Quartiersnachrichten Sternschanze Altona
Quartiersnachrichten Sternschanze Altona
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RUND UM DEN STADTTEIL STERNSCHANZE<br />
<strong>Quartiersnachrichten</strong><br />
<strong>Sternschanze</strong> <strong>Altona</strong><br />
DER UMBAU: Die Straße <strong>Sternschanze</strong><br />
DIE ERNEUERUNG: Der Spielplatz im Schanzenpark<br />
DER VERFÜGUNGSFONDS: Liste der 2010 geförderten Projekte<br />
Nummer 09_Dezember 2010
unter uns<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
_____ 2<br />
mit dieser Ausgabe der <strong>Quartiersnachrichten</strong> <strong>Sternschanze</strong> <strong>Altona</strong> berichten wir wieder über aktuelle<br />
und geplante Projekte im Stadtteil <strong>Sternschanze</strong>.<br />
Ein Teil der Projekte, über die wir Sie informieren - die Instandsetzung des großen Spielplatzes im<br />
Schanzenpark und der geplante Umbau der Straße <strong>Sternschanze</strong> - ist Ihnen schon bekannt. Wir möchten<br />
Sie mit dieser Ausgabe über den Fortgang dieser Projekte auf dem Laufenden halten.<br />
Und wir stellen auch Neues vor: die Erarbeitung des Zukunftsplans <strong>Altona</strong>.<br />
Haben Sie Fragen zur Sanierung, zu Projekten oder ein Anliegen, dann kommen Sie mittwochs zwischen<br />
15.30 Uhr und 18.00 Uhr zur Sprechstunde in den Räumen von Aizan, Juliusstraße 33. Sie brauchen<br />
keinen Termin, schauen Sie einfach rein.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />
Barbara Kayser Matthias Müller<br />
inhalt<br />
04 Parkbuchten Susannenstraße<br />
Planung der Aufpflasterung läuft<br />
12 JesusCenter<br />
Das war ein buntes Jubiläumsfest<br />
18 Integration als Aufgabe<br />
Zu Besuch bei verikom<br />
Titelfoto: Der große Spielplatz im Schanzenpark.<br />
impressum<br />
Informationen für den Stadtteil <strong>Sternschanze</strong><br />
© Herausgegeben von der steg Hamburg mbH,<br />
Schulterblatt 26 – 36<br />
20357 Hamburg<br />
Telefon: 040-43 13 93-0,<br />
Fax: 040-43 13 93-13,<br />
Internet: www.steg-hamburg.de<br />
Redaktion: Dr. Rüdiger Dohrendorf, Telefon: 040-43 13 93-33<br />
in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt <strong>Altona</strong>,<br />
Heinz Evers, Telefon: 040-42811-2437<br />
Fotos: Rüdiger Dohrendorf, JesusCenter e. V., Barbara Kayser, Matthias<br />
Müller, Privat<br />
Druck: Druckerei Siepmann GmbH, Hamburg <strong>Altona</strong>
Der Umbau des<br />
östlichen Abschnitts<br />
der Straße<br />
<strong>Sternschanze</strong><br />
ist fertig<br />
In der letzten Ausgabe der <strong>Quartiersnachrichten</strong> hatten wir<br />
Ihnen die Planung vorgestellt, die Vorgeschichte und die Grün-<br />
de für die Umgestaltung der Wegeverbindung erläutert. Nun ist<br />
die Umgestaltung fertig.<br />
Sicherlich haben Sie den neuen Fuß-<br />
und Radweg schon genutzt. Falls nicht,<br />
vermittelt Ihnen das Foto auf dieser Seite<br />
einen ersten Eindruck, auch wenn es<br />
noch nicht den endgültig fertig gestellten<br />
Rad- und Fußweg zeigt. Ziel war es, den<br />
Grünstreifen und die getrennte Führung<br />
des Fuß- und Radweges zu erhalten, sowie<br />
den Alleecharakter zu stärken und<br />
deutlich zu betonen.<br />
Der Fuß- und der Radweg wurden<br />
getauscht, um die vorhandenen direkten<br />
Wegeverbindungen aufzunehmen, Konflikte<br />
zwischen dem Fuß- und Radverkehr<br />
zu mindern und die Verkehrssicherheit<br />
zu erhöhen.<br />
Konkret heißt dies, dass nun der<br />
Fußweg entlang der Straße <strong>Sternschanze</strong><br />
direkt in den neuen Fußweg in den<br />
Grünabschnitt der Straße <strong>Sternschanze</strong><br />
einmündet. Auch der Fahrradverkehr<br />
wird direkt von der Fahrbahn der Straße<br />
<strong>Sternschanze</strong> auf den neuen Radweg in<br />
den Grünstreifen geführt. So werden<br />
kreuzende Verkehre reduziert. Denn vor<br />
der Umgestaltung mussten Fußgänger/innen,<br />
die entlang der Straße <strong>Sternschanze</strong><br />
in Richtung Rentzelstraße gingen, den<br />
Radweg queren, um auf den Fußweg<br />
zu gelangen. Und die Radfahrer/innen<br />
mussten den Fußweg queren, um auf<br />
den Radweg zu gelangen.<br />
Im Kreuzungsbereich zur Schröderstiftstraße/Rentzelstraße<br />
angekommen,<br />
wiederholte sich das Ganze. In der Praxis<br />
führte das dazu, dass viele Fußgänger/<br />
innen den Radweg nutzten und Radfahrer/innen<br />
auf den Fußweg auswichen.<br />
Das ist nun nicht mehr nötig. Der<br />
Fußweg führt jetzt direkt zur Kreuzung<br />
Schröderstiftstraße/Rentzelstraße und<br />
zu den Übergängen. Der Radweg wird<br />
über die befestigte Platzfläche an den<br />
vorhandenen Radweg entlang der Schröderstiftstraße<br />
angebunden.<br />
Auch die Wünsche des Kulturhauses<br />
SternChance wurden aufgenommen. Für<br />
die Besucher/innen, die vom Schanzenpark<br />
kommen und das Café oder Kurse<br />
im Kulturhaus SternChance besuchen<br />
wollen, wird eine direkte Fußwegeverbindung<br />
vom Park zum Kulturhaus<br />
geschaffen.<br />
Mit der Planung des westlich anschließenden<br />
2. Bauabschnitts, der sich bis<br />
zum U-Bahnhof <strong>Sternschanze</strong> erstreckt,<br />
ist bereits begonnen worden. Sobald<br />
neue Pläne vorliegen, werden wir Sie<br />
informieren.<br />
Barbara Kayser<br />
_NEUE WEGE_____<br />
3 ______
____SUSANNENSTRASSE_<br />
_____ 4<br />
Die Planung läuft:<br />
Aufpflasterung der<br />
Parkbuchten in der<br />
Susannenstraße<br />
Seit der Bildung des Stadtteils <strong>Sternschanze</strong> wird die Umge-<br />
staltung der Susannenstraße sowohl in den politischen Gre-<br />
mien des Bezirksamtes <strong>Altona</strong> als auch im Sanierungsbeirat<br />
<strong>Sternschanze</strong> <strong>Altona</strong> intensiv diskutiert.<br />
Mit den Stimmen von CDU und<br />
GAL verabschiedete die Bezirksversammlung<br />
<strong>Altona</strong> im September 2008<br />
einen Beschluss zur ‚Konfliktfreien<br />
Außengastronomie in der Susannenstraße’.<br />
Beschlossen wurden u.a. die<br />
folgenden Regelungen:<br />
„Damit eine konfliktfreie Außengastronomie<br />
in der Susannenstraße<br />
zukünftig stattfinden kann, wird das<br />
Bezirksamt aufgefordert, den Gastronomiebetrieben<br />
die Möglichkeit zu<br />
bieten, eigenfinanzierte Flächen für<br />
Außengastronomie in den vorhandenen<br />
Parkbuchten zu errichten. Diese<br />
können entweder als saisonales Holzpodest<br />
oder in dauerhafter massiver<br />
Bauweise ausgeführt werden. Alternativ<br />
kann den ansässigen Gastronomen<br />
auf der Westseite angeboten werden,<br />
analog zu den erfolgten Maßnahmen<br />
vor dem Haus Susannenstraße 42,<br />
eine Ertüchtigung des Gehweges auf<br />
eigene Kosten vorzunehmen, indem<br />
der in Kleinsteinpflaster gehaltene<br />
Trennstreifen zur Fahrbahn als Gehweg<br />
ausgebaut wird […].<br />
Das Bezirksamt wird aufgefordert,<br />
die nutzbare Gehwegbreite von 1,5<br />
Meter dauerhaft und deutlich sichtbar<br />
dort abzumarkieren, wo die o.g.<br />
Ausbaumöglichkeiten […] durch die<br />
Gastronomen nicht vorgenommen<br />
werden, damit die Einhaltung der<br />
nutzbaren Gehwegfläche von 1,5 Metern<br />
auch durch das Bezirksamt regelmäßig<br />
kontrolliert werden kann.<br />
Zusätzlich wird das Bezirksamt gebeten,<br />
in Abstimmung mit der Polizei, die<br />
ungeordnete Ansammlung von städtebaulichem<br />
Mobiliar, Absperrelementen,<br />
Fahrrädern und Verkehrsschildern in der<br />
Susannenstraße zu überprüfen und so zu<br />
ordnen, dass in der Regel eine nutzbare<br />
Gehwegbreite von 1,5 m gewährleistet<br />
werden kann“.<br />
Durch diesen Beschluss soll sichergestellt<br />
werden, dass die Gehwege in<br />
der Susannenstraße für Fußgänger/<br />
innen und insbesondere für Menschen<br />
mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer/<br />
innen ausreichend Platz bieten und die<br />
Außengastronomie erhalten wird.<br />
Der Sanierungsbeirat sprach sich<br />
gegen diesen Beschluss der Bezirksversammlung<br />
aus. Die Mitglieder befürchteten<br />
eine Verschlechterung der<br />
Wohnqualität durch eine zunehmende<br />
Lärmbelastung und weitere Verschmutzung<br />
ihres Wohnumfeldes. Der mit der<br />
Planung einhergehende Verlust von<br />
Parkplätzen stieß auf Kritik. Anwohner/<br />
innen erwarten einen zunehmenden<br />
Parkplatzsuchverkehr und angrenzende<br />
Einzelhändler/innen und Handwerker/<br />
innen befürchten, dass die Warenanlieferung<br />
erschwert und die Susannenstraße<br />
durch zeitweise auf der Straße haltenden
Lieferverkehr zum Nadelöhr und damit<br />
zur Geduldsprobe wird.<br />
Die zuständigen politischen Gremien<br />
des Bezirksamtes <strong>Altona</strong> nahmen<br />
sich des Themas weiterhin an. In der<br />
Sitzung der Bezirksversammlung <strong>Altona</strong><br />
am 28.01.2010 reichten CDU und GAL<br />
einen Alternativantrag zu dem Antrag,<br />
der im Herbst 2008 von der Bezirksversammlung<br />
beschlossen wurde, ein.<br />
Dieser Alternativantrag wurde von der<br />
Bezirksversammlung mehrheitlich angenommen.<br />
Beschlossen wurde:<br />
1. Bei einer Verlagerung der Außengastronomieflächen<br />
in der Susannenstraße<br />
auf aufgepflasterte Parktaschen<br />
(Französisches Außengastronomiemodell)<br />
maximal eine Ausdehnung der<br />
Außengastronomieflächen um 50%<br />
gegenüber der Ausdehnung der in 2009<br />
genehmigten Flächen zuzulassen.<br />
2. Bei Neuanträgen ist als Basis die<br />
Fläche zu Grunde zu legen, die maximal<br />
auf dem Gehweg vor der jeweiligen Belegenheit<br />
möglich gewesen wäre.<br />
3. Hatte bislang keine ausreichend<br />
breite Gehwegfläche für eine Außengastronomie<br />
zur Verfügung gestanden, soll<br />
keine Aufpflasterung der Parktaschen<br />
und damit keine Außengastronomie<br />
zugelassen werden.<br />
4. Den Gastronomen, die an einem<br />
Eckgrundstück liegen und bereits Außengastronomie<br />
in einer der von der<br />
Susannenstraße abzweigenden Straßen<br />
betreiben, wird keine Nutzung in einer<br />
aufgepflasterten Parktasche angeboten.<br />
5. Es bleibt bei der Verpflichtung<br />
der Gastronomen, ihre Sondernutzungsgenehmigung<br />
in Kopie mit Anlage<br />
(Zeichnung) als Anhang zur Kontrolle<br />
auszuhängen.<br />
Aufgrund dieser veränderten Rahmenbedingungen<br />
nahm das Bezirksamt<br />
erneut Kontakt mit jedem einzelnen<br />
Gastronomen in der Susannenstraße auf,<br />
um das Interesse jedes Gastronomen an<br />
dem Umbau der Parkbuchten für Sommerterrassen<br />
zu ermitteln.<br />
Das Bezirksamt <strong>Altona</strong> beauftragte<br />
ein Planungsbüro, einen Planungsentwurf<br />
auf Basis der politischen Beschlüsse<br />
zu erstellen. Dieser Entwurf zur<br />
Aufpflasterung der Parktaschen in der<br />
Susannenstraße wurde in der Sitzung<br />
des Regionalausschusses I am 13.09.2010<br />
und am 13.10.2010 im Sanierungsbeirat<br />
<strong>Sternschanze</strong> <strong>Altona</strong> vorgestellt.<br />
Der Entwurf des Umbaus der Susannenstraße<br />
basiert gemäß der politischen<br />
Beschlusslage auf zwei Prämissen bei<br />
der Ausweisung der Außengastronomie:<br />
1. Sommerterrassen werden ab 2011<br />
ausschließlich auf den Flächen der jetzigen<br />
Parkbuchten genehmigt.<br />
2. Die Fußwege werden von der Außengastronomie<br />
komplett frei gehalten.<br />
Weiterhin darf die Fläche der Sommerterrassen<br />
maximal um 50% gegenüber<br />
den auf den Gehwegen genehmigten<br />
Flächen für Sommerterrassen aus den<br />
Jahren 2009/2010 zunehmen.<br />
Mit jedem einzelnen Gastronomen,<br />
der den Umbau der Parkbuchten anstrebt,<br />
wird das Bezirksamt <strong>Altona</strong><br />
einen öffentlich-rechtlichen Vertrag<br />
abschließen, in dem u.a. geregelt wird,<br />
dass das Bezirksamt die Baumaßnahme<br />
durchführen wird und die Kosten von<br />
den Gastronomen vorab gezahlt werden<br />
müssen.<br />
Bis auf eine Ausnahme bekundeten<br />
alle Gastronomiebetriebe in der Susannenstraße<br />
ihr grundsätzliches Interesse<br />
an einer Aufpflasterung der Parktaschen<br />
für Außengastronomie.<br />
Planungs- und Umsetzungssicherheit<br />
gibt es jedoch erst, wenn die an dem<br />
Umbau interessierten Gastronomen die<br />
öffentlich-rechtlichen Ausbauverträge<br />
unterschrieben und die Kosten für den<br />
Umbau der Parkbuchten an das Bezirksamt<br />
<strong>Altona</strong> gezahlt haben. Erst dann<br />
wird das Bezirksamt den Umbau der<br />
Parkbuchten in Auftrag geben.<br />
Nach derzeitigem Kenntnisstand<br />
kann davon ausgegangen werden, dass<br />
die Sommerterrassen in der Susannenstraße<br />
ab Frühjahr 2011 nicht mehr auf<br />
den Gehwegen, sondern ausschließlich<br />
in den ehemaligen Parkbuchten sein<br />
werden.<br />
Barbara Kayser<br />
_SUSANNENSTRASSE_____<br />
5 ______
____DAS GREMIUM_<br />
_____ 6<br />
Neue Mitglieder für<br />
den Sanierungsbeirat<br />
Da in den letzten Monaten Mitglieder und Vertreter/innen aus<br />
der Gruppe der Bewohner/innen aus dem Sanierungsbeirat<br />
ausschieden oder nicht mehr an den Sitzungen des Sanierungsbeirats<br />
teilnahmen, wurden mit der letzten Ausgabe der<br />
<strong>Quartiersnachrichten</strong> 08/September 2010 Bewohner/innen für<br />
die Mitarbeit im Sanierungsbeirat gesucht. Interessierte wurden<br />
aufgefordert, sich bis Anfang Oktober 2010 zu bewerben.<br />
In Abstimmung mit dem Sanierungsbeirat<br />
wandte sich die steg auch an all<br />
Bewohner/innen<br />
die Interessenten aus der Gruppe der<br />
Bewohner/innen, die sich 2008 für die<br />
Mitglied Vertreter/in<br />
Östliches Teilgebiet Jane Comerford-Grosser<br />
Monika Schüler<br />
Westliches Teilgebiet Wolfgang Neumann<br />
Henning Brauer<br />
Alexander Ger<br />
Bora Adem<br />
Nachrücker/in<br />
Andrea Germa<br />
Robin L. Sinn<br />
Sandra Müller<br />
Ray Nher<br />
Cornelia Temp<br />
Wolf Buchaly<br />
Nachrücker/in<br />
Kerstin Lemb<br />
Katja Siemeri<br />
Helmut Smidt<br />
Katrin Traoré<br />
Einrichtungen + Beschäftigte<br />
Mieter helfen Mietern e.V. Christiane Hollander Marc Meyer<br />
SC <strong>Sternschanze</strong> e.V. Uwe Wetzner<br />
Schule <strong>Altona</strong>er Straße Eckhard Krallmann Kerstin Schub<br />
Ehrenamtlich Tätige<br />
Standpunkt Schanze e.V. Ulrich Heyer Norbert Stenz<br />
grüne flora Martin Kordt<br />
Kilimanschanzo e.V. Helge Pfingsten-Wismer Tobias Wölky<br />
Grundeigentümer/innen + Gewerbetreibende<br />
Jens Kleinikauf<br />
M. Gürsoy<br />
Georg Klümpen<br />
Maria Leveren<br />
Holger Casse<br />
Uwe Knauer
hardt<br />
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nus<br />
lin<br />
:<br />
ke<br />
ng<br />
ert<br />
el<br />
z<br />
ns<br />
Mitarbeit im Sanierungsbeirat bewarben,<br />
aber 2008, als der Sanierungsbeirat<br />
gebildet wurde, nicht ausgelost wurden.<br />
Insgesamt lagen 29 Bewerbungen aus<br />
dem Stadtteil vor. Von den Bewerber/<br />
innen wohnen 15 im westlichen und<br />
14 im östlichen Bereich des Stadtteils<br />
<strong>Sternschanze</strong>. Die Unterteilung in einen<br />
östlichen und westlichen Teil wurde<br />
2008 vorgenommen, da sich der Sanierungsbeirat<br />
mit dem gesamten Stadtteil<br />
<strong>Sternschanze</strong> und damit mit einem<br />
sehr großen Quartier befasst. So sollte<br />
sichergestellt werden, dass Bewohner/<br />
innen aus dem gesamten Stadtteil im<br />
Sanierungsbeirat repräsentiert sind und<br />
nicht ein Teil des Stadtteils überrepräsentiert<br />
ist.<br />
Da im Oktober 2010 deutlich<br />
mehr Bewerbungen vorlagen, als<br />
neue Mitglieder und Vertretungen<br />
gesucht wurden, wurden auf der<br />
öffentlichen Sitzung des Sanierungsbeirates<br />
<strong>Sternschanze</strong> <strong>Altona</strong> am 13.<br />
Oktober 2010 insgesamt zwei neue<br />
Mitglieder und zwei Vertreter/innen<br />
sowie jeweils vier Nachrücker/innen<br />
für den westlichen und für den östlichen<br />
Teil des Sanierungsgebietes<br />
öffentlich ausgelost.<br />
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen,<br />
wer im Sanierungsbeirat als<br />
stimmberechtigtes Mitglied und<br />
Vertretung mitarbeitet oder wer<br />
als Nachrücker/in ausgelost wurde.<br />
Ziel des Sanierungsbeirates ist<br />
es, Meinungen aus dem Stadtteil<br />
frühzeitig in die Planungen einfließen<br />
zu lassen und die Politik<br />
bei ihrer Entscheidungsfindung zu<br />
beraten, indem die Meinung des<br />
Beirates in die politischen Gremien<br />
einfließt. Der Sanierungsbeirat kann<br />
Empfehlungen an den zuständigen<br />
politischen Ausschuss der Bezirksversammlung<br />
<strong>Altona</strong>, den Regionalausschuss<br />
I, aussprechen und damit<br />
ein Votum aus dem Quartier an die<br />
Politik geben.<br />
Der Sanierungsbeirat spiegelt<br />
in seiner Zusammensetzung die<br />
Vielfalt der Interessen im Stadtteil<br />
wieder. Vertreten sind: Bewohner/<br />
innen, Gewerbetreibende, Eigen-<br />
tümer/innen, aktive Einrichtungen aus<br />
den Quartieren und ehrenamtlich Tätige.<br />
Damit frühzeitig bekannt ist, was<br />
geplant ist, oder welche Maßnahme<br />
wann beginnt oder fertig gestellt wird,<br />
informieren Vertreter/innen des Bezirksamtes<br />
<strong>Altona</strong> und die steg über aktuelle<br />
Planungen und den aktuellen Stand<br />
laufender Projekte.<br />
Die Sitzungen des Sanierungsbeirates<br />
sind grundsätzlich öffentlich. Interessierte<br />
aus dem Stadtteil können an den<br />
Treffen teilnehmen, mitdiskutieren,<br />
Themen, eigene Vorstellungen und<br />
Ideen einbringen oder sich einfach nur<br />
informieren.<br />
Der Sanierungsbeirat ist ein ehrenamtliches<br />
Bürgergremium, das sich monatlich<br />
trifft und sich mit allen Themen<br />
und Planungen der Stadterneuerung im<br />
Stadtteil <strong>Sternschanze</strong> befasst. Da sich<br />
die Sanierungsverfahren im Stadtteil<br />
<strong>Sternschanze</strong> in der Endphase befinden,<br />
ist die Laufzeit des Sanierungsbeirates<br />
bis Ende 2011 projektiert.<br />
Wenn Sie an der Arbeit des Sanierungsbeirates<br />
interessiert sind oder<br />
Fragen haben, kommen Sie gerne zu den<br />
Sitzungen, die monatlich stattfinden. Die<br />
Treffen sind, wie gesagt, stets öffentlich<br />
und finden in der Regel jeden 2. Mittwoch<br />
im Monat im Café des JesusCenters<br />
im Schulterblatt 63 statt (barrierefreier<br />
Zugang!). Die nächsten Sitzungen sind<br />
am Mittwoch, 8. Dezember 2010 und<br />
am 12. Januar 2011 um 19 Uhr. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie telefonisch<br />
unter: 43 13 93 26 oder unter 43 13 93<br />
37 und im Internet unter: www.steghamburg.de.<br />
Barbara Kayser<br />
_DAS GREMIUM_____<br />
7 ______
____DER PARK_<br />
_____ 8<br />
Bald geht es los<br />
im Schanzenpark<br />
In diesem Winter wird der große Spielplatz im Norden des<br />
Schanzenparks von Grund auf erneuert. Das heißt nicht, dass<br />
alles anders werden soll. Die Struktur des großen Spielplatzes<br />
bleibt erhalten: er bietet auch zukünftig Spielmöglichkeiten<br />
für kleine und größere Kinder und es bleiben auch Flächen<br />
frei, auf denen keine Spielgeräte aufgestellt werden. Der Plan<br />
in der Mitte dieses Heftes zeigt Ihnen, was geplant ist, wie der<br />
große Spielplatz im Schanzenpark erneuert und verbessert<br />
werden soll.<br />
In der letzten Ausgabe der <strong>Quartiersnachrichten</strong><br />
<strong>Sternschanze</strong> <strong>Altona</strong> haben<br />
wir Sie ausführlich über die beiden<br />
öffentlichen Veranstaltungen und die<br />
verschiedenen Aktionen zur Einbeziehung<br />
der Kinder und Jugendlichen in<br />
die Planung informiert. In diesem Heft<br />
möchten wir Ihnen nun die abgestimmte<br />
Planung vorstellen.<br />
Zur Verbesserung des Spielplatzes<br />
und für weitere Maßnahmen im Schanzenpark<br />
stehen insgesamt 400.000 Euro<br />
zur Verfügung.<br />
Die zahlreichen Anregungen der<br />
Kinder und Jugendlichen sind in die<br />
Planung zur Erneuerung des großen<br />
Spielplatzes eingeflossen. Sie wünschten<br />
sich Spielgeräte zum Klettern und<br />
zum Schaukeln - auch gerne sehr große<br />
und sehr hohe - sowie die Möglichkeit,<br />
gemeinsam zu schaukeln.<br />
Auf dem Spielplatz wird die bestehende<br />
Freifallschaukel erhalten und durch<br />
einen neuen Spielturm mit Brücke und<br />
Kletteraufgang ergänzt. Die vorhandene<br />
Seilbrücke und eine Hangrutsche werden<br />
repariert und versetzt. Eine Maxi-Doppelschaukel,<br />
ein Bergsteigerseil und ein<br />
Ring-Karussell werden neu aufgestellt,<br />
um nur einige Beispiele der Planung zu<br />
benennen. Die Feuerstelle wird aus dem<br />
großen Spielplatz hinaus verlegt.<br />
Der beliebte Bolzplatz bleibt selbstverständlich<br />
erhalten. Neu eingerichtet<br />
wird ein Durchschlupf in den Schanzenpark,<br />
wie von Kindern und Jugendlichen<br />
gewünscht sowie neue Öffnungen zum<br />
Spielplatz mit überdachten Trainerbänken.<br />
Die Fläche zwischen dem Spielplatz<br />
und dem Kleinkinder-Spielplatz wird<br />
weitgehend frei gehalten. Neu aufgestellt<br />
wird eine Fünferschaukel, sonst nichts.<br />
Der Kleinkinder-Spielplatz bleibt<br />
da wo er ist, er erhält neue Schaukeln,<br />
Korbschaukeln, Wipptiere, Wippschaukeln,<br />
Holzschafe, einen Schafsstall, ein<br />
Karussell, Spielhäuser, Sandspieltische,<br />
kleine Pfahlhäuser, ein Spieldorf …<br />
Auch der betreute Spielplatz wird<br />
verbessert und etwas vergrößert. Hier<br />
werden einzelne Spielgeräte vom großen<br />
Spielplatz aufgestellt, um das Spielangebot<br />
zu erhöhen.<br />
Zusätzlich werden im Schanzenpark<br />
weitere Mülleimer aufgestellt und neue<br />
Bänke bereitgestellt. An den Eingängen<br />
werden zusätzliche Fahrradbügel geschaffen.<br />
Die Grandfläche im nördlichen Teil
des Schanzenparks wird ein wenig erweitert<br />
und kann beispielsweise zum<br />
Boulespielen genutzt werden.<br />
Die angrenzende dreieckförmige<br />
Rasenfläche bleibt erhalten. Diese Fläche<br />
wird oft und gerne zum Fußball spielen<br />
genutzt. Und das soll hier auch weiterhin<br />
möglich sein.<br />
Die hier aufgestellte Tischtennisplatte<br />
wird zur vorhandenen Tischtennisplatte<br />
neben den Bouleflächen verschoben und<br />
die befestigte Fläche dort etwas vergrößert.<br />
Die Boulespielfelder bleiben am<br />
jetzigen Standort erhalten.<br />
Der Wall um den Notausstieg der<br />
Hochbahn wird abgetragen, damit Unkraut<br />
besser entfernt werden kann und<br />
das Bauwerk zukünftig unauffälliger in<br />
der großen Wiese liegt.<br />
Vor dem Eingang zur Sportanlage<br />
im Schanzenpark soll zum Schutz der<br />
Baumwurzeln und des Buschwerks ein<br />
Kniezaun errichtet werden, um die<br />
Beschädigung durch parkende Autos zu<br />
verhindern.<br />
Da Außenbaustellen sehr witterungsabhängig<br />
sind, lässt sich der Baubeginn<br />
nicht exakt bestimmen. Geplant ist, zur<br />
Jahreswende zu beginnen. Der Winter<br />
wurde absichtlich als Bauzeit gewählt,<br />
damit, wenn es wieder warm wird, der<br />
Spielplatz auch wieder genutzt werden<br />
kann.<br />
Barbara Kayser<br />
_DER PARK_____<br />
9 ______
____DER SPIELPLATZ_<br />
____ 10<br />
7.01<br />
Ballfangzaun<br />
Bestand<br />
7.62<br />
7.94<br />
Basketballkorb<br />
Bestand<br />
Bolzplatz<br />
Grand<br />
Durchschlupf<br />
Stahlkonstruktion<br />
7.80<br />
7.99<br />
A A'<br />
7.61<br />
Fußballtor<br />
Bestand<br />
7.63<br />
8.43<br />
8.44<br />
7.45<br />
7.24<br />
Jugendbank "Theatrum"<br />
RUNGE<br />
Unterstand<br />
Stahlkonstruktion<br />
Durchgang<br />
7.36<br />
7.84<br />
Ergänzung bestehender Pflanzung<br />
durch Sträucher<br />
8.50<br />
8.71<br />
7.75<br />
7.62<br />
7.45<br />
6.81<br />
Durchgang<br />
7.50<br />
8.82<br />
7.66<br />
7.94<br />
7.68<br />
ca.9.10<br />
9.09<br />
8.93<br />
7.60<br />
8.28<br />
8.54<br />
7.46<br />
8.99<br />
8.82<br />
8.86<br />
8.20<br />
Seilbrücke<br />
Bestand versetzt<br />
B B'<br />
Schwingtor<br />
Breite: 1,20 m<br />
8.52<br />
7.57<br />
9.99<br />
8.79<br />
7.73<br />
8.84<br />
9.11<br />
8.88<br />
7.13<br />
8.80<br />
Ring-Karussell "Supernova"<br />
KOMPAN<br />
Mülleimer<br />
1600 GA<br />
Podest<br />
Seilbahn<br />
KAISER + KÜHNE<br />
schräger Kettenbrücke<br />
Kletteraufgang<br />
9.95<br />
feste Holzbrücke<br />
Fallschutzkies<br />
Pavillon<br />
Bestand<br />
8.81<br />
8.71<br />
8.81<br />
8.46<br />
8.97<br />
10.33<br />
ca.8.10<br />
Gurtbrücke<br />
9.06<br />
7.20<br />
8.77<br />
9.09<br />
7.26<br />
Sitzbögen "Theatrum"<br />
RUNGE<br />
7.67<br />
ca.8.82<br />
10.51<br />
8.48<br />
9.10<br />
8.49<br />
Spielplatz<br />
ca.9.90<br />
8.77<br />
7.62<br />
Auslichtung des Baumbestands<br />
nach Markierung der Bäume vor Ort<br />
Grillplatz<br />
feste Holzbrücke<br />
Wackelbrücke<br />
feste Holzbrücke<br />
Treppe<br />
Granitstehlen aus Bestand<br />
Picknicktische<br />
Duo<br />
Bergsteigerseil<br />
COROCORD<br />
Grand<br />
schräger<br />
Sprossenaufgang<br />
senkrechter<br />
Sprossenaufgang<br />
feste Holzbrücke<br />
Mülleimer<br />
9.23<br />
9.00<br />
ca.11.50<br />
8.86<br />
9.14<br />
9.16<br />
8.91<br />
7.48<br />
9.30<br />
10.79<br />
Treppe<br />
Granitstehlen aus Bestand<br />
Fallschutzkies<br />
Maxi Doppel-Schaukel<br />
KAISER + KÜHNE<br />
Grand<br />
Klettertau<br />
Feuermulde<br />
Pflastersteine<br />
Fallschutzkies<br />
Spielturm mit Brücke<br />
Holzkonstruktion<br />
Freifallrutsche<br />
Bestand<br />
9.22<br />
ca.9.90<br />
schräger<br />
Netzaufgang<br />
Fallschutzkies<br />
Wendel-Podeste<br />
Kletterwand<br />
senkrechter<br />
Sprossenaufgang<br />
Fallschutzbelag<br />
9.78<br />
9.01<br />
8.92<br />
9.26<br />
9.56<br />
8.31<br />
9.45<br />
7.51<br />
9.47<br />
9.68<br />
8.97<br />
9.14<br />
10.01<br />
9.89<br />
Rasen<br />
Hängematte<br />
COROCORD<br />
Hangrutsche<br />
Bestand versetzt<br />
9.32<br />
9.10<br />
9.21<br />
9.23<br />
9.55<br />
9.70<br />
9.27<br />
9.23<br />
9.66<br />
8.81<br />
9.80<br />
Park<br />
9.57<br />
Balancierbalken<br />
Bestand<br />
9.84<br />
8.59<br />
9.95<br />
9.48<br />
ca.8.40<br />
Picknicktische<br />
Duo<br />
Ansicht Spielturm mit Brücke B-B´ Ansicht Bolzplatz Ballfangza<br />
8.34<br />
8.91<br />
Rasen<br />
9.89<br />
9.15<br />
Mülleimer<br />
1600 GA<br />
9.87<br />
9.52<br />
Weg<br />
8.77<br />
10.05<br />
10.17<br />
9.36<br />
Fünf<br />
10.4
erschaukel<br />
KOMPAN<br />
4<br />
9.92<br />
un A-A´<br />
Rückschnitt und Pflege<br />
der bestehenden Strauchschicht<br />
10.20<br />
10.33<br />
9.01<br />
9.39<br />
8.55<br />
Bäume<br />
bestehend<br />
9.97<br />
9.83<br />
10.14<br />
10.05<br />
10.17<br />
10.20<br />
8.84<br />
10.31<br />
8.95<br />
8.71<br />
Baumstämme<br />
Bestand<br />
Fallschutzkies<br />
9.11<br />
Betonplatten<br />
10.45<br />
ca.9.00<br />
Sitzbänke,<br />
Duo, teilw. Bestand<br />
10.37<br />
10.37<br />
10.42<br />
10.41<br />
11.61<br />
10.02<br />
10.26<br />
10.88<br />
ca.10.00<br />
10.24<br />
10.81<br />
Zaun<br />
Holz-/Stahlkonstruktion<br />
10.58<br />
ca.10.45<br />
Treppe<br />
Granitstehlen aus Bestand<br />
Rutsche<br />
Bestand versetzt<br />
9.97<br />
10.27<br />
Grand<br />
10.41<br />
10.56<br />
9.86<br />
9.26<br />
ca.9.43<br />
Wipptier-Herde<br />
10.02<br />
ca.9.59<br />
ca.9.74<br />
10.15<br />
10.87<br />
8.24<br />
Kleinkinder-Spielplatz<br />
Rasen<br />
ca.9.98<br />
10.31<br />
8.39<br />
8.82<br />
Die entlaufenen Schafe<br />
Fallschutzkies<br />
Sandsee<br />
10.06<br />
8.66<br />
8.86<br />
Almhütte<br />
11.03<br />
10.68<br />
10.33<br />
10.35<br />
10.42<br />
8.42<br />
8.77<br />
8.78<br />
8.97<br />
Mondkreisel<br />
Großes Spielhaus<br />
KAISER + KÜHNE<br />
RICHTER<br />
Steg<br />
Holz-/Stahlkonstruktion<br />
Holzschafe<br />
Spieldorf<br />
Spielsand<br />
Kleines Spielhaus<br />
RICHTER<br />
RICHTER<br />
Kleines Pfahlhaus<br />
RICHTER<br />
Sandspieltische<br />
KAISER + KÜHNE<br />
Holzeinfassung<br />
Neupflanzung Baum<br />
Tilia cordata<br />
Karussell "curvus"<br />
STILUM<br />
Picknick unterm<br />
Baum<br />
Karussell "ambio"<br />
STILUM<br />
Kleinkindschaukel<br />
KAISER + KÜHNE<br />
Wippschiff "navis"<br />
Wipptiere "Zander"<br />
Sikholz<br />
STILUM Korbschaukel<br />
Steg<br />
Holz-/Stahlkonstruktion<br />
Ergänzung bestehender Pflanzung<br />
durch Sträucher<br />
11.57<br />
Zufahrt<br />
für Sandaustausch<br />
Unterstand<br />
Holz-/Stahlkonstruktion<br />
Schwingpferde<br />
Richter<br />
Grand<br />
Betonplatten<br />
Schafstall<br />
Weiden-Insel<br />
Salix rosmarinifolia<br />
Mülleimer<br />
1600 GA<br />
KAISER + KÜHNE<br />
Findlinge<br />
Bestand versetzt<br />
Holzeinfassung<br />
10.35<br />
Mülleimer<br />
1600 GA<br />
11.68<br />
Kleines Pfahlhaus<br />
RICHTER<br />
10.14<br />
11.54<br />
11.11<br />
10.13<br />
10.07<br />
11.58<br />
10.47<br />
11.84<br />
10.56<br />
8.90<br />
8.96<br />
10.40<br />
10.96<br />
9.96<br />
8.93<br />
9.03 9.06<br />
10.15<br />
10.59<br />
8.60<br />
9.61<br />
Ergänzung bestehender Pflanzung<br />
durch Sträucher<br />
Schwingtor<br />
Breite: 1,80 + 1,20 m<br />
10.37<br />
10.85<br />
9.34<br />
10.37<br />
10.93<br />
Spielplatz<br />
<strong>Sternschanze</strong>npark<br />
Entwurf Spielplatz<br />
Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt <strong>Altona</strong>, Dezernat<br />
Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Management des öffentlichen<br />
Raumes, Abteilung Stadtgrün - Neubau Planung<br />
SiSp/AOb<br />
Vorabzug<br />
17.08.10<br />
274.03.01<br />
_ DER SPIELPLATZ_____<br />
1:200<br />
11 _____
____JESUS CENTER_<br />
____ 12<br />
Das bunte Familienfest des JesusCenters<br />
auf dem Schulterblatt.<br />
Das bunte Fest<br />
Am 25. und 26. September 2010 fand das Jubiläumsfest des<br />
JesusCenters im Schanzenviertel statt. Vierzig Jahre besteht die<br />
soziale Einrichtung nun schon und kann auf eine bewegende Ge-<br />
schichte zurückblicken. Hierüber hatten wir bereits in der letzten<br />
Ausgabe der <strong>Quartiersnachrichten</strong> berichtet.<br />
Das große Straßenfest fand am Sonnabend,<br />
den 25. September, statt. Neben<br />
Freunden, Unterstützern und ehemaligen<br />
Mitarbeitern des JesusCenters nahmen<br />
auch viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene,<br />
Gäste und Nachbarn aus dem<br />
Stadtteil teil. Es war ein buntes Familienfest<br />
auf dem Straßenabschnitt vor dem<br />
JesusCenter, zu dessen gutem Gelingen<br />
auch das sonnige Wetter beitrug.<br />
Auf einer Bühne traten verschiedene<br />
christliche Liedermacher auf (Jens Böttcher,<br />
Pete Struck, Jessica Wichers, Florian<br />
Wunderland und Tobi Tadday), die musikalisch<br />
über ihren Glauben erzählten.<br />
Immer während der Umbaupausen wechselte<br />
die Aufmerksamkeit hin zu Bernd<br />
Siggelkow, Arche Berlin, der am anderen<br />
Ende der Straße Spiele und Unterhaltung<br />
mit Kindern und Jugendlichen machte.<br />
Überhaupt wurde für die Kids einiges<br />
geboten: Es gab eine Lehmbauaktion,<br />
Bilderkunst, Schminken, eine Rollenrutsche,<br />
eine Bewegungsbaustelle und die<br />
Spielzeuge des Bollerwagenspielmobils,<br />
das in der Woche täglich an verschiedenen<br />
Orten im Schanzenviertel steht. Für<br />
die Erwachsenen standen in der Zeit u.a.<br />
Getränke, Kaffee und Kuchen bereit.<br />
Das Fest war ein voller Erfolg. Viele<br />
Nachbarn und Anwohner bedankten sich<br />
beim JesusCenter für das schöne und<br />
entspannte Fest.<br />
Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst<br />
in der Gründungsgemeinde<br />
in der Suttnerstraße. Von dort begann ein<br />
historischer Spaziergang entlang der Stationen<br />
aus der Geschichte des JesusCenters.<br />
Ziele waren der ehemalige Standort<br />
in der Bernstorffstraße (B52), der Flora<br />
Park, wo das Spielmobil öfter steht, die<br />
Rosenhofstraße, wo das JesusCenter<br />
während der Sanierungsarbeiten im<br />
„Exil“ war, der Kiosk vor dem S-Bahnhof<br />
<strong>Sternschanze</strong> und der jetzige Standort im<br />
Schulterblatt 63. Dort begann ein angenehmer<br />
Austausch zwischen früheren<br />
und heutigen Mitstreitern und Gästen zur<br />
vielfältigen Geschichte des JesusCenters.<br />
Während Videos aus den 70ern liefen,<br />
wurde sich erinnert: An den Beginn der<br />
Jesus-People-Bewegung, die Zeiten des<br />
Nachbarschaftstreffs „Abrahams Schoß“<br />
oder Erich, den Sozialarbeiter im Kiosk<br />
vor dem Bahnhof <strong>Sternschanze</strong>.<br />
Das Festwochenende des JesusCenters<br />
wäre ohne Sach- und Geldspenden<br />
verschiedenster Privatpersonen und<br />
Institutionen nicht möglich gewesen. So<br />
wurde z.B. die Bühne, die Bestuhlung<br />
und Technik durch lokale Unternehmen<br />
gesponsert. Strom, Wasser und Getränke<br />
haben die umliegenden Gewerbetreibenden<br />
gespendet. Nicht zu vergessen die<br />
vielen ehrenamtlichen Helfer, die das<br />
Fest mit Leben füllten.<br />
Doch die Arbeit des JesusCenter geht<br />
auch nach den Feierlichkeiten weiter. So<br />
hat sich das JesusCenter bereit erklärt,<br />
die Trägerschaft für die Betreuung<br />
des Spielplatzes im Schanzenpark zu<br />
übernehmen. Der Spielplatz wird somit<br />
weiterhin an einem Tag durch den koop<br />
Schanze und nunmehr an zwei Tagen<br />
durch die evangelisch-methodistische<br />
Kirche betreut. Schön wäre es, wenn<br />
auch an den übrigen zwei Tagen eine<br />
Betreuung gewährleistet wäre. Die<br />
Mitarbeit von anderen Interessenten,<br />
insbesondere auch anderen Kirchengemeinden,<br />
ist sehr erwünscht. Anfragen<br />
können gerne an das JesusCenter oder<br />
die steg gerichtet werden.<br />
Matthias Müller
Neue<br />
Fahrradbügel im<br />
Stadtteil<br />
<strong>Sternschanze</strong><br />
Auch wenn es schon viele Fahrradbügel in der <strong>Sternschanze</strong><br />
gibt und in den letzten Jahren immer wieder zusätzliche Fahr-<br />
radbügel neu aufgestellt wurden: es besteht immer noch ein<br />
großer Bedarf an weiteren diebstahlsicheren Abstellmöglich-<br />
keiten für Fahrräder. Zahlreiche Fahrräder werden nicht nur<br />
an den dafür vorgesehenen Fahrradbügeln angeschlossen,<br />
sondern auch an Zäunen, Laternen, Verkehrsschildern. Der<br />
Bedarf ist groß und überall deutlich sichtbar.<br />
Fahrräder werden überall da abgestellt,<br />
wo sie irgendwie angeschlossen<br />
werden können. Und das sind oft genug<br />
auch Orte, die nicht gerade ideal hierfür<br />
geeignet sind, so dass die angestellten<br />
Räder die Fußgänger/innen behindern<br />
oder das Durchkommen mit Rollstühlen<br />
vereiteln oder für Menschen mit Kinderwagen<br />
zum Hindernisparcours werden.<br />
Dies war auch der Anlass für einen<br />
Rundgang durch den Stadtteil, um vor<br />
Ort so viele zusätzliche Standorte wie<br />
möglich ausfindig zu machen. Und das<br />
war nicht einfach, da in den letzten<br />
Jahren immer wieder neue Fahrradbügel<br />
aufgestellt wurden. Neben Vertretern der<br />
CDU und der GAL <strong>Altona</strong> nahmen auch<br />
ein Mitarbeiter des Bezirksamtes, die Polizei<br />
und die steg an dem Rundgang teil.<br />
Die Polizei wurde bereits bei der<br />
Suche nach neuen Standorten für Fahrradbügel<br />
einbezogen, um frühzeitig<br />
und direkt vor Ort klären zu können,<br />
ob unter Verkehrssicherheitsaspekten<br />
Einwände gegen den Standort bestehen.<br />
Kritisch wurden alle möglichen Flächen<br />
bewertet. Einige auf den ersten Blick<br />
denkbare Standorte kamen nicht in<br />
Frage, andere dagegen sehr wohl.<br />
Im Ergebnis wurden zahlreiche neue<br />
Standorte gefunden und das über den<br />
Stadtteil verteilt: in der Juliusstraße, in<br />
der Lippmannstraße, in der Eifflerstraße,<br />
in der Rosenhofstraße, in der Bartelsstraße,<br />
in der Ludwigstraße und auch<br />
im Schulterblatt.<br />
Finanziert werden diese neuen<br />
Fahrradbügel durch öffentliche Mittel<br />
aus dem so genannten „1.000-Bügel-<br />
Programm“, dass vom Senat verabschiedet<br />
wurde.<br />
Die neuen Fahrradbügel wurden im<br />
Sommer dieses Jahres aufgestellt und sie<br />
wurden sofort in Anspruch genommen.<br />
Die zahlreichen dort abgestellten Fahrräder<br />
zeigen, dass die Nachfrage auch<br />
bei typisch Hamburger Schietwetter und<br />
somit nicht nur im Sommer, sondern<br />
ganzjährig sehr groß ist.<br />
Barbara Kayser<br />
_FÜR RADLER_____<br />
13 _____
____GELD FÜR DAS VIERTEL_<br />
____ 14<br />
Verfügungsfonds<br />
<strong>Sternschanze</strong> –<br />
Große Vielfalt<br />
an Projekten<br />
Haben Sie in diesem Jahr vielleicht einen kurdischen oder<br />
afrikanischen Film im Rahmen der Filmtage geschaut? Oder<br />
sind Ihnen die weißen mit Gedichten beschriebenen Kissen-<br />
bezüge in der Bartelsstraße aufgefallen? Vielleicht haben Sie<br />
auch jüdische Musik gehört oder literarischen Vorlesungen im<br />
Viertel gelauscht? Möglich auch, dass Ihre Kinder Ihnen vom<br />
Kinderkunstprojekt des Filmdrehs im Rahmen der Laufenden<br />
Ausstellung 2010 oder dem Nachmalen von Spielszenen des FC<br />
St. Pauli im Centro Sociale erzählt haben.<br />
Möglich ist, dass es sich dabei um<br />
Projekte handelt, die durch den Verfügungsfonds<br />
des Bezirksamtes <strong>Altona</strong><br />
gefördert wurden.<br />
Auch in diesem Jahr stellte das Bezirksamt<br />
<strong>Altona</strong> wieder 23.550 Euro zur<br />
unbürokratischen Förderung von kleinen<br />
Stadtteilprojekten zur Verfügung.<br />
Gefördert wurde ein bunter Strauss an<br />
Projekten, insgesamt sechszehn Projekte<br />
in 2010. Die Tabelle gibt Ihnen einen<br />
Überblick, welche Projekte durch den<br />
Verfügungsfonds finanziell unterstützt<br />
wurden.<br />
Mit einer maximalen Fördersumme<br />
von 2.500 Euro können Einzelpersonen,<br />
Initiativen, Vereine und Institutionen<br />
gefördert werden, die im Schanzenviertel<br />
wohnen oder dort ein Projekt im<br />
Stadtteil für den Stadtteil <strong>Sternschanze</strong><br />
durchführen wollen, das sich an Bewoh-<br />
ner/innen des Stadtteils <strong>Sternschanze</strong><br />
richtet. Förderfähig sind geringe Honorare,<br />
Kosten für Öffentlichkeitsarbeit,<br />
kleine Investitionen und Materialien zur<br />
Durchführung des Projektes.<br />
Über die Bewilligung der Anträge<br />
entscheidet eine Arbeitsgruppe des Sanierungsbeirates,<br />
der Verfügungsfonds<br />
<strong>Sternschanze</strong>, in der neun Mitglieder des<br />
Sanierungsbeirates <strong>Sternschanze</strong> mitarbeiten:<br />
Bewohner, Gewerbetreibende,<br />
Eigentümer, ehrenamtlich Tätige und<br />
Vertreter von lokalen Institutionen.<br />
Damit sich die Mitglieder des Verfügungsfonds<br />
vorab eine Meinung zu den<br />
eingereichten Anträgen bilden können,<br />
werden die Anträge den Mitgliedern der<br />
Arbeitsgruppe vorab zugeschickt. Von<br />
daher müssen die Anträge zehn Tage<br />
vor der nächsten Sitzung bei der steg<br />
eingehen, die die Anträge als Geschäft-
führung auf ihre Förderungswürdigkeit<br />
hin überprüft.<br />
Die Arbeitsgruppe trifft sich in der<br />
Regel alle zwei Monate jeweils am ersten<br />
Mittwoch um 19.00 Uhr im JesusCenter,<br />
Schulterblatt 63.<br />
Auf den Sitzungen stellen die Antragssteller/innen<br />
ihre Projekte persönlich<br />
vor und erfahren noch in der Sitzung,<br />
ob ihr/sein Antrag gefördert wird oder<br />
nicht. Nur in Ausnahmefällen, wenn<br />
sich die Arbeitsgruppe Verfügungsfonds<br />
nicht einig ist, wird der Antrag auf der<br />
nächsten Sitzung des Sanierungsbeirates<br />
präsentiert und der Sanierungsbeirat<br />
entscheidet in diesen Fällen, ob der<br />
Projektname<br />
AntragstellerIn<br />
Schanzenzirkus 2010 Kai Teschner 2.500,00<br />
Die Signatur des Pelikans<br />
Kurdische Filmtage im 3001<br />
T|Ater-Liga<br />
Kolja Schallenberg-Spadzinski<br />
Frauenverein NUJIYAN e.V.<br />
Anja Flach<br />
Bewilligte<br />
Summe in € Projekterläuterung<br />
630,00<br />
Sicherheitspaket Kilimanschanzo e.V. 1.347,00<br />
Straßenfest Ludwigstraße<br />
Wohnprojekt Ludwigstraße e.V.<br />
Martin Rüster<br />
Miete des Zirkuszelts und der<br />
Zirkusgeräte<br />
Honorare und<br />
Öffentlichkeitsarbeit für das<br />
Theaterstück<br />
1.700,00 Filmmiete für kurdische Filme<br />
1.900,00<br />
Kicks and Kisses Utta Hoffmann 693,00<br />
Vorträge Schulsystem<br />
Hamburg<br />
Literaturveranstaltungen mit<br />
Musik<br />
Integration_Kultur und<br />
Kunstzentrum e.V.<br />
Aysel Özkan<br />
S.T.I.L. e.V.<br />
Erika Werner<br />
1.138,00<br />
1.110,00<br />
Strasse der Poesie Viola Livera 2.000,00<br />
AFRIKA 50 Kal Touré / Claude Jansen 2.500,00<br />
Di goldene Pave Björn Klein 625,00<br />
Graffitiwand<br />
Texte von Roland Barthes<br />
Kinderbeteiligungsprojekt<br />
Laufende Ausstellung<br />
Betreuter Spielplatz im<br />
Schanzenpark<br />
Geschirrspülmaschine für das<br />
Café Augenblicke<br />
Schulverein Ludwigstraße<br />
Maja Boiger<br />
S.T.I.L. e.V.<br />
Erika Werner<br />
Dörte Habighorst,<br />
Markus Birzer<br />
Ev.-meth. Kirche<br />
Ursula Nielsen<br />
JesusCenter e.V.<br />
Holger Mütze<br />
Antrag bewilligt wird. .<br />
Falls Sie auch eine Idee für ein Projekt<br />
haben, mit dem Sie sich im oder für den<br />
Stadtteil engagieren möchten, stellen Sie<br />
einen Antrag an den Verfügungsfonds.<br />
Das Antragsformular können Sie auf der<br />
Homepage der steg www.steg-hamburg.<br />
de herunterladen oder sich ein<br />
Exemplar persönlich im Büro der<br />
steg, Schulterblatt 26-36 abholen.<br />
Bei Fragen zur Antragsstellung wenden<br />
Sie sich bitte telefonisch an Matthias<br />
Müller oder per Email: matthias.mueller@steg-hamburg.de.<br />
1.196,00<br />
680,00<br />
1.500,00<br />
2.500,00<br />
1.000,00<br />
Matthias Müller<br />
Ersatz der Kletterhaken,<br />
Austausch des Sandes<br />
Miete Tonanlage, Hüpfburg<br />
und Unterhaltungsprogramm<br />
für das Straßenfest<br />
Material für das<br />
Jugendkunstprojekt, bei dem<br />
Spielszenen des FC St.Pauli<br />
gestalterisch dargestellt<br />
werden.<br />
Einladung von Referenten<br />
zur Schulreform speziell für<br />
Migranten<br />
Honorar für Literaten und<br />
Raummiete<br />
Material und Honorar<br />
zur Durchführung<br />
einer poetischen<br />
Straßenkunstaktion<br />
Filmmiete für afrikanische<br />
Filme, Material für<br />
Fotoausstellung im<br />
öffentlichen Raum<br />
Flyer und Anzeigen für einen<br />
jüdischen Musikabend<br />
Materialien für künstlerisches<br />
Graffiti an Wand der Schule<br />
Honorar für Literaten und<br />
Raummiete<br />
Materialien und Werbemittel<br />
für Kinderkunstprojekt<br />
Erneuerung Fußboden,<br />
Spielgeräte und Schränke<br />
Zuschuss für den Erwerb<br />
eines Geschirrspülers<br />
_GELD FÜR DAS VIERTEL_____<br />
15 _____
____RUNDE RÄUME FÜR KINDER_<br />
____ 16<br />
Leiterin Krimhild Strenger vor<br />
der neuen Kita Schilleroper.<br />
Kontakt<br />
Kita Schilleroper<br />
Telefon 555 66 31 00<br />
Eröffnungsfeier am<br />
10. 12. ab 14 Uhr<br />
Lerchenstraße 28<br />
Die neue Kita Schilleroper<br />
Die Kita Schilleroper lädt am 10. 12. zur Eröffnungsfeier ein.<br />
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass<br />
nicht nur die Kinder diese runden Räume<br />
mit dem Blick direkt auf die alte Schilleroper<br />
witzig finden. Krimhild Strenger,<br />
die Leiterin der zukünftigen Kindertagesstätte<br />
Schilleroper, führt mich nicht<br />
ohne verständlichen Stolz durch die<br />
fast fertigen Räume. Handwerker legen<br />
buchstäblich letzte Hand an, hier werden<br />
noch Kabel verlegt, dort ist der Fliesenleger<br />
noch am Werk. Zwischenzeitlich ist<br />
tatsächlich alles fertig, die Kita hat am 1.<br />
November ihre Pforten geöffnet.<br />
„Die Räume sind wirklich wunderbar<br />
geworden, alles ist sehr hell und<br />
freundlich. Die Elb-Tischler haben die<br />
Einbauten wie Regale und Spielpodeste<br />
passgerecht in schönem Holz angefertigt.<br />
Fenster zwischen den einzelnen Räumen<br />
und zum Gang hin ermöglichen, dass<br />
man immer einen guten Überblick hat,<br />
was sich im Einzelnen so tut. Aber wir<br />
haben natürlich auch Rückzugsmöglichkeiten,<br />
wo die Kinder mal die Tür zu<br />
machen können oder die Erwachsenen<br />
sich ohne Störung mit den Kindern<br />
beschäftigen können“, so Krimhild<br />
Strenger. Träger der neuen Kita ist SME<br />
- Stadtteilbezogene und milieunahe Erziehungshilfen.<br />
Der Jugendhilfeträger ist<br />
seit 1979 erfolgreich tätig und nicht nur<br />
auf St. Pauli bestens eingeführt.<br />
Die Kita Schilleroper soll für die<br />
Kinder ein Haus sein, in dem sie sich<br />
heimisch fühlen. Die Kinder haben die<br />
Möglichkeit, sich im Haus frei zu bewegen<br />
und die Räume mit ihren Angeboten<br />
individuell zu nutzen. Jüngere oder unsichere<br />
Kinder werden begleitet und unterstützt,<br />
sich die Welt der Kita zu erobern.<br />
Die ganz Kleinen finden ihr geschütztes<br />
Nest im Krippenbereich. Das freie Spiel,<br />
gezielte Angebote, länger angelegte Projekte<br />
werden sich abwechseln.<br />
„Wir begegnen den Kindern im Alter<br />
von 1 bis 6 Jahren mit Anteilnahme und<br />
Respekt. Wir wollen die Kinder in ihrer<br />
ganzen Persönlichkeit, mit ihren beson-<br />
deren Eigenschaften und Fähigkeiten<br />
wahrnehmen, sie gezielt fördern und sie<br />
in einer fehlerfreundlichen Atmosphäre<br />
in ihrer Entwicklung begleiten. Zudem<br />
beziehen wir natürlich das soziale Umfeld,<br />
die Familie und die Lebenssituation,<br />
aus der jedes Kind individuell kommt,<br />
mit ein in unsere tägliche Arbeit!“<br />
„Auf Grund der Sozialstruktur im<br />
Stadtteil St. Pauli und den bisherigen Erfahrungen<br />
im direkt nebenan liegenden<br />
Haus der Familie nehmen wir die Bildungsbereiche,<br />
Gesundheit, Bewegung<br />
und Ernährung sowie Sprache und Kommunikation<br />
in den Fokus unserer Arbeit“,<br />
so Krimhild Strenger weiter. „Und die<br />
idealen Räumlichkeiten, konzipiert und<br />
gestaltet von der Innenarchitektin Beate<br />
Prügner, helfen uns sehr dabei, dass wir<br />
die Theorie auch erfolgreich in die Praxis<br />
umsetzen können!“<br />
In der neuen Kita an der Ecke Bei der<br />
Schilleroper und Lerchenstraße wurden<br />
verschiedene Lernwerkstätten eingerichtet.<br />
Sie ermutigen zum Forschen mit Farben<br />
im Atelier, Wasser im Wasserbereich,<br />
Buchstaben, Zahlen, und vielem mehr.<br />
Krimhild Strenger lacht: „Ich denke,<br />
dass diese Aufteilung schon zeigt, dass<br />
bei uns natürlich auch viel Wert auf das<br />
Spielen und Entdecken gelegt wird. Lernwerkstatt<br />
hört sich vielleicht sogar etwas<br />
zu streng an. Wir sorgen auf jeden Fall<br />
dafür, dass die Kinder immer viel Spaß<br />
und Freude bei uns haben und deshalb<br />
stehen bei uns auch Feste, Ausflüge und<br />
Kinderreisen im Programm!“<br />
Die Kita Schilleroper bietet eine Betreuung<br />
zwischen vier und zehn Stunden<br />
an, die Leistungsarten sind nach dem<br />
Hamburger Kita-Gutscheinsystem angelegt.<br />
Die Kernöffnungszeit liegt zwischen<br />
8 und 16 Uhr, eine Betreuung ist aber<br />
zwischen 7 und 18 Uhr möglich.<br />
Am 10. Dezember ist die Kita anläßlich<br />
der Eröffnungsfeier ab 14 Uhr für<br />
alle geöffnet.<br />
Rüdiger Dohrendorf
Laufende Ausstellung<br />
Hamburg –<br />
Offene Ateliertage im<br />
Schanzen- und<br />
Karoviertel<br />
Erfolgreich verlaufen ist sie, die Laufende Ausstellung 2010.<br />
Nach dem Erfolg im letzten Jahr, erlebten<br />
auch in diesem Jahr mehrere Tausend Besucher<br />
die offenen Ateliertage. Am 18. und 19.<br />
September 2010 öffneten 80 Künstlerinnen<br />
und Künstler sowie Galerien im Hamburger<br />
Schanzen- und Karoviertel zum zweiten Mal<br />
ihre Ateliers, Werkstätten und Studios. Bei<br />
hanseatisch frischem Wetter nutzten mehrere<br />
Tausend Besucher die Gelegenheit, Kunst<br />
am Ort ihres Entstehens zu sehen.<br />
Gezeigt wurden alle Sparten der bildenden<br />
Kunst, von Malerei über Fotographie<br />
bis hin zu Installationen, Videokunst, Bildhauerei<br />
und Performance. Gleichermaßen<br />
bunt gemischt war das Publikum, das an<br />
den wochenendlichen Nachmittagen die<br />
entgeltfreien Ateliertage nutzten. So nutzten<br />
Kunstliebhaber aus Stadt und Umland<br />
gezielt die Gelegenheit. Genauso zogen die<br />
einzelnen Stationen zufällig vorbeilaufende<br />
Personen an, die z.B. als Touristen durch die<br />
beiden Viertel unterwegs waren. Einen guten<br />
Überblick über das Kunstspektrum lieferten<br />
die Artwalk-Führungen, im Rahmen derer<br />
mehrere Stationen abgegangen wurden<br />
und Informationen über die Situation des<br />
künstlerischen Gewerbes im Schanzen- und<br />
Karoviertel gegeben wurden.<br />
Gerade im Stadtteil <strong>Sternschanze</strong> wurden<br />
interessante Werke gezeigt. Ragna<br />
Jürgensen zeigte in ihrem Atelier in der<br />
Juliusstraße Malerei, in der Galerie von OZM<br />
(Lothar Mattejat) in der Bartelsstraße waren<br />
ebenfalls großformatige Gemälde und eine<br />
Fahrradinstallation zu bestaunen. In der<br />
Sternstraße (Galerie 3x32, Roland Baseler)<br />
wurden Graffities gezeigt. In der Galerie in<br />
der Schanzenstraße 8 stellten sogar drei<br />
Künstlerinnen ihre Gemälde, Fotografien<br />
und Installationen aus (Elisabeth Ernst,<br />
Julika Notzke, Lisa Notzke).<br />
Beim Photoautomaten auf dem Platz vor<br />
der Alten Rinderschlachthalle wurden in<br />
einer Mitmachaktion von Britta Huntemann<br />
Filme gedreht. Filmsequenzen wurden auch<br />
für Kinder und Jugendliche angeboten.<br />
Unter Anleitung von „(M)eine Art“ (Dörte<br />
Habighorst und Gregor Stockmann) malten<br />
Kinder mit Kreide eine Kulisse auf den Boden<br />
im Centro Sociale. Auf dem Boden liegend<br />
bewegten sich die Kinder in ihrer Kulisse,<br />
während Filmsequenzen gedreht wurden. Es<br />
entstanden interessante kleine Filme.<br />
Eröffnet wurden die offenen Ateliertage<br />
bereits am Freitag mit einer Vernissage, auf<br />
der Videokunst von Meike Fehre gezeigt<br />
wurde. Highlight war die Anfertigung und<br />
Versteigerung von Freundschaftsbändchen<br />
durch Studio Bühler.<br />
Insgesamt waren Künstler, Besucher wie<br />
Veranstalter sehr zufrieden mit der Veranstaltung.<br />
Dem Ziel des Organisationsteams<br />
(Markus Birzer, Arzun Kolzu, Jan Peter Schildwächter<br />
und Matthias Müller), der Stärkung<br />
der Vernetzung zwischen den Künstlerinnen<br />
und Künstlern selbst und der Festigung der<br />
Einbindung ins Quartier, dürfte man ein<br />
Stück näher gekommen sein.<br />
Impressionen zur Veranstaltung finden<br />
Sie auf der Internetseite zum Projekt: www.<br />
laufendeausstellung.de<br />
Matthias Müller<br />
_KUNST_____<br />
17 _____
____VERIKOM_<br />
____ 18<br />
verikom - Verbund für Interkulturelle<br />
Kommunikation und Bildung e. V.<br />
INTEGRATION<br />
wird hier<br />
ganz GROSS<br />
geschrieben<br />
verikom ist eine der Institutionen, die sich intensiv um die Inte-<br />
gration von Migrantinnen und Migranten kümmern. Wir haben<br />
verikom in der Hospitalstraße 109 besucht.<br />
Allein die Lage ist schon ideal: Mitten<br />
im August-Lütgens-Park in <strong>Altona</strong>-<br />
Altstadt. Die Adresse Hospitalstraße<br />
109 weist zudem auf die historischen<br />
Zusammenhänge hin. verikom - Verbund<br />
für interkulturelle Kommunikation<br />
und Bildung, ist in einem Gebäude des<br />
ehemaligen <strong>Altona</strong>er Krankenhauses<br />
untergebracht.<br />
Über ein imposantes Treppenhaus<br />
gelangt man in den ersten Stock. Dort<br />
erwarten mich die beiden verikom-<br />
Mitarbeiterinnen Reyhan Güzel und<br />
Maria Novais schon. verikom hat gerade<br />
zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Nimmt<br />
man es genau, ist es aber eigentlich die<br />
Fortsetzung einer inzwischen 25jährigen,<br />
erfolgreichen Arbeit in der Integration<br />
von Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit<br />
Migrationshintergrund. Und es passt natürlich,<br />
dass die beiden Mitarbeiterinnen<br />
ursprünglich aus der Türkei beziehungsweise<br />
Portugal kommen.<br />
Reyhan Güzel beginnt, die interessante<br />
Geschichte von verikom auszubreiten:<br />
„Eigentlich sind wir aus einer Krisensituation<br />
heraus entstanden. Als in den 90er<br />
Jahren auch die öffentlichen Mittel im<br />
Sozialbereich immer knapper wurden,<br />
da beschloss die Hamburger Politik,<br />
die Träger der deutsch-ausländischen<br />
Begegnungsstätten von neun auf vier<br />
zu reduzieren.“ In der Praxis bedeutete<br />
dies, dass ehemalige Konkurrenten sich<br />
nun anschicken mussten, zu fusionieren<br />
und ein gemeinsames Konzept vorzulegen<br />
– wollten sie überleben.<br />
1999 war es so weit. Reyhan Güzel<br />
erinnert sich: „Das Internationale Zentrum<br />
WIR, Vorgänger hier in den Räumen<br />
an der Hospitalstraße 109 übrigens, der<br />
Internationale Treffpunkt für Frauen<br />
und Mädchen und die Begegnungsstätte<br />
Billstedt Horn erarbeiteten ein gemeinsames<br />
Konzept unter dem neuen Namen<br />
verikom.“ Das hat geklappt, wie wir<br />
heute wissen. verikom war damit einer<br />
der neuen Träger.<br />
Die nächste Umstrukturierung kam<br />
2008. Seither soll jeder Bezirk einen<br />
Träger von Integrationszentren haben.<br />
Für den Bezirk <strong>Altona</strong> ist dies verikom<br />
mit dem Hauptstandort Hospitalstraße<br />
und einer Filiale in Osdorf. Unabhängig<br />
von der Förderung durch die Sozialbehörde<br />
hat verikom in <strong>Altona</strong> noch<br />
einen weiteren großen Standort nahe<br />
dem Wohlerspark, in der Norderreihe<br />
61. In weiteren Bezirken gibt es auch<br />
noch verikom-Dependancen, so in Eidelstedt,<br />
Billstedt, Kirchdorf-Süd und<br />
Wilhelmsburg. „Im Moment ist das<br />
Thema Integration politisch ja gewollt“,<br />
so die verikom-Mitarbeiterinnen. Unsere<br />
Perspektive müssen wir aber jährlich neu<br />
ausloten, wir müssen jedes Jahr neue
Zuwendungsanträge stellen.“<br />
Das Aufgabenspektrum von verikom<br />
ist breit gefächert. Gegenwärtig wird das<br />
Thema Zwangsehen in moslemischen<br />
Ländern in den deutschen Medien ja<br />
intensiv diskutiert. Auch verikom bietet<br />
hier spezielle Beartungen für betroffene<br />
Frauen und Mädchen an. Der Schwerpunkt<br />
liegt jedoch in der allgemeinen<br />
Beratung und bei den sog. „Integrationskursen“,<br />
also Deutschkursen.<br />
„Eine erfolgreiche Integration wird<br />
im Augenblick ja sehr stark am Erlernen<br />
der deutschen Sprache festgemacht“, so<br />
Maria Novais. „Deshalb bieten wir natürlich<br />
auch Deutschkurse an. Bei uns kann<br />
man das so genannte B1-Zertifikat nach<br />
europäischer Norm erwerben. Das ist<br />
dann unter anderem eine Voraussetzung<br />
für eine erfolgreiche Einbürgerung.“<br />
Neben diesen Integrationskursen und<br />
der sozialen Beratung – sowohl Reyhan<br />
Güzel als auch Maria Novais sind Sozialpädagoginnen<br />
– biete verikom aber auch<br />
so komplexe Dinge wie ein Mentoring<br />
an. Dabei kümmern sich StudentInnen<br />
mit Migrationshintergrund, die das<br />
deutsche Schulsystem bereits erfolgreich<br />
durchlaufen haben, um mehrsprachige<br />
Schülerinnen und Schüler. „Dieses so<br />
genannte Mentoring mit Migrationshintergrund<br />
soll in erster Linie erreichen,<br />
dass die Schüler bessere Schulabschlüsse<br />
erreichen und somit der Start in das<br />
Berufsleben oder das Studium deutlich<br />
verbessert wird“, so Reyhan Güzel.<br />
In den Kursen und Beratungen bei<br />
vserikom trifft man auf mannigfaltige<br />
Nationalitäten. „Das reicht von Afrika bis<br />
Asien, von der Türkei bis Südamerika,<br />
von China bis Bhutan. Außerdem kommen<br />
viele Spätaussiedler und Bürger aus<br />
den neuen EU-Saaten zu uns“, so Reyhan<br />
Güzel und Maria Novais. „Und in letzter<br />
Zeit hat das Thema Wohnungssuche<br />
Hochkonjunktur bei uns!“<br />
Im Gang wird es im Moment etwas<br />
unruhiger. Die Integrationsklassen haben<br />
eine kurze Pause. Es herrscht ein<br />
regelrechtes Sprachengewirr, ich meine<br />
Russisch und womöglich Türkisch zu<br />
erkennen. Wir fragen, ob wir ein Foto für<br />
die QN machen können. „Aber sicher!“<br />
ist die Antwort. Das ist doch ein schönes<br />
Motiv.<br />
Rüdiger Dohrendorf<br />
_VERIKOM_____<br />
Reyhan Güzel (rechts) und Maria Novais<br />
erläutern die verikom-Aufgaben.<br />
Ein Integrationskurs hat gerade Pause.<br />
19 _____
Mehr <strong>Altona</strong> –<br />
Der Zukunftsplan<br />
Unter dem Motto „mehr <strong>Altona</strong>“ soll<br />
bis Mitte 2011 zusammen mit Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern, Gewerbetreibenden<br />
und Einrichtungen ein Zukunftsplan<br />
für die Stadtteile <strong>Altona</strong>-Altstadt, <strong>Altona</strong>-<br />
Nord und <strong>Sternschanze</strong> entstehen. Damit<br />
das gelingt, sollen unterschiedliche Interessen<br />
zu Wort kommen und vielfältige<br />
Ideen gesammelt werden.<br />
Der Zukunftsplan entwickelt Perspektiven<br />
für morgen. Er geht der Frage<br />
nach, wie sich diese drei Stadtteile in den<br />
nächsten 15 bis 20 Jahren entwickeln<br />
sollen. Wie sollen Grün- und Freiräume<br />
aussehen? Wo kann neuer Wohnraum<br />
entstehen? das sind nur einige der Fra-<br />
Flora Park<br />
<strong>Altona</strong>-Altstadt S4<br />
Eifflerstraße<br />
St. Pauli-Nord S6<br />
Rosenhofstraße<br />
St.Pauli-Nord S2<br />
Schulterblatt<br />
Eimsbüttel S2<br />
<strong>Sternschanze</strong><br />
gen, die hier bearbeitet werden. Und<br />
auch Themen wie Verkehr, Arbeiten und<br />
Gewerbe oder Bildung/Infrastruktur/<br />
Soziales werden behandelt.<br />
Der Zukunftsplan schaut nach vorne.<br />
Er will ein Zukunftsbild entwerfen. Er<br />
soll ein Leitbild der zukünftigen Stadtentwicklung<br />
entwerfen, das als Richtschnur<br />
für nachfolgende Planungen dienen soll.<br />
St. Pauli-Nord S3<br />
Karolinenviertel<br />
Der Prozess wurde vom Bezirksamt<br />
<strong>Altona</strong> - Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung<br />
zusammen mit einer<br />
Koordinierungsgruppe, bestehend aus<br />
Vertretern von lokalen Initiativen, Politik<br />
und Verwaltung, vorbereitet. Das<br />
Beteiligungsverfahren wird von dem<br />
Beteiligungsteam Anette Quast (Büro<br />
polis aktiv) und Mone Böcker (Büro<br />
raum + prozess) durchgeführt.<br />
Auf dem Weg zum Zukunftsplan sind<br />
mehrere Schritte vorgesehen. Einiges hat<br />
schon stattgefunden: Rundgänge durch<br />
die Stadtteile, eine Auftaktveranstaltung<br />
für das Beteiligungsverfahren und die<br />
beiden Kreativwerkstätten. Im Herbst/<br />
0 50 100 200 300 400<br />
Meter<br />
500<br />
Neuer Stadtteil<br />
<strong>Sternschanze</strong><br />
Legende<br />
Grenze des neuen<br />
Stadtteils <strong>Sternschanze</strong><br />
Sanierungsgebiete<br />
<strong>Altona</strong>-Altstadt S4 - Eifflerstraße<br />
Eimsbüttel S2 - <strong>Sternschanze</strong><br />
St. Pauli-Nord S3 - Karolinenviertel<br />
Sanierungsgebiete im Abschluss<br />
St. Pauli-Nord S6 - Rosenhofstraße<br />
St.Pauli-Nord S2 - Schulterblatt<br />
Stand: Mai 2008<br />
Auftraggeberin:<br />
Freie und Hansestadt Hamburg<br />
Bezirksamt <strong>Altona</strong><br />
Fachamt<br />
Sozialraummanagement<br />
Berarbeitung:<br />
steg<br />
Stadterneuerungs- und<br />
Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
Hamburg mbH<br />
Plangrundlage: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung<br />
Winter werden weitere Arbeitsgruppen<br />
und im Frühjahr 2011 eine Planungswerkstatt<br />
stattfinden.<br />
Wenn Sie an einer Mitarbeit interessiert<br />
sind oder über den Zukunftsplan<br />
mehr wissen wollen, Informationen zu<br />
den Veranstaltungen finden Sie unter<br />
www.altona.hamburg.de.<br />
Barbara Kayser<br />
adressen<br />
Bezirksamt <strong>Altona</strong><br />
Platz der Republik 1<br />
22765 Hamburg<br />
Dezernat Soziales, Jugend<br />
und Gesundheit<br />
Fachamt Sozialraummanagement<br />
Abteilungsleitung: Ulrike Alsen<br />
Telefon: 040-42811-3669<br />
Städtebauliche Sanierung<br />
Heinz Evers<br />
Telefon: 040-42811-2437<br />
Sanierungsrechtliche Genehmigungen<br />
Meike Böttcher<br />
Telefon: 040-42811-3051<br />
Fachamt Grundsicherung und Soziales<br />
Wohnungsabteilung<br />
Herr Raasch<br />
Telefon: 040-42811-1476<br />
Wohngeld<br />
Frau Heidrich<br />
Telefon: 040-42811-1415<br />
Dezernat Wirtschaft,<br />
Bauen und Umwelt<br />
Fachamt Bauprüfung<br />
Frau Heil,<br />
Telefon: 040-42811-6338<br />
Herr Arriens,<br />
Telefon: 040-42811-6336<br />
Herr Hendeß,<br />
Telefon: 040-42811-3512<br />
Fachamt Verbraucherschutz<br />
Wohnraumschutz<br />
Frau Mohr, Telefon: 040-42811-6142<br />
Finanzbehörde<br />
Immobilienmanagement,<br />
Dammtorstraße 7,<br />
20354 Hamburg<br />
Grundstücksgeschäfte:<br />
Geschäftsstelle (vermittelt weiter),<br />
Telefon 42823 -4006<br />
Betriebsverlagerung: Herr Mühl,<br />
Telefon 42823 -4069<br />
E-Mail: Immobilienmanagement@<br />
fb.hamburg.de<br />
steg Hamburg mbH<br />
Sanierungsträger<br />
Schulterblatt 26-36,<br />
20357 Hamburg<br />
Barbara Kayer, Telefon 43 13 93 26<br />
Mail: Barbara.Kayser@<br />
steg-hamburg.de