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Sonderausgabe franziskus-bote zum Klosterjubiläum 2007

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16<br />

Morgenandacht der Schwestern in der Hauskapelle. Foto: Bormann<br />

Kloster-ABC<br />

schenk haf te Zu wen dung<br />

ei ner Per son an ei ne an de -<br />

re, die sich in per so na len<br />

Ak ten äu ßert, aber auch in<br />

der Form ei ner Ga be sich<br />

aus drü cken kann. Im theo -<br />

lo gi schen Sinn wird mit<br />

Gna de der freie und un ver -<br />

dien ba re Huld er weis Got -<br />

tes ge gen über den Men -<br />

schen be zeich net: Be son -<br />

ders in der Tau fe wird das<br />

deut lich als „gra tia prae ve -<br />

ni ens” (die vo raus ge hen de<br />

Gna de). Gna de hat auch<br />

mit dem grie chi schen Wort<br />

Mit der Le se ho re um 6 Uhr mor gens<br />

hat nicht nur heu te der Tag für Schwes -<br />

ter Ag nes Lö ber be gon nen. Nach den<br />

Hym nen folgt für sie ei ne ru hi ge Ge -<br />

bets zeit und Stil le, be vor es um sie ben<br />

<strong>zum</strong> Früh stück ins Re fek to ri um geht.<br />

„Für mich“, er zählt sie, „ist dies mor gens<br />

ein wich ti ger Part, be vor der ,Markt’ los -<br />

geht.“ Auch das Früh stück wird ge mein -<br />

sam mit den Mit schwes tern in Stil le ein -<br />

ge nom men. Sr. Ma ria Gra tia Horn, Obe -<br />

Die Generalvikarin Schwester Agnes auf<br />

Wanderschaft durch das Haus: da ist eine<br />

Fliese kaputt, hier muss eine Führung<br />

übernommen werden, dort wird das Weih -<br />

nachtsessen geplant – und jetzt ist wieder<br />

Zeit fürs Gebet.<br />

Über die Schul ter ge schaut:<br />

Ge ne ral vi ka rin zwi schen An dacht<br />

und Or ga ni sa ti on<br />

rin die ses Kon ven tes Be tha ni en, spricht<br />

ein Tisch ge bet, Sr. Ire ne Beez hält die<br />

Tisch le sung, heu te mit Ge dan ken <strong>zum</strong><br />

The ma Krank heit.<br />

Wech sel ge sang und Für bit ten<br />

Dann geht es wie der in die Haus ka pel -<br />

le, wo al le Hei li gen bron ner Schwes tern -<br />

kon ven te zur Lau des mit Kom mu ni on -<br />

fei er zu sam men kom men – 48 Schwes -<br />

tern und zwei Gäs te ver sam meln sich.<br />

Beim Wech sel ge sang aus dem Stun -<br />

den buch ver zich ten die Schwes tern<br />

heu te auch auf die Or gel be glei tung, nur<br />

die hel len Frau en stim men las sen die<br />

Psal men er klin gen. Bei den frei for mu -<br />

lier ten Für bit ten wird der Kran ken ge -<br />

dacht, der Stif tung, den Vor be rei tun gen<br />

<strong>zum</strong> Ju bi lä ums jahr und auch dem gest -<br />

ri gen Ad vents tref fen mit Be hin der ten -<br />

wohn grup pen aus der Stif tung.<br />

Für Ge ne ral vi ka rin Schwes ter Ag nes be -<br />

ginnt nun der Bü ro all tag. Mit Sr. Ka ro li -<br />

na Mai er klärt sie,<br />

wer beim Be such<br />

ei ner Kir chen ge -<br />

mein de im Ja nu ar<br />

durch die Aus -<br />

stel lung „Le ben<br />

Je su“ führt und<br />

dass auf der<br />

Trep pe zur Kü che<br />

ei ne lo cke re Flie se re pa riert wer den<br />

muss – Sr. Ka ro li na ist zu stän dig für<br />

Hand wer ker auf trä ge.<br />

E-Mails im Nach bar bü ro<br />

Im Nach bar bü ro schaut Sr. Ag nes, ob<br />

sie E-Mails er hal ten hat – der dor ti ge<br />

PC hat näm lich ei nen In ter net an schluss.<br />

Ei ne Teil neh me rin von Exer zi ti en im All -<br />

tag hat ge schrie ben, dass sie zu ei nem<br />

Ge spräch mit ihr kom men möch te.<br />

Sr. Ag nes ruft sie gleich zu rück.<br />

Die nächs ten Exer zi ti en im All tag ste hen<br />

auch im Mit tel punkt der fol gen den<br />

Dienst be spre chung. Mit Ge ne ral obe rin<br />

Sr. Ju dith Kaupp und Sr. Do ro thea Tho -<br />

mal la, der For ma ti ons- und Apos to lats -<br />

lei te rin des Klos ters, wird der Ab schluss -<br />

abend im Haus Le bens quell durch ge -<br />

spro chen. Gro ße ge zeich ne te Fuß spu -<br />

ren sol len die mög li chen wei te ren<br />

Schrit te der Grup pe schon an deu ten.<br />

Sr. Ag nes über nimmt die Ge stal tung ei -<br />

nes Hand zet tels für die Teil neh mer mit<br />

ei nem We ge-Fo to und den Ter mi nen<br />

mög li cher wei te rer Tref fen.<br />

Wei te re Neu ig kei ten und The men aus<br />

den Apos to lats an ge bo ten des Klos ters<br />

wer den an ge ris sen: ei ne öku me ni sche<br />

Frau en grup pe aus Knitt lin gen kommt<br />

im Ap ril, der gest ri ge Fam li en treff im<br />

Haus Le bens quell war sehr schön, der<br />

Sr. Agnes am Telefon in ihrem Büro und im<br />

Gespräch mit Elfriede Kopp in der Küche.<br />

Spa nisch-Dol met scher kommt an Weih -<br />

nach ten, wenn auch der Ton künst ler<br />

Raul Cast ro mit sei ner Fa mi lie im Klos ter<br />

zu Be such weilt. Für die In ter net sei te<br />

des Klos ters soll Sr. Ag nes noch ei nen<br />

Kurz be richt schrei ben vom Ad vents treff<br />

mit den Wohn grup pen der Stif tung. Die<br />

nächs te Dienst be spre chung wird dann<br />

schon im Ju bi lä ums jahr sein.<br />

Rückmeldung an die Kirche<br />

Nun muss die Ge ne ral vi ka rin erst mal<br />

auf „Wan der schaft“. Im Ko or di na ti ons bü -<br />

ro bei Sr. An na-Fran zis ka Feh ren ba cher<br />

er fährt sie von der An mel dung<br />

ei ner Pfarr haus häl te rin nen-Grup pe. Ge -<br />

ne ral öko no min Sr. Fran zis ka Teu fel gibt<br />

Sr. Ag nes Be scheid, dass kei ne wei te ren<br />

Lo sungs ka len der mehr be stellt zu wer -<br />

den brau chen und in der Schwes tern kü -<br />

che be rich tet sie, dass ges tern das Es sen<br />

und der Punsch für die 70 Gäs te aus<br />

der Stif tung gut an ge nom men wur den.

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