1)<br />

Werden Sachleistungen im Wohn- bzw. Aufenthaltsstaat bezogen, hat sich <strong>der</strong> Versicherte zu entscheiden, ob er das deutsche <strong>Pflege</strong>geld o<strong>der</strong> die ausländische Sachleistung beanspruchen will (vgl. Ziffer<br />

2.2.2.4 und 2.3)<br />

2)<br />

Das Recht des Wohn- bzw. Aufenthaltsstaates sieht keine Ruhens- bzw. Anrechnungsvorschrift vor. Das <strong>Pflege</strong>geld nach § 37 SGB XI wird um den Gesamtbetrag <strong>der</strong> ausländischen Leistung gekürzt (vgl.<br />

Ziffer 3.2)<br />

3)<br />

Das Recht des Wohn- bzw. Aufenthaltsstaates sieht ebenfalls eine Ruhens- o<strong>der</strong> Anrechnungsvorschrift vor. Der Ruhens- bzw. Kürzungsbetrag wird unter den beteiligten Leistungsträgern aufgeteilt (vgl.<br />

Ziffer 3.2)<br />

4)<br />

Vorrangig ist das deutsche <strong>Pflege</strong>geld auszuzahlen. Der Sozialhilfeträger sollte, soweit er bekannt ist, entsprechend informiert werden (vgl. Ziffer 3.3)<br />

5)<br />

Eine Anrechnung bzw. Kürzung des <strong>Pflege</strong>geldes erfolgt nicht (vgl. Ziffer 3.2)

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