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Sonderausgabe franziskus-bote zum Klosterjubiläum 2007

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Blick auf den Inhalt<br />

Grußworte<br />

Generaloberin Schwester Judith Kaupp S. 1<br />

Stiftungs-Vorstände Norbert Rapp und Hubert Bernhard S. 8<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst S. 11<br />

Das Jubiläumsjahr<br />

Erste Jubiläumsveranstaltungen: Kirchenkonzert und Vortrag des Caritas-Generalsekretärs S. 4<br />

Jubiläumskalender S. 5<br />

Hinter den Kulissen des Geistlichen Musiktheaters zu David Fuchs S. 12<br />

Heiligenbronns Historiker Ulrich Windhab und seine Publikation S. 18<br />

Historische Ausstellung <strong>zum</strong> <strong>Klosterjubiläum</strong> und Tag der offenen Tür S. 22<br />

Podiumsgespräch <strong>zum</strong> Thema Gemeinschaft und Festakt <strong>zum</strong> <strong>Klosterjubiläum</strong> S. 26<br />

Liturgische Woche im Jubiläumsjahr S. 33<br />

Aus der Geschichte<br />

Lebensweg und Spiritualität des Heiligen Franziskus von Assisi S. 6<br />

Aus Gesprächen mit Heiligenbronner Schwestern (1): Der Weg ins Kloster S. 14<br />

Die Filialen des Klosters Heiligenbronn in seiner 150-jährigen Geschichte S. 20<br />

Zeugnisse zur Klostergeschichte in Kirche und Ort S. 21<br />

Zeitspiegel: Daten aus der Klosterchronik und der Weltgeschichte S. 24<br />

Aus Gesprächen mit Heiligenbronner Schwestern (2): Berufliche Wege S. 28<br />

Das Wallfahrtslied und seine Bedeutung S. 34<br />

Aus Gesprächen mit Heiligenbronner Schwestern (3): Rückblick und Gegenwart S. 44<br />

Kloster heute<br />

Das Kloster-ABC S. 3 – 46<br />

Über die Schulter geschaut: Ein Tag mit Generalvikarin Schwester Agnes Löber S. 16<br />

Die Schwesterngemeinschaft heute in ihrer Neubesinnung S. 30<br />

Eine neue Heiligenbronner Weggemeinschaft im Wachsen S. 32<br />

Die Wallfahrt lebt weiter S. 35<br />

Das Profil des Geistlichen Zentrums Haus Lebensquell S. 36<br />

Raul Castro aus Peru schuf die Heiligenbronner Tonplastiken S. 38<br />

Der Wallfahrtsladen und sein Angebot S. 39<br />

Jugendarbeit im Kloster S. 45<br />

Behindertenhilfe und Stiftung St. Franziskus<br />

Die Entwicklung der Heiligenbronner Behinderteneinrichtungen S. 9<br />

Interview mit Monsignore Peter Schmid zur Gründung der Stiftung St. Franziskus S. 40<br />

Die Stiftung St. Franziskus heute und ihre Einrichtungen im Überblick S. 42<br />

Spendenkampagne „Was brauchen wir <strong>zum</strong> Glück?“ S. 46<br />

Das ist ja das Vorletzte! S. 47<br />

Rückseite: Gruppenfoto der Schwestern und Wallfahrtskirche S. 48<br />

Impressum S. 47<br />

Klos ter, ei ne Kin der ret tungs an stalt und<br />

ein neu es Kir chen ge bäu de.<br />

Von le ben di ger Hoff nung er füllt, die<br />

auch im Gna den bild nach dem zu tiefst<br />

er fah re nen Leid Ma rias <strong>zum</strong> Aus druck<br />

kommt, lässt sich Da vid Fuchs von ei -<br />

nem un er schüt ter li chen Gott ver trau en<br />

lei ten. Es wird be rich tet:<br />

So ge schah es ein mal, dass die Mau rer<br />

bis <strong>zum</strong> Abend al len Stein vor rat ver ar -<br />

bei tet hat ten, des sen un ge ach tet hieß<br />

sie der un ver zag te Bau herr an dern<br />

Ta ges wie der kom men. In der da zwi -<br />

schen lie gen den Nacht nun er wach te<br />

er an Peit schen knall und kräf ti gem<br />

Män ner ge sang und sie he da – von der<br />

Hö he der Stra ße he rab ka men Wa gen<br />

an Wa gen mit Stei nen be la den und<br />

auf dem vor ders ten saß der H. H. Pfarr -<br />

ver we ser Spo rer von Hoch mös sin gen,<br />

der abends zu vor die Bau ern sei ner<br />

Ge mein de zu die ser ge mein sa men<br />

Fahrt be wo gen hat te. (Pfar rer Era si my,<br />

„Zur Ge schich te des Wall fahrts orts und<br />

Klos ters Hei li gen bronn“).<br />

Vi kar Fuchs „arm wie die<br />

Schwes tern“<br />

Wei ter heißt es bei Ka ro la Schaut<br />

(„Da vid Fuchs, der Grün der der<br />

Ret tungs- und Er zie hungs an stalt in<br />

Hei li gen bronn“): Die ers ten Jah re nach<br />

der Grün dung wa ren so wohl für den<br />

Stif ter als auch die Schwes tern ei ne<br />

wah re Prü fungs zeit. In selbst lo ser Ar -<br />

mut wur de je der Be sitz für die Kin der<br />

ver wen det. (…) Ei ne 78-jäh ri ge<br />

Schwes ter, die in spä ter fol gen den<br />

Bau jah ren noch viel mit ge tra gen hat,<br />

er zähl te mir schlicht: „Wir ha ben<br />

schwe re Zei ten er lebt, oft mein ten wir<br />

Der Pries ter Da vid Fuchs kam 1855 nach<br />

Hei li gen bronn und wirk te 30 Jah re bis zu sei -<br />

nem Tod 1885 am Auf bau des Klos ters und<br />

der Kin der ret tungs an stalt.<br />

nicht mehr vor wärts zu kom men; aber<br />

so bald wir den se li gen Beicht va ter ge -<br />

spro chen, war al les leicht, war al le Sor -<br />

ge weg ge nom men.“<br />

Die be stim men de Kraft des Beicht va -<br />

ters lag eben in sei nem per sön li chen<br />

Opf er le ben. Arm wie die Schwes tern<br />

war auch er. Je den ei ge nen Pfen nig<br />

ver wen de te er für die An stalt. Oft<br />

muss te er nach der Mit tags zeit in der<br />

Klos ter kü che um ei nen Tel ler Sup pe<br />

bit ten.<br />

Woh nung und Blei be schaf fen für<br />

be hin der te Men schen<br />

Da vid Fuchs war zeit le bens nicht auf<br />

sei ne ei ge ne Kar ri e re be dacht. Es ging<br />

ihm nicht da rum, sich um ei ne Pfarr stel -<br />

le zu be mü hen, er blieb Vi kar. Ihm lag<br />

das Wohl der ihm an ver trau ten Men -<br />

schen am Her zen. Sein An lie gen war ei -<br />

ner seits, den Wai sen, den hör- und seh -

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