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Sonderausgabe franziskus-bote zum Klosterjubiläum 2007

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Dienstgespräch im Oberinnenzimmer: (von links) Generaloberin Sr. Judith Kaupp, Sr. Dorothea<br />

Thomalla und Sr. Agnes Löber. Fotos: Graf<br />

Mit Kü chen lei te rin Sa bi ne Pflumm trifft<br />

Sr. Ag nes neue Ab spra chen, schon auf<br />

Weih nach ten be zo gen. Die Ge ne ral vi ka -<br />

rin ist u.a. ver ant wort lich für die Kü che<br />

des Klos ters, die Pfle ge sta ti on und die<br />

Wall fahrts an ge bo te.<br />

Weih nacht stel ler statt Ge schen ke<br />

Noch mal führt ihr Weg zur Ge ne ral obe -<br />

rin Sr. Ju dith. Die Bet- und Got tes dienst -<br />

zei ten an den Fei er ta gen wer den be -<br />

spro chen und die se „Ta ges ord nung“<br />

wird die Ge ne ral vi ka rin in al len Kon ven -<br />

ten aus hän gen las sen. Auch den Weih -<br />

nacht stel ler für je de Schwes ter und die<br />

Weih nachts ge schen ke für Au ßen ste -<br />

hen de le gen die Ge ne ral obe rin und ih re<br />

Stell ver tre te rin fest. Auf re gel rech te Ge -<br />

schen ke un ter ei nan der ver zich ten die<br />

Schwes tern, da für gibt es schon im Ad -<br />

vent klei ne Auf merk sam kei ten für ei ne<br />

be stimm te Schwes ter, die je der zu ge -<br />

lost wur de. An Hei lig abend sind auch<br />

die be hin der ten Be woh ner, die noch in<br />

Hei li gen bronn sind, mit in den Kreis der<br />

Ge mein schaft ein ge la den.<br />

Noch zwei An ru fe und schon ist es<br />

zwölf – Zeit <strong>zum</strong> Mit tags ge bet in der<br />

Haus ka pel le. Der Psalm 40 wird dies mal<br />

ge spro chen. Das an schlie ßen de Mit tag -<br />

es sen ist zu nächst im Schwei gen. Den<br />

27 Schwes tern im Re fek to ri um liest<br />

Sr. Ma ria Gra tia et was zur Bi bel aus le -<br />

gung des hei li gen Fran zis kus vor. Nach<br />

ei nem Ge bets ruf en det das Schwei gen<br />

bei Tisch.<br />

Der Nach mit tag be ginnt für Ge ne ral vi -<br />

ka rin Sr. Ag nes mit der Ar beits grup pe<br />

<strong>zum</strong> Klos ter ju bi lä um ge mein sam mit<br />

drei Leu ten aus der Stif tung St. Fran zis -<br />

kus: Frank King, Bi an ca Hock und Ewald<br />

Graf. Es wird durchgesprochen, wer bei<br />

der his to ri schen Aus stel lung hel fen<br />

kann, was be reits al les für den Tag der<br />

of fe nen Tür am 1. Ju li ge plant ist, wel -<br />

che Wer be ak ti vi tä ten sinn voll sind. Auch<br />

das Klos ter wird ein paar Tü ren öff nen.<br />

Fuß spu ren und Hand zet tel<br />

Zu rück im Bü ro, gibt es noch ei ni ges zu<br />

er le di gen für die Ge ne ral vi ka rin, et wa<br />

die Be schrif tung der Fuß spu ren und den<br />

Hand zet tel für die Exer zi ti en. Um Vier tel<br />

nach fünf ist es Zeit für das Abend es -<br />

sen. Vi ka rin Sr. Ag nes nimmt es mit den<br />

an de ren Mit glie dern des Ge ne ral rats,<br />

Obe rin Sr. Ju dith und Sr. Chris tia ne Keil,<br />

im Zim mer „Bru der Ja ko ba“ ein – Ge le -<br />

gen heit <strong>zum</strong> Aus tausch von Neu ig kei ten<br />

und Ge dan ken.<br />

Suche nach freiwilligen Helfern<br />

Beim Es sen schlägt Sr. Ag nes vor, wie<br />

zu vor in der Ar beits grup pe er ör tert, dass<br />

Sr. Ju dith die Weih nachts fei er der Stif -<br />

tungs ver wal tung nützt, um ein paar<br />

Wor te <strong>zum</strong> be vor ste hen den Ju bi lä um zu<br />

sa gen, das die Schwes tern mit der Stif -<br />

tung zu sam men fei ern wol len – auch<br />

mit dem Hin weis, dass noch frei wil li ge<br />

Hel fer be nö tigt wer den. Wer von den<br />

Schwes tern bei den ers ten Schau spiel -<br />

pro ben <strong>zum</strong> Mu sik thea ter über Da vid<br />

Fuchs die Tü ren öff net und schließt,<br />

wird ne ben bei ge klärt.<br />

Bei der abend li chen Ves per um 18 Uhr<br />

kom men die Schwes tern heu te letzt -<br />

mals in der Haus ka pel le zu sam men. Es<br />

er klingt der Psalm von der „Hoch zeit<br />

des Kö nigs“ im Wech sel ge sang mit zwei<br />

Vor sän ge rin nen. Ein „Va ter un ser“<br />

schließt die Ves per ab.<br />

Vom Haus ge bet <strong>zum</strong> Plausch<br />

Der Kon vent Be tha ni en, der größ te des<br />

Klos ters, ver sam melt sich heu te <strong>zum</strong><br />

öku me ni schen Haus ge bet im Ad vent.<br />

Da zu sind auch die Schwes tern des Ge -<br />

ne ral rats ein ge la den. Sr. Ma ria Gra tia<br />

er öff net: „Wir wis sen uns heu te abend<br />

mit vie len an de ren ver bun den, die auch<br />

das Haus ge bet be ten.“<br />

Ein Bild von Sie ger Kö der wird be trach -<br />

tet. Sr. Ag nes be merkt, Ma ria kä me ihr<br />

auf die sem Bild vor wie der Ad vent in<br />

Per son, mit ih rer Er war tungs hal tung.<br />

Vier Lie der wer den ge mein sam an ge -<br />

stimmt, Ge be te ge spro chen, und das<br />

Haus ge bet geht über in ei nen ge sel li -<br />

gen Plausch bei Nüs sen und Man da ri -<br />

nen, bei dem die Ge ne ral obe rin auch<br />

noch ei ni ges be kannt zu ge ben hat. Der<br />

Klos ter tag – im fes ten Wech sel zwi -<br />

schen Ge bet und Stil le, Ge schäft und<br />

Or ga ni sa ti on – geht für Sr. Ag nes wie<br />

ih re Mit schwes tern dem En de zu.<br />

Ewald Graf<br />

Kloster-ABC<br />

„cha rys” zu tun –<br />

Cha ris ma, Char me – und<br />

drückt so Got tes lie be vol le<br />

Zu wen dung aus.<br />

Gna den was ser: Da mit<br />

wird das Hei li gen bron ner<br />

Quell was ser be zeich net,<br />

das in der Kir che St. Gal lus<br />

un ter halb der Gna den ka -<br />

pel le oder in der Kryp ta<br />

ge trun ken und ab ge füllt<br />

wer den kann. Es hat ge -<br />

prüf te Trink was ser qua li tät.<br />

Für vie le Men schen ist die -<br />

ses Was ser ei ne Ga be Got -<br />

tes. Im Kos ten die ses Was -<br />

sers und im Ge bet er fah -<br />

ren sie die lie be vol le Zu -<br />

wen dung Got tes: Heil, Hei -<br />

lung, Trost und Hil fe – das<br />

Nach dem ökumenischen Hausgebet <strong>zum</strong> Advent im Refektorium teilen sich<br />

die Schwestern Mandarinen und Nüsse – links stehend Konventoberin<br />

Sr. Maria Gratia Horn.<br />

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