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FERNDORFER Gemeindezeitung - Gemeinde Ferndorf

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3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7


www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Erster Gesundheitstag in <strong>Ferndorf</strong><br />

Nach mehr als drei Jahren Praktikum darf sich nun auch<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> als „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ bezeichnen.<br />

Dies wurde durch die Übergabe der „Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>Tafel“<br />

beim Gesundheitstag am Samstag, dem 5.<br />

April 2008, durch LR Dr. Wolfgang Schantl an Bgm. Andreas<br />

Staber und AKL Vzbgm. Peter Moser bestätigt.<br />

Die gelungene Veranstaltung stand unter dem Motto „Fit<br />

im Einklang mit der Natur“ und fand in den Räumen des<br />

MZH in <strong>Ferndorf</strong> statt.<br />

Neben LR Dr. Schantl konnte der Arbeitskreisleiter noch<br />

Ltg.-Abg. Mag. Johanna Trodt-Limpl in Vertretung des<br />

Landeshauptmannes, den Projektleiter der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in Kärnten, Hrn. Franz Wutte, und Altbürgermeister<br />

Ing Reinhold Hubmann mit Gattin als Ehrengäste begrüßen.<br />

Bgm. Andreas Staber dankte bei der Eröffnung dem GG-<br />

Team für die geleistete Arbeit und die gute Vorbereitung<br />

der Veranstaltung.<br />

Die Hauptprogrammpunkte des Tages waren die Referate<br />

von Prim. Univ.-Prof. Dr. H. Scholz über „Seelische Gesundheit<br />

in verschiedenen Lebenslagen“ sowie am Nachmittag<br />

Dr. med. Anton Suntinger zum Thema „Mit der<br />

Kraft der Natur gesund werden und bleiben“.<br />

Über die Angebote des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Villach-Land informierte SGS-Koordinatorin Maria<br />

Blüml-Huber.<br />

Eingestimmt wurde die Veranstaltung durch die Kinder des<br />

Kindergartens <strong>Ferndorf</strong> unter der Leitung von Fr. Franziska<br />

Lackner und Barbara Gypser.<br />

Weiters bereichert wurde das Programm durch die Seniorentanzgruppe<br />

der GG <strong>Ferndorf</strong> sowie der Volksschule <strong>Ferndorf</strong>,<br />

vertreten durch die 4. Klasse mit Hrn. Pepo Pichler. Die<br />

Theatergruppe Sonnwiesen erheiterte die Zuseher mit gekonnten<br />

Sketches unter der Leitung von Andi Lintner.<br />

In der Mittagspause wurde dem Publikum der neue<br />

Kneippweg der Mirnockbauern in Gschriet, der am Samstag,<br />

dem 14. Juni 2008, offiziell seiner Bestimmung übergeben<br />

werden, durch die Herren Robert Flaschberger und Gerold<br />

Trattnig vorgestellt.<br />

Sehenswert war auch das Rahmenprogramm der Veranstaltung,<br />

bestehend aus dem örtlichen Roten Kreuz, unter<br />

der Leitung von Hans Hipp verstärkt durch die Bezirksstelle<br />

Villach und die Fa. Optik Nitsch mit dem Angebot<br />

von Sehtests. Die Heilkraft der Steine wurde von Fr. Renate<br />

Peternell vorgestellt und erklärt. Mit einem Stand präsent<br />

war auch der Kneipp-Wanderweg durch die Herren Trattnig<br />

und Flaschberger. Die Auxilior-Sozialberatung mit<br />

Mag. Hannelore Oberzaucher informierte über ihren Wirkungsbereich.<br />

Vertreten war auch der Bienenzuchtverein<br />

<strong>Ferndorf</strong> mit vielen gesunden Angeboten. Von den Sponsoren<br />

der Veranstaltung war die Bausparkasse Wüstenrot mit<br />

einem Stand anwesend.<br />

Im kleinen Saal des Hauses gab es eine Kinderbetreuung<br />

durch die Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong>, wobei gesponserte<br />

Leibchen mit „Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>-Motiven“ bemalt wurden<br />

und nach der Präsentation im Saal den jeweiligen<br />

„Künstlern“ verblieben.<br />

Gekonnt moderiert wurde die ganztägig laufende Veranstaltung<br />

von Dr. Christine Walder.<br />

1 Landesrat Dr. Wolfgang Schantl überreichte Bürgermeister<br />

Staber und Arbeitskreisleiter Peter Moser die „Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>“-Tafel.<br />

Mit ihnen freuten sich Projektleiter<br />

Franz Wutte und die Vertreterin des LH Mag. Johanna<br />

Trodt-Limpl.<br />

2 Bei den Kinderfreunden malte die Jugend „Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>“-Leibchen.<br />

3 Mit begeisterten Liedern begleitete der Kindergarten<br />

<strong>Ferndorf</strong> den Gesundheitstag ein.<br />

4 Am Nachmittag trugen die Volksschulkinder ihr Gesundheits-Lied<br />

vor.<br />

5 Lustige Sketches der Theatergruppe unterhielten die<br />

zahlreichen Besucher.<br />

6 Viele gesunde Produkte präsentierte u. a. der Imkereiverein.<br />

7 Fertig! Stolz präsentieren die Kinder, die bei den Kinderfreunden<br />

nett bemalten Leibchen, gemeinsam mit<br />

Bürgermeister Staber und Moderatorin Dr. Christine<br />

Walder, AKL Peter Moser und Kinderfreunde-Obmann<br />

Josef Grillenberger.<br />

Abgerundet wurde das Programm noch durch kostenlose<br />

Gesundheitschecks im Lungenröntgenwagen des Amtes<br />

der Ktn. Landesregierung Abt.12 Sanitätswesen.<br />

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten ganztägig Frau<br />

Anneliese Winkler vlg. Laufenberger, die Biobäuerin Anni<br />

Weber vlg. Weinmann sowie das Team der GG hinter der<br />

Theke.<br />

Danken möchten wir allen, die durch ihren Einsatz und die<br />

Bereitschaft mitzuwirken diese Veranstaltung möglich gemacht<br />

und zu einem Erfolg geführt haben. Namentlich<br />

auch unserer Betreuerin Frau Angelika Hinteregger vom<br />

„Gesundheitsland Kärnten“, die uns immer mit Rat und<br />

Tat unterstützt.<br />

Danke auch allen Sponsoren, die immer wieder bereit sind,<br />

das Projekt „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ mitzutragen und finanziell<br />

zu unterstützen.<br />

Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, Filiale<br />

<strong>Ferndorf</strong>; Bausparkasse Wüstenrot; Knauf Insulation; Optik<br />

Nitsch; Lora Installationen; Malerei Edlinger; VB<br />

Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger; Kutschera Pflegeartikel;<br />

GH Laufenberger und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Auch sonst gab es bei der „GESUNDEN GEMEINDE FER-<br />

DORF“ im ersten Halbjahr 2008 wiederum ein ausgefülltes<br />

Wochenprogramm.<br />

Von den Angeboten per Postwurf kamen aufgrund der Anmeldungen<br />

folgende Aktivitäten zur Durchführung:<br />

• Mitten im Leben – „auch im Alter lebendig und selbstbestimmt“<br />

– mit Fr. Anni Lassnig-Walder wurde als Nachfolgeprojekt<br />

des Pflegestammtisches sehr gut angenommen.<br />

• Bewegungsprogramm mit Joachim Lindner im Turnsaal<br />

der Volksschule<br />

• Montag: „Jugend und Erwachsene“, Freitag; „Erwachsene“<br />

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3


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• Qigong & Taiji; Mit Mag. B. Putzi im Turnsaal der Volksschule<br />

• Yoga für Anfänger im Hortraum der Volksschule<br />

• Gymnastik und Spiele; mit HOL Peter Wedenig im Turnsaal<br />

der Volksschule<br />

• Seniorentanz im großen Saal des Mehrzweckhauses mit<br />

Frau Dalmatiner<br />

• Hilfestellung bei Pflege<br />

• – Die Pflegedienstleiterin des Seniorenwohnheimes<br />

Drautal, Frau Elisabeth Monsberger, steht uns weiterhin<br />

mit Rat und Tat zur Seite<br />

• – Familien und Lebensberatung mit Frau Dr. Christine<br />

Walder (Psychologin, Psychotherapeutin i. A. u. S., Familienberaterin,<br />

Pädagogin), wurde jeden 2. Dienstag<br />

im Monat sehr gut angenommen<br />

• Vorträge: Wegen der vorgesehenen Vorträge anlässlich<br />

des Gesundheitstages wurden im Frühjahr keine Vorträge<br />

eingeplant.<br />

• Tag der Jugend und des Sports<br />

• – Findet am 22. Juni 2008 ab 13 Uhr am Sportplatz statt.<br />

• – Alle weiteren Details werden mittels Postwurfs bekannt<br />

gegeben.<br />

• ÖSTA-Abnahme im Herbst 2008<br />

• – Für Interessierte, im Besonderen GG–Aktivisten, besteht<br />

die Möglichkeit, das Österr. Sport- und Turnabzeichen<br />

zu machen.<br />

Anmeldungen sind bis Anfang September im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

erbeten.<br />

Über die im Herbst beginnenden Vorhaben wird in einer<br />

voraussichtlich im Juni stattfindenden Arbeitskreissitzung<br />

beraten, wobei „Bewährtes“ beibehalten und auch neue<br />

Aktivitäten angeboten werden sollen.<br />

4<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 18. Dezember 2007<br />

Voranschlag 2008<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />

für das Jahr 2008 mit nachstehenden Summen zu genehmigen:<br />

Ausgaben ordentlicher Haushalt EUR 3,808.300,00<br />

Einnahmen ordentlicher Haushalt EUR 3,808.300,00<br />

Ausgaben außerordentlicher Haushalt EUR 386.500,00<br />

Einnahmen außerordentlicher Haushalt EUR 386.500,00<br />

Gesamtausgaben EUR 4,194.800,00<br />

Gesamteinnahmen EUR 4,194.800,00<br />

Abdeckung des Soll-Abganges beim Gebührenhaushalt<br />

Wasser<br />

Der Abgang beim Gebührenhaushalt Wasser beträgt laut<br />

Rechnungsabschluss 2006 EUR 37.182,78. Dieser Abgang<br />

hat sich im Laufe der Jahre angesammelt.<br />

Um den Gebührenhaushalt Wasser auf eine gesunde<br />

Basis zu stellen, beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat, den in der<br />

Jahresrechnung für das Jahr 2007 aufscheinenden Abgang<br />

durch eine Zuführung vom allgemeinen Haushalt<br />

abzudecken.<br />

Gebühren, Abgaben und Tarife 2008<br />

Geburtensparbuch:<br />

Der Beitrag für die Geburtengratulationen wurde ab 1.<br />

Jänner 2008 von EUR 36,34 auf EUR 40,00 erhöht.<br />

Folgende Gebührenerhöhungen werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen:<br />

Wasserbezugsgebühr:<br />

Ab 1. Jänner 2008 von EUR 0,80/m 3 auf EUR 0,88/m 3 .<br />

Außerdem wurde eine jährliche Wertsicherung auf Basis<br />

des Verbraucherpreis-Indexes 2005 eingeführt.<br />

Müllgebühren:<br />

ab 1. Jänner 2008:<br />

Bereitstellungsgebühr:<br />

von EUR 0,36 pro Liter auf EUR 0,40 pro Liter Behälterinhalt<br />

jährlich<br />

Abfuhrgebühr:<br />

auf EUR<br />

60-l-Müllsack von EUR 3,70 4,07 je Entleerung<br />

auf EUR<br />

Tonne (90 l) von EUR 4,00 4,40 je Entleerung<br />

auf EUR<br />

Tonne (240 l) von EUR 10,66 11,73 je Entleerung<br />

auf EUR<br />

Container (800 l) von EUR 38,52 42,37 je Entleerung<br />

auf EUR<br />

Container (1100 l) von EUR 48,84 53,72 je Entleerung<br />

Außerdem wurde eine jährliche Wertsicherung auf Basis<br />

des Verbraucherpreis-Indexes 2005 eingeführt.<br />

Kanalbenützungsgebühr Wasserverband Millstättersee:<br />

Ab 1. April 2008 von EUR 2,76/m 3 auf EUR 2,85/m 3 ;<br />

Sportplatz <strong>Ferndorf</strong> – Erweiterung Finanzierungsplan<br />

Tennisgebäude<br />

Durch die Einbeziehung des neu zu errichtenden Tennisclubhauses<br />

ist der Finanzierungsplan für den Sportplatz in<br />

<strong>Ferndorf</strong> von EUR 1,050.000,00 auf EUR 1,120.000,00 erhöht<br />

worden.<br />

Sanierung Wohnhäuser St. Paul 21 und St. Paul 22 –<br />

Darlehensaufnahmen<br />

Zur Vollfinanzierung der Sanierung der Wohnhäuser St.<br />

Paul 21 und St. Paul 22 wurde die Aufnahme von Darlehen<br />

in der Gesamthöhe von EUR 377.000,00 bei der Hypo-Alpe-<br />

Adria-Bank AG in Klagenfurt beschlossen.<br />

Vermietung Gastgewerberäumlichkeiten <strong>Ferndorf</strong> 20<br />

Das infolge der Kündigung durch Herrn Franz Baumgartner<br />

frei gewordene Gastlokal im Wohn- und Geschäftshaus<br />

<strong>Ferndorf</strong> 20 im Ausmaß von 140,50 m 2 wurde an Herrn Roman<br />

Linder, wohnhaft in <strong>Ferndorf</strong> 30, ab 1. Februar 2008<br />

vermietet.<br />

Tierkörperentsorgung – Neuordnung<br />

Aufgrund von Neuordnungen im Bereich der Tierkörperentsorgung<br />

musste mit der Tierkörperentsorgungs-<br />

Ges.m.b.H. in Klagenfurt eine neue Entsorgungs-Vereinbarung<br />

abgeschlossen werden.<br />

Goldeck Bergbahnen GmbH – Kinder- und Jugend-<br />

Skikarten-Aktion – Verlängerung<br />

Dem Vorschlag der Goldeck Bergbahnen GmbH auch wieder<br />

für die Schisaison 2007/2008 am Goldeck die Tagesskipässe<br />

für Kinder mit EUR 3,00 und für Jugendliche mit<br />

EUR 6,00 zu unterstützen, wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat Rechnung<br />

getragen.<br />

Förderung von Alternativenergien<br />

Der Umstieg auf Alternativenergien (wie z. B. Solaranlagen,<br />

Pellets- und Hackschnitzelheizungen, Holzvergaserkessel<br />

und dgl.) wird gefördert.<br />

Die Errichtung solcher Anlagen wird mit einem Prozentsatz<br />

von 5 Prozent bei einer Maximalsumme von EUR<br />

400,00 finanziell unterstützt.<br />

Diese Aktion ist auf die Dauer von drei Jahren (1. Jänner<br />

2008 bis 31. Dezember 2010) befristet.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 10. April 2008<br />

Jahresrechnung 2007<br />

Die Jahresrechnung 2007 weist im ordentlichen Haushalt<br />

bei einem Sollüberschuss von EUR 80.690,89 einschließlich<br />

der Abschlussbuchungen Einnahmen und Ausgaben von


www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />

EUR 4,014.037,52 und der außerordentliche Haushalt inklusive<br />

der Sollabgänge Einnahmen und Ausgaben von<br />

EUR 1,180.836,17 auf.<br />

Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2007 beläuft<br />

sich somit auf eine Summe von EUR 5,194.873,69.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit Ausnahme des ao. Vorhabens<br />

Sportplatz <strong>Ferndorf</strong>, wo es 7 Gegenstimmen gibt, ansonst<br />

einstimmig, die Jahresrechnung für das Jahr 2007 in<br />

der erstellten Form festzustellen.<br />

Gehweg <strong>Ferndorf</strong>-Beinten – Finanzierungsplan<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt den Finanzierungsplan für<br />

dieses Projekt im Betrag von EUR 70.000,00. Die Bedeckung<br />

ist durch eine Bedarfszuweisung gesichert.<br />

In dieser Sitzung erfolgt auch gleich die Arbeitsvergabe an<br />

die Fa. Swietelsky BaugmbH als Bestbieter.<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung – Interessentenbeiträge<br />

Die von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> für die Maßnahmen im<br />

Zuge der Wildbach- und Lawinenverbauung (Rutschung<br />

Lang und Runse St. Paul) zu leistenden Interessentenbeiträge<br />

belaufen sich im heurigen Jahr auf EUR 42.000,00. Als<br />

Bedeckung hiefür ist eine Bedarfszuweisung vorgesehen.<br />

Verpachtung Strandbadbuffet am Millstätter See<br />

Die Gastronomie im Strandbad der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> in<br />

Döbriach am Millstätter See wurde an Herrn Bernhard<br />

Messner, wohnhaft in 9701 Rothenthurn, Winkl 5, ab 11.<br />

April 2008 verpachtet.<br />

Generelles Projekt Bahnbach – Werkvertrag mit ZT-<br />

GmbH DI Urban<br />

Im Ortsbereich von <strong>Ferndorf</strong> gibt es immer wieder große<br />

Probleme mit der Oberflächenentwässerung. In den letzten<br />

Jahren kam es zu Überschwemmungen im Bereich des<br />

Sportplatzgeländes und im Ortskern (Wohnobjekte <strong>Ferndorf</strong><br />

17 und <strong>Ferndorf</strong> 22 mit der Feuerwehr, Werksgelände).<br />

Auch für den durch das Straßenbauamt Villach beabsichtigten<br />

Ausbau der Ortsdurchfahrt <strong>Ferndorf</strong> ist die schadlose<br />

Verbringung der Oberflächenwässer von wesentlicher<br />

Bedeutung.<br />

In mehreren Vorgesprächen mit Vertretern des Amtes für<br />

Wasserwirtschaft, Unterabteilung Villach, wurden Lösungsansätze<br />

diskutiert.<br />

Da die Verbringung der Oberflächenwässer nur über den<br />

Bahnbach erfolgen kann, wurde die ZT-GmbH DI Urban in<br />

Spittal/Drau mit der Erstellung eines generellen Projektes<br />

für den Bahnbach betraut, um eventuell auch Fördermittel<br />

des Bundes in Anspruch nehmen zu können.<br />

Grenzänderung zwischen der KG <strong>Ferndorf</strong> und der<br />

KG Gschriet<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt einer vom Vermessungsamt Villach<br />

vorgeschlagenen Grenzänderung zwischen den Katastralgemeinden<br />

<strong>Ferndorf</strong> und Gschriet zu.<br />

Verein GO-Mobil <strong>Ferndorf</strong>-Fresach – Förderung<br />

Dem Verein GO-Mobil <strong>Ferndorf</strong>-Fresach wird im heurigen<br />

Jahr eine Förderung in Höhe von EUR 4.575,90 gewährt.<br />

Österreichische Post AG - Resolution<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat verabschiedet eine Resolution, mit der<br />

die Österreichische Bundesregierung aufgefordert wird,<br />

• den Einfluss auf die Österreichische Post AG dahingehend<br />

auszuüben, dass das bisherige Versorgungssystem<br />

in Kärnten bestehen bleibt,<br />

• keine weitere Ausdünnung bei der Versorgung des ländlichen<br />

Raumes mit Postdienststellen erfolgt und<br />

• sowohl bei der Österreichischen Post AG als auch im Bereich<br />

der Postservice-Stellen keine Arbeitsplätze in<br />

Kärnten gefährdet werden bzw. verlustig gehen.<br />

Anträge des Land- und Forstwirtschaftsausschusses<br />

Künstliche Besamung:<br />

Der Selbstbehalt der Tierbesitzer wird mit EUR 15,00 je<br />

Besamung gleich belassen.<br />

Beihilfe zum Ankauf von Zuchtvieh (Rinder):<br />

Die Förderungsaktion für die Ankaufsbeihilfe für gekörte<br />

Zuchtstiere in Höhe von EUR 150,00, ab einem Ankaufspreis<br />

von EUR 1.100,– netto, wird bis zum 1. März 2009 verlängert.<br />

Kalkaktion 2008:<br />

Für das Jahr 2008 wird eine Kalkaktion (auch Hyperphosphat)<br />

subventioniert.<br />

Folgende Förderungsvariante wird dabei angewendet:<br />

Gefördert wird pro Hektar landwirtschaftlich genutzter<br />

Fläche eine Tonne Magnesium-Kalk mit einem Betrag von<br />

EUR 35,00, maximal jedoch 5 Tonnen (EUR 175,00) pro Betrieb<br />

oder eine Tonne Hyperphosphat mit einem Betrag von<br />

EUR 70,00, maximal jedoch 2,5 Tonnen (EUR 175,00) pro<br />

Betrieb.<br />

Der Verrechnungsmodus erfolgt so, dass der Landwirt den<br />

Kalk oder das Hyperphosphat selbst ankauft und danach<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> bis längstens 10. April 2009 abrechnet.<br />

Später einlangende Förderungsbegehren werden nicht<br />

mehr berücksichtigt.<br />

Anträge des Umweltschutzausschusses<br />

Sperrmüllabfuhr:<br />

Für das Jahr 2008 wird die Sperrmüllabfuhr probeweise<br />

mittels einer Gutscheinaktion durchgeführt. Pro Haushalt<br />

stellt das <strong>Gemeinde</strong>amt einen Gutschein für die kostenlose<br />

Entsorgung von 2 m 3 Sperrmüll (4x 1 ⁄2 m 3 ) aus. Der Gutschein<br />

ist mit Namen, Adresse und Unterschrift des Abgabepflichtigen<br />

zu versehen. Beim Altstoffsammelzentrum<br />

wird auf einer Haushaltliste die Entgegennahme des Gutscheins<br />

bestätigt.<br />

Frühjahrsaktion Baum- und Strauchschnittentsorgung:<br />

Für das Frühjahr 2009 wird eine Sammelaktion für Baumund<br />

Strauchschnitt ausgeschrieben. Die Durchführung ist<br />

mittels Abholung vor Ort nach Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

und Bezahlung des Pauschalbetrages von EUR 15,00<br />

vorgesehen (gilt nur für Haushaltsmengen) .<br />

Altstoffsammelzentrum – Winteröffnungszeiten:<br />

Das Altstoffsammelzentrum wird aus Kostengründen auch<br />

über den Winter 2008/2009, in den Monaten von November<br />

2008 bis Februar 2009, geschlossen gehalten.<br />

Personalaufnahme<br />

Aufgrund der bevorstehenden Pensionierung von Hannelore<br />

Moser wird Maria Kofler, wohnhaft in <strong>Ferndorf</strong> 23, ab<br />

2. Juni 2008 in den <strong>Gemeinde</strong>dienst aufgenommen.<br />

Bürgermeisterberichte<br />

Wohnhaussanierung St. Paul 21 und 22 fertig<br />

gestellt<br />

Wie schon in der letzten Ausgabe der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> berichtet,<br />

wird an den Wohnhäusern St. Paul 21 und St. Paul<br />

22 eine Althaussanierung durchgeführt.<br />

Diese bestand aus 12 cm starker Fassadendämmung (Steinwolle),<br />

neuen Fenstern inklusive Sonnenschutz, neuen<br />

Stiegenhauselementen und Eingangstüren, Schließ- und<br />

Sprechanlagen, Dachboden- und Kellerdeckendämmung,<br />

der Sanierung der Elektrik und der Balkone, dem Ausmalen<br />

der Stiegenhäuser, am Haus Nr. 21 eine neue Dacheindeckung<br />

mit einer Verlängerung des Vordaches an der Süd-<br />

Westseite und der Installation einer neuen Gas-Zentralheizung.<br />

Die geschätzten Kosten dafür betragen am Wohnhaus Nr.<br />

21 € 226.000,– und am Wohnhaus Nr. 22 € 151.000,–.<br />

Nun wurden die Arbeiten zur Gänze abgeschlossen, und die<br />

beiden Wohnhäuser erstrahlen in neuem Glanz.<br />

Die Bewohner konnten bereits im heurigen Winter die Vorteile<br />

der neuen Wärmedämmung genießen sowie eine<br />

enorme Einsparung der Heizkosten verzeichnen.<br />

Damit wurde neben der verbesserten Wohnqualität auch<br />

ein Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes geleistet.<br />

Ich danke nochmals den Mietern für ihr Verständnis für die<br />

anfallenden Beeinträchtigungen während der Arbeiten<br />

und wünsche den Bewohnern der beiden Wohnblocks viel<br />

Freude mit der gewonnenen Wohnqualität.<br />

5


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Erlacherbach<br />

ausgebaut<br />

Über Initiative der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

und Betreiben des Grundbesitzers<br />

Hans Fritzer hat sich die Wildbach-<br />

und Lawinenverbauung bereit<br />

erklärt, den Erlacherbach zu verbauen.<br />

Notwendig wurde diese Maßnahme<br />

unter anderem dadurch, dass im Bereich<br />

der Ortschaft Sonnwiesen<br />

(Straße 2 und Straße 4) eine Trennung<br />

der Abwässer in einen Schmutzkanal<br />

und einen Oberflächenwasserkanal<br />

erfolgt ist. Durch diese Trennung gelangen<br />

jetzt wesentlich größere Oberflächenwassermengen<br />

in dieses Gerinne<br />

als vorher. Zusätzlich kommt es<br />

durch die immer dichter werdende<br />

Verbauung in den Ortschaften St.<br />

Paul und Sonnwiesen ebenfalls zu einem<br />

erhöhten Aufkommen an Oberflächenwässern.<br />

Bei starken Regenfällen kam es schon<br />

zu gravierenden Auswaschungen des<br />

Bachbetts. Außerdem gab es Befürchtungen,<br />

dass es in weiterer Folge zu<br />

Überschwemmungen der südlich davon<br />

verlaufenden Landesstraße kommen<br />

könnte.<br />

Da keine andere Möglichkeit bestand,<br />

die Oberflächenwässer schadlos zu<br />

verbringen und um eine weitere Auswaschung<br />

des Bachbetts zu verhindern<br />

sowie eine mögliche Überschwemmung<br />

der Landesstraße abzuwehren,<br />

war die Verbauung des Erlacherbaches<br />

eine Notwendigkeit.<br />

Die Baumaßnahme erforderte einen<br />

Kostenaufwand von EUR 174.000,00<br />

und wurde laut nachstehendem Aufteilungsschlüssel<br />

aufgebracht:<br />

Bund 52 Prozent, Land Kärnten<br />

15,5 Prozent, Landesstraßenverwaltung<br />

10 Prozent und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

22,5 Prozent (EUR 39.150,00).<br />

Damit konnte wieder eine Gefahrenstelle<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet beseitigt<br />

werden.<br />

Über eine weitere Entflechtung des<br />

Kanals in Sonnwiesen und die Frage,<br />

wohin verbringt man die Oberflächenwässer,<br />

wird man sich in Zukunft ohnehin<br />

Gedanken machen müssen.<br />

6<br />

Zufriedene Gesichter nach den Bedarfszuweisungsgesprächen mit LR Ing. Reinhart<br />

Rohr in Weißenstein zeigten u. a. Gvst. Johann Mitterer, Vzbgm. Josef Haller,<br />

LR Ing. Reinhart Rohr, Bgm. Andreas Staber, Vzbgm. Peter Moser (v. l.).<br />

Bedarfszuweisungsgespräche 2008<br />

Schon am 5. März 2008 fanden heuer<br />

für einen Teil der <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes<br />

Villach/Land die Bedarfszuweisungsgespräche<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>referent<br />

LR Ing. Reinhart Rohr statt – dieses<br />

Mal im <strong>Gemeinde</strong>amt Weißenstein.<br />

Für Kommunen ist es wichtig, dass<br />

Fördermittel früh genug im Jahr bereit<br />

gestellt werden, da die Abwicklung<br />

eines geplanten Vorhabens im öffentlichen<br />

Bereich gewisser gesetzlich<br />

vorgegebener Zeitspannen bedarf<br />

(Ausschreibung, Anbotseröffnung,<br />

Einspruchsfrist, Zustimmung durch<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat,..). Nur dadurch ist<br />

es dann möglich, Arbeiten im laufenden<br />

Jahr durchzuführen, vielleicht sogar<br />

abzuschließen.<br />

Nach vorgegebenen klaren Kriterien<br />

wurden heuer erstmals die Bedarfszuweisungsmittel<br />

für zwei Jahre zugesagt,<br />

um im Landtags-Wahljahr 2009<br />

durch eventuelle anstehende Kompetenzfragen<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n nicht in<br />

Zeitnot zu bringen.<br />

Kindergartenförderung<br />

für Kinder ab dem 3. Lebensjahr<br />

Seit dem Jahr 2006 werden vorschulpflichtige<br />

Kinder im letzten Jahr vor<br />

der Schulpflicht, die den Kindergarten<br />

besuchen, von Seiten des Landes<br />

mit EUR 75,–/pro Monat (Halbtagskindergarten<br />

ohne Essen) gefördert.<br />

Seit 1. März 2008 wird auch der Halbtageskindergarten<br />

für Kinder ab dem<br />

3. Lebensjahr mit EUR 75,– gefördert.<br />

Dies hat zur Folge, dass für die vorstehend<br />

genannten Kinder nur mehr der<br />

Differenzbetrag zum jeweiligen Kindergartentarif<br />

eingehoben wird.<br />

Unabhängig von diesem Zuschuss des<br />

Landes an die Eltern, den die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> sehr befürwortet, möchten wir<br />

festhalten, dass damit keine zusätzliche<br />

Förderung von Seiten des Landes für<br />

den Kindergartenbetrieb der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> verbunden ist.<br />

Die Abordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

zeigte sich nach den Verhandlungen<br />

sehr zufrieden über die Zusage<br />

von Euro 316.650 für 2008 und<br />

315.950 für 2009.<br />

Die Mittel sind zur Erfüllung kommunaler<br />

Aufgaben notwendig und werden<br />

für Freizeitanlagen, den Gehweg<br />

Beinten, Schutzbekleidung für die FF,<br />

Kulturförderung, den Kneippweg, die<br />

Sanierung der Aufbahrungshalle, die<br />

Ortsgestaltung, um die wichtigsten<br />

Vorhaben in diesen beiden Jahren zu<br />

nennen, verwendet werden. Selbstverständlich<br />

bekommt man die Landesmittel<br />

nur, wenn die Abwicklung<br />

der Projekte gesetzeskonform durchgeführt<br />

und deren Abrechnung minutiös<br />

nachgewiesen wird.<br />

Natürlich genügen diese Landes-Fördermittel<br />

alleine nicht, alle geplanten<br />

und notwendigen Maßnahmen durchzuführen,<br />

sodass – wie immer – auch<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>haushalt vieles<br />

(mit)finanziert werden muss.<br />

Es soll auch nicht unerwähnt bleiben,<br />

dass der Zuschuss der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> für jedes Kind im Jahre 2007<br />

EUR 2.883,20 (das sind im Monat EUR<br />

262,11 bei einem 11-monatigen Betrieb)<br />

betrug, wobei die Elternbeiträge<br />

jedoch schon abgerechnet sind.<br />

Außerdem wurden durch die Ausweitung<br />

des Angebotes im Kindergarten<br />

in Form von zwei altersübergreifenden<br />

Gruppen mit insgesamt 50 Kindern<br />

und die Verlängerung der Öffnungszeit<br />

auf 17.00 Uhr zusätzliche<br />

familienfreundliche Maßnahmen getroffen.<br />

Damit leistet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>,<br />

wie auch schon die vielen Jahre zuvor,<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Förderung<br />

der Familien in unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet.


www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht EINNAHMEN<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2007 VA 2007 + oder – JR 2006<br />

0 Vertretungskörper 148.067,94 132.000,00 16.067,94 142.706,54<br />

1 Öffentliche Ordnung 2.292,88 2.400,00 –107,12 1.430,28<br />

2 Unterricht, Erziehung 96.991,79 91.800,00 5.191,79 85.622,20<br />

3 Kunst und Kultur 10.004,27 9.000,00 1.004,27 21.920,37<br />

4 Soziale Wohlfahrt 43.941,64 42.200,00 1.741,64 67.649,27<br />

5 Gesundheit 8.457,54 7.400,00 1.057,54 2.480,73<br />

6 Straßen- und Wasserbau 8.950,40 7.100,00 1.850,40 3.695,00<br />

7 Wirtschaftsförderung 2.085,10 900,00 1.185,10 2.228,88<br />

8 Dienstleistungen 1,442.162,77 1,395.800,00 46.362,77 1,371.727,48<br />

9 Finanzwirtschaft 2,251.083,19 2,262.800,00 –11.716,81 2,051.910,46<br />

Summe der Einnahmen 4,014.037,52 3,951.400,00 62.637,52 3,751.371,21<br />

Gesamtübersicht AUSGABEN<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2007 VA 2007 + oder – JR 2006<br />

0 Vertretungskörper 576.703,92 595.800,00 –19.096,08 551.305,65<br />

1 Öffentliche Ordnung 32.323,84 40,900,00 –8.576,16 33.219,99<br />

2 Unterricht, Erziehung 528.509,65 556.900,00 –28.390,35 513.267,67<br />

3 Kunst und Kultur 82.015,99 85.700,00 –3.684,01 99.146,84<br />

4 Soziale Wohlfahrt 493.414,65 475.500,00 17.914,65 456.575,35<br />

5 Gesundheit 225.491,75 233.800,00 –8.308,25 196.048,42<br />

6 Straßen- und Wasserbau 79.361,73 57.800,00 21.561,73 39.375,69<br />

7 Wirtschaftsförderung 94.211,61 83.700,00 10.511,61 86.030,40<br />

8 Dienstleistungen 1,529.526,31 1,514.600,00 14.926,31 1,463.779,31<br />

9 Finanzwirtschaft 291.787,18 306.700,00 –14.912,82 310.688,21<br />

Summe der Ausgaben 3,933.346,63 3,951.400,00 –18.053,37 3,749.437.53<br />

Sollüberschuss 80.690,89 0,00 80.690,89 1.933,68<br />

Endsumme 4,014.037,52 3.951.400,00 62.637,52 3,751.371,21<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Rechnungsabschluss 2007<br />

Vorhaben JR 2007 VA 2007 + oder –<br />

Sportplatz 633.455,00 559.000,00 74.455,00<br />

Ortsgestaltung 107.625,06 132.000,00 –24.374,94<br />

Wasserversorgungsanlage 10.519,64 12.000,00 –1.480,36<br />

Abwasserbeseitigung BA 04 76.276,80 77.300,00 –1.023,20<br />

Sanierung Wohnhaus <strong>Ferndorf</strong> 22 130.000,00 130.000,00 0,00<br />

Sanierung Wohnhaus St. Paul 21 115.939,51 226.000,00 –110.060,49<br />

Sanierung Wohnhaus St. Paul 22 107.020,16 151.000,00 –43.979,84<br />

Summe (inkl. Abgänge und Überschüsse) 1,180.836,17 1,287.300,00 –106.463,83<br />

7


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Wasserzeugnis<br />

WVA: <strong>Ferndorf</strong>, 207/2400. Probe: Zapfhahn – Hochbehälter<br />

– Sonnwiesen, Schieberkammer. Kostenträger: <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>. Einsender: Lebensmitteluntersuchungsanstalt<br />

Kärnten, Lastenstraße 40, 9020 Klagenfurt. Auftraggeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>, <strong>Ferndorf</strong> 22, 9702 <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Entnommen am 13. November 2007, 11.10 Uhr, von<br />

Dr. Striedner, in Kühltasche. Eingelangt am 14. November<br />

8<br />

Koloniebildende Einheiten 22°C < 40 in 1 ml 0–100<br />

2007, 8.29 Uhr. Untersuchung: 14. November bis 17. November<br />

2007.<br />

Bestimmungen vor Ort:<br />

Temperatur bei Probennahme: 8,6° C<br />

Leitfähigkeit (25° C): 76 μS cm -1<br />

Färbung/Trübung/Feststoffe: keine<br />

Geruch und Geschmack: neutral<br />

Ortsbefund: Lokalaugenschein liegt an der LUA fest.<br />

MIKROBIOLOGIE INFO<br />

Untersuchung Ergebnis<br />

Koloniebildende Einheiten 37°C < 10 in 1 ml 0–20<br />

Coliforme Bakterien 0 in 100 ml 0<br />

Escherichia coli 0 in 100 ml 0<br />

Enterokokken 0 in 100 ml 0<br />

normal 1) erlaubt 2) Methode NG 3)<br />

MB00_015, Hefeextrakttagar,<br />

Gussverfahren, 22°C, 68 h<br />

MB00_015, Hefeextrakttagar,<br />

Gussverfahren, 37°C, 44 h<br />

MB00_019, chromocult Colif. agar,<br />

Membranfilterverfahren, 37°C, 24 h<br />

MB00_023, chromocult Colif. agar,<br />

Membranfilterverfahren, 37°C, 24 h<br />

MB00_021, Slanetz-Bartley-Agar,<br />

Membranfilterverfahren, 42°C, 44 h<br />

1 Wert für Indikatorparameter, 2 Parameterwert (Trinkwasserverordnung – TWV BGBl. II 3204/01, 3 Nachweisgrenze<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Für den<br />

Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Andreas Staber. Redaktion und<br />

Gestaltung: Christine Arztmann. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />

Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Tel. (0 42 42) 24 4 54.<br />

Erscheint halbjährlich. Druck: Kärntner Druckerei, Viktringer Ring 28,<br />

9010 Klagenfurt.<br />

Henriette Güldner und Ottilie Langer<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate und PR-Einschaltungen in<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong>.<br />

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Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

Bis 31. Oktober<br />

Zusatzförderung für<br />

neue Heizkessel<br />

Wer seinen alten Heizkessel bis 31. Oktober 2008 durch<br />

einen neuen Pellets-, Hackgut- oder Stückholzkessel<br />

ersetzt, bekommt zusätzlich zu den bestehenden Förderungen<br />

unseres Bundeslandes eine Förderung aus<br />

den Mitteln des Klima- und Energiefonds. Für Pelletskessel<br />

werden € 800,– Förderung ausbezahlt, für<br />

Stückholz- und Hackgutkessel € 400,–.<br />

Ein Förderungszuschuss ist möglich, wenn<br />

❒ sich ein privater Haushalt eine Holzzentralheizung<br />

mit einer maximalen Leistung von 50 kW anschafft,<br />

❒ der Heizkessel die Emissionsvorschriften der Umweltzeichenrichtlinie<br />

für Holzheizungen erfüllt,<br />

❒ die Rechnung für den Heizkessel im Zeitraum zwischen<br />

22. Februar und 31. Oktober 2008 ausgestellt<br />

ist und<br />

❒ der Förderantrag zusammen mit der Rechnung und<br />

einem Zahlungsnachweis innerhalb von drei Monaten<br />

nach Rechnungsdatum, spätestens jedoch bis 30.<br />

November 2008, bei der Kommunalkredit Public<br />

Consulting GmbH eingereicht wird.<br />

Fragen Sie jetzt Ihren Installateur, oder informieren<br />

Sie sich im Internet unter www.public-consulting.at<br />

Nähere Informationen zu den Förderungen in unserem<br />

Bundesland und zum Heizen mit Pellets finden Sie unter<br />

www.propellets.at


www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht EINNAHMEN<br />

Gruppe Bezeichnung VA 2008 VA 2007 JR 2006<br />

0 Vertretungskörper 131.200,00 132.000,00 142.706,54<br />

1 Öffentliche Ordnung 1.000,00 2.400,00 1.430,28<br />

2 Unterricht, Erziehung 94.700,00 91.800,00 85.622,20<br />

3 Kunst und Kultur 8.400,00 9.000,00 21.920,37<br />

4 Soziale Wohlfahrt 0,00 42.200,00 67.649,27<br />

5 Gesundheit 100,00 7.400,00 2.480,73<br />

6 Straßen- und Wasserbau 3.600,00 7.100,00 3.695,00<br />

7 Wirtschaftsförderung 900,00 900,00 2.228,88<br />

8 Dienstleistungen 1,285.500,00 1,395.800,00 1,371.727,48<br />

9 Finanzwirtschaft 2,282.900,00 2,262.800,00 2,051.910,46<br />

Summe der Einnahmen 3,808.300.00 3,951.400,00 3,751.371,21<br />

Gesamtübersicht AUSGABEN<br />

Gruppe Bezeichnung VA 2008 VA 2007 JR 2006<br />

0 Vertretungskörper 594.300,00 595.800,00 551.305,65<br />

1 Öffentliche Ordnung 40.900,00 40.900,00 33.219,99<br />

2 Unterricht, Erziehung 578.400,00 556.900,00 513.267,67<br />

3 Kunst und Kultur 82.700,00 85.700,00 99.146,84<br />

4 Soziale Wohlfahrt 516.700,00 475.500,00 456.575,35<br />

5 Gesundheit 254.900,00 233.800,00 196.048,42<br />

6 Straßen- und Wasserbau 50.700,00 57,800,00 39.375,69<br />

7 Wirtschaftsförderung 84.900,00 83.700,00 86.030,40<br />

8 Dienstleistungen 1,391.100,00 1,514.600,00 1,463.779,31<br />

9 Finanzwirtschaft 213.700,00 306.700,00 310.688,21<br />

Summe der Ausgaben 3,808.300,00 3,951.400,00 3,749.437,53<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Voranschlag 2008<br />

Vorhaben Einnahmen Ausgaben<br />

Sportplatz <strong>Ferndorf</strong> 321.000,00 321.000,00<br />

Beiträge Wildbach- und Lawinenverbauung 42.000,00 42.000,00<br />

Haftungsübernahme Goldeck 23.500,00 23.500,00<br />

Gesamtsumme 386.500,00 386.500,00<br />

9


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Monat<br />

10<br />

Aus den Referaten<br />

Fremdenverkehr<br />

Nächte-Ankünfte-Gegenüberstellung 2006/07<br />

Jahr 2006 Jahr 2007 Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />

Pfl. Frei Gesamt Ankü. Pfl. Frei Gesamt Ankü. +/– % +/– % +/– % +/– %<br />

Jänner 328 92 420 34 218 57 275 25 – 110 33,5 – 35 38,0 – 145 34,5 – 9 26,5<br />

Februar 230 79 309 72 101 24 125 27 – 129 56,1 – 55 69,7 – 184 59,6 – 45 62,5<br />

März 111 20 131 21 131 9 140 41 20 18,0 – 11 55,0 9 6,9 20 95,3<br />

April 339 196 535 128 393 110 503 128 54 15,9 – 86 43,9 – 32 6,0 0 0,0<br />

Mai 1.234 578 1.812 297 1.827 370 2.197 410 593 48,1 – 208 36,0 385 21,3 113 38,1<br />

Juni 4.663 1.170 5.833 805 4.475 897 5.372 750 – 188 4,0 – 273 23,3 – 461 7,9 – 55 6,8<br />

Juli 10.176 4.407 14.583 1.743 9.722 4.267 13.989 1.663 – 454 4,5 – 140 3,2 - 594 4,1 – 80 4,6<br />

August 8.843 4.591 13.434 1.269 8.678 3.948 12.626 1.354 – 165 1,9 – 643 14,0 – 808 6,0 85 6,7<br />

Sept. 4.114 715 4.829 646 3.719 1.014 4.733 612 – 395 9,6 299 41,8 – 96 2,0 – 34 5,3<br />

Oktober 1.069 143 1.212 169 929 191 1.120 179 – 140 13,1 48 33,6 – 92 7,6 10 5,9<br />

Nov 45 15 60 21 68 30 98 30 23 51,1 15 200 38 63,3 9 42,8<br />

Dez. 350 116 466 114 363 61 424 110 13 3,7 – 55 47,4 – 42 9 – 4 3,5<br />

Gesamt<br />

bis 31.502 12.122 43.624 5.319 30.624 10.978 41.602 5.329 – 878 2,79 – 1.144 9,44 – 2.022 4,64 10 0,19<br />

Fremdenverkehr anno dazumal<br />

Fremdenverkehr und Urlaub – damit<br />

verbinden wir meist Auto, Flugzeug,<br />

gute Straßen, luxuriöse Hotels und<br />

vieles mehr.<br />

Gar so lange ist es aber noch nicht her,<br />

dass Sommerfrische wesentlich umständlicher,<br />

anstrengender, aber sicher<br />

ruhiger und das Leben einfacher ablief.<br />

Interessant ist, was der „Wegweiser<br />

durch die Sommerfrischen und Wintersportplätze<br />

Österreichs 1928 – 3.<br />

Band Kärnten“ uns über <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Fremdenverkehrsmöglichkeiten vor<br />

80 Jahren erzählt.<br />

Zum Verständnis lesen Sie, bitte, die<br />

Erklärungen und Abkürzungserklärungen.<br />

Interessant sind auch die angeschlossenen<br />

Lebensmittelpreise.<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>. GB Paternion. P Paternion.<br />

Est Haltestelle Paternion. Ast Paternion.<br />

Schst Millstatt. 1. 20 Min. von der<br />

Eisenbahnstation. 1 St. v. Autostation<br />

Paternion. 2. Keine Fahrgelegenheit<br />

zwischen Ort und Stationen. 3. Unterkunft<br />

möglich für 4 Personen. 4. Elektrische<br />

Beleuchtung. 5. Brunnenwasser.<br />

6. Arzt 1 St. entfernt Dr. Stockmayer,<br />

Paternion. 7. Keine Betten in<br />

Privatunterkünften. 8. Keine Wohnungen<br />

zu vermieten. 9. Gasthöfe: 1. Joh.<br />

Kapeller, <strong>Ferndorf</strong> (1). 2. Joh. Dalmatiner,<br />

<strong>Ferndorf</strong> (1). 3. Maria Gradnitzer,<br />

St. Paul (1.) 4. Josef Gury, Politzen (1).<br />

10. Unterkunft und Quartier (in den 3<br />

erstgenannten). 11. Ganze Pension bei<br />

Johann Kapeller, Maria Gradnitzer, Josef<br />

Gury (Tagespreis S 8,–). 12. Kein<br />

Kaffeehaus im Ort. 13. 1 ⁄2 Stunde Entfernung<br />

zum Wald. 14. Wanderung und<br />

Ausflüge nach 1. Politzen ( 1 ⁄2 St.). 2.<br />

Zum Millstätter See (2 St.) und viele<br />

andere schöne Ausflüge. 15. 1. auf den<br />

Mirnock (5 St.), 2200 m. 16. Keine Badegelegenheit.<br />

17. Dorf mit 583 Einwohnern,<br />

Seehöhe 525 m, Klima mild,<br />

1 Fleischer, 1 Selcher, Bäcker, 1 Konditorei,<br />

4 Kaufleute, 2 Delikatessenhandlungen,<br />

1 Friseur. Sport usw.: (1 3 4 10<br />

11 23 28). Sonstiges: Schön gelegenes<br />

Tal, von Bergen umgeben. 18. Verlässliche<br />

Auskunftsperson Oberlehrer Otto<br />

Zinnecker in St. Paul, Post Paternion.<br />

Wohnungsliste.<br />

Lebensmittelpr: Rindfl S 2.80, Kalbfl<br />

S 3,20, Schweinefl S 3,60, Schweinef<br />

S 3.60, Bu S 6,–, Mi 40 g, Ei 25 g, Mahlzeiten:<br />

K 50 g, M S 2,–, A S 1.80,–. Einbettz:<br />

S 2,–. Abgaben: 10 %.<br />

1. Johann Kapeller, <strong>Ferndorf</strong> Nr. 13, I<br />

St, 1 Z. 2. Johann Dalmatiner, <strong>Ferndorf</strong><br />

Nr. 3, I St, 1 Z. 3. Maria Gradnitzer,<br />

St. Paul Nr. 3, I St, 1 Z. 4. Josef<br />

Gury, Politzen Nr. 5, I St., 1 Z. Sämtliche<br />

pro Bett S 2,–.<br />

Abkürzungen im Texte.<br />

GB = Gerichtsbezirk<br />

P = Post<br />

Est ≠= Eisenbahnstation<br />

Ast = Autostation<br />

Schst = Schiffahrtsstation<br />

Fst = Flugstation<br />

Bei den Wohnunglisten.<br />

P = Parterre.<br />

HP = Hochparterre.<br />

I St. = I. Stock.<br />

M = Mansarde.<br />

Z = Zimmer.<br />

Be = Betten.<br />

Ka = Kabinett.<br />

Kü = Küche.<br />

G = Garten<br />

Bo = Balkon.<br />

V = Veranda<br />

Bei den Lebensmitteldurchschnittspreisen<br />

Lebensmittelpr. =Lebensmitteldurchschnittspreise<br />

Rindfl = 1 kg Rindfleisch<br />

Kalbfl = 1 kg Kalbfleisch<br />

Schweinefl = 1 kg Schweinefleisch<br />

Schweinef = 1 kg Schweinefett<br />

Bu = 1 kg Butter<br />

Mi = 1 Liter Milch<br />

Ei = 1 Ei<br />

Mahlzeiten und Quartier.<br />

K = 1 Glas Kaffee<br />

M = Mittagessen<br />

A = Abendessen<br />

Einbettz. = Einbettzimmer pro Tag


www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />

Nicht viel anders war es 10 Jahre später,<br />

wie wir der Broschüre „Erholung<br />

in Kärnten Österreich 1938“ entnehmen<br />

können.<br />

Erholung in Kärnten<br />

Österreich 1938<br />

Glanz/Gschriet<br />

Abkürzungserklärungen<br />

B = Bettenanzahl<br />

Ba = Bad im Hause<br />

ZH = Zentralheizung<br />

FW = Fließ. Kalt- und Warmwasser<br />

in den Zimmern<br />

KW = Fließendes Kaltwasser<br />

in den Zimmern<br />

L = Lift.<br />

Ga = Garage im Hause<br />

TL = Notlager für Touristen<br />

und Jugendwanderer<br />

EZ = Einbettzimmer<br />

ZZ = Zweibettzimmer<br />

P = Volle Pension<br />

Seebad Döbriach am Millstätter See<br />

(606 m), beliebter Seebadeort am Ostende<br />

des Millstätter Sees mit größtem<br />

und schönstem Naturstrandbad des<br />

Millstätter Sees; Postamt; Jagd und<br />

Fischerei; Tennisplätze und Spielplätze;<br />

Motorboothaltestelle; Autolinien<br />

nach Spittal und Villach; schöne<br />

Ausflugsmöglichkeiten und Spazier-<br />

Ansichtskarte vom Gasthof Possegger aus dem Jahre 1928<br />

gänge; 10 Küchenwohnungen; 300<br />

Privatbetten. – Auskünfte: Fremdenverkehrskommission.<br />

Glanz (750 m), Gschriet (1052 m) und<br />

Fresach (718 m), gemütliche Erholungsorte<br />

zwischen dem Millstätter<br />

See und dem Drautal, auf aussichtsreichem<br />

Höhenrücken, sehr schön gelegen,<br />

ringsum Nadelwald; Bahnstation<br />

Paternion-Feistritz. – Auskünfte:<br />

die Gasthöfe.<br />

Gastwirtschaft Peter Gruber in Glanz:<br />

28 B, Ba, P 5,– (5,– bis 5,50), 10 TL.<br />

Alpengasthof Mirnock in Gschriet: 20<br />

B, P 4,50 bis 5,–, 6 TL.<br />

Gasthof Themeßl in Fresach: 14 B, P<br />

5,50, 14 TL.<br />

Paternion (525 m), Sommerfrische am<br />

Eingang in den Stockenboier Graben;<br />

Bahnstation; Postamt; neuerbautes<br />

Strandbad; Ärzte; Autolinien nach<br />

Villach, Spittal und zum Weißensee;<br />

Fischerei- und Jagdglegenheit; zahlreiche<br />

Ausflüge und Bergfahrten; Privatzimmer<br />

und Küchenwohnungen. –<br />

Auskünfte: Verschönerungsverein und<br />

die Gaststätten.<br />

Gasthof Ranner „Zum Tell“: 10 B, Ba.<br />

Ga. P 5,– (5,50)<br />

Gasthof Stissen „Fuchs“: 6 B, P 5,– bis<br />

5.50<br />

Dank an Herrn Lois Schafferer für das<br />

geschichtliche Material aus seinem<br />

Fundus!<br />

Ansichtskarte aus dem Jahre 1909, als die Verladestelle noch ganz neu war<br />

Unser Expertentipp<br />

Wilfried Glanzer, EFM-Versicherungsmakler<br />

Wettstreit bei Kfz-<br />

Versicherungen<br />

Der Wettstreit um die günstigsten<br />

Preise im Kfz-Versicherungsbereich<br />

geht nun in die nächste Runde. Da sich<br />

die Preisschraube kaum noch nach<br />

unten drehen lässt, werden von den<br />

Versicherern immer kreativere Zusatzpakete<br />

und Zuckerl angeboten.<br />

Diverse Sonderleistungen mit klingenden<br />

Namen, wie zum Beispiel Ladyrabatt,<br />

Klimabonus, Minivanrabatt,<br />

u.v.m. werden dazu auf den Markt gebracht,<br />

um die Kunden letztendlich<br />

vom eigentlichen Preis abzulenken.<br />

Was übrig bleibt, ist ein verwirrter<br />

Kunde. Ein Preisvergleich ist schlechthin<br />

unmöglich. Hinzu kommt, dass<br />

auch Versicherungssumme, Motorleistung,<br />

Bonusstufe, Alter, Geschlecht,<br />

Beruf und sogar die Wohnadresse Einfluss<br />

auf die Preisgestaltung nehmen.<br />

Aber auch wenn es schwierig ist, sollte<br />

auf einen Preisvergleich nicht<br />

verzichtet werden, denn es ist bekannte<br />

Tatsache, dass enorme Preisunterschiede<br />

zwischen den einzelnen Versicherern<br />

existieren.<br />

Um in diesem Prämiendschungel den<br />

Durchblick zu bewahren, empfehlen<br />

wir Ihnen vor Anmeldung Ihres Kfz<br />

dringend die Beratung eines unabhängigen<br />

Versicherungsmaklers. Nur<br />

dieser kann Ihnen den für Sie günstigsten<br />

Tarif auswählen. Und eines ist<br />

gewiss, es zahlt sich aus, einem Experten<br />

zu vertrauen.<br />

Nähere Informationen dazu erhalten<br />

Sie bei: EFM Feistritz,<br />

Wilfried Glanzer, Kreuznerstr. 380,<br />

Tel.: 04245/6080 od.<br />

0664/8088011901<br />

11


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

12<br />

Roman Linders Cafe-Restaurant ist ein Hit<br />

Kommt’s alle zum Roman...<br />

Viele haben sich’s schon angeschaut,<br />

manche haben schon darin gefeiert:<br />

Das Cafe-Restaurant „Zum ROMAN“ ist seit der<br />

Neuübernahme durch Roman Linder im Jänner 2008 zu<br />

einem beliebten Treffpunkt der <strong>Ferndorf</strong>er geworden.<br />

Ein guter Grund für den neuen Besitzer seinen Gästen<br />

heute einmal ganz offiziell Danke zu sagen. Ein Dank, der<br />

auch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> gilt – für deren Unterstützung<br />

und den Bauleitern Hannes Walder und Josef Eichhorn<br />

sowie allen helfenden Händen.<br />

Das gemütliche Lokal besitzt Räumlichkeiten für Feiern<br />

jeder Art. Es ist täglich von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr Nachts<br />

geöffnet. Unser Tipp: Schauen Sie vorbei!<br />

Sie sind herzlich willkommen!<br />

Kalkaktion<br />

Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />

Besuchen Sie uns in unserem neu gestalteten Restaurant<br />

mit schöner Terrasse mit Blick über den Millstätter See!<br />

Genießen Sie bei gemütlicher Atmosphäre Köstlichkeiten<br />

aus unserem reichhaltigen Speisenangebot. Unsere Küche<br />

bietet knackige Salatvariationen, frische Ofenkartoffel,<br />

köstliche Fleisch- und Fischgerichte und hausgemachte<br />

Strudel.<br />

Unsere Räumlichkeiten eignen sich auch sehr gut für Veranstaltungen<br />

und Feiern jeglicher Art.<br />

Gerne stellen wir Ihnen ein Menü zusammen!<br />

Wir sind täglich für Sie ab 9.00 Uhr da und bieten durchgehend<br />

warme Küche bis 21.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Seerestaurant Messner<br />

Glanzer Straße 116, 9873 Döbriach<br />

Telefon 0676/728 44 14<br />

Aus der Ecke der Landwirtschaft<br />

Der Landwirtschaftsausschuss darf mit Freuden mitteilen,<br />

dass für das Jahr 2008 eine Kalk- oder Hyperphosphataktion<br />

durchgeführt wird. Gefördert wird pro Hektar<br />

landwirtschaftlich genutzter Fläche eine Tonne Nassoder<br />

Trockenkalk mit einem Betrag von 35 Euro, maximal<br />

jedoch 5 Tonnen (= 175 Euro) pro Betrieb oder eine<br />

Tonne Hyperphosphat mit einem Betrag von 70 Euro, maximal<br />

jedoch 2,5 Tonnen (= 175 Euro) pro Betrieb.<br />

Der Abrechnungsmodus ist folgender: Der Landwirt<br />

bringt die bezahlte Rechnung bis spätestens 10. April<br />

2009 für die Verrechnung auf das <strong>Gemeinde</strong>amt. Später<br />

einlangende Rechnungen können nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Wir hoffen, mit dieser Kalkaktion einen kleinen Beitrag<br />

zur Gesunderhaltung der Böden geleistet zu haben.<br />

Hängerrenovierung<br />

Der große Viehanhänger präsentiert sich wieder in neuem<br />

Glanz. Im heurigen Frühjahr wurde unser Viehanhänger<br />

generalsaniert - veschweißt, mit Blechplatten verstärkt,<br />

die elektrische Anlage neu verlegt und mit einem neuen<br />

Anstrich versehen. Der Landwirtschaftsausschuss hofft,<br />

dass der Hänger wieder einige Jahre zur Zufriedenheit<br />

der Bauern unterwegs sein kann, und appelliert an alle,<br />

die mit dem Fahrzeug unterwegs sind, so aufzupassen, als<br />

wäre es der eigene.


www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />

Wieder eine 100.000-<br />

Liter-Kuh in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Die Fleckvieh-Kuh „Elsa“, AT<br />

140.475.326, wurde am 18. Februar<br />

1992 geboren und brachte 13 Kälber<br />

zur Welt. Die höchste Jahresleistung<br />

erreichte sie in der 5. Laktation mit<br />

9.624 Liter Milch, 5,11 Prozent Fett<br />

und 3,31 Prozent Eiweiß.<br />

Der Landwirtschaftsausschuss<br />

möchte auf diesem Wege der Familie<br />

Hipp in Gschriet die besten Glückwünsche<br />

zu diesem sensationellen<br />

Zuchterfolg aussprechen.<br />

Melktage: 4.209<br />

Ø kg/Melktag: 24,0 kg Milch, 1,00 kg<br />

Fett, 0,82 kg Eiweiß<br />

Die stolzen Besitzer Otto und Monika<br />

Hipp mit ihrer Rekordkuh „Elsa“.<br />

Christkindlmarkt 2007<br />

Ein prachtvoller Wintertag herrschte am 8. Dezember 2007,<br />

als zum ersten Mal auf dem neuen Dorfplatz der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> der Christkindlmarkt von Bürgermeister Andreas<br />

Staber eröffnet wurde. Eingeleitet wurde das Markttreiben<br />

mit einem Konzert der Jungkapelle Heraklith-<strong>Ferndorf</strong>.<br />

Anschließend konnten die Besucher bei vielen schön geschmückten<br />

Ständen ein reichhaltiges Angebot an Weihnachtsgeschenken<br />

bewundern. Mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

und Schmankerln unserer Landwirte und Vereine<br />

wurden alle Besucher bestens versorgt. Neben dem Duft<br />

von Keksen und Glühwein sorgten der schön geschmückte,<br />

große Weihnachtsbaum und die offenen Feuer für großartige<br />

weihnachtliche Stimmung. Ein Weihnachtsmann verteilte<br />

zur Freude der Kinder kleine Geschenke.<br />

Zusammenfassend danken wir allen Gönnern, Sponsoren<br />

und Mitwirkenden herzlich und freuen uns auf den kommenden<br />

Christkindlmarkt.<br />

Besonderer Dank ergeht an: Fam. Peter und Erika Gradnitzer<br />

für den schönen und großen Weihnachtsbaum, den Kindergarten<br />

<strong>Ferndorf</strong> für den selbst gebastelten Baumschmuck,<br />

die Drautalbank <strong>Ferndorf</strong> (Hrn. Prok. Günter<br />

Presser) für die Plakate, die Jugendgruppe der Musikkapelle<br />

Heraklith-<strong>Ferndorf</strong> für die musikalische Umrahmung,<br />

die Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong> für die Betreuung der<br />

Kinder und recht herzlichen Dank dem Weihnachtsmann!<br />

Alois Schafferer<br />

Kulturausschuss<br />

Theaterfahrten<br />

Seit vielen Jahren – schon seit Zeiten, als das Theater<br />

noch nach <strong>Ferndorf</strong> kam - hat unsere <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

treues Publikum für die jeweiligen Aufführungen des<br />

Stadttheaters Klagenfurt.<br />

Auch heuer wieder ist der Dienstag der Tag für die<br />

Theaterabonnenten.<br />

Folgendes Programm wird für die Saison 2008 angeboten:<br />

23. 09. 2008: La Wally<br />

07. 10. 2008: Amadeus<br />

04. 11. 2008: Gräfin Mariza<br />

30. 12. 2008: Hänsel und Gretel<br />

27. 01. 2009: Der zerbrochene Krug<br />

24. 02. 2009: Les Misérables<br />

10. 03. 2009: Die Krönung der Poppea<br />

31. 03. 2009: Die Dreigroschenoper<br />

14. 04. 2009: Winterreise<br />

26. 05. 2009: Totentanz<br />

Interessierte melden sich bitte am <strong>Gemeinde</strong>amt (die gemeinsamen<br />

Fahrten werden nur ab einer Abonnentenzahl<br />

von 15 Personen weitergeführt).<br />

13


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Hobbyausstellung 2008<br />

Am Sonntag, dem 9. März 2008, um 17 Uhr wurde im Festsaal<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> die 6. Hobby-Ausstellung im<br />

Beisein von Bgm. Staber Andreas und dem Obmann des<br />

Kulturausschusses, Alois Schafferer, eröffnet. Diesmal haben<br />

23 Hobbykünstler der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ihre Werke<br />

ausgestellt.<br />

Das Ausstellungskomitee des Kulturreferats der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> war in echter Verlegenheit. Der große Festsaal des<br />

Mehrzweckhauses erwies sich nämlich beinahe als zu klein,<br />

um die rund 440 Exponate zu fassen. Es gab auch diesmal<br />

wieder eine sehr breite Palette von Ausstellungsstücken zu<br />

bewundern.<br />

Schon die Eröffnungsveranstaltung war außerordentlich<br />

gut besucht. Selbstverständlich kamen bei dieser Eröffnung<br />

auch Ausübende eines Hobbys aus unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

zum Zug. Eingeleitet wurde die Eröffnung durch<br />

den Gemischten Chor <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen. Eigene Gedichte<br />

lasen Elisabeth Dickermann, Adele Egger und Monika<br />

Wegscheider. Hans Kofler und Nathalie Steinwender<br />

gaben auf der Gitarre ihr Bestes. Durch das Programm<br />

führte Ines Grillenberger in gewohnt flotter Manier.<br />

Für die Beaufsichtigung der ausgestellten Stücke sorgten<br />

Männer und Frauen des Seniorenclubs (ein herzliches<br />

Danke dafür) und die Mitglieder des Kulturausschusses.<br />

Unter den zahlreichen Besuchern (ca. 600), die zur Ausstellung<br />

gekommen waren, sah man auch Altbgm. und Ehrenringträger<br />

Ing. Reinhold Hubmann mit Gattin, Ehrenringträger<br />

und Initiator der Hobbyausstellungen, Dir. i. R. Karl<br />

Krenn, Werksleiter in Ruhe Walter Lind mit Gattin und<br />

viele interessierte Besucher<br />

aus nah und fern.<br />

Sie alle staunten über<br />

die großartigen Leistungen<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er Hobbykünstler<br />

aus verschiedensten<br />

Sparten.<br />

Aussteller: Steiner<br />

Frieda, Wegscheider<br />

Antje, Jersche Maria,<br />

Lassnig Melanie, Kofler<br />

Annalies, Ebner Ernst,<br />

Pichler Olga, Kos Anna,<br />

Santer Marion, Egger<br />

Adele, Schmidinger Gisela,<br />

Maier Gerda,<br />

Duschnig Sabine, Klammer<br />

Albert, Telesklav<br />

Monika, Oberherzog<br />

Theresia, Fantina<br />

Der „professionelle“ Hobby-<br />

Filmer Kurt Isop produzierte<br />

einen Film über die Hobbyausstellung,<br />

welcher am 28. Mai<br />

vorgeführt wurde.<br />

14<br />

Gerda, Tschernutter Peter,<br />

Pötscher Waltraud,<br />

Zauchner Sigrid, Müller<br />

Stefan, Rudolf Christian<br />

und Weber Andreas.<br />

Alois Schafferer<br />

Billetts und Dekorationsstücke von Gerda Maier<br />

Malerei von Sabine Duschnig<br />

Maria Jersches Osterstrauch Keramik von Friedas Steiner<br />

Kulturausschussobmann Alois Schafferer begrüßt die Gäste<br />

gemeinsam mit dem gemischten Chor <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen,<br />

Adele Egger, Elisabeth Dickermann, Monika Wegscheider<br />

und Ines Grillenberger.


www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />

Andreas Webers (vlg. Weinmann) Uhrenwerkstatt<br />

Bemalte Siedentücher von Waltraud Pötscher<br />

Plastiken und Bilder von Christian Rudolf<br />

… und, und, und …<br />

Moderatorin Ines Grillenberger und Dichterin Monika<br />

Wegscheider<br />

Taschen von Annalies Kofer<br />

15


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

16<br />

Umweltausschuss<br />

Sauberes <strong>Ferndorf</strong> – Flurreinigung<br />

Heuer machten sich am Samstag, dem<br />

12. April, trotz regnerischen Wetters<br />

wieder viele Mitglieder der verschiedenen<br />

Vereine in den verschiedensten<br />

Teilen unseres <strong>Gemeinde</strong>gebietes auf<br />

den Weg, um Wiesen, Wälder und<br />

Wege von Unrat zu säubern.<br />

Leider, leider waren die Umweltdetektive<br />

wieder sehr „erfolgreich“.<br />

Viele braune Müllsäcke voll Plastikund<br />

Glasflaschen, Glasscherben, Sackerln,<br />

MacDonald’s-Mist und leider<br />

auch größerem, gedankenlos entsorgten<br />

Abfall wurden gefüllt oder per Anhänger<br />

abtransportiert.<br />

Wie gerne hätten wir nichts – oder nur<br />

ganz wenig – gefunden!<br />

Nur die immer sehr zahlreich vertretene<br />

„Gschrieter Brigade“ musste<br />

heuer den Termin um eine Woche verschieben,<br />

da auf dem Berg an schattigen<br />

Stellen noch Schnee lag. Dann<br />

aber wurde auch sie leider fündig. Einer<br />

der eifrigen Helfer schüttelte nur<br />

den Kopf und meinte: „Das gibt es<br />

doch nicht. Jedes Jahr so eine<br />

Schw.......!“<br />

Auf jeden Fall ist unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

wieder von Unrat befreit worden, dafür<br />

danke ich allen Mithelfenden<br />

herzlich.<br />

Danken möchte ich auch dem Atus –<br />

Herrn Drage mit seiner Mannschaft –<br />

die im Anschluss an die Sammelaktion<br />

die Verköstigung der Helfer im<br />

neuen Clubhaus übernommen hat,<br />

ebenso der <strong>Gemeinde</strong>führung für die<br />

Übernahme der Kosten dafür.<br />

Öli<br />

Sperrmüllsammlung neu<br />

Abgabetermin für Sperrmüll im ASZ <strong>Ferndorf</strong>: Jeden<br />

1. Freitag im Monat von 11 bis 17 Uhr – Kosten lt. Liste<br />

(z. B. in der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> veröffentlicht).<br />

Jahrelang waren es die <strong>Ferndorf</strong>er gewohnt, ihren über das<br />

Jahr angesammelten Sperrmüll – neben oben angeführten<br />

regulären Terminen - an einem Tag im Mai kostenlos im<br />

ASZ <strong>Ferndorf</strong> abgeben zu können.<br />

Der Andrang war, jedes Jahr auf das Neue, enorm! Die Abfall<br />

beladenen Autos standen von morgens bis abends in<br />

langer Schlange, die Wartezeiten waren daher oft beträchtlich.<br />

Auch für die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten und deren notwendige<br />

Helfer war dies jedes Mal ein Tag, der bis an die<br />

Grenzen der Kräfte ging.<br />

Auch die Abfuhrkosten, ohnedies beträchtlich genug, wurden<br />

durch zusätzliche Arbeitsstunden erhöht.<br />

Für das Jahr 2008 wurde nun vom <strong>Gemeinde</strong>rat die Sperrmüllabfuhr<br />

probeweise mittels einer Gutscheinaktion eingeführt.<br />

Pro Haushalt stellt die <strong>Gemeinde</strong> einen Gutschein für die<br />

Entsorgung von zwei Qubikmeter (4x 1 ⁄2 m 3 ) aus. Diese<br />

Menge Sperrmüll kann zu den bisherigen Öffnungszeiten<br />

auf einmal oder auch zu verschiedenen Terminen kostenlos<br />

abgegeben werden.<br />

Auf jeden Fall ist der Gutschein mit Namen, Adresse und<br />

Unterschrift zu versehen.<br />

Und – ohne Gutschein keine kostenlose Abgabe!<br />

Diese Gutscheinaktion soll auch dazu dienen, zu mehr Kostengerechtigkeit<br />

bei den Ausgaben für die Müllentsorgung<br />

zu kommen.<br />

Außerdem wird auch erwartet, dass sich die langen Wartezeiten<br />

verringern werden und die Abwicklung der kostenlosen<br />

Sperrmüllentsorgung für alle etwas leichter wird.<br />

Das Altstoffsammelzentrum (ASZ)<br />

wird auch in den Wintermonaten 2008 (November,<br />

Dezember, Jänner und Februar) geschlossen sein.<br />

Es wird wieder am 1. Freitag im März, dem 6. März<br />

2009, geöffnet sein.<br />

Da in dieser Zeit kaum Anfragen sind, ist dies eine<br />

Maßnahme zur Kostenreduzierung.<br />

Vom neu eingeführten Öli ist zu berichten,<br />

dass die Aktion gut angelaufen<br />

ist und viele <strong>Ferndorf</strong>erInnen ihr<br />

energiereiches Altfett nun fachgerecht<br />

entsorgen und im ASZ abgeben.<br />

Die erste Sammelbox wurde schon abgeführt<br />

und dient somit der Energieerzeugung.<br />

Abgabezeiten<br />

für den vollen Öli und Tausch gegen<br />

einen neuen: Mo, Mi, Fr von 9 bis 11<br />

Uhr (Öffnungszeiten der Tierkörperentsorgung)<br />

Bitte, kein Mineral-, Motor- oder<br />

Schmieröl in den Öli!<br />

Elektro-Altgeräte<br />

Kostenlose Rückgabe<br />

Seit 13. August 2005 ist durch die Elektroaltgeräteverordnung<br />

(EAG-VO) die<br />

Abgabe von Elektroaltgeräten aus privaten<br />

Haushalten unentgeltlich bei den<br />

Sammelstellen – Recyclinghöfe der <strong>Gemeinde</strong>n unter bestimmten<br />

Voraussetzungen auch beim Handel möglich!<br />

Entsorgungsbeiträge bei der Abgabe entfallen! Diese<br />

werden in Zukunft bereits in den Neupreis des Produktes<br />

eingerechnet.<br />

❒ Elektro-Großgeräte<br />

Groß ist laut Elektroaltgeräte-Verordnung (EAG-<br />

VO) jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger<br />

als 50 cm ist. Beispiel: Waschmaschine, Wäschetrockner,<br />

Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren<br />

Ceranfelder, Heizgeräte usw.<br />

❒ Elektro-Kleingeräte<br />

Zu den Kleingeräten zählen nahezu alle tragbaren<br />

Elektrogeräte wie Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine,<br />

Mixer, Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder,<br />

sämtliches Computerzubehör usw., also<br />

einfach alle Geräte, deren längste Seitenkarten kürzer<br />

als 50 cm sind.<br />

❒ Kühlgeräte<br />

In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke genauso<br />

wie Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für<br />

den privaten Bereich.<br />

❒ Bildschirmgeräte<br />

Dazu gehören TV-Geräte, Computerbildschirme und<br />

Laptops, aber auch beispielsweise Monitore von<br />

Überwachungskameras.<br />

❒ Gasentladungslampen<br />

Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren,<br />

Quecksilber- und Natriumdampflampen. „Normale“<br />

Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt<br />

gesammelt werden. Diese gehören zum Restmüll.


www.ferndorf.at STANDESAMT<br />

Aus dem Standesamt<br />

Geboren wurden<br />

1. Halbjahr 2008<br />

10. November 2007, dem Christian<br />

und der Eva Moser, Sonnwiesen<br />

5/10, eine Jessica<br />

3. Jänner 2008, dem Wilfried und der<br />

Mirjam Bodner, <strong>Ferndorf</strong> 153, ein<br />

Raphael<br />

11. Februar 2008, der Angelika Gradnitzer<br />

und dem Hermann Strauss,<br />

Beinten 68, eine Jana-Sophie Gesa<br />

7. April 2008, dem Peter Kofler und<br />

der Roswitha Neubauer, <strong>Ferndorf</strong><br />

23, eine Nina<br />

Geheiratet haben<br />

1. Halbjahr 2008<br />

15. Dezember 2007, Flaschberger Josef<br />

und Ilse, Gschriet 37<br />

Geburtstage<br />

Wir konnten von 16. November 2007<br />

bis 15. Mai 2008 gratulieren:<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Hohenberger Frieda, Lang 2; Egger<br />

Herbert, Beinten 42; Brunner Herlinde,<br />

Sonnwiesen 3/10; Lissy Franz, <strong>Ferndorf</strong><br />

121; Haupt Christa, Glanz 11; Ambrusch<br />

Magdalena, <strong>Ferndorf</strong> 38; Lassnig<br />

Walter, <strong>Ferndorf</strong> 51; Linder Josefine,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 54; Pichler Gertraud,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 85.<br />

Zum 71. Geburtstag:<br />

Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20;<br />

Oberzaucher Franz, Sonnwiesen 4/7;<br />

Bliem Maria, <strong>Ferndorf</strong> 123; Wadl Gottlieb,<br />

Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 102.<br />

Zum 72. Geburtstag:<br />

Schwager Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 138; Rudolf<br />

Josef, <strong>Ferndorf</strong> 46; Svercsek Bela,<br />

Glanz 22; Kircher Berta, <strong>Ferndorf</strong> 52;<br />

Golger Elfriede, St. Jakob 7; Oberzau-<br />

cher Hermine, Sonnwiesen 4/7; Wohlmut<br />

Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 56; Zolgar<br />

Eduard, Politzen 18; Arztmann Franz,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 37; Petschnig Maria, Rudersdorf<br />

23; Kofler Gottfrieda, Insberg 16;<br />

Oberherzog Christian, Sonnwiesen<br />

1/34.<br />

Zum 73. Geburtstag:<br />

Ing. Hubmann Reinhold, Rudersdorf<br />

14; Glabischnig Hans, Insberg 31;<br />

Bliem Alois, <strong>Ferndorf</strong> 123; Regittnig<br />

Helmut, Glanzer Straße 31; Flaschberger<br />

Stefanie, Gschriet 37; Malle Maria,<br />

Sonnwiesen 4/11; Sager Johanna,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 22; Aigner Mathilde, Gschriet<br />

7; Lindner Rosalia, St. Paul 22; Auer<br />

Johanna, Sonnwiesen 3/16; Kremmer<br />

Rosina, <strong>Ferndorf</strong> 46; Hörnler Margareth,<br />

Beinten 45; Altziebler Ehrenfriede,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 117.<br />

Zum 74. Geburtstag:<br />

Fetter Gunther, <strong>Ferndorf</strong> 158; Weber<br />

Ernestine, Sonnwiesen 1/48; Winkler<br />

Herta, <strong>Ferndorf</strong> 19; Filzmayer Josefa,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 51; Maier Floriana, Politzen<br />

7; Huber Aloisia, Rudersdorf 9; Gruber<br />

Fritz, Glanz 2; Winkler Rudolf, <strong>Ferndorf</strong><br />

133.<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig<br />

Rosa, St. Paul 21; Dr. Laber<br />

Adelheid, Sonnwiesen 3/7; Kanzian<br />

Maria Antonia, <strong>Ferndorf</strong> 49; Oberdabernig<br />

Walter, Politzen 5; Petutschnig<br />

Hans, St. Jakob 3; Peiritsch Angela,<br />

Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria,<br />

Rudersdorf 4; Schmölzer Maria, Beinten<br />

46.<br />

Zum 76. Geburtstag:<br />

Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäcilia,<br />

Rudersdorf 13; Steinwender Josef,<br />

Beinten 57; Wulschnig Otto, Sonnwiesen<br />

6/4; Winkler Johann, St. Jakob<br />

28; Golger Johann, St. Jakob 7; Petschnig<br />

Oskar, Rudersdorf 23; Oberdabernig<br />

Gertraud, Sonnwiesen 1/44;<br />

Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38; Freydorfer<br />

Bibiana, <strong>Ferndorf</strong> 51; Kofler<br />

Hermann, Sonnwiesen 10/16; Koller<br />

Josef, St. Jakob 18.<br />

Zum 77. Geburtstag:<br />

Hinterlassnig Friedrich, Rudersdorf<br />

15; Greimann Ingeburg, <strong>Ferndorf</strong> 56;<br />

Winkler Johann, <strong>Ferndorf</strong> 9; Dr. Andreas-Grisebach<br />

Manon, Glanz 20; Petutschnig<br />

Josef, St. Jakob 1; Unterber-<br />

Wir ➢ keller wünschen - rohbauten unseren Kunden - zubauten und Freunden - umbauten fröhliche<br />

Weihnachten ➢ schlüsselfertige und ein gesundes wohnhäuser erfolgreiches - altbausanierung neues Jahr<br />

➢verbunden vollwärmeschutz mit einem - herzlichen trockenausbauten Dankeschön für das<br />

➢ generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte<br />

entgegengebrachte Vertrauen!<br />

ger Maria, St. Paul 20; Santer Theresia,<br />

Beinten 1; Müller Anna. <strong>Ferndorf</strong> 53.<br />

Zum 78. Geburtstag:<br />

Hofer Irmgard, <strong>Ferndorf</strong> 20; Steinwender<br />

Elisabeth, Beinten 61; Lassnig Marianne,<br />

St. Paul 21; Hipp Karl, St. Paul<br />

17; Krenn Ilse, <strong>Ferndorf</strong> 127; Schöneich<br />

Günter, Sonnwiesen 1/19; Laggner Maria,<br />

Insberg 11; Maier Johann, Sonnwiesen<br />

8/12; Duschnig Theresia, Sonnwiesen<br />

2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen<br />

5/16; Schneeberger Rosa, Sonnwiesen<br />

6/5; Altersberger Edith,<br />

Rudersdorf 19.<br />

Zum 79. Geburtstag:<br />

Drußnitzer Hermine, <strong>Ferndorf</strong> 63; Safrin<br />

Elfriede, Beinten 26; Edlinger<br />

Anna, Beinten 44; Mandl Erna, Lang<br />

10; Maier Ingeborg, Gschriet 19; Oberdabernig<br />

Martha, Politzen 1.<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Altersberger Franz, Rudersdorf 19;<br />

Moser Hans, Sonnwiesen 6/10; Santer<br />

Karl, Rudersdorf 13; Hörnler Karl, Rudersdorf<br />

13; Kofler Herta, Sonnwiesen<br />

5/4; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen<br />

8/1; Walder Romana, <strong>Ferndorf</strong> 27; Amlacher<br />

Olga, <strong>Ferndorf</strong> 30; Steinwender<br />

Katharina, Beinten 39; Altersberger<br />

Waltraud, Beinten 31.<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Hassler Josef, <strong>Ferndorf</strong> 35; Krenn Karl,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 127; Hipp Stefanie, Gschriet<br />

31; Hinterlassnig Johann, <strong>Ferndorf</strong><br />

139; Weber Josef, Sonnwiesen 1/48;<br />

Hartweger Michael, Beinten 36.<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Eiper Adelheid, <strong>Ferndorf</strong> 66; Ebner<br />

Adelheid, Insberg 1; Scherzer Friederike,<br />

Gschriet 7; Offner Franziska,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 55; Bachofner Emma, <strong>Ferndorf</strong><br />

30; Steiner Ida, Sonnwiesen 2/7;<br />

Kanz Stefanie, St. Jakob 16; DI Pletzer<br />

Fridolin, <strong>Ferndorf</strong> 48.<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Zauchner Emil, St. Paul 14; Nageler Johann,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 53; Amlacher Peter,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 30; Hubal Margaretha, <strong>Ferndorf</strong><br />

133; Wegscheider Erika, Gschriet<br />

3; Steinwender Josef, Sonnwiesen 1/40.<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Mick Leokadia, <strong>Ferndorf</strong> 107; Oberdabernig<br />

Richard, Sonnwiesen 1/44; Jessernig<br />

Anton, Sonnwiesen 2/9; Unterberger<br />

Johann, St. Paul 20; Schaller<br />

Ludmilla, Gschriet 9; Bacher Hans, Politzen<br />

31; Obermann Maria, Beinten 27.<br />

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17


STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Szabo Anna, Sonnwiesen 7/8; Gfrerer Berta, <strong>Ferndorf</strong> 152;<br />

Außerwinkler Georg, <strong>Ferndorf</strong> 143; Lessacher Matthias,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 93; Leitner Otto, <strong>Ferndorf</strong> 5; Santer Stefan, Beinten<br />

1.<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Bedynek Stefanie, Politzen 12; Steiner Johann, <strong>Ferndorf</strong> 89;<br />

Oberzaucher Walpurga, St. Paul 11; Zußner Theresia, Beinten<br />

52; Steinwender Johann, Politzen 6; Flaschberger Eduard,<br />

Glanz 41; Barani Emma, Beinten 49.<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Mootz Marianne, St. Jakob 12.<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Staber Anna, <strong>Ferndorf</strong> 90.<br />

Zum 94. Geburtstag<br />

Hohenwarter Johann, Sonnwiesen 2/8; Obermann Maria,<br />

Beinten 28.<br />

18<br />

BESTATTUNG<br />

STIMNIKER<br />

Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />

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Gestorben sind<br />

2. Halbjahr 2008<br />

4. Dezember 2007, Kanzian Michael,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 49, 87 Jahre<br />

18. Dezember 2007, Pöllinger Theresia,<br />

Beinten 51, 90 Jahre<br />

10. Jänner 2008, Kaiser Adolf, Insberg<br />

25, 66 Jahre<br />

15. Jänner 2008, Oberrauter Berta,<br />

Gschriet 5, 88 Jahre<br />

20. Jänner 2008, Hörnler Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />

62<br />

4. Februar 2008, Gasser Maria, St.<br />

Jakob 25, 84 Jahre<br />

5. Februar 2008, Ing. Bernlieger<br />

Bernhard, <strong>Ferndorf</strong> 139, 39 Jahre<br />

12. Februar 2008, Hohenwarter Peter,<br />

Sonnwiesen 4/5, 92 Jahre<br />

24. Februar 2008, Ranner Josef, <strong>Ferndorf</strong><br />

23, 56 Jahre<br />

18. März 2008, Steiner Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />

87, 83 Jahre<br />

25. März 2008, Oberdabernig Luise,<br />

Politzen 1, 81 Jahre<br />

30. März 2008, Monsberger Anselm,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 77, 51 Jahre<br />

3. April 2008, Lassnig Marianne, St.<br />

Paul 21, 79 Jahre<br />

2. Mai 2008, Kofler Ernst, Sonnwiesen<br />

10/12, 89 Jahre


www.ferndorf.at WIR GRATULIEREN<br />

Die Baubehörde meldet<br />

Baubewilligungen wurden im<br />

1. Halbjahr erteilt an:<br />

Staber Franz, Insberg 2, zweite Wohneinheit<br />

und Anbau Stiegenhaus<br />

Hinteregger Johann, St. Jakob 9,<br />

Hackgutheizungsanlage<br />

Winkler Markus, St. Jakob 13, Nebengebäude<br />

und Hackgutheizungsanlage<br />

Orts- und Infrastrukturentwicklung<br />

(KEG), Neubau eines Tennisclubhauses<br />

mit Geräte- und Abstellraum<br />

Gaggl Erich und Tanja, Spittal/Drau,<br />

Wohnhaus in Beinten<br />

Heilinger Gerald und Daniela, Zlan,<br />

Wohnhaus in Beinten<br />

Pötscher Waltraud, Glanz 8, Gartenhaus<br />

und Terrasse<br />

Petutschnig Herbert, Insberg 57, Sanierung<br />

Stützmauer u. Errichtung<br />

Carport<br />

Fam. Löscher Armin, Sonnwiesen<br />

1/87, Errichtung einer Betonwand<br />

Wir gratulieren . . .<br />

Rainer Gabriele und Roland, Politzen<br />

38, Steinschlichtung<br />

Firma Lora, Beinten 59, Errichtung<br />

einer Müllinsel<br />

Ziegelmaier Irmgard, Ingolstadt, Ferienwohnhaus<br />

in Gschriet<br />

Fa. Mobilkom, Wien, Neuerrichtung<br />

Mobilfunkstation in Beinten<br />

Kollenz Kerstin,Beinten 60, Errichtung<br />

Dachgaupe beim bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Scherzer Bernhard, Glanz 52, Carport<br />

mit Lagerräumen<br />

. . . zu neuen Erdenbürgern<br />

… konnte Herr Bürgermeister Andreas Staber im letzten Halbjahr leider nur vier Elternpaaren<br />

gratulieren und ein Geburtensparbuch der <strong>Gemeinde</strong> als kleines Begrüßungsgeschenk überbringen.<br />

Herzlich wünschen wir Eltern und Kindern alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.<br />

… zu Tochter Jessica, geb. am 16. November<br />

2007 dem Herrn Christian und<br />

der Frau Eva Moser in Sonnwiesen<br />

5/10<br />

… zu Tochter Nina, geb. am 7. April<br />

2008 der Frau Roswitha Neubauer<br />

und dem Herrn Peter Kofler in <strong>Ferndorf</strong><br />

23<br />

… zu Sohn Raphael, geb. am 3. Jänner<br />

2008 dem Herrn Wilfried und der Frau<br />

Mirjam Bodner in <strong>Ferndorf</strong> 153<br />

Preisfrage 1<br />

In welchem Ort<br />

befindet sich<br />

diese Kreuzung<br />

… zu Tochter Jana-Sophie Gesa , geb.<br />

am 11. Februar 2008 der Frau Anika<br />

Gradnitzer und dem Herrn Hermann<br />

Strauß in Beinten 68<br />

19


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

Der Redaktion der <strong>Ferndorf</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />

ist es ein Bedürfnis, allen<br />

Jubilaren des letzten halben Jahres<br />

herzliche Glückwünsche, alles<br />

Gute, vor allem aber viel Gesundheit<br />

und Freude zu wünschen.<br />

Hoch sollen sie leben!<br />

… zu hohen<br />

Geburtstagen<br />

Herr Johann Hohenwarter lebt zur<br />

Zeit in Mühldorf im Mölltal im Pflegeheim.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung besuchte<br />

ihn dort und überbrachte mit<br />

den besten Glückwünschen auch<br />

Grüße aus dem Heimatort. Herr Hohenwarter<br />

wird, sobald dies möglich<br />

ist, ins Seniorenwohnheim Feistritz –<br />

etwas näher nach <strong>Ferndorf</strong> – übersiedeln.<br />

Wir wünschen ihm alles Gute,<br />

Gesundheit und ein wenig Geduld.<br />

Alles Liebe und Gute wünschen wir<br />

auch Frau Maria Obermann in Beinten<br />

zu ihrem 94er. Leider kann sie zur<br />

Zeit keine Veranstaltungen besuchen,<br />

da sie bettlägerig ist. Doch Sohn Karl<br />

betreut seine Mutter zu Hause liebevoll,<br />

ebenso wie Tochter Irmi.<br />

20<br />

… zum 90. Geburtstag<br />

Frau Grete Kofler wurde als drittes<br />

von vier Kindern der Fam. Helene<br />

und Viktor Jersche in Frantschach geboren.<br />

Im Jahre 1927 bekam Herr Jersche die<br />

Stelle als Bahnhofsvorstand in <strong>Ferndorf</strong><br />

und übersiedelte mit seiner Familie<br />

ins Drautal.<br />

Tochter Grete besuchte die Volksschule<br />

im Ort, die Hauptschule in Villach<br />

und in der Folge die dreijährige<br />

Gewerbeschule in der Draustadt.<br />

Aus dieser Zeit ist bekannt, dass die<br />

drei Jersche-Mädchen sehr gerne und<br />

schön singen konnten und im Ort als<br />

„die drei Nachtigallen vom Bahnhof“<br />

galten.<br />

Im Jahre 1936 heiratete die Jubilarin<br />

den Werkzeugschmied Leopold Kofler.<br />

Der Verbindung entstammen vier<br />

Kinder.<br />

Mit dem Erwerb eines Wohnhauses in<br />

der Werkssiedlung wurde für die Familie<br />

ein schönes Zuhause geschaffen.<br />

Leider wurde die Jubilarin auch von<br />

Schicksalsschlägen nicht verschont.<br />

Im Jahre 1963 verstarb Sohn Leopold<br />

im jugendlichen Alter von 18 Jahren.<br />

Schon zwei Jahre später erlag ihr<br />

Mann einer heimtückischen Krankheit.<br />

Bis zur Erkrankung ihrer Tochter verbrachte<br />

Frau Kofler viele schöne<br />

Jahre in Harmonie mit Tochter Resi<br />

und Schwiegersohn Horst in ihrem<br />

Haus.<br />

Seit 2003 wohnt Frau Kofler im Seniorenwohnheim<br />

in Feistritz/Drau,<br />

wo sie sich mittlerweile gut eingelebt<br />

hat.<br />

Der runde Geburtstag wurde im<br />

Kreise der Familie im Gasthof Laufenberger<br />

in St Jakob entsprechend<br />

gefeiert.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong> wurde der Jubilarin,<br />

die ja als <strong>Ferndorf</strong>er Urgestein<br />

gilt, von Bgm. Andreas Staber,<br />

Vzbgm. Peter Moser, der Seniorenbauftragten<br />

Maria Jersche, gemeinsam<br />

mit dem Männergesangverein<br />

<strong>Ferndorf</strong>, im Rahmen einer kleinen<br />

Feierstunde im SWH Feistritz zu ihrem<br />

hohen Geburtstagsfest gratuliert.<br />

Frau Anna Staber geb. Steinwender<br />

wurde am 26. Jänner 1918 als erstes<br />

von sechs Kindern der Familie Steinwender<br />

vlg. Weinmann in Politzen<br />

geboren.<br />

Nach ihrer Pflichtschulzeit erlernte<br />

sie den Beruf der Köchin im Brauhaus<br />

Fischer in Villach. Als Haushälterin<br />

verbrachte sie während der<br />

Kriegszeit mehrere Jahre in Hamburg<br />

und in Salzburg. Von dieser<br />

Zeit erzählt sie noch heute gerne, da<br />

sie bei sehr guten Leuten untergebracht<br />

war.<br />

Aufgrund einer Erkrankung der<br />

Mutter zog es sie wieder in die Heimat,<br />

wo im Oktober 1955 mit Herrn<br />

Rudolf Staber vom Insberg Hochzeit<br />

gefeiert wurde.<br />

1957 und 1958 kamen die beiden<br />

Töchter Waltraud und Magdalena<br />

zur Welt.<br />

Heute ist Frau Staber nicht nur zweifache<br />

Mutter, dreifache Großmutter,<br />

sondern auch stolze Uroma. Ihren<br />

Gatten pflegte sie nach seinem<br />

Schlaganfall liebevoll bis zu seinem<br />

Tod im Jahr 2000.<br />

Sie führte ein einfaches und arbeitsreiches<br />

Leben. Auch heute – im hohen<br />

Alter von 90 Jahren - ist sie jederzeit<br />

für einen flotten Spruch zu<br />

haben. Auch wenn sie seit zwei Jahren<br />

nicht mehr so mobil ist, Seh- und<br />

Hörsinn stark beeinträchtigt sind,<br />

lässt sie es sich nicht nehmen, mit ihrem<br />

Urenkel zu albern.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten der Jubilarin Bgm.<br />

Andreas Staber und Vzbgm. Peter<br />

Moser gemeinsam mit einer Kleingruppe<br />

des MGV die besten Glückwünsche,<br />

die auch mit viel Freude<br />

aufgenommen wurden.<br />

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… zum<br />

85. Geburtstag<br />

Ihren 85er feierte Frau Anna Szabo<br />

am 24. November 2007. Aus diesem<br />

Anlass stellten sich für die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

Vzbgm. Peter Moser und<br />

Maria Jersche<br />

als Gratulanten<br />

ein und<br />

wünschten dem<br />

Geburtstagskind<br />

alles<br />

Liebe und<br />

Gute, vor allem<br />

aber viel Gesundheit.<br />

Da Frau Szabo<br />

zur Zeit sehr<br />

kränkelt, versorgt<br />

ihr Ehemann Johann den Haushalt<br />

sehr geschickt. Sehr froh sind die<br />

Eheleute über das Go-Mobil, da dadurch<br />

Einkäufe und Arztbesuche erledigt<br />

werden können.<br />

Geboren wurde Frau Berta Gfrerer als<br />

jüngstes von sechs Kindern in St. Jakob<br />

beim vlg. Lechner, von wo aus sie<br />

die Volksschule<br />

in St. Paul besuchte.<br />

Danach<br />

arbeitete sie am<br />

elterlichen Hof,<br />

machte aber,<br />

wenn es in der<br />

Bauernwirtschaft<br />

etwas<br />

ruhiger war, bei<br />

ihrer Schwester<br />

Johanna<br />

einen Nähkurs.<br />

Ihr Pflichtjahr, das in jener Zeit üblich<br />

war, absolvierte sie bei einer Familie<br />

in Kellerberg. Danach wurde sie, da<br />

ihr Bruder Peter, der die Landwirtschaft<br />

übernommen hatte, eingerückt<br />

war, daheim umso mehr gebraucht.<br />

Am 29. November 1947 gab sie Herrn<br />

Erich Gfrerer, den sie 1946 bei einer<br />

Veranstaltung kennen gelernt hatte,<br />

in der katholischen Kirche in St. Paul<br />

ihr Jawort. Die Hochzeitstafel war daheim<br />

gerichtet, zum Tanz spielte<br />

Tischlermeister Franz Walder aus<br />

Ziebl mit seiner Harmonika auf – eine<br />

schöne Hochzeit, die bis in die frühen<br />

Morgenstunden dauerte.<br />

Herr Gfrerer, Angestellter im Heraklithwerk,<br />

bekam eine kleine Werkswohnung<br />

in einem so genannten „Behelfsheim“.<br />

Das Glück der kleinen Familie<br />

wurde komplett mit den beiden<br />

Kindern Anita und Günther.<br />

1956 erwarb das Ehepaar einen Baugrund<br />

in Lang, auf dem es in den darauf<br />

folgenden Jahren ein schönes Eigenheim<br />

errichtete.<br />

Nebenbei arbeitete Frau Gfrerer 24<br />

Jahre in der Molkerei <strong>Ferndorf</strong>. Da<br />

manche Kinder der Namen „Gfrerer“<br />

nicht aussprechen konnten, wurde sie<br />

daher oft einfach „Frau Milchhalle“<br />

genannt.<br />

Mit Fleiß und Schaffenskraft bauten<br />

die Eheleute 1977 ein Wochenendhaus<br />

auf der Turracher Höhe, wo die Familie<br />

viele wunderschöne Tage, später<br />

auch mit den vier Enkelkindern, verbrachte.<br />

Zum 85. Wiegenfest am 29. Dezember<br />

2007 überbrachten Sozialreferent<br />

Vzbgm. Peter Moser und Frau Maria<br />

Jersche der Jubilarin die herzlichsten<br />

Glückwünsche von der Heimatgemeinde.<br />

Am 11. Februar war es bei Herrn<br />

Georg Außerwinkler so weit: Der<br />

„Halbrunde“ konnte gefeiert werden.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />

Vzbgm. Peter<br />

Moser und SB<br />

Maria Jersche,<br />

seitens des<br />

PensionistenverbandesHermannGradnitzer<br />

die besten<br />

Wünsche für<br />

noch viele<br />

schöne Jahre.<br />

Fit hält sich<br />

Herr Außerwinkler<br />

mit seinen täglichen Spaziergängen,<br />

gelegentlichen Ausfahrten<br />

mit dem Fahrrad und der Gartenarbeit.<br />

Das beste Jugendelixier aber ist wohl<br />

die Zufriedenheit, die das Ehepaar<br />

Außerwinkler in seinem Eigenheim,<br />

das 1954 erbaut wurde, genießt.<br />

Sein 85. Wiegenfest feierte am 21.<br />

Februar auch Herr Matthias Lessacher.<br />

Vzbgm Moser, Frau Jersche, Herr<br />

Gradnitzer<br />

überbrachten<br />

auch hier herzlicheGeburtstagswünsche<br />

in<br />

Vertretung von<br />

<strong>Gemeinde</strong> und<br />

Pensionistenverband.<br />

Da zur Zeit<br />

Frau Fini pflegebedürftig<br />

ist,<br />

kommt täglich<br />

eine Heimhilfe, die beide versorgt und<br />

pflegt. Auch Tochter Monika, die mit<br />

ihrer Familie in Salzburg lebt, ist jederzeit<br />

erreichbar, ebenso Sohn Gottfried,<br />

der mit seiner Frau Hansi oft<br />

aus Villach kommt und den Eltern<br />

hilft. Darüber ist das Ehepaar Lessacher<br />

sehr froh.<br />

Herr Stefan Santer vlg. Branter<br />

konnte seinen 85. Geburtstag am 8.<br />

Mai 2008 begehen. Der Altbauer aus<br />

Beinten 1 – ehemaliger<br />

Bauer<br />

mitten in <strong>Ferndorf</strong><br />

– freute<br />

sich über die<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

von Sozialreferent<br />

Moser und<br />

Frau Jersche,<br />

besonders erfreut<br />

aber war<br />

er, dass sich mit<br />

den Gratulanten<br />

auch Pfarrer Slawomir Wojcik von<br />

der katholischen Kirche eingefunden<br />

hatte, war er doch jahrelang im Pfarrgemeinderat<br />

tätig gewesen und hatte<br />

bei der Wiederherstellung der Kirche<br />

geholfen.<br />

Trotz seiner Knieoperation hilft er<br />

heute noch in Haus und Hof - so gut es<br />

eben geht. So lebt er zufrieden im<br />

Kreise seiner Familie – besonders Enkelsohn<br />

Markus bereitet ihm viel<br />

Freude – und mit seiner Frau Theresia,<br />

mit der er schon bald die goldene<br />

Hochzeit begehen wird.<br />

Drei Tage später, am 5. Mai 2008, feierte<br />

Herr Otto Leitner seinen 85. Ehrentag.<br />

Auch hier gratulierten Sozialreferent<br />

Vzbgm. Peter<br />

Moser mit <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

Alois<br />

Schafferer im<br />

Auftrag der<br />

<strong>Gemeinde</strong>, sowie<br />

Herr HermannGradnitzer<br />

seitens des<br />

Pensionistenverbandes<br />

sehr<br />

herzlich und<br />

wünschten dem Jubilar weiterhin alles<br />

Gute und Gesundheit.<br />

Früher war Herrn Leitners Hobby die<br />

Gartenarbeit, heute macht er täglich<br />

seine Spaziergänge und besucht jeden<br />

Mittwoch gerne den Seniorenclub.<br />

Sohn Otto hilft ihm bei der Hausarbeit<br />

und betreut ihn liebevoll und<br />

mustergültig.<br />

21


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

… zum<br />

80. Geburtstag<br />

Franz Altersberger wurde am 26. Jänner<br />

1928 in Kamering beim Oberkorat<br />

geboren. Weil sein Vater im Heraklithwerk<br />

Arbeit bekommen hatte, übersiedelte<br />

die Familie nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Nach seiner Pflichtschulzeit begann er<br />

im Jahre 1942 mit der Dreher-Lehre<br />

im Heraklithwerk. Wegen der Einberufung<br />

zur „Deutschen Wehrmacht“<br />

musste er die Ausbildung unterbrechen<br />

und konnte die Lehre erst nach<br />

seiner Heimkehr beenden und mit der<br />

Facharbeiterprüfung abschließen.<br />

Die Hochzeit mit seiner Frau Edith<br />

wurde im Jahre 1953 gefeiert. Im selben<br />

Jahr begannen die beiden mit dem<br />

Bau eines Eigenheimes in Neuolsach<br />

und bezogen dieses im Jahr 1956.<br />

Das Hochwasser 1965 und 1966, von<br />

dem auch ihr Anwesen nicht verschont<br />

blieb, bewog die Familie Altersberger<br />

dazu, nochmals ein Eigenheim<br />

zu bauen und zwar in Rudersdorf.<br />

Beruflich wechselte Franz Altersberger<br />

im Jahre 1965 von seinem Dreher-<br />

Beruf als Angestellter in den Heraklith-Versand,<br />

von wo aus er im Jahre<br />

1986 in den Ruhestand wechselte.<br />

In seiner Freizeit war ihm auch sportliche<br />

Betätigung immer ein Anliegen.<br />

Als aktiver Sportler gehörte er der damaligen<br />

Fußball-Kampfmannschaft<br />

des Atus <strong>Ferndorf</strong> und der BSG Heraklith<br />

an. Auch in der Werkskapelle<br />

war er als Musiker aktiv.<br />

Alpiner Schilauf und Radfahren werden<br />

von ihm auch heute noch aktiv<br />

ausgeübt. Gerne beteiligt es sich auch<br />

an den Wanderungen des Pensionistenverbandes,<br />

organisiert von Obmann<br />

Hermann Gradnitzer und Wanderführer<br />

Hans Hinteregger.<br />

Der Jubilar ist Vater von 2 Söhnen und<br />

Großvater eines Enkelsohnes.<br />

Zu seinem Ehrentag überbrachten<br />

ihm SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter<br />

Moser seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

sowie der Obmann des Pensionistenverbandes,<br />

Hermann Gradnitzer,<br />

die besten Glückwünsche.<br />

Herr Hans Moser wurde am 8. Februar<br />

1928 in Großhattenberg, <strong>Gemeinde</strong><br />

Trebesing, als jüngstes von sieben<br />

Kindern geboren. In Trebesing besuchte<br />

er auch die Volksschule, wechselte<br />

dann aus der 5. Klasse in die 2.<br />

Klasse der neu eröffneten Hauptschule<br />

in Gmünd.<br />

Nach seiner Aufnahmeprüfung als<br />

kaufmännischer Lehrling in Oberdrauburg<br />

wurde er gleich im Hause<br />

22<br />

behalten, und die Mutter musste ihm<br />

sein Köfferchen nachbringen.<br />

Schon vor Beendigung seiner Lehre,<br />

er war noch keine 17, wurde er zum<br />

RAD (Reichsarbeitsdienst) eingezogen.<br />

Danach<br />

folgte eine<br />

schnelle Ausbildung<br />

beim<br />

Gebirgsjägerregiment<br />

139.<br />

Der erste Einsatzort<br />

war im<br />

Bereich des<br />

heutigen<br />

Krsko, wo seine<br />

Truppe mit den<br />

Aufgaben Partisaneneinsatz<br />

und Rückzugsicherung betraut war.<br />

Nach seiner Gefangennahme bei<br />

Kriegsende folgte ein 28 Tage dauernder<br />

„Hungermarsch“ ohne Verpflegung<br />

ins Gefangenenlager Belgrad,<br />

wo er eineinhalb Jahre interniert war.<br />

Ein halbes Jahr musste er danach<br />

noch im Lager Laibach zubringen, bevor<br />

er im April 1947 zu seinen Eltern,<br />

die mittlerweile in <strong>Ferndorf</strong> bei der<br />

„Überfuhr“ wohnten, heimkehren<br />

konnte.<br />

Zu Hause angekommen, verstarb sein<br />

Vater plötzlich und unerwartet am<br />

Abend seiner Heimkehr.<br />

Weil er nach den tragischen Ereignissen<br />

auch zu Hause sein wollte, absolvierte<br />

er den Rest seiner Lehre bei der<br />

Fa. Bacher (Kaufhaus) in <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Als Verkäufer arbeitete er danach bei<br />

der Fa. Fian in Spittal und später bei<br />

der Fa. Essl in Hermagor, wo er auch<br />

Geschäftsführer war.<br />

Seit 1957 war er als Reisekaufmann<br />

bei zwei Grazer Firmen tätig, von wo<br />

aus er 1988 in Pension ging.<br />

Ganz konnte er sich von seinem Beruf<br />

jedoch nicht trennen, so war er noch<br />

weiterhin bei den „Gast“-Ausstellungen<br />

in Klagenfurt aktiv und betreute<br />

auch noch 15 Jahre lang die Gewürz-<br />

Stellagen beim Neukauf.<br />

Trotz seiner beruflichen Veränderungen<br />

blieb sein Wohnort immer in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Nach der Überfuhr<br />

übersiedelte er „in die Beinten“,<br />

wo er beim Wohnhausbau der Fam.<br />

Rausch mit Hand anlegte.<br />

In Sonnwiesen, Straße 10, wurde ein<br />

Eigenheim geschaffen, welches er mit<br />

seiner ersten Frau bewohnte.<br />

In zweiter Ehe ist er mit seiner Frau<br />

Heidi seit 1978 verheiratet. Gemeinsam<br />

wurde ein Wohnhaus in Sonnwiesen<br />

Straße 5 erbaut.<br />

Mittlerweile ist unser Jubilar Vater einer<br />

Tochter und eines Sohnes und<br />

zählt auch schon vier Enkelkinder zu<br />

seiner Familie.<br />

Am liebsten beschäftigt er sich mit<br />

seinen Enkelkindern. Die Gartenarbeit<br />

sowie das Beschaffen von Brennholz<br />

sind ihm sehr lieb gewonnene Tätigkeiten.<br />

Auch an seine Großzügigkeit erinnern<br />

sich viele Sonnwiesner Häuselbauer<br />

gerne: wenn er sah, dass mehrere<br />

Leute im Einsatz waren, wurde oft<br />

einfach eine Kiste Bier hingestellt.<br />

Die Feier zum 80er fand - der Größe<br />

der Familie entsprechend - im Großen<br />

Saal des MZH in <strong>Ferndorf</strong> statt. Seitens<br />

der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten Seniorenbeauftragte<br />

Maria Jersche und<br />

Vzbgm. Peter Moser dem Jubilar die<br />

besten Wünsche.<br />

Seinen 80. Geburtstag feierte heuer<br />

auch Herr Karl Santer aus Rudersdorf.<br />

Karl Santer, der speziell für die älteren<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger ein Begriff ist,<br />

wurde am 16. Februar 1928 als jüngstes<br />

von fünf Kindern in <strong>Ferndorf</strong> beim<br />

Branter geboren.<br />

Drei Jahre lang besuchte er den damals<br />

neu eröffneten Kindergarten.<br />

Die Volksschule absolvierte er in St.<br />

Paul. Darauf folgte die sechsjährige<br />

Hauptschule Villach in der Richard-<br />

Wagner-Strasse. Vor Abschluss des<br />

letzten Schuljahres wurde er am 6.<br />

Dezember 1944 nach Paternion zur<br />

Musterung geladen, bei der er gleich<br />

seine Einberufung zum Reichs-Arbeitsdienst<br />

nach Grafenstein in die<br />

Hand gedrückt bekam. Nach Kriegsende<br />

gelang es ihm, sich als erster<br />

Heimkehrer nach <strong>Ferndorf</strong> durchzuschlagen.<br />

Seinen Berufswunsch, Förster zu werden,<br />

konnte er leider nicht verwirklichen,<br />

da keine Ausbildungsstelle zur<br />

Verfügung stand. So besuchte er von<br />

1947 bis 1949 die landwirtschaftliche<br />

Fachschule in Litzelhof.<br />

Im Jahr 1951 trat er als Holzfachmann<br />

in die damalige Holzabteilung in Radenthein<br />

ein, wechselte mit dieser<br />

später nach <strong>Ferndorf</strong>, wo er im Jahre<br />

1983 in Pension ging.<br />

Karl Santer war Zeit seines Lebens<br />

auch in der Öffentlichkeit aktiv: In<br />

jungen Jahren agierte er als Verteidiger<br />

der Kampfmannschaft des Atus<br />

<strong>Ferndorf</strong>. Fast 40 Jahre war er aktives<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Ferndorf</strong> und war dort Gruppenführer<br />

und Kommandant-Stellvertreter.<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat gehörte Karl Santer<br />

ab 1970 an. Von 1973 bis 1991 war<br />

er Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes.<br />

Seiner Abstammung entsprechend<br />

war er auch 12 Jahre Obmann des<br />

Landwirtschaftsausschusses. Seine<br />

Korrektheit und Handschlagqualität<br />

sind noch in guter Erinnerung.<br />

Mit seiner Frau Hansi ist er seit 1955<br />

verheiratet. In dieser Zeit entstand<br />

auch das schmucke Eigenheim in Rudersdorf,<br />

das 1958 bezogen wurde.<br />

Der Ehe entstammen zwei Kinder, Karin<br />

und Karli. In der Zwischenzeit<br />

gibt es auch schon zwei fast erwachsene<br />

Enkelkinder.<br />

Seiner Lieblingsbeschäftigung, der<br />

Waldarbeit, kann der Jubilar aus gesundheitlichen<br />

Gründen leider nicht<br />

mehr nachgehen.<br />

Anlässlich des runden Geburtstages<br />

überbrachten dem Jubilar Bgm. Andreas<br />

Staber und Vzbgm. Peter Moser<br />

die besten Wünsche der <strong>Gemeinde</strong>vertretung.<br />

Der gemütlichen Runde gehörten<br />

neben Gattin Hansi auch Pfarrer<br />

Mag. Slawomir Wojcek und Fr.<br />

Marianne Lassnig von der katholischen<br />

Kirche an.


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Herrn Karl Hörnlers Wiege stand in<br />

<strong>Ferndorf</strong>, wo er am 24. Februar 1928<br />

das Licht der Welt erblickte. Die<br />

Schule besuchte er in St Paul, danach<br />

trat er als Tischlerlehrling bei der örtlichen<br />

Tischlerei Winkler seinen ersten<br />

Arbeitsplatz an. Schon nach zwei<br />

Jahren, im Alter von 16 Jahren, wurde<br />

er zum Kriegsdienst eingezogen.<br />

Nach zweimonatiger Grundausbildung<br />

wurde er 1944 nach Tschechien<br />

beordert und einem FLAK-Regiment<br />

zugeteilt. Nach etwa einem Jahr geriet<br />

er in amerikanische Kriegsgefangenschaft.<br />

Nach Kriegsende gelangte er nach einigen<br />

Zwischenfällen über Salzburg<br />

ins Lager <strong>Ferndorf</strong>, bis er schließlich<br />

im September in Villach entlassen<br />

wurde.<br />

Jetzt konnte er seine Tischlerlehre<br />

fortsetzen und mit der Gesellenprüfung<br />

abschließen. Seinen Beruf als<br />

Tischler übte er noch bis 1949 aus.<br />

Im selben Jahr trat er ins Heraklithwerk<br />

ein, wo er bis zu seiner Pensionierung<br />

im Jahre 1985 arbeitete.<br />

So konnte er die von seinen Eltern<br />

übernommene Landwirtschaft weiter<br />

bewirtschaften.<br />

Den Bund fürs Leben mit seiner Frau<br />

Elisabeth schloss der Jubilar am 11.<br />

April 1955. Gemeinsam mit seiner<br />

Frau, die ihm immer zur Seite stand,<br />

erneuerte er das Haus, um für die Familie,<br />

zwei Töchter gehörten inzwischen<br />

dazu, ein schönes Heim zu<br />

schaffen.<br />

2005 konnte im Kreise der Familie feierlich<br />

die goldene Hochzeit gefeiert<br />

werden.<br />

Leider blieb die Familie auch von<br />

Schicksalsschlägen nicht verschont.<br />

Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall<br />

kamen Tochter und Enkeltochter<br />

ums Leben. Im Mai 2006 verstarb Frau<br />

Elisabeth nach schwerer Krankheit.<br />

Der immer noch sehr aktive und rüstige<br />

Jubilar wird von seiner Tochter<br />

bestens unterstützt, kümmert sich<br />

selbst gerne um den Garten, geht gerne<br />

schwimmen und wandern und ist auch<br />

kleinen Reisen nicht abgeneigt.<br />

Im Kreise der Familie, Nachbarn und<br />

Freunde wurde sein Ehrentag im<br />

Gasthof Kasperle in Spittal gefeiert.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten Seniorenbeauftragte<br />

Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser<br />

die besten Wünsche.<br />

Auch Gratulanten der FF <strong>Ferndorf</strong><br />

überbrachten dem Jubilar nicht nur<br />

Glückwünsche zum runden Geburtstag,<br />

sondern überreichten ihm auch<br />

ein schönes Präsent für seine 60-jährige<br />

Mitgliedschaft zur Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Die Liebe zur Feuerwehr<br />

und sein Einsatz, immer wenn Hilfe<br />

gebraucht wurde, da zu sein, waren<br />

für Herrn Hörnler selbstverständlich.<br />

Frau Herta Kofler wurde am 10. März<br />

1928 als erste Tochter der Familie<br />

Trattnig in Treffen geboren, übersiedelte<br />

mit ihrer<br />

Familie aber<br />

bald nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Sie besuchte<br />

Kindergarten<br />

und VS im Ort,<br />

die HS in Villach,<br />

musste mit<br />

15 Jahren, mitten<br />

im Zweiten<br />

Weltkrieg, für<br />

ein Jahr zum so<br />

genannten<br />

Landdienst nach Schwaben und<br />

wurde schon mit 16 im Büro der ÖA-<br />

MAG-Verladestelle angestellt.<br />

1946, mit der Heirat mit Otto Kofler,<br />

dem späteren langjährigen <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Bürgermeister und Ehrenringträger,<br />

und der Geburt des ersten Sohnes war<br />

das Berufsleben allerdings beendet.<br />

Sie war nun Hausfrau und Mutter und<br />

führte ihrem Politikergatten 40 Jahre<br />

lang seine Trafik.<br />

Ihre große Leidenschaft wurde – gemeinsam<br />

mit ihrem Gatten – die Jagd,<br />

und viele schöne Erinnerungen sind<br />

damit verbunden.<br />

Auch heute noch ist Langeweile für<br />

die vitale, naturverbundene Omi und<br />

vierfache Uromi ein Fremdwort.<br />

Tägliche Waldspaziergänge, Seniorenturnen,<br />

kulturelle Veranstaltungen<br />

aller Art und nicht zuletzt, die Besuche<br />

der Enkerln und Urenkerln halten<br />

die rüstige Jubilarin in Schwung.<br />

Der runde Geburtstag wurde im<br />

Kreise der Familie entsprechend gefeiert.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten der Jubilarin<br />

Vzbgm. Peter Moser und Seniorenbeauftragte<br />

Maria Jersche die besten<br />

Wünsche zum runden Geburtstag. Mit<br />

von der Partie war auch der Obmann<br />

des Pensionistenverbandes Hermann<br />

Gradnitzer und es ging recht lustig zu.<br />

Herr Karl Untersteggaber aus Sonnwiesen<br />

wurde als eines von sieben<br />

Kindern einer Eisenbahnerfamilie am<br />

19. März 1928<br />

in Spittal/Drau<br />

geboren.<br />

Nach seiner<br />

Pflichtschulzeit<br />

erlernte er<br />

den Beruf eines<br />

Mechanikers,<br />

wurde aber<br />

noch im letzten<br />

Kriegsjahr zur<br />

Wehrmacht<br />

eingezogen.<br />

Die Ausbildung<br />

beendete er 1946. Nach einem<br />

Werkstättenunfall ging er später auch<br />

noch bei einem Uhrmacher in die<br />

Lehre und schloss auch diese mit dem<br />

Gesellenbrief 1950 ab.<br />

Seine große Leidenschaft war in seinen<br />

jungen Jahren jedoch immer der<br />

Sport. Als Erstes versuchte er sich als<br />

Schirennläufer. Als Bergsteiger erwarb<br />

er die Schwierigkeitsgrade I–VI.<br />

Seine größten Erfolge feierte er jedoch<br />

als Motorrad-Rennfahrer mit seiner<br />

„Norton 500“, wo er als echter „wilder<br />

Hund“ bekannt war. Insgesamt feierte<br />

er in dieser Sportart 76 Siege. So war<br />

er dreimal Sieger beim Wurzenpassrennen,<br />

dreifacher Kärntner Meister,<br />

17-facher Rekordhalter bei Bergrennen<br />

im In- und Ausland und OSK-<br />

Staatsmeister.<br />

Für seine Leistungen in dieser Sportart<br />

wurde er vom Land Kärnten mit<br />

dem Sport-Ehrenpreis in Silber (1955)<br />

und in Gold (1960) ausgezeichnet.<br />

Im Oktober 1959 fand seine Karriere<br />

ein jähes Ende, als er bei einem Motorrad-Straßenrennen<br />

mit 200 km/h gegen<br />

einen Leitungsmasten prallte.<br />

Sein zerbeulter Lederhelm, den er immer<br />

noch in seinem Wohnzimmer aufbewahrt,<br />

hat ihm damals wahrscheinlich<br />

das Leben gerettet.<br />

23


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Nach einjährigem Krankenhausaufenthalt,<br />

drei Monate davon lag er gelähmt<br />

im Bett, versuchte er sich mit<br />

recht gutem Erfolg auch als Formel-2-<br />

Fahrer.<br />

Die nächste Sportart, der er sich widmete,<br />

war das „Drachenfliegen“. Damals,<br />

wie so vieles in dieser Zeit aus<br />

Amerika importiert, gab es nur wenige<br />

Mutige, die diese Sportart ausübten.<br />

Vielen in unserem Ort ist der Jubilar<br />

auch als Wirt des „Café Untersteggaber“<br />

in Neuolsach bekannt.<br />

Fast selbstverständlich für seine Vielseitigkeit<br />

ist, dass er auch das Schifffahrtspatent<br />

bis 50 Tonnen besitzt und<br />

mit seinem Fischerboot „WOKA-<br />

KURA“ viele Jahre im Sommer in der<br />

Adria kreuzte.<br />

Der Jubilar ist Vater von vier Söhnen<br />

und auch mehrfacher Großvater. Seitens<br />

der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten ihm<br />

Seniorenbeauftragte Maria Jersche<br />

und Vzbgm. Peter Moser gemeinsam<br />

mit Pfarrer Mag. Slawomir Wojcik die<br />

besten Wünsche zu seinem Ehrentag.<br />

Frau Olga Amlacher, der seitens der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung ebenfalls zu ihrem<br />

80. Wiegenfest herzlich gratuliert<br />

wurde und die sich besonders bei den<br />

Seniorennachmittagen öfters als<br />

„Dichterin“ präsentiert, ließ uns ihren<br />

Lebenslauf in Reimform zukommen:<br />

Am 6. April 1928, a Karfreitag is es<br />

g’wes’n, da hab i das Licht der Welt erblickt.<br />

Es is so um a zehne in Villach<br />

unt’n g’scheg’n.<br />

Bis zu mein vierten Lebensjahr bin i<br />

dort unt’n geblieb’n. Dann hat das<br />

Schicksal zugschlag’n und hat mi von<br />

dort vertrieb’n.<br />

Meine Großeltern hab’n mi herzlich<br />

bei sich aufgnommen, und so bin i als<br />

klans Dirndle nach Rothenthurn aufekommen.<br />

Von dort bin i nach Molzbichl in die<br />

Volksschul gangen, da hab i schon an<br />

Anmarsch g’habt recht an langen.<br />

„Jetzt muaßt’ nach Villach in die<br />

Hauptschul geh’n“, hat’s dann<br />

g’haß’n, durt hab i ganz gut obagebogn<br />

alle vier Klass’n.<br />

„Waßt schon, was du später willst<br />

werd’n?“ „Die Handelsschul’ besuch’n,<br />

das tat i so gern.“ „In Gottes<br />

Namen, so meld’ di halt an, es Schulgeld<br />

wernd ma schon zammbringen,<br />

wir steuern alle z’amm.“ Aber dann<br />

war’n noch so viele Zahlungen zu leisten,<br />

Bücher, Hefte, aber die Monatskarte<br />

für die Bahn hat gekostet am<br />

meisten.<br />

Mit viel Lernen und Fleiß hab’ i diese<br />

Jahre auch noch derpackt. War schon<br />

richtig stolz, als i das Zeugnis in den<br />

Händen hab g’habt.<br />

Danach hab’ ich im Modehaus Gabriel<br />

volontiert, denn für die Mode hab ich<br />

mich schon damals sehr interessiert.<br />

Und ein zweites Standbein ist doch<br />

nicht schlecht, es gibt so viele Möglichkeiten,<br />

hab ich nicht Recht?<br />

Wie i den Peter hab kennen g’lernt –<br />

hab’n wir beide glei g’spürt, das ist<br />

was Ernstes, nicht nur so a kleiner<br />

Flirt.<br />

Im 47-iger Jahr hab’n wir uns da Jawort<br />

geb’n, uns gegenseitig versproch’n,<br />

für den anderen immer da zu<br />

sein, was auch kommen mag im Laufe<br />

des Lebens.<br />

24<br />

Nach 10 Jahren war es endlich so weit<br />

– wir kriegen eine Wohnung in <strong>Ferndorf</strong><br />

– was für eine Freud’. Dort hat’s<br />

uns glei sehr gut g’fall’n, hab’n uns<br />

rasch bekannt g’macht mit den lieben<br />

Nachbarn, allen.<br />

Die Urlaube hab’n wir am Anfang in<br />

Italien verbracht, uns später aber mit<br />

dem Flieger auf die Reise gemacht,<br />

dabei viele schöne Länder geseh’n –<br />

aber glaubt’s mir, in unserer Heimat<br />

ist es auch wunderschön.<br />

Die Berge, die Seen, die herrlichen<br />

Almwiesen, jetzt auf unsere alten Tag,<br />

tun wir das alles besonders genießen.<br />

Vor zwei Jahr hat das Schicksal ganz<br />

besonders schwar zua’gschlag’n, das<br />

war a ganz schlimme Zeit, kann i nur<br />

sag’n. Da is mei Peter von hiaz auf glei<br />

regungslos vor mir auf’m Kuchlbod’n<br />

gleg’n, hat nimmer red’n können und<br />

a sei rechte Seit’n nimmer beweg’n.<br />

Da siagst dann, wie schnell sich verändert<br />

a glückliches Leb’n und wie<br />

viele echte Freunde du hast, wenn’s<br />

dir schlecht geht im Leb’n. Aber mit<br />

der Hilfe der Doktoren, Schwestern<br />

und dem lieben Gott geht’s dem Peter<br />

wieder guat, und er bewegt sich wieder<br />

flott.<br />

Und so hab i auf meine alten Tag können<br />

erleb’n, wenn zwa Menschen fest<br />

z’sammhalten und treue Freunde dir<br />

hilfsbereit zur Seite stehn, dass all’s<br />

wieder guat wird und man kann sag’n<br />

„a Wunder is gscheh’n“!<br />

„Ich, Katharina Steinwender, möchte<br />

gerne schreiben die Chronik meines<br />

Lebens, denn in den Büchern werdet<br />

ihr sie suchen vergebens.<br />

Geboren als Sepps und Rosas Töchterlein,<br />

hatten sie viel Freude mit mir,<br />

diesem Zwergelein. Gut behütet und<br />

bewacht habe ich meine Kindheit verbracht.<br />

Dann kam die Schule, es änderte<br />

sich nicht viel, denn lachen,<br />

springen und tollen, das war mein<br />

Stil. Auch die Kriegszeit habe ich<br />

schon mitbekommen, die mich sehr<br />

hat mitgenommen.<br />

Aber dann lernte ich Walter kennen,<br />

war jung und so verliebt, bin vom<br />

Fräulein zur Frau erblüht! Zu dieser<br />

Zeit fing alles an, fünf Kinder kamen<br />

dann irgendwann.<br />

Geheiratet wurde natürlich auch dazwischen,<br />

1954 gaben wir uns das Ja,<br />

es war wunderbar vorm Traualtar.<br />

Es war dann nie ruhig bei uns zu Haus,<br />

denn schön langsam kamen nach und<br />

nach 10 Enkelkinder dabei raus. Und<br />

vier Urenkel sagten auch bald Hallo,<br />

Oma, bist du do?<br />

Eines hätte ich aber fast vergessen,<br />

denn eine Abwechslung braucht jeder<br />

Mensch im Leben, und die hab ich mir<br />

Montags seit fast 30 Jahren bei der<br />

Kaffeeparty gegeben.<br />

Nun, die 80 Jahre werd ich niemals<br />

wollen missen, denn dann würd’ ich<br />

heute ganz schön was vermissen.“<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten der Jubilarin Nachbar<br />

Bgm. Andreas Staber, Vzbgm. Peter<br />

Moser und SB Maria Jersche die besten<br />

Wünsche. Als Gratulanten fanden<br />

sich auch Pfarrer Mag. Slawomir<br />

Wojcik und Fr. Marianne Lassnig von<br />

der katholischen Kirche ein.<br />

Frau Waltraud Altersberger wurde am<br />

6. Mai 1928 als zweites von neun Kindern<br />

der Fam. Hasslacher in Lind/<br />

Drau geboren. Ihr Vater hatte dort einen<br />

Bauernhof gepachtet. Die Volksschule<br />

besuchte sie ebenfalls in Lind.<br />

Nach ihrer Pflichtschulzeit besuchte<br />

sie ein Jahr lang die Hauswirtschafts-<br />

schule in Drauhofen. Weil ihr Vater<br />

sehr früh verstarb, sie war gerade 13<br />

Jahre alt, musste sie vorerst am elterlichen<br />

Hof bleiben, weil sie dort als<br />

Arbeitskraft dringend benötigt<br />

wurde.<br />

Durch Vermittlung des Finanzbeamten<br />

Steinhauser kam sie im Jahre 1949<br />

als Aushilfskellnerin zum „Richter“<br />

nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Hier lernte sie auch ihren späteren<br />

Mann, Herrn Willi Altersberger, kennen.<br />

Am 17. Oktober 1953 wurde<br />

schließlich geheiratet, und sie übersiedelte<br />

zu ihrem Ehemann nach Beinten.<br />

Weil die Arbeit in der Landwirtschaft<br />

und in der freien Natur eine ihrer<br />

liebsten Tätigkeiten war, half sie auch<br />

später immer gerne bei den Bauern<br />

mit.<br />

Auch sportlich war und ist Frau Altersberger<br />

immer aktiv, früher oft bei<br />

FIT-Märschen, jetzt bei den Wanderungen<br />

des Pensionistenverbandes.<br />

Im Winter, als im Tal noch genügend<br />

Schnee lag, zog sie meist auf selbst gespurten<br />

Loipen ihre Runden und hat<br />

auch an Langlaufrennen – stets im<br />

„Kittl“ - teilgenommen.<br />

Waltraud Altersberger gilt als <strong>Ferndorf</strong>er<br />

„Original“ und wurde auch<br />

schon drei Mal zum ORF-Treffpunkt<br />

eingeladen, wo sie hinsichtlich ihrer


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sportlichen Aktivitäten und ihrer Rekorde<br />

beim Kekse backen (bis zu 80<br />

Sorten!) vorgestellt wurde.<br />

Es gab aber auch traurige Ereignisse,<br />

so verstarb ihr Mann Willi nach 35<br />

Ehejahren plötzlich und unerwartet.<br />

Fr. Altersberger ist zweifache Mutter<br />

und zählt sieben Enkelkinder zu ihrer<br />

Familie.<br />

… zur goldenen Hochzeit<br />

Im Jahre 1958 feierten Herr Ferdinand<br />

Peiritsch und Frau Ingeborg geb.<br />

Zitny in der Philomenakirche im 10.<br />

Wiener <strong>Gemeinde</strong>bezirk ihre Hochzeit.<br />

Es war ein großes Ereignis, da<br />

Frau Ingeborg stellvertretende Leiterin<br />

einer Volkstanzgruppe war, die zur<br />

Überraschung aller vollzählig zur<br />

Hochzeit erschienen war.<br />

Doch wie kamen die beiden Hochzeiter<br />

zusammen?<br />

Herr Peiritsch, ein „echtes „<strong>Ferndorf</strong>er<br />

Kindl“, der hier seine Schulzeit<br />

und Ausbildung zum Schlosser sehr<br />

gut absolviert hatte, ging zuerst für<br />

ein Jahr in die Schweiz. Nach seiner<br />

Rückkehr absolvierte er in Seebach<br />

bei Villach die B-Gendarmerieschule<br />

und wurde nach Krems a. d. Donau<br />

zugeteilt. Hier nun funkte es, und die<br />

beiden späteren Eheleute – Frau Ingeborg<br />

arbeitete in Krems als Bedienerin<br />

- lernten einander kennen und lieben.<br />

Schon 1958 wurde dem Ehepaar Sohn<br />

Ferdinand geboren, und alle drei waren<br />

viele Jahre lang echte Wiener. Herr<br />

Peiritsch arbeitete bis zu seiner Pensionierung<br />

als leitender Angestellter<br />

bei der Vöst-Alpine.<br />

Nun konnten es die Eheleute kaum erwarten,<br />

bis die Übersiedlung von<br />

Wien nach <strong>Ferndorf</strong> in die neue Wohnung<br />

möglich war. Mittlerweile ist<br />

dies schon wieder elf Jahre her. Frau<br />

Peiritsch ist ein Kärnten-Fan – ohne<br />

Heimweh –, und es gefällt ihr hier sehr<br />

gut.<br />

Jedes Mal ist die Freude groß, wenn<br />

Sohn Ferdinand mit seiner kleinen<br />

Familie auf Besuch kommt und Kärnten-Urlaub<br />

macht.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung gratulierten<br />

ihr Vzbgm. Peter Moser und<br />

GR Josef Moser, gemeinsam mit drei<br />

weiteren Sängern, um der Jubilarin,<br />

die ja ein großer Fan des MGV <strong>Ferndorf</strong><br />

ist, gleich ein Ständchen zu bringen.<br />

Die große Familienfeier fand dann am<br />

folgenden Samstag, dem 10. Mai, im<br />

eigenen Garten statt.<br />

Anlässlich der 50. Wiederkehr des<br />

Hochzeitstages feierte das Ehepaar<br />

Peiritsch mit Verwandten und Bekannten<br />

in der katholischen Kirche in<br />

St. Paul ob <strong>Ferndorf</strong> die „Goldene“<br />

mit einem Dankgottesdienst, den<br />

Pfarrer Slawomir Wojcik sehr schön<br />

gestaltete. Die Festtafel wurde in Aifersdorf<br />

in der „Kärntner Stuben“<br />

ausgerichtet. Es gestaltete sich zu einem<br />

sehr schönen Fest, welches die<br />

Gäste in lieber Erinnerung behalten<br />

werden.<br />

Die Zeitungsredaktion wünscht dem<br />

Jubelpaar ebenfalls alles Gute und<br />

noch viele schöne Jahre in Harmonie.<br />

… zur<br />

Promotion<br />

Iris Glantschnig, Tochter des Ehepaares<br />

Erika und Alfred Glantschnig aus<br />

<strong>Ferndorf</strong>, wurde am 13. Juli 1981 in<br />

Villach geboren.<br />

Nach ihren ersten Lebensjahren besuchte<br />

sie von 1987 bis 1991 die Volksschule<br />

in <strong>Ferndorf</strong>, wo sie schon als<br />

eifrige Schülerin auffiel, und wechselte<br />

dann an das Bundesgymnasium<br />

Porcia in Spittal/Drau. Dort legte sie<br />

nach weiteren acht Jahren der Ausbildung<br />

im Jahr 1999 die Reifeprüfung<br />

ab.<br />

Anschließend übersiedelte sie nach<br />

Graz und widmete sich mit Eifer dem<br />

Medizinstudium, das sie nun heuer erfolgreich<br />

abschloss.<br />

Am 1. Februar 2008 erfolgte an der<br />

Karl-Franzens-Universität in Graz<br />

die feierliche Promotion zur Doktorin<br />

der gesamten Heilkunde.<br />

Derzeit absolviert die junge Medizinerin<br />

ihre geforderte dreijährige Turnusausbildung<br />

im Deutsch-Ordensspital<br />

in Friesach mit großer Freude<br />

und Begeisterung.<br />

Wir wünschen der frisch gebackenen<br />

Frau Doktorin alles Gute, viel Freude<br />

und Erfolg in allen Lebensbereichen.<br />

Veranstaltungshinweis<br />

Samstag, 9. August: „Geführte<br />

Wanderung auf den Mirnock“,<br />

8.30 Uhr: Abmarsch beim Anwesen<br />

Schaller vlg. Spieler,<br />

Gschriet 9, 12 Uhr: „Gipfelmesse<br />

auf dem Mirnock“.<br />

25


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

Ing. Werner Gritschacher ist 60!<br />

Im April vollendete unser <strong>Gemeinde</strong>vorstandsmitglied<br />

Ing. Werner Gritschacher<br />

sein 60. Lebensjahr. Am Geburtstag,<br />

dem 4. April, wurde der Jubilar<br />

um 5 Uhr Früh von den Tennisdamen<br />

der früheren Tennisrunde aus<br />

dem Bett „geschossen“. Mit einem<br />

Sektfrühstück wurde der Geburtstag<br />

zünftig begonnen, und bis in die späte<br />

Nacht hinein herrschte für die zahlreichen<br />

Gratulanten gewissermaßen<br />

„Tag der offenen Tür“ in Sonnwiesen<br />

5/22. Die große Feier mit der Familie,<br />

den Verwandten, den Nachbarn,<br />

Freunden und guten Bekannten gab es<br />

dann am 19. April im großen Saal der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Der Jubilar bedankt<br />

sich auf diesem Wege nochmals<br />

Seniorenfasching 2008<br />

Aufgrund des heurigen sehr kurzen<br />

Faschings fand der Seniorenfasching,<br />

zu dem die <strong>Gemeinde</strong> traditionell alle<br />

älteren Bürgerinnen und Bürger im<br />

Rahmen eines gemütlichen Nachmittags<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />

einlud, schon am 23. Jänner<br />

statt. Trotzdem heuer etwas weniger<br />

Besucher anwesend waren – an diesem<br />

Nachmittag gab es auch ein Begräbnis<br />

- war es ein sehr gemütlicher Nachmittag.<br />

Auch heuer konnte Vzbgm. Peter Moser<br />

wieder zahlreiche Gäste aus der<br />

Faschingshochburg Feistritz/Drau<br />

und aus unserem westlichen Nachbarort,<br />

Rothenthurn, großteils – wie es<br />

sich gehört – in entsprechender Adjustierung<br />

begrüßen.<br />

Die Einlagen der Seniorentanzgruppe<br />

unter der Leitung von Tanzlehrerin<br />

Frau Dalmatiner konnten sich wirklich<br />

sehen lassen. Als Taferlklassler<br />

kostümiert, waren sie das „Highlight“<br />

des Nachmittags und wurden vom<br />

Chef der Feistritzer Pensionisten auch<br />

gleich zum Gegenbesuch am 5. Februar<br />

„unter Vertrag“ genommen.<br />

Für den gewohnten Schwung zum<br />

Tanzen sorgten die „Fidelen <strong>Ferndorf</strong>er“<br />

unter der Leitung von GV Ing.<br />

Werner Gritschacher.<br />

26<br />

sehr herzlich für die vielen Glückwünsche,<br />

für alle Bezeugungen der<br />

Verbundenheit und natürlich für die<br />

vielen Geschenke.<br />

Hier ein kurzer Lebenslauf des „Geburtstagskindes“:<br />

Geboren am 4.<br />

April 1948 im Haus der Hebamme<br />

Sulzenbacher in der <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Sportplatzsiedlung, wurden die Babyund<br />

Kleinkindjahre im großelterlichen<br />

Haus in Beinten 22 verbracht.<br />

1954 zog er mit seiner Mutter zur Familie<br />

Durnig in Beinten in eine bescheidene<br />

Einzimmerwohnung. Von<br />

dort aus besuchte er die Volksschule in<br />

St.Paul bzw. <strong>Ferndorf</strong>, danach die Unterstufe<br />

des BRG Spittal/Drau. 1963<br />

kam er an die HTL/Hochbau in Villach.<br />

Nach den Hochwässern<br />

1966/1967 war die Wohnung in Beinten<br />

nicht mehr benutzbar, und so bezog<br />

der heutige Jubilar mit seiner<br />

kranken Mutter eine Wohnung bei Albine<br />

und Johann Steiner in Sonnwiesen.<br />

1968 wurde die HTL-Matura mit<br />

Erfolg absolviert, und danach fand<br />

der junge Techniker Arbeit in einem<br />

Architekturbüro in Villach. Von Oktober<br />

1970 bis Juni 1971 absolvierte er<br />

das Bundesheer, und seit Juni 1971 bis<br />

zuletzt war Herr Gritschacher Mitarbeiter<br />

der Firma Heraklith, wo er sich<br />

noch bis Oktober 2009 in der Altersteilzeit<br />

befindet.<br />

Bereits 1967, noch während der<br />

Schulzeit, kam Tochter Susanne zur<br />

Welt. 1969 heiratete er seine Jugendliebe<br />

Roswitha Scheurer. Erst 1972<br />

konnte die junge Familie mit dem Bezug<br />

der Werkswohnung in <strong>Ferndorf</strong> 41<br />

Wie immer war auch für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt. Die heuer etwas<br />

überdimensionierten Frankfurter sowie<br />

Kaffee mit Krapfen haben den Besuchern<br />

gut geschmeckt. Für den<br />

Durst wurden Getränke nach Wahl<br />

serviert, so dass alle Anwesenden<br />

nach einigen lustigen und unterhalt-<br />

einen gemeinsamen Haushalt gründen.<br />

Aus den stets beengten und bescheidenen<br />

Jugendjahren heraus<br />

wuchs sehr bald der Wunsch nach einem<br />

eigenen Heim. So wurde fleißig<br />

gespart, und schon 1981 konnte man<br />

in das eigene Wohnhaus in Sonnwiesen<br />

5/22 einziehen.<br />

Unter verschiedenen Hobbys war die<br />

Musik wohl das ausgeprägteste. Der<br />

Grundstein dazu wurde bereits in den<br />

Teenagerjahren in der HTL gelegt.<br />

Ende der 60er und Anfang der 70er<br />

Jahre wurde mit Tanzgruppen in Lendorf<br />

und Rosenheim Livemusik gemacht.<br />

Die schönsten und erfolgreichsten<br />

Musikerjahre waren wohl<br />

die Zeit von 1975 bis 1981 mit den<br />

„Original Fidelen <strong>Ferndorf</strong>ern“. Im<br />

Duo oder Trio wird aber auch heute<br />

noch bei kleineren Auftritten und Anlässen<br />

musiziert.<br />

Die Tätigkeit im <strong>Gemeinde</strong>rat reicht<br />

von 1985 bis heute, wobei der Jubilar<br />

12 Jahre lang Vizebürgermeister war<br />

und jetzt im <strong>Gemeinde</strong>vorstand mitarbeitet.<br />

Als SPÖ-Ortsparteiobmann<br />

war er durch alle Jahre Fraktionsvorsitzender<br />

seiner Partei.<br />

Seit zwei Jahren genießt er die (relative)<br />

Ruhephase der Altersteilzeit und<br />

kann im neuen Lebensabschnitt endlich<br />

mehr Zeit mit seiner Gattin verbringen<br />

und sich seinem Haus und seinen<br />

anderen Hobbys intensiver widmen.<br />

Die größte Freude bereiten ihm<br />

seine beiden Enkelkinder Julia und<br />

Lena, die in Wien oft von den Kärntner<br />

Großeltern besucht werden.<br />

Wir wünschen Herrn Ing. Werner<br />

Gritschacher alles Gute zum 60. Geburtstag,<br />

Gesundheit, Glück und weiterhin<br />

viel Freude mit seiner Familie,<br />

seinen Hobbys und dem Sport.<br />

samen Stunden zwar müde, aber zufrieden<br />

die Heimreise antreten konnten.<br />

Herzlicher Dank gebührt allen unseren<br />

fleißigen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern, die immer wieder gerne<br />

bereit sind, in der Küche und an den<br />

Theken Dienst zu tun bzw. den Service<br />

zu übernehmen und damit das Gelingen<br />

derartiger Veranstaltungen garantieren.<br />

Die „Erstklässler“<br />

der Seniorentanzgruppe<br />

bemühten sich<br />

sehr, keine Fehler<br />

zu machen


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Allerlei Wissenswertes<br />

Vor 100 Jahren, 1908…<br />

… war <strong>Ferndorf</strong> gerade einmal zwei Jahre lang eigenständige<br />

<strong>Gemeinde</strong> in der österreichisch-ungarischen Monarchie<br />

unter dem alten Kaiser Franz Joseph I. Erzherzog und<br />

Thronfolger war zu der Zeit der später in Sarajevo ermordete<br />

Franz Ferdinand.<br />

Im Vielvölkerstaat rumorte es, vielerorts wurden nationale<br />

Freiheit und Unabhängigkeit angestrebt.<br />

Auch sozial befand sich die Zeit im Umbruch. Die aufstrebende<br />

Industrie benötigte viele Arbeitskräfte, die um mehr<br />

Rechte und menschenwürdigere Arbeitsbedingungen<br />

kämpften. Das allgemeine Wahlrecht für Männer war gerade<br />

erst (1907) eingeführt worden, nachdem bis dahin nur<br />

Besitzende wahlberechtigt waren.<br />

1908 war Adolf Kapeller vlg. Richter Bürgermeister (seit<br />

1906) des dörflich-ländlichen Gebietes, der noch nur von<br />

männlichen Bauern und Besitzenden gewählt worden war.<br />

In <strong>Ferndorf</strong> gab es sieben Bauernhöfe. Das größere ländliche<br />

Dorf war St. Jakob, das allerdings nur durch einen Wagen-<br />

oder über Fußwege erreichbar war.<br />

Die Einwohnerzahl der <strong>Gemeinde</strong> betrug 407 Einwohner.<br />

Um 1900 waren auf der Millstätter Alpe reiche Magnesit-<br />

Vorkommen entdeckt worden, und die Radentheiner Industrie<br />

war entstanden, von der einheimischen, meist bäuerlichen<br />

Bevölkerung misstrauisch beäugt.<br />

Aber Radenthein brauchte dringend eine gute Verkehrsanbindung<br />

für seine Produkte. Der kürzeste Weg war über<br />

den Berg ins Drautal zur Eisenbahn, da der Straßenverkehr<br />

vor 100 Jahren noch nicht entwickelt war.<br />

Also errichtete man 1908 eine Verladestelle, damals weit<br />

westlich der Ortschaft <strong>Ferndorf</strong>, nachdem sich nur der vlg.<br />

Peterbauer bereit erklärt hatte, ein Grundstück an das<br />

Werk zu verkaufen.<br />

Zugleich errichtete man 1908 eine 13 km lange Seilbahn,<br />

von der heute nur noch die Stützen stehen, da sie am 31.<br />

Dezember 1994 eingestellt wurde.<br />

1908 gab es aber noch ein zweites, von den <strong>Ferndorf</strong>ern gar<br />

nicht wahr genommenes, Ereignis, das für die Zukunft des<br />

Ortes und der <strong>Gemeinde</strong> von prägender Bedeutung war.<br />

Der Wiener Robert Scherer hatte bei dem Kaiserlich-Königlichen<br />

Patentamt in Wien 1907 ein „Verfahren zur Herstellung<br />

eines feuersicheren, leichten, porösen Materials“<br />

eingereicht, das mit Beginn 1. Dezember 1908 als Patent<br />

eingetragen wurde.<br />

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WIR ERZEUGEN UND VERLEGEN:<br />

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Aus diesem Patent entwickelte die Österreichisch-Amerikanische<br />

Magnesit AG (ÖAMAG) ein Verfahren zur Herstellung<br />

einer Holzwolle-Leichtbauplatte.<br />

In weiterer Folge wurde dadurch ab 1923 das Heraklithwerk<br />

erbaut und damit erfuhren das Gesicht und die Lebensumstände<br />

in <strong>Ferndorf</strong> maßgebliche Veränderungen.<br />

Die Verladestelle wurde 1908 erbaut.<br />

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27


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Europameister in St. Jakob<br />

Ewald Petutschnig erfolgreicher Kleintierzüchter<br />

Wer? Wie? Wo? Welcher Sport könnte<br />

das sein?<br />

Ich kann Sie beruhigen – kein Sport!<br />

Wir sind eingeladen bei Herrn Ewald<br />

Petutschnig und seiner Frau.<br />

Wir kommen zu<br />

einem sauber gepflegten<br />

Anwesen<br />

in herrlicher Lage<br />

auf der Leite oberhalb<br />

des Gasthauses<br />

Laufenberger.<br />

Auf den ersten<br />

Blick ist alles ruhig.<br />

Wo sind die<br />

versprochenen<br />

vielen Bewohner<br />

des Anwesens?<br />

Diese Frage wird<br />

beantwortet, als<br />

der Hausherr mit uns über den Hof zu<br />

den Nebengebäuden geht.<br />

Ein Gezwitscher und Gegackere ist zu<br />

hören. In großen Volieren sitzen, zwitschern<br />

und flattern Rosella-Sittiche in<br />

allen möglichen Farben: weiß-rot,<br />

blau-rot-gelb, grün-rot-blau. Immer<br />

zu zweit, und Herr Petutschnig weiß<br />

ganz genau, wo gerade gebrütet wird.<br />

Um die Ecke, hinter dem Gebäude<br />

laufen glückliche Hühner und ein<br />

Hahn unter den Sträuchern umher.<br />

Aber keine gewöhnlichen, sondern<br />

Orokana, eine alte Rasse – und sie legen<br />

grüne Eier! Hier hören wir das<br />

erste Mal von „Mutation“ und „Standards“.<br />

Die Sache scheint doch nicht<br />

so einfach zu sein.<br />

Als Nächstes betreten wir das lang gestreckte<br />

Ställchen. Sauber liegen Abteilungen<br />

in einer Zweierreihe übereinander.<br />

Aus der ersten guckt ein platt<br />

gedrücktes, dickes, weißes Hasengesicht<br />

mit langen Ohren: ein weißer<br />

Neuseeländer mit schönem dichtem<br />

Fell. Davon gibt es mehrere, es sind<br />

ganz schön dicke Gesellen. Keiner<br />

beißt oder ist besonders scheu.<br />

Aber was ist das? Ein Fuchs? Nein,<br />

doch ein Hase – dunkelblau-graues<br />

Fell mit lohfarbener Unterseite und<br />

Augenrändern. Herr Petutschnig<br />

züchtet sie besonders erfolgreich,<br />

seine derzeitigen Lieblingshasen Loh<br />

blauloh. Er nimmt einen aus dem Käfig<br />

und setzt ihn auf ein Klapptischchen.<br />

Keine Spur von Aufregung oder<br />

Davonhoppeln! Im Gegenteil, er „posiert“<br />

sogar mit hoch erhobenem<br />

Haupt.<br />

Auch hier wieder hören wir von Standards,<br />

von Punkten und Punkteabzug,<br />

von schöner Zeichnung und nicht so<br />

28<br />

gut geeignet für die Zucht oder für<br />

Wettbewerbe.<br />

Im nächsten Holzanbau mit luftigem<br />

Gitterstall, Nistplatz und Verstecken<br />

heißt es ruhig sein: ein wunderschöner<br />

Diamantfasan mit seinen Hennen<br />

wohnt dort – und ist recht aufgeregt –<br />

zu viel Besuch!<br />

Hinter diesem Nebengebäude geht es<br />

noch weiter! Dahinter gibt es einen<br />

kleinen Bach mit Ententeich für weiße<br />

Laufenten und Zwergenten in einem<br />

weitläufigen Gehege.<br />

Wer nun gedacht hat, das wäre alles,<br />

irrt gewaltig!<br />

Die nächsten Rosella-Volieren stehen<br />

um die Ecke. Wieder sehen wir die<br />

schönen Sittiche – meist nur einen –<br />

der andere ist in der Brutbox. Tauben,<br />

allerdings nur mehr etwa 40, sind die<br />

Nächsten, die wir besuchen.<br />

Noch ein Gebäude, die „Tiervilla“, erwartet<br />

uns. Hier wohnen wieder zwitschernde<br />

Sittiche – Rosella – die Lieblingsart<br />

des Hausherrn, mit der er<br />

schon schöne Zuchterfolge erzielt hat.<br />

Überall herrscht peinliche Sauberkeit,<br />

ein unumgängliches Muss für die<br />

Gesundheit der Tiere. Auch die Fütterung<br />

mit einer eigenen Mischung ist<br />

wohl durchdacht.<br />

Der Tag für den Besitzer all dieser<br />

Kleintiere beginnt früh: Schon um<br />

6.30 Uhr geht es los mit dem Füttern<br />

und dauert an die zwei Stunden. Die<br />

Futtermengen, die Herr Petutschnig<br />

braucht, sind groß: Pro Monat ca.<br />

100 kg Kaninchenfutter, 60 kg Vogelfutter,<br />

50 kg Hühnerfutter und 60 kg<br />

Taubenfutter.<br />

Nun führen uns Frau und Herr Petutschnig<br />

in das Untergeschoß des Hauses.<br />

Hier erwartet uns die nächste Überraschung.<br />

Ein Zimmer ist voll erworbener<br />

Trophäen: eine Unzahl von Kokarden,<br />

Pokalen, Tellern, Bildern, Urkunden<br />

und vielem mehr stehen auf<br />

Kästen und Regalen. Etwa 700 bis 800<br />

seien es, meint der erfolgreiche Züchter.<br />

Aus dem Schrank holt er dicke<br />

Ordner, voll gefüllt mit Ehrenurkunden.<br />

Seit etwa 30 Jahren – so erzählt Herr<br />

Petutschnig – nimmt er schon an Wettbewerben<br />

teil, und das sehr erfolgreich:<br />

mit Hasen verschiedener Rassen<br />

und Tauben, mit Sittichen und Hühnern.<br />

Er ist nicht nur kärntenweit ein sehr<br />

gefragtes Mitglied verschiedener<br />

Kleintiervereine, sondern auch schon<br />

33 Jahre Zeugwart beim K2 (Villacher<br />

Kleintier-Zuchtverein) und 33 Jahre<br />

Tätowiermeister. Viele Wochenenden<br />

sind ausgefüllt mit Bewerben, Versammlungen,<br />

Ausstellungen und Vereinsarbeit.<br />

Seit Herr Petutschnig in Pension ist,<br />

hat er dafür mehr Zeit und auch die<br />

Zahl seiner Tiere etwas reduziert – er<br />

geht es ruhiger an.<br />

Zur Kleintier-Zucht ist der Tierfreund<br />

schon durch seinen Vater, der ebenfalls<br />

Kleintiere hielt, im Alter von fünf<br />

Jahren gekommen und hat die Freude<br />

daran bis heute nicht verloren.<br />

Nun zurück zum Anfang:<br />

● Europameister wurde Ewald Petutschnig<br />

für eine Kollektion von<br />

Kleintieren (das sind vier Tiere)<br />

2006 in Leipzig, ebendort auch<br />

zwei Mal Europa-Champion für<br />

den St. Jakober Rammler Loh<br />

blauloh und die Häsin Loh blauloh.


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● Schon 6 bis 7 Mal Bundesmeister<br />

mit den Tauben, das letzte Mal<br />

2007<br />

● Bundesmeister mit den Hühnern<br />

Bannenfelder (ganz alte Rasse)<br />

● Sieben Mal Süd-Ost-Meister in der<br />

Steiermark<br />

● Ungezählte Male diverser Kärntner<br />

Meister<br />

● Zwei Mal Alpe-Adria-Meister<br />

(diese Ausstellung gibt es erst drei<br />

Mal)<br />

● In Grado/Italien hatte er kürzlich<br />

den besten Hasen der Ausstellung<br />

(Loh blauloh)<br />

● Drei Mal war er Clubmeister<br />

● und und und … die Liste ist endlos<br />

lang.<br />

Wir beglückwünschen Herrn Petutschnig<br />

zu seinen zahlreichen Erfolgen,<br />

wünschen ihm und seiner Gattin weiterhin<br />

viel Gesundheit, damit er sein<br />

Hobby noch lange mit Freude ausüben<br />

kann.<br />

Studie für das Projekt Tauerngasleitung<br />

Untersuchungen im Raum Radenthein, <strong>Ferndorf</strong>, Fresach und Paternion, Stockenboi<br />

Derzeit wird mit einer durch die EU<br />

geförderten Studie die Machbarkeit<br />

einer alpenquerenden Erdgasleitung<br />

von Oberösterreich durch Salzburg<br />

und Kärnten in Richtung Süden<br />

überprüft. Die geplante, rund 260 km<br />

lange Tauerngasleitung wäre ein<br />

wichtiges Verbindungsglied im gesamteuropäischenErdgasleitungsnetz.<br />

Voraussetzung für einen Baubeginn<br />

frühestens 2010 ist neben den wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

ein positives Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren.<br />

Deshalb<br />

werden im Rahmen der Studie längs<br />

eines Trassenkorridors vorbereitend<br />

Details wie raumordnerische Rahmenbedingungen,<br />

Geologie, Ökologie<br />

etc. aufgenommen.<br />

In den nächsten Wochen und Monaten<br />

wird das Planungsteam alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />

besuchen und mit Vertretern<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, der Naturschutzorganisationen,<br />

der Behörden und<br />

mit den Grundeigentümern Gespräche<br />

führen. Von den Ergebnissen dieser<br />

Bestandsaufnahme hängen dann<br />

auch die Planungen für den konkreten<br />

Trassenverlauf ab.<br />

Mögliche Trassenführung im Raum<br />

Radenthein<br />

Der zu untersuchende Trassenkorridor<br />

verläuft vom Nöringsattel kommend<br />

nördlich der Siedlung Bergbau,<br />

folgt dem Globatschbach und<br />

quert den Bereich Simonihütte und<br />

Dörfl mittels eines 5 km langen<br />

Schrägstollens. Dieser endet an der<br />

Bundesstraße zwischen Radenthein<br />

und Döbriach. Der Trassenkorridor<br />

quert dann den Talboden des Riegerbaches.<br />

Mögliche Trassenführung im Raum<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Fresach<br />

Der zu untersuchende Trassenkorridor<br />

verläuft mittels Steilaufstieg<br />

vom Talboden des Riegerbaches in<br />

Richtung Luger und abschnittsweise<br />

längs eines Wirtschaftsweges in<br />

Richtung Glanz. Die Pipeline umfährt<br />

Glanz im Süden und folgt dann<br />

der Glanzer Straße auf <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

von <strong>Ferndorf</strong> und auf <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

von Fresach. Der Trassenkorridor<br />

schwenkt dann nach Süden<br />

in Richtung Kasperbauer und in<br />

Richtung Lang, quert dann auf <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

von <strong>Ferndorf</strong> die Landesstraße<br />

und Bahnlinie in Richtung<br />

Drau.<br />

Mögliche Trassenführung im Raum<br />

Paternion, Stockenboi<br />

Nach der Querung der Drau verläuft<br />

der Trassenkorridor im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

von Paternion in westlicher<br />

Richtung vorbei an Aifersdorf, quert<br />

die Bundesstraße und anschließend<br />

die Autobahn in Richtung Lackner<br />

und Alberden. Hier befindet sich<br />

auch die <strong>Gemeinde</strong>grenze zwischen<br />

Paternion und Stockenboi. Nach<br />

Verlauf in der <strong>Gemeinde</strong> Stockenboi<br />

führt der Trassenkorridor nähe Ganitzer<br />

wieder auf Gebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />

Paternion in Richtung Ortsteil<br />

„Auf der Eben“, der östlich umfahren<br />

wird. Nach der Steilhangquerung<br />

verläuft die Pipeline längs dem<br />

Kreuzenbach vorbei an Kreuzen in<br />

Richtung Windische Höhe. Nach<br />

Kreuzen ist an einer Engstelle eine<br />

Stollenstrecke längs der Kreuzener<br />

Landesstraße vorgesehen.<br />

Die Leitung würde im gesamten<br />

Trassenverlauf durchgehend mindestens<br />

einen Meter unter der Erde<br />

verlegt.<br />

Geplant wird das Projekt von einem<br />

Konsortium, dem die Energie AG<br />

Oberösterreich, die Kelag, die RAG,<br />

die Salzburg AG, die TIGAS-Erdgas<br />

Tirol GmbH und die E.ON Ruhrgas<br />

AG angehören.<br />

Versorgungssicherheit durch<br />

Diversifizierung<br />

Die geplante Tauerngasleitung für<br />

überregionale Erdgastransporte<br />

würde durch die Anbindung des mitteleuropäischen<br />

Erdgasnetzes an die<br />

Mittelmeerregion neue Lieferquellen<br />

erschließen. Gleichzeitig würde sie die<br />

Versorgung der Kärntner Industrie<br />

mit Erdgas nachhaltig sichern. Deshalb<br />

beteiligt sich die Kelag am Konsortium<br />

und an der Studie.<br />

Weitere Informationen:<br />

Maria Wedenig<br />

TGL Medienkoordination<br />

c/o ikp GmbH<br />

Telefon 01/524 77 90-16<br />

maria.wedenig@ikp.at<br />

29


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Kindergartenpost<br />

Adventstimmung<br />

Feste sollen für Kinder zum Erlebnis werden.<br />

Das Feiern vollzieht sich immer in Gemeinschaft mit gemeinsamen<br />

Spielen, Liedern, Tänzen und Essen.<br />

Es bringt Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck und verlangt<br />

von den Kindern Ruhe und Besinnlichkeit.<br />

Zahngesundheit<br />

Der Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit (PGA)<br />

trägt mit seinem Zahngesundheitsprogramm dazu bei,<br />

Kindern die Zahnpflege mit Spaß und Freude erleben zu<br />

lassen.<br />

Zahngesundheit fördernde Maßnahmen werden Erlebnis<br />

betont, anschaulich, kreativ und spielerisch gemeinsam erarbeitet<br />

(z. B. Müslizubereitung, Puzzles, Rätsel, Experimente,<br />

Rollenspiele). Ein Elternnachmittag ergänzt das<br />

Programm. Zum Schluss erhält jedes Kind eine Zahnbürste<br />

und Malblätter.<br />

30<br />

Gesunde Jause<br />

Obstspieße als Nachtisch schmecken gut und sind gesund.<br />

Sie werden von den Kindern selbst zubereitet.<br />

Ein Mal in der Woche wird die gesunde Jause im Kindergarten<br />

verabreicht. Im Vordergrund steht dabei Schwarzoder<br />

Vollkornbrot mit vitaminreichen Aufstrichen.<br />

Fasching<br />

Gemeinsam mit Clown Gigo vollbrachten unsere Kinder<br />

die reinsten Kunststücke. Er füllte unseren Faschingstag<br />

mit viel Spaß und Zaubereien aus. Große Freude herrschte,<br />

als er dann mit uns zu Mittag aß.<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Da Frau Claudia Walder überraschend ins Berufsleben eintreten<br />

konnte, musste sie die musikalische Früherziehung<br />

im Kindergarten <strong>Ferndorf</strong> aufgeben. Für ihren freudigen<br />

Einsatz möchten wir uns, aber vor allem die Kinder, herzlich<br />

bedanken.<br />

Zum Glück war Frau Elisabeth Isepp spontan bereit, die<br />

Kinder weiter zu betreuen.<br />

Immerhin sind es 18 Kinder, die mit viel Freude am Gesang,<br />

Tanz und Musizieren teilnehmen.


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Tiererfahrungen<br />

Frühe Erfahrungen mit Tieren wecken in Kindern das Gespür<br />

für die komplexen Zusammenhänge in der Natur und<br />

ermutigen dazu, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Große Aufregung herrschte, als uns Frau Ursula Griesser<br />

vom ÖRD mit Hündin Umbra besuchte.<br />

Die Kinder hörten viel über richtigen Umgang, Haltung<br />

und Ernährung eines Hundes.<br />

Umbra durfte auch zeigen, was sie alles gelernt hat. Sie<br />

wurde dafür mit Streicheleinheiten und Leckerbissen belohnt.<br />

Vielen Dank für den Besuch!<br />

Hoppla, Zwillinge!<br />

Und noch dazu vier Paar im Kindergarten <strong>Ferndorf</strong> – das<br />

gab es schon lange nicht mehr.<br />

Es sind dies Gradnitzer Lukas und Philipp (h. M), Kofler<br />

Simon und Thomas, die im Herbst die Schule besuchen<br />

werden (h. li.), Telesklav Lea und Jan (v. M) und Nardinocchi<br />

Robin und Ramona (h. re.), die im Herbst nach Molzbichl<br />

in die Schule gehen werden.<br />

Religiöse Erziehung<br />

In der katholischen Kirche gestalteten wir eine Kindermesse<br />

zum Thema „Arche Noah“. Dafür fertigten die Kinder<br />

Zeichnungen an, lernten Gebete und Lieder, die dann<br />

auch fehlerlos vorgetragen wurden.<br />

Religiöse Erziehung findet im Kindergarten durch Jausensprüche,<br />

Tischgebete, religiöse Feste und Besuche in der<br />

katholischen und evangelischen Kirche statt. Auch waren<br />

vor kurzem beide geistliche Herren zu Besuch.<br />

Kinder haben kein Problem mit Gott!<br />

Seltene Freunde<br />

Curly Coated Retriever Zucht<br />

Frau Edith Mitterer aus Sonnwiesen, der man recht oft mit<br />

ihren Hunden auf dem Drauradweg begegnen kann,<br />

möchte uns hier ihre seltenen vierpfotigen Hausgenossen<br />

vorstellen:<br />

„Nachdem diese Rasse in Österreich ziemlich unbekannt<br />

ist und ich hier in <strong>Ferndorf</strong> die einzige durch den ÖKV/FCI<br />

registrierte Zuchtstätte habe, möchte ich mich und meine<br />

Hunde kurz vorstellen:<br />

Ich bin in Wien aufgewachsen,<br />

habe 1983 dort<br />

maturiert, bin dann zum<br />

Studium der Biologie nach<br />

Graz übersiedelt, wo ich<br />

1985 den gebürtigen <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Hermann Mitterer,<br />

meinen jetzigen Mann,<br />

kennen lernte. Nach<br />

Hochzeit, erstem Sohn<br />

Manuel und zweitem Sohn<br />

Tobias musste ich 1992 das<br />

Studium endgültig an den<br />

Nagel hängen, und ich widmete mich daraufhin die kommenden<br />

Jahre voll und ganz meiner Familie. Tiere und Natur<br />

blieben aber weiterhin mein Hobby. Wer mich kennt,<br />

weiß, dass ich für viele Arten der Tierzucht (z. B. auch<br />

Schmetterlinge) schnell zu begeistern bin. Nach zwei Golden<br />

Retriever-Würfen bin ich seit bald drei Jahren bei der<br />

Rasse Curly Coated Retriever gelandet und wurde „in ihren<br />

Bann gezogen“.<br />

Der Curly gilt als die älteste aller englischen Retriever-Rassen.<br />

Er ist als Rassetyp schon seit ca. 400 Jahren bekannt.<br />

Er wurde in England und Schottland als allgemeiner Jagdgebrauchshund,<br />

der in der Lage war, sowohl selbständig als<br />

auch nach Einweisung zu arbeiten und auch als Schutzhund<br />

gegen Wilddiebe sowie zur Bewachung von Haus und<br />

Hof verwendet. In Australien wurden und werden sie für<br />

die Entenjagd, zum Viehtreiben, als Wachhund bis zum<br />

Einsatz auf der Kängurujagd verwendet. In Neuseeland<br />

sind sie allgemeiner Jagdgebrauchshund, in Skandinavien<br />

werden sie als Schlittenhunde eingesetzt, und in einigen<br />

Ländern werden sie als Blindenhunde gebraucht. Man<br />

sieht, der Curly ist ein „Gebrauchshund“ par excellence<br />

und auch ein hervorragender Familienhund!<br />

Die Pflege des Curly ist denkbar einfach: Kein Bürsten oder<br />

Kämmen, nur regelmäßiges Schwimmen ist vonnöten.<br />

Haare schneiden ist höchstens bei der Rute und hin und<br />

wieder unter den Ohrlappen notwendig.<br />

Gesundheitliche Probleme gibt es bei dieser Rasse weniger<br />

als bei den anderen Retriever-Rassen.<br />

Weltweit gibt es zurzeit ca. 5000 registrierte Curlies – davon<br />

ca. 34 in Deutschland und drei in Österreich.<br />

Mehr Infos gibt es unter<br />

www.curlycoatedretriever.at<br />

oder unter Telefon 0650/45 43 962<br />

Judith Mitterer<br />

31


WIRTSCHAFT www.ferndorf.at<br />

Gefährliches Kreditspiel!<br />

32<br />

WIRTSCHAFT AKTUELL<br />

Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal<br />

Die Immobilienkrise in den USA<br />

scheint für einige Berater und Banken<br />

kein Mahnmal zu sein. Im Gegenteil,<br />

das Verhalten wird nachgeahmt. Man<br />

kann sich des Eindruckes nicht erwehren,<br />

dass Finanzierungen als Teil eines<br />

Monopoly-Spieles angesehen werden.<br />

Speziell Finanzierungen, die Eigentumswohnungen<br />

und Eigenheime betreffen.<br />

Dass die Vorgehensweise kein<br />

Spiel ist, bemerken die meisten spätestens<br />

dann, wenn die Zahlungsunfähigkeit<br />

droht.<br />

Es liegt in der Natur des „homo ökonomicus“,<br />

dass er beim Erwerb oder der<br />

Errichtung eines Eigenheimes bzw. einer<br />

Wohnung Wert darauf legt, diese zu<br />

möglichst günstigen Bedingungen zu<br />

finanzieren.<br />

In den letzten Jahren hat man mit<br />

Fremdwährungskrediten mehr oder<br />

weniger erfolgreich die monatliche Belastung<br />

reduziert. Als Draufgabe hat<br />

man sich dazu überreden lassen, nur<br />

die Zinsen zu bezahlen. Die Rückzahlung<br />

floss und fließt in Tilgungsträger.<br />

Diese Tilgungsträger sind Fonds oder<br />

Versicherungen.<br />

Dazu ein Beispiel mit gerundeten<br />

Beträgen:<br />

Jemand finanziert sich ein Eigenheim<br />

um 200.000 Euro. Die Rate für einen<br />

Euro-Kredit über 20 Jahre würde monatlich<br />

1.300 Euro betragen. Danach<br />

wäre der Kredit abgezahlt.<br />

Für einen Schweizer-Franken-Kredit<br />

beträgt die Rate 1.200 Euro. Das heißt,<br />

nach 20 Jahren wäre der Franken-Kredit<br />

um 20.000 Euro günstiger. Von der<br />

Logik her nimmt man den Franken-<br />

Kredit.<br />

Beim Euro-Kredit hat man als einzige<br />

Unbekannte die Zinsentwicklung.<br />

Beim Schweizer Franken kommt noch<br />

der Umrechnungskurs hinzu.<br />

Um beim Fremdwährungskredit noch<br />

optimaler unterwegs zu sein, bezahlt<br />

man nur die Zinsen, ca. 670 Euro monatlich.<br />

Der Kreditbetrag wird am<br />

Ende der Laufzeit beglichen. Das Geld<br />

dafür spart man in Form von Fonds an.<br />

Bei einem Fonds weiß man erst hinterher,<br />

wie hoch die Verzinsung war. Man<br />

würde es nicht für möglich halten, welche<br />

Zinsversprechungen bei den Fonds<br />

abgegeben werden. Je höher der vermutete<br />

Ertrag, desto geringer die Ansparrate.<br />

Um in 20 Jahren 200.000 Euro anzusparen,<br />

muss bei folgenden Renditen<br />

folgender Betrag monatlich angespart<br />

werden:<br />

Bei 3 Prozent Rendite 600 Euro, bei<br />

5 Prozent Rendite 500 Euro und bei<br />

8 Prozent Rendite 350 Euro.<br />

Addiert man die monatlichen Zinsen<br />

und die Ansparrate in Franken, dann<br />

ist das Ergebnis mit der Kreditrate<br />

vergleichbar.<br />

Mit dieser Variante hat man jedoch das<br />

Gefahrenpotenzial wesentlich erhöht.<br />

Man stelle sich vor, der Schweizer<br />

Franken steigt um 10 Prozent an, und<br />

der Fonds bringt anstatt der erwarteten<br />

5 Prozent nur 3 Prozent Rendite.<br />

Nach 20 Jahren wären dann immer<br />

noch 44.000 Euro Kredit offen. Man<br />

müsste noch weitere 6 Jahre den Kredit<br />

bedienen.<br />

Natürlich könnte der Schweizer Franken<br />

auch fallen und der Fonds sich wesentlich<br />

besser entwickeln als angenommen.<br />

Niemand weiß es?!<br />

Man muss wissen, auf welches Risiko<br />

man sich einlässt. Es gibt diesbezüglich<br />

eine klare Aussage: Mit Haus und<br />

Hof spekuliert man nicht!<br />

Zurück zum Monopoly.<br />

Es gibt immer wieder Bemühungen<br />

von diversen Beratern, die den Kreditnehmern<br />

nach einigen Jahren Laufzeit<br />

raten, ihre Kredite umzuschichten –<br />

von einem Euro-Kredit in einen<br />

Fremdwährungskredit mit Tilgungsträger.<br />

Meist wird auch eine Krediterhöhung<br />

mit angeboten.<br />

Was passiert dadurch?<br />

Primär wird eine Kostenlawine ausgelöst.<br />

Alle Gebühren und Spesen fallen<br />

erneut an. Wie (un)vorteilhaft ein<br />

solcher Schritt ist, beweist der Rechenstift.<br />

Banken und freie Berater verdienen<br />

daran, der „gut beratene“ Kunde<br />

zahlt.<br />

Fatal daran ist, dass meist Kreditnehmer<br />

betroffen sind, bei denen die Haushaltsrechnung<br />

ohnehin schon keinen<br />

Spielraum mehr zulässt. Wenn in solchen<br />

Fällen noch ausgeweitet wird,<br />

darf man sich dann nicht wundern,<br />

wenn die Sache eng wird. Die Banken<br />

bewerten laufend die Risken bei Krediten.<br />

Sollte der oben skizzierte Fall eines<br />

Franken-Anstiegs und eines Renditerückganges<br />

beim Tilgungsträger<br />

eintreten, dann ist Feuer am Dach. Der<br />

Berater ist nicht mehr zuständig, und<br />

die Bank erledigt ihre Hausaufgaben –<br />

sprich der Kredit wird fällig gestellt.<br />

Was dies bedeutet, muss wohl nicht detailliert<br />

ausgeführt werden.<br />

Der tiefere Sinn dieses Kommentars ist<br />

es, die Leute vor allen möglichen,<br />

blauäugig versprochenen Varianten zu<br />

warnen. Es ist nicht immer alles<br />

schlecht, was angeboten wird. Wer ein<br />

Haus baut, eine Wohnung kauft oder<br />

eine Umschuldung ins Auge fasst,<br />

sollte vorher genau prüfen, worauf<br />

er/sie sich einlässt. Zinssatz und Kosten<br />

sind absolut hinterfragenswert. Bei<br />

Fremdwährungs-Tilgungsträger-<br />

Kombinationen ist jedoch primär das<br />

Risiko zu kontrollieren. Verlangen Sie<br />

immer schriftliche Auskünfte, die klar<br />

und präzise formuliert sind. Lange,<br />

kleingedruckte Formulierungen weisen<br />

Sie einfach zurück. Es gibt dafür<br />

klare gesetzliche Regelungen.<br />

Wenn Ihnen jemand bei Fonds mehr als<br />

3 Prozent Rendite verspricht, lassen<br />

Sie sich dies schriftlich von der Fondsgesellschaft<br />

bestätigen. Sollte Ihnen<br />

dies mit allen möglichen Argumenten<br />

und Ausreden ausgeredet werden,<br />

dann denken Sie einfach darüber nach,<br />

warum wohl?<br />

Vertrauen Sie den Richtigen<br />

Abschließend wie immer der Hinweis,<br />

dass man sich an mehreren Stellen erkundigen<br />

soll. Die Hausbank ist immer<br />

ein guter Ansprechpartner. Denken Sie<br />

immer daran, Berater kommen und gehen,<br />

die Hausbank lässt sich nicht<br />

wegtragen. Sie wird es nicht wagen,<br />

das Vertrauen ihrer Kunden zu enttäuschen.<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

Rudolf Buchacher<br />

Geschäftsleiter der Raiffeisenbank<br />

Drautal<br />

Die Drautalbank lud ein<br />

Immer wieder organisiert die Raiffeisenbank<br />

Drautal Vorträge für ihre<br />

Kunden und Freunde. Anfang April<br />

trimmte Herr Günther Panhölzl mehr<br />

als 400 Zuhörer im Kulturhaus in<br />

Feistritz/Drau „Fit für die Zukunft“.<br />

Seine „7 emotionalen Energiequellen<br />

des Erfolges“ waren für alle ein Gedankenanstoß,<br />

einige Dinge im Leben<br />

einmal anders zu sehen. Der perfekte<br />

Vortrag war gespickt mit humorvollen<br />

Pointen. Man wird noch eine Weile<br />

darüber reden im Drautal.<br />

Günther Panhölzl mit den Geschäftsleitern<br />

der Drautalbank Karl Roth<br />

und Rudolf Buchacher.


www.ferndorf.at WIRTSCHAFT<br />

100 Jahre magnesitgebundene Holzwolleplatte<br />

Heradesign verbindet Tradition und Innovation am Standort <strong>Ferndorf</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>, im März 2008. Auf das Jahr<br />

1908 geht die Erfindung der ersten<br />

Holzwolleplatte, hergestellt aus den natürlichen<br />

Rohstoffen Holz und Magnesit,<br />

zurück. Eine Pionierleistung, die die<br />

internationale Bau- und Dämmstoffbranche<br />

prägte und als „Heraklith-<br />

Platte“ einen Siegeszug um die Welt antrat.<br />

Im Jahre 1935 wird sie erstmals<br />

auch als Akustikplatte eingesetzt und<br />

kommt seitdem in vielen renommierten<br />

Bauwerken zur Anwendung. Der Qualitäts-Klassiker<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

hat sich stetig weiterentwickelt. Im<br />

Jahre 2002 wurden mit der Kreation der<br />

Marke Heradesign vermehrt die dekorativen<br />

Aspekte und gestalterischen<br />

Möglichkeiten der magnesitgebundenen<br />

Holzwolleplatte in den Vordergrund<br />

gestellt. Heute ist das Naturprodukt<br />

als High-End-Akustikdesign-Lösung<br />

bekannt, und Architekten sowie<br />

Planer auf der ganzen Welt schätzen die<br />

vielfältigen Designmöglichkeiten.<br />

Heradesign ist sich dem Anspruch seines<br />

Erbes bewusst, die Wertedesign<br />

Kärnten produzierten Traditionsproduktes<br />

– Qualität, Innovation und Ökologie<br />

– auch in diesem Jahrhundert fortzuführen<br />

und weitervoranzubringen. In<br />

die Heradesign-Dekorplatten wird<br />

stark investiert: Die Heradesign-Decken-Divsion<br />

tritt zum 100-jährigen<br />

Jubiläum der Holzwolleplatte mit einem<br />

erweiterten Produktprogramm am<br />

Markt auf. Der führende Anbieter von<br />

hochwertigen, dekorativen Holzwolle-<br />

Deckensystemen baut damit nicht nur<br />

seine Marktposition aus, sondern dringt<br />

auch in ein neues Segment vor. „Die<br />

jüngste Produktentwicklung im Programm,<br />

die Produktlinie „Executive“,<br />

bedeutet den Einstieg in das absolute<br />

Premium-Segment. Die darin vorgestellten<br />

Produkte Heradesign ® style und<br />

Heradesign ® deluxe bieten völlig neue<br />

Perspektiven bei der Gestaltung von<br />

dekorativen und funktionellen Decken<br />

und Wänden“, so Helmut G. Walten,<br />

CEO von Heradesign. Die 3-lagigen Dekorverbundplatten<br />

bestehen aus einem<br />

Holzwollekern der Brandklasse A2 und<br />

werden beidseitig beschichtet. Der<br />

Kunde hat die Wahl zwischen Echtholzfurnieren<br />

oder einer hochwertigen Laminierung<br />

und kann aus den verschiedensten<br />

Holzarten, Farben- und Oberflächengütern<br />

wählen. Durch eine superfeine<br />

Mikroperforation erhalten die<br />

Produkte eine exzellente akustische<br />

Wirksamkeit, die jedoch für das Auge<br />

kaum sichtbar ist. Der Ökologie wird,<br />

wie bei allen Heradesign-Produkten,<br />

auch bei dieser Innovation Rechnung,<br />

getragen: Die exklusive Heradesign ® deluxe<br />

ist mit dem Holzwollekern und den<br />

Echtholzfurnieren ein vollkommen reines<br />

Naturprodukt. Das bewährte Produktsortiment,<br />

bestehend aus„Heradesign<br />

® superfine“, „Heradesign ® fine“,<br />

„Heradesign ® micro“ und „Heradesign ®<br />

plano“, wird unter der Produktlinie<br />

„Trend“ zusammengefasst und durch<br />

die neue, zweilagige Dekorplatte „Heradesign<br />

® microplus“ ergänzt.<br />

Neben dem hohen Designanspruch wird<br />

natürlich auch stetig an technischen Innovationen<br />

und optimierter Funktionalität<br />

gearbeitet. Heradesign brachte<br />

beispielsweise im Jahre 2006 die erste<br />

nicht brennbare Holzwolleplatte auf<br />

den Markt. Diese Produktinnovation<br />

war das Ergebnis eines über zehn Jahre<br />

laufenden Forschungsprojekts. Unter<br />

Verwendung einer speziellen Flammschutzmittelformulierung<br />

wird die Dekorplatte<br />

einem Imprägnierverfahren<br />

unterzogen und erhält so ihre besonderen<br />

Brandschutzeigenschaften. Der<br />

Clou bei diesem Verfahren: alle wertvollen<br />

Produkteigenschaften der magnesitgebundenen<br />

Holzwolleplatte sowie<br />

die charakteristische Oberflächenstruktur<br />

bleiben erhalten. Ein hoher<br />

ökologischer Anspruch und die ressourcenschonende<br />

Produktion waren schon<br />

immer ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie.<br />

Die natürlichen Rohstoffe<br />

Holzwolle, Wasser und Magnesit sind<br />

wie vor 100 Jahren die Hauptbestandteile<br />

und ermöglichen die Herstellungvonökologischein<br />

wandfreien Produkten.<br />

Alle Heradesign- Dekorplatten<br />

sind nachweislich zertifiziert und mit<br />

Gütesiegeln, wie beispielsweise dem<br />

der Arbeitsgemeinschaft umweltverträgliches<br />

Bauprodukte V., ausgezeichnet.<br />

Heradesign stellt mit seiner neuen Produktlinie<br />

wieder einmal seine Entwicklungs-<br />

und Innovationsstärke unter Beweis.<br />

Die traditionellen und gleichzeitig<br />

innovativen Dekorplatten „Made in<br />

Kärnten“ gehen weiter auf Expansionskurs.<br />

Kontakt:<br />

Helmut G. Walten<br />

Heradesign Decken Division<br />

<strong>Ferndorf</strong> Nr. 29, A-9702 <strong>Ferndorf</strong><br />

Tel. +43 (0) 4245/20 01-31 89<br />

Fax +43 (0) 4245/2001-3499<br />

E-Mail: hg.walten@heradesign.at<br />

www.heradesign.at<br />

Pressekontakt:<br />

Katja Ziegler<br />

F & H Public Relations GmbH<br />

Deutscher Exklusivpartner<br />

von Porter Novelli<br />

Nymphenburgerstraße 136<br />

D-80636 München<br />

Tel. +49 (0) 89/12 1 75-218<br />

Fax +49 (0) 89/12 1 75-197<br />

E-Mail: k.ziegler@f-und-h.de<br />

LaCoruna<br />

Rathaus Baden<br />

Knauf-Platte Deluxe<br />

Knauf-Platte Style<br />

33


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Schulnachrichten<br />

Neue Schultische und Sessel<br />

Im Jänner dieses Jahres wurde die 1. Klasse der Volksschule<br />

<strong>Ferndorf</strong> mit neuen Schultischen und Sesseln ausgestattet.<br />

Darüber freuten sich die Kinder sehr und bedankten sich<br />

mit einem Plakat bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Die neuen<br />

Schulmöbel sind je nach Größe des Kindes höhenverstellbar<br />

und sehr ideal, gerade für die Kleinsten unserer Schule.<br />

Nochmals herzlichen Dank!<br />

Die Klassenlehrerin Edith Walder und alle Schüler der 1.<br />

Klasse.<br />

Natur auf der Spur<br />

Zum Thema „Natur auf der<br />

Spur“ sammelte auch die 1.<br />

Klasse Erfahrungen. Besonders<br />

die Entwicklung der<br />

Frösche und Kröten hat die<br />

Schulanfänger sehr interessiert.<br />

So konnten die Kinder<br />

hautnah Froschlaich in Form<br />

von Ballen und Krötenlaich<br />

in Form von Schnüren in der<br />

Klasse beobachten. Außerdem<br />

beobachteten die Schüler,<br />

wie aus dem Froschlaich<br />

Kaulquappen schlüpften.<br />

34<br />

KL Edith Walder<br />

Gesundheitstag 2008<br />

Anlässlich des Gesundheitstages der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

gestaltete die 4. Klasse der Volksschule die Eröffnung des<br />

Nachmittagsprogrammes. Mit einem Gesundheitslied und<br />

einem Gedicht über falsche und richtige Ernährung begeisterten<br />

die Schüler die zahlreichen Besucher (natürlich in<br />

ihre Leibchen mit dem Schulmaskottchen gekleidet).<br />

Zeichenwettbewerb „Tiere auf dem Bauernhof“<br />

LR Martinz zeichnete die VS <strong>Ferndorf</strong> aus!<br />

Initiative „Genussland Kärnten“ greift bereits in Volksschulen!<br />

Die Schüler der 4. Klassen der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> wurden<br />

von Agrarreferent, LR Josef Martinz, für ihre kreativen<br />

Leistungen beim Zeichenwettbewerb in der 1. Kärntner<br />

Volksschüler-Zeitung ausgezeichnet. Sie brachten ihren<br />

persönlichen Bezug zur Landwirtschaft in tollen Zeichnungen<br />

zum Ausdruck. Damit gingen sie als Sieger eines<br />

Kärnten weiten Preisausschreibens hervor. Martinz überreichte<br />

ihnen und ihren engagierten Lehrkräften einen<br />

Kärntner Genusskorb mit heimischen Schmankerln.<br />

„Landwirtschaft geht alle an, auch die Schüler. So werden<br />

anhand der Ernährungspyramide im Sachunterricht die<br />

Lebensmittel entsprechend ihrer Herkunft und ihres Ernährungswertes<br />

besprochen und zugeordnet. Die Kinder<br />

wissen ganz genau, was von den Bauern erzeugt wird bzw.<br />

was Importprodukte sind“, überzeugte sich Martinz beim<br />

Besuch der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> selbst.<br />

(Bericht Homepage KLR)<br />

Kinder-Sicherheitsolympiade 2008 in Treffen<br />

Beim Bezirksbewerb der Kinder-Sicherheitsolympiade in<br />

Treffen belegten die Kids der VS <strong>Ferndorf</strong> mit 358 Punkten<br />

den hervorragenden 2.Platz von zwölf teilnehmenden<br />

Schulen.<br />

Die Kinder-Sicherheitsolympiade setzt sich aus fünf Spielen<br />

(SAFETY-Spiel für Lebensretter, AUVA-Handyspiel,<br />

WÜSTENROT-Bikebewerb, Jugendreferat-Löschbewerb<br />

und AUVA-Würfelpuzzle) zusammen, bei denen Kinder<br />

nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondern auch ihre Geschicklichkeit<br />

spielerisch unter Beweis stellen müssen.<br />

Pichler Josef<br />

Astrid Lindgrens 100. Geburtstag<br />

Pippi Langstrumpf, Kalle Blomquist und Ronja Räubertochter<br />

sind weltbekannt. Ihre Schöpferin Astrid Lindgren<br />

war schon zu Lebzeiten eine Legende der Kinderbuchliteratur.<br />

Am 14. November wäre sie 100 Jahre alt geworden.<br />

Dies nahm die 2. Klasse zum Anlass und startete das Projekt:<br />

„Pippi Langstrumpf“.<br />

Am ersten Elternsprechtag wurden die Ergebnisse präsentiert.<br />

KL Evelyn Pichler


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

Der Natur auf der Spur<br />

Zum Thema Lebensraum Wiese – „Der Löwenzahn“ unternahm<br />

die 3. Klasse am 14. April 2008 einen Lehrausgang.<br />

Im projektorientierten Unterricht lernten die Kinder über<br />

die verschiedenen Stadien des Löwenzahns die unterschiedlichen<br />

Namen, die Vermehrung und noch vieles mehr<br />

kennen.<br />

Den Abschluss bildete ein Lehrausgang auf die Wiese hinter<br />

unserem Schulhaus.<br />

Die Kinder bastelten Löwenzahnketten, sie schmückten den<br />

Schulzaun, und sie schufen Bilder aus Löwenzahnblüten.<br />

Amphibienwanderung in Puch<br />

am 3. April 2008/3. Klasse<br />

Schon um 6 Uhr in der Früh trafen wir uns in Puch beim<br />

Naturschwimmbad.<br />

Dort gingen wir entlang des Froschzaunes, aber leider<br />

konnten wir aufgrund der Kälte keine wandernden Frösche<br />

entdecken.<br />

Aber im Naturschwimmbad fanden wir dann so manchen<br />

Frosch beim Paarungsritual und ganz viel Laich.<br />

Anschließend fuhren wir in die Schule, wo die Eltern uns<br />

mit einem gesunden Frühstück wieder munter machten<br />

und wir uns aufwärmen konnten.<br />

Das war so ein tolles Erlebnis. Danke an alle, die dies möglich<br />

machten.<br />

VD Gabriele Hofer mit der 3. Klasse<br />

Vielen Dank!<br />

Die Raiba <strong>Ferndorf</strong> trat wieder einmal als großzügiger<br />

Sponsor für die VS <strong>Ferndorf</strong> auf. Herr Prokurist Günter<br />

Presser übergab den Schülern sechs tolle Elektrobaukästen,<br />

mit denen nun im Sachunterricht viele interessante<br />

Experimente durchgeführt werden können. Herr Presser<br />

überzeugte sich in der 4.Klasse davon, mit welchem Eifer<br />

die Schüler mit den Baukästen arbeiteten.<br />

Preisfrage 2<br />

In welchem Ort befindet sich diese<br />

Kreuzung?<br />

Wasserverband<br />

Millstätter See<br />

Der Klärschlammkompost des Wasserverbandes Millstätter<br />

See entspricht nach der Kärntner Kompostverordnung<br />

aus dem Jahr 2000 (Zahl 8W-Müll-<br />

22/24/2000) der Kompostklasse AB (beste Qualität).<br />

Dieser ist hervorragend geeignet zum Düngen von:<br />

• Rasen<br />

• Sträuchern<br />

• Bäumen<br />

• Landschaftsbau<br />

• Rekultivierungsmaßnahmen<br />

• Schipistenbegrünung usw.<br />

Auf Böden, die für Obst- und Gemüsekulturen bestimmt<br />

sind, welche normalerweise in unmittelbare<br />

Berührung mit dem Boden kommen und deren Erträge<br />

normalerweise in rohem Zustand verzehrt werden,<br />

darf während der Zeit von drei Monaten vor der Ernte<br />

kein Klärschlammkompost ausgebracht werden.<br />

… wo bekommt man den Klärschlamm-Kompost?<br />

Kläranlage Spittal, Wasserverband Millstätter See<br />

Tangern 10, 9800 Spittal/Drau, Telefon (0 47 62) 43 20<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 7.30–16.40 Uhr, Sa 7.30–15.30 Uhr<br />

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WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal<br />

Vorstellung eines Pionierprojektes im Drautal<br />

Zeitgenössische Kunst am Land<br />

ist der Ausgangspunkt, der auf Initiative<br />

des Kunstvereins Grünspan in<br />

Kooperation mit den fünf Drautaler<br />

<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Ferndorf</strong>, Fresach, Paternion,<br />

Stockenboi und Weißenstein das<br />

Haus und Programm „Grünspan –<br />

Plattform für Kunst und Kultur im<br />

Drautal“ nach sich zieht.<br />

Das ehemalige Stallgebäude der<br />

Familie List an der B100 in Feffernitz<br />

Im ehemaligen Stallgebäude der Familie<br />

List an der B100 in Mühlboden/Feffernitz,<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

zum Atelier Norbert Kaltenhofer, das<br />

im Laufe seines Bestehens (seit 1997)<br />

Konzerte mit renommierten Musiker-<br />

Innen, Lesungen und Ausstellungen<br />

veranstaltet hat, entsteht derzeit das<br />

Haus Grünspan - Plattform für Kunst<br />

und Kultur im Drautal als Präsentationsfläche<br />

für zeitgenössische Kunst.<br />

Ein Pionierprojekt, gefördert durch<br />

fünf <strong>Gemeinde</strong>n, Land und Bund<br />

Die Idee kommt vom Feffernitzer<br />

Künstler Norbert Kaltenhofer und<br />

dem Kunstverein Grünspan, vertreten<br />

durch DI Angelika List und DI Margot<br />

Fassler. In Kooperation mit den fünf<br />

Drautaler <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Ferndorf</strong>, Fresach,<br />

Paternion, Stockenboi und Weienstein<br />

wurde das Gesamtkonzept für<br />

die Laufzeit von 2008 bis 2010 entwickelt.<br />

Landesrat Ing. Reinhart Rohr<br />

konnte als Förderer des Gesamtprojektes,<br />

das nicht nur als Kultur-, sondern<br />

auch Infrastrukturförderungsmaßnahme<br />

im regionalen Bereich angelegt<br />

ist, gewonnen werden. Die<br />

Kärntner Kulturabteilung und das<br />

Bundesministerium für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur haben sich vom<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm<br />

für 2008 überzeugen lassen<br />

und zu einer Förderung bereit erklärt.<br />

Kunst in der Stadt! – warum nicht<br />

am Land?<br />

Derzeit scheint es so zu sein, dass aktuelle<br />

zeitgenössische Kunstinstitutionen<br />

die Stadt kaum verlassen. Die<br />

Menschen im ländlichen Bereich sind<br />

scheinbar als Publikum nicht gefragt.<br />

Dadurch entgeht der ländlichen Region<br />

zunehmend die Möglichkeit, am<br />

aktuellen künstlerischen Geschehen<br />

aktiv teilzunehmen, ob als Kunstschaffende<br />

oder als Publikum.<br />

Zudem hängt besonders für junge<br />

Menschen und Familien mit Kindern<br />

die Entscheidung, sich an einem Ort<br />

ansässig zu machen, nicht zuletzt davon<br />

ab, ob man am kulturellen Ge-<br />

36<br />

schehen teilhaben kann. Denn für Familien<br />

mit Kindern ist die Frage der<br />

Infrastruktur des (Wahl)wohnortes im<br />

Hinblick auf sein Angebot an Bildungs-,<br />

Berufsausbildungs- und Arbeitsplatzmöglichkeitenausschlaggebend<br />

für eine Entscheidung für oder<br />

gegen den ländlichen Raum als Lebensraum.<br />

Grünspan macht Kunst am Land!<br />

Das Konzept für Grünspan – Plattform<br />

für Kunst und Kultur im Drautal<br />

– begegnet diesem Problem mit folgenden<br />

Maßnahmen:<br />

Schaffung eines adäquaten Rahmens<br />

für die Präsentation zeitgenössischer<br />

Kunst<br />

Wer Kunst aufs Land bekommen will,<br />

muss sich so präsentieren, dass auch<br />

renommierte KünstlerInnen gerne<br />

ausstellen bzw. auftreten. Denn nur so<br />

kann auch jungen, unbekannten<br />

KünstlerInnen ein Sprungbrett geboten<br />

werden, indem sie im gleichen<br />

Haus wie namhafte KollegInnen ausstellen<br />

können.<br />

Norbert Kaltenhofer gestaltet seit fast<br />

20 Jahren Ausstellungen in Niederösterreich,<br />

Wien, der Steiermark, aber<br />

auch in Deutschland, der Schweiz<br />

u. a. m. mit. Deshalb ist er nicht nur<br />

für die Idee sondern auch für die Gestaltung<br />

von Grünspan beinahe unerlässlich.<br />

Die Präsentationsfläche von<br />

ca. 250 m 2 ist überschaubar und vergleichsweise<br />

kostengünstig zu bespielen.<br />

Dadurch ist das Gelingen des Projektes<br />

nicht von der heute so groß geschriebenen<br />

Eventkultur und hochgeschraubten<br />

Erwartungen bezüglich<br />

Besucherquoten abhängig.<br />

Präsentation und Vermittlung<br />

zeitgenössischer bildender Kunst,<br />

Musik, Theater, Literatur und<br />

weiterer Sparten, jeweils im Rahmen<br />

eines Jahresschwerpunktes<br />

Der Schwerpunkt im Grünspan liegt<br />

2008 entsprechend dem Thema der<br />

Kärntner Landesausstellung bei der<br />

Kärntner Kunst nach 45.<br />

Im umfassenden Veranstaltungskalender<br />

wird eine Übersicht aller angebotenen<br />

Veranstaltungen geboten.<br />

Die Öffnungszeiten während der<br />

Sommermonate vom 2. Juli bis 26. Oktober<br />

2008 sind Mittwoch bis Sonntag<br />

von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr.<br />

Weitere Details entnehmen Sie bitte<br />

dem Veranstaltungskalender.<br />

Wir, der Kunstverein Grünspan in Kooperation<br />

mit den fünf Drautaler <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Fresach, Paternion,<br />

Stockenboi und Weißenstein,<br />

freuen uns über Ihren Besuch!<br />

Veranstaltungsüberblick<br />

Eröffnung und Kärntner<br />

Landesausstellungsbeteiligung 2008<br />

Die erste Ausstellung bildender<br />

Kunst, die im Grünspan gezeigt wird,<br />

erfolgt im Rahmen einer Beteiligung<br />

an der Kärntner Landesausstellung<br />

2008.<br />

Unter dem Titel „Emanzipation und<br />

Konfrontation, Kunst aus und in<br />

Kärnten 1945 – heute“ werden im Museum<br />

des Nötscher Kreises in Nötsch,<br />

im Museum Moderner Kunst, im<br />

Künstlerhaus und im Napoleonstadl<br />

in Klagenfurt, in der Werner-Berg-<br />

Galerie der Stadt Bleiburg und im<br />

Grünspan – Plattform für Kunst und<br />

Kultur im Drautal – thematische und<br />

zeitbezogene Schwerpunkte zur<br />

Kärntner Kunst nach 45 gesetzt.<br />

Gesamtkuratorin der Ausstellungen<br />

ist Frau Maga. Silvie Aigner.<br />

„Leben für die Kunst – …“,<br />

Sommerausstellung im Grünspan<br />

Die Ausstellung im Grünspan widmet<br />

sich besonders dem Thema „Leben für<br />

die Kunst – KünstlerInnen als ErfinderInnen<br />

von Nischen-/Nistplätzen<br />

für zeitgenössische Kunst abseits des<br />

etablierten Kunstmarktes“. Anhand<br />

der Beispiele:<br />

Hannes Heinz Goll, geboren in Klagenfurt,<br />

1934, gestorben in Kolumbien,<br />

1999, Mitbegründer der Grünen<br />

Galerie, Klagenfurt, und Gründer des<br />

Künstlerkollektivs Mieger, Johann<br />

Fruhmann, geboren in Weißenstein,<br />

1929, gestorben in Lengenfeld, NÖ,<br />

1985, Künstler und Kunstförderer in<br />

der Galerie Griechenbeisl in Wien und<br />

in Schloss Lengenfeld, Niederösterreich<br />

und des Ateliers Norbert Kaltenhofer,<br />

Mühlboden, Feffernitz wird<br />

anschaulich gemacht, wie sich KünstlerInnen<br />

in und aus Kärnten nicht nur<br />

ihrem eigenen Werkerschaffen widmeten<br />

und widmen sondern auch der<br />

Beförderung künstlerischer Positionen<br />

ihrer Zeit.<br />

Eröffnung: Samstag, 28. Juni 2008,<br />

17 Uhr. Geöffnet ab Mittwoch, 2. Juli,<br />

bis Sonntag, 28. September 2008,<br />

Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 12<br />

und von 15 bis 19 Uhr.<br />

Eintritt: € 4,–/Kinder von 6–15: € 1,–<br />

Führung: € 2,–/Kinder unter 15: € 1,–<br />

sowie nach Voranmeldung unter<br />

Telefon 0676/70 22 675<br />

E-Mail: fassler.mt@gmx.net


www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />

Spartenübergreifen des<br />

Kunstprogramms 2008<br />

Um das Ausstellungsthema der<br />

Kärntner Kunst nach 45 zu erweitern<br />

und zu vertiefen, werden die folgenden<br />

Kunstveranstaltungen gezeigt:<br />

Dramatisierte Texte von Josef Winkler,<br />

Mitwirkung des Singkreises Feistritz/Drau<br />

Der Schriftsteller Josef Winkler wird<br />

längst als einer der Grundpfeiler der<br />

deutschsprachigen Literatur der späten<br />

70er Jahre bis heute verstanden.<br />

Deshalb öffnete das Haus noch vor der<br />

richtigen „Eröffnung“ anlässlich der<br />

Ausstellungsbeteiligung an der<br />

Kärntner Kunst nach 45 seine Vorhänge<br />

und zeigte ein Theaterstück von<br />

Josef Winkler.<br />

Pfingstsonntag, 11. Mai 2008<br />

Pfingstmontag, 12. Mai 2008<br />

Beginn jeweils um 20 Uhr<br />

Eintritt € 15,–<br />

Die jüngste Dramatisierung der Texte<br />

des international renommierten<br />

Schriftstellers Josef Winkler mit dem<br />

Titel „Ich reiß mir eine Wimper aus<br />

und stech dich damit tot oder Noch ein<br />

Stück von Josef Winkler“ steht erstmals<br />

in Winklers Heimatgemeinde auf<br />

dem Programm. Die szenische Darstellung<br />

des jungen, überaus erfolgreichen<br />

Klagenfurter Ensembles unter<br />

der Leitung von Gerhard Lehner wird<br />

von Primus Sitter, Stefan Gfrerer und<br />

Richi Klammer, musikalische Aushängeschilder<br />

Kärntens, orchestriert.<br />

Die Singgemeinschaft Feistritz/Drau<br />

unter der Leitung von Frau Maria<br />

Steiner sorgt für eine authentische<br />

Aufführung des heimatlichen Liedgutes.<br />

Ausstellung der jüngsten Kunst in<br />

und aus Kärnten mit dem Titel<br />

„21 st contemporary carinthian“<br />

Gezeigt werden die Arbeiten von<br />

Kärntner SchülerInnen der Klasse<br />

Gunter Damisch an der Akademie der<br />

bildenden Künste/Wien und AbsolventInnen<br />

der Universität für angewandte<br />

Kunst. Nach der Präsentation<br />

der Kärntner Kunst nach 45 werden<br />

damit brandaktuelle Werkzyklen im<br />

Haus Grünspan – Plattform für Kunst<br />

und Kultur – präsentiert.<br />

Die musikalische Gestaltung der Eröffnung<br />

obliegt MusikerInnen der<br />

jungen Kärntner Jazz- und Elektronikszene.<br />

Eröffnung, Samstag, 4. Oktober 2008<br />

Geöffnet ab Mittwoch, 8. bis Sonntag,<br />

den 26. Oktober 2008<br />

European Songlines, eine Klanginstallation<br />

zwischen Weihnachten<br />

2008 und Neujahr 2009<br />

Eines der Instrumente, das anlässlich<br />

des nachweihnachtlichen Konzertes<br />

zum Erklingen gebracht wird, muss<br />

vorab beschrieben werden. Es heißt<br />

Lithoneum und wurde nach den Berechnungen<br />

und Konzepten des Komponisten<br />

und Musikers Uli Scherer<br />

vom Instrumentenbauer Peter Dörflinger<br />

realisiert. Das mehrteilige Instrumentarium<br />

„Lithoneum“ besteht<br />

aus Serpentin und wird in der Ausstellungsbeteiligung<br />

an der „Emanzipation<br />

und Konfrontation, Kunst aus<br />

und in Kärnten 1945 – heute“ im<br />

Grünspan zu sehen sein.<br />

Die Installation besteht aus sieben<br />

ausgewählten Positionen, die in der<br />

Kreisform eines neolithischen Kalenders,<br />

aufgebaut aus 23 liegenden und<br />

hängenden Musiksteinplatten, gruppiert<br />

werden.<br />

Fünf MusikakteurInnen werden den<br />

Klangraum unter der Leitung von Uli<br />

Scherer zum Erschallen bringen, am<br />

Saxophon zu hören ist Wolfgang Puschnig.<br />

Der Klangraum wurde ursprünglich<br />

2004 für die Eröffnung des Internationalen<br />

Bildhauer-Symposions im<br />

Krastal geschaffen und in focus,<br />

kunstfreiraum Neulengbach, NÖ, zum<br />

2ten und bisher letzten Mal zur Aufführung<br />

gebracht.<br />

Attraktive Kunstvermittlungsprogramme<br />

für Jung und Alt<br />

zur Sommerausstellung 2008,<br />

speziell für Kinder<br />

Zur Erst-Ausstellung „Leben für die<br />

Kunst – KünstlerInnen als ErfinderInnen<br />

von Nischen-/Nistplätzen für<br />

zeitgenössische Kunst abseits des<br />

etablierten Kunstmarktes" etwa arbeitet<br />

ein Steinbildhauer vor Ort an<br />

einem Krastaler Marmorblock. Kinder<br />

und Jugendliche sind willkommen,<br />

nicht nur zuzusehen, sondern<br />

auch Fragen zu stellen und sich für<br />

Kunst und Handwerk inspirieren zu<br />

lassen.<br />

„Work in Progress - Bildhauerei zum<br />

Begreifen“, mit Nikolaus Christoforetti<br />

vom Montag, 1., bis Sonntag, 14.<br />

September 2008, von 10 bis 12 und von<br />

15 bis 19 Uhr. Einfach vorbeikommen<br />

und mitmachen!<br />

Eltern, LehrerInnen<br />

Eltern und PädagogInnen der regionalen<br />

Bildungseinrichtungen sind zu<br />

einem Seminartag zum Thema „Im<br />

Greifen sich Begreifen – die Arbeit am<br />

Tonfeld“ der bekannten Künstlerin<br />

und Pädagogin Gerhild Tschachler-<br />

Nagy eingeladen.<br />

Ausschlaggebend für die Erfindung<br />

der Arbeit am Tonfeld waren Prof.<br />

Heinz Deusers Erkenntnisse, dass im<br />

Greifen der Hände die eigene Psyche<br />

mitbegriffen wird. Über das Greifen<br />

der Hände wird die Beziehungsgeschichte<br />

des Einzelnen wahrnehmbar,<br />

greifbar und wandelbar. Durch die<br />

Berührung der Tonerde mit den Händen<br />

und das Hinterlassen von Spuren<br />

im Ton wird Unbewusstes gestaltet.<br />

„Im Greifen sich Begreifen – die Arbeit<br />

am Tonfeld“, Seminartag von und<br />

mit Gerhild Tschachler-Nagy, am<br />

Freitag, 1. August 2008, von 10 bis 18<br />

Uhr, Seminarbeitrag: € 10,–, Anmeldung<br />

unter Tel. 0676/70 22 675, E-<br />

Mail: fassler.mt@gmx.net<br />

Kunstinteressierte, UrlauberInnen,<br />

KunstspezialistInnen …<br />

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

zum Ausstellungsthema „Leben für<br />

die Kunst“ – diskutiert eine hochkarätige<br />

Runde von KünstlerInnen, KunsthistorikerInnen,<br />

GaleristInnen und<br />

ZeitzeugInnen unter der Leitung der<br />

Kuratorin Maga. Silvie Aigner.<br />

Podiumsgespräch „Leben für die<br />

Kunst – KünstlerInnen als ErfinderInnen<br />

von Nischen-/Nistplätzen für<br />

zeitgenössische Kunst abseits des<br />

etablierten Kunstmarktes“, moderiert<br />

von der Kuratorin Maga. Silvie Aigner,<br />

am Freitag, 25. Juli 2008, um<br />

19 Uhr, Eintritt frei.<br />

Anmeldung unter Tel. 0676/70 22 657,<br />

E-Mail fassler.mt@gmx.net<br />

Wo Hunde kleine Wunder vollbringen –<br />

die tiergestützte Therapie<br />

Frau Anna G. (87 Jahre) erzählt:<br />

Es war vor ca. einem Jahr. So genau<br />

weiß ich es nicht mehr. Ich war von einem<br />

längeren Spitalsaufenthalt wieder<br />

zurück ins Seniorenheim gekommen.<br />

Nach mehreren Knochenbrüchen<br />

sollte ich mobilisiert werden.<br />

Alle bemühten sich so sehr um mich:<br />

Brigitte, meine Physiotherapeutin, die<br />

Schwestern, das Pflegepersonal. Aber<br />

ich wollte, ich konnte nicht mehr:<br />

nicht aufstehen, nicht gehen, nicht<br />

mal im Bett umdrehen.<br />

Bis – ja bis eines Tages ER an meinem<br />

Bett stand! Er – ein schwarzer, lieber,<br />

wunderschöner Hund. Billy heiße er<br />

und ein Labrador sei er und ein geprüfter<br />

Therapiehund in Begleitung<br />

seines Frauchens noch dazu. Zunächst<br />

stand er rechts von meinem Bett, ließ<br />

sich die Ohren kraulen; ich kraulte ihn<br />

aber auch noch, als er links von meinem<br />

Bett stand. Es war etwas mit mir<br />

geschehen! Ich musste mich nach<br />

links gedreht haben! Als er wiederkam,<br />

stand er an der Zimmertür,<br />

schaute mich herausfordernd an und<br />

wedelte aufmunternd mit dem<br />

Schwanz: „Komm, steh auf und geh<br />

mir nach!“<br />

Ich wollte sein seidig weiches Fell<br />

wieder spüren, ich wollte plaudern<br />

mit ihm. Mit Hilfe .meiner Therapeutin<br />

und des Rollators gelang es mir,<br />

dem Hund den langen, langen Gang zu<br />

folgen. Er blieb immer wieder stehen<br />

(bloß auf ein Handzeichen seines<br />

Frauchens), ließ sich streicheln, mal<br />

rechts, mal links von mir, mal vorne<br />

sitzend. Und ich merkte gar nicht,<br />

dass meine Beine mich immer besser<br />

tragen konnten, dass meine Wirbelsäule<br />

wieder beweglich war – aber es<br />

musste so gewesen sein. Denn bei je-<br />

37


WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

dem seiner regelmäßigen Besuche<br />

wurde ich sicherer und mobiler.<br />

Nun ist es wieder Mai geworden, und<br />

Billy, „mein Hundchen“, wird mich<br />

demnächst in den Garten entführen.<br />

Ich werde ihn an der Leine führen<br />

dürfen – (ich hab schon bemerkt, dass<br />

sein Frauchen eine Reserveleine benützt!)<br />

und von einer duftenden Rose<br />

zur anderen gehen. Ich werde mich<br />

bücken können, um an den Rosen zu<br />

riechen – und um das schwarze, seidigweiche<br />

Fell von Billy zu kraulen.<br />

Und darf mich auf ein nächstes und<br />

38<br />

ein nächstes und ein nächstes Mal<br />

freuen …<br />

Der Verein „Tiere als Therapie“ wurde<br />

1991 in Wien gegründet. Im Rahmen<br />

von eigenen Programmen und Kursen<br />

werden Hund und Besitzer zu Therapie-Teams<br />

ausgebildet. Das Ziel ist,<br />

die Gesundheit im körperlichen und<br />

seelischen Bereich zu fördern und zu<br />

erhalten, ob bei Jung oder Alt, Groß<br />

oder Klein - der Hund findet zu jedem<br />

Menschen einen unvoreingenommenen<br />

Kontakt.<br />

In Schulen und Kindergärten wird das<br />

Lernen selbst gefördert bzw. werden<br />

Der Dorfbrunnen erzählt …<br />

Der Schneefuchs<br />

Wie Sie alle wissen, stehe ich mitten im<br />

Ort und lasse gutes Mirnockwasser<br />

über meine kühlen Marmorlauscher<br />

rieseln. Wenn<br />

es nun ganz ruhig<br />

und leise<br />

ist, kann ich<br />

sogar wahrnehmen,<br />

wenn<br />

die Wassertröpfchen<br />

mir<br />

von ihren Erlebnissenberichten.<br />

Eine<br />

besonders lustige,<br />

lange zurückliegende<br />

Geschichte<br />

von den oberen<br />

Bergregionen<br />

kam mir auf diese Weise erst vor einiger<br />

Zeit zu Ohren.<br />

1. April war es – im (Troad)“Kasten“<br />

Besuch.<br />

Beim Frühstück fragte der Hausherr<br />

seine Gäste aus der Stadt: „Was soll ich<br />

mit dem toten Fuchs hinter dem „Kasten“<br />

machen?“<br />

Keine Reaktion bei den Besuchern,<br />

vielleicht aus Ratlosigkeit, vielleicht<br />

aus Argwohn, jedenfalls weckte der<br />

tote Fuchs keine Neugier.<br />

Also marschierte der Scherzbold mit<br />

einem großen Plastiksack hinter das<br />

Haus, packte den toten Fuchs in Form<br />

von viel Schnee hinein und bat die<br />

Städter, den Sack beim nächsten Jäger<br />

abzugeben.<br />

Nun war die Sache anders, greifbar. Die<br />

Leute hatten große Angst vor Tollwut<br />

und Leichengift. Ungern, aber dem<br />

Gastgeber verpflichtet, erklärten sie<br />

sich bereit, den Auftrag auszuführen.<br />

Der Sack wurde außen ordentlich desinfiziert<br />

und widerstrebend weggebracht.<br />

Bis zum nächsten Jäger war es zum<br />

Glück nicht weit. Dieser meinte, ohne<br />

groß hin zu sehen, vielleicht hatte ihn<br />

aber auch die Ängstlichkeit der Überbringer<br />

angesteckt: „Stellt’s’n lei do hin<br />

und wascht’s eure Händ’. Man konn jo<br />

nit wissen …“<br />

Gewissenhaft rief er die Jagdaufsicht<br />

an und fragte nach, wie mit dem toten<br />

Fuchs weiter verfahren werden sollte.<br />

Nachdem auf dem Berg damals keine<br />

Tollwutgefahr bestand, wurde empfohlen,<br />

den Fuchs mitsamt dem Sack zu<br />

vergraben, was im Winter sicherlich<br />

keine leichte Aufgabe war.<br />

Die Gäste wuschen sich noch mehrmals<br />

am Tag die Hände. Der schmunzelnde<br />

Gastgeber aber hatte keine Ahnung,<br />

wie die Geschichte weiterging, bis …<br />

… er am Abend in das Gasthaus kam<br />

und dort erfuhr, dass der Fund in der<br />

dort tagenden Jagdversammlung angesprochen<br />

worden war.<br />

auf Wunsch auch hundebezogene Themen<br />

vermittelt (z. B. Verhaltensregeln<br />

gegenüber fremden Hunden). Im Seniorenheim<br />

unteres Drautal in Feistritz/Drau<br />

sowie in Spittal a. d. Drau<br />

biete ich Hundetherapiestunden mit<br />

meinem Hund Bill an. Wir arbeiten<br />

mit bis zu zehn Senioren in der<br />

Gruppe, aber auch mit Einzelpersonen.<br />

Bei Interesse bitte einfach per email<br />

(info@bill.coton.at), Telefon<br />

(0676) 47 75 333 oder über die Pflegeleitung<br />

anfragen.<br />

Alexandra Singer, www.bill.coton.at<br />

Damian-Apotheke Feistritz<br />

erste ISO-zertifizierte Apotheke in Kärnten<br />

Qualität auf höchstem Niveau<br />

2005 erfolgte der Startschuss, nun haben<br />

wir unser Ziel erreicht: Wir haben<br />

als erste Apotheke<br />

in Kärnten<br />

erfolgreich die<br />

Zertifizierung<br />

unseres Qualitäts-Management-Systems<br />

(QMS) nach ISO<br />

9001 im Herbst<br />

2007 absolviert.<br />

Damit konnten<br />

wir nicht nur interne Abläufe effizienter<br />

gestalten und wesentliche Verbesserungsmöglichkeiten<br />

nutzen, auch Sie,<br />

unsere Patienten und Kunden, können<br />

sich über mehr Zeit für Beratung und<br />

Zuwendung freuen.<br />

Nach über 2-jähriger Projektdauer und<br />

Vorbereitung haben wir unser Ziel erreicht:<br />

die Einführung eines zertifizierten<br />

Qualitäts-Management-Systems<br />

(QMS) nach ISO 9001. Dabei war uns<br />

besonders wichtig, auf breiter und vor<br />

allem anerkannter Basis zu arbeiten.<br />

Für uns war nämlich ganz klar: Wenn<br />

wir uns dem Thema Qualität verschreiben,<br />

dann nur auf höchstem Niveau.<br />

Das bedeutet, dass wir unser QMS nach<br />

den Standards der ISO 9001 erarbeitet<br />

und das Projekt mit entsprechend kompetenten<br />

Partnern mit internationaler<br />

Erfahrung durchgeführt haben.<br />

Projekt mit 58 anderen Rat & Tat-<br />

Apotheken<br />

2005 fiel der Startschuss für das ehrgeizige<br />

Projekt, das von der Rat & Tat-<br />

Apothekengruppe, der wir angehören,<br />

koordiniert wurde. So konnten wir im<br />

Projektverlauf auch auf die Erfahrungen<br />

der anderen 58 Apotheken in der<br />

Gruppe zugreifen und Synergien nutzen.<br />

Über das Aussehen des toten Fuchses<br />

befragt, antwortete er lächelnd: „Er<br />

war weiß wie Schnee und nicht hitzebeständig.<br />

April, April!“<br />

Der einfallsreiche, verschmitzte Kastenbesitzer<br />

jedoch hatte noch jahrelang<br />

an jedem 1. April Angst vor der Revanche<br />

der Jäger.<br />

Nutzen für Kunden und Apotheke<br />

Der Nutzen des Projektes liegt für uns<br />

auf zwei Ebenen. Für die Apotheke und<br />

ihre Mitarbeiter wurden durch die Beschäftigung<br />

mit<br />

dem Thema Qualität<br />

viele, auch<br />

kleine Verbesserungsmöglichkeiten<br />

sichtbar, Gewohntes<br />

wurde<br />

hinterfragt und<br />

neue, effizientere<br />

Wege in der täglichen<br />

Arbeit beschritten.<br />

Das schafft auch Raum für<br />

noch mehr Information und Fortbildung<br />

der Mitarbeiter. Vor allem aber<br />

bleibt so für unsere Patienten und Kunden<br />

spürbar mehr Zeit, die für Beratung<br />

und persönliche Gespräche genutzt<br />

wird. Nach Projektabschluss sind<br />

wir nun stolz auf unsere neu strukturierten<br />

Abläufe, die uns schneller und<br />

effizienter gemacht haben, was primär<br />

der verfügbaren Zeit für Sie, unsere<br />

Kunden, zu Gute kommt.<br />

In diesem Sinne: Herzlich willkommen<br />

in unserer Apotheke, und überzeugen<br />

Sie sich von unserer Qualität, denn Ihre<br />

Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind<br />

unser Auftrag


www.ferndorf.at FEUERWEHR<br />

Feuerwehrnachrichten<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />

Jahreshauptversammlung 2008<br />

Am 9. Februar wurde die 76. Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthof Laufenberger<br />

abgehalten.<br />

Kommandant OBI Johann Steinwender<br />

freute sich, neben den erschienenen<br />

Ehrengästen die fast vollzählig<br />

erschienene Mannschaft, Reserveund<br />

Altkameraden begrüßen zu dürfen.<br />

Sein besonderer Gruß galt den von<br />

der Feuerwehrjugend in den Aktivstand<br />

gewechselten Kameraden Markus<br />

Bacher, Thomas Laber, Patrik Nageler<br />

und Alexander Steinthaler.<br />

Durch die sehr gute Arbeit der Jugendfeuerwehr-Beauftragten<br />

hat sich<br />

der Mannschaftsstand auf 40 Aktive<br />

erhöht.<br />

Die Wehr wurde 2007 zu drei Brandeinsätzen,<br />

15 technischen Einsätzen<br />

und einer Brandsicherheitswache gerufen.<br />

118 Mann (Frau) waren 214,5 Stunden<br />

im Einsatz, und mit den Fahrzeugen<br />

wurden 332 Kilometer gefahren.<br />

Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung,<br />

Technische Dienste, Ausbildung<br />

und Schulungen, Einsatzübungen,<br />

Funk-, Atemschutz- und Maschinistenübungen,<br />

Bereitschaftsdiensten<br />

und Teilnahme an Veranstaltungen<br />

unzählige Stunden von der gesamten<br />

Mannschaft aufgewendet.<br />

Der Kommandant bedankte sich bei<br />

der gesamten Mannschaft und den<br />

Funktionären für die erbrachten Leistungen.<br />

Angelobt und vom PFM zum FM befördert<br />

wurden Reinhard Auer, Thomas<br />

Pall und Thomas Winkler.<br />

Beförderungen: Florian Egger vom<br />

FM zum OFM. Oskar Kofler vom OV<br />

zum HV<br />

Die umfangreichen Tätigkeitsberichte<br />

des Kommandanten, Kameradschaftsführers,<br />

Hauptmaschinisten,<br />

Funkbeauftragten, Atemschutzbeauftragten<br />

der Gruppenkommandanten<br />

und Jugendbeauftragten gaben ein<br />

umfassendes Bild von den geleisteten<br />

Arbeiten und Übungen.<br />

Jahressammlung<br />

Kdt. Steinwender bedankt sich bei der<br />

gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung für<br />

die freundliche Aufnahme der Kameraden<br />

und die großzügigen Spenden.<br />

Die Spenden werden wieder für Anschaffungen,<br />

die zur Sicherheit dienen,<br />

verwendet.<br />

Ball 2008<br />

Recht herzlichen Dank allen Besuchern<br />

unseres Feuerwehrballs im Jänner<br />

2008, die hervorragende Mitternachtseinlage<br />

wird sicher allen noch<br />

lange in Erinnerung bleiben.<br />

80. Geburtstag<br />

Unsere Altmitglieder Karl Santer und<br />

Karl Hörnler feierten ihren 80. Geburtstag.<br />

Im Namen aller Kameraden werden<br />

den Jubilaren zu diesem Anlass noch<br />

viele gesunde Jahre im Kreise der Familien<br />

und Feuerwehrkameraden gewünscht.<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Erfreut teilen wir mit, dass die Jugendarbeit<br />

der FF <strong>Ferndorf</strong> sich bereits<br />

im fünften Jahr ihres Bestehens<br />

befindet.<br />

Somit hat sich auch einiges an der Anzahl<br />

der Mitglieder getan. Thomas<br />

Winkler, Markus Bacher, Alexander<br />

Steinthaler, Thomas Laber und Patrick<br />

Nageler sind fünf weitere Mitglieder,<br />

die 2007 in den Aktivstand<br />

übergetreten sind. Mit Florian Hipp,<br />

Tobias Talger, Christoph Ebner und<br />

Marcel Rauter sind aber wiederum<br />

vier neue dazu gestoßen.<br />

42 Übungen mit einem Stundenaufwand<br />

von insgesamt 1513 Stunden<br />

wurden geleistet (Jugendbeauftragter<br />

318, Jugendmitglieder 1195).<br />

Übrige Aktivitäten<br />

Nun möchte ich noch einen kurzen<br />

Rückblick über das erfolgreiche Jahr<br />

2007 geben. Begonnen wurde das Jahr<br />

2007 mit einem Vergleichskegeln im<br />

Restaurant „FETZ“ gegen die Jugend<br />

der FF Kellerberg.<br />

Weiters wurden wir am 3. April auf die<br />

Gerlitzen zu einem Gratisschitag eingeladen,<br />

dieser Einladung folgten wir<br />

natürlich gerne.<br />

Am 28. April traten wir in Feffernitz<br />

zum Wissenstest an, wobei zwei Mitglieder<br />

in Bronze, sechs Mitglieder in<br />

Silber und fünf Mitglieder in Gold am<br />

Bewerb erfolgreich teilnahmen.<br />

Ein Höhepunkt war auch der FjLb am<br />

23. Juni in St. Jakob im Rosental, bei<br />

dem wir den erfolgreichen 3. Platz belegen<br />

konnten.<br />

Zur 75-Jahr-Feier unserer Wehr<br />

konnten wir mit einer Bewerbsgruppe<br />

den staunenden Erwachsenen unser<br />

Können beweisen. Als Anerkennung<br />

für diese Leistung durften wir uns<br />

über eine Einladung am 11. August<br />

bei der Go-Kart-Bahn in Fresach<br />

freuen, die wir auch sehr gerne annahmen.<br />

Abschließend möchte ich noch unseren<br />

fünf neuen Probefeuerwehrmännern,<br />

die im abgelaufenen Jahr in den<br />

Aktivstand übergetreten sind, alles<br />

Gute für die Feuerwehrzukunft wünschen.<br />

GUT HEIL<br />

Kdt. OBI Johann Steinwender<br />

Auf dem Feuerwehrball geht es traditionell hoch her … … vor allem bei so vielen hübschen Damen<br />

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FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

Freiwillige Feuerwehr Gschriet Glanz<br />

Am 24. Februar 2008 zog die FF<br />

Gschriet/Glanz beim Alpengasthof<br />

Bergfried Bilanz über das abgelaufene<br />

Jahr 2007.<br />

Kommandant Johann Mitterer konnte<br />

zur 73. Jahreshauptversammlung sehr<br />

viele Ehrengäste begrüßen. Dies waren<br />

Bürgermeister Andreas Staber,<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant Peter<br />

Ebner, <strong>Gemeinde</strong>kommandant-Stv.<br />

Johann Steinwender, Kommandant-<br />

Stv. Der FF <strong>Ferndorf</strong>, Alfred Egger,<br />

von der Polizeiinspektion<br />

Feistritz/Drau Hubert Steiner, Altbürgermeister<br />

und Ehrenringträger<br />

Ing. Reinhold Hubmann, Ehren-<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />

Ewald<br />

Eder.<br />

Kommandant Mitterer zog über das<br />

Kalenderjahr 2007 eine positive Bilanz!<br />

Angelobt wurde Lukas Tscharnuter.<br />

Beförderungen: zum Feuerwehrmann<br />

Lukas Tscharnuter, zum Oberfeuerwehrmann<br />

Robert Hinterlassnig.<br />

Kärntner Medaillen für Verdienste im<br />

Feuerwehrwesen wurden verliehen<br />

an: HFM Walter Tschernutter sen. 40<br />

Jahre; OBM Georg Mitterer, 25 Jahre;<br />

HFM Andreas Gösseringer, 25 Jahre;<br />

HFM Arnold Mitterer, 25 Jahre; HFM<br />

Walter Moser, 25 Jahre.<br />

In den Altmitgliederstand übernommen<br />

wurden die Kameraden Franz<br />

Tschernutter, Walter Tschernutter<br />

sen., Hans-Albert Winkler. Sie erhiel-<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Senioren<br />

Der Seniorenklub der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong> blickt auf eine<br />

erfolgreiche Klubsaison zurück.<br />

Neben unseren wöchentlichen, gemütlichen Klubnachmittagen<br />

bei Kartenspiel, Kaffee, Kuchen oder einem Glaserl<br />

Wein sowie Reden über die „gute alte Zeit“ gibt es im Laufe<br />

eines Jahres noch sehr viele andere Aktivitäten für unsere<br />

Mitglieder.<br />

Diese seien in Kurzform vorgestellt: Nach der traditionellen<br />

Krampusfeier mit dem schönsten Nikolaus von ganz<br />

Das Team wurde vom schönen Nikolaus belohnt: Kassiererin<br />

Susi Bodner, Marlene Lessacher, Hermine Hattenberger<br />

und Gretl Auer<br />

40<br />

Von links: Bgm. Andreas Staber, Bezirksfeuerwehr-Kommandant Peter Ebner,<br />

Andreas Gösseringer, <strong>Gemeinde</strong>kommandant Johann Mitterer, Walter Moser,<br />

Georg Mitterer, Tschernutter Walter sen., Helmutrude Mitterer<br />

ten ein Ehrengeschenk der FF<br />

Gschriet Glanz.<br />

Den Beförderten und Geehrten herzliche<br />

Gratulation!<br />

In den Grußworten der Ehrengäste<br />

wurde die gute Zusammenarbeit so-<br />

Aus den Vereinen<br />

wie der selbstlose Einsatz jedes Feuerwehrmannes<br />

gewürdigt!<br />

Zum Schluss dankte Kommandant<br />

Mitterer für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschte für das Jahr 2008 viele<br />

Übungen und wenige Einsätze.<br />

Kärnten folgte die von der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> unter der<br />

Leitung von Frau Dir. Hofer sehr besinnlich gestaltete<br />

Weihnachtsfeier. Bei Gedichten, Spielen und musikalischen<br />

Einlagen sah man bei so manchem eine Träne über<br />

die Wange fließen.<br />

Die Teilnahme an den Seniorenfaschingsbällen in <strong>Ferndorf</strong><br />

und Feistritz/Drau sind schon lieb gewonnene Pflichttermine<br />

geworden.<br />

Das jährliche „Rippalanessen“ beim Laufenberger in St.<br />

Jakob ist ein nicht mehr wegzudenkendes Ereignis geworden.


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Sehr beliebt und hervorragend sind auch der Heringssalat<br />

und die Osterjause, welche von unseren Frauen immer mit<br />

viel Liebe und Können zubereitet werden.<br />

Die heurige „Fahrt ins Blaue“ brachte uns auf die Burg<br />

Hochosterwitz, wo wir eine Besichtigung der Burg und der<br />

Ausstellungsräume<br />

durchführten. Auf der<br />

Rückreise gab es dann<br />

beim Gasthof Mochoritsch<br />

ein ausgiebiges<br />

Mittagsessen. Anschließend<br />

wurde bei<br />

Musik (Ehepaar<br />

Zauchner) ein schöner<br />

und lustiger Nachmittag<br />

eingeleitet. Es war<br />

ein gelungener Ausflug,<br />

dem hoffentlich noch<br />

viele schöne folgen<br />

werden – so war der allgemein<br />

geäußerte<br />

Wunsch der zufriedenenAusflugsteilnehmer.<br />

Ein großes Lob an Obfrau<br />

Erika Egger (Bild<br />

siehe links), Kassiererin<br />

Susi Bodner und ihr Team für die Organisation.<br />

Zusammenfassend möchten wir allen Gönnern, Sponsoren,<br />

Bgm. Andreas Staber, den <strong>Gemeinde</strong>räten, der Raiffeisenbank<br />

unter Prok. Günter Presser sowie unseren nimmermüden<br />

Helferinnen und Helfern, welche immer für unser<br />

leibliches Wohl sorgten, danke sagen.<br />

Auf diesem Wege möchten wir auch Erich Fischer und seine<br />

Frau grüßen und hoffen, dass sie bald wieder mit uns die<br />

Seniorennachmittage verbringen werden.<br />

Gut aufgehoben bei den<br />

Mit den Mirnockbauern am Kneippweg neu.<br />

Mit Freude können wir diesmal berichten, dass es mit dem<br />

Projekt „Kneipp-Mirnock“ „Panorama- Rundweg“ gelungen<br />

ist, ein Erlebnisziel der Landesausstellung „Kärnten<br />

Wasserreich Erlebnisreise Wasser Leben Millstätter See“<br />

in die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zu holen.<br />

Die Grundidee des Projektes liegt darin, die Lehre der fünf<br />

Säulen von Sebastian Kneipp – Wasser, Bewegung, Heilkräuter,<br />

Ernährung und Lebensordnung - intensiv im bestehenden<br />

Kneippweg einzubauen. Weiters sollen die Ordnungselemente,<br />

die fünf Sinne (auch Grundgedanke des<br />

Gesamtprojektes) angesprochen werden.<br />

Entlang des bereits bestehenden Kneipp-Panorama-Rundweges<br />

wurden Handbecken und Wassertretbecken erneuert,<br />

verbessert und mit den entsprechenden Beschreibungen<br />

über richtige Wasseranwendung versehen.<br />

Für Besucher, die sich für die Heilkraft der Steine interessieren,<br />

gibt es bei den Orten der Kraft eine Kneippstation,<br />

wo das Wasser über Granatsteine in das Becken geleitet –<br />

und dadurch energetisch aufgeladen wird.<br />

Zum Gedenken an Maria Steiner<br />

In tiefer Trauer haben auch die Senioren der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> von Maria Steiner Abschied genommen. Auf ihrem<br />

letzten Wege, am 22. März<br />

2008, wurde sie von einer großen<br />

Trauergemeinde begleitet.<br />

Frau Steiner war viele Jahre Mitglied<br />

und einige Jahre Obfrau der<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Senioren. Sie wurde<br />

von den Mitgliedern sehr geschätzt<br />

und geliebt. Wir können<br />

nur dankbar sein, dass es sie gab<br />

und ihr ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Schriftführer Alois Schafferer<br />

Sie finden entlang des Weges Anregungen für gesundes Leben,<br />

Informationen über Lebensordnung, Anleitungen für<br />

Dehnungsübungen, das Kräutergärtlein der Familie Trattnig,<br />

Beschreibungen von Bäumen und Pflanzen und vieles<br />

mehr. Zahlreiche Bankerln sowie Meditationsplätze entlang<br />

des Weges laden zum Verweilen, Meditieren und Ausruhen<br />

ein. Auch an unsere Kinder wurde gedacht, zwei<br />

Wassererlebnisplätze für den spielerischen Umgang mit<br />

dem Element Wasser wurden errichtet.<br />

Zur Säule Bewegung bieten wir heuer unseren Gästen und<br />

Besuchern neben den bereits bekannten „begleitenden<br />

Wanderungen zu den schönsten Plätzen Kärntens“ und<br />

„Tageserwachen am Mirnock“ heuer zusätzlich ein auf den<br />

Kneippgedanken abgestimmtes Wanderprogramm, wie<br />

Führungen am Kneippweg, Erklärungen mit Gerold Trattnig<br />

sowie „Die fünf Säulen von Kneipp mit allen Sinnen erleben“<br />

mit Natur- und Landschaftsführerin Rosemarie Egger<br />

aus Fresach an. Die seit Jahren gut besuchte Führung<br />

zu den Orten der Kraft mit Erklärung der feinstofflichen<br />

Energien von Renate Peternell wird selbstverständlich<br />

auch angeboten.<br />

41


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Ergänzt werden unsere Angebote durch Seminare von Ulrike<br />

Herzig zum Thema Wasser, wie zum Beispiel „Heilen<br />

und Leben mit dem Wasser“, „Ausbildung zum Wasserinstructor“,<br />

„Wasser im Körper bewegen“.<br />

Zur Säule Ernährung sagt Kneipp: Die Kost soll vielseitig,<br />

schmackhaft, leicht und möglichst naturbelassen sein - die<br />

Gasthöfe „Bergfried“ sowie „Renates Einkehr“ tragen dem<br />

Rechnung und bieten den Gästen ein abwechslungsreiches<br />

Kneipp-Speisenangebot.<br />

Wir laden alle ein, unseren Kneipp-Panorama-Rundweg zu<br />

erwandern und unsere Angebote anzunehmen, da es auch<br />

als Beitrag zur gesunden <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zu sehen ist.<br />

Anmeldungen zu den Angeboten sowie nähere Informationen<br />

zu Führungen für Gruppen sowie Kneippwanderkar-<br />

Brauchtumsgruppe Mirnock:<br />

Zaunringe werden gebraten!<br />

Noch vor einigen Jahrzehnten wurden im Mai und Anfang<br />

Juni eines jeden Jahres viele neue Holzzäune – Ringzäune<br />

– aufgestellt bzw. bestehende repariert. Überaus Umwelt<br />

schonend und unter Verwendung ausschließlich vorhandenen<br />

heimischen Materials geschah dies mit Hilfe von Zaunringen.<br />

Viele Zaunringe wurden dafür benötigt. Diese herstellen zu<br />

können erforderte Wissen und handwerkliches Geschick.<br />

Die ältere Generation besitzt dieses Wissen noch und will<br />

es den „Jüngeren“ weitergeben. Heute nun will ich diese<br />

praktische Unterweisung beschreiben und mit dem überlieferten<br />

Vokabular als Beitrag zur Erhaltung alten Wissens<br />

und Brauchtums weitergeben.<br />

Helmut Schwaiger vgl. Bacher und Otto Schaller vlg. Spieler<br />

übernahmen die heikelste Aufgabe: Sie haben die „Tasknitt’l“<br />

gebraten.<br />

42<br />

ten für alle Wanderer erhalten Sie bei den Mirnockbauern.<br />

Die feierliche Eröffnung des Kneipp-Panorama-Rundweges<br />

findet am 14. Juni 2008 mit Beginn um 14 Uhr beim<br />

Gasthof Possegger „Renates Einkehr“ statt - auch dazu<br />

möchten wir alle <strong>Gemeinde</strong>bürger einladen.<br />

Für die hilfreiche Unterstützung bei der Projektierung und<br />

Umsetzung unseres Projektes bedanken wir uns beim Amt<br />

der Kärntner Landesregierung, der Kammer für Land- und<br />

Forstwirtschaft, beim Obmann des Kneipp-Aktiv-Clubs<br />

Radenthein, Herrn Gerold Trattnig, bei der Kärnten Werbung,<br />

beim Team von Kärnten Wasserreich sowie der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>.<br />

Unter der Anleitung von Albin und Gerti Schwaiger vlg.<br />

Bacher, Andreas Schaller vlg. Spieler und Franz Tschernutter<br />

wurden am 11. April 2008 mit den Mirnockbauern<br />

und den Mitgliedern der Brauchtumsgruppe Mirnock ca.<br />

200 Zaunringe hergestellt.<br />

Die neuen Ringzäune sollen die Kneippstationen in Glanz<br />

und Gschriet zieren.<br />

Für die Zaunringe werden frische, ca. daumendicke Fichtenäste<br />

benötigt. Die geeignetsten „Tasn“ sind jene unter<br />

dem Wipfel.<br />

Die „Tasn“ werden mit dem „Striffelmesser“ (großes Messer<br />

mit Holzklötzerl am Spitz) abgestriffelt. Dabei darf die<br />

Rinde der „Tasknitt’ln“ nicht verletzt werden, weil sie<br />

sonst beim Biegen an den verletzten Stellen brechen würden.<br />

Zeitgleich bringt man ein Feuer mit großer Flamme zum<br />

Brennen, worin dann ein „Tschipp’l Tasknitt’l“ ca. 15 min.<br />

gebraten wird. Diese heikle Aufgabe haben Bacher Helmut<br />

und Spieler Otto übernommen. Sie haben das dicke Ende<br />

der „Knitt’l“ zuerst ins Feuer gehalten und mussten aufpassen,<br />

dass keine Stelle verkohlt wurde, dann für kurze<br />

Zeit das dünne Ende. Ständig muss gewendet werden.<br />

Nach dem Braten beginnt man sofort mit dem Biegen. Die<br />

„Bieger“ (mit Handschuhen und Lederschurz ausgestattet)<br />

biegen die warmen „Knitt’l“ über die Knie – beginnend mit<br />

dem dicken Ende bis hin zur Spitze – und drehen dann vom<br />

dicken Ende aus auf die gewünschte Ringgröße (ca. 25–35<br />

cm) zusammen.<br />

Das dünne Ende wird mit Hilfe eines zugespitzten Holzes<br />

zwischen den dicken Anfang gesteckt.<br />

Starre „Graggl“ oder verkohlte bzw. zuwenig gebratene<br />

„Knitt’l“ springen am Buckel auf und sind unbrauchbar.<br />

Die fertigen Zaunringe werden auf einen Strick gefädelt,<br />

auf die Schulter genommen und zu den Orten getragen, wo<br />

die neuen Holzzäune aufgestellt werden.<br />

Nun wurden die rußigen Hände und Gesichter gesäubert,<br />

Schwaiger Manuela hat Frigga gemacht, und es wurde<br />

„Zamg’sessn“.<br />

Die Getränke wurden von Bürgermeister Andreas Staber<br />

spendiert – herzlichen Dank.


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Beim Zaunaufstellen werden alle 2 bis drei Meter Lärchenstempel<br />

in die Erde geschlagen, dann werden „Rogg’ln“<br />

(runde, dünne Fichtenstämmchen) oder „Spelten“ (gespaltene,<br />

meistens dreikantige Stangen) zwischen die Zaunstecken<br />

gelegt. Dann kommt pro Steckenpaar ein Zaunring<br />

drauf.<br />

Das wird solange wiederholt, bis der Zaun die gewünschte<br />

Höhe erreicht hat.<br />

Die „Bieger“ mit Lederschurz und Handschuhen bemühten<br />

sich nach Kräften die Äste zu biegen.<br />

Wenn der Zaun „niedersitzt“, werden in den Folgejahren<br />

wieder „Rogg’ln“ draufgelegt, und neue Zaunringe müssen<br />

gebraten werden.<br />

Darauf freue ich mich schon wieder. In einigen Jahren, so<br />

hoffe ich, haben auch die „Jungen“ so viel Erfahrung, dass<br />

beim Biegen fast keine Ringe mehr brechen werden.<br />

Greti Martiner,<br />

unter Mithilfe von Rudi Würcher<br />

Die fertigen Zaunringe werden aufgefädelt und dorthin getragen<br />

wo man sie braucht.<br />

Der Pensionistenverband berichtet<br />

Mitgliederversammlung mit Ehrungen<br />

Am 29. Februar 2008 wurde im großen Saal der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> die Mitgliederversammlung, verbunden mit Ehrungen<br />

und einem gemütlichen Nachmittag, abgehalten.<br />

Der Vorsitzende, Hermann Gradnitzer, begrüßte die Mitglieder<br />

und hieß als Ehrengäste besonders Bezirksvorsitzenden<br />

Günther Tschachler, Vizebürgermeister Peter Moser<br />

mit Gattin, Direktor Rudolf Buchacher von der Drautalbank<br />

sowie Altobmann Willi Petutschnig herzlich willkommen.<br />

Nach einer Gedenkminute für unsere verstorbenen Mitglieder<br />

brachte der Vorsitzende einen ausführlichen Bericht<br />

über das abgelaufene Jahr.<br />

Kassiererin Roswitha Gritschacher trug einen positiven<br />

Kassabericht vor, welcher von den Anwesenden einstimmig<br />

angenommen wurde. Die Kontrolle dankte Frau Gritschacher<br />

für die vorbildliche Kassaführung.<br />

Nach kurzen Ansprachen von Bezirksvorsitzendem Günther<br />

Tschachler, Vzbgm. Peter Moser und Dir. Rudolf Buchacher<br />

schritt man zum Höhepunkt der Veranstaltung.<br />

Ehrungen:<br />

15 Jahre Mitglied sind: Josefine Edlinger, Irma Hinteregger,<br />

Maria Hörnlerr, Johann Robert Huber, Johanna Hungerländer<br />

20 Jahre Mitglied sind: Ing. Reinhold Hubmann, Maria Jersche,<br />

Siegfried Moser, Herbert Steinwender, Herta Winkler<br />

25 Jahre Mitglied sind: Stefanie Kanz, Franz Presser,<br />

Frieda Safrin, Frieda Hohenberger<br />

Bei Frau Maier Florianne, die schon 46 Jahre Mitglied in<br />

der Organisation ist, passierte leider ein Irrtum, der natür-<br />

Von link: Dir. Rudolf Buchacher von der Drautal-Bank, Obmann Hermann Gradnitzer, Franz Presser, Maria Hörnler,<br />

Josefine Edlinger, Irma Hinteregger, Johann Robert Huber, Vzbgm. Peter Moser, Maria Jersche, Bgm. Andreas Staber,<br />

Frieda Hohenberger.<br />

43


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

lich – mit der Bitte um Entschuldigung – korrigiert werden<br />

wird.<br />

Mitarbeiterehrung:<br />

Erika Egger für langjährige Mitarbeit.<br />

Der Vorsitzende gratulierte allen Geehrten und bedankte<br />

sich bei allen Mitarbeitern für die geleisteten Arbeiten im<br />

abgelaufenen Jahr. Herzlich gedankt wurde auch allen<br />

Sponsoren: Bürgermeister Andreas Staber, der Drautalbank,<br />

Blumen Wastl, dem Betriebsrat der Knauf-Insulation,<br />

den Bediensteten der <strong>Gemeinde</strong> für die Unterstützung<br />

der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong> des Pensionistenverbandes.<br />

Gemütlicher Nachmittag<br />

Anschließend gab es eine Jause, Kaffee und Krapfen bei<br />

wohlklingender Tanzmusik, gespielt von Werner (Obm.-<br />

Stv.) und Gerhard, denen auch ganz herzlich dafür gedankt<br />

sei.<br />

Frühjahrshit Reise nach Andalusien<br />

31 <strong>Ferndorf</strong>er waren mit dabei!<br />

Acht Tage in Andalusien/Spanien waren ein wunderbares<br />

Erlebnis. Mit Austrian Airlines nach Almeria, dann ca. 30<br />

km mit dem Bus nach Roquetas de Mar, waren wir in einem<br />

wunderschönen, direkt am Meer gelegenen Vier-Sterne-<br />

Hotel untergebracht.<br />

Ein Halbtagesausflug nach Almeria mit Deutsch sprechender<br />

Reiseführung ließ uns ein bisschen die Geschichte des<br />

maurischen Volkes kennen lernen.<br />

Ein zweiter Halbtagesausflug führte uns nach Nijar mit seinen<br />

weißen Häusern und engen Gässchen. Das Städtchen<br />

ist bekannt für seine glasierte Keramik, die in zahlreichen<br />

kleinen Töpfereien noch nach traditioneller Manier hergestellt<br />

und in den Läden des Ortes verkauft wird.<br />

Auch ein landwirtschaftlicher Betrieb in Clisol konnte besichtigt<br />

werden. Die spanische Provinz Almeria wird auch<br />

„Gemüsegarten Europas“ genannt. Der von uns besichtigte<br />

Betrieb ist ein reiner Bio-Landwirtschafts-Musterbetrieb,<br />

der Besuch war ein spannendes Erlebnis.<br />

Der Höhepunkt unserer Ausflüge war wohl jener in die<br />

Stadt Granada, am Fuße der Sierra Nevada gelegen, mit<br />

seiner alles überragenden Alhambra, Baubeginn 1239. Man<br />

muss sie einfach gesehen haben! Sie ist ein unvergleichliches<br />

Geschichtszeugnis der maurischen und christlichen<br />

Könige und Kultur.<br />

Besichtigt wurde auch die Stierkampfarena in Roquetas de<br />

Mar. Einer unserer Mutigen ist in den Hotelpool gesprungen<br />

– das Meer war mit seinen 15 Grad zu kalt –, zudem<br />

blies eine stürmische Brise.<br />

Mit der „Austrian“ ging es wieder zurück nach Klagenfurt<br />

und mit dem Bus in die Heimat <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Ein Dank an Seniorenreisen des Pensionistenverbandes<br />

Österreich für die Organisation und Durchführung.<br />

Ankündigung<br />

Die geplanten Reisen 2008 und 2009: Am 24. September<br />

2008 beginnt die viertägige Hitreise nach Sibenig mit einem<br />

tollen Programm.<br />

Die Frühjahrs-Hitreise führt uns nach Chalkidike/Griechenland,<br />

auf der Halbinsel Kassandra gelegen und ist vorläufig<br />

für den 12. bis 19. Mai 2009 geplant.<br />

Bitte, bei Interesse rasch anmelden unter der Nummer<br />

O4245/20 46, wir haben nur 50 bzw. 20 Plätze zur Verfügung.<br />

Unser Tagesausflug wird am 12. September gefahren und<br />

wird noch gesondert bekannt gegeben werden.<br />

Noch schönen Sommer, Urlaub und viel Gesundheit!<br />

Ihr H. Gradnitzer<br />

Bild 1: Die <strong>Ferndorf</strong>er Reisegruppe<br />

Bild 2: Die wundervolle Alhambra<br />

Bild 3: Die Reiseleitung war hervorragend<br />

Bild 4: In der Tomatenplantage<br />

44<br />

Impressionen aus Spanien


www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />

MGV <strong>Ferndorf</strong><br />

Das Sängerjahr 2008 begann mit der Jahreshauptversammlung,<br />

die heuer am Sonntag, dem 20. Jänner, im Probelokal<br />

stattfand. Wie immer werden dabei die wichtigsten<br />

Veranstaltungen für das betreffende<br />

Jahr abgesprochen und fixiert.<br />

Der Höhepunkt des Sängerjahres,<br />

der traditionelle Chorliederabend,<br />

fand diesmal am Samstag, dem 31.<br />

Mai, im Veranstaltungssaal des MZH<br />

statt. Als Gastchor unterstützte uns<br />

diesmal der AGV „Wach auf Weißenstein“<br />

mit Chorleiter DI Stefan Santer<br />

sowie der Schülerchor der<br />

Hauptschule 1 aus Spittal. Sprecher<br />

des Abends war Herr Ulrich Zammernig,<br />

ein Lehrerkollege unseres<br />

Chorleiters.<br />

Beim anschließenden „gemütlichen<br />

Teil“ bei dem es das schon traditionelle Buffet, zubereitet<br />

von den Sängerfrauen- und Müttern gab, ließ man den<br />

Abend gemeinsam mit den Gästen (lange) ausklingen.<br />

Zu einer gelungenen Veranstaltung gehören auch immer<br />

HelferInnen sowie Sponsoren wie die Drautalbank, die immer<br />

unsere Plakatkosten übernimmt, oder die Fa. Wastl,<br />

die für den Blumenschmuck verantwortlich zeichnet. Ihnen<br />

wollen wir auf diesem Wege herzlich „danke“ sagen.<br />

Was täten wir jedoch ohne unseren Chorleiter Hans Kofler,<br />

der durch sein Engagement und seine Persönlichkeit gelungene<br />

Veranstaltungen erst möglich macht.<br />

Auch ein Sängerausflug ist für heuer vorgesehen, der uns<br />

am 20. und 21. September nach Abbazia/Kroatien führen<br />

wird.<br />

Viele Auftritte ergeben sich erst während des Jahres und<br />

werden kurzfristig in unser Programm aufgenommen.<br />

Auch einen runden Geburtstag gab es wieder zu feiern, unser<br />

Kassier und Chronist ist am 22. April 50 Jahre alt geworden.<br />

Hans Mizera ist seit 1993 beim MGV und singt im<br />

II. Bass, derzeit eine sehr gefragte Stimme im Verein. Bald<br />

nach seinem Eintritt war er bereit, neben dem Singen auch<br />

andere Aufgaben zu übernehmen. Seine Chronik über das<br />

Vereinsgeschehen ist wirklich sehenswert und mit viel<br />

Liebe und Können aufbereitet.<br />

Die Feier mit Familie und Sangesbrüdern fand am Samstag,<br />

den 26. April beim Laufenberger statt. Obmann Peter<br />

Moser bedankte sich beim Geburtstagskind für seinen Einsatz<br />

beim MGV – er ist auch einer der fleißigen Probenbesucher<br />

– und auch die Sänger ließen sich einiges einfallen,<br />

so wurden ihm zu Ehren zwei Lieder umgetextet. Die abwechslungsreiche<br />

Feier ging erst weit nach Mitternacht zu<br />

Ende, dann erst trat man schließlich gut gelaunt den Heimweg<br />

an.<br />

Termine 2008<br />

14. Jänner, 14.00 Uhr: Begräbnis; Kaiser Adi<br />

20. Jänner, 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung; Probelokal<br />

24. Jänner, 15.00 Uhr: 90. Geburtstag; Kofler Grete;<br />

SWH Feistritz<br />

25. Jänner, 16.00 Uhr: 90. Geburtstag; Anna Staber<br />

22. Februar, 11.00 Uhr: Begräbnis; Walder Erna<br />

(Mutter von Lissi Peiritsch)<br />

29. Februar, 19.00 Uhr: 50. Geburtstag; Hr. Peter Lora<br />

10. März, 14.00 Uhr: Begräbnis; Lagler Rupert<br />

24. März, 10.00 Uhr: Gottesdienst; Evang. Kirche<br />

Rudersdorf<br />

20. April, 9.00 Uhr: Probentag<br />

26. April, 19.00 Uhr: Mizera Hans; 50. Geburtstag:<br />

GH. Laufenberger<br />

5. Mai, 20.00 Uhr: Geburtstagsständchen; Altersberger<br />

Traudl<br />

10. Mai, 19.00 Uhr: Florianimesse; Kriegerdenkmal<br />

10. Mai, 20.00 Uhr: Geburtstagsständchen;<br />

Daniela Kofler<br />

31. Mai, 20.00 Uhr: Chorliederabend<br />

13. Juni, 19.00 Uhr: Wallfahrtskirche Ma. Bichl<br />

15. Juni, 12.00 Uhr: 60. Geburtstag; Winkler Annelies<br />

5. Juli, 10.00 Uhr: MGV Lind/Drau; Kranzlsingen<br />

26. Juli, 19.00 Uhr: Jakobikirchtag; St. Jakob<br />

20./21. Juli: Sängerausflug, Abbazia<br />

20. Oktober, 10.00 Uhr: <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag – ökumen.<br />

Gottesdienst<br />

8. Dezember: Moser Josef; 60. Geburtstag<br />

Liebe <strong>Ferndorf</strong>er!<br />

Bald ist’s wieder mal so weit,<br />

dass sich St. Jakob über’n Kirchtag freut.<br />

Die Jugend, die das Brauchtum ehrt,<br />

hat gerne sich bereit erklärt,<br />

den Kirchtag auszurichten.<br />

Drum, liebe Leit,<br />

nehmt’s euch a bissal Zeit!<br />

Der Weg zu uns is a nit weit<br />

und viel Besuch uns do<br />

in St. Jakob<br />

besonders g’freut!<br />

Programm:<br />

• Kirchtag laden in St. Jakob<br />

• Gottesdienst in der Kapelle<br />

um 19 Uhr<br />

• anschließend gemütliches Beisammensein<br />

mit Musik im Festzelt beim Laufenberger<br />

Für Speis und Trank ist gesorgt!<br />

Termin: Samstag, 26. Juli 2008<br />

Preisfrage 3<br />

In (bei) welchem Ort befindet sich diese<br />

Kreuzung?<br />

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Liebe <strong>Ferndorf</strong>erinnen und <strong>Ferndorf</strong>er,<br />

liebe Jugend<br />

Nachdem wir in den letzten Ausgaben der beliebten <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />

keinen Bericht über unsere Arbeit abgegeben<br />

haben, möchten wir uns diesmal wieder zu Wort melden.<br />

Die Kinderfreunde waren natürlich, und das wissen die meisten<br />

ja sowieso, in den letzten Jahren sehr aktiv.<br />

Wie bekannt, veranstalten wir alle Jahre am Faschingssonntag<br />

den beliebten Kinderfasching mit dem traditionellen<br />

Umzug zum Sportplatz mit Unterstützung der Werksmusik.<br />

Anschließend können bei der turbulenten Unterhaltung im<br />

großen Saal der <strong>Gemeinde</strong> die Kinder alle Jahre tolle Preise<br />

gewinnen. Herzlichen Dank in diesem Zusammenhang allen<br />

unseren Gönnern und Sponsoren im <strong>Gemeinde</strong>gebiet und<br />

außerhalb. Sabrina Kreuther und Bianca Schwager begeisterten<br />

uns mit einer tollen Tanzshow. In diesem Zusammenhang<br />

möchten wir erwähnen, dass künstlerische Einlagen<br />

jeglicher Art bei all unseren Veranstaltungen willkommen<br />

sind. Sollte Interesse bestehen, einfach bei uns melden!<br />

Faschingsumzug 2008<br />

Faschingstreiben im großen Saal mit toller Tanzshow<br />

48<br />

Kinderfreude<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Osterbasteln<br />

Des Weiteren veranstalten wir unsere beliebten Bastelvormittage,<br />

wie Oster-, Muttertags-, Vatertags- und das Weihnachtsbasteln,<br />

wo wir auch zugleich alle Jahre beim Christkindlmarkt<br />

die Kinderbetreuung übernehmen.<br />

Für alle Mitgliedsfamilien gibt es alle Jahre einen Wandertag<br />

oder einen Radausflug. Letztes Jahr waren wir mit 16<br />

Kindern und 22 Erwachsenen am Mirnock. Unter anderen<br />

war auch unser Herr Bürgermeister mit von der Partie, dabei<br />

muss man sagen, dass Andreas Staber, wenn es nur irgendwie<br />

möglich ist, immer mit dabei ist und uns auch finanziell<br />

unterstützt. Dank dafür!<br />

Als besonders gelungen kann man die letzte Veranstaltung<br />

anlässlich des <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtages bezeichnen. Wir haben<br />

von der so genannten Kirchtagsdisco auf Volkskultur umgestellt.<br />

Nachdem im Jahr 2006 zum ersten Mal die jungen<br />

Schuhplattler und die Volkstanzgruppe aus Stockenboi aufgetanzt<br />

haben, konnten wir im letzten Jahr das Harmonika-<br />

Duo Christina und Christoph Heilinger aus Mauthbrücken<br />

(Sohn und Tochter der <strong>Ferndorf</strong>er Rodlerlegende Erich Heilinger)<br />

für unsere Veranstaltung gewinnen. Es hat sich gezeigt,<br />

dass diese Entscheidung richtig war, und wir wollen<br />

diese Veranstaltung im ähnlichen Rahmen auch heuer wieder<br />

durchführen.<br />

Im heurigen Jahr waren wir auch wieder im Rahmen des Tages<br />

der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> als Kinderbetreuer im<br />

Einsatz.<br />

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass wir bei unseren<br />

Veranstaltungen pro Jahr ca. 500 Kinder betreuen. Aber<br />

auch unsere fleißigen Helferinnen und Helfer dürfen nicht zu<br />

kurz kommen und verdienen sich natürlich auch eine kleine<br />

Anerkennung in Form eines gemütlichen Beisammenseins.<br />

Als Obmann möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei


www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />

allen Mitstreitern auf das Herzlichste bedanken, denn Veranstaltungen<br />

können nur gemeinsam erfolgreich abgewickelt<br />

werden.<br />

Das Jahr 2008 ist ja für die Kinderfreunde Österreich ein<br />

ganz besonderes Jahr.<br />

Heuer wird das 100-jährige Bestehen der Kinderfreunde gefeiert.<br />

Wie viele von euch bei unseren letzten Veranstaltungen<br />

schon mitbekommen haben, wird im Rahmen des 100-<br />

Jahr-Jubiläums ein großes Gewinnspiel durchgeführt. Es<br />

können dabei wertvolle Preise, wie z. B. ein Auto, Urlaubsreisen,<br />

Elektrogeräte und vieles mehr, gewonnen werden. Sie<br />

können bei uns gerne noch Lose zum Kaufpreis von 3,00 €<br />

kaufen (1,00 € davon bleiben der Ortsgruppe). Sprechen Sie<br />

uns darauf an und kaufen Sie noch Lose! Leider ist es uns<br />

nicht gelungen, herauszufinden, in welchem Jahr die Ortsgruppe<br />

<strong>Ferndorf</strong> gegründet wurde. Sollte jemand diesbezüglich<br />

Unterlagen oder Fotos aus früheren Jahren haben, bitten<br />

wir Sie, uns diese zur Verfügung zu stellen. Fotos oder<br />

Schriftstücke werden auf jeden Fall nach erfolgter Kopie<br />

wieder retourniert! Falls vorhanden, bitte im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

bei Michael Wernegger oder Christian Schöndorfer abgeben.<br />

Abschließend wünschen wir euch allen einen schönen und<br />

erholsamen Sommer und würden uns freuen, euch bei einer<br />

unserer nächsten Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />

Wir selbst sind auch bemüht, bei Veranstaltungen anderer<br />

Vereine unserer <strong>Gemeinde</strong> dabei zu sein. Sich gegenseitig bei<br />

Veranstaltungen zu besuchen heißt, auch Respekt vor der<br />

Arbeit und dem Aufwand für Veranstaltungen anderer Vereine<br />

zu haben.<br />

Wir freuen uns auch, wenn sich junge und junggebliebene<br />

Familienmitglieder zur Mitarbeit bei den Kinderfreunden<br />

<strong>Ferndorf</strong> bereit erklären würden. Wenn Interesse besteht,<br />

bitte meldet euch bei einem unserer Vorstandsmitglieder, die<br />

ich hiermit vorstellen möchte:<br />

Obmann: Josef Grillenberger<br />

Obmann-Stv.: Helmut Komar<br />

Schriftführer/in: Petra Komar<br />

Schriftführer/in-Stv.: Michael Wernegger<br />

Kassier: Christian Schöndorfer<br />

Kassier-Stv.: Schöndorfer Ernst<br />

Kassakontrolle: Elisabeth Plomenig, Josef Haller<br />

J. G.<br />

Werksmusik – Jahresrückblick<br />

Bundesblasmusikertreffen in Wien<br />

Nachdem der Beitrag für die letzte Ausgabe der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />

aus technischen Gründen nicht zur Veröffentlichung<br />

kam, erfolgt hiermit ein kleiner Rückblick.<br />

Als Nachtrag für das Jahr 2007 darf berichtet werden, dass<br />

die WK <strong>Ferndorf</strong> erstmals in ihrer Vereinsgeschichte am<br />

„Bundesblasmusikertreffen“ in Wien teilgenommen hat.<br />

Diese Veranstaltung findet jedes Jahr im Juni statt und<br />

wird in Form einer Marschwertung im Innenhof des<br />

Schlosses Schönbrunn sowie eines Festumzuges auf der<br />

Ringstraße, von der Hofburg zum Rathausplatz, durchgeführt.<br />

Alle Bundesländer sind berechtigt, jeweils drei Musikkapellen<br />

zu dieser Veranstaltung zu entsenden. In Kärnten<br />

wird dies so gehandhabt, dass jedes Jahr ein anderer Bezirk<br />

die teilnehmenden Kapellen stellt. Nachdem 2007 der Bezirk<br />

Villach an der Reihe war, wurden von der Bezirksleitung<br />

der „EMV – Stadtkapelle Villach“ die „Bergbau-Traditionsmusik<br />

Arnoldstein“ und die „WK – <strong>Ferndorf</strong>“ ausgewählt,<br />

um die Farben Kärntens in Wien zu vertreten.<br />

Am 1. Juni erfolgte die Anreise nach Wien, wo bereits gleich<br />

nach der Ankunft in der „Maria-Theresien-Kaserne“ eine<br />

Marschprobe des Kärnten-Blockes stattfand. Am Nachmittag<br />

erfolgte im Innenhof des Schlosses Schönbrunn eine<br />

Marschwertung, an der die Kapellen aller Bundesländer<br />

teilnahmen. Abgeschlossen wurde diese Veranstaltung mit<br />

einem Gesamtspiel von ca. 1500 Musikerinnen und Musikern<br />

unter der Leitung von Bundeskapellmeister Mag.<br />

Schadenbauer. Ausgeklungen ist der 1. Tag mit dem Besuch<br />

eines Heurigen in Neustift am Walde.<br />

Am zweiten Tag spielten wir am Vormittag in der Favoritenstraße<br />

vor einem großen Einkaufszentrum ein Platzkonzert,<br />

das von zahlreichen Zuschauern verfolgt wurde.<br />

Um 13 Uhr erfolgte auf dem Heldenplatz die Aufstellung<br />

für den großen Festumzug. Alle teilnehmenden Kapellen<br />

Präsentation der bemalten Leibchen<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Gesundheitstag am 5. April 2008<br />

marschierten danach, in Bundesländerblöcken gegliedert,<br />

von der Hofburg, am Parlament und Burgtheater vorbei,<br />

auf der Ringstraße zum Rathausplatz. Hier erfolgte der offizielle<br />

Festakt, an dem auch hohe und höchste Vertreter<br />

von Bund und Land Wien teilnahmen. Nach dem Abtreten<br />

waren alle Teilnehmer noch im Innenhof des Rathauses zu<br />

einem kleinen Imbiss eingeladen. Der Abend des zweiten<br />

Tages wurde, wie es sich für einen Besuch in der Bundeshauptstadt<br />

gehört, im Prater verbracht.<br />

Am dritten Tag erfolgte die Rückreise in die Heimat. Es war<br />

sicher für alle Musikerinnen und Musiker der WK-Fern-<br />

Aufstellung der Kärntner Vereine vor der Hofburg.<br />

49


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Gemeinsam posieren die Kärntner Vereine aus dem Bezirk<br />

Villach-Land<br />

Auf dem Heldenplatz<br />

dorf ein unvergessliches Erlebnis, an diesen, Veranstaltung<br />

mitgewirkt zu haben und eine große Ehre, Kärnten vertreten<br />

zu dürfen.<br />

Besuch in <strong>Ferndorf</strong>/Kreuztal<br />

Ein weiteres Highlight war natürlich auch wieder der Besuch<br />

bei unseren Freunden in <strong>Ferndorf</strong> im Siegerland. Wir<br />

verbrachten drei wunderschöne Tage in Deutschland und<br />

nahmen dabei auch wieder beim traditionellen „Fallschirmfest“<br />

teil. Am Samstag erfolgte ein Ausflug in die<br />

nahe gelegene Metropole Köln. Nach einer Stadtbesichtigung,<br />

bei der uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt von<br />

professionellen Fremdenführern gezeigt und erklärt wurden,<br />

ging es auf das Wasser. Auf einem Ausflugsschiff befuhren<br />

wir den Rhein und hatten dabei die Möglichkeit, die<br />

Stadt aus einer etwas anderen Perspektive erleben zu können.<br />

Nach der Rückkehr aus Köln verbrachten wir den Abend<br />

beim „Fallschirmfest“ auf dem Festgelände in Irlenhecken.<br />

Am Sonntag klang das Fallschirmfest mit einem Frühschoppen<br />

aus, den wir musikalisch gestalteten. Nach einigen<br />

geselligen Stunden erfolgte am frühen Nachmittag die<br />

Rückreise nach Kärnten.<br />

Der Ausflug nach <strong>Ferndorf</strong> im Siegerland war für alle<br />

Teilnehmer wieder ein unvergessliches Erlebnis. In diesem<br />

Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an alle<br />

unsere Freunde in Deutschland für die liebe Aufnahme<br />

und großzügige Betreuung. Ganz besonderer Dank an die<br />

bewährten Organisatoren „Bobby und Bodi“, die unsere<br />

Teilnahme am Fallschirmfest in die Wege geleitet und unseren<br />

Aufenthalt perfekt geplant haben. Ebenfalls auch<br />

herzlichen Dank an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und die Stadt<br />

Kreuztal, welche einen Großteil der Kosten übernommen<br />

haben.<br />

50<br />

Begabte junge Musiker<br />

Nach der Rückkehr aus Deutschland erfolgten wieder intensive<br />

Proben für ein Solistenkonzert, welches am 30. November<br />

im Festsaal der Knauf Insulation stattfand (Nachfolgefirma<br />

der Heraklith AG). Im Rahmen dieses Konzertes,<br />

welches unter dem Motto „Goldener Herbst“ stand und<br />

gemeinsam von der Musikschule Feistritz/<br />

Drau und der Werksmusik <strong>Ferndorf</strong> veranstaltet wurde,<br />

legten drei Mitglieder des Vereines ihre Abschlussprüfung<br />

der Musikschule ab. Melanie Lassnig (Saxophon), Natscha<br />

Zauchner sowie Raphael Petras (Klarinette) bewiesen dabei<br />

ihr Können in beeindruckender Weise einem öffentlichem<br />

Publikum. Mit Bestehen dieser (schweren) Prüfung<br />

ist die Berechtigung verbunden, das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Gold zu tragen. Herzliche Gratulation<br />

für die beeindruckenden Leistungen.<br />

Im Mittelpunkt dieses Solistenkonzertes standen aber<br />

nicht nur die Vorträge der drei Prüfungskandidaten, auch<br />

noch weitere neun Musikerinnen und Musiker der Werkskapelle<br />

stellten ihr Können unter Beweis und spielten unter<br />

Begleitung des ganzen Orchesters schwierige und anspruchsvolle<br />

Solostücke. Es waren dies:<br />

Gerald Winkler, Christian Schneider, Stephanie Haller, Johanna<br />

Kampitsch, Lena Ressi, Sandra Tschernutter, Daniela<br />

Salentinig und Julia Steinthaler.<br />

Frühjahr 2008<br />

Im Frühjahr warteten als nächste Herausforderungen das<br />

traditionelle Frühjahrskonzert sowie die Teilnahme am Bezirkswertungsspiel.<br />

Am Palmsonntag war es wieder so weit, im bis zum letzten<br />

Platz gefüllten Festsaal der Knauf Insulation GmbH ging<br />

das Frühjahrskonzert 2008 über die Bühne. Geboten wurde<br />

sowohl herkömmliche als auch überaus moderne Blasmusik.<br />

Vom bekannten Fliegermarsch über die Filmmusik aus<br />

„Der Graf von Monte Christo“ und „Der Mann in der eisernen<br />

Maske“, Impressionen über eine Hexenjagd sowie<br />

Swingrhythmen spannte sich der musikalische Bogen.<br />

Durch das Programm führte in altbewährter Weise wieder<br />

Franz Pusavec. Im festlichen Rahmen des Frühjahrskonzertes<br />

wurden wieder einige Jungmusikerinnen und Jungmusiker<br />

neu in den Verein aufgenommen.<br />

Eine besondere Ehrung erfuhr unser Vereinsmitglied Peter<br />

Lassnig: Für mehr als 25-jährige Tätigkeit als Kassier der<br />

Werksmusik wurde er vom österreichischen Blasmusikverband<br />

mit der goldenen Verdienstmedaille ausgezeichnet.<br />

Herzliche Gratulation.<br />

Am 20. April fand in <strong>Ferndorf</strong> das diesjährige Bezirkswertungsspiel<br />

statt, an dem in verschiedenen Kategorien sieben<br />

Kapellen des Bezirkes Villach teilnahmen. Die WK<br />

<strong>Ferndorf</strong> trat in der Stufe D an und erreichte dabei mit 81,7<br />

Punkten einen „sehr guten Erfolg“.<br />

Abschließend herzlichen Dank an alle Gönner und Sponsoren<br />

unseres Vereines. Ganz besonders vielen Dank an<br />

alle Besucher unserer Veranstaltungen. Wir bitten sie<br />

auch weiterhin um Ihre Unterstützung und Ihren Besuch<br />

bei unseren Aktivitäten. Die nächsten Auftritte und Veranstaltungen<br />

der WK <strong>Ferndorf</strong> entnehmen Sie bitte den<br />

Medien sowie diversen Ankündigungen, Postwürfen und<br />

Plakaten.<br />

Familien-, Partner- und<br />

Jugendberatungsstellen<br />

des Landes Kärnten<br />

HILFE UND BERATUNG<br />

kostenlos, anonym, vertraulich<br />

Bezirkshauptmannschaft (Erdgeschoß)<br />

Meister-Friedrich-Straße 4, 9500 Villach<br />

Telefon 050536/61 1 57<br />

Jeden Dienstag jeweils 17 bis 19 Uhr<br />

(jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />

ärztliche, juristische und psychologische Beratung möglich)


www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />

Österreichische Wasserrettung<br />

I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

Die Wasserrettung sucht immer<br />

freiwillige Rettungsschwimmer<br />

Bootskenterungen, Vermisstensuche,Erste-Hilfe-Leistungen<br />

gibt es viele. Und die Wasser-Rettung<br />

ist da, wenn man<br />

sie braucht. „Wir sind ein<br />

Team, und wir wollen Menschen<br />

im Notfall helfen!“, so<br />

die Mitglieder der Wasserrettung<br />

<strong>Ferndorf</strong>.<br />

Alle wollen helfen<br />

Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />

ist eine anerkannte<br />

Ausbildung. Mit ihr ist man in<br />

der Lage, Menschenleben zu<br />

retten. Die über 70 aktiven<br />

Mitglieder unserer Einsatzstelle<br />

kommen aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen zur<br />

Wasser-Rettung. Manche wollen<br />

eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />

andere wollen Teil<br />

einer großen Gemeinschaft<br />

sein, einige wollen dabei sein,<br />

wo immer sie gebraucht werden.<br />

Etwas verbindet alle, die bei<br />

der Wasser-Rettung sind: die<br />

Bereitschaft zum Helfen. Egal<br />

welchen Rettungsschwimmer<br />

man befragt, die Arbeit ist<br />

nicht leicht, aber sie gibt jedem<br />

Einzelnen ein gutes Gefühl –<br />

das Gefühl, in einer Gemeinschaft<br />

etwas Sinnvolles zu leisten.<br />

Immer wieder etwas Neues<br />

lernen, der Kontakt zu Menschen,<br />

gesellschaftliche Anerkennung,<br />

einen sozialen Beitrag<br />

zu leisten und Mitmenschen<br />

zu helfen – das alles kann<br />

man als freiwilliger Rettungsschwimmer<br />

bei der Wasser-<br />

Rettung erreichen.<br />

Interesse?<br />

Interessierte müssen das 13.<br />

Lebensjahr vollendet haben,<br />

schwimmen können, teamfähig<br />

sein, sowie die Bereitschaft zur<br />

Fort- und Weiterbildung mitbringen.<br />

Wichtig ist natürlich<br />

auch, körperlich fit für die Aufgaben<br />

des Rettungsschwimmers<br />

zu sein – oft sind Verunfallte<br />

zu heben bzw. zu tragen.<br />

Wenn Sie Interesse haben, ein<br />

Mitglied der Wasser-Rettung<br />

<strong>Ferndorf</strong> zu werden, dann melden<br />

Sie sich bitte einfach tele-<br />

fonisch unter 0664/440 54 16<br />

(Kremmer Gerhard) oder<br />

E-Mail: g.kremmer@netcompany.at<br />

Termine:<br />

Kinderschwimmkurs:<br />

26. Juni 2008 bis 2. August 2008,<br />

Anmeldung bis 23. Juli 2008<br />

Rettungsschwimmerkurs 1:<br />

13. bis 20. Juli 2008<br />

Rettungsschwimmerkurs 2:<br />

3. bis 10. August 2008<br />

Nähere Details und weitere<br />

Termine finden Sie im Internet<br />

unter www.oewr-ferndorf.at<br />

Wie erfolgt im Notfall die Alarmierung<br />

der Wasserrettung ?<br />

Eine Alarmierung der Wasser-<br />

Rettung ist jederzeit unter der<br />

Notrufnummer 130 möglich!<br />

Koordiniert von der Landesalarm-<br />

und Warnzentrale<br />

(LAWZ) in Klagenfurt erfolgt<br />

sofort die Weiterleitung einer<br />

SMS mit einsatzrelevanten Informationen<br />

an geschulte<br />

ÖWR-Mitglieder, um die notwendigen<br />

Schritte einzuleiten.<br />

… UNSERE FREIZEIT<br />

FÜR EURE SICHERHEIT!<br />

Einsatzstelle I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />

51


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Das Jahr 2008 bei den „Alten Herren <strong>Ferndorf</strong>“<br />

Heuer steht das Jahr ganz im Zeichen<br />

diverser Veranstaltungen.<br />

Der Reigen der Veranstaltungen beginnt<br />

mit der EURO 2008.<br />

Alle Spiele der Österreichgruppe sowie<br />

das Finale der EURO 2008 übertragen<br />

wir im großen Saal der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> auf einer großen<br />

Leinwand live.<br />

Der Eintritt ist selbstverständlich<br />

frei, und für Speis und Trank ist bestens<br />

gesorgt! Kommt alle und fiebert<br />

mit unserer Mannschaft unter einer<br />

tollen Kulisse mit!<br />

52<br />

Die Termine der Liveübertragungen<br />

im Mehrzweckhaus<br />

<strong>Ferndorf</strong>:<br />

8. Juni 2008<br />

18.00 Uhr: Österreich – Kroatien<br />

20.45 Uhr: Deutschland - Polen<br />

12. Juni 2008<br />

18.00 Uhr: Kroatien – Deutschland<br />

20.45 Uhr: Österreich - Polen<br />

16. Juni 2008<br />

20.45 Uhr: Österreich - Deutschland<br />

29. Juni 2008<br />

20.45 Uhr: Finale der Europameisterschaft<br />

2008<br />

Unser Highlight anlässlich „5 Jahre<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>“ ist das Open-<br />

Air-Konzert am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong><br />

mit der legendären Musikband<br />

„BLUESBREAKERS“ am Freitag<br />

(Feiertag), dem 15. August 2008, mit<br />

Beginn um 20 Uhr.<br />

Am Samstag, dem 13. September, besuchen<br />

uns auf vielfachen Wunsch der<br />

<strong>Ferndorf</strong>er wieder die „3 Mankalan“<br />

zu einem Benefizkonzert im großen<br />

Saal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> mit Beginn<br />

um 20.30 Uhr.<br />

Unser mittlerweile Tradition gewordenes<br />

Krampuskränzchen mit der<br />

Musikgruppe „Stayin alive“, die be-<br />

Bluesbreakers Drei Mankalan<br />

Veranstaltungen 2008/2009<br />

Juni 2008<br />

Samstag, 7., 10 Uhr: „Vatertagsbasteln“<br />

der Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong><br />

im Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>,<br />

kleiner Saal<br />

Sonntag, 8.: „Euro 08 – Liveübertragung“,<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> im<br />

Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>, 18 Uhr:<br />

AUT – CRO, 20.45 Uhr: GER –<br />

POL<br />

Donnerstag, 12.: „Euro 08 – Liveübertragung“,<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> im<br />

Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>, 18 Uhr:<br />

CRO – GER, 20.45 Uhr: AUT –<br />

POL<br />

Montag, 16.: „Euro 08 – Liveübertragung“,<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> im<br />

Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>, 20.45<br />

Uhr: AUT – GER<br />

Samstag, 21., ab 18 Uhr: „Sonnwendfeier“,<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Gschriet/Glanz bei der Neugartenhütte<br />

am Mirnock<br />

reits im Vorjahr für tolle Stimmung im<br />

Saal gesorgt hat, findet am 6. Dezember<br />

2008 im großen Saal der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> statt.<br />

Für Infos und Kartenreservierungen<br />

steht gerne Michael Wernegger unter<br />

der Nummer 04245/20 86 14 oder<br />

Wolfgang Bittner unter der Tel.-Nummer<br />

0676/82 00 1136 oder per mail<br />

wolfgang.bittner@t-mobile.at zur<br />

Verfügung.<br />

Wir denken, dass wir mit diesem bunten<br />

Veranstaltungsprogramm den Geschmack<br />

vieler <strong>Ferndorf</strong>er getroffen<br />

haben und freuen uns auf euren Besuch!<br />

Stayin alive<br />

Samstag, 21., 20 Uhr: „Sonnwendfeier“,<br />

Aktiv-Club Insberg bei den<br />

„Drei Kreuzen“ am Insberg<br />

Sonntag, 22., 10 Uhr: „Tag der Jugend<br />

und des Sports“ im Rahmen „Gesunde<br />

<strong>Gemeinde</strong>“ am Sportplatz<br />

in <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 29.: „Euro 08 – Liveübertragung“,<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> im<br />

Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>, 20.45<br />

Uhr: Finale<br />

Sonntag, 29., 10 Uhr: „Pfarrfest“ der<br />

röm.-kath. Pfarre St. Paul ob<br />

<strong>Ferndorf</strong> im Freizeitzentrum<br />

Sonnwiesen


www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />

Juli 2008<br />

Samstag, 12., 20 Uhr: „Dorffest“, Aktiv-Club<br />

Insberg am Insberg<br />

Samstag, 26., 13 Uhr: „Sportfest“ am<br />

Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong>, Veranstalter:<br />

ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 26., 19 Uhr: „Jakobikirchtag“,<br />

„Messe“ in der Kapelle in St.<br />

Jakob<br />

anschließend: „Festveranstaltung“<br />

beim Laufenberger<br />

Sonntag, 27., 11 Uhr: „Frühschoppen“,<br />

Gasthof Laufenberger – Familie<br />

Winkler in St. Jakob im Rahmen<br />

des „Jakobikirchtages“<br />

August 2008<br />

Samstag, 2., 18 Uhr: „Dämmerschoppen“,<br />

Gasthof Laggner – Familie<br />

Laggner in Insberg<br />

Samstag, 9., 8.30 Uhr: „Geführte<br />

Wanderung auf den Mirnock“<br />

12 Uhr: „Gipfelmesse auf dem<br />

Mirnock“, Organisation Fremdenverkehrsreferat<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

Feld am See<br />

Samstag, 9., 19 Uhr: „Dorffest des<br />

Bauernbundes“, Bauernbund<br />

<strong>Ferndorf</strong> im Freizeitzentrum in<br />

Sonnwiesen<br />

Sonntag, 10., 10 Uhr: „Alpenfest“, der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Gschriet/<br />

Glanz bei der „Neugartenhütte“<br />

am Mirnock<br />

Donnerstag, 14., 18 Uhr: „Abend mit<br />

den Mirnockbauern“, beim Feuerwehrhaus<br />

in Glanz, Veranstalter:<br />

Mirnockbauern<br />

Freitag, 15., 20 Uhr: „Konzert mit<br />

Bluesbraker“, Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>,<br />

am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 23.: „<strong>Ferndorf</strong>er Dorffest“,<br />

im Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />

September 2008<br />

Samstag, 13., 20 Uhr: „Benefizveranstaltung<br />

mit den 3 Mankalan“,<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>, im großen<br />

Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />

Oktober 2008<br />

Samstag, 11., 20 Uhr: „Glanzer Kirchtag“,<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Gschriet/Glanz, „Tanzveranstaltung“<br />

in Glanz<br />

Sonntag, 12., 10 Uhr: „Glanzer Kirchtag“,<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Gschriet/Glanz, „Frühschoppen“<br />

in Glanz<br />

Samstag, 18., 20 Uhr: „<strong>Ferndorf</strong>er<br />

Landkirchtag“, „Tanzunterhaltung“<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 19., 10 Uhr: „<strong>Ferndorf</strong>er<br />

Landkirchtag“, „Ökumenische<br />

Messe“ beim Kriegerdenkmal in<br />

St. Paul, anschließend Tuschspielen<br />

im Gasthaus Laufenberger<br />

Sonntag, 19., 14 Uhr: „Kinderfreundekirchtag“,<br />

Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong>,<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 19., 11 Uhr: „Frühschoppen“,<br />

Gasthof Laufenberger, Familie<br />

Winkler in St. Jakob im Rahmen<br />

des <strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtages<br />

November 2008<br />

Samstag, 8., 20 Uhr: „Konzert mit<br />

Bluesbraker zum 5-Jahr-Jubiläum“,<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>, Heraklithsaal<br />

oder im großen Saal<br />

des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />

Dienstag, 11., ab 16.30 Uhr: „Martinifest“<br />

der röm.-kath. Pfarre St.<br />

Paul ob <strong>Ferndorf</strong> mit Laternenumzug<br />

der Kinder<br />

Freitag, 28., ab 18 Uhr: „Krampuslauf“,<br />

am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Veranstalter: ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />

Dezember 2008<br />

Freitag, 5., 16.30 Uhr: „Nikolo &<br />

Krampus“ der Dorfgemeinschaft<br />

Sonnwiesen im Freizeitzentrum<br />

Sonnwiesen<br />

Samstag, 6., 20.30 Uhr: „Krampusparty“,<br />

Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>, im<br />

großen Saal des Mehrzweckhauses<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 7., 15 Uhr: „Adventkonzert“,<br />

Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-<br />

Sonnwiesen in der Pfarrkirche St.<br />

Paul ob <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 13., 11 Uhr: „Christkindlmarkt“<br />

im Ortszentrum von<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 13., „Kinderbetreuung mit<br />

Weihnachtsbasteln“ mit den Kinderfreunden<br />

<strong>Ferndorf</strong> im kleinen<br />

Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 21., 20 Uhr: „Wintersonnenwende“,<br />

Aktiv-Club Insberg bei<br />

den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />

Jänner 2009<br />

Samstag, 17., 20.30 Uhr: „Feuerwehrball“,<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />

im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />

Februar 2009<br />

Samstag, 14., 20.45 Uhr: „Maskenball“,<br />

SPÖ Ortsorganisation <strong>Ferndorf</strong><br />

im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />

– großer Saal<br />

Sonntag (Faschingsonntag), 22.,<br />

„Kinderfasching“ der Kinderfreunde<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

13.30 Uhr: Faschingsumzug<br />

ca. 14.00 Uhr: Veranstaltung im Mehrzweckhaus<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Frühlingssingen im Mai<br />

Gemischter Chor <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />

„Im Galarock des heiteren<br />

Verschwenders,<br />

ein Blumenzepter in der schmalen<br />

Hand,<br />

fährt nun der Mai, der Mozart des<br />

Kalenders,<br />

aus seiner Kutsche grüßend übers<br />

Land“ …<br />

mit diesem Gedicht von Erich Kästner,<br />

wie mit vielen anderen launigen<br />

Beiträgen wurde unser heuriges Frühlingskonzert<br />

durch unseren bewährten<br />

Sprecher Horst Pollak umrahmt.<br />

So wollen wir also kurzen Rückblick<br />

auf unseren Konzertabend halten,<br />

welcher Anfang Mai, im schönsten<br />

Monat des Jahres, in dem wohl landauf,<br />

landab in Kärnten überall gesungen<br />

und musiziert wurde, stattfand.<br />

Unsere Chorleiterin, Barbara Weichlinger,<br />

spannte einen musikalischen<br />

Jahresbogen von Frühling über Sommer,<br />

Herbst und Winter wieder zurück<br />

zum Frühling, über deutsches und italienisches<br />

Volkslied zu stimmungsvollen<br />

Kärntnerliedern. Durch den<br />

Abend führte, wie schon erwähnt,<br />

Horst Pollak mit feinem Humor.<br />

Der Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong> Sonnwiesen<br />

zur Seite stand der Eisenbahnergesangsverein<br />

„Flugrad Villach“<br />

unter der Leitung von Alois Hochkofler.<br />

Gastchor war der Eisenbahnergesangsverein „Flugrad Villach“, der wunderbare<br />

Weisen darboten.<br />

53


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Barbara Weichlinger und Horst Pollak<br />

54<br />

Wir wollen an dieser Stelle außerdem<br />

das erste Sängerhalbjahr in Erinnerung<br />

rufen, in dem am 16. Februar unsere<br />

Jahreshauptversammlung stattfand.<br />

Unsere Obfrau Irmhild – die<br />

Seele unseres Vereines – konnte einen<br />

sehr positiven Jahresbericht erstatten:<br />

Erfreulich waren die große Anzahl von<br />

Auftritten bei freudigen oder traurigen<br />

Anlässen, erfreulich auch der Neuzugang<br />

von zwei Sängerinnen und sehr<br />

positiv auch die überaus gute Probenbeteiligung.<br />

Wir freuen uns auch auf Zukünftiges:<br />

auf unseren Wandertag am Rilkeweg<br />

in Duino (der bei Erscheinen der Zeitung<br />

schon hinter uns liegen wird), auf<br />

Auftritte in Villach und St. Veit und<br />

natürlich auf unseren Chorausflug im<br />

Herbst und die weitergehende Herbstarbeit<br />

im Hinblick auf das alljährliche<br />

Adventkonzert.<br />

Abschließend wollen wir nicht müde<br />

werden, sangesfreudige LeserInnen<br />

ÖAV <strong>Ferndorf</strong> informiert<br />

Liebe Bergfreunde!<br />

Bei Erscheinen dieser Ausgabe ist der Bergsommer für uns<br />

schon wieder eröffnet.<br />

Zuvor aber ein kurzer Rückblick auf den Winter, der für<br />

uns Tourengeher nicht optimal begonnen hat.<br />

Zu Silvester sind wir noch<br />

zu Fuß zum Schwarzsee gegangen.<br />

Am 15. Jänner mussten wir<br />

dann von unserem langjährigen<br />

Kassier Adolf Kaiser<br />

Abschied nehmen.<br />

Erst gegen Ostern hat sich<br />

die Schneelage gebessert,<br />

sodass am 15. März beim<br />

Mallnitzer Tourenlauf optimale<br />

Verhältnisse herrschten.<br />

Bei dieser Veranstaltung<br />

konnten wir den 2.<br />

Platz erringen.<br />

Aber am 27. April gab es<br />

beim Valentin-Gletscherlauf<br />

am Plöckenpass noch<br />

eine Steigerung. Die altbewährte Gruppe, Nageler Reinhard,<br />

Eder Ewald, Hinteregger Hans, konnte den Siegerpokal<br />

mit nach Hause nehmen!<br />

Zweiter Platz beim Mallnitzer Tourenlauf<br />

Obfrau Irmhild Glabischnig, die Seele<br />

des Vereins<br />

unserer <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> zu ermuntern,<br />

es doch einmal mit dem Singen in<br />

unserer sehr schönen Gemeinschaft zu<br />

versuchen – vielleicht im Herbst? Bis<br />

dahin wünschen wir allen eine erholsame<br />

Urlaubszeit und verbleiben mit<br />

besten Sängergrüßen<br />

Renate Bernsteiner<br />

Erster Platz beim „Valentin-Gletscher-Lauf“ am Plöckenpass<br />

für Reinhard Nageler, Ewald Eder und Hans Hinteregger.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 11. April wurden die<br />

Herren Eder Ewald, Kofler Max, und Wulschnig Günter für<br />

25-jährige Zugehörigkeit zum ÖÄV geehrt.<br />

Nun aber zu den Touren für das restliche Jahr:<br />

So., 8. Juni 2008: Oberes Gurktal – Hochrindl-Rundwanderung,<br />

Führer: Hinteregger Hans<br />

Sa., 19. Juli 2008: Mokar–Rotwieland–Scharnik, Führer:<br />

Wappis Franz<br />

Sa., 16. August 2008: Weinschnabel in den hohen Tauern,<br />

Führer: Nageler Reinhard<br />

Sa., 6. September 2008: Golz–Kohlröslhütte-Weißensee,<br />

Führer: Nageler Reinhard<br />

So., 5. Oktober 2008: Auernig-Maresenspitze, Führer:<br />

Gradnitzer Hermann<br />

Sa., 15. November 2008: Abschlusstour im Drautal, Führer:<br />

Eder Ewald<br />

Mi., 31. Dezember 2008: Silvesterschitour zum Schwarzsee<br />

– Pirkerhütte, Führer: Eder Ewald.<br />

Abschließend wünsche ich allen Bergfreunden einen schönen,<br />

unfallfreien Bergsommer.<br />

Nageler Reinhard


www.ferndorf.at SPORT<br />

SV ATUS <strong>Ferndorf</strong> berichtet<br />

Die von Herrn Johann Drage geführte<br />

Sektion Fußball kann von einer<br />

bisher sehr positiven Frühjahrssaison<br />

berichten.<br />

Sowohl bei der Kampfmannschaft in<br />

der 2. Klasse als auch bei den Jugendmannschaften<br />

U12 und U14<br />

überwiegen die siegreichen Partien<br />

gegenüber Unentschieden und Niederlagen.<br />

In der U9 haben unsere<br />

jüngsten Mädchen und Buben heuer<br />

bereits riesige Fortschritte gemacht!<br />

Mit dem Ankauf des Sportareals und<br />

der Errichtung des Klubhauses hat<br />

die <strong>Gemeinde</strong> in den letzten drei<br />

Jahren bisher rund 1,0 Mio. Euro in<br />

den Sport (besonders Fußball) investiert.<br />

Vereinsobmann Werner Gritschacher<br />

sieht es daher als seine<br />

Pflicht, diese gewaltige Investition<br />

nun auch mit Leben zu erfüllen und<br />

den Kindern und Jugendlichen ein<br />

sinnvolles sportliches Betätigungsfeld<br />

zu bieten. Schließlich bringt der<br />

Mannschaftssport neben körperlicher<br />

Ertüchtigung auch die Förderung<br />

der charakterlichen Entwicklung<br />

mit sich. Er richtet daher an alle<br />

Eltern die auffordernde Bitte, ihre<br />

Kinder für das Fußballspielen zu interessieren<br />

und sie getrost der Obhut<br />

der Trainer anzuvertrauen! Im Bericht<br />

über die U9- Mannschaft sind<br />

hier noch einige wertvolle Hinweise<br />

zu finden.<br />

Kampfmannschaft: In der Frühjahrsmeisterschaft<br />

stehen den fünf<br />

Siegen und zwei Unentschieden nur<br />

zwei Niederlagen gegenüber. Seit<br />

seiner Amtsübernahme Mitte der<br />

Herbstsaison 2007 sind unter Trainer<br />

Roland Schafferer nur die beiden<br />

letzten Spiele knapp (1:2 und 0:1)<br />

verloren gegangen. Eine gute Plat-<br />

Sportnachrichten<br />

zierung in der vorderen Tabellenhälfte<br />

ist somit gesichert.<br />

Unsere junge Truppe an Eigenbauspielern<br />

bringt für die nächsten<br />

Jahre noch viele Hoffnungen und Erwartungen<br />

mit sich, haben sie doch<br />

noch lange nicht den Zenit ihrer<br />

Trainer Ernst Frohner mit seiner U-14-Mannschaft <strong>Ferndorf</strong>-Weißenstein<br />

Leistungsfähigkeit erreicht. Dazu<br />

richtet auch Obmann Gritschacher<br />

an die heimischen Spieler den dringenden<br />

Appell, bei der Stange zu<br />

bleiben und mitzuhelfen, wieder<br />

eine überwiegend von <strong>Ferndorf</strong>ern<br />

getragene Fußballelf aufzubauen!<br />

U-14-Mannschaft: Mit drei Siegen,<br />

einem Unentschieden und zwei Nie-<br />

Stehend von links: Trainer Roland Schafferer, Boban Lucic, Dominik Unterzaucher,<br />

Wolfgang Heide, Thomas Petschnig, Alen Gusic, Nenad Baros, Markus<br />

Wirnsberger, Gernot Ronacher. Hockend von links: Christoph Steinwender, Michael<br />

Palle, Hannes Gruber, Christian Grillenberger, Markus Jost, Daniel Brunner,<br />

Dominik Plomenig.<br />

derlagen hat Trainer Ernst Frohner<br />

ebenfalls eine positive Frühjahrsbilanz<br />

vorzuweisen. Er hat aus seinen<br />

Burschen, die in einer Spielgemeinschaft<br />

mit dem SK Weißenstein spielen,<br />

bereits eine sehr kampfstarke<br />

Truppe geformt. Lieber Ernst, bleib<br />

uns weiterhin erhalten!<br />

U-12-Mannschaft: Im wahrsten<br />

Sinne des Wortes auf Siegeszug befindet<br />

sich unser U12 Team, welches<br />

seine bisherigen sechs Spiele in<br />

überlegener Manier gewonnen hat.<br />

Das Torverhältnis von 68:5 spricht<br />

Bände! Die Trainer Klaus Komar<br />

und Christian Wappis leisten hier<br />

hervorragende Arbeit, müssen aber<br />

die Euphorie der jungen Kicker<br />

manchmal doch bremsen. Bei der<br />

U12 Mannschaft ist festzuhalten,<br />

dass diese als „Nachbarschaftshilfe“<br />

unter der Spielgemeinschaft Stockenboi-<strong>Ferndorf</strong><br />

geführt wird, wobei<br />

in den Zeitungen oft nur Stockenboi<br />

zu lesen ist (siehe Bild S. 56).<br />

U-9-Mannschaft: Unter einem ganz<br />

eigenen Aspekt ist diese Mannschaft<br />

zu sehen, zudem hier die Mädchen in<br />

der Überzahl sind. Die Trainer Joachim<br />

Lindner und Johann Gaggl haben<br />

in nur zwei Jahren aufopferungsvoller<br />

Arbeit aus den damals<br />

noch sechsjährigen Kindern bereits<br />

sehr lauf- und spielfreudige Mädchen<br />

und Buben gemacht. Im ersten<br />

Spieljahr wurde man noch „zweistellig,<br />

und zu Null“ abgefertigt.<br />

Heute muss man zwar auch noch<br />

Niederlagen einstecken, doch sind<br />

diese längst nicht mehr zweistellig<br />

und man schießt bereits auch selbst<br />

Tore. Die beiden Trainer beweisen<br />

jedenfalls große erzieherische Fähigkeiten.<br />

Trotz ständiger negativer<br />

Spielerlebnisse gelingt es ihnen, bei<br />

den Kindern die Freude am Fußballspiel<br />

hochzuhalten und sie immer<br />

wieder zu motivieren. Herr Lindner<br />

55


SPORT www.ferndorf.at<br />

Die aus Mädchen und Buben bestehende U9-Mannschaft<br />

mit ihren Trainern Joachim Lindner und Johann Gaggl.<br />

ist überdies ein hervorragend ausgebildeter Bewegungslehrer,<br />

der den Kindern richtige und damit gesunde Bewegungsabläufe<br />

beibringen kann. Dies ist gerade für die<br />

in der Entwicklung und im Wachstum befindlichen Mädel<br />

und Buben sehr wichtig.<br />

Obmann Gritschacher: Mit der Achse Kinder-Eltern-<br />

Verein ist erstens die Basis für eine gesunde körperliche<br />

56<br />

Sektion Damenturnen<br />

An dieser Stelle sei auch auf die Sektion Damenturnen<br />

aufmerksam gemacht, welche unter der Vorturnerin<br />

Romy Klammer jeden Donnerstag in der Volksschule<br />

<strong>Ferndorf</strong> (bei Schulbetrieb) von 19.30 bis 21<br />

Uhr Gymnastik und Bewegungstherapie anbietet.<br />

Die langjährigen und erfolgreichen Trainer Klaus Komar<br />

und Christian Wappis mit ihrer U-12-„Tormaschine“ <strong>Ferndorf</strong>-Stockenboi.<br />

Entwicklung der Kinder gegeben, zweitens wird den Eltern<br />

Erziehungshilfe geboten, und drittens steht dem<br />

Verein der notwendige Nachwuchs für die verschiedenen<br />

Altersgruppen zur Verfügung. Nur so kann Fußballtalenten<br />

der Weg bis in eine heimische Kampfmannschaft bereitet<br />

werden. Bitte helft mit!<br />

TENNIS NEWS * TENNIS NEWS * TENNIS NEWS * TENNIS<br />

Neuerrichtung Tennisclubhaus<br />

Mitte März wurde planmäßig mit dem Bau unseres neuen<br />

Clubhauses begonnen.<br />

Unsere erste Aktivität war das Entfernen des südlichen<br />

Begrenzungszaunes, da im Zuge des Neubaus eine Tennisplatzbegradigung<br />

vorgenommen wurde.<br />

Als lustigen Abschluss gibt es meist Ballspiele. Dazu<br />

sind alle Damen von Jung bis Alt herzlichst eingeladen.Nähere<br />

Informationen gibt sehr gerne die Sektionsleiterin<br />

Gritschacher Roswitha (Telefon 0676/<br />

50 46 568).<br />

Danach war die Baufirma Swietelsky am Zug. Und es<br />

dauerte keine drei Wochen, bis der Rohbau fertig gestellt<br />

war.<br />

Danach ging es zügig weiter, Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />

wurden rasch erledigt, sodass wir Mitte Mai<br />

schon mit der Elektro- und Sanitärinstallation, die der<br />

TC Heraklith als Eigenleistung übernommen hatte, beginnen<br />

konnten. Im Zuge der Sanitärinstallation wird für<br />

unsere Warmwassergewinnung auch eine Solaranlage errichtet.<br />

Vorrangiges Ziel war die Wiederherstellung unseres südlichen<br />

Begrenzungszaunes sowie die Schließung der Lücke<br />

an der Nordseite, die durch den Abriss der Ballschusswand<br />

entstanden ist. Da diese Tätigkeiten termingerecht erledigt<br />

wurden, stand unserer Saisoneröffnung nichts mehr im<br />

Wege. Hier möchten wir uns vorerst für die großzügige Unterstützung<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> in dieser Sache<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank gebührt an dieser Stelle auch Hrn. Bürgermeister<br />

Staber, der mit Nachdruck und Engagement<br />

hinter diesem Bauvorhaben steht.<br />

Tennissaisoneröffnung 2008<br />

Traditioneller Weise begann unsere Tennissaison mit dem<br />

Tenniscamp in Umag.<br />

25 Spieler und Spielerinnen machten nach der langen<br />

Hallensaison wieder die ersten Schläge im Freien. So wie<br />

immer kam auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu<br />

kurz, es war wieder ein sehr gelungener Auftakt.<br />

Wieder zu Hause, fand am 3. Mai 2008 am Tennisplatz die<br />

diesjährige Tennisplatzeröffnung statt.<br />

Man traf sich nach der langen Winterpause zu Information,<br />

Unterhaltung, aber auch um die hergerichteten


www.ferndorf.at SPORT<br />

Plätze erstmals zu bespielen, wobei dieser Tag besonders<br />

der Jugend gewidmet war.<br />

Ein Höhepunkt war eine Weinpräsentation der Familie<br />

Gerstl, die uns einige gute Tropfen aus der Südoststeiermark<br />

zum Verkosten mitbrachte.<br />

Für interessierte Tennisanfänger steht die Saison über<br />

wieder ein Trainer zur Verfügung, weiters trifft man sich<br />

jeden Donnerstag zur Tennismatinee.<br />

Aktuelle Termine, wie OTC-Meisterschaften, Vereinsmeisterschaften<br />

oder sonstige Aktivitäten, sind im<br />

Schaukasten beim Schlecker zu erfahren.<br />

Es bleibt mir noch, uns allen eine erfolgreiche, unfallfreie<br />

Tennissaison zu wünschen.<br />

Mit sportlichen Grüßen Der Obmann<br />

Neues von Daniel Hartl<br />

Der Weg unseres Schachtalents Daniel Hartl<br />

an die österreichische Spitze!<br />

Im Jänner 2008 fanden in Feffernitz die Kärntner Landesmeisterschaften<br />

statt. Zum ersten Mal wurde neben den Jugendklassen<br />

auch der Landesmeister in der Allgemeinen<br />

Klasse ausgespielt. Daniel Hartl trat mit seinen 14 Jahren<br />

in der Allgemeinen Klasse an und konnte beachtliche Ergebnisse<br />

am Schachbrett erzielen. In den ersten Runden<br />

konnte er gegen die arrivierten Spieler, FM Guido Kaspret<br />

(2336 Int. ELO) und gegen FM Jürgen Petschar (2292 Int.<br />

ELO) einen Sieg erringen. Die Landesmeisterschaften 2008<br />

in der allgemeinen Klasse konnte er mit dem hervorragenden<br />

5. Platz abschließen.<br />

Auch in der Presse wurden seine Leistungen gebührend gewürdigt:<br />

In der „Allgemeinen“ – hier waren 30 Teilnehmer<br />

am Start – legt der „Feistritzer“ Daniel Hartl furios los,<br />

brauste über die Topelite Guido Kaspret (Vizemeister) und<br />

Kurt Petschar (Bundesligist) spektakulär hinweg (Kleine<br />

Zeitung, Wolfgang Eichhorn).<br />

Nach den hervorragenden Erfolgen im Jahr 2007 wurde unser<br />

Schachtalent durch den SK ESV Admira Villach für die<br />

Saison 2007/2008 in der 2. Bundesliga verpflichtet. Bereits<br />

in den Herbstspielen blieb er als einziger Admiraner ungeschlagen.<br />

In der 2. Bundesliga (jüngster Bundesligaspieler!) erreichte<br />

er mit Siegen gegen Wolfgang Eichert (MPÖ Maria Saal),<br />

gegen Ing. Franz Pesec (SG Hypo Wolfsberg) sowie mit einem<br />

Remis gegen FM Franz Hölzl (SV ASVOE St.<br />

Veit/Glan) ein beachtliches Ergebnis. Auch diese Erfolge<br />

gingen an der Presse nicht vorüber: Daniel Hartl, das Superhirn<br />

aus <strong>Ferndorf</strong>, bezwang Wolfgang Eichert und Franz<br />

Pesec und remisierte mit IM Franz Hölzl … (KTZ, Wilfried<br />

Kuss).<br />

In den Energieferien nahm Daniel Hartl als Mitglied des österreichischen<br />

Jugendkaders mit seinen Kaderkollegen aus<br />

Österreich am 2. Internationalen Villacher Open teil. Dieses<br />

Turnier galt als Vorbereitungsturnier für die Jugendstaatmeisterschaften<br />

2008. In diesem international stark<br />

besetzten Turnier konnte er von Startplatz 25 mit 6 Punkten<br />

aus 9 Partien den 9. Rang erreichen.<br />

Im März fanden in Imst die Österreichischen Jugendstaatsmeisterschaften<br />

2008 statt. In dieser Jugendklasse sind<br />

derzeit die stärksten Jugendspieler Österreichs vertreten.<br />

Dies zeigt auch die Startrangliste, in welcher Daniel mit<br />

seinen 2096 nationalen ELO-Punkten und 2063 internationalen<br />

ELO-Punkten den 5. Startrang belegt. Nach sieben<br />

Runden konnte Daniel mit 4,5 Punkten den guten 5. Platz<br />

erreichen.<br />

Für die kommende Saison 2008/2009 hat Daniel Hartl wieder<br />

ein hervorragendes Angebot vom stärksten heimischen<br />

Schachklub, MPÖ Kleine Zeitung Maria Saal, erhalten. Er<br />

wird in der zweiten Bundesliga Mitte auf Brett 5 seinen<br />

neuen Klub vertreten. Außerdem wurden ihm Einsätze in<br />

der ersten Bundesliga in Aussicht gestellt. Somit hat er ein<br />

weiteres Ziel in seiner schachlichen Karriere erreicht.<br />

Wie viel Aufwand hinter diesen Erfolgen stehen, zeigen einige<br />

Daten:<br />

❒ ca. 90 Turnierspiele im Jahr 2007<br />

❒ ca. 8.500 km mit dem Auto unterwegs zu Turnieren und<br />

zum Training<br />

❒ zwei Trainingslager mit österreichischem Jugendkader<br />

mit Bundesjugendtrainer IM Siegfried Baumegger (österreichischer<br />

Staatsmeister 2007) in Burgau und Obetrtraun<br />

❒ monatliche Trainingseinheiten mit GM Markus Ragger<br />

im Jugendteam Kärnten sowie mit seinem Privattrainer<br />

IM Leon Mazi in Slowenien<br />

Aus dieser konsequenten Arbeit ergibt sich die<br />

hervorragende Elo-Entwicklung = Spielstärke:<br />

Elozahl per 1. Jänner 2006: 1865 (national) – 2016 (International)<br />

Elozahl per 1. Jänner 2007: 1969 (national) – 1969 (International)<br />

Elozahl per 1. Jänner 2008: 2096 (national) – 2063 (International)<br />

Sollten die Prophezeiungen der Beobachter und Kenner<br />

der Kärntner und österreichischen Schachszene eintreten,<br />

wird Daniel Hartl seinen steilen Weg an die Spitze des<br />

Kärntner und österreichischen Schachsports fortsetzen.<br />

Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für seine weitere<br />

Karriere!<br />

Daniel Hartl im Einsatz: 2. Bundesliga Mitte – Fürstenfeld<br />

2008<br />

57


SPORT www.ferndorf.at<br />

Neues aus der Leichtathletik<br />

In der Saison 2008, wo die Höhepunkte<br />

die Crosslauf-Staatsmeisterschaften<br />

und die U-20-Meisterschaften<br />

sind, startete ich ganz neu durch.<br />

Da ich seit Oktober 2007 durch den<br />

Trainer Martin Kazianka aus Völkermarkt<br />

trainiert werde, ist das erklärte<br />

Ziel, den Anschluss zur österreichischen<br />

Spitze zu finden. In der 19<br />

Wochen dauernden Vorbereitungsphase<br />

auf die Crosslaufmeisterschaften,<br />

die heuer in Innsbruck stattfanden,<br />

trainierte ich so viel wie noch nie<br />

zuvor. Bei 6 bis 8 Trainingseinheiten<br />

in der Woche und 1500 Gesamtkilometern<br />

war ich sehr gut vorbereitet.<br />

Eine Woche vor den Österreichischen<br />

Meisterschaften waren traditionell<br />

die Kärntner Meisterschaften, für<br />

mich der optimale Test für Innsbruck.<br />

Auf einer 1000 Meter langen Runde,<br />

die vier Mal zu bewältigen war, lief ich<br />

von Anfang an mit der Spitze mit.<br />

Schlussendlich wurde ich Dritter in<br />

der Allgemeinen Klasse und Erster in<br />

meiner Altersklasse M-20. Am 9. März<br />

war es dann so weit, am Rossauer Baggerteich<br />

in Innsbruck. Die Strecke<br />

war überwiegend flach mit leichten<br />

Anstiegen, es waren fünf Runden zu<br />

laufen, insgesamt 5750 m. Bei 21 Konkurrenten<br />

erreichte ich den 10. Platz.<br />

Ich war zufrieden, obwohl mir zum<br />

Viertplatzierten nur 30 Sekunden<br />

fehlten.<br />

Nach einer einwöchigen Regenerationsphase<br />

fing schon wieder die Vorbereitung<br />

auf die im Juni stattfindenden<br />

M-20-Meisterschaften, wo ich im<br />

5000-m-Lauf starten werde, an.<br />

In der Vorbereitung dürfen auch gewisse<br />

Wettkämpfe nicht fehlen, wie<br />

der Weißensteiner Draubodenlauf<br />

Ende April, wo ich in der Allgemeinen<br />

58<br />

Aktiv-Club<br />

Insberg<br />

Wie alle Jahre, findet auch heuer<br />

wieder unsere Sonnwendfeier am<br />

21.06. mit Beginn um 19.00 Uhr am<br />

Insberg – bei den Drei Kreuzen<br />

statt. Musikalisch umrahmt wird<br />

unsere Veranstaltung durch das<br />

„Knittel-Duo“.<br />

Information zum Dorffest:<br />

Samstag, 12. Juli mit Beginn um<br />

20 Uhr beim Gasthof Laggner am<br />

Insberg. Es spielt für Sie das „Märzen<br />

Trio“.<br />

Für Speisen und Getränke ist ausreichend<br />

gesorgt.<br />

Wir wünschen allen einen schönen<br />

und erholsamen Sommer und würden<br />

uns über einen Besuch bei unseren<br />

Veranstaltungen sehr freuen.<br />

Für den Aktiv-Club-Insberg<br />

Obmann Ernst Ebner<br />

Klasse den Sieg über die Kurzdistanz<br />

vom Vorjahr wiederholen konnte. Bei<br />

den Kärntner 10.000-Meter-Meisterschaften<br />

Anfang Mai in Villach bestätigte<br />

ich meine ansteigende Form und<br />

kam über die 25 Stadionrunden auf<br />

den 7. Platz.<br />

Nach dem Saisonhöhepunkt im Juni,<br />

den Staatsmeisterschaften in Kapfenberg,<br />

ist noch ein Halbmarathon geplant,<br />

wo ich den Kärntner Juniorenrekord<br />

verbessern will.<br />

Weiters werde ich natürlich auch bei<br />

sämtlichen Volksläufen wieder teilnehmen.<br />

Christoph Nageler<br />

Richtlinien<br />

bei den Gästemeldeblättern<br />

sind strenger geworden.<br />

In erster Linie geht es<br />

bei diesen neuen Richtlinien<br />

um die Abgabenfristen.<br />

Die Daten des Gastes müssen<br />

spätestens 24 Stunden<br />

nach Ankunft bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> eintreffen.<br />

Diese Meldung kann<br />

per Fax (0 42 45) 20 86-28<br />

oder per E-mail: ferndorf@ktn.gde.at<br />

oder persönlich<br />

vonstatten laufen.<br />

Wir ersuchen die Zimmervermieter,<br />

die Gästemeldeblätter<br />

VOLLSTÄNDIG<br />

UND LESERLICH ausgefüllt<br />

an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

zu übermitteln. Die<br />

Geburtsdaten ALLER<br />

Gäste müssen eingetragen<br />

werden!<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n sind dazu<br />

angehalten, die genauen<br />

Fristen und Daten zu kontrollieren.<br />

Bei weiteren<br />

Fragen steht Ihnen Michael<br />

Wernegger (0 42 45) 20 86-<br />

14 gerne zur Verfügung.<br />

Anglerglück<br />

Dieser großartige Fang glückte<br />

dem Glanzer Fischer Thomas Bodner<br />

am 27. April 2008 im <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Strandbad.<br />

Seine Rheinanke – ein vorzüglicher<br />

Speisefisch – hatte eine<br />

Länge von 75,2 cm und wog<br />

4,30 kg.<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

weiterhin Petri Heil!


www.ferndorf.at VERSCHIEDENES<br />

Berufspraktische Tage der Hauptschule<br />

Feistritz/Drau<br />

116 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen schnupperten<br />

drei Tage lang in verschiedenen Firmen und Einrichtungen.<br />

Es ist dies jedes Jahr eine willkommene Bereicherung und<br />

Ergänzung des Berufs-Orientierungs-Unterrichtes.<br />

Die SchülerInnen haben so die Möglichkeit, ihren zukünftigen<br />

Beruf praktisch zu erproben bzw. sich Gedanken darüber<br />

zu machen. Wie zum Beispiel die Schihauptschülerin<br />

Melanie Sulzer berichtet:<br />

„Wir, die 4. Klassen der Hauptschule in Feistritz/Drau, hatten<br />

vom 13. bis 15. November 2007 die Chance, in einem Betrieb<br />

unserer Wahl zu schnuppern. Meine Schnupperstelle<br />

war der Kindergarten in St. Paul im Lavanttal.<br />

Diese Tage waren für uns alle ein Erlebnis und eine Hilfe.<br />

Einige haben ihren Berufswunsch geändert, andere sind<br />

sich jetzt noch sicherer, dass ihr gewählter Beruf genau das<br />

ist, was sie später einmal machen wollen.<br />

Wir haben gesehen und gelernt, dass das Berufsleben kein<br />

Honigschlecken ist. Manche mussten den ganzen Tag arbeiten,<br />

andere nur den halben. Doch egal, wie lange wir arbeiten<br />

mussten bzw. durften, es waren sich fast alle einig, dass<br />

diese drei Tage sehr anstrengend waren. Einige mussten den<br />

ganzen Tag stehen und stießen so an ihre Grenzen, manche<br />

unterschätzten ihren Beruf und waren daher überfordert.“<br />

Der Großteil der SchülerInnen würde die berufspraktischen<br />

Tage gerne wiederholen. Es war eine sehr wertvolle Woche,<br />

und wir haben sehr viel gelernt.<br />

Saskia Enz:<br />

Die Berufspraktischen Tage habe ich bei der Raiffeisen-<br />

Bank in <strong>Ferndorf</strong> absolviert. Um 7.45 Uhr begann mein erster<br />

Praktikumstag. Herr Presser (Filialleiter) stellte mir die<br />

Mitarbeiter vor und führte mich durch die Bankfiliale. Sehr<br />

beeindruckend war der Tresorraum.<br />

Im Servicebereich befinden sich der Geldausgabeautomat,<br />

der Kontoauszugsdrucker, eine Überweisungsbox und drei<br />

Beratungsschalter.<br />

Die Raiffeisenbank ist gleichzeitig Privatbank, Servicebank<br />

und Firmenbank. Deren Bedeutungen wurden mir ausführlich<br />

erklärt, ebenso die einzelnen Bankprodukte.<br />

Von 12 bis 14 Uhr hatte ich Mittagspause.<br />

Am Nachmittag durfte ich verschiedene Ablagearbeiten erledigen,<br />

wie Einsortieren von Daueraufträgen.<br />

Mein erster Arbeitstag endete um 16 Uhr.<br />

Am zweiten Tag wurde mir das Computerprogramm erklärt.<br />

Wir erstellten auch einen Vorschlag für eine geförderte Lebenspension.<br />

Ablagearbeiten mussten wieder erledigt werden.<br />

Verschiedenes<br />

Der Donnerstag war auch sehr interessant: Herr Presser<br />

fuhr mit mir zur Raiba Paternion. Dort wurde mir die Buchhaltung<br />

erklärt. Ich durfte Geldeinzahlungsbestätigungen<br />

einscannen und am Computer bearbeiten. An diesem Tag<br />

endete meine Arbeit um 12.30 Uhr.<br />

Mein Berufsziel Bankkauffrau wurde durch dieses Praktikum<br />

noch erstrebenswerter.<br />

Aurelia Wernegger:<br />

Mein erster Arbeitstag begann um 7 Uhr morgens bei der<br />

Firma Lora. Zwei Firmenwagen kamen auf das Betriebsgelände,<br />

und die Monteure holten Material, Rohre und Werkzeugkisten<br />

aus dem Lager und beluden damit die Autos,<br />

wobei ich bereits helfen durfte. Ich durfte dann mit Hans<br />

und Giuseppe mitfahren. Zuerst fuhren wir nach Spittal zur<br />

Firma Moser, um eine Bestellung zu tätigen. Anschließend<br />

mussten wir zu einer Besprechung in den Neubau des Krankenhauses<br />

fahren. Die nächste Baustelle war ein Zweifamilienhaus<br />

in Lainach im Mölltal. Wir trugen das Werkzeug<br />

und das Material in das Haus. Ich raute das Gewinde der<br />

Metallrohre auf, damit der Hanf besser haftet, strich die<br />

Rohre mit einer Paste an und steckte die Rohre ineinander.<br />

Ich schaute beim Schweißen und beim Arbeiten mit der<br />

„Flex“ zu. Mit der Flex durfte ich leider nicht arbeiten, das<br />

dürfen Lehrlinge erst im 3. Lehrjahr. Um 18.15 Uhr waren<br />

wir wieder in der Firma Lora. Dort beluden wir noch den<br />

Wagen mit dem Material für den nächsten Tag.<br />

Am zweiten Arbeitstag fuhr ich mit Andi und Sepp nach St.<br />

Veit zu einem neuen Wohnblock. Dort montierten wir im<br />

Erdgeschoß die WC-Anlagen, wobei ich mithelfen durfte.<br />

Danach montierten wir im Keller Leitungen, wobei ich<br />

Kunststoffrohre zusammenschweißen durfte. Ich reichte<br />

den zwei Arbeitern auch das Werkzeug zu, wobei mir alles<br />

genau erklärt wurde. Um 16.30 Uhr waren wir wieder in der<br />

Firma. Dort half ich noch beim Ausladen des Firmenwagens<br />

mit.<br />

Am dritten Arbeitstag war ich mit Sepp im Lager. Wir sortierten<br />

Rohre, Leitungen und verschiedenes Werkzeug, verräumten<br />

den Kompressor und richteten neues Material für<br />

die Baustellen am kommenden Montag her. Sepp schrieb<br />

Materialien zurück, die auf den Baustellen nicht benötigt<br />

worden waren.<br />

Die drei Schnuppertage haben mir sehr gut gefallen, und ich<br />

habe dabei sehr viel gelernt und erlebt. Ich möchte diesen<br />

Beruf unbedingt erlernen.<br />

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VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

60<br />

Preisrätsel Sommer 2008 – Kreuzungen<br />

Die Sommerzeit ist endlich da und mit ihr wieder viele<br />

Sommergäste. Manche von ihnen sind zum ersten Mal in<br />

unserem schönen Kärnten und kennen sich nicht so gut<br />

aus. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ein Auto<br />

stehen bleibt, und der Fahrer dich nach dem Weg fragt.<br />

Besonders oft kommt dies dort vor, wo mehrere Straßen<br />

oder Wege, es können dies drei, vier oder auch mehr sein,<br />

zusammenkommen, sich kreuzen. Meistens stehen ja<br />

Wegweiser dort, aber sollten diese fehlen, kannst hoffentlich<br />

du richtig Auskunft geben.<br />

Meine Peisfragen heuer lauten also: „In welchen Ortschaften<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> findest du diese Kreuzungen?“<br />

Ich hoffe, alle <strong>Ferndorf</strong>er Volksschulkinder wissen die<br />

Antworten, werden sie wieder in schöner Schrift auf einen<br />

Zettel schreiben, diesen mit Namen, Adresse und<br />

Klasse versehen und ihn beim (bei der) Klassenlehrer(in)<br />

abgeben. Wieder gibt es Preise im Werte von Euro 45,–,<br />

30,–, 22,–, 19,–, 15,–, 11,– und 8,– zu gewinnen. Ich wünsche<br />

dir viel Glück, denn eine kleine Urlaubskasse ist sicher<br />

gut zu verwenden.<br />

Ergebnisse der Weihnachtspreisrätsel-Verlosung 2007<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Sieger des Preisrätsels ermittelt am 21.Dezember 2007 im<br />

Rahmen der Weihnachtsfeier in der Aula der Volksschule<br />

<strong>Ferndorf</strong> mit Beginn um 10.30 Uhr, im Beisein von Bgm.<br />

Andreas Staber:<br />

1. Preis: 45 Euro, 3. Klasse, Manuel Kofler<br />

2. Preis: 30 Euro, 2. Klasse, Leonie Lindner<br />

3. Preis: 22 Euro, 4. Klasse, Gabi Unterkofler<br />

4. Preis: 19 Euro, 3. Klasse, Tobias Supersberger<br />

5. Preis: 15 Euro, 2. Klasse, Florian Müller<br />

6. Preis: 11 Euro, 1. Klasse, Peter Oberzaucher<br />

7. Preis: 8 Euro, 1. Klasse, Nadja Zammernig<br />

Werbeveranstaltungen: Gewinn oder Falle?<br />

In einer Aufklärungskampagne warnt<br />

das Bundesministerium für Konsumentenschutz<br />

vor unseriösen Werbeveranstaltungen<br />

und weist auf wichtige<br />

neue Bestimmungen hin:<br />

In vielen Haushalten landen Einladungen<br />

zu gekonnt inszenierten Werbeveranstaltungen<br />

oder unseriösen<br />

Ausflugsfahrten. Oft geschickt getarnt<br />

als „Gewinnübergaben“ bei einem<br />

„netten Beisammensein“, wird<br />

dort den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

mit falschen Versprechungen<br />

das Geld aus der Tasche gezogen.<br />

Denn auf vielen dieser Veranstaltungen<br />

werden schlechte und überteuerte<br />

Produkte verkauft. „Auf ‚Gebühren<br />

und ‚Zuschläge‘ von ‚Gratisreisen‘<br />

wird oft nicht hingewiesen, und KonsumentInnen<br />

werden bewusst getäuscht.<br />

Für Werbeveranstaltungen gibt es<br />

endlich neue Bestimmungen:<br />

Das Wichtigste in Kürze:<br />

• Werbeveranstaltungen müssen in<br />

Zukunft angemeldet werden; Sie<br />

können das überprüfen, indem Sie<br />

ca. 10 Tage vor der Veranstaltung<br />

bei der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

des Veranstaltungsortes nachfragen.<br />

• Einladungen zu Werbeveranstaltungen<br />

dürfen keine Geschenk- oder<br />

Gewinnzusagen enthalten, zum Beispiel:<br />

„Sie haben garantiert gewonnen!“<br />

• Der Name des Veranstalters muss<br />

auf der Einladung mit vollständiger<br />

Adresse genannt sein. Nur ein Postfach<br />

genügt nicht.<br />

• Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung<br />

müssen klar ersichtlich sein.<br />

• Die angebotenen Waren oder<br />

Dienstleistungen müssen beschrieben<br />

sein.<br />

• Bei Reisen müssen Name und<br />

Adresse des Reiseveranstalters genannt<br />

werden.<br />

• Es besteht ein Verbot der Entgegennahme<br />

von Bestellungen und des<br />

Verkaufs bei der Veranstaltung; darauf<br />

muss bereits in der Einladung<br />

hingewiesen werden.<br />

• Während einer Werbeveranstaltung<br />

dürfen keine Nahrungsergänzungsmittel,<br />

Arzneimittel, Heilbehelfe,<br />

kosmetische Mittel, Uhren aus Edel-<br />

Heimat auf Brettern!<br />

So viel sei jetzt schon verraten: Die<br />

Theatergruppe Stockenboi stellt für<br />

diesen Sommer 2008 ein ganz neues<br />

Programm zusammen. Für alle wird<br />

etwas dabei<br />

sein, fürs<br />

Stammpublikumgenauso<br />

wie<br />

für die<br />

Gäste aus<br />

nah und<br />

fern. Schon<br />

am Nachmittag<br />

ist eine „fahrbare Bühne“ zwischen<br />

Zlan und dem Weißensee-Ostufer unterwegs<br />

– auf ihr wird Stegreif-Thea-<br />

metall, Gold- und Platinwaren präsentiert<br />

und verkauft werden.<br />

Auch wenn alle diese Bestimmungen<br />

eingehalten werden, garantiert das<br />

noch nicht, dass eine Werbeveranstaltung<br />

tatsächlich seriös ist. Seien Sie<br />

daher bitte wachsam und lassen Sie<br />

sich nicht über den Tisch ziehen. Und<br />

wenn Dinge nicht in Ordnung sind,<br />

wenden Sie sich bitte an eine Konsumentenberatungsstelle<br />

oder an die<br />

Bezirksverwaltungsbehörde des Veranstaltungsortes.<br />

Ihr <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

ist Ihnen dabei gerne behilflich.<br />

Bestellen Sie einen Informationsfolder<br />

kostenlos unter der Gratishotline<br />

Tel. 0800/20 20 74 oder im Internet unter<br />

broschuerenservice.bmsk.gv.at<br />

ter zum Besten gegeben. Die natürliche<br />

Umgebung wird zur Bühnenkulisse.<br />

Zu hören gibt es Sketches, Witz,<br />

Lieder und Geschichten. Das Publikum<br />

wird sich amüsieren über Missverständnisse<br />

und Volltreffer. Um die<br />

Besonderheiten des Kärntnerischen,<br />

ums „scheene“ und „schiache“ Sprechen<br />

wird es gehen und darum, wer,<br />

wo, mit wem, wie redet. Vom Dialekt<br />

wird die Rede sein, was „der“ noch<br />

wert ist, was es mit Mutter- und Vatersprache<br />

auf sich hat. Als Thema wird<br />

„die Heimat“ vorgeführt – was dem einen<br />

„Heimat“ war und der anderen<br />

„Heimat“ sein soll: warum uns Heimat<br />

so wichtig ist, wieso doch viele sie


www.ferndorf.at VERSCHIEDENES<br />

verlassen und weshalb einige auch<br />

wieder zurückkommen.<br />

An den Abenden wird das Programm<br />

fortgesetzt, und alle sind herzlich eingeladen,<br />

zu einem „Heimat-Abend“<br />

der besonderen Art, den die Theatergruppe<br />

Stockenboi zusammenstellt<br />

und aufführt. Texte wurden eigens für<br />

diese „Volks-Stücke“ verfasst – Vorhandenes<br />

bearbeitet. Vieles wird<br />

„über“ und „aus“ Stockenboi zu hören<br />

sein, und erstmalig wird eine Bil-<br />

der-Sammlung vorgeführt, die „Geschichte<br />

& Geschichten“ der Gegend<br />

erzählt, Einblicke gewährt und Ausblicke<br />

eröffnet – so manche Überraschung<br />

wird es geben. So wird geredet,<br />

vorgetragen, erzählt und gesungen<br />

– mit so mancher „Einlage“ wird<br />

zu rechnen sein.<br />

Information und Kartenreservierung:<br />

Alexandra Kampitsch<br />

Telefon + 43/688/81 66 341<br />

News vom Singkreis Fresach<br />

www.singkreis-fresach.at<br />

Rückblick Adventkonzert<br />

Zum Abschluss des vorigen Jahres durften wir ein sehr gelungenes<br />

Adventkonzert präsentieren. Wir haben uns sehr<br />

über den zahlreichen Besuch des Konzerts am 23. Dezember<br />

in der evangelischen<br />

Kirche gefreut.<br />

Für dieses Ereignis haben<br />

wir drei Jugendliche<br />

aus Fresach zum<br />

mitmachen gewinnen<br />

können, ein herzliches<br />

Dankeschön an Carmen,<br />

Marie-Lies und Vanessa<br />

für die sehr gelungene<br />

musikalische Begleitung.<br />

Weiters dürfen wir<br />

uns noch recht herzlich bei der Kärntner Triologie für die<br />

Mitwirkung bei unserem Adventkonzert danken.<br />

Neues<br />

Hannelore Ebner hat ihre Tätigkeit als Obfrau zur Verfügung<br />

gestellt. Im Namen des Chores nochmals herzlichen<br />

Dank für Ihre Tätigkeit als Obfrau.<br />

Neuer Obmann ist Uwe Klammer. Obmann Stellvertreter<br />

ist Doris Ozwirk.<br />

Singkreis Fresach ganz in „Schwarz-Orange“<br />

Gemeinsam mit den Vokalsolisten Kärnten konnte am 06.<br />

April 2008 in der evangelischen Kirche in Fresach ein ausgezeichnetes<br />

Geistliches Konzert dargeboten werden.<br />

Nachdem die „Fresacher Tracht“ seit Dezember 2003 bei<br />

fast allen Auftritten getragen wurde, haben wir uns entschlossen<br />

das Geistliche Konzert in Schwarz mit orangen<br />

Schals und Stecktüchern darzubieten. Wir möchten uns auf<br />

diesem Wege bei Inge Gasser für die Anfertigung der<br />

Tücher bedanken. Als Sprecher konnten wir Peter Ewitschger<br />

gewinnen. Am Programm standen Lieder von Andreas<br />

Hammerschmidt, Regina Lindebner bis hin zu Andreas<br />

Moser.<br />

Freitag, 11. Juli 2008: 20 Uhr: „Volks-<br />

Stücke“ auf der Bühne Zlan<br />

(MZH)<br />

Samstag, 12. Juli 2008: 14 bis 18 Uhr:<br />

Fahrende Stegreif-Bühne zwischen<br />

Zlan und Weißensee-Ostufer<br />

20 Uhr: „Volks-Stücke“ auf der<br />

Bühne Zlan (MZH)<br />

Sonntag, 13. Juli 2008: 11 bis 16 Uhr:<br />

Fahrende Stegreif-Bühne zwischen<br />

Zlan und Weißensee-Ostufer<br />

Die Vokalsolisten gaben Lieder von Augustin Kubizek,<br />

Franz Biebl und H.P. Kobeskob zum Besten.<br />

Marketenderpärchen<br />

Seit 2004 begleiten uns<br />

Silvia Baumgartner und<br />

Bernhard Walder bei den<br />

Auftritten, Kranzlsingen<br />

und Ausflügen mit dem<br />

„Sängerelixier-Amberger<br />

Edelbrand“, wofür wir<br />

euch sehr dankbar sind.<br />

Frau Baumgartner Erika<br />

hat uns voriges Jahr ein<br />

eigenes Trageband für<br />

unser Holzfass gestickt für welches wir uns auf diesem<br />

Wege recht herzlich bedanken.<br />

Museumshofsingen<br />

Auch dieses Jahr würden wir Sie gerne beim traditionellen<br />

Museumshofsingen am 28. Juni 2008 mit einem Cocktail<br />

begrüßen. Für dieses Konzert konnten wir den MGV<br />

Tangern unter der Leitung von Bernhard Zlanabitnig gewinnen.<br />

Weiters freuen wir uns wieder sehr auf die vielen<br />

Fresacher Musiker und –innen, die bei der Bigband der Musikschule<br />

Feistritz unter der Leitung von Günter Unterkofler<br />

den Abend mitgestalten werden. Christine Klammer<br />

MUSEUMSHOFSINGEN<br />

am Samstag, dem 28. Juni 2008, um 20 Uhr,<br />

im Museumshof bei der evangelische Kirche Fresach<br />

BEGRÜSSUNGSCOCKTAIL<br />

Mitwirkende:<br />

Singkreis Fresach, MGV Tangern<br />

Bigband der Musikschule Feistritz/Drau<br />

61


VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

Asbesthaltige Abfälle<br />

Seit 1. Januar 2006 gelten Asbestzementbaustoffe<br />

als gefährlicher Abfall<br />

und sind mit Begleitschein zu entsorgen.<br />

Sie werden derzeit als gefährliche<br />

Abfälle angenommen, dann ausgestuft<br />

und als nicht gefährlicher Abfall<br />

(zwei Deponien in Kärnten – AST<br />

Klagenfurt und ABRG Arnoldstein)<br />

deponiert!<br />

Grundsätzlich ist davon auszugehen,<br />

dass bis in die 80er Jahre Dächer üblicherweise<br />

mit zementgebundenen<br />

Asbestfaserplatten eingedeckt bzw.<br />

Hausfassaden verkleidet wurden<br />

(auch als „Eternit“ bezeichnet). Die<br />

Verwendung dieser asbesthaltigen<br />

Bauprodukten war in dieser Zeit<br />

durchaus üblich. Man erkennt das asbesthältige<br />

Material, wenn in der<br />

Bruchstelle silberne Fasern vorhanden<br />

sind!<br />

Beispiele Bauprodukte:<br />

• Platten (z. B. für Fassadenverkleidungen,<br />

Dachplatten und Lüftungskanäle)<br />

• Rohre (z. B. für Trinkwasser, Abwasser,<br />

Lüftungen und Abgasführungen)<br />

• Formstücke (z. B. für Dacheinläufe,<br />

Blumenkisten sowie besondere Bauteile)<br />

Zementgebundene Asbestmaterialien<br />

Beim Abbruch oder Entfernen der alten<br />

Bestände ist vorzusehen, dass die<br />

Durchführung der Arbeiten unter<br />

größtmöglicher Vermeidung von<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und die Redaktion<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />

dankt den Lesern für die vielen freundlichen<br />

und aufmunternden Zuschriften.<br />

Stellvertretend seien – nach verfügbarem<br />

Platz – hier einige abgedruckt,<br />

aber alle Schreiber besonders herzlich<br />

aus <strong>Ferndorf</strong> gegrüßt!<br />

Sehr geehrte Frau Arztmann!<br />

Ich möchte auf diesem Weg Ihnen einen<br />

ganz herzlichen Dank sagen!<br />

Für die Zusendung der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong>.<br />

Zur Freude in den schön späten<br />

Jahren, vermittelt sie eine Zugehörigkeit.<br />

Wenn auch nur symbolisch möglich,<br />

aber eine wundervolle Empfindung<br />

ist das Heimatgefühl, dass dadurch<br />

lebendig wird. möchte allen<br />

Trägern der Kultur, des Brauchtums<br />

Danken! Die durch die Pflege der Bereitschaft,<br />

das Dorf lebendig erhalten.<br />

Dass es wieder so wird und bleibt, mit<br />

den vielen schönen Veranstaltungen.<br />

Wünsche ich allen ein besonderes Gesundheitglück<br />

und mehr Zeit, dass<br />

diese geistige Quelle auch im Jahr<br />

Zweitausend und Acht munter sprudeln<br />

kann. So habe ich das, hoffe in<br />

großer Gottesgüt für Euren großen<br />

sinnvollen Beitrag mir ausgedacht.<br />

Danke! Frau Kenda<br />

Alwine Kenda, Landstrasser-Hauptstraße<br />

148-3-5, 1030 Wien<br />

62<br />

Staub (Faserfreisetzung) erfolgt. Das<br />

bedeutet, dass Platten keinesfalls mechanisch<br />

bearbeitet und/oder abgeworfen<br />

und damit zertrümmert werden<br />

dürfen. Die Baumaterialien sind<br />

Stück für Stück händisch zu lösen und<br />

abzutragen. Gegebenenfalls ist für<br />

eine ausreichende Befeuchtung der<br />

Baumaterialien zu sorgen.<br />

(Dachdecker sind perfekt informiert –<br />

hier fallen die Abfälle im Zuge der Tätigkeit<br />

des Betriebes an - der Dachdecker<br />

oder Baumeister ist Abfallerzeuger!)<br />

Lose Asbest-Materialien<br />

Weitere Quellen für die Freisetzung<br />

von Asbestfasern können Hitze- oder<br />

Schallisolierungen aus den Jahren<br />

1970 bis Ende 1980 sein.<br />

Dazu zählen:<br />

• Isolierungen von Rohrleitungen und<br />

elektronischen Schaltelementen<br />

(z. B. E-Nachtspeicherheizgeräten –<br />

sind in Schulen oft noch vorhanden),<br />

Nachtspeicheröfen bitte nicht<br />

zerlegen sondern mit Folie umkleiden,<br />

zukleben, um die Asbestbelastung<br />

zu vermeiden. Wenn Sie nicht<br />

sicher sind bzw. der Verdacht besteht,<br />

dass der Ofen asbesthältig ist,<br />

haben Sie die Möglichkeit, Herrn<br />

Bartel zu kontaktieren. (Kärntner<br />

Landesregierung – Tel. 050536-<br />

31 5 29). Wenn Sie ihm die Seriennummer<br />

und die Typenbezeichnung<br />

des Ofens bekannt geben, kann er<br />

Leserbriefecke<br />

An die Belegschaft der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> möchte ich meinen herzlichen<br />

Dank ausdrücken für den Besuch<br />

in den letzten Tagen unserer<br />

Mutter im Altenheim Harbach in Klagenfurt!<br />

Es ist schön zu wissen, dass <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

die fast 60 Jahre in <strong>Ferndorf</strong><br />

gelebt haben und wegen Pflegebedürftigkeit<br />

die Heimat verlassen mussten,<br />

nicht in Vergessenheit geraten.<br />

Dafür sage ich Ihnen im Namen meiner<br />

Geschwister recht herzlichen Dank!<br />

Vielen Dank auch für die Zusendung<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> welche<br />

wir immer mit großer Fruede und<br />

Interesse empfangen. Auch unsere<br />

Mutter hat trotz Ihrer Demenzkrankheit<br />

ganz interessiert die Zeitung gelesen<br />

was für uns Kinder wieder ein<br />

Funken Hoffung der Genesung war.<br />

Recht herzliche Grüße aus Wien, sendet<br />

Ihnen Adele, Rudi und Verena<br />

Leissinger (Possegger)<br />

Weihnachtsfest<br />

Weihnachten, sagte ein Kind,<br />

ist für mich der Schnee und Wind,<br />

ein stiller, warmer Raum<br />

und da drin ein Tannenbaum.<br />

Geruch nach Zimt und brennenden<br />

Kerzen,<br />

nachschauen, ob der Nachtspeicherofen<br />

asbesthaltig ist oder nicht!<br />

• Gepresste Isolierplatten oder Isolierwolle<br />

bei elektrischen oder feuerungstechnischen<br />

Einrichtungen<br />

• Brandhemmende Abschottungen<br />

bei Kaminen oder Brandabschnitten,<br />

etc.<br />

• Schwach gebundene Asbestmaterialien,<br />

wie vor allem Spritzasbest,<br />

als Brand- und Schallschutz<br />

Verpackung – Lagerung<br />

Grundsätzlich müssen die Abfälle<br />

staubdicht verpackt sein, sodass beim<br />

Entladen Staubemissionen sicher vermieden<br />

werden. Am sinnvollsten werden<br />

hier Big Bags verwendet. Die Big<br />

Bags müssen funktionstüchtig und<br />

unbeschädigt sein.<br />

Es gibt drei Möglichkeiten, die asbesthältigen<br />

Abfälle zu verpacken:<br />

• Big Bags – diese müssen funktionstüchtig<br />

und unbeschädigt sein<br />

• Lagerung auf Paletten und Umwicklung<br />

mit Schrumpffolie<br />

• Verschließbarer Container – wobei<br />

hier das Material besprüht bzw. befeuchtet<br />

werden muss<br />

„Kleinmengen“ (Haushalt) können,<br />

müssen aber nicht im Altstoffsammelzentrum<br />

übernommen werden. Bei<br />

Großmengen soll die Entsorgung über<br />

befugte Sammler laufen!<br />

viele Geschenke und fröhliche Herzen,<br />

Dies eingebettet in ein warmes Nest,<br />

das ist für mich das Weihnachts-Fest.<br />

Wir wünschen Ihnen allen ein schönes<br />

und besinnliches Weihnachtsfest im<br />

Kreise Ihrer Lieben und einen guten<br />

Rutsch ins Neue Jahr 2008.<br />

Außerdem danken wir Ihnen ganz<br />

herzlich für die Zusendung der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong>,<br />

die wir beide immer<br />

sehr gerne lesen, vielen Dank.<br />

Alles Gute!<br />

Ihr Siegfried Hess<br />

Charlotte Hess-Unterkofler<br />

Achtung! Achtung! Achtung!<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

ab 1. Juli 2008 jeden<br />

Dienstag bis 18 Uhr<br />

geöffnet!<br />

Achtung! Achtung! Achtung!


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Hause Trubka.<br />

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Trubka Ges.m.b.H.<br />

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