Technologie öffneT MärkTe: Aufstieg eines chilenischen - Bystronic
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Insgesamt zehn <strong>Bystronic</strong> Laserschneidsysteme arbeiten am Joskin Hauptsitz in Soumagne. Ihre hohe Verfügbarkeit macht sie zum stabilen Rückgrat<br />
der Teile- und Komponentenfertigung.<br />
geschnitten werden. alle zehn laserschneidanlagen<br />
befinden sich am Joskin hauptsitz in soumagne. sie<br />
verarbeiten monat für monat 700 bis 900 Tonnen<br />
rohmaterial, fast ausnahmslos stahlbleche. gefertigt<br />
werden Teile für landmaschinen, die das belgische<br />
familienunternehmen für die internationalen<br />
märkte produziert. häufig sind es großteile. deshalb<br />
haben sechs der zehn laserschneidanlagen<br />
einen schneidbereich von 4000 mal 2000 millimeter.<br />
hinzu kommen neben den bereits erwähnten<br />
Bystar l systemen zwei weitere mit einem schneidbereich<br />
von 6500 mal 2500 beziehungsweise 8000<br />
mal 2500 millimeter. auf den <strong>Bystronic</strong> systemen<br />
wird material bis 20 millimeter dicke bearbeitet,<br />
«angefangen von stählen mit vier bis acht millimeter,<br />
die oft eine hohe Elastizität aufweisen», erklärt<br />
produktionsleiter didier Joskin.<br />
die grosse stärke: laserschneiden<br />
als 1988 die Entscheidung anstand, wie Bleche künftig<br />
getrennt werden sollen, fand man bei Joskin<br />
schnell zu einer Entscheidung: «die präzision war ein<br />
wichtiges argument für das laserschneiden», so<br />
didier Joskin, «gerade gegenüber dem plasmaschneiden,<br />
das ebenfalls in die engere Wahl gezogen<br />
wurde. mit dem laser schneiden wir konturen jeder<br />
art nahezu gratfrei sowie ohne scharfe Ecken<br />
und kanten.» und er weist darauf hin, dass dank<br />
der hohen Qualität der laserschneidteile die nachfolgenden<br />
prozesse erleichtert würden, zum Beispiel<br />
das abkanten. gegenüber dem plasmaschneiden<br />
habe das laserschneiden außerdem den vorteil,<br />
dass weniger Wärme ins Blech eingebracht werde.<br />
und dies bedeute geringere spannungen im material.<br />
der Einstieg ins laserschneiden erfolgte mit<br />
der unterstützung durch <strong>Bystronic</strong>. Eine für beide<br />
seiten nutzbringende partnerschaft, die die zeit überdauert<br />
hat. die laserschneidprozesse sieht didier<br />
Joskin folglich als eine der großen stärken in seiner<br />
fertigung.<br />
Besonders freut den produktionsleiter, dass seine<br />
laserschneidsysteme zuverlässig ihren dienst verrichten.<br />
«die hohe verfügbarkeit ist ein großes plus<br />
der <strong>Bystronic</strong> anlagen», so Joskin. dadurch werde<br />
zu niedrigen kosten produziert, was letztendlich zu<br />
einer vorteilhaften stellung im Wettbewerb verhelfe.<br />
26 <strong>Bystronic</strong>World 1/2012