FERNDORFER Gemeindezeitung - Gemeinde Ferndorf
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Erster Gesundheitstag in <strong>Ferndorf</strong><br />
Nach mehr als drei Jahren Praktikum darf sich nun auch<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> als „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ bezeichnen.<br />
Dies wurde durch die Übergabe der „Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>Tafel“<br />
beim Gesundheitstag am Samstag, dem 5.<br />
April 2008, durch LR Dr. Wolfgang Schantl an Bgm. Andreas<br />
Staber und AKL Vzbgm. Peter Moser bestätigt.<br />
Die gelungene Veranstaltung stand unter dem Motto „Fit<br />
im Einklang mit der Natur“ und fand in den Räumen des<br />
MZH in <strong>Ferndorf</strong> statt.<br />
Neben LR Dr. Schantl konnte der Arbeitskreisleiter noch<br />
Ltg.-Abg. Mag. Johanna Trodt-Limpl in Vertretung des<br />
Landeshauptmannes, den Projektleiter der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>n<br />
in Kärnten, Hrn. Franz Wutte, und Altbürgermeister<br />
Ing Reinhold Hubmann mit Gattin als Ehrengäste begrüßen.<br />
Bgm. Andreas Staber dankte bei der Eröffnung dem GG-<br />
Team für die geleistete Arbeit und die gute Vorbereitung<br />
der Veranstaltung.<br />
Die Hauptprogrammpunkte des Tages waren die Referate<br />
von Prim. Univ.-Prof. Dr. H. Scholz über „Seelische Gesundheit<br />
in verschiedenen Lebenslagen“ sowie am Nachmittag<br />
Dr. med. Anton Suntinger zum Thema „Mit der<br />
Kraft der Natur gesund werden und bleiben“.<br />
Über die Angebote des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Villach-Land informierte SGS-Koordinatorin Maria<br />
Blüml-Huber.<br />
Eingestimmt wurde die Veranstaltung durch die Kinder des<br />
Kindergartens <strong>Ferndorf</strong> unter der Leitung von Fr. Franziska<br />
Lackner und Barbara Gypser.<br />
Weiters bereichert wurde das Programm durch die Seniorentanzgruppe<br />
der GG <strong>Ferndorf</strong> sowie der Volksschule <strong>Ferndorf</strong>,<br />
vertreten durch die 4. Klasse mit Hrn. Pepo Pichler. Die<br />
Theatergruppe Sonnwiesen erheiterte die Zuseher mit gekonnten<br />
Sketches unter der Leitung von Andi Lintner.<br />
In der Mittagspause wurde dem Publikum der neue<br />
Kneippweg der Mirnockbauern in Gschriet, der am Samstag,<br />
dem 14. Juni 2008, offiziell seiner Bestimmung übergeben<br />
werden, durch die Herren Robert Flaschberger und Gerold<br />
Trattnig vorgestellt.<br />
Sehenswert war auch das Rahmenprogramm der Veranstaltung,<br />
bestehend aus dem örtlichen Roten Kreuz, unter<br />
der Leitung von Hans Hipp verstärkt durch die Bezirksstelle<br />
Villach und die Fa. Optik Nitsch mit dem Angebot<br />
von Sehtests. Die Heilkraft der Steine wurde von Fr. Renate<br />
Peternell vorgestellt und erklärt. Mit einem Stand präsent<br />
war auch der Kneipp-Wanderweg durch die Herren Trattnig<br />
und Flaschberger. Die Auxilior-Sozialberatung mit<br />
Mag. Hannelore Oberzaucher informierte über ihren Wirkungsbereich.<br />
Vertreten war auch der Bienenzuchtverein<br />
<strong>Ferndorf</strong> mit vielen gesunden Angeboten. Von den Sponsoren<br />
der Veranstaltung war die Bausparkasse Wüstenrot mit<br />
einem Stand anwesend.<br />
Im kleinen Saal des Hauses gab es eine Kinderbetreuung<br />
durch die Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong>, wobei gesponserte<br />
Leibchen mit „Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>-Motiven“ bemalt wurden<br />
und nach der Präsentation im Saal den jeweiligen<br />
„Künstlern“ verblieben.<br />
Gekonnt moderiert wurde die ganztägig laufende Veranstaltung<br />
von Dr. Christine Walder.<br />
1 Landesrat Dr. Wolfgang Schantl überreichte Bürgermeister<br />
Staber und Arbeitskreisleiter Peter Moser die „Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>“-Tafel.<br />
Mit ihnen freuten sich Projektleiter<br />
Franz Wutte und die Vertreterin des LH Mag. Johanna<br />
Trodt-Limpl.<br />
2 Bei den Kinderfreunden malte die Jugend „Gesunde-<strong>Gemeinde</strong>“-Leibchen.<br />
3 Mit begeisterten Liedern begleitete der Kindergarten<br />
<strong>Ferndorf</strong> den Gesundheitstag ein.<br />
4 Am Nachmittag trugen die Volksschulkinder ihr Gesundheits-Lied<br />
vor.<br />
5 Lustige Sketches der Theatergruppe unterhielten die<br />
zahlreichen Besucher.<br />
6 Viele gesunde Produkte präsentierte u. a. der Imkereiverein.<br />
7 Fertig! Stolz präsentieren die Kinder, die bei den Kinderfreunden<br />
nett bemalten Leibchen, gemeinsam mit<br />
Bürgermeister Staber und Moderatorin Dr. Christine<br />
Walder, AKL Peter Moser und Kinderfreunde-Obmann<br />
Josef Grillenberger.<br />
Abgerundet wurde das Programm noch durch kostenlose<br />
Gesundheitschecks im Lungenröntgenwagen des Amtes<br />
der Ktn. Landesregierung Abt.12 Sanitätswesen.<br />
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten ganztägig Frau<br />
Anneliese Winkler vlg. Laufenberger, die Biobäuerin Anni<br />
Weber vlg. Weinmann sowie das Team der GG hinter der<br />
Theke.<br />
Danken möchten wir allen, die durch ihren Einsatz und die<br />
Bereitschaft mitzuwirken diese Veranstaltung möglich gemacht<br />
und zu einem Erfolg geführt haben. Namentlich<br />
auch unserer Betreuerin Frau Angelika Hinteregger vom<br />
„Gesundheitsland Kärnten“, die uns immer mit Rat und<br />
Tat unterstützt.<br />
Danke auch allen Sponsoren, die immer wieder bereit sind,<br />
das Projekt „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ mitzutragen und finanziell<br />
zu unterstützen.<br />
Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, Filiale<br />
<strong>Ferndorf</strong>; Bausparkasse Wüstenrot; Knauf Insulation; Optik<br />
Nitsch; Lora Installationen; Malerei Edlinger; VB<br />
Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger; Kutschera Pflegeartikel;<br />
GH Laufenberger und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Auch sonst gab es bei der „GESUNDEN GEMEINDE FER-<br />
DORF“ im ersten Halbjahr 2008 wiederum ein ausgefülltes<br />
Wochenprogramm.<br />
Von den Angeboten per Postwurf kamen aufgrund der Anmeldungen<br />
folgende Aktivitäten zur Durchführung:<br />
• Mitten im Leben – „auch im Alter lebendig und selbstbestimmt“<br />
– mit Fr. Anni Lassnig-Walder wurde als Nachfolgeprojekt<br />
des Pflegestammtisches sehr gut angenommen.<br />
• Bewegungsprogramm mit Joachim Lindner im Turnsaal<br />
der Volksschule<br />
• Montag: „Jugend und Erwachsene“, Freitag; „Erwachsene“<br />
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• Qigong & Taiji; Mit Mag. B. Putzi im Turnsaal der Volksschule<br />
• Yoga für Anfänger im Hortraum der Volksschule<br />
• Gymnastik und Spiele; mit HOL Peter Wedenig im Turnsaal<br />
der Volksschule<br />
• Seniorentanz im großen Saal des Mehrzweckhauses mit<br />
Frau Dalmatiner<br />
• Hilfestellung bei Pflege<br />
• – Die Pflegedienstleiterin des Seniorenwohnheimes<br />
Drautal, Frau Elisabeth Monsberger, steht uns weiterhin<br />
mit Rat und Tat zur Seite<br />
• – Familien und Lebensberatung mit Frau Dr. Christine<br />
Walder (Psychologin, Psychotherapeutin i. A. u. S., Familienberaterin,<br />
Pädagogin), wurde jeden 2. Dienstag<br />
im Monat sehr gut angenommen<br />
• Vorträge: Wegen der vorgesehenen Vorträge anlässlich<br />
des Gesundheitstages wurden im Frühjahr keine Vorträge<br />
eingeplant.<br />
• Tag der Jugend und des Sports<br />
• – Findet am 22. Juni 2008 ab 13 Uhr am Sportplatz statt.<br />
• – Alle weiteren Details werden mittels Postwurfs bekannt<br />
gegeben.<br />
• ÖSTA-Abnahme im Herbst 2008<br />
• – Für Interessierte, im Besonderen GG–Aktivisten, besteht<br />
die Möglichkeit, das Österr. Sport- und Turnabzeichen<br />
zu machen.<br />
Anmeldungen sind bis Anfang September im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
erbeten.<br />
Über die im Herbst beginnenden Vorhaben wird in einer<br />
voraussichtlich im Juni stattfindenden Arbeitskreissitzung<br />
beraten, wobei „Bewährtes“ beibehalten und auch neue<br />
Aktivitäten angeboten werden sollen.<br />
4<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 18. Dezember 2007<br />
Voranschlag 2008<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />
für das Jahr 2008 mit nachstehenden Summen zu genehmigen:<br />
Ausgaben ordentlicher Haushalt EUR 3,808.300,00<br />
Einnahmen ordentlicher Haushalt EUR 3,808.300,00<br />
Ausgaben außerordentlicher Haushalt EUR 386.500,00<br />
Einnahmen außerordentlicher Haushalt EUR 386.500,00<br />
Gesamtausgaben EUR 4,194.800,00<br />
Gesamteinnahmen EUR 4,194.800,00<br />
Abdeckung des Soll-Abganges beim Gebührenhaushalt<br />
Wasser<br />
Der Abgang beim Gebührenhaushalt Wasser beträgt laut<br />
Rechnungsabschluss 2006 EUR 37.182,78. Dieser Abgang<br />
hat sich im Laufe der Jahre angesammelt.<br />
Um den Gebührenhaushalt Wasser auf eine gesunde<br />
Basis zu stellen, beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat, den in der<br />
Jahresrechnung für das Jahr 2007 aufscheinenden Abgang<br />
durch eine Zuführung vom allgemeinen Haushalt<br />
abzudecken.<br />
Gebühren, Abgaben und Tarife 2008<br />
Geburtensparbuch:<br />
Der Beitrag für die Geburtengratulationen wurde ab 1.<br />
Jänner 2008 von EUR 36,34 auf EUR 40,00 erhöht.<br />
Folgende Gebührenerhöhungen werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen:<br />
Wasserbezugsgebühr:<br />
Ab 1. Jänner 2008 von EUR 0,80/m 3 auf EUR 0,88/m 3 .<br />
Außerdem wurde eine jährliche Wertsicherung auf Basis<br />
des Verbraucherpreis-Indexes 2005 eingeführt.<br />
Müllgebühren:<br />
ab 1. Jänner 2008:<br />
Bereitstellungsgebühr:<br />
von EUR 0,36 pro Liter auf EUR 0,40 pro Liter Behälterinhalt<br />
jährlich<br />
Abfuhrgebühr:<br />
auf EUR<br />
60-l-Müllsack von EUR 3,70 4,07 je Entleerung<br />
auf EUR<br />
Tonne (90 l) von EUR 4,00 4,40 je Entleerung<br />
auf EUR<br />
Tonne (240 l) von EUR 10,66 11,73 je Entleerung<br />
auf EUR<br />
Container (800 l) von EUR 38,52 42,37 je Entleerung<br />
auf EUR<br />
Container (1100 l) von EUR 48,84 53,72 je Entleerung<br />
Außerdem wurde eine jährliche Wertsicherung auf Basis<br />
des Verbraucherpreis-Indexes 2005 eingeführt.<br />
Kanalbenützungsgebühr Wasserverband Millstättersee:<br />
Ab 1. April 2008 von EUR 2,76/m 3 auf EUR 2,85/m 3 ;<br />
Sportplatz <strong>Ferndorf</strong> – Erweiterung Finanzierungsplan<br />
Tennisgebäude<br />
Durch die Einbeziehung des neu zu errichtenden Tennisclubhauses<br />
ist der Finanzierungsplan für den Sportplatz in<br />
<strong>Ferndorf</strong> von EUR 1,050.000,00 auf EUR 1,120.000,00 erhöht<br />
worden.<br />
Sanierung Wohnhäuser St. Paul 21 und St. Paul 22 –<br />
Darlehensaufnahmen<br />
Zur Vollfinanzierung der Sanierung der Wohnhäuser St.<br />
Paul 21 und St. Paul 22 wurde die Aufnahme von Darlehen<br />
in der Gesamthöhe von EUR 377.000,00 bei der Hypo-Alpe-<br />
Adria-Bank AG in Klagenfurt beschlossen.<br />
Vermietung Gastgewerberäumlichkeiten <strong>Ferndorf</strong> 20<br />
Das infolge der Kündigung durch Herrn Franz Baumgartner<br />
frei gewordene Gastlokal im Wohn- und Geschäftshaus<br />
<strong>Ferndorf</strong> 20 im Ausmaß von 140,50 m 2 wurde an Herrn Roman<br />
Linder, wohnhaft in <strong>Ferndorf</strong> 30, ab 1. Februar 2008<br />
vermietet.<br />
Tierkörperentsorgung – Neuordnung<br />
Aufgrund von Neuordnungen im Bereich der Tierkörperentsorgung<br />
musste mit der Tierkörperentsorgungs-<br />
Ges.m.b.H. in Klagenfurt eine neue Entsorgungs-Vereinbarung<br />
abgeschlossen werden.<br />
Goldeck Bergbahnen GmbH – Kinder- und Jugend-<br />
Skikarten-Aktion – Verlängerung<br />
Dem Vorschlag der Goldeck Bergbahnen GmbH auch wieder<br />
für die Schisaison 2007/2008 am Goldeck die Tagesskipässe<br />
für Kinder mit EUR 3,00 und für Jugendliche mit<br />
EUR 6,00 zu unterstützen, wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat Rechnung<br />
getragen.<br />
Förderung von Alternativenergien<br />
Der Umstieg auf Alternativenergien (wie z. B. Solaranlagen,<br />
Pellets- und Hackschnitzelheizungen, Holzvergaserkessel<br />
und dgl.) wird gefördert.<br />
Die Errichtung solcher Anlagen wird mit einem Prozentsatz<br />
von 5 Prozent bei einer Maximalsumme von EUR<br />
400,00 finanziell unterstützt.<br />
Diese Aktion ist auf die Dauer von drei Jahren (1. Jänner<br />
2008 bis 31. Dezember 2010) befristet.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 10. April 2008<br />
Jahresrechnung 2007<br />
Die Jahresrechnung 2007 weist im ordentlichen Haushalt<br />
bei einem Sollüberschuss von EUR 80.690,89 einschließlich<br />
der Abschlussbuchungen Einnahmen und Ausgaben von
www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />
EUR 4,014.037,52 und der außerordentliche Haushalt inklusive<br />
der Sollabgänge Einnahmen und Ausgaben von<br />
EUR 1,180.836,17 auf.<br />
Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2007 beläuft<br />
sich somit auf eine Summe von EUR 5,194.873,69.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit Ausnahme des ao. Vorhabens<br />
Sportplatz <strong>Ferndorf</strong>, wo es 7 Gegenstimmen gibt, ansonst<br />
einstimmig, die Jahresrechnung für das Jahr 2007 in<br />
der erstellten Form festzustellen.<br />
Gehweg <strong>Ferndorf</strong>-Beinten – Finanzierungsplan<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt den Finanzierungsplan für<br />
dieses Projekt im Betrag von EUR 70.000,00. Die Bedeckung<br />
ist durch eine Bedarfszuweisung gesichert.<br />
In dieser Sitzung erfolgt auch gleich die Arbeitsvergabe an<br />
die Fa. Swietelsky BaugmbH als Bestbieter.<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung – Interessentenbeiträge<br />
Die von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> für die Maßnahmen im<br />
Zuge der Wildbach- und Lawinenverbauung (Rutschung<br />
Lang und Runse St. Paul) zu leistenden Interessentenbeiträge<br />
belaufen sich im heurigen Jahr auf EUR 42.000,00. Als<br />
Bedeckung hiefür ist eine Bedarfszuweisung vorgesehen.<br />
Verpachtung Strandbadbuffet am Millstätter See<br />
Die Gastronomie im Strandbad der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> in<br />
Döbriach am Millstätter See wurde an Herrn Bernhard<br />
Messner, wohnhaft in 9701 Rothenthurn, Winkl 5, ab 11.<br />
April 2008 verpachtet.<br />
Generelles Projekt Bahnbach – Werkvertrag mit ZT-<br />
GmbH DI Urban<br />
Im Ortsbereich von <strong>Ferndorf</strong> gibt es immer wieder große<br />
Probleme mit der Oberflächenentwässerung. In den letzten<br />
Jahren kam es zu Überschwemmungen im Bereich des<br />
Sportplatzgeländes und im Ortskern (Wohnobjekte <strong>Ferndorf</strong><br />
17 und <strong>Ferndorf</strong> 22 mit der Feuerwehr, Werksgelände).<br />
Auch für den durch das Straßenbauamt Villach beabsichtigten<br />
Ausbau der Ortsdurchfahrt <strong>Ferndorf</strong> ist die schadlose<br />
Verbringung der Oberflächenwässer von wesentlicher<br />
Bedeutung.<br />
In mehreren Vorgesprächen mit Vertretern des Amtes für<br />
Wasserwirtschaft, Unterabteilung Villach, wurden Lösungsansätze<br />
diskutiert.<br />
Da die Verbringung der Oberflächenwässer nur über den<br />
Bahnbach erfolgen kann, wurde die ZT-GmbH DI Urban in<br />
Spittal/Drau mit der Erstellung eines generellen Projektes<br />
für den Bahnbach betraut, um eventuell auch Fördermittel<br />
des Bundes in Anspruch nehmen zu können.<br />
Grenzänderung zwischen der KG <strong>Ferndorf</strong> und der<br />
KG Gschriet<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt einer vom Vermessungsamt Villach<br />
vorgeschlagenen Grenzänderung zwischen den Katastralgemeinden<br />
<strong>Ferndorf</strong> und Gschriet zu.<br />
Verein GO-Mobil <strong>Ferndorf</strong>-Fresach – Förderung<br />
Dem Verein GO-Mobil <strong>Ferndorf</strong>-Fresach wird im heurigen<br />
Jahr eine Förderung in Höhe von EUR 4.575,90 gewährt.<br />
Österreichische Post AG - Resolution<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat verabschiedet eine Resolution, mit der<br />
die Österreichische Bundesregierung aufgefordert wird,<br />
• den Einfluss auf die Österreichische Post AG dahingehend<br />
auszuüben, dass das bisherige Versorgungssystem<br />
in Kärnten bestehen bleibt,<br />
• keine weitere Ausdünnung bei der Versorgung des ländlichen<br />
Raumes mit Postdienststellen erfolgt und<br />
• sowohl bei der Österreichischen Post AG als auch im Bereich<br />
der Postservice-Stellen keine Arbeitsplätze in<br />
Kärnten gefährdet werden bzw. verlustig gehen.<br />
Anträge des Land- und Forstwirtschaftsausschusses<br />
Künstliche Besamung:<br />
Der Selbstbehalt der Tierbesitzer wird mit EUR 15,00 je<br />
Besamung gleich belassen.<br />
Beihilfe zum Ankauf von Zuchtvieh (Rinder):<br />
Die Förderungsaktion für die Ankaufsbeihilfe für gekörte<br />
Zuchtstiere in Höhe von EUR 150,00, ab einem Ankaufspreis<br />
von EUR 1.100,– netto, wird bis zum 1. März 2009 verlängert.<br />
Kalkaktion 2008:<br />
Für das Jahr 2008 wird eine Kalkaktion (auch Hyperphosphat)<br />
subventioniert.<br />
Folgende Förderungsvariante wird dabei angewendet:<br />
Gefördert wird pro Hektar landwirtschaftlich genutzter<br />
Fläche eine Tonne Magnesium-Kalk mit einem Betrag von<br />
EUR 35,00, maximal jedoch 5 Tonnen (EUR 175,00) pro Betrieb<br />
oder eine Tonne Hyperphosphat mit einem Betrag von<br />
EUR 70,00, maximal jedoch 2,5 Tonnen (EUR 175,00) pro<br />
Betrieb.<br />
Der Verrechnungsmodus erfolgt so, dass der Landwirt den<br />
Kalk oder das Hyperphosphat selbst ankauft und danach<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> bis längstens 10. April 2009 abrechnet.<br />
Später einlangende Förderungsbegehren werden nicht<br />
mehr berücksichtigt.<br />
Anträge des Umweltschutzausschusses<br />
Sperrmüllabfuhr:<br />
Für das Jahr 2008 wird die Sperrmüllabfuhr probeweise<br />
mittels einer Gutscheinaktion durchgeführt. Pro Haushalt<br />
stellt das <strong>Gemeinde</strong>amt einen Gutschein für die kostenlose<br />
Entsorgung von 2 m 3 Sperrmüll (4x 1 ⁄2 m 3 ) aus. Der Gutschein<br />
ist mit Namen, Adresse und Unterschrift des Abgabepflichtigen<br />
zu versehen. Beim Altstoffsammelzentrum<br />
wird auf einer Haushaltliste die Entgegennahme des Gutscheins<br />
bestätigt.<br />
Frühjahrsaktion Baum- und Strauchschnittentsorgung:<br />
Für das Frühjahr 2009 wird eine Sammelaktion für Baumund<br />
Strauchschnitt ausgeschrieben. Die Durchführung ist<br />
mittels Abholung vor Ort nach Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
und Bezahlung des Pauschalbetrages von EUR 15,00<br />
vorgesehen (gilt nur für Haushaltsmengen) .<br />
Altstoffsammelzentrum – Winteröffnungszeiten:<br />
Das Altstoffsammelzentrum wird aus Kostengründen auch<br />
über den Winter 2008/2009, in den Monaten von November<br />
2008 bis Februar 2009, geschlossen gehalten.<br />
Personalaufnahme<br />
Aufgrund der bevorstehenden Pensionierung von Hannelore<br />
Moser wird Maria Kofler, wohnhaft in <strong>Ferndorf</strong> 23, ab<br />
2. Juni 2008 in den <strong>Gemeinde</strong>dienst aufgenommen.<br />
Bürgermeisterberichte<br />
Wohnhaussanierung St. Paul 21 und 22 fertig<br />
gestellt<br />
Wie schon in der letzten Ausgabe der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> berichtet,<br />
wird an den Wohnhäusern St. Paul 21 und St. Paul<br />
22 eine Althaussanierung durchgeführt.<br />
Diese bestand aus 12 cm starker Fassadendämmung (Steinwolle),<br />
neuen Fenstern inklusive Sonnenschutz, neuen<br />
Stiegenhauselementen und Eingangstüren, Schließ- und<br />
Sprechanlagen, Dachboden- und Kellerdeckendämmung,<br />
der Sanierung der Elektrik und der Balkone, dem Ausmalen<br />
der Stiegenhäuser, am Haus Nr. 21 eine neue Dacheindeckung<br />
mit einer Verlängerung des Vordaches an der Süd-<br />
Westseite und der Installation einer neuen Gas-Zentralheizung.<br />
Die geschätzten Kosten dafür betragen am Wohnhaus Nr.<br />
21 € 226.000,– und am Wohnhaus Nr. 22 € 151.000,–.<br />
Nun wurden die Arbeiten zur Gänze abgeschlossen, und die<br />
beiden Wohnhäuser erstrahlen in neuem Glanz.<br />
Die Bewohner konnten bereits im heurigen Winter die Vorteile<br />
der neuen Wärmedämmung genießen sowie eine<br />
enorme Einsparung der Heizkosten verzeichnen.<br />
Damit wurde neben der verbesserten Wohnqualität auch<br />
ein Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes geleistet.<br />
Ich danke nochmals den Mietern für ihr Verständnis für die<br />
anfallenden Beeinträchtigungen während der Arbeiten<br />
und wünsche den Bewohnern der beiden Wohnblocks viel<br />
Freude mit der gewonnenen Wohnqualität.<br />
5
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Erlacherbach<br />
ausgebaut<br />
Über Initiative der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
und Betreiben des Grundbesitzers<br />
Hans Fritzer hat sich die Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung bereit<br />
erklärt, den Erlacherbach zu verbauen.<br />
Notwendig wurde diese Maßnahme<br />
unter anderem dadurch, dass im Bereich<br />
der Ortschaft Sonnwiesen<br />
(Straße 2 und Straße 4) eine Trennung<br />
der Abwässer in einen Schmutzkanal<br />
und einen Oberflächenwasserkanal<br />
erfolgt ist. Durch diese Trennung gelangen<br />
jetzt wesentlich größere Oberflächenwassermengen<br />
in dieses Gerinne<br />
als vorher. Zusätzlich kommt es<br />
durch die immer dichter werdende<br />
Verbauung in den Ortschaften St.<br />
Paul und Sonnwiesen ebenfalls zu einem<br />
erhöhten Aufkommen an Oberflächenwässern.<br />
Bei starken Regenfällen kam es schon<br />
zu gravierenden Auswaschungen des<br />
Bachbetts. Außerdem gab es Befürchtungen,<br />
dass es in weiterer Folge zu<br />
Überschwemmungen der südlich davon<br />
verlaufenden Landesstraße kommen<br />
könnte.<br />
Da keine andere Möglichkeit bestand,<br />
die Oberflächenwässer schadlos zu<br />
verbringen und um eine weitere Auswaschung<br />
des Bachbetts zu verhindern<br />
sowie eine mögliche Überschwemmung<br />
der Landesstraße abzuwehren,<br />
war die Verbauung des Erlacherbaches<br />
eine Notwendigkeit.<br />
Die Baumaßnahme erforderte einen<br />
Kostenaufwand von EUR 174.000,00<br />
und wurde laut nachstehendem Aufteilungsschlüssel<br />
aufgebracht:<br />
Bund 52 Prozent, Land Kärnten<br />
15,5 Prozent, Landesstraßenverwaltung<br />
10 Prozent und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
22,5 Prozent (EUR 39.150,00).<br />
Damit konnte wieder eine Gefahrenstelle<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet beseitigt<br />
werden.<br />
Über eine weitere Entflechtung des<br />
Kanals in Sonnwiesen und die Frage,<br />
wohin verbringt man die Oberflächenwässer,<br />
wird man sich in Zukunft ohnehin<br />
Gedanken machen müssen.<br />
6<br />
Zufriedene Gesichter nach den Bedarfszuweisungsgesprächen mit LR Ing. Reinhart<br />
Rohr in Weißenstein zeigten u. a. Gvst. Johann Mitterer, Vzbgm. Josef Haller,<br />
LR Ing. Reinhart Rohr, Bgm. Andreas Staber, Vzbgm. Peter Moser (v. l.).<br />
Bedarfszuweisungsgespräche 2008<br />
Schon am 5. März 2008 fanden heuer<br />
für einen Teil der <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes<br />
Villach/Land die Bedarfszuweisungsgespräche<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>referent<br />
LR Ing. Reinhart Rohr statt – dieses<br />
Mal im <strong>Gemeinde</strong>amt Weißenstein.<br />
Für Kommunen ist es wichtig, dass<br />
Fördermittel früh genug im Jahr bereit<br />
gestellt werden, da die Abwicklung<br />
eines geplanten Vorhabens im öffentlichen<br />
Bereich gewisser gesetzlich<br />
vorgegebener Zeitspannen bedarf<br />
(Ausschreibung, Anbotseröffnung,<br />
Einspruchsfrist, Zustimmung durch<br />
den <strong>Gemeinde</strong>rat,..). Nur dadurch ist<br />
es dann möglich, Arbeiten im laufenden<br />
Jahr durchzuführen, vielleicht sogar<br />
abzuschließen.<br />
Nach vorgegebenen klaren Kriterien<br />
wurden heuer erstmals die Bedarfszuweisungsmittel<br />
für zwei Jahre zugesagt,<br />
um im Landtags-Wahljahr 2009<br />
durch eventuelle anstehende Kompetenzfragen<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n nicht in<br />
Zeitnot zu bringen.<br />
Kindergartenförderung<br />
für Kinder ab dem 3. Lebensjahr<br />
Seit dem Jahr 2006 werden vorschulpflichtige<br />
Kinder im letzten Jahr vor<br />
der Schulpflicht, die den Kindergarten<br />
besuchen, von Seiten des Landes<br />
mit EUR 75,–/pro Monat (Halbtagskindergarten<br />
ohne Essen) gefördert.<br />
Seit 1. März 2008 wird auch der Halbtageskindergarten<br />
für Kinder ab dem<br />
3. Lebensjahr mit EUR 75,– gefördert.<br />
Dies hat zur Folge, dass für die vorstehend<br />
genannten Kinder nur mehr der<br />
Differenzbetrag zum jeweiligen Kindergartentarif<br />
eingehoben wird.<br />
Unabhängig von diesem Zuschuss des<br />
Landes an die Eltern, den die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> sehr befürwortet, möchten wir<br />
festhalten, dass damit keine zusätzliche<br />
Förderung von Seiten des Landes für<br />
den Kindergartenbetrieb der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> verbunden ist.<br />
Die Abordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
zeigte sich nach den Verhandlungen<br />
sehr zufrieden über die Zusage<br />
von Euro 316.650 für 2008 und<br />
315.950 für 2009.<br />
Die Mittel sind zur Erfüllung kommunaler<br />
Aufgaben notwendig und werden<br />
für Freizeitanlagen, den Gehweg<br />
Beinten, Schutzbekleidung für die FF,<br />
Kulturförderung, den Kneippweg, die<br />
Sanierung der Aufbahrungshalle, die<br />
Ortsgestaltung, um die wichtigsten<br />
Vorhaben in diesen beiden Jahren zu<br />
nennen, verwendet werden. Selbstverständlich<br />
bekommt man die Landesmittel<br />
nur, wenn die Abwicklung<br />
der Projekte gesetzeskonform durchgeführt<br />
und deren Abrechnung minutiös<br />
nachgewiesen wird.<br />
Natürlich genügen diese Landes-Fördermittel<br />
alleine nicht, alle geplanten<br />
und notwendigen Maßnahmen durchzuführen,<br />
sodass – wie immer – auch<br />
aus dem <strong>Gemeinde</strong>haushalt vieles<br />
(mit)finanziert werden muss.<br />
Es soll auch nicht unerwähnt bleiben,<br />
dass der Zuschuss der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> für jedes Kind im Jahre 2007<br />
EUR 2.883,20 (das sind im Monat EUR<br />
262,11 bei einem 11-monatigen Betrieb)<br />
betrug, wobei die Elternbeiträge<br />
jedoch schon abgerechnet sind.<br />
Außerdem wurden durch die Ausweitung<br />
des Angebotes im Kindergarten<br />
in Form von zwei altersübergreifenden<br />
Gruppen mit insgesamt 50 Kindern<br />
und die Verlängerung der Öffnungszeit<br />
auf 17.00 Uhr zusätzliche<br />
familienfreundliche Maßnahmen getroffen.<br />
Damit leistet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>,<br />
wie auch schon die vielen Jahre zuvor,<br />
einen wesentlichen Beitrag zur Förderung<br />
der Familien in unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet.
www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Gesamtübersicht EINNAHMEN<br />
Gruppe Bezeichnung JR 2007 VA 2007 + oder – JR 2006<br />
0 Vertretungskörper 148.067,94 132.000,00 16.067,94 142.706,54<br />
1 Öffentliche Ordnung 2.292,88 2.400,00 –107,12 1.430,28<br />
2 Unterricht, Erziehung 96.991,79 91.800,00 5.191,79 85.622,20<br />
3 Kunst und Kultur 10.004,27 9.000,00 1.004,27 21.920,37<br />
4 Soziale Wohlfahrt 43.941,64 42.200,00 1.741,64 67.649,27<br />
5 Gesundheit 8.457,54 7.400,00 1.057,54 2.480,73<br />
6 Straßen- und Wasserbau 8.950,40 7.100,00 1.850,40 3.695,00<br />
7 Wirtschaftsförderung 2.085,10 900,00 1.185,10 2.228,88<br />
8 Dienstleistungen 1,442.162,77 1,395.800,00 46.362,77 1,371.727,48<br />
9 Finanzwirtschaft 2,251.083,19 2,262.800,00 –11.716,81 2,051.910,46<br />
Summe der Einnahmen 4,014.037,52 3,951.400,00 62.637,52 3,751.371,21<br />
Gesamtübersicht AUSGABEN<br />
Gruppe Bezeichnung JR 2007 VA 2007 + oder – JR 2006<br />
0 Vertretungskörper 576.703,92 595.800,00 –19.096,08 551.305,65<br />
1 Öffentliche Ordnung 32.323,84 40,900,00 –8.576,16 33.219,99<br />
2 Unterricht, Erziehung 528.509,65 556.900,00 –28.390,35 513.267,67<br />
3 Kunst und Kultur 82.015,99 85.700,00 –3.684,01 99.146,84<br />
4 Soziale Wohlfahrt 493.414,65 475.500,00 17.914,65 456.575,35<br />
5 Gesundheit 225.491,75 233.800,00 –8.308,25 196.048,42<br />
6 Straßen- und Wasserbau 79.361,73 57.800,00 21.561,73 39.375,69<br />
7 Wirtschaftsförderung 94.211,61 83.700,00 10.511,61 86.030,40<br />
8 Dienstleistungen 1,529.526,31 1,514.600,00 14.926,31 1,463.779,31<br />
9 Finanzwirtschaft 291.787,18 306.700,00 –14.912,82 310.688,21<br />
Summe der Ausgaben 3,933.346,63 3,951.400,00 –18.053,37 3,749.437.53<br />
Sollüberschuss 80.690,89 0,00 80.690,89 1.933,68<br />
Endsumme 4,014.037,52 3.951.400,00 62.637,52 3,751.371,21<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Rechnungsabschluss 2007<br />
Vorhaben JR 2007 VA 2007 + oder –<br />
Sportplatz 633.455,00 559.000,00 74.455,00<br />
Ortsgestaltung 107.625,06 132.000,00 –24.374,94<br />
Wasserversorgungsanlage 10.519,64 12.000,00 –1.480,36<br />
Abwasserbeseitigung BA 04 76.276,80 77.300,00 –1.023,20<br />
Sanierung Wohnhaus <strong>Ferndorf</strong> 22 130.000,00 130.000,00 0,00<br />
Sanierung Wohnhaus St. Paul 21 115.939,51 226.000,00 –110.060,49<br />
Sanierung Wohnhaus St. Paul 22 107.020,16 151.000,00 –43.979,84<br />
Summe (inkl. Abgänge und Überschüsse) 1,180.836,17 1,287.300,00 –106.463,83<br />
7
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Wasserzeugnis<br />
WVA: <strong>Ferndorf</strong>, 207/2400. Probe: Zapfhahn – Hochbehälter<br />
– Sonnwiesen, Schieberkammer. Kostenträger: <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>. Einsender: Lebensmitteluntersuchungsanstalt<br />
Kärnten, Lastenstraße 40, 9020 Klagenfurt. Auftraggeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>, <strong>Ferndorf</strong> 22, 9702 <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Entnommen am 13. November 2007, 11.10 Uhr, von<br />
Dr. Striedner, in Kühltasche. Eingelangt am 14. November<br />
8<br />
Koloniebildende Einheiten 22°C < 40 in 1 ml 0–100<br />
2007, 8.29 Uhr. Untersuchung: 14. November bis 17. November<br />
2007.<br />
Bestimmungen vor Ort:<br />
Temperatur bei Probennahme: 8,6° C<br />
Leitfähigkeit (25° C): 76 μS cm -1<br />
Färbung/Trübung/Feststoffe: keine<br />
Geruch und Geschmack: neutral<br />
Ortsbefund: Lokalaugenschein liegt an der LUA fest.<br />
MIKROBIOLOGIE INFO<br />
Untersuchung Ergebnis<br />
Koloniebildende Einheiten 37°C < 10 in 1 ml 0–20<br />
Coliforme Bakterien 0 in 100 ml 0<br />
Escherichia coli 0 in 100 ml 0<br />
Enterokokken 0 in 100 ml 0<br />
normal 1) erlaubt 2) Methode NG 3)<br />
MB00_015, Hefeextrakttagar,<br />
Gussverfahren, 22°C, 68 h<br />
MB00_015, Hefeextrakttagar,<br />
Gussverfahren, 37°C, 44 h<br />
MB00_019, chromocult Colif. agar,<br />
Membranfilterverfahren, 37°C, 24 h<br />
MB00_023, chromocult Colif. agar,<br />
Membranfilterverfahren, 37°C, 24 h<br />
MB00_021, Slanetz-Bartley-Agar,<br />
Membranfilterverfahren, 42°C, 44 h<br />
1 Wert für Indikatorparameter, 2 Parameterwert (Trinkwasserverordnung – TWV BGBl. II 3204/01, 3 Nachweisgrenze<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Für den<br />
Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Andreas Staber. Redaktion und<br />
Gestaltung: Christine Arztmann. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />
Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Tel. (0 42 42) 24 4 54.<br />
Erscheint halbjährlich. Druck: Kärntner Druckerei, Viktringer Ring 28,<br />
9010 Klagenfurt.<br />
Henriette Güldner und Ottilie Langer<br />
Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />
Reden wir...<br />
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der <strong>Ferndorf</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong>.<br />
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Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />
Bis 31. Oktober<br />
Zusatzförderung für<br />
neue Heizkessel<br />
Wer seinen alten Heizkessel bis 31. Oktober 2008 durch<br />
einen neuen Pellets-, Hackgut- oder Stückholzkessel<br />
ersetzt, bekommt zusätzlich zu den bestehenden Förderungen<br />
unseres Bundeslandes eine Förderung aus<br />
den Mitteln des Klima- und Energiefonds. Für Pelletskessel<br />
werden € 800,– Förderung ausbezahlt, für<br />
Stückholz- und Hackgutkessel € 400,–.<br />
Ein Förderungszuschuss ist möglich, wenn<br />
❒ sich ein privater Haushalt eine Holzzentralheizung<br />
mit einer maximalen Leistung von 50 kW anschafft,<br />
❒ der Heizkessel die Emissionsvorschriften der Umweltzeichenrichtlinie<br />
für Holzheizungen erfüllt,<br />
❒ die Rechnung für den Heizkessel im Zeitraum zwischen<br />
22. Februar und 31. Oktober 2008 ausgestellt<br />
ist und<br />
❒ der Förderantrag zusammen mit der Rechnung und<br />
einem Zahlungsnachweis innerhalb von drei Monaten<br />
nach Rechnungsdatum, spätestens jedoch bis 30.<br />
November 2008, bei der Kommunalkredit Public<br />
Consulting GmbH eingereicht wird.<br />
Fragen Sie jetzt Ihren Installateur, oder informieren<br />
Sie sich im Internet unter www.public-consulting.at<br />
Nähere Informationen zu den Förderungen in unserem<br />
Bundesland und zum Heizen mit Pellets finden Sie unter<br />
www.propellets.at
www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Gesamtübersicht EINNAHMEN<br />
Gruppe Bezeichnung VA 2008 VA 2007 JR 2006<br />
0 Vertretungskörper 131.200,00 132.000,00 142.706,54<br />
1 Öffentliche Ordnung 1.000,00 2.400,00 1.430,28<br />
2 Unterricht, Erziehung 94.700,00 91.800,00 85.622,20<br />
3 Kunst und Kultur 8.400,00 9.000,00 21.920,37<br />
4 Soziale Wohlfahrt 0,00 42.200,00 67.649,27<br />
5 Gesundheit 100,00 7.400,00 2.480,73<br />
6 Straßen- und Wasserbau 3.600,00 7.100,00 3.695,00<br />
7 Wirtschaftsförderung 900,00 900,00 2.228,88<br />
8 Dienstleistungen 1,285.500,00 1,395.800,00 1,371.727,48<br />
9 Finanzwirtschaft 2,282.900,00 2,262.800,00 2,051.910,46<br />
Summe der Einnahmen 3,808.300.00 3,951.400,00 3,751.371,21<br />
Gesamtübersicht AUSGABEN<br />
Gruppe Bezeichnung VA 2008 VA 2007 JR 2006<br />
0 Vertretungskörper 594.300,00 595.800,00 551.305,65<br />
1 Öffentliche Ordnung 40.900,00 40.900,00 33.219,99<br />
2 Unterricht, Erziehung 578.400,00 556.900,00 513.267,67<br />
3 Kunst und Kultur 82.700,00 85.700,00 99.146,84<br />
4 Soziale Wohlfahrt 516.700,00 475.500,00 456.575,35<br />
5 Gesundheit 254.900,00 233.800,00 196.048,42<br />
6 Straßen- und Wasserbau 50.700,00 57,800,00 39.375,69<br />
7 Wirtschaftsförderung 84.900,00 83.700,00 86.030,40<br />
8 Dienstleistungen 1,391.100,00 1,514.600,00 1,463.779,31<br />
9 Finanzwirtschaft 213.700,00 306.700,00 310.688,21<br />
Summe der Ausgaben 3,808.300,00 3,951.400,00 3,749.437,53<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Voranschlag 2008<br />
Vorhaben Einnahmen Ausgaben<br />
Sportplatz <strong>Ferndorf</strong> 321.000,00 321.000,00<br />
Beiträge Wildbach- und Lawinenverbauung 42.000,00 42.000,00<br />
Haftungsübernahme Goldeck 23.500,00 23.500,00<br />
Gesamtsumme 386.500,00 386.500,00<br />
9
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Monat<br />
10<br />
Aus den Referaten<br />
Fremdenverkehr<br />
Nächte-Ankünfte-Gegenüberstellung 2006/07<br />
Jahr 2006 Jahr 2007 Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />
Pfl. Frei Gesamt Ankü. Pfl. Frei Gesamt Ankü. +/– % +/– % +/– % +/– %<br />
Jänner 328 92 420 34 218 57 275 25 – 110 33,5 – 35 38,0 – 145 34,5 – 9 26,5<br />
Februar 230 79 309 72 101 24 125 27 – 129 56,1 – 55 69,7 – 184 59,6 – 45 62,5<br />
März 111 20 131 21 131 9 140 41 20 18,0 – 11 55,0 9 6,9 20 95,3<br />
April 339 196 535 128 393 110 503 128 54 15,9 – 86 43,9 – 32 6,0 0 0,0<br />
Mai 1.234 578 1.812 297 1.827 370 2.197 410 593 48,1 – 208 36,0 385 21,3 113 38,1<br />
Juni 4.663 1.170 5.833 805 4.475 897 5.372 750 – 188 4,0 – 273 23,3 – 461 7,9 – 55 6,8<br />
Juli 10.176 4.407 14.583 1.743 9.722 4.267 13.989 1.663 – 454 4,5 – 140 3,2 - 594 4,1 – 80 4,6<br />
August 8.843 4.591 13.434 1.269 8.678 3.948 12.626 1.354 – 165 1,9 – 643 14,0 – 808 6,0 85 6,7<br />
Sept. 4.114 715 4.829 646 3.719 1.014 4.733 612 – 395 9,6 299 41,8 – 96 2,0 – 34 5,3<br />
Oktober 1.069 143 1.212 169 929 191 1.120 179 – 140 13,1 48 33,6 – 92 7,6 10 5,9<br />
Nov 45 15 60 21 68 30 98 30 23 51,1 15 200 38 63,3 9 42,8<br />
Dez. 350 116 466 114 363 61 424 110 13 3,7 – 55 47,4 – 42 9 – 4 3,5<br />
Gesamt<br />
bis 31.502 12.122 43.624 5.319 30.624 10.978 41.602 5.329 – 878 2,79 – 1.144 9,44 – 2.022 4,64 10 0,19<br />
Fremdenverkehr anno dazumal<br />
Fremdenverkehr und Urlaub – damit<br />
verbinden wir meist Auto, Flugzeug,<br />
gute Straßen, luxuriöse Hotels und<br />
vieles mehr.<br />
Gar so lange ist es aber noch nicht her,<br />
dass Sommerfrische wesentlich umständlicher,<br />
anstrengender, aber sicher<br />
ruhiger und das Leben einfacher ablief.<br />
Interessant ist, was der „Wegweiser<br />
durch die Sommerfrischen und Wintersportplätze<br />
Österreichs 1928 – 3.<br />
Band Kärnten“ uns über <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Fremdenverkehrsmöglichkeiten vor<br />
80 Jahren erzählt.<br />
Zum Verständnis lesen Sie, bitte, die<br />
Erklärungen und Abkürzungserklärungen.<br />
Interessant sind auch die angeschlossenen<br />
Lebensmittelpreise.<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>. GB Paternion. P Paternion.<br />
Est Haltestelle Paternion. Ast Paternion.<br />
Schst Millstatt. 1. 20 Min. von der<br />
Eisenbahnstation. 1 St. v. Autostation<br />
Paternion. 2. Keine Fahrgelegenheit<br />
zwischen Ort und Stationen. 3. Unterkunft<br />
möglich für 4 Personen. 4. Elektrische<br />
Beleuchtung. 5. Brunnenwasser.<br />
6. Arzt 1 St. entfernt Dr. Stockmayer,<br />
Paternion. 7. Keine Betten in<br />
Privatunterkünften. 8. Keine Wohnungen<br />
zu vermieten. 9. Gasthöfe: 1. Joh.<br />
Kapeller, <strong>Ferndorf</strong> (1). 2. Joh. Dalmatiner,<br />
<strong>Ferndorf</strong> (1). 3. Maria Gradnitzer,<br />
St. Paul (1.) 4. Josef Gury, Politzen (1).<br />
10. Unterkunft und Quartier (in den 3<br />
erstgenannten). 11. Ganze Pension bei<br />
Johann Kapeller, Maria Gradnitzer, Josef<br />
Gury (Tagespreis S 8,–). 12. Kein<br />
Kaffeehaus im Ort. 13. 1 ⁄2 Stunde Entfernung<br />
zum Wald. 14. Wanderung und<br />
Ausflüge nach 1. Politzen ( 1 ⁄2 St.). 2.<br />
Zum Millstätter See (2 St.) und viele<br />
andere schöne Ausflüge. 15. 1. auf den<br />
Mirnock (5 St.), 2200 m. 16. Keine Badegelegenheit.<br />
17. Dorf mit 583 Einwohnern,<br />
Seehöhe 525 m, Klima mild,<br />
1 Fleischer, 1 Selcher, Bäcker, 1 Konditorei,<br />
4 Kaufleute, 2 Delikatessenhandlungen,<br />
1 Friseur. Sport usw.: (1 3 4 10<br />
11 23 28). Sonstiges: Schön gelegenes<br />
Tal, von Bergen umgeben. 18. Verlässliche<br />
Auskunftsperson Oberlehrer Otto<br />
Zinnecker in St. Paul, Post Paternion.<br />
Wohnungsliste.<br />
Lebensmittelpr: Rindfl S 2.80, Kalbfl<br />
S 3,20, Schweinefl S 3,60, Schweinef<br />
S 3.60, Bu S 6,–, Mi 40 g, Ei 25 g, Mahlzeiten:<br />
K 50 g, M S 2,–, A S 1.80,–. Einbettz:<br />
S 2,–. Abgaben: 10 %.<br />
1. Johann Kapeller, <strong>Ferndorf</strong> Nr. 13, I<br />
St, 1 Z. 2. Johann Dalmatiner, <strong>Ferndorf</strong><br />
Nr. 3, I St, 1 Z. 3. Maria Gradnitzer,<br />
St. Paul Nr. 3, I St, 1 Z. 4. Josef<br />
Gury, Politzen Nr. 5, I St., 1 Z. Sämtliche<br />
pro Bett S 2,–.<br />
Abkürzungen im Texte.<br />
GB = Gerichtsbezirk<br />
P = Post<br />
Est ≠= Eisenbahnstation<br />
Ast = Autostation<br />
Schst = Schiffahrtsstation<br />
Fst = Flugstation<br />
Bei den Wohnunglisten.<br />
P = Parterre.<br />
HP = Hochparterre.<br />
I St. = I. Stock.<br />
M = Mansarde.<br />
Z = Zimmer.<br />
Be = Betten.<br />
Ka = Kabinett.<br />
Kü = Küche.<br />
G = Garten<br />
Bo = Balkon.<br />
V = Veranda<br />
Bei den Lebensmitteldurchschnittspreisen<br />
Lebensmittelpr. =Lebensmitteldurchschnittspreise<br />
Rindfl = 1 kg Rindfleisch<br />
Kalbfl = 1 kg Kalbfleisch<br />
Schweinefl = 1 kg Schweinefleisch<br />
Schweinef = 1 kg Schweinefett<br />
Bu = 1 kg Butter<br />
Mi = 1 Liter Milch<br />
Ei = 1 Ei<br />
Mahlzeiten und Quartier.<br />
K = 1 Glas Kaffee<br />
M = Mittagessen<br />
A = Abendessen<br />
Einbettz. = Einbettzimmer pro Tag
www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />
Nicht viel anders war es 10 Jahre später,<br />
wie wir der Broschüre „Erholung<br />
in Kärnten Österreich 1938“ entnehmen<br />
können.<br />
Erholung in Kärnten<br />
Österreich 1938<br />
Glanz/Gschriet<br />
Abkürzungserklärungen<br />
B = Bettenanzahl<br />
Ba = Bad im Hause<br />
ZH = Zentralheizung<br />
FW = Fließ. Kalt- und Warmwasser<br />
in den Zimmern<br />
KW = Fließendes Kaltwasser<br />
in den Zimmern<br />
L = Lift.<br />
Ga = Garage im Hause<br />
TL = Notlager für Touristen<br />
und Jugendwanderer<br />
EZ = Einbettzimmer<br />
ZZ = Zweibettzimmer<br />
P = Volle Pension<br />
Seebad Döbriach am Millstätter See<br />
(606 m), beliebter Seebadeort am Ostende<br />
des Millstätter Sees mit größtem<br />
und schönstem Naturstrandbad des<br />
Millstätter Sees; Postamt; Jagd und<br />
Fischerei; Tennisplätze und Spielplätze;<br />
Motorboothaltestelle; Autolinien<br />
nach Spittal und Villach; schöne<br />
Ausflugsmöglichkeiten und Spazier-<br />
Ansichtskarte vom Gasthof Possegger aus dem Jahre 1928<br />
gänge; 10 Küchenwohnungen; 300<br />
Privatbetten. – Auskünfte: Fremdenverkehrskommission.<br />
Glanz (750 m), Gschriet (1052 m) und<br />
Fresach (718 m), gemütliche Erholungsorte<br />
zwischen dem Millstätter<br />
See und dem Drautal, auf aussichtsreichem<br />
Höhenrücken, sehr schön gelegen,<br />
ringsum Nadelwald; Bahnstation<br />
Paternion-Feistritz. – Auskünfte:<br />
die Gasthöfe.<br />
Gastwirtschaft Peter Gruber in Glanz:<br />
28 B, Ba, P 5,– (5,– bis 5,50), 10 TL.<br />
Alpengasthof Mirnock in Gschriet: 20<br />
B, P 4,50 bis 5,–, 6 TL.<br />
Gasthof Themeßl in Fresach: 14 B, P<br />
5,50, 14 TL.<br />
Paternion (525 m), Sommerfrische am<br />
Eingang in den Stockenboier Graben;<br />
Bahnstation; Postamt; neuerbautes<br />
Strandbad; Ärzte; Autolinien nach<br />
Villach, Spittal und zum Weißensee;<br />
Fischerei- und Jagdglegenheit; zahlreiche<br />
Ausflüge und Bergfahrten; Privatzimmer<br />
und Küchenwohnungen. –<br />
Auskünfte: Verschönerungsverein und<br />
die Gaststätten.<br />
Gasthof Ranner „Zum Tell“: 10 B, Ba.<br />
Ga. P 5,– (5,50)<br />
Gasthof Stissen „Fuchs“: 6 B, P 5,– bis<br />
5.50<br />
Dank an Herrn Lois Schafferer für das<br />
geschichtliche Material aus seinem<br />
Fundus!<br />
Ansichtskarte aus dem Jahre 1909, als die Verladestelle noch ganz neu war<br />
Unser Expertentipp<br />
Wilfried Glanzer, EFM-Versicherungsmakler<br />
Wettstreit bei Kfz-<br />
Versicherungen<br />
Der Wettstreit um die günstigsten<br />
Preise im Kfz-Versicherungsbereich<br />
geht nun in die nächste Runde. Da sich<br />
die Preisschraube kaum noch nach<br />
unten drehen lässt, werden von den<br />
Versicherern immer kreativere Zusatzpakete<br />
und Zuckerl angeboten.<br />
Diverse Sonderleistungen mit klingenden<br />
Namen, wie zum Beispiel Ladyrabatt,<br />
Klimabonus, Minivanrabatt,<br />
u.v.m. werden dazu auf den Markt gebracht,<br />
um die Kunden letztendlich<br />
vom eigentlichen Preis abzulenken.<br />
Was übrig bleibt, ist ein verwirrter<br />
Kunde. Ein Preisvergleich ist schlechthin<br />
unmöglich. Hinzu kommt, dass<br />
auch Versicherungssumme, Motorleistung,<br />
Bonusstufe, Alter, Geschlecht,<br />
Beruf und sogar die Wohnadresse Einfluss<br />
auf die Preisgestaltung nehmen.<br />
Aber auch wenn es schwierig ist, sollte<br />
auf einen Preisvergleich nicht<br />
verzichtet werden, denn es ist bekannte<br />
Tatsache, dass enorme Preisunterschiede<br />
zwischen den einzelnen Versicherern<br />
existieren.<br />
Um in diesem Prämiendschungel den<br />
Durchblick zu bewahren, empfehlen<br />
wir Ihnen vor Anmeldung Ihres Kfz<br />
dringend die Beratung eines unabhängigen<br />
Versicherungsmaklers. Nur<br />
dieser kann Ihnen den für Sie günstigsten<br />
Tarif auswählen. Und eines ist<br />
gewiss, es zahlt sich aus, einem Experten<br />
zu vertrauen.<br />
Nähere Informationen dazu erhalten<br />
Sie bei: EFM Feistritz,<br />
Wilfried Glanzer, Kreuznerstr. 380,<br />
Tel.: 04245/6080 od.<br />
0664/8088011901<br />
11
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
12<br />
Roman Linders Cafe-Restaurant ist ein Hit<br />
Kommt’s alle zum Roman...<br />
Viele haben sich’s schon angeschaut,<br />
manche haben schon darin gefeiert:<br />
Das Cafe-Restaurant „Zum ROMAN“ ist seit der<br />
Neuübernahme durch Roman Linder im Jänner 2008 zu<br />
einem beliebten Treffpunkt der <strong>Ferndorf</strong>er geworden.<br />
Ein guter Grund für den neuen Besitzer seinen Gästen<br />
heute einmal ganz offiziell Danke zu sagen. Ein Dank, der<br />
auch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> gilt – für deren Unterstützung<br />
und den Bauleitern Hannes Walder und Josef Eichhorn<br />
sowie allen helfenden Händen.<br />
Das gemütliche Lokal besitzt Räumlichkeiten für Feiern<br />
jeder Art. Es ist täglich von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr Nachts<br />
geöffnet. Unser Tipp: Schauen Sie vorbei!<br />
Sie sind herzlich willkommen!<br />
Kalkaktion<br />
Strandbad <strong>Ferndorf</strong><br />
Besuchen Sie uns in unserem neu gestalteten Restaurant<br />
mit schöner Terrasse mit Blick über den Millstätter See!<br />
Genießen Sie bei gemütlicher Atmosphäre Köstlichkeiten<br />
aus unserem reichhaltigen Speisenangebot. Unsere Küche<br />
bietet knackige Salatvariationen, frische Ofenkartoffel,<br />
köstliche Fleisch- und Fischgerichte und hausgemachte<br />
Strudel.<br />
Unsere Räumlichkeiten eignen sich auch sehr gut für Veranstaltungen<br />
und Feiern jeglicher Art.<br />
Gerne stellen wir Ihnen ein Menü zusammen!<br />
Wir sind täglich für Sie ab 9.00 Uhr da und bieten durchgehend<br />
warme Küche bis 21.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Seerestaurant Messner<br />
Glanzer Straße 116, 9873 Döbriach<br />
Telefon 0676/728 44 14<br />
Aus der Ecke der Landwirtschaft<br />
Der Landwirtschaftsausschuss darf mit Freuden mitteilen,<br />
dass für das Jahr 2008 eine Kalk- oder Hyperphosphataktion<br />
durchgeführt wird. Gefördert wird pro Hektar<br />
landwirtschaftlich genutzter Fläche eine Tonne Nassoder<br />
Trockenkalk mit einem Betrag von 35 Euro, maximal<br />
jedoch 5 Tonnen (= 175 Euro) pro Betrieb oder eine<br />
Tonne Hyperphosphat mit einem Betrag von 70 Euro, maximal<br />
jedoch 2,5 Tonnen (= 175 Euro) pro Betrieb.<br />
Der Abrechnungsmodus ist folgender: Der Landwirt<br />
bringt die bezahlte Rechnung bis spätestens 10. April<br />
2009 für die Verrechnung auf das <strong>Gemeinde</strong>amt. Später<br />
einlangende Rechnungen können nicht berücksichtigt<br />
werden.<br />
Wir hoffen, mit dieser Kalkaktion einen kleinen Beitrag<br />
zur Gesunderhaltung der Böden geleistet zu haben.<br />
Hängerrenovierung<br />
Der große Viehanhänger präsentiert sich wieder in neuem<br />
Glanz. Im heurigen Frühjahr wurde unser Viehanhänger<br />
generalsaniert - veschweißt, mit Blechplatten verstärkt,<br />
die elektrische Anlage neu verlegt und mit einem neuen<br />
Anstrich versehen. Der Landwirtschaftsausschuss hofft,<br />
dass der Hänger wieder einige Jahre zur Zufriedenheit<br />
der Bauern unterwegs sein kann, und appelliert an alle,<br />
die mit dem Fahrzeug unterwegs sind, so aufzupassen, als<br />
wäre es der eigene.
www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />
Wieder eine 100.000-<br />
Liter-Kuh in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Die Fleckvieh-Kuh „Elsa“, AT<br />
140.475.326, wurde am 18. Februar<br />
1992 geboren und brachte 13 Kälber<br />
zur Welt. Die höchste Jahresleistung<br />
erreichte sie in der 5. Laktation mit<br />
9.624 Liter Milch, 5,11 Prozent Fett<br />
und 3,31 Prozent Eiweiß.<br />
Der Landwirtschaftsausschuss<br />
möchte auf diesem Wege der Familie<br />
Hipp in Gschriet die besten Glückwünsche<br />
zu diesem sensationellen<br />
Zuchterfolg aussprechen.<br />
Melktage: 4.209<br />
Ø kg/Melktag: 24,0 kg Milch, 1,00 kg<br />
Fett, 0,82 kg Eiweiß<br />
Die stolzen Besitzer Otto und Monika<br />
Hipp mit ihrer Rekordkuh „Elsa“.<br />
Christkindlmarkt 2007<br />
Ein prachtvoller Wintertag herrschte am 8. Dezember 2007,<br />
als zum ersten Mal auf dem neuen Dorfplatz der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> der Christkindlmarkt von Bürgermeister Andreas<br />
Staber eröffnet wurde. Eingeleitet wurde das Markttreiben<br />
mit einem Konzert der Jungkapelle Heraklith-<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Anschließend konnten die Besucher bei vielen schön geschmückten<br />
Ständen ein reichhaltiges Angebot an Weihnachtsgeschenken<br />
bewundern. Mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
und Schmankerln unserer Landwirte und Vereine<br />
wurden alle Besucher bestens versorgt. Neben dem Duft<br />
von Keksen und Glühwein sorgten der schön geschmückte,<br />
große Weihnachtsbaum und die offenen Feuer für großartige<br />
weihnachtliche Stimmung. Ein Weihnachtsmann verteilte<br />
zur Freude der Kinder kleine Geschenke.<br />
Zusammenfassend danken wir allen Gönnern, Sponsoren<br />
und Mitwirkenden herzlich und freuen uns auf den kommenden<br />
Christkindlmarkt.<br />
Besonderer Dank ergeht an: Fam. Peter und Erika Gradnitzer<br />
für den schönen und großen Weihnachtsbaum, den Kindergarten<br />
<strong>Ferndorf</strong> für den selbst gebastelten Baumschmuck,<br />
die Drautalbank <strong>Ferndorf</strong> (Hrn. Prok. Günter<br />
Presser) für die Plakate, die Jugendgruppe der Musikkapelle<br />
Heraklith-<strong>Ferndorf</strong> für die musikalische Umrahmung,<br />
die Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong> für die Betreuung der<br />
Kinder und recht herzlichen Dank dem Weihnachtsmann!<br />
Alois Schafferer<br />
Kulturausschuss<br />
Theaterfahrten<br />
Seit vielen Jahren – schon seit Zeiten, als das Theater<br />
noch nach <strong>Ferndorf</strong> kam - hat unsere <strong>Gemeinde</strong> ein<br />
treues Publikum für die jeweiligen Aufführungen des<br />
Stadttheaters Klagenfurt.<br />
Auch heuer wieder ist der Dienstag der Tag für die<br />
Theaterabonnenten.<br />
Folgendes Programm wird für die Saison 2008 angeboten:<br />
23. 09. 2008: La Wally<br />
07. 10. 2008: Amadeus<br />
04. 11. 2008: Gräfin Mariza<br />
30. 12. 2008: Hänsel und Gretel<br />
27. 01. 2009: Der zerbrochene Krug<br />
24. 02. 2009: Les Misérables<br />
10. 03. 2009: Die Krönung der Poppea<br />
31. 03. 2009: Die Dreigroschenoper<br />
14. 04. 2009: Winterreise<br />
26. 05. 2009: Totentanz<br />
Interessierte melden sich bitte am <strong>Gemeinde</strong>amt (die gemeinsamen<br />
Fahrten werden nur ab einer Abonnentenzahl<br />
von 15 Personen weitergeführt).<br />
13
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Hobbyausstellung 2008<br />
Am Sonntag, dem 9. März 2008, um 17 Uhr wurde im Festsaal<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> die 6. Hobby-Ausstellung im<br />
Beisein von Bgm. Staber Andreas und dem Obmann des<br />
Kulturausschusses, Alois Schafferer, eröffnet. Diesmal haben<br />
23 Hobbykünstler der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ihre Werke<br />
ausgestellt.<br />
Das Ausstellungskomitee des Kulturreferats der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> war in echter Verlegenheit. Der große Festsaal des<br />
Mehrzweckhauses erwies sich nämlich beinahe als zu klein,<br />
um die rund 440 Exponate zu fassen. Es gab auch diesmal<br />
wieder eine sehr breite Palette von Ausstellungsstücken zu<br />
bewundern.<br />
Schon die Eröffnungsveranstaltung war außerordentlich<br />
gut besucht. Selbstverständlich kamen bei dieser Eröffnung<br />
auch Ausübende eines Hobbys aus unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
zum Zug. Eingeleitet wurde die Eröffnung durch<br />
den Gemischten Chor <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen. Eigene Gedichte<br />
lasen Elisabeth Dickermann, Adele Egger und Monika<br />
Wegscheider. Hans Kofler und Nathalie Steinwender<br />
gaben auf der Gitarre ihr Bestes. Durch das Programm<br />
führte Ines Grillenberger in gewohnt flotter Manier.<br />
Für die Beaufsichtigung der ausgestellten Stücke sorgten<br />
Männer und Frauen des Seniorenclubs (ein herzliches<br />
Danke dafür) und die Mitglieder des Kulturausschusses.<br />
Unter den zahlreichen Besuchern (ca. 600), die zur Ausstellung<br />
gekommen waren, sah man auch Altbgm. und Ehrenringträger<br />
Ing. Reinhold Hubmann mit Gattin, Ehrenringträger<br />
und Initiator der Hobbyausstellungen, Dir. i. R. Karl<br />
Krenn, Werksleiter in Ruhe Walter Lind mit Gattin und<br />
viele interessierte Besucher<br />
aus nah und fern.<br />
Sie alle staunten über<br />
die großartigen Leistungen<br />
der <strong>Ferndorf</strong>er Hobbykünstler<br />
aus verschiedensten<br />
Sparten.<br />
Aussteller: Steiner<br />
Frieda, Wegscheider<br />
Antje, Jersche Maria,<br />
Lassnig Melanie, Kofler<br />
Annalies, Ebner Ernst,<br />
Pichler Olga, Kos Anna,<br />
Santer Marion, Egger<br />
Adele, Schmidinger Gisela,<br />
Maier Gerda,<br />
Duschnig Sabine, Klammer<br />
Albert, Telesklav<br />
Monika, Oberherzog<br />
Theresia, Fantina<br />
Der „professionelle“ Hobby-<br />
Filmer Kurt Isop produzierte<br />
einen Film über die Hobbyausstellung,<br />
welcher am 28. Mai<br />
vorgeführt wurde.<br />
14<br />
Gerda, Tschernutter Peter,<br />
Pötscher Waltraud,<br />
Zauchner Sigrid, Müller<br />
Stefan, Rudolf Christian<br />
und Weber Andreas.<br />
Alois Schafferer<br />
Billetts und Dekorationsstücke von Gerda Maier<br />
Malerei von Sabine Duschnig<br />
Maria Jersches Osterstrauch Keramik von Friedas Steiner<br />
Kulturausschussobmann Alois Schafferer begrüßt die Gäste<br />
gemeinsam mit dem gemischten Chor <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen,<br />
Adele Egger, Elisabeth Dickermann, Monika Wegscheider<br />
und Ines Grillenberger.
www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />
Andreas Webers (vlg. Weinmann) Uhrenwerkstatt<br />
Bemalte Siedentücher von Waltraud Pötscher<br />
Plastiken und Bilder von Christian Rudolf<br />
… und, und, und …<br />
Moderatorin Ines Grillenberger und Dichterin Monika<br />
Wegscheider<br />
Taschen von Annalies Kofer<br />
15
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
16<br />
Umweltausschuss<br />
Sauberes <strong>Ferndorf</strong> – Flurreinigung<br />
Heuer machten sich am Samstag, dem<br />
12. April, trotz regnerischen Wetters<br />
wieder viele Mitglieder der verschiedenen<br />
Vereine in den verschiedensten<br />
Teilen unseres <strong>Gemeinde</strong>gebietes auf<br />
den Weg, um Wiesen, Wälder und<br />
Wege von Unrat zu säubern.<br />
Leider, leider waren die Umweltdetektive<br />
wieder sehr „erfolgreich“.<br />
Viele braune Müllsäcke voll Plastikund<br />
Glasflaschen, Glasscherben, Sackerln,<br />
MacDonald’s-Mist und leider<br />
auch größerem, gedankenlos entsorgten<br />
Abfall wurden gefüllt oder per Anhänger<br />
abtransportiert.<br />
Wie gerne hätten wir nichts – oder nur<br />
ganz wenig – gefunden!<br />
Nur die immer sehr zahlreich vertretene<br />
„Gschrieter Brigade“ musste<br />
heuer den Termin um eine Woche verschieben,<br />
da auf dem Berg an schattigen<br />
Stellen noch Schnee lag. Dann<br />
aber wurde auch sie leider fündig. Einer<br />
der eifrigen Helfer schüttelte nur<br />
den Kopf und meinte: „Das gibt es<br />
doch nicht. Jedes Jahr so eine<br />
Schw.......!“<br />
Auf jeden Fall ist unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
wieder von Unrat befreit worden, dafür<br />
danke ich allen Mithelfenden<br />
herzlich.<br />
Danken möchte ich auch dem Atus –<br />
Herrn Drage mit seiner Mannschaft –<br />
die im Anschluss an die Sammelaktion<br />
die Verköstigung der Helfer im<br />
neuen Clubhaus übernommen hat,<br />
ebenso der <strong>Gemeinde</strong>führung für die<br />
Übernahme der Kosten dafür.<br />
Öli<br />
Sperrmüllsammlung neu<br />
Abgabetermin für Sperrmüll im ASZ <strong>Ferndorf</strong>: Jeden<br />
1. Freitag im Monat von 11 bis 17 Uhr – Kosten lt. Liste<br />
(z. B. in der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> veröffentlicht).<br />
Jahrelang waren es die <strong>Ferndorf</strong>er gewohnt, ihren über das<br />
Jahr angesammelten Sperrmüll – neben oben angeführten<br />
regulären Terminen - an einem Tag im Mai kostenlos im<br />
ASZ <strong>Ferndorf</strong> abgeben zu können.<br />
Der Andrang war, jedes Jahr auf das Neue, enorm! Die Abfall<br />
beladenen Autos standen von morgens bis abends in<br />
langer Schlange, die Wartezeiten waren daher oft beträchtlich.<br />
Auch für die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten und deren notwendige<br />
Helfer war dies jedes Mal ein Tag, der bis an die<br />
Grenzen der Kräfte ging.<br />
Auch die Abfuhrkosten, ohnedies beträchtlich genug, wurden<br />
durch zusätzliche Arbeitsstunden erhöht.<br />
Für das Jahr 2008 wurde nun vom <strong>Gemeinde</strong>rat die Sperrmüllabfuhr<br />
probeweise mittels einer Gutscheinaktion eingeführt.<br />
Pro Haushalt stellt die <strong>Gemeinde</strong> einen Gutschein für die<br />
Entsorgung von zwei Qubikmeter (4x 1 ⁄2 m 3 ) aus. Diese<br />
Menge Sperrmüll kann zu den bisherigen Öffnungszeiten<br />
auf einmal oder auch zu verschiedenen Terminen kostenlos<br />
abgegeben werden.<br />
Auf jeden Fall ist der Gutschein mit Namen, Adresse und<br />
Unterschrift zu versehen.<br />
Und – ohne Gutschein keine kostenlose Abgabe!<br />
Diese Gutscheinaktion soll auch dazu dienen, zu mehr Kostengerechtigkeit<br />
bei den Ausgaben für die Müllentsorgung<br />
zu kommen.<br />
Außerdem wird auch erwartet, dass sich die langen Wartezeiten<br />
verringern werden und die Abwicklung der kostenlosen<br />
Sperrmüllentsorgung für alle etwas leichter wird.<br />
Das Altstoffsammelzentrum (ASZ)<br />
wird auch in den Wintermonaten 2008 (November,<br />
Dezember, Jänner und Februar) geschlossen sein.<br />
Es wird wieder am 1. Freitag im März, dem 6. März<br />
2009, geöffnet sein.<br />
Da in dieser Zeit kaum Anfragen sind, ist dies eine<br />
Maßnahme zur Kostenreduzierung.<br />
Vom neu eingeführten Öli ist zu berichten,<br />
dass die Aktion gut angelaufen<br />
ist und viele <strong>Ferndorf</strong>erInnen ihr<br />
energiereiches Altfett nun fachgerecht<br />
entsorgen und im ASZ abgeben.<br />
Die erste Sammelbox wurde schon abgeführt<br />
und dient somit der Energieerzeugung.<br />
Abgabezeiten<br />
für den vollen Öli und Tausch gegen<br />
einen neuen: Mo, Mi, Fr von 9 bis 11<br />
Uhr (Öffnungszeiten der Tierkörperentsorgung)<br />
Bitte, kein Mineral-, Motor- oder<br />
Schmieröl in den Öli!<br />
Elektro-Altgeräte<br />
Kostenlose Rückgabe<br />
Seit 13. August 2005 ist durch die Elektroaltgeräteverordnung<br />
(EAG-VO) die<br />
Abgabe von Elektroaltgeräten aus privaten<br />
Haushalten unentgeltlich bei den<br />
Sammelstellen – Recyclinghöfe der <strong>Gemeinde</strong>n unter bestimmten<br />
Voraussetzungen auch beim Handel möglich!<br />
Entsorgungsbeiträge bei der Abgabe entfallen! Diese<br />
werden in Zukunft bereits in den Neupreis des Produktes<br />
eingerechnet.<br />
❒ Elektro-Großgeräte<br />
Groß ist laut Elektroaltgeräte-Verordnung (EAG-<br />
VO) jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger<br />
als 50 cm ist. Beispiel: Waschmaschine, Wäschetrockner,<br />
Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren<br />
Ceranfelder, Heizgeräte usw.<br />
❒ Elektro-Kleingeräte<br />
Zu den Kleingeräten zählen nahezu alle tragbaren<br />
Elektrogeräte wie Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine,<br />
Mixer, Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder,<br />
sämtliches Computerzubehör usw., also<br />
einfach alle Geräte, deren längste Seitenkarten kürzer<br />
als 50 cm sind.<br />
❒ Kühlgeräte<br />
In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke genauso<br />
wie Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für<br />
den privaten Bereich.<br />
❒ Bildschirmgeräte<br />
Dazu gehören TV-Geräte, Computerbildschirme und<br />
Laptops, aber auch beispielsweise Monitore von<br />
Überwachungskameras.<br />
❒ Gasentladungslampen<br />
Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren,<br />
Quecksilber- und Natriumdampflampen. „Normale“<br />
Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt<br />
gesammelt werden. Diese gehören zum Restmüll.
www.ferndorf.at STANDESAMT<br />
Aus dem Standesamt<br />
Geboren wurden<br />
1. Halbjahr 2008<br />
10. November 2007, dem Christian<br />
und der Eva Moser, Sonnwiesen<br />
5/10, eine Jessica<br />
3. Jänner 2008, dem Wilfried und der<br />
Mirjam Bodner, <strong>Ferndorf</strong> 153, ein<br />
Raphael<br />
11. Februar 2008, der Angelika Gradnitzer<br />
und dem Hermann Strauss,<br />
Beinten 68, eine Jana-Sophie Gesa<br />
7. April 2008, dem Peter Kofler und<br />
der Roswitha Neubauer, <strong>Ferndorf</strong><br />
23, eine Nina<br />
Geheiratet haben<br />
1. Halbjahr 2008<br />
15. Dezember 2007, Flaschberger Josef<br />
und Ilse, Gschriet 37<br />
Geburtstage<br />
Wir konnten von 16. November 2007<br />
bis 15. Mai 2008 gratulieren:<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Hohenberger Frieda, Lang 2; Egger<br />
Herbert, Beinten 42; Brunner Herlinde,<br />
Sonnwiesen 3/10; Lissy Franz, <strong>Ferndorf</strong><br />
121; Haupt Christa, Glanz 11; Ambrusch<br />
Magdalena, <strong>Ferndorf</strong> 38; Lassnig<br />
Walter, <strong>Ferndorf</strong> 51; Linder Josefine,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 54; Pichler Gertraud,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 85.<br />
Zum 71. Geburtstag:<br />
Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20;<br />
Oberzaucher Franz, Sonnwiesen 4/7;<br />
Bliem Maria, <strong>Ferndorf</strong> 123; Wadl Gottlieb,<br />
Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 102.<br />
Zum 72. Geburtstag:<br />
Schwager Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 138; Rudolf<br />
Josef, <strong>Ferndorf</strong> 46; Svercsek Bela,<br />
Glanz 22; Kircher Berta, <strong>Ferndorf</strong> 52;<br />
Golger Elfriede, St. Jakob 7; Oberzau-<br />
cher Hermine, Sonnwiesen 4/7; Wohlmut<br />
Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 56; Zolgar<br />
Eduard, Politzen 18; Arztmann Franz,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 37; Petschnig Maria, Rudersdorf<br />
23; Kofler Gottfrieda, Insberg 16;<br />
Oberherzog Christian, Sonnwiesen<br />
1/34.<br />
Zum 73. Geburtstag:<br />
Ing. Hubmann Reinhold, Rudersdorf<br />
14; Glabischnig Hans, Insberg 31;<br />
Bliem Alois, <strong>Ferndorf</strong> 123; Regittnig<br />
Helmut, Glanzer Straße 31; Flaschberger<br />
Stefanie, Gschriet 37; Malle Maria,<br />
Sonnwiesen 4/11; Sager Johanna,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 22; Aigner Mathilde, Gschriet<br />
7; Lindner Rosalia, St. Paul 22; Auer<br />
Johanna, Sonnwiesen 3/16; Kremmer<br />
Rosina, <strong>Ferndorf</strong> 46; Hörnler Margareth,<br />
Beinten 45; Altziebler Ehrenfriede,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 117.<br />
Zum 74. Geburtstag:<br />
Fetter Gunther, <strong>Ferndorf</strong> 158; Weber<br />
Ernestine, Sonnwiesen 1/48; Winkler<br />
Herta, <strong>Ferndorf</strong> 19; Filzmayer Josefa,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 51; Maier Floriana, Politzen<br />
7; Huber Aloisia, Rudersdorf 9; Gruber<br />
Fritz, Glanz 2; Winkler Rudolf, <strong>Ferndorf</strong><br />
133.<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig<br />
Rosa, St. Paul 21; Dr. Laber<br />
Adelheid, Sonnwiesen 3/7; Kanzian<br />
Maria Antonia, <strong>Ferndorf</strong> 49; Oberdabernig<br />
Walter, Politzen 5; Petutschnig<br />
Hans, St. Jakob 3; Peiritsch Angela,<br />
Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria,<br />
Rudersdorf 4; Schmölzer Maria, Beinten<br />
46.<br />
Zum 76. Geburtstag:<br />
Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäcilia,<br />
Rudersdorf 13; Steinwender Josef,<br />
Beinten 57; Wulschnig Otto, Sonnwiesen<br />
6/4; Winkler Johann, St. Jakob<br />
28; Golger Johann, St. Jakob 7; Petschnig<br />
Oskar, Rudersdorf 23; Oberdabernig<br />
Gertraud, Sonnwiesen 1/44;<br />
Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38; Freydorfer<br />
Bibiana, <strong>Ferndorf</strong> 51; Kofler<br />
Hermann, Sonnwiesen 10/16; Koller<br />
Josef, St. Jakob 18.<br />
Zum 77. Geburtstag:<br />
Hinterlassnig Friedrich, Rudersdorf<br />
15; Greimann Ingeburg, <strong>Ferndorf</strong> 56;<br />
Winkler Johann, <strong>Ferndorf</strong> 9; Dr. Andreas-Grisebach<br />
Manon, Glanz 20; Petutschnig<br />
Josef, St. Jakob 1; Unterber-<br />
Wir ➢ keller wünschen - rohbauten unseren Kunden - zubauten und Freunden - umbauten fröhliche<br />
Weihnachten ➢ schlüsselfertige und ein gesundes wohnhäuser erfolgreiches - altbausanierung neues Jahr<br />
➢verbunden vollwärmeschutz mit einem - herzlichen trockenausbauten Dankeschön für das<br />
➢ generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte<br />
entgegengebrachte Vertrauen!<br />
ger Maria, St. Paul 20; Santer Theresia,<br />
Beinten 1; Müller Anna. <strong>Ferndorf</strong> 53.<br />
Zum 78. Geburtstag:<br />
Hofer Irmgard, <strong>Ferndorf</strong> 20; Steinwender<br />
Elisabeth, Beinten 61; Lassnig Marianne,<br />
St. Paul 21; Hipp Karl, St. Paul<br />
17; Krenn Ilse, <strong>Ferndorf</strong> 127; Schöneich<br />
Günter, Sonnwiesen 1/19; Laggner Maria,<br />
Insberg 11; Maier Johann, Sonnwiesen<br />
8/12; Duschnig Theresia, Sonnwiesen<br />
2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen<br />
5/16; Schneeberger Rosa, Sonnwiesen<br />
6/5; Altersberger Edith,<br />
Rudersdorf 19.<br />
Zum 79. Geburtstag:<br />
Drußnitzer Hermine, <strong>Ferndorf</strong> 63; Safrin<br />
Elfriede, Beinten 26; Edlinger<br />
Anna, Beinten 44; Mandl Erna, Lang<br />
10; Maier Ingeborg, Gschriet 19; Oberdabernig<br />
Martha, Politzen 1.<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Altersberger Franz, Rudersdorf 19;<br />
Moser Hans, Sonnwiesen 6/10; Santer<br />
Karl, Rudersdorf 13; Hörnler Karl, Rudersdorf<br />
13; Kofler Herta, Sonnwiesen<br />
5/4; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen<br />
8/1; Walder Romana, <strong>Ferndorf</strong> 27; Amlacher<br />
Olga, <strong>Ferndorf</strong> 30; Steinwender<br />
Katharina, Beinten 39; Altersberger<br />
Waltraud, Beinten 31.<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
Hassler Josef, <strong>Ferndorf</strong> 35; Krenn Karl,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 127; Hipp Stefanie, Gschriet<br />
31; Hinterlassnig Johann, <strong>Ferndorf</strong><br />
139; Weber Josef, Sonnwiesen 1/48;<br />
Hartweger Michael, Beinten 36.<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
Eiper Adelheid, <strong>Ferndorf</strong> 66; Ebner<br />
Adelheid, Insberg 1; Scherzer Friederike,<br />
Gschriet 7; Offner Franziska,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 55; Bachofner Emma, <strong>Ferndorf</strong><br />
30; Steiner Ida, Sonnwiesen 2/7;<br />
Kanz Stefanie, St. Jakob 16; DI Pletzer<br />
Fridolin, <strong>Ferndorf</strong> 48.<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
Zauchner Emil, St. Paul 14; Nageler Johann,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 53; Amlacher Peter,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 30; Hubal Margaretha, <strong>Ferndorf</strong><br />
133; Wegscheider Erika, Gschriet<br />
3; Steinwender Josef, Sonnwiesen 1/40.<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
Mick Leokadia, <strong>Ferndorf</strong> 107; Oberdabernig<br />
Richard, Sonnwiesen 1/44; Jessernig<br />
Anton, Sonnwiesen 2/9; Unterberger<br />
Johann, St. Paul 20; Schaller<br />
Ludmilla, Gschriet 9; Bacher Hans, Politzen<br />
31; Obermann Maria, Beinten 27.<br />
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17
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Zum 85. Geburtstag:<br />
Szabo Anna, Sonnwiesen 7/8; Gfrerer Berta, <strong>Ferndorf</strong> 152;<br />
Außerwinkler Georg, <strong>Ferndorf</strong> 143; Lessacher Matthias,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 93; Leitner Otto, <strong>Ferndorf</strong> 5; Santer Stefan, Beinten<br />
1.<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
Bedynek Stefanie, Politzen 12; Steiner Johann, <strong>Ferndorf</strong> 89;<br />
Oberzaucher Walpurga, St. Paul 11; Zußner Theresia, Beinten<br />
52; Steinwender Johann, Politzen 6; Flaschberger Eduard,<br />
Glanz 41; Barani Emma, Beinten 49.<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
Mootz Marianne, St. Jakob 12.<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Staber Anna, <strong>Ferndorf</strong> 90.<br />
Zum 94. Geburtstag<br />
Hohenwarter Johann, Sonnwiesen 2/8; Obermann Maria,<br />
Beinten 28.<br />
18<br />
BESTATTUNG<br />
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Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />
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Gestorben sind<br />
2. Halbjahr 2008<br />
4. Dezember 2007, Kanzian Michael,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 49, 87 Jahre<br />
18. Dezember 2007, Pöllinger Theresia,<br />
Beinten 51, 90 Jahre<br />
10. Jänner 2008, Kaiser Adolf, Insberg<br />
25, 66 Jahre<br />
15. Jänner 2008, Oberrauter Berta,<br />
Gschriet 5, 88 Jahre<br />
20. Jänner 2008, Hörnler Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />
62<br />
4. Februar 2008, Gasser Maria, St.<br />
Jakob 25, 84 Jahre<br />
5. Februar 2008, Ing. Bernlieger<br />
Bernhard, <strong>Ferndorf</strong> 139, 39 Jahre<br />
12. Februar 2008, Hohenwarter Peter,<br />
Sonnwiesen 4/5, 92 Jahre<br />
24. Februar 2008, Ranner Josef, <strong>Ferndorf</strong><br />
23, 56 Jahre<br />
18. März 2008, Steiner Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />
87, 83 Jahre<br />
25. März 2008, Oberdabernig Luise,<br />
Politzen 1, 81 Jahre<br />
30. März 2008, Monsberger Anselm,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 77, 51 Jahre<br />
3. April 2008, Lassnig Marianne, St.<br />
Paul 21, 79 Jahre<br />
2. Mai 2008, Kofler Ernst, Sonnwiesen<br />
10/12, 89 Jahre
www.ferndorf.at WIR GRATULIEREN<br />
Die Baubehörde meldet<br />
Baubewilligungen wurden im<br />
1. Halbjahr erteilt an:<br />
Staber Franz, Insberg 2, zweite Wohneinheit<br />
und Anbau Stiegenhaus<br />
Hinteregger Johann, St. Jakob 9,<br />
Hackgutheizungsanlage<br />
Winkler Markus, St. Jakob 13, Nebengebäude<br />
und Hackgutheizungsanlage<br />
Orts- und Infrastrukturentwicklung<br />
(KEG), Neubau eines Tennisclubhauses<br />
mit Geräte- und Abstellraum<br />
Gaggl Erich und Tanja, Spittal/Drau,<br />
Wohnhaus in Beinten<br />
Heilinger Gerald und Daniela, Zlan,<br />
Wohnhaus in Beinten<br />
Pötscher Waltraud, Glanz 8, Gartenhaus<br />
und Terrasse<br />
Petutschnig Herbert, Insberg 57, Sanierung<br />
Stützmauer u. Errichtung<br />
Carport<br />
Fam. Löscher Armin, Sonnwiesen<br />
1/87, Errichtung einer Betonwand<br />
Wir gratulieren . . .<br />
Rainer Gabriele und Roland, Politzen<br />
38, Steinschlichtung<br />
Firma Lora, Beinten 59, Errichtung<br />
einer Müllinsel<br />
Ziegelmaier Irmgard, Ingolstadt, Ferienwohnhaus<br />
in Gschriet<br />
Fa. Mobilkom, Wien, Neuerrichtung<br />
Mobilfunkstation in Beinten<br />
Kollenz Kerstin,Beinten 60, Errichtung<br />
Dachgaupe beim bestehenden<br />
Wohnhaus<br />
Scherzer Bernhard, Glanz 52, Carport<br />
mit Lagerräumen<br />
. . . zu neuen Erdenbürgern<br />
… konnte Herr Bürgermeister Andreas Staber im letzten Halbjahr leider nur vier Elternpaaren<br />
gratulieren und ein Geburtensparbuch der <strong>Gemeinde</strong> als kleines Begrüßungsgeschenk überbringen.<br />
Herzlich wünschen wir Eltern und Kindern alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.<br />
… zu Tochter Jessica, geb. am 16. November<br />
2007 dem Herrn Christian und<br />
der Frau Eva Moser in Sonnwiesen<br />
5/10<br />
… zu Tochter Nina, geb. am 7. April<br />
2008 der Frau Roswitha Neubauer<br />
und dem Herrn Peter Kofler in <strong>Ferndorf</strong><br />
23<br />
… zu Sohn Raphael, geb. am 3. Jänner<br />
2008 dem Herrn Wilfried und der Frau<br />
Mirjam Bodner in <strong>Ferndorf</strong> 153<br />
Preisfrage 1<br />
In welchem Ort<br />
befindet sich<br />
diese Kreuzung<br />
… zu Tochter Jana-Sophie Gesa , geb.<br />
am 11. Februar 2008 der Frau Anika<br />
Gradnitzer und dem Herrn Hermann<br />
Strauß in Beinten 68<br />
19
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
Der Redaktion der <strong>Ferndorf</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
ist es ein Bedürfnis, allen<br />
Jubilaren des letzten halben Jahres<br />
herzliche Glückwünsche, alles<br />
Gute, vor allem aber viel Gesundheit<br />
und Freude zu wünschen.<br />
Hoch sollen sie leben!<br />
… zu hohen<br />
Geburtstagen<br />
Herr Johann Hohenwarter lebt zur<br />
Zeit in Mühldorf im Mölltal im Pflegeheim.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung besuchte<br />
ihn dort und überbrachte mit<br />
den besten Glückwünschen auch<br />
Grüße aus dem Heimatort. Herr Hohenwarter<br />
wird, sobald dies möglich<br />
ist, ins Seniorenwohnheim Feistritz –<br />
etwas näher nach <strong>Ferndorf</strong> – übersiedeln.<br />
Wir wünschen ihm alles Gute,<br />
Gesundheit und ein wenig Geduld.<br />
Alles Liebe und Gute wünschen wir<br />
auch Frau Maria Obermann in Beinten<br />
zu ihrem 94er. Leider kann sie zur<br />
Zeit keine Veranstaltungen besuchen,<br />
da sie bettlägerig ist. Doch Sohn Karl<br />
betreut seine Mutter zu Hause liebevoll,<br />
ebenso wie Tochter Irmi.<br />
20<br />
… zum 90. Geburtstag<br />
Frau Grete Kofler wurde als drittes<br />
von vier Kindern der Fam. Helene<br />
und Viktor Jersche in Frantschach geboren.<br />
Im Jahre 1927 bekam Herr Jersche die<br />
Stelle als Bahnhofsvorstand in <strong>Ferndorf</strong><br />
und übersiedelte mit seiner Familie<br />
ins Drautal.<br />
Tochter Grete besuchte die Volksschule<br />
im Ort, die Hauptschule in Villach<br />
und in der Folge die dreijährige<br />
Gewerbeschule in der Draustadt.<br />
Aus dieser Zeit ist bekannt, dass die<br />
drei Jersche-Mädchen sehr gerne und<br />
schön singen konnten und im Ort als<br />
„die drei Nachtigallen vom Bahnhof“<br />
galten.<br />
Im Jahre 1936 heiratete die Jubilarin<br />
den Werkzeugschmied Leopold Kofler.<br />
Der Verbindung entstammen vier<br />
Kinder.<br />
Mit dem Erwerb eines Wohnhauses in<br />
der Werkssiedlung wurde für die Familie<br />
ein schönes Zuhause geschaffen.<br />
Leider wurde die Jubilarin auch von<br />
Schicksalsschlägen nicht verschont.<br />
Im Jahre 1963 verstarb Sohn Leopold<br />
im jugendlichen Alter von 18 Jahren.<br />
Schon zwei Jahre später erlag ihr<br />
Mann einer heimtückischen Krankheit.<br />
Bis zur Erkrankung ihrer Tochter verbrachte<br />
Frau Kofler viele schöne<br />
Jahre in Harmonie mit Tochter Resi<br />
und Schwiegersohn Horst in ihrem<br />
Haus.<br />
Seit 2003 wohnt Frau Kofler im Seniorenwohnheim<br />
in Feistritz/Drau,<br />
wo sie sich mittlerweile gut eingelebt<br />
hat.<br />
Der runde Geburtstag wurde im<br />
Kreise der Familie im Gasthof Laufenberger<br />
in St Jakob entsprechend<br />
gefeiert.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong> wurde der Jubilarin,<br />
die ja als <strong>Ferndorf</strong>er Urgestein<br />
gilt, von Bgm. Andreas Staber,<br />
Vzbgm. Peter Moser, der Seniorenbauftragten<br />
Maria Jersche, gemeinsam<br />
mit dem Männergesangverein<br />
<strong>Ferndorf</strong>, im Rahmen einer kleinen<br />
Feierstunde im SWH Feistritz zu ihrem<br />
hohen Geburtstagsfest gratuliert.<br />
Frau Anna Staber geb. Steinwender<br />
wurde am 26. Jänner 1918 als erstes<br />
von sechs Kindern der Familie Steinwender<br />
vlg. Weinmann in Politzen<br />
geboren.<br />
Nach ihrer Pflichtschulzeit erlernte<br />
sie den Beruf der Köchin im Brauhaus<br />
Fischer in Villach. Als Haushälterin<br />
verbrachte sie während der<br />
Kriegszeit mehrere Jahre in Hamburg<br />
und in Salzburg. Von dieser<br />
Zeit erzählt sie noch heute gerne, da<br />
sie bei sehr guten Leuten untergebracht<br />
war.<br />
Aufgrund einer Erkrankung der<br />
Mutter zog es sie wieder in die Heimat,<br />
wo im Oktober 1955 mit Herrn<br />
Rudolf Staber vom Insberg Hochzeit<br />
gefeiert wurde.<br />
1957 und 1958 kamen die beiden<br />
Töchter Waltraud und Magdalena<br />
zur Welt.<br />
Heute ist Frau Staber nicht nur zweifache<br />
Mutter, dreifache Großmutter,<br />
sondern auch stolze Uroma. Ihren<br />
Gatten pflegte sie nach seinem<br />
Schlaganfall liebevoll bis zu seinem<br />
Tod im Jahr 2000.<br />
Sie führte ein einfaches und arbeitsreiches<br />
Leben. Auch heute – im hohen<br />
Alter von 90 Jahren - ist sie jederzeit<br />
für einen flotten Spruch zu<br />
haben. Auch wenn sie seit zwei Jahren<br />
nicht mehr so mobil ist, Seh- und<br />
Hörsinn stark beeinträchtigt sind,<br />
lässt sie es sich nicht nehmen, mit ihrem<br />
Urenkel zu albern.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten der Jubilarin Bgm.<br />
Andreas Staber und Vzbgm. Peter<br />
Moser gemeinsam mit einer Kleingruppe<br />
des MGV die besten Glückwünsche,<br />
die auch mit viel Freude<br />
aufgenommen wurden.<br />
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… zum<br />
85. Geburtstag<br />
Ihren 85er feierte Frau Anna Szabo<br />
am 24. November 2007. Aus diesem<br />
Anlass stellten sich für die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Vzbgm. Peter Moser und<br />
Maria Jersche<br />
als Gratulanten<br />
ein und<br />
wünschten dem<br />
Geburtstagskind<br />
alles<br />
Liebe und<br />
Gute, vor allem<br />
aber viel Gesundheit.<br />
Da Frau Szabo<br />
zur Zeit sehr<br />
kränkelt, versorgt<br />
ihr Ehemann Johann den Haushalt<br />
sehr geschickt. Sehr froh sind die<br />
Eheleute über das Go-Mobil, da dadurch<br />
Einkäufe und Arztbesuche erledigt<br />
werden können.<br />
Geboren wurde Frau Berta Gfrerer als<br />
jüngstes von sechs Kindern in St. Jakob<br />
beim vlg. Lechner, von wo aus sie<br />
die Volksschule<br />
in St. Paul besuchte.<br />
Danach<br />
arbeitete sie am<br />
elterlichen Hof,<br />
machte aber,<br />
wenn es in der<br />
Bauernwirtschaft<br />
etwas<br />
ruhiger war, bei<br />
ihrer Schwester<br />
Johanna<br />
einen Nähkurs.<br />
Ihr Pflichtjahr, das in jener Zeit üblich<br />
war, absolvierte sie bei einer Familie<br />
in Kellerberg. Danach wurde sie, da<br />
ihr Bruder Peter, der die Landwirtschaft<br />
übernommen hatte, eingerückt<br />
war, daheim umso mehr gebraucht.<br />
Am 29. November 1947 gab sie Herrn<br />
Erich Gfrerer, den sie 1946 bei einer<br />
Veranstaltung kennen gelernt hatte,<br />
in der katholischen Kirche in St. Paul<br />
ihr Jawort. Die Hochzeitstafel war daheim<br />
gerichtet, zum Tanz spielte<br />
Tischlermeister Franz Walder aus<br />
Ziebl mit seiner Harmonika auf – eine<br />
schöne Hochzeit, die bis in die frühen<br />
Morgenstunden dauerte.<br />
Herr Gfrerer, Angestellter im Heraklithwerk,<br />
bekam eine kleine Werkswohnung<br />
in einem so genannten „Behelfsheim“.<br />
Das Glück der kleinen Familie<br />
wurde komplett mit den beiden<br />
Kindern Anita und Günther.<br />
1956 erwarb das Ehepaar einen Baugrund<br />
in Lang, auf dem es in den darauf<br />
folgenden Jahren ein schönes Eigenheim<br />
errichtete.<br />
Nebenbei arbeitete Frau Gfrerer 24<br />
Jahre in der Molkerei <strong>Ferndorf</strong>. Da<br />
manche Kinder der Namen „Gfrerer“<br />
nicht aussprechen konnten, wurde sie<br />
daher oft einfach „Frau Milchhalle“<br />
genannt.<br />
Mit Fleiß und Schaffenskraft bauten<br />
die Eheleute 1977 ein Wochenendhaus<br />
auf der Turracher Höhe, wo die Familie<br />
viele wunderschöne Tage, später<br />
auch mit den vier Enkelkindern, verbrachte.<br />
Zum 85. Wiegenfest am 29. Dezember<br />
2007 überbrachten Sozialreferent<br />
Vzbgm. Peter Moser und Frau Maria<br />
Jersche der Jubilarin die herzlichsten<br />
Glückwünsche von der Heimatgemeinde.<br />
Am 11. Februar war es bei Herrn<br />
Georg Außerwinkler so weit: Der<br />
„Halbrunde“ konnte gefeiert werden.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten<br />
Vzbgm. Peter<br />
Moser und SB<br />
Maria Jersche,<br />
seitens des<br />
PensionistenverbandesHermannGradnitzer<br />
die besten<br />
Wünsche für<br />
noch viele<br />
schöne Jahre.<br />
Fit hält sich<br />
Herr Außerwinkler<br />
mit seinen täglichen Spaziergängen,<br />
gelegentlichen Ausfahrten<br />
mit dem Fahrrad und der Gartenarbeit.<br />
Das beste Jugendelixier aber ist wohl<br />
die Zufriedenheit, die das Ehepaar<br />
Außerwinkler in seinem Eigenheim,<br />
das 1954 erbaut wurde, genießt.<br />
Sein 85. Wiegenfest feierte am 21.<br />
Februar auch Herr Matthias Lessacher.<br />
Vzbgm Moser, Frau Jersche, Herr<br />
Gradnitzer<br />
überbrachten<br />
auch hier herzlicheGeburtstagswünsche<br />
in<br />
Vertretung von<br />
<strong>Gemeinde</strong> und<br />
Pensionistenverband.<br />
Da zur Zeit<br />
Frau Fini pflegebedürftig<br />
ist,<br />
kommt täglich<br />
eine Heimhilfe, die beide versorgt und<br />
pflegt. Auch Tochter Monika, die mit<br />
ihrer Familie in Salzburg lebt, ist jederzeit<br />
erreichbar, ebenso Sohn Gottfried,<br />
der mit seiner Frau Hansi oft<br />
aus Villach kommt und den Eltern<br />
hilft. Darüber ist das Ehepaar Lessacher<br />
sehr froh.<br />
Herr Stefan Santer vlg. Branter<br />
konnte seinen 85. Geburtstag am 8.<br />
Mai 2008 begehen. Der Altbauer aus<br />
Beinten 1 – ehemaliger<br />
Bauer<br />
mitten in <strong>Ferndorf</strong><br />
– freute<br />
sich über die<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
von Sozialreferent<br />
Moser und<br />
Frau Jersche,<br />
besonders erfreut<br />
aber war<br />
er, dass sich mit<br />
den Gratulanten<br />
auch Pfarrer Slawomir Wojcik von<br />
der katholischen Kirche eingefunden<br />
hatte, war er doch jahrelang im Pfarrgemeinderat<br />
tätig gewesen und hatte<br />
bei der Wiederherstellung der Kirche<br />
geholfen.<br />
Trotz seiner Knieoperation hilft er<br />
heute noch in Haus und Hof - so gut es<br />
eben geht. So lebt er zufrieden im<br />
Kreise seiner Familie – besonders Enkelsohn<br />
Markus bereitet ihm viel<br />
Freude – und mit seiner Frau Theresia,<br />
mit der er schon bald die goldene<br />
Hochzeit begehen wird.<br />
Drei Tage später, am 5. Mai 2008, feierte<br />
Herr Otto Leitner seinen 85. Ehrentag.<br />
Auch hier gratulierten Sozialreferent<br />
Vzbgm. Peter<br />
Moser mit <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Alois<br />
Schafferer im<br />
Auftrag der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, sowie<br />
Herr HermannGradnitzer<br />
seitens des<br />
Pensionistenverbandes<br />
sehr<br />
herzlich und<br />
wünschten dem Jubilar weiterhin alles<br />
Gute und Gesundheit.<br />
Früher war Herrn Leitners Hobby die<br />
Gartenarbeit, heute macht er täglich<br />
seine Spaziergänge und besucht jeden<br />
Mittwoch gerne den Seniorenclub.<br />
Sohn Otto hilft ihm bei der Hausarbeit<br />
und betreut ihn liebevoll und<br />
mustergültig.<br />
21
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
… zum<br />
80. Geburtstag<br />
Franz Altersberger wurde am 26. Jänner<br />
1928 in Kamering beim Oberkorat<br />
geboren. Weil sein Vater im Heraklithwerk<br />
Arbeit bekommen hatte, übersiedelte<br />
die Familie nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Nach seiner Pflichtschulzeit begann er<br />
im Jahre 1942 mit der Dreher-Lehre<br />
im Heraklithwerk. Wegen der Einberufung<br />
zur „Deutschen Wehrmacht“<br />
musste er die Ausbildung unterbrechen<br />
und konnte die Lehre erst nach<br />
seiner Heimkehr beenden und mit der<br />
Facharbeiterprüfung abschließen.<br />
Die Hochzeit mit seiner Frau Edith<br />
wurde im Jahre 1953 gefeiert. Im selben<br />
Jahr begannen die beiden mit dem<br />
Bau eines Eigenheimes in Neuolsach<br />
und bezogen dieses im Jahr 1956.<br />
Das Hochwasser 1965 und 1966, von<br />
dem auch ihr Anwesen nicht verschont<br />
blieb, bewog die Familie Altersberger<br />
dazu, nochmals ein Eigenheim<br />
zu bauen und zwar in Rudersdorf.<br />
Beruflich wechselte Franz Altersberger<br />
im Jahre 1965 von seinem Dreher-<br />
Beruf als Angestellter in den Heraklith-Versand,<br />
von wo aus er im Jahre<br />
1986 in den Ruhestand wechselte.<br />
In seiner Freizeit war ihm auch sportliche<br />
Betätigung immer ein Anliegen.<br />
Als aktiver Sportler gehörte er der damaligen<br />
Fußball-Kampfmannschaft<br />
des Atus <strong>Ferndorf</strong> und der BSG Heraklith<br />
an. Auch in der Werkskapelle<br />
war er als Musiker aktiv.<br />
Alpiner Schilauf und Radfahren werden<br />
von ihm auch heute noch aktiv<br />
ausgeübt. Gerne beteiligt es sich auch<br />
an den Wanderungen des Pensionistenverbandes,<br />
organisiert von Obmann<br />
Hermann Gradnitzer und Wanderführer<br />
Hans Hinteregger.<br />
Der Jubilar ist Vater von 2 Söhnen und<br />
Großvater eines Enkelsohnes.<br />
Zu seinem Ehrentag überbrachten<br />
ihm SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter<br />
Moser seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
sowie der Obmann des Pensionistenverbandes,<br />
Hermann Gradnitzer,<br />
die besten Glückwünsche.<br />
Herr Hans Moser wurde am 8. Februar<br />
1928 in Großhattenberg, <strong>Gemeinde</strong><br />
Trebesing, als jüngstes von sieben<br />
Kindern geboren. In Trebesing besuchte<br />
er auch die Volksschule, wechselte<br />
dann aus der 5. Klasse in die 2.<br />
Klasse der neu eröffneten Hauptschule<br />
in Gmünd.<br />
Nach seiner Aufnahmeprüfung als<br />
kaufmännischer Lehrling in Oberdrauburg<br />
wurde er gleich im Hause<br />
22<br />
behalten, und die Mutter musste ihm<br />
sein Köfferchen nachbringen.<br />
Schon vor Beendigung seiner Lehre,<br />
er war noch keine 17, wurde er zum<br />
RAD (Reichsarbeitsdienst) eingezogen.<br />
Danach<br />
folgte eine<br />
schnelle Ausbildung<br />
beim<br />
Gebirgsjägerregiment<br />
139.<br />
Der erste Einsatzort<br />
war im<br />
Bereich des<br />
heutigen<br />
Krsko, wo seine<br />
Truppe mit den<br />
Aufgaben Partisaneneinsatz<br />
und Rückzugsicherung betraut war.<br />
Nach seiner Gefangennahme bei<br />
Kriegsende folgte ein 28 Tage dauernder<br />
„Hungermarsch“ ohne Verpflegung<br />
ins Gefangenenlager Belgrad,<br />
wo er eineinhalb Jahre interniert war.<br />
Ein halbes Jahr musste er danach<br />
noch im Lager Laibach zubringen, bevor<br />
er im April 1947 zu seinen Eltern,<br />
die mittlerweile in <strong>Ferndorf</strong> bei der<br />
„Überfuhr“ wohnten, heimkehren<br />
konnte.<br />
Zu Hause angekommen, verstarb sein<br />
Vater plötzlich und unerwartet am<br />
Abend seiner Heimkehr.<br />
Weil er nach den tragischen Ereignissen<br />
auch zu Hause sein wollte, absolvierte<br />
er den Rest seiner Lehre bei der<br />
Fa. Bacher (Kaufhaus) in <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Als Verkäufer arbeitete er danach bei<br />
der Fa. Fian in Spittal und später bei<br />
der Fa. Essl in Hermagor, wo er auch<br />
Geschäftsführer war.<br />
Seit 1957 war er als Reisekaufmann<br />
bei zwei Grazer Firmen tätig, von wo<br />
aus er 1988 in Pension ging.<br />
Ganz konnte er sich von seinem Beruf<br />
jedoch nicht trennen, so war er noch<br />
weiterhin bei den „Gast“-Ausstellungen<br />
in Klagenfurt aktiv und betreute<br />
auch noch 15 Jahre lang die Gewürz-<br />
Stellagen beim Neukauf.<br />
Trotz seiner beruflichen Veränderungen<br />
blieb sein Wohnort immer in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Nach der Überfuhr<br />
übersiedelte er „in die Beinten“,<br />
wo er beim Wohnhausbau der Fam.<br />
Rausch mit Hand anlegte.<br />
In Sonnwiesen, Straße 10, wurde ein<br />
Eigenheim geschaffen, welches er mit<br />
seiner ersten Frau bewohnte.<br />
In zweiter Ehe ist er mit seiner Frau<br />
Heidi seit 1978 verheiratet. Gemeinsam<br />
wurde ein Wohnhaus in Sonnwiesen<br />
Straße 5 erbaut.<br />
Mittlerweile ist unser Jubilar Vater einer<br />
Tochter und eines Sohnes und<br />
zählt auch schon vier Enkelkinder zu<br />
seiner Familie.<br />
Am liebsten beschäftigt er sich mit<br />
seinen Enkelkindern. Die Gartenarbeit<br />
sowie das Beschaffen von Brennholz<br />
sind ihm sehr lieb gewonnene Tätigkeiten.<br />
Auch an seine Großzügigkeit erinnern<br />
sich viele Sonnwiesner Häuselbauer<br />
gerne: wenn er sah, dass mehrere<br />
Leute im Einsatz waren, wurde oft<br />
einfach eine Kiste Bier hingestellt.<br />
Die Feier zum 80er fand - der Größe<br />
der Familie entsprechend - im Großen<br />
Saal des MZH in <strong>Ferndorf</strong> statt. Seitens<br />
der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten Seniorenbeauftragte<br />
Maria Jersche und<br />
Vzbgm. Peter Moser dem Jubilar die<br />
besten Wünsche.<br />
Seinen 80. Geburtstag feierte heuer<br />
auch Herr Karl Santer aus Rudersdorf.<br />
Karl Santer, der speziell für die älteren<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger ein Begriff ist,<br />
wurde am 16. Februar 1928 als jüngstes<br />
von fünf Kindern in <strong>Ferndorf</strong> beim<br />
Branter geboren.<br />
Drei Jahre lang besuchte er den damals<br />
neu eröffneten Kindergarten.<br />
Die Volksschule absolvierte er in St.<br />
Paul. Darauf folgte die sechsjährige<br />
Hauptschule Villach in der Richard-<br />
Wagner-Strasse. Vor Abschluss des<br />
letzten Schuljahres wurde er am 6.<br />
Dezember 1944 nach Paternion zur<br />
Musterung geladen, bei der er gleich<br />
seine Einberufung zum Reichs-Arbeitsdienst<br />
nach Grafenstein in die<br />
Hand gedrückt bekam. Nach Kriegsende<br />
gelang es ihm, sich als erster<br />
Heimkehrer nach <strong>Ferndorf</strong> durchzuschlagen.<br />
Seinen Berufswunsch, Förster zu werden,<br />
konnte er leider nicht verwirklichen,<br />
da keine Ausbildungsstelle zur<br />
Verfügung stand. So besuchte er von<br />
1947 bis 1949 die landwirtschaftliche<br />
Fachschule in Litzelhof.<br />
Im Jahr 1951 trat er als Holzfachmann<br />
in die damalige Holzabteilung in Radenthein<br />
ein, wechselte mit dieser<br />
später nach <strong>Ferndorf</strong>, wo er im Jahre<br />
1983 in Pension ging.<br />
Karl Santer war Zeit seines Lebens<br />
auch in der Öffentlichkeit aktiv: In<br />
jungen Jahren agierte er als Verteidiger<br />
der Kampfmannschaft des Atus<br />
<strong>Ferndorf</strong>. Fast 40 Jahre war er aktives<br />
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Ferndorf</strong> und war dort Gruppenführer<br />
und Kommandant-Stellvertreter.<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat gehörte Karl Santer<br />
ab 1970 an. Von 1973 bis 1991 war<br />
er Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes.<br />
Seiner Abstammung entsprechend<br />
war er auch 12 Jahre Obmann des<br />
Landwirtschaftsausschusses. Seine<br />
Korrektheit und Handschlagqualität<br />
sind noch in guter Erinnerung.<br />
Mit seiner Frau Hansi ist er seit 1955<br />
verheiratet. In dieser Zeit entstand<br />
auch das schmucke Eigenheim in Rudersdorf,<br />
das 1958 bezogen wurde.<br />
Der Ehe entstammen zwei Kinder, Karin<br />
und Karli. In der Zwischenzeit<br />
gibt es auch schon zwei fast erwachsene<br />
Enkelkinder.<br />
Seiner Lieblingsbeschäftigung, der<br />
Waldarbeit, kann der Jubilar aus gesundheitlichen<br />
Gründen leider nicht<br />
mehr nachgehen.<br />
Anlässlich des runden Geburtstages<br />
überbrachten dem Jubilar Bgm. Andreas<br />
Staber und Vzbgm. Peter Moser<br />
die besten Wünsche der <strong>Gemeinde</strong>vertretung.<br />
Der gemütlichen Runde gehörten<br />
neben Gattin Hansi auch Pfarrer<br />
Mag. Slawomir Wojcek und Fr.<br />
Marianne Lassnig von der katholischen<br />
Kirche an.
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Herrn Karl Hörnlers Wiege stand in<br />
<strong>Ferndorf</strong>, wo er am 24. Februar 1928<br />
das Licht der Welt erblickte. Die<br />
Schule besuchte er in St Paul, danach<br />
trat er als Tischlerlehrling bei der örtlichen<br />
Tischlerei Winkler seinen ersten<br />
Arbeitsplatz an. Schon nach zwei<br />
Jahren, im Alter von 16 Jahren, wurde<br />
er zum Kriegsdienst eingezogen.<br />
Nach zweimonatiger Grundausbildung<br />
wurde er 1944 nach Tschechien<br />
beordert und einem FLAK-Regiment<br />
zugeteilt. Nach etwa einem Jahr geriet<br />
er in amerikanische Kriegsgefangenschaft.<br />
Nach Kriegsende gelangte er nach einigen<br />
Zwischenfällen über Salzburg<br />
ins Lager <strong>Ferndorf</strong>, bis er schließlich<br />
im September in Villach entlassen<br />
wurde.<br />
Jetzt konnte er seine Tischlerlehre<br />
fortsetzen und mit der Gesellenprüfung<br />
abschließen. Seinen Beruf als<br />
Tischler übte er noch bis 1949 aus.<br />
Im selben Jahr trat er ins Heraklithwerk<br />
ein, wo er bis zu seiner Pensionierung<br />
im Jahre 1985 arbeitete.<br />
So konnte er die von seinen Eltern<br />
übernommene Landwirtschaft weiter<br />
bewirtschaften.<br />
Den Bund fürs Leben mit seiner Frau<br />
Elisabeth schloss der Jubilar am 11.<br />
April 1955. Gemeinsam mit seiner<br />
Frau, die ihm immer zur Seite stand,<br />
erneuerte er das Haus, um für die Familie,<br />
zwei Töchter gehörten inzwischen<br />
dazu, ein schönes Heim zu<br />
schaffen.<br />
2005 konnte im Kreise der Familie feierlich<br />
die goldene Hochzeit gefeiert<br />
werden.<br />
Leider blieb die Familie auch von<br />
Schicksalsschlägen nicht verschont.<br />
Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall<br />
kamen Tochter und Enkeltochter<br />
ums Leben. Im Mai 2006 verstarb Frau<br />
Elisabeth nach schwerer Krankheit.<br />
Der immer noch sehr aktive und rüstige<br />
Jubilar wird von seiner Tochter<br />
bestens unterstützt, kümmert sich<br />
selbst gerne um den Garten, geht gerne<br />
schwimmen und wandern und ist auch<br />
kleinen Reisen nicht abgeneigt.<br />
Im Kreise der Familie, Nachbarn und<br />
Freunde wurde sein Ehrentag im<br />
Gasthof Kasperle in Spittal gefeiert.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten Seniorenbeauftragte<br />
Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser<br />
die besten Wünsche.<br />
Auch Gratulanten der FF <strong>Ferndorf</strong><br />
überbrachten dem Jubilar nicht nur<br />
Glückwünsche zum runden Geburtstag,<br />
sondern überreichten ihm auch<br />
ein schönes Präsent für seine 60-jährige<br />
Mitgliedschaft zur Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Die Liebe zur Feuerwehr<br />
und sein Einsatz, immer wenn Hilfe<br />
gebraucht wurde, da zu sein, waren<br />
für Herrn Hörnler selbstverständlich.<br />
Frau Herta Kofler wurde am 10. März<br />
1928 als erste Tochter der Familie<br />
Trattnig in Treffen geboren, übersiedelte<br />
mit ihrer<br />
Familie aber<br />
bald nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Sie besuchte<br />
Kindergarten<br />
und VS im Ort,<br />
die HS in Villach,<br />
musste mit<br />
15 Jahren, mitten<br />
im Zweiten<br />
Weltkrieg, für<br />
ein Jahr zum so<br />
genannten<br />
Landdienst nach Schwaben und<br />
wurde schon mit 16 im Büro der ÖA-<br />
MAG-Verladestelle angestellt.<br />
1946, mit der Heirat mit Otto Kofler,<br />
dem späteren langjährigen <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Bürgermeister und Ehrenringträger,<br />
und der Geburt des ersten Sohnes war<br />
das Berufsleben allerdings beendet.<br />
Sie war nun Hausfrau und Mutter und<br />
führte ihrem Politikergatten 40 Jahre<br />
lang seine Trafik.<br />
Ihre große Leidenschaft wurde – gemeinsam<br />
mit ihrem Gatten – die Jagd,<br />
und viele schöne Erinnerungen sind<br />
damit verbunden.<br />
Auch heute noch ist Langeweile für<br />
die vitale, naturverbundene Omi und<br />
vierfache Uromi ein Fremdwort.<br />
Tägliche Waldspaziergänge, Seniorenturnen,<br />
kulturelle Veranstaltungen<br />
aller Art und nicht zuletzt, die Besuche<br />
der Enkerln und Urenkerln halten<br />
die rüstige Jubilarin in Schwung.<br />
Der runde Geburtstag wurde im<br />
Kreise der Familie entsprechend gefeiert.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten der Jubilarin<br />
Vzbgm. Peter Moser und Seniorenbeauftragte<br />
Maria Jersche die besten<br />
Wünsche zum runden Geburtstag. Mit<br />
von der Partie war auch der Obmann<br />
des Pensionistenverbandes Hermann<br />
Gradnitzer und es ging recht lustig zu.<br />
Herr Karl Untersteggaber aus Sonnwiesen<br />
wurde als eines von sieben<br />
Kindern einer Eisenbahnerfamilie am<br />
19. März 1928<br />
in Spittal/Drau<br />
geboren.<br />
Nach seiner<br />
Pflichtschulzeit<br />
erlernte er<br />
den Beruf eines<br />
Mechanikers,<br />
wurde aber<br />
noch im letzten<br />
Kriegsjahr zur<br />
Wehrmacht<br />
eingezogen.<br />
Die Ausbildung<br />
beendete er 1946. Nach einem<br />
Werkstättenunfall ging er später auch<br />
noch bei einem Uhrmacher in die<br />
Lehre und schloss auch diese mit dem<br />
Gesellenbrief 1950 ab.<br />
Seine große Leidenschaft war in seinen<br />
jungen Jahren jedoch immer der<br />
Sport. Als Erstes versuchte er sich als<br />
Schirennläufer. Als Bergsteiger erwarb<br />
er die Schwierigkeitsgrade I–VI.<br />
Seine größten Erfolge feierte er jedoch<br />
als Motorrad-Rennfahrer mit seiner<br />
„Norton 500“, wo er als echter „wilder<br />
Hund“ bekannt war. Insgesamt feierte<br />
er in dieser Sportart 76 Siege. So war<br />
er dreimal Sieger beim Wurzenpassrennen,<br />
dreifacher Kärntner Meister,<br />
17-facher Rekordhalter bei Bergrennen<br />
im In- und Ausland und OSK-<br />
Staatsmeister.<br />
Für seine Leistungen in dieser Sportart<br />
wurde er vom Land Kärnten mit<br />
dem Sport-Ehrenpreis in Silber (1955)<br />
und in Gold (1960) ausgezeichnet.<br />
Im Oktober 1959 fand seine Karriere<br />
ein jähes Ende, als er bei einem Motorrad-Straßenrennen<br />
mit 200 km/h gegen<br />
einen Leitungsmasten prallte.<br />
Sein zerbeulter Lederhelm, den er immer<br />
noch in seinem Wohnzimmer aufbewahrt,<br />
hat ihm damals wahrscheinlich<br />
das Leben gerettet.<br />
23
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
Nach einjährigem Krankenhausaufenthalt,<br />
drei Monate davon lag er gelähmt<br />
im Bett, versuchte er sich mit<br />
recht gutem Erfolg auch als Formel-2-<br />
Fahrer.<br />
Die nächste Sportart, der er sich widmete,<br />
war das „Drachenfliegen“. Damals,<br />
wie so vieles in dieser Zeit aus<br />
Amerika importiert, gab es nur wenige<br />
Mutige, die diese Sportart ausübten.<br />
Vielen in unserem Ort ist der Jubilar<br />
auch als Wirt des „Café Untersteggaber“<br />
in Neuolsach bekannt.<br />
Fast selbstverständlich für seine Vielseitigkeit<br />
ist, dass er auch das Schifffahrtspatent<br />
bis 50 Tonnen besitzt und<br />
mit seinem Fischerboot „WOKA-<br />
KURA“ viele Jahre im Sommer in der<br />
Adria kreuzte.<br />
Der Jubilar ist Vater von vier Söhnen<br />
und auch mehrfacher Großvater. Seitens<br />
der <strong>Gemeinde</strong> überbrachten ihm<br />
Seniorenbeauftragte Maria Jersche<br />
und Vzbgm. Peter Moser gemeinsam<br />
mit Pfarrer Mag. Slawomir Wojcik die<br />
besten Wünsche zu seinem Ehrentag.<br />
Frau Olga Amlacher, der seitens der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung ebenfalls zu ihrem<br />
80. Wiegenfest herzlich gratuliert<br />
wurde und die sich besonders bei den<br />
Seniorennachmittagen öfters als<br />
„Dichterin“ präsentiert, ließ uns ihren<br />
Lebenslauf in Reimform zukommen:<br />
Am 6. April 1928, a Karfreitag is es<br />
g’wes’n, da hab i das Licht der Welt erblickt.<br />
Es is so um a zehne in Villach<br />
unt’n g’scheg’n.<br />
Bis zu mein vierten Lebensjahr bin i<br />
dort unt’n geblieb’n. Dann hat das<br />
Schicksal zugschlag’n und hat mi von<br />
dort vertrieb’n.<br />
Meine Großeltern hab’n mi herzlich<br />
bei sich aufgnommen, und so bin i als<br />
klans Dirndle nach Rothenthurn aufekommen.<br />
Von dort bin i nach Molzbichl in die<br />
Volksschul gangen, da hab i schon an<br />
Anmarsch g’habt recht an langen.<br />
„Jetzt muaßt’ nach Villach in die<br />
Hauptschul geh’n“, hat’s dann<br />
g’haß’n, durt hab i ganz gut obagebogn<br />
alle vier Klass’n.<br />
„Waßt schon, was du später willst<br />
werd’n?“ „Die Handelsschul’ besuch’n,<br />
das tat i so gern.“ „In Gottes<br />
Namen, so meld’ di halt an, es Schulgeld<br />
wernd ma schon zammbringen,<br />
wir steuern alle z’amm.“ Aber dann<br />
war’n noch so viele Zahlungen zu leisten,<br />
Bücher, Hefte, aber die Monatskarte<br />
für die Bahn hat gekostet am<br />
meisten.<br />
Mit viel Lernen und Fleiß hab’ i diese<br />
Jahre auch noch derpackt. War schon<br />
richtig stolz, als i das Zeugnis in den<br />
Händen hab g’habt.<br />
Danach hab’ ich im Modehaus Gabriel<br />
volontiert, denn für die Mode hab ich<br />
mich schon damals sehr interessiert.<br />
Und ein zweites Standbein ist doch<br />
nicht schlecht, es gibt so viele Möglichkeiten,<br />
hab ich nicht Recht?<br />
Wie i den Peter hab kennen g’lernt –<br />
hab’n wir beide glei g’spürt, das ist<br />
was Ernstes, nicht nur so a kleiner<br />
Flirt.<br />
Im 47-iger Jahr hab’n wir uns da Jawort<br />
geb’n, uns gegenseitig versproch’n,<br />
für den anderen immer da zu<br />
sein, was auch kommen mag im Laufe<br />
des Lebens.<br />
24<br />
Nach 10 Jahren war es endlich so weit<br />
– wir kriegen eine Wohnung in <strong>Ferndorf</strong><br />
– was für eine Freud’. Dort hat’s<br />
uns glei sehr gut g’fall’n, hab’n uns<br />
rasch bekannt g’macht mit den lieben<br />
Nachbarn, allen.<br />
Die Urlaube hab’n wir am Anfang in<br />
Italien verbracht, uns später aber mit<br />
dem Flieger auf die Reise gemacht,<br />
dabei viele schöne Länder geseh’n –<br />
aber glaubt’s mir, in unserer Heimat<br />
ist es auch wunderschön.<br />
Die Berge, die Seen, die herrlichen<br />
Almwiesen, jetzt auf unsere alten Tag,<br />
tun wir das alles besonders genießen.<br />
Vor zwei Jahr hat das Schicksal ganz<br />
besonders schwar zua’gschlag’n, das<br />
war a ganz schlimme Zeit, kann i nur<br />
sag’n. Da is mei Peter von hiaz auf glei<br />
regungslos vor mir auf’m Kuchlbod’n<br />
gleg’n, hat nimmer red’n können und<br />
a sei rechte Seit’n nimmer beweg’n.<br />
Da siagst dann, wie schnell sich verändert<br />
a glückliches Leb’n und wie<br />
viele echte Freunde du hast, wenn’s<br />
dir schlecht geht im Leb’n. Aber mit<br />
der Hilfe der Doktoren, Schwestern<br />
und dem lieben Gott geht’s dem Peter<br />
wieder guat, und er bewegt sich wieder<br />
flott.<br />
Und so hab i auf meine alten Tag können<br />
erleb’n, wenn zwa Menschen fest<br />
z’sammhalten und treue Freunde dir<br />
hilfsbereit zur Seite stehn, dass all’s<br />
wieder guat wird und man kann sag’n<br />
„a Wunder is gscheh’n“!<br />
„Ich, Katharina Steinwender, möchte<br />
gerne schreiben die Chronik meines<br />
Lebens, denn in den Büchern werdet<br />
ihr sie suchen vergebens.<br />
Geboren als Sepps und Rosas Töchterlein,<br />
hatten sie viel Freude mit mir,<br />
diesem Zwergelein. Gut behütet und<br />
bewacht habe ich meine Kindheit verbracht.<br />
Dann kam die Schule, es änderte<br />
sich nicht viel, denn lachen,<br />
springen und tollen, das war mein<br />
Stil. Auch die Kriegszeit habe ich<br />
schon mitbekommen, die mich sehr<br />
hat mitgenommen.<br />
Aber dann lernte ich Walter kennen,<br />
war jung und so verliebt, bin vom<br />
Fräulein zur Frau erblüht! Zu dieser<br />
Zeit fing alles an, fünf Kinder kamen<br />
dann irgendwann.<br />
Geheiratet wurde natürlich auch dazwischen,<br />
1954 gaben wir uns das Ja,<br />
es war wunderbar vorm Traualtar.<br />
Es war dann nie ruhig bei uns zu Haus,<br />
denn schön langsam kamen nach und<br />
nach 10 Enkelkinder dabei raus. Und<br />
vier Urenkel sagten auch bald Hallo,<br />
Oma, bist du do?<br />
Eines hätte ich aber fast vergessen,<br />
denn eine Abwechslung braucht jeder<br />
Mensch im Leben, und die hab ich mir<br />
Montags seit fast 30 Jahren bei der<br />
Kaffeeparty gegeben.<br />
Nun, die 80 Jahre werd ich niemals<br />
wollen missen, denn dann würd’ ich<br />
heute ganz schön was vermissen.“<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
überbrachten der Jubilarin Nachbar<br />
Bgm. Andreas Staber, Vzbgm. Peter<br />
Moser und SB Maria Jersche die besten<br />
Wünsche. Als Gratulanten fanden<br />
sich auch Pfarrer Mag. Slawomir<br />
Wojcik und Fr. Marianne Lassnig von<br />
der katholischen Kirche ein.<br />
Frau Waltraud Altersberger wurde am<br />
6. Mai 1928 als zweites von neun Kindern<br />
der Fam. Hasslacher in Lind/<br />
Drau geboren. Ihr Vater hatte dort einen<br />
Bauernhof gepachtet. Die Volksschule<br />
besuchte sie ebenfalls in Lind.<br />
Nach ihrer Pflichtschulzeit besuchte<br />
sie ein Jahr lang die Hauswirtschafts-<br />
schule in Drauhofen. Weil ihr Vater<br />
sehr früh verstarb, sie war gerade 13<br />
Jahre alt, musste sie vorerst am elterlichen<br />
Hof bleiben, weil sie dort als<br />
Arbeitskraft dringend benötigt<br />
wurde.<br />
Durch Vermittlung des Finanzbeamten<br />
Steinhauser kam sie im Jahre 1949<br />
als Aushilfskellnerin zum „Richter“<br />
nach <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Hier lernte sie auch ihren späteren<br />
Mann, Herrn Willi Altersberger, kennen.<br />
Am 17. Oktober 1953 wurde<br />
schließlich geheiratet, und sie übersiedelte<br />
zu ihrem Ehemann nach Beinten.<br />
Weil die Arbeit in der Landwirtschaft<br />
und in der freien Natur eine ihrer<br />
liebsten Tätigkeiten war, half sie auch<br />
später immer gerne bei den Bauern<br />
mit.<br />
Auch sportlich war und ist Frau Altersberger<br />
immer aktiv, früher oft bei<br />
FIT-Märschen, jetzt bei den Wanderungen<br />
des Pensionistenverbandes.<br />
Im Winter, als im Tal noch genügend<br />
Schnee lag, zog sie meist auf selbst gespurten<br />
Loipen ihre Runden und hat<br />
auch an Langlaufrennen – stets im<br />
„Kittl“ - teilgenommen.<br />
Waltraud Altersberger gilt als <strong>Ferndorf</strong>er<br />
„Original“ und wurde auch<br />
schon drei Mal zum ORF-Treffpunkt<br />
eingeladen, wo sie hinsichtlich ihrer
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sportlichen Aktivitäten und ihrer Rekorde<br />
beim Kekse backen (bis zu 80<br />
Sorten!) vorgestellt wurde.<br />
Es gab aber auch traurige Ereignisse,<br />
so verstarb ihr Mann Willi nach 35<br />
Ehejahren plötzlich und unerwartet.<br />
Fr. Altersberger ist zweifache Mutter<br />
und zählt sieben Enkelkinder zu ihrer<br />
Familie.<br />
… zur goldenen Hochzeit<br />
Im Jahre 1958 feierten Herr Ferdinand<br />
Peiritsch und Frau Ingeborg geb.<br />
Zitny in der Philomenakirche im 10.<br />
Wiener <strong>Gemeinde</strong>bezirk ihre Hochzeit.<br />
Es war ein großes Ereignis, da<br />
Frau Ingeborg stellvertretende Leiterin<br />
einer Volkstanzgruppe war, die zur<br />
Überraschung aller vollzählig zur<br />
Hochzeit erschienen war.<br />
Doch wie kamen die beiden Hochzeiter<br />
zusammen?<br />
Herr Peiritsch, ein „echtes „<strong>Ferndorf</strong>er<br />
Kindl“, der hier seine Schulzeit<br />
und Ausbildung zum Schlosser sehr<br />
gut absolviert hatte, ging zuerst für<br />
ein Jahr in die Schweiz. Nach seiner<br />
Rückkehr absolvierte er in Seebach<br />
bei Villach die B-Gendarmerieschule<br />
und wurde nach Krems a. d. Donau<br />
zugeteilt. Hier nun funkte es, und die<br />
beiden späteren Eheleute – Frau Ingeborg<br />
arbeitete in Krems als Bedienerin<br />
- lernten einander kennen und lieben.<br />
Schon 1958 wurde dem Ehepaar Sohn<br />
Ferdinand geboren, und alle drei waren<br />
viele Jahre lang echte Wiener. Herr<br />
Peiritsch arbeitete bis zu seiner Pensionierung<br />
als leitender Angestellter<br />
bei der Vöst-Alpine.<br />
Nun konnten es die Eheleute kaum erwarten,<br />
bis die Übersiedlung von<br />
Wien nach <strong>Ferndorf</strong> in die neue Wohnung<br />
möglich war. Mittlerweile ist<br />
dies schon wieder elf Jahre her. Frau<br />
Peiritsch ist ein Kärnten-Fan – ohne<br />
Heimweh –, und es gefällt ihr hier sehr<br />
gut.<br />
Jedes Mal ist die Freude groß, wenn<br />
Sohn Ferdinand mit seiner kleinen<br />
Familie auf Besuch kommt und Kärnten-Urlaub<br />
macht.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung gratulierten<br />
ihr Vzbgm. Peter Moser und<br />
GR Josef Moser, gemeinsam mit drei<br />
weiteren Sängern, um der Jubilarin,<br />
die ja ein großer Fan des MGV <strong>Ferndorf</strong><br />
ist, gleich ein Ständchen zu bringen.<br />
Die große Familienfeier fand dann am<br />
folgenden Samstag, dem 10. Mai, im<br />
eigenen Garten statt.<br />
Anlässlich der 50. Wiederkehr des<br />
Hochzeitstages feierte das Ehepaar<br />
Peiritsch mit Verwandten und Bekannten<br />
in der katholischen Kirche in<br />
St. Paul ob <strong>Ferndorf</strong> die „Goldene“<br />
mit einem Dankgottesdienst, den<br />
Pfarrer Slawomir Wojcik sehr schön<br />
gestaltete. Die Festtafel wurde in Aifersdorf<br />
in der „Kärntner Stuben“<br />
ausgerichtet. Es gestaltete sich zu einem<br />
sehr schönen Fest, welches die<br />
Gäste in lieber Erinnerung behalten<br />
werden.<br />
Die Zeitungsredaktion wünscht dem<br />
Jubelpaar ebenfalls alles Gute und<br />
noch viele schöne Jahre in Harmonie.<br />
… zur<br />
Promotion<br />
Iris Glantschnig, Tochter des Ehepaares<br />
Erika und Alfred Glantschnig aus<br />
<strong>Ferndorf</strong>, wurde am 13. Juli 1981 in<br />
Villach geboren.<br />
Nach ihren ersten Lebensjahren besuchte<br />
sie von 1987 bis 1991 die Volksschule<br />
in <strong>Ferndorf</strong>, wo sie schon als<br />
eifrige Schülerin auffiel, und wechselte<br />
dann an das Bundesgymnasium<br />
Porcia in Spittal/Drau. Dort legte sie<br />
nach weiteren acht Jahren der Ausbildung<br />
im Jahr 1999 die Reifeprüfung<br />
ab.<br />
Anschließend übersiedelte sie nach<br />
Graz und widmete sich mit Eifer dem<br />
Medizinstudium, das sie nun heuer erfolgreich<br />
abschloss.<br />
Am 1. Februar 2008 erfolgte an der<br />
Karl-Franzens-Universität in Graz<br />
die feierliche Promotion zur Doktorin<br />
der gesamten Heilkunde.<br />
Derzeit absolviert die junge Medizinerin<br />
ihre geforderte dreijährige Turnusausbildung<br />
im Deutsch-Ordensspital<br />
in Friesach mit großer Freude<br />
und Begeisterung.<br />
Wir wünschen der frisch gebackenen<br />
Frau Doktorin alles Gute, viel Freude<br />
und Erfolg in allen Lebensbereichen.<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Samstag, 9. August: „Geführte<br />
Wanderung auf den Mirnock“,<br />
8.30 Uhr: Abmarsch beim Anwesen<br />
Schaller vlg. Spieler,<br />
Gschriet 9, 12 Uhr: „Gipfelmesse<br />
auf dem Mirnock“.<br />
25
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Ing. Werner Gritschacher ist 60!<br />
Im April vollendete unser <strong>Gemeinde</strong>vorstandsmitglied<br />
Ing. Werner Gritschacher<br />
sein 60. Lebensjahr. Am Geburtstag,<br />
dem 4. April, wurde der Jubilar<br />
um 5 Uhr Früh von den Tennisdamen<br />
der früheren Tennisrunde aus<br />
dem Bett „geschossen“. Mit einem<br />
Sektfrühstück wurde der Geburtstag<br />
zünftig begonnen, und bis in die späte<br />
Nacht hinein herrschte für die zahlreichen<br />
Gratulanten gewissermaßen<br />
„Tag der offenen Tür“ in Sonnwiesen<br />
5/22. Die große Feier mit der Familie,<br />
den Verwandten, den Nachbarn,<br />
Freunden und guten Bekannten gab es<br />
dann am 19. April im großen Saal der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Der Jubilar bedankt<br />
sich auf diesem Wege nochmals<br />
Seniorenfasching 2008<br />
Aufgrund des heurigen sehr kurzen<br />
Faschings fand der Seniorenfasching,<br />
zu dem die <strong>Gemeinde</strong> traditionell alle<br />
älteren Bürgerinnen und Bürger im<br />
Rahmen eines gemütlichen Nachmittags<br />
im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />
einlud, schon am 23. Jänner<br />
statt. Trotzdem heuer etwas weniger<br />
Besucher anwesend waren – an diesem<br />
Nachmittag gab es auch ein Begräbnis<br />
- war es ein sehr gemütlicher Nachmittag.<br />
Auch heuer konnte Vzbgm. Peter Moser<br />
wieder zahlreiche Gäste aus der<br />
Faschingshochburg Feistritz/Drau<br />
und aus unserem westlichen Nachbarort,<br />
Rothenthurn, großteils – wie es<br />
sich gehört – in entsprechender Adjustierung<br />
begrüßen.<br />
Die Einlagen der Seniorentanzgruppe<br />
unter der Leitung von Tanzlehrerin<br />
Frau Dalmatiner konnten sich wirklich<br />
sehen lassen. Als Taferlklassler<br />
kostümiert, waren sie das „Highlight“<br />
des Nachmittags und wurden vom<br />
Chef der Feistritzer Pensionisten auch<br />
gleich zum Gegenbesuch am 5. Februar<br />
„unter Vertrag“ genommen.<br />
Für den gewohnten Schwung zum<br />
Tanzen sorgten die „Fidelen <strong>Ferndorf</strong>er“<br />
unter der Leitung von GV Ing.<br />
Werner Gritschacher.<br />
26<br />
sehr herzlich für die vielen Glückwünsche,<br />
für alle Bezeugungen der<br />
Verbundenheit und natürlich für die<br />
vielen Geschenke.<br />
Hier ein kurzer Lebenslauf des „Geburtstagskindes“:<br />
Geboren am 4.<br />
April 1948 im Haus der Hebamme<br />
Sulzenbacher in der <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Sportplatzsiedlung, wurden die Babyund<br />
Kleinkindjahre im großelterlichen<br />
Haus in Beinten 22 verbracht.<br />
1954 zog er mit seiner Mutter zur Familie<br />
Durnig in Beinten in eine bescheidene<br />
Einzimmerwohnung. Von<br />
dort aus besuchte er die Volksschule in<br />
St.Paul bzw. <strong>Ferndorf</strong>, danach die Unterstufe<br />
des BRG Spittal/Drau. 1963<br />
kam er an die HTL/Hochbau in Villach.<br />
Nach den Hochwässern<br />
1966/1967 war die Wohnung in Beinten<br />
nicht mehr benutzbar, und so bezog<br />
der heutige Jubilar mit seiner<br />
kranken Mutter eine Wohnung bei Albine<br />
und Johann Steiner in Sonnwiesen.<br />
1968 wurde die HTL-Matura mit<br />
Erfolg absolviert, und danach fand<br />
der junge Techniker Arbeit in einem<br />
Architekturbüro in Villach. Von Oktober<br />
1970 bis Juni 1971 absolvierte er<br />
das Bundesheer, und seit Juni 1971 bis<br />
zuletzt war Herr Gritschacher Mitarbeiter<br />
der Firma Heraklith, wo er sich<br />
noch bis Oktober 2009 in der Altersteilzeit<br />
befindet.<br />
Bereits 1967, noch während der<br />
Schulzeit, kam Tochter Susanne zur<br />
Welt. 1969 heiratete er seine Jugendliebe<br />
Roswitha Scheurer. Erst 1972<br />
konnte die junge Familie mit dem Bezug<br />
der Werkswohnung in <strong>Ferndorf</strong> 41<br />
Wie immer war auch für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt. Die heuer etwas<br />
überdimensionierten Frankfurter sowie<br />
Kaffee mit Krapfen haben den Besuchern<br />
gut geschmeckt. Für den<br />
Durst wurden Getränke nach Wahl<br />
serviert, so dass alle Anwesenden<br />
nach einigen lustigen und unterhalt-<br />
einen gemeinsamen Haushalt gründen.<br />
Aus den stets beengten und bescheidenen<br />
Jugendjahren heraus<br />
wuchs sehr bald der Wunsch nach einem<br />
eigenen Heim. So wurde fleißig<br />
gespart, und schon 1981 konnte man<br />
in das eigene Wohnhaus in Sonnwiesen<br />
5/22 einziehen.<br />
Unter verschiedenen Hobbys war die<br />
Musik wohl das ausgeprägteste. Der<br />
Grundstein dazu wurde bereits in den<br />
Teenagerjahren in der HTL gelegt.<br />
Ende der 60er und Anfang der 70er<br />
Jahre wurde mit Tanzgruppen in Lendorf<br />
und Rosenheim Livemusik gemacht.<br />
Die schönsten und erfolgreichsten<br />
Musikerjahre waren wohl<br />
die Zeit von 1975 bis 1981 mit den<br />
„Original Fidelen <strong>Ferndorf</strong>ern“. Im<br />
Duo oder Trio wird aber auch heute<br />
noch bei kleineren Auftritten und Anlässen<br />
musiziert.<br />
Die Tätigkeit im <strong>Gemeinde</strong>rat reicht<br />
von 1985 bis heute, wobei der Jubilar<br />
12 Jahre lang Vizebürgermeister war<br />
und jetzt im <strong>Gemeinde</strong>vorstand mitarbeitet.<br />
Als SPÖ-Ortsparteiobmann<br />
war er durch alle Jahre Fraktionsvorsitzender<br />
seiner Partei.<br />
Seit zwei Jahren genießt er die (relative)<br />
Ruhephase der Altersteilzeit und<br />
kann im neuen Lebensabschnitt endlich<br />
mehr Zeit mit seiner Gattin verbringen<br />
und sich seinem Haus und seinen<br />
anderen Hobbys intensiver widmen.<br />
Die größte Freude bereiten ihm<br />
seine beiden Enkelkinder Julia und<br />
Lena, die in Wien oft von den Kärntner<br />
Großeltern besucht werden.<br />
Wir wünschen Herrn Ing. Werner<br />
Gritschacher alles Gute zum 60. Geburtstag,<br />
Gesundheit, Glück und weiterhin<br />
viel Freude mit seiner Familie,<br />
seinen Hobbys und dem Sport.<br />
samen Stunden zwar müde, aber zufrieden<br />
die Heimreise antreten konnten.<br />
Herzlicher Dank gebührt allen unseren<br />
fleißigen freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern, die immer wieder gerne<br />
bereit sind, in der Küche und an den<br />
Theken Dienst zu tun bzw. den Service<br />
zu übernehmen und damit das Gelingen<br />
derartiger Veranstaltungen garantieren.<br />
Die „Erstklässler“<br />
der Seniorentanzgruppe<br />
bemühten sich<br />
sehr, keine Fehler<br />
zu machen
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Allerlei Wissenswertes<br />
Vor 100 Jahren, 1908…<br />
… war <strong>Ferndorf</strong> gerade einmal zwei Jahre lang eigenständige<br />
<strong>Gemeinde</strong> in der österreichisch-ungarischen Monarchie<br />
unter dem alten Kaiser Franz Joseph I. Erzherzog und<br />
Thronfolger war zu der Zeit der später in Sarajevo ermordete<br />
Franz Ferdinand.<br />
Im Vielvölkerstaat rumorte es, vielerorts wurden nationale<br />
Freiheit und Unabhängigkeit angestrebt.<br />
Auch sozial befand sich die Zeit im Umbruch. Die aufstrebende<br />
Industrie benötigte viele Arbeitskräfte, die um mehr<br />
Rechte und menschenwürdigere Arbeitsbedingungen<br />
kämpften. Das allgemeine Wahlrecht für Männer war gerade<br />
erst (1907) eingeführt worden, nachdem bis dahin nur<br />
Besitzende wahlberechtigt waren.<br />
1908 war Adolf Kapeller vlg. Richter Bürgermeister (seit<br />
1906) des dörflich-ländlichen Gebietes, der noch nur von<br />
männlichen Bauern und Besitzenden gewählt worden war.<br />
In <strong>Ferndorf</strong> gab es sieben Bauernhöfe. Das größere ländliche<br />
Dorf war St. Jakob, das allerdings nur durch einen Wagen-<br />
oder über Fußwege erreichbar war.<br />
Die Einwohnerzahl der <strong>Gemeinde</strong> betrug 407 Einwohner.<br />
Um 1900 waren auf der Millstätter Alpe reiche Magnesit-<br />
Vorkommen entdeckt worden, und die Radentheiner Industrie<br />
war entstanden, von der einheimischen, meist bäuerlichen<br />
Bevölkerung misstrauisch beäugt.<br />
Aber Radenthein brauchte dringend eine gute Verkehrsanbindung<br />
für seine Produkte. Der kürzeste Weg war über<br />
den Berg ins Drautal zur Eisenbahn, da der Straßenverkehr<br />
vor 100 Jahren noch nicht entwickelt war.<br />
Also errichtete man 1908 eine Verladestelle, damals weit<br />
westlich der Ortschaft <strong>Ferndorf</strong>, nachdem sich nur der vlg.<br />
Peterbauer bereit erklärt hatte, ein Grundstück an das<br />
Werk zu verkaufen.<br />
Zugleich errichtete man 1908 eine 13 km lange Seilbahn,<br />
von der heute nur noch die Stützen stehen, da sie am 31.<br />
Dezember 1994 eingestellt wurde.<br />
1908 gab es aber noch ein zweites, von den <strong>Ferndorf</strong>ern gar<br />
nicht wahr genommenes, Ereignis, das für die Zukunft des<br />
Ortes und der <strong>Gemeinde</strong> von prägender Bedeutung war.<br />
Der Wiener Robert Scherer hatte bei dem Kaiserlich-Königlichen<br />
Patentamt in Wien 1907 ein „Verfahren zur Herstellung<br />
eines feuersicheren, leichten, porösen Materials“<br />
eingereicht, das mit Beginn 1. Dezember 1908 als Patent<br />
eingetragen wurde.<br />
G. RAUCHER<br />
WIR ERZEUGEN UND VERLEGEN:<br />
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9710 FEISTRITZ/DRAU, Forst 29, Tel. 0 42 45/24 40, Mobil: 0664/92 33 239<br />
Aus diesem Patent entwickelte die Österreichisch-Amerikanische<br />
Magnesit AG (ÖAMAG) ein Verfahren zur Herstellung<br />
einer Holzwolle-Leichtbauplatte.<br />
In weiterer Folge wurde dadurch ab 1923 das Heraklithwerk<br />
erbaut und damit erfuhren das Gesicht und die Lebensumstände<br />
in <strong>Ferndorf</strong> maßgebliche Veränderungen.<br />
Die Verladestelle wurde 1908 erbaut.<br />
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27
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Europameister in St. Jakob<br />
Ewald Petutschnig erfolgreicher Kleintierzüchter<br />
Wer? Wie? Wo? Welcher Sport könnte<br />
das sein?<br />
Ich kann Sie beruhigen – kein Sport!<br />
Wir sind eingeladen bei Herrn Ewald<br />
Petutschnig und seiner Frau.<br />
Wir kommen zu<br />
einem sauber gepflegten<br />
Anwesen<br />
in herrlicher Lage<br />
auf der Leite oberhalb<br />
des Gasthauses<br />
Laufenberger.<br />
Auf den ersten<br />
Blick ist alles ruhig.<br />
Wo sind die<br />
versprochenen<br />
vielen Bewohner<br />
des Anwesens?<br />
Diese Frage wird<br />
beantwortet, als<br />
der Hausherr mit uns über den Hof zu<br />
den Nebengebäuden geht.<br />
Ein Gezwitscher und Gegackere ist zu<br />
hören. In großen Volieren sitzen, zwitschern<br />
und flattern Rosella-Sittiche in<br />
allen möglichen Farben: weiß-rot,<br />
blau-rot-gelb, grün-rot-blau. Immer<br />
zu zweit, und Herr Petutschnig weiß<br />
ganz genau, wo gerade gebrütet wird.<br />
Um die Ecke, hinter dem Gebäude<br />
laufen glückliche Hühner und ein<br />
Hahn unter den Sträuchern umher.<br />
Aber keine gewöhnlichen, sondern<br />
Orokana, eine alte Rasse – und sie legen<br />
grüne Eier! Hier hören wir das<br />
erste Mal von „Mutation“ und „Standards“.<br />
Die Sache scheint doch nicht<br />
so einfach zu sein.<br />
Als Nächstes betreten wir das lang gestreckte<br />
Ställchen. Sauber liegen Abteilungen<br />
in einer Zweierreihe übereinander.<br />
Aus der ersten guckt ein platt<br />
gedrücktes, dickes, weißes Hasengesicht<br />
mit langen Ohren: ein weißer<br />
Neuseeländer mit schönem dichtem<br />
Fell. Davon gibt es mehrere, es sind<br />
ganz schön dicke Gesellen. Keiner<br />
beißt oder ist besonders scheu.<br />
Aber was ist das? Ein Fuchs? Nein,<br />
doch ein Hase – dunkelblau-graues<br />
Fell mit lohfarbener Unterseite und<br />
Augenrändern. Herr Petutschnig<br />
züchtet sie besonders erfolgreich,<br />
seine derzeitigen Lieblingshasen Loh<br />
blauloh. Er nimmt einen aus dem Käfig<br />
und setzt ihn auf ein Klapptischchen.<br />
Keine Spur von Aufregung oder<br />
Davonhoppeln! Im Gegenteil, er „posiert“<br />
sogar mit hoch erhobenem<br />
Haupt.<br />
Auch hier wieder hören wir von Standards,<br />
von Punkten und Punkteabzug,<br />
von schöner Zeichnung und nicht so<br />
28<br />
gut geeignet für die Zucht oder für<br />
Wettbewerbe.<br />
Im nächsten Holzanbau mit luftigem<br />
Gitterstall, Nistplatz und Verstecken<br />
heißt es ruhig sein: ein wunderschöner<br />
Diamantfasan mit seinen Hennen<br />
wohnt dort – und ist recht aufgeregt –<br />
zu viel Besuch!<br />
Hinter diesem Nebengebäude geht es<br />
noch weiter! Dahinter gibt es einen<br />
kleinen Bach mit Ententeich für weiße<br />
Laufenten und Zwergenten in einem<br />
weitläufigen Gehege.<br />
Wer nun gedacht hat, das wäre alles,<br />
irrt gewaltig!<br />
Die nächsten Rosella-Volieren stehen<br />
um die Ecke. Wieder sehen wir die<br />
schönen Sittiche – meist nur einen –<br />
der andere ist in der Brutbox. Tauben,<br />
allerdings nur mehr etwa 40, sind die<br />
Nächsten, die wir besuchen.<br />
Noch ein Gebäude, die „Tiervilla“, erwartet<br />
uns. Hier wohnen wieder zwitschernde<br />
Sittiche – Rosella – die Lieblingsart<br />
des Hausherrn, mit der er<br />
schon schöne Zuchterfolge erzielt hat.<br />
Überall herrscht peinliche Sauberkeit,<br />
ein unumgängliches Muss für die<br />
Gesundheit der Tiere. Auch die Fütterung<br />
mit einer eigenen Mischung ist<br />
wohl durchdacht.<br />
Der Tag für den Besitzer all dieser<br />
Kleintiere beginnt früh: Schon um<br />
6.30 Uhr geht es los mit dem Füttern<br />
und dauert an die zwei Stunden. Die<br />
Futtermengen, die Herr Petutschnig<br />
braucht, sind groß: Pro Monat ca.<br />
100 kg Kaninchenfutter, 60 kg Vogelfutter,<br />
50 kg Hühnerfutter und 60 kg<br />
Taubenfutter.<br />
Nun führen uns Frau und Herr Petutschnig<br />
in das Untergeschoß des Hauses.<br />
Hier erwartet uns die nächste Überraschung.<br />
Ein Zimmer ist voll erworbener<br />
Trophäen: eine Unzahl von Kokarden,<br />
Pokalen, Tellern, Bildern, Urkunden<br />
und vielem mehr stehen auf<br />
Kästen und Regalen. Etwa 700 bis 800<br />
seien es, meint der erfolgreiche Züchter.<br />
Aus dem Schrank holt er dicke<br />
Ordner, voll gefüllt mit Ehrenurkunden.<br />
Seit etwa 30 Jahren – so erzählt Herr<br />
Petutschnig – nimmt er schon an Wettbewerben<br />
teil, und das sehr erfolgreich:<br />
mit Hasen verschiedener Rassen<br />
und Tauben, mit Sittichen und Hühnern.<br />
Er ist nicht nur kärntenweit ein sehr<br />
gefragtes Mitglied verschiedener<br />
Kleintiervereine, sondern auch schon<br />
33 Jahre Zeugwart beim K2 (Villacher<br />
Kleintier-Zuchtverein) und 33 Jahre<br />
Tätowiermeister. Viele Wochenenden<br />
sind ausgefüllt mit Bewerben, Versammlungen,<br />
Ausstellungen und Vereinsarbeit.<br />
Seit Herr Petutschnig in Pension ist,<br />
hat er dafür mehr Zeit und auch die<br />
Zahl seiner Tiere etwas reduziert – er<br />
geht es ruhiger an.<br />
Zur Kleintier-Zucht ist der Tierfreund<br />
schon durch seinen Vater, der ebenfalls<br />
Kleintiere hielt, im Alter von fünf<br />
Jahren gekommen und hat die Freude<br />
daran bis heute nicht verloren.<br />
Nun zurück zum Anfang:<br />
● Europameister wurde Ewald Petutschnig<br />
für eine Kollektion von<br />
Kleintieren (das sind vier Tiere)<br />
2006 in Leipzig, ebendort auch<br />
zwei Mal Europa-Champion für<br />
den St. Jakober Rammler Loh<br />
blauloh und die Häsin Loh blauloh.
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
● Schon 6 bis 7 Mal Bundesmeister<br />
mit den Tauben, das letzte Mal<br />
2007<br />
● Bundesmeister mit den Hühnern<br />
Bannenfelder (ganz alte Rasse)<br />
● Sieben Mal Süd-Ost-Meister in der<br />
Steiermark<br />
● Ungezählte Male diverser Kärntner<br />
Meister<br />
● Zwei Mal Alpe-Adria-Meister<br />
(diese Ausstellung gibt es erst drei<br />
Mal)<br />
● In Grado/Italien hatte er kürzlich<br />
den besten Hasen der Ausstellung<br />
(Loh blauloh)<br />
● Drei Mal war er Clubmeister<br />
● und und und … die Liste ist endlos<br />
lang.<br />
Wir beglückwünschen Herrn Petutschnig<br />
zu seinen zahlreichen Erfolgen,<br />
wünschen ihm und seiner Gattin weiterhin<br />
viel Gesundheit, damit er sein<br />
Hobby noch lange mit Freude ausüben<br />
kann.<br />
Studie für das Projekt Tauerngasleitung<br />
Untersuchungen im Raum Radenthein, <strong>Ferndorf</strong>, Fresach und Paternion, Stockenboi<br />
Derzeit wird mit einer durch die EU<br />
geförderten Studie die Machbarkeit<br />
einer alpenquerenden Erdgasleitung<br />
von Oberösterreich durch Salzburg<br />
und Kärnten in Richtung Süden<br />
überprüft. Die geplante, rund 260 km<br />
lange Tauerngasleitung wäre ein<br />
wichtiges Verbindungsglied im gesamteuropäischenErdgasleitungsnetz.<br />
Voraussetzung für einen Baubeginn<br />
frühestens 2010 ist neben den wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen<br />
ein positives Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren.<br />
Deshalb<br />
werden im Rahmen der Studie längs<br />
eines Trassenkorridors vorbereitend<br />
Details wie raumordnerische Rahmenbedingungen,<br />
Geologie, Ökologie<br />
etc. aufgenommen.<br />
In den nächsten Wochen und Monaten<br />
wird das Planungsteam alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />
besuchen und mit Vertretern<br />
der <strong>Gemeinde</strong>, der Naturschutzorganisationen,<br />
der Behörden und<br />
mit den Grundeigentümern Gespräche<br />
führen. Von den Ergebnissen dieser<br />
Bestandsaufnahme hängen dann<br />
auch die Planungen für den konkreten<br />
Trassenverlauf ab.<br />
Mögliche Trassenführung im Raum<br />
Radenthein<br />
Der zu untersuchende Trassenkorridor<br />
verläuft vom Nöringsattel kommend<br />
nördlich der Siedlung Bergbau,<br />
folgt dem Globatschbach und<br />
quert den Bereich Simonihütte und<br />
Dörfl mittels eines 5 km langen<br />
Schrägstollens. Dieser endet an der<br />
Bundesstraße zwischen Radenthein<br />
und Döbriach. Der Trassenkorridor<br />
quert dann den Talboden des Riegerbaches.<br />
Mögliche Trassenführung im Raum<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Fresach<br />
Der zu untersuchende Trassenkorridor<br />
verläuft mittels Steilaufstieg<br />
vom Talboden des Riegerbaches in<br />
Richtung Luger und abschnittsweise<br />
längs eines Wirtschaftsweges in<br />
Richtung Glanz. Die Pipeline umfährt<br />
Glanz im Süden und folgt dann<br />
der Glanzer Straße auf <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
von <strong>Ferndorf</strong> und auf <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
von Fresach. Der Trassenkorridor<br />
schwenkt dann nach Süden<br />
in Richtung Kasperbauer und in<br />
Richtung Lang, quert dann auf <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
von <strong>Ferndorf</strong> die Landesstraße<br />
und Bahnlinie in Richtung<br />
Drau.<br />
Mögliche Trassenführung im Raum<br />
Paternion, Stockenboi<br />
Nach der Querung der Drau verläuft<br />
der Trassenkorridor im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
von Paternion in westlicher<br />
Richtung vorbei an Aifersdorf, quert<br />
die Bundesstraße und anschließend<br />
die Autobahn in Richtung Lackner<br />
und Alberden. Hier befindet sich<br />
auch die <strong>Gemeinde</strong>grenze zwischen<br />
Paternion und Stockenboi. Nach<br />
Verlauf in der <strong>Gemeinde</strong> Stockenboi<br />
führt der Trassenkorridor nähe Ganitzer<br />
wieder auf Gebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />
Paternion in Richtung Ortsteil<br />
„Auf der Eben“, der östlich umfahren<br />
wird. Nach der Steilhangquerung<br />
verläuft die Pipeline längs dem<br />
Kreuzenbach vorbei an Kreuzen in<br />
Richtung Windische Höhe. Nach<br />
Kreuzen ist an einer Engstelle eine<br />
Stollenstrecke längs der Kreuzener<br />
Landesstraße vorgesehen.<br />
Die Leitung würde im gesamten<br />
Trassenverlauf durchgehend mindestens<br />
einen Meter unter der Erde<br />
verlegt.<br />
Geplant wird das Projekt von einem<br />
Konsortium, dem die Energie AG<br />
Oberösterreich, die Kelag, die RAG,<br />
die Salzburg AG, die TIGAS-Erdgas<br />
Tirol GmbH und die E.ON Ruhrgas<br />
AG angehören.<br />
Versorgungssicherheit durch<br />
Diversifizierung<br />
Die geplante Tauerngasleitung für<br />
überregionale Erdgastransporte<br />
würde durch die Anbindung des mitteleuropäischen<br />
Erdgasnetzes an die<br />
Mittelmeerregion neue Lieferquellen<br />
erschließen. Gleichzeitig würde sie die<br />
Versorgung der Kärntner Industrie<br />
mit Erdgas nachhaltig sichern. Deshalb<br />
beteiligt sich die Kelag am Konsortium<br />
und an der Studie.<br />
Weitere Informationen:<br />
Maria Wedenig<br />
TGL Medienkoordination<br />
c/o ikp GmbH<br />
Telefon 01/524 77 90-16<br />
maria.wedenig@ikp.at<br />
29
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Kindergartenpost<br />
Adventstimmung<br />
Feste sollen für Kinder zum Erlebnis werden.<br />
Das Feiern vollzieht sich immer in Gemeinschaft mit gemeinsamen<br />
Spielen, Liedern, Tänzen und Essen.<br />
Es bringt Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck und verlangt<br />
von den Kindern Ruhe und Besinnlichkeit.<br />
Zahngesundheit<br />
Der Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit (PGA)<br />
trägt mit seinem Zahngesundheitsprogramm dazu bei,<br />
Kindern die Zahnpflege mit Spaß und Freude erleben zu<br />
lassen.<br />
Zahngesundheit fördernde Maßnahmen werden Erlebnis<br />
betont, anschaulich, kreativ und spielerisch gemeinsam erarbeitet<br />
(z. B. Müslizubereitung, Puzzles, Rätsel, Experimente,<br />
Rollenspiele). Ein Elternnachmittag ergänzt das<br />
Programm. Zum Schluss erhält jedes Kind eine Zahnbürste<br />
und Malblätter.<br />
30<br />
Gesunde Jause<br />
Obstspieße als Nachtisch schmecken gut und sind gesund.<br />
Sie werden von den Kindern selbst zubereitet.<br />
Ein Mal in der Woche wird die gesunde Jause im Kindergarten<br />
verabreicht. Im Vordergrund steht dabei Schwarzoder<br />
Vollkornbrot mit vitaminreichen Aufstrichen.<br />
Fasching<br />
Gemeinsam mit Clown Gigo vollbrachten unsere Kinder<br />
die reinsten Kunststücke. Er füllte unseren Faschingstag<br />
mit viel Spaß und Zaubereien aus. Große Freude herrschte,<br />
als er dann mit uns zu Mittag aß.<br />
Musikalische Früherziehung<br />
Da Frau Claudia Walder überraschend ins Berufsleben eintreten<br />
konnte, musste sie die musikalische Früherziehung<br />
im Kindergarten <strong>Ferndorf</strong> aufgeben. Für ihren freudigen<br />
Einsatz möchten wir uns, aber vor allem die Kinder, herzlich<br />
bedanken.<br />
Zum Glück war Frau Elisabeth Isepp spontan bereit, die<br />
Kinder weiter zu betreuen.<br />
Immerhin sind es 18 Kinder, die mit viel Freude am Gesang,<br />
Tanz und Musizieren teilnehmen.
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Tiererfahrungen<br />
Frühe Erfahrungen mit Tieren wecken in Kindern das Gespür<br />
für die komplexen Zusammenhänge in der Natur und<br />
ermutigen dazu, Verantwortung zu übernehmen.<br />
Große Aufregung herrschte, als uns Frau Ursula Griesser<br />
vom ÖRD mit Hündin Umbra besuchte.<br />
Die Kinder hörten viel über richtigen Umgang, Haltung<br />
und Ernährung eines Hundes.<br />
Umbra durfte auch zeigen, was sie alles gelernt hat. Sie<br />
wurde dafür mit Streicheleinheiten und Leckerbissen belohnt.<br />
Vielen Dank für den Besuch!<br />
Hoppla, Zwillinge!<br />
Und noch dazu vier Paar im Kindergarten <strong>Ferndorf</strong> – das<br />
gab es schon lange nicht mehr.<br />
Es sind dies Gradnitzer Lukas und Philipp (h. M), Kofler<br />
Simon und Thomas, die im Herbst die Schule besuchen<br />
werden (h. li.), Telesklav Lea und Jan (v. M) und Nardinocchi<br />
Robin und Ramona (h. re.), die im Herbst nach Molzbichl<br />
in die Schule gehen werden.<br />
Religiöse Erziehung<br />
In der katholischen Kirche gestalteten wir eine Kindermesse<br />
zum Thema „Arche Noah“. Dafür fertigten die Kinder<br />
Zeichnungen an, lernten Gebete und Lieder, die dann<br />
auch fehlerlos vorgetragen wurden.<br />
Religiöse Erziehung findet im Kindergarten durch Jausensprüche,<br />
Tischgebete, religiöse Feste und Besuche in der<br />
katholischen und evangelischen Kirche statt. Auch waren<br />
vor kurzem beide geistliche Herren zu Besuch.<br />
Kinder haben kein Problem mit Gott!<br />
Seltene Freunde<br />
Curly Coated Retriever Zucht<br />
Frau Edith Mitterer aus Sonnwiesen, der man recht oft mit<br />
ihren Hunden auf dem Drauradweg begegnen kann,<br />
möchte uns hier ihre seltenen vierpfotigen Hausgenossen<br />
vorstellen:<br />
„Nachdem diese Rasse in Österreich ziemlich unbekannt<br />
ist und ich hier in <strong>Ferndorf</strong> die einzige durch den ÖKV/FCI<br />
registrierte Zuchtstätte habe, möchte ich mich und meine<br />
Hunde kurz vorstellen:<br />
Ich bin in Wien aufgewachsen,<br />
habe 1983 dort<br />
maturiert, bin dann zum<br />
Studium der Biologie nach<br />
Graz übersiedelt, wo ich<br />
1985 den gebürtigen <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Hermann Mitterer,<br />
meinen jetzigen Mann,<br />
kennen lernte. Nach<br />
Hochzeit, erstem Sohn<br />
Manuel und zweitem Sohn<br />
Tobias musste ich 1992 das<br />
Studium endgültig an den<br />
Nagel hängen, und ich widmete mich daraufhin die kommenden<br />
Jahre voll und ganz meiner Familie. Tiere und Natur<br />
blieben aber weiterhin mein Hobby. Wer mich kennt,<br />
weiß, dass ich für viele Arten der Tierzucht (z. B. auch<br />
Schmetterlinge) schnell zu begeistern bin. Nach zwei Golden<br />
Retriever-Würfen bin ich seit bald drei Jahren bei der<br />
Rasse Curly Coated Retriever gelandet und wurde „in ihren<br />
Bann gezogen“.<br />
Der Curly gilt als die älteste aller englischen Retriever-Rassen.<br />
Er ist als Rassetyp schon seit ca. 400 Jahren bekannt.<br />
Er wurde in England und Schottland als allgemeiner Jagdgebrauchshund,<br />
der in der Lage war, sowohl selbständig als<br />
auch nach Einweisung zu arbeiten und auch als Schutzhund<br />
gegen Wilddiebe sowie zur Bewachung von Haus und<br />
Hof verwendet. In Australien wurden und werden sie für<br />
die Entenjagd, zum Viehtreiben, als Wachhund bis zum<br />
Einsatz auf der Kängurujagd verwendet. In Neuseeland<br />
sind sie allgemeiner Jagdgebrauchshund, in Skandinavien<br />
werden sie als Schlittenhunde eingesetzt, und in einigen<br />
Ländern werden sie als Blindenhunde gebraucht. Man<br />
sieht, der Curly ist ein „Gebrauchshund“ par excellence<br />
und auch ein hervorragender Familienhund!<br />
Die Pflege des Curly ist denkbar einfach: Kein Bürsten oder<br />
Kämmen, nur regelmäßiges Schwimmen ist vonnöten.<br />
Haare schneiden ist höchstens bei der Rute und hin und<br />
wieder unter den Ohrlappen notwendig.<br />
Gesundheitliche Probleme gibt es bei dieser Rasse weniger<br />
als bei den anderen Retriever-Rassen.<br />
Weltweit gibt es zurzeit ca. 5000 registrierte Curlies – davon<br />
ca. 34 in Deutschland und drei in Österreich.<br />
Mehr Infos gibt es unter<br />
www.curlycoatedretriever.at<br />
oder unter Telefon 0650/45 43 962<br />
Judith Mitterer<br />
31
WIRTSCHAFT www.ferndorf.at<br />
Gefährliches Kreditspiel!<br />
32<br />
WIRTSCHAFT AKTUELL<br />
Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal<br />
Die Immobilienkrise in den USA<br />
scheint für einige Berater und Banken<br />
kein Mahnmal zu sein. Im Gegenteil,<br />
das Verhalten wird nachgeahmt. Man<br />
kann sich des Eindruckes nicht erwehren,<br />
dass Finanzierungen als Teil eines<br />
Monopoly-Spieles angesehen werden.<br />
Speziell Finanzierungen, die Eigentumswohnungen<br />
und Eigenheime betreffen.<br />
Dass die Vorgehensweise kein<br />
Spiel ist, bemerken die meisten spätestens<br />
dann, wenn die Zahlungsunfähigkeit<br />
droht.<br />
Es liegt in der Natur des „homo ökonomicus“,<br />
dass er beim Erwerb oder der<br />
Errichtung eines Eigenheimes bzw. einer<br />
Wohnung Wert darauf legt, diese zu<br />
möglichst günstigen Bedingungen zu<br />
finanzieren.<br />
In den letzten Jahren hat man mit<br />
Fremdwährungskrediten mehr oder<br />
weniger erfolgreich die monatliche Belastung<br />
reduziert. Als Draufgabe hat<br />
man sich dazu überreden lassen, nur<br />
die Zinsen zu bezahlen. Die Rückzahlung<br />
floss und fließt in Tilgungsträger.<br />
Diese Tilgungsträger sind Fonds oder<br />
Versicherungen.<br />
Dazu ein Beispiel mit gerundeten<br />
Beträgen:<br />
Jemand finanziert sich ein Eigenheim<br />
um 200.000 Euro. Die Rate für einen<br />
Euro-Kredit über 20 Jahre würde monatlich<br />
1.300 Euro betragen. Danach<br />
wäre der Kredit abgezahlt.<br />
Für einen Schweizer-Franken-Kredit<br />
beträgt die Rate 1.200 Euro. Das heißt,<br />
nach 20 Jahren wäre der Franken-Kredit<br />
um 20.000 Euro günstiger. Von der<br />
Logik her nimmt man den Franken-<br />
Kredit.<br />
Beim Euro-Kredit hat man als einzige<br />
Unbekannte die Zinsentwicklung.<br />
Beim Schweizer Franken kommt noch<br />
der Umrechnungskurs hinzu.<br />
Um beim Fremdwährungskredit noch<br />
optimaler unterwegs zu sein, bezahlt<br />
man nur die Zinsen, ca. 670 Euro monatlich.<br />
Der Kreditbetrag wird am<br />
Ende der Laufzeit beglichen. Das Geld<br />
dafür spart man in Form von Fonds an.<br />
Bei einem Fonds weiß man erst hinterher,<br />
wie hoch die Verzinsung war. Man<br />
würde es nicht für möglich halten, welche<br />
Zinsversprechungen bei den Fonds<br />
abgegeben werden. Je höher der vermutete<br />
Ertrag, desto geringer die Ansparrate.<br />
Um in 20 Jahren 200.000 Euro anzusparen,<br />
muss bei folgenden Renditen<br />
folgender Betrag monatlich angespart<br />
werden:<br />
Bei 3 Prozent Rendite 600 Euro, bei<br />
5 Prozent Rendite 500 Euro und bei<br />
8 Prozent Rendite 350 Euro.<br />
Addiert man die monatlichen Zinsen<br />
und die Ansparrate in Franken, dann<br />
ist das Ergebnis mit der Kreditrate<br />
vergleichbar.<br />
Mit dieser Variante hat man jedoch das<br />
Gefahrenpotenzial wesentlich erhöht.<br />
Man stelle sich vor, der Schweizer<br />
Franken steigt um 10 Prozent an, und<br />
der Fonds bringt anstatt der erwarteten<br />
5 Prozent nur 3 Prozent Rendite.<br />
Nach 20 Jahren wären dann immer<br />
noch 44.000 Euro Kredit offen. Man<br />
müsste noch weitere 6 Jahre den Kredit<br />
bedienen.<br />
Natürlich könnte der Schweizer Franken<br />
auch fallen und der Fonds sich wesentlich<br />
besser entwickeln als angenommen.<br />
Niemand weiß es?!<br />
Man muss wissen, auf welches Risiko<br />
man sich einlässt. Es gibt diesbezüglich<br />
eine klare Aussage: Mit Haus und<br />
Hof spekuliert man nicht!<br />
Zurück zum Monopoly.<br />
Es gibt immer wieder Bemühungen<br />
von diversen Beratern, die den Kreditnehmern<br />
nach einigen Jahren Laufzeit<br />
raten, ihre Kredite umzuschichten –<br />
von einem Euro-Kredit in einen<br />
Fremdwährungskredit mit Tilgungsträger.<br />
Meist wird auch eine Krediterhöhung<br />
mit angeboten.<br />
Was passiert dadurch?<br />
Primär wird eine Kostenlawine ausgelöst.<br />
Alle Gebühren und Spesen fallen<br />
erneut an. Wie (un)vorteilhaft ein<br />
solcher Schritt ist, beweist der Rechenstift.<br />
Banken und freie Berater verdienen<br />
daran, der „gut beratene“ Kunde<br />
zahlt.<br />
Fatal daran ist, dass meist Kreditnehmer<br />
betroffen sind, bei denen die Haushaltsrechnung<br />
ohnehin schon keinen<br />
Spielraum mehr zulässt. Wenn in solchen<br />
Fällen noch ausgeweitet wird,<br />
darf man sich dann nicht wundern,<br />
wenn die Sache eng wird. Die Banken<br />
bewerten laufend die Risken bei Krediten.<br />
Sollte der oben skizzierte Fall eines<br />
Franken-Anstiegs und eines Renditerückganges<br />
beim Tilgungsträger<br />
eintreten, dann ist Feuer am Dach. Der<br />
Berater ist nicht mehr zuständig, und<br />
die Bank erledigt ihre Hausaufgaben –<br />
sprich der Kredit wird fällig gestellt.<br />
Was dies bedeutet, muss wohl nicht detailliert<br />
ausgeführt werden.<br />
Der tiefere Sinn dieses Kommentars ist<br />
es, die Leute vor allen möglichen,<br />
blauäugig versprochenen Varianten zu<br />
warnen. Es ist nicht immer alles<br />
schlecht, was angeboten wird. Wer ein<br />
Haus baut, eine Wohnung kauft oder<br />
eine Umschuldung ins Auge fasst,<br />
sollte vorher genau prüfen, worauf<br />
er/sie sich einlässt. Zinssatz und Kosten<br />
sind absolut hinterfragenswert. Bei<br />
Fremdwährungs-Tilgungsträger-<br />
Kombinationen ist jedoch primär das<br />
Risiko zu kontrollieren. Verlangen Sie<br />
immer schriftliche Auskünfte, die klar<br />
und präzise formuliert sind. Lange,<br />
kleingedruckte Formulierungen weisen<br />
Sie einfach zurück. Es gibt dafür<br />
klare gesetzliche Regelungen.<br />
Wenn Ihnen jemand bei Fonds mehr als<br />
3 Prozent Rendite verspricht, lassen<br />
Sie sich dies schriftlich von der Fondsgesellschaft<br />
bestätigen. Sollte Ihnen<br />
dies mit allen möglichen Argumenten<br />
und Ausreden ausgeredet werden,<br />
dann denken Sie einfach darüber nach,<br />
warum wohl?<br />
Vertrauen Sie den Richtigen<br />
Abschließend wie immer der Hinweis,<br />
dass man sich an mehreren Stellen erkundigen<br />
soll. Die Hausbank ist immer<br />
ein guter Ansprechpartner. Denken Sie<br />
immer daran, Berater kommen und gehen,<br />
die Hausbank lässt sich nicht<br />
wegtragen. Sie wird es nicht wagen,<br />
das Vertrauen ihrer Kunden zu enttäuschen.<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
Rudolf Buchacher<br />
Geschäftsleiter der Raiffeisenbank<br />
Drautal<br />
Die Drautalbank lud ein<br />
Immer wieder organisiert die Raiffeisenbank<br />
Drautal Vorträge für ihre<br />
Kunden und Freunde. Anfang April<br />
trimmte Herr Günther Panhölzl mehr<br />
als 400 Zuhörer im Kulturhaus in<br />
Feistritz/Drau „Fit für die Zukunft“.<br />
Seine „7 emotionalen Energiequellen<br />
des Erfolges“ waren für alle ein Gedankenanstoß,<br />
einige Dinge im Leben<br />
einmal anders zu sehen. Der perfekte<br />
Vortrag war gespickt mit humorvollen<br />
Pointen. Man wird noch eine Weile<br />
darüber reden im Drautal.<br />
Günther Panhölzl mit den Geschäftsleitern<br />
der Drautalbank Karl Roth<br />
und Rudolf Buchacher.
www.ferndorf.at WIRTSCHAFT<br />
100 Jahre magnesitgebundene Holzwolleplatte<br />
Heradesign verbindet Tradition und Innovation am Standort <strong>Ferndorf</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>, im März 2008. Auf das Jahr<br />
1908 geht die Erfindung der ersten<br />
Holzwolleplatte, hergestellt aus den natürlichen<br />
Rohstoffen Holz und Magnesit,<br />
zurück. Eine Pionierleistung, die die<br />
internationale Bau- und Dämmstoffbranche<br />
prägte und als „Heraklith-<br />
Platte“ einen Siegeszug um die Welt antrat.<br />
Im Jahre 1935 wird sie erstmals<br />
auch als Akustikplatte eingesetzt und<br />
kommt seitdem in vielen renommierten<br />
Bauwerken zur Anwendung. Der Qualitäts-Klassiker<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
hat sich stetig weiterentwickelt. Im<br />
Jahre 2002 wurden mit der Kreation der<br />
Marke Heradesign vermehrt die dekorativen<br />
Aspekte und gestalterischen<br />
Möglichkeiten der magnesitgebundenen<br />
Holzwolleplatte in den Vordergrund<br />
gestellt. Heute ist das Naturprodukt<br />
als High-End-Akustikdesign-Lösung<br />
bekannt, und Architekten sowie<br />
Planer auf der ganzen Welt schätzen die<br />
vielfältigen Designmöglichkeiten.<br />
Heradesign ist sich dem Anspruch seines<br />
Erbes bewusst, die Wertedesign<br />
Kärnten produzierten Traditionsproduktes<br />
– Qualität, Innovation und Ökologie<br />
– auch in diesem Jahrhundert fortzuführen<br />
und weitervoranzubringen. In<br />
die Heradesign-Dekorplatten wird<br />
stark investiert: Die Heradesign-Decken-Divsion<br />
tritt zum 100-jährigen<br />
Jubiläum der Holzwolleplatte mit einem<br />
erweiterten Produktprogramm am<br />
Markt auf. Der führende Anbieter von<br />
hochwertigen, dekorativen Holzwolle-<br />
Deckensystemen baut damit nicht nur<br />
seine Marktposition aus, sondern dringt<br />
auch in ein neues Segment vor. „Die<br />
jüngste Produktentwicklung im Programm,<br />
die Produktlinie „Executive“,<br />
bedeutet den Einstieg in das absolute<br />
Premium-Segment. Die darin vorgestellten<br />
Produkte Heradesign ® style und<br />
Heradesign ® deluxe bieten völlig neue<br />
Perspektiven bei der Gestaltung von<br />
dekorativen und funktionellen Decken<br />
und Wänden“, so Helmut G. Walten,<br />
CEO von Heradesign. Die 3-lagigen Dekorverbundplatten<br />
bestehen aus einem<br />
Holzwollekern der Brandklasse A2 und<br />
werden beidseitig beschichtet. Der<br />
Kunde hat die Wahl zwischen Echtholzfurnieren<br />
oder einer hochwertigen Laminierung<br />
und kann aus den verschiedensten<br />
Holzarten, Farben- und Oberflächengütern<br />
wählen. Durch eine superfeine<br />
Mikroperforation erhalten die<br />
Produkte eine exzellente akustische<br />
Wirksamkeit, die jedoch für das Auge<br />
kaum sichtbar ist. Der Ökologie wird,<br />
wie bei allen Heradesign-Produkten,<br />
auch bei dieser Innovation Rechnung,<br />
getragen: Die exklusive Heradesign ® deluxe<br />
ist mit dem Holzwollekern und den<br />
Echtholzfurnieren ein vollkommen reines<br />
Naturprodukt. Das bewährte Produktsortiment,<br />
bestehend aus„Heradesign<br />
® superfine“, „Heradesign ® fine“,<br />
„Heradesign ® micro“ und „Heradesign ®<br />
plano“, wird unter der Produktlinie<br />
„Trend“ zusammengefasst und durch<br />
die neue, zweilagige Dekorplatte „Heradesign<br />
® microplus“ ergänzt.<br />
Neben dem hohen Designanspruch wird<br />
natürlich auch stetig an technischen Innovationen<br />
und optimierter Funktionalität<br />
gearbeitet. Heradesign brachte<br />
beispielsweise im Jahre 2006 die erste<br />
nicht brennbare Holzwolleplatte auf<br />
den Markt. Diese Produktinnovation<br />
war das Ergebnis eines über zehn Jahre<br />
laufenden Forschungsprojekts. Unter<br />
Verwendung einer speziellen Flammschutzmittelformulierung<br />
wird die Dekorplatte<br />
einem Imprägnierverfahren<br />
unterzogen und erhält so ihre besonderen<br />
Brandschutzeigenschaften. Der<br />
Clou bei diesem Verfahren: alle wertvollen<br />
Produkteigenschaften der magnesitgebundenen<br />
Holzwolleplatte sowie<br />
die charakteristische Oberflächenstruktur<br />
bleiben erhalten. Ein hoher<br />
ökologischer Anspruch und die ressourcenschonende<br />
Produktion waren schon<br />
immer ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie.<br />
Die natürlichen Rohstoffe<br />
Holzwolle, Wasser und Magnesit sind<br />
wie vor 100 Jahren die Hauptbestandteile<br />
und ermöglichen die Herstellungvonökologischein<br />
wandfreien Produkten.<br />
Alle Heradesign- Dekorplatten<br />
sind nachweislich zertifiziert und mit<br />
Gütesiegeln, wie beispielsweise dem<br />
der Arbeitsgemeinschaft umweltverträgliches<br />
Bauprodukte V., ausgezeichnet.<br />
Heradesign stellt mit seiner neuen Produktlinie<br />
wieder einmal seine Entwicklungs-<br />
und Innovationsstärke unter Beweis.<br />
Die traditionellen und gleichzeitig<br />
innovativen Dekorplatten „Made in<br />
Kärnten“ gehen weiter auf Expansionskurs.<br />
Kontakt:<br />
Helmut G. Walten<br />
Heradesign Decken Division<br />
<strong>Ferndorf</strong> Nr. 29, A-9702 <strong>Ferndorf</strong><br />
Tel. +43 (0) 4245/20 01-31 89<br />
Fax +43 (0) 4245/2001-3499<br />
E-Mail: hg.walten@heradesign.at<br />
www.heradesign.at<br />
Pressekontakt:<br />
Katja Ziegler<br />
F & H Public Relations GmbH<br />
Deutscher Exklusivpartner<br />
von Porter Novelli<br />
Nymphenburgerstraße 136<br />
D-80636 München<br />
Tel. +49 (0) 89/12 1 75-218<br />
Fax +49 (0) 89/12 1 75-197<br />
E-Mail: k.ziegler@f-und-h.de<br />
LaCoruna<br />
Rathaus Baden<br />
Knauf-Platte Deluxe<br />
Knauf-Platte Style<br />
33
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Schulnachrichten<br />
Neue Schultische und Sessel<br />
Im Jänner dieses Jahres wurde die 1. Klasse der Volksschule<br />
<strong>Ferndorf</strong> mit neuen Schultischen und Sesseln ausgestattet.<br />
Darüber freuten sich die Kinder sehr und bedankten sich<br />
mit einem Plakat bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>. Die neuen<br />
Schulmöbel sind je nach Größe des Kindes höhenverstellbar<br />
und sehr ideal, gerade für die Kleinsten unserer Schule.<br />
Nochmals herzlichen Dank!<br />
Die Klassenlehrerin Edith Walder und alle Schüler der 1.<br />
Klasse.<br />
Natur auf der Spur<br />
Zum Thema „Natur auf der<br />
Spur“ sammelte auch die 1.<br />
Klasse Erfahrungen. Besonders<br />
die Entwicklung der<br />
Frösche und Kröten hat die<br />
Schulanfänger sehr interessiert.<br />
So konnten die Kinder<br />
hautnah Froschlaich in Form<br />
von Ballen und Krötenlaich<br />
in Form von Schnüren in der<br />
Klasse beobachten. Außerdem<br />
beobachteten die Schüler,<br />
wie aus dem Froschlaich<br />
Kaulquappen schlüpften.<br />
34<br />
KL Edith Walder<br />
Gesundheitstag 2008<br />
Anlässlich des Gesundheitstages der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
gestaltete die 4. Klasse der Volksschule die Eröffnung des<br />
Nachmittagsprogrammes. Mit einem Gesundheitslied und<br />
einem Gedicht über falsche und richtige Ernährung begeisterten<br />
die Schüler die zahlreichen Besucher (natürlich in<br />
ihre Leibchen mit dem Schulmaskottchen gekleidet).<br />
Zeichenwettbewerb „Tiere auf dem Bauernhof“<br />
LR Martinz zeichnete die VS <strong>Ferndorf</strong> aus!<br />
Initiative „Genussland Kärnten“ greift bereits in Volksschulen!<br />
Die Schüler der 4. Klassen der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> wurden<br />
von Agrarreferent, LR Josef Martinz, für ihre kreativen<br />
Leistungen beim Zeichenwettbewerb in der 1. Kärntner<br />
Volksschüler-Zeitung ausgezeichnet. Sie brachten ihren<br />
persönlichen Bezug zur Landwirtschaft in tollen Zeichnungen<br />
zum Ausdruck. Damit gingen sie als Sieger eines<br />
Kärnten weiten Preisausschreibens hervor. Martinz überreichte<br />
ihnen und ihren engagierten Lehrkräften einen<br />
Kärntner Genusskorb mit heimischen Schmankerln.<br />
„Landwirtschaft geht alle an, auch die Schüler. So werden<br />
anhand der Ernährungspyramide im Sachunterricht die<br />
Lebensmittel entsprechend ihrer Herkunft und ihres Ernährungswertes<br />
besprochen und zugeordnet. Die Kinder<br />
wissen ganz genau, was von den Bauern erzeugt wird bzw.<br />
was Importprodukte sind“, überzeugte sich Martinz beim<br />
Besuch der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> selbst.<br />
(Bericht Homepage KLR)<br />
Kinder-Sicherheitsolympiade 2008 in Treffen<br />
Beim Bezirksbewerb der Kinder-Sicherheitsolympiade in<br />
Treffen belegten die Kids der VS <strong>Ferndorf</strong> mit 358 Punkten<br />
den hervorragenden 2.Platz von zwölf teilnehmenden<br />
Schulen.<br />
Die Kinder-Sicherheitsolympiade setzt sich aus fünf Spielen<br />
(SAFETY-Spiel für Lebensretter, AUVA-Handyspiel,<br />
WÜSTENROT-Bikebewerb, Jugendreferat-Löschbewerb<br />
und AUVA-Würfelpuzzle) zusammen, bei denen Kinder<br />
nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondern auch ihre Geschicklichkeit<br />
spielerisch unter Beweis stellen müssen.<br />
Pichler Josef<br />
Astrid Lindgrens 100. Geburtstag<br />
Pippi Langstrumpf, Kalle Blomquist und Ronja Räubertochter<br />
sind weltbekannt. Ihre Schöpferin Astrid Lindgren<br />
war schon zu Lebzeiten eine Legende der Kinderbuchliteratur.<br />
Am 14. November wäre sie 100 Jahre alt geworden.<br />
Dies nahm die 2. Klasse zum Anlass und startete das Projekt:<br />
„Pippi Langstrumpf“.<br />
Am ersten Elternsprechtag wurden die Ergebnisse präsentiert.<br />
KL Evelyn Pichler
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
Der Natur auf der Spur<br />
Zum Thema Lebensraum Wiese – „Der Löwenzahn“ unternahm<br />
die 3. Klasse am 14. April 2008 einen Lehrausgang.<br />
Im projektorientierten Unterricht lernten die Kinder über<br />
die verschiedenen Stadien des Löwenzahns die unterschiedlichen<br />
Namen, die Vermehrung und noch vieles mehr<br />
kennen.<br />
Den Abschluss bildete ein Lehrausgang auf die Wiese hinter<br />
unserem Schulhaus.<br />
Die Kinder bastelten Löwenzahnketten, sie schmückten den<br />
Schulzaun, und sie schufen Bilder aus Löwenzahnblüten.<br />
Amphibienwanderung in Puch<br />
am 3. April 2008/3. Klasse<br />
Schon um 6 Uhr in der Früh trafen wir uns in Puch beim<br />
Naturschwimmbad.<br />
Dort gingen wir entlang des Froschzaunes, aber leider<br />
konnten wir aufgrund der Kälte keine wandernden Frösche<br />
entdecken.<br />
Aber im Naturschwimmbad fanden wir dann so manchen<br />
Frosch beim Paarungsritual und ganz viel Laich.<br />
Anschließend fuhren wir in die Schule, wo die Eltern uns<br />
mit einem gesunden Frühstück wieder munter machten<br />
und wir uns aufwärmen konnten.<br />
Das war so ein tolles Erlebnis. Danke an alle, die dies möglich<br />
machten.<br />
VD Gabriele Hofer mit der 3. Klasse<br />
Vielen Dank!<br />
Die Raiba <strong>Ferndorf</strong> trat wieder einmal als großzügiger<br />
Sponsor für die VS <strong>Ferndorf</strong> auf. Herr Prokurist Günter<br />
Presser übergab den Schülern sechs tolle Elektrobaukästen,<br />
mit denen nun im Sachunterricht viele interessante<br />
Experimente durchgeführt werden können. Herr Presser<br />
überzeugte sich in der 4.Klasse davon, mit welchem Eifer<br />
die Schüler mit den Baukästen arbeiteten.<br />
Preisfrage 2<br />
In welchem Ort befindet sich diese<br />
Kreuzung?<br />
Wasserverband<br />
Millstätter See<br />
Der Klärschlammkompost des Wasserverbandes Millstätter<br />
See entspricht nach der Kärntner Kompostverordnung<br />
aus dem Jahr 2000 (Zahl 8W-Müll-<br />
22/24/2000) der Kompostklasse AB (beste Qualität).<br />
Dieser ist hervorragend geeignet zum Düngen von:<br />
• Rasen<br />
• Sträuchern<br />
• Bäumen<br />
• Landschaftsbau<br />
• Rekultivierungsmaßnahmen<br />
• Schipistenbegrünung usw.<br />
Auf Böden, die für Obst- und Gemüsekulturen bestimmt<br />
sind, welche normalerweise in unmittelbare<br />
Berührung mit dem Boden kommen und deren Erträge<br />
normalerweise in rohem Zustand verzehrt werden,<br />
darf während der Zeit von drei Monaten vor der Ernte<br />
kein Klärschlammkompost ausgebracht werden.<br />
… wo bekommt man den Klärschlamm-Kompost?<br />
Kläranlage Spittal, Wasserverband Millstätter See<br />
Tangern 10, 9800 Spittal/Drau, Telefon (0 47 62) 43 20<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 7.30–16.40 Uhr, Sa 7.30–15.30 Uhr<br />
35
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal<br />
Vorstellung eines Pionierprojektes im Drautal<br />
Zeitgenössische Kunst am Land<br />
ist der Ausgangspunkt, der auf Initiative<br />
des Kunstvereins Grünspan in<br />
Kooperation mit den fünf Drautaler<br />
<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Ferndorf</strong>, Fresach, Paternion,<br />
Stockenboi und Weißenstein das<br />
Haus und Programm „Grünspan –<br />
Plattform für Kunst und Kultur im<br />
Drautal“ nach sich zieht.<br />
Das ehemalige Stallgebäude der<br />
Familie List an der B100 in Feffernitz<br />
Im ehemaligen Stallgebäude der Familie<br />
List an der B100 in Mühlboden/Feffernitz,<br />
in unmittelbarer Nähe<br />
zum Atelier Norbert Kaltenhofer, das<br />
im Laufe seines Bestehens (seit 1997)<br />
Konzerte mit renommierten Musiker-<br />
Innen, Lesungen und Ausstellungen<br />
veranstaltet hat, entsteht derzeit das<br />
Haus Grünspan - Plattform für Kunst<br />
und Kultur im Drautal als Präsentationsfläche<br />
für zeitgenössische Kunst.<br />
Ein Pionierprojekt, gefördert durch<br />
fünf <strong>Gemeinde</strong>n, Land und Bund<br />
Die Idee kommt vom Feffernitzer<br />
Künstler Norbert Kaltenhofer und<br />
dem Kunstverein Grünspan, vertreten<br />
durch DI Angelika List und DI Margot<br />
Fassler. In Kooperation mit den fünf<br />
Drautaler <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Ferndorf</strong>, Fresach,<br />
Paternion, Stockenboi und Weienstein<br />
wurde das Gesamtkonzept für<br />
die Laufzeit von 2008 bis 2010 entwickelt.<br />
Landesrat Ing. Reinhart Rohr<br />
konnte als Förderer des Gesamtprojektes,<br />
das nicht nur als Kultur-, sondern<br />
auch Infrastrukturförderungsmaßnahme<br />
im regionalen Bereich angelegt<br />
ist, gewonnen werden. Die<br />
Kärntner Kulturabteilung und das<br />
Bundesministerium für Unterricht,<br />
Kunst und Kultur haben sich vom<br />
Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm<br />
für 2008 überzeugen lassen<br />
und zu einer Förderung bereit erklärt.<br />
Kunst in der Stadt! – warum nicht<br />
am Land?<br />
Derzeit scheint es so zu sein, dass aktuelle<br />
zeitgenössische Kunstinstitutionen<br />
die Stadt kaum verlassen. Die<br />
Menschen im ländlichen Bereich sind<br />
scheinbar als Publikum nicht gefragt.<br />
Dadurch entgeht der ländlichen Region<br />
zunehmend die Möglichkeit, am<br />
aktuellen künstlerischen Geschehen<br />
aktiv teilzunehmen, ob als Kunstschaffende<br />
oder als Publikum.<br />
Zudem hängt besonders für junge<br />
Menschen und Familien mit Kindern<br />
die Entscheidung, sich an einem Ort<br />
ansässig zu machen, nicht zuletzt davon<br />
ab, ob man am kulturellen Ge-<br />
36<br />
schehen teilhaben kann. Denn für Familien<br />
mit Kindern ist die Frage der<br />
Infrastruktur des (Wahl)wohnortes im<br />
Hinblick auf sein Angebot an Bildungs-,<br />
Berufsausbildungs- und Arbeitsplatzmöglichkeitenausschlaggebend<br />
für eine Entscheidung für oder<br />
gegen den ländlichen Raum als Lebensraum.<br />
Grünspan macht Kunst am Land!<br />
Das Konzept für Grünspan – Plattform<br />
für Kunst und Kultur im Drautal<br />
– begegnet diesem Problem mit folgenden<br />
Maßnahmen:<br />
Schaffung eines adäquaten Rahmens<br />
für die Präsentation zeitgenössischer<br />
Kunst<br />
Wer Kunst aufs Land bekommen will,<br />
muss sich so präsentieren, dass auch<br />
renommierte KünstlerInnen gerne<br />
ausstellen bzw. auftreten. Denn nur so<br />
kann auch jungen, unbekannten<br />
KünstlerInnen ein Sprungbrett geboten<br />
werden, indem sie im gleichen<br />
Haus wie namhafte KollegInnen ausstellen<br />
können.<br />
Norbert Kaltenhofer gestaltet seit fast<br />
20 Jahren Ausstellungen in Niederösterreich,<br />
Wien, der Steiermark, aber<br />
auch in Deutschland, der Schweiz<br />
u. a. m. mit. Deshalb ist er nicht nur<br />
für die Idee sondern auch für die Gestaltung<br />
von Grünspan beinahe unerlässlich.<br />
Die Präsentationsfläche von<br />
ca. 250 m 2 ist überschaubar und vergleichsweise<br />
kostengünstig zu bespielen.<br />
Dadurch ist das Gelingen des Projektes<br />
nicht von der heute so groß geschriebenen<br />
Eventkultur und hochgeschraubten<br />
Erwartungen bezüglich<br />
Besucherquoten abhängig.<br />
Präsentation und Vermittlung<br />
zeitgenössischer bildender Kunst,<br />
Musik, Theater, Literatur und<br />
weiterer Sparten, jeweils im Rahmen<br />
eines Jahresschwerpunktes<br />
Der Schwerpunkt im Grünspan liegt<br />
2008 entsprechend dem Thema der<br />
Kärntner Landesausstellung bei der<br />
Kärntner Kunst nach 45.<br />
Im umfassenden Veranstaltungskalender<br />
wird eine Übersicht aller angebotenen<br />
Veranstaltungen geboten.<br />
Die Öffnungszeiten während der<br />
Sommermonate vom 2. Juli bis 26. Oktober<br />
2008 sind Mittwoch bis Sonntag<br />
von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr.<br />
Weitere Details entnehmen Sie bitte<br />
dem Veranstaltungskalender.<br />
Wir, der Kunstverein Grünspan in Kooperation<br />
mit den fünf Drautaler <strong>Gemeinde</strong>n<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Fresach, Paternion,<br />
Stockenboi und Weißenstein,<br />
freuen uns über Ihren Besuch!<br />
Veranstaltungsüberblick<br />
Eröffnung und Kärntner<br />
Landesausstellungsbeteiligung 2008<br />
Die erste Ausstellung bildender<br />
Kunst, die im Grünspan gezeigt wird,<br />
erfolgt im Rahmen einer Beteiligung<br />
an der Kärntner Landesausstellung<br />
2008.<br />
Unter dem Titel „Emanzipation und<br />
Konfrontation, Kunst aus und in<br />
Kärnten 1945 – heute“ werden im Museum<br />
des Nötscher Kreises in Nötsch,<br />
im Museum Moderner Kunst, im<br />
Künstlerhaus und im Napoleonstadl<br />
in Klagenfurt, in der Werner-Berg-<br />
Galerie der Stadt Bleiburg und im<br />
Grünspan – Plattform für Kunst und<br />
Kultur im Drautal – thematische und<br />
zeitbezogene Schwerpunkte zur<br />
Kärntner Kunst nach 45 gesetzt.<br />
Gesamtkuratorin der Ausstellungen<br />
ist Frau Maga. Silvie Aigner.<br />
„Leben für die Kunst – …“,<br />
Sommerausstellung im Grünspan<br />
Die Ausstellung im Grünspan widmet<br />
sich besonders dem Thema „Leben für<br />
die Kunst – KünstlerInnen als ErfinderInnen<br />
von Nischen-/Nistplätzen<br />
für zeitgenössische Kunst abseits des<br />
etablierten Kunstmarktes“. Anhand<br />
der Beispiele:<br />
Hannes Heinz Goll, geboren in Klagenfurt,<br />
1934, gestorben in Kolumbien,<br />
1999, Mitbegründer der Grünen<br />
Galerie, Klagenfurt, und Gründer des<br />
Künstlerkollektivs Mieger, Johann<br />
Fruhmann, geboren in Weißenstein,<br />
1929, gestorben in Lengenfeld, NÖ,<br />
1985, Künstler und Kunstförderer in<br />
der Galerie Griechenbeisl in Wien und<br />
in Schloss Lengenfeld, Niederösterreich<br />
und des Ateliers Norbert Kaltenhofer,<br />
Mühlboden, Feffernitz wird<br />
anschaulich gemacht, wie sich KünstlerInnen<br />
in und aus Kärnten nicht nur<br />
ihrem eigenen Werkerschaffen widmeten<br />
und widmen sondern auch der<br />
Beförderung künstlerischer Positionen<br />
ihrer Zeit.<br />
Eröffnung: Samstag, 28. Juni 2008,<br />
17 Uhr. Geöffnet ab Mittwoch, 2. Juli,<br />
bis Sonntag, 28. September 2008,<br />
Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 12<br />
und von 15 bis 19 Uhr.<br />
Eintritt: € 4,–/Kinder von 6–15: € 1,–<br />
Führung: € 2,–/Kinder unter 15: € 1,–<br />
sowie nach Voranmeldung unter<br />
Telefon 0676/70 22 675<br />
E-Mail: fassler.mt@gmx.net
www.ferndorf.at WISSENSWERTES<br />
Spartenübergreifen des<br />
Kunstprogramms 2008<br />
Um das Ausstellungsthema der<br />
Kärntner Kunst nach 45 zu erweitern<br />
und zu vertiefen, werden die folgenden<br />
Kunstveranstaltungen gezeigt:<br />
Dramatisierte Texte von Josef Winkler,<br />
Mitwirkung des Singkreises Feistritz/Drau<br />
Der Schriftsteller Josef Winkler wird<br />
längst als einer der Grundpfeiler der<br />
deutschsprachigen Literatur der späten<br />
70er Jahre bis heute verstanden.<br />
Deshalb öffnete das Haus noch vor der<br />
richtigen „Eröffnung“ anlässlich der<br />
Ausstellungsbeteiligung an der<br />
Kärntner Kunst nach 45 seine Vorhänge<br />
und zeigte ein Theaterstück von<br />
Josef Winkler.<br />
Pfingstsonntag, 11. Mai 2008<br />
Pfingstmontag, 12. Mai 2008<br />
Beginn jeweils um 20 Uhr<br />
Eintritt € 15,–<br />
Die jüngste Dramatisierung der Texte<br />
des international renommierten<br />
Schriftstellers Josef Winkler mit dem<br />
Titel „Ich reiß mir eine Wimper aus<br />
und stech dich damit tot oder Noch ein<br />
Stück von Josef Winkler“ steht erstmals<br />
in Winklers Heimatgemeinde auf<br />
dem Programm. Die szenische Darstellung<br />
des jungen, überaus erfolgreichen<br />
Klagenfurter Ensembles unter<br />
der Leitung von Gerhard Lehner wird<br />
von Primus Sitter, Stefan Gfrerer und<br />
Richi Klammer, musikalische Aushängeschilder<br />
Kärntens, orchestriert.<br />
Die Singgemeinschaft Feistritz/Drau<br />
unter der Leitung von Frau Maria<br />
Steiner sorgt für eine authentische<br />
Aufführung des heimatlichen Liedgutes.<br />
Ausstellung der jüngsten Kunst in<br />
und aus Kärnten mit dem Titel<br />
„21 st contemporary carinthian“<br />
Gezeigt werden die Arbeiten von<br />
Kärntner SchülerInnen der Klasse<br />
Gunter Damisch an der Akademie der<br />
bildenden Künste/Wien und AbsolventInnen<br />
der Universität für angewandte<br />
Kunst. Nach der Präsentation<br />
der Kärntner Kunst nach 45 werden<br />
damit brandaktuelle Werkzyklen im<br />
Haus Grünspan – Plattform für Kunst<br />
und Kultur – präsentiert.<br />
Die musikalische Gestaltung der Eröffnung<br />
obliegt MusikerInnen der<br />
jungen Kärntner Jazz- und Elektronikszene.<br />
Eröffnung, Samstag, 4. Oktober 2008<br />
Geöffnet ab Mittwoch, 8. bis Sonntag,<br />
den 26. Oktober 2008<br />
European Songlines, eine Klanginstallation<br />
zwischen Weihnachten<br />
2008 und Neujahr 2009<br />
Eines der Instrumente, das anlässlich<br />
des nachweihnachtlichen Konzertes<br />
zum Erklingen gebracht wird, muss<br />
vorab beschrieben werden. Es heißt<br />
Lithoneum und wurde nach den Berechnungen<br />
und Konzepten des Komponisten<br />
und Musikers Uli Scherer<br />
vom Instrumentenbauer Peter Dörflinger<br />
realisiert. Das mehrteilige Instrumentarium<br />
„Lithoneum“ besteht<br />
aus Serpentin und wird in der Ausstellungsbeteiligung<br />
an der „Emanzipation<br />
und Konfrontation, Kunst aus<br />
und in Kärnten 1945 – heute“ im<br />
Grünspan zu sehen sein.<br />
Die Installation besteht aus sieben<br />
ausgewählten Positionen, die in der<br />
Kreisform eines neolithischen Kalenders,<br />
aufgebaut aus 23 liegenden und<br />
hängenden Musiksteinplatten, gruppiert<br />
werden.<br />
Fünf MusikakteurInnen werden den<br />
Klangraum unter der Leitung von Uli<br />
Scherer zum Erschallen bringen, am<br />
Saxophon zu hören ist Wolfgang Puschnig.<br />
Der Klangraum wurde ursprünglich<br />
2004 für die Eröffnung des Internationalen<br />
Bildhauer-Symposions im<br />
Krastal geschaffen und in focus,<br />
kunstfreiraum Neulengbach, NÖ, zum<br />
2ten und bisher letzten Mal zur Aufführung<br />
gebracht.<br />
Attraktive Kunstvermittlungsprogramme<br />
für Jung und Alt<br />
zur Sommerausstellung 2008,<br />
speziell für Kinder<br />
Zur Erst-Ausstellung „Leben für die<br />
Kunst – KünstlerInnen als ErfinderInnen<br />
von Nischen-/Nistplätzen für<br />
zeitgenössische Kunst abseits des<br />
etablierten Kunstmarktes" etwa arbeitet<br />
ein Steinbildhauer vor Ort an<br />
einem Krastaler Marmorblock. Kinder<br />
und Jugendliche sind willkommen,<br />
nicht nur zuzusehen, sondern<br />
auch Fragen zu stellen und sich für<br />
Kunst und Handwerk inspirieren zu<br />
lassen.<br />
„Work in Progress - Bildhauerei zum<br />
Begreifen“, mit Nikolaus Christoforetti<br />
vom Montag, 1., bis Sonntag, 14.<br />
September 2008, von 10 bis 12 und von<br />
15 bis 19 Uhr. Einfach vorbeikommen<br />
und mitmachen!<br />
Eltern, LehrerInnen<br />
Eltern und PädagogInnen der regionalen<br />
Bildungseinrichtungen sind zu<br />
einem Seminartag zum Thema „Im<br />
Greifen sich Begreifen – die Arbeit am<br />
Tonfeld“ der bekannten Künstlerin<br />
und Pädagogin Gerhild Tschachler-<br />
Nagy eingeladen.<br />
Ausschlaggebend für die Erfindung<br />
der Arbeit am Tonfeld waren Prof.<br />
Heinz Deusers Erkenntnisse, dass im<br />
Greifen der Hände die eigene Psyche<br />
mitbegriffen wird. Über das Greifen<br />
der Hände wird die Beziehungsgeschichte<br />
des Einzelnen wahrnehmbar,<br />
greifbar und wandelbar. Durch die<br />
Berührung der Tonerde mit den Händen<br />
und das Hinterlassen von Spuren<br />
im Ton wird Unbewusstes gestaltet.<br />
„Im Greifen sich Begreifen – die Arbeit<br />
am Tonfeld“, Seminartag von und<br />
mit Gerhild Tschachler-Nagy, am<br />
Freitag, 1. August 2008, von 10 bis 18<br />
Uhr, Seminarbeitrag: € 10,–, Anmeldung<br />
unter Tel. 0676/70 22 675, E-<br />
Mail: fassler.mt@gmx.net<br />
Kunstinteressierte, UrlauberInnen,<br />
KunstspezialistInnen …<br />
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
zum Ausstellungsthema „Leben für<br />
die Kunst“ – diskutiert eine hochkarätige<br />
Runde von KünstlerInnen, KunsthistorikerInnen,<br />
GaleristInnen und<br />
ZeitzeugInnen unter der Leitung der<br />
Kuratorin Maga. Silvie Aigner.<br />
Podiumsgespräch „Leben für die<br />
Kunst – KünstlerInnen als ErfinderInnen<br />
von Nischen-/Nistplätzen für<br />
zeitgenössische Kunst abseits des<br />
etablierten Kunstmarktes“, moderiert<br />
von der Kuratorin Maga. Silvie Aigner,<br />
am Freitag, 25. Juli 2008, um<br />
19 Uhr, Eintritt frei.<br />
Anmeldung unter Tel. 0676/70 22 657,<br />
E-Mail fassler.mt@gmx.net<br />
Wo Hunde kleine Wunder vollbringen –<br />
die tiergestützte Therapie<br />
Frau Anna G. (87 Jahre) erzählt:<br />
Es war vor ca. einem Jahr. So genau<br />
weiß ich es nicht mehr. Ich war von einem<br />
längeren Spitalsaufenthalt wieder<br />
zurück ins Seniorenheim gekommen.<br />
Nach mehreren Knochenbrüchen<br />
sollte ich mobilisiert werden.<br />
Alle bemühten sich so sehr um mich:<br />
Brigitte, meine Physiotherapeutin, die<br />
Schwestern, das Pflegepersonal. Aber<br />
ich wollte, ich konnte nicht mehr:<br />
nicht aufstehen, nicht gehen, nicht<br />
mal im Bett umdrehen.<br />
Bis – ja bis eines Tages ER an meinem<br />
Bett stand! Er – ein schwarzer, lieber,<br />
wunderschöner Hund. Billy heiße er<br />
und ein Labrador sei er und ein geprüfter<br />
Therapiehund in Begleitung<br />
seines Frauchens noch dazu. Zunächst<br />
stand er rechts von meinem Bett, ließ<br />
sich die Ohren kraulen; ich kraulte ihn<br />
aber auch noch, als er links von meinem<br />
Bett stand. Es war etwas mit mir<br />
geschehen! Ich musste mich nach<br />
links gedreht haben! Als er wiederkam,<br />
stand er an der Zimmertür,<br />
schaute mich herausfordernd an und<br />
wedelte aufmunternd mit dem<br />
Schwanz: „Komm, steh auf und geh<br />
mir nach!“<br />
Ich wollte sein seidig weiches Fell<br />
wieder spüren, ich wollte plaudern<br />
mit ihm. Mit Hilfe .meiner Therapeutin<br />
und des Rollators gelang es mir,<br />
dem Hund den langen, langen Gang zu<br />
folgen. Er blieb immer wieder stehen<br />
(bloß auf ein Handzeichen seines<br />
Frauchens), ließ sich streicheln, mal<br />
rechts, mal links von mir, mal vorne<br />
sitzend. Und ich merkte gar nicht,<br />
dass meine Beine mich immer besser<br />
tragen konnten, dass meine Wirbelsäule<br />
wieder beweglich war – aber es<br />
musste so gewesen sein. Denn bei je-<br />
37
WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
dem seiner regelmäßigen Besuche<br />
wurde ich sicherer und mobiler.<br />
Nun ist es wieder Mai geworden, und<br />
Billy, „mein Hundchen“, wird mich<br />
demnächst in den Garten entführen.<br />
Ich werde ihn an der Leine führen<br />
dürfen – (ich hab schon bemerkt, dass<br />
sein Frauchen eine Reserveleine benützt!)<br />
und von einer duftenden Rose<br />
zur anderen gehen. Ich werde mich<br />
bücken können, um an den Rosen zu<br />
riechen – und um das schwarze, seidigweiche<br />
Fell von Billy zu kraulen.<br />
Und darf mich auf ein nächstes und<br />
38<br />
ein nächstes und ein nächstes Mal<br />
freuen …<br />
Der Verein „Tiere als Therapie“ wurde<br />
1991 in Wien gegründet. Im Rahmen<br />
von eigenen Programmen und Kursen<br />
werden Hund und Besitzer zu Therapie-Teams<br />
ausgebildet. Das Ziel ist,<br />
die Gesundheit im körperlichen und<br />
seelischen Bereich zu fördern und zu<br />
erhalten, ob bei Jung oder Alt, Groß<br />
oder Klein - der Hund findet zu jedem<br />
Menschen einen unvoreingenommenen<br />
Kontakt.<br />
In Schulen und Kindergärten wird das<br />
Lernen selbst gefördert bzw. werden<br />
Der Dorfbrunnen erzählt …<br />
Der Schneefuchs<br />
Wie Sie alle wissen, stehe ich mitten im<br />
Ort und lasse gutes Mirnockwasser<br />
über meine kühlen Marmorlauscher<br />
rieseln. Wenn<br />
es nun ganz ruhig<br />
und leise<br />
ist, kann ich<br />
sogar wahrnehmen,<br />
wenn<br />
die Wassertröpfchen<br />
mir<br />
von ihren Erlebnissenberichten.<br />
Eine<br />
besonders lustige,<br />
lange zurückliegende<br />
Geschichte<br />
von den oberen<br />
Bergregionen<br />
kam mir auf diese Weise erst vor einiger<br />
Zeit zu Ohren.<br />
1. April war es – im (Troad)“Kasten“<br />
Besuch.<br />
Beim Frühstück fragte der Hausherr<br />
seine Gäste aus der Stadt: „Was soll ich<br />
mit dem toten Fuchs hinter dem „Kasten“<br />
machen?“<br />
Keine Reaktion bei den Besuchern,<br />
vielleicht aus Ratlosigkeit, vielleicht<br />
aus Argwohn, jedenfalls weckte der<br />
tote Fuchs keine Neugier.<br />
Also marschierte der Scherzbold mit<br />
einem großen Plastiksack hinter das<br />
Haus, packte den toten Fuchs in Form<br />
von viel Schnee hinein und bat die<br />
Städter, den Sack beim nächsten Jäger<br />
abzugeben.<br />
Nun war die Sache anders, greifbar. Die<br />
Leute hatten große Angst vor Tollwut<br />
und Leichengift. Ungern, aber dem<br />
Gastgeber verpflichtet, erklärten sie<br />
sich bereit, den Auftrag auszuführen.<br />
Der Sack wurde außen ordentlich desinfiziert<br />
und widerstrebend weggebracht.<br />
Bis zum nächsten Jäger war es zum<br />
Glück nicht weit. Dieser meinte, ohne<br />
groß hin zu sehen, vielleicht hatte ihn<br />
aber auch die Ängstlichkeit der Überbringer<br />
angesteckt: „Stellt’s’n lei do hin<br />
und wascht’s eure Händ’. Man konn jo<br />
nit wissen …“<br />
Gewissenhaft rief er die Jagdaufsicht<br />
an und fragte nach, wie mit dem toten<br />
Fuchs weiter verfahren werden sollte.<br />
Nachdem auf dem Berg damals keine<br />
Tollwutgefahr bestand, wurde empfohlen,<br />
den Fuchs mitsamt dem Sack zu<br />
vergraben, was im Winter sicherlich<br />
keine leichte Aufgabe war.<br />
Die Gäste wuschen sich noch mehrmals<br />
am Tag die Hände. Der schmunzelnde<br />
Gastgeber aber hatte keine Ahnung,<br />
wie die Geschichte weiterging, bis …<br />
… er am Abend in das Gasthaus kam<br />
und dort erfuhr, dass der Fund in der<br />
dort tagenden Jagdversammlung angesprochen<br />
worden war.<br />
auf Wunsch auch hundebezogene Themen<br />
vermittelt (z. B. Verhaltensregeln<br />
gegenüber fremden Hunden). Im Seniorenheim<br />
unteres Drautal in Feistritz/Drau<br />
sowie in Spittal a. d. Drau<br />
biete ich Hundetherapiestunden mit<br />
meinem Hund Bill an. Wir arbeiten<br />
mit bis zu zehn Senioren in der<br />
Gruppe, aber auch mit Einzelpersonen.<br />
Bei Interesse bitte einfach per email<br />
(info@bill.coton.at), Telefon<br />
(0676) 47 75 333 oder über die Pflegeleitung<br />
anfragen.<br />
Alexandra Singer, www.bill.coton.at<br />
Damian-Apotheke Feistritz<br />
erste ISO-zertifizierte Apotheke in Kärnten<br />
Qualität auf höchstem Niveau<br />
2005 erfolgte der Startschuss, nun haben<br />
wir unser Ziel erreicht: Wir haben<br />
als erste Apotheke<br />
in Kärnten<br />
erfolgreich die<br />
Zertifizierung<br />
unseres Qualitäts-Management-Systems<br />
(QMS) nach ISO<br />
9001 im Herbst<br />
2007 absolviert.<br />
Damit konnten<br />
wir nicht nur interne Abläufe effizienter<br />
gestalten und wesentliche Verbesserungsmöglichkeiten<br />
nutzen, auch Sie,<br />
unsere Patienten und Kunden, können<br />
sich über mehr Zeit für Beratung und<br />
Zuwendung freuen.<br />
Nach über 2-jähriger Projektdauer und<br />
Vorbereitung haben wir unser Ziel erreicht:<br />
die Einführung eines zertifizierten<br />
Qualitäts-Management-Systems<br />
(QMS) nach ISO 9001. Dabei war uns<br />
besonders wichtig, auf breiter und vor<br />
allem anerkannter Basis zu arbeiten.<br />
Für uns war nämlich ganz klar: Wenn<br />
wir uns dem Thema Qualität verschreiben,<br />
dann nur auf höchstem Niveau.<br />
Das bedeutet, dass wir unser QMS nach<br />
den Standards der ISO 9001 erarbeitet<br />
und das Projekt mit entsprechend kompetenten<br />
Partnern mit internationaler<br />
Erfahrung durchgeführt haben.<br />
Projekt mit 58 anderen Rat & Tat-<br />
Apotheken<br />
2005 fiel der Startschuss für das ehrgeizige<br />
Projekt, das von der Rat & Tat-<br />
Apothekengruppe, der wir angehören,<br />
koordiniert wurde. So konnten wir im<br />
Projektverlauf auch auf die Erfahrungen<br />
der anderen 58 Apotheken in der<br />
Gruppe zugreifen und Synergien nutzen.<br />
Über das Aussehen des toten Fuchses<br />
befragt, antwortete er lächelnd: „Er<br />
war weiß wie Schnee und nicht hitzebeständig.<br />
April, April!“<br />
Der einfallsreiche, verschmitzte Kastenbesitzer<br />
jedoch hatte noch jahrelang<br />
an jedem 1. April Angst vor der Revanche<br />
der Jäger.<br />
Nutzen für Kunden und Apotheke<br />
Der Nutzen des Projektes liegt für uns<br />
auf zwei Ebenen. Für die Apotheke und<br />
ihre Mitarbeiter wurden durch die Beschäftigung<br />
mit<br />
dem Thema Qualität<br />
viele, auch<br />
kleine Verbesserungsmöglichkeiten<br />
sichtbar, Gewohntes<br />
wurde<br />
hinterfragt und<br />
neue, effizientere<br />
Wege in der täglichen<br />
Arbeit beschritten.<br />
Das schafft auch Raum für<br />
noch mehr Information und Fortbildung<br />
der Mitarbeiter. Vor allem aber<br />
bleibt so für unsere Patienten und Kunden<br />
spürbar mehr Zeit, die für Beratung<br />
und persönliche Gespräche genutzt<br />
wird. Nach Projektabschluss sind<br />
wir nun stolz auf unsere neu strukturierten<br />
Abläufe, die uns schneller und<br />
effizienter gemacht haben, was primär<br />
der verfügbaren Zeit für Sie, unsere<br />
Kunden, zu Gute kommt.<br />
In diesem Sinne: Herzlich willkommen<br />
in unserer Apotheke, und überzeugen<br />
Sie sich von unserer Qualität, denn Ihre<br />
Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind<br />
unser Auftrag
www.ferndorf.at FEUERWEHR<br />
Feuerwehrnachrichten<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />
Jahreshauptversammlung 2008<br />
Am 9. Februar wurde die 76. Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthof Laufenberger<br />
abgehalten.<br />
Kommandant OBI Johann Steinwender<br />
freute sich, neben den erschienenen<br />
Ehrengästen die fast vollzählig<br />
erschienene Mannschaft, Reserveund<br />
Altkameraden begrüßen zu dürfen.<br />
Sein besonderer Gruß galt den von<br />
der Feuerwehrjugend in den Aktivstand<br />
gewechselten Kameraden Markus<br />
Bacher, Thomas Laber, Patrik Nageler<br />
und Alexander Steinthaler.<br />
Durch die sehr gute Arbeit der Jugendfeuerwehr-Beauftragten<br />
hat sich<br />
der Mannschaftsstand auf 40 Aktive<br />
erhöht.<br />
Die Wehr wurde 2007 zu drei Brandeinsätzen,<br />
15 technischen Einsätzen<br />
und einer Brandsicherheitswache gerufen.<br />
118 Mann (Frau) waren 214,5 Stunden<br />
im Einsatz, und mit den Fahrzeugen<br />
wurden 332 Kilometer gefahren.<br />
Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung,<br />
Technische Dienste, Ausbildung<br />
und Schulungen, Einsatzübungen,<br />
Funk-, Atemschutz- und Maschinistenübungen,<br />
Bereitschaftsdiensten<br />
und Teilnahme an Veranstaltungen<br />
unzählige Stunden von der gesamten<br />
Mannschaft aufgewendet.<br />
Der Kommandant bedankte sich bei<br />
der gesamten Mannschaft und den<br />
Funktionären für die erbrachten Leistungen.<br />
Angelobt und vom PFM zum FM befördert<br />
wurden Reinhard Auer, Thomas<br />
Pall und Thomas Winkler.<br />
Beförderungen: Florian Egger vom<br />
FM zum OFM. Oskar Kofler vom OV<br />
zum HV<br />
Die umfangreichen Tätigkeitsberichte<br />
des Kommandanten, Kameradschaftsführers,<br />
Hauptmaschinisten,<br />
Funkbeauftragten, Atemschutzbeauftragten<br />
der Gruppenkommandanten<br />
und Jugendbeauftragten gaben ein<br />
umfassendes Bild von den geleisteten<br />
Arbeiten und Übungen.<br />
Jahressammlung<br />
Kdt. Steinwender bedankt sich bei der<br />
gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung für<br />
die freundliche Aufnahme der Kameraden<br />
und die großzügigen Spenden.<br />
Die Spenden werden wieder für Anschaffungen,<br />
die zur Sicherheit dienen,<br />
verwendet.<br />
Ball 2008<br />
Recht herzlichen Dank allen Besuchern<br />
unseres Feuerwehrballs im Jänner<br />
2008, die hervorragende Mitternachtseinlage<br />
wird sicher allen noch<br />
lange in Erinnerung bleiben.<br />
80. Geburtstag<br />
Unsere Altmitglieder Karl Santer und<br />
Karl Hörnler feierten ihren 80. Geburtstag.<br />
Im Namen aller Kameraden werden<br />
den Jubilaren zu diesem Anlass noch<br />
viele gesunde Jahre im Kreise der Familien<br />
und Feuerwehrkameraden gewünscht.<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Erfreut teilen wir mit, dass die Jugendarbeit<br />
der FF <strong>Ferndorf</strong> sich bereits<br />
im fünften Jahr ihres Bestehens<br />
befindet.<br />
Somit hat sich auch einiges an der Anzahl<br />
der Mitglieder getan. Thomas<br />
Winkler, Markus Bacher, Alexander<br />
Steinthaler, Thomas Laber und Patrick<br />
Nageler sind fünf weitere Mitglieder,<br />
die 2007 in den Aktivstand<br />
übergetreten sind. Mit Florian Hipp,<br />
Tobias Talger, Christoph Ebner und<br />
Marcel Rauter sind aber wiederum<br />
vier neue dazu gestoßen.<br />
42 Übungen mit einem Stundenaufwand<br />
von insgesamt 1513 Stunden<br />
wurden geleistet (Jugendbeauftragter<br />
318, Jugendmitglieder 1195).<br />
Übrige Aktivitäten<br />
Nun möchte ich noch einen kurzen<br />
Rückblick über das erfolgreiche Jahr<br />
2007 geben. Begonnen wurde das Jahr<br />
2007 mit einem Vergleichskegeln im<br />
Restaurant „FETZ“ gegen die Jugend<br />
der FF Kellerberg.<br />
Weiters wurden wir am 3. April auf die<br />
Gerlitzen zu einem Gratisschitag eingeladen,<br />
dieser Einladung folgten wir<br />
natürlich gerne.<br />
Am 28. April traten wir in Feffernitz<br />
zum Wissenstest an, wobei zwei Mitglieder<br />
in Bronze, sechs Mitglieder in<br />
Silber und fünf Mitglieder in Gold am<br />
Bewerb erfolgreich teilnahmen.<br />
Ein Höhepunkt war auch der FjLb am<br />
23. Juni in St. Jakob im Rosental, bei<br />
dem wir den erfolgreichen 3. Platz belegen<br />
konnten.<br />
Zur 75-Jahr-Feier unserer Wehr<br />
konnten wir mit einer Bewerbsgruppe<br />
den staunenden Erwachsenen unser<br />
Können beweisen. Als Anerkennung<br />
für diese Leistung durften wir uns<br />
über eine Einladung am 11. August<br />
bei der Go-Kart-Bahn in Fresach<br />
freuen, die wir auch sehr gerne annahmen.<br />
Abschließend möchte ich noch unseren<br />
fünf neuen Probefeuerwehrmännern,<br />
die im abgelaufenen Jahr in den<br />
Aktivstand übergetreten sind, alles<br />
Gute für die Feuerwehrzukunft wünschen.<br />
GUT HEIL<br />
Kdt. OBI Johann Steinwender<br />
Auf dem Feuerwehrball geht es traditionell hoch her … … vor allem bei so vielen hübschen Damen<br />
39
FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />
Freiwillige Feuerwehr Gschriet Glanz<br />
Am 24. Februar 2008 zog die FF<br />
Gschriet/Glanz beim Alpengasthof<br />
Bergfried Bilanz über das abgelaufene<br />
Jahr 2007.<br />
Kommandant Johann Mitterer konnte<br />
zur 73. Jahreshauptversammlung sehr<br />
viele Ehrengäste begrüßen. Dies waren<br />
Bürgermeister Andreas Staber,<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant Peter<br />
Ebner, <strong>Gemeinde</strong>kommandant-Stv.<br />
Johann Steinwender, Kommandant-<br />
Stv. Der FF <strong>Ferndorf</strong>, Alfred Egger,<br />
von der Polizeiinspektion<br />
Feistritz/Drau Hubert Steiner, Altbürgermeister<br />
und Ehrenringträger<br />
Ing. Reinhold Hubmann, Ehren-<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />
Ewald<br />
Eder.<br />
Kommandant Mitterer zog über das<br />
Kalenderjahr 2007 eine positive Bilanz!<br />
Angelobt wurde Lukas Tscharnuter.<br />
Beförderungen: zum Feuerwehrmann<br />
Lukas Tscharnuter, zum Oberfeuerwehrmann<br />
Robert Hinterlassnig.<br />
Kärntner Medaillen für Verdienste im<br />
Feuerwehrwesen wurden verliehen<br />
an: HFM Walter Tschernutter sen. 40<br />
Jahre; OBM Georg Mitterer, 25 Jahre;<br />
HFM Andreas Gösseringer, 25 Jahre;<br />
HFM Arnold Mitterer, 25 Jahre; HFM<br />
Walter Moser, 25 Jahre.<br />
In den Altmitgliederstand übernommen<br />
wurden die Kameraden Franz<br />
Tschernutter, Walter Tschernutter<br />
sen., Hans-Albert Winkler. Sie erhiel-<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Senioren<br />
Der Seniorenklub der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong> blickt auf eine<br />
erfolgreiche Klubsaison zurück.<br />
Neben unseren wöchentlichen, gemütlichen Klubnachmittagen<br />
bei Kartenspiel, Kaffee, Kuchen oder einem Glaserl<br />
Wein sowie Reden über die „gute alte Zeit“ gibt es im Laufe<br />
eines Jahres noch sehr viele andere Aktivitäten für unsere<br />
Mitglieder.<br />
Diese seien in Kurzform vorgestellt: Nach der traditionellen<br />
Krampusfeier mit dem schönsten Nikolaus von ganz<br />
Das Team wurde vom schönen Nikolaus belohnt: Kassiererin<br />
Susi Bodner, Marlene Lessacher, Hermine Hattenberger<br />
und Gretl Auer<br />
40<br />
Von links: Bgm. Andreas Staber, Bezirksfeuerwehr-Kommandant Peter Ebner,<br />
Andreas Gösseringer, <strong>Gemeinde</strong>kommandant Johann Mitterer, Walter Moser,<br />
Georg Mitterer, Tschernutter Walter sen., Helmutrude Mitterer<br />
ten ein Ehrengeschenk der FF<br />
Gschriet Glanz.<br />
Den Beförderten und Geehrten herzliche<br />
Gratulation!<br />
In den Grußworten der Ehrengäste<br />
wurde die gute Zusammenarbeit so-<br />
Aus den Vereinen<br />
wie der selbstlose Einsatz jedes Feuerwehrmannes<br />
gewürdigt!<br />
Zum Schluss dankte Kommandant<br />
Mitterer für die gute Zusammenarbeit<br />
und wünschte für das Jahr 2008 viele<br />
Übungen und wenige Einsätze.<br />
Kärnten folgte die von der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> unter der<br />
Leitung von Frau Dir. Hofer sehr besinnlich gestaltete<br />
Weihnachtsfeier. Bei Gedichten, Spielen und musikalischen<br />
Einlagen sah man bei so manchem eine Träne über<br />
die Wange fließen.<br />
Die Teilnahme an den Seniorenfaschingsbällen in <strong>Ferndorf</strong><br />
und Feistritz/Drau sind schon lieb gewonnene Pflichttermine<br />
geworden.<br />
Das jährliche „Rippalanessen“ beim Laufenberger in St.<br />
Jakob ist ein nicht mehr wegzudenkendes Ereignis geworden.
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Sehr beliebt und hervorragend sind auch der Heringssalat<br />
und die Osterjause, welche von unseren Frauen immer mit<br />
viel Liebe und Können zubereitet werden.<br />
Die heurige „Fahrt ins Blaue“ brachte uns auf die Burg<br />
Hochosterwitz, wo wir eine Besichtigung der Burg und der<br />
Ausstellungsräume<br />
durchführten. Auf der<br />
Rückreise gab es dann<br />
beim Gasthof Mochoritsch<br />
ein ausgiebiges<br />
Mittagsessen. Anschließend<br />
wurde bei<br />
Musik (Ehepaar<br />
Zauchner) ein schöner<br />
und lustiger Nachmittag<br />
eingeleitet. Es war<br />
ein gelungener Ausflug,<br />
dem hoffentlich noch<br />
viele schöne folgen<br />
werden – so war der allgemein<br />
geäußerte<br />
Wunsch der zufriedenenAusflugsteilnehmer.<br />
Ein großes Lob an Obfrau<br />
Erika Egger (Bild<br />
siehe links), Kassiererin<br />
Susi Bodner und ihr Team für die Organisation.<br />
Zusammenfassend möchten wir allen Gönnern, Sponsoren,<br />
Bgm. Andreas Staber, den <strong>Gemeinde</strong>räten, der Raiffeisenbank<br />
unter Prok. Günter Presser sowie unseren nimmermüden<br />
Helferinnen und Helfern, welche immer für unser<br />
leibliches Wohl sorgten, danke sagen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir auch Erich Fischer und seine<br />
Frau grüßen und hoffen, dass sie bald wieder mit uns die<br />
Seniorennachmittage verbringen werden.<br />
Gut aufgehoben bei den<br />
Mit den Mirnockbauern am Kneippweg neu.<br />
Mit Freude können wir diesmal berichten, dass es mit dem<br />
Projekt „Kneipp-Mirnock“ „Panorama- Rundweg“ gelungen<br />
ist, ein Erlebnisziel der Landesausstellung „Kärnten<br />
Wasserreich Erlebnisreise Wasser Leben Millstätter See“<br />
in die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zu holen.<br />
Die Grundidee des Projektes liegt darin, die Lehre der fünf<br />
Säulen von Sebastian Kneipp – Wasser, Bewegung, Heilkräuter,<br />
Ernährung und Lebensordnung - intensiv im bestehenden<br />
Kneippweg einzubauen. Weiters sollen die Ordnungselemente,<br />
die fünf Sinne (auch Grundgedanke des<br />
Gesamtprojektes) angesprochen werden.<br />
Entlang des bereits bestehenden Kneipp-Panorama-Rundweges<br />
wurden Handbecken und Wassertretbecken erneuert,<br />
verbessert und mit den entsprechenden Beschreibungen<br />
über richtige Wasseranwendung versehen.<br />
Für Besucher, die sich für die Heilkraft der Steine interessieren,<br />
gibt es bei den Orten der Kraft eine Kneippstation,<br />
wo das Wasser über Granatsteine in das Becken geleitet –<br />
und dadurch energetisch aufgeladen wird.<br />
Zum Gedenken an Maria Steiner<br />
In tiefer Trauer haben auch die Senioren der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> von Maria Steiner Abschied genommen. Auf ihrem<br />
letzten Wege, am 22. März<br />
2008, wurde sie von einer großen<br />
Trauergemeinde begleitet.<br />
Frau Steiner war viele Jahre Mitglied<br />
und einige Jahre Obfrau der<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Senioren. Sie wurde<br />
von den Mitgliedern sehr geschätzt<br />
und geliebt. Wir können<br />
nur dankbar sein, dass es sie gab<br />
und ihr ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Schriftführer Alois Schafferer<br />
Sie finden entlang des Weges Anregungen für gesundes Leben,<br />
Informationen über Lebensordnung, Anleitungen für<br />
Dehnungsübungen, das Kräutergärtlein der Familie Trattnig,<br />
Beschreibungen von Bäumen und Pflanzen und vieles<br />
mehr. Zahlreiche Bankerln sowie Meditationsplätze entlang<br />
des Weges laden zum Verweilen, Meditieren und Ausruhen<br />
ein. Auch an unsere Kinder wurde gedacht, zwei<br />
Wassererlebnisplätze für den spielerischen Umgang mit<br />
dem Element Wasser wurden errichtet.<br />
Zur Säule Bewegung bieten wir heuer unseren Gästen und<br />
Besuchern neben den bereits bekannten „begleitenden<br />
Wanderungen zu den schönsten Plätzen Kärntens“ und<br />
„Tageserwachen am Mirnock“ heuer zusätzlich ein auf den<br />
Kneippgedanken abgestimmtes Wanderprogramm, wie<br />
Führungen am Kneippweg, Erklärungen mit Gerold Trattnig<br />
sowie „Die fünf Säulen von Kneipp mit allen Sinnen erleben“<br />
mit Natur- und Landschaftsführerin Rosemarie Egger<br />
aus Fresach an. Die seit Jahren gut besuchte Führung<br />
zu den Orten der Kraft mit Erklärung der feinstofflichen<br />
Energien von Renate Peternell wird selbstverständlich<br />
auch angeboten.<br />
41
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Ergänzt werden unsere Angebote durch Seminare von Ulrike<br />
Herzig zum Thema Wasser, wie zum Beispiel „Heilen<br />
und Leben mit dem Wasser“, „Ausbildung zum Wasserinstructor“,<br />
„Wasser im Körper bewegen“.<br />
Zur Säule Ernährung sagt Kneipp: Die Kost soll vielseitig,<br />
schmackhaft, leicht und möglichst naturbelassen sein - die<br />
Gasthöfe „Bergfried“ sowie „Renates Einkehr“ tragen dem<br />
Rechnung und bieten den Gästen ein abwechslungsreiches<br />
Kneipp-Speisenangebot.<br />
Wir laden alle ein, unseren Kneipp-Panorama-Rundweg zu<br />
erwandern und unsere Angebote anzunehmen, da es auch<br />
als Beitrag zur gesunden <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zu sehen ist.<br />
Anmeldungen zu den Angeboten sowie nähere Informationen<br />
zu Führungen für Gruppen sowie Kneippwanderkar-<br />
Brauchtumsgruppe Mirnock:<br />
Zaunringe werden gebraten!<br />
Noch vor einigen Jahrzehnten wurden im Mai und Anfang<br />
Juni eines jeden Jahres viele neue Holzzäune – Ringzäune<br />
– aufgestellt bzw. bestehende repariert. Überaus Umwelt<br />
schonend und unter Verwendung ausschließlich vorhandenen<br />
heimischen Materials geschah dies mit Hilfe von Zaunringen.<br />
Viele Zaunringe wurden dafür benötigt. Diese herstellen zu<br />
können erforderte Wissen und handwerkliches Geschick.<br />
Die ältere Generation besitzt dieses Wissen noch und will<br />
es den „Jüngeren“ weitergeben. Heute nun will ich diese<br />
praktische Unterweisung beschreiben und mit dem überlieferten<br />
Vokabular als Beitrag zur Erhaltung alten Wissens<br />
und Brauchtums weitergeben.<br />
Helmut Schwaiger vgl. Bacher und Otto Schaller vlg. Spieler<br />
übernahmen die heikelste Aufgabe: Sie haben die „Tasknitt’l“<br />
gebraten.<br />
42<br />
ten für alle Wanderer erhalten Sie bei den Mirnockbauern.<br />
Die feierliche Eröffnung des Kneipp-Panorama-Rundweges<br />
findet am 14. Juni 2008 mit Beginn um 14 Uhr beim<br />
Gasthof Possegger „Renates Einkehr“ statt - auch dazu<br />
möchten wir alle <strong>Gemeinde</strong>bürger einladen.<br />
Für die hilfreiche Unterstützung bei der Projektierung und<br />
Umsetzung unseres Projektes bedanken wir uns beim Amt<br />
der Kärntner Landesregierung, der Kammer für Land- und<br />
Forstwirtschaft, beim Obmann des Kneipp-Aktiv-Clubs<br />
Radenthein, Herrn Gerold Trattnig, bei der Kärnten Werbung,<br />
beim Team von Kärnten Wasserreich sowie der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Unter der Anleitung von Albin und Gerti Schwaiger vlg.<br />
Bacher, Andreas Schaller vlg. Spieler und Franz Tschernutter<br />
wurden am 11. April 2008 mit den Mirnockbauern<br />
und den Mitgliedern der Brauchtumsgruppe Mirnock ca.<br />
200 Zaunringe hergestellt.<br />
Die neuen Ringzäune sollen die Kneippstationen in Glanz<br />
und Gschriet zieren.<br />
Für die Zaunringe werden frische, ca. daumendicke Fichtenäste<br />
benötigt. Die geeignetsten „Tasn“ sind jene unter<br />
dem Wipfel.<br />
Die „Tasn“ werden mit dem „Striffelmesser“ (großes Messer<br />
mit Holzklötzerl am Spitz) abgestriffelt. Dabei darf die<br />
Rinde der „Tasknitt’ln“ nicht verletzt werden, weil sie<br />
sonst beim Biegen an den verletzten Stellen brechen würden.<br />
Zeitgleich bringt man ein Feuer mit großer Flamme zum<br />
Brennen, worin dann ein „Tschipp’l Tasknitt’l“ ca. 15 min.<br />
gebraten wird. Diese heikle Aufgabe haben Bacher Helmut<br />
und Spieler Otto übernommen. Sie haben das dicke Ende<br />
der „Knitt’l“ zuerst ins Feuer gehalten und mussten aufpassen,<br />
dass keine Stelle verkohlt wurde, dann für kurze<br />
Zeit das dünne Ende. Ständig muss gewendet werden.<br />
Nach dem Braten beginnt man sofort mit dem Biegen. Die<br />
„Bieger“ (mit Handschuhen und Lederschurz ausgestattet)<br />
biegen die warmen „Knitt’l“ über die Knie – beginnend mit<br />
dem dicken Ende bis hin zur Spitze – und drehen dann vom<br />
dicken Ende aus auf die gewünschte Ringgröße (ca. 25–35<br />
cm) zusammen.<br />
Das dünne Ende wird mit Hilfe eines zugespitzten Holzes<br />
zwischen den dicken Anfang gesteckt.<br />
Starre „Graggl“ oder verkohlte bzw. zuwenig gebratene<br />
„Knitt’l“ springen am Buckel auf und sind unbrauchbar.<br />
Die fertigen Zaunringe werden auf einen Strick gefädelt,<br />
auf die Schulter genommen und zu den Orten getragen, wo<br />
die neuen Holzzäune aufgestellt werden.<br />
Nun wurden die rußigen Hände und Gesichter gesäubert,<br />
Schwaiger Manuela hat Frigga gemacht, und es wurde<br />
„Zamg’sessn“.<br />
Die Getränke wurden von Bürgermeister Andreas Staber<br />
spendiert – herzlichen Dank.
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Beim Zaunaufstellen werden alle 2 bis drei Meter Lärchenstempel<br />
in die Erde geschlagen, dann werden „Rogg’ln“<br />
(runde, dünne Fichtenstämmchen) oder „Spelten“ (gespaltene,<br />
meistens dreikantige Stangen) zwischen die Zaunstecken<br />
gelegt. Dann kommt pro Steckenpaar ein Zaunring<br />
drauf.<br />
Das wird solange wiederholt, bis der Zaun die gewünschte<br />
Höhe erreicht hat.<br />
Die „Bieger“ mit Lederschurz und Handschuhen bemühten<br />
sich nach Kräften die Äste zu biegen.<br />
Wenn der Zaun „niedersitzt“, werden in den Folgejahren<br />
wieder „Rogg’ln“ draufgelegt, und neue Zaunringe müssen<br />
gebraten werden.<br />
Darauf freue ich mich schon wieder. In einigen Jahren, so<br />
hoffe ich, haben auch die „Jungen“ so viel Erfahrung, dass<br />
beim Biegen fast keine Ringe mehr brechen werden.<br />
Greti Martiner,<br />
unter Mithilfe von Rudi Würcher<br />
Die fertigen Zaunringe werden aufgefädelt und dorthin getragen<br />
wo man sie braucht.<br />
Der Pensionistenverband berichtet<br />
Mitgliederversammlung mit Ehrungen<br />
Am 29. Februar 2008 wurde im großen Saal der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> die Mitgliederversammlung, verbunden mit Ehrungen<br />
und einem gemütlichen Nachmittag, abgehalten.<br />
Der Vorsitzende, Hermann Gradnitzer, begrüßte die Mitglieder<br />
und hieß als Ehrengäste besonders Bezirksvorsitzenden<br />
Günther Tschachler, Vizebürgermeister Peter Moser<br />
mit Gattin, Direktor Rudolf Buchacher von der Drautalbank<br />
sowie Altobmann Willi Petutschnig herzlich willkommen.<br />
Nach einer Gedenkminute für unsere verstorbenen Mitglieder<br />
brachte der Vorsitzende einen ausführlichen Bericht<br />
über das abgelaufene Jahr.<br />
Kassiererin Roswitha Gritschacher trug einen positiven<br />
Kassabericht vor, welcher von den Anwesenden einstimmig<br />
angenommen wurde. Die Kontrolle dankte Frau Gritschacher<br />
für die vorbildliche Kassaführung.<br />
Nach kurzen Ansprachen von Bezirksvorsitzendem Günther<br />
Tschachler, Vzbgm. Peter Moser und Dir. Rudolf Buchacher<br />
schritt man zum Höhepunkt der Veranstaltung.<br />
Ehrungen:<br />
15 Jahre Mitglied sind: Josefine Edlinger, Irma Hinteregger,<br />
Maria Hörnlerr, Johann Robert Huber, Johanna Hungerländer<br />
20 Jahre Mitglied sind: Ing. Reinhold Hubmann, Maria Jersche,<br />
Siegfried Moser, Herbert Steinwender, Herta Winkler<br />
25 Jahre Mitglied sind: Stefanie Kanz, Franz Presser,<br />
Frieda Safrin, Frieda Hohenberger<br />
Bei Frau Maier Florianne, die schon 46 Jahre Mitglied in<br />
der Organisation ist, passierte leider ein Irrtum, der natür-<br />
Von link: Dir. Rudolf Buchacher von der Drautal-Bank, Obmann Hermann Gradnitzer, Franz Presser, Maria Hörnler,<br />
Josefine Edlinger, Irma Hinteregger, Johann Robert Huber, Vzbgm. Peter Moser, Maria Jersche, Bgm. Andreas Staber,<br />
Frieda Hohenberger.<br />
43
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
lich – mit der Bitte um Entschuldigung – korrigiert werden<br />
wird.<br />
Mitarbeiterehrung:<br />
Erika Egger für langjährige Mitarbeit.<br />
Der Vorsitzende gratulierte allen Geehrten und bedankte<br />
sich bei allen Mitarbeitern für die geleisteten Arbeiten im<br />
abgelaufenen Jahr. Herzlich gedankt wurde auch allen<br />
Sponsoren: Bürgermeister Andreas Staber, der Drautalbank,<br />
Blumen Wastl, dem Betriebsrat der Knauf-Insulation,<br />
den Bediensteten der <strong>Gemeinde</strong> für die Unterstützung<br />
der Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong> des Pensionistenverbandes.<br />
Gemütlicher Nachmittag<br />
Anschließend gab es eine Jause, Kaffee und Krapfen bei<br />
wohlklingender Tanzmusik, gespielt von Werner (Obm.-<br />
Stv.) und Gerhard, denen auch ganz herzlich dafür gedankt<br />
sei.<br />
Frühjahrshit Reise nach Andalusien<br />
31 <strong>Ferndorf</strong>er waren mit dabei!<br />
Acht Tage in Andalusien/Spanien waren ein wunderbares<br />
Erlebnis. Mit Austrian Airlines nach Almeria, dann ca. 30<br />
km mit dem Bus nach Roquetas de Mar, waren wir in einem<br />
wunderschönen, direkt am Meer gelegenen Vier-Sterne-<br />
Hotel untergebracht.<br />
Ein Halbtagesausflug nach Almeria mit Deutsch sprechender<br />
Reiseführung ließ uns ein bisschen die Geschichte des<br />
maurischen Volkes kennen lernen.<br />
Ein zweiter Halbtagesausflug führte uns nach Nijar mit seinen<br />
weißen Häusern und engen Gässchen. Das Städtchen<br />
ist bekannt für seine glasierte Keramik, die in zahlreichen<br />
kleinen Töpfereien noch nach traditioneller Manier hergestellt<br />
und in den Läden des Ortes verkauft wird.<br />
Auch ein landwirtschaftlicher Betrieb in Clisol konnte besichtigt<br />
werden. Die spanische Provinz Almeria wird auch<br />
„Gemüsegarten Europas“ genannt. Der von uns besichtigte<br />
Betrieb ist ein reiner Bio-Landwirtschafts-Musterbetrieb,<br />
der Besuch war ein spannendes Erlebnis.<br />
Der Höhepunkt unserer Ausflüge war wohl jener in die<br />
Stadt Granada, am Fuße der Sierra Nevada gelegen, mit<br />
seiner alles überragenden Alhambra, Baubeginn 1239. Man<br />
muss sie einfach gesehen haben! Sie ist ein unvergleichliches<br />
Geschichtszeugnis der maurischen und christlichen<br />
Könige und Kultur.<br />
Besichtigt wurde auch die Stierkampfarena in Roquetas de<br />
Mar. Einer unserer Mutigen ist in den Hotelpool gesprungen<br />
– das Meer war mit seinen 15 Grad zu kalt –, zudem<br />
blies eine stürmische Brise.<br />
Mit der „Austrian“ ging es wieder zurück nach Klagenfurt<br />
und mit dem Bus in die Heimat <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Ein Dank an Seniorenreisen des Pensionistenverbandes<br />
Österreich für die Organisation und Durchführung.<br />
Ankündigung<br />
Die geplanten Reisen 2008 und 2009: Am 24. September<br />
2008 beginnt die viertägige Hitreise nach Sibenig mit einem<br />
tollen Programm.<br />
Die Frühjahrs-Hitreise führt uns nach Chalkidike/Griechenland,<br />
auf der Halbinsel Kassandra gelegen und ist vorläufig<br />
für den 12. bis 19. Mai 2009 geplant.<br />
Bitte, bei Interesse rasch anmelden unter der Nummer<br />
O4245/20 46, wir haben nur 50 bzw. 20 Plätze zur Verfügung.<br />
Unser Tagesausflug wird am 12. September gefahren und<br />
wird noch gesondert bekannt gegeben werden.<br />
Noch schönen Sommer, Urlaub und viel Gesundheit!<br />
Ihr H. Gradnitzer<br />
Bild 1: Die <strong>Ferndorf</strong>er Reisegruppe<br />
Bild 2: Die wundervolle Alhambra<br />
Bild 3: Die Reiseleitung war hervorragend<br />
Bild 4: In der Tomatenplantage<br />
44<br />
Impressionen aus Spanien
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
MGV <strong>Ferndorf</strong><br />
Das Sängerjahr 2008 begann mit der Jahreshauptversammlung,<br />
die heuer am Sonntag, dem 20. Jänner, im Probelokal<br />
stattfand. Wie immer werden dabei die wichtigsten<br />
Veranstaltungen für das betreffende<br />
Jahr abgesprochen und fixiert.<br />
Der Höhepunkt des Sängerjahres,<br />
der traditionelle Chorliederabend,<br />
fand diesmal am Samstag, dem 31.<br />
Mai, im Veranstaltungssaal des MZH<br />
statt. Als Gastchor unterstützte uns<br />
diesmal der AGV „Wach auf Weißenstein“<br />
mit Chorleiter DI Stefan Santer<br />
sowie der Schülerchor der<br />
Hauptschule 1 aus Spittal. Sprecher<br />
des Abends war Herr Ulrich Zammernig,<br />
ein Lehrerkollege unseres<br />
Chorleiters.<br />
Beim anschließenden „gemütlichen<br />
Teil“ bei dem es das schon traditionelle Buffet, zubereitet<br />
von den Sängerfrauen- und Müttern gab, ließ man den<br />
Abend gemeinsam mit den Gästen (lange) ausklingen.<br />
Zu einer gelungenen Veranstaltung gehören auch immer<br />
HelferInnen sowie Sponsoren wie die Drautalbank, die immer<br />
unsere Plakatkosten übernimmt, oder die Fa. Wastl,<br />
die für den Blumenschmuck verantwortlich zeichnet. Ihnen<br />
wollen wir auf diesem Wege herzlich „danke“ sagen.<br />
Was täten wir jedoch ohne unseren Chorleiter Hans Kofler,<br />
der durch sein Engagement und seine Persönlichkeit gelungene<br />
Veranstaltungen erst möglich macht.<br />
Auch ein Sängerausflug ist für heuer vorgesehen, der uns<br />
am 20. und 21. September nach Abbazia/Kroatien führen<br />
wird.<br />
Viele Auftritte ergeben sich erst während des Jahres und<br />
werden kurzfristig in unser Programm aufgenommen.<br />
Auch einen runden Geburtstag gab es wieder zu feiern, unser<br />
Kassier und Chronist ist am 22. April 50 Jahre alt geworden.<br />
Hans Mizera ist seit 1993 beim MGV und singt im<br />
II. Bass, derzeit eine sehr gefragte Stimme im Verein. Bald<br />
nach seinem Eintritt war er bereit, neben dem Singen auch<br />
andere Aufgaben zu übernehmen. Seine Chronik über das<br />
Vereinsgeschehen ist wirklich sehenswert und mit viel<br />
Liebe und Können aufbereitet.<br />
Die Feier mit Familie und Sangesbrüdern fand am Samstag,<br />
den 26. April beim Laufenberger statt. Obmann Peter<br />
Moser bedankte sich beim Geburtstagskind für seinen Einsatz<br />
beim MGV – er ist auch einer der fleißigen Probenbesucher<br />
– und auch die Sänger ließen sich einiges einfallen,<br />
so wurden ihm zu Ehren zwei Lieder umgetextet. Die abwechslungsreiche<br />
Feier ging erst weit nach Mitternacht zu<br />
Ende, dann erst trat man schließlich gut gelaunt den Heimweg<br />
an.<br />
Termine 2008<br />
14. Jänner, 14.00 Uhr: Begräbnis; Kaiser Adi<br />
20. Jänner, 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung; Probelokal<br />
24. Jänner, 15.00 Uhr: 90. Geburtstag; Kofler Grete;<br />
SWH Feistritz<br />
25. Jänner, 16.00 Uhr: 90. Geburtstag; Anna Staber<br />
22. Februar, 11.00 Uhr: Begräbnis; Walder Erna<br />
(Mutter von Lissi Peiritsch)<br />
29. Februar, 19.00 Uhr: 50. Geburtstag; Hr. Peter Lora<br />
10. März, 14.00 Uhr: Begräbnis; Lagler Rupert<br />
24. März, 10.00 Uhr: Gottesdienst; Evang. Kirche<br />
Rudersdorf<br />
20. April, 9.00 Uhr: Probentag<br />
26. April, 19.00 Uhr: Mizera Hans; 50. Geburtstag:<br />
GH. Laufenberger<br />
5. Mai, 20.00 Uhr: Geburtstagsständchen; Altersberger<br />
Traudl<br />
10. Mai, 19.00 Uhr: Florianimesse; Kriegerdenkmal<br />
10. Mai, 20.00 Uhr: Geburtstagsständchen;<br />
Daniela Kofler<br />
31. Mai, 20.00 Uhr: Chorliederabend<br />
13. Juni, 19.00 Uhr: Wallfahrtskirche Ma. Bichl<br />
15. Juni, 12.00 Uhr: 60. Geburtstag; Winkler Annelies<br />
5. Juli, 10.00 Uhr: MGV Lind/Drau; Kranzlsingen<br />
26. Juli, 19.00 Uhr: Jakobikirchtag; St. Jakob<br />
20./21. Juli: Sängerausflug, Abbazia<br />
20. Oktober, 10.00 Uhr: <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag – ökumen.<br />
Gottesdienst<br />
8. Dezember: Moser Josef; 60. Geburtstag<br />
Liebe <strong>Ferndorf</strong>er!<br />
Bald ist’s wieder mal so weit,<br />
dass sich St. Jakob über’n Kirchtag freut.<br />
Die Jugend, die das Brauchtum ehrt,<br />
hat gerne sich bereit erklärt,<br />
den Kirchtag auszurichten.<br />
Drum, liebe Leit,<br />
nehmt’s euch a bissal Zeit!<br />
Der Weg zu uns is a nit weit<br />
und viel Besuch uns do<br />
in St. Jakob<br />
besonders g’freut!<br />
Programm:<br />
• Kirchtag laden in St. Jakob<br />
• Gottesdienst in der Kapelle<br />
um 19 Uhr<br />
• anschließend gemütliches Beisammensein<br />
mit Musik im Festzelt beim Laufenberger<br />
Für Speis und Trank ist gesorgt!<br />
Termin: Samstag, 26. Juli 2008<br />
Preisfrage 3<br />
In (bei) welchem Ort befindet sich diese<br />
Kreuzung?<br />
45
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
46
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
47
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Liebe <strong>Ferndorf</strong>erinnen und <strong>Ferndorf</strong>er,<br />
liebe Jugend<br />
Nachdem wir in den letzten Ausgaben der beliebten <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
keinen Bericht über unsere Arbeit abgegeben<br />
haben, möchten wir uns diesmal wieder zu Wort melden.<br />
Die Kinderfreunde waren natürlich, und das wissen die meisten<br />
ja sowieso, in den letzten Jahren sehr aktiv.<br />
Wie bekannt, veranstalten wir alle Jahre am Faschingssonntag<br />
den beliebten Kinderfasching mit dem traditionellen<br />
Umzug zum Sportplatz mit Unterstützung der Werksmusik.<br />
Anschließend können bei der turbulenten Unterhaltung im<br />
großen Saal der <strong>Gemeinde</strong> die Kinder alle Jahre tolle Preise<br />
gewinnen. Herzlichen Dank in diesem Zusammenhang allen<br />
unseren Gönnern und Sponsoren im <strong>Gemeinde</strong>gebiet und<br />
außerhalb. Sabrina Kreuther und Bianca Schwager begeisterten<br />
uns mit einer tollen Tanzshow. In diesem Zusammenhang<br />
möchten wir erwähnen, dass künstlerische Einlagen<br />
jeglicher Art bei all unseren Veranstaltungen willkommen<br />
sind. Sollte Interesse bestehen, einfach bei uns melden!<br />
Faschingsumzug 2008<br />
Faschingstreiben im großen Saal mit toller Tanzshow<br />
48<br />
Kinderfreude<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Osterbasteln<br />
Des Weiteren veranstalten wir unsere beliebten Bastelvormittage,<br />
wie Oster-, Muttertags-, Vatertags- und das Weihnachtsbasteln,<br />
wo wir auch zugleich alle Jahre beim Christkindlmarkt<br />
die Kinderbetreuung übernehmen.<br />
Für alle Mitgliedsfamilien gibt es alle Jahre einen Wandertag<br />
oder einen Radausflug. Letztes Jahr waren wir mit 16<br />
Kindern und 22 Erwachsenen am Mirnock. Unter anderen<br />
war auch unser Herr Bürgermeister mit von der Partie, dabei<br />
muss man sagen, dass Andreas Staber, wenn es nur irgendwie<br />
möglich ist, immer mit dabei ist und uns auch finanziell<br />
unterstützt. Dank dafür!<br />
Als besonders gelungen kann man die letzte Veranstaltung<br />
anlässlich des <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtages bezeichnen. Wir haben<br />
von der so genannten Kirchtagsdisco auf Volkskultur umgestellt.<br />
Nachdem im Jahr 2006 zum ersten Mal die jungen<br />
Schuhplattler und die Volkstanzgruppe aus Stockenboi aufgetanzt<br />
haben, konnten wir im letzten Jahr das Harmonika-<br />
Duo Christina und Christoph Heilinger aus Mauthbrücken<br />
(Sohn und Tochter der <strong>Ferndorf</strong>er Rodlerlegende Erich Heilinger)<br />
für unsere Veranstaltung gewinnen. Es hat sich gezeigt,<br />
dass diese Entscheidung richtig war, und wir wollen<br />
diese Veranstaltung im ähnlichen Rahmen auch heuer wieder<br />
durchführen.<br />
Im heurigen Jahr waren wir auch wieder im Rahmen des Tages<br />
der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> als Kinderbetreuer im<br />
Einsatz.<br />
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass wir bei unseren<br />
Veranstaltungen pro Jahr ca. 500 Kinder betreuen. Aber<br />
auch unsere fleißigen Helferinnen und Helfer dürfen nicht zu<br />
kurz kommen und verdienen sich natürlich auch eine kleine<br />
Anerkennung in Form eines gemütlichen Beisammenseins.<br />
Als Obmann möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
allen Mitstreitern auf das Herzlichste bedanken, denn Veranstaltungen<br />
können nur gemeinsam erfolgreich abgewickelt<br />
werden.<br />
Das Jahr 2008 ist ja für die Kinderfreunde Österreich ein<br />
ganz besonderes Jahr.<br />
Heuer wird das 100-jährige Bestehen der Kinderfreunde gefeiert.<br />
Wie viele von euch bei unseren letzten Veranstaltungen<br />
schon mitbekommen haben, wird im Rahmen des 100-<br />
Jahr-Jubiläums ein großes Gewinnspiel durchgeführt. Es<br />
können dabei wertvolle Preise, wie z. B. ein Auto, Urlaubsreisen,<br />
Elektrogeräte und vieles mehr, gewonnen werden. Sie<br />
können bei uns gerne noch Lose zum Kaufpreis von 3,00 €<br />
kaufen (1,00 € davon bleiben der Ortsgruppe). Sprechen Sie<br />
uns darauf an und kaufen Sie noch Lose! Leider ist es uns<br />
nicht gelungen, herauszufinden, in welchem Jahr die Ortsgruppe<br />
<strong>Ferndorf</strong> gegründet wurde. Sollte jemand diesbezüglich<br />
Unterlagen oder Fotos aus früheren Jahren haben, bitten<br />
wir Sie, uns diese zur Verfügung zu stellen. Fotos oder<br />
Schriftstücke werden auf jeden Fall nach erfolgter Kopie<br />
wieder retourniert! Falls vorhanden, bitte im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
bei Michael Wernegger oder Christian Schöndorfer abgeben.<br />
Abschließend wünschen wir euch allen einen schönen und<br />
erholsamen Sommer und würden uns freuen, euch bei einer<br />
unserer nächsten Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />
Wir selbst sind auch bemüht, bei Veranstaltungen anderer<br />
Vereine unserer <strong>Gemeinde</strong> dabei zu sein. Sich gegenseitig bei<br />
Veranstaltungen zu besuchen heißt, auch Respekt vor der<br />
Arbeit und dem Aufwand für Veranstaltungen anderer Vereine<br />
zu haben.<br />
Wir freuen uns auch, wenn sich junge und junggebliebene<br />
Familienmitglieder zur Mitarbeit bei den Kinderfreunden<br />
<strong>Ferndorf</strong> bereit erklären würden. Wenn Interesse besteht,<br />
bitte meldet euch bei einem unserer Vorstandsmitglieder, die<br />
ich hiermit vorstellen möchte:<br />
Obmann: Josef Grillenberger<br />
Obmann-Stv.: Helmut Komar<br />
Schriftführer/in: Petra Komar<br />
Schriftführer/in-Stv.: Michael Wernegger<br />
Kassier: Christian Schöndorfer<br />
Kassier-Stv.: Schöndorfer Ernst<br />
Kassakontrolle: Elisabeth Plomenig, Josef Haller<br />
J. G.<br />
Werksmusik – Jahresrückblick<br />
Bundesblasmusikertreffen in Wien<br />
Nachdem der Beitrag für die letzte Ausgabe der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
aus technischen Gründen nicht zur Veröffentlichung<br />
kam, erfolgt hiermit ein kleiner Rückblick.<br />
Als Nachtrag für das Jahr 2007 darf berichtet werden, dass<br />
die WK <strong>Ferndorf</strong> erstmals in ihrer Vereinsgeschichte am<br />
„Bundesblasmusikertreffen“ in Wien teilgenommen hat.<br />
Diese Veranstaltung findet jedes Jahr im Juni statt und<br />
wird in Form einer Marschwertung im Innenhof des<br />
Schlosses Schönbrunn sowie eines Festumzuges auf der<br />
Ringstraße, von der Hofburg zum Rathausplatz, durchgeführt.<br />
Alle Bundesländer sind berechtigt, jeweils drei Musikkapellen<br />
zu dieser Veranstaltung zu entsenden. In Kärnten<br />
wird dies so gehandhabt, dass jedes Jahr ein anderer Bezirk<br />
die teilnehmenden Kapellen stellt. Nachdem 2007 der Bezirk<br />
Villach an der Reihe war, wurden von der Bezirksleitung<br />
der „EMV – Stadtkapelle Villach“ die „Bergbau-Traditionsmusik<br />
Arnoldstein“ und die „WK – <strong>Ferndorf</strong>“ ausgewählt,<br />
um die Farben Kärntens in Wien zu vertreten.<br />
Am 1. Juni erfolgte die Anreise nach Wien, wo bereits gleich<br />
nach der Ankunft in der „Maria-Theresien-Kaserne“ eine<br />
Marschprobe des Kärnten-Blockes stattfand. Am Nachmittag<br />
erfolgte im Innenhof des Schlosses Schönbrunn eine<br />
Marschwertung, an der die Kapellen aller Bundesländer<br />
teilnahmen. Abgeschlossen wurde diese Veranstaltung mit<br />
einem Gesamtspiel von ca. 1500 Musikerinnen und Musikern<br />
unter der Leitung von Bundeskapellmeister Mag.<br />
Schadenbauer. Ausgeklungen ist der 1. Tag mit dem Besuch<br />
eines Heurigen in Neustift am Walde.<br />
Am zweiten Tag spielten wir am Vormittag in der Favoritenstraße<br />
vor einem großen Einkaufszentrum ein Platzkonzert,<br />
das von zahlreichen Zuschauern verfolgt wurde.<br />
Um 13 Uhr erfolgte auf dem Heldenplatz die Aufstellung<br />
für den großen Festumzug. Alle teilnehmenden Kapellen<br />
Präsentation der bemalten Leibchen<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Gesundheitstag am 5. April 2008<br />
marschierten danach, in Bundesländerblöcken gegliedert,<br />
von der Hofburg, am Parlament und Burgtheater vorbei,<br />
auf der Ringstraße zum Rathausplatz. Hier erfolgte der offizielle<br />
Festakt, an dem auch hohe und höchste Vertreter<br />
von Bund und Land Wien teilnahmen. Nach dem Abtreten<br />
waren alle Teilnehmer noch im Innenhof des Rathauses zu<br />
einem kleinen Imbiss eingeladen. Der Abend des zweiten<br />
Tages wurde, wie es sich für einen Besuch in der Bundeshauptstadt<br />
gehört, im Prater verbracht.<br />
Am dritten Tag erfolgte die Rückreise in die Heimat. Es war<br />
sicher für alle Musikerinnen und Musiker der WK-Fern-<br />
Aufstellung der Kärntner Vereine vor der Hofburg.<br />
49
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Gemeinsam posieren die Kärntner Vereine aus dem Bezirk<br />
Villach-Land<br />
Auf dem Heldenplatz<br />
dorf ein unvergessliches Erlebnis, an diesen, Veranstaltung<br />
mitgewirkt zu haben und eine große Ehre, Kärnten vertreten<br />
zu dürfen.<br />
Besuch in <strong>Ferndorf</strong>/Kreuztal<br />
Ein weiteres Highlight war natürlich auch wieder der Besuch<br />
bei unseren Freunden in <strong>Ferndorf</strong> im Siegerland. Wir<br />
verbrachten drei wunderschöne Tage in Deutschland und<br />
nahmen dabei auch wieder beim traditionellen „Fallschirmfest“<br />
teil. Am Samstag erfolgte ein Ausflug in die<br />
nahe gelegene Metropole Köln. Nach einer Stadtbesichtigung,<br />
bei der uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt von<br />
professionellen Fremdenführern gezeigt und erklärt wurden,<br />
ging es auf das Wasser. Auf einem Ausflugsschiff befuhren<br />
wir den Rhein und hatten dabei die Möglichkeit, die<br />
Stadt aus einer etwas anderen Perspektive erleben zu können.<br />
Nach der Rückkehr aus Köln verbrachten wir den Abend<br />
beim „Fallschirmfest“ auf dem Festgelände in Irlenhecken.<br />
Am Sonntag klang das Fallschirmfest mit einem Frühschoppen<br />
aus, den wir musikalisch gestalteten. Nach einigen<br />
geselligen Stunden erfolgte am frühen Nachmittag die<br />
Rückreise nach Kärnten.<br />
Der Ausflug nach <strong>Ferndorf</strong> im Siegerland war für alle<br />
Teilnehmer wieder ein unvergessliches Erlebnis. In diesem<br />
Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an alle<br />
unsere Freunde in Deutschland für die liebe Aufnahme<br />
und großzügige Betreuung. Ganz besonderer Dank an die<br />
bewährten Organisatoren „Bobby und Bodi“, die unsere<br />
Teilnahme am Fallschirmfest in die Wege geleitet und unseren<br />
Aufenthalt perfekt geplant haben. Ebenfalls auch<br />
herzlichen Dank an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und die Stadt<br />
Kreuztal, welche einen Großteil der Kosten übernommen<br />
haben.<br />
50<br />
Begabte junge Musiker<br />
Nach der Rückkehr aus Deutschland erfolgten wieder intensive<br />
Proben für ein Solistenkonzert, welches am 30. November<br />
im Festsaal der Knauf Insulation stattfand (Nachfolgefirma<br />
der Heraklith AG). Im Rahmen dieses Konzertes,<br />
welches unter dem Motto „Goldener Herbst“ stand und<br />
gemeinsam von der Musikschule Feistritz/<br />
Drau und der Werksmusik <strong>Ferndorf</strong> veranstaltet wurde,<br />
legten drei Mitglieder des Vereines ihre Abschlussprüfung<br />
der Musikschule ab. Melanie Lassnig (Saxophon), Natscha<br />
Zauchner sowie Raphael Petras (Klarinette) bewiesen dabei<br />
ihr Können in beeindruckender Weise einem öffentlichem<br />
Publikum. Mit Bestehen dieser (schweren) Prüfung<br />
ist die Berechtigung verbunden, das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
in Gold zu tragen. Herzliche Gratulation<br />
für die beeindruckenden Leistungen.<br />
Im Mittelpunkt dieses Solistenkonzertes standen aber<br />
nicht nur die Vorträge der drei Prüfungskandidaten, auch<br />
noch weitere neun Musikerinnen und Musiker der Werkskapelle<br />
stellten ihr Können unter Beweis und spielten unter<br />
Begleitung des ganzen Orchesters schwierige und anspruchsvolle<br />
Solostücke. Es waren dies:<br />
Gerald Winkler, Christian Schneider, Stephanie Haller, Johanna<br />
Kampitsch, Lena Ressi, Sandra Tschernutter, Daniela<br />
Salentinig und Julia Steinthaler.<br />
Frühjahr 2008<br />
Im Frühjahr warteten als nächste Herausforderungen das<br />
traditionelle Frühjahrskonzert sowie die Teilnahme am Bezirkswertungsspiel.<br />
Am Palmsonntag war es wieder so weit, im bis zum letzten<br />
Platz gefüllten Festsaal der Knauf Insulation GmbH ging<br />
das Frühjahrskonzert 2008 über die Bühne. Geboten wurde<br />
sowohl herkömmliche als auch überaus moderne Blasmusik.<br />
Vom bekannten Fliegermarsch über die Filmmusik aus<br />
„Der Graf von Monte Christo“ und „Der Mann in der eisernen<br />
Maske“, Impressionen über eine Hexenjagd sowie<br />
Swingrhythmen spannte sich der musikalische Bogen.<br />
Durch das Programm führte in altbewährter Weise wieder<br />
Franz Pusavec. Im festlichen Rahmen des Frühjahrskonzertes<br />
wurden wieder einige Jungmusikerinnen und Jungmusiker<br />
neu in den Verein aufgenommen.<br />
Eine besondere Ehrung erfuhr unser Vereinsmitglied Peter<br />
Lassnig: Für mehr als 25-jährige Tätigkeit als Kassier der<br />
Werksmusik wurde er vom österreichischen Blasmusikverband<br />
mit der goldenen Verdienstmedaille ausgezeichnet.<br />
Herzliche Gratulation.<br />
Am 20. April fand in <strong>Ferndorf</strong> das diesjährige Bezirkswertungsspiel<br />
statt, an dem in verschiedenen Kategorien sieben<br />
Kapellen des Bezirkes Villach teilnahmen. Die WK<br />
<strong>Ferndorf</strong> trat in der Stufe D an und erreichte dabei mit 81,7<br />
Punkten einen „sehr guten Erfolg“.<br />
Abschließend herzlichen Dank an alle Gönner und Sponsoren<br />
unseres Vereines. Ganz besonders vielen Dank an<br />
alle Besucher unserer Veranstaltungen. Wir bitten sie<br />
auch weiterhin um Ihre Unterstützung und Ihren Besuch<br />
bei unseren Aktivitäten. Die nächsten Auftritte und Veranstaltungen<br />
der WK <strong>Ferndorf</strong> entnehmen Sie bitte den<br />
Medien sowie diversen Ankündigungen, Postwürfen und<br />
Plakaten.<br />
Familien-, Partner- und<br />
Jugendberatungsstellen<br />
des Landes Kärnten<br />
HILFE UND BERATUNG<br />
kostenlos, anonym, vertraulich<br />
Bezirkshauptmannschaft (Erdgeschoß)<br />
Meister-Friedrich-Straße 4, 9500 Villach<br />
Telefon 050536/61 1 57<br />
Jeden Dienstag jeweils 17 bis 19 Uhr<br />
(jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />
ärztliche, juristische und psychologische Beratung möglich)
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Österreichische Wasserrettung<br />
I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />
www.oewr-ferndorf.at<br />
Die Wasserrettung sucht immer<br />
freiwillige Rettungsschwimmer<br />
Bootskenterungen, Vermisstensuche,Erste-Hilfe-Leistungen<br />
gibt es viele. Und die Wasser-Rettung<br />
ist da, wenn man<br />
sie braucht. „Wir sind ein<br />
Team, und wir wollen Menschen<br />
im Notfall helfen!“, so<br />
die Mitglieder der Wasserrettung<br />
<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Alle wollen helfen<br />
Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />
ist eine anerkannte<br />
Ausbildung. Mit ihr ist man in<br />
der Lage, Menschenleben zu<br />
retten. Die über 70 aktiven<br />
Mitglieder unserer Einsatzstelle<br />
kommen aus den unterschiedlichsten<br />
Gründen zur<br />
Wasser-Rettung. Manche wollen<br />
eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />
andere wollen Teil<br />
einer großen Gemeinschaft<br />
sein, einige wollen dabei sein,<br />
wo immer sie gebraucht werden.<br />
Etwas verbindet alle, die bei<br />
der Wasser-Rettung sind: die<br />
Bereitschaft zum Helfen. Egal<br />
welchen Rettungsschwimmer<br />
man befragt, die Arbeit ist<br />
nicht leicht, aber sie gibt jedem<br />
Einzelnen ein gutes Gefühl –<br />
das Gefühl, in einer Gemeinschaft<br />
etwas Sinnvolles zu leisten.<br />
Immer wieder etwas Neues<br />
lernen, der Kontakt zu Menschen,<br />
gesellschaftliche Anerkennung,<br />
einen sozialen Beitrag<br />
zu leisten und Mitmenschen<br />
zu helfen – das alles kann<br />
man als freiwilliger Rettungsschwimmer<br />
bei der Wasser-<br />
Rettung erreichen.<br />
Interesse?<br />
Interessierte müssen das 13.<br />
Lebensjahr vollendet haben,<br />
schwimmen können, teamfähig<br />
sein, sowie die Bereitschaft zur<br />
Fort- und Weiterbildung mitbringen.<br />
Wichtig ist natürlich<br />
auch, körperlich fit für die Aufgaben<br />
des Rettungsschwimmers<br />
zu sein – oft sind Verunfallte<br />
zu heben bzw. zu tragen.<br />
Wenn Sie Interesse haben, ein<br />
Mitglied der Wasser-Rettung<br />
<strong>Ferndorf</strong> zu werden, dann melden<br />
Sie sich bitte einfach tele-<br />
fonisch unter 0664/440 54 16<br />
(Kremmer Gerhard) oder<br />
E-Mail: g.kremmer@netcompany.at<br />
Termine:<br />
Kinderschwimmkurs:<br />
26. Juni 2008 bis 2. August 2008,<br />
Anmeldung bis 23. Juli 2008<br />
Rettungsschwimmerkurs 1:<br />
13. bis 20. Juli 2008<br />
Rettungsschwimmerkurs 2:<br />
3. bis 10. August 2008<br />
Nähere Details und weitere<br />
Termine finden Sie im Internet<br />
unter www.oewr-ferndorf.at<br />
Wie erfolgt im Notfall die Alarmierung<br />
der Wasserrettung ?<br />
Eine Alarmierung der Wasser-<br />
Rettung ist jederzeit unter der<br />
Notrufnummer 130 möglich!<br />
Koordiniert von der Landesalarm-<br />
und Warnzentrale<br />
(LAWZ) in Klagenfurt erfolgt<br />
sofort die Weiterleitung einer<br />
SMS mit einsatzrelevanten Informationen<br />
an geschulte<br />
ÖWR-Mitglieder, um die notwendigen<br />
Schritte einzuleiten.<br />
… UNSERE FREIZEIT<br />
FÜR EURE SICHERHEIT!<br />
Einsatzstelle I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />
51
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Das Jahr 2008 bei den „Alten Herren <strong>Ferndorf</strong>“<br />
Heuer steht das Jahr ganz im Zeichen<br />
diverser Veranstaltungen.<br />
Der Reigen der Veranstaltungen beginnt<br />
mit der EURO 2008.<br />
Alle Spiele der Österreichgruppe sowie<br />
das Finale der EURO 2008 übertragen<br />
wir im großen Saal der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> auf einer großen<br />
Leinwand live.<br />
Der Eintritt ist selbstverständlich<br />
frei, und für Speis und Trank ist bestens<br />
gesorgt! Kommt alle und fiebert<br />
mit unserer Mannschaft unter einer<br />
tollen Kulisse mit!<br />
52<br />
Die Termine der Liveübertragungen<br />
im Mehrzweckhaus<br />
<strong>Ferndorf</strong>:<br />
8. Juni 2008<br />
18.00 Uhr: Österreich – Kroatien<br />
20.45 Uhr: Deutschland - Polen<br />
12. Juni 2008<br />
18.00 Uhr: Kroatien – Deutschland<br />
20.45 Uhr: Österreich - Polen<br />
16. Juni 2008<br />
20.45 Uhr: Österreich - Deutschland<br />
29. Juni 2008<br />
20.45 Uhr: Finale der Europameisterschaft<br />
2008<br />
Unser Highlight anlässlich „5 Jahre<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>“ ist das Open-<br />
Air-Konzert am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong><br />
mit der legendären Musikband<br />
„BLUESBREAKERS“ am Freitag<br />
(Feiertag), dem 15. August 2008, mit<br />
Beginn um 20 Uhr.<br />
Am Samstag, dem 13. September, besuchen<br />
uns auf vielfachen Wunsch der<br />
<strong>Ferndorf</strong>er wieder die „3 Mankalan“<br />
zu einem Benefizkonzert im großen<br />
Saal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> mit Beginn<br />
um 20.30 Uhr.<br />
Unser mittlerweile Tradition gewordenes<br />
Krampuskränzchen mit der<br />
Musikgruppe „Stayin alive“, die be-<br />
Bluesbreakers Drei Mankalan<br />
Veranstaltungen 2008/2009<br />
Juni 2008<br />
Samstag, 7., 10 Uhr: „Vatertagsbasteln“<br />
der Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong><br />
im Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>,<br />
kleiner Saal<br />
Sonntag, 8.: „Euro 08 – Liveübertragung“,<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> im<br />
Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>, 18 Uhr:<br />
AUT – CRO, 20.45 Uhr: GER –<br />
POL<br />
Donnerstag, 12.: „Euro 08 – Liveübertragung“,<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> im<br />
Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>, 18 Uhr:<br />
CRO – GER, 20.45 Uhr: AUT –<br />
POL<br />
Montag, 16.: „Euro 08 – Liveübertragung“,<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> im<br />
Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>, 20.45<br />
Uhr: AUT – GER<br />
Samstag, 21., ab 18 Uhr: „Sonnwendfeier“,<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Gschriet/Glanz bei der Neugartenhütte<br />
am Mirnock<br />
reits im Vorjahr für tolle Stimmung im<br />
Saal gesorgt hat, findet am 6. Dezember<br />
2008 im großen Saal der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> statt.<br />
Für Infos und Kartenreservierungen<br />
steht gerne Michael Wernegger unter<br />
der Nummer 04245/20 86 14 oder<br />
Wolfgang Bittner unter der Tel.-Nummer<br />
0676/82 00 1136 oder per mail<br />
wolfgang.bittner@t-mobile.at zur<br />
Verfügung.<br />
Wir denken, dass wir mit diesem bunten<br />
Veranstaltungsprogramm den Geschmack<br />
vieler <strong>Ferndorf</strong>er getroffen<br />
haben und freuen uns auf euren Besuch!<br />
Stayin alive<br />
Samstag, 21., 20 Uhr: „Sonnwendfeier“,<br />
Aktiv-Club Insberg bei den<br />
„Drei Kreuzen“ am Insberg<br />
Sonntag, 22., 10 Uhr: „Tag der Jugend<br />
und des Sports“ im Rahmen „Gesunde<br />
<strong>Gemeinde</strong>“ am Sportplatz<br />
in <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 29.: „Euro 08 – Liveübertragung“,<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> im<br />
Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong>, 20.45<br />
Uhr: Finale<br />
Sonntag, 29., 10 Uhr: „Pfarrfest“ der<br />
röm.-kath. Pfarre St. Paul ob<br />
<strong>Ferndorf</strong> im Freizeitzentrum<br />
Sonnwiesen
www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN<br />
Juli 2008<br />
Samstag, 12., 20 Uhr: „Dorffest“, Aktiv-Club<br />
Insberg am Insberg<br />
Samstag, 26., 13 Uhr: „Sportfest“ am<br />
Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong>, Veranstalter:<br />
ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 26., 19 Uhr: „Jakobikirchtag“,<br />
„Messe“ in der Kapelle in St.<br />
Jakob<br />
anschließend: „Festveranstaltung“<br />
beim Laufenberger<br />
Sonntag, 27., 11 Uhr: „Frühschoppen“,<br />
Gasthof Laufenberger – Familie<br />
Winkler in St. Jakob im Rahmen<br />
des „Jakobikirchtages“<br />
August 2008<br />
Samstag, 2., 18 Uhr: „Dämmerschoppen“,<br />
Gasthof Laggner – Familie<br />
Laggner in Insberg<br />
Samstag, 9., 8.30 Uhr: „Geführte<br />
Wanderung auf den Mirnock“<br />
12 Uhr: „Gipfelmesse auf dem<br />
Mirnock“, Organisation Fremdenverkehrsreferat<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
Feld am See<br />
Samstag, 9., 19 Uhr: „Dorffest des<br />
Bauernbundes“, Bauernbund<br />
<strong>Ferndorf</strong> im Freizeitzentrum in<br />
Sonnwiesen<br />
Sonntag, 10., 10 Uhr: „Alpenfest“, der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Gschriet/<br />
Glanz bei der „Neugartenhütte“<br />
am Mirnock<br />
Donnerstag, 14., 18 Uhr: „Abend mit<br />
den Mirnockbauern“, beim Feuerwehrhaus<br />
in Glanz, Veranstalter:<br />
Mirnockbauern<br />
Freitag, 15., 20 Uhr: „Konzert mit<br />
Bluesbraker“, Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>,<br />
am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 23.: „<strong>Ferndorf</strong>er Dorffest“,<br />
im Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />
September 2008<br />
Samstag, 13., 20 Uhr: „Benefizveranstaltung<br />
mit den 3 Mankalan“,<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>, im großen<br />
Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />
Oktober 2008<br />
Samstag, 11., 20 Uhr: „Glanzer Kirchtag“,<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Gschriet/Glanz, „Tanzveranstaltung“<br />
in Glanz<br />
Sonntag, 12., 10 Uhr: „Glanzer Kirchtag“,<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Gschriet/Glanz, „Frühschoppen“<br />
in Glanz<br />
Samstag, 18., 20 Uhr: „<strong>Ferndorf</strong>er<br />
Landkirchtag“, „Tanzunterhaltung“<br />
im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 19., 10 Uhr: „<strong>Ferndorf</strong>er<br />
Landkirchtag“, „Ökumenische<br />
Messe“ beim Kriegerdenkmal in<br />
St. Paul, anschließend Tuschspielen<br />
im Gasthaus Laufenberger<br />
Sonntag, 19., 14 Uhr: „Kinderfreundekirchtag“,<br />
Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong>,<br />
im großen Saal des Mehrzweckhauses<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 19., 11 Uhr: „Frühschoppen“,<br />
Gasthof Laufenberger, Familie<br />
Winkler in St. Jakob im Rahmen<br />
des <strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtages<br />
November 2008<br />
Samstag, 8., 20 Uhr: „Konzert mit<br />
Bluesbraker zum 5-Jahr-Jubiläum“,<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>, Heraklithsaal<br />
oder im großen Saal<br />
des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />
Dienstag, 11., ab 16.30 Uhr: „Martinifest“<br />
der röm.-kath. Pfarre St.<br />
Paul ob <strong>Ferndorf</strong> mit Laternenumzug<br />
der Kinder<br />
Freitag, 28., ab 18 Uhr: „Krampuslauf“,<br />
am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Veranstalter: ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />
Dezember 2008<br />
Freitag, 5., 16.30 Uhr: „Nikolo &<br />
Krampus“ der Dorfgemeinschaft<br />
Sonnwiesen im Freizeitzentrum<br />
Sonnwiesen<br />
Samstag, 6., 20.30 Uhr: „Krampusparty“,<br />
Alte Herren <strong>Ferndorf</strong>, im<br />
großen Saal des Mehrzweckhauses<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 7., 15 Uhr: „Adventkonzert“,<br />
Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-<br />
Sonnwiesen in der Pfarrkirche St.<br />
Paul ob <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 13., 11 Uhr: „Christkindlmarkt“<br />
im Ortszentrum von<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 13., „Kinderbetreuung mit<br />
Weihnachtsbasteln“ mit den Kinderfreunden<br />
<strong>Ferndorf</strong> im kleinen<br />
Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 21., 20 Uhr: „Wintersonnenwende“,<br />
Aktiv-Club Insberg bei<br />
den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />
Jänner 2009<br />
Samstag, 17., 20.30 Uhr: „Feuerwehrball“,<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />
im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />
Februar 2009<br />
Samstag, 14., 20.45 Uhr: „Maskenball“,<br />
SPÖ Ortsorganisation <strong>Ferndorf</strong><br />
im Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />
– großer Saal<br />
Sonntag (Faschingsonntag), 22.,<br />
„Kinderfasching“ der Kinderfreunde<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
13.30 Uhr: Faschingsumzug<br />
ca. 14.00 Uhr: Veranstaltung im Mehrzweckhaus<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Frühlingssingen im Mai<br />
Gemischter Chor <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />
„Im Galarock des heiteren<br />
Verschwenders,<br />
ein Blumenzepter in der schmalen<br />
Hand,<br />
fährt nun der Mai, der Mozart des<br />
Kalenders,<br />
aus seiner Kutsche grüßend übers<br />
Land“ …<br />
mit diesem Gedicht von Erich Kästner,<br />
wie mit vielen anderen launigen<br />
Beiträgen wurde unser heuriges Frühlingskonzert<br />
durch unseren bewährten<br />
Sprecher Horst Pollak umrahmt.<br />
So wollen wir also kurzen Rückblick<br />
auf unseren Konzertabend halten,<br />
welcher Anfang Mai, im schönsten<br />
Monat des Jahres, in dem wohl landauf,<br />
landab in Kärnten überall gesungen<br />
und musiziert wurde, stattfand.<br />
Unsere Chorleiterin, Barbara Weichlinger,<br />
spannte einen musikalischen<br />
Jahresbogen von Frühling über Sommer,<br />
Herbst und Winter wieder zurück<br />
zum Frühling, über deutsches und italienisches<br />
Volkslied zu stimmungsvollen<br />
Kärntnerliedern. Durch den<br />
Abend führte, wie schon erwähnt,<br />
Horst Pollak mit feinem Humor.<br />
Der Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong> Sonnwiesen<br />
zur Seite stand der Eisenbahnergesangsverein<br />
„Flugrad Villach“<br />
unter der Leitung von Alois Hochkofler.<br />
Gastchor war der Eisenbahnergesangsverein „Flugrad Villach“, der wunderbare<br />
Weisen darboten.<br />
53
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Barbara Weichlinger und Horst Pollak<br />
54<br />
Wir wollen an dieser Stelle außerdem<br />
das erste Sängerhalbjahr in Erinnerung<br />
rufen, in dem am 16. Februar unsere<br />
Jahreshauptversammlung stattfand.<br />
Unsere Obfrau Irmhild – die<br />
Seele unseres Vereines – konnte einen<br />
sehr positiven Jahresbericht erstatten:<br />
Erfreulich waren die große Anzahl von<br />
Auftritten bei freudigen oder traurigen<br />
Anlässen, erfreulich auch der Neuzugang<br />
von zwei Sängerinnen und sehr<br />
positiv auch die überaus gute Probenbeteiligung.<br />
Wir freuen uns auch auf Zukünftiges:<br />
auf unseren Wandertag am Rilkeweg<br />
in Duino (der bei Erscheinen der Zeitung<br />
schon hinter uns liegen wird), auf<br />
Auftritte in Villach und St. Veit und<br />
natürlich auf unseren Chorausflug im<br />
Herbst und die weitergehende Herbstarbeit<br />
im Hinblick auf das alljährliche<br />
Adventkonzert.<br />
Abschließend wollen wir nicht müde<br />
werden, sangesfreudige LeserInnen<br />
ÖAV <strong>Ferndorf</strong> informiert<br />
Liebe Bergfreunde!<br />
Bei Erscheinen dieser Ausgabe ist der Bergsommer für uns<br />
schon wieder eröffnet.<br />
Zuvor aber ein kurzer Rückblick auf den Winter, der für<br />
uns Tourengeher nicht optimal begonnen hat.<br />
Zu Silvester sind wir noch<br />
zu Fuß zum Schwarzsee gegangen.<br />
Am 15. Jänner mussten wir<br />
dann von unserem langjährigen<br />
Kassier Adolf Kaiser<br />
Abschied nehmen.<br />
Erst gegen Ostern hat sich<br />
die Schneelage gebessert,<br />
sodass am 15. März beim<br />
Mallnitzer Tourenlauf optimale<br />
Verhältnisse herrschten.<br />
Bei dieser Veranstaltung<br />
konnten wir den 2.<br />
Platz erringen.<br />
Aber am 27. April gab es<br />
beim Valentin-Gletscherlauf<br />
am Plöckenpass noch<br />
eine Steigerung. Die altbewährte Gruppe, Nageler Reinhard,<br />
Eder Ewald, Hinteregger Hans, konnte den Siegerpokal<br />
mit nach Hause nehmen!<br />
Zweiter Platz beim Mallnitzer Tourenlauf<br />
Obfrau Irmhild Glabischnig, die Seele<br />
des Vereins<br />
unserer <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> zu ermuntern,<br />
es doch einmal mit dem Singen in<br />
unserer sehr schönen Gemeinschaft zu<br />
versuchen – vielleicht im Herbst? Bis<br />
dahin wünschen wir allen eine erholsame<br />
Urlaubszeit und verbleiben mit<br />
besten Sängergrüßen<br />
Renate Bernsteiner<br />
Erster Platz beim „Valentin-Gletscher-Lauf“ am Plöckenpass<br />
für Reinhard Nageler, Ewald Eder und Hans Hinteregger.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am 11. April wurden die<br />
Herren Eder Ewald, Kofler Max, und Wulschnig Günter für<br />
25-jährige Zugehörigkeit zum ÖÄV geehrt.<br />
Nun aber zu den Touren für das restliche Jahr:<br />
So., 8. Juni 2008: Oberes Gurktal – Hochrindl-Rundwanderung,<br />
Führer: Hinteregger Hans<br />
Sa., 19. Juli 2008: Mokar–Rotwieland–Scharnik, Führer:<br />
Wappis Franz<br />
Sa., 16. August 2008: Weinschnabel in den hohen Tauern,<br />
Führer: Nageler Reinhard<br />
Sa., 6. September 2008: Golz–Kohlröslhütte-Weißensee,<br />
Führer: Nageler Reinhard<br />
So., 5. Oktober 2008: Auernig-Maresenspitze, Führer:<br />
Gradnitzer Hermann<br />
Sa., 15. November 2008: Abschlusstour im Drautal, Führer:<br />
Eder Ewald<br />
Mi., 31. Dezember 2008: Silvesterschitour zum Schwarzsee<br />
– Pirkerhütte, Führer: Eder Ewald.<br />
Abschließend wünsche ich allen Bergfreunden einen schönen,<br />
unfallfreien Bergsommer.<br />
Nageler Reinhard
www.ferndorf.at SPORT<br />
SV ATUS <strong>Ferndorf</strong> berichtet<br />
Die von Herrn Johann Drage geführte<br />
Sektion Fußball kann von einer<br />
bisher sehr positiven Frühjahrssaison<br />
berichten.<br />
Sowohl bei der Kampfmannschaft in<br />
der 2. Klasse als auch bei den Jugendmannschaften<br />
U12 und U14<br />
überwiegen die siegreichen Partien<br />
gegenüber Unentschieden und Niederlagen.<br />
In der U9 haben unsere<br />
jüngsten Mädchen und Buben heuer<br />
bereits riesige Fortschritte gemacht!<br />
Mit dem Ankauf des Sportareals und<br />
der Errichtung des Klubhauses hat<br />
die <strong>Gemeinde</strong> in den letzten drei<br />
Jahren bisher rund 1,0 Mio. Euro in<br />
den Sport (besonders Fußball) investiert.<br />
Vereinsobmann Werner Gritschacher<br />
sieht es daher als seine<br />
Pflicht, diese gewaltige Investition<br />
nun auch mit Leben zu erfüllen und<br />
den Kindern und Jugendlichen ein<br />
sinnvolles sportliches Betätigungsfeld<br />
zu bieten. Schließlich bringt der<br />
Mannschaftssport neben körperlicher<br />
Ertüchtigung auch die Förderung<br />
der charakterlichen Entwicklung<br />
mit sich. Er richtet daher an alle<br />
Eltern die auffordernde Bitte, ihre<br />
Kinder für das Fußballspielen zu interessieren<br />
und sie getrost der Obhut<br />
der Trainer anzuvertrauen! Im Bericht<br />
über die U9- Mannschaft sind<br />
hier noch einige wertvolle Hinweise<br />
zu finden.<br />
Kampfmannschaft: In der Frühjahrsmeisterschaft<br />
stehen den fünf<br />
Siegen und zwei Unentschieden nur<br />
zwei Niederlagen gegenüber. Seit<br />
seiner Amtsübernahme Mitte der<br />
Herbstsaison 2007 sind unter Trainer<br />
Roland Schafferer nur die beiden<br />
letzten Spiele knapp (1:2 und 0:1)<br />
verloren gegangen. Eine gute Plat-<br />
Sportnachrichten<br />
zierung in der vorderen Tabellenhälfte<br />
ist somit gesichert.<br />
Unsere junge Truppe an Eigenbauspielern<br />
bringt für die nächsten<br />
Jahre noch viele Hoffnungen und Erwartungen<br />
mit sich, haben sie doch<br />
noch lange nicht den Zenit ihrer<br />
Trainer Ernst Frohner mit seiner U-14-Mannschaft <strong>Ferndorf</strong>-Weißenstein<br />
Leistungsfähigkeit erreicht. Dazu<br />
richtet auch Obmann Gritschacher<br />
an die heimischen Spieler den dringenden<br />
Appell, bei der Stange zu<br />
bleiben und mitzuhelfen, wieder<br />
eine überwiegend von <strong>Ferndorf</strong>ern<br />
getragene Fußballelf aufzubauen!<br />
U-14-Mannschaft: Mit drei Siegen,<br />
einem Unentschieden und zwei Nie-<br />
Stehend von links: Trainer Roland Schafferer, Boban Lucic, Dominik Unterzaucher,<br />
Wolfgang Heide, Thomas Petschnig, Alen Gusic, Nenad Baros, Markus<br />
Wirnsberger, Gernot Ronacher. Hockend von links: Christoph Steinwender, Michael<br />
Palle, Hannes Gruber, Christian Grillenberger, Markus Jost, Daniel Brunner,<br />
Dominik Plomenig.<br />
derlagen hat Trainer Ernst Frohner<br />
ebenfalls eine positive Frühjahrsbilanz<br />
vorzuweisen. Er hat aus seinen<br />
Burschen, die in einer Spielgemeinschaft<br />
mit dem SK Weißenstein spielen,<br />
bereits eine sehr kampfstarke<br />
Truppe geformt. Lieber Ernst, bleib<br />
uns weiterhin erhalten!<br />
U-12-Mannschaft: Im wahrsten<br />
Sinne des Wortes auf Siegeszug befindet<br />
sich unser U12 Team, welches<br />
seine bisherigen sechs Spiele in<br />
überlegener Manier gewonnen hat.<br />
Das Torverhältnis von 68:5 spricht<br />
Bände! Die Trainer Klaus Komar<br />
und Christian Wappis leisten hier<br />
hervorragende Arbeit, müssen aber<br />
die Euphorie der jungen Kicker<br />
manchmal doch bremsen. Bei der<br />
U12 Mannschaft ist festzuhalten,<br />
dass diese als „Nachbarschaftshilfe“<br />
unter der Spielgemeinschaft Stockenboi-<strong>Ferndorf</strong><br />
geführt wird, wobei<br />
in den Zeitungen oft nur Stockenboi<br />
zu lesen ist (siehe Bild S. 56).<br />
U-9-Mannschaft: Unter einem ganz<br />
eigenen Aspekt ist diese Mannschaft<br />
zu sehen, zudem hier die Mädchen in<br />
der Überzahl sind. Die Trainer Joachim<br />
Lindner und Johann Gaggl haben<br />
in nur zwei Jahren aufopferungsvoller<br />
Arbeit aus den damals<br />
noch sechsjährigen Kindern bereits<br />
sehr lauf- und spielfreudige Mädchen<br />
und Buben gemacht. Im ersten<br />
Spieljahr wurde man noch „zweistellig,<br />
und zu Null“ abgefertigt.<br />
Heute muss man zwar auch noch<br />
Niederlagen einstecken, doch sind<br />
diese längst nicht mehr zweistellig<br />
und man schießt bereits auch selbst<br />
Tore. Die beiden Trainer beweisen<br />
jedenfalls große erzieherische Fähigkeiten.<br />
Trotz ständiger negativer<br />
Spielerlebnisse gelingt es ihnen, bei<br />
den Kindern die Freude am Fußballspiel<br />
hochzuhalten und sie immer<br />
wieder zu motivieren. Herr Lindner<br />
55
SPORT www.ferndorf.at<br />
Die aus Mädchen und Buben bestehende U9-Mannschaft<br />
mit ihren Trainern Joachim Lindner und Johann Gaggl.<br />
ist überdies ein hervorragend ausgebildeter Bewegungslehrer,<br />
der den Kindern richtige und damit gesunde Bewegungsabläufe<br />
beibringen kann. Dies ist gerade für die<br />
in der Entwicklung und im Wachstum befindlichen Mädel<br />
und Buben sehr wichtig.<br />
Obmann Gritschacher: Mit der Achse Kinder-Eltern-<br />
Verein ist erstens die Basis für eine gesunde körperliche<br />
56<br />
Sektion Damenturnen<br />
An dieser Stelle sei auch auf die Sektion Damenturnen<br />
aufmerksam gemacht, welche unter der Vorturnerin<br />
Romy Klammer jeden Donnerstag in der Volksschule<br />
<strong>Ferndorf</strong> (bei Schulbetrieb) von 19.30 bis 21<br />
Uhr Gymnastik und Bewegungstherapie anbietet.<br />
Die langjährigen und erfolgreichen Trainer Klaus Komar<br />
und Christian Wappis mit ihrer U-12-„Tormaschine“ <strong>Ferndorf</strong>-Stockenboi.<br />
Entwicklung der Kinder gegeben, zweitens wird den Eltern<br />
Erziehungshilfe geboten, und drittens steht dem<br />
Verein der notwendige Nachwuchs für die verschiedenen<br />
Altersgruppen zur Verfügung. Nur so kann Fußballtalenten<br />
der Weg bis in eine heimische Kampfmannschaft bereitet<br />
werden. Bitte helft mit!<br />
TENNIS NEWS * TENNIS NEWS * TENNIS NEWS * TENNIS<br />
Neuerrichtung Tennisclubhaus<br />
Mitte März wurde planmäßig mit dem Bau unseres neuen<br />
Clubhauses begonnen.<br />
Unsere erste Aktivität war das Entfernen des südlichen<br />
Begrenzungszaunes, da im Zuge des Neubaus eine Tennisplatzbegradigung<br />
vorgenommen wurde.<br />
Als lustigen Abschluss gibt es meist Ballspiele. Dazu<br />
sind alle Damen von Jung bis Alt herzlichst eingeladen.Nähere<br />
Informationen gibt sehr gerne die Sektionsleiterin<br />
Gritschacher Roswitha (Telefon 0676/<br />
50 46 568).<br />
Danach war die Baufirma Swietelsky am Zug. Und es<br />
dauerte keine drei Wochen, bis der Rohbau fertig gestellt<br />
war.<br />
Danach ging es zügig weiter, Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />
wurden rasch erledigt, sodass wir Mitte Mai<br />
schon mit der Elektro- und Sanitärinstallation, die der<br />
TC Heraklith als Eigenleistung übernommen hatte, beginnen<br />
konnten. Im Zuge der Sanitärinstallation wird für<br />
unsere Warmwassergewinnung auch eine Solaranlage errichtet.<br />
Vorrangiges Ziel war die Wiederherstellung unseres südlichen<br />
Begrenzungszaunes sowie die Schließung der Lücke<br />
an der Nordseite, die durch den Abriss der Ballschusswand<br />
entstanden ist. Da diese Tätigkeiten termingerecht erledigt<br />
wurden, stand unserer Saisoneröffnung nichts mehr im<br />
Wege. Hier möchten wir uns vorerst für die großzügige Unterstützung<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> in dieser Sache<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Besonderer Dank gebührt an dieser Stelle auch Hrn. Bürgermeister<br />
Staber, der mit Nachdruck und Engagement<br />
hinter diesem Bauvorhaben steht.<br />
Tennissaisoneröffnung 2008<br />
Traditioneller Weise begann unsere Tennissaison mit dem<br />
Tenniscamp in Umag.<br />
25 Spieler und Spielerinnen machten nach der langen<br />
Hallensaison wieder die ersten Schläge im Freien. So wie<br />
immer kam auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu<br />
kurz, es war wieder ein sehr gelungener Auftakt.<br />
Wieder zu Hause, fand am 3. Mai 2008 am Tennisplatz die<br />
diesjährige Tennisplatzeröffnung statt.<br />
Man traf sich nach der langen Winterpause zu Information,<br />
Unterhaltung, aber auch um die hergerichteten
www.ferndorf.at SPORT<br />
Plätze erstmals zu bespielen, wobei dieser Tag besonders<br />
der Jugend gewidmet war.<br />
Ein Höhepunkt war eine Weinpräsentation der Familie<br />
Gerstl, die uns einige gute Tropfen aus der Südoststeiermark<br />
zum Verkosten mitbrachte.<br />
Für interessierte Tennisanfänger steht die Saison über<br />
wieder ein Trainer zur Verfügung, weiters trifft man sich<br />
jeden Donnerstag zur Tennismatinee.<br />
Aktuelle Termine, wie OTC-Meisterschaften, Vereinsmeisterschaften<br />
oder sonstige Aktivitäten, sind im<br />
Schaukasten beim Schlecker zu erfahren.<br />
Es bleibt mir noch, uns allen eine erfolgreiche, unfallfreie<br />
Tennissaison zu wünschen.<br />
Mit sportlichen Grüßen Der Obmann<br />
Neues von Daniel Hartl<br />
Der Weg unseres Schachtalents Daniel Hartl<br />
an die österreichische Spitze!<br />
Im Jänner 2008 fanden in Feffernitz die Kärntner Landesmeisterschaften<br />
statt. Zum ersten Mal wurde neben den Jugendklassen<br />
auch der Landesmeister in der Allgemeinen<br />
Klasse ausgespielt. Daniel Hartl trat mit seinen 14 Jahren<br />
in der Allgemeinen Klasse an und konnte beachtliche Ergebnisse<br />
am Schachbrett erzielen. In den ersten Runden<br />
konnte er gegen die arrivierten Spieler, FM Guido Kaspret<br />
(2336 Int. ELO) und gegen FM Jürgen Petschar (2292 Int.<br />
ELO) einen Sieg erringen. Die Landesmeisterschaften 2008<br />
in der allgemeinen Klasse konnte er mit dem hervorragenden<br />
5. Platz abschließen.<br />
Auch in der Presse wurden seine Leistungen gebührend gewürdigt:<br />
In der „Allgemeinen“ – hier waren 30 Teilnehmer<br />
am Start – legt der „Feistritzer“ Daniel Hartl furios los,<br />
brauste über die Topelite Guido Kaspret (Vizemeister) und<br />
Kurt Petschar (Bundesligist) spektakulär hinweg (Kleine<br />
Zeitung, Wolfgang Eichhorn).<br />
Nach den hervorragenden Erfolgen im Jahr 2007 wurde unser<br />
Schachtalent durch den SK ESV Admira Villach für die<br />
Saison 2007/2008 in der 2. Bundesliga verpflichtet. Bereits<br />
in den Herbstspielen blieb er als einziger Admiraner ungeschlagen.<br />
In der 2. Bundesliga (jüngster Bundesligaspieler!) erreichte<br />
er mit Siegen gegen Wolfgang Eichert (MPÖ Maria Saal),<br />
gegen Ing. Franz Pesec (SG Hypo Wolfsberg) sowie mit einem<br />
Remis gegen FM Franz Hölzl (SV ASVOE St.<br />
Veit/Glan) ein beachtliches Ergebnis. Auch diese Erfolge<br />
gingen an der Presse nicht vorüber: Daniel Hartl, das Superhirn<br />
aus <strong>Ferndorf</strong>, bezwang Wolfgang Eichert und Franz<br />
Pesec und remisierte mit IM Franz Hölzl … (KTZ, Wilfried<br />
Kuss).<br />
In den Energieferien nahm Daniel Hartl als Mitglied des österreichischen<br />
Jugendkaders mit seinen Kaderkollegen aus<br />
Österreich am 2. Internationalen Villacher Open teil. Dieses<br />
Turnier galt als Vorbereitungsturnier für die Jugendstaatmeisterschaften<br />
2008. In diesem international stark<br />
besetzten Turnier konnte er von Startplatz 25 mit 6 Punkten<br />
aus 9 Partien den 9. Rang erreichen.<br />
Im März fanden in Imst die Österreichischen Jugendstaatsmeisterschaften<br />
2008 statt. In dieser Jugendklasse sind<br />
derzeit die stärksten Jugendspieler Österreichs vertreten.<br />
Dies zeigt auch die Startrangliste, in welcher Daniel mit<br />
seinen 2096 nationalen ELO-Punkten und 2063 internationalen<br />
ELO-Punkten den 5. Startrang belegt. Nach sieben<br />
Runden konnte Daniel mit 4,5 Punkten den guten 5. Platz<br />
erreichen.<br />
Für die kommende Saison 2008/2009 hat Daniel Hartl wieder<br />
ein hervorragendes Angebot vom stärksten heimischen<br />
Schachklub, MPÖ Kleine Zeitung Maria Saal, erhalten. Er<br />
wird in der zweiten Bundesliga Mitte auf Brett 5 seinen<br />
neuen Klub vertreten. Außerdem wurden ihm Einsätze in<br />
der ersten Bundesliga in Aussicht gestellt. Somit hat er ein<br />
weiteres Ziel in seiner schachlichen Karriere erreicht.<br />
Wie viel Aufwand hinter diesen Erfolgen stehen, zeigen einige<br />
Daten:<br />
❒ ca. 90 Turnierspiele im Jahr 2007<br />
❒ ca. 8.500 km mit dem Auto unterwegs zu Turnieren und<br />
zum Training<br />
❒ zwei Trainingslager mit österreichischem Jugendkader<br />
mit Bundesjugendtrainer IM Siegfried Baumegger (österreichischer<br />
Staatsmeister 2007) in Burgau und Obetrtraun<br />
❒ monatliche Trainingseinheiten mit GM Markus Ragger<br />
im Jugendteam Kärnten sowie mit seinem Privattrainer<br />
IM Leon Mazi in Slowenien<br />
Aus dieser konsequenten Arbeit ergibt sich die<br />
hervorragende Elo-Entwicklung = Spielstärke:<br />
Elozahl per 1. Jänner 2006: 1865 (national) – 2016 (International)<br />
Elozahl per 1. Jänner 2007: 1969 (national) – 1969 (International)<br />
Elozahl per 1. Jänner 2008: 2096 (national) – 2063 (International)<br />
Sollten die Prophezeiungen der Beobachter und Kenner<br />
der Kärntner und österreichischen Schachszene eintreten,<br />
wird Daniel Hartl seinen steilen Weg an die Spitze des<br />
Kärntner und österreichischen Schachsports fortsetzen.<br />
Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für seine weitere<br />
Karriere!<br />
Daniel Hartl im Einsatz: 2. Bundesliga Mitte – Fürstenfeld<br />
2008<br />
57
SPORT www.ferndorf.at<br />
Neues aus der Leichtathletik<br />
In der Saison 2008, wo die Höhepunkte<br />
die Crosslauf-Staatsmeisterschaften<br />
und die U-20-Meisterschaften<br />
sind, startete ich ganz neu durch.<br />
Da ich seit Oktober 2007 durch den<br />
Trainer Martin Kazianka aus Völkermarkt<br />
trainiert werde, ist das erklärte<br />
Ziel, den Anschluss zur österreichischen<br />
Spitze zu finden. In der 19<br />
Wochen dauernden Vorbereitungsphase<br />
auf die Crosslaufmeisterschaften,<br />
die heuer in Innsbruck stattfanden,<br />
trainierte ich so viel wie noch nie<br />
zuvor. Bei 6 bis 8 Trainingseinheiten<br />
in der Woche und 1500 Gesamtkilometern<br />
war ich sehr gut vorbereitet.<br />
Eine Woche vor den Österreichischen<br />
Meisterschaften waren traditionell<br />
die Kärntner Meisterschaften, für<br />
mich der optimale Test für Innsbruck.<br />
Auf einer 1000 Meter langen Runde,<br />
die vier Mal zu bewältigen war, lief ich<br />
von Anfang an mit der Spitze mit.<br />
Schlussendlich wurde ich Dritter in<br />
der Allgemeinen Klasse und Erster in<br />
meiner Altersklasse M-20. Am 9. März<br />
war es dann so weit, am Rossauer Baggerteich<br />
in Innsbruck. Die Strecke<br />
war überwiegend flach mit leichten<br />
Anstiegen, es waren fünf Runden zu<br />
laufen, insgesamt 5750 m. Bei 21 Konkurrenten<br />
erreichte ich den 10. Platz.<br />
Ich war zufrieden, obwohl mir zum<br />
Viertplatzierten nur 30 Sekunden<br />
fehlten.<br />
Nach einer einwöchigen Regenerationsphase<br />
fing schon wieder die Vorbereitung<br />
auf die im Juni stattfindenden<br />
M-20-Meisterschaften, wo ich im<br />
5000-m-Lauf starten werde, an.<br />
In der Vorbereitung dürfen auch gewisse<br />
Wettkämpfe nicht fehlen, wie<br />
der Weißensteiner Draubodenlauf<br />
Ende April, wo ich in der Allgemeinen<br />
58<br />
Aktiv-Club<br />
Insberg<br />
Wie alle Jahre, findet auch heuer<br />
wieder unsere Sonnwendfeier am<br />
21.06. mit Beginn um 19.00 Uhr am<br />
Insberg – bei den Drei Kreuzen<br />
statt. Musikalisch umrahmt wird<br />
unsere Veranstaltung durch das<br />
„Knittel-Duo“.<br />
Information zum Dorffest:<br />
Samstag, 12. Juli mit Beginn um<br />
20 Uhr beim Gasthof Laggner am<br />
Insberg. Es spielt für Sie das „Märzen<br />
Trio“.<br />
Für Speisen und Getränke ist ausreichend<br />
gesorgt.<br />
Wir wünschen allen einen schönen<br />
und erholsamen Sommer und würden<br />
uns über einen Besuch bei unseren<br />
Veranstaltungen sehr freuen.<br />
Für den Aktiv-Club-Insberg<br />
Obmann Ernst Ebner<br />
Klasse den Sieg über die Kurzdistanz<br />
vom Vorjahr wiederholen konnte. Bei<br />
den Kärntner 10.000-Meter-Meisterschaften<br />
Anfang Mai in Villach bestätigte<br />
ich meine ansteigende Form und<br />
kam über die 25 Stadionrunden auf<br />
den 7. Platz.<br />
Nach dem Saisonhöhepunkt im Juni,<br />
den Staatsmeisterschaften in Kapfenberg,<br />
ist noch ein Halbmarathon geplant,<br />
wo ich den Kärntner Juniorenrekord<br />
verbessern will.<br />
Weiters werde ich natürlich auch bei<br />
sämtlichen Volksläufen wieder teilnehmen.<br />
Christoph Nageler<br />
Richtlinien<br />
bei den Gästemeldeblättern<br />
sind strenger geworden.<br />
In erster Linie geht es<br />
bei diesen neuen Richtlinien<br />
um die Abgabenfristen.<br />
Die Daten des Gastes müssen<br />
spätestens 24 Stunden<br />
nach Ankunft bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> eintreffen.<br />
Diese Meldung kann<br />
per Fax (0 42 45) 20 86-28<br />
oder per E-mail: ferndorf@ktn.gde.at<br />
oder persönlich<br />
vonstatten laufen.<br />
Wir ersuchen die Zimmervermieter,<br />
die Gästemeldeblätter<br />
VOLLSTÄNDIG<br />
UND LESERLICH ausgefüllt<br />
an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
zu übermitteln. Die<br />
Geburtsdaten ALLER<br />
Gäste müssen eingetragen<br />
werden!<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n sind dazu<br />
angehalten, die genauen<br />
Fristen und Daten zu kontrollieren.<br />
Bei weiteren<br />
Fragen steht Ihnen Michael<br />
Wernegger (0 42 45) 20 86-<br />
14 gerne zur Verfügung.<br />
Anglerglück<br />
Dieser großartige Fang glückte<br />
dem Glanzer Fischer Thomas Bodner<br />
am 27. April 2008 im <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Strandbad.<br />
Seine Rheinanke – ein vorzüglicher<br />
Speisefisch – hatte eine<br />
Länge von 75,2 cm und wog<br />
4,30 kg.<br />
Herzlichen Glückwunsch und<br />
weiterhin Petri Heil!
www.ferndorf.at VERSCHIEDENES<br />
Berufspraktische Tage der Hauptschule<br />
Feistritz/Drau<br />
116 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen schnupperten<br />
drei Tage lang in verschiedenen Firmen und Einrichtungen.<br />
Es ist dies jedes Jahr eine willkommene Bereicherung und<br />
Ergänzung des Berufs-Orientierungs-Unterrichtes.<br />
Die SchülerInnen haben so die Möglichkeit, ihren zukünftigen<br />
Beruf praktisch zu erproben bzw. sich Gedanken darüber<br />
zu machen. Wie zum Beispiel die Schihauptschülerin<br />
Melanie Sulzer berichtet:<br />
„Wir, die 4. Klassen der Hauptschule in Feistritz/Drau, hatten<br />
vom 13. bis 15. November 2007 die Chance, in einem Betrieb<br />
unserer Wahl zu schnuppern. Meine Schnupperstelle<br />
war der Kindergarten in St. Paul im Lavanttal.<br />
Diese Tage waren für uns alle ein Erlebnis und eine Hilfe.<br />
Einige haben ihren Berufswunsch geändert, andere sind<br />
sich jetzt noch sicherer, dass ihr gewählter Beruf genau das<br />
ist, was sie später einmal machen wollen.<br />
Wir haben gesehen und gelernt, dass das Berufsleben kein<br />
Honigschlecken ist. Manche mussten den ganzen Tag arbeiten,<br />
andere nur den halben. Doch egal, wie lange wir arbeiten<br />
mussten bzw. durften, es waren sich fast alle einig, dass<br />
diese drei Tage sehr anstrengend waren. Einige mussten den<br />
ganzen Tag stehen und stießen so an ihre Grenzen, manche<br />
unterschätzten ihren Beruf und waren daher überfordert.“<br />
Der Großteil der SchülerInnen würde die berufspraktischen<br />
Tage gerne wiederholen. Es war eine sehr wertvolle Woche,<br />
und wir haben sehr viel gelernt.<br />
Saskia Enz:<br />
Die Berufspraktischen Tage habe ich bei der Raiffeisen-<br />
Bank in <strong>Ferndorf</strong> absolviert. Um 7.45 Uhr begann mein erster<br />
Praktikumstag. Herr Presser (Filialleiter) stellte mir die<br />
Mitarbeiter vor und führte mich durch die Bankfiliale. Sehr<br />
beeindruckend war der Tresorraum.<br />
Im Servicebereich befinden sich der Geldausgabeautomat,<br />
der Kontoauszugsdrucker, eine Überweisungsbox und drei<br />
Beratungsschalter.<br />
Die Raiffeisenbank ist gleichzeitig Privatbank, Servicebank<br />
und Firmenbank. Deren Bedeutungen wurden mir ausführlich<br />
erklärt, ebenso die einzelnen Bankprodukte.<br />
Von 12 bis 14 Uhr hatte ich Mittagspause.<br />
Am Nachmittag durfte ich verschiedene Ablagearbeiten erledigen,<br />
wie Einsortieren von Daueraufträgen.<br />
Mein erster Arbeitstag endete um 16 Uhr.<br />
Am zweiten Tag wurde mir das Computerprogramm erklärt.<br />
Wir erstellten auch einen Vorschlag für eine geförderte Lebenspension.<br />
Ablagearbeiten mussten wieder erledigt werden.<br />
Verschiedenes<br />
Der Donnerstag war auch sehr interessant: Herr Presser<br />
fuhr mit mir zur Raiba Paternion. Dort wurde mir die Buchhaltung<br />
erklärt. Ich durfte Geldeinzahlungsbestätigungen<br />
einscannen und am Computer bearbeiten. An diesem Tag<br />
endete meine Arbeit um 12.30 Uhr.<br />
Mein Berufsziel Bankkauffrau wurde durch dieses Praktikum<br />
noch erstrebenswerter.<br />
Aurelia Wernegger:<br />
Mein erster Arbeitstag begann um 7 Uhr morgens bei der<br />
Firma Lora. Zwei Firmenwagen kamen auf das Betriebsgelände,<br />
und die Monteure holten Material, Rohre und Werkzeugkisten<br />
aus dem Lager und beluden damit die Autos,<br />
wobei ich bereits helfen durfte. Ich durfte dann mit Hans<br />
und Giuseppe mitfahren. Zuerst fuhren wir nach Spittal zur<br />
Firma Moser, um eine Bestellung zu tätigen. Anschließend<br />
mussten wir zu einer Besprechung in den Neubau des Krankenhauses<br />
fahren. Die nächste Baustelle war ein Zweifamilienhaus<br />
in Lainach im Mölltal. Wir trugen das Werkzeug<br />
und das Material in das Haus. Ich raute das Gewinde der<br />
Metallrohre auf, damit der Hanf besser haftet, strich die<br />
Rohre mit einer Paste an und steckte die Rohre ineinander.<br />
Ich schaute beim Schweißen und beim Arbeiten mit der<br />
„Flex“ zu. Mit der Flex durfte ich leider nicht arbeiten, das<br />
dürfen Lehrlinge erst im 3. Lehrjahr. Um 18.15 Uhr waren<br />
wir wieder in der Firma Lora. Dort beluden wir noch den<br />
Wagen mit dem Material für den nächsten Tag.<br />
Am zweiten Arbeitstag fuhr ich mit Andi und Sepp nach St.<br />
Veit zu einem neuen Wohnblock. Dort montierten wir im<br />
Erdgeschoß die WC-Anlagen, wobei ich mithelfen durfte.<br />
Danach montierten wir im Keller Leitungen, wobei ich<br />
Kunststoffrohre zusammenschweißen durfte. Ich reichte<br />
den zwei Arbeitern auch das Werkzeug zu, wobei mir alles<br />
genau erklärt wurde. Um 16.30 Uhr waren wir wieder in der<br />
Firma. Dort half ich noch beim Ausladen des Firmenwagens<br />
mit.<br />
Am dritten Arbeitstag war ich mit Sepp im Lager. Wir sortierten<br />
Rohre, Leitungen und verschiedenes Werkzeug, verräumten<br />
den Kompressor und richteten neues Material für<br />
die Baustellen am kommenden Montag her. Sepp schrieb<br />
Materialien zurück, die auf den Baustellen nicht benötigt<br />
worden waren.<br />
Die drei Schnuppertage haben mir sehr gut gefallen, und ich<br />
habe dabei sehr viel gelernt und erlebt. Ich möchte diesen<br />
Beruf unbedingt erlernen.<br />
59
VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />
60<br />
Preisrätsel Sommer 2008 – Kreuzungen<br />
Die Sommerzeit ist endlich da und mit ihr wieder viele<br />
Sommergäste. Manche von ihnen sind zum ersten Mal in<br />
unserem schönen Kärnten und kennen sich nicht so gut<br />
aus. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ein Auto<br />
stehen bleibt, und der Fahrer dich nach dem Weg fragt.<br />
Besonders oft kommt dies dort vor, wo mehrere Straßen<br />
oder Wege, es können dies drei, vier oder auch mehr sein,<br />
zusammenkommen, sich kreuzen. Meistens stehen ja<br />
Wegweiser dort, aber sollten diese fehlen, kannst hoffentlich<br />
du richtig Auskunft geben.<br />
Meine Peisfragen heuer lauten also: „In welchen Ortschaften<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> findest du diese Kreuzungen?“<br />
Ich hoffe, alle <strong>Ferndorf</strong>er Volksschulkinder wissen die<br />
Antworten, werden sie wieder in schöner Schrift auf einen<br />
Zettel schreiben, diesen mit Namen, Adresse und<br />
Klasse versehen und ihn beim (bei der) Klassenlehrer(in)<br />
abgeben. Wieder gibt es Preise im Werte von Euro 45,–,<br />
30,–, 22,–, 19,–, 15,–, 11,– und 8,– zu gewinnen. Ich wünsche<br />
dir viel Glück, denn eine kleine Urlaubskasse ist sicher<br />
gut zu verwenden.<br />
Ergebnisse der Weihnachtspreisrätsel-Verlosung 2007<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Sieger des Preisrätsels ermittelt am 21.Dezember 2007 im<br />
Rahmen der Weihnachtsfeier in der Aula der Volksschule<br />
<strong>Ferndorf</strong> mit Beginn um 10.30 Uhr, im Beisein von Bgm.<br />
Andreas Staber:<br />
1. Preis: 45 Euro, 3. Klasse, Manuel Kofler<br />
2. Preis: 30 Euro, 2. Klasse, Leonie Lindner<br />
3. Preis: 22 Euro, 4. Klasse, Gabi Unterkofler<br />
4. Preis: 19 Euro, 3. Klasse, Tobias Supersberger<br />
5. Preis: 15 Euro, 2. Klasse, Florian Müller<br />
6. Preis: 11 Euro, 1. Klasse, Peter Oberzaucher<br />
7. Preis: 8 Euro, 1. Klasse, Nadja Zammernig<br />
Werbeveranstaltungen: Gewinn oder Falle?<br />
In einer Aufklärungskampagne warnt<br />
das Bundesministerium für Konsumentenschutz<br />
vor unseriösen Werbeveranstaltungen<br />
und weist auf wichtige<br />
neue Bestimmungen hin:<br />
In vielen Haushalten landen Einladungen<br />
zu gekonnt inszenierten Werbeveranstaltungen<br />
oder unseriösen<br />
Ausflugsfahrten. Oft geschickt getarnt<br />
als „Gewinnübergaben“ bei einem<br />
„netten Beisammensein“, wird<br />
dort den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
mit falschen Versprechungen<br />
das Geld aus der Tasche gezogen.<br />
Denn auf vielen dieser Veranstaltungen<br />
werden schlechte und überteuerte<br />
Produkte verkauft. „Auf ‚Gebühren<br />
und ‚Zuschläge‘ von ‚Gratisreisen‘<br />
wird oft nicht hingewiesen, und KonsumentInnen<br />
werden bewusst getäuscht.<br />
Für Werbeveranstaltungen gibt es<br />
endlich neue Bestimmungen:<br />
Das Wichtigste in Kürze:<br />
• Werbeveranstaltungen müssen in<br />
Zukunft angemeldet werden; Sie<br />
können das überprüfen, indem Sie<br />
ca. 10 Tage vor der Veranstaltung<br />
bei der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
des Veranstaltungsortes nachfragen.<br />
• Einladungen zu Werbeveranstaltungen<br />
dürfen keine Geschenk- oder<br />
Gewinnzusagen enthalten, zum Beispiel:<br />
„Sie haben garantiert gewonnen!“<br />
• Der Name des Veranstalters muss<br />
auf der Einladung mit vollständiger<br />
Adresse genannt sein. Nur ein Postfach<br />
genügt nicht.<br />
• Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung<br />
müssen klar ersichtlich sein.<br />
• Die angebotenen Waren oder<br />
Dienstleistungen müssen beschrieben<br />
sein.<br />
• Bei Reisen müssen Name und<br />
Adresse des Reiseveranstalters genannt<br />
werden.<br />
• Es besteht ein Verbot der Entgegennahme<br />
von Bestellungen und des<br />
Verkaufs bei der Veranstaltung; darauf<br />
muss bereits in der Einladung<br />
hingewiesen werden.<br />
• Während einer Werbeveranstaltung<br />
dürfen keine Nahrungsergänzungsmittel,<br />
Arzneimittel, Heilbehelfe,<br />
kosmetische Mittel, Uhren aus Edel-<br />
Heimat auf Brettern!<br />
So viel sei jetzt schon verraten: Die<br />
Theatergruppe Stockenboi stellt für<br />
diesen Sommer 2008 ein ganz neues<br />
Programm zusammen. Für alle wird<br />
etwas dabei<br />
sein, fürs<br />
Stammpublikumgenauso<br />
wie<br />
für die<br />
Gäste aus<br />
nah und<br />
fern. Schon<br />
am Nachmittag<br />
ist eine „fahrbare Bühne“ zwischen<br />
Zlan und dem Weißensee-Ostufer unterwegs<br />
– auf ihr wird Stegreif-Thea-<br />
metall, Gold- und Platinwaren präsentiert<br />
und verkauft werden.<br />
Auch wenn alle diese Bestimmungen<br />
eingehalten werden, garantiert das<br />
noch nicht, dass eine Werbeveranstaltung<br />
tatsächlich seriös ist. Seien Sie<br />
daher bitte wachsam und lassen Sie<br />
sich nicht über den Tisch ziehen. Und<br />
wenn Dinge nicht in Ordnung sind,<br />
wenden Sie sich bitte an eine Konsumentenberatungsstelle<br />
oder an die<br />
Bezirksverwaltungsbehörde des Veranstaltungsortes.<br />
Ihr <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
ist Ihnen dabei gerne behilflich.<br />
Bestellen Sie einen Informationsfolder<br />
kostenlos unter der Gratishotline<br />
Tel. 0800/20 20 74 oder im Internet unter<br />
broschuerenservice.bmsk.gv.at<br />
ter zum Besten gegeben. Die natürliche<br />
Umgebung wird zur Bühnenkulisse.<br />
Zu hören gibt es Sketches, Witz,<br />
Lieder und Geschichten. Das Publikum<br />
wird sich amüsieren über Missverständnisse<br />
und Volltreffer. Um die<br />
Besonderheiten des Kärntnerischen,<br />
ums „scheene“ und „schiache“ Sprechen<br />
wird es gehen und darum, wer,<br />
wo, mit wem, wie redet. Vom Dialekt<br />
wird die Rede sein, was „der“ noch<br />
wert ist, was es mit Mutter- und Vatersprache<br />
auf sich hat. Als Thema wird<br />
„die Heimat“ vorgeführt – was dem einen<br />
„Heimat“ war und der anderen<br />
„Heimat“ sein soll: warum uns Heimat<br />
so wichtig ist, wieso doch viele sie
www.ferndorf.at VERSCHIEDENES<br />
verlassen und weshalb einige auch<br />
wieder zurückkommen.<br />
An den Abenden wird das Programm<br />
fortgesetzt, und alle sind herzlich eingeladen,<br />
zu einem „Heimat-Abend“<br />
der besonderen Art, den die Theatergruppe<br />
Stockenboi zusammenstellt<br />
und aufführt. Texte wurden eigens für<br />
diese „Volks-Stücke“ verfasst – Vorhandenes<br />
bearbeitet. Vieles wird<br />
„über“ und „aus“ Stockenboi zu hören<br />
sein, und erstmalig wird eine Bil-<br />
der-Sammlung vorgeführt, die „Geschichte<br />
& Geschichten“ der Gegend<br />
erzählt, Einblicke gewährt und Ausblicke<br />
eröffnet – so manche Überraschung<br />
wird es geben. So wird geredet,<br />
vorgetragen, erzählt und gesungen<br />
– mit so mancher „Einlage“ wird<br />
zu rechnen sein.<br />
Information und Kartenreservierung:<br />
Alexandra Kampitsch<br />
Telefon + 43/688/81 66 341<br />
News vom Singkreis Fresach<br />
www.singkreis-fresach.at<br />
Rückblick Adventkonzert<br />
Zum Abschluss des vorigen Jahres durften wir ein sehr gelungenes<br />
Adventkonzert präsentieren. Wir haben uns sehr<br />
über den zahlreichen Besuch des Konzerts am 23. Dezember<br />
in der evangelischen<br />
Kirche gefreut.<br />
Für dieses Ereignis haben<br />
wir drei Jugendliche<br />
aus Fresach zum<br />
mitmachen gewinnen<br />
können, ein herzliches<br />
Dankeschön an Carmen,<br />
Marie-Lies und Vanessa<br />
für die sehr gelungene<br />
musikalische Begleitung.<br />
Weiters dürfen wir<br />
uns noch recht herzlich bei der Kärntner Triologie für die<br />
Mitwirkung bei unserem Adventkonzert danken.<br />
Neues<br />
Hannelore Ebner hat ihre Tätigkeit als Obfrau zur Verfügung<br />
gestellt. Im Namen des Chores nochmals herzlichen<br />
Dank für Ihre Tätigkeit als Obfrau.<br />
Neuer Obmann ist Uwe Klammer. Obmann Stellvertreter<br />
ist Doris Ozwirk.<br />
Singkreis Fresach ganz in „Schwarz-Orange“<br />
Gemeinsam mit den Vokalsolisten Kärnten konnte am 06.<br />
April 2008 in der evangelischen Kirche in Fresach ein ausgezeichnetes<br />
Geistliches Konzert dargeboten werden.<br />
Nachdem die „Fresacher Tracht“ seit Dezember 2003 bei<br />
fast allen Auftritten getragen wurde, haben wir uns entschlossen<br />
das Geistliche Konzert in Schwarz mit orangen<br />
Schals und Stecktüchern darzubieten. Wir möchten uns auf<br />
diesem Wege bei Inge Gasser für die Anfertigung der<br />
Tücher bedanken. Als Sprecher konnten wir Peter Ewitschger<br />
gewinnen. Am Programm standen Lieder von Andreas<br />
Hammerschmidt, Regina Lindebner bis hin zu Andreas<br />
Moser.<br />
Freitag, 11. Juli 2008: 20 Uhr: „Volks-<br />
Stücke“ auf der Bühne Zlan<br />
(MZH)<br />
Samstag, 12. Juli 2008: 14 bis 18 Uhr:<br />
Fahrende Stegreif-Bühne zwischen<br />
Zlan und Weißensee-Ostufer<br />
20 Uhr: „Volks-Stücke“ auf der<br />
Bühne Zlan (MZH)<br />
Sonntag, 13. Juli 2008: 11 bis 16 Uhr:<br />
Fahrende Stegreif-Bühne zwischen<br />
Zlan und Weißensee-Ostufer<br />
Die Vokalsolisten gaben Lieder von Augustin Kubizek,<br />
Franz Biebl und H.P. Kobeskob zum Besten.<br />
Marketenderpärchen<br />
Seit 2004 begleiten uns<br />
Silvia Baumgartner und<br />
Bernhard Walder bei den<br />
Auftritten, Kranzlsingen<br />
und Ausflügen mit dem<br />
„Sängerelixier-Amberger<br />
Edelbrand“, wofür wir<br />
euch sehr dankbar sind.<br />
Frau Baumgartner Erika<br />
hat uns voriges Jahr ein<br />
eigenes Trageband für<br />
unser Holzfass gestickt für welches wir uns auf diesem<br />
Wege recht herzlich bedanken.<br />
Museumshofsingen<br />
Auch dieses Jahr würden wir Sie gerne beim traditionellen<br />
Museumshofsingen am 28. Juni 2008 mit einem Cocktail<br />
begrüßen. Für dieses Konzert konnten wir den MGV<br />
Tangern unter der Leitung von Bernhard Zlanabitnig gewinnen.<br />
Weiters freuen wir uns wieder sehr auf die vielen<br />
Fresacher Musiker und –innen, die bei der Bigband der Musikschule<br />
Feistritz unter der Leitung von Günter Unterkofler<br />
den Abend mitgestalten werden. Christine Klammer<br />
MUSEUMSHOFSINGEN<br />
am Samstag, dem 28. Juni 2008, um 20 Uhr,<br />
im Museumshof bei der evangelische Kirche Fresach<br />
BEGRÜSSUNGSCOCKTAIL<br />
Mitwirkende:<br />
Singkreis Fresach, MGV Tangern<br />
Bigband der Musikschule Feistritz/Drau<br />
61
VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />
Asbesthaltige Abfälle<br />
Seit 1. Januar 2006 gelten Asbestzementbaustoffe<br />
als gefährlicher Abfall<br />
und sind mit Begleitschein zu entsorgen.<br />
Sie werden derzeit als gefährliche<br />
Abfälle angenommen, dann ausgestuft<br />
und als nicht gefährlicher Abfall<br />
(zwei Deponien in Kärnten – AST<br />
Klagenfurt und ABRG Arnoldstein)<br />
deponiert!<br />
Grundsätzlich ist davon auszugehen,<br />
dass bis in die 80er Jahre Dächer üblicherweise<br />
mit zementgebundenen<br />
Asbestfaserplatten eingedeckt bzw.<br />
Hausfassaden verkleidet wurden<br />
(auch als „Eternit“ bezeichnet). Die<br />
Verwendung dieser asbesthaltigen<br />
Bauprodukten war in dieser Zeit<br />
durchaus üblich. Man erkennt das asbesthältige<br />
Material, wenn in der<br />
Bruchstelle silberne Fasern vorhanden<br />
sind!<br />
Beispiele Bauprodukte:<br />
• Platten (z. B. für Fassadenverkleidungen,<br />
Dachplatten und Lüftungskanäle)<br />
• Rohre (z. B. für Trinkwasser, Abwasser,<br />
Lüftungen und Abgasführungen)<br />
• Formstücke (z. B. für Dacheinläufe,<br />
Blumenkisten sowie besondere Bauteile)<br />
Zementgebundene Asbestmaterialien<br />
Beim Abbruch oder Entfernen der alten<br />
Bestände ist vorzusehen, dass die<br />
Durchführung der Arbeiten unter<br />
größtmöglicher Vermeidung von<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und die Redaktion<br />
der <strong>Ferndorf</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
dankt den Lesern für die vielen freundlichen<br />
und aufmunternden Zuschriften.<br />
Stellvertretend seien – nach verfügbarem<br />
Platz – hier einige abgedruckt,<br />
aber alle Schreiber besonders herzlich<br />
aus <strong>Ferndorf</strong> gegrüßt!<br />
Sehr geehrte Frau Arztmann!<br />
Ich möchte auf diesem Weg Ihnen einen<br />
ganz herzlichen Dank sagen!<br />
Für die Zusendung der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong>.<br />
Zur Freude in den schön späten<br />
Jahren, vermittelt sie eine Zugehörigkeit.<br />
Wenn auch nur symbolisch möglich,<br />
aber eine wundervolle Empfindung<br />
ist das Heimatgefühl, dass dadurch<br />
lebendig wird. möchte allen<br />
Trägern der Kultur, des Brauchtums<br />
Danken! Die durch die Pflege der Bereitschaft,<br />
das Dorf lebendig erhalten.<br />
Dass es wieder so wird und bleibt, mit<br />
den vielen schönen Veranstaltungen.<br />
Wünsche ich allen ein besonderes Gesundheitglück<br />
und mehr Zeit, dass<br />
diese geistige Quelle auch im Jahr<br />
Zweitausend und Acht munter sprudeln<br />
kann. So habe ich das, hoffe in<br />
großer Gottesgüt für Euren großen<br />
sinnvollen Beitrag mir ausgedacht.<br />
Danke! Frau Kenda<br />
Alwine Kenda, Landstrasser-Hauptstraße<br />
148-3-5, 1030 Wien<br />
62<br />
Staub (Faserfreisetzung) erfolgt. Das<br />
bedeutet, dass Platten keinesfalls mechanisch<br />
bearbeitet und/oder abgeworfen<br />
und damit zertrümmert werden<br />
dürfen. Die Baumaterialien sind<br />
Stück für Stück händisch zu lösen und<br />
abzutragen. Gegebenenfalls ist für<br />
eine ausreichende Befeuchtung der<br />
Baumaterialien zu sorgen.<br />
(Dachdecker sind perfekt informiert –<br />
hier fallen die Abfälle im Zuge der Tätigkeit<br />
des Betriebes an - der Dachdecker<br />
oder Baumeister ist Abfallerzeuger!)<br />
Lose Asbest-Materialien<br />
Weitere Quellen für die Freisetzung<br />
von Asbestfasern können Hitze- oder<br />
Schallisolierungen aus den Jahren<br />
1970 bis Ende 1980 sein.<br />
Dazu zählen:<br />
• Isolierungen von Rohrleitungen und<br />
elektronischen Schaltelementen<br />
(z. B. E-Nachtspeicherheizgeräten –<br />
sind in Schulen oft noch vorhanden),<br />
Nachtspeicheröfen bitte nicht<br />
zerlegen sondern mit Folie umkleiden,<br />
zukleben, um die Asbestbelastung<br />
zu vermeiden. Wenn Sie nicht<br />
sicher sind bzw. der Verdacht besteht,<br />
dass der Ofen asbesthältig ist,<br />
haben Sie die Möglichkeit, Herrn<br />
Bartel zu kontaktieren. (Kärntner<br />
Landesregierung – Tel. 050536-<br />
31 5 29). Wenn Sie ihm die Seriennummer<br />
und die Typenbezeichnung<br />
des Ofens bekannt geben, kann er<br />
Leserbriefecke<br />
An die Belegschaft der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> möchte ich meinen herzlichen<br />
Dank ausdrücken für den Besuch<br />
in den letzten Tagen unserer<br />
Mutter im Altenheim Harbach in Klagenfurt!<br />
Es ist schön zu wissen, dass <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
die fast 60 Jahre in <strong>Ferndorf</strong><br />
gelebt haben und wegen Pflegebedürftigkeit<br />
die Heimat verlassen mussten,<br />
nicht in Vergessenheit geraten.<br />
Dafür sage ich Ihnen im Namen meiner<br />
Geschwister recht herzlichen Dank!<br />
Vielen Dank auch für die Zusendung<br />
der <strong>Ferndorf</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> welche<br />
wir immer mit großer Fruede und<br />
Interesse empfangen. Auch unsere<br />
Mutter hat trotz Ihrer Demenzkrankheit<br />
ganz interessiert die Zeitung gelesen<br />
was für uns Kinder wieder ein<br />
Funken Hoffung der Genesung war.<br />
Recht herzliche Grüße aus Wien, sendet<br />
Ihnen Adele, Rudi und Verena<br />
Leissinger (Possegger)<br />
Weihnachtsfest<br />
Weihnachten, sagte ein Kind,<br />
ist für mich der Schnee und Wind,<br />
ein stiller, warmer Raum<br />
und da drin ein Tannenbaum.<br />
Geruch nach Zimt und brennenden<br />
Kerzen,<br />
nachschauen, ob der Nachtspeicherofen<br />
asbesthaltig ist oder nicht!<br />
• Gepresste Isolierplatten oder Isolierwolle<br />
bei elektrischen oder feuerungstechnischen<br />
Einrichtungen<br />
• Brandhemmende Abschottungen<br />
bei Kaminen oder Brandabschnitten,<br />
etc.<br />
• Schwach gebundene Asbestmaterialien,<br />
wie vor allem Spritzasbest,<br />
als Brand- und Schallschutz<br />
Verpackung – Lagerung<br />
Grundsätzlich müssen die Abfälle<br />
staubdicht verpackt sein, sodass beim<br />
Entladen Staubemissionen sicher vermieden<br />
werden. Am sinnvollsten werden<br />
hier Big Bags verwendet. Die Big<br />
Bags müssen funktionstüchtig und<br />
unbeschädigt sein.<br />
Es gibt drei Möglichkeiten, die asbesthältigen<br />
Abfälle zu verpacken:<br />
• Big Bags – diese müssen funktionstüchtig<br />
und unbeschädigt sein<br />
• Lagerung auf Paletten und Umwicklung<br />
mit Schrumpffolie<br />
• Verschließbarer Container – wobei<br />
hier das Material besprüht bzw. befeuchtet<br />
werden muss<br />
„Kleinmengen“ (Haushalt) können,<br />
müssen aber nicht im Altstoffsammelzentrum<br />
übernommen werden. Bei<br />
Großmengen soll die Entsorgung über<br />
befugte Sammler laufen!<br />
viele Geschenke und fröhliche Herzen,<br />
Dies eingebettet in ein warmes Nest,<br />
das ist für mich das Weihnachts-Fest.<br />
Wir wünschen Ihnen allen ein schönes<br />
und besinnliches Weihnachtsfest im<br />
Kreise Ihrer Lieben und einen guten<br />
Rutsch ins Neue Jahr 2008.<br />
Außerdem danken wir Ihnen ganz<br />
herzlich für die Zusendung der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong>,<br />
die wir beide immer<br />
sehr gerne lesen, vielen Dank.<br />
Alles Gute!<br />
Ihr Siegfried Hess<br />
Charlotte Hess-Unterkofler<br />
Achtung! Achtung! Achtung!<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
ab 1. Juli 2008 jeden<br />
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Hause Trubka.<br />
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Trubka Ges.m.b.H.<br />
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