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Ostern 2007

I N H A L TSeite 3 Seite 6Seite 7 Seite 8Seite 13 Seite 143 Pfarrbrief5 Termine an Ostern6 Der Osterstrauch7 Fronleichnam8 Interview mit Herrn Rappert11 Bitte um Kirchgeld/Spende12 Erstkommunion13 Firmung13 Kinderbibeltag14 Kegeltermine frei!14 Pfarrverbandsausfl ug15 Schafkopfturnier16 Neue Pfarreichronik17 Ecuadorreise17 Ökumenekreis18 Freud und Leid19 Terminkalender20 Impressum/ AnsprechpartnerTitelbild: Hilde Reiser, Hoffnung für Alle2

O STERN 2007Wir brauchen Ostern, weil die Welt ist,wie sie ist: zerbrochen, unheil, dem Todverfallen. Wir brauchen Ostern, weil unsereBeziehungen sind, wie sie sind: verletztund verletzend, belastet, enttäuscht;blutleer die einen, blutig geschunden dieanderen.In genau diese Welt ist Jesus eingetreten,dieses Beziehungsgeflecht hat er ein Lebenlang mit uns geteilt. Er hatte keine behüteteKindheit, kannteAngst nicht nur vomHörensagen, hat Besesseneund Totenicht gemieden. ImGegenteil: Fortwährendsehen wir ihnKranke berühren,seine Finger behutsamund heilend aufblinde Stellen und lahme Glieder legen;sehen, wie er Ausgeschlossenen „die Leitermacht“ zurück in die menschliche Gesellschaft.Hätte ihn unser Elend kalt gelassen – niemandwürde noch von ihm reden. Hätteer Gott einen guten Mann sein lassen undsich um sein eigenes Fortkommen gekümmert– er wäre längst vergessen. Doch weilihn das Leid zunächst wildfremder Mitmenschenanrührt, greift er – im NamenGottes – ein. Weil ihn das Elend packt,packt er an: stellt zur Rede, verkündet dieverzeihende Barmherzigkeit Gottes, heilt,ruft in Beziehung, sendet aus...Wie kann man Ostern feiernangesichts von so viel Leid, vonso viel persönlichem Elend?Ich frage umgekehrt:Wie kann man Ostern feiern, ohnevon Leid und Elend gezeichnet zu sein?Was soll die Osterbotschaft, wennohnehin alles rund läuft?Sein Angreifen macht ihn zum Angegriffenen.Sein Nähe-Schenken und-Zulassen macht ihn zum Ausgestoßenen.Nun ist er tot. Umgebracht. Aus demWeg geräumt. Um Gottes Willen. Dennso, wie er es tat, darf der große und ewigeGott nicht in den Alltagsdreck gezogenwerden.Doch die Größe Gottes derart schützenzu wollen, dieses Projekt scheitert: Amdritten Morgen stehtdie Ostersonne überdem Kreuz. Unddie Schatten, die siewirft, lassen ahnen,dass das Todeswerkzeugzur Leiter gewordenist. Zur Leiterins Licht für unsalle, die wir verletztund verletzend auf dieser Erde gehen oderzu Fall gekommen sind. Alle sind wir indieses Elend eingebunden, können dieVerflochtenheit in das Böse, die Sündenverfallenheitnicht fl iehen.Erst Ostern öffnet den Horizont. WeilJesus durch Gottes Kraft lebt, wird seinKreuz zur Leiter, wird das tote und tötendeHolz zum frisch grünenden Lebensbaum.Ostern, das ist kein „Wisch-und-weg-Halleluja“. Kreuz und Leid werden bleiben.Aber sie sind nicht für immer unsereBleibe, unser Grab. Sie werden zur Leiter.3

O STERN 2007Das ist Gottes überraschende Perspektivefür uns: „Ich lebe und auch ihr sollt leben.“Darum sage ich: Frohe Ostern!Ich lade Sie herzlich ein zur Mitfeierdieser göttlichen Geheimnisse. Die aktiveBeteiligung an den Gottesdienstenist Ausdruck unseres Glaubens an unsereErlösung im Auferstandenen.Ich wünsche Ihnen eine besinnlicheFastenzeit, Karwoche und gesegneteOstern.4IhrLeslaw Magdziarek – Pfarrer undPeter Jaumann – PastoralrefentBarbara Klemm – GemeindereferentinDaniela Schimmer – Gemeindeassistentin

Wir laden zum Mitfeiern ein:21.03.07 MT Mittwoch 19.00 Uhr Bußgottesdienst22.03.07 SR Donnerstag 19.00 Uhr Bußgottesdienst01.04.07 MT PalmsonntagT E R M I N E OSTERN 200710.30 Uhr Beginn am Waldspielplatz mit Prozessionzur Kirche05.04.07 SR Gründonnerstag15.00 Uhr Kindergottesdienst im PfarrsaalMT 19.00 Uhr Abendmahl-Gottesdienst, anschließendAgape und kurze Ölbergandacht, stilleAnbetung in der Kapelle bis 22.00 Uhr06.04.07 MT Karfreitag 11.00 Uhr Kindergottesdienst im PfarrsaalSR 15.00 Uhr Karfreitags-Gottesdienst07.04.07 MT Karsamstag Grabesruhe des HerrnStille Anbetung in der Kapelle08.04.07 SR Hochfest der 05.00 Uhr Feier der Osternacht, anschl. gemeinsamesAuferstehungOsterfrühstück im Pfarrsaaldes HerrenMT 10.30 Uhr Osterhochamt – ChorgemeinschaftMissa “Quinti Toni” von Orlando di Lasso und“Christ der ist entstanden” von Arnold von Bruck(Nach jedem Gottesdienst Speisenweihe)09.04.07 MT Oster- 09.00 Uhr Osterhochamt09.04.07 SR montag 10.30 Uhr OsterhochamtMissa brevis in F-Dur von HaydnBeichtgelegenheit21.03.07 MT 19.45 Uhr nach dem Bußgottesdienst22.03.07 SR 19.45 Uhr nach dem Bußgottesdienst05.04.07 MT Gründonnerstag18.00 Uhr-18.45 Uhrvor dem Gottesdienst06.04.07 SR Karfreitag 16.00 Uhr nach dem Gottesdienst5

O STERN 2007Der OsterstrauchJedes Jahr zum Osterfest wird in der Kirche Maria Trost ein großerStrauch mit bunten Eiern geschmückt. Wie kommt das Ei zu dieserhohen Ehre am höchsten Festtag der Kirche?Das Ei ist ein Wunder desLebens. Verborgen hinter derSchale wächst ein Küken heran.Von außen ist nichts zuerkennen. Das Leben ist wiein einem verschlossenen Grabverborgen, bis der Tag gekommenist und das Kükenschlüpft. So wird das Ei zumZeichen für das Wunder derAuferstehung Jesu.Er war tot, begraben, seinenFreunden endgültig genommen.Da erlebten sie, dass er auf andere,ungeahnte Weise lebte, bei Gottlebte, im Heiligen Geist in ihrerMitte lebte. Das hatte niemand erwartet.Aber wir können ein Ei anschauenund uns sagen, so ähnlich,wie man es diesem Ei nicht ansieht, welchesWunder in ihm wartet, so gibt es ein nochviel unvorstellbareres Leben, das Gott füruns bereithält und das den Tod besiegt.Es gibt noch andere Erklärungen fürdas Osterei: In vielen Kulturen war das Eiauch ein Symbol für den Kosmos und seineschöpferische Fruchtbarkeit. Auch dies passtzu Ostern: Die ganze Welt wird durch dieAuferstehung erlöst und verwandelt. Das Eiist mit seiner weißen Farbe auch ein Zeichender Reinheit und Vollkommenheit.Seine runde Form ohne Anfang und Endewurde als Bild der Ewigkeit gedeutet. Undweil in der Karwoche gefastet und auchkeine Eier gegessen wurden, die Hühneraber keine Pause beim Eierlegen einlegten,waren an Ostern mehr Eier da als sonst.Freuen wir uns am bunten Ostereierstrauß,verzieren und bemalen wir die Ostereier,verstecken und suchen wir sie undvertrauen wir vor allem darauf, dass Gottein ungeahntes Geschenk des Lebens füruns bereit hat.Pastoralreferent Peter Jaumann6

P FARREISPLITTERDer „Herr“ des GeldesEin Interview mit Kirchenpfleger Werner RappertWerner Rappert (67 Jahre), ehemaligerAbteilungsleiter beim BayerischenObersten Rechnungshof, ist seitApril 1998 Kirchenpfleger von MariaTrost. Er verwaltet die Finanzenund das Vermögen der Pfarrei undkoordiniert die Bauangelegenheiten.Somit liegt ein jährliches Haushaltsvolumenvon rund 300.000 Euro fürdie Kirchenstiftung und 850.000 Eurofür die Kindertagesstätten in seinerVerantwortung. Der Angerlohkurierhat sich auf die Suche nach seinemGeheimrezept für stabile Pfarreifinanzengemacht:AK: Welche Eigenschaften muss einKirchenpfleger haben?WR: Er muss gerne mit Zahlen und Menschenumgehen. Er sollte zum Beispiel dieKontakte zum Ordinariat pflegen sowiezu den anderen Gremien wie dem Pfarrgemeinderat.Außerdem muss er auch mitHandwerkern und Architekten zusammenarbeitenkönnen. Er braucht auch eingutes und vertrauensvolles Verhältnis zuseinem „Chef“, dem Kirchenverwaltungsvorstand,ob dies nun gerade der Pfarreroder ein Pfarrbeauftragter ist.AK: Was außer diesen Fähigkeitenhat Sie bewogen Kirchenpfleger zuwerden und sich nochmals für sechsJahre für das Amt zur Verfügung zustellen?WR: Für die Zeit nach meiner Pensionierunghabe ich nach einem Feld gesucht,in dem ich noch aktiv sein kann, damitich nicht einroste. Außerdem habe ichin unserer Pfarrgemeinde schon immergerne mitgearbeitet. Seit 25 Jahren binich Lektor, zehn Jahre lang war ich fürdie Redaktion des Angerlohkuriers zuständig.Als das Kirchenpflegeramt meinemVorgänger Herrn Kraus mit über 70Jahren zu viel wurde, habe ich es bis zumeiner Pensionierung schrittweise vonihm übernommen. Und das Amt machtmir nach wie vor Spaß. Wir haben in derKirchenverwaltung immer so hervorragendzusammengearbeitet, dass ich wiederkandidiert habe. Natürlich haben wirviel diskutiert, aber letztlich waren wir unsimmer einig.AK: Welche Projekte haben Sie inIhrer bisherigen Tätigkeit besondersgefordert?WR: Der Umbau des Pfarrheims und derKindertagesstätten haben mich sehr gefordert,ebenso die Einrichtung von Taufortund Marienaltar. Es war für mich schön,an der Umgestaltung der Kirche mitwirkenzu dürfen. Den Herausforderungenhabe ich mich aber immer gerne gestellt,weil die Zusammenarbeit mit dem zuständigenBaubezirksleiter der Diözese immerexzellent war. Es hat mir Spaß gemacht,gemeinsam mit ihm nach Lösungen zusuchen.8

P FARREISPLITTERAK: Seit einigenJahren muss dieDiözese nun mitihren Zuschüssenan die Pfarreiensparen. WelcheEinschnitte machensich in MariaTrost besondersbemerkbar?WR: Der laufendeZuschuss, den wirfür unsere Betriebskostenbekommen,wurde vom Ordinariatkontinuierlichgesenkt. Der Kindergartenbekommtderzeit überhauptkeinen Zuschussmehr. Auf der anderenSeite ist unserBewegungsspielraumfür Sparmaßnahmenäußerst gering:Die Verwaltungskosten machen nur dreiProzent unseres Etats aus und das Angebotim Seelsorgebereich soll möglichstnicht zurückgefahren werden. Als eineder wenigen Maßnahmen konnten undmussten wir den Eigenkostenbeitrag beiVeranstaltungen, Ausflügen, Firmungenund Erstkommunion erhöhen. Mit demUmbau der Heizung haben wir außerdemversucht Energie zu sparen; denn alleinStrom, Wasser und Heizung machen imJahr knapp 50.000 Euro aus. Außerdemmussten wir bei der Kirchenmusik aufeine Orchestermesse im Jahr verzichten.Gleichzeitig haben wir versucht, die Mieteinnahmenaus dem Pfarrzentrum durcheine bessere Auslastung zu erhöhen.AK: Und wie ist Ihre Prognose für dieFinanzsituation der nächsten Jahre?WR: Die Pfarreifi nanzen sind derzeitgesund und stabil. Außerdem sollen dieZuschüsse zumindest im Moment nichtweiter absinken. Wir brauchen uns also9

P FARREISPLITTERkeine Sorgen zu machen, dass wir beimSeelsorgeangebot Abstriche machenmüssten. Das haben wir auch der großenSpendenbereitschaft in Maria Trost zuverdanken, bei der der Schwerpunkt aufunserer Partnerschaftsarbeit mit Pilahuin inEcuador liegt. Auch den Kindergartenelternsind wir für ihre großzügigenSpenden sehr dankbar.AK: Welche finanziellen Großprojektekommen in nächster Zeit auf MariaTrost zu?WR: An der Kirche müssen wir voraussichtlicheine Betonsanierung durchführen.Von den Betonplatten, die der Kirchevorgehängt sind, sind kleinere Stücke abgeplatzt,so dass die Armierung teilweiseschon sichtbar ist. Ein Bausachverständigerwird das nun überprüfen.AK: Dieses Projekt werden Sie mitder neu gewählten Kirchenverwaltunggemeinsam angehen. Was wünschenSie sich von dem Gremium undfür das Gremium?WR: Ich wünsche mir, dass die gute Zusammenarbeitweiterhin bestehen bleibt,dass wir alle gemeinsam an einem Strangziehen. Außerdem hoffe ich, dass das guteVerhältnis zu unserem Pfarrer bleibt wie esist. Und ich wünsche mir für uns viel Kraft,um uns auf die Dinge zu konzentrieren, diedem Wohle der Gemeinde dienen.AK: Hat der Pfarrverband Ihre Arbeitals Kirchenpfleger verändert?10WR: Die beiden Kirchenverwaltungenhatten vorher kaum Kontakt. Erst durchden Pfarrverband sind wir aufeinanderzugegangen, auch wenn die beiden Kirchenstiftungennatürlich nach wie vorunabhängig sind. Ich habe ein sehr gutesVerhältnis zur Kirchenpflegerin in St. Raphael,Frau Gloßner-Lewang. Wir beratenuns zum Beispiel zu verschiedenstenThemen, empfehlen uns gute Handwerkerweiter oder tauschen uns über die Kindergartengebührenaus. Der Pfarrverband hatunsere Zusammenarbeit also durchwegspositiv beeinflusst, man kann voneinandernur profitieren.AK: Nehmen wir an, die Pfarrei bekämeviel Geld geschenkt, über dasSie alleine entscheiden könnten. Wiewürden Sie es investieren?WR: Ich würde einen Architekten beauftragenzu prüfen, wie wir unsere Kircheverschönern können. Ich denke da zumBeispiel an den fehlenden Kreuzweg. Außerdemsollte man nach einer technischenMöglichkeit suchen, um die Raumgrößeder Kirche variabel zu gestalten, so dassman sich an manchen Sonntagen nicht soverloren in der Kirche vorkommt. Ansonstenist das Pfarrheim für unsere Bedürfnisseprima und auch die Kindertagesstättensind in Schuss. Was sollen wir uns alsomehr wünschen, als dass wir eine lebendigeGemeinde bleiben und der finanzielleRahmen dafür stabil bleibt.Karin Basso-Ricci

P FARREISPLITTERWir bitten um Ihre Hilfe!Liebe Gemeinde,wie jedes Jahr treten wir an Sie heran mitder Bitte um Ihr Kirchgeld für die GemeindeMaria Trost. Wir tragen diese Bitte beiIhnen vor, weil wir wissen, dass das Wohlunserer Pfarrei Ihnen genauso am Herzenliegt wie uns.Wie Sie wissen, ist das Kirchgeld ausschließlichfür die Bedürfnisse unsererPfarrgemeinde bestimmt. Da die Haushaltszuschüssedes Erzbistums seit Jahrenzurückgegangen sind, müssen wir höhereEigenmittel für unseren laufenden Haushaltaufbringen. In den letzten zwei Jahrenkonnten wir den Haushalt auch dank Ihrergroßzügigen Spenden gerade noch ausgleichen.Im Jahr 2007 droht uns jedoch einDefizit von 2000 Euro, das wir nur durchzusätzliche Spenden ausgleichen können.Zudem steht in den kommenden Jahren eineBetonsanierung unserer Kirche an. Es habensich an einzelnen der an der Außenseitevorgehängten Betonplatten kleine Teilchengelöst, so dass teilweise die Armierung sichtbarwird. Wir werden durch einen Sachverständigenklären lassen, welche Maßnahmenim einzelnen erforderlich sind. Jedenfallsmüssen wir hier eine finanzielle Vorsorgetreffen. Falls durch Ihre Spenden mehr Geldeingeht, als zum Haushaltsausgleich benötigtwird, werden wir diesen Mehrbetrag unsererRücklage für die Kirche zuführen.Für das Kirchgeld gilt das Selbe, wie imvorigen Jahr: Jeder, der selber verdient, müssteden Betrag von 1,50 EUR bezahlen, aberwir sind der Meinung, dass es wegen desGeldes keine Missstimmung geben soll.Sie können unsere Bankverbindung zumÜberweisen nutzen:Liga Bank München, Konto-Nr. 21443 95, BLZ 750 903 00.Bis EUR 100 wird der Bankauszug vomFinanzamt als Spendenquittung anerkannt.Geben Sie bitte auf dem Überweisungsträgerfolgendes an: EUR 1,50 Kirchgeld undxx EUR als Spende für die Pfarrei MariaTrost.Sie können Ihr Kirchgeld auch im Pfarrbüroabgeben oder sonntags im Kuvert indas Opferkörbchen legen. Auch hier vermerkenSie bitte: 1,50 EUR Kirchgeld undxx EUR als Spende für die Pfarrei MariaTrost. Sollten Sie eine Spendenquittung benötigen,dann können wir Ihnen für den alsSpende ausgewiesenen Betrag eine Spendenquittungzusenden. Für das Kirchgeld dürfenwir keine Spendenquittung ausstellen.Für Ihre Großzügigkeit sagen wir Ihnenschon jetzt ein herzliches „Vergelt‘s Gott“Pfarrer Leslaw MagdziarekKirchenpfl eger Werner Rappert11

S A K R A M E N T EErstkommunion 2007 in Maria TrostWie jedes Jahr findet die Erstkommunionan Christi Himmelfahrt, den17. Mai 2007 und am Sonntag vorPfingsten, den 20. Mai 2007 um 10.30Uhr in unserer Kirche statt.32 Kinder bereiten sich in vier Gruppenseit Anfang März auf dieses große Ereignisvor. Am Sonntag, den 25. März 2007werden die Kinder im Gottesdienst um10.30 Uhr namentlich vorgestellt.Jedes Leben ist wie ein kleines Samenkorn,das für sich gesehen sehr unscheinbarerscheint. Aber wenn es aufgeht undFrucht bringt, wenn wir unseren kleinenpersönlichen Beitrag zu einer friedlicheren,gerechteren und gemeinschaftlicherenWelt beisteuern, dann kann aus vielenkleinen Körnern ein gutes Brot werden,das andere ernährt.Jesus Christus ist für uns das Brot desLebens geworden. Wir können in seinemNamen miteinander für andere Brot werden.Jedes Erstkommunionkind wird zumVorstellgottesdienst am 25.3.07 als Zeichenein persönliches Samenkorn mitbringen.Gemeinsam werden die Körner zurGruppenähre, und miteinander sollen wiralle als Gemeinde ein Zeichen Jesu Christiin unserer Welt sein.12In allen Sonntagsgottesdiensten in unseremPfarrverband um 10.30 Uhr (außer inden Osterferien) bis zur Erstkommunionwerden die Kommunionkinder mitwirken,um zu erfahren und ein Zeichen zugeben, dass sie ganz zu unserer Gemeinschaftim Geist Jesu gehören werden. Zudiesen Gottesdiensten mit Beteiligungder Kommunionkinder sind ganz besondersauch alle Kinder und Familienherzlich eingeladen.Die Kommunionkinder freuen sich überIhre guten Gedanken und die Begleitungim Gebet während der Vorbereitungswochen.In Maria Trost bereiten sich auf dieErste Heilige Kommunion vor:Paula Biedinger, Dennis Böhling, JelenaDi Carlo, Alissa Dordijevski, Sophie Effing,Melina Fourkiotes, Thomas Frank,Marvin Gabler, Alexandra Garreis, MarinaGaßner, Tanja Gentz, Til Hauschild,Nadja Heidner, Monika Hintermeier, CarinaHofheinz, Teresa Hofheinz, DominikHolzt, Tobias Kaunzinger, Kay-JanKayhan, Katharina Kloner, Anna Klopp,Anna-Marisa Koch, Laura Kölbl, CatharinaLutz, Robert Moser, Sanja Namendorf,Fabian Rieder, Daniel Schäfer, TaminaSchwaiger, Ana Velarde Kahnt, Anna Wildenauerund Brendon Xhani.Pastoralreferent Peter Jaumann

S A K R A M E N T E/P FARREISPLITTERDas Sakramentder FirmungAm Übergang zum Erwachsenwerdenbrauchen junge MenschenKraft und Halt.In der Taufe hat Gott zu ihnen Jagesagt; bei der Firmung dürfen sieihr eigenes Ja zu Gott sagen.Firmlinge sollen die Chance bekommen,sich zu mündigen Christen zuentwickeln, die ihre Aufgaben in derKirche und der Gesellschaft verantwortungsvollwahrnehmen. Durch die Firmungerfahren sie, dassGottes Geist sie trägtund begleitet!Das Firmsakramentwird in unseren GemeindenSchülerinnenund Schülern der8. Klasse gespendet.Unter der Leitung vonGemeindeassistentinDaniela Schimmer begleiten Jugendlicheaus beiden Pfarreien die Firmlingean einem gemeinsamen Wochenendeund drei Samstagen. In Kleingruppenwerden sie inhaltlich auf dasSakrament der Firmung vorbereitet.Zur Firmung mit dem HochwürdigstenAbt Dr. Gregor Zasche am22.Juni 2007 um 15:00 Uhr in MariaTrost ist die ganze Gemeindeherzlich eingeladen.Jeder von unshat einen EngelÖkumenischer Kinderbibeltag desPfarrverbandesÜber 70 Mädchen und Jungen zwischensechs und zwölf Jahren ausdem Pfarrverband und der evangelischenBethlehemsgemeinde fandensich am Buß- und Bettag, 22. November2006 zum Kinderbibeltag inMaria Trost ein. Der Tag stand unterdem Thema „ENGEL“. Es wurdeder Frage nachgespürt, wo wir inunserem Leben einenpersönlichen Schutzengelentdecken undfühlen können.Nach einem einleitendenTheaterstück, das Jugendlicheaus der PfarreiMaria Trost einstudierthatten, ging es in die altersgemäßaufgeteiltenGruppen. 15 Gruppenleiter/-innen ausden drei Gemeinden haben gemeinsammit den Kindern thematisch gebastelt,gesungen, gespielt, gebetet, gegessen undgelacht.Nach einer kurzen Andacht am Nachmittagin der Kirche ging es für die Kindermit selbst gebastelten Ton-Engeln undvielen neuen Eindrücken nach Hause.Gemeindeassistentin Daniela Schimmer13

P FARREISPLITTERWieder Kegeltermine frei!Für unsere Kegelbahn haben sich freieTermine ergeben:Montag, Dienstag,Donnerstag, Freitag,Samstag und SonntagWenn Sie Interesse haben, in einer gemütlichenKegelbahn mit erschwinglichenGetränkepreisen ein paar nette Stunden zuverleben, rufen Sie uns bitte an.Pfarrbüro Telefon 89 26 58-1114Liebe Gemeindemitglieder des Pfarrverbandes St. Raphael-Maria Trost!Am Sonntag, den 24.06.2007 fi ndet unser alljährlicher Ausfl ug statt.Herr Aufl eger wird wieder ein schönes Ziel mit einer sehenswerten Kirche und einemwie immer gemütlichen Gasthaus planen. Die Fahrt fi ndet mit dem Bus statt, wir habenaber auch Gelegenheit zu einem Spaziergang.Die Information über das Ziel werden wir Anfang Juni in den Schaukästen aushängen.Bitte merken Sie sich diesen Termin vor!

P FARREISPLITTER15

P FARREISPLITTERChronik der Pfarrgemeinde Maria TrostZum 50-jährigemJubiläum von MariaTrost haben wir unsereChronik aktualisiertund darin die interessantestenInformationenaus den Jahren2002 bis 2006 zusammengefasst.Wir haben noch einigeExemplare unsererChronik von 1937bis 2001, die wir Ihnengerne mit dazugeben.Der Gesamtpreis fürbeide Ausgaben beträgt5 Euro.PfarrerLeslaw MagdziarekWir sagen „Danke“ - Sammlungsergebnisse unserer GemeindeAdveniat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.853,70Sternsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.446,71Weltmission der Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 962,15Weltgebetstag der Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 493,8516

2008 – 20 Jahre PartnerschaftPilahuin (Ecuador) – Maria TrostE C U A D O R/ÖK U M E N E K R E I Saus diesem Grund wollen wir unserePartnergemeinde in Pilahuin besuchen.Wer fährt mit?ab Mitte August 2008, ca. 14 Tage,Flug ca. 1.100,-- Euro,Rundreise ca. 1.300,-- Euro,Verlängerung möglich.Die genauen Kosten können erstermittelt werden, wenn die Teilnehmerzahlund das gemeinsam festgelegteProgramm stehen.Auskunft:Klaus LehmannTelefon 089-1492565Der Ökumenekreis Menzinglädt ein zu einer:Führung durch die neue Synagoge„Ohel Jakob“ am Münchner JakobsplatzTermin:Dienstag, 17. April 2007um 18 UhrAus Maria Trost können zwölf Personen an der Führung teilnehmen. Der Unkostenbeitragbeträgt circa 2,50 Euro pro Person. Interessierte können sich ab sofort beiKarin Basso-Ricci unter der Telefonnummer 0172/7 81 39 24 anmelden.17

F R E U D U N D LE I DGestorbenEmma Thurner 19.11.2006ehem. Korbinian-Beer-Straße 81 JahreGeorg Hipp 16.12.2006Hortigstraße 875 JahreJohann Eiser 31.01.2007Peter-Winter-Straße 1 83 JahreGünther Grelus 15.01.2007Peter-Winter-Straße 3 81 JahreJoseph Kotzka 05.02.2007ehem. Weiherweg 75 86 JahreOtto Zeman 15.02.2007Peter-Winter-Straße 5 79 JahreErika Kiel 25.02.2007Simonsfeldstraße 1582 Jahre18

T E R M I N EApril 200701.04. 10.30 Palmsonntag – Beginn am Waldspielplatz mit Prozession zur Kirche03.04. 08.30 Kirchenputz14.04. 18.00 MT Gottesdienst mit Gospelchor von Maria Trost15.04. 10.30 SR Gottesdienst mit Gospelchor von Maria Trost21.04. 14.00 Tauftermin22.04. 11.45 Tauftermin24.04. 08.30-17.0019.30Pfarrverbands-Helferbesinnungstag in BernriedBußgottesdienst und Elternabend für EKO-Eltern28.04. 08.30-17.00 Pfarrverbands-Helferbesinnungstag in BernriedMai 200701.05. 06.0010.00Pfarrverbands-Wallfahrt nach Maria EichMesse in Maria Eich mit Maiandacht02.05. 19.30 PGR-Sitzung06.05. 10.30 Erstkommunion-Vorstellgottesdienst anschl. Gepa-Verkauf08.05. 18.30 Maiandacht mit den Blinden Musikern09.05. 17.30 Kindermaiandacht in St. Raphael17.05. 10.30 Erstkommunion20.05. 10.30 Erstkommunion22.05. 17,30 Maiandacht der EKO-Kinder des Pfarrverbandes in Maria Trost23.05. 19.30 Pfarrverbandsratsitzung28.05. 10.30 Pfi ngstmontagSchola Cantorum mit „Gregorianischen Gesängen“29.05. 18.30 Festliche MaiandachtSchola Cantorum mit „Bayerischen Mariengesängen“Juni 200709.06. 14.00 Tauftermin17.06. 09.00 Fronleichnamsprozession von Maria Trost nach St. Raphael22.06. 15.00 Firmung mit Abt Dr. Gregor Zasche23.06. 09.0015.30Ministrantenausfl ugTauftermin24.06. 09.00 Pfarrverbandsausfl ug mit Herrn Aufl egerJuli 200701.07. 10.30 Patrozinium/Pfarrfest mit Gepa-Verkauf15.07. 09.3010.30MinistrantentagGottesdienst mit Einkleidung der neuen Ministranten19

Maria TrostRueßstraße 4780997 MünchenTel. 89 26 58 - 0Fax 89 26 58 - 26BürozeitenDienstag, Donnerstag u.Freitag 09 Uhr bis 12 Uhrund Mittwoch und Freitag14 Uhr bis 16 UhrFür den PfarrverbandPfarrerGemeindereferentinPastoralreferentGemeindeassistentinLeslaw MagdziarekBarbara KlemmPeter JaumannDaniela SchimmerSt. RaphaelLechelstraße 5280997 MünchenTel. 143 45 39-0Fax 143 45 39-9BürozeitenMontag, Dienstag,Mittwoch Freitag08.30 bis 12.30 UhrMittwoch 13.30 bis 17.30 UhrMaria Sarrach Sekretariat Andrea FürgutGertraud Krause Buchhaltung Regina HuberStephen Norton Kirchenmusiker Hans FußKasimir Sarrach Hausmeister/Mesner (SR) Hans WonhasWerner Rappert Kirchenpfleger Diana Glossner-LewangKarin Basso Ricci PGR-Vorsitzende Dr. Ulrich SandhövelChristine Schäfer Pfarrverbandsrats-VorsitzIhre Ansprechpartner im Kindergarten Maria TrostIngrid Hofmann Haus des Kindes I; Tel. 89 26 58-21Judith Ettner Haus des Kindes II; Tel. 89 26 58-22Bankverbindung Maria TrostLiga Bank München – BLZ 750 903 00Kirchenstiftung: Kto. 214 43 96, Kindergärten: Kto. 215 22 66, Ecuador: Kto. 210 68 84Der Angerlohkurier, das kostenlose Informationsblattder Pfarrei Maria Trost,München-Untermenzing, erscheint 3-malim Jahr. Der Kurier wird an alle katholischenHaushalte der Gemeinde verteilt. In derKirche liegen weitere Exemplare aus.Das Informationsblatt wird herausgegebenvon Herrn Pfarrer Magdziarekund der Redaktion:Gertraud KrauseIngrid EnthoferMonika MittermeierLayout: Martin EnthoferRedaktionsschluß der nächsten Ausgabe:01.06.2007Auflage: 1600AnschriftKatholische Pfarrgemeinde Maria TrostRueßstr. 4780997 MünchenTel. 89 26 58-0Fax 89 26 58 26E-Mail: Maria-Trost.Muenchen@erzbistum-muenchen.de