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Burgzeitung vom Juni 2008 - Wachtenburg

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24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.FeuerwehrunterstützungIm Rahmen einer großen Übung unterstützte die Wachenheimer Feuerwehr am 8.März <strong>2008</strong> den Förderkreis beim Arbeitseinsatz. Hierbei handelte es sich um dieAbsicherung einer Grünabfall-Verbrennung an einem Steilhang in der Schloßgasse.Für die großartige Unterstützung herzlichen Dank.Foto: FeuerwehrArbeitseinsätze im VergleichVom Förderkreis geleistete freiwillige und ehrenamtliche Arbeitsstundenbei Arbeitseinsätzen auf der Burg in den letzten acht JahrenJahr 2007Allgemeine Burgfestver- Gesamt-Instandhaltung anstaltungen stunden1473 1184 2657davon Aufbau Burgfest 546davon Bewirtungsdienst 638davon Abholzung /Freilegungder West- u. Ostmauer 133davon Kabelgräbenausheben, Kabel verlegen 308davon allgemeineInstandhaltung 412Verschiedenenes 620Jahr 2006 524 1247 1771Jahr 2005 602 1308 1910Jahr 2004 615 2077 2692Jahr 2003 490 1280 1770Jahr 2002 670 1470 2140Jahr 2001 950 1070 2020Jahr 2000 785 1250 20353BlicKpunktLichtschranken wurdeninstalliertIm Dezember 2007 hat derFörderkreis am Haupteingangund am Treppenaufgang Lichtschrankeninstalliert um dieBesucherzahlen der <strong>Wachtenburg</strong>zu erfassen. Sinn dieserMaßnahme ist die Notwendigkeit,den Bau einer WC-Anlagemit Nebenräumen hinter derBurgschänke zu unterstreichen.So wurden zum Beispiel beieinem ersten Probelauf in derNeujahrsnacht 977 Personengezählt und bis zum 10. März<strong>2008</strong> registrierten die Lichtschrankenbereits rund 27.000.Spender gesuchtBurgbeleuchtung durchBodenstrahlerIm Jahre 2007 wurden in Eigenleistungan der Nordseiteder Ringmauern Kabelgräbenausgehoben und Kabel verlegt.mit dem Ziel, die Ringmauernder Burg bei Dunkelheit mitBodenstrahlern anzuleuchten.Für das Jahr <strong>2008</strong> ist auch dersüd- und südöstliche Teil geplant.Die Bodenstrahler bewirkeneine breitstrahlende Lichtverteilungohne zu blenden.Der Strahlertyp passt sich derBurganlage an und ist mit derDenkmalpflege abgestimmt. Dievoraussichtlichen Kosten füreinen Bodenstrahler, einschl.MwSt. und Installation belaufensich auf rund 350 Euro. DerVorstand des Förderkreisesbedankt sich im Namen seinerMitglieder schon jetzt fürdie von verschiedenen Seitenbereits signalisierte Unterstützung.


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.Bau von Nebenräumen und WC-Anlage hinter der BurgschänkeSondierungsgrabung mit ÜberraschungenEin DIA-Vortrag mit eindrucksvollen BildernAuf einer großen Leinwandzeigte VorsitzenderDieter Weilacher eine Reihe interessanterBilder von der <strong>vom</strong>09. Januar bis 21. Februar <strong>2008</strong>stattgefundenen ersten Sondierungsgrabungauf der Burg.Dabei erinnerte er noch einmalan die Gründe und Ziele des imJahr 1990 erarbeiteten sogenanntenDrei-Stufen-Planes zum Bauvon Nebenräumen und WC-Anlagehinter der Burgschänke. Dieseangedachten Pläne musstendamals wegen anderer vordringlicherSanierungen zurückgestelltwerden. Nach Abschlussder Bergfriedsanierung undÜbergabe an die Bevölkerungim November 2005 - die eine dergrößten Herausforderungen seitBestehen des Vereins war - istdieser Drei-Stufen-Plan wieder inden Vordergrund gerückt.Tatsache ist, dass der Standortund die Ausstattung der jetzigenWC-Anlagen, einschließlichKühlhaus und Lager sowiedes mit Sträuchern verdecktenGetränke-Containers im Halsgraben,seit fast 20 Jahren ein geduldeterKompromiss bleibt. (Wirberichteten bereits ausführlichin Nr. 52, <strong>Juni</strong> 2006).Der Förderkreis ist bemüht, einetragfähige und vor allem nachhaltigeLösung anzustreben, dieauch den denkmalpflegerischenErfordernissen gerecht wird undauch den langfristigen Fortbestandder Burggastronomie fürdie Zukunft sichert. Nach allenbisherigen Gesprächen des Förderkreises,u. a. mit dem Landesamtfür Denkmalpflege in Mainz,der Archäologischen Denkmalpflegein Speyer und der StadtWachenheim, konnte Einvernehmenerzielt werden, zu prüfen,den Bau von Nebenräumen undWC-Anlage zu verlegen.Dem Ortstermin <strong>vom</strong> 3. Juli2006 und der vorliegendenKostenkalkulation für diesesVorhaben <strong>vom</strong> 04. Mai 2007folgte zunächst eine geophysikalischeProspektion (Erkundungnutzbarer Bodenschätze), dieklären sollte, ob historischeTeile im Erdboden verdeckt seinkönnten. Das Ergebnis war abernicht so klar wie erhofft, so dassdie Archäologische Denkmalpflegeeine Sondierungsgrabung fürerforderlich hielt.Dank an denVorsitzendenFörderkreismitglied Dr. JohnHutchison, ein langjährigergrabungserprobter Helfer auf derBurg, hob in launigen Wortendas Organisationstalent und dieArbeitskraft des VorsitzendenDieter Weilacher hervor. Er seinicht nur „der Chef im Ring“,der den richtigen Weg weist,sondern auch der zupackendeMitarbeiter im wahrsten Sinnedes Wortes. Ohne seinen außerordentlichenEinsatz und seinevielfältigen Erfahrungen imBauwesen, wären viele Maßnahmenauf der <strong>Wachtenburg</strong> inder Vergangenheit nicht möglichgewesen. Die Zuhörer danktenmit anhaltendem Applaus.4Am 09. Januar <strong>2008</strong> war es dannsoweit. Bagger und Gerätschaftenwurden zur Grabungsstättetransportiert und das zu untersuchendeAreal mit Vertretern derDenkmalpflege abgesteckt.Die Sondierungsgrabung verliefmit Überraschungen. Es wurdenalte Mauerzüge angetroffen, woman keine vermutet hatte. Dienachfolgenden Bilder des DIA-Vortrages zeigten aufgefülltenUntergrund und die in der Tiefebefindlichen noch teilweisevollständig erhaltenen Sandsteinmauernsowie eine von Südennach Norden und drei von Westennach Osten verlaufende Mauern.Spektakuläre Funde waren Fehlanzeige.Riesige Gesteinsbrockenaus dem abgesprengten Bergfriedhatten bei der geophysikalischenProspektion zunächst zu Irritationengeführt.Mit Bagger und Multitrac wurdeder Aushub vorübergehend hinterdem Bergfried gelagert, weil nochnicht feststand, ob der Bau vonNebenräumen und WC-Anlage andieser Stelle möglich sein würde.Erst mit dem Schreiben <strong>vom</strong> 26.Februar <strong>2008</strong> von der ArchäologischenDenkmalpflege (Speyer)stand fest, dass das Vorhabenhinter der Burgschänke durchausin die Planungen integriert werdenkönnen.Herausgeber: Förderkreiszur Erhaltung der Ruine<strong>Wachtenburg</strong> e.V.Redaktion: Werner Roßkopf,Wolfgang MeyerLayout:palavinum-Angelmahr


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.UnterfangungsmauerwerkUnterstützungsmauerwerkKernmauerwerkMauerwerk abtragen,neu vermauernGeländeSanierung der östlichen VorburgmauerMauerkrone von Wildwuchs befreit, dabei wurde eine westlich abführende Mauer entdeckt.Wahrscheinlich im Zugeder Stadtbefestigung im14. Jahrhundert errichtet, ziehensich zwei lange Mauerzüge amNordhang der Burganlage insBurgtal hinunter. Während diewestliche Vorburgmauer nochhoch aufragt und über zweiguterhaltene Schalentürme verfügt,war die östliche Vorburgmauerim unteren Bereich bisletztes Jahr völlig hinter einemundurchdringlichen Dickichtverborgen. Nach der Freilegungim Jahre 2007 ist ein Mauerrestvon zirka 40 Meter Länge undetwa vier bis fünf Meter Höhe zuerkennen, der burgseitig bis zurKrone aufgefüllt ist.Anscheinend ist das Geländefeindseitig im 18. Jh. um zirkazwei bis drei Meter abgetragenworden. Der die Mauer tragendeFels liegt bis zwei Meter frei undist teilweise stark verwittert biszum völligen Versanden. Dieäußere Mauerschale ist fast aufdie gesamte Länge eingestürzt.Nur noch ein kleiner Teil imsüdlichen Bereich ist erhaltengeblieben.Als dringendster Teil wird dieöstliche Vorburgmauer angesehen,da der Verfall soweitfortgeschritten ist, dass beiweiterem Zuwarten mit einemTotalverlust zu rechnen ist. ImZuge der Freilegung der Mauerkroneund des Mauerfußeswurde auch eine Bauaufnahmedurchgeführt. Mauerteilewurden durch Abstützung undUntermauern bis zur Sanierung(<strong>2008</strong> ?) gesichert.Zeichnungen: Heribert Feldhaus, LieserUmzeichnung: Marc Sattel, Maxdorf6SchädenAusbrüche und Fehlstellen im Mauerwerk– Auswaschungen der Fugen– Verwitterung des Gründungsfelsens– Teilweise Schiefstellung undfreiliegendes Kernmauerwerk.UrsachenLange Witterungsexposition ohneInstandhaltungsmaßnahmen – Auswaschungendurch rückseitigesHangwasser – Bewuchs mit Sprengwirkung(Wurzeln).Was bis Juli 2007 unbekannt warÖffnung in der Mauer – Zugang zueinem Schalenstein oder zur Unterburg– Winklig abgehende Wand(Fundament) – Nische 30, 40, 60 cmim Mauerwerk, vermutlich Auflagereines Schubbalkens – An der Südosteckewurde keine Mauer oderFundament <strong>vom</strong> Eckturm gefunden.


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.1 2 3Bilder von der östlichenVorburgmauer1 = Blick auf die freigelegte Mauer2 = Baumstumpf schädigte die Mauer3 = Ausbrüche und Abstützung vonMauerteilen4 = Winklig abgehendes Fundamentvon der Ringmauer5 = Zugang zum nicht mehr vorhandenenSchalenturm (kein Fundament)6 = Treppe bergseitig hinter der Mauer7 = Balkenkanal mit Verjüngung8 = Nördliches Ende der Mauer – Kernmauerwerk nur noch Sand u. Steine4 56 7 87Fotos: Förderkreis


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.1 2Abb. 1: Der schmiedeeiserne Eimer der <strong>Wachtenburg</strong> (Foto Uwe Welz, 2007) – Abb. 2: Eine Skizze von Heinrich Schickhardt aus denersten Jahren des 17. Jahrhunderts zeigt die Verwendung zweier in einer Endloskette eingefügter Eimer (Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 220R 20, Nr.5) – Abb. 3: Fördereinrichtung mit zwei in eine Endloskette eingefügten Eimern (Jacob Leupold, Theatri machinarum hydraulicarum,oder Schau-Platz der Wasser-Künste, zwei Bände, Leipzig 1724-25, Band 1, Tafel XXXIV)Ein merkwürdiger Fund:Der Schöpfeimer aus der Filterzisterne der BurgRené Kill, Saverne im Elsass; aus dem Französischen übersetzt von Hans Klose, Bad Dürkheim.Im Jahre 1992 wurde der Entnahmeschacht der Filterzisterne der <strong>Wachtenburg</strong> ausgeräumt.Hierbei fand man einen gut erhaltenen Eimer (Abb. 1), der ausschließlich aus Eisen gefertigt undleicht kegelstumpfförmig ist. Seine Höhe misst 0,40 m und sein oberer Durchmesser 0,30 m, so dasssein Volumen 24 Liter beträgt. Das verwendete Eisenblech ist 2 mm stark. Statt eines Henkels hat derEimer zwei seitliche Schwenkzapfen, die ihn in einem rechteckigen, schmiedeeisernen Rahmen halten,der 0,35 x 0,62 m misst. Der Eimer wurde um die Zapfen geschwenkt, um ihn zu entleeren, doch sinddiese Zapfen oberhalb des Schwerpunkts des Eimers angebracht, damit er aufrecht bleibt und sichnicht ungewollt entleert. Die obere und die untere kurze Seite des Rahmens sind jeweils mittels einesRinges an einem Ketten-Wirbel befestigt, welcher die Verbindung zur Förderkette herstellt. Von diesersind oben und unten jeweils drei Glieder erhalten. Aufgrund dieser Merkmale kann der Eimer in das17. Jahrhundert datiert werden. Ende dieses Jahrhunderts, nämlich im Jahre 1689, wurde der Bergfriedgesprengt und die Burg endgültig unbewohnbar.Fortsetzung auf Seite 98


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.Der Eimer ist derart beschaffen, dass er nicht allein, sondern paarweisebenutzt werden sollte, d. h. zwei Eimer waren in eine Endlosketteeingefügt (Abb. 2 u. 3). An einem oberen Teilstück dieser Endloskettehingen beide Eimer und an diesen Eimern hing ein unteres Teilstück.Über dem Schacht war eine Rolle mit umlaufender Nut angebracht,in der die Kette lag. Der Durchmesser der Rolle war so groß, dass dieRahmen der beiden Eimer sich nicht berührten, wenn sie aneinandervorbeiliefen. Sobald ein Eimer oben ankam, wurde er geleert und liefin Gegenrichtung abwärts, so dass der gefüllte, unten befindliche Eimersich aufwärts bewegte. Jeder Eimer führte also eine Hin- und Herbewegungdurch, keine geschlossene Kreisbewegung wie bei einemPaternosteraufzug.Diese Arbeitsweise hatte den Vorteil, in jeder Stellung der Eimer dasGe- wicht der Kette und der Eimer auszugleichen. Es musste also nurdie Kraft zum Heben des im Eimer enthaltenen Wassers aufgewendetwerden. Zu Anfang des 17. Jahrhunderts hatte der württembergischeArchitekt und Ingenieur Heinrich Schickhardt eine offensichtlicheVorliebe für derartige Schöpfeimer, die er auf mehreren Plänen darstellte(Abb. 2). Jacob Leupold empfiehlt diese Arbeitsweise noch inder ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts. Die seine Beschreibung begleitendeZeichnung (Abb. 3) zeigt zwei Rollen mit umlaufender Nut. Eineerste Rolle über dem Schacht und eine zweite Rolle am Schachtboden.Die Kette war somit zwischen den beiden Rollen gespannt, so dassdie Eimer nicht an die Schachtwand anschlagen und Wasser verlierenkonnten. Im Landesarchiv Speyer aufbewahrte Pläne lassen erkennen,dass noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Brunnen des KlostersLimburg (über Bad Dürkheim) mit einer Förderanlage gemäß Abb.2, d. h. ohne die zweite Rolle am Schachtboden, ausgestattet wurde.(Mitteilung von Hans Klose, Bad Dürkheim).Woher stammt der gefundene Schöpfeimer ?Es gibt einige Hinweise, dass er nicht für die Filterzisterne konstruiertwar, in der er gefunden wurde. Zunächst ist auf die Breite des Rahmensvon 0,35 m zu verweisen, zu der man die vorstehenden Teile derbeiden Zapfen addieren muss - die Gesamtbreite misst somit 0,40 m.Der Entnahmeschacht der Filterzisterne hat einen Innendurchmesservon nur 0,87 m, so dass zwei derartige Eimer nicht störungsfrei vorbeilaufenkönnen. Angesichts der unvermeidlichen Pendelbewegungender Eimer musste man gewisse Mindestabstände einhalten, einerseitszwischen den Rahmen, damit sie sich, wenn sie aneinander vorbeilaufennicht berühren und andererseits zwischen den Rahmen undder Schachtwand. Die Schachtwand der Filterzisterne zeigt jedochkeine vertikalen Schleifspuren, die an der Wand schleifenden Rahmenunvermeidlich hinterlassen hätten. Auch ist zu berücksichtigen,dass eine Förderanlage mit zwei Eimern à 24 Liter für eine sechs odersieben Meter tiefe Filterzisterne überdimensioniert erscheint, da diesenur ein beschränktes Speichervolumen aufweist. Schließlich wurden1992 keine weiteren Teile der beschriebenen Förderanlage gefunden.Übrigens kann der Eimer nicht von einer Förderanlage des Brunnensder Vorburg stammen, der auf dem Niveau der Schloßgasse liegt, dader Innendurchmesser dieses Brunnens nur 0,95 bis 0,97 m misst.93Fortsetzung auf Seite 10


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.Vorankündigung der <strong>Wachtenburg</strong> AH-Sänger:Liederabendam Samstag, 28. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr auf der Ruine <strong>Wachtenburg</strong>Seit 2002 erfreuen die <strong>Wachtenburg</strong>-AH-Sänger die zahlreichenLiederabend-Besucher. Das Repertoire bot im ersten Jahr einenStrauß bekannter und beschwingter Melodien und wurde im Jahr2003 mit beliebten Schlagern und schwungvollen Seemannsliedernfortgesetzt. 2004 präsentierten sie unter anderem russische Volksweisenmit mitreißenden Klängen aus dem alten Russland mit einemHauch von Tundra und Taiga. 2005 gehörten rheinische Volkslieder,beliebte Folklore und gern gehörte Oldies zu ihrem Programm. 2006spannten die sangesfreudigen „alten Herren“ den musikalischenBogen von der Berliner Luft bis zum Pfälzer Wind und im Jahre 2007begann der Liederabend mit einem musikalischen Spaziergang durchdas romantische Wien und endete mit Schlagern der sechziger Jahre.Das Programm <strong>2008</strong> soll wieder eine Überraschung sein.Die Leitung hat wie immer Helmut Setzkorn. Moderation: Dr. ReinholdSchwalm. Chorführung: Karl Stapf.Eintritt: Pro Person sechs Euro. Vorverkauf bei allen Vorstandsmitgliedern.Kassenöffnung am Liederabend bereits um 18.00 Uhr. Der Erlöswird zweckgebunden für die zur Zeit laufenden Sanierungen verwendet.Wegen der allgemein beginnenden Ferienzeit musste der Redaktionsschlussvorverlegt werden. Ein ausführlicher Bericht erfolgt in der nächsten Ausgabeder <strong>Burgzeitung</strong>. Wir bitten um Verständnis.Woher stammt der gefundene Schöpfeimer?Fortsetzung von Seite 9Darüber hinaus ist dieser Brunnen nur etwa 10 m tief, so dass einederartige Förderanlage mit zwei Eimern für den Brunnen der Vorburgüberdimensioniert wäre.Am wahrscheinlichsten erscheint die Annahme, dass der Eimer zu derFördereinrichtung eines Brunnens gehörte, dessen Innendurchmesserund dessen Tiefe deutlich größer waren als der Innendurchmesserdie Tiefe der Filterzisterne oder des Brunnens der Vorburg. Nachdemdieser größere Brunnen aufgelassen war, wurde einer der beiden Eimeran der Zisterne weiterverwendet und einfach an einem Seil aufgehängt,wie ein gewöhnlicher Eimer. Sollte diese Hypothese zutreffen,so hätte die Burg einen jetzt verfüllten tiefen (!) Brunnen besessen- dessen Lage heute unbekannt ist und der zu lokalisieren bleibt.DIES& DASaus dem BerichtszeitraumBaustein:Rebstock-Patenschafterfolgreich beendetDie im Sommer 1999 von derLebenshilfe Bad Dürkheimangepflanzten 191 Rebstöckevor der <strong>Wachtenburg</strong> wurdenim Mai 2000 <strong>vom</strong> Förderkreisund Lebenshilfe als Patenschaftenangeboten. Hinterdieser Aktion steckte natürlichauch ein guter Zweck:Der Erlös aus den Rebstockpatenschaftenkam sowohlder Lebenshilfe, als auch derUnterhaltung der Weinbergsmauernzugute.Zum Vormerken:Mittelaltermarkt 2009bereits in PlanungAnlässlich des 25jährigen Bestehensdes Förderkreises isterneut ein großer Mittelaltermarktmit vielen Attraktionenauf der <strong>Wachtenburg</strong> geplant.Losgelöst <strong>vom</strong> tradionellenBurgfest Ende August findetdie Veranstaltung bereits<strong>vom</strong> 04. bis 05. Juli 2009 statt.Sparkasse Rhein-Haardt:Eine Spende von2000 Euro überwiesenDie Sparkasse Rhein-Haardt(DÜW) hat dem Förderkreiseine Spende von 2000 Euroüberwiesen. In dem Begleitschreibenwürdigte die Sparkassedamit „die außerordentlichenLeistungen um dieGestaltung der <strong>Wachtenburg</strong>“.Herzlichen Dank.10


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.Pfälzisches BurgenlexikonEine Nachlese zur Buchpremiere in der SektkellereiDer vierte und letzte aus zwei Teilen bestehende Band mitden Buchstaben O - Sp u. St - Z des <strong>vom</strong> Institut für PfälzischeGeschichte und Volkskunde herausgegebenen „Pfälzischen Burgenlexikons“wurde gegen Ende des Jahres 2007 in der SektkellereiSchloss Wachenheim der Öffentlichkeit vorgestellt. Autoren JürgenKeddigkeit, Ulrich Burkhart und Rolf Übel. Das Buch ist kein Burführerim klassischen Sinne den der Wanderer in den Rucksacksteckt, sondern in allen Aspekten eine umfassende Betrachtung derjeweiligen Bauwerke. Der Schutzumschlag des letzten 448 S. umfassendenBandes zeigt eine Luftaufnahme der Ruine <strong>Wachtenburg</strong>von Nordosten. Auf den S. 163 bis 182 enthält das Burgenlexikonu. a. eine ausführliche Beschreibung des Wachenheimer Wahrzeichens.Die umfassende Auswertung der Schrift- und Bildquellensowie die Ausgrabungsbefunde und Vermessungen erbrachten vielfältigeneue Ergebnisse. Der interessierte Leser findet sowohl eineWegbeschreibung zur <strong>Wachtenburg</strong> als auch Wissenswertes zurTopografie. Grundriss, Luftaufnahme und ein Abriss zur Geschichtesowie eine ausführliche bauhistorische Beschreibung und nicht zuletztdie neuesten Erkenntnisse zur Datierung der einstigen Reichsburgwurden akribisch aufgearbeitet. Auch die seit 1984/85 unterder ehrenamtlichen Federführung des „Förderkreis zur Erhaltungder Ruine <strong>Wachtenburg</strong> e. V.“ durchgeführten zahlreichen Sanierungsabschnittefanden ihren Niederschlag im Burgenlexikons.(Siehe hierzu auch das anlässlich des 20-jährigen Bestehens am 28. Nov. 2004 herausgegebeneJubiläumsbuch).Ganz aktuell wurden die neuesten Untersuchungen der bislang füreinen Brunnen gehaltenen Filterzisterne im alten Burghof textlichund bildlich dargestellt. Der Förderkreis berichtete bereits in derletzten Ausgabe der <strong>Burgzeitung</strong> mit bisher unveröffentlichtenBildern. Mit der Herausgabe des vierten Lexikonbandes hat das imJahre 1999 begonnene ehrgeizige Unterfangen des Instituts für PfälzischeGeschichte und Volkskunde - 150 Jahre nach der Erstveröffentlichungvon Lehmanns Werk - einen sehr gewichtigen Abschlussgefunden. Die Wissenschaft spricht von einem „Meilenstein derBurgen-Inventarisation in Deutschland“. Rückblickend und aus derSicht des Förderkreises war das Bemühen um die Luftaufnahme aufdem Schutzumschlag des vierten Lexikonbandes eine Anerkennungunserer langjährigen ehrenamtlichen Arbeit seit 1984. Nicht zuletztaber auch für die Stadt Wachenheim unbestritten ein Aushängeschild,genauso wie das im August / September 2007 in der Sektkellereierfolgreich durchgeführte 15. Pfälzische Burgensymposium,die zugleich die 7. Deutsch-Französische Burgentagung war. Rund180 interessierte Zuhörer hatten an dieser grenzüberschreitendenVeranstaltung teilgenommen4Erschienen in 2 Bänden (IV 1 u. IV 2) im Format 17 x 24 cm. Umfang 992 Seiten. Leinengebunden mit Schutzumschlag und einer Vielzahl von Abbildungen und Plänen. Erhältlichin allen Buchhandlungen, sowie beim Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde,67657 Kaiserslautern, Benzinoring 6. Beide Bände zum Preis von 39,80 EUR11Luftaufnahme: Angelmahr-palavinum


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.Vorankündigung24. BurgfestFreitag, 22. August, 19 UhrEröffnung auf der <strong>Wachtenburg</strong>mit der bekanntenShowband „PINA COLADA“Samstag, 23. AugustAb 10 Uhr: BewirtschaftungAb 20 Uhr: Unterhaltungsmusikmit der bekanntenShowband „PINA COLADA“Blick über die Dächer der Raingasse auf die <strong>Wachtenburg</strong>, dem Wahrzeichen derStadt Wachenheim. Foto: Ernst KunzWissenswertes Wissenswertes Wissenswertes4. Jugendfete auf der<strong>Wachtenburg</strong>Kein Zweifel - nachdem der Förderkreisim Sommer 2005 erstmalsein abwechslungsreiches Programmfür Kinder und Jugendlichevon fünf bis 16 Jahre aufder Burg angeboten hatte, sinddiese Jugendfeten zu einem festenBestandteil in der ehrenamtlichenVereinsarbeit geworden. Für dasJahr <strong>2008</strong> ist die Jugendfete am31. Mai - 1. <strong>Juni</strong> geplant. Da beiRedaktionsschluss die genaue Teilnehmerzahl– und auf das Alterzugeschnittene Programm – nochnicht feststand, erfolgt der Berichterst in der nächsten Ausgabe.Tagung des HistorischenVereins der PfalzAm 4. und 5. April fand im Konferenzraumder Universität Landaueine Tagung des HistorischenVereins der Pfalz und des HistorischenSeminars der UniversitätKoblenz/Landau (Campus Landau)statt. Themen waren u.a. Burgkapellenauf Burgen der Pfalz undder angrenzenden Gebiete sowiedie Burgnamen des PfälzischenBurgenlexikons. Vom Förderkreishat Vorsitzender Dieter Weilacheran der Tagung teilgenommen.Burgenfahrt in dasNeustadter TalDie Deutsche Burgenvereinigunge.V., Landesgruppe Rheinland-Pfalz / Saar, besuchte Ende Märzunter anderem die Burgen Neidenfels,Frankenstein, Diemersteinund die Villa Denis. Letztere stehtunter Denkmalschutz und gehörtwie die Villa Ludwigshöhe beiEdenkoben zu den seltenen erhaltenenGebäuden, die im Stil desbayerischen Klassizismus errichtetwurden. Vom Förderkreisvorstandhaben Dieter Weilacher undHerbert Heim an der Burgenfahrtteilgenommen.Wir gratulierenDer Förderkreis der Ruine <strong>Wachtenburg</strong>gratuliert dem TUSWachenheim zu seinem 125-jährigenJubiläum.Sonntag, 24. AugustAb 11 Uhr: Frühschoppen.Paul Tremmel, WaltraudMeißner und ReinhardBrenzinger präsentieren diebeliebte „Pfälzer Mundart“***Ab 11 Uhr: KinderprogrammAb 15 Uhr: Unterhaltungsmusikmit der bekanntenShowband „PINA COLADA“Bus-Pendeslverkehr imHalbstundentaktFreitag ab 18 Uhr,Samstag ab 14 Uhr undSonntag ab 10 Uhrjeweils <strong>vom</strong> Bahnhof,Marktplatz und Goldbächel12


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.Förderkreis-WinterwanderungEine Nachlese von Günther LöchnerZu seiner alljährlichen traditionellen Winterwanderung hatte derVorstand des Förderkreises im Januar eingeladen. Am Burgtalweihertrafen sich 25 Personen und ein Hund bei zwar trüben, aber rechtmildem Winterwetter und wurden <strong>vom</strong> Vorsitzenden Dieter Weilacherherzlich begrüßt. Anschließend übernahm er die Führung. Über denangenehmen unteren Südhangweg nördlich der Burgtalstraße wandertedie Gruppe bis zum neu eröffneten „Oppauer Haus“ im Pferchtal. Obwohleine milde Temperatur herrschte, zogen es die meisten Wanderer vor,das Lokal kurz zu besuchen. Vor dem Weitermarsch wurden verschiedene„Brände“ als „Schmiermittel“ angeboten von dem reger Gebrauchgemacht wurde. Leicht war der Abstieg zum Burgtalbach, an dessen Verlaufentlang die Wanderung in Richtung Wachenheim fortgesetzt wurde.Die letzte Wegstrecke etwas ansteigend stießen wir auf den Fuhrweg zur<strong>Wachtenburg</strong> und trafen gerade rechtzeitig auf der Burg ein, als es zudämmern begann. Hier ließ es sich der Vorsitzende nicht nehmen, denWanderern die gerade begonnenen Maßnahmen einer Sondierungsgrabungauf dem oberen Areal der Burg zu erläutern. Unterdessen hattenfleißige Helfer nicht nur ein prasselndes Lagerfeuer entfacht, sondernauch dampfenden Glühwein hergestellt. Mit schmackhaften Brezeln wurdeder aufkommende Hunger verdrängt. Trotz Hochnebel war der Blickfrei auf die sich ständig vermehrenden Lichter der Stadt Wachenheimund der Rheinebene. Es wurde wieder einmal bestätigt, das der Blick<strong>vom</strong> „Balkon der Pfalz“ nicht nur bei strahlendem Sonnenschein undguter Sicht, sondern auch bei Dunst und Dunkelheit ein einzigartigesErlebnis ist. Dass dieser Blick für die Zukunft erhalten bleibt, dafür setztsich der Förderkreis auch weiterhin ein.Auf Einladung der Deutschen Burgenvereinigung- Landesgruppe Rheinland-Pfalz - fanddas 15. Burgentreffen unter der bewährten Leitungvon Gerd Blinzig statt. Nach kurzer Begrüßung derTeilnehmer folgte ein Rundgang auf Burg Spangenberg.Topographisch liegt die Burg auf und nebeneinem markanten, über 30 m hohen und auf allenSeiten senkrecht abfallenden Sandsteinfelsen auf derNordflanke des Schlossbergs, einem Nordausläuferdes „Hohen Kopfes“. Die Anlage wurde etwa 70 müber dem Talniveau errichtet. Sie ist dreigeteilt: dieOberburg auf dem Felsen, die Mittelburg vor demFelsen und die noch tieferliegende Unterburg. Danachtrafen sich die Teilnehmer zum obligatorischenErfahrungsaustausch in der Burgschänke, wobei dieVereinsprobleme und auch die Fortschritte lebhaftdiskutiert wurden. Der „Förderkreis zur Erhaltung derRuine <strong>Wachtenburg</strong> e.V.“ war bei diesem Burgentreffenwie immer mit einer starken Delegation vertreten.13BAUSTEINFörderkreisSEKTRiesling trockenFlaschengärungEuro 6,-inkl. MwSt.Kontaktadresse:Karin Morell,Waldstr. 108,Wachenheim,Tel.: 0 63 226 16 18oderinternet: www.santafetex.com15. Burgentreffen der Landesgruppe Rhld.-PfalzBurg Spangenberg im Elmsteiner Tal war am 19. April Treffpunkt der BurgenfreundeUnterhalb der Burg Spangenberg liegt der Ort Erfenstein. SeinenBekanntheitsgrad verdankt er sowohl der Spangenberg als auch derErfenstein. Foto: Berzel, 1987, aus dem Buch „Burg Spangenberg“


24 Jahre · 1984 - <strong>2008</strong>FörderKREIS zur Erhaltung der ruine wachtenburg e.V.Antrag aufMitgliedschaftAuszug aus der Beitragsordnung:Der Mitgliedsbeitrag im Verein„Förderkreis zur Erhaltung der Ruine<strong>Wachtenburg</strong> e.V.” beträgt jährlich:- Einzelmitgliedsbeitrag 20 Euro- Familienmitgliedsbeitrag 30 Euro- Beitrag für Familienangehörigeohne eigenes Einkommen ab dem18. Lebensjahr 10 EuroAuszug aus der SatzungDer Verein ist selbstständig undverfolgt ausschließlich und unmittelbargemeinnützige Zwecke imSinne des Abschnittes „SteuerbegünstigteZwecke” der Abgabenordnung.Der Verein ist selbstlostätig. Er verfolgt nicht in ersterLinie eigenwirtschaftliche Zwecke.Sofern sich Überschüsse ergeben,werden diese zur Erfüllung der Aufgabenverwendet.Name:Vorname:Geburtsdatum:Beruf:Familienmitglieder: JA NEINVorname:geb. am:Vorname:geb. am:Vorname:geb. am:Vorname:geb. am:Postleitzahl: Wohnort:Straße:Ich bitte um Abbuchung des Jahresbeitrages von meinem KontoNr.Bankleitzahl:Institut:Datum:Unterschrift:Vereinskonten für Spenden und Überweissungen:VR Bank Mittelhaardt eG | Geschäftsstelle Wachenheim | Bankleitzahl 546 912 00 | Konto‐Nr. 0112 456 406oder Sparkasse Rhein‐Haardt | Geschäftsstelle Wachenheim |Bankleitzahl 546 512 40 | Konto‐Nr. 151 290Vereinsadresse:Förderkreis zur Erhaltung der Ruine <strong>Wachtenburg</strong> e.V. | Postfach 1101 | 67157 Wachenheiminternet: www.wachtenburg.de | email: info@wachtenburg.deKontaktadressen des Vorstandes:Kooptierte Mitglieder:Dieter WeilacherVorsitzenderSchloßgasse 5067157 WachenheimTelefon 06322-61698E-Mail: d.weilacher@12move.deKarlheinz BeerStellv. VorsitzenderAuf der Höhe 567157 WachenheimTelefon 06322-63768Werner RoßkopfPressewartDr.-Hans-Hoffmann-Str.767157 WachenheimTelefon 06322-65613E-Mail: weropress@t-online.deGünter LöchnerSchriftführerWaldstraße 9067157 WachenheimTelefon 06322-65418Dr. Christof KandziaBeisitzerSchloßgasse 1467157 WachenheimTelefon 06322-980319E-Mail: Kandzia.Wachenheim@t-online.deFriedel MahlerBeisitzerBahnhofstraße 4967157 WachenheimTelefon 06322-1306Josef BerkerKooptiertAm Judenacker 767157 WachenheimTelefon 06322-67546Marion FreunschtKooptiertBurgstraße 5367157 WachenheimTelefon 06322-980933Michael LuftKooptiertSilvanerweg 567157 WachenheimTelefon 06322-64466Hans-Ulrich NeuberKooptiertErlenweg 567157 WachenheimTelefon 06322-68238Karin MorellKassiererinWaldstraße 10867157 WachenheimTelefon 06322-61618Herbert HeimBeisitzerWaldstraße 11867157 WachenheimTelefon 06322-67118Berend PauliBeisitzerErlenweg 2967157 WachenheimTelefon 06322-776614


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SPONSOREN FÜR DIE WACHTENBURGMALERMEISTERWolfgang HarnischAusführung sämtlicherMaler-, Tapezierarbeiten und Fassadenanstriche67157 Wachenheim a.d. WeinstraßeLanggasse 26Telefon (0 63 22) 70 38

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