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im Jahr 2011! - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Sirtaki zum Jubiläum<br />

Ein „volles Haus“ war be<strong>im</strong><br />

Griechen in <strong>Wolfen</strong>-Nord zu<br />

erleben, denn das Spezialitäten-Restaurant<br />

„Athos der<br />

Grieche“ feierte sein 15-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Grund genug für Pantelis<br />

Christopoulos, sich etwas<br />

Besonderes für seine Gäste<br />

einfallen zu lassen. Als er<br />

vor 15 <strong>Jahr</strong>en das Objekt<br />

übernahm, ahnte er noch<br />

nicht, dass sich sein Haus<br />

einmal zu einer ersten Adresse<br />

in der Gastronomie in<br />

der Region entwickeln würde.<br />

Gemeinsam mit seinen<br />

acht Mitarbeitern bereitet er<br />

Speisen von der typischen<br />

griechischen Suppe bis hin<br />

zum großen Menü für 100<br />

Personen vor. Ihre guten<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Speisen, die Freundlichkeit<br />

und das Ambiente haben<br />

sich weit herumgesprochen<br />

und die Gäste kommen<br />

nicht nur aus unserem<br />

Landkreis, sondern auch<br />

aus Dessau, Halle oder Leipzig.<br />

Geburtstagsfeiern, Firmenjubiläen<br />

oder Hochzeiten<br />

werden oft ausgestaltet.<br />

Das Restaurant bietet Platz<br />

für 100 Gäste.<br />

Viele Glückwünsche konnte<br />

Pantelis Christopoulos an<br />

diesem Abend entgegennehmen,<br />

und er und sein Team<br />

bedankten sich mit verschiedenen<br />

Überraschungen. Höhepunkt<br />

dabei war Livemusik<br />

durch zwei griechische<br />

Musikanten, wobei natürlich<br />

der Sirtaki und Bouzouki<br />

nicht fehlen durfte und trotz<br />

der Enge des Raumes wurde<br />

auch mit dem Chef und Mit-<br />

Seite 9<br />

arbeitern mal ein Tänzchen<br />

aufs Parkett gelegt.<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Lösche<br />

Der Chef des „Athos“, Pantelis Christopoulos (2. v. l.), mit<br />

einigen seiner Mitarbeiter vor dem griechischen Restaurant.<br />

Foto: privat<br />

Sicherheit und Ordnung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> <strong>im</strong><br />

Arbeitskreis beraten<br />

Im Oktober 2009 erfolgte<br />

die Gründung des Arbeitskreises<br />

Sicherheit und Ordnung.<br />

Dieses Gremium unter Leitung<br />

von Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust setzt sich<br />

aus Vertretern der <strong>Stadt</strong>,<br />

des Ausschusses für Recht,<br />

Ordnung, Verkehr und Bürgeranfragen<br />

des Landkreises,<br />

der ARGE und weiteren<br />

Mitgliedern zusammen, die<br />

noch zu best<strong>im</strong>men sind.<br />

Ziel des Arbeitskreises ist<br />

es, alle Verantwortlichen,<br />

die für Sicherheit und Ordnung<br />

zuständig sind, einmal<br />

<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>, meist <strong>im</strong> Oktober<br />

oder November, zum<br />

Ideen- und Erfahrungsaustauschzusammenzuführen.<br />

Das Thema Sicherheit und<br />

Ordnung n<strong>im</strong>mt in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

wie auch in anderen<br />

Städten in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung der<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

höchste Priorität ein.<br />

Zu dem Arbeitskreis gehö-<br />

ren drei Arbeitsgruppen,<br />

die mehrmals <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> tagen<br />

und je nach Bedarf zusätzliche<br />

Teilnehmer zur Mitarbeit<br />

heran ziehen.<br />

So gibt es die Arbeitsgruppen<br />

„Treffpunkte Personengruppen“,<br />

„Graffiti/Vandalismus“<br />

und „Wohnungsnotfälle“.<br />

Die Polizei informierte zu<br />

Sitzungsbeginn des Arbeitskreises<br />

auch über die<br />

Kr<strong>im</strong>inalitätsentwicklung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Dabei wurde festgestellt,<br />

dass in den letzten beiden<br />

<strong>Jahr</strong>en statistisch gesehen<br />

keine Kr<strong>im</strong>inalitätssteigerung<br />

in den Strafdelikten<br />

zu verzeichnen sei. Auch<br />

was die Verkehrsdelikte<br />

anbelangt, so würde es<br />

ebenfalls keine Steigerung<br />

geben. Leider wäre die Zahl<br />

der Brände angestiegen.<br />

Um dieser Tendenz entgegenzuwirken,<br />

führt die Polizei<br />

seit November 2010<br />

Aufklärungsarbeit an den<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Schulen<br />

durch.<br />

Danach stellte der Fachbereich<br />

Ordnungswesen eigene<br />

Fallzahlen zu Ordnungswidrigkeiten<br />

und weitere<br />

statistischen Erhebungen<br />

sowie den Arbeitsstand der<br />

Arbeitsgruppen vor.<br />

So beschäftigt sich die Arbeitsgruppe<br />

„Treffpunkte<br />

Personengruppen“ besonders<br />

mit der Thematik Diebstähle<br />

und Vandalismus.<br />

Zur Lösung des Problems<br />

würde der Einsatz von<br />

Streetworkern beitragen,<br />

was gegenwärtig aus finanziellen<br />

Gründen schwer zu<br />

realisieren sei. Im Rahmen<br />

der Möglichkeiten werden<br />

weiterhin Bestreifungen<br />

durch den <strong>Stadt</strong>ordnungsdienst<br />

und die Polizei<br />

durchgeführt.<br />

In der Arbeitsgruppe „Wohnungsnotfälle“<br />

wird an einer<br />

Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

der Beteiligten<br />

gearbeitet. Hierbei gilt es,<br />

zwischen den Wohnungsträgern,<br />

der ARGE und den<br />

Mietern zu vermitteln.<br />

Im Rahmen der Arbeitsgruppe„Graffiti/Vandalismus“<br />

wurden Maßnahmen,<br />

mit denen einzelne Wohnungsunternehmen<br />

gegen<br />

Graffiti und Vandalismus<br />

vorgehen, präsentiert.<br />

Dazu gehört auch der Einsatz<br />

von Sicherheitsdiensten<br />

an Schwerpunktorten.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wurde die verringerte Zahl<br />

der Auswertungen durch<br />

die Polizei diskutiert.<br />

Zusammenfassend stellte<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust fest, dass es noch viel<br />

Arbeit für alle Arbeitsgruppen<br />

gäbe, um die Lösungsansätze<br />

weiterzuführen<br />

und die Sicherheit und Ordnung<br />

zu verbessern. In konkreten<br />

Festlegungen zur<br />

weiteren Verfahrensweise<br />

in den Arbeitsgruppen wurde<br />

die Unterstützung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zugesichert.<br />

Pressestelle

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