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AOK-Bundesverband, Bonn Bundesverband der - Ambulante Pflege ...

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Leistung<br />

Bezeichnung / Rechtsgrundlage:<br />

Grundbeihilfe<br />

Art <strong>der</strong> Leistung / Zweck / Ziel:<br />

finanzielle Beihilfe für grundlegende beson<strong>der</strong>e Ausgaben, wie z. B.<br />

- Betrieb/Einsatz technischer Hilfsmittel<br />

- Betrieb eines beson<strong>der</strong>en Fahrzeugs<br />

- Unterhalt eines Führhunds<br />

Leistungsträger:<br />

Sozialversicherungsbüro<br />

Anspruchsvoraussetzungen:<br />

- Mitgliedschaft im Nationalen Versicherungssystem (im allgemeinen bei Wohnort<br />

in Norwegen gegeben)<br />

- Auf Dauer beson<strong>der</strong>e Ausgaben wegen chronischer Erkrankung, dauerndem<br />

Schaden o<strong>der</strong> Invalidität<br />

Leistungsumfang/-höhe:<br />

2003:<br />

Stufe 1 6.540 NOK (ca. 820 EUR) pro Jahr<br />

Stufe 2 9.996 NOK (ca. 1.253 EUR) pro Jahr<br />

Stufe 3 13.140 NOK (ca. 1.647 EUR) pro Jahr<br />

Stufe 4 19.332 NOK (ca. 2.422 EUR) pro Jahr<br />

Stufe 5 26.208 NOK (ca. 3.284 EUR) pro Jahr<br />

Stufe 6 32.748 NOK (ca. 4.103 EUR) pro Jahr<br />

N o r w e g e n<br />

Sachleistung 1)<br />

55<br />

Geldleistung<br />

§ 34 SGB XI 2)<br />

Artikel 12 EWGV<br />

1408/71 3)<br />

Sozialhilfe 4)<br />

Keine Ver-<br />

gleichbarkeit 5)<br />

1)<br />

Werden Sachleistungen im Wohn- bzw. Aufenthaltsstaat bezogen, hat sich <strong>der</strong> Versicherte zu entscheiden, ob er das deutsche <strong>Pflege</strong>geld o<strong>der</strong> die ausländische Sachleistung beanspruchen will (vgl. Ziffer<br />

2.2.2.4 und 2.3)<br />

2)<br />

Das Recht des Wohn- bzw. Aufenthaltsstaates sieht keine Ruhens- bzw. Anrechnungsvorschrift vor. Das <strong>Pflege</strong>geld nach § 37 SGB XI wird um den Gesamtbetrag <strong>der</strong> ausländischen Leistung gekürzt (vgl.<br />

Ziffer 3.2)<br />

3)<br />

Das Recht des Wohn- bzw. Aufenthaltsstaates sieht ebenfalls eine Ruhens- o<strong>der</strong> Anrechnungsvorschrift vor. Der Ruhens- bzw. Kürzungsbetrag wird unter den beteiligten Leistungsträgern aufgeteilt (vgl.<br />

Ziffer 3.2)<br />

4)<br />

Vorrangig ist das deutsche <strong>Pflege</strong>geld auszuzahlen. Der Sozialhilfeträger sollte, soweit er bekannt ist, entsprechend informiert werden (vgl. Ziffer 3.3)<br />

5)<br />

Eine Anrechnung bzw. Kürzung des <strong>Pflege</strong>geldes erfolgt nicht (vgl. Ziffer 3.2)<br />

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