10.07.2015 Aufrufe

Der heilige Martin- Bote des Lichts

Der heilige Martin- Bote des Lichts

Der heilige Martin- Bote des Lichts

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Der</strong> <strong>heilige</strong> <strong>Martin</strong>- <strong>Bote</strong> <strong>des</strong> <strong>Lichts</strong><strong>Der</strong> <strong>heilige</strong> <strong>Martin</strong> war ein Lichtbringer, ein Mensch <strong>des</strong>sen Leben von innen herausleuchtete, weil Gottes Liebe in ihm und durch ihn wirken konnte.Den Kindern soll der Lichtbringer <strong>Martin</strong> anhand von Legenden, Liedern, Gedichten,Rollenspielen und vielen weiteren Bildungsangeboten näher gebracht werden. Wir erahnenden Wert der Nächstenliebe, dem helfen und teilen.<strong>Der</strong> Kindergartenalltag zur <strong>Martin</strong>szeitWir gestalten „Elemente- Laternen“Wir bringen Sachen von zu Hause mit, die wiran ärmere Kinder verschenken möchten.Die zusammengepackte Schachtel geben wir beider Caritas ab.Wir schlüpfen in zahlreiche Rollenspieledie vom <strong>heilige</strong>n <strong>Martin</strong> erzählen und beschäftigen uns mitden Himmelskörpern.


„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.Dort oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir.“Wir ziehen mit leuchtenden Laternen und gesungenen Laternenliedernvom Kindergarten zur Kirche.


„Wir ziehen mit unsren Laternen, hinter Sankt <strong>Martin</strong> her. Sie leuchtet so hell wie die Sterne und leuchtetnoch immer mehr & leuchtet noch immer mehr…“Viele Leute wollen den Wortgottesdienstzu Ehren <strong>des</strong> <strong>heilige</strong>n <strong>Martin</strong> mit uns feiern.


Wir beginnen unseren Wortgottesdienst mit einem Lied über die Laterne.„Leuchte mein Laternchen und dein heller Schein, leuchtet wie die Sternchen in die Welt hinein.“„Sankt <strong>Martin</strong> feiern wir, alle Kinder sind schon hier. Zu den Armen war er gut und sein Beispiel machtuns Mut. Auch wir möchten Lichter sein, strahlen in die Welt hinein. Heiliger <strong>Martin</strong> schenk uns Kraft,dass ein je<strong>des</strong> Kind das schafft.“


Alle Laternenkinder werden zu einem meditativen Laternentanz eingeladen.Das <strong>Martin</strong>sspiel kann beginnen. Luca steigt auf das Steckenpferd undreitet als <strong>heilige</strong>r <strong>Martin</strong> durch die Stadt. Am Stadttor erblickt er einen armen, frierendenBettler.


Sankt <strong>Martin</strong> teilt seinen Mantel mit dem Bettler undwill von nun an kein Soldat mehr sein.„Sankt <strong>Martin</strong> war ein frommer Mann, von dem man sehr viel lernen kann. Er teilte seinen Mantel bald,weil dem Bettler war so kalt. <strong>Martin</strong> vergisst die Armen nicht, für ihn brennt heut das Laternenlicht.“


Valentina spielt uns ein Laternenlied auf ihrer Flöte…Daraufhin wechseln wir Kinder schnell den Sitzplatz.Schließlich kommt jetzt für uns eine Überraschung,die uns zum Schauen, staunen und hören einlädt.


Das Schattentheater erzählt von Lumina, einem armen Mädchendasnichts weiter als eine kleine Laterne besitzt.Nachdem Luminas Laterne erloschen ist, irrt sie verzweifelt durch den Wald.Bis sie einem Bub begegnet, der mit ihr sein Licht teilt undLumina zu sich nach Hause einlädt. Ende gut, alles gut!


Die Fürbitten werden von den Schulkindern der zweiten Klasse Volksschuleund ihrer Religionslehrerin Frau Kraft ausgesprochen.Wir Kindergartenkinder bringen für jede Fürbitte Symbole und Kerzenzu unserer Bildmitte.„In einem Herzen zu Hause sein- in Gottes Liebe zu Hause sein…“


„In meiner kleinen Laterne, da brennt ein helles Licht. Draußen ist es dunkel, doch ich fürcht mich nicht.In meiner kleinen Laterne, da brennt ein warmes Licht. Draußen ist es kalt, doch ich friere nicht.In meiner kleinen Laterne, da brennt ein schönes Licht.Wenn ich später geh nach Haus, dann puste ich mein Lichtlein aus.“„Laternchen, Latern- du bist ein winziger Stern.Ich trage dich nach Haus, aber bitte geh nicht aus.“


Am Ende teilen wir noch Licht mit allen Mitfeiernden, weil auch wirso wie der <strong>heilige</strong> <strong>Martin</strong> dort Licht bringen möchten, wo uns jemand braucht.Wir beten das Vater unser, bekommen den Schlusssegen von unserem Herrn Pfarrer undsingen zum Abschluss ein Segenslied.


Singend ziehen wir nach draußen zum Kirchplatz.


Dort teilen wir nach einem Brotlied unsere <strong>Martin</strong>sbrötchen miteinander. Wir dankenunseren Mamas, die die <strong>Martin</strong>sbrötchen für uns gebacken haben.Wir danken ALLEN Mitfeiernden für das schöne Beisammensein und gemeinsame feiern,sowie allen helfenden Händen, die zum Gelingen <strong>des</strong> Festes beigetragen haben.Ein besonderer Dank gilt Herrn Erich Tributsch, für die besonders gut gelungenen Fotos!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!