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Montage, Betrieb und Wartung<br />

Rührwerk 4670


Überblick<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Thema<br />

Montage, Betrieb und Wartung<br />

Rührwerk 4670<br />

In dieser Ausgabe werden die folgenden Themen behandelt:<br />

Vorwort ...................................................................................................................................................... 4<br />

Sicherheit................................................................................................................................................... 5<br />

Sicherheitsvorschriften ........................................................................................................................... 6<br />

Sicherheitsvorschriften für explosionsgeschützte Produkte .......................................................................11<br />

Rechtliche Fragen ......................................................................................................................................13<br />

Zulassungen..........................................................................................................................................14<br />

Gewährleistung......................................................................................................................................15<br />

Praktische Informationen.............................................................................................................................16<br />

Erläuterungen zum Datenschild ..............................................................................................................17<br />

Sales Codes..........................................................................................................................................20<br />

So bestellen Sie.....................................................................................................................................21<br />

Maßzeichnungen........................................................................................................................................22<br />

Kransystem ...........................................................................................................................................23<br />

Maße für Halterungen ............................................................................................................................24<br />

Rührwerk ..............................................................................................................................................28<br />

Montage des Hebesystems .........................................................................................................................33<br />

EU-Konformitätserklärung ......................................................................................................................34<br />

Montage des Hebekrans ........................................................................................................................35<br />

Montage der Hebeausrüstung.................................................................................................................39<br />

Montage des Führungsrohrsystems .............................................................................................................42<br />

Montage des Einrohrführungssystems.....................................................................................................43<br />

Montage des Rührwerks .............................................................................................................................56<br />

Montage auf Einrohrführungssystem .......................................................................................................57<br />

Montage auf schrägem Boden ................................................................................................................60<br />

Flanschmontage ....................................................................................................................................62<br />

Positionieren des Rührwerks .......................................................................................................................63<br />

Allgemeine Beschreibung.......................................................................................................................64<br />

Sicherheitsabstand ................................................................................................................................65<br />

Horizontaler Winkel................................................................................................................................66<br />

Vertikaler Winkel....................................................................................................................................69<br />

Elektrischer Anschluss................................................................................................................................70<br />

Stromversorgung ...................................................................................................................................71<br />

Anschluss..............................................................................................................................................72<br />

Diagramm der Kabelanschlüsse..............................................................................................................73<br />

Kabelanschluss zur Steuereinheit ...........................................................................................................76<br />

Einrichten der Steuereinheit ........................................................................................................................77<br />

Erste Inbetriebnahme..................................................................................................................................78<br />

Hilfe bei Fehlfunktionen...............................................................................................................................79<br />

Das Rührwerk springt nicht an ................................................................................................................80<br />

Das Rührwerk springt an, aber der Motorschutzschalter löst aus...............................................................81<br />

Das Rührwerk schaltet sich in kurzen Zeitabständen immer wieder ein und aus.........................................82<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 3


Vorwort<br />

Zweck Dieses Handbuch enthält Informationen zur Montage des Produkts und seines Zubehörs.<br />

Zielgruppe Das Handbuch richtet sich hauptsächlich an<br />

Serviceabteilungen und<br />

Kunden von ITT Flygt.<br />

Kontakt Bitte setzen Sie sich mit der Dokumentationsabteilung von ITT Flygt in Verbindung, wenn<br />

Sie feststellen, dass Informationen in dieser Veröffentlichung<br />

fehlen<br />

schwer zu finden oder<br />

nicht relevant sind.<br />

Referenz<strong>hinweis</strong> Weitere Informationen zu diesem Produkt und seiner Handhabung sind in den folgenden<br />

Dokumenten enthalten:<br />

Ersatzteilliste<br />

Service und Wartung<br />

4 Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Überblick<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Sicherheit<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

Sicherheitsvorschriften ....................................................................................... 6<br />

Umgebung.................................................................................................... 7<br />

Bedienergesundheit und -sicherheit................................................................ 9<br />

Sicherheitsvorschriften für explosionsgeschützte Produkte ................................... 11<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 5


Sicherheitsvorschriften<br />

Einleitung Es ist außerordentlich wichtig, dass Sie vor der Inbetriebnahme eines ITT Flygt-Produkts<br />

diese Warn<strong>hinweis</strong>e und Sicherheitsvorschriften sorgfältig lesen, verstehen und befolgen.<br />

Dadurch soll Folgendes verhindert werden:<br />

Unfälle von Personen und Gesundheitsprobleme<br />

Beschädigungen der Einheit<br />

Fehlfunktionen des Produkts<br />

Referenz<strong>hinweis</strong> Weitere Informationen zu explosionsgeschützten Produkten finden Sie im Abschnitt<br />

„Sicherheitsvorschriften für explosionsgeschützte Produkte“ in diesem Dokument.<br />

Symbole In der ITT Flygt-Dokumentation werden Warnsymbole immer in Kombination mit dem<br />

dazugehörigen Warn<strong>hinweis</strong> verwendet.<br />

Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Warnsymbole, der dazugehörigen<br />

Warn<strong>hinweis</strong>e und der damit verbundenen Sicherheitsrisiken.<br />

6<br />

GEFAHR!<br />

Gefahr von<br />

schweren Verletzungen von Personen,<br />

Todesfällen oder<br />

erheblichem Sachschaden,<br />

wenn der Warn<strong>hinweis</strong> ignoriert wird.<br />

WARNUNG!<br />

Mögliche Gefahr von<br />

schweren Verletzungen von Personen,<br />

Todesfällen oder<br />

erheblichem Sachschaden,<br />

wenn der Warn<strong>hinweis</strong> ignoriert wird.<br />

VORSICHT!<br />

Gefahr von<br />

Personenschaden oder<br />

Sachschaden,<br />

wenn der Warn<strong>hinweis</strong> ignoriert wird.<br />

HINWEIS! Informationen, die für den ordnungsgemäßen Betrieb des Produkts wichtig sind,<br />

jedoch keine Gefahr für die Sicherheit von Personal darstellen.<br />

High Voltage<br />

Weist auf das Vorhandensein gefährlicher Spannung hin.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Umgebung<br />

HINWEIS! Alle mit Strom verbundenen Gefahren sind zu vermeiden. Achten Sie daher auf die<br />

Gefahren durch elektrischen Schlag oder Lichtbogenbildung. Achten Sie außerdem<br />

auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Gase und/oder Dämpfe in<br />

explosionsgefährdeten Bereichen.<br />

Arbeitsbereiche Befolgen Sie die nachstehenden Vorschriften und Warn<strong>hinweis</strong>e für die Arbeitsbereiche.<br />

Die Pumpen-Rührwerksstation ist immer sauber und ordentlich zu halten.<br />

Wenn das Produkt zusammen mit automatischer Pegelüberwachung verwendet wird,<br />

besteht die Gefahr des plötzlichen Anlaufs.<br />

Warnschilder für drehende Propeller, die automatisch starten, müssen gut sichtbar<br />

angebracht werden.<br />

Geräuschpegel Der Geräuschpegel der Produkte liegt unter 70 dB. Bei einigen Installationsarten und<br />

bestimmten Betriebspunkten der Leistungskurve kann jedoch der Geräuschpegel von<br />

70 dB überschritten werden.<br />

Abstand zu<br />

Nassbereichen<br />

Beim Pumpen oder Mischen in der Nähe eines Sees o. ä. (wie beispielsweise<br />

Landungsstege, Strände, Teiche oder Brunnen) ist ein Sicherheitsabstand von mindestens<br />

20 m zwischen Bediener und Produkt einzuhalten, wenn der Bediener mit dem<br />

Fördermedium in Berührung kommt.<br />

Die Pumpe oder das Rührwerk darf niemals direkt in einem Schwimmbecken angebracht<br />

werden. Wenn das Produkt in Verbindung mit Schwimmbecken verwendet werden soll,<br />

müssen besondere Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.<br />

Anschlüsse Stellen Sie sicher<br />

dass das Produkt vom Stromnetz getrennt ist und vor Arbeitsbeginn nicht unter<br />

Spannung gesetzt werden kann. Dies gilt auch für den Steuerstromkreis.<br />

dass Thermoschalter entsprechend der Produktzulassung an den für diesen Zweck<br />

vorgesehenen Schutzstromkreis angeschlossen werden.<br />

dass Kabel und Kabeleinführung während des Transports vor der Montage der<br />

Einheit nicht beschädigt werden.<br />

Für die automatische Pegelüberwachung durch Niveauregler sind bei Montage in Zone 0<br />

normalerweise eigensichere Stromkreise erforderlich.<br />

Erdanschluss Befolgen Sie die nachstehenden Vorschriften und Warn<strong>hinweis</strong>e für Erdanschlüsse.<br />

Die elektrischen Anlagen müssen grundsätzlich geerdet sein.<br />

Dies gilt für Pumpen und Rührwerke sowie auch für Überwachungseinrichtungen.<br />

Durch Überprüfen ist festzustellen, ob der Erdleiter ordnungsgemäß angeschlossen<br />

ist.<br />

Die Nichtbefolgung dieser Warnung kann zu tödlichen Unfällen führen.<br />

Falls Gefahr besteht, dass Personen mit dem Produkt oder dem Fördermedium in<br />

Berührung kommen, z. B. auf Baustellen und Bauernhöfen, muss an die geerdete<br />

Steckdose zusätzlich eine Fehlerstromschutzvorrichtung angeschlossen werden.<br />

Der Erdleiter muss immer länger sein als der Phasenleiter. Erklärung: Falls das<br />

Motorkabel versehentlich losgerissen wird, sollte sich der Erdleiter als letzter Leiter<br />

von seinem Anschluss lösen. Dies gilt für beide Kabelenden.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 7


Recycling Gesetze und Vorschriften zum Recycling sind zu befolgen. Falls es keine gibt oder<br />

das Produkt nicht von einem autorisierten Recyclingbetrieb angenommen wird,<br />

kann das Produkt bzw. seine Teile beim nächst gelegenen Flygt-Händler oder einer<br />

Flygt-Servicewerkstatt abgegeben werden.<br />

Abfallentsorgung<br />

Alle Abfälle und Emissionen, wie z. B. gebrauchte Kühlflüssigkeit, müssen vorschriftsmäßig<br />

entsorgt werden.<br />

Verschüttetes Kühlmittel muss aufgenommen werden.<br />

Emissionen an die Umgebung sind zu melden.<br />

Referenz<strong>hinweis</strong> Setzen Sie sich wegen der Voraussetzungen für Elektroinstallationen mit ihrem lokalen<br />

Stromversorgungsunternehmen in Verbindung.<br />

8<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Bedienergesundheit und -sicherheit<br />

HINWEIS! Zur Minimierung der Unfallgefahr sind die folgenden Sicherheitsregeln und örtlichen<br />

Vorschriften zu befolgen.<br />

Maßnahmen<br />

vor<br />

Arbeitsbeginn<br />

Maßnahmen<br />

bei der Arbeit<br />

Gesundheitsregeln<br />

Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen sind vor der Arbeit mit dem Produkt zu beachten:<br />

Sicherstellen, dass das Produkt nicht wegrollen bzw. umkippen und Personen- oder<br />

Sachschaden verursachen kann.<br />

Bei Bedarf Sicherheitsgurt, Sicherheitsseil und Frischluftmaske verwenden.<br />

Die Hebeausrüstung auf einwandfreien Zustand überprüfen.<br />

Für eine zweckmäßige Absperrung des Arbeitsbereiches sorgen, z. B. durch<br />

Absperrgitter.<br />

Einen Rückzugsweg offen halten.<br />

Sicherstellen, dass sich keine giftigen Gase im Arbeitsbereich befinden.<br />

Erste-Hilfe-Ausrüstung bereithalten.<br />

Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen sind beim Arbeiten mit dem Produkt zu beachten:<br />

Niemals allein arbeiten.<br />

Schutzhelm, Schutzbrille sowie Sicherheitsschuhe und Schutzhandschuhe tragen.<br />

Sicherstellen, dass das Produkt gründlich gereinigt wurde. Die Teile nach dem<br />

Ausbau mit Wasser abspülen.<br />

Sich nicht unter schwebenden Lasten aufhalten.<br />

Das Produkt grundsätzlich nur am Hebebügel anheben – niemals am Motorkabel<br />

oder am Schlauch.<br />

Beachten, dass der Anlaufruck mit erheblicher Kraft erfolgen kann.<br />

Vor dem Schweißen oder Verwenden von elektrischem Handwerkzeug sicherstellen,<br />

dass keine Explosionsgefahr besteht.<br />

Risiken: Grundsätzlich folgende Risiken beachten:<br />

Ertrinkungsgefahr<br />

Stromunfälle<br />

Brandverletzungen<br />

Das Produkt ist für den Einsatz in Flüssigkeiten vorgesehen, die gesundheitsgefährdend<br />

sein können.<br />

Um Schäden an Augen und Haut zu vermeiden, sind bei allen Arbeiten an dem Produkt<br />

die folgenden Punkte zu beachten:<br />

Alle Personen, die in Abwasseranlagen arbeiten, müssen gegen eventuell dort<br />

vorkommende Krankheitserreger geimpft sein.<br />

Auf peinlichste Sauberkeit achten.<br />

Immer Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen.<br />

Das Produkt vor Arbeitsbeginn gründlich mit sauberem Wasser abspülen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 9


Notfallanweisung:<br />

Chemikalien<br />

im Auge<br />

Notfallanweisung:<br />

Körperkontakt<br />

mit<br />

Chemikalien<br />

10<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kontakt mit gefährlichen Chemikalien – Spritzer in die Augen:<br />

Schritt Maßnahme<br />

1 Die Augenlider mit den Fingern offen halten und die Augen unverzüglich<br />

15 Minuten lang mit fließendem Wasser spülen.<br />

2 Einen Augenarzt aufsuchen.<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kontakt mit gefährlichen Chemikalien – Spritzer am Körper:<br />

Schritt Maßnahme<br />

1 Verschmutzte Kleidung ausziehen.<br />

2 Die Haut mit Seife und Wasser reinigen.<br />

3 Falls erforderlich, einen Arzt aufsuchen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Sicherheitsvorschriften für explosionsgeschützte Produkte<br />

Qualifikation<br />

des Personals<br />

Alle Arbeiten an explosionsgeschützten Produkten sind von zertifizierten Elektrikern sowie<br />

von Mechanikern durchzuführen, die von ITT Flygt autorisiert sind.<br />

HINWEIS! Für die Montage in explosionsgefährdeten Umgebungen gelten spezielle Vorschriften.<br />

ITT Flygt übernimmt keine Haftung für Arbeiten, die von nicht ausgebildetem,<br />

unbefugtem Personal durchgeführt werden.<br />

Arbeitsbereiche<br />

Mindestwasserstand<br />

Vorschriften<br />

für<br />

Zubehörteile<br />

WARNUNG!<br />

In explosions- oder feuergefährdeten Umgebungen dürfen nur explosionsgeschützte<br />

Produkte eingesetzt werden!<br />

Befolgen Sie die nachstehenden Vorschriften und Warn<strong>hinweis</strong>e für die Arbeitsbereiche.<br />

FM-zugelassene Produkten dürfen nicht an Orten installiert werden, die gemäß dem<br />

nationalen Elektrogesetz ANSI/NFPA 70–2005 als gefährlich eingestuft wurden.<br />

ATEX-zugelassene Produkte müssen gemäß den internationalen, nationalen und<br />

örtlichen Gesetzen (IEC/EN 60079–14).<br />

Das Produkt nicht öffnen, wenn es unter Spannung steht oder sich in einer<br />

explosionsgefährdeten Umgebung befindet.<br />

Der Anwender muss über die Risiken beim Vorhandensein von Strom informiert sein<br />

sowie über die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Gase und/oder<br />

Dämpfe in explosionsgefährdeten Bereichen.<br />

Vor Arbeitsbeginn sicherstellen, dass das Produkt und die Steuertafel vom Stromnetz<br />

getrennt sind und nicht unter Spannung gesetzt werden können. Dies gilt auch für<br />

den Steuerstromkreis.<br />

Siehe die Maßzeichnung des Produkts für den zulässigen Mindestwasserstand gemäß<br />

ATEX-Zulassung.<br />

Das Produkt ist nur in voll eingetauchtem Zustand zu betreiben. Eine<br />

Pegelüberwachungsvorrichtung sollte installiert werden, wenn der Betrieb des Produkts<br />

auch unterhalb der Mindesteintauchtiefe möglich ist (siehe Maßzeichnung).<br />

Befolgen Sie die nachstehenden Vorschriften und Warn<strong>hinweis</strong>e vor der Durchführung<br />

von Arbeiten am Produkt oder an Zubehörteilen.<br />

Die Montage des Zubehörs muss nach internationalen, nationalen und örtlichen<br />

Vorschriften (IEC/EN 60079–14) erfolgen.<br />

Instandhaltung und Wartung müssen gemäß den internationalen, nationalen und<br />

örtlichen Vorschriften (IEC/EN 60070–17) durchgeführt werden.<br />

Gemäß der ATEX-Richtlinie darf das explosionsgeschützte Produkt im normalen<br />

Betrieb niemals trocken oder im Schlürfbetrieb laufen. Trockenlauf während der<br />

Wartung und Inspektion ist nur außerhalb des Ex-Bereichs zulässig.<br />

Thermoschalter müssen entsprechend der Produktzulassung an einen<br />

Schutzstromkreis angeschlossen sein.<br />

Das Produkt darf nur verwendet werden, wenn die auf den Datenschildern<br />

angegebenen zulässigen Motordaten eingehalten werden.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 11


12<br />

Für die automatische Pegelüberwachung durch Niveauregler sind bei Montage in<br />

Zone 0 normalerweise eigensichere Stromkreise erforderlich.<br />

Streckgrenze von Befestigungselementen gemäß Standard EN 50018 und<br />

ATEX-Zulassung.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Überblick<br />

Rechtliche Fragen<br />

HINWEIS! Dieser Abschnitt enthält einen Überblick über rechtliche Fragen, wie z. B. Standards,<br />

Zulassungen und allgemeine Produktgewährleistung. Informationen zu einzelnen<br />

Produktzulassungen sind auf dem Zulassungsschild auf dem Produkt oder in der<br />

Konformitätserklärung enthalten.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

Zulassungen...................................................................................................... 14<br />

Gewährleistung.................................................................................................. 15<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 13


Zulassungen<br />

Standardbauart Alle Produkte sind gemäß CSA-Standards in Kanada sowie gemäß UL-Standards in<br />

den USA zugelassen.<br />

Die Schutzart der Antriebseinheit ist IP68, siehe Datenschild für maximale Eintauchtiefe,<br />

nach Standard IEC 60529.<br />

Alle elektrischen Nenn- und Leistungswerte der Motoren entsprechen dem Standard<br />

IEC 60034-1.<br />

Explosionsgeschützte<br />

Bauart<br />

14<br />

Alle explosionsgeschützten Produkte für den Einsatz in explosiven Atmosphären wurden<br />

entsprechend einer oder mehrerer der nachstehenden Zulassungen konzipiert:<br />

EN, ATEX-Richtlinie 94/9/EC und/oder<br />

FM gemäß NEC<br />

Klasse 1 Div. 1 Gruppen “C” und “D”<br />

Klasse 2 Div. 1 Gruppen “E”, “F” und “G”<br />

Klasse 3 Div. 1 Gefährliche Standorte<br />

MSHA<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Gewährleistung<br />

Qualifikation<br />

des Personals<br />

Modifikationen<br />

und Ersatzteile<br />

Alle Arbeiten an dem Produkt, ob in Standard- oder explosionsgeschützter Bauart,<br />

müssen von zertifizierten Elektrikern sowie von Mechanikern durchgeführt werden, die<br />

von ITT Flygt autorisiert sind.<br />

ITT Flygt übernimmt keine Haftung für Arbeiten, die von nicht ausgebildetem, unbefugtem<br />

Personal durchgeführt werden.<br />

Modifikationen oder Änderungen an dem Produkt/der Installation dürfen nur nach<br />

Rücksprache mit ITT Flygt durchgeführt werden.<br />

Von ITT Flygt genehmigte Original-Ersatzteile und -Zubehörteile sind von grundlegender<br />

Wichtigkeit für die Gewährleistung. Die Verwendung anderer Ersatzteile<br />

kann alle Gewährleistungs- und Ersatzansprüche ungültig machen oder<br />

die Zulassungen explosionsgeschützter Produkte gefährden.<br />

HINWEIS! Nur explosionsgeschützte und von ITT Flygt genehmigte Ersatz- und Zubehörteile sind<br />

für die Verwendung in explosionsgeschützten Produkten zulässig.<br />

Gewährleistung Informationen zur Gewährleistung erhalten Sie bei Ihrer Flygt-Vertretung.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 15


Überblick<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Praktische Informationen<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

Erläuterungen zum Datenschild .......................................................................... 17<br />

Datenschild................................................................................................... 17<br />

Zulassungsschild – FM-zugelassene Version .................................................. 18<br />

Zulassungsschild – In Europa zugelassene Version......................................... 18<br />

Sales Codes ...................................................................................................... 20<br />

So bestellen Sie................................................................................................. 21<br />

16 Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Erläuterungen zum Datenschild<br />

Einleitung ITT Flygt-Produkte sind grundsätzlich mit Datenschildern versehen:<br />

Das allgemeine Datenschild befindet sich auf allen Produkten.<br />

Das Zulassungsschild wird bei allen explosionsgeschützten Produkten zusätzlich<br />

hinzugefügt.<br />

Datenschild<br />

Das Produkt darf nur innerhalb der auf dem Datenschild angegebenen Parameter<br />

betrieben werden.<br />

Abbildung Diese Abbildung zeigt ein allgemeines Datenschild.<br />

Feldbeschreibung<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

J K<br />

A<br />

B C<br />

L M N<br />

O<br />

P<br />

Q<br />

R S<br />

Diese Tabelle zeigt die Felder auf dem allgemeinen Datenschild und gibt an, welche<br />

Informationen in jedem Feld enthalten sind.<br />

Feld Beschreibung Feld Beschreibung<br />

A Seriennummer N Nennstrom<br />

B Produktkode O Nenndrehzahl<br />

C Kurvenkode + Kennnummer P Maximale Eintauchtiefe<br />

D Herstellungsland Q Drehrichtung:<br />

L = Links<br />

R = Rechts<br />

E Produktnummer R Betriebsklasse<br />

F Komplettierende Informationen S Relative Einschaltdauer<br />

G Phasenanzahl; Stromart,<br />

Frequenz<br />

T<br />

Y<br />

Z<br />

X<br />

V<br />

U<br />

T Produktgewicht<br />

H Nennspannung U Kodebuchstabe für blockierten<br />

Läufer<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 17


Feld Beschreibung Feld Beschreibung<br />

I Thermoschütz V Leistungsfaktor<br />

J Isolationsklasse X Maximale Umgebungstemperatur<br />

K Nennwellenleistung Y Benannte Stelle (nur für<br />

Ex-Produkte mit EN-Zulassung)<br />

L Internationale Norm Z Installationshandbuch lesen<br />

M Schutzart<br />

Zulassungsschild – FM-zugelassene Version<br />

Abbildung Diese Abbildung zeigt ein Zulassungsschild für die FM-zugelassene Produktversion.<br />

Zulassungsschild – In Europa zugelassene Version<br />

Abbildung Diese Abbildung zeigt ein Zulassungsschild für die in Europa zugelassene Produktversion.<br />

18<br />

D<br />

E<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

F<br />

A<br />

B<br />

G H I J<br />

C<br />

O<br />

N<br />

M<br />

L<br />

K


Feldbeschreibung<br />

Diese Tabelle zeigt die Felder auf dem Zulassungsschild.<br />

Feld Beschreibung Feld Beschreibung<br />

A Zulassung I Aufgenommene Leistung<br />

B Zulassungsstelle +<br />

Zulassungsnummer<br />

J Nenndrehzahl<br />

C Zulassung für Klasse 1 K Steuereinheit<br />

D Zugelassene Antriebseinheit L Komplettierende Informationen<br />

E Abreißzeit M Max. Umgebungstemperatur<br />

F Anlaufstrom / Nennstrom N Seriennummer<br />

G Betriebsklasse O ATEX-Kennzeichnung<br />

H Relative Einschaltdauer — —<br />

Zulassung Die Zulassung für die europäische Version gemäß ATEX-Richtlinie 94/9/EC wird mit einer<br />

der folgenden Informationen angegeben:<br />

EEx de I<br />

EEx dI<br />

EEx de IIB T3<br />

EEx de IIB T3<br />

EEx d IIB T4<br />

Kabeleinführung: Die Zulassung für die Kabeleinführung hat die folgende<br />

Zertifikatsnummer:<br />

INERIS 02ATEX 9008 U<br />

II 2 G oder IM2 EEx dIIC oder EEx dI<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 19


Sales Codes<br />

Einleitung Der Sales Code enthält Informationen zu den Teilen des Produkts und seiner Konfiguration.<br />

Beschreibung Dies ist ein Beispiel für einen Sales Code.<br />

20<br />

1<br />

NP 3085.183 MT<br />

2 3 4 5<br />

Diese Tabelle erläutert, wofür die Buchstaben und Zahlen in einem Sales Code stehen.<br />

Position des Sales Codes Gibt Information zu folgenden Punkten:<br />

1 Konstruktion der Hydraulikteile<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

2 Montagemodus<br />

3 Produktmodell<br />

4 Versionsnummer<br />

5 Förderhöhe


So bestellen Sie<br />

Bestellvorgang Geben Sie bei der Bestellung von Ersatzteilen die Seriennummer des Produkts, die<br />

Ersatzteilnummer sowie die gewünschte Menge an.<br />

Voraussetzungen<br />

Qualifikation<br />

des Personals<br />

Bei Reparaturen müssen grundsätzlich Originalteile von ITT Flygt verwendet werden, wenn<br />

das Produkt den Anforderungen entsprechen und die offizielle Zulassung erhalten soll.<br />

Reparaturarbeiten an explosionsgeschützten Produkten dürfen nur von<br />

Flygt-Servicepersonal oder entsprechend autorisiertem Servicepersonal durchgeführt<br />

werden.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 21


Überblick<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Maßzeichnungen<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

Kransystem ....................................................................................................... 23<br />

Kran 600....................................................................................................... 23<br />

Maße für Halterungen......................................................................................... 24<br />

Einrohrführungssystem.................................................................................. 24<br />

Rührwerk........................................................................................................... 28<br />

Einrohrführung mit Strömungsring .................................................................. 28<br />

Einrohrführung mit Wirbelschutz..................................................................... 29<br />

Einrohrführung ohne Strömungsring ............................................................... 30<br />

Flanschmontage............................................................................................ 31<br />

PP-Montage.................................................................................................. 32<br />

22 Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Kransystem<br />

Kran 600<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 23


Maße für Halterungen<br />

Einrohrführungssystem<br />

Kranhalter —<br />

Bodenmontage<br />

Kranhalter —<br />

Wandmontage<br />

24<br />

Diese Tabelle enthält Angaben zur Positionierung des Kranhalters für die Bodenmontage.<br />

Position A B C D<br />

Führungsrohrsystem<br />

50x50<br />

100x50<br />

100x100<br />

150x100<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

A<br />

C<br />

D<br />

Abmessung (mm)<br />

Ø14 15 150 180<br />

Ø18 20 300 340<br />

D<br />

E<br />

A<br />

F<br />

G<br />

B<br />

H<br />

B<br />

C<br />

D<br />

B


Diese Tabelle enthält Angaben zur Positionierung des Kranhalters für die Wandmontage.<br />

Position<br />

Führungsrohrsystem<br />

50x50<br />

100x50<br />

100x100<br />

150x100<br />

A B C D E F G H<br />

Abmessung (mm)<br />

Ø14 27 300 70 60 155 210 27,5<br />

Ø18 50 600 100 110 190 260 35<br />

Obere<br />

Halterung B<br />

C D E<br />

Diese Tabelle enthält Angaben zur Positionierung der oberen Halterung.<br />

Position A B C D E F<br />

Führungsrohrsystem<br />

50x50<br />

Obere<br />

Halterung —<br />

alternative<br />

Unterbodenmontage<br />

100x50<br />

100x100<br />

150x100<br />

Abmessung (mm)<br />

Ø14 43 70 155 210 27,5<br />

Ø18 50 100 190 260 35<br />

A<br />

A<br />

F<br />

G<br />

B<br />

C D E<br />

Diese Tabelle enthält Angaben zur Positionierung der oberen Halterung bei<br />

Unterbodenmontage.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 25<br />

F<br />

G


Position<br />

Führungsrohrsystem<br />

50x50<br />

100x50<br />

100x100<br />

150x100<br />

Untere<br />

Halterung W<br />

26<br />

A B C D E F G<br />

Abmessung (mm)<br />

Ø15 190 150 20 15 150 275<br />

Ø19 230 190 20 20 190 335<br />

W = An der Wand befestigte Halterung.<br />

B = Am Boden befestigte Halterung.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

B<br />

A<br />

C<br />

E G<br />

F<br />

B<br />

D


Diese Tabelle enthält Angaben zur Positionierung der unteren Halterung.<br />

Position<br />

Führungsrohrsystem<br />

50x50<br />

100x50<br />

100x100<br />

150x100<br />

A B C D E F G<br />

Abmessung (mm)<br />

Ø14 15 147,5 190 160 215 27,5<br />

Ø18 25 185 250 200 290 45<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 27


Rührwerk<br />

Einrohrführung mit Strömungsring<br />

28<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Einrohrführung mit Wirbelschutz<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 29


Einrohrführung ohne Strömungsring<br />

30<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Flanschmontage<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 31


PP-Montage<br />

32<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Überblick<br />

Einleitung<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Montage des Hebesystems<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Montage des Hebesystems.<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

EU-Konformitätserklärung................................................................................... 34<br />

Montage des Hebekrans..................................................................................... 35<br />

Montage der Hebeausrüstung............................................................................. 39<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 33


EU-Konformitätserklärung<br />

Hebesystem Diese Abbildung zeigt eine EU-Konformitätserklärung für Hebekräne.<br />

Referenz<strong>hinweis</strong> Die EU-Konformitätserklärung für Maschinen wird separat zusammen mit der Maschine<br />

geliefert.<br />

34<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Montage des Hebekrans<br />

Einleitung Dieser Abschnitt beschreibt die Montage des Hebekrans.<br />

Die Anleitung ist eine allgemeine Beschreibung, die auch für die Hebekrane 300, 320 und<br />

600 gilt. Die Abbildungen sind als Beispiele für die Krane zu betrachten.<br />

Maße sind in den Maßzeichnungen enthalten.<br />

HINWEIS! Alle Bodenmontagen sind grundsätzlich mit chemischen Ankerbolzen von ITT Flygt<br />

durchzuführen.<br />

Hebekran 300,<br />

320 und 600<br />

Diese Abbildung zeigt einen Hebekran.<br />

6<br />

7<br />

1<br />

4<br />

5<br />

3<br />

6<br />

8<br />

Liste: Diese Liste gibt die Teile des Hebekrans an:<br />

1. Standsäule<br />

2. Ausleger<br />

3. Feststellschiene<br />

4. Drehgriff<br />

5. Hülse<br />

6. Hülse<br />

7. Kranhalter, Bodenmontage<br />

8. Kranhalter, Wandmontage<br />

2<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 35


Anleitung<br />

Befolgen Sie diese Schritte zur Montage des Hebekrans 300, 320 oder 600.<br />

36<br />

Schritt Maßnahme Abbildung<br />

1 Den Kranhalter positionieren.<br />

A = Mindestabstand 65 mm,<br />

empfohlen 125 mm.<br />

Den Kranhalter mit chemischen<br />

Ankern befestigen.<br />

Max. Drehmoment = 60 Nm<br />

2 Falls erforderlich: Das Rohr auf die<br />

richtige Länge bringen. Die Hülse<br />

entfernen und das Rohr kürzen.<br />

Die Hülse wieder anbringen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

A<br />

A


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

3 Kontrollieren, ob die Hülsen am<br />

Rohrende und oben am Kranhalter<br />

angebracht sind.<br />

Die Standsäule in den Kranhalter<br />

einsetzen.<br />

4 Den Ausleger in die Halterung einsetzen.<br />

Mit einem Bolzen befestigen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 37


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

38<br />

5 Den Ausleger und die Feststellschiene<br />

unter Verwendung eines Bolzens<br />

verbinden und befestigen.<br />

6 Eine geeignete Bohrung in der<br />

Feststellschiene wählen und Schiene mit<br />

der Standsäule verbinden. Mit einem<br />

Bolzen befestigen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Montage der Hebeausrüstung<br />

Einleitung Dieser Abschnitt beschreibt die Montage der Hebeausrüstung, wie Winde, Kette und<br />

Flaschenzug, am Hebekran.<br />

HINWEIS! Alle Bodenmontagen sind grundsätzlich mit chemischen Ankerbolzen von ITT Flygt<br />

durchzuführen.<br />

Maximale<br />

Tragfähigkeit<br />

— Winde<br />

Anleitung<br />

Die Winde kann an folgenden Komponenten montiert werden:<br />

an der Standsäule oder<br />

am Ausleger<br />

Die Winden haben eine maximale Tragfähigkeit von 600 kg.<br />

Für jede Winde ist eine speziell angefertigte Windenhalterung erhältlich.<br />

Befolgen Sie diese Schritte zur Montage der Hebeausrüstung am Hebekran.<br />

Schritt Maßnahme Abbildung<br />

1 Die Winde mit den mitgelieferten Bolzen an der<br />

Halterung anbringen.<br />

Kontrollieren, ob die Markierungen “oben”<br />

und “unten” an der Windenhalterung korrekt<br />

ausgerichtet sind.<br />

2 Die Winde so an der Standsäule oder am<br />

Ausleger befestigen, dass eine Höhenverstellung<br />

leicht vorgenommen werden kann.<br />

Kontrollieren<br />

ob die Mitte der Trommel mit der Mittellinie<br />

des Auslegerarms ausgerichtet ist. Mit den<br />

Spannbolzen an der Standsäule befestigen.<br />

ob sich die Windenkurbel auf der rechten<br />

Seite befindet.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 39


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

40<br />

3 Den Flaschenzug in Position bringen.<br />

Kontrollieren, ob die Tragekette bzw. das<br />

Trageseil vertikal hängt.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Kette,<br />

Flaschenzug<br />

Diese Tabelle gibt die verfügbaren Längen und maximalen Tragfähigkeiten<br />

an.<br />

Hebeausrüstung Maximale Tragfähigkeit<br />

Verfügbare Längen<br />

kg<br />

m<br />

Kalibrierte Lastkette 500 5, 9 oder 20<br />

Kettenglieder mit Lasthaken<br />

und Schäkel<br />

500 0.75<br />

Umlenkrolle 400<br />

Flaschenzug 500<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 41


Überblick<br />

Einleitung<br />

Montage des Führungsrohrsystems<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Montage der Führungsrohrsysteme.<br />

HINWEIS! Alle Bodenmontagen sind grundsätzlich mit chemischen Ankerbolzen von ITT Flygt<br />

durchzuführen.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

42 Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

Montage des Einrohrführungssystems................................................................. 43<br />

Montage ohne Zwischenhalterung .................................................................. 43<br />

Montage mit Zwischenhalterung ..................................................................... 47


Montage des Einrohrführungssystems<br />

Einleitung Dieser Abschnitt beschreibt die Montage eines Einrohrführungssystems mit oder ohne<br />

Zwischenhalterung.<br />

Montage ohne Zwischenhalterung<br />

Abbildung<br />

Die Abbildung zeigt ein Einrohrführungssystem mit maximaler Länge von 6 m und ohne<br />

Zwischenhalterung.<br />

2<br />

7<br />

8<br />

3<br />

6<br />

4<br />

1<br />

Liste: Diese Liste gibt die wichtigsten Teile des Einrohrführungssystem ohne<br />

Zwischenhalterung an:<br />

1. Obere Führung<br />

2. Obere Halterung<br />

3. Führungsrohr<br />

4. Untere Führung<br />

5. Bolzen der unteren Halterung<br />

6. Unterer Führungsrohrzapfen<br />

7. Untere Halterung<br />

5<br />

9<br />

2<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 43


8. Befestigungsbolzen der oberen Führung<br />

9. Obere Halterung, unter Boden<br />

HINWEIS! Die untere Halterung kann am Boden oder an der Beckenwand befestigt werden.<br />

Anleitung<br />

Befolgen Sie diese Schritte zur Montage eines Einrohrführungssystems ohne<br />

Zwischenhalterung:<br />

44<br />

Schritt Maßnahme Abbildung<br />

1 Die Führungshalterungen positionieren.<br />

A = Mindestabstand 65 mm, empfohlen 125 mm.<br />

2 Die obere Halterung befestigen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

A


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

3 Kontrollieren<br />

ob die untere Halterung korrekt positioniert ist.<br />

ob der Zapfen der unteren Halterung korrekt<br />

mit der Längsachse der oberen Halterung<br />

ausgerichtet ist. Hierzu ein Lot verwenden.<br />

Wandmontierte Halterung: Möglicherweise<br />

müssen Unterlegscheiben aus Metall unter eine<br />

der Halterungen gelegt werden, um eine vertikale<br />

Drehachse zu erzielen.<br />

4 Die untere Halterung befestigen.<br />

5 Die untere Führung auf den Zapfen der unteren<br />

Halterung setzen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 45


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

46<br />

6 Den Abstand zwischen der unteren und der<br />

oberen Führung messen.<br />

Von dem gemessenen Wert 10 mm abziehen<br />

und das Führungsrohr auf diese Länge<br />

zuschneiden.<br />

Hinweis! Das beschnittene Ende des Führungsrohrs<br />

muss nach unten zeigen.<br />

7 Das Führungsrohr auf die untere Führung<br />

aufstecken.<br />

Die obere Führung in das Führungsrohr<br />

einfügen.<br />

Den Bolzen einsetzen, jedoch nicht fest<br />

anziehen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

8 Das Führungssystem bis zum gewünschten<br />

Winkel drehen.<br />

Den Winkel H mit der Feststellschraube fixieren.<br />

Den Schäkel an der oberen Halterung<br />

anbringen.<br />

Die korrekte Winkeleinstellung ist im Abschnitt<br />

Positionierung des Rührwerks angegeben.<br />

9 Das Rührwerk an dem Einrohrführungssystem<br />

montieren.<br />

Montage mit Zwischenhalterung<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 47<br />

H


Abbildung<br />

Die Abbildung zeigt ein Einrohrführungssystem mit maximaler Länge von 6 m und mit Zwischenhalterung.<br />

48<br />

12<br />

2<br />

8<br />

11<br />

7<br />

6<br />

2<br />

10<br />

1<br />

3,<br />

9,<br />

13<br />

4<br />

5<br />

Liste: Diese Liste gibt die wichtigsten Teile des Einrohrführungssystem mit<br />

Zwischenhalterung an:<br />

1. Obere Führung<br />

2. Obere Halterung<br />

3. Führungsrohr<br />

4. Untere Führung<br />

5. Bolzen der unteren Halterung<br />

6. Unterer Führungsrohrzapfen<br />

7. Untere Halterung<br />

8. Zwischenhalterung<br />

9. Verlängerung<br />

10. Befestigungsbolzen der oberen Führung<br />

11. Befestigungsbolzen der mittleren Führung<br />

12. Obere Halterung, unter Boden — Alternative<br />

13. Verlängerung — Alternative<br />

HINWEIS! Die untere Halterung kann am Beckenboden oder an der Wand befestigt werden.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

3<br />

16<br />

3<br />

13<br />

3


Anleitung<br />

Befolgen Sie diese Schritte zur Montage eines Einrohrführungssystems mit<br />

Zwischenhalterung:<br />

Schritt Maßnahme Abbildung<br />

1 Die Führungshalterungen positionieren.<br />

A = Mindestabstand 65 mm, empfohlen 125 mm.<br />

2 Die obere Halterung befestigen.<br />

A<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 49


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

50<br />

3 Kontrollieren<br />

ob die untere Halterung korrekt positioniert ist.<br />

ob der Zapfen der unteren Halterung korrekt<br />

mit der Längsachse der oberen Halterung<br />

ausgerichtet ist. Hierzu ein Lot verwenden.<br />

Wandmontierte Halterung: Möglicherweise<br />

müssen Unterlegscheiben aus Metall unter eine<br />

der Halterungen gelegt werden, um eine vertikale<br />

Drehachse zu erzielen.<br />

4 Die untere Halterung befestigen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

5 Die Zwischenhalterung positionieren.<br />

Mit einem Lot die Ausrichtung der<br />

Zwischenhalterung mit der unteren und<br />

oberen Halterung kontrollieren.<br />

Falls erforderlich, Unterlegscheiben unter<br />

den Halterungen einfügen, um eine genaue<br />

Ausrichtung der Halterungen zu erreichen.<br />

Die Zwischenhalterung befestigen.<br />

6 Die untere Führung auf den Zapfen der unteren<br />

Halterung setzen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 51


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

52<br />

7 Den Abstand zwischen der Zwischenhalterung<br />

und der unteren Führung messen.<br />

Falls erforderlich, das Rohr kürzen.<br />

8 Das untere Verlängerungsrohr in die untere<br />

Führung einsetzen.<br />

Den Bolzen einsetzen, jedoch nicht fest<br />

anziehen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

9 Den Abstand zwischen der Kante des unteren<br />

Verlängerungsrohrs und der oberen Führung<br />

messen.<br />

Von dem gemessenen Wert 10 mm abziehen<br />

und das Führungsrohr auf diese Länge<br />

zuschneiden.<br />

Hinweis! Das beschnittene Ende des Führungsrohrs<br />

muss nach unten zeigen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 53


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

54<br />

10 Das Führungsrohr auf die untere Führung<br />

aufstecken.<br />

Die obere Führung in das Führungsrohr<br />

einfügen.<br />

Den Bolzen einsetzen, jedoch nicht fest<br />

anziehen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

11 Das Führungssystem bis zum gewünschten<br />

Winkel drehen.<br />

Den Winkel H mit der Feststellschraube fixieren.<br />

Den Schäkel an der oberen Halterung<br />

anbringen.<br />

Die korrekte Winkeleinstellung ist im Abschnitt<br />

Positionierung des Rührwerks angegeben.<br />

12 Das Rührwerk an dem Einrohrführungssystem<br />

montieren.<br />

+/-60<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 55


Überblick<br />

Einleitung<br />

Montage des Rührwerks<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Montage des Rührwerks.<br />

HINWEIS! Alle Bodenmontagen sind grundsätzlich mit chemischen Ankerbolzen von ITT Flygt<br />

durchzuführen.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

Montage auf Einrohrführungssystem ................................................................... 57<br />

Montage auf schrägem Boden ............................................................................ 60<br />

Flanschmontage ................................................................................................ 62<br />

56 Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Montage auf Einrohrführungssystem<br />

Einleitung Dieser Abschnitt beschreibt die Montage des Rührwerks an einem Einrohrführungssystem.<br />

Bei der Positionierung des Rührwerks sind drei Parameter zu beachten:<br />

H = Höhe über dem Beckenboden<br />

α H = Horizontaler Winkel<br />

α V = Vertikaler Winkel<br />

H und α H werden beim Anbringen des Rührwerks auf das Führungsrohrsystem eingestellt.<br />

Winkelpositionsdaten und Anleitungen sind im Abschnitt Positionieren des Rührwerks<br />

angegeben.<br />

Anleitung<br />

Befolgen Sie diese Schritte zur Montage des Rührwerks auf dem Führungsrohrsystem.<br />

Schritt Maßnahme Abbildung<br />

1 Die Haltekette bzw. das Halteseil mithilfe<br />

des Schäkels am Rührwerk befestigen.<br />

Die Lastkette bzw. das Lastseil am<br />

Rührwerk befestigen.<br />

Eine Entlastungshülse am Stromkabel<br />

anbringen.<br />

Kabelhalter im Abstand von 1,5 m an den<br />

Stromkabeln anbringen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 57


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

58<br />

2 Das Rührwerk anheben und mit dem<br />

Drehgriff drehen.<br />

Das Rührwerk absenken.<br />

3 Das Rührwerk am Führungsrohr auf die Höhe<br />

“H” über dem Beckenboden bzw. zur Auflage<br />

absenken.<br />

Die korrekte Winkeleinstellung ist im Abschnitt<br />

Positionierung des Rührwerks angegeben.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

H


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

4 Die Haltekette bzw. das Halteseil und das<br />

Stromkabel absenken.<br />

Hinweis! Das Stromkabel darf nicht das Gewicht<br />

des Rührwerks tragen.<br />

5 Das Rührwerk kann jetzt an das Stromnetz<br />

angeschlossen werden.<br />

Siehe Elektrischer Anschluss.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 59


Montage auf schrägem Boden<br />

Einleitung Dieser Abschnitt beschreibt die Montage des Rührwerks auf schrägem Boden.<br />

Maße sind in den Maßzeichnungen enthalten.<br />

Abbildung Diese Abbildung zeigt ein Becken mit schräg abfallendem Boden.<br />

60<br />

Bei Becken mit schräg abfallendem Boden muss die Montage modifiziert werden:<br />

Zwischen Führungsrohr und Wand ist ein größerer Abstand erforderlich, um ein<br />

Drehen der unteren Halterung zu ermöglichen.<br />

Ein Wanddistanzhalter ist erforderlich, um den Abstand des Führungsrohrs zur<br />

Wand sicherzustellen.<br />

Diese Tabelle zeigt Beispiele für die Positionierung des Wanddistanzhalters<br />

(1).<br />

Kranbefestigung horizontal am Boden Kranbefestigung außerhalb des<br />

Beckens<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

1<br />

1


Die<br />

wichtigsten<br />

Teile<br />

Diese Tabelle gibt die wichtigsten Teile der Führungsrohrmontage in einem Becken mit<br />

schräg abfallendem Boden an.<br />

Nr. Beschreibung Abbildung<br />

1 Führungsrohr<br />

2 Untere Führung<br />

3 Untere Halterung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 61


Flanschmontage<br />

Einleitung Die Flanschmontage ist eine hervorragende Methode für den Einbau von Rührwerken in<br />

Becken, bei denen eine Führungsrohr- oder Ständermontage nicht möglich ist.<br />

Das flanschmontierte Rührwerk umfasst<br />

ein Rührwerk mit Befestigungsplatte und<br />

eine flanschmontierte Abdeckung, die vor Ort gefertigt wird.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer nächstgelegenen Flygt-Vertretung.<br />

Abbildung<br />

Diese Abbildung zeigt ein Rührwerk mit Befestigungsplatte.<br />

62<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Überblick<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Positionieren des Rührwerks<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

Allgemeine Beschreibung ................................................................................... 64<br />

Sicherheitsabstand............................................................................................. 65<br />

Horizontaler Winkel ............................................................................................ 66<br />

Vertikaler Winkel ................................................................................................ 69<br />

Referenz<strong>hinweis</strong> Weitere Informationen finden Sie in dem Dokument "Mixer Positioning Principles"<br />

(Teile-Nr.: 892731).<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 63


Allgemeine Beschreibung<br />

Parameter Bei der Positionierung des Rührwerks sind drei Parameter zu beachten:<br />

H = Höhe über dem Beckenboden<br />

α H = Horizontaler Winkel<br />

α V = Vertikaler Winkel<br />

HundαHwerden beim Anbringen des Rührwerks auf das Führungsrohrsystem eingestellt.<br />

Abbildung<br />

Diese Abbildung zeigt die drei Parameter, die beachtet werden müssen.<br />

64<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

H<br />

V<br />

H


Sicherheitsabstand<br />

Sicherheitsabstand<br />

zum Propeller<br />

Diese Tabelle gibt den einzuhaltenden Mindestabstand zum Propeller in<br />

Verbindung mit den Montagearbeiten an.<br />

Abstand zwischen... Mindestwert Abbildung<br />

A der höchsten Position<br />

des Propellerflügels und<br />

dem Decken-<br />

/Behälterboden<br />

und/oder<br />

der Seitenwand<br />

B der höchsten Position<br />

des Propellerflügels und<br />

der Flüssigkeitsoberfläche<br />

C Propellerflügel und<br />

Rückwand<br />

300 mm<br />

Ausnahme: Bei<br />

dickflüssigen Medien<br />

und sehr guten<br />

Strömungsverhältnissen<br />

oder geringerer<br />

Motorlast kann der<br />

Abstand 300 mm<br />

betragen.<br />

Propellerdurchmesser.<br />

Abstand zwischen Propeller und... Mindestwert<br />

Seitenwand 0,5-mal der Propellerdurchmesser.<br />

Boden 1 Propellerdurchmesser.<br />

Rückwand 1,5-mal der Propellerdurchmesser.<br />

Hindernisse und Wände vor dem Rührwerk: Der freie Abstand vor dem Rührwerk sollte<br />

mindestens 10-mal der Propellerdurchmesser sein.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 65<br />

C<br />

B<br />

A


Horizontaler Winkel<br />

Anleitung Befolgen Sie diese Schritte zum Einstellen des horizontalen Winkels.<br />

66<br />

Schritt Maßnahme Abbildung<br />

1 Den Winkel durch Drehen des<br />

Führungsrohrs einstellen.<br />

Siehe die Tabelle zur<br />

Bestimmung des Winkels α<br />

H.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

H


Schritt Maßnahme Abbildung<br />

2 Die Feststellschraube in<br />

die entsprechende Bohrung<br />

einsetzen.<br />

3 Die Entlastungshülse am<br />

Stromkabel anbringen und mit<br />

dem Schäkel befestigen.<br />

HIN-<br />

WEIS!<br />

Die Entlastungshülse<br />

ist unbedingterforderlich,<br />

wenn<br />

das Rührwerk<br />

durch ein Seil<br />

und nicht von<br />

einer Kette<br />

gehalten wird.<br />

4 Das Rührwerk kann jetzt an<br />

das Stromnetz angeschlossen<br />

werden.<br />

Siehe Elektrischer Anschluss.<br />

180°<br />

6<br />

5<br />

4<br />

A D<br />

B C<br />

3<br />

2<br />

1<br />

90°<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 67<br />

0°<br />

0°<br />


Tabelle 1: α H<br />

0–90<br />

Tabelle 1: α H<br />

100–180<br />

68<br />

Diese Tabelle enthält Angaben zum Rührwerk-Ausrichtwinkel α H von 0–90 Grad.<br />

α H Buchstabe Zahl Andere mögliche<br />

Kombinationen<br />

0 A 1 Buchstabe Zahl<br />

10 B 1 – –<br />

20 A 2 – –<br />

30 B 2 – –<br />

40 A 3 – –<br />

50 B 3 – –<br />

60 A 4 – –<br />

70 B 4 C 1<br />

80 A 5 D 1<br />

90 B 5 C 2<br />

Diese Tabelle enthält Angaben zum Rührwerk-Ausrichtwinkel α H von 100–180 Grad.<br />

α H Buchstabe Zahl Andere mögliche<br />

Kombinationen<br />

Buchstabe Zahl<br />

100 A 6 D 2<br />

110 B 6 C 3<br />

120 D 3 – –<br />

130 C 4 – –<br />

140 D 4 – –<br />

150 C 5 – –<br />

160 D 5 – –<br />

170 C 6 – –<br />

180 D 6 – –<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Vertikaler Winkel<br />

Allgemeines Die Ausrichtung erfolgt über Rollen auf der rückseitigen Führung des Rührwerks.<br />

1<br />

Anleitung Befolgen Sie diese Schritte zum Einstellen des vertikalen Winkels.<br />

Schritt Maßnahme Abbildung<br />

1 Den gewünschten α V-Winkel<br />

durch Anordnung der Laufrollen<br />

gemäß der Abbildung einstellen.<br />

Laufrolle 1 befindet sich<br />

immer auf der Vorderseite des<br />

Führungsrohrs.<br />

Das M-Maß für eine<br />

ordnungsgemäße Anordnung<br />

des Hebezeuges ist den<br />

Maßzeichnungen zu entnehmen.<br />

Beachten Sie, dass für die<br />

Rührwerke mit und ohne<br />

Strömungsring verschiedene<br />

Maße gelten.<br />

2 Das Rührwerk kann jetzt an<br />

das Stromnetz angeschlossen<br />

werden.<br />

Siehe Elektrischer Anschluss.<br />

+<br />

-<br />

V<br />

-10°<br />

-20°<br />

M<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

0°<br />

+10°<br />

+20°<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 69<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2


Überblick<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Elektrischer Anschluss<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

Stromversorgung ............................................................................................... 71<br />

Anschluss.......................................................................................................... 72<br />

Diagramm der Kabelanschlüsse.......................................................................... 73<br />

Kabelanschluss zur Steuereinheit........................................................................ 76<br />

70 Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Stromversorgung<br />

HINWEIS! Hinsichtlich der Sicherungs- und Kabelbemessung sind die lokalen Vorschriften zu<br />

beachten.<br />

Kabel Prüfen Sie vor der Verwendung der Kabel grundsätzlich, ob sie in einwandfreiem Zustand<br />

sind.<br />

Achten Sie darauf, dass das Kabel nicht geknickt und nicht gequetscht ist.<br />

Wenn der Außenmantel eines Kabels Schäden aufweist, wenden Sie sich an eine<br />

Flygt-Servicewerkstatt, um das Kabel auszutauschen.<br />

Stellen Sie sicher, dass nicht genutzte Adern abgeklemmt werden.<br />

Stellen Sie bei Verwendung eines Frequenzumrichters (VFD) sicher, dass eine<br />

abgeschirmte Leitung (Typ Abgeschirmtes SUBCAB) verwendet wird, um die<br />

europäischen CE-Vorschriften zu erfüllen. Referenz: Weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei Ihrer Flygt-Vertretung.<br />

Angaben zur Siehe Datenschild des Produkts.<br />

Stromversorgung<br />

HINWEIS! Den Spannungsabfall bei großen Kabellängen beachten! Die Nennspannung des<br />

Motors ist die am Klemmenbrett des Produkts gemessene Spannung.<br />

Überlastschutz Der Anlaufstrom bei Direktstart kann das 6- bis 10-fache des Nennstroms betragen.<br />

Stellen Sie daher sicher<br />

dass die Sicherungen bzw. Sicherungsautomaten richtig bemessen sind.<br />

dass der Überlastschutz (Motorschutzschalter) für den Direktanlauf auf den auf dem<br />

Datenschild angegebenen Motornennstrom eingestellt ist.<br />

Mögliche<br />

Störungen<br />

Wenn die Pumpe an die allgemeinen Hauptleitungen angeschlossen wird, kann sie beim<br />

Start ein Aufflackern von Glühlampen verursachen. In diesem Fall sollte der Stromlieferant<br />

informiert werden, ehe man die Pumpe installiert.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 71


Anschluss<br />

Erdung Stellen Sie sicher, dass das Rührwerk ordnungsgemäß geerdet ist.<br />

Der Erdleiter muss immer länger sein als die Phasenleiter. Erklärung: Falls das<br />

Motorkabel versehentlich losgerissen wird, sollte sich der Erdleiter als letzter Leiter von<br />

seinem Anschluss lösen. Dies gilt für beide Kabelenden.<br />

72<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Diagramm der Kabelanschlüsse<br />

Anschluss<br />

SUBCAB 4GX /<br />

SUBCAB AWG<br />

YundD<br />

Diese Abbildung zeigt den Anschluss der Kabel- und Statorleitungen.<br />

Bild 47<br />

Y-Anschluss<br />

GC L1 L2 L3 T1 T2<br />

GC<br />

W2<br />

SUBCAB ®<br />

T1<br />

T2<br />

T1 T2<br />

L1 L2<br />

L3<br />

W2 U2 V2<br />

U1 V1 W1<br />

U1 V1 U2 W1 V2<br />

T1<br />

T2<br />

SUBCAB ®<br />

T1 T2<br />

Bild 43<br />

D-Anschluss<br />

GC L1 L2 L3 T1 T2<br />

SUBCAB ®<br />

Diese Tabelle gibt die Farben der Leitungen an.<br />

GC<br />

T1<br />

T2<br />

T1 T2<br />

L1 L2<br />

L3<br />

W2 U2 V2<br />

U1 V1 W1<br />

U1 V1 U2 W1 V2<br />

Hauptleitung SUBCAB Ader SUBCAB AWG<br />

Ader<br />

L1 Braun Rot U1<br />

L2 Schwarz Schwarz W1<br />

L3 Grau Weiß V1<br />

Erdungskontrolle<br />

(GC)<br />

Steuerung<br />

W2<br />

Gelb/Grün Gelb/Grün<br />

Gelb<br />

T1 T1 Orange T1<br />

T1<br />

T2<br />

SUBCAB ®<br />

T1 T2<br />

Klemmenbrett<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 73


Abgeschirmtes<br />

SUBCAB<br />

6—Kabel mit<br />

Y- und<br />

D-Anschluss<br />

T2 T2 Blau T2<br />

Anschluss der Stator-Leitungen:<br />

Stator-Leitung<br />

U1, rot U1<br />

W2, schwarz W2<br />

V1, braun V1<br />

U2, grün U2<br />

W1, gelb W1<br />

V2, blau V2<br />

Klemmenbrett<br />

Diese Abbildung zeigt den Anschluss der Kabel- und Statorleitungen.<br />

74<br />

Bild 47a<br />

Y-Anschluss<br />

L1 L2 L3 T1 T2<br />

L1 L2 L3 T1 T2<br />

SUBCAB ®<br />

T1 T2<br />

L1 L3 L2<br />

T3<br />

T3<br />

W2 U2 V2<br />

U1 V1 W1<br />

W2 U1 V1 U2 W1 V2<br />

T4<br />

T4<br />

T1<br />

T2<br />

Bild 47b<br />

D-Anschluss<br />

L1 L2 L3 T1 T2<br />

L1 L2 L3 T1 T2<br />

T1 T2<br />

W2 U2 V2<br />

T3<br />

T3<br />

U1 V1 W1<br />

W2 U1 V1 U2 W1 V2<br />

Diese Tabelle gibt die Farben der Leitungen an.<br />

SUBCAB ®<br />

L1 L3 L2<br />

Hauptleitung SUBCAB Ader Klemmenbrett<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

T4<br />

T4<br />

T1<br />

T2


L1 Braun U1<br />

L2 Schwarz W1<br />

L3 Grau V1<br />

Erdungskontrolle (GC)<br />

Steuerung<br />

Abschirmung zusammengedreht<br />

T1 T1 T1<br />

T2 T2 T2<br />

T3<br />

Nicht in Gebrauch<br />

T4<br />

Nicht in Gebrauch<br />

T3<br />

Nicht in Gebrauch<br />

T4<br />

Anschluss der Stator-Leitungen:<br />

Stator-Leitung<br />

U1, rot<br />

W2, schwarz<br />

V1, braun<br />

U2, grün<br />

W1, gelb<br />

V2, blau<br />

Nicht in Gebrauch<br />

Endhülse<br />

Endhülse<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 75


Kabelanschluss zur Steuereinheit<br />

Diese Abbildung zeigt den Anschluss des Stromkabels des Produkts an die Steuereinheit.<br />

76<br />

Hauptleitungen Kabeltyp<br />

SUBCAB<br />

Silicon<br />

HCR<br />

L1<br />

L2<br />

L3<br />

L1 L2 L3<br />

SUBCAB AWG<br />

Grün/Gelb Grün/Gelb<br />

L1 Braun Rot<br />

L2 Schwarz Schwarz<br />

L3 Grau Weiß<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Einrichten der Steuereinheit<br />

Thermoschalter Die Thermoschalter sind im Stator integriert und werden gemäß Anschlussplan<br />

angeschlossen. Flygt empfiehlt den Anschluss an 24 V über separate Sicherungen, um<br />

die übrige Automatikausrüstung zu schützen.<br />

Zusätzliche<br />

Sensoren<br />

Das Terminal A-Schild im Anschlussraum zeigt, ob das Produkt mit anderen Sensoren als<br />

Temperaturfühlern ausgestattet ist.<br />

Diese Tabelle gibt einen Überblick über mögliche zusätzliche Sensoren<br />

für das Produkt.<br />

Sensor Beschreibung<br />

CLS-30 Ein Leckagedetektor zur<br />

Anzeige von Wasser im Ölgehäuse und<br />

Ausgabe eines Alarms, wenn das Öl 30 % Wasser enthält.<br />

Nicht für explosionsgeschützter Pumpen geeignet.<br />

WARNUNG!<br />

Sensorkörper besteht aus Glas!<br />

Vorsicht bei der Handhabung!<br />

FLS Ein kleiner Schwimmerschalter zur Anzeige von Wasser im<br />

Statorgehäuse..<br />

Aufgrund seiner Konstruktion für Produkte in vertikaler Aufstellung<br />

geeignet.<br />

Überwachungsrelais Falls intermittierender Betrieb vorgeschrieben ist (siehe Datenschild), ist das Produkt<br />

mit einer Steuerung auszustatten, die dies ermöglicht. Das Mini-Cas II ist ein<br />

Überwachungsrelais zum Anschluss des CLS und/oder des FLS.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 77


Vor<br />

Inbetriebnahme<br />

Erste Inbetriebnahme<br />

Befolgen Sie diese Schritte beim Probelauf des Rührwerks.<br />

Schritt Maßnahme Abbildung<br />

1 Kontrollieren:<br />

ob sich Öl im Ölgehäuse befindet<br />

ob sich der Propeller von Hand<br />

drehen lässt<br />

ob die Kabeleinführung fest<br />

angezogen ist<br />

ob die Maschine am Führungsrohr<br />

befestigt ist<br />

HIN-<br />

WEIS!<br />

Es sind maximal<br />

30 Start- und<br />

Stoppvorgänge<br />

möglich.<br />

2 Die Drehrichtung kontrollieren.<br />

Der Propeller sollte sich von<br />

der Motorseite aus gesehen im<br />

Uhrzeigersinn drehen.<br />

78 Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670<br />

WARNUNG!<br />

Auf den Propeller<br />

und den Startruck<br />

achten, der mit<br />

erheblicher Kraft<br />

erfolgen kann.


Überblick<br />

Hilfe bei Fehlfunktionen<br />

Die Fehlersuche muss bei abgeschalteter und getrennter Stromzufuhr erfolgen, mit<br />

Ausnahme von Überprüfungen, die nicht ohne Spannung durchgeführt werden können.<br />

Beim Zuschalten der Stromversorgung immer darauf achten, dass sich keine Personen in<br />

unmittelbarer Nähe des Rührwerks befinden.<br />

Für die Fehlersuche an der elektrischen Ausrüstung Folgendes verwenden:<br />

ein Universalmessinstrument<br />

eine Prüflampe (Durchgangsprüfer) und<br />

einen Schaltplan.<br />

HINWEIS! Elektroarbeiten sind von einem zugelassenen Elektriker auszuführen.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Lokale Sicherheitsvorschriften befolgen und die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen<br />

treffen.<br />

Dieses Kapitel enthält folgende Themen:<br />

Thema<br />

Das Rührwerk springt nicht an ............................................................................ 80<br />

Das Rührwerk springt an, aber der Motorschutzschalter löst aus........................... 81<br />

Das Rührwerk schaltet sich in kurzen Zeitabständen immer wieder ein und<br />

aus.................................................................................................................... 82<br />

Bei der Störungssuche folgende Checklisten verwenden. Dabei wird davon ausgegangen,<br />

dass das Rührwerk und Zubehör vorher einwandfrei funktioniert haben.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 79


Das Rührwerk springt nicht an<br />

Befolgen Sie diese Schritte zur Fehlerbehebung, wenn das Rührwerk nicht anspringt.<br />

80<br />

Nein Frage Nein Ja<br />

1 Wird auf der Steuertafel ein<br />

Alarmsignal angezeigt?<br />

2 Lässt sich das Rührwerk<br />

manuell starten?<br />

3 Empfängt die Installation<br />

Spannung?<br />

4 Ist der Propeller blockiert?<br />

WARNUNG! Vor der<br />

Propellerkontrolle die<br />

Stromzufuhr trennen.<br />

Weiter mit Frage Nr. 2. Kontrollieren, ob der<br />

Überstromauslöser<br />

zurückgestellt ist.<br />

Die Thermoschalter<br />

überprüfen.<br />

Wenn die Thermoschalter<br />

fehlerhaft sind, eine<br />

Flygt-Servicewerkstatt<br />

verständigen.<br />

Weiter mit Frage Nr. 3. Kontrollieren, ob alle<br />

Verbindungen intakt sind.<br />

Relais und Schützspulen<br />

kontrollieren.<br />

Kontrollieren, ob<br />

der Steuerschalter<br />

„Hand/Automatik“ in beiden<br />

Positionen Kontakt hat.<br />

Kontrollieren<br />

ob der Hauptschalter<br />

eingeschaltet ist.<br />

ob am Anlasser<br />

Steuerspannung anliegt<br />

und seine Sicherungen<br />

intakt sind.<br />

ob alle Phasen der<br />

Versorgungsleitung<br />

Spannung führen.<br />

ob alle Sicherungen<br />

Durchgang haben und fest<br />

sitzen.<br />

ob der Überlastschutz<br />

zurückgestellt ist.<br />

ob das Motorkabel nicht<br />

beschädigt ist.<br />

Weiter mit Frage Nr. 4.<br />

Weiter mit Frage Nr. 5. Kontrollieren, ob sich der<br />

Propeller leicht von Hand<br />

drehen lässt.<br />

Den Propeller reinigen.<br />

5 Besteht der Fehler weiter? Eine Flygt-Servicewerkstatt<br />

verständigen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


Das Rührwerk springt an, aber der Motorschutzschalter löst aus<br />

Befolgen Sie diese Schritte für die Fehlersuche, wenn die Pumpe anspringt, aber der<br />

Motorschutzschalter auslöst.<br />

Nein Frage Nein Ja<br />

1 Ist der Motorschutzschalter<br />

auf einen zu niedrigen Wert<br />

eingestellt?<br />

2 Lässt sich der Propeller nur<br />

schwer von Hand drehen?<br />

WARNUNG: Vor der<br />

Propellerkontrolle die<br />

Stromzufuhr trennen.<br />

3 Hat die Anlage volle Spannung<br />

auf allen drei Phasen?<br />

4 Sind die Phasenströme<br />

ungleich oder zu hoch?<br />

5 Entspricht die Nenndrehzahl<br />

den Angaben auf dem<br />

Datenschild?<br />

6 Ist die Dichte des<br />

Fördermediums zu hoch?<br />

Weiter mit Frage Nr. 2. Motorschutzschalter auf Wert<br />

gemäß Datenschild einstellen.<br />

Weiter mit Frage Nr. 3. Den Propeller reinigen.<br />

Kontrollieren, ob der Propeller<br />

die korrekte Größe hat.<br />

Wenn keine dieser Maßnahmen<br />

erfolgreich ist, eine Flygt-<br />

Servicewerkstatt verständigen.<br />

Motorsicherungen<br />

kontrollieren.<br />

Einen autorisierten<br />

Elektriker verständigen.<br />

Weiter mit Frage Nr. 4.<br />

Weiter mit Frage Nr. 5. Eine Flygt-Servicewerkstatt<br />

verständigen.<br />

Weiter mit Frage Nr. 6. Eine Flygt-Servicewerkstatt<br />

verständigen.<br />

Weiter mit Frage Nr. 7. Fördermedium verdünnen.<br />

Propellerflügel auswecheln<br />

oder besser geeigneten<br />

Rührwerktyp verwenden.<br />

Eine Flygt-Servicewerkstatt<br />

verständigen.<br />

7 Fehler am Überlastschutz? Weiter mit Frage Nr. 8. Überlastschutz auswechseln.<br />

8 Besteht der Fehler weiter? - Eine Flygt-Servicewerkstatt<br />

verständigen.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670 81


Das Rührwerk schaltet sich in kurzen Zeitabständen immer<br />

wieder ein und aus<br />

82<br />

Wenn die Selbsterhaltung des Schützes unterbrochen ist, Folgendes kontrollieren:<br />

die Anschlüsse des Schützes.<br />

die Spannung im Steuerkreis im Verhältnis zur Nennspannung der Spule.<br />

Wenn die Selbsterhaltung des Schützes nicht unterbrochen ist und der Fehler weiter<br />

besteht, eine Flygt-Servicewerkstatt verständigen.<br />

WARNUNG!<br />

Das Gerät nicht zwangsweise wiederholt betreiben, wenn der Motorschutzschalter<br />

ausgelöst hat.<br />

Montage, Betrieb und Wartung, Rührwerk 4670


What can ITT Water & Wastewater do for you?<br />

Integrated solutions for fluid handling are offered by ITT Water & Wastewater as a world leader in transport<br />

and treatment of wastewater. We provide a complete range of water, wastewater and drainage<br />

pumps, equipment for monitoring and control, units for primary and secondary biological treatment,<br />

products for filtration and disinfection, and related services. ITT Water & Wastewater, headquartered in<br />

Sweden, operates in some 140 countries across the world, with own plants in Europe, China and North<br />

and South America. The company is wholly owned by the ITT Corporation of White Plains, New York,<br />

supplier of advanced technology products and services.<br />

www.ittwww.com ITT Water & Wastewater AB<br />

SE-174 87 Sundbyberg<br />

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Visiting address:<br />

Gesällvägen 33<br />

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Tel. +46–8–475 60 00<br />

Fax +46–8–475 69 00<br />

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