Vereinschronik Vereinschronik - Lebenshilfe Limburg
Vereinschronik Vereinschronik - Lebenshilfe Limburg
Vereinschronik Vereinschronik - Lebenshilfe Limburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
1972<br />
1972<br />
Inzwischen ist die Zahl der zu betreuenden behinderten Menschen auf 88 angewachsen.<br />
Wegen der Raumnot werden 18 Kinder im Kindergartenalter vorübergehend in der<br />
Volksschule in <strong>Limburg</strong>-Staffel betreut.<br />
1973<br />
1973<br />
Das Reha-Zentrum kann bezogen werden. Zunächst bezieht der Sonderkindergarten mit 25<br />
Kindern den Neubau. Im Spätsommer folgt die Werkstatt mit 40 Beschäftigten.<br />
Zur Verbesserung der Eingliederungsmöglichkeiten für geistig, körperlich oder seelisch<br />
behinderte Jugendliche werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Lehrgänge für 24<br />
Jugendliche im Metallbereich und für 5 Jugendliche im Bereich Hauswirtschaft eingeführt.<br />
Das Wohnheim Wiesbadener Straße wird mit 24 "Internatsplätzen" bezogen. 8 Plätze<br />
wurden mit lernbehinderten Jugendlichen aus dem Metall-Lehrgang belegt.<br />
Im September folgt die Sonderschule für Praktisch Bildbare; einschließlich der<br />
Lehrgangsteilnehmer nach dem Arbeitsförderungsgesetz (überwiegend lernbehinderte<br />
Jugendliche) werden jetzt 143 behinderte Menschen im Reha-Zentrum betreut.<br />
1974 1974<br />
1974<br />
Am 1. Oktober 1974 wird das "Reha-Zentrum" offiziell eingeweiht.<br />
1975<br />
1975<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> beschäftigt 81 geistig behinderte sowie 40 lernbehinderte Jugendliche, die in<br />
besonderen Lehrgängen in den Bereichen Metall und Hauswirtschaft ausgebildet werden.<br />
Insgesamt sind 30 hauptamtliche Mitarbeiter, 4 Praktikanten und 2 ZDL in der Einrichtung<br />
tätig.<br />
Für die Durchführung des Sportunterrichtes für die behinderten Mitarbeiter in der Werkstatt<br />
wird eine Gymnastiklehrerin eingestellt.<br />
1976<br />
1976<br />
Berufsschulpflichtige behinderte Mitarbeiter der Werkstatt erhalten erstmals Unterricht in<br />
der Adolf-Reichwein-Schule und der Friedrich-Dessauer-Schule in <strong>Limburg</strong>.<br />
Eine Gruppe behinderter Mitarbeiter hat einen Arbeitsplatz außerhalb der Einrichtung, in<br />
einem Industriebetrieb in Idstein.<br />
Der Gedanke, behinderte Menschen nicht mehr isoliert zu betreuen und sie in das normale<br />
Umfeld zu integrieren, wird allmählich in die Realität umgesetzt.