Technologie öffneT MärkTe: Aufstieg eines chilenischen - Bystronic

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22 innovationen midrangE-offEnsivE aBkantPresse Xcel 50 – grosse lösung im kleinen format kompakt ist auch die abkantpresse Xcel 50. deshalb passt sie selbst in die kleinste freie Ecke und schont kostbare produktionsfläche. die Xcel 50 sorgt für frischen Wind in Europa. Bereits zuvor war sie den Bystronic kunden in asien zugänglich und hat sich dort einen ausgezeichneten ruf erarbeitet. herausragend an dieser anlage ist das preisleistungs-verhältnis, denn die Xcel 50 ist unschlagbar günstig und auf das Wesentliche beschränkt. andererseits sorgt zuverlässige Bystronic Technologie für ausgesprochen gute Biegeergebnisse. so verwirklicht das in der schweiz entwickelte Bombiersystem gleichbleibende Qualität über die gesamte länge. maschinenbediener profitieren außerdem von der bequemen handhabung der Xcel 50. dies beginnt bereits beim einfach zu handhabenden Werkzeugsystem, setzt sich über die vorderen Werkstück- auflagen für ein effizientes materialhandling fort und reicht bis zur numerischen maschinensteuerung. diese ist nämlich klar strukturiert und sorgt für eine einfache programmierung. und einmal erstellte programme lassen sich per knopfdruck wieder abrufen. der effektive laserschutz gewährleistet zudem die sicherheit an der maschine. ihr freches Äußeres hebt die Xcel 50 darüber hinaus von der norm ab; es macht sie einzigartig in ihrem segment mit ihrer presskraft von 50 Tonnen über eine Biegelänge von 1600 millimeter ist die Xcel 50 gerade für dünne und kleine Teile sowie für mittlere losgrößen bestens geeignet. sie ist die optimale Wahl für die schnelle umsetzung einfacher Biegeapplikationen und die clevere alternative für Querdenker, Quereinsteiger und alle anderen, die geldsparen nicht verquer finden. Bedienerfreundlich und sicher: vordere Werkstückauflagen (oben) und einfach zu hand habendes Werkzeugsystem sowie Laserschutz (beide unten). Kann denn Geldsparen Sünde sein? Die Abkantpresse Xcel 50 bietet üppige Leistung zu einem himmlischen Preis. BystronicWorld 1/2012
«Wir können den markt verändern» BystronicWorld im gespräch mit michael merkle, mitglied der Bystronic gruppenleitung, über die Byjet smart und weitere Bystronic lösungen für das Wasserstrahlschneiden. BystronicWorld: michael merkle, was macht die ByJet smart aus ihrer sicht so smart? michael merkle: die einzigartige kombination aus modernen Technologien und innovativen materialien, die teilweise noch nie bei Wasserstrahlschneidanlagen eingesetzt worden sind. verbundwerkstoffe zum Beispiel, um einen stark dämpfenden rahmen zu entwickeln. stahlbeton als material für das strahlfangbecken, was auch stark dämpfend und günstig ist. linearantriebe und eine integrierte pumpe mit einer sehr hohen Effizienz. und dann natürlich die bewährte Bystronic Technologie in kombination mit diesen innovationen. und das ganze gibt es zu einem unschlagbaren preis. B.W.: innovative materialien klingen indes nach hightech und damit nach teuer. m.m.: das ist ein Trugschluss. hightech muss nicht notwendigerweise teuer sein. B.W.: das heißt, dass die materialien nicht nur qualitativ besser, sondern auch noch günstiger sind. Warum werden sie dann nicht auch von anderen herstellern verwendet? m.m.: ohne überheblich klingen zu wollen, aber wir sind eben als Erste auf diese anwendungsmöglichkeiten gekommen. die Brücke an der ByJet smart zum Beispiel ist eine kombination aus bewährtem Bystronic Brückenprofil und einer leichtbauverstärkung. letztere hat es zugelassen, dass die ByJet smart als auslegermaschine zwei schneidköpfe tragen kann. da kann uns eigentlich niemand paroli bieten. B.W.: Warum glauben sie, wird sich die ByJet smart am markt durchsetzen? m.m.: durch die Einführung der ByJet smart haben wir einen echten vorteil in den märkten. unsere größten mitbewerber haben maschinen, deren grundkonzept aus den neunzigerjahren stammt. die sind technologisch nicht vergleichbar mit der ByJet smart. da haben wir die nase vorn. ich bin in jedem fall sehr zufrieden, wie der verkauf der maschine angelaufen ist – gerade in ländern, in denen stark auf den preis geschaut wird. B.W.: sehen sie einen grundsätzlichen Trend hin zu günstigen maschinen? m.m.: gemessen an dem, was sie können und was der Wettbewerb anbietet, sind auch die ByJet pro und die ByJet pro l günstig. fortschritt, den man sich leisten kann, lautet hier das stichwort. aber zum kern ihrer frage: der Bedarf ist für alle maschinen BystronicWorld 1/2012 da. kunden, die die gehobenen funktionen einer ByJet pro oder ByJet pro l benötigen, werden auch künftig eine solche maschine kaufen. also funktionen wie drehachse, Wechseltisch, Wechselkassetten, kapselung und so weiter. die ByJet pro ist unsere produktivste Wasserstrahlschneidanlage. die ByJet classic wiederum ist unser allrounder. und für eine solch universell einsetzbare maschine gibt es ebenfalls einen markt. und mit der ByJet smart haben wir neu auch eine qualitativ hochwertige ökonomische lösung, von der wir uns sehr viel versprechen. B.W.: Wie sieht eigentlich der typische kunde aus, der sich eine ByJet smart zulegt? m.m.: in den traditionellen märkten mittel- und nordeuropas sprechen wir mit der ByJet smart vermehrt auch Einsteiger ins Wasserstrahlschneiden an, vor allem neu gegründete firmen. hinzu kommen schlossereien, die ihre bisherigen prozesse um das Wasserstrahlschneiden ergänzen wollen, und Betriebe, in denen viel gefräst und gedreht wird. Eine weitere zielgruppe sind klassische laserkunden, die auch dickeres aluminium oder Buntmetalle schneiden wollen. B.W.: und außerhalb dieser regionen? m.m.: nun, dort spielt der finanzielle aspekt eine größere rolle. den potenziellen kunden in süd europa zum Beispiel hat bereits in der vergangenheit gefallen, was Bystronic bietet, auch an service und sicherheit. mit der ByJet smart haben wir jetzt ein produkt, bei dem für solche kunden auch der preis stimmt. Ähnlich verhält es sich in den usa. das ist ein traditioneller Einkopfmarkt, während in Europa die Tendenz zu zwei und mehr schneidköpfen geht. insofern ist die ByJet smart eine wunderbare maschine, um dort richtig druck zu machen. und auch in asien werden wir mit der ByJet smart punkten. interessanterweise haben wir die erste ByJet smart in die usa und die zweite nach china verkauft. schauen sie, die Welt verändert sich beziehungsweise lässt sich verändern. nehmen wir ein Beispiel aus der uhrenindustrie. dort waren anfang der achtzigerjahre hersteller aus fernost führend und dann kam swatch und hat den markt umgekrempelt. heute ist die schweizer uhrenindustrie wieder führend auf dem Weltmarkt. Wenn man daran glaubt, kann man mit einem guten und günstigen produkt den markt verändern. innovationen midrangE-offEnsivE «Hightech muss nicht notwendigerweise teuer sein.» michael merkle 23
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