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franziskus-bote September 2011 (PDF 1,3 MB - Stiftung St ...

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Heiligenbronner <strong><strong>St</strong>iftung</strong>sfest <strong>2011</strong> mit Ehrungen<br />

Auch für die nächsten<br />

Jahrzehnte gerüstet<br />

Heiligenbronn. Zum Jahrestag der Zustiftung<br />

der Behinderteneinrichtungen des<br />

Klosters Heiligenbronn an die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> wurde<br />

am 1. Juli wieder gemeinsam mit Schwestern,<br />

Mitarbeitern und Bewohnern das <strong><strong>St</strong>iftung</strong>sfest<br />

gefeiert, das auch den Rahmen<br />

für Ehrungen bildete.<br />

Den Gottesdienst zum <strong><strong>St</strong>iftung</strong>sfest in der<br />

Kirche <strong>St</strong>. Gallus, zum letzten Mal von<br />

Superior Rolf Oster geleitet, gestaltete das<br />

Förderzentrum Hören und Sprechen mit<br />

einem großen Sonnensymbol. Als Sonnenstrahlen<br />

könnten Friede, Freude, Freundlichkeit,<br />

Geduld und Liebe den Lebens- und<br />

Arbeitsalltag erhellen, machten die Impulse<br />

von Veronika Besenfelder und Elke Armbruster<br />

deutlich. Auch musikalisch brachte<br />

dies die vielgestaltige Musik der Förderzentrums-Band<br />

zum Ausdruck. Jeder Besucher<br />

erhielt zum Schluss ein Tütchen Sonnenblumensamen<br />

als Zeichen mit auf den Weg.<br />

Die Festgemeinde versammelte sich in und<br />

vor dem Elisabetha-Glöckler-Saal zu Gespräch<br />

und Begegnung. Vorstand Hubert<br />

Bernhard dankte in seiner Begrüßung<br />

Superior Rolf Oster für seine zwölfjährige<br />

seelsorgerliche Begleitung der <strong><strong>St</strong>iftung</strong>. Er<br />

dankte auch den Mitarbeitern für ihren<br />

Einsatz und ging auf aktuelle Herausforderungen<br />

im Sozialsystem ein. Grundlegende<br />

Weichenstellungen und neue Gestaltungen<br />

seien gefragt.<br />

Vorstand Hubert Bernhard selbst wurde<br />

dann vom Vorsitzenden des <strong><strong>St</strong>iftung</strong>srats,<br />

Georg Dlugosch aus Oberndorf, für 20-jährigen<br />

Dienst an der Spitze der stiftung st.<br />

<strong>franziskus</strong> heiligenbronn geehrt. Diplom-<br />

Finanzwirt Bernhard war 1991, damals im<br />

Bischöflichen Ordinariat Rottenburg tätig,<br />

nach Gründung der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> als Kaufmännischer<br />

Vorstand „ins Kloster“ berufen worden.<br />

„Wir sind alle sehr froh darüber, was er<br />

in den vergangenen zwei Jahrzehnten<br />

geleistet hat“, sagt Dlugosch.<br />

„Bei ihm sprudeln die Zahlen“<br />

Das Bild von der Quelle übertrug Dlugosch<br />

auch auf die Arbeitsweise des Vorstands,<br />

„denn bei ihm sprudeln die Zahlen“. Es<br />

müsse auch auf die Zahlen geachtet werden,<br />

wenn man die Zukunft bewältigen wolle.<br />

Bernhard habe auch dafür gesorgt, dass alle<br />

mit den Zahlen etwas anfangen könnten.<br />

Das Risikomanagement gebe „die beruhigende<br />

Sicherheit, dass die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> auch in<br />

Für 25 bis 45 Jahre Mitarbeit in Kloster und Werkstatt für behinderte Menschen ehrten Generaloberin<br />

Schwester Judith Kaupp (links) und Werkstattleiter Hugo Keller (rechts) Irmgard Zimmer, Elfried Kopp,<br />

Hans-Jörg Franki, Klaus Gut und Sabine Wunderlich (von links). Fotos: Ronecker<br />

8<br />

<strong><strong>St</strong>iftung</strong>sratsvorsitzender Georg Dlugosch (links)<br />

ehrte beim <strong><strong>St</strong>iftung</strong>sfest in Heiligenbronn Vorstand<br />

Hubert Bernhard, der seit Gründung der <strong><strong>St</strong>iftung</strong><br />

die Leitung gemeinsam mit Vorstandskollege<br />

Norbert Rapp innehat.<br />

den nächsten Jahrzehnten und trotz aller<br />

kommenden <strong>St</strong>ürme weiter besteht“.<br />

„Dem Zusammenspiel der beiden Vorstände“,<br />

unterstrich Dlugosch, sei dabei zu verdanken,<br />

was die <strong><strong>St</strong>iftung</strong> erreicht habe.<br />

Sie habe auch dazu geführt, dass Vorstand<br />

Bernhard in die inhaltliche Arbeit hineingefunden<br />

habe und dass ihm jeder Mitarbeiter<br />

wie Bewohner außerordentlich viel bedeute.<br />

„Das Dream-Team an der Spitze der <strong><strong>St</strong>iftung</strong><br />

hat sich bewährt“, sagte Dlugosch,<br />

„und vieles bewegt, wie es Wasser so gut<br />

kann – weich und dennoch mit außerordentlicher<br />

Kraft“.<br />

„Diese Leistung kann kein Vorstand allein erbringen“,<br />

gab Hubert Bernhard den Dank<br />

weiter an die Mitarbeiter, die Schwesterngemeinschaft,<br />

den <strong><strong>St</strong>iftung</strong>srat und insbesondere<br />

seinen Vorstandskollegen Norbert Rapp.<br />

Jubilare 25 bis 45 Jahre in Kloster<br />

und Werkstatt tätig<br />

Auch langjährige Beschäftigte des Klosters<br />

und der Werkstatt für behinderte Menschen<br />

wurden beim <strong><strong>St</strong>iftung</strong>sfest geehrt. Die Reinigungskraft<br />

Irmgard Zimmer (30 Jahre)<br />

und die Küchenhilfe Elfriede Kopp (45<br />

Jahre), die früher auf Schloss Roseck Dienst<br />

tat, wurden von Generaloberin Schwester<br />

Judith Kaupp persönlich gewürdigt. Die<br />

blinden und hörgeschädigten Werkstattbeschäftigten<br />

Hans-Jörg Franki (25 Jahre),<br />

Sabine Wunderlich und Klaus Gut<br />

„Das Dream-Team an der<br />

Spitze der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> hat sich<br />

bewährt“, lobte <strong><strong>St</strong>iftung</strong>sratsvorsitzender<br />

Georg Dlugosch<br />

in seiner Ansprache.<br />

<strong>franziskus</strong>-<strong>bote</strong> 3/11

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